Haute Cuisine im Bad Bubendorf - Regio aktuell
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Die HLS Direktorin, Prof. Gerda Huber<br />
mit den Start-up INOFEA Gründern<br />
Hochschule für Life Sciences FHNW HLS:<br />
INOFEA als Spin-off <strong>im</strong> Inkubator<br />
Im Stücki Business Park wurde kürzlich der «Basel Inkubator» eingeweiht.<br />
Das Start-up-Center der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW und der Uni<br />
Basel unterstützt Firmen in ihrer Gründungs- und Startphase. Eine dieser jungen<br />
Firmen heisst INOFEA. Sie hat eine technologische Plattform geschaffen, die<br />
unerwünschte Partikel <strong>im</strong> Wasser nachzuweisen und zu entfernen vermag.<br />
Die Eröffnungsfeier in den Räumlichkeiten<br />
des Inkubators wurde von Reden<br />
zur frischgeborenen Institution begleitet:<br />
Die unterschiedlichen Fähigkeiten, die<br />
an den Hochschulen entwickelt werden,<br />
müssten entdeckt und gefördert werden,<br />
sagte Professor Richard Bührer, Direktionspräsident<br />
der Fachhochschule Nordwestschweiz,<br />
anlässlich seiner Ansprache.<br />
Der Basel Inkubator, das Start-up-Center<br />
<strong>im</strong> Stücki Business Park, ist die hervorragende<br />
Umsetzung dieses Gedankens: Hier<br />
arbeiten Spin-offs, Jungfirmen, die den<br />
Ausbildungsstätten entwachsen und Forschungsergebnisse<br />
in marktreife Produkte<br />
umzusetzen versuchen. Dies treibt nicht<br />
zuletzt die Schaffung neuer Arbeitsplätze<br />
voran.<br />
(noch nicht ganz) marktreif<br />
Das HLS-Spin-off INOFEA etwa hat eine<br />
Methode zum Nachweis und der Entfernung<br />
von unerwünschten und schädigenden<br />
Verschmutzungen <strong>im</strong> Wasser wie hormonell<br />
aktive Chemikalien und Viren entwickelt.<br />
Die Technologie spart nicht nur<br />
Kosten, sondern benötigt in der Abwick-<br />
lung auch weniger Zeit. Ausserdem ist die<br />
Vorgehensweise umweltfreundlich und auf<br />
die industriellen Bedürfnisse zugeschnitten.<br />
Zu den potenziellen Kunden von INO-<br />
FEA gehören Firmen, die Gebraucht- und/<br />
oder Trinkwasser aufbereiten, aber auch<br />
Firmen, die in der Lebensmittelindustrie<br />
tätig sind. Geschäftsführer der Firma ist<br />
Dr. Alessandro Cumbo. Um die Geschäftsentwicklung<br />
des jungen Unternehmens<br />
kümmert sich Dr. Ives Dudal. Beide arbeiten<br />
dabei eng mit den Forschern Professor<br />
Philippe Corvini und Dr. Patrick Shahgaldian<br />
der Hochschule für Life Sciences<br />
FHNW zusammen. Sie unterstützen den<br />
CEO mit ihrem Know-how in wissenschaftlichen<br />
Belangen. Ziel des Jungunternehmens<br />
ist die Selbständigkeit Ende 2012.<br />
Startup-Firmen fördern<br />
Übrigens: Ein Inkubator ist ein Brut- oder<br />
Wärmeschrank und dient unter anderem als<br />
Überlebenshilfe für Neugeborene – in diesem<br />
Fall für die «neugeborenen» Unternehmen.<br />
Den jungen Firmen <strong>im</strong> Start-up-<br />
Center stehen derzeit rund 370 Quadrat-<br />
meter Arbeitsfläche zur Verfügung. Dazu<br />
gehören auch drei Einzelbüros, ein Labor<br />
und ein Sitzungsz<strong>im</strong>mer. Dieses Angebot<br />
kann bei Bedarf erweitert werden. Gegenwärtig<br />
findet sich <strong>im</strong> Stücki Business Park<br />
jedoch noch Platz für weitere Spin-offs.<br />
Getragen wird das Angebot von der<br />
Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW,<br />
der Universität Basel, vom Kanton Basel-<br />
Stadt und der Start-up-Agentur EVA. Gefördert<br />
werden vor allem Spin-offs der beiden<br />
Hochschulen. Andere Start-up-Firmen<br />
können, solange es noch Platz hat, vom<br />
neuen Angebot profitieren: Unter den<br />
sechs Jungunternehmen, die das Start-up-<br />
Center derzeit beherbergt, finden sich auch<br />
zwei externe. cf ■<br />
INOFEA<br />
Basel Inkubator<br />
Stücki Business Park. Level 4<br />
Hochbergerstrasse 60C<br />
4057 Basel<br />
info@basel-inkubator.ch<br />
contact@inofea.com<br />
Fachhochschule Nordwestschweiz<br />
Hochschule für Life Sciences FHNW<br />
Gründenstrasse 40 ■ 4132 Muttenz<br />
Tel. 061 467 42 42<br />
www.fhnw.ch/lifesciences<br />
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