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INDUSTRIAL DESIGN O6 - Lambert Rosenbusch

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Geometrische Konstruktion:<br />

Zunächst wird ein auf einer Kante planparallel<br />

zur Bildtafel stehender, perspektivischer<br />

Würfel mit den Eckpunkten A, B, C,<br />

D, E, F, G und H gezeichnet. Über der Kante<br />

AB wird ein Quadrat ABC’D’ errichtet, dessen<br />

Diagonalen sich im Punkt O’ schneiden.<br />

Um die Eckpunkte A, B, C’ und D’ werden<br />

Kreise mit dem Radius AO’ geschlagen.<br />

Diese schneiden die Quadratseiten in jeweils<br />

zwei Punkten, durch die die Geraden<br />

a’,b’,c’ und d’ verlaufen. Die Geraden umschreiben<br />

das Quadrat W’X’Y’Z’ in der Mitte<br />

der umgeklappten Würfelseite. Das Quadrat<br />

ABC’D’ wird mit W’, X’ ,Y’ und Z’ in<br />

die Würfelseitenebene zurückgeklappt. Man<br />

erhält so die vier Punkte W, X, Y und Z<br />

des Rhombenkuboktaeders. In einem entsprechenden<br />

Vorgang wird das Quadrat<br />

HGC’’D’’ über der Würfelkante HG errichtet<br />

und das von den Geraden e’, f’, g’ und h’<br />

begrenzte Quadrat K’L’M’N’ konstruiert.<br />

Durch die Übertragung der Geraden e’, f’,<br />

g’ und h’ in die Würfelebene ergeben sich<br />

die Polyederpunkte K, L, M und N. Die Geraden<br />

a, b, c und d bzw. e, f, g und h werden<br />

auf die übrigen Würfelseiten übertragen.<br />

Mithilfe der Diagonalen in den jeweiligen<br />

Würfelflächen erhält man die noch<br />

fehlenden Eckpunkte des Rhombenkuboktaeders.<br />

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