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gemeinsam planen individuell wohnen gemeinschaftlich leben

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<strong>gemeinsam</strong> <strong>planen</strong><br />

<strong>individuell</strong> <strong>wohnen</strong><br />

<strong>gemeinschaftlich</strong> <strong>leben</strong><br />

Gemeinschaftliches Wohnen<br />

von Jung und Alt<br />

in Schwäbisch Hall


Mitglied von:<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Gemeinschaftliches Wohnen<br />

von Jung und Alt<br />

in Schwäbisch Hall<br />

1. Ziele des generationenverbindenden <strong>gemeinschaftlich</strong>en Wohnens<br />

2. Konzeption von HELLER WOHNEN<br />

3. HELLER WOHNEN und die Genossenschaft "pro ... <strong>gemeinsam</strong> bauen und <strong>wohnen</strong> eG"<br />

4. Projektablaufbeschreibung<br />

5. Die Wohngenossenschaft "pro... <strong>gemeinsam</strong> bauen und <strong>leben</strong> eG"<br />

6. Das Haus:<br />

- Lage<br />

- Beschreibung des Hauses<br />

- Grundriss Erdgeschoss<br />

- Tabelle zu den Heizkosten<br />

7. Kostendarstellung<br />

Wohngenossenschaft pro... <strong>gemeinsam</strong><br />

bauen und <strong>leben</strong> eG, Stuttgart<br />

www.pro-wohngenossenschaft.de<br />

8. Einstieg in das Projekt HELLER WOHNEN


Was sind die Ziele des generationenverbindenden<br />

<strong>gemeinschaftlich</strong>en Wohnens?<br />

Die sozialen Bedingungen des Zusammen<strong>leben</strong>s haben sich geändert: Traditionelle Familien-<br />

und Lebensformen sind <strong>individuell</strong>en Lebensentwürfen gewichen. Das bringt persönliche<br />

Freiheit mit sich, aber auch Nachteile.<br />

Viele Menschen vereinsamen, nicht nur im Alter; Familien oder Alleinerziehende fühlen sich<br />

von der Gesellschaft im Stich gelassen, junge Paare befürchten, dass sie Beruf und Kinder<br />

nicht vereinbaren können; für Kinder gibt es im nahen Umfeld weniger Kontaktmöglichkeiten<br />

mit anderen Kindern und mit fürsorglichen Erwachsenen.<br />

Generationenverbindende <strong>gemeinschaftlich</strong>e Wohnprojekte reagieren auf diese veränderten<br />

gesellschaftlichen Bedingungen:<br />

Die Menschen gestalten dort frei ihr privates Leben in ihrer eigenen Wohnung, sehen sich<br />

aber auch als Teil der Gemeinschaft aller Bewohnerinnen und Bewohner. Menschen mit<br />

unterschiedlichen Lebensweisen, Erfahrungen und Einstellungen nehmen sich bewusst im<br />

Alltag wahr, bleiben im Gespräch, unterstützen sich gegenseitig und bringen ihre Fähigkeiten<br />

in die Gemeinschaft ein, ohne dauernd im "Einsatz" sein zu müssen.<br />

Unter diesen Voraussetzungen werden Kinder sich entfalten, Eltern bekommen Anerkennung<br />

und Hilfe, ältere Menschen können vielleicht länger in ihrer eigenen Wohnung <strong>leben</strong>. Und<br />

möglicherweise entwickelt sich ein kulturelles Leben in der Gemeinschaft, was von außen<br />

Impulse aufnimmt und nach außen wirkt.<br />

Ökologisches Bauen und Wohnen sorgen nicht nur für geringere Energiekosten, sondern sind<br />

auch eine Antwort auf den Klimawandel und Vorbild für notwendige gesellschaftliche<br />

Veränderungen.<br />

So kann ein solches Wohnprojekt ein Modell für neue Lebensformen werden. Wie das konkret<br />

bei HELLER WOHNEN aussieht, wird im Folgenden beschrieben.<br />

Konzeption von HELLER WOHNEN<br />

Im Projekt <strong>leben</strong> Menschen in 25 Wohneinheiten: als Singles, als Paare, als Familien mit Kindern, als<br />

Wohngemeinschaft ...<br />

Sie gestalten ihr Zusammen<strong>leben</strong> <strong>gemeinsam</strong>.<br />

Eigentümer/innen und Mieter/innen haben die gleichen Rechte und Pflichten. Sie bilden<br />

gegebenenfalls kleine Arbeits- und Interessengruppen, um das Zusammen<strong>leben</strong> zu gestalten und den<br />

Alltag im Haus zu organisieren. Die Größe des Projektes gewährleistet, dass Einzelne sich zeitweise<br />

zurückziehen können.<br />

Entscheidungen, die für alle von grundlegender Bedeutung sind, werden im Konsens getroffen. Das<br />

bedeutet, dass es keine Verlierer/innen gibt, weil die Bedürfnisse und Wünsche von allen Bewohnern<br />

und Bewohnerinnen (Kinder können durch Erwachsene vertreten werden) in der Entscheidung<br />

berücksichtigt werden. Die Erfahrung zeigt, dass solche Entscheidungen im Laufe des<br />

Zusammen<strong>leben</strong>s weniger häufig in Frage gestellt werden und dass somit ständig wiederkehrende<br />

ähnliche Diskussionen vermieden werden.<br />

Die Bereitschaft, sich gegenseitig bei den kleinen Dingen des Alltags zu unterstützen, wird


vorausgesetzt, zum Beispiel durch kleinere Einkäufe, durch Babysitting, durch Hilfe bei<br />

vorübergehender Krankheit. Das Maß, wie weit sich die Einzelnen einbringen, bestimmt jede/r selbst.<br />

Die Lebensqualität muss für alle stimmen.<br />

Wenn Hilfen gebraucht werden, die über die nachbarschaftlichen Möglichkeiten hinausgehen,<br />

übernehmen wir Verantwortung und organisieren diese Hilfen, zum Beispiel bei der Betreuung von<br />

Klein- oder Schulkindern (Organisation von Fahrdiensten, von Ganztagesbetreuung) oder bei<br />

Pflegebedürftigkeit von alten oder kranken Menschen (Organisation eines Putzdienstes, einer<br />

ambulanten hauswirtschaftlichen Hilfe, eines ambulanten Pflegedienstes...).<br />

Wir verfolgen das Ziel, dass Menschen auch bei schwerer Pflegebedürftigkeit in unserer Gemeinschaft<br />

bleiben können bis zu ihrem Tod. Wie das verwirklicht werden könnte, möglicherweise durch eine<br />

Wohngruppe mit ambulantem Pflegedienst, muss noch geklärt werden.<br />

Wenn Menschen in der Gemeinschaft sicher sein können, dass sie nicht alleingelassen werden, und<br />

wenn sie ihrerseits für andere dasein können, fördert das ihre geistige, körperliche und seelische<br />

Gesundheit.<br />

Wir gehen davon aus, dass die Menschen für ein gelingendes Leben die Gemeinschaft brauchen, dass<br />

die Gemeinschaft aber so organisiert sein muss, dass die Einzelnen nicht eingeengt werden, sondern<br />

sich frei entfalten können.<br />

Damit Gemeinschaft entstehen kann, gestalten wir die Kommunikation aktiv, nicht nur, indem wir<br />

Konflikte konstruktiv und gegebenenfalls mit Hilfe von außen bewältigen, sondern auch durch ein<br />

kreatives Miteinander:<br />

Wir schaffen die Voraussetzung für Zusammenkünfte und Aktivitäten (Theater, Musik, Vorlesen ...),<br />

indem wir einen größeren Gemeinschaftsraum mit einer Küche bauen. Wir <strong>planen</strong> einen kleineren<br />

Raum, in dem lästige Alltagsaufgaben wie Waschen und Bügeln oder Hobbies wie Malen nach<br />

Wunsch mit anderen <strong>gemeinsam</strong> ausgeführt werden können. In einem Raum im Keller kann laut und<br />

schmutzig gewerkelt werden.<br />

Wir bauen bewusst barrierefrei, damit alle sich im gesamten Projekt frei bewegen und an allen<br />

Aktivitäten teilnehmen können.<br />

Der Wunsch nach Rückzug muss wie der Wunsch nach Gemeinschaft respektiert werden.<br />

Wenn sich Menschen in ihren unterschiedlichen Lebensphasen und -entwürfen tolerieren, werden sich<br />

alle wohl fühlen können.<br />

Wir wollen ökologisch bauen und <strong>wohnen</strong>.<br />

Das Prinzip der Nachhaltigkeit soll für die Errichtung des Gebäudes ebenso gelten wie beim<br />

Energieverbrauch.<br />

Durch Schaffung von <strong>gemeinsam</strong> nutzbaren Räumen, zum Beispiel zwei Gästezimmern und den<br />

Gemeinschaftsräumen (s.o.), lässt sich der <strong>individuell</strong>e Raumbedarf reduzieren.<br />

Wünsche von Einzelnen lassen sich in der Gemeinschaft leichter verwirklichen: zum Beispiel der<br />

Einkauf unter ökologischen Gesichtspunkten, ein Car-Sharing, eine Tauschbörse für Kleider oder<br />

Bücher. Hier können sich Gruppen nach <strong>individuell</strong>en Interessen bilden.<br />

Eine Öffnung nach außen soll dafür sorgen, dass die Gemeinschaft nicht eng wird: Wir wollen eine<br />

gute Einbindung in die Nachbarschaft, indem wir zum Beispiel unsere Räume vermieten oder andere<br />

zu unseren Aktivitäten einladen. Wir kooperieren mit Einrichtungen im Stadtteil/in der Stadt. Wir geben<br />

unsere Erfahrungen an Menschen weiter, die ähnliche Wohnformen <strong>planen</strong>.


HELLER WOHNEN und die<br />

Wohngenossenschaft „pro… <strong>gemeinsam</strong> bauen und <strong>leben</strong> eG“<br />

Informationen und Kontakt<br />

Schon früh gab sich die Initiativgruppe des Schwäbisch Haller Wohnprojekts den Namen<br />

„HELLER WOHNEN“: in Anspielung an die Menschen in Hall, die „H(a)eller“ eben, und an den<br />

„Heller“, die Münze, die seit dem 12.Jahrhundert in (Schwäbisch) Hall geprägt wurde.<br />

Die Initiativgruppe entschied sich, nachdem sie viele Wohnprojekte besucht hatte, für ein<br />

genossenschaftliches Wohnen und für die Mitgliedschaft in der Wohngenossenschaft „pro …<br />

<strong>gemeinsam</strong> bauen und <strong>leben</strong> eG“. Das bedeutet, dass die Projektgruppe Teil der<br />

Genossenschaft ist und die Genossenschaft Teil der Planungs- und späteren<br />

Baugemeinschaft, da sie die Mietwohnungen baut. Eigentümer/innen und Mieter/innen sind<br />

gleichberechtigte Genossenschaftsmitglieder und bestimmen <strong>gemeinsam</strong> das<br />

Zusammen<strong>leben</strong> der Projektgemeinschaft vor Ort.<br />

Wir H(a)eller laden Sie also zu diesem Wohnprojekt ein, und wenn Sie dort <strong>leben</strong>, werden Sie<br />

Haeller sein und außerdem hell <strong>wohnen</strong> – oder vielmehr HELLER WOHNEN!<br />

Bis es soweit ist, treffen wir uns<br />

14-täglich<br />

mittwochs um 19:00 Uhr<br />

im Sophie-Scholl-Gemeindezentrum Teurershof<br />

Stauferstraße 34, Schwäbisch Hall<br />

Informationen und Kontakt:<br />

Gabriele Scherrer<br />

Tel.: 0791 / 6602<br />

E-Mail: Gabriele.Scherrer@web.de<br />

Monika Duhm<br />

Tel.: 0791 / 959557<br />

E-Mail: monikadu@gmx.net<br />

Sabine Grauert<br />

Tel. 07942 / 8041<br />

pro… <strong>gemeinsam</strong> bauen und <strong>leben</strong> eG<br />

Tel.: 0711 / 23 48 162 (Mo.-Fr. 10:00 – 16:00Uhr)<br />

www.pro-wohngenossenschaft .de<br />

Auf der nächsten Seite finden Sie die Beschreibung des Projektablaufs: Wir befinden uns derzeit in der<br />

Phase der Interesssengemeinschaft.


Gemeinschaftliches Wohnen<br />

von Jung und Alt<br />

in Schwäbisch Hall<br />

Projektplanung / Projektablauf<br />

Von der Idee eines <strong>gemeinschaftlich</strong>en Wohnprojektes<br />

zur Projektgruppe:<br />

- Erarbeitung der Konzeption für HELLER WOHNEN in Schwäbisch Hall<br />

- Besichtigungsfahrten zu anderen Projekten<br />

- Suche nach der zur Konzeption passenden Organisationsform<br />

- Zusammenschluss mit pro ... eG<br />

- Suche nach Grundstück / Gebäude<br />

Weitere Schritte:<br />

9. (seit 2007) Interessengemeinschaft (GbR)<br />

- Entscheidung für ein Grundstück<br />

- Gespräche mit der Stadt und dem Gemeinderat<br />

- Änderung des Bebauungsplans durch den Gemeinderat<br />

- Öffentlichkeitsarbeit und Interessentenwerbung<br />

- Entwurfsplanung<br />

10. Planungsgemeinschaft (GbR)<br />

- Sicherung des Grundstücks<br />

- Baubeschreibung<br />

- Kostenplanung<br />

- Ausarbeitung der Vertragswerke<br />

- Baugenehmigung<br />

- Öffentlichkeitsarbeit und Interessentenwerbung<br />

11. Baugemeinschaft (GmqH)<br />

- Kaufvertrag für das Grundstück<br />

- Baubeginn Herbst 2008<br />

12. Hausgemeinschaft<br />

Einzug Herbst 2009<br />

Stand Februar 2008


Die Wohngenossenschaft pro ... eG - Wir über uns<br />

Die Idee<br />

Anonyme Mietshäuser, in denen sich die Menschen kaum kennen, Wohnsiedlungen, in denen<br />

Toleranz buchstäblich ein Fremdwort ist. Immer mehr Menschen, ob ältere und junge Singles, kleine<br />

und große Familien, kehren dieser Art des Wohnens den Rücken. Sie suchen nach Wohnformen mit<br />

Wohlfühlfaktor, in deren Planung sie bereits vor Baubeginn einbezogen sind, in denen<br />

Nachbarschaftshilfe gelebt wird und der Austausch zwischen Alt und Jung als Bereicherung gesehen<br />

wird – ohne die Rückzugsmöglichkeit des Einzelnen außer Acht zu lassen.<br />

Die Genossenschaft<br />

In den letzten Jahren sind viele Initiativen für <strong>gemeinschaftlich</strong>e Wohnprojekte entstanden. Weil die<br />

Gruppen die Planung und Ausführung der Projekte aus eigener Kraft meist nicht realisieren können,<br />

entstand die Idee einer Genossenschaft als Selbsthilfeorganisation. Denn durch <strong>gemeinschaftlich</strong>es<br />

Eigentum, gebildet von vielen Menschen, entsteht ein wirtschaftliches Potenzial, das die<br />

Verwirklichung <strong>gemeinschaftlich</strong>er Wohnprojekte erleichtert.<br />

Seit 1999 unterstützen wir Initiativen für <strong>gemeinschaftlich</strong>e Wohnprojekte durch:<br />

■ Beratung und Konzeptentwicklung<br />

■ Unterstützung in der Planungsphase<br />

■ Hilfe bei der Abstimmung mit Städten und Gemeinden bzgl. Planung,<br />

Finanzierung und Fördermöglichkeiten<br />

■ Bau des Wohnprojekts in enger Zusammenarbeit mit der Projektgruppe<br />

Die Genossenschaft besteht aus Vorstand und Aufsichtsrat, einem dreiköpfigen Büro-Team sowie aus<br />

über 200 Mitgliedern.<br />

Vorstand: Martin Link, Dipl.-Pädagoge, Vorsitzender<br />

Waltraud Trukses, Dipl.-Sozialarbeiterin (FH)<br />

Dimo Haith, Dipl.-Ingenieur<br />

Aufsichtsrat: Hansjörg Böhringer, Vorsitzender<br />

Dipl. Kaufmann, Landesgeschäftsführer Parität. Wohlfahrtsverband BaWü<br />

Manfred Gann, Dipl.-Verwaltungswirt<br />

Ute Kumpf, MdB, Dipl.-Volkswirtin<br />

Theresa Rütten, Dipl.-Sozialarbeiterin (FH)<br />

Norbert Stekl, EDV-Berater<br />

Büro-Team: Caroline Aicher (Mitgliederbetreuung, Finanzen, Projektkoordination, Homepage)<br />

Arrafaine Mengestu (Baukostenabrechnung, Planung, Beratung)<br />

Sabine Ellwanger (Baukostenabrechnung, Planung, Beratung)<br />

Tina Block (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Werbung, Dokumentation)<br />

Karmen Babel (Baukostenabrechnung, Planung, Beratung)<br />

Unsere Mitglieder<br />

Sie sind in die demokratische Willensbildung der Genossenschaft eingebunden. In der<br />

Mitgliederversammlung wird über wichtige Belange, die die Genossenschaft betreffen, entschieden.<br />

Unabhängig von der Höhe des eingelegten Kapitals hat jedes Mitglied das gleiche Stimmrecht. Wo es<br />

gleiche Rechte für alle gibt, gibt es für alle auch die gleiche Verantwortung. Denn eine Genossenschaft<br />

funktioniert nur, wenn sich alle engagieren und sich mit ihren Ideen und Fähigkeiten einbringen. Alle<br />

Rechte und Pflichten sind in der Satzung geregelt.<br />

Unsere Ziele<br />

Wir sind überzeugt: <strong>gemeinschaftlich</strong>e Wohnprojekte tun nicht nur den Menschen gut, die darin<br />

<strong>wohnen</strong>. Sie erhöhen auch die Attraktivität einer Gemeinde, einer Stadt, einer ganzen Region:<br />

Wohnungskauf oder Miete werden für viele Menschen erschwinglicher, soziale Konflikte entstehen erst<br />

gar nicht. Unser Ziel ist deshalb die Verbreitung <strong>gemeinschaftlich</strong>er Wohnformen.


Unsere Projekte<br />

Sie zeichnen sich alle durch umweltfreundliche Architektur aus. Das heißt, die Häuser werden in<br />

Niedrig-Energiebauweise und mit umweltfreundlichen Baustoffen erstellt. Für ein angenehmes<br />

Wohnklima sorgen begrünte Dächer sowie attraktive Außenanlagen. Zu in allen Projekten gibt es<br />

Gemeinschaftsräume für die Begegnungen der Hausgemeinschaft.<br />

Wabe Haus, Stuttgart<br />

Auf dem Burgholzhof in Stuttgart-Bad Cannstatt entstand unser erstes Wohnprojekt in<br />

Zusammenarbeit mit Wabe e.V. Das fünfgeschossige Haus besteht aus 12 Miet- und drei<br />

Eigentumswohnungen, Gemein-schaftsräumen für Erwachsene und Kinder sowie einer Werkstatt. Seit<br />

2001 wird hier <strong>gemeinschaftlich</strong>es Wohnen erfolgreich praktiziert.<br />

Haus Mobile, Stuttgart<br />

Ebenfalls auf dem Stuttgarter Burgholzhof, in direkter Nachbarschaft zum<br />

Wabe-Haus, steht das Haus Mobile. Das Haus hat 24 Miet- und<br />

Eigentumswohnungen unterschiedlicher Größe sowie Gemeinschaftseinrichtungen,<br />

die als Kinder- und Erwachsenentreff und als Werkstatt<br />

genutzt werden. Im April 2005 sind die Bewohner eingezogen.<br />

Projekt solidarité, Tübingen<br />

Das Wohnprojekt im Französischen Viertel besteht aus sieben Miet- und acht Eigentumswohnungen.<br />

Die Gemeinschaftsräume werden als Gästeappartment, Kinderzimmer und Atelier genutzt. Die<br />

Hausgemeinschaft zog im April 2006 ein.<br />

Projekt Am Alten Mühlbach, Schorndorf<br />

Das Projekt in der Bismarckstraße besteht aus drei miteinander<br />

verbundenen Häusern mit 30 Wohneinheiten, darunter Mietwohnungen und<br />

Eigentumswohnungen. Ein kinderfreundlicher Wohnhof und<br />

Gemeinschaftsräume sorgen für eine nachbarschaftliche Atmosphäre.<br />

Projekt MOSAIK, Stuttgart<br />

Das dritte <strong>gemeinschaftlich</strong>e Wohnprojekt auf dem Burgholzhof wird das<br />

Haus MOSAIK sein. Dort entstehen zwei miteinander verbundene<br />

Punkthäuser mit 28 Wohnungen. Darunter geförderte Mietwohnungen,<br />

und Eigentumswohnungen. Baubeginn ist Anfang 2008.<br />

Projekt Mehrgenerationenhaus Gerlingen<br />

In der Schillerstraße entstehen 22 Eigentums- und Mietwohnungen als<br />

Projekt mit der Integration von behinderten Menschen, in<br />

Zusammenarbeit mit der Behindertenhilfe Leonberg e.V. in moderner,<br />

ansprechender Architektur, barrierefrei ausgeführt, mit Gemeinschaftsräumen,<br />

Garten und Tiefgarage. Baubeginn vorauss. 2008.<br />

Projekt Heller Wohnen, Schwäbisch Hall<br />

Das Haus mit ca. 25 Wohneinheiten soll im Wohngebiet Katzenkopf<br />

entstehen. Es wird barrierefrei mit drei Etagen gebaut.<br />

Gemeinschaftsräume, naturnaher Garten und Laubengänge gehören<br />

dazu.<br />

Weitere Projekte in Heidelberg und Ludwigsburg sind in Vorbereitung


Umgebung:<br />

Das Haus<br />

Auf einem Grundstück im Wohngebiet Katzenkopf in Schwäbisch Hall soll das Mehrgenerationenhaus<br />

gebaut werden.<br />

Das Wohngebiet besticht durch<br />

seine einmalige Lage auf einem<br />

Bergrücken mit atemberaubendem<br />

Blick auf die historische Altstadt von<br />

Schwäbisch Hall.<br />

Das Baugebiet Katzenkopf ><br />

Die Altstadt ist einerseits durch eine<br />

attraktive Buslinie und andererseits<br />

durch mehrere Fußwege auf kurzem<br />

Wege mit dem Katzenkopf<br />

verbunden.<br />

Folgende Einrichtungen und<br />

Geschäfte bestehen im westlich<br />

angrenzenden Stadtteil Teurershof<br />

und sind fußläufig leicht erreichbar: Lebensmittelmarkt mit Metzgerei, Bäckerei,<br />

Banken/Geldautomaten, Ärzte, Zahnarzt, Apotheke mit Drogerie- und Reformhausabteilung,<br />

Wochenmarkt, Bistro, Friseur, Kindergarten, Grundschule, Waldorfschule und -kindergarten,<br />

Kirchen, Sport- und Freizeiteinrichtungen.<br />

Das nahegelegene attraktive Erholungsgebiet um den Breiteichsee im Westen mit seinen<br />

angrenzenden Wäldern lädt zu einer Vielzahl von Freizeitaktivitäten ein.<br />

Beschreibung des Hauses:<br />

Es sollen 18 Eigentums – und 7 Mietwohnungen mit Flächen zwischen 40 und 120 m² auf 3<br />

Stockwerken entstehen. Insgesamt ergibt sich daraus eine Gesamtwohnfläche von ca. 2.000<br />

m². Einen Plan des Erdgeschosses finden Sie auf der nächsten Seite, wobei die<br />

Wohnungszuschnitte noch Ihren Wünschen angepasst werden können.<br />

Der Komplex ist in 4 Baukörper gegliedert, die über das Treppenhaus und überdachte<br />

Laubengänge miteinander verbunden sind. In der Draufsicht unten sind das die grauen<br />

Flächen auf der Nordseite und zwischen den Gebäuden. Die Wohnungen sind über diese<br />

Laubengänge und den Aufzug von der<br />

Tiefgarage im UG aus barrierefrei zu<br />

erreichen.<br />

Das kleinere Gebäude in nordöstlicher<br />

Richtung enthält im UG einen Festsaal<br />

mit Küche, der durch die Geländeform<br />

ebenerdig liegt. Im EG befinden sich 2<br />

Gästezimmer, ein Kreativraum und ein<br />

Kinderraum, mit insgesamt ca. 180m²<br />

Fläche. Dadurch wird Ihr Bedarf an<br />

<strong>individuell</strong>er Wohnfläche möglicherweise<br />

geringer, und es bieten sich viele<br />

Möglichkeiten für <strong>gemeinsam</strong>e<br />

Aktivitäten.


Über den Gemeinschaftsräumen befindet sich im OG eine Dachterrasse mit Aussicht über das<br />

Kochertal bis Breitenstein.<br />

Im UG befinden sich im mittleren Teil die Stellplätze. Im rechten Bau sind Kellerräume,<br />

Trockenraum, Werkstatt und ein Jugendraum untergebracht. Im linken Teil befinden sich<br />

ebenfalls Kellerräume und ein großer Fahrradkeller.<br />

Ansichten der Gebäude:<br />

Im EG haben alle Wohnungen Terrassen und in den oberen Geschossen Balkone.<br />

Die flach geneigten Dächer sollen begrünt und/oder mit einer Solarstromanlage versehen<br />

werden. Weiterhin gibt es Überlegungen, das Regenwasser für die WC-Spülung zu nutzen<br />

oder eine Grauwasserrecyclinganlage einzubauen.<br />

Die Gebäude werden an das Fernwärmenetz der Stadtwerke Schwäbisch Hall angeschlossen,<br />

die durch die gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme in Blockheizkraftwerken die<br />

Energie für die Heizung und Warmwassererzeugung umweltfreundlich bereitstellen.<br />

Die Gebäude werden in Massivbauweise mit außenliegender Dämmung errichtet. Um den<br />

KFW 40 Standard zu erreichen werden sehr hochwertige Fenster eingebaut. Die<br />

Auswirkungen dieses Standards auf die langfristigen Heizkosten sehen Sie auf der nächsten<br />

Seite. Dies führt trotz relativ hoher<br />

Mietpreise zu einer tragbaren<br />

Gesamtbelastung.<br />

Weiterhin ergibt sich daraus die<br />

Möglichkeit, von der KFW (Kreditanstalt<br />

für Wiederaufbau) einen Kredit über<br />

50.000,-€ je Wohneinheit zu besonders<br />

günstigen Konditionen zu bekommen.<br />

Das Baugrundstück >


Vergleich Jahresheizkostenentwicklung EnEV-Standard zu KfW40<br />

Annahmen Wohnung 80 m²<br />

Heizölpreisverdopplung bis 2020, entspricht jährlicher Preissteigerung von 6%<br />

Beispiele durchschnittlicher Heizenergieverbrauch Neubau nach EnEV Standard (mindestens erforderlich)<br />

Heizkostenabrechnung Mehrfamilienhaus ca. 20 Jahre alt<br />

Heizenergieverbrauch KfW40-Gebäude geplant für Heller Wohnen Gebäude<br />

Heizölpreis<br />

EnEV-Standard MFH ca. 20 J. alt KfW40 Diff. EnEv-Standard zu KfW40<br />

pro l pro m² pro 80 m² pro m² pro 80 m² pro m² pro 80 m² pro m² pro 80 m²<br />

2008 0,70 € 10,01 € 801 € 14,22 € 1.138 € 2,78 € 222 € 7,23 € 579 €<br />

2009 0,74 € 10,61 € 849 € 15,07 € 1.206 € 2,94 € 236 € 7,67 € 613 €<br />

2010 0,79 € 11,25 € 900 € 15,98 € 1.278 € 3,12 € 250 € 8,13 € 650 €<br />

2011 0,83 € 11,92 € 954 € 16,94 € 1.355 € 3,31 € 265 € 8,61 € 689 €<br />

2012 0,88 € 12,64 € 1.011 € 17,95 € 1.436 € 3,51 € 281 € 9,13 € 730 €<br />

2013 0,94 € 13,40 € 1.072 € 19,03 € 1.522 € 3,72 € 297 € 9,68 € 774 €<br />

2014 0,99 € 14,20 € 1.136 € 20,17 € 1.614 € 3,94 € 315 € 10,26 € 821 €<br />

2015 1,05 € 15,05 € 1.204 € 21,38 € 1.710 € 4,18 € 334 € 10,87 € 870 €<br />

2016 1,12 € 15,95 € 1.276 € 22,66 € 1.813 € 4,43 € 354 € 11,53 € 922 €<br />

2017 1,18 € 16,91 € 1.353 € 24,02 € 1.922 € 4,69 € 375 € 12,22 € 977 €<br />

2018 1,25 € 17,93 € 1.434 € 25,47 € 2.037 € 4,97 € 398 € 12,95 € 1.036 €<br />

2019 1,33 € 19,00 € 1.520 € 26,99 € 2.159 € 5,27 € 422 € 13,73 € 1.098 €<br />

2020 1,41 € 20,14 € 1.611 € 28,61 € 2.289 € 5,59 € 447 € 14,55 € 1.164 €<br />

Summe 15.121 € 21.480 € 4.196 € 10.925 €<br />

Heizkosten pro Jahr für 80 m² [€]<br />

2.500 €<br />

2.250 €<br />

2.000 €<br />

1.750 €<br />

1.500 €<br />

1.250 €<br />

1.000 €<br />

750 €<br />

500 €<br />

250 €<br />

0 €<br />

2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020<br />

EnEV-Standard pro 80 m² MFH ca. 20 J. alt pro 80 m² KfW40 pro 80 m² Heizölpreis pro l<br />

1,60 €<br />

1,40 €<br />

1,20 €<br />

1,00 €<br />

0,80 €<br />

0,60 €<br />

0,40 €<br />

0,20 €<br />

0,00 €<br />

Heizölpreis [€]


Kurzkalkulation<br />

Wohnprojekt „Heller Wohnen“ Schwäbisch Hall<br />

Parameter Grundstückspreis 160,00 €/m ²<br />

Allgem eine Projektdaten<br />

Wohnfläche 2.000,00 m ²<br />

1. KOSTEN Mietwohnungen<br />

Kostengruppe Fläche Einzelkosten Gesamtkosten<br />

100 2.550,00 m² 160,00 €/m² 408.000,00 € 102.000,00 €<br />

200 2.550,00 m² 10,00 €/m² 25.500,00 € 6.375,00 €<br />

300-500 2.000,00 m² 1.425,00 €/m² 2.850.000,00 € 712.500,00 €<br />

700 Planung 2.000,00 m² 256,50 €/m² 513.000,00 € 128.250,00 €<br />

800 2.000,00 m² 189,83 €/m² 379.650,00 € 94.912,50 €<br />

insgesamt 4.176.150,00 € 1.044.037,50 €<br />

Kosten Wohnfläche o.Stellpl 3.976.150,00 €<br />

Kosten Stellplatz 20 Stk 10.000,00 €/Stk 200.000,00 €<br />

Quadratmeterpreis ohne Stellplätze 1.988,08 €/m²<br />

2. Finanzierung der Eigentumswohnungen – 60 m²<br />

Einzelkosten Gesamtkosten Wohnung gesamt<br />

a) Pflichtbeitrag zur Genossenschaft 500,00 €<br />

b) Aufnahmekosten 150,00 €<br />

c) Wohnungskosten 1.988,08 €/m² 119.284,50 €<br />

d) Stellplatzkosten 10.000,00 €/Stk 10.000,00 €<br />

3. Beitrag der Mieter-Genossen zur Mietwohnung – 60 m²<br />

129.934,50 €<br />

Einm aliger Beitrag<br />

Einzelkosten Gesamtkosten Wohnung gesamt<br />

a) Pflichtbeitrag zur Genossenschaft 500,00 €<br />

b) Aufnahmekosten 150,00 €<br />

c) zusätzliche Genossenschaftsanteile 225,00 €/m² 13.500,00 €<br />

d) zusätzliche Eigenleistung 75,00 €/m² 4.500,00 €<br />

Miete m onatlich<br />

Einzelkosten Gesamtkosten<br />

e) Wohnungsmiete 8,50 €/m² 510,00 €<br />

f) Stellplatzmiete 50,00 €/Stk 50,00 €<br />

Gemeinschaftliches Wohnen<br />

von Jung und Alt<br />

in Schwäbisch Hall<br />

18.650,00 €<br />

560,00 €


Einstieg in das Projekt HELLER WOHNEN<br />

Sie möchten mit uns zusammen bauen und <strong>wohnen</strong>?<br />

Dann sind folgende Schritte zu unternehmen:<br />

1. Mitgliedschaft in der Wohngenossenschaft pro... <strong>gemeinsam</strong> bauen und <strong>leben</strong> eG<br />

Da das Gesamtprojekt von der Wohngenossenschaft pro... eG organisiert wird, werden alle künftigen<br />

Bewohnerinnen und Bewohner der beiden Häuser, gleich ob sie eine Wohnung mieten oder kaufen,<br />

Mitglied bei der Wohngenossenschaft pro ... eG. Auch Eigentümerinnen und Eigentümer, die ihre<br />

Wohnung nicht selbst nutzen, werden Genossenschaftsmitglieder.<br />

Um Mitglied zu werden, schicken Sie die von Ihnen unterzeichnete Beitrittserklärung an pro... eG und<br />

bezahlen ein einmaliges Eintrittsgeld in Höhe von 150,- € sowie einen Pflichtanteil in Höhe von 500,- €<br />

auf das Konto 7702400 bei der Bank für Sozialwirtschaft (BLZ 601 205 00). Sie erhalten von pro... eG<br />

dann eine Bestätigung über Ihre Mitgliedschaft in der Genossenschaft sowie über die Zahlung des<br />

Eintrittsgeldes und des Pflichtanteiles.<br />

Bei einem Auszug aus der Wohnung und Austritt aus der Genossenschaft wird der Pflichtanteil<br />

zurückerstattet.<br />

2. Mitgliedschaft in der Interessengemeinschaft HELLER WOHNEN<br />

Um Mitglied in der Interessengemeinschaft zu werden, senden Sie den beiliegenden<br />

Gesellschaftsvertrag der Interessengemeinschaft „Heller Wohnen“ unterschieben an pro... eG.<br />

Außerdem bezahlen Sie den vertraglich vereinbarten Beitrag zur Interessengemeinschaft von 25 € pro<br />

m² Wohnfläche. Dieser Beitrag ist nicht rückzahlbar. Beim Eintritt in die Interessengemeinschaft ist auf<br />

jeden Gesellschaftsanteil ein Eintrittsgeld in Höhe von 500 € pro Wohneinheit sofort zu leisten. Die<br />

restlichen Anteile auf die Wohnfläche sind spätestens nach 6 Wochen zu zahlen. Im Rahmen der<br />

Interessengemeinschaft geleistete Zahlungen werden auf die Kosten der Einheit angerechnet.<br />

Der Beitritt zur Gesellschaft wird erst mit Zahlung des Eintrittsgeldes und der vollständigen Einzahlung<br />

des Gesellschaftsbeitrages wirksam.<br />

Sie erhalten von pro... eG die Kopie des von der Geschäftsführung der Interessengemeinschaft<br />

HELLER WOHNEN gegengezeichneten Vertrages sowie eine Bestätigung über die Zahlung des<br />

Eintrittsgeldes.<br />

Die Beiträge zur Interessengemeinschaft sind auf folgendes Konto zu überweisen: Konto 7710900 bei<br />

der Bank für Sozialwirtschaft (BLZ 601 205 00)


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