SiEbEn TaGE - Kultur Service Gesellschaft Steiermark
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II BÜHNEN GRAZ<br />
WETTBEWERB<br />
◆ Johannes Fritzsch hat die<br />
musikalische Leitung KK<br />
Der große<br />
Klassik-Preis<br />
Gradus ad Parnassum“<br />
bietet jungen, begabten<br />
Musikern aus Österreich<br />
ein Forum, ihre instrumentalen<br />
und künstlerischen<br />
Kräfte zu messen.<br />
Jedes Jahr werden vier<br />
Sparten (drei in der Kategorie<br />
„solistisch“, eine in der<br />
Kategorie „kammermusikalisch“)<br />
zum Bewerb ausgeschrieben.<br />
Den feierlichen<br />
Abschluss des Wettbewerbs<br />
bildet das öffentliche<br />
Galakonzert mit den<br />
Preisträgern zur Ermittlung<br />
des großen „Gradus ad Parnassum“-Preisträgers.<br />
Im<br />
Rahmen des Galakonzertes<br />
findet auch die Preisverleihung<br />
statt. 2007 ist Graz<br />
Austragungsort des Wettbewerbs,<br />
der heuer für Flöte,<br />
Violoncello und Klaviertrio/Klavierquartettausgeschrieben<br />
ist. Es spielt das<br />
Grazer Philharmonische<br />
Orchester unter Johannes<br />
Fritzsch.<br />
Österreichischer Klassik-<br />
Preis 2007 „Gradus ad Parnassum“,<br />
Galakonzert, 19.<br />
November, 19.30 Uhr,<br />
Stephaniensaal.<br />
Wenn „Butterfly“ am<br />
17. November in der<br />
Oper Graz premiert, darf<br />
das Grazer Publikum<br />
haltlos schluchzen.<br />
KLEINE ZEITUNG<br />
TERMINE 16.–22. NOVEMBER 2007<br />
Eine japanische Tragödie<br />
Der in Japan stationierte<br />
Marine-Leutnant Pinkerton<br />
mietet sich die<br />
Geisha Butterfly mitsamt dem<br />
dazugehörigen Häuschen und<br />
der Dienerschaft. Sucht Pinkerton<br />
nur den erotischen Reiz des<br />
Exotischen, bedeutet Butterfly<br />
die mit großem Aufwand inszenierte<br />
Eheschließung weit<br />
mehr, sodass sie sogar zum<br />
Christentum übertritt. Daher<br />
verstößt sie ihre Familie, und<br />
Butterfly bleibt – nach einer<br />
einzigen Liebesnacht – mit Pinkertons<br />
Sohn und ihrer Dienerin<br />
Suzuki zurück. Drei lange<br />
Jahre wartet sie auf Pinkerton,<br />
doch als er endlich nach Japan<br />
zurückkehrt, will er nur den gemeinsamen<br />
Sohn abholen. Butterfly<br />
sieht in ihrem Leben keinen<br />
Sinn mehr und erdolcht<br />
sich.<br />
Garantiert kitschfrei!<br />
Dietmar Pflegerls großer Vorzug<br />
war es stets, in seinen Musiktheaterproduktionen<br />
die<br />
GRAZER OPER<br />
www.buehnen-graz.com, Tel. (0316) 80 00.<br />
„Madama Butterfly“ von Giacomo Puccini<br />
Sänger zu einer darstellerischen<br />
Intensität anzuspornen,<br />
die jedem Schauspieler zur Ehre<br />
gereichen würde. Nun ist es an<br />
Pflegerls persönlichem Assistenten<br />
Michael Eybl, die Inszenierung<br />
der „Madama Butterfly“<br />
an der Grazer Oper mit und<br />
Musikalische Leitung: Johannes Fritzsch. Inszenierung: Dietmar<br />
Pflegerl. Szenische Einstudierung: Michael Eybl.<br />
Bühne & Kostüme: Bernd-Dieter Müller, Annette Zepperitz.<br />
Mit: Karine Babajanyan (Butterfly), William Joyner (Pinkerton),<br />
Giovanni Meoni (Sharpless) und Andrea Ulbrich (Suzuki).<br />
Premiere: Samstag, 17. November 2007, 19.30 Uhr.<br />
für die hiesige Besetzung zu<br />
adaptieren. Die große Wahrhaftigkeit<br />
in der Darstellung, fernab<br />
von Larmoyanz oder Kitsch,<br />
ist nicht zuletzt deswegen gewährleistet,<br />
da in der Titelpartie<br />
mit der aus Armenien stammenden<br />
Karine Babajanyan<br />
eine der führenden Interpretinnen<br />
dieser Partie verpflichtet<br />
wurde.<br />
Zwei Graz-Debutanten<br />
So hat Karine Babajanyan die<br />
Butterfly bereits in Frankfurt,<br />
Hamburg, Hannover, Saarbrükken,<br />
Stuttgart und Wiesbaden<br />
gegeben und wird damit 2009<br />
gar in Tokyo zu Gast sein.<br />
Gleichermaßen gespannt darf<br />
man auf den zweiten Graz-De-<br />
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