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Angelika Winzig im Bundesrat Leitl-Forderung ... - ÖVP Ottensheim

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Foto: cityfoto.at / Bildmontage<br />

Oberösterreich<br />

WB<br />

<strong>Angelika</strong> <strong>Winzig</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Bundesrat</strong><br />

„Ich gelobe!“ – mit diesen Worten<br />

feierte die oberösterreichische<br />

WB-Obfrau <strong>Angelika</strong> <strong>Winzig</strong> ihren<br />

Einstand als neue Bundesrätin<br />

<strong>im</strong> Wiener Parlament. Ein<br />

Kurzporträt der Unternehmerin<br />

aus Vöcklabruck auf Seite 7 …<br />

<strong>Leitl</strong>-<strong>Forderung</strong> nach Umfrage:<br />

Erneuern statt besteuern! … S. 4/5<br />

www.ooe-wb.at<br />

Juli 2010 | WB-Landesleitung | 4010 Linz, Altstadt 17,<br />

Telefon: 0732 / 77 18 55-0, e-Mail: offi ce@ooe-wb.at<br />

P.b.b. | Verlagspostamt 4020 Linz | Wirtschaftsbund Journal GZ02Z031546M


www.landesausstellung.at<br />

Oberösterreichische Landesausstellung 2010<br />

28. 04. bis 07. 11. 2010, Schloss Parz / Grieskirchen<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

CM<br />

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CY<br />

CMY<br />

K


Inhalt<br />

WB<br />

Wirtschaft <strong>im</strong> Blick<br />

Journal Folge 33 | 2010<br />

Ausgabe Juli, P.b.b.<br />

Verlagspostamt: 4020 Linz<br />

Medieninhaber/Redaktion:<br />

OÖWB-Landesleitung<br />

4010 Linz, Altstadt 17<br />

Hersteller: OÖN Druck -<br />

zentrum GmbH & Co KG,<br />

4061 Pasching, Medienpark1<br />

Redaktion & Layout:<br />

Harald Engelsberger<br />

www.ooe-wb.at<br />

OÖ. Wirtschaft hat Krise gemeistert!<br />

Nach einem kritischen Jahr erholt sich die Wirtschaft zunehmend und die Zahl der<br />

Arbeitslosen geht zusehends zurück. Dank verstärkter Beschäftigungsmaßnahmen der<br />

he<strong>im</strong>ischen UnternehmerInnen erhalten auch alle jungen Menschen einen Arbeitsplatz,<br />

wenn sie einen Job wollen.<br />

Das ist ein Beweis dafür, dass die große Investitionsoffensive <strong>im</strong> Land Oberösterreich der<br />

richtige Weg aus dieser Krise war. Es ist erfreulich, dass unser demokratisches System<br />

funktioniert und <strong>im</strong> Parlament und auch von den Regierungsmitgliedern die richtigen<br />

Entscheidungen in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten getroffen wurden. Jetzt, da es<br />

wieder aufwärts geht, darf und muss man das deutlich sagen.<br />

Und jenen, die so manche Maßnahme nörgelnd bekrittelt haben, sei ins Stammbuch<br />

geschrieben: Unsere Politiker haben nicht leichtfertig gehandelt, sie haben<br />

vielmehr die besten Entscheidungen zur rechten Zeit getroffen. Vor allem die<br />

he<strong>im</strong>ischen Wirtschaftstreibenden haben das ihre zur Bewältigung der Krise<br />

getan. Sie haben sich fair verhalten und möglichst viele Mitarbeiter<br />

behalten. Jetzt können diese Betriebe mit guten Fachleuten durchstarten<br />

und neue Aufträge hereinholen.<br />

Oberösterreich wird also dank richtiger Vorgehensweise schnell wieder<br />

Tritt fassen und <strong>im</strong> Bundesländervergleich die Spitzenposition halten. Der<br />

OÖ. Wirtschaftsbund und seine Funktionäre<br />

haben viel dazu beigetragen, damit unsere<br />

Betriebe vorne bleiben!<br />

04: Vorbild Oberösterreich Keine neuen Schulden und Einsparungen in der Verwaltung<br />

06: Regionale Messen Reale Wirtschaft schlägt virtuelle Spekulanten!<br />

07: <strong>Angelika</strong> <strong>Winzig</strong> Ein kurzer Steckbrief der Neo-Bundesrätin aus Vöcklabruck<br />

08: TOP-Ausbildung Gut ausgebildete Lehrlinge stärken die Wirtschaft <strong>im</strong> Wettbewerb<br />

10: Bilanz: Land OÖ hat in der Krise Unternehmen unterstützt und Arbeitsplätze gesichert<br />

12: 10/75 – St<strong>im</strong>mungsbilder vom Sommerfest des OÖ. Wirtschaftsbundes<br />

15: WB-Senioren besuchen die Ausstellung „Donau. Fluch & Segen“ <strong>im</strong> Ennshafen<br />

17: Aus den Bezirken – WB-Bezirkstage in Braunau und Urfahr<br />

18: Aus den Ortsgruppen – WB-Aktivitäten <strong>im</strong> regionalen Wirtschaftsleben<br />

22: Im Blick – Der Wirtschaftsbund <strong>im</strong> he<strong>im</strong>ischen Gesellschaftsleben<br />

<strong>Bundesrat</strong> Gottfried Kneifel<br />

Landesgeschäftsführer<br />

gottfried.kneifel@ooe-wb.at<br />

OBERÖSTERREICH WB • 3


AKTUELL<br />

4 • WB OBERÖSTERREICH<br />

WB-PRESSEKONFERENZ<br />

Oberösterreich muss<br />

Vorbild bleiben – und<br />

WEITER SCHULDENFREI!<br />

PRO KOPF-VERSCHULDUNG<br />

DER BUNDESLÄNDER<br />

KEINE<br />

Oberösterreich<br />

„Erneuern statt besteuern muss die Devise heißen“,<br />

fordert WB-Landesobmann Präsident Christoph <strong>Leitl</strong><br />

vehement und lobt Oberösterreich, das als einziges<br />

Bundesland schuldenfrei ist! Eine aktuelle market-<br />

Umfrage untermauert das Vertrauen in die Wirtschaft.<br />

Budgetvoranschlag 2010 in €<br />

259<br />

47<br />

Vorarlberg<br />

403<br />

120<br />

Tirol<br />

440<br />

101<br />

Steiermark<br />

815<br />

82<br />

Burgenland<br />

1052<br />

182<br />

Wien<br />

1128<br />

365<br />

Salzburg<br />

1995<br />

296<br />

Niederösterreich<br />

2732<br />

475<br />

Neuverschuldung<br />

Quelle: Staatsschuldenausschuss, Statistik Austria OÖ. Wirtschaftsbund<br />

Kärnten


David Pfarrhofer vom Linzer<br />

market-Institut präsentierte<br />

die Kernergebnisse<br />

einer aktuelle Umfrage:<br />

„Die Oberösterreicher sind opt<strong>im</strong>istisch,<br />

was die Wettbewerbsfähigkeit<br />

der Wirtschaft <strong>im</strong> eigenen Bundesland<br />

anbelangt – 56 Prozent sind davon<br />

überzeugt, dass sich die he<strong>im</strong>ische<br />

Wirtschaft auch in Zeiten der<br />

Wirtschaftskrise und dem <strong>im</strong>mer<br />

schwieriger werdenden Marktumfeld<br />

zum Trotz gut behaupten kann.“<br />

Für mehr als drei Viertel aller<br />

Befragten sei ganz besonders wichtig,<br />

die Wettbewerbsfähigkeit der oberösterreichischen<br />

Wirtschaft zu<br />

erhalten und zu fördern, für weitere<br />

22 Prozent sei dies ziemlich wichtig.<br />

Große Bedeutung werde der<br />

Wirtschaft beigemessen, wenn es um<br />

die Sicherung von Arbeitsplätzen<br />

geht: 55 Prozent glauben, dass hier<br />

die Wirtschaft die durchaus größere<br />

Bedeutung als die Politik hat.<br />

IM RECHNUNGSABSCHLUSS des<br />

Landes Oberösterreich für das Jahr<br />

2008 fehlten noch 133 Millionen<br />

Euro und 2009 betrug die Differenz<br />

bereits 491,3 Millionen Euro. Nur<br />

durch Entnahmen von Rücklagen<br />

konnte das Budgetloch geschlossen<br />

werden. Während die Einnahmen<br />

stagnieren, steigen die Ausgaben.<br />

Angesichts der aktuellen Zahlen<br />

gab Landeshauptmann Josef Pühringer<br />

jetzt den Startschuss zu einer<br />

großen Verwaltungsreform be<strong>im</strong> Land<br />

Oberösterreich mit dem Ziel, fünf<br />

Prozent einzusparen. „Nur klare Ziele<br />

führen auch zum Erfolg!“, stellt<br />

Wirtschaftsbund-Landesobmann<br />

Präsident Christoph <strong>Leitl</strong> fest. Der<br />

Wirtschaftsbund unterstütze daher<br />

voll diese Sparpläne von Landeshauptmann<br />

Pühringer.<br />

Foto: WB-Engelsberger<br />

„Für die Erreichung des Zieles, dass<br />

das Land Oberösterreich auch zukünftig<br />

schuldenfrei bleibt, sind aber<br />

weitere umfassende Reformmaßnahmen<br />

erforderlich“, betont <strong>Leitl</strong>.<br />

„Insgesamt müssen wir in Oberösterreich<br />

ein Einsparungspotential von<br />

rund 500 Millionen Euro bewegen,<br />

um schuldenfrei zu bleiben!“ Er ist<br />

aber opt<strong>im</strong>istisch, dass Oberösterreich<br />

dieses Ziel erreichen und seine<br />

Vorreiterrolle unter den Bundesländern<br />

auch künftig behaupten wird.<br />

WKOÖ-PRÄSIDENT WB-LO-Stellvertreter<br />

Rudolf Trauner nennt vorrangig<br />

ein Drei-Punkte-Programm für die<br />

Sicherung der he<strong>im</strong>ischen Wirtschaft:<br />

Wir sind Anwalt derer, die<br />

entsprechende Leistungen bringen<br />

und so die Wirtschaft ankurbeln.<br />

Wir müssen verstärkt das Thema<br />

„Effi zienz“ in den Mittelpunkt rücken<br />

und einfach besser sein als die<br />

anderen.<br />

Wir müssen Bildung und Qualifi -<br />

kation weiter intensivieren – das ist<br />

ein wesentlicher Wettbewerbsvorteil<br />

für die Zukunft.<br />

DER EINFACHE KONTAKT zwischen<br />

Bürger und Verwaltung ist für<br />

Wirtschaftsbunddirektor <strong>Bundesrat</strong><br />

Gottfried Kneifel ein zentraler Punkt:<br />

Er schlägt daher eine dreistellige<br />

Telefonnummer vor, mit der man alle<br />

Behördenkontakte erledigen kann.<br />

„Wenn eine Person einen Führer-<br />

WB-PRESSEKONFERENZ AKTUELL<br />

Alle Fotos: cityfoto.at<br />

WB-Landesobmann Präsident Christoph <strong>Leitl</strong>, WKOÖ-<br />

Präsident Rudolf Trauner und WB-Direktor<br />

BR Gottfried Kneifel vermitteln den Medienvertretern<br />

anlässlich einer aktuellen market-Umfrage<br />

den Standpunkt des OÖ. Wirtschaftsbundes.<br />

schein verloren hat, Auskünfte über<br />

die Wohnbauförderung will, be<strong>im</strong><br />

Ausfüllen eines Antrages in einer<br />

Gemeinde-, Landes- oder Bundesangelegenheit<br />

nicht weiterkommt, dann<br />

sollen nicht mehr Telefonbücher oder<br />

Amtskalender seitenweise durchgeblättert<br />

werden müssen, sondern es<br />

soll dafür nur noch eine einzige<br />

Telefonnummer zur Verfügung<br />

stehen“, so Kneifel.<br />

Zukünftig sollen daher mehrere<br />

Bürgerservicezentren, die für alle<br />

Behören arbeiten, Bürgeranfragen<br />

entgegennehmen und an die zuständigen<br />

Stellen weiterleiten. Das habe<br />

auch den Vorteil, dass Verwaltungsangestellte<br />

besser arbeiten könnten,<br />

weil sie nicht ständig durch Telefonate<br />

gestört werden. Weiters könnte<br />

damit die Infl ation an Bürgeranwälten<br />

und diversen Beratungsstellen<br />

eingespart werden.<br />

WEITERE INFOS<br />

Zusätzliche Informationen zur<br />

aktuellen WB-Pressekonferenz<br />

gibt‘s auch <strong>im</strong> Internet unter …<br />

www.ooe-wb.at<br />

OBERÖSTERREICH WB • 5


THEMA<br />

6 • WB OBERÖSTERREICH<br />

WIRTSCHAFT BEWÄHRT SICH<br />

WB-Direktor BR Gottfried Kneifel über die Bedeutung regionaler Messen:<br />

Reale Wirtschaft schlägt<br />

virtuelle SPEKULANTEN<br />

Regionale Wirtschaft ist real<br />

und diese Leistungsschau<br />

in Leonding ist die richtige<br />

Antwort auf die virtuelle,<br />

spekulative Wirtschaft“, betonte<br />

Wirtschaftsbunddirektor <strong>Bundesrat</strong><br />

Gottfried Kneifel anlässlich der<br />

Eröffnung der Leondinger<br />

Wirtschaftsmesse.<br />

Oberösterreich als Vorzeigebundesland<br />

übernehme auch hier wieder eine<br />

Vorreiterrolle und hole bei solchen<br />

Veranstaltungen die regionalen<br />

Unternehmer verdientermaßen vor<br />

den Vorhang.<br />

„Denn gerade diese engagierten<br />

Betriebe sind es, die Lehrlinge<br />

ausbilden, die Leute beschäftigen und<br />

die Steuern zahlen“, lobte Kneifel.<br />

„Solche Unternehmen brauchen wir<br />

<strong>im</strong> Land!“<br />

Aber nicht nur in Leonding, auch in<br />

Peuerbach sorgte beispielsweise eine<br />

regionale Messe für großen Publikumszulauf<br />

und bewies alleine damit<br />

seine Berechtigung.<br />

BR KNEIFEL: „Diese zahlreichen<br />

kleineren Gewerbeausstellungen und<br />

regionalen Messetage bringen nicht<br />

nur einen Überblick über die besondere<br />

Leistungsstärke und Angebotsvielfalt<br />

der örtlichen Betriebe, sondern<br />

sie schaffen auch Vertrauen zwischen<br />

Betrieben und Konsumenten. Genau<br />

das ist in schwierigen Zeiten besonders<br />

wichtig!“<br />

Denn gerade in Zeiten schwindenden<br />

Vertrauens in die globale und<br />

virtuelle Spekulationswirtschaft sei es<br />

wichtiger denn je, die Wirtschaft in<br />

der Region zu fördern. Vertrauen sei<br />

<strong>im</strong> geschäftlichen Leben noch<br />

bedeutender als Kapital, und die<br />

regionale Wirtschaft trage wesentlich<br />

dazu bei, dieses Vertrauen zwischen<br />

Bevölkerung und der Realwirtschaft<br />

zu stärken.<br />

„Hier können die regionalen<br />

UnternehmerInnen Kontakte zur<br />

he<strong>im</strong>ischen Bevölkerung knüpfen und<br />

den interessanten Branchenmix mit<br />

großen und kleinen Betrieben<br />

präsentieren“, wünscht sich Kneifel<br />

mehr Engagement in diese Richtung.<br />

Prominente Gäste bei der Leondinger<br />

Wirtschafts-messe, von<br />

links: WKOÖ-Vizepräsident Clemens<br />

Malina-Altzinger, WK-Bezirksstellenobmann<br />

Linz-Land Manfred<br />

Benischko, Bundes-rat Gottfried<br />

Kneifel, WK-Bezirksstellenleiterin<br />

Andrea Danda-Bäck und AMS-Traun-<br />

Leiter-Stv. Marion Grabner.<br />

Foto: WB-Engelsberger<br />

WEITERE WB-INFOS<br />

Alle Informationen zum WB und<br />

zu aktuellen Schlagzeilen gibt‘s<br />

auch <strong>im</strong> Internet unter …<br />

www.ooe-wb.at


Foto: privat<br />

<strong>Angelika</strong> <strong>Winzig</strong> aus<br />

Attnang-Puchhe<strong>im</strong> <strong>im</strong><br />

Bezirk Vöcklabruck wird als<br />

bisheriges Ersatzmitglied<br />

den <strong>Bundesrat</strong>ssitz von Georg<br />

Spiegelfeld-Schneeburg übernehmen,<br />

der sein Mandat wegen seiner<br />

künftigen Funktion als WIFI-Kurator<br />

zurückgelegt hat.<br />

MIT ANGELIKA WINZIG kommt eine<br />

engagierte Unternehmerin in den<br />

<strong>Bundesrat</strong>“, freut sich der Vorsitzende<br />

der <strong>ÖVP</strong>-Bundesräte, WB-Direktor<br />

VÖCKLABRUCKERIN GEHT NACH WIEN<br />

Gottfried Kneifel, über den Neuzugang<br />

aus Oberösterreich. Anfang Juni<br />

wurde <strong>Winzig</strong> in der Sitzung des<br />

<strong>Bundesrat</strong>es angelobt.<br />

EIN KURZER LEBENSLAUF der engagierten<br />

<strong>ÖVP</strong>-Politikerin: <strong>Angelika</strong><br />

<strong>Winzig</strong> wurde am 9. Mai 1963<br />

geboren. Nach der Matura absolvierte<br />

sie ein Wirtschaftsstudium in Wien<br />

und Genf mit den Schwerpunkten<br />

Unternehmensführung, Krankenhausmanagement<br />

und Fremdenverkehr.<br />

Anschließend war sie als Marketing-<br />

Managerin bei BASF Ludwigshafen in<br />

Europa, Asien, USA und Südamerika<br />

tätig. 1997 gründete sie die Pulverbeschichtungs-<br />

und Farbenkonfektio-<br />

STECKBRIEF<br />

<strong>Angelika</strong> <strong>Winzig</strong><br />

Bundesrätin und Geschäftsführerin<br />

Powder Tech GmbH in Redlham/<br />

Bezirk Vöcklabruck<br />

• AUSBILDUNG<br />

•<br />

FAMILIENSTAND<br />

•<br />

GEB.-DATUM<br />

•<br />

STERNZEICHEN<br />

•<br />

AUTO<br />

•<br />

LIEBLINGSESSEN<br />

•<br />

TOP-GETRÄNK<br />

LESEN<br />

•<br />

KINO-FAVORIT<br />

LIEBLINGSMUSIK<br />

• LEBENSMOTTO<br />

nierungsfi rma „Powder Tech“ in<br />

Redlham.<br />

Politisch ist <strong>Winzig</strong> seit 1999 <strong>im</strong><br />

Wirtschaftsbund engagiert. Seit 2004<br />

ist sie zudem Obfrau der Wirtschaftskammer<br />

Vöcklabruck, seit 2007<br />

Vorsitzende des Wirtschaftsbundes<br />

Vöcklabruck und seit Juni nun auch<br />

<strong>im</strong> <strong>Bundesrat</strong>.<br />

DIE KNAPPE FREIZEIT verbringt<br />

<strong>Winzig</strong> mit Freunden und Familie<br />

zumeist mit Sport, oder sie widmet<br />

sich ihrem Kater „Murli“.<br />

PORTRÄT<br />

– Doktoratsstudium an der<br />

Wirtschaftsuni Wien<br />

– Lebensgemeinschaft<br />

– 9. Mai 1963<br />

– Stier<br />

– Audi Coupé<br />

– Alles was süß ist<br />

– Cola-Light<br />

– Bücher über die Entwicklungsgeschichte<br />

von Unternehmen<br />

– Jenseits von Afrika<br />

– Orchesterkonzerte, französische<br />

Chansons, aktuelle Hits –<br />

bevorzugt jene zum Tanzen<br />

– „Die besten Dinge <strong>im</strong> Leben<br />

werden selten mühelos errungen. Rückschläge<br />

sollte man sportlich sehen und<br />

mit neuem Schwung Anlauf nehmen!“<br />

WINZIG <strong>im</strong> <strong>Bundesrat</strong><br />

OBERÖSTERREICH WB • 7


SERVICE<br />

8 • WB OBERÖSTERREICH<br />

ARBEITSMARKT<br />

„Der Jugendbeschäftigung gilt in<br />

den nächsten Wochen rund um<br />

den Schulschluss in Oberösterreich<br />

ein besonderes Augenmerk“,<br />

sagt Wirtschaftslandesrat Viktor<br />

Sigl, der an die oö. Unternehmen<br />

appelliert, den jungen Menschen<br />

einen Ausbildungsplatz und damit<br />

Perspektive zu geben – und sich<br />

Fachkräfte der Zukunft zu sichern.<br />

Foto: Land OÖ<br />

Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl:<br />

„Arbeitsplätze sichern, Unternehmen helfen, Krise meistern und Chancen nützen!“<br />

OÖ setzt auf aktive<br />

ARBEITSMARKTPOLITIK<br />

Es ist eine leichte Entspannung<br />

am Arbeitsmarkt spürbar“,<br />

betont Wirtschaftslandesrat<br />

Viktor Sigl. „Aber wir haben<br />

noch schwierige Monate vor uns. Wir<br />

haben uns in der wirtschaftlich<br />

schwierigen Zeit vorgenommen, um<br />

jeden Arbeitsplatz zu kämpfen! Das<br />

ist in enger Zusammenarbeit von AMS<br />

und Land OÖ durch aktive Arbeitsmarktpolitik<br />

sehr gut gelungen,<br />

diesen oberösterreichischen Weg<br />

wollen und müssen wir fortsetzen.“<br />

„Wir haben uns in Oberösterreich<br />

vorgenommen,<br />

um jeden Arbeitsplatz zu<br />

kämpfen! Das werden wir<br />

auch in den nächsten Wochen<br />

und Monaten weiter tun.“<br />

Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl<br />

Mit Ende Mai lag die Arbeitslosenquote<br />

in Oberösterreich bei 4,0 % –<br />

dies ist ein Rückgang gegenüber dem<br />

Mai des Vorjahres um –0,4 Prozentpunkte.<br />

Der Österreichschnitt liegt bei<br />

6,3 %. Erfreulich sei, so Sigl, auch die<br />

Tatsache, dass die Zahl der offenen<br />

Stellen gegenüber dem Vorjahr wieder<br />

angestiegen ist, nunmehr bei knapp<br />

7.000 offenen Stellen liegt.<br />

„Das gibt die Chance, noch mehr<br />

Menschen in Beschäftigung zu<br />

bringen“, sagt Sigl. Auch die Beschäftigtenzahl<br />

befi ndet sich wieder <strong>im</strong><br />

Aufwind: Noch <strong>im</strong> Sommer könnte<br />

die Marke von 600.000 Beschäftigten<br />

in OÖ wieder überschritten werden.<br />

EIN BESONDERES AUGENMERK gilt in<br />

den nächsten Wochen und Monaten<br />

der Jugendbeschäftigung: Mit<br />

Schulschluss drängen wieder mehr als<br />

8.000 junge Menschen auf den<br />

Ausbildungsmarkt. Sigl: „Viele haben<br />

bereits einen Lehrplatz, aber viele<br />

suchen noch, wissen noch nicht, was<br />

sie machen sollen. Ihnen werden wir<br />

besondere Unterstützung anbieten.“<br />

Bereits <strong>im</strong> April wurde eine groß<br />

angelegte Lehrstellen-Offensive<br />

gestartet, um bei jenen 3.600 Be-<br />

trieben in Oberösterreich, die zwar<br />

Lehrlinge ausbilden könnten, es aber<br />

noch nicht oder nicht mehr tun, zu<br />

motivieren und zu beraten, in die<br />

Lehrlingsausbildung einzusteigen und<br />

jungen Menschen eine Chance zu<br />

geben. Ebenso gestartet wurde wieder<br />

die Sigl-Initiative „Perspektive Job –<br />

Jugend hat Vorrang“ gemeinsam mit<br />

Landesschulrat, AMS und dem<br />

JugendService des Landes OÖ.<br />

JobCoaches begleiten und beraten<br />

dabei jene jungen Menschen, die<br />

noch keinen Ausbildungsplatz haben.<br />

LAND OÖ UND AMS OÖ haben sich<br />

darüber hinaus zum Ziel gesetzt, dass<br />

bis zum Jahr 2015 in Oberösterreich<br />

90 Prozent aller Jugendlichen <strong>im</strong><br />

Alter bis 25 Jahre über eine Ausbildung<br />

höher als Pfl ichtschule verfügen.<br />

Derzeit liegt dieser Wert bei 85<br />

Prozent. In Zahlen bedeutet dies, dass<br />

rund 12.000 Jugendliche zusätzlich<br />

aufqualifi ziert werden müssen.<br />

DOWNLOAD-TIPP<br />

Den Folder „Ihr Wegweiser zur<br />

Lehrlingsförderung gibt‘s unter …<br />

www.viktor-sigl.at


OÖ. Wirtschaftsbund zeichnet vorbildliche Ausbildungsbetriebe aus:<br />

DREI FRAGEN AN SERVICE<br />

„TOP-Ausbildung“ sichert<br />

Vorteile <strong>im</strong> WETTBEWERB<br />

Mit der Auszeichnung<br />

„TOP-Ausbildungsbetrieb“<br />

werden vom OÖ.<br />

Wirtschaftsbund jene<br />

Betriebe honoriert, die jungen<br />

Menschen den Einstieg in das<br />

Berufsleben ermöglichen und mit<br />

Engagement und Herz in ihrem<br />

Unternehmen für eine qualifi zierte<br />

Ausbildung sorgen.<br />

Im Sierninger Landhotel „Forsthof“<br />

wurden in den vergangenen Jahren<br />

<strong>im</strong>mer mindestens zwei Lehrlinge<br />

ausgebildet. Die Familie Baumschlager<br />

hat als Inhaber daher einen<br />

wichtigen Beitrag für die Ausbildung<br />

von Fachkräften geleistet.<br />

Wirtschaftsbund-Bezirksobmann<br />

Peter Guttmann überreichte dem<br />

Gastronomen Reinhold Baumschlager<br />

jun. für seine Verdienste um die<br />

Lehrlingsausbildung kürzlich die<br />

WB-Urkunde als „TOP-Ausbildungsbetrieb“.<br />

Guttmann über die Auszeichnung:<br />

„Die Urkunde ist Dank<br />

und Anerkennung für die vorbildhafte<br />

Ausbildung von Jugendlichen! Die<br />

Lehre ist ein wesentlicher Faktor für<br />

die Erhaltung unserer Fachkräfte in<br />

unserer Region.“<br />

Auch Wirtschaftsbunddirektor-Stv.<br />

Wolfgang Greil gratulierte dem<br />

Hotelier zu dieser besonderen<br />

WB-Auszeichnung: „Danke für dieses<br />

Engagement – und für diese wich-<br />

tigen Leistungen um die Lehrlingsausbildung.“<br />

Die Urkunde „TOP-Ausbildungsbetrieb“<br />

wird einem Unternehmen<br />

verliehen, wenn es zurzeit mindestens<br />

einen Lehrling ausbildet und zusätzlich<br />

eines oder mehrere der folgenden<br />

Kriterien erfüllt:<br />

Seit Bestehen des Unternehmens<br />

wurden mindestens zehn Lehrlinge<br />

ausgebildet.<br />

In den vergangenen zehn Jahren<br />

wurden ununterbrochen Lehrlinge<br />

ausgebildet.<br />

Mindestens zwei Lehrlinge wurden<br />

<strong>im</strong> laufenden Lehrjahr genommen.<br />

Die Lehrlinge konnten mindestens<br />

fünf Auszeichnungen bei der<br />

Foto: WB Steyr-Land<br />

Lehrabschlussprüfung erobern.<br />

Als Neugründer wurde in den<br />

ersten beiden Jahren ab Betriebsgründung<br />

zumindest ein Lehrling<br />

aufgenommen.<br />

WEITERE TOP-INFOS<br />

Alle Informationen zur WB-Urkunde<br />

„TOP-Ausbildungsbetrieb“<br />

gibt‘s auch <strong>im</strong> Internet unter …<br />

www.ooe-wb.at<br />

Nicht nur Top als Dienstleister, sondern auch als<br />

Lehrlingsausbilder – der Sierninger „Forsthof“ bekam<br />

die WB-Urkunde „Top-Ausbildungsbetrieb“ zur Bestätigung,<br />

v. l.: WB-Bezirksobmann Peter Guttmann,<br />

Bernhard Fröschl/4. Lehrjahr, Lehrherr Reinhold<br />

Baumschlager und WB-Direktor-Stv. Wolfgang Greil.<br />

OBERÖSTERREICH WB • 9


Foto: Land OÖ<br />

THEMA<br />

10 • WB OBERÖSTERREICH<br />

ARBEITSMARKT<br />

LH Josef Pühringer und LR Viktor Sigl einig über Erfolg des Krisen-Hilfspaketes:<br />

Haftungen des Landes OÖ<br />

sichern 7.000 ARBEITSPLÄTZE<br />

Die Krise hat<br />

Oberösterreich als<br />

Wirtschafts- und<br />

Export-Bundesland<br />

Nummer eins besonders<br />

hart getroffen“, zog Landeshauptmann<br />

Josef Pühringer<br />

kürzlich Bilanz. Was die<br />

Finanzierung betrifft, hätten<br />

vor allem Klein- und<br />

Mittelbetriebe (KMU)<br />

Schwierigkeiten<br />

bekommen.<br />

Das Land OÖ hat<br />

daher mit der von<br />

Wirtschaftskammer<br />

OÖ und den oö.<br />

Banken gemeinsam geführten<br />

Kreditgarantiegesellschaft (KGG) zu<br />

Jahresbeginn 2009 ein Mittelstandspaket<br />

geschnürt, mit dem insgesamt<br />

702 kleineren Unternehmen in<br />

Ober österreich geholfen wurde. Diese<br />

Betriebe konnten durch Standard-<br />

und Konsolidierungsbürgschaften<br />

sowie Eigenkapitalgarantien entscheidend<br />

unterstützt werden.<br />

7.000 ARBEITSPLÄTZE konnten<br />

zudem durch diese Maßnahmen<br />

nachhaltig abgesichert werden. Ohne<br />

Hilfskredite hätten wohl rund 5.000<br />

Menschen <strong>im</strong> Land ob der Enns ihren<br />

Job verloren. Wirtschaftslandesrat<br />

Viktor Sigl sieht sich daher auch <strong>im</strong><br />

Kampf um jeden Arbeitsplatz bestätigt:<br />

„Waren <strong>im</strong> Juni 2008 noch<br />

610.309 Menschen in Oberösterreich<br />

beschäftigt, waren es am Höhepunkt<br />

der Krise <strong>im</strong> Juni 2009 nur noch<br />

597.794 — also um 12.509 weniger.<br />

Im vergangenen Monat hatten<br />

allerdings wieder 603.476 Menschen<br />

in unserem Bundesland eine Arbeit –<br />

das ist ein Plus von 5.682.“<br />

Heuer wurden bislang Bürgschaften<br />

in der Höhe von 6,8 Millionen Euro<br />

übernommen und so eine Kreditsumme<br />

von 9,5 Millionen Euro besichert.<br />

Nur 44 verbürgte Kredite insolventer<br />

Firmen mit rund zwei Millionen Euro<br />

musste die KGG bislang einlösen.<br />

SPARSAMSTES<br />

Bundesland OÖ<br />

„IM VERGLEICH der Bundesländer ist<br />

Oberösterreich einmal mehr klarer<br />

Sieger be<strong>im</strong> Sparen“, betont LH Josef<br />

Pühringer und freut sich über die<br />

geringsten Gesamtausgaben je Einwohner<br />

für Landtag und Landesregierung,<br />

wie die Berechungen der<br />

Statistik Austria zeigen. Demnach<br />

verbrauchte Oberösterreich für den<br />

Landtag <strong>im</strong> Jahr 2008 exakt 8,3 Euro<br />

pro Einwohner, das Burgenland<br />

hingegen 30,9 Euro. Salzburg lag mit<br />

13,5 Euro als Zweitplatzierter hinter<br />

Oberösterreich, aber noch unter dem<br />

Österreich-Schnitt von 16,8 Euro.<br />

Auch <strong>im</strong> Vergleich der Landesregierungen<br />

ist OÖ am sparsamsten.


OPERNHAUS AM VOLKSGARTEN IN BAU<br />

Größte Kulturbaustelle in<br />

Oberösterreich als JOBMOTOR<br />

Die größte Hochbau-Baustelle<br />

des Landes wächst:<br />

das Musiktheater am<br />

Volksgarten n<strong>im</strong>mt<br />

konkrete Formen an. Dabei wird die<br />

Kulturbaustelle auch zum Job-Motor<br />

für oö. Unternehmen, sichert die<br />

Baustelle doch hunderten Oberösterreichern<br />

in dieser schwierigen Zeit<br />

deren Arbeitsplätze: Zwölf der 13<br />

bisher rechtswirksam abgeschlossenen<br />

Vergabeverfahren gingen an oö.<br />

Unternehmen, alle 13 abgeschlossenen<br />

Verfahren an österreichische<br />

Unternehmen. Die he<strong>im</strong>ische Wirtschaft<br />

hatte sich dabei jeweils gegen<br />

harten nationalen und internationa-<br />

len Wettbewerb durchzusetzen, zumal<br />

alle Vergabeverfahren EU-weit<br />

auszuschreiben waren.<br />

DIE GESAMTSUMME der bisher<br />

beauftragten Leistungen umfasst<br />

rund 68 Millionen Euro,“ skizziert<br />

Thomas Königstorfer, kaufmännischer<br />

Geschäftsführer der Musiktheater Linz<br />

Projektgesellschaft, „von dieser<br />

Summe entfallen rund 59,4 Millionen<br />

Euro auf Auftragnehmer aus Oberösterreich<br />

und etwa 8,9 Millionen<br />

Euro auf einen Auftragnehmer aus<br />

einem anderen Bundesland.“<br />

Otto Mierl, technischer Geschäftsführer<br />

der Musiktheater Linz Projektgesellschaft,<br />

ist stolz, dass die<br />

Baustelle <strong>im</strong> Termin- und Kostenrahmen<br />

läuft: „Seit 2009 sind die<br />

Baumeisterarbeiten in vollem Gange.<br />

Es sind täglich 130 Bauarbeiter auf<br />

der Baustelle <strong>im</strong> Einsatz. Mit der<br />

Gleichenfeier ist noch Ende 2010 zu<br />

rechnen. Mit ersten Ausbauarbeiten<br />

und Grundmontagen der Technischen<br />

Gebäudeausrüstung soll noch <strong>im</strong> Juni<br />

dieses Jahres begonnen werden, <strong>im</strong><br />

Herbst 2010 werden dann erste<br />

Montagen der Bühnentechnik<br />

beginnen.“ Mindestens 300 gewerbliche<br />

Dienstnehmer werden dann auf<br />

der Baustelle eingesetzt sein.<br />

Im ersten Halbjahr 2012 sollte der<br />

Bau soweit fertig gestellt sein, dass<br />

die KünstlerInnen des Landestheaters<br />

und des Bruckner Orchesters mit dem<br />

Probebetrieb beginnen und die<br />

technischen sowie akustischen Feinabst<strong>im</strong>mungen<br />

vorgenommen werden<br />

können. In der Saison 2012/13 soll<br />

das neue Haus eröffnet werden.<br />

Auf der Baustelle des künftigen Opernhauses des Landestheaters,<br />

v. l.: Musiktheater-GF Thomas Königstorfer,<br />

Strabag-Direktor AV Hochbau OÖ Johann Schmatzer,<br />

LH Josef Pühringer, Strabag-Bereichsleiter Thomas Schreyer,<br />

Projektgesellschaft-GF Otto Mierl und Musiktheater-<br />

Projektleiter Martin Schmidt. OBERÖSTERREICH Fotos: WB Land • OÖ<br />

11


IM BLICK<br />

WB-SOMMERFEST<br />

WKOÖ-Vize Ulrike Rabmer-Koller, WB-Generalsekr. Pe-<br />

ter Haubner, WKO-Generalsekr. Anna Maria Hochhauser.<br />

MEP Paul Rübig mit dem Welser Unternehmer-Ehepaar<br />

Roswitha und Josef Resch.<br />

WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner mit Gattin Ingrid sowie<br />

mit Sohn Rudi jun. und dessen Verlobter Sonja.<br />

WKOÖ-Fachgruppen-Obmann Gerhart Zehetner und<br />

WB-BO Linz-Stadt StR Susanne Wegscheider.<br />

12 JW-Landesvorsitzender • WB OBERÖSTERREICH Markus Raml, BR <strong>Angelika</strong><br />

<strong>Winzig</strong> und Volksblatt-AL Arno Perfaller.<br />

10 JAHRE LEITL<br />

Das diesjährige WB-Sommerfest stand unter dem Motto „10/75“:<br />

10 Jahre Christoph <strong>Leitl</strong> als Präsident in der Wirtschaftskammer Österreich<br />

sowie 75 WB-Prozent – also eine Dreiviertelmehrheit – bei<br />

der WK-Wahl 2010 ... bessere Gründe für eine ausgelassene Feier<br />

kann es für den OÖ. Wirtschaftsbund nicht geben. So folgten mehr<br />

als 500 Gäste dem Ruf von WB-Landesobmann <strong>Leitl</strong> und kamen<br />

zum traditionellen Sommerfest in den Innenhof des Mozarthauses<br />

der Wirtschaft. Die große Wirtschaftsbund-Familie feierte in der<br />

Linzer Altstadt mit Würstel und Bier sowie einem von <strong>Leitl</strong> persönlich<br />

getauften Dockner-Wein namens „In Hoc Vino Austria“ (für<br />

Nicht-Lateiner: „In diesem Wein ist Österreich“) bis spät in die<br />

Nacht hinein. Unter den zahlreichen Festbesuchern konnten <strong>Leitl</strong>,<br />

seine Obmann-Stellvertreter WKOÖ-Präsident Rudolf<br />

Trauner, Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl Sigll und ab<br />

sofort auch Jugendlandesrätin Doris<br />

Hummer r sowie WB-Direktor<br />

Gottfried Kneifel Alle Schenk<br />

Frauenpower <strong>im</strong> OÖ. Wirtschaftsbund, v. l.: Neo-Bundesrätin <strong>Angelika</strong> <strong>Winzig</strong>,<br />

LAbg. Gabriele Lackner-Strauss, WKOÖ-Vizepräsidentin und Landesvorsitzende<br />

von „Frau in der Wirtschaft“ Ulrike Rabmer-Koller sowie WKO-Generalsekretärin<br />

Anna Maria Hochhauser.<br />

Alle Schenk-Fotos vom WB-Sommerfest gibt‘s


75 WB-Prozent<br />

<strong>im</strong> Internet unter www.cityfoto.at<br />

zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft begrüßen:<br />

Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner, EU-Parlamentarier Paul<br />

Rübig, WB-Generalsekretär Peter Haubner und WKO-Generalsekretärin<br />

Anna Maria Hochhauser waren ebenso dabei wie die Neo-Bundesrätin<br />

<strong>Angelika</strong> <strong>Winzig</strong> oder die Landtagsabgeordneten Gabriele Lackner-Strauss<br />

und Alfred Frauscher sowie die beiden WKOÖ-Vizepräsidenten<br />

FidW-Landesvorsitzende Ulrike Rabmer-Koller und Clemens Malina-Altzinger.<br />

Zur Musik der legendären „Flamingos“ feierten und tanzten<br />

neben der Wirtschaftsprominenz und den Fachgruppen-Vertretern<br />

aus der Kammer natürlich viele Wirtschaftsbund-Mitglieder<br />

mit ihren<br />

Familien.<br />

Trommelwirbel für den Wirtschaftsbund, von links: Wirtschaftsminister<br />

Reinhold Mitterlehner, WB-Direktor BR Gottfried Kneifel, WB-LO-Stv. WKOÖ-<br />

Präsident Rudolf Trauner, Wirtschaftsbund-Landesobmann Präsident Christoph<br />

<strong>Leitl</strong> und WB-LO-Stv. Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl.<br />

WB-SOMMERFEST IM BLICK<br />

Erfolgreicher WB-Wahlstratege Gerhard Stürmer mit<br />

Wirtschaftslandesrat WBLO-Stv. Viktor Sigl.<br />

WB-Bezirksobmann Linz-Land Manfred Benischko mit<br />

dem Unternehmer-Ehepaar Martina und Manfred Hofer.<br />

VKB-Vorstandsdirektor Christoph Wurm, Michaela Franzmair<br />

(VKB) und Seilbahnen-FG-Obmann Peter Grögler.<br />

Versicherungsagenten-FG-Obmann Martin Kirchmayr,<br />

Viktoria Tischler und TIPS-GF Josef Gruber.<br />

Jungunternehmer Philipp Orso OBERÖSTERREICH sowie Philipp Müller WB und • 13<br />

Markus Käferböck vom Büro Landesrat Sigl.


FRAUEN<br />

14 • WB OBERÖSTERREICH<br />

IN DER WIRTSCHAFT<br />

Alles spricht fürs<br />

Einfach-Raus- Ticket!<br />

Ganz ehrlich: Wie viel haben Sie von unserem wunderschönen<br />

Österreich schon gesehen? Nicht genug? Dann<br />

wird es Zeit für das Einfach-Raus-Ticket der ÖBB: Damit<br />

können Gruppen von zwei bis fünf Personen um ins ge -<br />

samt € 28,– in allen Regionalverkehrszügen der ÖBB* und<br />

der Raaberbahn in Österreich den ganzen Tag fahren – so<br />

* Regionalzug R, RegionalExpress REX, S-Bahn, Regio S-Bahn RSB Stand: Juni 2010<br />

Traditionelle Herbstreise des<br />

OÖ. Wirtschaftsbundes nach<br />

BARCELONA<br />

Termin: 23. - 26. Oktober 2010<br />

Barcelona, Hauptstadt des alten Königreiches Katalonien-Aragon, präsentiert sich heute als pulsierende Metropole der autonomen Region Katalonien. Die zweitgrößte Stadt Spaniens gilt als<br />

wichtigstes Industrie- und Handelszentrum des Landes. Hier spielt sich auch ein Großteil des kulturellen Lebens ab. Zahlreiche Museen, Veranstaltungen und nicht zu vergessen die in verschwenderischer<br />

Anzahl vorhandenen Sehenswürdigkeiten wie Kathedralen, Ramblas, Barrio Gotico, Plaza de Cataluña, usw. versprechen einen interessanten Aufenthalt in Barcelona.<br />

1.Tag: Linz - Barcelona<br />

Flug von Linz nach Barcelona. Ankunft und kurze Stadtrundfahrt<br />

durch die katalanische Hauptstadt. Danach Bezug<br />

der Z<strong>im</strong>mer und Nächtigung.<br />

Reisepreis: € 599,-<br />

Flughafentaxen<br />

und Gebühren dzt.: € 144,-<br />

(vorbehaltl. Treibstoffpreisänderungen)<br />

Pauschalpreis: € 743,-<br />

EZ-Aufpreis: € 120,-<br />

www.moser.at<br />

2. + 3. Tag: Tag zur freien Verfügung<br />

Freizeit um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden oder<br />

Ausflugsmöglichkeit:<br />

• Stadtbesichtigung Barcelona<br />

• Ausflug Montserrat und Sektkellerei<br />

Leistungen<br />

• Flug Linz – Barcelona – Linz via München<br />

• Hotelarrangement der gehobenen<br />

Mittelklasse<br />

Jetzt<br />

€28,-<br />

für 2 bis 5 Personen<br />

oft Sie wollen, wohin Sie wollen. Gültig von Montag bis<br />

Freitag von 9.00 bis 03.00 Uhr (Folgetag), Samstag, Sonnund<br />

Feiertag von 0.00 bis 03.00 Uhr (Folgetag). Und mit<br />

dem Einfach-Raus-Radticket um € 35,– können Sie auch<br />

noch Ihr Fahrrad mitnehmen.<br />

Mehr Infos unter www.oebb.at<br />

€ 35,-<br />

mit Fahrrad<br />

4. Tag: Freizeit - He<strong>im</strong>flug<br />

Je nach Spielplan gibt es die Möglichkeit, in Europas<br />

größtem Stadion Nou Camp ein legendäres Fußballspiel<br />

des FC Barcelona zu besuchen.<br />

• Basis Nächtigung/Frühstück<br />

• Stadtrundfahrt am 1. Tag mit Reiseleitung<br />

• Moser Reisebegleitung<br />

Anmeldung & Information:<br />

Moser Reisen, Frau Andrea Wullner<br />

Graben 18, 4010 Linz<br />

Tel.: 0732 - 2240 - 30/ Fax: 0732 - 2240 - 40<br />

e-mail: wullner@moser.at


Die Kapitäne für 500 Passagiere be<strong>im</strong> WB-Ausfl ug, v. l.: Präsident Christoph <strong>Leitl</strong>,<br />

LH Josef Ratzenböck, Seniorensprecher Franz Winkler und BR Gottfried Kneifel.<br />

Alle Fotos von Mathias Lauringer vom WB-Seniorenausfl ug zur Ausstellung<br />

„Donau. Fluch & Segen“ <strong>im</strong> Internet unter www.cityfoto.at …<br />

Ausverkauft! Nicht weniger<br />

als 500 WB-Senioren aus<br />

Oberösterreich folgten der<br />

Einladung des OÖ.<br />

Wirtschaftsbundes auf das <strong>im</strong>posante<br />

Wurm+Köck-Ausfl ugsschiff MS „Stadt<br />

Linz“, um die länder übergreifende<br />

OÖ-NÖ-Ausstellung „Donau. Fluch &<br />

Segen“ <strong>im</strong> Ennshafen bei einer<br />

ausgiebigen Besichtigungstour zu<br />

stürmen.<br />

SENIORENBUND-LANDESOBMANN LH<br />

aD. Josef Ratzenböck, WB-Seniorensprecher<br />

Franz Winkler sowie Ennshafen-Hausherr<br />

und Wirtschaftsbunddirektor<br />

<strong>Bundesrat</strong> Gottfried Kneifel<br />

begleiteten den schon traditionellen<br />

Jahresausfl ug und auch WB-Landesobmann<br />

Präsident Christoph <strong>Leitl</strong><br />

schloss sich dieser besonderen<br />

„Donau-Expedition“ am Ausstellungsort<br />

<strong>im</strong> Ennshafen an.<br />

WINKLER bedankte sich als Landessprecher<br />

der WB-Senioren für die<br />

Einladung zum inzwischen dritten<br />

Ausfl ug und betonte, „dass wir<br />

Senioren zwar nicht mehr operativ<br />

tätig sind, als ,Alte Reserve’ aber<br />

jederzeit noch beratend und unterstützend<br />

helfen können“.<br />

RATZENBÖCK griff den Begriff „Alte<br />

Reserve“ gleich auf und beschrieb die<br />

Senioren als Leute, die nie eine Ruhe<br />

geben und überall dabei sind und ihre<br />

Meinung sagen. „Man muss seine<br />

Erfahrungen nutzen und bereit sein,<br />

diese auch weiterzugeben“, so<br />

Ratzenböck.<br />

PRÄSIDENT LEITL begrüßte „seine“<br />

Senioren mit einem Spruch seines<br />

Großvaters: „Wer die Leistungen<br />

seiner Vorgeneration vergisst, wird<br />

selbst auch einmal vergessen werden!“<br />

<strong>Leitl</strong> zeigte sich begeistert von<br />

der Ausstellung und der Infrastruktur:<br />

„Aus einer Entenlatschen haben wir<br />

hier in Enns einen tollen Hafen<br />

gemacht.“<br />

WB-SENIOREN AUSFLUG<br />

WB-Senioren erkunden die<br />

DONAU-AUSSTELLUNG<br />

„DONAU. FLUCH & SEGEN“<br />

Die Ausstellung <strong>im</strong> Ennshafen/OÖ<br />

und Ardagger Markt/NÖ ist bis<br />

7. November von 10 bis 18 Uhr<br />

täglich zugänglich. Näheres via<br />

Info-Telefon unter 07223/82777<br />

oder <strong>im</strong> Internet unter …<br />

www.donau-ausstellung.at<br />

HAUSHERR WB-DIREKTOR Kneifel<br />

leitete die Schiffs-Führungen durch<br />

das Ennser Hafenbecken und resümierte:<br />

„Wir brauchen euch Senioren<br />

– als Meinungsbildner in den Familien,<br />

am St<strong>im</strong>mtisch und überall dort,<br />

wo Erfahrungen gefragt sind.“<br />

Karl und Marianne Schneider aus Rohr.<br />

Peter und Elisabeth Potye<br />

aus Ansfelden, Karl und<br />

Theresa Pramendorfer aus<br />

Linz sowie Johann Mader<br />

sen. aus Steyr. (v. l.)<br />

OBERÖSTERREICH WB • 15


JUBILÄUM<br />

45 JAHRE LABAN<br />

Doppelt geehrt wurde Alfred Laban von der<br />

Wirtschaftskammer für seine Verdienste<br />

in Wirtschaft und Politik, von links: WKO-<br />

Präsident Christoph <strong>Leitl</strong>, WKOÖ-Präsident<br />

Rudolf Trauner, Alfred Laban und Gewerbe-<br />

Spartenobmann Günther Pitsch.<br />

Foto: cityszene.at / Andreas Maringer<br />

HOCHBAU TIEFBAU<br />

16 • WB OBERÖSTERREICH<br />

PIPELINEBAU FERTIGTEILBAU<br />

200 Gäste feierten<br />

45 JAHRE LABAN<br />

DAS 45-JAHR-JUBILÄUM feierte die Firma Laban<br />

am Standort in Pasching und 200 Gäste folgten<br />

der Einladung von Alfred Laban, der dieses traditionsreiche<br />

Familienunternehmen führt. Unter den<br />

Gästen und Gratulanten befanden sich neben den<br />

Mitarbeitern viele Persönlichkeiten aus Politik und<br />

Wirtschaft: Die Ehrengäste LH Josef Pühringer,<br />

WKO-Präsident Christoph <strong>Leitl</strong>, WKOÖ-Präsident<br />

Rudolf Trauner und Bürgermeister Peter Mair<br />

gratulierten zum Jubiläum und betonten auch die<br />

Bedeutung von Klein- und Mittelbetrieben – wie<br />

eben die Firma Laban – für den he<strong>im</strong>ischen<br />

Wirtschaftsraum. In diesem feierlichen Rahmen<br />

erhielt der langjährig politisch aktive Alfred Laban<br />

auch zwei Ehrungen für seine Verdienste um die<br />

Wirtschaft. „Ohne den Rückhalt und die Unterstützung<br />

durch meine Familie und natürlich unsere<br />

Mitarbeiter wäre dies alles nicht möglich“, erklärte<br />

Laban den jahrzehntelangen Erfolg.<br />

Hoch- und Tiefbaugesellschaft m.b.H.<br />

A-4320 Perg, Greiner Straße 63<br />

Tel +43 (0) 7262 / 555-0<br />

office@habau.at<br />

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HABAU IST IHR<br />

KOMPLETTANBIETER AM BAU


Foto: WB Braunau<br />

NEUES<br />

STEIDL löst Bogner in Braunau ab<br />

Alle vier Jahre gibt‘s einen<br />

Bezirkstag des Wirtschaftsbundes<br />

und in Braunau<br />

wurde dieser Tage dabei<br />

der neue Vorstand gewählt: Rund 100<br />

WB-Funktionäre – allen voran<br />

Landesobmann Präsident Christoph<br />

<strong>Leitl</strong> und WB-Direktor <strong>Bundesrat</strong><br />

Gottfried Kneifel – trafen einander in<br />

Braunau und wählten Klemens Steidl<br />

aus Aspach einst<strong>im</strong>mig zum neuen<br />

WB-Bezirksobmann in Braunau. Er<br />

folgt damit Helmut Bogner nach, der<br />

Einen Traumstart legte Rein-<br />

hard Stadler aus Alberndorf<br />

am Bezirkstag des WirtschaftsbundesUrfahr-Umgebung<br />

hin: Er wurde in gehe<strong>im</strong>er Wahl<br />

von den Delegierten mit 100 Prozent<br />

der St<strong>im</strong>men zum neuen WB-Bezirksobmann<br />

gewählt, nachdem der<br />

langjährige Obmann Wilhelm Ganglberger<br />

nach 16 Jahren zurückgetreten<br />

war. Stadlers Stellvertreter sind<br />

Christian Auer aus Gallneukirchen,<br />

Helma Haghofer aus Bad Leonfelden<br />

und Karl Wögerer aus Feldkirchen.<br />

Der Puchenauer WB-Landesobmann<br />

Präsident Christoph <strong>Leitl</strong> ließ es<br />

Volles Haus be<strong>im</strong> Wirtschaftsbund-<br />

Bezirkstag Urfahr-Umgebung, v. l.:<br />

WB-Direktor BR Gottfried Kneifel, LAbg.<br />

Arnold Weixelbaumer, WKOÖ-Vize Ulrike<br />

Rabmer-Koller, BO-Stv. Karl Wögerer,<br />

Präsident Christoph <strong>Leitl</strong>, Wilhelm Ganglberger,<br />

BO-Stv. Helma Haghofer, der<br />

neue Bezirksobmann Reinhard Stadler,<br />

BO-Stv. Christian Auer, LAbg. Eva Maria<br />

Gattringer und LAbg. Michael Strugl.<br />

aber als Funktionär weitermacht. Als<br />

Steidls Stellvertreter wurden Hannes<br />

Eichberger aus Feldkirchen, Josef<br />

Knauseder aus Braunau, Josef Maderegger<br />

aus Munderfi ng sowie<br />

<strong>Angelika</strong> Eidenhammer aus Perwang in<br />

den Bezirksvorstand gewählt.<br />

Als vorrangige Ziele für seine<br />

Tätigkeit <strong>im</strong> Bezirk Braunau nennt<br />

Steidl neben der Interessenvertretung<br />

auch „eine stärkere Vernetzung mit<br />

den Ortsgruppen, den Wirtschaftsbund<br />

in den Gemeinden stärker ein-<br />

sich nicht nehmen, in seinem<br />

He<strong>im</strong>atbezirk wieder als Beirat zu<br />

kandidieren und er konnte sich<br />

ebenso wie Stadler über eine hundertprozentige<br />

Zust<strong>im</strong>mung freuen.<br />

Ganglberger verwies in seinem<br />

Rückblick, dass <strong>im</strong> Bezirk Urfahr-<br />

Umgebung in den vergangenen<br />

Jahren eine enorme Gründerwelle<br />

stattfand, die beweise, dass das<br />

wirtschaftliche Umfeld st<strong>im</strong>me.<br />

Stadler wiederum betonte, dass es<br />

Einst<strong>im</strong>miges Wahlergebnis be<strong>im</strong><br />

Wirtschaftsbund-Bezirkstag in<br />

Braunau, v. l.: <strong>Bundesrat</strong> Ferdinand<br />

Tiefnig, Helmut Bogner, WB-<br />

Landesobmann Präsident Christoph<br />

<strong>Leitl</strong>, der neue WB-Bezirksobmann<br />

Klemens Steidl, Wirtschaftsbunddirektor<br />

<strong>Bundesrat</strong> Gottfried Kneifel<br />

und LAbg. Bgm. Franz Weinberger.<br />

zubinden, regelmäßige Meetings des<br />

Vorstandes, den Ausbau der Öffentlichkeitsarbeit<br />

sowie mehr soziale<br />

Gerechtigkeit für Unternehmen“.<br />

Alle Funktionäre: Christian Haidiger,<br />

Wilhelm Fellner, Ferdinand Doringer,<br />

Klaus Berer, Hedwig und Bernhard<br />

Bauer, Hermann Kinz, Franz Schuster,<br />

Gabriele Prühwasser, Elfriede Reitshammer,<br />

Josef Plasser, Erich Hadner, Franz<br />

Hager, Hans Heinrich Probst, Elfriede<br />

Seidl, Arno Kaltenhauser, Josef Frauscher<br />

und Hermann Würfl ingsdobler.<br />

STADLER folgt Ganglberger in UU<br />

Foto: WB Urfahr-Umgebung<br />

AUS DEN BEZIRKEN<br />

Ziel sein muss, in allen Gemeinden<br />

des Bezirkes Ansprechpartner und<br />

wenn möglich Ortsgruppen zu haben<br />

– auch will man gemeinsam natürlich<br />

noch wachsen und den Mitgliederstand<br />

von 1.142 erhöhen.<br />

Alle gewählten Funktionäre: Bgm.<br />

Gertraud De<strong>im</strong>, Bgm. Andreas Fazeni,<br />

Bgm. Gisela Gabauer, GR Regina<br />

Neubauer, WKOÖ-Vizepräsidentin Ulrike<br />

Rabmer-Koller, StR Markus Raml und<br />

Präsident StR Thomas Veitschegger.<br />

OBERÖSTERREICH WB • 17


SERVICE<br />

WB-Neuwahl in<br />

Neumarkt, von links:<br />

Vizebgm. Reinhard<br />

Deibl, Hedi Gstöttenbauer,<br />

Obmann<br />

Josef Innendorfer,<br />

Johannes Gstöttenbauer<br />

und LAbg aD<br />

Alfred Obermüller.<br />

18 • WB OBERÖSTERREICH<br />

AUS DEN ORTSGRUPPEN<br />

INNOVATIVE Info für<br />

Betriebe in Leonding<br />

DIE FRAGE „Was zeichnet innovative<br />

Unternehmen <strong>im</strong> globalen Wettbewerb<br />

aus?“ versuchte Christian<br />

Freilinger von der kybernetika-Gesellschaft<br />

für Unternehmensentwicklung<br />

in seinem Referat be<strong>im</strong> Leondinger<br />

WB-Abend <strong>im</strong> Festsaal der Raiffeisenbank<br />

Leonding zu beantworten. Auf<br />

Einladung von WB-Bezirksobmann<br />

Neues WB-Team<br />

in NEUMARKT<br />

BEIM GEMEINDETAG des WB Neumarkt<br />

wurde der 50-jährige Transportunternehmer<br />

Josef Innendorfer<br />

zum neuen Ortsgruppenobmann<br />

gewählt. Bei der von Bezirksgeschäftsführer<br />

Gerhard Mark geleiteten<br />

Neuwahl des Ortsgruppenvorstandes<br />

wurde Innendorfer mit seinem Team<br />

einst<strong>im</strong>mig das Vertrauen ausgesprochen.<br />

Innendorfer folgt Christian<br />

Weber nach, der die vergangenen fünf<br />

Jahre den Wirtschaftsbund Neumarkt<br />

geführt hatte. Weber wurde für seine<br />

Arbeit mit einer Ehrenurkunde des OÖ<br />

Wirtschaftsbundes ausgezeichnet.<br />

„Wir forcieren künftig die Mitgliederwerbung<br />

sowie Aktivitäten für die<br />

Wirtschaftstreibenden in der Gemeinde“,<br />

nennt Innendorfer seine Ziele.<br />

Foto: WB Neumarkt<br />

Manfred Benischko und Leondings<br />

WB-Obmann Karl Velechovsky stellte<br />

sich eine Diskussionsrunde diesem<br />

heiklen Thema. Fazit: Auf die<br />

leistungsfördernde Innovationskultur<br />

kommt es in erster Linie an. Sie ist<br />

das Einzige, was für die Mitbewerber<br />

nicht kopierbar ist. „Wenn unsere<br />

Unternehmen auch in Zukunft<br />

Foto: WB Steyr-Land<br />

überleben wollen, müssen sie<br />

gegenüber der Konkurrenz ständig<br />

um einige Nasenlängen voraus sein“,<br />

bringens es die beiden WB-Obleute<br />

auf den Punkt „Denn Innovation ist<br />

gleich Fortschritt ist gleich Wohlstand!“<br />

Der WB Großraming unterstützte die Lebenshilfe mit einer besonderen Aktion: WB-<br />

Bezirksobmann Peter Guttmann (r.) und Gerhard Aschauer vom WB Großraming (l.)<br />

übergaben die Finisher-Leiberl be<strong>im</strong> 15. Lebenshilfe-Wandertag.<br />

WB GROSSRAMING<br />

unterstützt Lebenshilfe<br />

DER GROSSRAMINGER Wirtschaftsbund<br />

und engagierte Unternehmer<br />

aus Großraming unterstützten den<br />

inzwischen 15. Wandertag der<br />

Lebenshilfe OÖ <strong>im</strong> Bezirk Steyr-Land<br />

diesmal mit einer besonderen Geste:<br />

Der Wirtschaftsbund Großraming, die<br />

Unternehmer Peter Guttmann und<br />

Gerhard Aschauer sowie die Gewerbeinitiative<br />

sponserten für die Aktiven<br />

insgesamt 150 Finisher-Leiberl. Die<br />

Teilnehmer freuten sich natürlich alle<br />

sehr über dieses nette und unerwartete<br />

Präsent. „Als Unternehmer ist es<br />

für uns selbstverständlich und ein<br />

wichtiges Anliegen, Menschen zu<br />

unterstützen, die es <strong>im</strong> Leben<br />

schwerer haben“, sind sich WB-Obmann<br />

Guttmann und Aschauer einig.<br />

„Wir freuen uns daher, dass wir mit<br />

dieser Aktion eine kleine Freude<br />

bereiten konnten.“<br />

WEITERE WB-INFOS<br />

Alle Informationen zum WB und<br />

zu aktuellen Schlagzeilen gibt‘s<br />

auch <strong>im</strong> Internet unter …<br />

www.ooe-wb.at


Eine Expertenrunde diskutierte<br />

das Thema Innovation <strong>im</strong> Festsaal<br />

der Raiffeisenbank Leonding,<br />

von links: Raika-Gastgeber<br />

Alfredo Pauritsch, Helmut Diermayr,<br />

Manfred Benischko, Christian<br />

Freilinger, Heinz Schnait<br />

und Hans Hofmann-Reinecke.<br />

BERUFSTITEL für<br />

Freudenthaler<br />

WB-VORSTANDSMITGLIED Bürgermeister<br />

Manfred Freudenthaler wurde als<br />

erstem Waldneukirchener Bürger der<br />

Berufstitels „Kommerzialrat“ verliehen.<br />

Die vom Wirtschaftsbund in der<br />

Turnhalle Waldneukirchen organisierte<br />

Veranstaltung war mit 160 Gästen<br />

sehr gut besucht – darunter auch<br />

Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl,<br />

WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner,<br />

Bezirkshauptfrau Cornelia Altreiter-<br />

Obmann mit<br />

100 PROZENT<br />

Foto: WB Leonding<br />

BEI DER JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG<br />

der WB-Ortsgruppe Eggendorf/<br />

Kematen/Piberbach wurde kürzlich<br />

der Unternehmer Manfred Hainberger<br />

mit 100 Prozent der Delegiertenst<strong>im</strong>men<br />

zum neuen Wirtschaftsbund-<br />

Obmann gewählt. WB-Bezirksobmann<br />

Manfred Benischko gratulierte Hainberger<br />

und seinem Team zu diesem<br />

fulminanten Vertrauensbeweis der<br />

Funktionäre, wünschte alles Gute für<br />

die bevorstehenden Herausforderungen<br />

und bedankte sich weiters<br />

be<strong>im</strong> bisherigen WB-Obmann<br />

Christian Zacherl für sein jahrelanges<br />

Engagement in der Ortsgruppe.<br />

Windsteiger, der Nationalratsabgeordnete<br />

Johann Singer sowie der Landtagsabgeordnete<br />

Franz Schillhuber. Als<br />

Geschenk gab es von der <strong>ÖVP</strong><br />

Waldneukirchen einen Hotelgutschein<br />

AUS DEN ORTSGRUPPEN<br />

VORTRAG in Burgkirchen<br />

DER WB BURGKIRCHEN setzte ein Zeichen, dass nicht nur<br />

wirtschaftliche Interessen <strong>im</strong> Vordergrund stehen, sondern<br />

dass ihm die Gesundheit der Familie, der Mitarbeiter und<br />

der Bevölkerung am Herzen liegen. So bat WB-Obfrau Elfi<br />

Seidl ins Foyer der Mehrzweckhalle Burgkirchen zum<br />

Vortrag „Chronische Schmerzen – das Volksleiden“ von<br />

Pr<strong>im</strong>ar Doz. Christian Lampl. Eingeladen waren auch die<br />

„Gesunden Gemeinden“ Burgkirchen, Mauerkirchen und<br />

Uttendorf, um die interessanten Ausführungen einer der<br />

breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.<br />

NAVIGIEREN<br />

in rauer See<br />

Zufriedene Gesichter nach dem Vortragsabend,<br />

v. l.: Pr<strong>im</strong>ar Doz. Christian Lampl, WB-Obfrau Elfi<br />

Seidl und WB-Vorstandsmitglied Georg Girlinger.<br />

ZUM VORTRAG „Navigieren in rauer<br />

See“ lud der Wirtschaftsbund Bad<br />

W<strong>im</strong>sbach-Neydharting in den<br />

Pfarrsaal. Die Veranstaltung war gut<br />

besucht und so präsentierten die<br />

beiden Rechtsanwälte Verena Grossmann<br />

und Alois Hutterer als auch die<br />

Steuerberaterin Silvia Musial Impulsreferate,<br />

die speziell auf Maßnahmen<br />

in Zeiten der Krise abgest<strong>im</strong>mt waren.<br />

Dabei ging es um Themen wie<br />

„Finanzwirtschaftliche Sanierungsmaßnahmen<br />

und Handlungspfl ichten<br />

der Geschäftsführer in sanierungsbedürftigen<br />

Unternehmen“ oder<br />

„Personalmaßnahmen in der Krise“.<br />

Foto: WB Burgkirchen<br />

sowie einen prall gefüllten Korb mit<br />

Produkten der he<strong>im</strong>ischen Direktvermarkter.<br />

Freudenthaler führt einen<br />

Kfz-Betrieb mit Reparaturwerkstätte<br />

und beschäftigt 14 Mitarbeiter.<br />

Vorbild für den<br />

KLIMASCHUTZ<br />

SERVICE<br />

Foto: WB-Mitterhauser<br />

ALS VORZEIGEBETRIEB für den<br />

Kl<strong>im</strong>aschutz wurde die Firma Hörmanseder<br />

Stahlbau in Tumeltsham als<br />

Kl<strong>im</strong>apionier 2010 ausgezeichnet.<br />

Norbert Rainer vom Verein Kl<strong>im</strong>abündnis<br />

OÖ überreichte kürzlich an die<br />

Firmeninhaber Angela und Rudolf<br />

Hörmanseder die Urkunde. Die<br />

Gründung erfolgte 1991 als Ein-<br />

Mann-Betrieb und heute sind in dem<br />

innovativen Betrieb 18 Mitarbeiter –<br />

davon 6 Lehrlinge – beschäftigt. Viele<br />

umweltschonende Maßnahmen wur-<br />

den genau geplant und umgesetzt.<br />

So wird der Betrieb mit CO 2 -neutralen<br />

Hackschnitzeln beheizt.<br />

Be<strong>im</strong> Festakt, v.l.:<br />

WB-OG-Obmann<br />

Martin Hartl und<br />

Stv. Manfred<br />

Mitterhauser,<br />

LR Viktor Sigl,<br />

Bgm. Manfred<br />

Freudenthaler mit<br />

Gattin Anni und<br />

Enkelin Eva sowie<br />

WKOÖ-Präsident<br />

Rudolf Trauner.<br />

OBERÖSTERREICH WB • 19


SERVICE<br />

Funktionswechsel,<br />

v. l.: <strong>ÖVP</strong>-Obmann<br />

Norbert Moser,<br />

der langjährige<br />

Obmann Karl Glaser<br />

und sein Nachfolger<br />

Günter Aiglsperger.<br />

20 • WB OBERÖSTERREICH<br />

AUS DEN ORTSGRUPPEN<br />

WB Perg traf sich in<br />

Windhaag zur KLAUSUR<br />

NACH DER ERFOLGREICHEN Kammerwahl<br />

traf sich der Wirtschaftsbund<br />

des Bezirkes Perg zu einer Arbeitsklausur<br />

in Windhaag. Im Gasthaus<br />

Aistleitner wurden gemeinsam die<br />

geschlagene Wahl analysiert und die<br />

Ziele und Projekte für die Zukunft<br />

ausgearbeitet. „Der Wirtschaftsbund<br />

konnte durch seine ausgezeichnete<br />

Arbeit und Mobilisierung nicht nur<br />

OTTENSHEIM mit<br />

neuem Obmann<br />

DER WB OTTENSHEIM hat sich kürzlich<br />

<strong>im</strong> Rahmen einer Jahreshauptversammlung<br />

<strong>im</strong> Beisein von Bezirksobmann<br />

Wilhelm Ganglberger und<br />

<strong>ÖVP</strong>-Obmann Norbert Moser neu<br />

formiert: Der Unternehmer Günter<br />

Aiglsperger steht nunmehr als<br />

Obmann an der Spitze der WB-Ortsgruppe<br />

Ottenshe<strong>im</strong>. Er übern<strong>im</strong>mt<br />

diese Funktion von seinem Vorgänger<br />

Karl Glaser, der acht Jahre die WB-<br />

Geschicke in Ottenshe<strong>im</strong> gelenkt<br />

hatte. Weitere Vorstandsmitglieder:<br />

Günter Scherer als Obmann-Stellvertreter<br />

sowie Hubert Füreder, Katharina<br />

Stürmer, Felix Kaiser, Bernhard Karl und<br />

Rudolf Schachner. Das neue Team will<br />

die Zusammenarbeit und den<br />

Meinungsaustausch der Wirtschaftstreibenden<br />

in Ottenshe<strong>im</strong> fördern.<br />

Foto: WB Ottenshe<strong>im</strong><br />

ein gutes Ergebnis, sondern auch<br />

eine überdurchschnittlich hohe<br />

Wahlbeteiligung <strong>im</strong> Bezirk Perg<br />

erreichen“, freut sich WB-Bezirksobmann<br />

Christian Reisinger und sieht die<br />

gute Arbeit bestätigt. Im zweiten Teil<br />

der Klausur erarbeiteten die Teilnehmer<br />

Ziele und Projekte auf Orts- und<br />

Bezirksebene für das kommende Jahr.<br />

Im Mittelpunkt stand dabei auch die<br />

Rolle der Wirtschaftsvertreter in der<br />

Gemeindearbeit. „Unsere Unternehmer<br />

können sich durch großes<br />

Know-how in den Bereichen Infrastruktur<br />

oder Betriebsansiedlungen<br />

sehr gut in Ausschüssen einbringen“,<br />

ist Reisinger überzeugt.<br />

OÖ. Wirtschaftsmedaille für WB-Obmann Haudum, von links: Willi Ganglberger sowie<br />

Margarete und Bernhard Haudum. Foto: beha-pictures<br />

GRILLABEND und Medaille<br />

be<strong>im</strong> WB Vorderweißenbach<br />

MIT EINEM GRILLABEND in der neuen<br />

Halle der Firma Breuer an der<br />

Böhmerstraße bedankte sich der WB<br />

Vorderweißenbach bei den Mitarbeitern<br />

der örtlichen Unternehmen. Mehr<br />

als 130 Arbeitnehmer folgten der<br />

Einladung ihrer Chefs zu diesem<br />

Abend, bei dem kulinarische Genüsse<br />

und Gemütlichkeit Trumpf waren:<br />

Schmankerldorf-Fleischermeister Hans<br />

Enzenhofer sorgte mit Köstlichkeiten<br />

vom Grill für Begeisterung und<br />

Gastwirt Willi Mascher vom gleichnamigen<br />

Braugasthof steuerte die<br />

Getränke dazu bei. Den musikalischen<br />

Rahmen lieferte eine Abordnung der<br />

Musikkapelle Vorderweißenbach. Der<br />

Dachdecker- und Spenglereibetrieb<br />

Breuer startete soeben in Vorderweißenbach<br />

auf. Bürgermeister Leopold<br />

Gartner und WB-Obmann Bernhard<br />

Haudum dankten Breuer für die<br />

Schaffung von 15 Arbeitsplätzen.<br />

Grund zur Freude hatte auch Haudum<br />

selbst: Er bekam die OÖ.<br />

Wirtschaftsmedaille von Willi Ganglberger,<br />

dem Chef der WK Urfahr-<br />

Umgebung, überreicht.


Foto: WB Perg<br />

Klausur des WB-Perg in Windhaag, v. l.:<br />

Franz Durstberger, Franz Grabmann,<br />

Thomas Kern, Karl Gruber, BO Christian<br />

Reisinger, Dir. Ernst Metzbauer, Gudrun<br />

Amstler, Bettina Bernhart, Wolfgang<br />

W<strong>im</strong>mer, WB-Dir.-Stv. Wolfgang Greil,<br />

Hubert Schlager, Bruno Brandstetter,<br />

Rainer Gagstädter, Franz Schatz, Frank<br />

Witte und Franz Rummerstorfer.<br />

WB-NEUWAHL in<br />

Windischgarsten<br />

AUF EINE ERFOLGREICHE vierjährige<br />

Periode konnte die WB-Regionsgruppe<br />

Windischgarsten <strong>im</strong> Rahmen ihrer<br />

Vollversammlung zurückblicken. Der<br />

einst<strong>im</strong>mig wiedergewählte Obmann<br />

Harald Humpl ist überzeugt: „Wir<br />

bringen gemeinsam mit unseren<br />

Mitgliedern unternehmerisches<br />

Denken und Handeln in Politik,<br />

Verwaltung und in die Gesellschaft<br />

ein. Das werden wir auch in den kommenden<br />

Jahren beibehalten.“ Die<br />

WB-Regionsgruppe Windischgarsten<br />

– mit den Gemeinden Roßleithen,<br />

Rosenau, Edlbach und Windischgarsten<br />

– konnte in der in der<br />

vergangenen Vorstandsperiode mehr<br />

als 30 neue Mitglieder für den WB<br />

begeistern und Ingeborg Rieser, die<br />

bereits seit 50 Jahren Mitglied ist,<br />

wurde für ihre Treue geehrt.<br />

WB-Obmann Harald Humpl und WB-<br />

Bezirksobmann Bgm. Helmut Wallner bei<br />

der Ehrung von Ingeborg Rieser für ihre<br />

50-jährige Treue zum Wirtschaftsbund.<br />

AUS DEN ORTSGRUPPEN SERVICE<br />

WB-Team Pregarten<br />

siegt be<strong>im</strong> MINIGOLF<br />

BEI HERRLICHEM SOMMERWETTER<br />

hatte auf der Minigolfanlage Pregarten<br />

die Mannschaft „WB Pregarten 1“<br />

be<strong>im</strong> traditionellen Wettkampf um<br />

den begehrten Wanderpokal das beste<br />

Händchen und sicherte sich bis zum<br />

nächsten Kräftemessen <strong>im</strong> Herbst den<br />

Titel der sportlichsten Ortsgruppe.<br />

„Gerade auf regionaler Ebene ist es<br />

wichtig, dass sich Unternehmer<br />

WB ST. MARTIN<br />

mit OÖ-Rekord<br />

EINEN OÖ-REKORD mit mehr als 50<br />

neu geworbenen Mitgliedern erzielte<br />

der Wirtschaftsbund St. Martin.<br />

WB-Bezirksobmann Herbert Mairhofer<br />

bedankte sich bei dem tüchtigen<br />

Team unter der Führung von WB-<br />

Obmann Siegfried Kepplinger mit einer<br />

Urkunde und lud zu einem Spanferkelessen<br />

ein. „Bei diesem tollen Team<br />

ist es nicht verwunderlich, dass St.<br />

Martin auch bei der jüngsten WK-<br />

Wahl mit einem Rekordergebnis <strong>im</strong><br />

Bezirk aufwarten konnte“, freute sich<br />

Mairhofer über die Ortsgruppe. Bgm.<br />

Wolfgang Schirz unterstützte den<br />

Abend mit einer Bierspende.<br />

vernetzen und so auch Kooperationen<br />

ermöglicht werden“, zeigt sich<br />

Pregartens WB-Obmann Matthias<br />

Zwittag gemeinsam mit den Obleuten<br />

aus den Nachbargemeinden vom<br />

gelungenen Abend begeistert.<br />

Junges Team<br />

für WALDING<br />

Das Siegerteam „WB-Pregarten-1“, v. l.:<br />

Pregartens WB-Obmann Matthias Zwittag,<br />

Martin Zwittag, Karl-Heinz Pechmann, Josef<br />

Schartmüller und Johannes Hametner.<br />

EIN JUNGES TEAM vertritt ab nun die<br />

Waldinger Wirtschaftstreibenden.<br />

Walding als wichtiger und wachsender<br />

Wirtschaftsstandort braucht auch<br />

eine starke politische Interessenvertretung.<br />

Aus diesem Grund wurde bei<br />

der jüngsten Vollversammlung<br />

des WB Walding unter dem Beisein<br />

des neuen WB-Bezirksobmannes<br />

Urfahr-Umgebung Reinhard Stadler<br />

und WB-Direktor-Stv. Wolfgang Greil<br />

das neue Team einst<strong>im</strong>mig gewählt –<br />

mit Eduard Klement als Obmann,<br />

Dieter Mackinger, Barbara Lauss-Ditachmair,<br />

Franz Trummer und Christian<br />

Engleder.<br />

OBERÖSTERREICH WB • 21<br />

Foto: WB Pregarten


IM BLICK<br />

Spitzen-Vitalität:<br />

geprüfte Mischung aus<br />

Eferdinger Heilerde<br />

und belebtem Wasser<br />

LEUTE<br />

Foto: WB-Engelsberger<br />

Opt<strong>im</strong>ale Wärmedämmung:<br />

U = 0,15 W/m 2 K (Planziegel 50 cm<br />

verputzt mit 4 cm EPS-Dämmputz;<br />

unverputzt U = 0,16 W/m 2 K)<br />

Vital Solex<br />

Harmonisierende & vitalisierende Wirkung<br />

wissenschaftlich beweisbar:<br />

Gutachten des Instituts für Biosensorik<br />

und Bioenergetische Umweltforschung<br />

Extrem leichtgewichtig!<br />

Der <strong>Leitl</strong> Vitalziegel:<br />

Eine Kombination aus Eferdinger<br />

Heilerde und technischer Perfektion.<br />

U = 0,16<br />

W/m 2 K<br />

unverputzt<br />

Verleihung der Julius-Raab-Medaillen, v. l.: WB-LO-Stv. WKOÖ-Präsident<br />

Rudolf Trauner, Univ.-Dozent Pr<strong>im</strong>arius Werner Schöny, Seelsorger Prof.<br />

Peter Paul Kaspar, WB-Landesobmann Präsident Christoph <strong>Leitl</strong>, FH-<br />

Geschäftsführer Gerald Reisinger und Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl.<br />

JULIUS-RAAB-MEDAILLE für<br />

verdiente Oberösterreicher<br />

DIE JULIUS-RAAB-MEDAILLE – die höchste Auszeichnung des Wirtschaftsbundes<br />

–überreichte dieser Tage WB-Landesobmann<br />

Präsident Christoph <strong>Leitl</strong> <strong>im</strong> Mozarthaus der Wirtschaft an verdiente<br />

Oberösterreicher: Univ.-Dozent Pr<strong>im</strong>arius Werner Schöny,<br />

FH-Geschäftsführer Gerald Reisinger sowie Buch-Autor und<br />

Seelsorger Prof. Peter Paul Kaspar feierten diese nicht alltägliche<br />

Ehrung <strong>im</strong> Kreise ihrer Familien. <strong>Leitl</strong> würdigte in seiner Laudatio<br />

die Leistungen der Preisträger in ihren jeweiligen Berufsfeldern, in<br />

denen jeder von ihnen die Grundsätze des Freiheitskanzlers und<br />

Wirtschaftsbund-Gründers Julius Raab auf seine Art verkörpert.<br />

OÖ. FAMILIENKARTE bringt<br />

auch Vorteile für Betriebe<br />

DIE OÖ. FAMILIENKARTE gibt es seit mehr als zehn Jahren und<br />

160.000 Familien sind inzwischen Nutzer dieser kostenlosen<br />

Bauhütte <strong>Leitl</strong>-Werke GmbH · 4070 Eferding/A · <strong>Leitl</strong>-Straße 1<br />

Vorteilskarte. Neben der Vorteilscard-Funktion <strong>im</strong> öffentlichen<br />

Tel.: +43/7272/24 44 · Fax-DW:299 · E-Mail: verkauf@leitl.at · www.leitl.at<br />

Verkehr erfreut sich die Karte auch <strong>im</strong>mer größerer Beliebtheit <strong>im</strong><br />

Handel, bei Dienstleistungsunternehmen<br />

und in der Gastronomie.<br />

„Betriebe, die die Familienkarte aktiv<br />

in Ihrem Marketing einsetzen und<br />

Familien spürbar entgegenkommen,<br />

profi tieren am meisten von dieser<br />

Rabattkarte“, rät LH-Stv. Franz Hiesl<br />

zum Mitmachen. Das OÖ. Familienjournal<br />

ermöglicht zudem zielgruppengenaue<br />

Werbung. Nicht weniger<br />

als 900 Unternehmen mit 1.700<br />

Niederlassungen sind Partnerunternehmen<br />

der Familienkarte des Landes.<br />

Bei Interesse an einer Beteiligung als<br />

Partnerbetrieb gibt es nähere Infos<br />

Schmid Bauunternehmung-Holzbau GmbH<br />

bei Marketingservice Thomas Mikscha<br />

Frein 9 l A-4873 Frankenburg l Tel. +43 (0) 76 83 / 50 00-0 l Fax +43 (0) 76 83 / 50 00-13<br />

unter Telefon 02742/76896 oder per<br />

office@schmid-baugruppe.at l www.schmid-baugruppe.at<br />

Mail unter offi ce@mstm.at …<br />

22 • ÖNORM WB OBERÖSTERREICH<br />

EN ISO 9001 ZERTIFIKATS-NR.: 99001-01 l SCC** ZERTIFIKATS-NR.: 99001-02


LEUTE IM BLICK<br />

TRAUER um ältestes WB-Mitglied<br />

OBERMEDIZINALRAT Prof. Dr. Herbert<br />

Kneifel ist am 29. Juni <strong>im</strong> Alter von<br />

102 Jahre gestorben. Der Ennser<br />

Ehrenbürger und ehemalige Vizebürgermeister<br />

war mehr als 40 Jahre<br />

auch Stadt- und Gemeindearzt in<br />

seiner He<strong>im</strong>atstadt. Als ältestes<br />

Mitglied des Wirtschaftsbundes<br />

Österreich überreichte ihm anlässlich<br />

seines 100. Gebrutstages WB-Landesobmann<br />

Präsident Christoph <strong>Leitl</strong><br />

eine WB-Ehrenurkunde.<br />

BUCH: „SILBERSTREIF“<br />

Bereits zum dritten Mal präsentiert<br />

WB-Landesobmann Präsident<br />

Christoph <strong>Leitl</strong> eine Auswahl an<br />

Kommentaren he<strong>im</strong>ischer JournalistInnen<br />

zum Zeitgeschehen in<br />

Buchform – mit dem Titel „Silberstreif“.<br />

Der Schwerpunkt liegt<br />

diesmal auf Kommentierungen<br />

rund um die Turbulenzen in der<br />

Wirtschaft.<br />

<strong>Leitl</strong>: „Dem Wirtschaftsbund sind<br />

sowohl die enorme Meinungsvielfalt<br />

in unseren Medien als auch die<br />

in den Kommentaren wiedergegebenen<br />

Meinungen sehr wichtig.<br />

Klarerweise teilen wir nicht <strong>im</strong>mer<br />

die geschriebene Meinung. Aber in<br />

jedem Fall gibt ein fundierter Kommentar<br />

Anlass zum Nachdenken, ja<br />

oftmals sogar zum Überdenken der<br />

eigenen Meinung – und für unsere<br />

tägliche Arbeit sind objektive<br />

Denkanstöße von ,außen‘ oft von<br />

großem Wert.“<br />

Das Kommentarbuch „Silberstreif“<br />

ist be<strong>im</strong> OÖ. Wirtschaftsbund via<br />

Telefon unter 0732/771855–0 oder<br />

direkt be<strong>im</strong> Trauner Verlag unter der<br />

ISBN-Nummer 978-385-499-718-4<br />

erhältlich.<br />

Kneifels Interesse galt vor allem der<br />

reichen Geschichte und Archäologie<br />

„seiner“ Stadt, der ältesten Österreichs.<br />

Enns und der Ortsteil Lorch<br />

bestanden unter dem Namen ,,Lauriacum“<br />

als Militärstützpunkt samt<br />

ziviler Siedlung schon zur Römerzeit.<br />

Kneifel war 42 Jahre lang ehrenamt-<br />

MENTORING:<br />

Mostbauer &<br />

Pühringer<br />

DAS BUNDESMENTORING des Wirtschaftsbundes<br />

haben in diesem Jahr<br />

auch wieder zwei Oberösterreicher<br />

souverän gemeistert: der Ennser<br />

WB-Ortsgruppenobmann Mario<br />

Mostbauer, Leiter der Abteilung<br />

Mechanische Instandhaltung bei der<br />

Nettingsdorfer Papierfabrik, und der<br />

Linzer Goldschmied Oliver Pühringer.<br />

Beide haben das interessante Programm<br />

mit Stationen Alpbach/Tirol,<br />

Brüssel und Wien samt Blick hinter<br />

die Kulissen nach einem Jahr abgeschlossen<br />

und kürzlich in Wien ihr<br />

Abschlusszertifi kat übernommen.<br />

Auch WB-Landesobmann Präsident<br />

Christoph <strong>Leitl</strong> gratulierte herzlich.<br />

licher Obmann und Kustos des Mu-<br />

seums Lauriacum und trat erst <strong>im</strong><br />

Alter von 94 Jahren als wohl „ältester<br />

Museumschef der Welt“ ab.<br />

Obermedizinalrat Prof. Herbert Kneifel mit Präsident<br />

Christoph <strong>Leitl</strong>, seinem Sohn WB-Direktor BR<br />

Gottfried Kneifel und dem Ehepaar Ursula und Siegi<br />

Unger von der Ennser Konditorei Hofer (von links).<br />

Mastny bekam<br />

EHRENMEDAILLE<br />

„VERGOLDET“ wurde kürzlich mit<br />

Adolf „Adi“ Mastny der Seniorchef<br />

eines bekannten Linzer Reinigungsunternehmens.<br />

Für seine jahrelangen<br />

Verdienste um die OÖ. Wirtschaft<br />

überreichte ihm WKOÖ-Präsident<br />

Rudolf Trauner die „Goldene Ehrenmedaille“<br />

der Wirtschaftskammer. Jetzt<br />

ist Mastny noch als<br />

Vorsitzender der Seni-<br />

oren <strong>im</strong> WB Linz-Stadt<br />

aktiv. Die fl eißige Linzer<br />

Gruppe um Mastny<br />

besucht einmal <strong>im</strong><br />

Monat österreichweit<br />

eine Veranstaltung,<br />

wobei stets 40 Teilnehmer<br />

bei diesen Kulturausfl<br />

ügen und Firmenbesuchen<br />

mitmachen.<br />

Foto: Korosa<br />

Adolf Mastny (l.)<br />

bekam die „GoldeneEhrenmedaille“<br />

von WKOÖ-<br />

Präsident Rudolf<br />

Trauner überreicht.<br />

OBERÖSTERREICH WB • 23<br />

Foto: WKOÖ


www.ooe-wb.at<br />

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DAS<br />

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DES JAHRES!<br />

24 • WB OBERÖSTERREICH<br />

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