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Kurzanleitung Simulink

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30 4 Einführung in <strong>Simulink</strong>liche Punkte in einem Integrationsintervall der Ausgabe hinzugefügt werden. Der Refine factorgibt an, in wie viele kleinere Intervalle ein Integrationsintervall mit Hilfe der Interpolation für dieAusgabe aufgeteilt werden soll. Produce additional output zwingt den IntegrationsalgorithmusSchritte zu den angegebenen Zeiten zusätzlich zu berechnen. Im Gegensatz dazu wird mit Producespecified output only nur zu den angegebenen Zeitpunkten (mit Start- und Endzeit) einIntegrationsschritt durchgeführt.DiagnosticsAuf dieser Karte kann man auswählen, bei welchen Ereignissen, welche Art von Fehlermeldungenausgegeben werden sollen: keine (none), Warnung (warning) oder Fehler (error). Im Allgemeinensollten die Standardeinstellungen bis auf wenige Ausnahmen nicht verändert werden müssen.Eine sehr wichtige Meldung ist diejenige eines Algebraic loop. Eine sogenannte algebraischeSchleife tritt dann auf, wenn ausschließlich Blöcke mit Durchgriff einen geschlossenen Wirkungskreisbilden. Bei Blöcken mit Durchgriff hängt das aktuelle Ausgangssignal vom aktuellen Eingassignalohne Verzögerung ab, z. B. beim Gain. Die Rechenzeit wird durch eine algebraische Schleifestark verlangsamt. Durch Einfügen eines Memory-Block aus der Continuous-Bibliothek lässt sichdie Schleife aufbrechen. Eine weitere Möglichkeit liegt in der Verwendung des Algebraic Constraint-Blocksaus der Math Operations-Bibliothek zur Lösung algebraischer Gleichungs-/Differentialgleichungssysteme.Aufgaben und Übungen4.2 ☞ ”Schiefer Wurf“Simulieren Sie die Flugbahn einer punktförmigen Masse M in der (x, z)-Ebene, welche im Punkt(0, h) T mit der Geschwindigkeit (v x0 , v z0 ) T losgeworfen wird:zMv z0gv x0hxVernachlässigen Sie zunächst alle Reibungs- und Kontakteffekte.Es gilt: M = 2kg, v x0 = v z0 = 10 m s , h = 5m, g = 9.81 m s 2 .Tipp: Es giltẋ = v x0¨z = −g

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