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Die Grünen werden laut - E&W

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E&W 9A/08 HINTERGRUND 15<br />

Technologie verspricht zudem<br />

eine Stromersparnis – auch im<br />

klassischen Bereich der Funkausstellung<br />

ein wesentliches<br />

Thema.<br />

Weniger Strom<br />

Wobei generell die Leistungsaufnahme<br />

drastisch heruntergefahren<br />

<strong>werden</strong> konnte. Sharp<br />

passt die Hintergrundbeleuchtung<br />

der LCD-Fernseher der<br />

Umgebungshelligkeit an, womit<br />

sich kräftig Strom sparen<br />

lässt. Und der Vision 6 ECO<br />

von Grundig braucht etwa um<br />

48% weniger Strom als ein vergleichbarer<br />

Standard-LCD-TV.<br />

Aber auch im Stand-by-Modus<br />

lässt sich sparen. Ein Beispiel gefällig?<br />

Der Vision 6 ECO verbraucht<br />

hier gerade 0,1 Watt –<br />

und liegt damit deutlich unter<br />

kommenden Normen. EU-Kommissar<br />

Andris Piebalgs will den<br />

Verbrauch im Stand-by-Modus<br />

für Displays auf zwei Watt be-<br />

Grundig präsentiert mit Audiorama<br />

9000 Lautsprecher im Design der<br />

70er Jahre, die in vorerst geringen<br />

Stückzahlen auf den Markt<br />

kommen. Aber keine Angst, die<br />

Nostalgie bestimmt nur das<br />

Äußere, aber nicht die Technik.<br />

schränken und später auf ein Watt<br />

herabsetzen – somit unterschreitet<br />

Grundig die übernächste Norm<br />

bereits um 90%. Mit dem Fernseher<br />

Toronto hat der neu auferstandene<br />

Hersteller auch ein Gerät<br />

mit 0 Watt Verbrauch im<br />

Stand-by-Modus. Möglich wird<br />

dies durch eine Batterie, die das<br />

System sozusagen am Leben erhält.<br />

Lediglich alle zwei bis drei<br />

Jahre müsste die Batterie getauscht<br />

<strong>werden</strong>.<br />

Zusatzinfo über’s Netz<br />

Um die Konsumenten endgültig<br />

von den Vorteilen der Blu-ray<br />

Disc zu überzeugen, ist Panasonic<br />

mit dem DMP-BD50 auf der<br />

Messe angetreten: Der Player ist<br />

genauso wie die Playstation 3<br />

oder das Sony-Topmodell S550<br />

nicht nur für das BD-Profil 2.0<br />

vorbereitet, sondern kann bereits<br />

Inhalte wie Videoclips oder Texttafeln<br />

aus dem Internet passend<br />

zum eingelegten Film nachladen.<br />

Doch praktisch jeder Hersteller<br />

hat mittlerweile BD-Geräte mit<br />

Ethernet-Anschlüssen im Sortiment,<br />

die über ein entsprechendes<br />

Update locker auf BD 2.0 aufgerüstet<br />

<strong>werden</strong> können.<br />

Internet, bzw. die Verschmelzung<br />

von Unterhaltungselektronik und<br />

Internet war auf der IFA generell<br />

ein zentrales Thema. Das beginnt<br />

bei neuen Internet-Radios mit<br />

LAN- und WLAN-Anschluss, wo<br />

etwa Grundig spezielle Geräte für<br />

Jugendliche (RRCD 3760<br />

WEB), kompakte Weltempfänger<br />

(Cosmopolit 7 WEB) oder Radios<br />

für die Küche (Sonoclock<br />

890 WEB) auf den Markt bringt.<br />

<strong>Die</strong> übrigen Audio- und Video-<br />

Komponenten sind ebenfalls immer<br />

öfter mit dem World Wide<br />

Web verbunden. So erhielt Philips<br />

für die Mikro Anlage MCi500H<br />

den EISA-Award. <strong>Die</strong>ses System<br />

bietet eine große Festplatte, WiFi-<br />

Streaming und Netzwerkanschluss,<br />

eine USB Direct-Schnittstelle<br />

und Internetradio. Mit diesem<br />

Hifi-System kann die Musik<br />

von verschiedensten Quellen abgerufen<br />

<strong>werden</strong>.<br />

Gut, über Settop-Boxen und<br />

Spielkonsolen konnte man sich ja<br />

auch bisher das Internet in den<br />

Fernseher holen – doch benutzerfreundlich<br />

war dies meist nicht<br />

wirklich. Was bemerkenswert ist:<br />

Hersteller bieten nicht nur Hard-<br />

DIE WICHTIGSTEN TRENDS<br />

<strong>Die</strong> wichtigsten Trends bei der Weißware<br />

Philips präsentiert –<br />

wie auch die anderen<br />

namhaften Hersteller<br />

– neue,<br />

schlanke LCD-Fernseher,<br />

die sich durch<br />

LED-Backlighting<br />

mit einer sehr guten<br />

Schwarz-Abbildung<br />

auszeichnen.<br />

ware an, sondern über ihre Content-Partner<br />

auch Inhalte, die via<br />

Internet bequem abgerufen <strong>werden</strong><br />

können. Mit der „Viera cast-<br />

Technologie von Panasonic, die<br />

kommendes Frühjahr in Österreich<br />

angeboten wird, kann etwa<br />

bequem auf YouTube, den Bilderdienst<br />

Picasa, auf Finanznachrichten<br />

von Bloomberg oder auf Wettervorhersagen<br />

zugegriffen <strong>werden</strong>.<br />

Eurosport wird als zusätzlicher<br />

Contentpartner zudem 500<br />

Videos in HD-Qualität und in<br />

fünf Sprachen anbieten.<br />

Ende des Kabelsalates<br />

Wenn diese Technologie quasi<br />

„state of the art” ist, versteht es<br />

sich nahezu von selbst, dass der<br />

Kabelsalat im Wohnzimmer ❯<br />

3 Energieeffizienz: Gerade in Zeiten steigender Strompreise gewinnt<br />

dieses Thema bei Konsumenten an Bedeutung. Kürzere Laufzeiten sowie<br />

niedriger Stand-by-Verbrauch rücken in den Vordergrund.<br />

3 Komfort: Einfache Bedienung und komfortable Handhabung (wie der<br />

selbstreinigeden Flusenfilter) sind noch immer die besten Verkaufsargumente.<br />

3 Kommunizierende Hausgeräte sind Realität.<br />

<strong>Die</strong> wichtigsten Trends in der UE<br />

3 Energiesparen: Bei TV-Geräten konnte die Leistungsaufnahme reduziert<br />

<strong>werden</strong>, auch im Stand-by-Betrieb.<br />

3 Bildqualität: LCD und Plasma sind dank 100 und 200 Hz-Technik,<br />

raschem Bildaufbau und guter Schwarz-Wiedergabe Röhrengeräten<br />

nahezu ebenbürtig.<br />

3 Connectivity: Verschiedenste Komponenten können miteinander<br />

vernetzt <strong>werden</strong> – oft auch kabellos.

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