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Jahresbericht 2009 - Cusanuswerk

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War der Vormittag des Karsamstags geprägt von gemeinsamen Vorbereitungen für dasOsterfest, standen am Nachmittag Besuch und Begehung der Mahn- und GedenkstätteLangenstein-Zwieberge in der Nähe von Halberstadt, einem Außenlager des KZ Buchenwald,auf dem Programm. Zeugnisse durchkreuzten Lebens in einer gerade erblühendensonnendurchwärmten Landschaft machten das Paradox von Leid und Lebenswille erfahrbar.Die Erfahrungen und Eindrücke boten eine gute Grundlage für die festliche Auferstehungsfeierund die weiteren Ausfaltungen des Festes in Liturgie und Gemeinschaft.Nach einer längeren „Anlaufphase“ waren die Teilnehmenden gerade in der zweiten Hälftedes Aufenthaltes in einen vertieften Austausch miteinander gekommen, was von allen alssehr wertvoll erfahren wurde. Als sehr positiv wurde auch das gute Miteinander von CusanerInnen,weiteren Gästen und den Mönchen vor Ort benannt. Insgesamt hat sich auchdieses Mal die Mischung von geistlichen Impulsen, Erkundungen, Erfahrungsmöglichkeiten,Zeiten des Austausches und des persönlichen Rückzuges für alle Beteiligten bewährt.D6. Kurs FamilienexerzitienThema:„ ... der Wunsch, verschont zu werden, taugt nichts“ (Hilde Domin)Feier der Kar- und OstertageZeit: 08. bis 12. April <strong>2009</strong>Ort:Bildungszentrum Kloster RoggenburgTeilnehmer/innen: 22 Familien mit 54 KindernLeitung:Dr. Bernd und Sabine Alt-EppingDr. Thomas und Monika LatzDie Feier der Kar- und Ostertage und das Nachspüren der damit verbundenen Fragen, derSinnzusammenhänge und der konkreten Auswirkungen mitten in unser Leben hinein wardas Vorhaben der diesjährigen Familienexerzitien im bayerischen Kloster Roggenburg.22 Familien, darunter erfreulich viele „Ersttäter“ bei Familienexerzitien, erspürten unddurchlebten die Stimmungen und die liturgischen Ausdrucksformen dieser Tage und teiltenErfahrungen von Glauben und Gemeinschaft. Dabei wurden wir in einzigartiger Weiseunterstützt durch unseren geistlichen Begleiter Pater Roman Löschinger OPraem, durchdie anregende und vielseitige Umgebung des Klosters und des dazugehörigen Bildungszentrumsund nicht zuletzt durch das sommerliche Wetter.Die Erwachsenengruppe machte sich auf den Weg, Ostern als Fest der Heilung, Heil-Werdung zu erfahren, in dem wir am Gründonnerstag insbesondere dem gemeinsamenDienen nachspürten und einander Gutes taten, um auch an die Fußwaschung zu erinnern.Am Karfreitag spürten wir die Brüche im Leben auf, vergegenwärtigten uns der eigenenWunden und drückten dies plastisch auch in einem Scherbenkreuz aus. Am Karsamstagstimmten Garten-, Paradies-, Ostergeschichten uns auf das Geheimnis von Ostern ein,gemeinsame Familienosterkerzen wurden gebastelt und schließlich wurde die Auferstehungsfeierzum Höhepunkt dieser Tage.129

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