Hauptversammlung des VerschönerungsvereinsRückblick auf 2012Die Pflege des Ortsbildes und diedazugehörige Brauchtumspflegesind die Hauptaufgaben des Verschönerungsvereins<strong>Hollfeld</strong>.Altbürgermeister und Vorsitzenderdes Vereins, Oskar Pirkelmann,hatte zur Hauptversammlungmit Neuwahlen insLandhotel Wittelsbacher Hof eingeladen.Im vergangenen Jahr wurde ingewohnter Weise der Osterbrunnenam Steinweg geschmückt.Bedauerlicherweisekonnte wegen der Sanierung desSpitalplatzes die Weihnachtskrippenicht mehr aufgestelltwerden. Der Vorstand hofft, dassin diesem Jahr ein geeigneterPlatz am Spitalplatz oder am UnterenMarkt für die Krippe gefundenwird.Für den Blumenschmuckwettbewerb2012 war das Gebiet KleinerBerg/Hirtenberg ausgewähltworden. In diesem Zusammenhangwurden Georg Götz und einweiteres Mitglied mit einer besonderenUrkunde für die Pflegeder Feldkapelle am Hirtenbergausgezeichnet.An den überörtlichen Versammlungenund Veranstaltungen desFränkische-Schweiz-Hauptvereinsnahm immer eine Abordnungaus <strong>Hollfeld</strong> teil. Eine wei-Ihnen liegt <strong>Hollfeld</strong> am Herzen: Die Aktiven und die Vorstandschaft des Verschönerungsvereins zogen bei derHauptversammlung Bilanz.tere Aufgabe des Vereins sind diegeführten Wanderungen, die immerauf sehr großes Interesse stoßen.Im vergangenen Jahr warendie Wanderer im Frühjahr rundum Fernreuth und Schönfeld unterwegs.Ein besonderes Ereignis im abgelaufenVereinsjahr war die Anbringungvon Hinweisschildernan historischen Häusern von<strong>Hollfeld</strong>. Nach einer längerenPause fand im Kulturzentrum St.Gangolf wieder ein Heimatabendmit einheimischen Künstlern ausder Fränkischen Schweiz statt.Pirkelmann bedankte sich beimBauhof der Stadt und der Stadtverwaltungfür die gute Zusammenarbeit.Die turnusgemäß durchgeführtenNeuwahlen brachten keineÄnderungen in der Vorstandschaft.Beim Blumenschmuckwettbewerbwurden folgende Gewinnerermittelt:Heinz Penkowa, Johann Neuhuber,Margit Bauersachs, RosemarieBrehm, Maria Böhm, ChristaGroh, Rudolf Böhlein, MartinMIZ: Neue Bibliothek in der GesamtschuleSchüler gestalten ihre SchuleArneth, Gertrud Helfer, WaltraudThimm, Rainer Braun, ElviraSchleppe, Jngrid Gold, GüntherHornung, Tatjana Fink, MichaelaKrug, Thomas Steinlein,Gerhard Rottmann, Bianca Neubauer,Hannelore Pausch, IngeborgStark, Herbert Lindner,Christa Piezocha, Otmar Kurth,Heinz Gardill, Hannelore Göhl,Klaus Kempf, Edeltraud Rost,Hans Wolfrum, Andreas Rupprecht,Georg Götz, BeateSchrenker, Anna Brendel undElmar Seeber.Großzügige, lichtdurchfluteteRäume im modernen Design zumkonzentrierten Arbeiten oder zumentspannten Lesen –sostellen sichdie Schüler der Gesamtschule ihreBibliothek vor. Bisher ist das nichtder Fall. Stattdessen findet man imunruhigen Mittelpunkt der Schuleunsortierte Regale und Kastenarbeitsplätze,die keinen Schüler zumLernen oder Verweilen animieren.Das gesamte Mobiliar stammt weitestgehendaus dem Jahr 1972, alsdie Schule erbaut wurde. Auch dieLiteratur ist zum Großteil nicht vielaktueller. Deshalb hat es sich derDeutschfachbetreuer der Gesamtschule,Dr. Schlauch, zusammen mitseinem achtköpfigen P-Seminar zurAufgabe gemacht, die Schulbibliothekzur einem Medien- und Informationszentrum(kurz MIZ)umzugestalten, in dem die Schülervon der 5. bis hin zur 12. Klassezum einen entspannen und schmökernund zum anderen aber auchlernen und arbeiten können.Durch einen vom Seminar selbst erstelltenFragebogen haben dieSchüler gezeigt, dass sie geschlossenhinter einer Erneuerung derSchulbibliothek stehen. Zudemkonnten sie ihre eigenen Wünscheund Vorstellungen mit einbringen.Nach eineinhalb Jahren Planungstellte das Projektseminar nun seinePläne und das Konzept vor potenziellenUnterstützern, dem Lehrerkollegiumund der Schulleitungvor.In den vergangenen beiden Schuljahrenhaben die acht angehendenAbiturienten zusammen mit ihremSeminarleiter viel Vorarbeit geleistet.Neben einem pädagogischenKonzept entwickelten sieauch Pläne zur Raumgestaltung, diesowohl von Experten als auch denBesuchern der Präsentation gutgeheißenwurden. Sie trugen ersteSpenden von Sponsoren zur Erneuerungdes Medienbestandes zusammenund knüpften Kontakte zurStadtbibliothek Bayreuth als möglichenKooperationspartner.Zum Schuljubiläum „40 Jahre Gesamtschule“am 8. Juni sollen weitereSchritte zur Realisierung desProjektes unternommen werden:Alle Einnahmen der unterschiedlichenAktivitäten, Essens- und Getränkeverkäufewerden der Neuausstattungder Schulbibliothekzugutekommen. Die gesamteSchulfamilie hofft darüber hinausauf weitere Spenden oderdie Übernahme von Buchpatenschaften.10<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Hollfeld</strong>
Stadtratssitzung1969:BürgermeisterGeorgBesoldgratuliertStadtratPankrazSchwarzmannzum65.Geburtstagundüberreichtihmdas<strong>Hollfeld</strong>erEicherla. Die Stadträte von links nach rechts: Max Döring, Georg Amschler (verdeckt), Hans Appel, Konrad Keilholz, Hans Härtl, Karl Reichel,Alois Schatz und Josef Helmpardamus .Verabschiedung in der SozialstationSchwester Gabi gehtMit einem Gottesdienst, zelebriertvon Stadtpfarrer BernhardSimon, Pfarrer Wolfgang Dettenthalerund dem früheren PfarrerJosef Kraus (beide aus Waischenfeld)wurde die Leiterin derSozialstation <strong>Hollfeld</strong>-Waischenfeld,Schwester Gabi Nehrlichnach 32 Dienstjahren in denRuhestand entlassen. Seit derGründung leitete sie die Sozialstation,die von zwei Schwesternund einer Bürokraft zu Beginn,auf mittlerweile 28 Mitarbeiterinnenund zwei Bürokräfteangewachsen ist.PfarrerBernhardSimonlobtedasausgleichende Wesen vonSchwester Gabi. Während ihrerDienstzeit habe sie viele krankeund alte Menschen begleitet, betreutund gepflegt, und dies nichtimmer zu optimalen Bedingungen.Hinzu kamen in den letztenJahren die gesetzlichen Vorgaben,die die Arbeitsbedingungenerschwerten. Der Vorsitzendedes CaritasverbandesBayreuth Stadt und Landkreis,Sie wird allen fehlen: die in den Ruhestand verabschiedete Leiterin der Sozialstation,Gabi Nehrlich.Volker Waigel, erinnerte daran,dass in ihrer Dienstzeit die Kurzzeitpflegeaufgebaut wurde, diedamals bayernweit den Charaktereines Pilotprojektes erreichte.Waigel freute sich einwohlbestelltes Haus an denNachfolger von Gabi Nehrlich,ihren bisherigen StellvertreterFranz Schrenker, übergeben zukönnen.Irmgard Heckmann vom DiözesancaritasverbandBamberg undBürgermeisterin Karin Barwischbedankten sich bei SchwesterGabi wie auch Pfarrer WolfgangDettenthaler für die gute undherzliche Zusammenarbeit.Der frühere Geschäftsführer desCaritasverbandes Bayreuth,Hans Mahler, erinnerte sich andie ersten Stunden der Sozialstation.Hier wurde von denSchwestern Knochenarbeit geleistet,aber es habe immer eineherzliche Stimmung geherrscht.Die 28 Mitarbeiter verabschiedetensich mit einem eigens gedichtetenLied.<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Hollfeld</strong>11