Reichhaltiges Vereinsleben in der AWO - Auf der Höhe

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Seite 4 AUF DER HÖHE Februar 2011 Positive Bilanz der Itzumer Brandschützer für das Jahr 2010 (wer) Die Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr Itzum blieben im Jahr 2010 von Großeinsätzen verschont. Ortsbrandmeister Friedel Beeg hatte auf der Jahreshauptversammlung dennoch über viele Ereignisse aus dem vergangenen Jahr zu berichten. von links: Henning Blum, Philipp Mohwinkel, Heinz Lenz, Markus Kießler, Heribert Träger, Ralf Hellberg, Siegfried Frohns, Hartmut Möllring, Marcus Meyer, Thomas Bartels, Friedel Beeg, Berndt Seiler (Foto: wer) Neben den Aktiven, Alterskameraden und fördernden Mitgliedern waren auch zahlreiche Ehrengäste zur Versammlung im „Itzumer Pass“ erschienen, die auf diese Weise die Bedeutung der Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr im Ortsteil hervorgehoben haben. Neben dem Ersten Bürgermeister der Stadt Hildesheim, Henning Blum, ist Landesfinanzminister Hartmut Möllring zu erwähnen, der kurz nach seinem Zuzug in den Ortsteil bereits als förderndes Mitglied gewonnen werden konnte. In den Grußworten der Ehrengäste kam dann auch zum Ausdruck, dass die Feuerwehr mit ihren Aktivitäten wesentlich zu einem guten Miteinander im Ortsteil beiträgt und sich die Bewohner hier gut aufgehoben fühlen können. Ortsbürgermeister Berndt Seiler brachte es mit den Worten auf den Punkt: „Itzum ist bei euch in guten Händen!“ Stadtbrandmeister Thomas Bartels hob die Bedeutung des Ehrenamtes hervor und ist überzeugt, dass die Freiwillige Feuerwehr Itzum gut aufgestellt ist. Letztlich sei dies auch der Unterstützung durch die Politik zu verdanken, und er hofft, dass man sich darauf auch weiterhin verlassen könne. Friedel Beeg berichtete über sechs Einsätze im vergangenen Jahr und betonte an dieser Stelle, dass es durch die Maßnahmen zum Hochwasserschutz im Ortsteil zu keinen kritischen Situationen gekommen sei. Doch auch die technische Weiterbildung ist im Berichtszeitraum nicht zu kurz gekommen. Zu erwähnen ist, dass die Feuerwehren auf die Durchführung von Löschmaßnahmen bei Häusern mit Solaranlagen vorbereitet werden. In der Vergangenheit haben Solaranlagen verschiedentlich effektive Brandbekämpfung erschwert, weil das Löschwasser nicht zum Brandherd vordringen konnte. An der Landesfeuerwehrschule haben die Kameraden Steffen Schlusche und Markus Kießler den Lehrgang zum Gruppenführer als Klassenbeste bestanden. Am 31. Dezember letzten Jahres konnte man 444 Mitglieder verzeichnen, bestehend aus Aktiven, Alterskameraden, Jugendfeuerwehr, Kinderfeuerwehr, Spielmannszug und fördernden Mitgliedern. Friedel Beeg dankte all jenen, die mit vielfältiger Unterstützung die Arbeit der Feuerwehr unterstützt haben, insbesondere den Mitgliedern des Kommandos um seinen Stellvertreter Philipp Mohwinkel, die ihm immer vorbehaltlos zur Seite gestanden haben. Die Prüfung der Kasse ergab keine Beanstandungen, so dass die Entlastung des Kommandos einstimmig erfolgte. Als Kassenprüfer schied turnusmäßig Heinz Engelke aus, für ihn wurde Michael Bertram aus dem Kreis der Aktiven nachgewählt. Aus der Jugendfeuerwehr wurden Philipp Bartels, Marcel und Markus Ebenhard in die Einsatzabteilung übernommen. An Beförderungen wurden ausgesprochen: Marcus Meyer zum Hauptfeuerwehrmann und Markus Kießler zum Löschmeister. Besondere Ehre wurde Heinz Lenz zuteil, der seit 50 Jahren Mitglied der Feuerwehr ist. Mit einer Ehrennadel für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Siegfried Frohns und Heribert Träger ausgezeichnet. Mit einem gemeinsamen Essen klang die Versammlung langsam aus, und beim gemütlichen Teil wurden bis spät in den Abend Erfahrungen ausgetauscht. (Foto: wer) • • • • Gasprüfung in Wohnwagen/ -mobilen Propangas Campingzubehör Luftballons & Ballongas Kohlensäure CO2 für Getränke und vieles mehr Marienburger Höhe Nettelbeckstr. 7, 31141 Hi 05121 860424 0172 5758260
Februar 2011 AUF DER HÖHE Seite 5 60 Jahre und kein bisschen leiser (tH) Am 23. November 1951 riefen 23 Sangesfreunde die Singgemeinschaft Großer Saatner ins Leben. Jetzt, zu Beginn des sechzigsten Jahres ihres Bestehens, konnte der Vorsitzende Otto Malcher 19 der insgesamt 35 Mitglieder zur Hauptversammlung willkommen heißen. Sie halten die Singgemeinschaft Großer Saatner in Schwung: Franz Malcher, Siegfried Schweizer, Andreas Müller, Heinz Alpert, Otto Malcher, Manfred Nolte, Helfried Hoseas und Karl Ude. (Foto: tH) Der Jahresbericht des Schriftführers Karl Ude zeigte, dass dem Verein nichts von seinem Gründungsimpuls, der Liebe zur Musik und zur Geselligkeit, verlorengegangen ist. Zwei Auswärtstermine bei befreundeten Vereinen, ein Auftritt im Altenheim am Steinberg, die Beteiligung an vier Veranstaltungen im Stadtteil, an drei Trauerfeiern und acht Geburtstagen standen 2010 im Vereinskalender. Dazu kamen eine Braunkohlwanderung, eine Tagesfahrt zum Fischessen, ein Grill- und Wandertag und das Jahresabschlussessen sowie 44 Übungsabende mit reger Beteiligung. Franz Malcher fehlte nie, dicht gefolgt von Heinz Alpert und Siegfried Schweizer. Dafür bedankte sich der Vorsitzende bei ihnen mit einem flüssigen Präsent. Chorleiter Andreas Müller spendete den Sängern Lob, nicht nur für das „Grüß Gott mit hellem Klang“ als harmonischen Einstieg in die Hauptversammlung, sondern auch für den sehr guten musikalischen Eindruck, den die Singgemeinschaft bei ihren Auftritten hinterlassen habe. Otto Malcher führte das auf die Stimmbildung zurück, die Müller mit den Sängern konsequent übe, und auf die Geduld, die er dafür mit den Männern überwiegend fortgeschrittenen Alters aufbrachte. Müller will in Zukunft Quartettübungen anbieten, um die Wahrnehmung der eigenen Stimme und die klangliche Harmonie des Chors zu fördern. Die Mitgliederentwicklung ist in Folge von zwei Todesfällen, zwei Fortzügen und einem Austritt bei einem Eintritt leicht rückläufig gewesen. Dennoch blicken die Sänger optimistisch auf ihr Jubiläumsjahr, das sie vor allem zusammen mit anderen Chören feiern wollen. Ein erster gemeinsamer Auftritt findet beim zweiten Singen der Südstadtchöre am Sonntag, 10. April, um 15 Uhr, in der Paul-Gerhardt-Kirche statt. Ein weiterer ist Mitte September voraussichtlich in der Matthäus-Kirche geplant. Dazwischen liegt die traditionelle Beteiligung am ökumenischen Pfingstmontagsgottesdienst auf dem Festplatz Großer Saatner. Immer mit dabei ist der Männergesangverein St. Georg Itzum, mit dem die Sänger vom Großen Saatner seit zehn Jahren eine Chorgemeinschaft bilden. Die Zusammenarbeit mit den Itzumern, die im nächsten Jahr auf 120 Jahre Vereinsgeschichte zurückblicken können, habe sich hervorragend entwickelt, freute sich Otto Malcher. Die Versammlung bedankte sich bei ihrem Vorsitzenden mit der einstimmigen Wiederwahl. Das gleiche Ergebnis konnten auch Kassierer Manfred Nolte und Kassenprüfer Reinhard Rittmeier verbuchen. Die anderen Vorstandsmitglieder waren im vergangenen Jahr gewählt worden. Harmonisch ging die Versammlung zuende. Mit dem Abschlusslied „Der Menschheit Würde“ bewiesen die Sänger, dass sie in den sechzig Jahren kein bisschen leiser geworden sind. Beim anschließenden deftigen Imbiss war zu erleben, dass auch die Geselligkeit heute noch fröhlich gepflegt wird. Neu in Itzum: Motorradfreunde (r) In Itzum hat sich ein lockerer Zusammenschluss (kein Verein) von Ü40-Motorradfahrerinnen und Motorradfahrern mit und ohne Sozia oder Sozius gebildet. Sie haben sich zusammengefunden, um ein- oder mehrtägige Ausfahrten gemeinsam zu erleben. Sie treffen sich jeden vierten Donnerstag im Monat zum Stammtisch in wechselnden Lokalitäten in und um Itzum. Wer Lust bekommen hat und mehr erfahren oder die Motorradfreunde einfach nur kennenlernen beziehungsweise einmal mitfahren möchte, kann sie über ihren Internetauftritt http:// motorradfreunde-itzum.de.to/ oder E-Mail-Adresse motorradfreunde.itzum@googlemail.com erreichen oder kommt zu einem ihrer Stammtischtreffen (siehe Homepage). Alle neuen und aktiv mitgestaltenden Bikerinnen und Biker mit und ohne Sozia oder Sozius sind herzlich willkommen.
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