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suhrer nachrichten - Druckerei AG Suhr

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GEMEINDEZSO Aare Region«Es weht ein neuer Wind»Text und Bilder: ZSO Aare Region | Der wohl meistgehörte Spruch für dieZivilschützer der ZSO Aare Region während des WKs in den vergangenen zweiWochen. Und gehört haben dies im Vergleich zu vergangenen Jahren so einigemehr. Denn seit dem 1. Januar 2013 und der Fusion der ZSO Aare, Entfeldenund Suret stellt die neu gegründete «ZSO Aare Region» knapp 460 Zivilschützerund ist somit einwohnermässig die grösste ZSO des Kantons.So ergab sich ein doch überraschendes Bild, als für acht Tage bis zu 250 Grün-Orange frühmorgens beim Werkhof im Telliquartier in Reih und Glied standen. Fürden Kommandanten, Marco Stirnemann, ein erfreuliches Novum: «Es waren zweisehr intensive Wochen, vieles ist neu, aber mit so vielen tatkräftigen Zivilschützernkann man so einiges bewegen.» Dies dürfte auch einigen Anwohnern in Aarau undKüttigen nicht entgangen sein, denn sowohl die Staffelegg als auch die KüttigerBadi, die Ruine Horen, der Alpenzeiger und das Rombachtäli wurden vom hiesigenZivilschutz saniert, renoviert, erneuert und gereinigt. «Wir haben zwischen acht unddreizehn Aussenarbeitsplätze während diesem WK», fährt Marco Stirnemann fort,«doch bevor die wirkliche Arbeit anfängt, werden die Zivilschützer an allen relevantenGeräten fachausgebildet.» Erst nach einer eingängigen Repetition werdendie Baumaschinen, unter anderem von der Gemeinde Küttigen und der Stadt Aarauzur Verfügung gestellt, an den Aussenarbeitsplätzen eingesetzt. Am meisten wurdeauf der Staffelegg getan, wie Kompanie-Kommandant Dominik Page zu berichtenweiss: «Wir haben während 4½ Tagen mit 25 Zivilschützern einen Bachdurchlasskomplett rückgebaut. Böschungen wurden mit Beton und Geröll neu erstellt, unddank einer neuen Brücke und einem neuen Rohr entstand so ein völlig neuer undvor allem viel stabilerer Bachdurchlass.» Damit aber nicht genug, denn alleine in derGemeinde Küttigen fand man Zivilschützer rund um die Badi, bei der Ruine hinter derKirche sowie im Rombachtäli. Dominik Page ergänzt: «Die untere Quartierstrasseist dank einer Treppe mit der oberen Quartierstrasse verbunden. Diese Treppe, diezum betreuten Heim führt, ist vor allem im Winter in sehr schlechtem Zustand undbringt einige Risiken mit sich. Hier wurde das gesamte Terrain angepasst und mitBetonblockstufen eine völlig neue Treppe gebaut, die Wege mit Mergel erneuert undangepasst.» Auch hier waren nicht weniger als 15 Personen für 4½ Tage im Einsatz,um eine dem heutigen Standard entsprechende Infrastruktur für die Bewohner zugewährleisten. «Die Ruine bei der Kirche erstrahlt auch schon in neuem Glanz, dennda haben wir die Feuerstelle erneuert, neue Bänke gebaut, Wege instandgesetzt undneu gelegt.» Was die Ruine nun für Küttigen darstellt – nämlich eine tolle Feuerstellemit grossartiger Aussicht – ist der Alpenzeiger für die Aarauer. Und auch hier wirddas Auge überrascht. 25 Mannen haben oberhalb der längsten Treppe der Kantonshauptstadteinen neuen Höhenweg entlang der Krete gebaut. Über ganze zwei Kilometererstreckt sich der neue Verlauf im Wald. Unter der Leitung der Stadt Aarau hatman so einen wunderschönen, neuen Weg für Wanderer und Spaziergänger kreiert.Der sichtlich stolze Zugführer der Gruppe 2, René Thut, fasst die Arbeiten zusammen:«Zuerst mussten wir den Weg reinigen, den Hang zurückschälen, um einenbreiteren Weg zu kreieren. Danach wurden Treppen abgerissen, Sturmholz beseitigtund mit Holz des Aarauer Forstamtes wiederum neue Treppen gebaut. Zum Schlussmergeln wir nun den Boden neu und bauen die letzten Treppen sowie einen sogenanntenHolzkasten aus Akazienstämmen.» Viel Effi zienz musste der neu formierteZivilschutz der Region beweisen, und gemäss Kommandant Maro Stirnemann bliebdies nicht unbeachtet: «Bei WKs kommen sowohl Kanton als auch Behörden undbegutachten die Arbeiten.» Werner Bolliger, verantwortlich für Projekte und Support,hat uns durchs Band eine sehr positive Bewertung abgegeben. Das ist für einFusionsjahr natürlich sehr erfreulich. Mindestens so wie die unzähligen neuen Plätzein und rund um Aarau, die dank dem Zivilschutz in einem neuen Gewand daherkommen.Keine Frage – es weht ein neuer Wind.IG <strong>Suhr</strong> SolarDen eigenen Solarstrom gemeinsam produzierenAufmerksamkeit und Interesse hat das Projekt der Interessengemeinschaft <strong>Suhr</strong>Solar an der SUGA, der <strong>Suhr</strong>er Gewerbeausstellung gefunden. Die Möglichkeit, einfachund günstig den eigenen Solarstrom zu produzieren, hat vielen Besucherinnenund Besuchern gefallen. Das Projekt ist also auf guten Wegen.Und so funktioniert’s: «<strong>Suhr</strong> Solar»-Interessierte fi nanzieren mittels zinslosem Darlehengemeinsam die Photovoltaik-Anlage. Während einer Dauer von 20 Jahrenwird ihnen im Rahmen ihres Darlehens durch die Technischen Betriebe <strong>Suhr</strong> TBSkostenlos Solarstrom geliefert. Mit dieser kostenlosen Solarstromlieferung wird dasDarlehen durch die TBS zurückbezahlt. Die «<strong>Suhr</strong> Solar»-Beteiligten fi nanzieren alsoden Solarstrombezug vor und bezahlen im Idealfall für 20 Jahre keine Energiekostenmehr (die Netzkosten müssen weiterhin bezahlt werden).Die TBS garantiert den Bau und langfristig den Unterhalt dieser Photovoltaik-Anlageund verpfl ichten sich, den Darlehensgeberinnen und Darlehensgebern die ihnen zustehendeMenge an Solarstrom zu liefern.Darum lohnt sich’s:• Grossanlagen sind preiswerter und effi zienter als Kleinanlagen.Sie nutzen Sonnenenergie, auch wenn Ihr Haus für den Bau einer Photovoltaikanlagenicht geeignet ist oder Sie als Mieterin oder Mieter wohnen.• Ab einem Betrag von Fr. 2500.– sind Sie dabei.• Sie profi tieren von einer zukunftsgerichteten Geldanlage. Ihr Darlehen ist zweckbestimmtund damit gut und sicher angelegt.• Der Projektpartner TBS garantiert für Know-how, Unterhalt der Anlage undZuverlässigkeit.Möchten auch Sie einen Beitrag zur ökologischen Stromproduktion leisten? WerdenSie Darlehensgeberin oder Darlehensgeber an einer Gemeinschaftsanlage von «<strong>Suhr</strong>Solar»! Je mehr <strong>Suhr</strong>erinnen und <strong>Suhr</strong>er sich beteiligen, umso grösser die Flächender Solaranlagen, die gebaut werden können.Weitere Informationen fi nden Sie unter www.suhrsolar.ch.MalergeschäftA. + F. Marasco GmbH Tel. 062 842 36 27Spenglerei/KaminbauSUHRPLUS | NOVEMBER 2013 | 9

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