Samstag 21. Februar 2009 Beginn - Gemeinde Opponitz

Der erste Gedichteband!
Heut´ möchte i euch a Verserl schreib´n,
von a freudigen Nochricht,
mit a poar Zeil´n.
Long is´ umeinonder g´schwirrt
schon in mein Kopf,
geh´s on und pock´s amol beim Schopf.
Und nimmt ma sich wos innig vor,
wird moncher Traum a wirklich woahr.
Es is immer a große Freud,
wonn ma hört donn von die Leut´:
„Host wieder a lieb´s Gedicht´l
g´schrieb´n,
i hob´s g´lesn in da Zeitung drin!“
Do hob i mir holt docht,
aus der Soche g´hört wos g´mocht.
So bin i zu meiner Tochter gonga mit der Bitt
„Hilf ma, weil alloane schoff i des nit.“
A Sammlung hätt i schon beinond,
dass reichen würd für an Gedichtebond.
Und so wor uns beiden klor,
des setz ma um und mochn´s woahr.
Ihr kennt´s mi eh so wie i bin,
hob den Inholt meist in Mundort g´schrieb´n.
Gestaltet is in Bild und Wort
wos so g´schehn is in unserm Ort.
Des Buch des is jetzt außa kemma,
„Jahresreigen in Opponitz“ tuat es sich nenna.
Interessant für jung und olt,
i glaub dass euch des sicher g´follt.
Genießt´s des Bücherl in vollen Zügen,
i wünsch euch beim Lesen viel Vergnügen.
Meiner Tochter Margit möchte ich herzlich
DANKE sagen für die tatkräftige Unterstützung.
Seite 12
Maria Schallauer