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Grand Prix Legends: rFactor - Virtual Racing eV

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Ausgabe 70 / 16. August 2006Pottenstein:Die Zusammenkunft Seite 14Personalien:Jochen Frömel im Redaktionsgespräch Seite 20<strong>Grand</strong> <strong>Prix</strong> <strong>Legends</strong>:Einladungen, Sonderevents, etc. Seite 3<strong>rFactor</strong>:Premiere im Rückspiegel Seite 11Matthias Hampel:LFS News Portal


GPL-SondereventeinAbendmit3wunderschönenRennstreckenAm Samstag, dem 1. Juli 2006fand ein Spaß-Event, initiiertvon Felix Krohn, statt. Esbeinhaltete drei Int- Long-Rennen auf zuvor per Umfrageausgewählten Strecken, diehießen:Bathurst,Mt.Panorama;Charade Clermont - Ferrandsowie Le Mans Sarthe. EineQualifikationwurdenuraufdemersten Kurs gefahren, dieStartaufstellung für dieweiteren Rennen war derumgekehrte Zieleinlauf desvorigen Rennens, um mehrChancen auch für dieschwächeren Fahrer zu bieten.Insgesamt war das Feld abersehr ausgeglichen besetzt,sodassauch spannende Rennenzustandekamen.Den Anfang machteBathurst, wo MarcoSaupeseinenHondaaufdie Pole stellte, gefolgtvon Frank PetersBrabham und TimoFöllers BRM. So sah amEnde auch derZieleinlauf aus, wobeiSaupe mit nicht maleiner Sekund<strong>eV</strong>orsprungvorPetersinsZiel kam. Der Platz 4warjedochheißumkämpft,AndreasOder, Manfred Leitner, GuidoPigorschundFelixKrohnhießendieKämpfer,aberauchStefanSchmidtund Michael Erhart waren inLauerstellung. Nach einigenPositionswechseln und spannendenZweikämpfensichertesichamEndeOderdenviertenPlatz,alsAnführereiner Dreiergruppe vor Leitner undKrohn, nur getrennt durchanderthalb Sekunden. Pigorschwurde nach einer Kollision mitKrohn wegen Warps disqualifiziert,fuhr aber das Rennen dennoch zuEndeundalsNeunterdieZielflagge.Platz sieben belegte Schmidt vorErhart.Als nächstes ging es auf dieanspruchsvolle Berg- und Talbahnnach Clermont - Ferrand, imZentralmassiv gelegen. AndreasOder konnte leider nichtteilnehmen,daerdieStreckenichthatte, dafür stieß Carsten Wittwerzuuns.DochseinAuftrittwarnichtvonErfolggekrönt,daerProblememitseinemControllerhatteunddasRennen in der ersten Rundebeenden musste, ebenso wie FelixKrohn,dermitRuckelnzukämpfenhatte und schließlich vom Serverflog.Nach12RundengewannTimoFöller (BRM) souverän vor MarcoSaupe(Honda)undStefanSchmidt,der seine Liebe zu Frankreicheinmal mehr unter Beweis stellte.Polesetter Pigorsch erreichte mitseinem Lotus einen vierten Platz,mit gerade mal vier Zehnteln vorPeters, Leitner und Erhart kamenaufdiediePlätzesechsundsieben.Am Ende stand die Hochgeschwindigkeitsstreckevon Le MansaufdemProgramm.Erhart startetehier von der Pole, verlor dieFührungjedochzunächst anStefanSchmidtundreihtesichnochhinterManfred Leitner auf Position 3 ein,vor Peters und Krohn, der miteinem Traumstart drei Plätze gutgemacht hatte. Auf der langenGeradengingerzusätzlichnochanPeters Brabham vorbei, dernatürlich auf der Hochgeschwindigkeitspassageunterlegen war.SchließlichprofitiertensienochvonSchmidts und LeitnersSynchronabflug in der Mulsanne,amEndederlangenGeraden.Somitführte wieder Erhart. Beendet wardasRennenjedochfürFöller,derinder schnellen Rechts auf denHunaudières, die voll bei über300km/hgenommenwird,mitOderkollidierte. Föller gab das Rennenan Ort und Stelle auf, Oder nachweiterem Dreher eine halbe Rundespäter. In der Arnage erwischte esschließlich auch noch Erhart, vondemnunKrohnnacheinemDreherdie Führung erbte, Peters gingebenfalls an ihm vorbei, wurdejedoch gleich wieder überholt. DieReihenfolge nach der ersten Rundelautete nun: Krohn – Erhart -Peters – Wittwer – Pigorsch –Saupe–Schmidt-Leitner.In der zweiten Runde fiel Erhartjedoch bis auf den letzten Platzzurück, nachdem ihn Peters amEnde der Hunaudières sensationellim Brabham (Erhart fährt Eagle)überholte. Schmidt und Leitnerprofitierten außerdem von einerKollision zwischen Saupe undPigorsch, Schmidt ging zusätzlichnoch an Wittwer vorbei. Im Laufedes Rennens gab es im Mittelfeldnoch eine ganze Reihe anÜberholmanövern, im Race HistoryGraphistjedenfallsnureinKnäuelanLinienzusehen.Verschont blieben einzigdie Führenden, Krohn undPeters, die ihr Rennensouverän zu Ende fahrenkonnten, getrennt durchzehnSekunden,auchwennKrohn einmal denNotausgang am Ende derHunaudières nutzenmusste. In der vorletztenRunde stellte der zudiesem Zeitpunkt DrittplatzierteLeitner seinen Eagle ab. Geerbtwurde dieser dann von CarstenWittwer(Brabham)derauchsodieZielflagge sah, gefolgt von SaupesHonda sowie Schmidt (Brabham)undPigorsch(Lotus).Das Event gewann am Ende MarcoSaupe mit nur 2,7 Punkten vorTimo Föller. Dritter wurde FrankPeters,gefolgtvonKrohn,Schmidt,Leitner, Erhart, Pigorsch, WittwerundOder.Zum Abschluss lässt sich sagen,dassdasEventallenSpaßgemachthat,undsicherlichbaldeinweiteresstattfinden wird. Ebenfalls freuenwir uns auf die Testphase des vonManfred Leitner initiierten FUNCUPs, der im September startenwird und hoffentlich viel Zusprucherfährt! F.KrohnBilder©http://gpltd.bcsims.com3


Einladung/AnkündigungDi<strong>eV</strong>RstartetinderGPLSektiondenFUNCUP<strong>Grand</strong> <strong>Prix</strong> <strong>Legends</strong> und Spaß?Hab ich mich da verhört?Womöglichsagtnocheinerwasvon„spielen“…ManfredLeitnerruftzumSommer/Herbst 2006 mit UnterstützungunsererGPLAdminsRenéBeitzundMarco Saupe den FUN CUP der VRinsLeben.SpaßsollermachenderFUN CUP, das ist klar und er sollneben dem etablierten GPL VR-Angebot: DOM, GGPLC und GPLLPmit einem etwas außergewöhnlichenReglement einen Anreizschaffen, ins Lenkrad zu greifen.Angesprochen darf sich jederfühlen! Rookies, Aliens – einfachalle,dieeinbisschenÜberraschungmögenodernur sporadisch,wieimGPLLP, zum Zuge kommen könnenoderwollen.Zu dem wird es mit demFUN CUP aller Wahrscheinlichkeitnach einenweiteren Renntermin unterderWochegeben,wasdenein oder anderen Alt-GPL´ler wieder zumMitwirkenanimierendürfte.2006 darf als Probezeitbetrachtet werden, in derResonanz und Durchführbarkeitauf demPrüfstand stehen. Fürdiesen Warmlauf des FUNCUPs wird es vier Rennterminegeben. Je einenproMonatabSeptember!Hauptzielvon Manfred Leitner ist es, miteinem möglichst vollem Grid einenRennabend durchzuführen, was einjeder GPL´ler sich sicherlichwünscht. Für die ersten 4 RennenwirdesnureinenGridgeben,sollteder Zuspruch größer ausfallen, sodarf man sich als Veranstalterglücklich schätzen, dass die in dieTatumgesetzteIdeeAnklangfindet,unddassmanimkommendenJahrmit einem zweiten Grid wachsenwird. Pläne hierzu existierenbereits.Einen kleinen Einblick in dieGestaltung des Reglements durftederRSbereitsbekommenunddarfihn hier an dieser Stellewiedergeben. In der Probezeit wirdwiegesagtnureinGridangeboten,der nach Datum der Anmeldezeitmit den jeweiligen Fahrern„bestückt“ wird. Die Chassiswahlwird im FUN CUP in Abhängigkeitdes Punktestands ausfallen undkannsichsomitvonRennterminzuRenntermin verschieben. DerSchnellste wird der Langsamstesein, könnte man meinen, womitklarist,dassderCupleadernichtimLotus antreten wird. Zudemverschärft sich die Lage für diepunktereichen Fahrer in der Form,dass, je besser platziert, destoweiter hinten sie sich in derStartaufstellung wieder findenwerden.FürdenerstenRennterminallerdings gibt es eine freieChassiswahl nach eigenemErmessen und eine kurzeQualifikation.Besonders erwähnenswert ist dieTatsache, dass zwei Rennen proAbend angesetzt werden, dieRennlänge wird entsprechend kurzausfallen und der Sieger von Laufeins findet sich, der aufgeweckteLeser ahnt es schon, am Ende derStartaufstellung für Lauf 2 wieder.Die ersten 4 Rennabende werdenjeweils auf einer Rennstreckeausgetragen, im hoffentlichkommendenAnschluss-CupimJahr2007 können es auch zweiverschiedene Tracks pro Abendwerden.Die Streckenauswahl soll eineAbwechslung zwischen Originalkursenund Add- Ons aufweisen,wobei der Schwerpunkt aufletzteren liegen wird. Bezüglich derStreckenwahlbietetManfredLeitnereine weitere Besonderheit an – esobliegt dem punkteärmsten Fahrerim Cup, die Strecke für dennächsten Renntermin aus demangebotenenStreckenpooldesFUNCUPs auszuwählen und demRennleiter geheim zu nennen.Dieser übergibt die frohe Botschaftdann an die Rennfahrer, allerdingsnicht an die 5 Erstplatzierten imCup, die so neben schlechterStartposition und langsamerenChassiseineweitereLastzutragenhaben und erst wenige Tage vorRennstarteingeweihtwerden.EinenGewinnersollesauchgeben!Die beiden Rennen pro Abendwerden zu einem Tagesergebniszusammengeführt und der Siegerdes Cups ist der am Ende derFahrer mit den meistenPunkten. Die Punkteverteilungfällt allerdingsganz gewöhnlich aus, undzwargibtesnurPunktefürankommende Fahrer undein Chassisfaktor existiertnicht. Dem Sieger winkenunglaubliche, herausragendeund niemals inVergessenheit geratendeZeilenimPortalundForumdes <strong>Virtual</strong> <strong>Racing</strong> e.V. –es wird um die Ehregefahren!Mit diesem Konzept hatManfred Leitner ein attraktivesRennangebot ausgerufen, dass, sodarf man zumindest hoffen, miteinem spannenden und sicherlichauch spaßigen Renngeschehen aufunswartet.Die vollständigen Regeln werdennoch im August im Forum/Portalveröffentlicht. Die Rennanmeldungfür Rennabend 1 des FUN CUPserfolgt ebenfalls im Forum/Portal,spätestens Ende August. Bleibt andieser Stelle noch ein herzlichesDankeschön an Manfred Leitnerauszusprechen und ihm sowie derGPL-SektioneingutesGelingenzuwünschen!C.Gietzelt4


ROCGGPLCSaison11RaceofChampionsundSaisonrückblickMit dem Race of Champions inBrands Hatch wurde dieSommerpause bei der VR GPLSektion beendet und AndreasWilke heißt der neue Championim ROC der GGPLC: JackieStewart Cup und Jochen RindtCup. Wilke siegte auf BRM miteinem Start – Ziel - Sieg undkonnte in Abwesenheit vonTitelverteidigerundJRC-SiegerFredyEugster,sowie JSCSiegerOliver Reinhold nahezu ungefährdetdem Ziel entgegenfahren.Leider traten nur 12 Fahrer zumeigentlichen Höhepunkt bzw.Beitz und Saupe sollten allerdingsgegen Rennmitte ausfallen undLandgraf suchte vergebens seinenin der Saison so eindrucksvollgezeigten Rennspeed, so dassGietzelt, Engel und Scharfüberholen konnten. Scharf wurdesomit 4. im Rennen, Landgraf 5.und als letzter Ankommer durfteMichaelErhartseinenEagleüberdieZielliniefahren.Die Ausfälle wurden mit Schadeeröffnet,derinRunde2aufRainerMerkel (Ferrari) auffuhr, da Merkelnach Dreher von einem Heuballenauf die Strecke zurückprallte. Demersten Lotus folgte einige Rundenspäter der Zweite. Felix Krohndurfte das Rennen vorzeitigbeenden. In der Anfahrt zu Start -Ziel verlor er die Kontrolle überseinenWagenundversenktediesenimGraben.Merkeltatesihmgleichnur war es die Anfahrt zu T2,welche ihn das Rennen kostensollte.schleuderte ihn schließlich auf dieBöschung,fürFingerhutdasAus.JRCimRückblickVon Beginn an lies Fredy EugsterkeinenZweifelaufkommen,dasserseine 2. Titelverteidigung erreichenwürde. 7 Siege standen am Endeauf seinem Konto. Andreas Wilkegewann 2 Mal und wurde 6 MalZweiter, so dass er unumstrittenRang 2 einfuhr. Platz 3 war dasThema bis zum Saisonende, RenéBeitz setzte sich am Ende trotzAusfallinMexikodurch.Pl. Name Chassis Punkte1 Fredy Eugster BRM 3242 Andreas Wilke BRM 2993 Rene Beitz Ferrari 2134 Soeren Scharf Brabham 2105 Marco Saupe Honda 2026 Björn Habermehl Cooper 1657 Stefan Gawol Cooper 1588 Uwe Weinhardt Eagle 1509 Andreas Kroeger Lotus 15010 Michael Schade Lotus 14111 Maerte Gabriel Eagle 12712 Felix Krohn Lotus 12613 Rainer Merkel Ferrari 9514 Herbert Kulha Eagle 9315 Mike Schneider Ferrari 9116 Jörg Kunz Brabham 8417 Reinhard Kastenberger Brabham 10JSCimRückblickROC:Wilke10,Saupe11,Gietzelt9,Schade14,Beitz6,Engel16,Scharf8,Landgraf18Abschluss der Saison 11 an, undnur 6 Fahrer sollten die volleDistanzbewältigen.AufPlatz2kamnach glücklich überstandener T1-Kollision(mitMarkenkollegeMichaelSchade) Christof Gietzelt auf Lotusins Ziel, dicht gefolgt von MartinEngel (Brabham), der ebenfalls inT1 mit Markenkollege Sören Scharfkollidierte.Begünstigt von diesen zeitintensivenDrehern konnten RenéBeitz (Ferrari) und Uli Landgraf(Honda) auf die Plätze 3 und 4auffahren. Platz 2 nahm nach demStartMarcoSaupe(BRM)ein.Beitz hingegen erwischte es imengagierten Kampf um P1. Fast anWilkedranverbremsteersich,kamaufs Gras und drehte sich mittelsBöschung aufs Dach. Saupe dürftemit einem riesigen Schreckendavongekommen sein, als seinjapanischesAggregatmitstehenderKurbelwelle rebellierte und damitdie Hinterachse am Rotierenhinderte. Der Bolide erboste sichmit Drehern und landete in derBöschung.DominicFingerhutschiedals letzter Fahrer vorzeitig aus. Erbemühte sich stets, würde imZeugnis stehen, doch hatte eretliche Dreher und der LetzteNicht ganz sicher war sich OliverReinholdzuSaisonmitte,oberPlatz1 halten kann, denn Uli Landgraflegte eine sehr starke 2.Saisonhälfte hin. Dennoch konnteReinhold souverän gewinnen.Beeindruckend fuhr Martin Engelauf Platz 3, er leistete sich keineneinzigenAusfall. C.GietzeltPl. Name Chassis Punkte1 Oliver Reinhold BRM 2792 Uli Landgraf Honda 2453 Martin Engel Brabham 2324 Mick Chapman Lotus 2085 Patrick Marx BRM 2066 Christof Gietzelt Lotus 2047 Peter Neuendorf Brabham 1778 Michael Erhart Eagle 1449 Manuel Rauch Ferrari 11910 Dominic Fingerhut Eagle 11211 Steffen Piplat Cooper 9212 Hans Hanraths Ferrari 8813 Hajo Schmitz Lotus 8214 Andreas W oehlk Honda 7915 Michael Arndt Cooper 6216 Oliver Barz Cooper 5317 Roland Rauch Honda 4618 Bernard von Bram Honda 4519 Bjoern Zaretzky BRM 275


GGPLCSaison12attraktiveChassisvergabeistgelungenDieGerman<strong>Grand</strong><strong>Prix</strong><strong>Legends</strong>Championchip geht in die 12.Saison.DergeringeAderlassanFahrern wurde mit altbewährtemMaterial kompensiert, undmit einer sicherlich gut gelungenChassisvergabe wird esan Spannung um die Podiumsplätzeund die Teamwertungnichtmangeln.Rücktritte vom Rücktritt gab eserfreulicherWeiseauch,sodassFredyEugsterumseinen4.Titelin Folge kämpft, und RainerMerkel,wieauchHansHanrathsdieRotenweiterhinbeglücken.Veränderung Nummer 1: beideTitelverteidiger, Fredy Eugster undOliver Reinhold, treffen erstmaligaufeinander und zwar imsonntägigen Jackie Stewart Cup.BeidebleibenihrerMarkeBRMtreu,so auch Andreas Wilke und KarlStikkelbrök, der erneut für BRMmeldete. Mit Moritz Kranz kommtein alter Junger wieder, und mitHeimkehrerMarcoSaupekannman6 Fahrer ins Rennen schicken.Patrick Marx beendete seinGastspiel und greift nun für TeamCooperinsLenkrad.Bei Cooper zog man einenSchlussstrich und warf alle Fahrerraus.Mit neuenGeldernundvielenüberzeugenden Gesprächen holtemanfastvergesseneFahrerzurück,die zusammen mit Marx, und denbeiden von der Teamauflösung beiHonda überraschten Fahrern UliLandgraf und Roland Rauch einesehr schlagkräftige Truppe bilden.Sascha LeStrange, Roland Wagnerund Nils Plonus sind die drei altenNeuen,komplettiertwerdendiese6namhaften Herren von René Beitz,der von Ferrari kommt und nachSaison 1 und 3 in Saison 11 seinbestesErgebniseinfuhr.Bei Brabham fallen die Veränderungennicht so drastisch aus,könntenabersehrpositiveWirkungzeigen. Stefan Gawol und BjörnHabermehl, das JRC CooperDoppelpack,peilennunimBrabhamunterstützt von Björn ZaretzkybesserePlatzierungenanundsollteein solide Basis für die Teamwertungschaffen können, denn imJSC wird Martin Engel alles daransetzen, seinen 3. Platz aus Saison11 verteidigen zu können. ZudembleibtPeterNeuendorferhalten,derals sehr verlässlich gilt. AuchBrabham greift ins Fahrerlager undzaubert Kai Uwe Ehrling und TimoFöller heraus. Föller fuhr im JSC inSaison 8 für Brabham auf Platz 2,während Ehrling einen starken 6.PlatzfürFerrariholte.BeiFerraristeigtJörgKunzein,dervon Brabham kam und eineLeistungssteigerung ankündigte.Dazu kommt Sören Scharf, auchvon Brabham, der sicherlich dieRolle von Beitz (jetzt Cooper)übernehmen wird. Außerdemwerden die gebliebenen RainerMerkel, Hans Hanraths und MikeSchneider zusammen mit dem vonCooper gekommen Oliver Barz vielWert auf eine gute Teamleistunglegen.Team Eagle: 4 Fahrer bleibenerhalten – Dominic Fingerhut,Herbert Kulha, Michael Erhart undUwe Weinhardt. hinzu kommenSteffenPiplatvonCooperundFelixKrohn von Lotus. In Saison 11konnte Eagle nur Platz 6 in derTeamwertungholen.Hier müsste eine Steigerung zuerwarten sein und Einzelerfolge fürbeispielsweise Weinhardt oderKulhasindsicherlichauchmachbar,denkt man an die schnellenStrecken wie Monza oder Spa.Zweitbester Teamfahrer warMichael Erhart, der als Neuling inSaison11aufPlatz8fahrenkonnteundsicherlichaucheineSteigerungseinerLeistungerreichenwill.ImTeamLotusfälltGastfahrerMickChapman weg. Allerdings könntedas Team sogar noch stärkerauftretenalsinSaison11,womanPlatz2inderTeamwertungeinfuhr,damitMichaelSchadewährendderSaison ein Fahrer hinzukam, derauch Potential für Podiumsplätzeaufweist, wie es dem ebenfallsgebliebenen Christof Gietzelt einigeMale in Saison 11 gelang. Hinzukommt Manfred Leitner, dersicherlichhoheErwartungenansichselber stellt und routiniert wieTeamleader Andreas Kröger seineRennen beenden möchte. MaerteGabrielwechseltvonEaglezuLotusund könnte nach der etwasschlechteren Saison 11 wieder anbessere Tage wie beispielsweise inSaison7und8anknüpfen,sodassbei Lotus mit HaJo Schmitzzusammen 6 Fahrer für eine guteTeamleistungsorgenwollen.JRC - Wer wird gewinnen? DurchdenWechselvonEugsterindenJSCkann sich Wilke der Favoritenrollenicht entziehen. Daneben sindgleich5,6Fahrer,diefürden Titelin Frage kommen könnten. GawolundHabermehl,Scharf,Rauch,undbestimmt auchSaupe. WagnerundBeitz werden für Überraschungensorgen, Schade und Weinhardtkönnten Geheimtipps sein. Wettenabschließen sollte man hier alsoliebernicht…Der JSC wird sicherlich nur überEugster und Reinhold entschieden,aber Landgraf, Föller und Marxgeben sich nicht von Beginn angeschlagen. Engel darf man nichtvergessen und vielleicht gibt esnoch die ein oder andereÜberraschung, darauf wiederumkönntemanwetten.DieTeamwertungdürfteäußertengausfallen, da BRM 4, Cooper sowieBrabham5unddieanderenTeams6 Ergebnisse pro Rennwochenendeeinbringendürfen.Bleibt noch, viel Erfolg zuwünschen, dass jeder seinepersönlichen Sternstunden habenwird und die Spannung auf den 9Rennstreckenkaumauszuhaltenist.C.Gietzelt6


ArdennenachterbahnPorscheCupbeim11.LaufzuGastinSpaDieSommerpauseistvorbei,derPorsche Cup startet in die 2.Saisonhälfte. Diesmal lud Spa-FrancorchampszumRennenein,diese Strecke ist einer derbeliebtesten im Rennkalender.Viele schnelle Kurven, allenvoran Eau Rougue, eingebettetineinewundervolleLandschaft,machen das Fahren hier zueinembesonderenErlebnis.Grid1:Lauf1:Michael Wollenschein holt sich denSieg und scheint damit die Distanzauf Tabellenführer zu verkürzen,leiderklappteesim2.Laufnichtsotoll. P2 holt sich Martin Bals, dasPodiumkomplettiertRalphWeiland.Die Plätze 4-6 belegen TobiasSchlemo, Gabriel Fürstner undTabellenführerJochenFrömel.Lauf2:Hier fährt Chergo Zelfo seinenersten Sieg der Saison ein, P2 holtsich Ralph Weiland, der somitTagessieger ist. Phillip Hildebrandtsteht als Dritter auf dem Podium.Tobias Schlemo wird Vierter undmacht damit Punkte auf dieTabellenspitze gut. Fünfter dannJochenFrömel,SechsterwirdPeterKubin.Grid2:Lauf1:ZankerhatsichbeileichtemRegendiePolegesichert,nebenihmstehtKnietzsch.Reihe2befüllenNobbersund Wust, in der 3. Reihe dannDeschler und Haschke. Der Regenhat zu Beginn des Rennesaufgehört, und es herrschenangenehme Temperaturen. Als dieAmpelaufGrünspringt,scheintes,als könnte Wust sich gleich mal P2holen, steckt aber vor Eau RouguezurückundkommtobennuraufP4raus. Zannker auf 1, Knietzsch auf2,Nobbersauf3istzuschnellundnimmt in Les Combes gleich malden Weg über die Wiese, Deschlerist noch schneller und dreht sich.Haschke kann gerade nochausweichen, Keidel erwischt ihnjedochundsobleibtDeschlergegendieFahrtrichtungstehen.DeschlerundKeidelinRunde1Er muss fast das ganze Feldpassieren lassen, bevor es für ihnweitergeht. Haschke somit auf 4,Keidelauf5,Wustauf6.HaschkesWagen wird auf den Curbs vonBusstopausgehebeltunddrehtsich.Keidel, Wust und Haupt jetzt aufdenPlätzen4-6.Nobbersverbremstsich in La Source und muss KeidelaufP3vorbeilassen.ZankerschenktP1anKnietzschEine Runde später dreht sichZankerinLaSourceundfälltaufP3zurück,KnietzschführtdasRennenan, Keidel nun auf P2. Ebenfalls inLa Source bremst Haupt Wust aus,schießt jedoch in Raidillion in dieLeitplankenundfälltausdenTop6.Wust verzögert und wird auf derGeraden von Gallert überholt, dernun Fünfter ist. Während Knietzschnun vorne das Tempo angibt, sindKeidelundZankerimKampfumP2verwickeltunddahinterkämpfteine4-Gruppe (Nobbers, Gallert, Wust,Graf) um P4. In der 4. RundeFahrfehlervonKeidelinBusstop,errutscht frontal in die Seitenmauerund wird beim WendemannöverauchnochvonGallertangeschoben,er fällt auf P6 zurück. Dahinterkommt Wust beim Anbremsen aufsGrasunddrehtsich,erfälltausdenTop6. Keidel wird in La Sourcegleich nochmal in einen Drehergeschoben, diesmal von Haupt.Wust nutzt das Durcheinander undgehtwiederaufP6vor.DieReihungnun Knietzsch vor Zanker undNobbers,dahinterGraf,GallertundWust.In Runde 5 ist es dann bei Grafsoweit: Fahrfehler in Busstop, erfällt auf Platz 5 zurück. In der 9.Runde dreht sich Gallert in LaSource, Graf kommt um die Eckeund tut es ihm gleich. Gallert hatGlück und bleibt auf P4, Graf hatPech,seineP5gehtanWust.Inderletzten Runde Knietzsch mit einemAussetzer, kurz vor Stavelot knallter Heck voran in die Reifenstapel.Mit schwer onduliertem Heck setztKnietzsch die Fahrt fort, der Motorklingtabernichtmehrganzrund.KnietzschvergibtdenSieginderletztenRundeUndtatsächlich,inBusstop,wenige100mvordemZiel,gehtseinMotorinRauchauf,ZankerübernimmtdieFührung und gewinnt trotz DreherdasRennen. So sieht es zumindestaus, gleich nach der Linie wirdZanker wegen Cuttens mitZeitstrafe belegt und fällt so nochaufP6zurück.NobbersgewinntLauf18


Also siegtJürgenNobbers,JoachimGallert wird 2. und Marco WustkomplettiertdasPodium.DiePlätze4 und 5 belegen Robert Graf undKarstenDeschler.Lauf2:JetztstehtdurchdasReversedGridReumelauf1,Haschkeauf2.Inder2.ReihestehenAlthausundKeidel,der Startplatz von Zanker bleibtleer. Technische Problemeverhindern den Start. Deschlerstartetsomitals5.,GrafausReihe4 mit freiem Blick nach vorne.DeschlerkommtamStartnichtwegund wird von Graf und Gallertüberholt. Reumel kommt in LesCombes etwas weit und wird vonHaschke und Keidel überholt. InRivage schieben sich auch Althausund Graf vorbei, Reumel somit aufP5.Keidelist dicht drananHasckeund holt sich, nachdem er aus LesFagnes heraus, geschickt dieIdeallinie erobert, in Stavelot dieFührung.KeidelholtsichP1vonHaschkeReumel mit seinem Dreher inBusstop,NobbersübernimmtP5.ReumelwievieleinBusstopReumelwendetKöhlervordieNaseund kann erst weiter hinten dasRennen wieder aufnehmen. Köhlernun auf Platz 6. Haschke versuchtKöhler in der 7. Runde in LesCombesauszubremsen,dochKöhlerschmeisstdieTürzu,erstinRivagekann Haschke P6 übernehmen.Köhler steckt nicht auf, treibtHaschke in Pouhon in einen FehlerundholtsichP6zurück.In Runde 9 kann sich NobbersnebenGallertsetzenundihninLesCombes überholen, Nobbers nunauf P4. An dieser ReihenfolgeändertsichbisinsZielnichtsmehr,Andre Keidel holt sich souveränseinen 2. VR-Sieg, Thomas Althauswird2.undRobertGraf3.AufdenPlätzen 4-6 kommen JürgenNobbers,JoachimGallertundArnulfKöhlerinsZiel.KilpführtdasFeldimRegenanIn der Bus Stop Schikane ziehenPach und Leonhardt an Appeltvorbei , der zu weit links auf dieCurbs kommt und erst spät wiederbeschleunigenkann.InderzweitenRundedannwiedereinFehlerbeimBus Stopp: Klein-Altstedde drehtsich infolge zu hoher Speed undmussPachundLeonhardtpassierenlassen. Pach nun auf P3, dahinterLeonhardt und Klein-Altstedde. Ander Spitze vergrößern Kilp undGeyer den Abstand zum Rest desFeldes. Runde 3: Klein-Altsteddeverschenkt nach einem weiterenDreher in Les Combes auch seinenfünften Platz an Appelt. Leonhardtverschätzt sich in der Linkskurvenach Rivage und landet im Grün.Appelt vorbei auf P4. Auch Kilpmacht die nasse Fahrbahn zuschaffen, er vergibt die FührungnacheinemDreherinLaSourceanGeyer.KeidelinSpadeutlichinFrontKilpvergibtFührunganGeyerInRunde2kommt HaschkeinEauRougueweitundverliertinKemmelP2anAlthaus.HasckestelltsichinBusstop innen neben Althaus, istaberdannzuspitzfürdieSchikaneund muss übers Gras. Graf nutztdies aus und rempelt sich amAusgangaufP3vor.GrafvsHascke:KampfumP3DieReihungnunKeidelvorAlthaus,Graf,Haschke,ReumelundGallert.In Runde 4 bremst Gallert ReumelvorLesCombesausundübernimmtP5. In derselben Runde dreht sichHaschke in Busstop. GallertübernimmtP4,ReumelnunaufP5,Nobbers erbt P6. In Runde 6 dannJunior:Lauf1:Insgesamt9Fahrerfandensichein,um 2 verregnete Rennen zuabsolvieren. Zum ersten Mal indieserSaisonstartetKlein-Altsteddevon Pole, vor Kilp auf 2 und Pachauf Position 3. Der Start auf dernassen Piste verläuft für Klein-Altsteddeallesanderealsglücklich.Er verschenkt noch vor Eau RougeseinePoleanKilpundreihtsichaufP3hinterGeyerinsFeldein.AppeltziehtvorbeianLeonhardtundPachaufP4.DiePositionen:Kilp,Geyer,Klein-Altstedde,Appelt,Pach.Leonhardt verliert, durch einenweiteren Dreher in Runde 5 P5 anKlein-Altstedde in Fagnes. DiePositionen nach 8 Runden: Geyer,Kilp, Pach, Appelt, Klein-Altstedde.Die Strecke wird zunehmendtrockener, doch dann einspektakulärer Crash: Kilp kommtamEndevonEauRougezuweitaufden linken Abweiser, bekommtseinen Boliden nicht mehr unterKontrolle und schlägt in die rechteWand ein. Pach überholt auf derKemmel-Geraden und Kilp musskurze Zeit später aufgeben. SomitGeyer, Pach, Appelt, Klein-Altstedde,Chladek.9


Eine Runde später scheidet Appeltauf P3 liegend mit Motorschadenaus. In Runde 12 verschenktChladek seinen 4 Platz durch einenDreher in La Source, Leonhardtvorbei. Das Feld: Geyer, Pach,Klein-Altstedde, Leonhardt,Chladek. In der vorletzten Rundemuss Chladek den 5. Platz anWeighardt abgeben, nachdemerneut die Bus Stop Schikanezugeschlagen hat. Oliver Geyergewinnt vor Eric Pach und JenKlein-Altstedde. 4. und 5. werdenAndreas Leonhardt und SvenWeighardt.GeyergewinntLauf1Lauf2:NachdemderRegenimerstenLauflangsam abgeklungen war, setztesich beim zweiten Lauf dieWasserschlacht noch stärker alszuvor wieder fort. DieStartaufstellung: Geyer auf Pole,dahinter Kilp, Klein-Altstedde, Pachund Appelt. Noch bevor die grüneFlagge fällt fliegt Oliver Geyer vomServer. Appelt erwischt einenschlechten Start, Leonhardt ziehtvorbeiaufP5.AppeltsUnglücksetztsichdirektamEndevonEauRougefort. Er kommt von der Strecke abundreihtsichalsletzterwiederinsFeldein.Durch die Gischt von Kemmelpeitschen jetzt auf P1 Kilp, gefolgtvon Klein-Altstedde, Pach,Leonhardt und Goetz. Jeder Fahrerverhält sich äußerst vorsichtig, umeinen frühen Dreher zu vermeiden.Nach Pouhon ist Leonhardt früherauf dem Gas als Pach und gehtvorbei auf P3. Klein-Altstedde undLeonhardt verschätzen sich kurzhintereinander in Fagnes undlanden beide im Kies. WährendKlein-Altstedde schnell wieder aufder Strecke ist, schlägt LeonhardtleichtindieStreckenbegrenzungeinundmussPachundGoetzpassierenlassen.Runde 2: Weighardt verlässtfrustriert das Rennen, nachdem erseinenBolidennichtunterKontrollebringen kann. Kilp führt weiter,dahinter Klein-Altstedde, dichtgefolgt von Pach, Goetz undLeonhardt. Auf Kemmel nutzt Pachden Windschatten von Klein-Altstedde und nach kurzemAnsaugen schert er aus. BeideFahrer rasen nebeneinander mitvoller Geschwindigkeit auf LesCombes zu. Pach innen, bremstetwas später, Klein-Altstedde lässtdieTüroffenundPachfährtaufP2vor.PachpirschtsichanKlein-Altsteddean,P2Goetz beschleunigt zu früh in dieRechtskurve vor Blanchimont undverliert die Kontrolle über seinFahrzeug. Durch den folgendenEinschlag in die Leitplanke, verlierter seine Position und Leonhardtsowie Appelt ziehen vorbei. Runde4:Kilpführtweiter,mittlerweilemitrespektablem Abstand, vor Pach.DahinterKlein-Altstedde,Leonhardtund Appelt. Pach verfehlt dieEinfahrt in Les Combes, landet aufdemGrünundrutschtquerüberdieFahrbahnandiegegenüberliegendeLeitplanke. Klein-Altstedde undLeonhardt rücken durch diesenAbflug auf P2 und P3 vor. PachdrehtsichkurzeZeitspäterbeiderEinfahrtinStavelotundmussP4anAppeltabgeben.Runde 5: Leonhardt fährt mit zuviel Speed in die Linkskurve nachRivage und bleibt nach einemDreher mitten auf der Fahrbahnstehen. Appelt und Pach könnentrotzdemungehindertvorbeiaufP3und P4, da Leonhardt umsichtigseinen Wagen wieder inFahrtrichtung stellt. Klein-Altsteddebremst in die erste Linkskurve vonPouhon zu spät und bekommtseinen Wagen nicht mehr weitgenug in die Kurve. Er nutzt diekomplette Kieszone und gibtPosition2anPachab.Appeltrücktvor auf P3. Nachdem es Leonhardtin derselben Kurve ähnlich wieKlein-Altstedde ergeht, holt sichGoetz P5. Nun auch ein ersterZwischenfall in der Bus StopSchikane, Goetz dreht sich undweicht ins Grün aus, damitLeonhardtaufP5vorrückenkann.Die nächsten 3 Runden keineÄnderungeninderFührungsgruppe,Kilp mit großem Vorsprung vorAppelt, Pach, Klein-Altstedde undLeonhardt. Das Feld ist teilweiseweit auseinandergezogen, DieFahrerkämpfenjetztehermitdemRegen,alsgegeneinander.Runde8:Kilpistzwarweitervorne,doch durch wiederholte Dreherschrumpft der Abstand zu Appelt.Dann nach Rivage bekommt Kilpseinen Wagen nicht in dieLinkskurve gelenkt und landet imGrün.AppeltkannvorbeiziehenundführtjetztdasFeldan.Appelt,Kilpund Pach sind jetzt dichthintereinander. Runde 10: Kilperiwscht es in Rivage, er verliertGripbeiderEinfahrtunddrehtsichinslinkeKiesbett.Pachziehtvorbeiauf P2. Ein verhängnisvoller Fehlervon Appelt in Fagnes kostet ihnschließlichnochdenSieg,nachdemsein Heck wegrutscht und er imKiesbettlandet.Appeltkommtzwarvor Pach wieder auf die Strecke,doch in Stavelot kann Eric Pachinnen vorbeiziehen und sich seinenerstenSiegsichern.PachsiegttrotzMotorschadenUm dieses Spektakel nochabzurunden, hüllt sich kurz nachder Zieldurchfahrt Pach´s Porschein schwarze Rauchwolken,Motorschaden. Die weiterenPlatzierungen: Stephan Appelt wird2ter, Thorsten Kilp auf 3 unddahinter Jens Klein-Altstedde undAndreasLeonhardt.AusSpa-FrancorchampsRobertGrafundJensKlein-AltsteddePCFansaufgepasst!Alle99WagendesPorscheCupsalsRiesenplakatimPorscheCupForumaufforum.virtualracing.org10


LackaustauschgarantiertSchneidersiegtbeimletztenLupoRennenamNorisringdes Schöller-S. Morgenthal ergingesnichtvielbesser.Zwarkonnteerdie Attacke von Tröger abwehren,er verlor jedoch in der Bremszonevor der Dutzendteich-Kehre dieKontrolle, was ebenfalls in einemDreherendete.Fehlermachenkann,zeigteJonasSteffenseindrucksvollamEnde derersten Runde. Nach einer kleinenBerührung mit der Leitplanke aufder Zielgeraden verlor derfrontgetriebene Lupo den KontaktzurFahrbahnundüberschlugsichVonMarkusWurm______________Zum 4. und damit letzten Laufdes Lupo Cups hatten sich 21Fahrer eingefunden, um denTrophy Sieger zu ermitteln.Dazu ging es auf eine derkürzesten, aber spannendstenStrecken der Welt, den gerademal2,3kmlangenNorisring.FürdiesesRennenwurdenextradieim Schöller-S angebrachtenReifenstapel entfernt. Nach 30Minuten hatte Fabian Schneiderdie Nase vorn, gefolgt vonHiddelundAuer.Die Qualifikation zeigte schon, wieeng es auf dem Norisring zugehenwürde.13derinsgesamt21Fahrerlagen gerade einmal eine Sekundeoder weniger hinter demSchnellsten des Qualis, Jan Weber.Als es dann in die Startaufstellungging, war die Spannung förmlichgreifbar.WildesGehupesporntedieFahrer noch mehr an, als dieAmpelanlage endlich anging unddasRennenbegann.Weber konnte zunächst seineFührung verteidigen. Aber FabianSchneider, der von Position 2 insRennen gegangen war, war ihmbereitsdichtaufdenFersen,ebensoRenéHiddel.EinensehrgutenStarterwischte hingegen TobiasSchlottbohm, der von Platz 7 ausgleich 2 Kontrahenten überholenkonnte.Weniger reibungslos lief der Startund die erste Runde im hinterenTeil des Feldes ab. In einemspektakulären Ausweichmanöververlor Dirk Wessendorf beimAnbremsen auf die Grundig-Kehredie Kontrolle über sein Fahrzeugunddrehtesich.Auch Hagen Tröger konnte seinenLupo nach einer Berührung mitMichael Morgenthal nicht mehrabfangen und drehte sich eingangsAuch Rico Schwartz blieb von denFolgen der Zwischenfälle imSchöller-S nicht unverschont.Nachdem er hart bremsen musste,um einen Unfall zu vermeiden,gelang dies den hinter ihmFahrendennicht,unddasHeckvonSchwartz Lupo wurde eingedrücktunderselbstgedreht.Dass man nicht nur in Kurven,sondernauchaufderGeradenAuerverfolgtSeiverthundWurm.Bonaventura(rechts)drehtMorgenthal.Bruder(links)kannnurindieMauerausweichen.mehrfach.Diese Action setzte sich durch daskomplette Rennen fort. So schobDanieleBonaventurainderzweitenRunde Michael Morgenthal an, wasletzteren umdrehte. Heiko BruderkonntedenbeidenStreithähnennurdurch einen unsanftenMauereinschlag ausweichen, wasdenVWstarkverformte.Für Morgenthal sollte das Rennenauchdanacheinfachnichtlaufen.InderdrittenRundefuhrerüberdieCurbs in der Dutzendteich-Kehre,wasdieAufhängungdesLuponichtausgleichen konnte. Morgenthalhob ab, und konnte den Wagen,nachdem er zum Stillstandgekommenwar,nurnochdurchdieSeitenscheibe verlassen. DasRennenwargelaufen.Auch Sven Münchrath, der bereitsim Training technische Problemehatte,schiednachwenigenRundenmit Getriebeproblemen aus. Das11


RennenbeendenmusstenacheinerDisqualifikation wegen Abkürzensauch Jonas Steffens, und ebensoHeiko Bruder, dem derMauereinschlag wohl doch etwasmehr zugesetzt hatte als eszunächstdenAnscheinhatte.Das sollten auch leider nicht dieeinzigenAusfällebleiben,dennnacheinigen Runden flog DanieleBonaventure nach einem ruppigenÜberfahren der Randsteine in derGrundig-Kehreüberdie Leitplanke.Die Zuschauer sprangen vollerSchrecken zur Seite, Bonaventurableibjedochunverletzt.Unterdessentobte an der Spitze ein Kampf umdie Führung: Bereits in der fünftenRunde konnte Fabian Schneiderzum ersten Mal an Jan Webervorbeigehen und Führungsluftschnuppern. Tobias Schlottbohmhattesichunterdessenbisaufdiedritte Position vorgekämpft undblies zum Angriff auf die Spitze.DochauchhinterdemFührungstrioschenktensichRenéHiddelundderFührende der Trophy, GabrielFürstner, nichts. Obwohl sich beidemehrfach überholten, gelang esihnen dennoch, auf ihr<strong>eV</strong>ordermänner aufzuschließen unddenDreikampfaufeinenFünfkampfzuerweitern.DiessorgtebesonderszumEndehinfürSpannung,alsesgarzuviertnebeneinander auf dasWeberführtvorSchneiderundHiddel.ImHintergrundwehrtsichFürstnergegenSchlottbohm.RadanRadAction.Schöller-Szuging.Auch im Mittelfeld wurde hartgekämpft. Das Trio bestehend ausArthur Seiverth, Markus Wurm undMarcus Auer fuhr rundenlang aufden Positionen sechs bis achtStoßstange an Stoßstange. Durchden Windschatten schneller alsnormal verpassteWurm in Rundezehn jedoch denBremspunkt zurGrundig-Kehre undfuhr auf Seiverth auf,der sein Fahrzeugnicht mehr abfangenkonnte und auf dieachte Positionzurückfiel. NacheinemweiterenFehlerWurms einige Rundenspäter konnte Auersich vorbeiquetschenund auch schnellabsetzen und auf dieSpitze aufschließen.GegenEndekonnteergar bis auf die drittePosition vorfahren. Dazu trug auchein Patzer seitens TobiasSchlottbohms bei, der wenigeRunden vor Schluss im Schöller-Saneckte und einige Fahrzeugepassierenlassenmusste.So siegte nach 28 Runden FabianSchneider mit einem hauchdünnenVorsprungvon0.151SekundenvorRené Hiddel und 0.339 Sekundenvor Marcus Auer. Platz 4 sichertesich Jan Weber. Platz 5 und damitden Trophy-Gewinn konnte GabrielFürstner verbuchen. Markus Wurmkam als 6. ins Ziel, gefolgt vonArthur Seiverth, der nach einigenAusritten nicht mehr zurAnfangsperformance zurückkehrenkonnte.TobiasSchlottbohmmusstesich nach seinem Patzer mit derachten Position zufrieden geben.DieTop-TenvervollständigenHagenTröger und Rico Schwartz. Auf denPlätzen dahinter kamen in derReihenfolgeinsZiel:RalfKlein,RalfManthey und Dirk Wessendorf.André Kurth belegte die 14.Position, da er nach einem Dreherim Schöller-S nicht mehraufschließen konnte. 15. wurdeFrank Jansen, der ebenfalls einigeProbleme hatte, ebenso SteffenPiplat, der nach zwei hartenEinschlägen sogar die Boxaufsuchenmusste.Der Trophy Sieg geht damit wieerwähnt an Gabriel Fürstner vorArthur Seiverth. Marcus AuerkonntesichmitseinemdrittenPlatzim Rennen auch den gleichen Platzin der Trophy sichern, da derbisherigeDritteAlexHummlernichtteilnehmenkonnte.TrophyWertungPlatz Name Punkte1. GabrielFürstner 1802. ArthurSeiverth 1543. MarcusAuer 1404. AlexHummler 1285. RicoSchwartz 1176. FabianSchneider 1057. DirkWessendorf 1048. MarkusWurm 919. JanWeber 8510. RalfManthey 8112


Oldtimer - Show von Andreas Speer1967 Opel Kadett Rallye 1970 Alfa Romeo Junior Zagato1971 Buick Riviera 1970 Opel Kadett1973 BMW 2002 Ti 1973 Ford Taunus13


Pottenstein2006TollesWetter,klasseLeuteundvielesmehrEtwasspät,aberlestselbst…Jedes Jahr Ende Juni, dieses Jahrvom 23.06. bis 25.06., wird einkleiner Zeltplatz in der FränkischenSchweiz von einer großen Anzahlgleichgesinnter Online-Rennfahrerheimgesucht. Dieses besondereZusammentreffen ermöglichte undorganisierte VR zur Freude allerTeilnehmer.Seit mehreren Jahren wird diesereine Ort namens Tüchersfeld, nahePottenstein, für die Treffen genutztundistzueinemfestenBestandteilvon VR geworden. Denn nur hierkönnen immer wiederkehrendeFragen,wersichhinterdemNamenim Forum oder Kontrahenten aufder Rennstrecke verbirgt, gelöstwerden.SchonimVorfelderfolgtenim VR-Forum Teilnahmezu- undleider auch Absagen, wurden dienötigen Mitbringsel geklärt undFahrgemein-schaftengebildet(dennnicht jeder der virtuell einen PSstarkenRenn-wagen gekonnt umdenKursbe-wegtistauchimBesitzeines Füh-rerscheins). Doch auchkamen schnell lustigeBegebenheiten aus dem Vorjahr inErinnerung und wur-den natürlichnocheinmalsachlichbehandelt.Erstmals hatte VR auch einenSponsor (Turtle Entertaiment –Intel <strong>Racing</strong> Tour) für das EventunddieserließetwasGeldspringen.14


Investiert wurde der Geldbetrag inein großes Festzelt inklusiveSitzmöglichkeiten. Ebenso wurdedadurch auch von einer ansässigenBrauerei noch einen riesigerKühlschrank inklusive gerstenhaltigemInhaltbeschafft.WieauchschonimletztenJahrsorgteJoachimGallertfürzusätzlichenKühlraum in Form von 3 Kühlschränken.Diese wurden ebenfallsimgroßenZeltaufgestellt.DasBildvollendete, wie jedes Jahr, der Pavillon-PalastvonHansHanrathsundKarlStikkelbroeck.FREITAGAus allen Regionen Deutschlandsund auch aus benachbarten Ländernreisten am Freitag knapp dieHälfte aller Teilnehmer an undschlugendieZelteaufbzw.bezogendas vorab reservierte Hotelzimmer.DieWetterprognosenfürdasWochenendewaren hervorragend (undsobliebesglücklicherweiseauch).Das gesponserte Zelt und die gekühltenGetränke sorgten bei denerstenGesprächenfürSchattenundein wenig Abkühlung von innen.Auch fanden schnell erste Fleischstückeihren Weg auf den Grill undnur kurze Zeit später zog einschmackhafter Geruch über denZeltplatz.DasderSponsorüberraschendauchzum Abendessen bei „MaBates“ geladen hattemachte schnell seineRunde und der Großteilder schon anwesendenVR-ler trat am frühenAbend dann auch denWeg zum Hotel an. Fürdie Hotel-Schläfer war esdie erste Möglichkeit sichden „Heimweg“ einzuprägen.Das Hotel zeigtesich im gewohnten Stil.Einzig und allein diejunge Bedienung stachmit einer neuenungewohnten Haarfarbehervor.NochbevordasEssenserviertwurdegabesschondieerstePokalver-leihung. Fredi Eugster wurde alsGesamtsieger der GGPLC gekrönt.Nur dafür war er extra aus derSchweiz angereist. Direkt imAnschluss daran musste er leiderwiederdieHeimreiseantreten.NachdemschmackhaftenMahlhießes für alle: zurück zum Zeltplatz.Dort wurden die intensivenGespräche, in großenund kleineren Gruppen,über Sim-<strong>Racing</strong> fortgeführt.Aufgrund derlangen Anreise zogensich einige Mitgliederschon früh ins Zeltzurück während letzteTeilnehmer noch mitdem Aufbau des Zeltesmitten in der Nacht zukämpfenhatten.Andere hingegen fachsimpeltennoch lange indie Nacht hinein.SAMSTAGDieser Tag begann für 21 VR-lersehr früh, denn wie jedes Jahrstand eine Kanu-Tour an. Um kurzvor9UhrtrafmansichbeimKanu-VerleihundentrichtetedieStartgebühr,sprang in die Schwimmwesteund klemmte den wasserdichtenContainerunterdenArm.Nachdem alles geklärt war ging esnach einer längeren Wartezeit perShuttle-Bus zum Startpunkt derTour. Dort wurden dann alle Teilnehmerin die neue Fahrphysikeingewiesen und bekamen die GefährtemitStandard-Setupzugeteilt.Einen richtigen Fehlgriff bei derSchwimmweste machte TorstenBrandt. Entweder er hat eineSehschwäche hinsichtlich einergewissen Farbe oder wollte seineAngst vor den kalten Fluten damitüberspielen.Die alten Hasen und wenige neuePaddler zwängten sich ins Kajak,der Großteil nahm sich der Kanusan und der als unsinkbar bekannteKanadierwurdebestiegen.ErstmalsmiteinerneuenunerfahrenenCrew.Vorne: Torsten Brand – der DenkerundBefehlsgeber.Mitte:Silke–dieallessahundhörte.Hinten:Paddy–derschuldigeLenker.So ging es dann los. Die einengekonnt mit langen Schlägenwährend sich andere Kanuten nochmit dem fremden Fahrverhaltenvertraut machen mußten. Dies endeteschon zu Beginn mit demungewollten Besuch der nahenUferböschung.15


Hier prahlte besonders der Kanadier.Und während man auf di<strong>eV</strong>erunfalltenwartetekonntemaninder Natur ungewöhnlichesbeobachten.Nach den anfänglichen Problemenkam doch langsam Fahrt auf unddieerstenKilometerwurdenaufderWiesent gemeistert.Zwischendurch aber immerwiederbegleitetvonfluchendenWorten und in die Böschungkrachenden Kanus. Ersterichtige Probleme bekam dieKanadier-CrewaneinerflachenStelle und lief auf Grund. MitvielKraftkonntensiesichaberaus der peinlichen Situationbefreien.Beim Warten auf dieNachzügler war es für NeulingHenne möglich die wärmendenSonnenstrahlenzugenießen.Ervertraute seinem Len-ker zu100%undwährenddieschö-nestille Natur an ihm vorüber zogbekam er sogar einen grünenStrauß, frisch aus dem Bach gepflückt,von hinten in die Handgedrückt.ErwardenTränennahe.Beim Umsetzen am Steinwehr hießes für die Kajak-Fahrer allen Mutzusammen zu nehmen oder zukneifen. Denn nur ihnen ist er erlaubtdem mühsamen UmsetzprozeßdurcheineFahrtübersWehrzuumgehen. Kein VRlerkniff und es gabspannende Abfahrtenzusehen.Die letzte Herausforderungstandnoch bevor – dasNaturwehr! Gegenüberdem letztenJahr führte dieWiesent ausreichendWasserund nurdreiWege waren möglich:1. Mit viel Schwungund Augen zu gekonnt durch dieKlippen. Ein schneller aber auchgefährlicherWeg.2.Weitlinksanfahrenunddannmiteinigen sicheren Paddel-SchlägendurchdierechteSchikanegleiten.3. Es völlig verkehrt machen, umkippen,naß werden und unterBeifalldasvollgelaufeneGefährtanLandziehen.Geboten wurdealles. Geplant warvon der verbliebenenKanadierCrew, Silke warvorher von Bordgegangen, eineeinfache Fahrtdurch die Klippen.Doch das alsunsinkbar geltendeSchlachtschiff derWiesent wurdeloose und stelltesichquer.Die Folge war massiverWassereinlauf und ein galanterSprungderCrewinskühleNaß.Aber auch andere Piloten hattenihre Probleme und entgingen nurknapp einem unfreiwilligen Badoder mußten ebenfalls das Wasseraus dem Gefährt kippen. Immerverfolgt von den Argusaugen derZuschauer. An dieser Stelle könnteman schon nächstes Jahr mitEintrittskarteneinkleinesVermögenmachen.Der Nachmittag verlief ruhig. Einweiterer Sponsor namens „Coolermaster“hatte reichlich Merchandising-Produkteaufgetischt (Shirts,Caps, Schlüsselanhänger, Kugelschreiber).Diesewurdennebendenvielen VR-Aufklebern gerne mitgenommen.Für das anstehende WM-Spiel amAbendwurdedasgroßeZeltfürdenBeamer-Betrieb umgebaut.Doch vorher sollte noch diePokalvergabe stattfinden.Der wichtigste Be-standteildesEvents.Zur Verwunderung vielerAnwesendergabeserstmalsein Podium und auch zweiPokal-Häschen.Jenewurdenseitens „Tentacle“ (GTR)mitgebracht und neben dasPodiumgestellt.Unter viel Applaus, auchwenn das Podium teilweiserechtleerwar,wurdendannfür alle Grids dieGesamtsieger mit einem Pokalgeehrtbzw.erhieltenUrkunden.AmEnde gab es von „Tentacle“ dannnoch drei schöne große Pokale.Diese wurden für ein speziellesRennen des GTR-Porsche-Cup verliehen.Dieses Rennen bestrittenjeweilsdiebesten9FahrerderdreiGrids.DabeigewannJochenFrömelmit einer sensationellen Strategie.Dies wurde sogar in der aktuellen16


Ausgabe der PC-Games in einemkleinenArtikelgewürdigt.NachderVerleihungbekamennochalle Teilnehmerein besonderesT-Shirt von„Turtle Entertainment“undes wurde dieobligatorischeAufstellungzum Gruppenfotoeingenommen.(siehe großesFoto)Direkt danachwurden dieWundgeklatschtenHände ankalten Flaschen gekühlt und einmöglichst guter Platz im Zelt zumSpiel „Deutschland – Schweden“gesucht.Die gute Laune aller Zuseher zogsogarfremdeZeltplatzbesucheran.NachdemSpielgabeswiedervieleGruppengespräche über die richtigwichtigenThemen.AmRandepräsentiertendieBrüderStettlereinenVibrations-Sitz.Diesen stellte der „Rückspiegel“bereits in der letzten Ausgabe vor.Mit dem plätscherndem Bach imHintergrundbracherneutdieNachtherein und viele saßen noch langeam Lagerfeuer oder anderenwärmendenQuellen.SONNTAGViele müde und auch traurigeGesichter waren am nächstenVormittag auf dem Zeltplatzanzutreffen und dieAbreisevorbereitungen waren imvollenGange.Mitdabeiwiedervielehilfreiche Hände. Leider war dasgroßeTreffenzuschnellvorbeiunddie ca. 70 Teilnehmer traten dieHeimreisean.Ich fand es schön viele alteBekannte wiederzutreffen und mitihnen zu plaudern. Es war auchschönneueGesichterzusehen.MeinbesondererDankgiltvorallemden Mitgliedern, die mit viel Müheund Aufwand, wieder ein herrlichesAmbientegeschaffenhaben.Die Bereitstellung der LagerungsmöglichkeitfürGrillgutundGetränkewarwiedereinmallobenswert.Wirsehenuns2007Bericht:ChristianHeuerBilder:VR-Gallerie/-Forum17


NeuesLFS-Newsportal?MatthiasHampelstelltseinneuesProjektvor!ich leider kaum noch zum Fahren.Aber an den Wochenenden,schraubte ich dennoch mein Lenk–radandenheimischenSchreibtischundfuhrOfflinemeineRunden.Seit Mai 2006 fahre ich wiederaktiverundvorallemOnline–undvor kurzem kam auch mein neuesLenkraddazu.Counter-Strike. Außerdem gibt esbei LFS nicht so große inter–nationale Grenzen, es kommt oftvor, dass man Rennen mit Leutenaus Europa oder der ganzen WeltName:MatthiasHampelAlter:20Wohnort:näheGöttingenBeruf: Auszubildender (Informatik–kaufmann)RS:SeitwannbistduSimracerundwann hast du mit Live For Speedangefangen?M. Hampel: Mein erstes Rennspielwar Formula One <strong>Grand</strong> <strong>Prix</strong> vonMicroprose. Das Spiel habe ich alsKnirps (ich war ungefähr siebenoder acht) tagelang gespielt. DieGrafik war für damalige Verhält–nisse auch erstklassig, und diefehlenden Originalnamen habe ichin langer Kleinarbeit selbständignachgetragen.Anschließend kam auch schon derNachfolger „<strong>Grand</strong> <strong>Prix</strong> 2“, welchenich aufgrund meiner damalsschlechten Hardware leider nur inVGAspielenkonnte.Da zwischen GP 2 und dem Nach–folger „<strong>Grand</strong> <strong>Prix</strong> 3“ vier Jahreverstrichen,füllteichdieseZeitmitRennsimulationen wie „Formula 1<strong>Racing</strong> Simulation“ von Ubi Soft,sowiederenNachfolgern.Zwischendurch machte ich auchnoch einen Abstecher zu „<strong>Grand</strong><strong>Prix</strong> <strong>Legends</strong>“. Leider fehlt „Nascar2003“ immer noch in meinerSammlung. Von ungefähr 2001 anbis 2003 hatte ich kaum mitRennsimulationenzutun,bisichvon„Live for Speed“ erfuhr. „Live forSpeed“ fesselte mich tage- undnächtelangamPC.Ichfuhrdamalskaum in Ligen. Zusammen mit denFahrern von der „Burnout Crew“.trainierteicheinigeMonatezusam–men,bisichvonderBundeswehrzumeinem Grundwehrdienst einbe–rufen wurde. Da ich mich jedochdirekt für 23 Monate meldete, kamRS: Fährst du neben LFS nochandereSims?Welche?M. Hampel: Nein, im Momentbrauche ich alle meine Ressource,für Live for Speed. Es ist schonschwer genug sich wieder an dieganzen Autos und Strecken zugewöhnen.Allerdingsliebäugeleichein bisschen mit Nascar 2003.Vielleicht werde ich mir das Spieldemnächstauchnochanschaffen!RS:WenndudreiWünschefürLFSfrei hättest, was müsste danndeinerMeinungnachinsGame?M. Hampel: Mein größter Wunschwäre es wenn ich Regenrennenfahren könnte. Ich denke, dass eseine ziemliche Herausforderung füralle Fahrer ist im Regen zu fahrenundaußerdemmachtesdochauchtierischen Spaß in der Gicht desVordermannes zu fahren und ihnquasiblindzuüberholen!DesWeiterenwürdeichmirrealis–tischere Boxenstopps wünschen –mit Lollipopmann, Schrauberge–räuschen und allem was dazugehört.Außerdem würde ich mir einebessere Präsentation des Rennenswünschen. Damit meine ich einrealistischeres Qualifying, eventuelleine Einführungsrunde und ähn–liches.AufeinSafety-CarsolltendieEntwicklerjedochverzichten,daeswahrscheinlich auf den Public-Ser–vern mehr Runden fahren würde,alsdieeigentlichenFahrer.RS: Wie schätzt du die LFS-Communityein?M. Hampel: Mir gefällt die LFS-Community ziemlich gut! Sie istüberschaulich und nicht übersähtmit Kiddies wie zum Beispiel beiDasLogodesLiveforSpeedMagazine’sbestreitet.RS: Bist du Mitglied eines Teamsoderalleinunterwegs?Undwarum?M.Hampel:IchbinnichtineinemTeam unterwegs, da ich aufgrundderAbwesenheitnichtallzuvielZeithatte zum Fahren und jetzt ersteinmal wieder an meinen Fahr–eigenschaftenarbeitenmuss.RS: Fährst du momentan aktiv ineiner Liga/Meisterschaft? Gibt esnennenswerteErfolge?M. Hampel: Ich muss leider beideFragenverneinen.ImMomentseheich mich noch nicht in der Lage anLigen teilzunehmen. Das liegt nichtunbedingt an meinem Fahrkönnen,sondern eher an meiner knappenZeit – das LFS Magazine nimmteinen großen Teil meiner Freizeitein!RS: Hast du vor im LFS-Angebotvon <strong>Virtual</strong> <strong>Racing</strong> einzusteigen?Masters, Langstreckenpokal odervielleichtRookie-Cup?M. Hampel: Ja, ich habe michbereits für den Rookie-Cup ange–meldet, aber werde voraussichtlicherstindernächstenSaisonRennenimRookie-Cupbestreiten.Bisdahinwirdnochmehrtrainiert!RS: Erzähl uns bitte von deinemneuen Projekt. Planst du eher eineLFS-News-Seite oder eine neueCommunity-Plattform?M.Hampel:DasLFSMagazinesoll18


eine News-Seite mit Community-Funktionen werden. Das heißt dasdie Neuigkeiten, Interviews etc.ganz klar im Vordergrund stehenwerden,allerdingsgibtesdieMög–lichkeit,dasssichdieBesucherre–gistrieren können, Kommentareschreiben und an Diskussionen imForumteilnehmenkönnen!Außerdem wird es ein Hosting fürkleineRennteamsgeben!DasHos–ting-Angebot wird sich zwar nichtmitkommerziellenAngebotenmes–sen können, aber wir möchten den„kleineren“ Teams die Möglichkeitgeben bekannt zu werden und ihreWebsite zu pflegen ohne Geld in–vestierenzumüssen!RS: Wie bist du auf diese Ideegekommen?M. Hampel: Als ich vor ungefähreinemhalbenJahrwiederbegonnenhabemichetwasmitLiveforSpeedzu beschäftigen, ist mir aufgefallendas es keine deutsche News-SeitemitdenaktuellstenNeuigkeitenausderLFSSzenegibt.Ichkonntezwarimlfs.deForumdieThemendurch–forsten und auf den einzelnenTeam-Seitennachschauen,aberbisich alles durchgesehen hatte, wareine Stunde vergangen und dieerstenDingehatteichschonwiedervergessen.Dann kam mir die Idee, dass ichdemAbhilfeschaffenkönnte,indemich mein eigenes News-Portalgründe!SomitwardieIdeedesLFSMagazinesgeboren.RS:WiesiehstdudeineChancenimGegensatz zu den bereits besteh–enden Seiten (lfsnews.net,raced.de, live-for-speed.de)? UndwarumsollendieRacernunausge–rechnetdeineSeitebesuchen?M.Hampel:Ersteinmalmöchteichsagen,dassichkeinedieserSeitenKonkurrenz machen möchte! Im–merhin haben die meisten von unsihreLiveforSpeed-Kopiebeilfs.debestellt.Raced.de ist für mich nicht geradeein News-Portal sondern eher eineÜbersichts- bzw. Informationsseitezuder<strong>Racing</strong>Challenge.Ichweiß,dassvieledeutscheFahrerlfsnews.net nutzen, aber ich denkedas liegt einfach daran, dass eskeine vergleichbare deutsche Seitegibt. Eventuell erinnern sich nocheinigeanlfsracing.net,eswaraucheinedeutscheSeitedieeinenrechthohen Stellenwert in der Live forDas Logo des Live for Speed MagazinesSpeed Szene genoss. Vielleichtkann das LFS Magazine ja darananknüpfen–werweiß.RS: In welcher Sprache soll dieSeiteerscheinenundwarumdiese?M. Hampel: Die Seite wird nur indeutscher Sprache erscheinen. DieÜbersetzung des LFS Magazines inandere Sprachen ist auch nichtgeplant!RS: Hast du die Seite alleineaufgebaut oder dir von anderen“unterdieArmegreifenlassen“?M. Hampel: Ich habe alleinebegonnen, aber ich habe ziemlichschnell tatkräftige Unterstützungdurch Sven Menkhoff und StephanLink bekommen! Ich möchte andieser Stelle noch einmal beidendanken, dass sie mir bei diesemaufwendigen Projekt helfen undhoffe, dass sie noch lange dabei–bleiben!Allerdingsmöchteichnochschnell etwas Werbung machen:WirsuchenimmernochbegeisterteLiveforSpeed-FansdieLusthabenam LFS Magazine mitzuarbeiten.Wer Interesse hat, kann sich ganzeinfach bei matthias@lfsmagazine.demelden.RS: Wie kommst du (oder ihr) andie Informationen über die ein–zelnen Teams? Klapperst du alleSeiten ab und schreibst dann dieNews, oder kommen die Teams zudir?M. Hampel: Wir „klappern“ diewichtigsten Seiten ab. Aber in–zwischen benutze ich ein RSS-Newsfeed Programm das mir an–zeigtwennesirgendwelcheLiveforSpeed relevanten Neuigkeiten gibt.AbernachdemStartderSeite,gibtesdieMöglichkeit,Neuigkeitenein–zusenden. Ich hoffe, dass vieleTeams dieses Feature zu schätzenwissenundesoftnutzenwerden.RS: Willst du der VR-Communitynochetwassagen?M.Hampel: Ich hoffe das ihr demLFS Magazine eine Chance gibt!AnsonstenwünscheicheuchfürdieZukunftnochvielSpaßamRacen!RS: Vielen Dank für das InterviewundvielErfolgmitdeinerSeiteundimLFSRookieCup!TextundBilder:ConradWegenerMatthiasHampel19


Mr.BRM?Mr.Porsche?JochenFrömelimFokusGründungsmitglied JochenFrömel stellt sich den Fragendes Rückspiegels. Egal ob GPL,Nascar oder GTR, Jochen‚Joschi’ Frömel hat in jederSerieeinenbleibendenEindruckhinterlassen.HalloJochen,als Initiator des Porsche Cups underster Champion dieser Saisonmöchte der wissbegierige Leser anweiteren Details erfahren. WennmaneinwenigdurchdieAnalenderVR stöbert, fällt doch der NameJochenFrömelziemlichoft.Beispiel:…und so machten sich auf aucheinige Männer zu der Stätte ihresersten Rennens, das da hießKyalami.Nochmusstensiesichfürden Wettkampf in zwei Gruppenteilen, aber am Ende stand dererste Sieger fest:Jochen Frömel aufCooper. Wie sichzeigen sollte, einBild, an das sichdie Weltöffentlichkeitgewöhnenwürde.GGPLC - German<strong>Grand</strong> <strong>Prix</strong><strong>Legends</strong> Championchip-nanntensie ihren Zirkel,und aus diesemKern sollte dereinstdie größteGemeinde virtuellerRennfahrerim deutschsprachigen Raumerwachsen.Der Worte sind genug gewechselt,nun lasst uns endlich Taten hören!(Saison1)Nach diesem erfolgreichverlaufenen Start ging die jungeGGPLC ohne Zögern daran, auseinem Rennen ihre erstekompletteRennsaison zu machen. Das TeamCooperdominiertedieSaison.RenéBeitzundJochenFrömelzeigtendiekonstantesten Leistungen und sostand Frömel bereits vor demletzten Lauf als erster Championfest. Eine Leistung, die ihm in denfolgenden Saisons wieder undwieder gelang. Nicht einmal eineHochgeschwindigkeitsstrecke wieSpa konnte den Moosburgerschrecken, selbst hier prügelte ersein untermotorisiertes Gefährt inRichtungSieg….RS:Ist es richtig, dass du zu denGründungsmitgliedern der VRgehörst?JF:HiNobby.Ja,dasistrichtig.Ichbineins der VR-Urgesteine und einerderMit-Gründervom<strong>Virtual</strong>-<strong>Racing</strong>e.V.RS:Hättet ihr mit solch großemZuspruchgerechnet?JF:Wir haben mit der Gründung erstmalnureineBasisfürunserHobbyschaffenwollen.Dasdaraussoeinegroße und gesunde Organisationentstehen würde, damit haben wirsicherlich nicht gerechnet. Aberumso erfreulicher ist es zu sehen,wasdarausgewordenist.RS:Die Saison Eins bis Vier gehörtendir. Sehr dominant, muss man jasagen. Warum hast du dichentschieden, das Wheel an denNagel zu hängen? Soll manaufhören, wenn es am schönstenist?JF:IchwardamalsvielamFahrenundnational wie international nichteiner der Schlechtesten. Da gehtviel Freizeit fürs Hobby drauf unddadurch ist es einfach eine Frageder Zeit bis die Motivationnachlässt. Hab dann nochmalsversucht mir ne neueHerausforderung zu suchen indemich vom Joystick und Caseview aufWheel und Cockpitansichtgewechselt habe, weil ich GPLdadurch fast wieder bei Nullbegonnenhabe.So bin ich dann auch nochmals inSaison 5 und 6 angetreten. Dochwährend der letzten Saison wardann trotz des Wechsels dieMotivation nichtmehr da mich mitGPL weiterhinernsthaft zubeschäftigen. Daswar dann der„richtige“ ZeitpunktGPL „leb wohl“ zusagen.RS:Bist du auch jemalsStock-Cargefahren,oder hat es dichnicht gereizt, nurlinksrumzufahren?JF:Ja, natürlich habenmich die Stock-Cars gereizt.InsbesondereweilzudemZeitpunktdort die Performance undLeistungsdichte sehr hoch war. Binja dann nach GPL fast nahtlos zuNASCAR innerhalb der VRgewechselt.RS:Mit ähnlich großem Erfolg? DieRecherche ergab, dass du in denMasters gefahren bist. Aber so wieich herausfinden konnte, war deinEngagement auf ein Jahrbeschränkt.20


JF:Sagen wir es mal so, ich war mitmeiner Leistung eigentlich ganzzufrieden. Das Auftaktrennenkonnteichnochgewinnen,aberimLaufe der Saison haben mir danndieNASCAR-Expertengezeigt,dassStockcar- <strong>Racing</strong> eine ganz andereArt ist Rennen zu fahren. Ich habviel gelernt in der Zeit. Am Endeder Saison landete ich dann aufPlatz10.RS:So wie ich weiß, hast du danacheine Pause gemacht. Ist daskorrekt? Wenn ja, wie kam es zuderEntscheidung?JF:Ja, stimmt. Die Redaktion hat jasehr genau recherchiert! Ich habmich damals entschieden erst malwieder Kräfte zu sammeln. AlsFahrer und VR-Vorstand wurde mirdamals einfach die Freizeit zuknapp.ZudemZeitpunkttratdannauch das Privatleben mehr in denVordergrund und ich hab’s dannvorgezogen, die VR und dasRenngeschehen vorübergehend ausder Position des Beobachters zuverfolgen.RS:Schlagen wir einen kurzen Bogenzumprivaten.Dein Alfa Romeo wurde wichtiger,gell?JF:*Lach* - nun ja, zwangsläufig! Ichhab mich einfach mehr um meinPrivatleben gekümmert, zudemhabe ich in der Zeit meine letzteFreundin kennen gelernt. Ja, dieanderen Dinge waren einfachwichtiger als der virtuelleMotorsport. Aber meineLeidenschaftfürdieMarkeAlfakaminderZeittrotzdemnichtzuknapp.RS:Zurück zum virtuellen <strong>Racing</strong>. Aufwelchen Rennstrecken bist du amliebsten angetreten. Und mitwelchem Fahrzeug? Hast du dichbei en Einstellungen des Fahrzeugsauf fremde Setups verlassen, oderbist du selber in den Overallgesprungen? Bei den rollendenBenzinfässern gibt es jamannigfaltigeMöglichkeiten.Fragenüber Fragen, aber deine Jüngerwollenalleserfahren….JF:Logisch, stehe ja auch gerne Redeund Antwort! Mit GPL hat mir mitdemBRMdieArdennen-AchterbahninSpawahnsinnigSpaßgemacht–konnte da auch als erster Fahrerüberhaupt eine 3:16’er Zeit mitdem „Beast of Bourne“ setzen.Daraufbinichheutenochstolz.Ichmochte diesen Wagen einfach.Generellmachtesmireigentlichammeisten Spaß, mich für einFahrzeug zu entscheiden und dortgewissermaßen als Werksfahrerunterwegs zu sein. Dabei ist mirnicht wichtig ob der Wagen einpotentieller Siegerwagen ist,sondern es muss ein Wagen mit„Charisma“ sein. So wie ich michjetzt zum Beispiel bei GTR alsWerksfahrer bei Porsche„engagiere“ und in sämtlichenKlassen mit den Boliden ausZuffenhausenunterwegsbin.ZumThemaSetups,tja,dahabichmich eigentlich immer auf meineKollegen verlassen. Zu GPL- Zeitenhat mir Gregor Huttu seine Setupsgeschicktundalsichdannspäterinder ESL Pro Series (NASCAR)gefahrenbin,konnteichdenHerrnWolfgang Wöger eigens alsMechaniker fürs Team verpflichten(mit Gewinnbeteiligung – *grins*).Mittlerweile habe ich aber einbisschen Ahnung vom Schrauben,vor allem durch den Cup Porsche(GTR). Hier kann man ja letztlichnicht so viel falsch einstellen undman lernt die Setup- Basics relativschnell.RS:..undmiteinemMalwarderNameFrömel wieder im Forum zu sehen.21


GTR hat dich anscheinend sehrgereizt. Was hat dazu beigetragen,wiederdemvirtuellenRennsportzufrönen.JF:Das war ganz klar die GTR-Demo!AlsichdasersteMalmitdemListerdie Boxengasse in Sparuntergefahren bin hatte ichGänsehaut, Nobby. Das war genaudas Gefühl das ich schon lange beieinerSimulationvermissthatte.Dawar’s für mich klar – es ist wiederan der Zeit mich hinterLenkradzuschwingen.RS:Wann kam dir die Ideemit dem Porsche Cup.Diese Idee ist, manmuss ja sagen,eingeschlagen wie diesprichwörtliche Bombe.Der Zulauf zu diesemCuphatjaselbstinderzweiten Saison nichtnachgelassen. ZweiGrids wurden in‚Nullkommannichts’gefüllt. Den Junior Cupals Sprungbrett für die erstenbeidenGridsinsLebenzurufen,istebenfalls auf sehr große Resonanzgestoßen. So, Mr. Porsche, ihrAuftritt.JF:DieIdeeselbsthatteseinerZeitJoeKoppundseineMannschaft.Nurichwollte ganz einfach auch wiederirgendwieaktivwerdennachmeinerAuszeit und hab mich dann alsLeiter des Porsche Cups zurVerfügung gestellt. Als das danngeklärtwar,habichmicheinfachandie Arbeit gemacht. Ich möchteeinfach, dass die Fahrer dasMaximum an Spaß haben wenn siein einer Liga fahren und deshalbhabeichversuchtdasMaximumausder Idee rauszuholen. Ursprünglichwar ja ein GT3-RS Cup angedacht,aber es wurde dann sehr schnellklar, dass wir den bisher eigentlichabsolut unbeachteten GT3 Cup alsEinsatzfahrzeug verwendenkönnten.Nichtzuschnell,aberauchnichtzueinfach sollte der Wagen sein. Dasist für Einsteiger und Profis genaudie richtige Mischung. Gut, ichkönnte jetzt die ganzenSchlagworte von der Porsche CupSeite wiederholen, aber da stehteigentlich genau das drin was denCup letztendlich zu dem gemachthatwasernunist.IchdenkeesliegtzumGrossteilanden kleinen Specials wie Gewichte,Superpole und die umgedrehteStartreihenfolge im zweiten Lauf.Schließlichhattenwirbisdatonichtalle Optionen die uns GTR bieteteingesetzt. Umso mehr hab ichmichdanndahintergeklemmtdieseSachen einzubauen, was auch vondenFahrernsehrgut angenommenwurde. Außerdem hat sicherlichauchdasInteressevielernamhafterFahrer wie Gaida, Happ, Jirak,Marx, Schlemo, Schlottbohm,Wember und wie sie alle heißen,dazu beigesteuert das der PorscheCup bereits vor dem Start auf sichaufmerksam gemacht hat.LetztendlichwarderPorscheCupimJahr 2005 ein voller Erfolg, wasauch viel an den Fahrern lag, diesich wirklich nicht nuruntereinander prächtig verstanden,sondern auch auf der Streckerespektiert und geschätzt haben.Ja, da kommt vieles zusammen,auch da nötige Glück das alles sogelaufen ist. Für 2006 war einSchnitt nötig, um eben den Cupnoch ein bisschen spannender undausgeglichener zu machen. Ob dieÄnderungen letztendlich zu demführen was ich mir darausversprochen habe wird sichzeigen, aber das ersteRennen gab bereits einenkleinen Vorgeschmack wasuns erwarten wird! Das dieAnmeldezahlen für 2006 soenormwaren,damithabeichehrlich gesagt nichtgerechnet. Darum war’s fürmich auch umso schwererüber 20 Leuten evtl. eineAbsage erteilen zu müssen.Aber zum Glück haben dasauch andere Verantwortlichedes Vereins erkannt und so wurdeder Junior Cup aus der Taufegehoben.RS:Rene Cremer hat sich, soweit ichinformiert bin, um das Design unddie Vergabe der Fahrzeugnummerngekümmert. Phil Hildebrandt, warAdmin vom Bier- Schwuppengrid.Wer gehörte denn noch zumEntwicklergremium.JF:Du hast den Klausi Wembervergessen. Eine von denPersonen auf die ich michseit Jahren absolutverlassen kann und seineErfahrunginSachen<strong>Racing</strong>ist für mich unverzichtbar.Mir wars sehr wichtig,Klausi mit im Team zuhaben. Ich sag nur „Race-Charaktere“...RS:Die Superpole, Zusatzgewichte,stehender Start:Diese Dinge waren, wie duschon selber erwähnt hast,das Salz in der Suppe.Woher hattest du, oder ihr dieIdeen? Das wurden Einstellungeneingesetzt, die der Normalo garnichtkannte.GaststarterausfernenLändern.JetztinderneuenSaison,ist die PreQuali hinzugekommen.Du,oderihr,überraschtunsimmerwieder. Wie stößt man denn aufdieseTools?JF:Die Sachen wie Superpole,Zusatzgewichte kamen von mir,aber die Kontakte zu internationalerfolgreichen Fahrern wie Huttu,Vaz, etc. hat Philipp und SteffenHolzhäuser hergestellt. Ohne diebeiden wären sicherlich nicht soviele Gaststarter unterwegsgewesen. Nochmals Danke andieserStelleanPhilippundSteffenfürihreUnterstützung!22


Porsche911RSR6Zyl.Boxer2800cm³324PS1010kg244km/h5GängeHinterradantriebGTLFoto:JanFrischkornbeiderGTLTesttrophyDoningtonChevroletMonteCarloChevyV85900cm³800PS1540kg325km/h4GängeHinterradantriebNascar2003Foto: PatrickMarxinBristol23


GP2RenaultV84000cm³600PS650kg320km/h6GängeHinterradantrieb<strong>rFactor</strong>(GP2Mod)Foto:TestfahrteninHockenheimListerStormJaguarV127000cm³595PS1100kg315km/h6GängeHinterradantriebGTRFoto:OliverHaeckersES2006WageninMonza24


RaceaboutSaabR4Turbo2000cm³245PS800kg230km/h5GängeHinterradantriebLiveForSpeedFoto:GLCChampMauriceRudolphinSouthCitySauberC9MercedesV8Turbo4973cm³720PS905kg355km/h5GängeHinterradantriebN2003(GTPMod)Foto:RainerKreutzerbeimGRRLCSRenneninPhllipIsland25

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