5 Entwicklung multimedialer Anwendungen
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5.2 <strong>Entwicklung</strong>sprozess<br />
❑ Überlegung zum Einsatz von Medien für den ersten Prototyp sowie<br />
für das Endprodukt<br />
❑ Die Erstellung des Prototyps, der als ein lebendiges Konzept dienen<br />
kann. Er soll einige Schlüsselszenen enthalten. Der Prototyp soll<br />
funktionell und gestalterisch einwandfrei sein. Lieber wenige<br />
Inhalte und Details gut realisieren als viele und schlecht.<br />
Die Vorstellung des Prototyps beim Kunden und die Abstimmung<br />
kann nun erfolgen. Der Prototyp kostet den Entwickler zwar Zeit und<br />
Aufwand, bringt ihm aber auf der anderen Seite mehr Sicherheit. Der<br />
Prototyp ist wie ein lebendiges Konzept, das bereits am Anfang der<br />
<strong>Entwicklung</strong> dem Entwickler und dem Kunden eine gemeinsame Vorstellung<br />
vom Endprodukt vermitteln kann.<br />
Erst danach soll mit dem Feinkonzept begonnen werden. Jetzt kann<br />
das Storyboard detailliert, Assetslisten erstellt und der genaue Bedarf<br />
ermittelt werden. Im Feinkonzept ist u.a. Folgendes enthalten:<br />
❑ Navigationsstruktur und Ablauf<br />
❑ Detaillierung des Storyboard<br />
❑ Beschaffung der Medien und Erstellung von Assetslisten:<br />
Mit Hilfe der oft erwähnten Mediendatenbank kann festgestellt<br />
werden, welche wiederverwendbaren Komponenten in dem neuen<br />
Projekt eingesetzt werden können.<br />
Abbildung 5–5 zeigt ein Zeitschema für die <strong>Entwicklung</strong> <strong>multimedialer</strong><br />
<strong>Anwendungen</strong> in den Phasen vom Feinkonzept bis zur Produktfertigstellung<br />
(Produktion). Folgende Schritte sollen den <strong>Entwicklung</strong>sprozess<br />
skizzieren:<br />
❑ Analyse und Konzeption<br />
❑ 1. Prototyp<br />
❑ Storyboard<br />
❑ Assetproduktion<br />
❑ Medienintegration / Authoring<br />
❑ Optimierung, Test<br />
❑ Mastering<br />
❑ Produktion, Replikation und Vertrieb<br />
Abstimmung<br />
Feinkonzept<br />
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