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Vergeigt: DOM 3: DOM 2: DOM GPL: - Virtual Racing eV

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Ausgabe 25 / 28.Juni 2004<strong>Vergeigt</strong>:<strong>DOM</strong> 3:<strong>DOM</strong> 2:<strong>DOM</strong> <strong>GPL</strong>:Bauer wirft Sieg vor Augen wegBrückner dominiert alleErstmalig auf einem RoadcourseReporter angefahren. Bericht fällt ausInfineon Raceway<strong>DOM</strong> GNL alle Rennen


Die Inspektion dauert dieganze Nacht. Mantz Wagenwird bis zur letzten Schraubezerlegt und draußen geht Vogtunermüdlich auf und ab.Ständig brabbelt er vor sichhin: "Es ist unmöglich …Plymouth … Cadillac!"Ein bedauernswerter Plymouth-Händlerwird in jenerNacht zweimal aus dem Schlafgerissen um diverse Teile zuvergleichen. Als die Hähne ausihren Ställen torkeln und heiserdie ersten Krächzer von sichgeben wird Vogt von denKommissaren hereingebeten:"Also, hier liegt das verdammteZeug. Es gibt nicht diegeringste Regelwidrigkeit!".Red Vogt hat sich ebenfallskurz alles angesehen und dabeiständig den Kopf geschüttelt.Schließlich marschierte erdavon. Mit den Worten: "Naschön, aber es ist im Grundeunmöglich das ein Plymouth…!".Quelle: Mathias Brunner,F1-Redakteur beiMOTORSPORT AKTUELL,by Christian HeuerSie kennenein VR-Mitglied miteinemaussergewöhnlchenBerufoder einemausgefallenenHobby ?Oliver Brückner fährtdie Konkurrenz in Grundund BodenEin sonniger Sommertag begannund 21 wagemutigeRacer trafen sich auf demInfineon Raceway in SearsPoint im Sonoma Valley bei SanFrancisco (Kalifornien) um das15. Rennen der <strong>DOM</strong>(Division3) in der Saison 2004zu bestreiten.Schon die Qualifikation zwangOliver Brückner (#414) in dieFavoritenrolle, denn mit dersensationellen Rundenzeit von1:13,832 hatte er fast 1,7Sekunden Vorsprung vor demZweiten René Cremer(#34),der in 1:15,528 um den Kurskam und sogar 2,6 Sekundenvor dem Dritten Stefan Loos(#200), der 1:16,454 benötigte.Die Luft-Temperatur stieg umweitere 6 Grad auf insgesamt88 Grad Fahrenheit zumRennen hin und auch der Windlegte auf 9 mph zu, aber glücklicherweiseblieb es bei strahlendemSonnschein und nahezuwolkenlosem Himmel.Beim Start machten sich derPolesitter Brückner (#414) undRené Cremer(#34) direkt ausdem Staub und taten auch gutdaran, denn in Turn 10 erwischteStefan Loos innen denRandstein, begann zu Schleudernund kam quer auf derIdeallinie zum Stehen. DirkWessendorf (#57) konnte alsViertplatzierter leider nichtmehr ausweichen und so sahendie Fahrer bereits in der erstenRunde das erste Mal die gelbeFlagge.Dann geben Sie uns eine kurzeInfo.Wir stellen diesen Menschen inder Rubrik“VR-Mitglieder privat” vor.Info an:redaktion_RS@gmx.netoderRedaktion@newspaper-racing.deDirk Wessendorfkann derStrassensperreLoos nicht ausweichen6


Nachdem das Rennen wiedergestartet war reichte es nur zuzwei fliegenden Runden bevorin Runde 5 Christoph Apitz(#304) Turn 4a viel zu frühanbremste, Stefan Loos(#200) und Michael Malecki(#10) nicht mehr ausweichenkonnten und die zweite CautionFlag geschwenkt wurde.Apitz, Loos undMalecki bilden einSpalier für Pueltzer als 15. das Rennen so richtigauf.Böttcher hinterher im Forum:"Das war doch mal ein lustigesRennen! Quali 10., geil, ersteRunde Kollision vor mir, schonwar ich 8., aber anschließendgings bergab. BlackFlag wegenirgendwas, erster Versuchnicht gecleart, weil getankt,dann nicht gecleart wegengelb, warte auf grün, fahre indie Box, cleare Black Flag,ärgere mich, fahre unsafe ausder Box -> nächste BlackFlag15 Sekunden, dann wiedergelb und dann grün, Black Flaggecleart, endlich geschafft ichfahre wieder bei grün."Nach zwei weiteren grünenRunden musste man ein (weiteres)Katastrophenrennen der<strong>DOM</strong>3 erwarten, denn bereitsdie 4. Gelbphase in Runde 15,das 1. Rennviertel war endgültigruiniert.Michael Malecki rollte anschließendmit rauchendem Motor indie Box, um dann erneut vorzeitigsein Rennen zu beenden,aber er trug es mit Fassung:"Drittes Rennen - zum drittenMale unverschuldet ausgeschieden.Naja,diesmal reg ichmich nicht so auf, weil dieStrecke mit den Cup Cars wirklichein Eiertanz ist. Hab michextra sehr weit hinter gehalten,hat aber auch nix geholfen..."Und weiterhin wollte keinRennrhytmus aufkommen,denn nach nur 4 grünenRunden kam bereits in Runde10 zum dritten Mal die gelbeFlagge heraus, weil RenéCremer beim Überholversuchgegen Sebastian Bach (#508)die Linie wechselte und somitder nächste Unfall nicht zu vermeidenwar.Einen kuriosen Rennstarterwischte dabei ThomasBöttcher, der bis zum Restart inRunde 12 nicht eine einzigeschnelle Runde fahren durfte.In der ersten Runde passierteunmittelbar vor ihm der Unfall,der ihn zum Bremsen zwang,anschließend kassierte er zweiBlackFlags, die er aber wegender vielen Yellows nicht löschenkonnte, erst in Runde 12 nahmMalecki muss nacheinem unverschuldetenCrash das RennenbeendenRunde 15 - 4. Yellow nachDreher von SchlueterAuslöser diesmal AndreasSchlüter, der in Turn 3a einenUnforced produzierte undanschließend aus "Sicherheitsgründen"sein Rennen beendete.Ab Runde 18 war das Feld wiederim Renntempo unterwegsund erneut drückte der immernoch führende Oliver Brückner(#414) mächtig aufs Gas,nachdem seine bisherigenAusreißversuche durch dieGelbphasen immer wiedergestoppt wurden.Dieses Mal allerdings konnte erseine Überlegenheit voll ausspielen,legte in Runde 22 dieschnellste Rennrunde hin7


(1:15,576, damit wäre ersogar im Qualify Zweitergeworden) und baute seinenVorsprung nach 33 von 56absolvierten Runden auf über30 Sekunden aus.zusammengeführt und gingmehr oder weniger geschlossenzum Boxenstopp. Hierbeiunterlief Christian Prasuhn(#175) ein enorm bedauerlicherFehler, als er bei derKomme wieder auf p2 aus derBox raus. Aber was ist das ?You didn't exit the pit safely.Go to the end of the pacingline. WAAAAAAAAAAH! Warumsagt einem denn keiner dassman nicht über die Linie mergendarf Mann Mann nerventotal am Ende...wieder nurnoch p10 und noch 20 to go."Nach einer kurzen Grünphasefolgte in Runde 39 die sechsteund letzte Caution Flag alsSebastian Bach (#508, zweiterder Aufstiegswertung) imBestreben den bis dahin 10.Stefan Loos (#200) einzuholenin Turn 7 einen Fast-Dreherproduzierte und kurz auf derStrecke anhalten musste.Runde 33 - Loos versperrtPruefer ungewollt den WegZweiter war inzwischenChristian Prasuhn (#175), dersich von Platz 17 gestartetPlatz um Platz vorgekämpfthatte und in Runde 27 auchden bis dahin Zweiten Otto-Michael Lampert (#576) kassierte.In Runde 33 sorgte erneutStefan Loos für Unruhe, als er,auf der Jagd nach dem direktvor ihm liegenden 6. BernhardRiedler (#246) und mit UliPruefer(#295, Führender derAufstiegswertung) im Nacken,nach Durchfahrt von Turn 3ains Schleudern geriet und quervor Prueferschließlich dochvon der Streckerutschte. DieanschließendeGelblichtphasewar die logischeKonsequenz.Und wieder sahOliver Brückner(#414) seinenVorsprungschmilzen,denn das Feldwurde wiederAusfahrt die gelbe Linie überfuhrund somit an das Ende desFeldes verdammt wurde. Erselber schilderte den Vorfallwie folgt:"Quali....Dreher und p17 bisRennhälfte besonnen vorgekämpftauf p2 *jubel* schontotal durchgeschwitzt. soooviele Überholmanöver, alleohne Kontakt oder sonstigeProbleme. die Yellows bis dahinhielten Gott sei dank das Feldzusammen, so dass dieAbstände nicht zu gross wurden.Rennhälfte, regulärerPitstop unter gelb, wunderbar.Ein Massencrash kurz vor derHaarnadel verhindert zunächstden letzten RestartEs folgte die kurioseste Szenedes Rennens als kurz vor demgeplanten Restart in Runde 41ein etwas abrupteres Bremsmanöverim Vorderfeld fürreichlich Verwirrung und einenMassencrash sorgte, bei demThomas Stix (#377) komplettumgedreht wurde und aucheinige andere Schrammen undBeulen in Ihren Stock-Carsdavontrugen.Die Folge war eine weitereRunde unter Gelb, die allerdingsdie letzte sein sollte undnach dem Restart folgten nocheinmal 14 fliegende Rundenunter Grün, in der dieSchnellsten noch einmal zeigten,was sie drauf haben.Oliver Brückner (#414) fuhreinen letztlich nie gefährdetenSieg mit 22,270 SekundenVorsprung souverännachHause und gabanschließend zuProtokoll:"Für mich wares ein superR e n n e n .Diesmal liefwirklich allesperfekt, keinPC-Absturz,kein Gangkaputt gegangen.8


Ich war aber auch ziemlichüberrascht, wie überlegen ichfahren konnte. Somit konnteich mir das Rennen genau einteilen,wie ich es brauche.2 Sekunden nach Prasuhn insZiel kam und das Podium komplettierte.Prasuhn: "Wieder nur noch p10und noch 20 to go. ok, gehtGrats an oli zum ungefährdetenSieg. Grosses Tennis !"Vierter und Fünfter wurdenRamon Wellmann (#88) undAndy Green (#500, 3. derAufstiegswertung), die nachdem letzten Restart jeweils nurPrasuhn ziehen lassen mussten.Green: "Also heute bin ich echtmal einfach zufrieden...Hatte mir vorgenommen auf"Aufstieg" zu fahren, reinenSicherheitslauf und vielleichtmit Glück in die Top 5...Nach der Routine von weit über100 Ligaraces und einerVorliebe für Roadtracks müssteso was ja mal hinzukriegensein...Dieser Unfall in Runde 43 löste keine Yellow ausMusste nicht einmal 1:14erZeiten fahren. Der Vorteil ander Sache, ich konnte meinGetriebe ohne Zeitverlust schonen,indem ich 500-1000Umdrehungen früher schaltete.Somit ist dannder Sieg fürmich herausgekommen,was ich demvielen Trainingzu verdankenhabe auf dieserStrecke.Ich freu michschon auf dasn ä c h s t eRennen, dahoffentlich mitdiesen Siegjetzt meinePechsträhneendlich vorbeiist."Zweiter wurdedoch nochChristianP r a s u h n(#175), der 5 Runden vorSchluß erneut Otto-MichaelLampert (#576) überholte, derdas Spielchen also wieder vonvorne los....und es sollte klappen...Positionum Position gutgemacht(tolle fights teilweise)und am ende als zweiterdurchs Ziel. da konnte michBrückner im Ziel, sonst niemand in Sichtauch der verlorene 2. Gang2laps to go nicht mehr schokken.Wahnsinn!Hat wunderbar funktioniert,trotz eines Pitstops mehr alsdie meisten auf Platz 5 eingerolltund nicht ansatzweise inder Nähe einer YF...Die letzten 10 Runden nur nochden Abstand zu Martin kontrolliert...Freu mich. Grats an Oli derheute ‚ausserirdisch' war"Nach einem spannenden undfairen Rennen kamen insgesamt14 der 21Fahrer ins Ziel,was in SearsPoint eine sehrgute Quote istund auch 6Gelblichtphasensind durchausakzeptabel,allerdings gehörthier das letzteWort (zumDonnerstag)dem Chef der<strong>DOM</strong>3 StefanTschepe.Am nächstenDonnerstag wirdder Kampf umden Aufstieg inDaytona entschiedenund dasind Spannung und Actiongarantiert!Thomas Böttcher9


Hit the road Jack<strong>DOM</strong> Division 1 erstmaligauf einem Straßenkursin dieser SaisonZum ersten Mal in der heurigenSaison gastierte die <strong>DOM</strong> aufeinem Strassenkurs.Der Infineon Raceway im sonnigenKalifornien stand amProgramm. Abwechslung fürdie 33 Fahrer und Abwechslungim Klassement. Hier konntendie Road-course Profis zeigenwo es langgeht. So auch imQualifying, das Kay Mühle fürsich entscheiden konnte. Mit1.13.287 errang er die PolePosition vor Maurice Rudolphund Patrick Marx. DerFührende der Gesamtwertung,Volker Hackmann erreichteeine hervorragende siebenteStartposition.Der auf der engen Strecke sehrheikle double-file Start verliefnoch reibungslos, doch schonein paar Kurven weiter krachtees zwischen Volker Hackmannund Sven Mitlehner. FürHackmann hieß das auch das"Aus" während Mitlehner seinRennen fortsetzen konnte.Kay Mühle behielt seineFührung vor Rudolph bis Runde14 als er zu einem planmäßigenBoxenstopp anhielt. Ab daübernahm Rudolph das Zepterbis Runde 29. Für einige Fahrererwies sich die staubigeStrecke jedoch als eineNummer zu schwierig und siezauberten teils wunderschönePirouetten auf den Asphalt.Yellow Flags wegen "Unforced"gab es für Frey, Eberius,Lippert, Arnold und Schulz.Eberius und Frey warfen darobentnervt das Handtuch.Für Kubitschek, der Cinema-<strong>Racing</strong> Teamkollegen Arnoldins Auto fuhr gab es ebensoeine teaminterne Standpaukewie für Lippert (ebenfallsCinema-<strong>Racing</strong>). Doch wie esbei Spitzenteams üblich ist,drang kein Sterbenswörtchenan die Presse.Fortsetzung auf Seite 14Über den Tellerrand geschautSaisonstart inPortlandRTC. Gingen am Sonntag nochdie echten Trans-Ams inPortland ins Rennen, so starteteeinen Tag später die LigaHQRoadTrack Challenge auf dieserStrecke in die Sommersaison.Im Fahrerlager waren diebekannten Gesichter der Frühlingssaisonzu erblicken.Lediglich Kawa Kasper und GilRitter kamen mit neuen CarDesigns an den Start. Es gababer auch einen prominentenNeuzugang zu vermelden.Mit Gabriel Fürstner reihte sicheiner der schnellsten VR GRRLFahrer ins RTC Grid ein.Gabriel wurde dann denErwartungen auch gerecht undsicherte sich bei seinem erstenRTC Rennen die Pole.Nachdem er auch den Start fürsich entscheiden konnte und esfür Tobias Schlottbohm, der inder Qualifikation die zweitschnellsteZeit fuhr, keinVorbeikommen gab, verließ ihndann aber das Rennglück bzw.seine Konzentration.Die durch einen Fahrfehler verursachtenBeschädigungenwaren so groß, dass er amEnde aufgeben musste.Die eigentliche Überraschungdes Rennens war aber dieTagesform von Thomas Ettig,der ja die Frühlingssaison imDurchmarsch gewann.Nach dem er schon in derQualifikation nur Dritter war,kam er auch im Rennen nichtin eine Position, um Tobi anzugreifen.Am Ende wurde ersogar durch einen Disconnectvorzeitig aus dem Rennengeworfen.Damit stand dem Sieg vonTobias Schlottbohm nichtsmehr im Weg, der den ganzenAbend schnell unterwegs warund sich keine Patzer leistete.Zweiter wurde der VR FahrerMarco Dressler, der unauffälligaber konstant seine Rundendrehte.Mit Platz 3 musste sich DavidKirsch zufrieden geben, nachdem er eine Drive Through fürPit Lane Speeding kassierte.Gil Ritter10


Erster Road-CourseAufritt der <strong>DOM</strong> 2in Sonoma, CAZum ersten Mal in dieserSaison mussten die HerrenLinksrumfahrer das WheelD. Kirschauch mal rechts herum drehen.Wer kam am besten damitzurecht? Die alten <strong>GPL</strong>'lerwaren da wohl klar im Vorteil.Aber ein Cooper, Lotus oderFerrari fährt sich doch andersals so ein Bolide von über 1,6Tonnen. In der Qualifikationsetzte sich David Bente vorMarcus Jirak und David Kirschdurch.Während Polesitter DavidBente das Feld ins Rennenführte, mussten Frank Zankerund Robert Schoeffmann ihrRennen wegen schwerwiegendentechnischen Problemenbeenden, bevor die Startflaggefiel. Schon in der ersten Rundegab es massig Positions-M. AuerD. BenteO. AlesterA. KroellM. JirakVerschiebungen, das Rennenauf einem Roadkurs schreibthalt seine eigenen Gesetze.Lap 2: Andree Neumann,Thomas Althaus, PeterNeuendorf und RalfGültzow hatten ihrQualifikationsrundemehr oder wenigerversemmelt undschickten sich in dieserRunde an, verlorenenBoden wiedergut zu machen.Thomas Althaus tates ihnen eine Rundespäter nach undschob sich erst einMal an NikolausNeumann vorbei. Inderselben Runderang Jörg KormanymitMartinNachtsheim um Platz12. Yellow Pech fürRalf Manthey inRunde Vier, als er die Mauertouchierte, und mitzerstörtem Motordas Rennen aufgebenmusste, sowiefür Andreas Kröll,der ohne Kontaktseinen Wagenumdrehte unddabei Axel Zigankigefährdete.A. ZigankiLap 5: David Benteverlor die Führung,als er in die Pit fuhr. MarcusJirak war jetzt 'the Leader ofthe Pack'. Andreas Kroell steuertein Runde Sechs die Boxan, und schmiss den Schlüssel11


in die Ecke. Für Admin JoachimKopp war schon in Runde 12S. SchraderSchluss. Runde 13: PeterNeuendorf (12) überholte NilsHerbstrieth. David Bente (9)überholte Martin Nachtsheim.Runde 14: Ralf Gültzow (10)überholte Martin Nachtsheim.David Bente (7) überholte JörgKormany und JohannesHestermann. Runde 15:Gerangel auch im Mittelfeld.Bernhard Kämmerer (19) überholteAndree Neumann. MarcusAuer (14) überholte MarcusTrellenberg. Peter Neuendorf(11) überholte MartinNachtsheim. Olaf Woyna (4)überholte Axel Ziganki. Runde16: Marcus Auer (13) überholteNils Herbstrieth und DavidBente (6) überholte StefanSchrader. Marcus Jirak führteweiter an der Spitze. Nicht allenutzten die YellowUnterbrechung zum pitten.Horst Schumann, AndreeNeumann, Christian Ulrich,Holger Pank, Marcus Auer,Bernhard Kämmerer, PeterNeuendorf und Jörg Kormanynutzten dies für ordentlichePositionsverbesserungen. DenRestart in Runde 23 nutzend,schoben sich Thomas Althaus,Jörg Kormany, Ralf Gültzow,Olaf Woyna und JohannesHestermann an ihren direktenKontrahenten vorbei. Runde25: Marcus Auer (9) überholteAxel Ziganki. David Bente (3)überholte Peter Neuendorf.Runde 27: Nils Herbstrieth (12)überholte Martin Nachtsheim.Olaf Woyna (6) überholteJohannes Hestermann. DavidJ. HestermannBente (2) überholte DavidKirsch. Gut die Hälfte desRennens war gelaufen. Es gabfolgenden Zwischenstand Jirak(1), Bente (2), Peter Neuendorf(3), Olaf Woyna (4), RalfGültzow (5) und Marcus Auerkomplettierte die Top Six. EinTeaminternes Duell in Runde38 zwischen Jörg Kormany undChristian Ulrich, konnte derNeuling im <strong>DOM</strong> 2 Kormany(10), für sich entscheiden.Diese insgesamt längstePeriode unter grüner Flagge imP. NeuendorfRennen zeichnete sich durchextrem harte Positionskämpfeaus. Hier zeigte sich sehr gutwer sein Setup auf welcheUmstände ausgerichtet hatteund wer mit den Reifen zu verschwenderischumgegangenwar. Sehr enge, mit vielenAngriffsversuchen gespickteSituationen, waren besondersbei dem Quartett Neuendorf /Woyna / Gültzow / Auer zusehen. Peter Neuendorf warsichtlich vom Speed her denhinter ihm lauerendenKonkurrenten unterlegen.Nichts desto trotz konnte ersehr lange die Position 3behaupten. Olaf Woyna hinterihm griff fast jede Runde zumüberholen an, konnte aber keinenVollzug melden, da erstensPeter Neuendorf immer wiedergeschickt die Räume engmachte und die Ideallinie verliessum die Kampflinie zubefahren, andererseits auchdaran das Ralf Gültzow undMarcus Auer dahinter nur aufdie Lücke warteten um sich selberan Woyna vorbeizudrükken.So musste rundenlang dieAugenmerke konzentriert nachvorne und hinten gerichtetwerden. In der Runde 40 konntePeter Neuendorf dann nichtmehr länger dem Druck standhaltenund machte einen entscheidendenFahrfehler in derletzten Rechtskurve vor derHairpin. Er verlor seinenWagen und knallte nach links inM. AuerR. Gültzowdie Reifenstapel. Er konntenach kurzer Schockphase aber12


wieder Fahrt aufnehmen unddas Rennen doch noch beenden.Der dann weitergehendeDreikampf der restlichenKonkurrenten wurde leidereinige Runden später durcheinen Unfall zwischen Gültzowund Woyna entschieden. OlafEs bremste sich in derKehrtwende von Start und Zielneben Bente, und stülpte dieKrone des Führenden auf. Densicheren Sieg vor Augen fuhr erdann in Runde 55 auch noch mit1.14:300 die schnellste Runde.Die letzte Yellow in diesemWoyna verlor einige Plätze undRalf Gültzow konnte sichgemeinsam mit Marcus Auerweiter nach vorne platzieren.Das Resultat dieses Unfalls wardann die Yellow in Runde 43.Der Führende Marcus Jirakbraucht auch mal Sprit. RalfGültzow nutzte dieGunstdesZweitplatzierten, undsetzte sich an dieSpitze. Sieben Rundenvor Schluss mussteJohannes Hestermannauch aufgeben. DavidBente ging in Runde50 an Ralf Gültzowund setzte sich wiederholtan die Spitze. Nachdem Restart in Runde 52 fakkelteMarcus Jirak nicht lange.M. Nachtsheimhochwertigen Rennen wurdeausgelöst als Ralf Gültzow undMartin Nachtsheim miteinanderkollidierten. Wie auf dem Fotozu erkennen war dies in der letztenRechtskurve vor denberüchtigten Esses. Der vorherbereits genannte PechvogelPeter Neuendorf konnte wenigstenshier noch gerade ebeneine Kollision mit den zweiKontrahenten vermeiden.Marcus Jirak gewann schließlichdas Rennen mit 0.714 Sekund<strong>eV</strong>orsprung auf David Bente. Einzufrieden strahlender MarcusAuer kletterte als Drittplatzierterauf das Podium.Hier noch einmal ein Foto desSiegers bei der Zieleinfahrt ineiner Großaufnahme, sowie einBild des Highest Climber:Arnulf Köhler.M. JirakD. BenteDie weiteren Positionen in derTop5 bildeten: Platz 4: JörgKormany Platz 5: Olaf Woyna13Der <strong>DOM</strong>-Zirkus zieht nun weiternach Daytona , Fl.Text Jürgen Nobbers, Fotos: OlafWoyna13


Fortsetzung von Seite 10Unterdessen kämpfte sichRoland Rauch bis an die Spitzeund verteidigte diese tapferacht Runden lang eher er vonMühle verdrängt wurde. InFolge verlor er Platz um Platz.Neuer Zweitplatzierter abRunde 39 war Rudolph der sichbeständig im Vorderfeld haltenkonnte.Patrick Marx, nach einem verunglücktenfrühen Boxenstoppweit zurückgefallen kämpftesich Platz um Platz nach vor.Ebenfalls ständig auf der Überholspurbefand sich AndreasWilke. Das Qualifying noch völligverpatzt - nur auf Rang 24 -zeigte er im Rennen seineExtraklasse.In Runde 35 erstmals in denTop-10, zehn Runden späterbereits an fünfter Stelle.So eng wurde es häufig in denTurns kurz nach Restart. Yellowwie hier in Lap18 (YF4) wurdeallerdings nicht immer dabei ausgelöstIm Schlusssprint lieferte er sichnoch ein packendes Duell mitHier durfte man nichtdoppelt sehen - trotzdemeindeutig ein Doppel-S.Patrick Marx, das er dreiRunden vor Schluss für sichentscheiden konnte. DemFührungsduo Mühle-Rudolphwar jedoch nicht mehr beizukommen.Mühle siegte souveränmit über drei SekundenVorsprung auf Rudolph. Andritter Stelle Wilke vor PatrickMarx. In der Gesamtwertungtrennen Wilke nur noch 38Punkte vom FührendenHackmann. Mit 411 PunktenRückstand im Zwischenklassementauf Rang Drei SvenMitlehner vor ChristianHomrighausen.: Kay Mühle war dominierenderFahrer aufdem anspruchsvollenRoad-Course - dieTrucker imHintergrund mischtensich nicht ein.Stimmen nach demRennen:Michael Berndt: "Obwohl ichmich tierisch aufs Rennengefreut hatte, bin ich nun froh,dass es vorüber ist. Bei denganzen Yellows kam überhauptkein Rhythmus bei mir rein.Ständig war das Feld zusammengeschobenund ich konntenicht frei fahren."Rot, Gelb, Grün - das bedeutet Ampel. Und die sprang auch rechtoft um. Torsten Eberius war hier kurz vor dem Verlust seinesBoliden auf der schnellen S/F-Geraden (YF3). Die im Bild sichtbareAbkürzung durfte keiner der Fahrer nutzenVolker Hackmann: Äußerstkurzes Rennen für mich... Ichwundere mich über Rolandsfrühen Bremspunkt vor der"neuen" Kurve, komme etwasins Rutschen, Sven geht vorder 1.-Gang-Rechtskurveaußen daneben, kommt abernicht vorbei. Dann 2 widedurch die Esses, ich fahre inT2R ganz über den Kerb, weilSven in der Mitte der Straßefährt und auf meiner Seitenicht mehr besonders viel Platzist, werde am Ende des Kerbsetwas ausgehebelt und kommebis zur Mitte rüber, es gibt nenharmlosen contact, danach nenheftigen Warp und wir sindbeide in der Wand."Reinhard Frey,Fotos Markus Mac Coy14

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