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Dezember 2009 / Nr. 320 - TSV Betzingen

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Tore aus (24:20). Obwohl der VfL auch in dieser Phase nicht locker ließ und die Betzinger immer<br />

wieder heftig unter Druck setzte, gab der <strong>TSV</strong> die Führung nicht mehr aus der Hand. 27:23 lautete<br />

der Spielstand 3 Minuten vor dem Ende. Wer aber geglaubt hatte, die Sache sei jetzt gelaufen,<br />

hatte sich getäuscht. Mit einer aus heimischer Sicht vielleicht etwas kleinlichen Regelauslegung<br />

werteten die beiden Schiedsrichter aus Plieningen die „Angriffsbemühungen“ der<br />

Betzinger in den letzten Spielminuten als zu passiv und zeigten bereits vom Anspiel weg sofort<br />

Zeitspiel an, was die Heimmannschaft natürlich gehörig unter Druck setzte und dem VfL<br />

nochmal Auftrieb brachte. Die letzten drei Tore gingen auf das Konto der Gäste und beim<br />

Schlusspfiff waren die sichtlich am Ende ihrer Kräfte angelangten Betzinger mitsamt ihrem Anhang<br />

froh, den 1 Tore Vorsprung noch über die Runden gerettet zu haben.<br />

Erfolgreichste Torschützen des <strong>TSV</strong> <strong>Betzingen</strong> am Samstagabend waren Armin Welker mit 8<br />

Treffern, Ingo Sotirov mit 5 sowie Kreisläufer Jan Stiedl mit 4 Toren.<br />

Mannschaftsaufstellung: Marcel Besinger, Joscha Moßig - Florian Heinlin (3), Armin Welker<br />

(8/1), Tobias Lawitschka (1), Ingo Sotirov (5), Tim Wagner (1), Steffen Gebauer (1), Tobias Digel,<br />

Thomas Stojanovic, Jan Stiedl (4), Matthias Lang (1), Axel Kemmler (2), Jan-Philipp Schwarz (1).<br />

<strong>TSV</strong> <strong>Betzingen</strong> I – SG Nebringen-Reusten: 28:36 (13:18)<br />

Jetzt hat’s den <strong>TSV</strong> <strong>Betzingen</strong> auch auf dem Hallenparkett erwischt. Im vierten Saisonspiel<br />

musste der <strong>TSV</strong> allerdings gleich eine heftige 28:36 Heimniederlage gegen die SG Nebringen-<br />

Reusten einstecken. Die Mannschaft von Spielertrainer Armin Welker war am Ende ohne echte<br />

Chance. Wie schon die TSG Reutlingen, die SG Oberhausen/Unterhausen II und der VfL Pfullingen<br />

II konnte auch der <strong>TSV</strong> <strong>Betzingen</strong> den derzeitigen „Lauf“ der SG nicht stoppen.<br />

Bis zum Spielstand von 9:9 in der 15. Spielminute sah es noch gut aus für die „Blau/Weißen“,<br />

dann nutzten die Gäste eine doppelte und für kurze Zeit sogar eine dreifache Unterzahl der<br />

Heimmannschaft zu 6 Toren in Folge (9:15), was der Heimmannschaft letztlich das „Genick“<br />

brach.<br />

Diesem Rückstand lief der <strong>TSV</strong> bis zur Halbzeitpause ständig hinterher. Die an diesem Abend<br />

nicht aggressiv und konzentriert genug agierende Betzinger Abwehr bekam die schnellen und<br />

variablen Nebringer Angreifer einfach nicht in den Griff. Schwer erkämpften Treffern folgten fast<br />

immer schnelle und oft viel zu leicht erzielte Gegentreffer der Gäste. Schon zur Pause sah es<br />

beim Spielstand von 13:18 nicht gut aus für die Betzinger.<br />

Zu Beginn der zweiten Hälfte schien sich der <strong>TSV</strong> aber noch einmal aufbäumen zu können.<br />

Lange Zeit verlief die Partie jetzt ausgeglichener. Aber die Betzinger liefen weiter stets einem<br />

vier bis fünf Tore Rückstand hinterher. Chancen auf drei Tore heranzukommen und die Partie<br />

wieder etwas offener zu gestalten, wurden leider regelmäßig vergeben. Ein Bemühen war der<br />

Heimmannschaft zwar nicht abzusprechen, aber die Zeit lief den Betzingern schließlich davon.<br />

Durch den ständigen Druck, den Rückstand möglichst schnell verkürzen zu müssen, ließen sich<br />

die Betzinger Angreifer oft zu unvorbereiteten und risikoreichen Abschlüssen hinreißen, was in<br />

der Regel auch prompt daneben ging. Gegen Ende war die Luft dann wieder deutlich draußen,<br />

was die Gäste auch weidlich ausnutzten, um etwas für ihr Torverhältnis zu tun.<br />

Am Ende war man sich im Betzinger Lager einig, was den verdienten Sieger der Partie anbelangte.<br />

In der Verfassung dürfte die SG Nebringen-Reusten in dieser Saison ein heißer Kandidat<br />

für den Aufstieg in die Landesliga sein. Bei etwas mehr Aggressivität und Kampfgeist, Eigenschaften,<br />

die den <strong>TSV</strong> in den letzten Partien so auszeichneten, wäre auch gegen diesen starken<br />

Gegner sicher ein deutlich besseres Resultat möglich gewesen.<br />

Erfolgreichste Torschützen des <strong>TSV</strong> <strong>Betzingen</strong> am Sonntagabend waren der starke Kreisläufer<br />

Jan Stiedl mit 6 Treffern, die Rückraumschützen Tim Wagner und Jan-Philipp Schwarz sowie<br />

Linksaußen Florian Heinlin mit jeweils 4 Toren.<br />

Mannschaftsaufstellung: Marcel Besinger, Joscha Moßig - Florian Heinlin (4), Armin Welker<br />

(2), Tobias Lawitschka (2), Ingo Sotirov (3), Tim Wagner (4), Patrick Schuller, Tobias Digel (2),<br />

Thomas Stojanovic, Jan Stiedl (6), Jan-Philipp Schwarz (4), Robin Winkle (1).<br />

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