Dezember 2009 / Nr. 320 - TSV Betzingen

Wenn unser Spiel über die Annahme hinausging, waren es Eigenfehler an anderer Stelle, die
sich aus der von Anfang an bestehenden Unsicherheit ergaben. So waren gerade Notbälle, die
einfach nur irgendwie übers Netz zu bringen waren, ein Problem. Und das Spiel ging deutlich an
die Gastgeber.
In der zweiten Partie traf der Betzinger Nachwuchs auf den SV Pfrondorf. Zuvor hatten die Betzinger
Spielerinnen noch beobachtet, dass die Pfrondorferinnen durchaus ihre Schwachpunkte
hatten. Doch so weit, dass diese ausgenutzt werden konnten, kam es nicht. Wieder, und noch
mehr als im ersten Spiel, war es die Annahme, die versagte. Zwar gelangen in diesem Spiel
mehr Punkte, sobald es über diese hinausging, doch genau dazu kam es eben zu selten.
So mussten die Betzingerinnen mit zwei Niederlagen nach Hause fahren. Positiv zu bemerken
war der Einsatz der neuen Spielerinnen. Vier an der Zahl waren dabei gewesen und alle samt
zum Einsatz gekommen. Sie hatten ihre Sache nicht schlechter gemacht als die erfahreneren
Spielerinnen.
Spielerinnen: Stella, Jasmina, Ines, Andrea, Aileen, Claudi, Belinda und Senem.
Damen
Betzinger Damen
in neuen Trikots:
v.h.l.: Annkatrin,
Stella, Sara,
Ivana; Mitte:
Martina, Nina,
Manu, Elke; vorn:
Trainer Rico. Es
fehlen: Maria,
Anne und Ina.
Derby vergeigt
Trotz neuer Trikots unterlagen die Damen an ihrem dritten Spieltag am Sonntag, 1. November, in
Eningen. Obwohl sich die nicht vom Erfolg verwöhnte Mannschaft mit dieser Niederlage nicht
von ihrem letzten Tabellenplatz verabschieden konnte, gaben sich die Betzingerinnen zuversichtlich.
Denn das Spiel hatte Spaß gemacht und es war knapp gewesen. Die Mannschaft hatte Einsatz
und Kampfgeist gezeigt. Das will zwar später niemand mehr wissen, aber für die Betzinger Damen
sind diese Aspekte gerade nicht unrelevant. Denn nun ist es wichtig, nicht zu verkrampfen.
Wir werden sehen, wie es weiter geht. Noch sind wir nicht abgestiegen...
Ergebnis: 3:1-Niederlage
Spielerinnen: Annkatrin, Stella, Ivana, Manu, Elke, Nina, Sara, Martina.
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