Die Grünen werden laut - E&W
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E&W 9A/08 COVERSTORY/HINTERGRUND 27<br />
hochformatig eingesetzt <strong>werden</strong>.<br />
<strong>Die</strong>se können via eigener fixer<br />
IP-Adresse und 4 GB Flashspeicher<br />
jeweils direkt zentral angesteuert<br />
<strong>werden</strong>. Über die mitgelieferte<br />
Software kann von der<br />
Schaltstelle mannigfaltiger Content<br />
in beliebiger Kombination,<br />
zB Fotos, Movies, Flash-Animationen,<br />
Textteile, Office-Pakete,<br />
Webseiten oder RSS-Feeds eingespielt<br />
<strong>werden</strong>. New Business<br />
Development-Verantwortlicher<br />
Michael Hofer: „Das ist eine<br />
große Spielwiese mit unendlichen<br />
Möglichkeiten.“ Eine beliebige<br />
Playlist kann für jeden<br />
Panel erstellt <strong>werden</strong>, ausgerichtet<br />
an der erwarteten Verweildauer<br />
der Konsumenten. Kontraste<br />
können auf eine Schaufenster-<br />
Präsentation ausgerichtet oder<br />
Tastensperren eingestellt <strong>werden</strong>.<br />
Neben Produkterklärungen können<br />
so etwa individuelle Textnachrichten<br />
oder Aktionen, aber<br />
auch <strong>Die</strong>nstleistungen den Kunden<br />
kommuniziert <strong>werden</strong>. Beachten<br />
muss man nur, erinnert<br />
Sobol, dass das Instore-Konzept<br />
nach anderen Regelwerken<br />
funktioniere, weil ohne Ton,<br />
funktionieren muss.<br />
Teil des Konzepts sind zudem<br />
kleine Bilderrahmen (ebenfalls<br />
von Samsung Professional), die<br />
ebenso zentral oder über Hotspots<br />
via W-LAN angesteuert<br />
<strong>werden</strong> können, jedoch zum<br />
Unterschied von „herkömmlichen<br />
Bilderrahmen“ sind diese<br />
einfach ein- und ausschaltbar<br />
und so unkomplizierter in der<br />
Handhabung. Sobol: „Wir wollen<br />
es so einfach wie möglich für<br />
den Händler machen.“<br />
Für Events und Spezial-Präsentationen<br />
können bis zu vier<br />
mal fünf Geräte zusammengeschlossen<br />
und zu einer Videowall<br />
aufgebaut <strong>werden</strong>.<br />
<strong>Die</strong>se Wand<br />
eignen sich dann<br />
ganz besonders für<br />
Full-HD-Content.<br />
Wann ist Instore-TV<br />
also einsatzbereit?<br />
Sobol: „Mein Ziel<br />
ist es, beim Kick-off<br />
09 Details präsentieren<br />
zu können. Aber<br />
wir <strong>werden</strong> sicher<br />
keinen Schnellschuss<br />
starten, weil das Thema zu komplex<br />
und wertvoll ist.“<br />
Schwebender Shop<br />
Wertvoll ist Sobol jedoch auch<br />
die neue Ladengestaltung, die<br />
man auf der Futura gemeinsam<br />
mit Ladenbauer Kosir präsentierte.<br />
Sobol: „Wir wollen mit unserem<br />
Stand Lust drauf machen,<br />
darüber nachzudenken, wie man<br />
das eigene Geschäft attraktiver<br />
für seine Kunden gestalten<br />
könnte.“ – Nachsatz: „Und dabei<br />
leistbar bleiben.“ Soll heißen:<br />
Es sei günstiger als manche Display-Beiträge,<br />
die Industriepartner<br />
anbieten, bei denen jedoch<br />
die Gefahr bestünde, dass neben<br />
einer sehr attraktiven Wand die<br />
Warenpräsentation etwas untergeht.<br />
Anregungen zum Nachdenken<br />
gab es am Futura-Stand der Ko-<br />
Michi Hofer demonstrierte die mannigfaltigen Einsatzmöglichkeiten des Instore-TV-<br />
Konzepts: „Das ist eine große Spielwiese mit unendlichen Möglichkeiten.”<br />
operation jedenfalls genug. Seien<br />
es die indirekt beleuchteten Fächer,<br />
die einen schwebenden<br />
Eindruck vermitteln oder die<br />
unterschiedlichen Möglichkeiten<br />
der Farbgebung und verschiedene<br />
Ladenbau-Elemente, die Marken-<br />
oder Themenbereiche darstellen<br />
und voneinander abgrenzen<br />
können. Als Materialien<br />
kommen in erster Linie Metall<br />
und Holz zum Einsatz, die Zusammensetzung<br />
ist jedes Modul<br />
so aufgebaut, dass Fächer und Vitrinen<br />
einfach aus- und einhängbar,<br />
Kabel durchführbar sind. <strong>Die</strong><br />
Präsentation wurde bewusst<br />
nicht bis auf den Boden hinuntergezogen.<br />
Zudem ist das<br />
Konzept wie die in den Jahren<br />
davor präsentierten, upgrad-fähig,<br />
die Elementbreiten sind<br />
standardisiert, die Rückwände<br />
austauschbar. Wie ist es ange-<br />
Für eine Futura-<br />
Sondersendung war<br />
das Team von Puls 4<br />
mit Dani Rothmund<br />
und Puls 4- Moderator<br />
Andreas Seidl vor Ort.<br />
nommen worden? Sobol: „<strong>Die</strong><br />
Resonanz war sehr positiv, allein<br />
auf der Messe hat Ladenbauer<br />
Kosir sechs konkrete Ladenbauaufträge<br />
erhalten.“<br />
Gut gefahren ist man mit dem<br />
Konzept, den Messestand auf der<br />
Futura als Ladengeschäft zu präsentieren<br />
ja bereits in den Vorjahren.<br />
85 Händler haben demzufolge<br />
ihre Shops den neuen Konzepten<br />
entsprechend gestaltet.<br />
Weitere Produkthighlights<br />
Aber auch die Produktpräsentation<br />
kam bei EP: nicht zu kurz.<br />
Neben dem ultimativen Game-<br />
PC für LAN-Partys gab es am<br />
Stand (oder vielmehr im Shop)<br />
von EP: auf der Futura auch<br />
zahlreiche weitere Highlights zu<br />
sehen. So etwa das einfachste<br />
Überwachungssystem von Logitech.<br />
<strong>Die</strong> auf der IFA präsentierte<br />
Neuheit ist ein Überwachungssystem<br />
„out of the box”.<br />
Damit sei keine Überwachungsfirma<br />
mehr nötig, der Kunde<br />
kann beim Händler ein Outoder<br />
Indoor-System einfach<br />
kaufen. Das Basispaket inklusive<br />
einer Kamera kostet 299 Euro,<br />
add on-Kameras jeweils 249<br />
Euro. <strong>Die</strong> Vorteile erläutert Alexander<br />
Czadilek von Logitech<br />
so: „Das System lässt sich extrem<br />
leicht (innerhalb von 15 Minuten)<br />
set-upen, die IP-Kameras<br />
hängen nur am Stromnetz, <strong>werden</strong><br />
per USP mit dem Computer<br />
verbunden. <strong>Die</strong> Software verwaltet<br />
bis zu sechs Kameras im ❯