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Pädagogische Hochschule Freiburg

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Rahmenbedingungen der<br />

<strong>Hochschule</strong>ntwicklung<br />

darpakt II, der dann alle <strong>Hochschule</strong>n und die<br />

Berufsakademien einbezieht, für 8 Jahre abzuschließen.<br />

Das Ministerium für Wissenschaft,<br />

Forschung und Kunst sowie die Vorstände<br />

der Landesrektorenkonferenzen haben sich<br />

bei diesem Vorhaben auf folgende Grundzüge<br />

geeinigt:<br />

• Die <strong>Hochschule</strong>n erhalten in den nächsten<br />

8 Jahren eine Grundfinanzierung auf<br />

der Basis des Haushaltsplanentwurfs 2007.<br />

Darüber hinaus werden Tarif- und Besoldungssteigerungen<br />

gewährt. Die globalen<br />

Minderausgaben werden nicht erhöht.<br />

• Die <strong>Hochschule</strong>n bleiben in diesem<br />

Zeitraum von weiteren Kürzungen und<br />

Stellensperren ausgenommen.<br />

• Der bisherige Anteil der leistungsorientierten<br />

Mittelvergabe wird deutlich erhöht.<br />

Ein entsprechendes Verteilungsmodell<br />

soll einvernehmlich erarbeitet werden.<br />

• Für den Anschub innovativer Maßnahmen<br />

werden Zielvereinbarungen getroffen, für<br />

die das Land zusätzliche Mittel bereitstellt.<br />

• Von 2009 bis 2011 beabsichtigen Ministerium<br />

und <strong>Hochschule</strong>n, einen gemeinsamen<br />

Qualitätssicherungs- und<br />

Innovationsfonds einzurichten.<br />

Den Vertragsentwurf haben die Amtsleitung<br />

des MWK und die Vorstände der Landesrektorenkonferenzen<br />

einvernehmlich verabschiedet.<br />

Substanzsicherung: „<strong>Hochschule</strong> 2012“<br />

Im Jahr 2012 verlassen zwei Abiturientenjahrgänge<br />

gleichzeitig die Gymnasien. Bis zu<br />

diesem Zeitpunkt will das Land ca. 16.000<br />

zusätzliche Studienanfängerplätze zur Verfügung<br />

stellen. Der finanzielle Mehraufwand<br />

wird rechnerisch mit 300 Mio. Euro p. a. angesetzt.<br />

Das Land ist bereit, 150 Mio. Euro davon<br />

zu übernehmen. Die <strong>Hochschule</strong>n sind aufgefordert,<br />

einen erheblichen Eigenanteil durch<br />

die Entwicklung neuer Strukturen, geeignete<br />

Überlastmaßnahmen und Effizienzprogramme<br />

zu erbringen.<br />

Darüber hinaus werden erhebliche<br />

Mittel aus dem Programm des Bundes<br />

„<strong>Hochschule</strong> 2020“ erwartet.<br />

Das Landesprojekt „<strong>Hochschule</strong> 2012“<br />

soll in drei Tranchen umgesetzt werden:<br />

1. Tranche (2007/2008): 3000 bis 4000<br />

Studienanfängerplätze<br />

2. Tranche (2009/2010): 5000 bis 6000<br />

Studienanfängerplätze<br />

3. Tranche (2011/2012): 6000 bis 8000<br />

Studienanfängerplätze<br />

In der ersten Tranche sollen insbesondere<br />

die Berufsakademien und die Fachhochschulen<br />

gefördert werden. Es geht darum,<br />

bereits bestehende Programme weiter auszubauen.<br />

Diese beiden Hochschularten werden<br />

deshalb besonders bedacht, weil sie aus<br />

Sicht der Landesregierung über technische<br />

und ökonomische Studienprogramme verfügen,<br />

so dass deren Absolventinnen und

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