Pädagogische Hochschule Freiburg
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des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung<br />
und Kunst belegt dies. (S. 10)<br />
• Der Aufsichtsrat der Landesstiftung hat<br />
beschlossen, den zukunftsweisenden weiterbildenden<br />
Masterstudiengang „Didaktik des<br />
frühen Fremdsprachenlernens“ um weitere<br />
zwei Jahre zu fördern. Darüber hinaus hat<br />
er das Forschungsvorhaben „Selbstreflexives<br />
Lernen im schulischen Kontext“ in das<br />
Programm Bildungsforschung aufgenommen.<br />
Diese und andere Erfolge sind das Ergebnis<br />
einer außerordentlich produktiven Zusammenarbeit<br />
aller Mitglieder der <strong>Hochschule</strong>.<br />
• Das „Center of Excellence Women and<br />
Science“ (CEWS), das die Berufung auf<br />
Professuren unter Gleichstellungsaspekten<br />
bewertet, ordnet in seinem Ranking<br />
die <strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Freiburg</strong><br />
der Spitzengruppe zu. Diese Gruppe setzt<br />
sich aus allen Universitäten, Universitäten-Gesamthochschulen,<br />
<strong>Pädagogische</strong>n<br />
<strong>Hochschule</strong>n und Theologischen <strong>Hochschule</strong>n<br />
der Bundesrepublik zusammen.<br />
Rahmenbedingungen der <strong>Hochschule</strong>ntwicklung<br />
Studienbeiträge<br />
Vor dem Hintergrund der Entscheidung des<br />
Bundesverfassungsgerichts vom 26. Januar<br />
2005 hat der Landtag die Einführung von Studiengebühren<br />
beschlossen. Vorgesehen ist eine<br />
Beteiligung der Studierenden an den Kosten<br />
des Studiums ab dem Sommersemester 2007<br />
in Höhe von 500 Euro pro Studienhalbjahr.<br />
Die Sprecherinnen und Sprecher der Studierendenschaft<br />
haben deutlich gemacht, dass sie<br />
nicht bereit sind, Studiengebühren zu entrichten.<br />
Sie sehen deren soziale Verträglichkeit<br />
nicht gegeben, akzeptieren weder das badenwürttembergische<br />
Modell der Darlehensgewährung<br />
noch die Abdeckung evtl. Kreditausfälle<br />
durch einen Studienfonds. Die Studierendenschaft<br />
wurde aufgerufen, Studiengebühren, die<br />
um die Jahreswende entrichtet werden mussten,<br />
auf ein Treuhandkonto einzuzahlen. Wenn<br />
ein Quorum von 25 % erreicht wird, will man<br />
es auf die gesetzlich vorgeschriebene Exmatrikulation<br />
ankommen lassen – in der Hoffnung,<br />
dass die Landesregierung auf diesem Wege<br />
gezwungen werden kann, erneut in einen politischen<br />
Dialog in dieser Frage einzutreten. Die<br />
Landesregierung lehnt es ab zu verhandeln.<br />
Vorbereitung einer veränderten Hochschulfinanzierung<br />
2007 bis 2014<br />
Das Land und die Universitäten praktizierten<br />
10 Jahre einen so genannten Solidarpakt, der<br />
Ende 2006 ausgelaufen ist. Die Förderung der<br />
<strong>Hochschule</strong>n und der Wissenschaft ist eines<br />
der erklärten Hauptziele der Landesregierung.<br />
Sie hat sich bereit erklärt, 2007 einen Soli-<br />
Prof. Dr. Wolfgang Schwark<br />
Rektor<br />
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