Reichhaltiges Vereinsleben in der AWO - Auf der Höhe
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Seite 20 AUF DER HÖHE Februar 2011<br />
Moment mal<br />
<strong>Auf</strong> me<strong>in</strong>em Schreibtisch steht e<strong>in</strong>e Postkarte<br />
mit e<strong>in</strong>em Clown.<br />
Se<strong>in</strong> Blick ist gesenkt. Bewegungslos sitzt<br />
er da, im lustigen Kostüm, aber mit e<strong>in</strong>em<br />
traurigen Gesicht. Se<strong>in</strong>e Clownsmaske mit<br />
dem roten Mund, <strong>der</strong> immer lacht, hat er<br />
nach h<strong>in</strong>ten geschoben. Glanzlose Augen<br />
kommen zum Vorsche<strong>in</strong>. Sie offenbaren<br />
die Wirklichkeit.<br />
Leid und Tränen gehören<br />
zum Leben. Wer die traurigen Seiten annimmt<br />
und nicht verdrängt, <strong>der</strong> bekommt e<strong>in</strong> Gespür<br />
dafür, was wirklich trägt, wenn alles an<strong>der</strong>e<br />
schwankt. Ich muss nicht immer als strahlen<strong>der</strong><br />
Sieger hervorgehen! Möglicherweise lebe<br />
ich gerade dort am <strong>in</strong>tensivsten, wo ich e<strong>in</strong>e<br />
Nie<strong>der</strong>lage erfahre.<br />
Wenn mich gar nichts mehr berührt, dann ersche<strong>in</strong>t mir die<br />
Welt gleichgültig. Wo ich es aber wage, die Maske abzunehmen,<br />
da durchbreche ich den Kreislauf des ewig Gleichen!<br />
Und die Welt kann me<strong>in</strong> wahres Antlitz sehen, so wie es ist.<br />
Vielleicht enttäuscht, mit Tränen <strong>in</strong> den Augen o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Angst<br />
im Gesicht.<br />
So wird mir bewusst, wie zerbrechlich und kostbar me<strong>in</strong> Dase<strong>in</strong><br />
ist und auch, wie sehr wir alle aufe<strong>in</strong>an<strong>der</strong> angewiesen s<strong>in</strong>d.<br />
Dann gehe ich vielleicht behutsamer mit an<strong>der</strong>en um und lerne<br />
mit ihnen, das Leben stets neu zu lieben.<br />
Herzlich grüßt Sie alle<br />
Pfarrer Wolfgang Voges<br />
Kath. Liebfrauengeme<strong>in</strong>de<br />
31188 Holle<br />
Bahnhofstr. 11<br />
Tel: 05062 / 528<br />
Fax: 05062 / 1007<br />
GEBURT.TAUFE.Hochzeit.GEBURTSTAG<br />
JUBILÄUM.Glückwünsche .TRAUER<br />
KOMMUNION.KONFIRMATION.<br />
DANKSAGUNGEN.UVM.<br />
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„Schwierige“ Straßennamen<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Diskussion<br />
(tH) Die SPD-Ratsfraktion lädt e<strong>in</strong> zu e<strong>in</strong>er öffentlichen Diskussion<br />
über den Umgang mit „schwierigen“ Straßennamen<br />
am Donnerstag, 17. Februar, 19 bis 21 Uhr, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gaststätte<br />
„L<strong>in</strong>denhof“, Ochtersum.<br />
Dr. Lore Auerbach<br />
(Freundeskreis <strong>der</strong><br />
Jüdischen Geme<strong>in</strong>de),<br />
Prof. Dr. Herbert Reyer (Historiker und Stadtarchivar), Hartwig<br />
Kemmerer (Volkshochschuldirektor), Dirk Schrö<strong>der</strong> (Kulturdezernent),<br />
Wilfried Kretschmer (RBG-Direktor) und Prof. Dr. Ulrich<br />
Hammer (Ortsratsmitglied) werden sich dabei auch zu <strong>der</strong> Debatte<br />
um Agnes Miegel äußern, <strong>der</strong>en Name seit 1966 e<strong>in</strong>e Ochtersumer<br />
Straße bezeichnet. Sie steht beispielhaft für Persönlichkeiten o<strong>der</strong><br />
Ereignisse, <strong>der</strong>en Hervorhebung durch Straßennamen aus heutiger<br />
Sicht schwierig zu verstehen ist. Schwierig vor allem deshalb, weil<br />
die zeitgeschichtlichen Umstände <strong>der</strong> Benennung wie auch das<br />
Lebenswerk <strong>der</strong> Benannten heute weitgehend <strong>in</strong> Vergessenheit<br />
geraten s<strong>in</strong>d. Die SPD hofft, dass sich vor allem Schulen und Jugendbildungse<strong>in</strong>richtungen<br />
mit dem Thema befassen.<br />
Bereits entschieden hat sich das Projekt „Farbenfroh“, dessen<br />
Initiatoren sich seit Anfang Dezember für die Umbenennung <strong>der</strong><br />
Agnes-Miegel-Straße e<strong>in</strong>setzen. Sie begründen ihre For<strong>der</strong>ung<br />
mit <strong>der</strong> Nähe <strong>der</strong> Dichter<strong>in</strong> Agnes Miegel zu Hitler. Sie sei se<strong>in</strong>e<br />
Verehrer<strong>in</strong> gewesen und habe sich nach dem Krieg nie davon<br />
distanziert. Interessierte Menschen können sich telefonisch unter<br />
05121 1767683 o<strong>der</strong> über E-Mail über die Webseite www.projektfarbenfroh.de<br />
melden, auf welcher auch weitere Informationen<br />
erhältlich s<strong>in</strong>d. (Foto: tH)<br />
Stadtverkehr muss attraktiver werden<br />
(tH) Die Südstadt-SPD freut sich, dass<br />
wie<strong>der</strong> Bewegung <strong>in</strong> die Diskussion um<br />
die Verbesserung des Stadtbusverkehrs<br />
kommt. Jahrelang wurde ihre For<strong>der</strong>ung<br />
nach e<strong>in</strong>em Kurzstreckentarif als unnötig<br />
und nicht realisierbar abgetan. Dabei wäre<br />
er gerade zwischen den verschiedenen<br />
Hochschulstandorten e<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressantes Angebot.<br />
Das gilt auch für die seit langem vorgeschlagene Anb<strong>in</strong>dung <strong>der</strong><br />
Südstadt an den Hauptbahnhof. Im Abendl<strong>in</strong>iennetz fährt nur die<br />
L<strong>in</strong>ie 101 dorth<strong>in</strong>, die an <strong>der</strong> Schuhstraße die Umsteiger aus den<br />
an<strong>der</strong>en L<strong>in</strong>ien aufnimmt. Für die SPD ist klar, dass <strong>der</strong> Zentrale<br />
Omnibusbahnhof wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Knotenpunkt aller L<strong>in</strong>ien werden muss,<br />
um den Übergang zum Bahnverkehr zu erleichtern. Die jeweils vier<br />
E<strong>in</strong>legebusse <strong>der</strong> L<strong>in</strong>ie 3 vor- und nachmittags zu den HAWK- und<br />
Universitätsstandorten wertet die SPD als Entgegenkommen, aber<br />
noch nicht als Lösung.<br />
Für die Erreichbarkeit des Standorts Domäne Marienburg sei <strong>der</strong><br />
Bahnhofs Marienburg wie<strong>der</strong> zu öffnen und an den Busverkehr<br />
anzub<strong>in</strong>den. E<strong>in</strong>e bessere Integration des Regionalverkehrs <strong>in</strong><br />
den Stadtverkehr könnte das Angebot im Stadtgebiet ohne höhere<br />
Kosten attraktiver machen.<br />
Basar für K<strong>in</strong><strong>der</strong>bekleidung<br />
(r) Am Sonnabend, 26. März, von 14 bis 16 Uhr, organisiert <strong>der</strong><br />
Elternbeirat des Matthäus-K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens e<strong>in</strong>en Basar für K<strong>in</strong><strong>der</strong>bekleidung<br />
(Frühjahr/Sommer) und Spielzeug <strong>in</strong> den Räumen des<br />
Matthäus-Geme<strong>in</strong>dezentrums, Braunsberger Straße 3.<br />
Für frisch gekochten Kaffee und selbst gebackenen Kuchen ist<br />
gesorgt.