Ein Glücksfall für Baden-Württemberg - Württembergischer ...
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Neues zur Aus- und Fortbildung<br />
1. Seit 2009 neue Ausbildungsrichtlinien im Rehabilitationssport<br />
Seit 2009 gibt es beim Deutschen Behindertensportverband (DBS) neue<br />
Richtlinien <strong>für</strong> die Ausbildung der Übungsleiter. Für die jeweiligen Landesverbände,<br />
so auch <strong>für</strong> den <strong>Württemberg</strong>ischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband<br />
(WBRS) e.V., sind diese Vorgaben bindend.<br />
Das Ausbildungssystem ist modular aufgebaut und beginnt mit dem Block 10,<br />
der Vermittlung sportlicher, methodisch-didaktischer und biologischer Grundlagen<br />
<strong>für</strong> alle weiteren Lizenzen. Dieser Block umfasst 90 Lehreinheiten (LE)<br />
und endet mit einer schriftlichen Überprüfung und einer Lehrprobe.<br />
Voraussetzung ist ein aktuell gültiger Nachweis über Erste Hilfe und absolvierte<br />
Hospitationen in Rehasportgruppen.<br />
In der zweiten Lizenzstufe, dem Übungsleiter „ Rehabilitationssport“, werden<br />
90 bzw.<br />
120 LE unterrichtet. Folgende Profile können von Interessenten belegt werden:<br />
Übungsleiter Rehabilitationssport – Profil Orthopädie (90 LE)<br />
Übungsleiter Rehabilitationssport – Profil Innere Medizin (120 LE)<br />
Übungsleiter Rehabilitationssport – Profil Sensorik (90 LE)<br />
Übungsleiter Rehabilitationssport – Profil Neurologie (90 LE)<br />
Übungsleiter Rehabilitationssport – Profil Geistige Behinderung (90 LE)<br />
Übungsleiter Rehabilitationssport – Profil Psychiatrie (90 LE)<br />
Beispiel Innere Medizin (früher Herzsport):<br />
<strong>Ein</strong> wesentlicher Vorteil dieser neuen Ausbildungsrichtlinien besteht beispielsweise<br />
darin, dass sich Übungsleiter/innen zu Beginn der Ausbildung Innere<br />
Medizin noch nicht auf eine Richtung (z.B. Diabetes bzw. Herzsport) festlegen<br />
müssen. Am Ende dieses Profils haben die angehenden Übungsleiter Kenntnisse<br />
in folgenden Bereichen:<br />
30 WBRS BehindertenSport 2010