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Treffpunkt Pottenstein - Virtual Racing eV

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Ausgabe 24 / 21.Juni 2004Interessant:Geschichtlich:GNL:Trucks:Die Rennstrecke in DarlingtonBruno Giacomelli in Watkins GlenDOM-Divisionen in MichiganDunkle Wolken in Michigan<strong>Treffpunkt</strong><strong>Pottenstein</strong>


ImpressumAus dem InhaltHinweis/KontaktHerausgeber<strong>Virtual</strong>-<strong>Racing</strong> e.V.Riesengebirgstr. 485368 MoosburgPortal und Forumwww.vr-nascar.deErscheinungsweiseEinmal wöchentlich montags inder Hauptsaison als PDF-DateiRedaktionDetlev Rüller (verantwortlich)Christian HeuerJürgen NobbersProduktionGestaltung & Entwurf:agentur smileInhalt:Detlev RüllerBeiträge/FotosMirko AdebahrMartin EngelUdo ElsnerDominic FingerhutJustus ForschbachReinhard FreyHans HanrathsChristian HeuerConrad WegenerDennis HoffmannMarcus JirakSteffen KrieschGeorg KuyumjiMarkus MacCoyAlexander MarxChristian NeysesJürgen NobbersAndreas RühlDetlev RüllerMarco SaupeMichael SchallerSebastian SchmalenbachSteffen SchmoranzTobias WalterDirk WilkeChris WoehlkChristian ZellerDiese Woche:Seite 02:ImpressumSeite 03:VR lädt nach <strong>Pottenstein</strong>Seite 04:Faszination NascarSeite 05:Faszination NascarSeite 06:DOM 3 in MichiganSeite 07:DOM 3 in MichiganSeite 08:GTR Strecken Teil 2Seite 09:GTR Strecken Teil 2Seite 10:Trucks in MichiganSeite 11:Trucks in MichiganSeite 12:DOM 1 in MichiganSeite 13:DOM 1 in MichiganSeite 14:Giacomelli In Watkins GlenDer RückspiegelJeden Montag neu!Spannendund informativAlle Beiträge/Bilder sind urheberrechtlichgeschützt. Nachdrucknur mit ausdrücklicherGenehmigung der Redaktion.Für unverlangt eingesandteBeiträge übernehmen Herausgeberund Redaktion keineGewähr. Wir behalten uns vor,Beiträge zu kürzen und/oder zuüberarbeiten. RedaktionelleFremdbeiträge oder Leserbriefeentsprechen nicht immer derpersönlichen Meinung derRedaktion, werden jedoch mitRücksicht auf die freieMeinungsäußerung einbezogen.Redaktionsadresse:Redaktion@newspaperracing.deoderredaktion_RS@gmx.netLeserbriefeLeserbrief@newspaperracing.deoderleserbrief_RS@gmx.deDas Titelbild zeigt:Kanu-Chaos in <strong>Pottenstein</strong>2003. Hauptsache vorwärts.Die Richtung ist egal. Foto:Michael HenningerDie neue Schelle an der Eingangstür zur RS- RedaktionTitelfotosMarco SaupeSteffen SchmoranzUlli KratochwilAusgabe 24/2004nächsterRedaktionsschluss:27. Juni 2004 15 Uhr2


VR lädt nach <strong>Pottenstein</strong>Das größte Treffen derdeutschsprachigen <strong>Racing</strong>-Gemeinde steht wieder bevor.Wie auch im letzten Jahr beimwunderschönen <strong>Pottenstein</strong>gelegen. Doch wo liegt jenerOrt ? Wie kommt man(n) hin ?Was kann man dort erleben ?Das solltet "ihr" wissen !Genau wie im letzten Jahr findetdas Treffen wieder auf demCampingplatz "FränkischeSchweiz" statt.Genau wie im letzten Jahrwieder am ersten Juli-Wochenende von Fr.-So.Direkt an dem Flüsschennamens Püttlach gelegen.Dieser fließt entlang der OrteTüchersfelden und <strong>Pottenstein</strong>.Der Campingplatz erstrecktsich entlang des Flusses auf500 Meter. Mal 10, mal 60Meter breit. So ist eineAufteilung in drei getrennteBereiche mit unterschiedlicherCharakteristik möglich, dennnicht alle Camper suchen jadas Gleiche.Ausfahrt "Forchheim Nord oderSüd".Von dort aus befährt man dieB470 Richtung "Pegnitz". DieEinfahrt zum Campingplatzliegt ca. 500 Meter nach demOrt "Tüchersfelden" auf derrechten Seite in einer Rechtskurve.Oder man verläßt die A9 (vonBerlin/Nürnberg kommend) ander Ausfahrt "Pegnitz" undfährt die B470 Richtung"<strong>Pottenstein</strong>". Von dort aussind es dann nur noch 3,5Kilometer auf der B470. Kurzvor der Einfahrt zumCampingplatz, die Abfahrt istdann logischerweise links, sollteman schon das eine oderandere Zelt erkennen.Bei der Einfahrt auf denCampingplatz ist geradeausneben den Sanitäranlagen undKiosk die Rezeption zu finden.Zur linken Hand folgt kommtihr dann zum "VR-Zeltplatz".Das erlebt "ihr" dort !Das ganze Jahr fährt man hundertevon Kilometern miteinander.Mal enden die Rennen toll,mal weniger. Dort trefft ihr nunauf die Fahrer in "real-life".Dadurch ergibt sich dieMöglichkeit Erfahrungen auszutauschen,Kriegsbeile einoderauszugraben, alte Hühnchenzu rupfen, einfach nurzusammen zu klönen, herzhaftzu grillen, lecker zu trinken undsich einfach mal kennenzulernen.Für die Harten wird es wiedereine gemeinsame Kanutourgeben. So manch einem gehtdie Düse beim Zusteuern aufein Wehr von einigen MeternHöhe. Es kostet viel Überwindungsich samt seinem Kanudort hinunter zu stürzen.Aber egal, welche gemeinsameForm man findet, ist sichergestellt,dass der Umgang später,wenn man sich wieder virtuellauf der Rennstrecke begegnet,ein anderer ist als vorher.Denn man stellt fest, dassbunte Pixelhaufen plötzlich einGesicht und sogar eine Stimmehaben.Neben gespendetem BierHörnertee, Wodka, diversenanderen Spirituosen gibt esreichlich Cola, Wasser, undAldi-Brot, Grillfleisch und -Würstchen, sowie den Flügelverleihstoff,den Red Bull inreichhhaltiger Menge gestiftethat, womit für das leiblicheWohl bestens gesorgt ist.Und so kommt "ihr" hin !Für die erdkundeschwachenMember folgt jetzt eine ausführlicheAnleitung. Die"Fränkische Schweiz" wird vomStädteviereck Bamberg -Bayreuth - Pegnitz - Forchheimumschrieben und liegt etwa 50km nördlich von Nürnberg.Am besten man verläßt die A3(von Frankfurt/Main kommend)bei der Ausfahrt "Forchheim"oder die A73 (von Kassel, A7über A70 kommend) an der3


Die Faszination der NASCARInteressante Geschichten rund um den wahrscheinlich schönsten Sport der Welt.Die Menschen wurden immer schonvon Rennen fasziniert. Ob imZirkus Maximus des antiken Rom,beim 24-h-Rennen in Le Mans oderin Indianapolis, die Begeisterungfür den Rennsport ist stets die gleiche.So auch bei der NASCAR.Oft wird man als Fan der NASCAR-Serie in Europa und auch anderswogefragt: Was um alles in der Weltist das für ein Sport - NASCAR ?Schwerfällig wirkende Limousinendie stundenlang in riesigen Betonschüsselnim Kreise fahren ?Nun, jeder, der einmal am Zauneiner Rennstrecke stand oder einfachnur auf der Tribüne saß, währendüber 40 Stock-Cars mit über300 Sachen vorbeidonnern, so dasalles vibriert, der Lärm einem eineErpelhaut verursacht und zigtausendeZuschauer ihre Lieblingsfahrerfeiern; jeder der dasDröhnen der mächtigen V8-Motoren in seinem Brustkorbgespürt hat wird nie wiederbehaupten, NASCAR sei eine langweiligeFahrt und nicht interessant.Die Fortsetzung-Serie an kleinenBerichten zu diesem Sport solleuch nicht nur mit nützlichenInformationen versorgen, sondernauch die Hintergründe offenlegen,sowie ab und an zu einemSchmunzeln beim Lesen bewegen.Superspeedwayoder FischeDarlington ist ein unscheinbaresStädtchen im östlichenSouth Carolina. Eigentlich nichtweiter der Rede wert. DieLeute dort leben ungestört vomWahnsinn dieser Welt, siebestellen ihre Felder, arbeitenim Restaurant oder im Büround sind zufriedene, bescheidene,gottesfürchtige Menschen.Doch das kleineDarlington bietet die größteTouristenattraktion des ganzenBundesstaates.Dies ist vor allem HaroldBrasington zu verdanken.Harold besucht 1933 das 500-Meilen-Rennen von Indianapolis,das größte Autorennender USA. Der schlaksigeSüdstaatler nimmt zwei nachhaltigeEindrücke. Mit nachHause: Im Geiste sieht erimmer wieder das mächtige2,5-Meilen.Oval und dieerstaunlichen Zuschauermassenvor sich, die sich trotzDepression das Rennen nichtentgehen lassen wollen. "Wennsich so viele Race-Fans dortoben Einsitzer ansehen, dannwürden hier unten in denSüdstaaten mindestens ebensoviele Leute Autos wie ihre eigenenbestaunen." Ist er überzeugt.16 Jahre gärt in Harold derTraum eines Indianapolis desSüdens. Mittlerweile hat er sichzum erfolgreichen Bauunternehmergemausert. Als er mitseinem einflußreichen Freundendie wöchentliche PartiePoker spielt, wirft er rein zufälligseine Idee einer RennstreckeinsSpiel. Wieviel Haroldan diesemAbend verlorenodergewonnenhat weiß keinermehr. Fürdie Rennst r e c k ejedoch erhälter von seinenFreundeneine Geldspritze von 60.000Dollar.Es gibt allerdings zweiProbleme: Brasington hat nochnie eine Rennstrecke gebaut.Die einzigen Vorlagen beidenen er sich etwas abguckenkann sind die kleinen Dirt-Tracks der Umgebung oder dasriesige Indianapolis, der einzigeKurs im Land der länger alseine Meile ist.Harold leiht sich von beidenetwas: Er legt eine Streckenlängevon 1,25 Meilen fest,also die Hälfte von Indianapolis.Die Kurven plant er nachdem Dirt-Track-Muster.Während Indianapolis imGrunde ein gigantischesRechteck ist soll Darlington auszwei kurzen Geraden bestehendie durch große Spitzkehrenmiteinander verbunden sind.Die Indy-Kurven sind nur sanftüberhöht. Darlingtons Kurvendagegen erhalten eine Überhöhungvon 16 Grad.Der zweite Stolperstein beimBau des ersten Superspeedwaysder Stock-Car-Geschichteist ein Dickkopf namensSherman Ramsey. Shermanhat 70 Morgen Land an dieBauherren des "DarlingtonInternational Speedway" abgetreten.Als Köder hat man ihmGewinnanteile vorgesetzt undRamsey hat gierig zugeschnappt.Doch er ist wie einFisch der den Köder schluckt,gleichzeitig aber seine Freiheit4


ehalten will, denn die 70Morgen enthalten auch seine 2Fischteiche.Von einem mag er sich leichttrennen doch den Elritzen-Teichmußte bleiben. Dabei blieb esauch. Er ist nicht nur einbegnadeter Fischzüchter sondernauch ein sturer Mensch.Dem verzweifelten Brasingtonbleibt anderes übrig als kleinbei zu geben. Das Ergebnis seinerLösung und von Ramsey´sEigensinn ist eine Rennstreckein der Form eines Hühnereis.Im Dezember1 9 4 9beginntd i eArbeit.Abgesehenvom Streit mit dem uneinsichtigenLandbesitzer winktden Investoren auch ein gutesOmen zu: In Turn 2 wird eineWasserquelle entdeckt und soist die Wasserversorgung beimBau der Strecke auf einmaleine kostengünstige Angelegenheit.DarlingtonsAntwort auf das"Indy 500" heißtnach Bauende"Southern 500".400 Runden aufdem eiförmigenKurs sind vonden Fahrern zuabsolvieren.Lustiges nebenherzum erstenRennen auf dieser Strecke. BillFrance, Tony Curtis, AlwinHawkins (einer der erstenNASCAR-Starter) und JohnnyMantz (ein kalifornischer Indy-Star) haben zusammen einenneuen ´50er Plymouth Sedangekauft. Wer gerade einenfahrbaren Untersatz brauchtum ein Geschäft abzuwickeln,einzukaufen oder um ins Kinozu kommen schnappt sich denWagen. Mantz fragt vor demersten Darlington-Rennen beiläufig:"Wer hat eigentlichgerade den Plymouth?" "KeineAhnung, irgendwer halt!" lautetdie Antwort. "Dann sagHerrn Irgendwer, daß ich dasAuto haben muß, denn morgenwerde ich nämlich dasSouthern 500 fahren…".Am Renntag tauchen nicht dieerwarteten 5.000 Zuschauerauf sondern es kommen satte30.000 Leute.Quelle: Mathias Brunner,F1-Redakteur beiMOTORSPORT AKTUELL,by Christian Heuer25 AusgabenRückspiegelFast ein halbes Jahr ist seit derErstausgabe des Rückspiegelvergangen. Heute ist die 25.Ausgabe am “Online-Kiosk”Niemand hatte erwartet, dassder RS solange die Leserschaftan sich binden könnte,geschweige denn die Menpowerheranschaffen kann, umdiese Last dauerhaft zu schultern.Heute kann man sagen, dassder Rückspiegel aus demMontags-Leben eines VR-lersnicht mehr wegzudenken ist.42 verschiedene Männer (bislangnoch keine Frau) habenTextbeiträge, Rennberichteoder sonstiges Material geliefert.563 Seiten sind bislangerschienen. Im Schnitt proAusgabe also fast 23 Seiten.Die dickste Ausgabe mit 35Seiten erschien am 7.Juni, diedünnste mit 9 Seiten am29.März. Nur einmal ist der RSwegen Inhaltslosigkeit nichterschienen. Über 230 Seitenmit Rennberichten und über 80Seiten mit Personengeschichtenwurden veröffentlicht undvon den Lesern verschlungen.Ob kleiner oder großer Beitragdes Einzelnen, ob viele odernur einzelne Beiträge, ist esmit dem Engagement, dasshier gezeigt wird, so gut wiesicher, dass der Rückspiegelauch die nächsten 25 Ausgabenlocker meistern wird.Wir freuen uns darauf.Die Redaktion5


3.DivisionGraue Wolken in Michigan23 Fahrer trafen sich am letztenDonnerstag, um die 100Runden vom Michigan InternationalSpeedway zu bestreiten.Dieses zwei Meilen langeOval, bot den Fahrern viel Platzfür Positionskämpfe, Draftingund 3-Wides.Von der Pole startete OliverBrückner vor Uli Prüfer, demletzten Sieger, und DirkWessendorf. Wegen Serverproblemenkam Wessendorfallerdings zu spät zum Rennen.Im Rennen gab es graueWolken und 78° Fahrenheit.Zu Rennbeginn konnte OliverBrückner gleich einmal seinePole behaupten und blieb inWegener und Schlüter in Problemenden ersten RundenErster vor Uli Prüfer. InRunde 3 drehte sichThomas Stix AusgangsT2 und schlug rückwärtsin die Mauer.Doch er hatte Glück,das Rennen ging weiter.In Runde 6 fuhrArthur Seiverth miteiner 36.341sec dieschnellste Rennrunde.Eine Runde später Yellow 3drehte sich Stix erneutund löste diesmal aberdie erste Gelblichtphase aus.Die ersten frühen Boxenstopsstanden an. Dabei kamen sichConrad Wegener und AndreasSchlüter zu nahe, als beide inihre Box rein fahren wollten.Restart Runde 11Wegener fuhr dann eine Rundespäter noch einmal rein. DerRestart wurde Christoph Gulerzum Verhängnis,als ihn seine i g e n e rTeamkollegeW e g e n e rabschoss.Guler konntedas Rennenallerdings wiederaufnehmen.Nun folgteeine 42 rundenlangeGrünphase.In der konnte sich Stefan Loosvon Platz 21 auf 6 vorarbeiten.In der 41. Runde kämpfte sichPrüfer an Brückner vorbei aufPosition eins. Diese langeGrünphase wurde aber einigenauch zum Verhängnis, dennmanche waren schon in derBox und andere fuhren geraderein als die zweite Yellowgeschwenkt wurde. AndreasSchlüter sein Motor wollte nichtmehr. Wieder konnte er seinRennen nicht beenden. Durchdiesen Vorfall war fast dieHälfte der Fahrer eine Rundezurück. Hans-Peter Schlavenübernahm die Führung für eineRunde, dann Stefan Loos unddann wieder Schlaven. BeimRestart kam es dann zur drittenYellow als Christoph Apitzzu weit nach innen kam undSebastian Bach erwischte.Außer Martin Kirchner konntenalle ausweichen. Für beide gingdas Rennen allerdings weiter.In Runde 64 gab es die nächsteYellowflag. Es erwischte denLeader Schlaven mit Motorenproblemen.Brückner bliebunter Gelb auf dem Gas underwischte Andy Green am Heckder bis dahin auf Platz siebenlag. Green drehte sich so inSchlaven rein das er sich überschlugund nicht weiterfahrenkonnte.6


40 Führungsrunden gingen aufOliver Brückner, der allerdingsaufgab. Am meisten Plätzemachte Stefan Loos gut. Nachdem Rennen beschwerten sichdie Neuen über die raueGangart in der 3. Division undüber das unüberlegte Fahrenbei den Restarts.Restart Runde 69Brückner gab das Rennen auf.Arthur Seiverth übernahm kurzdie Führung. Restart Runde 69:Die Lapper Pültz, Wegener undRiedler wollten so schnell wiemöglich in die Lead Lap zurück.Wegener und Riedler überholtengleich Pültz, der jedoch zuweit nach außen kam und denderzeitigen Zweiten MichaelMalecki traf.Malecki flog in die Mauer kamzurück und traf da auf Loos,wodurch sich dann Maleckirichtig drehte.Das Ergebniswar dieletzteYellowdes Rennens.Manche i n e rg i n gYellow 4noch malpittenum fürdie letzten30Rundengewappnetzu sein. Im Mittelfeld umdie Plätze sechs bis neun entfachtenharte aber faireKämpfe.Immer wieder beharkten sichdie Fahrer Pültz, Seiverth,Riedler und Wegener auf denPlätzen acht bis elf.Runde 75 überholten Bach,Loos, Böttcher und Kirchnerden bis dato FührendenClaudio Ferrera. FerrerasReifen ließen anscheinendnach, sodass er sogar bis aufdie siebte Position zurück fiel.Bis zum Schluss führte dannBach das Rennen und gewannso vor Loos.Dritter wurde Kirchner. Die TopTen vollendeten Böttcher,Prüfer, Tschepe, Ferrera, Pültz,Wegener und Korbel.Yellow 5Trotzdem war es ein schönesRennen mit nur fünf Yellows.Kampf um Platz 8Stimmen nach demRennen:Michael Malecki: "Ich musssagen, ich hab das Gefühl, ichbin vom Rookie Cup nicht aufgestiegen,sondern bin abgestiegen?Warum? Das Verhaltender Lapper unter Gelbbzw. beim Restart ist unteraller Sau, so was chaotischesund aggressives."Georg Korbel: "Und von diesem3-Wide beim folgenden Restartwill ich schon gar nicht mehrreden. Da ist man auf Platz vierund muss mit ansehen wie inder ersten Kurve nach demRestart ein Chaos ausbricht,weil sich alle direkt wiederzurückrunden wollen ohneRücksicht auf Verluste.”Conrad Wegener7


VorankündigungGTR - Die StreckenFür das kommende <strong>Racing</strong>-Gamehat der SWISS CUP schon eineÜbersicht der zu bewältigendenStrecken bereitgestellt. Nach derVorstellung der ersten Streckenim letzten Rückspiegel hier nuneine Zusammenfassung der weiterenStrecken.MAGNY-COURSName: Circuit de NeversLänge : 4,411 kmDie Rennstrecke Magny-Coursliegt in einer einsamen Gegendmitten in Frankreich, so daß zuden Rennen immer recht wenigZuschauer kommen. Dieursprüngliche Strecke wurde 1961gebaut und 1971 sowie 1981erheblich verlängert. Die Streckewurde 1991 komplett modernisiert,um mit dem Grand Prix vonFrankreich die Wirtschaft derRegion anzukurbeln. Magny-Coursbesteht zum größten Teil ausPassagen, die anderenRennstrecken nachgebaut wurden.Jedoch wurden im Laufe derZeit die meisten dieser Kurven aufihren ursprünglichen Streckenwegen Sicherheitsbedenken oderaus anderen Gründen umgebaut,so daß die Kurven nur noch inMagny-Cours existieren. DieRechts-Links-Rechts-Schikanenach der Adelaide-Haarnadel wirdseit 1992 ausgelassen und wurdeinzwischen abgerissen. 2002wurde die Boxenausfahrt umgebaut.Der letzte Abschnitt derStrecke wurde 2003 grundlegendumgebaut. Dabei wurde dieChâteau-d'Eau-Kurve deutlichenger gemacht und die Lycée-Kurve so verlagert, dass sie jetztvor der Schikane kommt. Dadurchsollten zusätzliche Überholmöglichkeitengeschaffen werden. Inder Lycée-Kurve wurde auch diefrüher viel zu kleine Auslaufzoneerheblich verbessert.Nach der Zielgeraden kommt mandurch eine schnelle Doppel-Linkskurve, die voll gefahren wird.Nun folgt die Estoril-Kurve, einelang gezogene, schnelle 180°-Rechtskurve, aus der man gutherauskommen muß, weil sie aufdie längste und schnellste Geradeführt. Am Ende dieser Geraden,die einen leichten Rechtsknick hat,bietet sich auch die besteAusbremsmöglichkeit der Strecke,denn es geht in die langsameAdelaide-Spitzkehre. Nunbeschleunigt man bis zur schnellenNürburgring-Passage, die demVeedol-S nachempfunden wurde.Kurz darauf geht es in eine langsame180°-Kehre. Es folgt eineweitere Gerade, die zur Imola-Kurve führt, einer schnellenSchikane, die in einer Senke liegt.Gleich danach durchfährt man dielangsame, enge RechtskurveChâteau d´Eau, die auf eine kurzeGerade mit einem Linksbogenführt. Es folgt die Rechts-Spitzkehre Lycée, bevor mandurch eine enge Schikane wiederauf die Zielgerade kommt.MONZAName: Autodromo Nazionale diMonzaLänge: 5,792 kmMonza ist die drittältesteRennstrecke der Welt. Schon inden Anfängen der Formel 1 wurdehier der GP von Italien ausgetragen.Auch die jetzige Formel-1-Strecke, die mit dem Oval dieZielgerade gemeinsam hat, zählttrotz dreier nachträglich eingebauterSchikanen zu den schnellstenStraßenkursen der Welt. Hierfand auch das schnellste Formel-1-Rennen aller Zeiten statt. DasOval verfällt und ist zur Zeit nichtbefahrbar. Es soll möglicherweiseabgerissen werden.Die Strecke wurde 1922 im Parcodi Monza gebaut. Das Oval wardurch aufgeschüttete Erde überhöht.Der Straßenkurs hatte keineSchikanen und als letzte Kurveeine gleichmäßige 180°-Kurve,unterschied sich aber sonst kaumvon der heutigen Strecke. Ab1930 wurden verschieden<strong>eV</strong>arianten gefahren und Schikaneneingebaut. 1938 wurde das Ovalabgerissen. Der Straßenkurswurde erheblich verändert. DieGegengerade wurde nach Westenverschoben und als Zielkurvenwurden zwei Rechtskurven neugebaut, die wegen ihres BelagsPorphyr-Kurven genannt wurden.(Porphyr ist ein vulkanischesGestein.)Die heutigen Strecken wurden1955 gebaut. Das Oval wurde alsBetonkonstruktion komplett neugebaut. Der Straßenkurs erhieltanstelle der Porphyr-Kurven eineneue letzte Kurve mit zunehmendemRadius: die Parabolica. Di<strong>eV</strong>ariante Junior wurde 1959gebaut. 1966 wurden in die kombinierteStrecke zwei Schikaneneingebaut, die sich vor denSteilkurven befinden. 1972 wurdendie Prima Variante und di<strong>eV</strong>ariante Ascari in den Straßenkurseingebaut. 1976 wurde di<strong>eV</strong>ariante della Roggia eingebautund die Prima Variante zu einerLinks-Rechts-Links-Rechts-Doppelschikane umgebaut.1989/90 wurde eine neueBoxenanlage gebaut.Umbau 1995: Die Lesmo-Kurvenwurden vorgezogen, um dieAuslaufzonen zu vergrößern,gleichzeitig wurde die zweiteLesmo-Kurve verengt und so langsamergemacht. Die Curva Grandewurde ebenfalls verengt, um dieAuslaufzonen zu vergrößern. Di<strong>eV</strong>ariante della Roggia wurde vorverlegt,um die Auslaufzone zuvergrößern.Umbau 2000: Die Prima Variantewurde komplett verändert. Siebesteht nun aus einer 90°-Rechtskurve und einer engenLinkskurve. Die Gerade wurdewieder durchgehend geteert, dasKiesbett aus der Mitte entfernt.Der Umbau hat den Vorteil, dassman beim Anbremsen nicht mehrauf die Mauer zufährt. Auch di<strong>eV</strong>ariante della Roggia wurdeumgebaut. Dabei wurde derAbstand zwischen Links- undRechtskurve vergrößert.Die hohen Geschwindigkeiten unddie große Anzahl von Rennen führtenzu vielen tödlichen Unfällen.1961 starben Wolfgang GrafBerghe von Trips und elfZuschauer. 1970 verunglückteJochen Rindt tödlich.8


1978 starb Ronnie Peterson anBrandverletzungen, die er bei derStartkollision erlitten hatte. Eineähnliche Massenkarambolageführte im Jahr 2000 zum Tod einesStreckenpostens, der von einemherumfliegenden Rad erschlagenwurde.Der Höhenunterschied beträgt 12m. Der höchste Punkt befindetsich am Ausgang der CurvaGrande, der tiefste in derParabolica.Nach der schnellen Zielgeradenkommt man in die Prima Variante,eine langsame Rechts-Links-Schikane, die in einemRechtsknick auf die Gerade mitder Vollgas-Kurve Curva Grandeführt. Erneut muß für eine engeLinks-Rechts-Schikane starkabgebremst werden. Nach einerkurzen Geraden kommt mandurch die beiden mittelschnellenLesmo-Kurven, die auf eine langeGerade mit einem leichten Knickführen. Nachdem man durch dieUnterführung unter derOvalstrecke gefahren ist, geht esin die Schikane Variante Ascari,die aus einer scharfen Linkskurve,einer lang gezogenen Rechtskurveund einer schnellen Linkskurvebesteht. Auf der langenGegengeraden erreicht man nochmalsHöchstgeschwindigkeit,bevor man die schwierige CurvaParabolica durchfährt, diezunächst mittelschnell ist unddann weiter wird, bis man wiederauf der Zielgeraden ist.OSCHERSLEBENName: Motopark OscherslebenLänge: 3,667 kmDiese hochmoderne Rennstreckewurde nach derWiedervereinigung gebaut und1997 fertiggestellt. Sie wurde vonder FIA für Formel-1-tauglicherklärt. Die Strecke ist kurvenreichund beansprucht die Reifenstark. Sie enthält einige fahrerischanspruchsvolle Passagen und istrelativ sicher. GuteAusbremsmöglichkeiten gibt esaber nicht. Der C-Kurs und dieFahrdynamikfläche könnenbewässert werden. DieBoxenausfahrt wurde 1998 umgebaut,die Einfahrt 2000. Zu derAnlage gehören eine 1018 mlange Kartbahn und eineRennfahrerschule.Nach der Zielgeraden kommt mandurch eine schnelle Linkskurveund gleich darauf durch eine langsameRechtskehre. Anschließendführt eine kurze Gerade leichtbergauf zu einer mittelschnellen180°-Linkskurve. Nun geht esüber eine weitere Gerade zu dreiunmittelbar aufeinander folgendenschnellen Linkskurven. In derletzten dieser Linkskurven mußman für eine langsame 180°-Rechtskurve bremsen. Danachkommt man über eine kurzeGerade zu einer schnellen Rechts-Links-Schikane, die in eine wichtigemittelschnelle Rechtskurveübergeht. Sie führt auf dieGegengerade, die eine Senke undeine Kuppe enthält. Nun fährt mandurch eine schnelle S-Kombination und kurz danachdurch eine schnelle Rechtskurve.Durch eine langsame Rechtskurvekommt man wieder auf dieZielgerade.SpaName: Circuit de Spa-FrancorchampsLänge: 6,968 kmSpa ist die längste Formel-1-Rennstrecke und die mit demgrößten Höhenunterschied (etwa200 m). Deswegen wird sie auchArdennen-Achterbahn genannt.Auch das Wetter schlägt hier oftKapriolen. Die Strecke hat vieleschnelle Kurven, in denen leiderdie Auslaufzonen zu klein sind.Teilweise wird auf öffentlichenLandstraßen gefahren. Spa isteine ganz besondere Rennstrecke,und eine der letzten Fahrer-Strecken.Die Strecke wurde 1921 eingerichtet.Sie war 15 km lang. Dasalte Serpentinenstück wurde 1939durch die berühmte Eau-Rouge-Kurve ersetzt. AusSicherheitsgründen wurde dieStrecke 1978 auf die heutigeLänge verkürzt, außerdem wurdedie Bus-Stop-Schikane eingebaut.Ab 2002 ist Spa eine permanenteRennstrecke, die Straßen sind alsonicht mehr für den öffentlichenVerkehr freigegeben. In diesemZusammenhang wurde dieRechts-Links-Kombination derBus-Stop-Schikane flüssigergemacht. Früher musste man indieser schnellen Schikane ganznah an die Leitplanken heranfahren,jetzt ist sie wesentlich ungefährlicher.Außerdem wurde dieAusfahrt der alten Boxengasseverlängert.Nach der relativ kurzenZielgeraden kommt man gleichzum langsamsten Punkt derStrecke, der La-Source-Haarnadel.Dann geht es bergab in dieEau-Rouge-Senke, eine sehrschnelle und eindrucksvolle Links-Rechts-Passage, und wieder hinaufauf die lange Kemmel-Gerade,an deren Ende die Höchstgeschwindigkeiterreicht wird.Danach verläßt man dieLandstraße und durchfährt dasLes-Combes-S: eine mittelschnelleRechtskurve, eine langsameLinkskurve und nochmals eineRechtskurve. Nach einer kurzenGerade führt die Strecke bergabdurch die langsame 180°-Linkskurve Malmédy/Rivage.Darauf folgen eine mittelschnelleLinkskurve, eine kurze Geradeund die schwierige und schnelleDoppel-Linkskurve Pouhon. Nacheiner kurzen Geraden kommt mandurch das mittelschnelle Les-Fagnes-S und in die Stavelot-Kurven, von denen die erste langsamist und die zweite voll gefahrenwerden kann.Danach ist man wieder auf derLandstraße und auf einer langenGeraden, die die Blanchimont-Passage enthält: zwei schnelleLinkskurven, die fast voll gefahrenwerden können. Nun muß man dieBus-Stop-Schikane anbremsen,die aus einer Links-Rechts- undeiner Rechts-Links-Kombinationbesteht. In der ersten Kombinationmuss man über die Curpsfahren, um viel Geschwindigkeitmit auf die Zielgerade zu nehmen.Anschließend beschleunigt manmit Vollgas durch die zweiteKombination sowie durch einenLinksbogen zu Start und Ziel.Die Redaktion bedankt sich beimSWISS CUP für diese Infos.Weitere Infos (z.B. die möglichenFahrzeug-Modelle) sind hier zufinden:http://www.game-planet.ch/gtr !Schaut mal vorbei !9


Tolle Runden unter cloudy-bedingt krasser Speed -nur mit den T.R.u.c.k.S. @ Michiganwurde, als Peter Neuendorfbereits mit geringem Versatzneben ihm fuhr, wird dieMotivation hoffentlich in einemder nächsten Rennen wiederfinden.CTS. Übersetzung länger stellenwar angesagt wegenbewölktem Wetter. Doch daserste Renndrittel sah man aufdem Track von den Truckskeine weiteren Wolken.Im Draft und in bekannt engerFormation nahm die Spitzengruppean Tempo zu - ärgerlichfür diejenigen, welche denWindschatten verloren hattenund den Abstand zu den aneinandergefädeltenLadeflächenvor sich ansteigen sahen.Die Top15 zeigte doch bereitsin der 9. Runde ersteAuflösungserscheinungen -Dirk Muessener (#147) hier als12. wollte den Anschluss nichtverlieren, um das Schauspielder spektakulär eng fahrenden,vordersten Trucks nicht zu verpassenDas änderte sich dann durchdie ersten Boxenstopps als sichdas Feld wieder zusammengefunden hatte und so einigeFahrer andere Positionen einnahmen.Gut, wenn man sichauf (s)eine trainierte Boxen-Crew verlassen konnte.Diese Kurvenlage und Blickrichtungmusste sich TorstenEberius (#901) wohl bei der F1abgeschaut haben (die fuhr amWochenende gerade Indianapolisrechtsrum) - ArndtRöttgers (#1) dahinter kannjedenfalls nur staunen -Voraussetzung für einen solchenrichtigen "Abflug" (undGrund für die erste Yellow inder 30.) war seinMotorschaden...Arndt Röttgers (#1) schickte inder 33. kurz vor Restart gleichnoch Frank Ehm (#65) auf'sGreen - gelber wurd's nicht.Strange Formation - KlausWagner (#517) brachte in der41. Runde Christian Engels(#15) zwischen sich und derMauer auf der Back-Straight inarge Bedrängnis - beide verlorendanach etwas die Orientierungans Infield (YF2).Engels, dem später in Lap 93(der 4. und letzte YF) noch einChange-Line zum VerhängnisAndy Wilke schaffte es nachlanger Führung am Kopf desFeldes, die gesamte Meute hintersich zu halten und dasRennen somit als Sieger zubeenden. Auf Anfrage lüftete erkurzerhand sein Geheimnis:"Hatte Glück beim RS." (Anm.d. Red.: RS muss für Race-Setup stehen, wohl mit 3.500Diff Ratio und Final 4th Gears.Denn der Rückspiegel empfiehlt:"Don't read and drive!");o)Zum Ausklang nocheinige Stimmen ausdem Forum.Matthias "Vienna" Wien: "Wieschon in Atlanta, hatte hierecht jeder ne Chance zu gewinnen.Die Strecken sind vielleichtfahrerisch nicht soanspruchsvoll, aber dafuerumso spannender. DieZweikämpfe sind einfach genialund machen einenRiesenspass!"Sven "Rallyemaster" Weidlich:"Tolle Positionskämpfe... Ichbin noch richtig fertig. DasFinish mit Stefan Lippert warsehr nett."Stefan "underbreaker" Lippert:"Ich hatte heut so was, was derAmi ein ill-handling racecarnennt. Irgendwie mal tight,mal loose, so wie der Truckgrade Lust hatte. Ein paar malquergestanden, zig mal an derWand oder im Halbdreher umdie Kurve."10


Sven Weidlich 4 Tausendstel vorStefan Lippert beim Foto-Finish - undkurz vorm Sprung über den eigenenSchattenMichael "Crazyone" Schneider:"Fettes Rennen. Die Duelle mitden Trucks sind einfach besserals mit den Cup-Cars. DieManöver, die Sven und ichheute da abgezogen haben,hätten in der DOM bestimmt zu4 Yellows geführt." (Anm. d.Red.: ...mindestens ;o) )Dirk Muessener - der sein ersteRennen in der CTS gefahrenwar: "Insgesamt war dieUmstellung vom Rookie-Cupauf die CTS doch nicht so heftigwie ich anfänglich befürchtethatte."Wisand "Flying_Eagle" Arnold:"Wunderbares Rennen, ständigePositionswechsel, leicht zufahren, man kann sich voll aufdie Zweikämpfe konzentrieren.Warum lassen sich das sovieleentgehen?"Robert "TheSmith" Schmitz:"War echt ein Hammer-Rennen.Manchmal war ich mir etwasunsicher, ob ich nicht etwassehr eng an andere fahre. ...Ansonsten grats Andy, malwieder voll abgeklärt gefahrenund gesiegt."Stefan "SloMo" Tschepe: "Eswar schön, solange es war...Zuweilen war ich sogar malNICHT allerletzter im Feld. Tja,beim 2. Boxenstopp etwas zuweit gefahren: Rückwärtsgangfunzt nicht. Moment: bevor ichjetzt ne Ehrenrunde dreheschnell in die Options, denRückwärtsgang fixen. Gesagt ,getan und SCHWUPS : AUSDIE MAUS. Merke: Mann kanndie Options nicht ändern ohnezu retiren."Maurice "Moe" Rudolph: "Dukannt schon während desRennens in die "Options", aberdazu musst du AN DEINER Boxstehen (dann ist im ESC Menu"Options" und "Replay" undalles was man aus offlineRennen kennt direkt ansprechbarohne "retire" drücken zumüssen).Von daher wärst du um dieEhrenrunde wohl nicht drumrumgekommen. Rennen warcool. Hatte wohl etwas vielFlügel (find ich geil, dass manbei den Trucks nicht zwanghaft70° fahren muss, wie es beiden Cup Cars der Fall ist) , wassich am Ende der Geradendoch merklich negativ ausgewirkthat."Matthias Wien - der Pole-Sitter: "Die 60 spoiler sind inder Kurve ein klarer Nachteil."Und in diesem Sinne - auf nachPortland am 30.6.!DerTrack"Portland_PWF_Beta" ist nachAufgabe des Projekt Wildfiremit freundlicher Unterstützungvon "theuspits" unterhttp://www.theuspits.com/sims/index.html zu finden.-Markus MacCoy11


Im Mittelwesten nichts NeuesDie Dom-1 ließ ihre Motoren inMichigan dröhnen.Sonnig, 89° Fahrenheit - dasentspricht kanpp 32° Celsius -herrschten im Qualifying. Somancher Motor war damitüberfordert und verrauchte vorder Zielflagge.Eine dementsprechendschlechte Startposition war dieFolge. Doch die Favoritengaben sich keine Blöße. Pole-Position für den haushohenFavoriten Volker Hackmann vorChristian Homrighausen undMartin Thiemt.Nummer-Eins Verfolger in derMeisterschaft, Andreas Wilke,belegte die vierte Startpositiongefolgt von Aufsteiger PatrickMarx.Im Rennen ging es dann eineSpur kühler zur Sache, dasThermometer zeigte erträgliche81° Fahrenheit (27°Celsius) an, Sonnenschein undwenig Wind ließen die äußerenEinflüsse vergessen machen.Volker Hackmann stürmte auchals Führender in die erstenRunden, doch Martin Thiemtmachte den Träumereien einesStart-Ziel Siegs in Runde sechsein Ende. Wenn auch nur kurz,denn schon eine Runde späterwar die alte Reihenfolge wiederhergestellt. Die erste, früheYellowunterbrechung in Rundeacht wurde weidlich genutztum frische Reifen aufzuziehenund Feintuning am Setup zubetreiben. Was folgte war einatemberaubendes, von Draftsund Überholmanövern gekennzeichnetesRennen mit nurzwei weiteren Unterbrechungen.Bildserie dieser Seite: Michael Scheurer's (#45)Ausflug auf den Apron lief glücklich für MacCoy(#123) und Kahlert (#115), zwischen denen ergenau im richtigen Timing durchrutschen konnteHackmann, zumeist von derSpitze die Pace angebend, imSchlepptau einen hungrigenHomrighausen und ab Runde22 Andreas Wilke, der gehörigDruck ausübte. Bis Runde 38,als die zweite Yellow und derobligate Boxenstopp Hackmannetwas zurückwarf undMartin Thiemt wieder dieSpitze übernahm. Noch eineweitere Unterbrechung beimRestart in Runde 42, dann ginges Grün bis zur Zielflagge.Thiemt, der seinen Reifenzuviel zumutete musste inRunde 46 das Zepter wieder anHackmann abgeben und fielsukzessive Platz für Platzzurück.12


Sekunden von der Spitze, seinerseitshatte er alle Händevoll zu tun um Martin Thiemtauf Distanz - besser sechsHundertstel – zu halten.Andreas Wilke blieb derundankbare vierte Platz.Stimmen nach demRennen:Ein Zwischenfall in Lap 37 löste die zweite YF aus -nach Restart in der 42. konnte hier Sven Mitlehner(#104) dem rutschenden Michael Berndt (#199) nichtmehr ausweichenMartin Steinbichler: „superRace. Am Anfang lief ess auchganz prima bei mir, bei demRestart wurde ich gerade nochetwas getroffen, statt 210 nurmehr 205 spitze , Pustekuchenwar angesagt. So musste ichmich halt a bissl breit machen,half aber nix.Bald schon lag es an PatrickMarx, Druck auf Hackmannauszuüben doch ebenso klarwurde, das Benzin wird nichtreichen. Die Frage die nun dieTeamchefs und die Fahrer gleichermaßenbeschäftigte: ZehnRunden vor Schluss rein zumTanken mit oder ohne neueReifen aufzuziehen? Und wennja, alle vier Pneus oder „nur“die rechten?Hackmann machte inSchumacher-Manier einmalmehr alles richtig. DenBoxenstopp gut getimed, einehervorragend arbeitendeBoxencrew gepaart mit absoluterPräzision sicherten ihmeinen beruhigenden Vorsprungfür die letzten Runden.Auf der Ziellinie trennten denZweitplatzierten ChristianHomrigausen über sechsMichael Berndt: „Allgemeinwiedermal ein schönes Rennenvom Grid, aber ab Rennmitteein enttäuschendes für mich.“Michael Schneider: „war eingeiles Rennen. Absolut sehenswerteZweikämpfe. alle habeauf einander aufgepasst, Klasse.Schade das ich mich beim letztenBoxenstopp verzockt habe.obwohl ich nur tanken warhabe ich 4 Plätze verloren.“Text: Reinhard Frey,Fotos: Markus Mac CoyVolker Hackmann (#917)als Sieger nicht allein kurzvor S/F nach einer grünenzweiten Hälfte - dahinterdie gerade überrundetenMike Kadlcak (#59) undMarkus MacCoy (#123)Sie kennen ein VR-Mitglied mit einemaussergewöhnlichenBeruf oder einem ausgefallenenHobbyneben der virtuellenFahrerei?Dann geben Sie uns eine kurzeInfo. Wir stellen diesenMenschen in der Rubrik“VR-Mitglieder privat” vor.Info an:redaktion_RS@gmx.netoderRedaktion@newspaper-racing.de13


Aus den GeschichtsbüchernWatkins Glen 1980, das größteRennen des Bruno GiacomelliVor 24 Jahren, im Oktober1980, wurde der GP der USAnoch in Watkins Glen ausgetragen.Obwohl die Weltmeisterschaftschon ein Rennen zuvor zugunstendes Australiers Alan Jonesentschieden wurde, gab es imletzten Rennen wie immernichts zu verschenken. Für denItaliener Bruno Giacomelliwurde dieses Rennen seingrößterErfolgu n dschlußendlichdie größteEnttäuschungseinerKarriere.Giacomellifuhrden altenA l f a179/3, der sich im Laufe derSaison zunehmend als konkurrenzfähigesAuto entpuppte.Er dominierte alle Trainingsund schlug Nelson Piquet imQualifying um 7,9 Zehntel, fürAlfa-Romeo die erste PolePosition seit 1951, fürGiacomelli die erste und letztein der Formel 1.Giacomelli: "Ich fuhr diePoleposition auf Rennreifen,wobei einem der hinteren Luftentwich.Vor dem Rennen waren sichWilliams und Ecclestone einig,daß ich nicht lange durchhaltenwerde." Es kam jedoch ganzanders.Bruno Giacomelli machte denStart seines Lebens und warauf und davon. Nach 20Runden führte er mit bereits 15Sekunden Vorsprung.Giacomelli: "Für mich war dieSituation nichts Neues, dennbereits in der Formel 2 fuhr ich1978 auf March 8 Siege ineiner Saison heraus.Nur Jochen Rindt holte mehrSiege pro Saison in der Formel2. So drehte ich den Motor,dem die niedrigen Temperaturensichtlich gut getanhaben, um einige hundertU/min niedriger als im Training.Ich hatte noch Reserven.Trotzdem drehte ich eineschnellste Runde nach deranderen.Ich kontrollierte das Rennen,als plötzlich der Motor abstarb.Zuerst dachte ich, daß icheinen der Schalter versehentlichberührt hatte. Als das Autoausrollte, probierte ich alleSchalter - nichts - der Motorwar wie tot. Ich parkte amSeitenstreifen, stieg aus undsah wie Alan Jones mir dieFührung abnahm und schließlichgewann.Geweint habe ich nicht!!!Geweint habe ich als Mitte desJahres Patrick Depailler inHockenheim verunglückte,aber nie weil mich mein Autoim Stich gelassen hat". Eineabvibrierte Lötstelle in derZündbox des Alfas war dieAusfallsursache. Giacomelliblieb bei Alfa, wurde 1981Teamkollege von MarioAndretti, und durchlebte alle"Ups and downs" als Nummer 2hinter einem Ex-Weltmeister.Zu Saisonende fuhr er wiederin Nordamerika einige starkeRennen, woraufhin er zweimaldie "Walter Wolf Trophäe" fürdie beste Leistung im GrandPrix erhielt. Durch seinen 3.Platz in Las Vegas stieg Brunozum ersten Mal auf dasSiegerpodest.Ein Sieg blieb ihm jedochimmer verwehrt.Stefan Schmidt14

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