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Feuerwehrnachrichten Ausgabe 02-2009 - Neunkirchen, Nahe

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I AUS DEN LÖSCHBEZIRKENNeue Gemeindewehrführung gewähltVerabschiedung und Einführung bei Feierstunde auf der BurgNohfelden. Thomas Laubenthal ist neuer Gemeindewehrführer der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Nohfelden. NeuerStellvertreter ist Jochen Wilhelm. Die am 18. April in Wolfersweiler durchgeführte Wahl wurde erforderlich, da die Amtszeit derbisherigen Wehrführung abgelaufen ist. Der bisherige Wehrführer Eckhard Judenhuth, der sich nach zwölfjähriger Amtszeit alsGemeindewehrführer und davor sechs Jahren als Stellvertreter nicht mehr zur Wahl stellte, bleibt der Feuerwehr-Führung aberweiter erhalten. Er übernimmt die Funktion des Beauftragten für den vorbeugenden Brandschutz und wird auch weiterhin imAusbildungsausschuss tätig sein. Sein Nachfolger, Thomas Laubenthal, war in den vergangenen sechs Jahren stellvertretenderWehrführer und davor Gemeindejugendfeuerwehrbeauftragter. Der 39-jährige Oberbrandmeister aus Eiweiler soll nun die Gemeindefeuerwehrführen und mit neuen Ideen weiter voranbringen. Zur Seite steht ihm als neuer Stellvertreter Jochen Wilhelm.Der 34-jährige Brandmeister aus Eckelhausen hat seine Fähigkeiten als Führungskraft als Ausbildungsbeauftragter und Atemschutzgerätewartauf Gemeindeebene bereits beweisen können und freut sich nun auf die neue Herausforderung. Landrat UdoRecktenwald, Kreisbrandinspekteur Hans-Josef Keller und der Erste Beigeordnete der Gemeinde Nohfelden, Edgar Lorig, wünschender neuen Gemeindewehrführung alles Gutefür die Zukunft, hoffen auf eine guteZusammenarbeit und dankten dem scheidendenWehrführer für seine geleistete Arbeit in den vergangenen18 Jahren.Im Rahmen einer kleinen Feierstunde auf der Burgin Nohfelden wurde am vergangenen Freitag,08.05.<strong>2009</strong>, Eckhard Judenhuth als Gemeindewehrführerverabschiedet und die neue Wehrführungoffiziell ernannt. Zahlreiche Gäste von Feuerwehr,Politik und den befreundeten Hilfsorganisationenwaren gekommen, um dem scheidenden Wehrführerdanke zu sagen für die Arbeit, die er in denvergangenen 24 Jahren für die Gemeindefeuerwehrgeleistet hat. Eckhard Judenhuth war zwölf JahreGemeindewehrführer, davor sechs Jahre Stellvertreterund zu Anfang sechs Jahre Gemeindejugendfeuerwehrbeauftragter.In Zukunft wird sichder 49-Jährige aus Mosberg-Richweiler als Beauftragterfür den vorbeugenden Brandschutz und Mitglieddes Ausbildungsausschusses weiterhin in derFoto von links: Jochen Wilhelm mit Freundin Michaela, Thomas Laubenthal mitFrau Sandra, Jürgen Zimmermann, Eckhard Judenhuth mit Frau Iris, AndreasVeit, Hans-Josef Keller und Bernd BeckerFeuerwehrführung engagieren. Darüber freut sichdie neue Gemeindewehrführung sehr, denn es istimmer gut, wenn man jemanden mit einer derartigenFachkompetenz in die Führung integrieren und den„Neuen“ mit Rat und Tat zur Seite stehen kann. dgWerbung für mehr Frauen in der FeuerwehrNohfelden. 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr einsatzbereit für die Bürger. EineServiceleistung der Gemeinde, die durch ehrenamtliche Feuerwehrangehörigegewährleistet wird. Doch die Zahl derer, die sich in den Feuerwehren ehrenamtlichengagieren, sinkt jährlich. Anbetrachts des demographischen Wandels wird sich das in dennächsten Jahren noch weiter verschlechtern. Aus diesem Grund sollen verstärkt auchweibliche Mitglieder für den Feuerwehrdienst gewonnen werden. Ein weiterer wichtigerPunkt zur Mitgliedergewinnung war auch die Herabsetzung des Eintrittsalters für dieJugendfeuerwehr auf acht Jahre, was seit der Novellierung der Brand- undKatastrophenschutzgesetze der Länder bereits zu ersten positiven Rückmeldungen geführthat. Vor allem aus der Jugendfeuerwehr treten viele junge Frauen in die Einsatzabteilungenüber. Saarlandweit gehören bereits mehr als 800 Frauen den Freiwilligen Feuerwehren an.Das sind sieben Prozent aller aktiven Feuerwehrangehörigen. Im Landkreis St. Wendelliegt dieser Anteil mit 159 sogar bei acht Prozent - in der Gemeinde Nohfelden hingegensind es mit derzeit 16 Frauen nur fünf Prozent. Daher soll nun in einer Werbekampagne fürmehr Frauen in der Feuerwehr geworben werden, damit auch in Zukunft den Feuerwehrenausreichend Personal zur Verfügung steht. - Denn das Einsatzspektrum der FreiwilligenFeuerwehren ist sehr groß: Sie schneiden Verletzte aus Autowracks, löschen WohnungsundWaldbrände, dichten Leckagen bei Chemikalientransportern ab und kommen beiSturm- und Unwetterschäden zum Einsatz.dg60 | Heft 2/<strong>2009</strong> ▪ 112 - Nohfelden aktuell

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