Blickpunkt Hollfeld - Nordbayerischer Kurier
Blickpunkt Hollfeld - Nordbayerischer Kurier
Blickpunkt Hollfeld - Nordbayerischer Kurier
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41. Ausgabe ·12. Oktober 2012<br />
BLICKPUNKT<br />
HOLLFELD<br />
Mitteilungsmagazin für die Stadt <strong>Hollfeld</strong><br />
<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Hollfeld</strong><br />
1
Die Stadt <strong>Hollfeld</strong><br />
lädt herzlich ein zum<br />
Herbstmarkt<br />
mit verkaufsoffenem Sonntag<br />
am 21. Oktober 2012<br />
von 10.00 bis 17.00 Uhr<br />
Zahlreiche Fieranten am Marienplatz und am Oberen Tor<br />
sowie die <strong>Hollfeld</strong>er Fachgeschäfte bieten Ihnen<br />
mit attraktiven Angeboten Gelegenheit<br />
zum Einkaufen.<br />
Im städtischen Kindergarten<br />
findet ein Flohmarkt statt.<br />
Die Stadt <strong>Hollfeld</strong>, die <strong>Hollfeld</strong>er Geschäftsleute<br />
und die Fieranten freuen sich auf Ihren Besuch.<br />
Tag der Offenen Tür<br />
der Jugendblaskapelle im Niegelshaus<br />
von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Voranzeige Weihnachtsmarkt:<br />
„Fränkische Weihnacht“ am 2. 12. in der <strong>Hollfeld</strong>er Innenstadt<br />
2<br />
<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Hollfeld</strong>
4<br />
Aus dem<br />
Rathaus<br />
11<br />
Aus alten<br />
Zeiten<br />
8<br />
Geburtstage<br />
und Jubiläen<br />
IMPRESSUM<br />
15<br />
Neuer<br />
Büroleiter<br />
Herausgeber: <strong>Nordbayerischer</strong> <strong>Kurier</strong> GmbH &Co. Zeitungsverlag KG, Theodor-Schmidt-Str. 17,<br />
95448 Bayreuth und die Stadt <strong>Hollfeld</strong><br />
Verantwortlich für den Inhalt: Für den amtlichen Teil: Bürgermeisterin Karin Barwisch,<br />
für den allgemeinen Teil: Joachim Braun<br />
Anzeigenleitung: Andreas Weiß Verlagskoordination: Hans-Jürgen Moos<br />
Satz und Druck:<br />
<strong>Nordbayerischer</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Erscheinungsweise:<br />
Jeden zweiten Freitag im Monat<br />
So bleiben Sie gesund!<br />
Knieschmerzen<br />
Die Funktion des menschlichen<br />
Knies ist im Grunde genommen<br />
einfach: Beugen, strecken, beugen,<br />
strecken. Millionenfach<br />
wird das Knie im Lauf eines<br />
menschlichen Lebens beansprucht.<br />
Richtig unangenehm<br />
wird es dann, wenn dieses größte<br />
Gelenk im menschlichen Körper<br />
weh tut. Diese Schmerzen<br />
können wiederum verschiedene<br />
Ursachen haben.<br />
Aufbau des Knies<br />
Das Gelenk besteht aus dem<br />
Ober- und Unterschenkel sowie<br />
dem Schienbeinknochen, die<br />
durch das Kniegelenk verbunden<br />
sind. Darüber liegen die<br />
Bänder und Muskeln, die Oberund<br />
Unterschenkel zusammen<br />
halten. Die Faserknorpelscheiben,<br />
die so genannten Menisken,<br />
dienen als Puffer. Ohne die<br />
Menisken würden Ober- und<br />
Unterschenkelknochen, die<br />
nicht genau aufeinander passen,<br />
ständig aneinander reiben.<br />
Entstehung von<br />
Knieschmerzen<br />
Wenn das Knie schmerzt, kann<br />
dies verschiedene Ursachen haben:<br />
Zum Beispiel Verletzungen<br />
im Kniebereich, eine Fehlstellung<br />
der Beine oder Entzündungen.<br />
Die häufigsten Ursachen<br />
sind Überbelastung oder Abnutzungserscheinungen.<br />
Von letzterem<br />
ist jeder Mensch im Laufe<br />
seines Lebens betroffen – der<br />
eine mehr, der andere weniger.<br />
Denn ab dem 40. Lebensjahr<br />
bildet sich das Knorpelgewebe<br />
langsam zurück. Dort, wo Oberund<br />
Unterschenkelknochen<br />
dann blank aneinander reiben,<br />
können sich Entzündungen bilden.<br />
Die Mediziner kennen diese<br />
Krankheit als Arthrose. Dem Verschleiß<br />
entgegen wirken lässt<br />
sich zum Beispiel durch eine regelmäßige<br />
Bewegung, wie Radfahren<br />
oder schwimmen.<br />
Keine ernste Krankheit, aber<br />
durchaus auch schmerzhaft, ist<br />
die Überbelastung des Knies.<br />
Linderung verschaffen entzündungshemmende,<br />
schmerzlindernde<br />
Salben, verschiedene<br />
Tees mit Salicylsäure (Weidenrinde,<br />
Brennnessel) oder eine<br />
Wärmebehandlung bei chronischen<br />
Schmerzen (zum Beispiel<br />
Wärmebäder). Um einer<br />
Schwellung entgegen zu wirken,<br />
empfiehlt sich die Behandlung<br />
des verletzten Gelenks mit Eispackungen<br />
oder Eisspray.<br />
Wann zum Arzt?<br />
Bei Verletzungen, starken<br />
Schmerzen oder Schmerzen,<br />
die über einen längeren Zeitraum<br />
anhalten sollte ein Arzt<br />
hinzu gezogen werden. Dieser<br />
erstellt eine Diagnose über die<br />
Ursache und entscheidet über<br />
die weitere Behandlung.<br />
Hofäckerstraße 20<br />
96142 <strong>Hollfeld</strong><br />
Tel. 09274/9673<br />
Fax 09274/9675<br />
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Vorbeugung<br />
Verschleißerscheinungen im<br />
Kniegelenk sind eine typische<br />
Alterserscheinung, die nicht verhindert,<br />
aber durch regelmäßige<br />
Bewegung verlangsamt werden<br />
kann.<br />
Auch das Verhindern von Überbelastung<br />
und die Vermeidung<br />
von Übergewicht tragen dazu<br />
bei, das Risiko für Kniebeschwerden<br />
zu reduzieren.<br />
Essen beginnt im Kopf<br />
Ernähungsumstellung ohne Tabus<br />
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zertifizierte Ernährungsberaterin<br />
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Behandlungszeiten<br />
Mo.–Do. 8.00–12.00 Uhr<br />
14.00–18.00 Uhr<br />
Fr.<br />
8.00–14 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Hollfeld</strong><br />
3
Amtliche Mitteilungen<br />
Rede anlässlich der Bürgerversammlung in <strong>Hollfeld</strong><br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
bevor ich mit meinem Bericht über das zu Ende gehende Jahr 2012 beginne,<br />
möchte ich einen Ausblick in das Jahr 2013 geben. Die Stadt<br />
<strong>Hollfeld</strong> hat sich für den Stadtumbau entschieden –und den langen<br />
Weg mit zwei Stadtforen, zwei Bürgerworkshops und sechs Lenkungsgruppensitzungen<br />
bereits im Oktober 2006 begonnen. Wir haben<br />
uns diese Entscheidungen hinsichtlich des Umbaus Spitalplatz<br />
und Unterer Markt nicht leicht gemacht, und so wurde zusätzlich ein<br />
Wettbewerb gestartet, der uns und auch Ihnen, liebe Bürgerinnen<br />
und Bürger, Entscheidungshilfen geben sollte.<br />
Der Spitalplatz ist nun „fast“ fertig –und nicht nur ich allein bin der Meinung<br />
–erist sehr gut gelungen und eine Aufwertung für unser <strong>Hollfeld</strong>er<br />
Stadtbild. Nun folgt im nächsten Jahr, also 2013, der zweite<br />
Bauabschnitt „Unterer Markt“, der bereits im Frühjahr beginnen wird,<br />
da wir heuer noch ausschreiben und vergeben werden.<br />
Baumaßnahme Unterer Markt<br />
Dieser zweite Bauabschnitt wird nicht ganz einfach, und an dieser Stelle<br />
darf ich Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, um Ihr Verständnis bitten,<br />
da wiederum Straßen gesperrt werden müssen. Es ist nun mal<br />
nicht anders möglich, und die ewigen Diskussionen darum, dass man<br />
auch wesentlich kürzere Bauzeiten vereinbaren kann, möchte ich heute<br />
kurz ansprechen. Der Spitalplatz sowie der Untere Markt sind<br />
sehr sensible Baubereiche. Um die anliegenden Gebäude nicht zu<br />
schädigen, muss sehr sorgsam und umsichtig gearbeitet werden.<br />
Wir haben beim ersten Bauabschnitt Spital immer wieder die Anlieger<br />
mit einbezogen und sind auch oft in übelster Weise beschimpft<br />
worden. Meine Damen und Herren, wir haben uns mehr als bemüht, einen<br />
fairen und gerechten Umgang zu pflegen –das erwarte ich aber<br />
auch von Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger. Mitarbeiter, Bauarbeiter<br />
und Architekten, die Beschlüsse der Stadt ausführen, sollten<br />
mit dem nötigen Respekt behandelt werden, mit dem diese Damen<br />
und Herren auch die betroffenen Anwohner behandeln.<br />
Ich bitte Sie also hiermit ganz offiziell um Ihre Mithilfe, denn der zweite<br />
Bauabschnitt ist ja auch der letzte in der <strong>Hollfeld</strong>er Innenstadt,<br />
aber auch der wichtigste.<br />
Von der Aufwertung, die die Innenstadt damit erfährt, werden wir alle<br />
nicht nur kurzfristig profitieren. <strong>Hollfeld</strong> muss, um für die Zukunft gerüstet<br />
zu sein, attraktiver werden, gerade im unteren Bereich unserer<br />
Stadt. Wir alle wollen, dass Menschen nach <strong>Hollfeld</strong> kommen, um<br />
hier einzukaufen, zu essen, oder um hier Urlaub zu machen. Nur langfristig<br />
erarbeitete, zukunftsfähige Strategien werden <strong>Hollfeld</strong> im demografischen<br />
Wandel helfen, um zu überleben. Eine sehr wichtige Bestätigung<br />
haben wir im Landesentwicklungsprogramm (LEP) bereits<br />
erhalten. Die Stadt <strong>Hollfeld</strong> ist nicht mehr nur mögliches Mittelzentrum<br />
–<strong>Hollfeld</strong> ist jetzt offiziell bestätigt Mittelzentrum. Das hilft uns, gerade<br />
auch bei der Weiterentwicklung vieler angehender Projekte, zum<br />
Beispiel bei der Ansiedlung von Gewerbe.<br />
Noch ein Satz an die „Ewiggestrigen“, bereits Thomas Mann hat<br />
1950 geschrieben: „Es gibt keinen Besitz, der Nachlässigkeit vertrüge!“<br />
Denn so wie Sie alle Ihr Eigentum, Ihre Häuser pflegen und<br />
bei Bedarf sanieren, so muss auch die Stadt <strong>Hollfeld</strong>, natürlich schrittweise,<br />
ihren „Besitz“ renovieren und sanieren. Also bitte helfen Sie<br />
uns, diese sicherlich nicht einfache Bausituation am Unteren Markt anständig<br />
und mit viel Disziplin fertigzustellen, um den Stadtumbau in diesem<br />
Bereich zu beenden.<br />
Vielen Dank schon heute für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe für ein gutes<br />
Miteinander.<br />
Kanal<br />
Mein zweites Hauptthema, das die Stadt bereits seit 1996 beschäftigt<br />
und finanziell belastet, ist der nicht enden wollende Kanalbaubereich.<br />
Wir haben seither insgesamt 20.500.000 Euro an Investitionen<br />
in die Abwasserbeseitigung eingebracht,<br />
an Zuwendungen und<br />
Beiträgen erhielten wir 13,1 Mio.<br />
Euro, somit verbleibt eine Summe<br />
von 7.349.460,74 Euro als<br />
Investitionssumme, die nicht<br />
durch Beiträge und Zuwendungen<br />
gedeckt ist. Und diese Summe<br />
schlägt sich, liebe Bürgerinnen<br />
und Bürger, natürlich alljährlich<br />
in unserer Verschuldung<br />
nieder, da die nicht durch Beiträge<br />
und Zuwendungen gedeckten<br />
Investitionen über die<br />
Kanalgebühr abbezahlt werden.<br />
Es ist und bleibt aber eine kostendeckende<br />
Maßnahme!<br />
Die Abwassergebühr liegt übrigens seit 1.1.2011 bei 2,20 Euro und<br />
wir kalkulieren immer in einem Zeitraum von vier Jahren.<br />
Wir investieren jedes Jahr ca. 1bis 1,5 Mio. Euro in den Kanalbau,<br />
um unsere Pflichtaufgabe, alle Ortsteile an die Kläranlage anzuschließen,<br />
zu erfüllen.<br />
Auch in diesem Jahr haben wir wieder 1Mio. Euro für den Kanalbau<br />
im Haushalt eingestellt, davon für den BA23 in Loch 600.000 Euro,<br />
die Abschlussarbeiten für Wiesentfels und das Obere Wiesenttal betrugen<br />
767.000 Euro, die Stadt erhielt aber 2012 noch den Zuschuss<br />
vom Wasserwirtschaftsamt über 290.000 Euro .<br />
Für das Jahr 2013 haben wir eine Verpflichtungsermächtigung im<br />
Haushalt, so dass wir die Baumaßnahmen Kanal in Drosendorf, die<br />
im Ansatz mit 650.000 Euro für 2013 vorgesehen sind, auch heuer<br />
noch ausschreiben werden. Diese Maßnahme ist für zwei Jahre vorgesehen<br />
und wird ca. 1,2 Mio. Euro kosten.<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger, ich möchte Ihnen heute auch die Neuerungen<br />
im Bereich Abwassergebühr kurz erläutern. Wenn ein Bürger<br />
einer Kommune den Antrag stellt, dass die Abwassergebühr zukünftig<br />
gesplittet werden soll, sozusagen um eine gerechtere Verteilung<br />
der Gebühren zu erreichen, dann ist jede Kommune aufgefordert,<br />
die getrennte Abwassergebühr umgehend einzuführen.<br />
Dieser Antrag liegt nun bei der Stadt <strong>Hollfeld</strong> vor und der Stadtrat<br />
wird sich somit im nächsten Hauptausschuss mit diesem Thema befassen.<br />
Im Stadtrat muss dann auch anschließend das Verfahren für<br />
das Gebührensplitting bestimmt und beschlossen werden.<br />
Noch ein Satz zum Splitting, Abwasser kann in Zukunft, aufgrund des<br />
Splittings für einige Grundstücksbesitzer, teurer, aber natürlich auch<br />
billiger werden, entscheidend ist der Grad der Versiegelung auf Ihrem<br />
Grundstück.<br />
Selbstverständlich wird es, nachdem ein Versiegelungskataster erstellt<br />
ist, auch Bürgerinformationsveranstaltungen und Infomaterial<br />
ausschließlich zu diesem Thema geben.<br />
Haushalt<br />
Nach diesen zwei großen Themen komme ich nun zu einigen Daten<br />
aus unserem Haushaltsplan 2012, die ich Ihnen wie alle Jahre nicht<br />
vorenthalten möchte.<br />
Unser Schuldenstand zum 31.12.2011 beträgt 9.410.449,48 Euro,<br />
das bedeutet eine Pro- Kopf-Verschuldung von 1.850,62 Euro. Wir<br />
zahlen in diesem Jahr 150.000 Euro mehr an Kreisumlage, und somit<br />
1.440.000 Euro. Eine stolze Summe, die sich nach Prognosen in den<br />
nächsten Jahren nochmals erhöhen wird. Für alle kreisangehörigen<br />
Kommunen mehr als bedauerlich, da fast alle 33 Gemeinden weitere<br />
zusätzliche Mittel nur schwerlich aufbringen können. Die jährlichen<br />
Zins- und Tilgungsleistungen, die wir erbringen müssen, betragen<br />
1.062.000 Euro und an die Verwaltungsgemeinschaft zahlen wir<br />
585.000 Euro an Umlage.<br />
Für unsere Kindergärten/Grundschulen und für die Gesamtschule be-<br />
4<br />
<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Hollfeld</strong>
tragen die Umlagen insgesamt 745. 000 Euro. Aber Gott sei Dank haben<br />
wir auch Einnahmeposten, wie die Schlüsselzuweisungen mit<br />
1.491.868,80 Euro und unser Einkommensteueranteil mit 1.570.000<br />
Euro. Der Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer beträgt übrigens<br />
68.400 Euro. Bei der Gewerbesteuer erwarten wir dieses Jahr ca.<br />
890.000 Euro, wobei diese aber ein sehr unsicherer Einnahmeposten<br />
ist.<br />
Die Einnahmen für die Grundsteuer Abetrugen 77.600 Euro und für<br />
B425.000 Euro, und die Hundesteuereinnahmen belaufen sich auf<br />
9.600 Euro.<br />
Baugebiete/Gewerbegebiet<br />
Für die Erschließung eines neuen Baugebietes haben wir 70.000 Euro<br />
im Haushalt. Das neue Baugebiet wird in Richtung Kläranlage erschlossen,<br />
da diese Flächen dort größtenteils der Stadt <strong>Hollfeld</strong> gehören<br />
–dieses Gebiet wurde im Flächennutzungsplan bereits als Bauland<br />
ausgewiesen, somit muss die Stadt, hier keine Ökoersatzflächen<br />
zur Verfügung stellen, sprich renaturieren.<br />
In diesem Baugebiet, wir werden eine Teilerschließung vorsehen, werden<br />
unseren Bauwerbern dann etwa 20 Bauplätze zur Verfügung stehen.<br />
Und natürlich bemüht sich auch die Stadt, den Flächenverbrauch<br />
so klein wie möglich zu halten, darum forcieren wir Brachflächen<br />
und innerstädtische Flächen, allerdings mit mäßigem Erfolg. Innerstädtische<br />
Gebäude oder Flächen zu verkaufen, ist weitaus<br />
schwieriger als Bauland auf der grünen Wiese.<br />
Beim Erschließungsplan für das Gewerbegebiet Nord, auch der ist im<br />
diesjährigen Haushalt vorgesehen, geht es vorrangig um die Erschließungsstraße<br />
von der Staatsstraße kommend zur alten B22, also<br />
die rückwärtige Erschließung des unteren Gewerbegebietes an<br />
der alten WM-Anlage. Auch hier wird erst der Erschließungsplan gefertigt,<br />
der erste Bauabschnitt würde hier ca. 900.000 Euro kosten.<br />
Diese rückwärtige Erschließung finde ich äußerst sinnvoll, denn dort<br />
soll ja das Ärztehaus entstehen, und der zunehmende Verkehr sollte<br />
nicht unbedingt nur über den Weiherer Weg geleitet werden.<br />
nicht auf den Wanderwegen zurücklassen, sondern entsorgen. Menschen,<br />
die ehrenamtlich unsere älteren Mitbürger im Altenheim besuchen<br />
oder mit ihnen spazieren gehen, für sie einkaufen oder das Mittagessen<br />
für ältere alleinstehende Mitbürger ausfahren, und manchmal<br />
sogar seelsorgerisch tätig werden. Junge Mütter, die sich auf besondere<br />
Weise im Verein Wigwam engagieren und somit die Stadt<br />
entlasten. Feuerwehrmänner und -frauen, die in unermüdlichem Einsatz<br />
ihren Dienst leisten, ohne Murren und Klagen.<br />
Und so gibt es viele Bürgerinnen und Bürger, die immer wieder kleine<br />
und große Dienste für die Kommune, also für die Allgemeinheit, verrichten.<br />
Ihnen allen gilt mein Respekt und meine Anerkennung, ohne<br />
sie würde vieles nicht mehr machbar sein und würde verkümmern.<br />
Was in unseren Feuerwehren, in den Kirchen, im Roten Kreuz und in<br />
unseren vielzähligen Vereinen geleistet wird, kann keine Kommune<br />
stemmen, geschweige denn bezahlen.<br />
Haben Sie vielen Dank und „Vergelt´s Gott“, das sage ich auch im Namen<br />
des gesamten Stadtrates und der Verwaltung der Stadt <strong>Hollfeld</strong>.<br />
Karin Barwisch<br />
Ihre Bürgermeisterin<br />
vom Experten<br />
Von Manfred Neumeister<br />
Fahrlehrer aus <strong>Hollfeld</strong><br />
Amtliche Mitteilungen<br />
Anzeige<br />
Der Gute Tipp<br />
Fahren bei Dunkelheit<br />
Kindergärten<br />
Noch einige Worte zu unseren Kindergärten. Die Stadt <strong>Hollfeld</strong> hat<br />
für den Kindergarten St. Otto und nun auch für den städtischen Kindergarten<br />
jeweils eine neue Kinderkrippe angebaut, der Eigenanteil<br />
betrug jeweils 50.000 Euro. Eigentlich dachte ich, dass gerade hier<br />
im ländlichen Raum der Bedarf für Krippenkinder nicht so hoch ist,<br />
aber ich wurde eines Besseren belehrt. Beide Krippen werden sehr<br />
gut gebucht und sind natürlich ideal für junge Mütter, die relativ schnell<br />
wieder in den Arbeitsprozess zurück müssen oder wollen.<br />
Bei der Planung zur städtischen Krippe kam noch die Auflage des<br />
Landratsamtes in Richtung Brandschutz dazu, so wurden dort auch<br />
Brandschutztüren und in der neuen Krippe auch eine neue Fensterfront<br />
eingebaut mit einem Kostenansatz von 20.000 Euro.<br />
Das ewig undichte Dach der städtischen Kita wurde nun auch saniert<br />
und ist jetzt fertig und hoffentlich dauerhaft dicht!<br />
An dieser Stelle möchte ich einmal ein Wort zum Elternbeirat des städtischen<br />
Kindergartens sagen. Der Elternbeirat bringt durch Einnahmen<br />
vom Sommerfest und den Märkten sehr viele zusätzliche Maßnahmen<br />
zum Laufen, so zum Beispiel die angebauten Wintergärten,<br />
Spielebenen etc. die die Stadt <strong>Hollfeld</strong> wohl nicht immer in dieser<br />
Form leisten könnte. Darum darf ich heute hier auch einmal öffentlich<br />
dem Elternbeirat für sein großes Engagement ein Dankeschön aussprechen.<br />
Bürgerengagement<br />
An dieser Stelle möchte ich auch erwähnen, dass es Gott sei Dank<br />
noch viele fleißige Männer und Frauen, also Ehrenamtliche hier in <strong>Hollfeld</strong><br />
und in unseren Ortsteilen, gibt. Viele unsichtbare Helfer, also<br />
Menschen, die nach wie vor ihren Gehsteig kehren und von Schnee<br />
und Eis freihalten, was ja auch ihre Pflicht ist. Bürger, die unaufgefordert<br />
ihren Hund an die Leine nehmen und seine Hinterlassenschaften<br />
Tipps zur sicheren Fahrt<br />
■ Frühzeitig Licht einschalten. Am besten auch am Tag. Wer Licht anhat,<br />
wird eher gesehen und kann sich selbst besser sehen.<br />
■ Geschwindigkeit anpassen. Die Geschwindigkeit in km/h sollte in der<br />
Dunkelheit in etwa der Sichtweite in Metern entsprechen. Dann hat man<br />
die Chance, bei einem eventuellen Hindernis noch rechtzeitig zum Stehen<br />
zu kommen.<br />
■ Wird man geblendet, nicht in die Scheinwerfer des entgegenkommenden<br />
Fahrzeugs sehen, sondern sich an der rechten Straßenseite orientieren<br />
und gegebenenfalls die Geschwindigkeit verringern.<br />
■ Streulicht durch verschmutze Windschutzscheiben senkt die Sichtweite<br />
und Sehschärfe. Daher stets für eine klare Sicht sorgen – auch von innen.<br />
Wischblätter austauschen, wenn sie beginnen Schlieren zu ziehen.<br />
■ Fahrzeugbeleuchtung stets sauber halten. Verschmutzungen können die<br />
Sicht stark einschränken.<br />
■ Mit Füßgängern und Radfahrern rechnen. Diese werden bei Dunkelheit<br />
leicht und oft übersehen.<br />
„Der gute Tipp“ wird präsentiert von<br />
. . . da schau<br />
Kunigundenstraße 10 • 96142 <strong>Hollfeld</strong><br />
Tel. 09274/94616<br />
ich rein!<br />
<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Hollfeld</strong><br />
5
Amtliche Mitteilungen<br />
Öffnungszeiten und Termine<br />
Verschiedenes<br />
Parteiverkehr Rathaus <strong>Hollfeld</strong> (VGem. <strong>Hollfeld</strong>)<br />
Marienplatz 18, 96142 <strong>Hollfeld</strong>, www.hollfeld.de, Tel. 09274/9 80 -0<br />
Montag -Freitag: 8-11.30 Uhr, Donnerstag: 14 -18Uhr<br />
Bücherei:<br />
Stadtbücherei St. Gangolf, Steinweg 17<br />
Donnerstag: 16 -18Uhr, Sonntag: 10.30 -12Uhr<br />
Recyclinghof <strong>Hollfeld</strong>:<br />
Mittwoch: 16 -18Uhr, Samstag: 10 -12Uhr<br />
Papiertonnenentleerung:<br />
Mittwoch, 31.10.12: Stadtgebiet <strong>Hollfeld</strong>, Freienfels, Loch,<br />
Neidenstein, Weiher und Wiesentfels<br />
Freitag, 02.11.12: Drosendorf, Fernreuth, Gottelhof, Hainbach,<br />
Höfen, Kainach, Krögelstein, Moggendorf, Pilgerndorf, Utzbürg,<br />
Schönfeld, Stechendorf, Tiefenlesau, Treppendorf, Welkendorf und<br />
Wohnsdorf.<br />
Änderung der<br />
Hausmüllabfuhr<br />
Wegen des Feiertages „Allerheiligen“<br />
verschieben sich die<br />
Abfuhrtage Donnerstag, 01.11.,<br />
und Freitag, 02.11.12, jeweils um<br />
einen Tag nach hinten.<br />
Verschiedenes<br />
Foto: Fotolia/Farbkombinat<br />
Mittagessen-Lieferservice<br />
Für Senioren und Behinderte besteht die Möglichkeit, ein warmes Essen<br />
zur Mittagszeit geliefert zu bekommen. Die Kosten je Essen liegen<br />
bei 5Euro. Die Auslieferung erfolgt am Montag, Mittwoch und<br />
Freitag. Anmeldungen bei der Stadt, Tel. 09274/9 80 -14.<br />
Für das Ausfahren des Essens sowie für den Einkaufsdienst<br />
werden noch ehrenamtliche Fahrer gesucht: Montag,<br />
Mittwoch und Freitag, jeweils von 11.15 bis 12.30 Uhr.<br />
Einkaufsdienst für Senioren<br />
Jeden Donnerstag von 14 bis 16 Uhr besteht für Senioren die Möglichkeit,<br />
zum Einkaufen gefahren zu werden. Dafür sollten sich Interessierte<br />
bei der Sozialstation unter Tel. 09274/9 80 14 bis Dienstag<br />
12 Uhr anmelden. Die Senioren werden dann donnerstags ab 14<br />
Uhr abgeholt und zu den Verkaufsmärkten oder den Läden in der Innenstadt<br />
gebracht. Um 15 und 16 Uhr geht es wieder zurück.<br />
Sprechtage<br />
DAK<br />
VdK<br />
Dienstag, 13.11.12, von 11-12 Uhr im Rathaus<br />
Mittwoch, 14.11.12, von 8-10 Uhr im Rathaus<br />
Lauftreffs: keine Anmeldung nötig. Kurse: Anmeldung bei der Volkshochschule<br />
<strong>Hollfeld</strong>, H. Blume, Tel. 09274/9 80 15, Infos zu den<br />
Kursen bei S. Schleuppner, Tel. 09274/94 76 80, Chr. Bauer,<br />
Tel. 09274/14 09, C. Eberlein, Tel. 09274/10 25<br />
Lauftreffs<br />
Montags (ab November): Treffpunkt 18 Uhr Spitalplatz<br />
Mittwochs: Treffpunkt 8.30 Uhr am Stadtwald (nicht in den Ferien)<br />
Mittwochs: Treffpunkt 17.30 Uhr am Freibad<br />
Samstags: 10 Uhr, Info bei S. Schleuppner: Tel. 09274/94 76 80<br />
Senioren-Walken<br />
Samstag, 27.10., 24.11. und 29.12.12, 09.00 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz<br />
am Stadtwald<br />
Sondertermine<br />
Herbstwanderung: Samstag, 27.10., 13.00 Uhr, Treffpunkt:<br />
Feuerwehr, Anmeldung bis Freitag, 26.10., bei S. Schleuppner,<br />
Tel. 09274/947680<br />
Kurse<br />
Anfängerkurs: ab Mittwoch, 17.10.,17.30 Uhr, 6mal 1,5 Stunden<br />
Kosten 30 Euro, Treffpunkt Freibad<br />
Anfänger-Crash-Kurs: Samstag,17.11., 09.00-12.00 Uhr,<br />
Kosten 30 Euro, Treffpunkt Stadtwald, Parkplatz Hofäckerstr.<br />
Deutsche Rentenversicherung<br />
Dienstag, 13.11.12, 8.30 -12.00 Uhr<br />
Rathaus <strong>Hollfeld</strong> (Anmeld. Tel. 980-13 erforderl.)<br />
Versichertenältester: Adolf Schroll, Tel. 09274/16 15<br />
AOK<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.- Di. 9-13 Uhr, 14-16 Uhr, Mi. 9-13 Uhr<br />
Do. 9-13 Uhr, 14 -17.30 Uhr, Fr. 9-13 Uhr<br />
Geschäftsstelle Salvatorstraße 2<br />
<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Hollfeld</strong> –<br />
immer am zweiten Freitag des Monats<br />
Anzeigenberatung:<br />
Vera Bräutigam, Telefon: 09206-368,<br />
E-Mail:braeutigam_vera@yahoo.de<br />
Redaktion:<br />
HeikeSchwandt, Telefon: 0151/12848157,<br />
E-Mail:blickpunkt-hollfeld@kurier.tmt.de<br />
Vorschau 2013: Winterwanderung am 16.02.13<br />
6<br />
<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Hollfeld</strong>
Veranstaltungen imOKTOBER/NOVEMBER<br />
Datum Uhrzeit Veranstaltung Ort<br />
11.10.–<br />
15.10.<br />
Kirchweih in Krögelstein<br />
Krögelstein<br />
13.10. 14–17 Uhr<br />
Wanderung: Die alte Dotza und ihr Wohnzimmer auf dem Meeresgrund<br />
Kosten: 4Euro/Erwachsene<br />
Treffpunkt:<br />
Parkplatz Ortsmitte Krögelstein<br />
18.10.–<br />
22.10.<br />
Kirchweih in Tiefenlesau<br />
Tiefenlesau<br />
19.10.–<br />
20.10.<br />
34. ADAC-Rallye Fränkische Schweiz Start: ASV Sportgelände<br />
19.10.–<br />
20.12.<br />
Di., Do.<br />
13 –17 Uhr,<br />
So. 14–16 Uhr<br />
und nach VB<br />
III. Quartalsausstellung<br />
Kunst &Museum, Eiergasse<br />
20.10. ab 18 Uhr Brotzeitparty –BSV Schönfeld ehem. Schule, Schönfeld<br />
21.10. 9–17 Uhr Herbstmarkt mit verkaufsoffenem Sonntag <strong>Hollfeld</strong>, Altstadt, Marienplatz<br />
21.10. 10–17 Uhr Flohmarkt in der Kita Stadt <strong>Hollfeld</strong> Kita Stadt <strong>Hollfeld</strong><br />
25.11. 17 Uhr<br />
Kreiskonzert NBMB –Mitwirkende: Jugendblasorchester Bad Berneck,<br />
Trachtenkapelle Hohenmirsberg, Jugendblaskapelle <strong>Hollfeld</strong><br />
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7
Geburtstage und Jubiläen<br />
Margarete Berger feierte 85.<br />
Margarete Berger feierte vor wenigen Wochen ihren 85. Geburtstag.<br />
Gemeinsam mit ihrer Familie zog die gebürtige Unterleinleiterin<br />
in den sechziger Jahren nach <strong>Hollfeld</strong>, wo sie ein Haus der Landessiedlung<br />
kauften und noch heute darin wohnen. Die Jubilarin<br />
war lange Jahre auf den Gutshöfen der Familie Thurn und Taxis in<br />
der Landwirtschaft beschäftigt. Die Glückwünsche der Stadt überbrachte<br />
Bürgermeisterin Karin Barwisch.<br />
85. Geburtstag in Kainach<br />
Grund zum Feiern hatte der ehemalige Landwirt Hans Pollach aus<br />
Kainach. Das langjährige Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr und<br />
ehemalige Ortsvertreter im Stadtrat konnte im Kreise seiner Familie<br />
seinen 85. Geburtstag begehen. Die Glückwünsche der Stadt überbrachten<br />
Bürgermeisterin Karin Barwisch, Dritter Bürgermeister<br />
Christian Schramm sowie Stadtrat Harald Fick. Des Weiteren gratulierte<br />
die Vorstandschaft der Feuerwehr.<br />
Goldene Hochzeit in Weiher<br />
Auf 50 gemeinsame Ehejahre können Elsbeth und Georg Herzing<br />
aus Weiher zurückblicken. Aus der 1962 in <strong>Hollfeld</strong> geschlossenen<br />
Ehe gingen drei Kinder hervor. Die Glückwünsche der Stadt überbrachte<br />
Bürgermeisterin Karin Barwisch. Seitens der Pfarrei gratulierte<br />
Stadtpfarrer Bernhard Simon.<br />
Glückwünsche zum 85. Geburtstag<br />
Seinen 85. Geburtstag feierte der ehemalige Schmied Franz Kral<br />
aus Treppendorf. Der Vater von vier Töchtern war viele Jahre im Vorstand<br />
der Krieger- und Soldatenkameradschaft Treppendorf-Welkendorf.<br />
Die Glückwünsche der Stadt <strong>Hollfeld</strong> überbrachte Bürgermeisterin<br />
Karin Barwisch.<br />
Goldene Hochzeit<br />
in Schönfeld<br />
Oskar Pirkelmann und seine Ehefrau Betty feierten im September<br />
goldene Hochzeit. Der Alt-Bürgermeister und Kreisrat<br />
ist weit über die Grenzen <strong>Hollfeld</strong>s bekannt. Heute ist Oskar<br />
Pirkelmann noch in kirchlichen Gremien aktiv und hat<br />
den Vorsitz des Verschönerungsvereins <strong>Hollfeld</strong> inne. Ehefrau<br />
Betty war mit der Erziehung der fünf Kinder beschäftigt.<br />
Die Glückwünsche der Stadt überbrachten Bürgermeisterin<br />
Karin Barwisch und Dritter Bürgermeister Christian<br />
Schramm. Von der Pfarrei Schönfeld gratulierte Geistlicher<br />
Rat Nikolaus Krefft.<br />
8<br />
<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Hollfeld</strong>
Geburtstage und Jubiläen<br />
40 Jahre in städtischen Diensten<br />
Sein 40-jähriges Dienstjubiläum feierte Rainer Wunder bei der Verwaltungsgemeinschaft<br />
in <strong>Hollfeld</strong>, wo er in der Bau- und Grundstücksverwaltung<br />
tätig ist. Nach seiner Ausbildung in einem Notariat<br />
absolvierte er zwei Jahre beim Bundesgrenzschutz. Am 1. Oktober<br />
1974 wechselte er zur Stadt, beziehungsweise Verwaltungsgemeinschaft<br />
<strong>Hollfeld</strong>, wo er heute noch tätig ist. Bürgermeisterin<br />
Karin Barwisch, Geschäftsleiter Günther Bienfang sowie die Kollegen<br />
der Verwaltungsgemeinschaft gratulierten Wunder zu seinem<br />
Jubiläumstag und bedankten sich für die gute und kollegiale Zusammenarbeit.<br />
Seit 25 Jahren Erzieherin<br />
Erzieherin Sonja Käfferlein feierte im Kreise ihrer Arbeitskollegen<br />
ihr 25-jähriges Dienstjubiläum in der Kindertagesstätte der Stadt<br />
<strong>Hollfeld</strong>. Bürgermeisterin Karin Barwisch und Geschäftsstellenleiter<br />
Günther Bienfang überreichten zum Dank eine Jubiläumsurkunde<br />
sowie einen Blumenstrauß.<br />
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<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Hollfeld</strong><br />
9
Wieder Herbstmarkt in <strong>Hollfeld</strong><br />
Bummeln und genießen<br />
Am 21. Oktober lockt der vorletzte<br />
Markt im Jahresverlauf sicher<br />
wieder zahlreiche Besucher<br />
auf den Marienplatz. Rund<br />
80 Fieranten haben sich mit einem<br />
bunten Sortiment angemeldet.<br />
Gefragt sind erfahrungsgemäß<br />
vor allem Pflanzen<br />
für das bevorstehende Allerheiligen<br />
und Herbstdekorationen für<br />
Haus und Garten. Die Budenstadt<br />
erstreckt sich wie gehabt bis<br />
zum Oberen Tor. Von 10 bis 17<br />
Uhr kann also in der Altstadt gebummelt<br />
werden, zudem öffnen<br />
einige <strong>Hollfeld</strong>er Geschäfte ab 12<br />
Uhr. Gelegenheit für den Einkauf<br />
von günstiger Kinderbekleidung<br />
bietet sich Eltern von 10<br />
bis 17 Uhr beim Flohmarkt in der<br />
städtischen Kindertagesstätte.<br />
Besucht werden kann am Marktsonntag<br />
von 14 bis 16 Uhr auch<br />
Kunst &Museum in der Eiergasse,<br />
außerdem lädt die Jugendblaskapelle<br />
von 13 bis 17 Uhr bei<br />
einem Tag der offenen Tür ins<br />
Niegelshaus am Steinweg ein.<br />
Neue Mitarbeiter im Rathaus<br />
Seit 1. September gibt es im Rathaus folgende personelle Veränderungen:<br />
Die Verwaltungsfachwirtin Karin Eschenbacher aus Hörlinreuth<br />
bei Thurnau übernimmt Mitte 2013 die Kämmererstelle von<br />
Heinz Hüther. Eine Halbtagsstelle im Tourismusbereich wurde der<br />
Geologin Ilka Utz aus <strong>Hollfeld</strong> übertragen, dafür wechselt Heike Blume<br />
in die Bau- und Liegenschaftsabteilung und übernimmt ab Herbst<br />
2013 die Nachfolge von Rainer Wunder. Eva-Maria Motschenbacher<br />
aus Weiher hat eine dreijährige Berufsausbildung zur Verwaltungsfachangestellten<br />
begonnen. Im Bild (vorne, von links): Ilka Utz,<br />
Eva-Maria Motschenbacher und Karin Eschenbacher sowie im Hintergrund<br />
die Bürgermeister/innen und der Geschäftsleiter.<br />
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11
Bundeswettbewerb für Fremdsprachen 2012<br />
GSH-Schülerinnen erfolgreich<br />
So sehen Landessiegerinnen aus: die ausgeziechneten Schülerinnen der<br />
Gesamtschule mit ihrer Lehrerin und Schulleiterin Scharfenberg.<br />
Dass an der Gesamtschule reges<br />
Interesse herrscht, Fremdsprachen<br />
zu erlernen, zu vertiefen<br />
und sie vor allem aber auch gekonnt<br />
anzuwenden, zeigten<br />
stellvertretend Lena Albrecht,<br />
Laura Blei, Sophia Cornelsen,<br />
Janina Langenfelder, Lena Stöckel<br />
und Annalena Zahn, die zusammen<br />
mit der betreuenden<br />
Lehrkraft Melanie Gardill ihre<br />
Schule am diesjährigen Bundeswettbewerb<br />
für Fremdsprachen<br />
sehr erfolgreich vertraten.<br />
Die Mädchen der 10.<br />
Jahrgangsstufe erhalten für ihren<br />
Beitrag den ersten Landespreis.<br />
Sie nahmen am Wettbewerbsmodus<br />
„Team Schule“ teil und<br />
sandtenMitteFebruarihreFilmproduktion<br />
„Sweetheart“ ein.<br />
Dabei nahmen sich die Schülerinnen<br />
die Unterhaltungsshow<br />
„Herzblatt“ als Vorlage<br />
und entwarfen ein szenisches<br />
Spiel in englischer Sprache.<br />
Die Idee war schnell gefunden,<br />
allerdings mussten die Teilnehmerinnen<br />
viele Aufgaben<br />
meistern und dabei in die Rollen<br />
von Schriftstellern, Lektoren,<br />
Schauspielern, Moderatoren,<br />
Regisseuren, Maskenbildnern,<br />
Kameraleuten, Bild- und<br />
Tontechnikern schlüpfen.<br />
Ende Mai erreichte die Gesamtschülerinnen<br />
die Nachricht,<br />
dass sie mit ihrem Beitrag<br />
den ersten Platz errungen<br />
haben. Den vorerst krönenden<br />
Abschluss bildete die Preisverleihung<br />
am Josef-Effner-Gymnasium<br />
in Dachau, bei der die<br />
strahlenden Gewinnerinnen<br />
Glückwünsche, Urkunden und<br />
Sachpreise entgegennehmen<br />
konnten. Den bisher nur auf einem<br />
symbolischen Scheck existierenden<br />
Geldpreis durfte nun<br />
Schulleiterin Christiana Scharfenberg<br />
überreichen.<br />
Schulstart in <strong>Hollfeld</strong>: Schulleiterin Christa Sauer begrüßte die neuen Grundschüler mit ihren Eltern in der Turnhalle und stellte<br />
die Lehrkräfte der drei Klassen, Waltraud Cornelsen, Sabine Hofmann und Anja Schrepel, vor.<br />
Herbstfest in der Alten Posthalterei ® Aufsess<br />
Der Herbst ist gekommen und wir wollen ihn mit<br />
Euch feiern am Sonntag, den 14. 10. 2012 ab 14 Uhr<br />
mit guter Laune und<br />
• Kaffee & Kuchen<br />
• Zwiebelkuchen<br />
• Gemütliche Livemusik und Tanz<br />
Wir freuen uns auf Euren Besuch und<br />
grüßen herzlich. Eure Familie Roth<br />
12<br />
<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Hollfeld</strong>
Apothekennotdienst<br />
IM OKTOBER/NOVEMBER<br />
1. Markt-Apotheke Thurnau<br />
Bahnhofstr.16<br />
Tel. 09228-208<br />
2. Kobold-Apotheke<br />
Langgasse 35, <strong>Hollfeld</strong><br />
Tel. 09274-8288<br />
3. Schloss-Apotheke Thurnau<br />
Hopfenleithe 4<br />
Tel. 09228-608<br />
4. Stadt-Apotheke <strong>Hollfeld</strong><br />
Steinweg 18<br />
Tel. 09274-215<br />
5. Brunnen-Apotheke<br />
Marktplatz 14, Kasendorf<br />
Tel. 09228-99070 und<br />
Ahorn-Apotheke Glashütten<br />
Alte Bayreuther Str.3<br />
Tel. 09279-97070<br />
6. Stadt-Apotheke<br />
Hauptstr.102, Waischenfeld<br />
Tel. 09202-235 und<br />
Apotheke am Schlossberg<br />
Burgstr.1,Neudrossenfeld<br />
Tel. 09203-553<br />
7. Sophien-Apotheke<br />
Kirchahorn 55, Ahorntal<br />
Tel. 09202-1700<br />
Oktober<br />
A. Apotheke am Holzmarkt<br />
Holzmarkt 13, Kulmbach<br />
Tel. 09221-3222<br />
B. Apotheke im Fritz<br />
Fritz-Hornschuch-Str.9,Kulmbach<br />
Tel. 09221-878010<br />
C. Blaicher Apotheke<br />
Blaicher Str.3,Kulmbach<br />
Tel. 09221-87176<br />
D. Nikolai-Apotheke<br />
Johann-Völker-Str.1,Kulmbach<br />
Tel. 09221-84151<br />
E. Obere Apotheke<br />
Obere Stadt 2, Kulmbach<br />
Tel. 09221-923117<br />
F. Sonnen-Apotheke<br />
A.-Ruckdeschel-Str.27a, Kulmbach<br />
Tel. 09221-821350<br />
G. Spitzweg-Apotheke<br />
Weiher Str.34, Kulmbach<br />
Tel. 09221-75742<br />
H. Stadtpark-Apotheke<br />
Hardenbergstr.30, Kulmbach<br />
Tel. 09221-6076043<br />
I. Stern-Apotheke<br />
Melkendorfer Str.9,Kulmbach<br />
Tel. 09221-90760<br />
J. Untere Apotheke<br />
Marktplatz 11, Kulmbach<br />
Tel. 09221-4317<br />
K. Zentralplatz-Apotheke<br />
Klostergasse 10, Kulmbach<br />
Tel. 09221-81525<br />
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Hauseigentümer und Bauherren<br />
haben eine große Auswahl, wenn<br />
es um die neue Heizungsanlage<br />
geht. Wird eine Erdgasheizung<br />
mit Solarwärme kombiniert, ist<br />
vorab zu klären, ob die Sonnenenergie<br />
nur das Wasser oder auch<br />
die Räume erwärmt und ob Röhren-<br />
oder Flachkollektoren installiert<br />
werden. Wichtig ist auch,<br />
Röhrenkollektoren sind leistungsstärker, aber auch etwas teurer als<br />
Flachkollektoren.<br />
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ob das Gebäude über Heizkörper<br />
oder eine Flächenheizung,<br />
zum Beispiel eine Fußbodenheizung,<br />
verfügt. Letztere ist für<br />
den Einsatz von Solarwärme zur<br />
Heizungsunterstützung technisch<br />
grundsätzlich sinnvoll. Der<br />
Grund: Flächenheizungen nutzen<br />
geringere Vorlauftemperaturen.<br />
Deshalb kann die Sonne<br />
einen vergleichsweise größeren<br />
Anteil des Heizungswassers erwärmen,<br />
als dies bei Heizkörpern<br />
der Fall ist.<br />
Im zweiten Schritt sollte die Frage<br />
geklärt werden, wie viel Kollektorfläche<br />
zu installieren ist.<br />
Eine einfache Formel liefert eine<br />
erste grobe Abschätzung: Bei der<br />
solaren Warmwasserbereitung<br />
sind pro Person 1,5 Quadratmeter<br />
Flach- oder ein Quadratmeter<br />
Röhrenkollektorfläche<br />
notwendig. Mit einer solchen<br />
Anlage sparen Hauseigentümer<br />
über das Jahr bis zu 60 Prozent<br />
der Energie für die Warmwasserbereitung.<br />
Wer über eine entsprechende<br />
Flächenheizung verfügt, kann<br />
zusätzlich auch seine Räume mit<br />
Sonnenwärme beheizen. Hier<br />
sind pro Person etwa drei bis vier<br />
Quadratmeter Flach- oder zwei<br />
bis drei Quadratmeter Röhrenkollektorfläche<br />
zu veranschlagen.<br />
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<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Hollfeld</strong>
Außenstelle der Diakonie Bayreuth<br />
Hilfe bei<br />
Suchtproblemen<br />
Die Beratungsstelle für Suchtfragen<br />
der Diakonie Bayreuth,<br />
zuständig für Stadt und Landkreis<br />
Bayreuth sowie Kulmbach<br />
und Pegnitz, erweitert ihr Angebot:<br />
Seit 1. August gibt es nun<br />
auch regelmäßige Sprechzeiten<br />
im Mehrgenerationenhaus der<br />
Caritas in <strong>Hollfeld</strong>.<br />
Die Suchtberatungsstelle verstehtsichalsAnsprechpartnerbei<br />
Alkohol-, Medikamenten- oder<br />
Drogenabhängigkeiten, aber<br />
auch Suchtvarianten wie Spielund<br />
Onlinesucht. Auch Angehörige<br />
und Freunde von Betroffenen<br />
finden Unterstützung und<br />
Informationen zu Suchtthemen.<br />
Außerdem wird im Bedarfsfall<br />
die Vermittlung in medizinische<br />
Behandlung zur Durchführung<br />
eines Entzuges oder die Vorbereitung<br />
sowie Vermittlung in<br />
ambulante oder stationäre Rehabilitation<br />
angeboten.<br />
Das Angebot richtet sich an alle<br />
Bürger aus <strong>Hollfeld</strong> und Umgebung,<br />
die Informationen oder<br />
Hilfe benötigen. Die Beratung ist<br />
grundsätzlich kostenlos und unterliegt<br />
der Schweigepflicht. Dies<br />
bedeutet, dass keinerlei Daten<br />
oder Informationen des Hilfesuchenden<br />
an andere Stellen<br />
Urte Deisenhofer, Leiterin der Beratungsstelle für Suchtfragen, Eva Rieger,<br />
Beraterin in der Außenstelle <strong>Hollfeld</strong>, und Ruth Domide, Leiterin des<br />
Mehrgenerationenhauses, vor der neuen Beratungsstelle (von links).<br />
oder Personen weitergegeben<br />
werden dürfen. Auf Wunsch findet<br />
die Beratung auch anonym<br />
statt. Persönliche Angaben zur<br />
eigenen oder zur betroffenen<br />
Person sind somit nicht nötig. Die<br />
Beratungstermine finden jeden<br />
Donnerstag von 8bis 17 Uhr im<br />
Mehrgenerationenhaus der Caritas<br />
statt. Termine erhalten Betroffene<br />
direkt unter Tel.<br />
01 78/2809863 oder über die<br />
Suchtberatung in Bayreuth, Tel.<br />
09 21/78 517730.<br />
Neuer Büroleiter in <strong>Hollfeld</strong><br />
Theatermann fürs Management<br />
Der Fränkische Theatersommer,<br />
Landesbühne Oberfranken, beendet<br />
seine diesjährige Spielzeit<br />
mit knapp 200 Vorstellungen an<br />
80 Veranstaltungsorten in Oberfranken.<br />
In Vorbereitung der<br />
kommenden Saison arbeitet nun<br />
der neue Büroleiter Christian<br />
Weiß seit dem 1. September bei<br />
der Wanderbühne in <strong>Hollfeld</strong>.<br />
Er hat die Nachfolge von Dr. Barbara<br />
Pittner angetreten, ist gebürtiger<br />
Erfurter, studierte an der<br />
dortigen Universität und arbeitete<br />
seit 2004 als selbstständiger<br />
Kulturmanager, Theaterregisseur<br />
und -pädagoge für Bühnen<br />
im Nachbarland Thüringen.<br />
Freuen sich auf die gemeinsame Arbeit beim Theatersommer: Dr. Bernd Matthes, Christian Weiß und Jan Burdinski<br />
(von links).<br />
„Natürlich bin ich etwas aufgeregt.<br />
Die Erwartungen seitens der<br />
Intendanz und des Vorstandes<br />
sind hoch“, so Weiß. Nach vielen<br />
Theaterproduktionen von<br />
Shakespeare bis zu Arthur<br />
Schnitzler arbeitete er zuletzt an<br />
einer Klang-Container-Installation<br />
für die Stadt Erfurt. Nun<br />
schwenkt er konsequent um auf<br />
das reine Management und in die<br />
Verantwortung für die Presseund<br />
Öffentlichkeitsarbeit der<br />
Landesbühne Oberfranken, die er<br />
durch seine bisherigen Projekte<br />
kennt.<br />
„Für uns ist es eine Bereicherung,<br />
dass wir einen TheatermenschenimBürohaben,dernun<br />
ganztags die Organisation des<br />
zentralen Büros koordiniert“,<br />
freuten sich Intendant Jan Burdinski<br />
und Vorstandsvorsitzender<br />
Dr. Bernd Matthes und versprachen:<br />
„Wir bereiten uns auf<br />
eine außergewöhnliche Saison<br />
und eine Großaufgabe im Jahre<br />
2013 vor, dem 20. Jubiläumsjahr<br />
des Theatersommers. Wir<br />
haben viele tolle Ideen im Gepäck,<br />
die sicher auch unser Publikum<br />
beeindrucken werden.“<br />
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Deutsche Meisterschaft im Modellhubschrauber-Kunstflug<br />
Freestyle auf engstem Raum<br />
Männer und ihre fliegenden, knatternden Kisten: Endlauf der deutschen<br />
Meisterschaften im Modellhubschrauber-Kunstflug in <strong>Hollfeld</strong>.<br />
Bereits zum fünften Mal fand auf<br />
dem Gelände der Modellfluggruppe<br />
<strong>Hollfeld</strong> der Endlauf zur<br />
deutschen Meisterschaft im Modellhubschrauber-Kunstflug<br />
statt.<br />
Neben den Klassen F3C und F3C-<br />
Sport wurde in diesem Jahr erstmalig<br />
auch die Klasse F3N ausgetragen,<br />
in der die Piloten ihre<br />
Hubschrauber ein Freestyle-Programm<br />
auf engstem Raum fliegen<br />
lassen.<br />
Begonnen wurde am Freitagmittag,<br />
um die zahlreichen, aus ganz<br />
Deutschland angereisten Piloten<br />
in den einzelnen Klassen bewerten<br />
zu können. Da es dank des guten<br />
Wetters zu fast keinen Verzögerungen<br />
kam, standen am<br />
Sonntag gegen 15 Uhr die Sieger<br />
fest. In der Klasse F3C mit elf Teilnehmern<br />
(darunter auch Gerhard<br />
Grasser von der MFG <strong>Hollfeld</strong>)<br />
wurde Dominik Hägelen<br />
neuer deutscher Meister und verdrängte<br />
somit Uwe Kiesewetter<br />
auf den 2. Platz. Wie bereits im<br />
letzten Jahr, belegte Stefan<br />
Wachsmuth den 3. Platz. Gerhard<br />
Grasser fand mit Platz sechs<br />
ein versöhnliches Ende in der Jahresrunde,<br />
die im Mai in Quedlinburg<br />
startete. Die Klasse F3C umfasste<br />
insgesamt elf Teilnehmer.<br />
In der Klasse F3C-Sport mit neun<br />
Teilnehmern belegte Adrian Wirth<br />
aus Wetzlar den ersten Platz und<br />
gewann somit den Sportpokal<br />
2012.<br />
In der Hubschrauber-Freestyle<br />
Klasse F3N mit ebenfalls neun Piloten<br />
wurde Eric Weber (Nürnberg)<br />
bereits zum fünften Mal in<br />
Folge deutscher Meister.<br />
Flugbetrieb bei der Modellfluggruppe<br />
<strong>Hollfeld</strong> ist grundsätzlich<br />
an trockenen Tagen, Samstag und<br />
Sonntag auf dem Modellflugplatz.<br />
www.mfg-hollfeld.de<br />
Gemeinsame Übung zur<br />
Feuerwehraktionswoche<br />
Im Rahmen der Feuerwehraktionswoche übten die Freiwilligen Feuerwehren<br />
aus Pilgerndorf, Fernreuth und Schönfeld den Ernstfall<br />
im Ortsteil Wohnsdorf. Inhalt der gemeinsamen Übung war die<br />
Brandbekämpfung eines brennenden landwirtschaftlichen Gebäudes<br />
beim alleinstehenden Anwesen Ützburg. Unter der Führung des<br />
ersten Kommandanten der Pilgerndorfer Wehr, Dietmar Schreiber,<br />
wurde von der Ortsmitte aus eine etwa 400 Meter lange Schlauchleitung<br />
zur Ützburg verlegt. Als Wasserentnahmestelle diente die Lochau.<br />
Der Aufbau der Löschwasserversorgung stellte sich insofern<br />
als schwierig heraus, da zwischen Entnahmestelle und Brandobjekt<br />
ein Höhenunterschied von rund 50 Metern überwunden werden<br />
musste.<br />
Neueinstellungen bei der<br />
Verwaltungsgemeinschaft<br />
Seit 1. September gibt es im Rathaus folgende personelle Veränderungen:<br />
Die Verwaltungsfachwirtin Karin Eschenbacher aus Hörlinreuth<br />
bei Thurnau übernimmt Mitte 2013 die Kämmererstelle von<br />
Heinz Hüther. Eine Halbtagsstelle im Tourismusbereich wurde der<br />
Geologin Ilka Utz aus <strong>Hollfeld</strong> übertragen, dafür wechselt Heike Blume<br />
in die Bau- und Liegenschaftsabteilung und übernimmt ab Herbst<br />
2013 die Nachfolge von Rainer Wunder. Eva-Maria Motschenbacher<br />
aus Weiher hat eine dreijährige Berufsausbildung zur Verwaltungsfachangestellten<br />
begonnen. Im Bild (vorne, von links): Ilka Utz,<br />
Eva-Maria Motschenbacher und Karin Eschenbacher sowie im Hintergrund<br />
die Bürgermeister/innen und der Geschäftsleiter.