Holztechnik Fachkunde
Holztechnik Fachkunde
Holztechnik Fachkunde
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<strong>Holztechnik</strong><br />
<strong>Fachkunde</strong><br />
22. Auflage<br />
EUROPA-FACHBUCHREIHE<br />
für <strong>Holztechnik</strong><br />
Bearbeitet von Lehrern an beruflichen Schulen und Ingenieuren<br />
Lektorat: Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Nutsch, Studiendirektor<br />
VERLAG EUROPA-LEHRMITTEL · Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG<br />
Düsselberger Straße 23 · 42781 Haan-Gruiten<br />
Europa-Nr.: 40117
Bearbeiter der <strong>Holztechnik</strong> – <strong>Fachkunde</strong>:<br />
Bounin, Katrina Dipl.-Ing., Oberstudienrätin Walheim<br />
Eckhard, Martin Tischlermeister, Technischer Oberlehrer Stuttgart<br />
Ehrmann, Walter Dr.-Ing., Professor Hannover<br />
Hammerl, Dietmar Tischler, Oberstudienrat Klausen/Mosel<br />
Krämer, Georg Dipl.-Holzwirt Bad Wildungen<br />
Nestle, Hans Dipl.-Gewerbelehrer, Oberstudiendirektor Schwäbisch Gmünd<br />
Nutsch, Torsten Dr.-Ing. Schwäbisch Gmünd<br />
Nutsch, Wolfgang Dipl.-Ing. (FH), Studiendirektor Stuttgart<br />
Schulz, Peter Dipl.-Gewerbelehrer, Studiendirektor Leonberg<br />
Siebert, Dittmar Dipl.-Ing. (FH), <strong>Holztechnik</strong> Schauenburg<br />
Willgerodt, Frank Studiendirektor Pölich, Trier<br />
Leitung des Arbeitskreises:<br />
Wolfgang Nutsch, Studiendirektor, Stuttgart<br />
Bildbearbeitung:<br />
Wolfgang Nutsch, Stuttgart<br />
Verlag Europa-Lehrmittel, Zeichenbüro, Ostfildern<br />
22. Auflage 2010<br />
Druck 5 4 3 2<br />
Alle Drucke derselben Auflage sind parallel einsetzbar, da sie bis auf die Behebung von Druckfehlern untereinander<br />
unverändert sind.<br />
Das vorliegende Buch wurde auf der Grundlage der aktuellen amtlichen Rechtschreibregeln erstellt.<br />
ISBN 978-3-8085-4045-9<br />
Umschlaggestaltung: Michael M. Kappenstein, 60594 Frankfurt/M.<br />
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der gesetzlich<br />
geregelten Fälle muss vom Verlag schriftlich genehmigt werden.<br />
© 2010 by Verlag Europa-Lehrmittel, Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG, 42781 Haan-Gruiten<br />
http://www.europa-lehrmittel.de<br />
Satz: Satz+Layout Werkstatt Kluth GmbH, 50374 Erftstadt<br />
Druck: M. P. Media-Print Informationstechnologie GmbH, 33100 Paderborn
Vorwort zur 22. Auflage<br />
Mit den bundeseinheitlichen Rahmenlehrplänen für die Ausbildungsberufe Tischler/Tischlerin und Holzmechaniker/Holzmechanikerin<br />
wurde die Ausbildung im Berufsfeld <strong>Holztechnik</strong> neu geregelt. Die 22. Auflage<br />
„<strong>Fachkunde</strong> – <strong>Holztechnik</strong>“ deckt die in den Lehrplänen geforderten Bildungsinhalte im Bereich der<br />
Technologie ab.<br />
Die Themenbereiche sind klar, überschaubar und so gegliedert, wie Auszubildende ihre Berufsausbildung<br />
Stück für Stück erleben. Dadurch bietet das Buch beim angeleiteten Lernen eine wertvolle Hilfe und<br />
beim selbstgesteuerten Lernen eine wichtige, leicht zu handhabende Informationsquelle, die besonders<br />
für einen handlungsorientierten Unterricht von hohem Wert ist.<br />
Das Fachbuch beginnt mit dem Beruf und dem Arbeitsplatz und macht den Auszubildenden die betrieblichen<br />
Abläufe in groben Umrissen bewusst. Es stellt ihnen zunächst die Werkstatt, ihren Arbeitsplatz,<br />
ihre Werkstoffe und Handwerkzeuge vor, erläutert das Herstellen und Zusammenfügen von Teilen und<br />
beschreibt die Oberflächenmittel und Oberflächenbehandlung. Dann schließen sich die anspruchsvollen<br />
Themen an, wie Maschinen und Maschinenarbeit, auch mit der CNC-Technik und dem Steuern und Regeln,<br />
den betriebstechnischen Anlagen, dem Bau von Einzelmöbeln und Einbaumöbeln, den Bauelementen<br />
des Innenausbaus wie Wand- und Deckenverkleidungen, Innentüren, Holztreppen, Trennwände,<br />
Fußböden und den Baukörper abschließenden Elementen wie Haustüren und Fenster. Selbstverständlich<br />
sind in nahezu allen Fachgebieten die Gedanken und Bestimmungen der Sicherheit, des Umweltschutzes<br />
und der Ökologie berücksichtigt. Die Ausführungen über Schall- und Wärmeschutz wurden, besonders<br />
durch die neuen Werte in der Energieeinsparverordnung (EnEV), nochmals auf den neuesten Stand gebracht.<br />
Am Schluss des Buches sind die chemischen, physikalischen und elektrotechnischen Grundlagen<br />
zur Information oder Nachbereitung aufgeführt.<br />
Die 22. Auflage der „<strong>Fachkunde</strong> – <strong>Holztechnik</strong>“ enthält eine CD-ROM, in der alle im Buch enthaltenen<br />
Abbildungen und Tabellen verfügbar sind. Bei ausgewählten Bildern können die Begriffe ein- und ausgeblendet<br />
werden. Diese soll den Schülerinnen und Schülern als Lern- und Arbeitsmittel dienen und kann<br />
die Unterrichtsgestaltung der Lehrerinnen und Lehrer wesentlich erleichtern.<br />
Die „<strong>Fachkunde</strong> – <strong>Holztechnik</strong>“ eignet sich mit den aufeinander abgestimmten <strong>Holztechnik</strong>-Büchern des<br />
Verlages wie die „<strong>Holztechnik</strong> – Mathematik“, das „<strong>Holztechnik</strong> – Tabellenbuch“ und das den Lernfeldern<br />
angepasste Fachbuch „<strong>Holztechnik</strong> – Gestaltung – Konstruktion – Arbeitsplanung“ und das „Arbeitsbuch<br />
Grundwissen – Lernfelder 1– 6“ besonders für den Unterricht in Lernfeldern. Hierzu bietet der beigefügte<br />
„Lernfeldkompass“ außerdem eine gute Orientierungshilfe.<br />
Dieses umfassende Fachbuch ist für die Auszubildenden in gewerblichen Berufsschulen und Berufsfachschulen,<br />
betrieblichen und überbetrieblichen Ausbildungsstätten ein hilfreiches Lernmittel, für Schüler<br />
in Fachschulen und Meisterschulen eine wertvolle Zusammenfassung des Grundwissens und für den<br />
Prak tiker eine ergiebige Informationsquelle. Daneben eignet es sich zum Selbststudium und kann darüber<br />
hinaus mit Hilfe des sehr umfangreichen Sachwortverzeichnisses als Nachschlagewerk dienen, für alle,<br />
die Antworten auf fachliche Fragen suchen.<br />
In der Überarbeitung sind viele Anregungen der <strong>Fachkunde</strong> <strong>Holztechnik</strong> eingeflossen. Nicht alles konnte<br />
aus Platzgründen berücksichtigt werden. Wir sind jedoch nach wie vor für Anregungen und Kritik dankbar,<br />
um den Wünschen und Erwartungen unserer Leser noch mehr entgegenkommen zu können.<br />
Winter 2009/10 Wolfgang Nutsch<br />
Haftungsausschluss<br />
Dem Inhalt dieses Werkes liegt der derzeitige Kenntnisstand in Wissenschaft und Technik zugrunde. Gerade<br />
im Bereich von Wissenschaft und Technik sind Kenntnisse und Erfahrungen einer raschen Änderung<br />
unterworfen. Wenn in Zeichnungen oder Text inhaltliche Fehler und Mängel enthalten sein sollten, können<br />
Autoren und Verlag nicht haftbar gemacht werden.<br />
3
4 Inhaltsverzeichnis<br />
1 Beruf und Arbeitsplatz<br />
1.1 Beruf des Tischlers und Holzmechanikers . . 11<br />
1.1.1 Berufsfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />
1.1.2 Ausbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
1.1.3 Weiterbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
1.2 Der Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
1.2.1 Aufbauorganisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
1.2.2 Betriebsnotwendige Räume . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
1.2.3 Unfallschutz am Arbeitsplatz. . . . . . . . . . . . . . 16<br />
1.2.4 Ablauforganisation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
1.2.4.1 Planung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
1.2.4.2 Steuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
1.2.4.3 Qualitätskontrolle, Qualitätssicherung,<br />
Qualitätsmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
2 Werkstoffe und Werkstoffverarbeitung<br />
2.1 Der Wald . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />
2.1.1 Gefährdung des Waldes durch Umwelteinflüsse.<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
2.1.2 Bedeutung und Aufgaben des Waldes . . . . . 22<br />
2.2 Der Baum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
2.2.1 Teile des Baumes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
2.2.2 Ernährung des Baumes . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
2.2.3 Wachstum des Baumes . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
2.2.4 Aufbau des Stammes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
2.2.5 Holzfehler am Stamm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />
2.3 Aufbau des Holzes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
2.3.1 Chemische Zusammensetzung des Holzes. . 29<br />
2.3.2 Zellarten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
2.3.3 Hauptschnitte des Holzes . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />
2.4 Holzverwertung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />
2.5 Holz als Stamm- und Schnittware. . . . . . . . . 33<br />
2.5.1 Fällen, Ausformen und Klassifizieren des<br />
Stammes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
2.5.2 Einschneiden des Stammholzes. . . . . . . . . . . 35<br />
2.5.3 Schnittholz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
2.5.4 Halbfertigwaren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />
2.5.5 Gütemerkmale des Schnittholzes. . . . . . . . . . 39<br />
2.6 Eigenschaften des Holzes . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />
2.6.1 Sensuelle Eigenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />
2.6.2 Dichte und Rohdichte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />
2.6.3 Festigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />
2.6.4 Härte, Plastizität, Elastizität, Biegsamkeit. . . . 48<br />
2.6.5 Leit- und Dämmfähigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . 49<br />
2.6.6 Arbeiten des Holzes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49<br />
2.6.6.1 Schwindrichtungen und Schwindmaße . . . . 50<br />
2.6.6.2 Maßnahmen gegen das Arbeiten des<br />
Holzes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52<br />
2.7 Holzschädlinge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53<br />
2.7.1 Forstschädlinge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53<br />
2.7.2 Holzschädlinge im gelagerten und<br />
verarbeiteten Holz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54<br />
2.7.2.1 Gebäudepilze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54<br />
2.7.2.2 Gebäudeinsekten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />
2.8 Holzschutz gegen Pilze und Insekten . . . . . . 57<br />
2.8.1 Vorbeugender Holzschutz . . . . . . . . . . . . . . . . 57<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
2.8.1.1 Werkstofftechnischer und konstruktiver<br />
Holzschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57<br />
2.8.1.2 Chemischer Holzschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59<br />
2.8.2 Anwendungs- und Verarbeitungsvorschriften<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65<br />
2.8.3 Bekämpfender Holzschutz und Sanierungsmaßnahmen<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66<br />
2.8.4 Entsorgung von Abfällen aus dem<br />
Holzschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66<br />
2.8.5 Holzschutz und Nebenwirkungen. . . . . . . . . . 66<br />
2.9 Holzfeuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67<br />
2.9.1 Bestimmung der Holzfeuchte . . . . . . . . . . . . . 67<br />
2.10 Holztrocknung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68<br />
2.10.1 Freilufttrocknung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69<br />
2.10.2 Technische Holztrocknung . . . . . . . . . . . . . . . 71<br />
2.10.2.1 Kammertrocknung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72<br />
2.10.2.2 Kondensationstrocknung. . . . . . . . . . . . . . . . . 73<br />
2.10.2.3 Hochfrequenztrocknung . . . . . . . . . . . . . . . . . 74<br />
2.10.2.4 Vakuumtrocknung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74<br />
2.10.3 Trocknungsfehler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75<br />
2.11 Kunststoffe und Kunststoffverarbeitung . . . 76<br />
2.11.1 Aufbau, Bezeichnungen, Eigenschaften<br />
der Kunststoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76<br />
2.11.2 Arten der Kunststoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78<br />
2.11.2.1 Thermoplaste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78<br />
2.11.2.2 Duroplaste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80<br />
2.11.2.3 Elastomere. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81<br />
2.11.2.4 Silikone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82<br />
2.11.3 Verarbeitung der Kunststoffe . . . . . . . . . . . . . 83<br />
2.11.3.1 Formen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83<br />
2.11.3.2 Fügen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86<br />
2.11.3.3 Trennen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88<br />
2.12 Klebstoffe und Klebstoffverarbeitung . . . . . . 90<br />
2.12.1 Natürliche Klebstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90<br />
2.12.1.1 Glutinleime . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90<br />
2.12.1.2 Kaseinleime. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90<br />
2.12.2 Synthetische Klebstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91<br />
2.12.2.1 Dispersions-Klebstoffe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92<br />
2.12.2.2 Kondensationsharz-Klebstoffe . . . . . . . . . . . . 93<br />
2.12.2.3 Reaktionsharz-Klebstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . 95<br />
2.12.2.4 Kontakt-Klebstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96<br />
2.12.2.5 Schmelzklebstoffe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96<br />
2.12.3 Vorgänge in der Klebstofffuge . . . . . . . . . . . . 98<br />
2.12.3.1 Wasserhaltige Klebstoffe. . . . . . . . . . . . . . . . . 98<br />
2.12.3.2 Lösemittelhaltige Klebstoffe . . . . . . . . . . . . . . 98<br />
2.12.3.3 Lösemittelfreie Klebstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . 99<br />
2.12.4 Klebstofftechnische Begriffe . . . . . . . . . . . . . . 99<br />
2.12.5 Verarbeiten von Klebstoffen . . . . . . . . . . . . . .101<br />
2.13 Plattenwerkstoffe – Holzwerkstoffe . . . . . . 102<br />
2.13.1 Platten aus Vollholzteilen. . . . . . . . . . . . . . . . 104<br />
2.13.1.1 Massivholzplatten (SWP). . . . . . . . . . . . . . . . 104<br />
2.13.1.2 Furnierschichtholz (LVL) . . . . . . . . . . . . . . . . 105<br />
2.13.1.3 Sperrholz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106<br />
2.13.2 Platten aus Holzspänen . . . . . . . . . . . . . . . . . 111<br />
2.13.2.1 Langspanplatten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111<br />
2.13.2.2 Kunstharzgebundene Flachpressplatten . . . 112<br />
2.13.2.3 Flachpressplatten für besondere<br />
Verwendungszwecke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
Inhaltsverzeichnis<br />
2.13.3 Platten aus Holzfasern . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118<br />
2.13.3.1 Harte Holzfaserplatten (HB). . . . . . . . . . . . . . 118<br />
2.13.3.2 Mittelharte Holzfaserplatten (MBH) . . . . . . . 119<br />
2.13.3.3 Poröse Holzfaserplatten (SB). . . . . . . . . . . . . 120<br />
2.13.3.4 Mitteldichte Holzfaserplatten (MDF). . . . . . . 120<br />
2.13.3.5 Kunststoffbeschichtete Holzfaserplatten . . . 121<br />
2.13.4 Verbundwerkstoffplatten. . . . . . . . . . . . . . . . 122<br />
2.13.5 Mineralische Plattenwerkstoffe. . . . . . . . . . . 124<br />
2.14 Furniere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127<br />
2.14.1 Furnierarten nach Verwendung und<br />
Herstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127<br />
2.14.1.1 Deckfurniere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127<br />
2.14.1.2 Unterfurniere. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127<br />
2.14.1.3 Absperrfurniere. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128<br />
2.14.1.4 Messerfurniere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128<br />
2.14.1.5 Schälfurniere. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129<br />
2.14.1.6 Sägefurniere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130<br />
2.14.2 Trocknen und Lagern der Furniere. . . . . . . . 131<br />
2.15 Belagstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132<br />
2.15.1 Dekorative Schichtstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . 132<br />
2.15.1.1 Hochdruck-Schichtpressstoffplatten . . . . . . 132<br />
2.15.1.2 Rollfähige Schichtstoffe. . . . . . . . . . . . . . . . . 136<br />
2.15.2 Folien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137<br />
2.15.3 Linoleum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137<br />
2.16 Metalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138<br />
2.16.1 Eisenwerkstoffe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138<br />
2.16.1.1 Roheisengewinnung und Hochofenerzeugnisse<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138<br />
2.16.1.2 Herstellung von Stahl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139<br />
2.16.1.3 Stahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140<br />
2.16.1.4 Eisen-Gusswerkstoffe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141<br />
2.16.2 Nichteisenmetalle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141<br />
2.16.3 Hartmetalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142<br />
2.16.4 Stellite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142<br />
2.16.5 Korrosion und Korrosionsschutz . . . . . . . . . 142<br />
2.16.5.1 Korrosion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142<br />
2.16.5.2 Korrosionsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143<br />
2.16.6 Metallbearbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144<br />
2.16.7 Verbinden von Metallen . . . . . . . . . . . . . . . . 147<br />
2.17 Verbindungs- und Montagemittel . . . . . . . . 149<br />
2.17.1 Federn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149<br />
2.17.2 Dübel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149<br />
2.17.3 Drahtstifte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150<br />
2.17.4 Klammern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151<br />
2.17.5 Nägel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151<br />
2.17.6 Holzschrauben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151<br />
2.17.7 Schrauben für besondere Zwecke . . . . . . . . 153<br />
2.17.8 Baumontage und Befestigungstechnik . . . . 154<br />
2.18 Glas. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156<br />
2.18.1 Glasherstellung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156<br />
2.18.2 Glasarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158<br />
2.18.3 Funktionsgläser, Herstellung und<br />
Verarbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160<br />
2.18.4 Glasbearbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163<br />
2.18.5 Besondere Bearbeitungstechniken. . . . . . . . 164<br />
2.18.6 Spiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167<br />
2.19 Bau-, Dämm- und Sperrstoffe. . . . . . . . . . . . 170<br />
2.19.1 Natürliche Steine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170<br />
2.19.1.1 Erstarrungsgesteine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170<br />
2.19.1.2 Ablagerungsgesteine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170<br />
2.19.1.3 Umwandlungsgesteine . . . . . . . . . . . . . . . . . 171<br />
2.19.2 Künstliche Steine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171<br />
2.19.2.1 Mauerziegel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171<br />
2.19.2.2 Leichtbetonsteine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172<br />
2.19.2.3 Kalksandsteine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172<br />
2.19.2.4 Porenbetonsteine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172<br />
2.19.2.5 Steingut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172<br />
2.19.3 Beton . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173<br />
2.19.4 Mörtel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173<br />
2.19.5 Dämm-, Dicht- und Sperrstoffe. . . . . . . . . . . 174<br />
2.19.5.1 Dämmstoffe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174<br />
2.19.5.2 Dicht- und Sperrstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176<br />
3 Werkbank und Handwerkzeuge<br />
3.1 Werkbank und Werkzeugschrank . . . . . . . . 178<br />
3.2 Handwerkzeuge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180<br />
3.2.1 Messzeuge und Anreißwerkzeuge . . . . . . . . 180<br />
3.2.1.1 Längenmesszeuge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180<br />
3.2.1.2 Neigungsmessung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183<br />
3.2.1.3 Winkelmesszeuge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184<br />
3.2.1.4 Anreißwerkzeuge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184<br />
3.2.2 Werkzeuge zum Sägen . . . . . . . . . . . . . . . . . 185<br />
3.2.2.1 Sägeblätter und Bezahnung . . . . . . . . . . . . . 185<br />
3.2.2.2 Sägearten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186<br />
3.2.2.3 Instandhalten der Sägen . . . . . . . . . . . . . . . . 187<br />
3.2.3 Werkzeuge zum Hobeln. . . . . . . . . . . . . . . . . 189<br />
3.2.3.1 Teile der Hobel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189<br />
3.2.3.2 Einstellen des Hobels. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190<br />
3.2.3.3 Schärfen des Hobeleisens . . . . . . . . . . . . . . . 190<br />
3.2.3.4 Pflege des Hobels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191<br />
3.2.3.5 Hobelarten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191<br />
3.2.3.6 Sonderhobel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192<br />
3.2.4 Werkzeuge zum Schaben . . . . . . . . . . . . . . . 193<br />
3.2.4.1 Schärfen der Ziehklingen. . . . . . . . . . . . . . . . 194<br />
3.2.5 Werkzeuge zum Stemmen . . . . . . . . . . . . . . 194<br />
3.2.5.1 Schärfen der Stemmwerkzeuge . . . . . . . . . . 196<br />
3.2.6 Werkzeuge zum Bohren. . . . . . . . . . . . . . . . . 196<br />
3.2.6.1 Pflege der Bohrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197<br />
3.2.7 Werkzeuge zum Raspeln und Feilen . . . . . . 198<br />
3.2.7.1 Raspeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198<br />
3.2.7.2 Feilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199<br />
3.2.8 Werkzeuge zum Nageln und Schrauben . . . 199<br />
3.2.8.1 Hammer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199<br />
3.2.8.2 Zangen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199<br />
3.2.8.3 Schraubendreher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200<br />
3.2.8.4 Akku-Schrauber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200<br />
3.3 Werkzeuge zum Spannen . . . . . . . . . . . . . . . 201<br />
3.3.1 Mechanische Spannwerkzeuge . . . . . . . . . . 201<br />
3.3.2 Pneumatische und hydraulische<br />
Spannwerkzeuge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203<br />
3.4 Werkzeuge und Vorrichtungen zum<br />
Herstellen von Gehrungen . . . . . . . . . . . . . . 204<br />
3.4.1 Gehrungsschneidlade . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204<br />
3.4.2 Gehrungsstoßlade . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204<br />
3.4.3 Gehrungssäge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204<br />
3.4.4 Gehrungsstanze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204<br />
3.5 Schleifmittel und Schleifmittelanwendung 205<br />
3.5.1 Schleifmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205<br />
3.5.2 Schleifpapiere und Schleifgewebe. . . . . . . . 206<br />
3.5.2.1 Kornträger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206<br />
3.5.2.2 Streuung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206<br />
3.5.2.3 Lagern von Schleifbändern . . . . . . . . . . . . . . 206<br />
5
6 Inhaltsverzeichnis<br />
3.5.3 Werkstückschliff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207<br />
3.5.4 Besondere Schleifmittel. . . . . . . . . . . . . . . . . 208<br />
3.5.5 Schleifscheiben und Abziehsteine . . . . . . . . 208<br />
4 Herstellen und Zusammenfügen von Teilen<br />
4.1 Holzauswahl und Holzzuschnitt. . . . . . . . . . 210<br />
4.2 Breitenverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211<br />
4.2.1 Unverleimte Breitenverbindungen. . . . . . . . 211<br />
4.2.1.1 Überfälzte Fuge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212<br />
4.2.1.2 Gespundete Fuge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212<br />
4.2.1.3 Gefederte Fuge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212<br />
4.2.1.4 Überschobene Schalung . . . . . . . . . . . . . . . . 213<br />
4.2.2 Verleimte Breitenverbindung . . . . . . . . . . . . 213<br />
4.2.2.1 Verleimregeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213<br />
4.2.2.2 Stumpfe Fuge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214<br />
4.2.2.3 Kronenfuge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214<br />
4.2.2.4 Gedübelte Fuge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214<br />
4.2.2.5 Gefederte Fuge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214<br />
4.2.3 Sicherung von verleimten Vollholzflächen . 215<br />
4.2.3.1 Gratleisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215<br />
4.2.3.2 Hirnleisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215<br />
4.2.3.3 Stabilisierende Stäbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215<br />
4.3 Kasteneckverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . 216<br />
4.3.1 Genagelte Eckverbindungen. . . . . . . . . . . . . 216<br />
4.3.2 Gefederte Eckverbindungen . . . . . . . . . . . . . 217<br />
4.3.3 Gegratete Eckverbindungen . . . . . . . . . . . . . 217<br />
4.3.4 Gedübelte Eckverbindungen. . . . . . . . . . . . . 218<br />
4.3.5 Fingerzinkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218<br />
4.3.6 Fingerzapfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218<br />
4.3.7 Gezinkte Eckverbindungen . . . . . . . . . . . . . . 219<br />
4.3.7.1 Einfache Zinkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219<br />
4.3.7.2 Halbverdeckte Zinkung . . . . . . . . . . . . . . . . . 219<br />
4.3.7.3 Gehrungszinkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221<br />
4.3.7.4 Maschinenzinkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221<br />
4.3.8 Lösbare Kasteneckverbindungen . . . . . . . . . 221<br />
4.4 Rahmeneckverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . 223<br />
4.4.1 Überblattung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223<br />
4.4.2 Schlitz und Zapfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223<br />
4.4.3 Gestemmte Rahmeneckverbindungen . . . . 225<br />
4.4.4 Gedübelte Rahmeneckverbindungen . . . . . 226<br />
4.4.5 Gefederte Rahmeneckverbindungen . . . . . . 226<br />
4.5 Sprossenverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 227<br />
4.6 Längsverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227<br />
4.7 Gestellverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227<br />
4.8 Rahmen und Füllungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 228<br />
4.9 Das Furnieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229<br />
4.9.1 Auswählen der Furniere . . . . . . . . . . . . . . . . 229<br />
4.9.2 Zuschneiden und Fügen der Furniere . . . . . 229<br />
4.9.3 Zusammensetzen der Furniere . . . . . . . . . . . 230<br />
4.9.4 Vorbereiten des Furnierträgers. . . . . . . . . . . 230<br />
4.9.5 Leimauftrag und Auflegen der Furniere . . . 232<br />
4.9.6 Aufpressen der Furniere . . . . . . . . . . . . . . . . 233<br />
4.9.7 Unterfurnieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235<br />
4.9.8 Furnieren von gewölbten und profilierten<br />
Flächen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235<br />
4.9.9 Furnieren von profilierten Kanten . . . . . . . . 236<br />
4.9.10 Furniereinlegearbeiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . 236<br />
4.9.11 Pflege der furnierten Platten . . . . . . . . . . . . . 236<br />
5 Oberflächenmittel und<br />
Oberflächenbehandlung<br />
5.1 Vorbereiten der Flächen . . . . . . . . . . . . . . . . 237<br />
5.1.1 Putzen und Schleifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237<br />
5.1.2 Entharzungsmittel und Entharzen . . . . . . . . 237<br />
5.1.3 Wässern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238<br />
5.1.4 Behandeln von Klebstoffrückständen . . . . . 238<br />
5.1.5 Kitte und Auskitten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239<br />
5.1.6 Fleckenentfernung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239<br />
5.1.7 Porenfüllstoffe und ihre Verarbeitung . . . . . 240<br />
5.1.8 Bleichmittel und Bleichen . . . . . . . . . . . . . . . 241<br />
5.2 Beizmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242<br />
5.2.1 Farbstoffbeizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242<br />
5.2.2 Chemische Beizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243<br />
5.2.3 Kombinationsbeizen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244<br />
5.2.4 Substratbeizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244<br />
5.2.5 Farbtongebung mit natürlichen Farbmitteln 244<br />
5.3 Das Beizen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245<br />
5.3.1 Herstellen der Beizlösung . . . . . . . . . . . . . . . 245<br />
5.3.2 Auftragen der Beizlösung . . . . . . . . . . . . . . . 246<br />
5.3.3 Trocknen der gebeizten Flächen. . . . . . . . . . 247<br />
5.4 Löse- und Verdünnungsmittel . . . . . . . . . . . 248<br />
5.4.1 Lösevermögen und Einteilung . . . . . . . . . . . 248<br />
5.4.2 Arten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249<br />
5.4.3 Eigenschaften und Kenngrößen . . . . . . . . . . 250<br />
5.5 Beschichtungsstoffe und ihre Verarbeitung 252<br />
5.5.1 Zuordnung und Prüfung von<br />
Beschichtungsstoffen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 252<br />
5.5.1.1 Einteilung der Lacke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 252<br />
5.5.1.2 Viskosität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 252<br />
5.5.1.3 Festkörpergehalt von Holzlacken . . . . . . . . . 253<br />
5.5.1.4 Haftfestigkeiten von Lacken . . . . . . . . . . . . . 254<br />
5.5.1.5 Zuordnung der Beanspruchungen<br />
von Möbeloberflächen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 255<br />
5.5.1.6 Einfluss der Löse- und Verdünnungsmittel<br />
während der Lackverarbeitung. . . . . . . . . . . 255<br />
5.5.2 Chemisch härtende Überzugsmittel. . . . . . . 256<br />
5.5.2.1 Säurehärtende Lacke (SH-Lacke) . . . . . . . . . 256<br />
5.5.2.2 Polyurethan-Lacke (PUR-Lacke) . . . . . . . . . . 257<br />
5.5.2.3 Polyesterlacke (UP-Lacke) . . . . . . . . . . . . . . . 258<br />
5.5.3 Physikalisch trocknende Überzugsmittel. . . 260<br />
5.5.3.1 Cellulosenitrat-Lacke (CN-Lacke) . . . . . . . . . 260<br />
5.5.3.2 Alkydharz-Lacke (AK-Lacke) . . . . . . . . . . . . . 261<br />
5.5.3.3 Acrylharz-Lacke (AC-Lacke) . . . . . . . . . . . . . . 262<br />
5.5.3.4 Wasserlacke. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263<br />
5.5.3.5 Lasuren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265<br />
5.5.4 Öle und Firnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266<br />
5.5.5 Wachslösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267<br />
5.5.6 Überzugsmittel aus natürlichen Harzen. . . . 268<br />
5.6 Oberflächentechniken . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269<br />
5.6.1 Grundieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269<br />
5.6.2 Mattieren und Mattschleifen . . . . . . . . . . . . . 270<br />
5.6.3 Decklackieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270<br />
5.6.3.1 Offenporige Decklackierung . . . . . . . . . . . . . 270<br />
5.6.3.2 Geschlossenporige Decklackierung . . . . . . . 271<br />
5.6.3.3 Patinieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272<br />
5.6.4 Herstellen strukturierter Oberflächen. . . . . . 273<br />
5.6.4.1 Sandstrahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273<br />
5.6.4.2 Bürsten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273<br />
5.6.4.3 Brennen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273<br />
5.6.4.4 Prägen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273
Inhaltsverzeichnis<br />
5.7 Lackauftragverfahren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274<br />
5.7.1 Spritzverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274<br />
5.7.1.1 Hochdruck-Spritzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274<br />
5.7.1.2 Niederdruck-Spritzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275<br />
5.7.1.3 Airless-Spritzen mit Höchstdruck . . . . . . . . . 276<br />
5.7.1.4 Airless-Spritzen mit Niederdruck . . . . . . . . . 277<br />
5.7.1.5 Air-mix-Spritzen und Air-coating-Spritzen . 277<br />
5.7.1.6 Elektrostatisches Beschichten. . . . . . . . . . . . 277<br />
5.7.1.7 Spritzen von Zweikomponentenlacken . . . . 277<br />
5.7.1.8 Heißspritzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 278<br />
5.7.2 Gießen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 278<br />
5.7.3 Walzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279<br />
5.7.4 Fluten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279<br />
5.7.5 Tauchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279<br />
5.8 Trocknungs- und Härteverfahren für<br />
Überzugsmaterialien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 280<br />
5.8.1 Konvektions-Trocknungsverfahren . . . . . . . 280<br />
5.8.2 Strahlungs-Härtungsverfahren . . . . . . . . . . . 281<br />
5.9 Sicherheit am Arbeitsplatz und Umweltschutz<br />
bei der Oberflächenbehandlung . . . 283<br />
5.9.1 Sicherheit am Arbeitsplatz . . . . . . . . . . . . . . 283<br />
5.9.2 Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 284<br />
6 Maschinen und Maschinenarbeit<br />
6.1 Elektromotoren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285<br />
6.1.1 Motorarten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285<br />
6.1.2 Betriebs- und Arbeitssicherheit. . . . . . . . . . . 287<br />
6.2 Maschinenantriebe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288<br />
6.2.1 Direktantrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288<br />
6.2.2 Riementriebe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288<br />
6.2.3 Übersetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 289<br />
6.3 Zerspanung durch Maschinenwerkzeuge. . 290<br />
6.4 Allgemeine Unfallverhütungsregeln für das<br />
Arbeiten mit Holzbearbeitungsmaschinen . 292<br />
6.5 Handmaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 293<br />
6.5.1 Handkreissägemaschinen . . . . . . . . . . . . . . . 293<br />
6.5.2 Handstichsägemaschinen . . . . . . . . . . . . . . . 294<br />
6.5.3 Handhobelmaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 294<br />
6.5.4 Handfräsmaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 295<br />
6.5.5 Handbohrmaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 296<br />
6.5.6 Handschleifmaschinen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 296<br />
6.5.7 Druckluftwerkzeuge und -geräte. . . . . . . . . . 298<br />
6.5.8 Akkubetriebene Handmaschinen . . . . . . . . . 299<br />
6.6 Stationäre Maschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301<br />
6.6.1 Sägemaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301<br />
6.6.1.1 Bandsägemaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301<br />
6.6.1.2 Trenn- und Blockbandsägemaschinen . . . . 303<br />
6.6.1.3 Unfallsicheres Arbeiten an Bandsägemaschinen<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 304<br />
6.6.1.4 Kreissägemaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 305<br />
6.6.1.5 Kreissägeblätter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 308<br />
6.6.1.6 Unfallsicheres Arbeiten an Kreissägemaschinen<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311<br />
6.6.1.7 Dekupiersägemaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . 313<br />
6.6.2 Hobelmaschinen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 314<br />
6.6.2.1 Abrichthobelmaschinen. . . . . . . . . . . . . . . . . 314<br />
6.6.2.2 Hobelmesserwellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315<br />
6.6.2.3 Unfallsicheres Arbeiten an Abrichthobelmaschinen<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 317<br />
6.6.2.4 Dickenhobelmaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . 318<br />
6.6.2.5 Mehrseitenhobelmaschinen . . . . . . . . . . . . . 319<br />
6.6.3 Fräsmaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 320<br />
6.6.3.1 Tischfräsmaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 320<br />
6.6.3.2 Fräswerkzeuge und Kennzeichnung . . . . . . 321<br />
6.6.3.3 Unfallsicheres Arbeiten an Tischfräsmaschinen<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326<br />
6.6.3.4 Tischoberfräsmaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . 329<br />
6.6.3.5 Kettenfräsmaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 329<br />
6.6.4 Bohrmaschinen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 330<br />
6.6.4.1 Ständerbohrmaschine . . . . . . . . . . . . . . . . . . 330<br />
6.6.4.2 Astlochbohrmaschine . . . . . . . . . . . . . . . . . . 330<br />
6.6.4.3 Langlochbohrmaschine . . . . . . . . . . . . . . . . . 331<br />
6.6.4.4 Dübellochbohrmaschine . . . . . . . . . . . . . . . . 331<br />
6.6.4.5 Maschinen-Bohrwerkzeuge. . . . . . . . . . . . . . 332<br />
6.6.5 Schleifmaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 336<br />
6.6.5.1 Langbandschleifmaschinen . . . . . . . . . . . . . 336<br />
6.6.5.2 Kantenschleifmaschine . . . . . . . . . . . . . . . . . 337<br />
6.6.5.3 Breitbandschleifmaschinen. . . . . . . . . . . . . . 338<br />
6.6.5.4 Schleifbänder und Schleifbandlagerung. . . 339<br />
6.7 Grundlagen der Steuerungs- und<br />
Regelungstechnik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 340<br />
6.7.1 Steuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 340<br />
6.7.2 Mechanische Steuerungen . . . . . . . . . . . . . . 341<br />
6.7.3 Pneumatische Steuerungen . . . . . . . . . . . . . 341<br />
6.7.3.1 Wegeventile. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 341<br />
6.7.3.2 Sperrventile. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342<br />
6.7.3.3 Stromventile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343<br />
6.7.3.4 Druckventile. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343<br />
6.7.3.5 Darstellung einer pneumatischen<br />
Steuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 344<br />
6.7.4 Hydraulische Steuerungen . . . . . . . . . . . . . . 345<br />
6.7.5 Verknüpfung von Signalen . . . . . . . . . . . . . . 346<br />
6.7.6 Elektrische Steuerungen . . . . . . . . . . . . . . . . 347<br />
6.7.7 Regelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 349<br />
6.8 CNC-Maschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 350<br />
6.8.1 Numerische Steuerungen . . . . . . . . . . . . . . . 350<br />
6.8.1.1 NC-Steuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 350<br />
6.8.1.2 CNC-Steuerung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 350<br />
6.8.2 Maschinenaufbau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 352<br />
6.8.3 Maschinensteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 353<br />
6.8.4 Maschinenachsen und Bezugspunkte . . . . . 353<br />
6.8.5 Maschinenprogrammierung . . . . . . . . . . . . . 355<br />
6.8.5.1 Programmaufbau eines DIN-Programms . . 356<br />
6.8.5.2 Programmarten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 359<br />
6.8.5.3 Werkzeugkorrekturdaten . . . . . . . . . . . . . . . . 359<br />
6.8.5.4 Programmsimulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 360<br />
6.8.5.5 Programmbeispiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 360<br />
6.8.6 CNC-Oberfräsmaschine . . . . . . . . . . . . . . . . . 361<br />
6.8.7 CNC-Bearbeitungszentren . . . . . . . . . . . . . . . 362<br />
6.8.8 CNC-Plattenaufteilsäge . . . . . . . . . . . . . . . . . 363<br />
6.8.9 CNC-Durchlaufmaschinen . . . . . . . . . . . . . . . 363<br />
6.8.10 Werkzeuge für CNC-Maschinen . . . . . . . . . . 364<br />
6.9 Fertigungsstraßen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 365<br />
6.10 Werkzeugschärfmaschinen. . . . . . . . . . . . . . 366<br />
7 Betriebstechnische Anlagen<br />
7.1 Pneumatische Anlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . 367<br />
7.1.1 Drucklufterzeugung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 367<br />
7.1.2 Druckluftverteilung und -aufbereitung. . . . . 369<br />
7.1.3 Pneumatische Arbeitselemente . . . . . . . . . . 370<br />
7
8 Inhaltsverzeichnis<br />
7.2 Fördermittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 371<br />
7.2.1 Flurförderer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 371<br />
7.2.2 Flurfreie Förderer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 372<br />
7.3 Absaugung von Holzstaub und<br />
Holzspänen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 373<br />
7.3.1 Absaugungssysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 373<br />
7.3.2 Ventilator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 374<br />
7.3.3 Abscheideeinrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . 374<br />
7.3.4 Filteranlagen bis 6000 m3 /h . . . . . . . . . . . . . . 375<br />
7.3.5 Rückluft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 375<br />
7.3.6 TRGS 553 Holzstaub und staubarme<br />
Arbeitsbereiche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 376<br />
7.3.7 Spänebunker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 377<br />
7.4 Abscheidesysteme bei Lackieranlagen . . . . 377<br />
7.5 Feuerungsanlagen – Emissionen . . . . . . . . . 378<br />
7.6 Umweltschutz in der Holzverarbeitung . . . 379<br />
7.7 Vermeidung, Verwertung und Beseitigung<br />
von Gewerbeabfällen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 380<br />
7.8 Altholz – Altholzbeseitigung. . . . . . . . . . . . . 381<br />
8 Möbelbau<br />
8.1 Gestaltung des Möbels . . . . . . . . . . . . . . . . . 382<br />
8.2 Möbelbauarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 385<br />
8.3 Möbelteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 386<br />
8.4 Möbelkorpus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 386<br />
8.4.1 Fußgestelle und Sockel . . . . . . . . . . . . . . . . . 387<br />
8.4.2 Rückwände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 387<br />
8.5 Möbelfront. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 388<br />
8.5.1 Drehtüren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 388<br />
8.5.1.1 Bauarten der Drehtüren . . . . . . . . . . . . . . . . . 389<br />
8.5.1.2 Beschläge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 390<br />
8.5.1.3 Anschlagen der Drehtüren . . . . . . . . . . . . . . 392<br />
8.5.2 Schiebetüren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 396<br />
8.5.3 Klappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 398<br />
8.5.3.1 Stehende Klappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 398<br />
8.5.3.2 Hängende Klappen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 400<br />
8.5.3.3 Liegende Klappen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 400<br />
8.5.4 Möbelrollläden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 401<br />
8.5.5 Schubkästen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 402<br />
8.5.5.1 Teile der Schubkästen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 402<br />
8.5.5.2 Schubkastenführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 405<br />
8.5.5.3 Schubkastengriffe und -verschlüsse . . . . . . 408<br />
8.6 Möbeleinbauten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 409<br />
8.6.1 Einlegeböden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 409<br />
8.6.2 Innenschubkästen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 410<br />
8.6.3 Beleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 410<br />
9 Stilgeschichte und Möbelkultur<br />
9.1 Möbelkultur Ägyptens. . . . . . . . . . . . . . . . . . 412<br />
9.2 Möbelkultur Griechenlands. . . . . . . . . . . . . . 414<br />
9.3 Möbelkultur Roms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 416<br />
9.4 Möbelkultur der Romanik . . . . . . . . . . . . . . . 418<br />
9.5 Möbelkultur der Gotik . . . . . . . . . . . . . . . . . . 420<br />
9.6 Möbelkultur der Renaissance . . . . . . . . . . . . 422<br />
9.7 Möbelkultur des Barock und Rokoko . . . . . 424<br />
9.8 Möbelkultur des Klassizismus,<br />
Louis XVI., Empire . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 426<br />
9.9 Möbelkultur des 19. Jahrhunderts,<br />
Biedermeier, Historismus . . . . . . . . . . . . . . . 428<br />
9.10 Möbelkultur des 20. Jahrhunderts,<br />
Jugendstil, Art Deco . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 430<br />
10 Ausbau und Innenausbau<br />
10.1 Maßnehmen am Bau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 433<br />
10.1.1 Maßordnung im Hochbau. . . . . . . . . . . . . . . 433<br />
10.1.2 Maßtoleranzen im Hochbau . . . . . . . . . . . . . 433<br />
10.1.3 Aufmaß von Räumen und Objekten . . . . . . 434<br />
10.1.4 Aufmaß von Maueröffnungen . . . . . . . . . . . 434<br />
10.2 Bauphysikalische Maßnahmen . . . . . . . . . . 436<br />
10.2.1 Wärmeschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 436<br />
10.2.1.1 Wärmeleitfähigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 436<br />
10.2.1.2 Wärmedurchlasskoeffizient,<br />
Wärmedurchlasswiderstand . . . . . . . . . . . . . 437<br />
10.2.1.3 Wärmeübergangswiderstand . . . . . . . . . . . . 438<br />
10.2.1.4 Wärmedurchgangswiderstand,<br />
Wärmedurchgangskoeffizient. . . . . . . . . . . . 438<br />
10.2.1.5 Anforderungen an den Wärmeschutz . . . . . 439<br />
10.2.1.6 Ökologisches Bauen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 443<br />
10.2.1.7 Wärmedämmende Konstruktionen . . . . . . . 443<br />
10.2.2 Feuchteschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 445<br />
10.2.2.1 Tauwasserbildung auf Bauteiloberflächen . 445<br />
10.2.2.2 Tauwasserbildung im Bauteilinnern . . . . . . 445<br />
10.2.3 Schallschutz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 447<br />
10.2.3.1 Schalldämmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 447<br />
10.2.3.2 Schallschutz bei Wänden. . . . . . . . . . . . . . . . 448<br />
10.2.3.3 Schallschutz bei Decken. . . . . . . . . . . . . . . . . 449<br />
10.2.3.4 Schallschutz durch Schallschluckung . . . . . 450<br />
10.2.4 Brandschutz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 452<br />
10.2.4.1 Brandverhalten von Baustoffen . . . . . . . . . . 452<br />
10.2.4.2 Brandverhalten von Bauteilen . . . . . . . . . . . 452<br />
10.2.4.3 Brandschutz für Stahlbauteile. . . . . . . . . . . . 454<br />
10.2.4.4 Brandschutz für Holzbauteile . . . . . . . . . . . . 454<br />
10.3 Innentüren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 457<br />
10.3.1 Drehflügeltüren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 457<br />
10.3.1.1 Türumrahmungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 457<br />
10.3.1.2 Türblätter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 459<br />
10.3.1.3 Türbeschläge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 461<br />
10.3.1.4 Türen anschlagen und einsetzen . . . . . . . . . 465<br />
10.3.2 Schiebetüren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 467<br />
10.3.3 Falt- und Harmonikatüren . . . . . . . . . . . . . . . 468<br />
10.3.4 Pendeltüren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 468<br />
10.3.5 Ganzglastüren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 469<br />
10.3.6 Spezialtüren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 469<br />
10.3.6.1 Schalldämmende Türen . . . . . . . . . . . . . . . . 470<br />
10.3.6.2 Feuerschutztüren, Rauchschutztüren. . . . . . 471<br />
10.3.6.3 Strahlenschutztüren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 471<br />
10.4 Eingebaute Schränke. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 472<br />
10.4.1 Wandschränke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 472<br />
10.4.2 Schrankwände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 472<br />
10.4.3 Raumteiler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 473<br />
10.4.4 Montage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 474<br />
10.5 Wandverkleidungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 475<br />
10.5.1 Verbretterungen und Verstäbungen . . . . . . 475<br />
10.5.2 Rahmentäfelungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 477
Inhaltsverzeichnis<br />
10.5.3 Plattenverkleidungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 477<br />
10.5.4 Anbringen von Verkleidungen . . . . . . . . . . . 477<br />
10.6 Deckenverkleidungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 479<br />
10.6.1 Balkendecken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 479<br />
10.6.2 Bretterdecken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 480<br />
10.6.3 Plattendecken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 480<br />
10.6.4 Kassettendecken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 480<br />
10.6.5 Akustikdecken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 481<br />
10.6.6 Lüftungsdecken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 481<br />
10.7 Heizkörperverkleidungen . . . . . . . . . . . . . . . 483<br />
10.7.1 Verkleidung von Radiatoren . . . . . . . . . . . . . 483<br />
10.7.2 Verkleidung von Konvektoren. . . . . . . . . . . . 483<br />
10.8 Holzfußböden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 484<br />
10.8.1 Einfache Dielenfußböden . . . . . . . . . . . . . . . 484<br />
10.8.2 Riemenfußböden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 485<br />
10.8.3 Trockenunterböden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 485<br />
10.8.4 Parkettböden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 485<br />
10.8.5 Laminatböden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 486<br />
10.9 Leichte Trennwände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 487<br />
10.9.1 Gerippewände. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 487<br />
10.9.2 Elementwände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 487<br />
10.9.3 Glastrennwände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 488<br />
10.10 Holztreppen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 489<br />
10.10.1 Treppenarten und Begriffe . . . . . . . . . . . . . . 489<br />
10.10.1.1 Wangentreppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 489<br />
10.10.1.2 Aufgesattelte Treppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 491<br />
10.10.1.3 Abgehängte Treppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 492<br />
10.10.1.4 Sondertreppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 492<br />
10.10.2 Maßbegriffe und Bezeichnungen . . . . . . . . . 493<br />
10.10.2.1 Treppen-Lichtraumprofil und Gehbereich. . 493<br />
10.10.2.2 Steigungsverhältnis und Schrittmaßregel . 493<br />
10.10.3 Verziehen von Treppen . . . . . . . . . . . . . . . . . 495<br />
10.10.4 Treppenpodest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 496<br />
10.10.5 Treppengeländer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 496<br />
11 Fenster und Fenstertüren<br />
11.1 Anforderungen an Fenster und<br />
Fenstertüren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 497<br />
11.2 Bezeichnungen von Fenstern und<br />
Fenstertüren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 497<br />
11.2.1 Fenster in der Fassade . . . . . . . . . . . . . . . . . 497<br />
11.2.2 Einzelteile des Fensters . . . . . . . . . . . . . . . . 498<br />
11.2.3 Bezeichnung nach der Öffnungsart der<br />
Fensterflügel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 499<br />
11.2.4 Fensterformen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 500<br />
11.3 Konstruktive Grundlagen für Holzfenster. . 501<br />
11.3.1 Fensterarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 501<br />
11.3.2 Klassische Konstruktionsmerkmale . . . . . . . 503<br />
11.3.3 Moderne Konstruktionsmerkmale . . . . . . . . 504<br />
11.3.4 Fenstereckverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . 506<br />
11.4 Werkstoffe für Fensterrahmen . . . . . . . . . . 507<br />
11.4.1 Holz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 507<br />
11.4.1.1 Dauerhaftigkeit, Resistenz . . . . . . . . . . . . . . . 508<br />
11.4.1.2 Lamellierte Holzfensterprofile. . . . . . . . . . . . 509<br />
11.4.1.3 Lamellierte Materialkombinationen . . . . . . . 510<br />
11.4.1.4 Lamellierte hochwärmegedämmte<br />
Fensterprofile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 511<br />
11.4.1.5 Holzvergütetes Laminat durch<br />
Acetylierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 512<br />
11.4.2 Kunststoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 513<br />
11.4.2.1 Profile aus Polyvinylchlorid . . . . . . . . . . . . . 513<br />
11.4.3 Aluminium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 514<br />
11.5 Arbeitsabläufe und Arbeitstechniken<br />
beim Bau von Fenstern . . . . . . . . . . . . . . . . 515<br />
11.5.1 Arbeitsvorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 515<br />
11.5.2 Fensterfertigung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 516<br />
11.5.2.1 Holzfenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 516<br />
11.5.2.2 Kunststofffenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 517<br />
11.5.2.3 Aluminiumfenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 520<br />
11.6 Systemprüfung, CE-Kennzeichnung . . . . . 521<br />
11.6.1 Luftdurchlässigkeit, Schlagregendichtheit,<br />
Widerstandsfähigkeit gegen Windlast . . . . 523<br />
11.6.2 Dichtprofile und deren Anordnung<br />
in der Fuge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 524<br />
11.7 Verglasungsarbeiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 525<br />
11.7.1 Unterscheidung der Fenster nach der<br />
Verglasung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 525<br />
11.7.1.1 Einfachfenster mit<br />
Einscheiben-Verglasung. . . . . . . . . . . . . . . . 525<br />
11.7.1.2 Einfachfenster mit Mehrscheiben-<br />
Isolierverglasung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 525<br />
11.7.1.3 Verbundfenster mit Einscheiben- und<br />
Mehrscheiben-Isolierverglasung . . . . . . . . 526<br />
11.7.1.4 Verglasungen mit dichtstofffreiem<br />
Falzraum und Trockenverglasungen . . . . . 526<br />
11.7.2 Bestimmen der Glasdicken . . . . . . . . . . . . . 527<br />
11.7.3 Glasfalzabmessungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 527<br />
11.7.4 Verklotzen der Glasscheiben . . . . . . . . . . . . 528<br />
11.8 Wärme- und Schalldämmung<br />
bei Fenstern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 529<br />
11.8.1 Wärmedämmung bei Fenstern und<br />
Fenstertüren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 529<br />
11.8.2 Schalldämmung bei Fenstern und<br />
Fenstertüren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 529<br />
11.9 Lüftung durch Fenster . . . . . . . . . . . . . . . . . 531<br />
11.10 Fenster- und Fenstertürkonstruktionen . . 532<br />
11.10.1 Drehflügelfenster und Drehflügeltür . . . . . 532<br />
11.10.2 Drehkippflügelfenster und<br />
Drehkippflügeltür. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 534<br />
11.10.3 Kastenfenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 535<br />
11.10.4 Hebedrehflügelfenster und Hebedrehflügeltür<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 535<br />
11.10.5 Hebeschiebefenster und Hebeschiebe -<br />
türen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 536<br />
11.10.6 Schwingflügelfenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . 538<br />
11.10.7 Wendeflügelfenster. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 539<br />
11.10.8 Kippflügelfenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 539<br />
11.10.9 Klappflügelfenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 539<br />
11.11 Einbau des Fensters in das Bauwerk . . . . 540<br />
11.11.1 Anschlagarten des Fensterrahmens<br />
in der Wand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 540<br />
11.11.2 Einbauarten des Fensters . . . . . . . . . . . . . 541<br />
11.11.3 Befestigung des Blendrahmens . . . . . . . . 542<br />
11.11.4 Abdichten der Anschlussfuge zwischen<br />
Blendrahmen und Baukörper . . . . . . . . . . 544<br />
11.12 Oberflächenschutz bei Fenstern und<br />
Fenstertüren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 546<br />
11.12.1 Anforderungen an die Anstrichstoffe . . . . 546<br />
11.12.2 Anforderungen an den Anstrichgrund . . . 547<br />
9
10 Inhaltsverzeichnis<br />
11.12.3 Anforderungen an die Anstrichverträglichkeit<br />
des Dichtstoffes. . . . . . . . . 548<br />
11.12.4 Anforderungen an die Ausführung<br />
des Anstrichs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 548<br />
12 Ganzglaskonstruktionen . . . . . . . . . . . . . . 549<br />
13 Haustüren<br />
13.1 Türblätter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 551<br />
13.2 Türumrahmung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 552<br />
13.3 Beschläge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 552<br />
13.4 Einsetzen der Haustüren . . . . . . . . . . . . . . 553<br />
14 Grundlagen und Informationen<br />
14.1 Chemische Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . 555<br />
14.1.1 Körper und Stoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 555<br />
14.1.2 Chemische und physikalische Vorgänge . . 556<br />
14.1.2.1 Chemische Vorgänge . . . . . . . . . . . . . . . . . 556<br />
14.1.2.2 Physikalische Vorgänge . . . . . . . . . . . . . . . 556<br />
14.1.3 Arten der Stoffe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 557<br />
14.1.3.1 Chemische Elemente . . . . . . . . . . . . . . . . . 557<br />
14.1.3.2 Periodensystem der Elemente . . . . . . . . . . 560<br />
14.1.4 Chemische Verbindungen . . . . . . . . . . . . . 561<br />
14.1.4.1 Elektronenpaarbindung . . . . . . . . . . . . . . . . . 561<br />
14.1.4.2 Ionenbindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 562<br />
14.1.4.3 Metallbindung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 562<br />
14.1.4.4 Wertigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 563<br />
14.1.4.5 Chemische Gleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . 563<br />
14.1.4.6 Synthese, Analyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 563<br />
14.1.5 Gemenge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 564<br />
14.1.5.1 Lösungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 564<br />
14.1.5.2 Dispersionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 564<br />
14.1.5.3 Legierungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 564<br />
14.1.6 Wichtige Grundstoffe und ihre<br />
Verbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 565<br />
14.1.6.1 Sauerstoff (O) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 565<br />
14.1.6.2 Wasserstoff (H) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 565<br />
14.1.6.3 Kohlenstoff (C) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 566<br />
14.1.7 Säuren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 568<br />
14.1.8 Laugen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 569<br />
14.1.9 Salze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 570<br />
14.1.10 Luft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 571<br />
14.1.11 Wasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 571<br />
14.1.12 Umweltbelastung, Umweltschutz . . . . . . . . 572<br />
14.1.12.1 Umweltbelastung der Luft. . . . . . . . . . . . . . . 572<br />
14.1.12.2 Umweltbelastung des Wassers . . . . . . . . . . 572<br />
14.2 Physikalische Grundlagen. . . . . . . . . . . . . . . 573<br />
14.2.1 Physikalische Größen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 573<br />
14.2.2 Volumen, Masse, Dichte . . . . . . . . . . . . . . . . 574<br />
14.2.3 Kohäsion, Adhäsion, Zustandsformen . . . . 575<br />
14.2.4 Oberflächenspannung, Kapillarität,<br />
Viskosität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 575<br />
14.2.5 Mechanische Eigenschaften fester Körper . 576<br />
14.2.6 Kräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 577<br />
14.2.6.1 Begriff der Kraft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 577<br />
14.2.6.2 Gewichtskraft und Gewicht . . . . . . . . . . . . . . 577<br />
14.2.6.3 Wirkung und Darstellung von Kräften . . . . . 577<br />
14.2.6.4 Zusammensetzung und Zerlegen<br />
von Kräften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 578<br />
14.2.6.5 Hebel, Moment . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 579<br />
14.2.7 Druck in Flüssigkeiten und Gasen . . . . . . . . 580<br />
14.2.7.1 Druck in Flüssigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 580<br />
14.2.7.2 Druck in Gasen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 581<br />
14.2.8 Bewegungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 581<br />
14.2.8.1 Geradlinige Bewegung . . . . . . . . . . . . . . . . . 581<br />
14.2.8.2 Kreisförmige Bewegung . . . . . . . . . . . . . . . . 582<br />
14.2.8.3 Beschleunigung, Verzögerung, Fliehkräfte . 583<br />
14.2.8.4 Reibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 583<br />
14.2.9 Arbeit, Energie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 584<br />
14.2.9.1 Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 584<br />
14.2.9.2 Energie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 584<br />
14.2.10 Leistung, Wirkungsgrad. . . . . . . . . . . . . . . . . 585<br />
14.2.10.1 Leistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 585<br />
14.2.10.2 Wirkungsgrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 585<br />
14.2.11 Wärme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 586<br />
14.2.11.1 Wesen der Wärme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 586<br />
14.2.11.2 Temperatur und Temperaturmessung . . . . 586<br />
14.2.11.3 Wärmemenge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 586<br />
14.2.11.4 Spezifische Wärmekapazität . . . . . . . . . . . . . 587<br />
14.2.11.5 Wärmewirkungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 587<br />
14.2.11.6 Wärmequellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 590<br />
14.2.11.7 Wärmeübertragung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 590<br />
14.2.12 Schall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 591<br />
14.2.12.1 Entstehung des Schalls . . . . . . . . . . . . . . . . . 591<br />
14.2.12.2 Ausbreitung des Schalls . . . . . . . . . . . . . . . . 592<br />
14.2.12.3 Messung des Schalls . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 592<br />
14.3 Elektrotechnische Grundlagen . . . . . . . . . . . 594<br />
14.3.1 Grundbegriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 594<br />
14.3.2 Spannungserzeugung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 595<br />
14.3.3 Wirkungen des elektrischen Stromes . . . . . 595<br />
14.3.4 Wichtige Kenngrößen elektrischer<br />
Verbraucher. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 596<br />
14.3.5 Stromarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 597<br />
14.3.6 Magnetismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 598<br />
14.3.7 Induktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 599<br />
14.3.8 Nutzung magnetischer Kräfte . . . . . . . . . . . . 599<br />
14.3.9 Verteilung der elektrischen Energie . . . . . . . 600<br />
14.3.10 Fehler an elektrischen Anlagen und<br />
Schutzmaßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 601<br />
14.3.11 Wirkungen des elektrischen Stromes im<br />
menschlichen Körper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 602<br />
14.3.12 Schutzmaßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 602<br />
14.3.13 Allgemeine Hinweise für den Umgang<br />
mit Elektrogeräten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 604<br />
14.3.14 Elektrische Anlagen auf Baustellen . . . . . . . 605<br />
15 Holzarten<br />
15.1 Europäische Nadelhölzer (NH) . . . . . . . . . . . 606<br />
15.2 Europäische Laubhölzer (LH) . . . . . . . . . . . . 606<br />
15.3 Außereuropäische Nadelhölzer (NH). . . . . . 610<br />
15.4 Außereuropäische Laubhölzer (LH) . . . . . . . 610<br />
Firmenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 614<br />
Sachwortverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 616
1 Beruf und Arbeitsplatz<br />
1.1 Beruf des Tischlers und Holzmechanikers<br />
Der Beruf des Tischlers und Holzmechanikers ist<br />
sehr vielseitig. Er umfasst folgende Tätigkeiten:<br />
• Umgang mit sehr unterschiedlichen Werkstoffen<br />
wie Holz, Holzwerkstoffen, Kunststoffen, Metallen,<br />
Glas, Dämmstoffen und Dichtstoffen,<br />
• Arbeiten an verschiedenen Fertigungsstellen innerhalb<br />
und außerhalb des Betriebes, wie im<br />
Bankraum, im Maschinenraum, im Lackierraum,<br />
im Lagerraum, im Büro, auf der Baustelle,<br />
• Arbeiten von Hand, an Maschinen und Bedienen<br />
von computergesteuerten Anlagen,<br />
• Montage von vorgefertigten Teilen, Einbau von<br />
Möbeln, Innenausbau von Gebäuden, Montage<br />
von Einbauschränken, Trennwänden, Wand- und<br />
Deckenverkleidungen,<br />
• Herstellung von Einzel- oder Serienmöbeln,<br />
• Entwerfen von Möbeln, Herstellen von Skizzen<br />
und Zeichnungen, Planung von Arbeitsabläufen,<br />
Berechnung der Kosten,<br />
• Ermittlung des Materialbedarfs,<br />
• Auswahl und Beschaffung von Werkstoffen und<br />
Betriebsmitteln,<br />
• Durchführung von Qualitätssicherung und Qualitäts<br />
kontrolle,<br />
• Kundenberatung und Kundenbetreuung und<br />
• Mitarbeit in Innungen und Fachverbänden.<br />
1.1.1 Berufsfeld<br />
Die Ausbildung in der gewerblichen Wirtschaft erfolgt<br />
in verschiedenen Berufsfeldern. Ein Berufsfeld<br />
ist eine Zusammenlegung artverwandter Berufe.<br />
Man unterscheidet beispielsweise im gewerblichen<br />
Bereich folgende Berufsfelder: <strong>Holztechnik</strong>, Bautechnik,<br />
Elektrotechnik, Farb technik und Raumgestaltung<br />
und Metalltechnik.<br />
In den einzelnen Berufsfeldern wird außerdem unterschieden,<br />
ob die Ausbildungsbetriebe einer Industrie-<br />
und Handelskammer (IHK) oder einer<br />
Handwerkskammer (HWK) angeschlossen sind<br />
und somit zum Facharbeiter bzw. Gesellen ausbilden<br />
(Bild 2).<br />
Die Grenze zwischen Handwerksbetrieb und Industriebetrieb<br />
ist heute fließend. Grundsätzlich kann<br />
jedoch festgestellt werden, dass sich der Industriebetrieb<br />
mithilfe automatisierter Arbeitsabläufe auf<br />
die Massenherstellung bestimmter Produkte wie<br />
Fens ter und Türen spezialisiert hat. Der Handwerksbetrieb<br />
stellt seine Erzeugnisse dagegen vorwiegend<br />
nach individuellen Kundenwünschen her.<br />
Bild 1: Auszubildende in der Tischlerwerkstatt<br />
Ausbildung im Industriebetrieb – IHK<br />
Berufsbezeichnung<br />
Fahrzeuggestellmacher<br />
Leichtflugzeugbauer<br />
Holzmechaniker<br />
Modelltischler<br />
Schiffszimmerer<br />
Tätigkeitsfelder<br />
Holzteile an Fahrzeugaufbauten<br />
Segel- und Sportflugzeuge<br />
Ladenbau, Industriemöbel,<br />
Fenster und Türen,<br />
Kisten- und Gestellindustrie<br />
Modelle von Maschinen- u.<br />
Geräteteilen als Grundform<br />
für Metallgussteile<br />
Decksaufbauten,<br />
Treppen an Schiffen<br />
Ausbildung im Handwerksbetrieb – HWK<br />
Berufsbezeichnung Tätigkeitsfelder<br />
Böttcher<br />
Bootsbauer<br />
Tischler<br />
Wagner<br />
Fässer, Kübel<br />
Segel- u. Sportboote, Motorboote<br />
und kleine Fischkutter<br />
Möbel, Fenster, Türen,<br />
Böden, Decken- und Wandverkleidungen,<br />
Laden-,<br />
Praxis- und Büroeinrichtungen,<br />
Treppen und Einbauteile<br />
Campingfahrzeuge,<br />
Sportgeräte<br />
Bild 2: Berufe im Berufsfeld <strong>Holztechnik</strong>, unterschieden<br />
nach Kammerzugehörigkeit<br />
11
12 1 Beruf und Arbeitsplatz<br />
Betrieb<br />
Praktische<br />
Lerninhalte<br />
Überbetriebliche<br />
Ausbildungswerkstatt<br />
Maschinen- und<br />
Oberflächenlehrgänge<br />
Kommunikation<br />
Kooperation<br />
Prüfungen<br />
in Theorie und Praxis (evtl. Gesellenstück)<br />
Bild 1: Duale Ausbildung in Deutschland<br />
Schule<br />
Theoretische<br />
Lerninhalte<br />
1. Ausbildungsjahr<br />
1 Einfache Produkte aus Holz herstellen<br />
2 Zusammengesetzte Produkte aus Holz und Holzwerkstoffen<br />
herstellen<br />
3 Produkte aus unterschiedlichen Werkstoffen herstellen<br />
4 Kleinmöbel herstellen<br />
2. Ausbildungsjahr<br />
5 Einzelmöbel herstellen<br />
6 Systemmöbel herstellen<br />
7 Einbaumöbel herstellen und montieren<br />
8 Raumbegrenzende Elemente des Innenausbaus<br />
herstellen und montieren<br />
3. Ausbildungsjahr<br />
9 Bauelemente des Innenausbaus herstellen und montieren<br />
10 Baukörper abschließende Bauelemente herstellen und<br />
montieren<br />
11 Erzeugnisse warten und instand halten<br />
12 Einen Arbeitsauftrag aus dem Tätigkeitsfeld ausführen<br />
Bild 2: Lernfelder in der Tischlerausbildung<br />
Kenntisse und Fertigkeiten des Tischlers<br />
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Bild 3: Ausbildungsberufsbild nach § 4 der Ausbildungsverordnung<br />
1.1.2 Ausbildung<br />
Die gesetzlichen Vorgaben für die Ausbildung zum<br />
Tischler sind für die betriebliche Ausbildung in der<br />
„Ausbildungsordnung für Tischler“ und für die<br />
schulische Ausbildung durch den „Rahmenlehrplan“<br />
festgeschrieben. Vorrangigstes Ziel ist es, die<br />
berufliche Ausbildung im Sinne einer „beruflichen<br />
Handlungsfähigkeit“ zu gestalten. Junge Gesellen/<br />
Gesellinnen sollen unter Beachtung von Form und<br />
Gestaltung Arbeitsaufträge selbstständig planen<br />
und durchführen. Die Arbeitsergebnisse müssen<br />
eigenverantwortlich im Sinne einer Qualitätskontrolle<br />
bewertet und beurteilt werden. Die Fertigkeiten<br />
und Kenntnisse, die sich der Auszubildende<br />
während seiner Lehrzeit aneignet, werden im sogenannten<br />
Ausbildungsberufsbild zusammengefasst<br />
(Bild 3).<br />
Die Ausbildung selbst wird unterteilt in eine „Berufsfeldbreite<br />
Grundbildung“ und eine „Berufliche<br />
Fachbildung“. Die berufliche Grundbildung ist in<br />
den Bundesländern verschieden geregelt. In den<br />
meisten Fällen befinden sich die Auszubildenden<br />
schon von Anfang an in den Betrieben und besuchen<br />
an ein oder zwei Tagen in der Woche die Berufsschule.<br />
Da die Ausbildung an zwei Lernorten, nämlich im<br />
Betrieb und in der Berufsbildenden Schule, stattfindet,<br />
spricht man in Deutschland auch von der „Dualen<br />
Ausbildung“ (Bild 1).<br />
Die schulischen Lerninhalte sind auf drei Lehrjahre<br />
und zwölf Lernfelder verteilt (Bild 2).<br />
Die gesamte Ausbildungsdauer beträgt in der Regel<br />
drei Jahre. Sie kann aber unter bestimmten Bedingungen<br />
um bis zu einem Jahr verkürzt werden. Während<br />
der Ausbildung wird eine Zwischen prüfung<br />
durchgeführt, die über den Stand der Kenntnisse<br />
und Fertigkeiten Aufschluss gibt. Den Abschluss der<br />
Ausbildung bildet die Gesellenprüfung bzw. Facharbeiterprüfung.<br />
Im Handwerk ist die Fertigung<br />
eines Gesellenstückes vorgeschrieben.<br />
1.1.3 Weiterbildung<br />
Voraussetzung für eine berufliche Weiterbildung ist<br />
immer eine abgeschlossene Berufsausbildung und<br />
ein für die jeweilige Weiterbildung erforderlicher<br />
allgemein bildender Abschluss. Dies kann ein Abschluss<br />
der Sekundarstufe I oder II, ein fachbezogenes<br />
Abitur oder ein allgemeines Abitur sein.<br />
Teilweise ist vor dem Besuch einer Weiterbildungseinrichtung<br />
auch eine ein- bis mehrjährige Berufserfahrung<br />
nachzuweisen.<br />
Man unterscheidet die Anschlussweiterbildung, die<br />
Anpassungsfortbildung und die Aufstiegsfortbildung.
1.1.3 Weiterbildung<br />
Anschlussweiterbildung: Sie setzt nach Abschluss<br />
der Ausbildung ein und soll in ausgewählten Qualifikationsbereichen<br />
eine Vertiefung und Spezialisierung<br />
erreichen und somit die Berufsfähigkeit des<br />
Gesellen erhöhen.<br />
Anpassungsfortbildung: Sie orientiert sich an der<br />
technischen und wirtschaftlichen Entwicklung und<br />
soll die Beschäftigten in die Lage versetzen, mit der<br />
Entwicklung Schritt zu halten und zeitgemäß zu arbeiten.<br />
Aufstiegsfortbildung: Sie ermöglicht den beruflichen<br />
Aufstieg zum Meister, Techniker oder Ingenieur.<br />
Eine mehrjährige Berufspraxis wird für die<br />
Fortbildung zum Meister, Gestalter und Techniker<br />
vorausgesetzt (Bild 1).<br />
Berufsbezeichnung<br />
Berufliche<br />
Weiterbildung<br />
Berufliche<br />
Grundbildung<br />
Allgemeinbildung<br />
Tischlermeister<br />
Meister-<br />
Schule<br />
Gestalter<br />
Form- und<br />
Raumgestalter<br />
Restaurator<br />
Fach-<br />
Schule<br />
Techniker<br />
Fachrichtung<br />
<strong>Holztechnik</strong><br />
Techniker<br />
Schule<br />
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Bild 1: Möglichkeiten der Aufstiegsfortbildung im<br />
Tischlerberuf<br />
Dipl.-Ing. BA<br />
Betriebswirt<br />
Fach-<br />
Akademie<br />
Betrieb und Berufschule, Berufsfachschule<br />
Allgemeinbildende Schulen<br />
Hinweis: Darstellung wegen länderspezifischer Besonderheiten vereinfacht<br />
Bild 2: Übersicht der Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Fachgebiet <strong>Holztechnik</strong><br />
Dipl.-Ing. FH<br />
Designer<br />
Fachhochschule und<br />
Universität<br />
Fachoberschule<br />
Dipl.-Ing.<br />
Dipl.-Holzwirt<br />
Berufschullehrer<br />
Berufliches<br />
Gymnasium<br />
13
14 1 Beruf und Arbeitsplatz<br />
Kaufmännisches<br />
Büro<br />
Buchhaltung<br />
Meister 1<br />
Bankraum<br />
Oberfläche<br />
Betriebsleiter<br />
Technisches Büro<br />
Arbeitsplanung<br />
Fertigungsplanung<br />
Meister 2<br />
Maschinenraum<br />
Lager<br />
Gesellen Gesellen<br />
Auszubildender 1 Auszubildender 2<br />
Bild 1: Die Aufbauorganisation eines Betriebes<br />
Maschinenraum<br />
Zuschneiden<br />
Ablängen<br />
Aushobeln<br />
Fräsen<br />
Herstellen von Verbindungen<br />
Herstellen von Bohrungen u. Aussparungen<br />
Flächen und Kanten furnieren und belegen<br />
Schleifen und Kalibrieren<br />
Bankraum<br />
Fertigungsvorbereitung z.B. Anreißen<br />
Montage und Einbau von Beschlägen<br />
Nacharbeiten z.B. Verputzen und Handschliff<br />
Vorbereitung für die Oberflächenbehandlung<br />
Oberflächenbehandlungsräume<br />
Lackvorbereitung<br />
Beizen, Patinieren<br />
Grundieren, Lackieren<br />
Ölen, Wachsen<br />
Zwischenschliff<br />
Trocknung<br />
Bild 2: Fertigungsräume in der Tischlerei<br />
1.2 Der Betrieb<br />
Ein Betrieb ist eine wirtschaftliche Einheit, die Güter beziehungsweise<br />
Dienstleistungen für die Bedarfsdeckung der<br />
Menschen erstellt und auf Märkten anbietet.<br />
1.2.1 Aufbauorganisation<br />
Ein Betrieb besteht aus einer Vielzahl von organisatorisch<br />
getrennt arbeitenden Betriebsteilen. Diese haben das gemeinsame<br />
Ziel einer möglichst hohen Produktivität und<br />
Kapitalerwirtschaftung. Man unterscheidet grundsätzlich<br />
die Bereiche Beschaffung, Fertigungsplanung, Fertigung,<br />
Qualitätsmanagement, Vermarktung und interne Verwaltung.<br />
Die verschiedenen Aufgabenstellungen werden im Kleinbetrieb<br />
von einer Person übernommen. In größeren Betrieben<br />
werden die Aufgaben von Abteilungen in eigener Verantwortung<br />
ge löst. Damit eine Firma mit selbstständigen<br />
Abteilungen reibungslos arbeiten kann, müssen die Zuständigkeiten<br />
und Verantwortungsbereiche unter den Mitarbeitern<br />
geregelt werden. Es muss eine sogenannte Aufbauorganisation<br />
geschaffen werden (Bild 1).<br />
Die Aufbauorganisation legt die Aufgaben, Kompetenzen<br />
und die Verantwortlichkeiten jedes einzelnen Mitarbeiters<br />
fest. Sie regelt dadurch auch die hierarchische Struktur<br />
eines Betriebes, mit den Entscheidungs- und Anordnungskompetenzen.<br />
Die kleinste organisatorische Einheit eines<br />
Betriebes bezeichnet man als Stelle. Gesellen, Facharbeiter,<br />
Meister, aber auch Lehrlinge besitzen eine Stelle und<br />
haben die ihnen zugeordneten Aufgaben im Sinne des Betriebes<br />
verantwortungsvoll zu erfüllen. In größeren Betrieben<br />
werden mehrere Stellen zu Abteilungen zusammengefasst.<br />
1.2.2 Betriebsnotwendige Räume<br />
Bei der Planung und Einrichtung eines Holzbearbeitungsbetriebes<br />
sollte die Schaffung optimaler Fertigungsbedingungen<br />
im Vordergrund stehen. Der erforderliche Maschinenpark<br />
muss ablauforientiert angeordnet sein. Für den<br />
innerbetrieblichen Transport und die Zwischenlagerung<br />
von Werkstücken ist genügend Platz vorzusehen.<br />
Größe und Maschinenaufstellung hängen von der Art der<br />
Fertigung und der Anzahl der Mitarbeiter ab. Als Größe gilt<br />
bei einem Betrieb mit 8 Mitarbeitern eine Betriebsfläche<br />
von 100 m2 bis 120 m2 pro Mitarbeiter.<br />
Folgende Räume werden zum Beispiel in einer Tischlerei<br />
als betriebsnotwendig angesehen:<br />
• Fertigungsräume (Bild 2),<br />
• Lagerräume,<br />
• Sozialräume,<br />
• Büroräume,<br />
• Technische Räume und<br />
• Sonderräume.
1.2.2 Betriebsnotwendige Räume<br />
Die wichtigsten Fertigungsräume sind der Maschinenraum und der Bankraum. Im Bankraum wird an der<br />
Hobelbank oder an Montagearbeitsplätzen und im Maschinenraum an den Stationärmaschinen gearbeitet.<br />
Im Maschinenraum befinden sich z.B. Säge-, Hobel-, Fräs-, Bohr- und Schleifmaschinen. An ihnen werden<br />
Holz und Holzwerkstoffe zugeschnitten, gehobelt und gefräst, verleimt oder beschichtet und für die Endmontage<br />
vorbereitet.<br />
Im Bankraum werden die Werkstücke mithilfe von Handwerkzeugen und Handmaschinen für die Oberflächenbehandlung<br />
vorbereitet und zusammengebaut. Zu den Oberflächenbehandlungen gehören z.B. der<br />
Vorbereitungsraum, Spritzraum und Trockenraum.<br />
Lagerräume dienen zur Aufbewahrung von Verbrauchsmaterialien. Sachgemäße Lagerung erhält die<br />
Qualität der Werkstoffe und Werkstücke. Gesundheitsgefährdende Stoffe erfordern besondere Sicherheitsmaßnahmen.<br />
Folgende Lagerräume werden unterschieden: Massivholzlager, Plattenlager, Furnierlager, Lager für Kunststoffe,<br />
Beschlägelager, Lacklager, Fertiglager sowie Lager für Späne und Holzreste.<br />
Nach der Arbeitsstättenverordnung sind Gewerbebetriebe verpflichtet, die nötige Anzahl von Sozialräumen<br />
einzurichten. Ihre Beschaffenheit und Einrichtung wird in den „Arbeitsstättenrichtlinien“ (ASR) vorgeschrieben.<br />
Zu den Sozialräumen gehören: Duschen und Waschräume, Pausenräume, Umkleideräume<br />
und Toiletten.<br />
Büroräume dienen der Arbeitsvorbereitung und Arbeitsplanung, dem Erstellen von Konstruktionszeichnungen,<br />
der Buchführung und der Beratung von Kunden. Je nach Betriebsgröße benötigt man ein oder<br />
mehrere Büroräume. Man unterscheidet Büros für Betriebsleitung, Verwaltung und Arbeitsvorbereitung.<br />
Technische Räume enthalten technische Anlagen, von denen Brand- oder Gesundheitsgefahren ausgehen<br />
können. Man unterscheidet: Heizräume, Kompressorräume, Räume für Späneabsaugung und -lagerung.<br />
Grundlage für ihre Beschaffenheit sind technische Richtlinien und gesetzliche Vorschriften.<br />
Zu den Sonderräumen eines Betriebes gehören z.B. Ausstellungs- und Besprechungsräume. Sie dienen<br />
der Produktpräsentation und Kundenberatung (Bild 1).<br />
Eingang<br />
Büroräume<br />
Umkleideraum<br />
Waschraum<br />
Toiletten<br />
Auslieferung<br />
Personalraum<br />
Furnierlager<br />
Trockenraum<br />
Oberflächenbehandlungsraum<br />
Untergeschoss mit Heizung, Sozial- und Lagerräumen<br />
Bankraum<br />
Heizung<br />
Erdgeschoss mit Werkstatträumen<br />
Material<br />
Anlieferung<br />
Maschinenraum<br />
Holzlager<br />
Bild 1: Betriebsnotwendige Räume eines Tischlereibetriebes mit ablauforientierter Anordnung der Fertigungsräume<br />
15
16 1 Beruf und Arbeitsplatz<br />
Bild 1: Persönliche Schutzausrüstung<br />
Verdeckte Messerwelle<br />
Bild 2: Betriebliche Sicherheitseinrichtung<br />
Teilerzeugnisse<br />
Teilerzeugnis 1<br />
Korpus<br />
Teilerzeugnis 2<br />
Schubkasten<br />
Teilerzeugnis 3<br />
Beschlag<br />
Teilerzeugnis 4<br />
...........................<br />
Gesamterzeugnis<br />
Dielenschrank in Kirschbaum<br />
Pos. 1.1 Oberboden<br />
Pos. 1.2 Unterboden<br />
Pos. 1.3 Seiten<br />
Pos. 1.4 Fachboden<br />
Pos. 1.5 Rückwand<br />
Pos. 2.1 Seitenteil<br />
Pos. 2.2 Vorderstück<br />
Pos. 2.3 Hinterstück<br />
Pos. 2.4 Boden<br />
Pos. 3.1 Griffleiste<br />
Pos. 3.2 Distanzstück<br />
Pos. 3.3 Schraube<br />
Pos. 4.1 ................<br />
Pos. 4.2 ................<br />
Bild 3: Gliederung des Erzeugnisses in<br />
Teilerzeugnisse (Beispiel)<br />
1.2.3 Unfallschutz am Arbeitsplatz<br />
Zum Schutz der eigenen Gesundheit und zur Vermeidung<br />
von Unfällen sollte folgender Grundsatz gelten:<br />
Sicherheit durch Ordnung und Sauberkeit (SOS)<br />
Sicherheit erreicht man durch das Beachten der Unfallverhütungsvorschriften<br />
(UVV), die fachgerechte Ver wendung<br />
betrieblicher Sicherheitseinrichtungen (Bild 2) und das<br />
Tragen der persönlichen Schutzausrüstung (Bild 1).<br />
Besondere Vorsicht ist beim Umgang mit giftigen oder gefährlichen<br />
Stoffen geboten. Defekte Geräte, Werkzeuge<br />
und Maschinen dürfen nicht mehr benutzt werden.<br />
Ordnung am Arbeitsplatz schützt Maschinen, Werkzeuge<br />
und Material vor Beschädigung. Übersichtlichkeit erspart<br />
unnötiges Suchen. Auf Baustellen wird die Gefahr des<br />
Stürzens verringert. Schmutz, Staub und Späne beeinträchtigen<br />
die Funktion und Wirkungsweise von Maschinen<br />
und Werkzeugen. Deshalb sind Maschinen und Werkzeuge<br />
regelmäßig zu warten, zu reinigen und die<br />
Sicherheitsvorrichtungen zu überprüfen. Sauberkeit am<br />
Arbeitsplatz erhöht die Qualität des Endproduktes.<br />
1.2.4 Ablauforganisation<br />
Ablauforganisation umfasst alle betrieblichen Abläufe.<br />
Dazu gehören: Finanzverwaltung, Personalplanung, Einsatz<br />
von Maschinen und Einrichtung, Marketing, Umweltschutz,<br />
Materialbeschaffung, Rechnungswesen, Werbung,<br />
Qualitätsmanagement und Fertigungsplanung. Die Organisation<br />
der betrieblichen Abläufe umfassen die Planung,<br />
Steuerung und die Kontrolle.<br />
1.2.4.1 Planung<br />
Die Herstellung eines Werkstückes erfolgt in einer logischen<br />
Abfolge von bestimmten Fertigungsschritten. Im<br />
kleinen und überschaubaren Handwerksbetrieb werden oft<br />
alle Fertigungsschritte von einer Person durchgeführt. Im<br />
Industriebetrieb wird der Arbeitsprozess stark gegliedert<br />
und es findet eine Spezialisierung statt.<br />
Für die Fertigungsschritte sind verschiedene Maschinen<br />
und Werkzeuge notwendig. Deswegen müssen die Werkstücke<br />
mehrmals von Maschine zu Maschine oder von<br />
einem Fertigungsbereich zum anderen transportiert werden.<br />
Der Fertigungsablauf muss so gestaltet werden, dass<br />
keine Engpässe und keine Leerläufe entstehen.<br />
Die Fertigungsplanung setzt sich im Wesentlichen aus drei<br />
Bereichen, der Auftragserfassung, der Bedarfsplanung und<br />
der Arbeitsablaufplanung, zusammen.<br />
Auftragserfassung. Zur Erfassung des Auftrages wird das<br />
Produkt in Teilerzeugnisse untergliedert und mit Positionsnummern<br />
versehen. Bei Teilerzeugnissen handelt es sich<br />
um die Einzelkomponenten eines Werkstücks, die getrennt<br />
gefertigt werden. Hierzu gehören Halbzeuge, die weiterverarbeitet<br />
oder in das Werkstück eingebaut werden, wie<br />
zum Beispiel Glasscheiben oder Marmorplatten (Bild 3).
1.2.4 Ablauforganisation<br />
Bedarfsplanung: Ist der Auftrag erfasst und gegliedert,<br />
wird aufgrund der vorhandenen Daten eine maßstabsgetreue<br />
Fertigungszeichnung erstellt. Diese muss alle Maße,<br />
Angaben zu Materialien, Beschlägen und Oberfläche enthalten.<br />
Anhand dieser Angaben werden Material- und<br />
Stücklisten erstellt. Der Einsatz von Maschinen und besonderen<br />
Werkzeugen wird in der Bereitstellungsliste festgehalten.<br />
Die Planung des Personalbedarfes und des Zeitbedarfes<br />
gehören ebenfalls zur Bedarfsplanung.<br />
Die Arbeitsablaufplanung beschreibt die Herstellung eines<br />
Werkstückes in der zeitlichen Aufeinanderfolge der einzelnen<br />
Fertigungsschritte. Sie enthält, unterteilt nach Teilerzeugnissen,<br />
Angaben zu Werkzeugen, Maschinen und<br />
sons tigen Arbeitsmitteln. Außerdem gibt sie Hinweise zur<br />
Arbeitssicherheit und besonderen Fertigungstechniken.<br />
Sie legt auch die kalkulierte Vorgabezeit für den einzelnen<br />
Arbeitsschritt fest (Bild 1).<br />
1.2.4.2 Steuerung<br />
Die Steuerung des Produktionsprozesses erfolgt entweder<br />
direkt durch die Betriebsleitung oder durch von der Betriebsleitung<br />
beauftragte Facharbeiter oder Abteilungen.<br />
Sie umfasst ebenfalls alle Bereiche betrieblicher Abläufe.<br />
Eine Steuerung ist deshalb notwendig, damit bei zeitgleicher<br />
Bearbeitung mehrerer Aufträge die Material- und Maschinenbereitstellung<br />
sowie der Einsatz der Mitarbeiter<br />
einen reibungslosen Produktionsablauf gewährleisten.<br />
In größeren Betrieben werden die Fertigung und Zwischenlagerung<br />
der Teilerzeugnisse elektronisch überwacht. Somit<br />
wird sichergestellt, dass in der abschließenden Endmontage<br />
alle Teilerzeugnisse termingerecht zur Verfügung<br />
stehen.<br />
1.2.4.3 Qualitätskontrolle, Qualitätssicherung,<br />
Qualitätsmanagement<br />
Die Kontrolle ist nicht mehr alleine auf die Qualität des<br />
Endproduktes beschränkt. Sie ist um die Bereiche Service-,<br />
Fertigungs-, Organisations- und Mitarbeiterqualität erweitert.<br />
Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung sind bestimmende<br />
Faktoren im Produktionsprozess.<br />
Qualitätskontrolle<br />
Die Qualitätskontrolle überprüft, ob vorgegebene Qualitäts<br />
anforderungen eingehalten werden. Qualitätsanforderungen<br />
sind entweder in DIN-, EU-, ISO-Normen, bestimmten<br />
Gesetzestexten oder durch besondere Kundenwünsche<br />
vorgegeben. Man unterscheidet hierbei<br />
messbare, zählbare und beurteilbare Qualitätsmerkmale.<br />
Bei den messbaren Qualitätsmerkmalen handelt es sich<br />
z.B. um die Überprüfung von Toleranzmaßen oder die Erfüllung<br />
von Anforderungen an den Wärme-, Schall- und<br />
Feuchteschutz.<br />
Bei den zählbaren Qualitätsmerkmalen kann es sich um<br />
die Kontrolle einer geforderten Stückzahl handeln.<br />
Kundenanfrage<br />
und Beratung<br />
Fertigungsplanung<br />
1. Auftragserfassung<br />
Zeichnung<br />
Kalkulation<br />
Materialliste<br />
Arbeitsablaufplan<br />
Katalog<br />
Fertigungssteuerung<br />
Fertigungsausführung<br />
mit Qualitätskontrolle<br />
Im Bankraum<br />
und im<br />
Maschinenraum<br />
Entwurf<br />
festlegen<br />
2. Bedarsfplanung<br />
3. Arbeitsablaufplan<br />
3. Lieferung,<br />
Montage und<br />
Endkontrolle<br />
17<br />
Arbeitsbereich Arbeitsschritte Werkzeuge, Maschinen<br />
Sägearbeiten<br />
Zeit<br />
Nr.<br />
(min)<br />
1<br />
Rohholz<br />
besäumen, auf<br />
Breite sägen<br />
und ablängen<br />
Kreissägemaschine<br />
50<br />
2 Hobelarbeiten Fläche abrichten Abrichthobelmaschine<br />
Winkelkante<br />
35<br />
3 Hobelarbeiten Auf Dicke hobeln Dickenhobelmaschine<br />
1. Arbeitsvorbereitung<br />
2. Fertigung<br />
Bild 1: Fertigung und ihre Planung
18 1 Beruf und Arbeitsplatz<br />
Kunden<br />
Beseitigung<br />
oder<br />
Recycling<br />
Produktnutzung<br />
Service<br />
und Wartung<br />
Montage<br />
u. Inbetriebnahme<br />
Anforderungen<br />
Marketing<br />
u. Marktforschung<br />
Verkauf<br />
Produktdesign<br />
u.<br />
-einrichtung<br />
Qualität<br />
Verpackung<br />
u. Lagerung<br />
Ständige Verbesserung des Qualitätsmanagementsystems<br />
Management<br />
von<br />
Ressourcen<br />
Fertigungsplanung<br />
u.<br />
-einrichtung<br />
Beschaffung<br />
Fertigung oder<br />
Erbringung von<br />
Dienstleistungen<br />
Prüfung<br />
Bild 1: Faktoren der Qualitätssicherung<br />
Planen – Durchführen – Prüfen – Handeln<br />
Planen (Plan)<br />
Festlegen der Ziele u. Prozesse, die zum<br />
Erzielen von Ergebnissen in Übereinstimmung<br />
mit den Kundenanforderungen<br />
notwendig sind<br />
Durchführen (Do)<br />
Verwirklichen der Prozesse<br />
Prüfen (Check)<br />
Überwachen und Messen von Prozessen<br />
und Produkten<br />
Handeln (Act)<br />
Ergreifen von Maßnahmen zur ständigen<br />
Verbesserung der Prozessleistung<br />
Bild 2: PDCA-Methode<br />
Verantwortung<br />
der Leitung<br />
Messung, Analyse<br />
und Verbesserung<br />
Eingabe Ergebnis<br />
Produkt- Produkt<br />
realisierung<br />
Wertschöpfung Information<br />
Unter einem beurteilbaren Qualitätsmerkmal versteht man<br />
beispielsweise die Einschätzung der Güteklasse von Vollholz<br />
oder der Schönheit eines Furnierbildes. Eine Beurteilung<br />
ist im Regelfall nur durch den erfahrenen Fachmann<br />
möglich.<br />
Qualitätssicherung<br />
Da der Qualitätsbegriff heute alle Bereiche einer Unternehmung<br />
betrifft, ist es erforderlich, Maßnahmen der Qualitätskontrolle<br />
zu planen und zu organisieren. Hauptziel hierbei<br />
ist es, die Qualität zu verbessern (Bild 1). Ein weltweit<br />
anerkanntes Qualitätssicherungssystem ist das Qualitätsmanagement<br />
nach DIN EN ISO 9001.<br />
Ein Qualitätsmanagement-System umfasst die Bereiche<br />
Festlegung von Qualitätszielen, Bereitstellung von Ressourcen,<br />
Lenkung von Dokumenten und Daten, Produktrealisierung,<br />
Prozesslenkung, Schulung der Mitarbeiter,<br />
Beschaffung von Werkstoffen, Kennzeichnung der Produkte<br />
und Verbesserungsmaßnahmen. Qualitätssicherung<br />
wird nicht mehr nur als Aufgabe der Firmenleitung, sondern<br />
als Verpflichtung aller in einem Betrieb tätigen Personen<br />
gesehen.<br />
Hauptziel des Qualitätsmanagements (QM) ist es, eine<br />
möglichst hohe Kundenzufriedenheit zu erreichen, indem<br />
die Anforderungen des Kunden unter Beachtung technischer<br />
Normen und Regeln erfüllt werden.<br />
Qualität ist:<br />
„wenn der Kunde zurückkommt und nicht das Produkt“.<br />
Die DIN 9001 schlägt zur Erreichung dieses Ziels das Modell<br />
eines prozessorientierten Qualitätsmanagement systems<br />
vor (Bild 3). Ein prozessorientiertes Modell arbeitet<br />
nach der PDCA-Methode (Bild 2).<br />
Beschließt ein Betrieb ein QM-System nach DIN EN ISO<br />
9001 einzuführen, kann dies durch eine Zertifizierungsstelle<br />
bescheinigt werden.<br />
Kunden<br />
Zufriedenheit<br />
Bild 3: Modell eines prozessorientierten Qualitätsmanagementsystems<br />
Aufgaben<br />
1. Erläutern Sie, warum der Beruf<br />
des Tischlers als vielseitiger<br />
Beruf bezeichnet werden kann.<br />
2. Was versteht man in Deutschland<br />
unter dem Dualen Ausbildungssystem?<br />
3. Erklären Sie den Unterschied<br />
zwischen einer Anschlussweiterbildung<br />
und einer Anpassungsfortbildung.<br />
4. Begründen Sie die Notwendigkeit<br />
einer Aufbauorganisation.<br />
5. In welchen betriebsnotwendigen<br />
Räumen erfolgt in einer<br />
Tischlerei die Fertigung?
2 Werkstoffe und Werkstoffverarbeitung<br />
In der modernen <strong>Holztechnik</strong> wird eine Vielzahl von Werkstoffen verarbeitet,<br />
z.B. Holz, Furniere, Holzwerkstoffe, Kunststoffe, Klebstoffe,<br />
Glas und Dämmstoffe.<br />
Die einzelnen Werkstoffe einer Werkstoffgruppe unterscheiden sich<br />
erheblich. Werkstoffe können nur dann fachgerecht ausgewählt und<br />
sachgerecht verarbeitet werden, wenn tiefer gehende Kenntnisse<br />
über die Werkstoffe und deren Verarbeitung vorhanden sind.<br />
2.1 Der Wald<br />
Holz ist ein in der Regel im Walde nachwachsender organischer Rohstoff,<br />
der weiterverarbeitet und geschützt werden muss, damit er seine<br />
Aufgaben gut und dauerhaft erfüllen kann. Als Holz werden im<br />
Allgemeinen die Teile eines Baumes bezeichnet, die genutzt werden<br />
können. Dies sind in der Hauptsache der Stamm und in weit geringerem<br />
Ausmaß Äste, Wurzeln und der Wurzelstock. Grundsätzlich<br />
aber gilt: Alle Teile eines Baumes können vollständig verwertet werden,<br />
der Wald erzeugt keinen Abfall (siehe Bild 1, Seite 32).<br />
Der Wald ist eine natürliche Lebensgemeinschaft, ein Ökosystem, gebildet<br />
aus Pflanzen und Tieren. Der wesentlichste Bestandteil dieser<br />
Gemeinschaft sind die Bäume. Im Urwald wachsen die Bäume entsprechend<br />
den natürlichen Wachstumsbedingungen vom Menschen<br />
unbeeinflusst. Wenn der Mensch in diese Lebensgemeinschaft ordnend,<br />
planend und zum Teil auch zerstörend eingreift, um den Wald<br />
vor allem wirtschaftlich nutzen zu können, wird der Wald zum Forst,<br />
zum Wirtschaftswald. In der Bundesrepublik Deutschland (BRD) wird<br />
der Wald zu etwa 98% wirtschaftlich genutzt. Im Forst werden fast<br />
ausschließlich solche Bäume gepflanzt und herangezogen, die technisch<br />
wertvolles Holz in genügender Menge liefern können.<br />
Die wichtigsten Baumarten im Wald der Bundesrepublik Deutschland<br />
sind Fichte und in geringerem Umfang Tanne und Douglasie<br />
(etwa 41%), Kiefer und in geringem Umfang Lärche (etwa 25%),<br />
Eiche (etwa 10%) sowie Buche und in geringem Umfang andere<br />
Laubhölzer (etwa 24%) (Bild 1).<br />
Die einzelnen Baumarten bilden in der Regel keine Reinbestände<br />
(Monokultur), sondern Mischbestände mit mindestens zwei Holzarten<br />
(Mischwald).<br />
Waldbestand der Erde<br />
Der Waldbestand der Erde wird auf rund 4000 Mio. ha geschätzt. Dieser<br />
Wert entspricht rund 110-mal der Fläche der BRD (Tabelle 1). Damit<br />
sind rund 26% der festen Erdoberfläche mit Wald bedeckt. Diese<br />
Waldfläche ist teilweise nur sehr locker mit einzelnen Bäumen bestockt,<br />
teilweise sehr dicht. Der geschlossene Wald macht weltweit<br />
etwa 25% der Gesamtwaldfläche aus. Von der Gesamtwaldfläche<br />
werden etwa 45% forstwirtschaftlich genutzt und nur etwa 11% nachhaltig<br />
bewirtschaftet (Bild 2).<br />
Während die Waldfläche der Bundesrepublik Deutschland seit Jahren<br />
langsam zunimmt, verringert sich die Waldfläche der Erde beschleunigt;<br />
allein in den Tropen gehen jährlich etwa 10 Mio. ha Wald durch<br />
Nutzungsänderung, Waldbrände und Übernutzung verloren.<br />
34%<br />
Laubbäume<br />
66%<br />
Nadelbäume<br />
Bild 1: Anteil der Baumarten am<br />
Waldbestand der Bundesrepublik<br />
Deutschland<br />
27%<br />
Kulturland<br />
26% Wald<br />
47% Wüste und<br />
sonstige Flächen<br />
19<br />
Bild 2: Waldbestand der Erde,<br />
bezogen auf die Festlandfläche<br />
Tabelle 1: Waldfläche der Erde<br />
Region/ Waldfläche Bewaldung<br />
Erdteil in Mio in Prozent<br />
Hektar<br />
Afrika 637 21<br />
Asien 551 21<br />
Europa 145 30<br />
Nordamerika<br />
Ozeanien und<br />
757 33<br />
Australien<br />
GUS-Länder<br />
155 18<br />
(ehem. UdSSR) 792 36<br />
Südamerika 882 51<br />
Erdoberfläche: 510,1 Mio km2 oder 51010 Mio ha<br />
Meeresfläche: 360,8 Mio km2 oder 36080 Mio ha<br />
Festlandfläche: 149,3 Mio km2 oder 14930 Mio ha<br />
davon Waldfläche:<br />
39,19 Mio km2 oder 3919 Mio ha<br />
Fläche BRD: 0,3567 Mio km2 oder 35,67 Mio ha
20 2 Werkstoffe und Werkstoffverarbeitung<br />
19,7 Mio. ha<br />
Kulturland<br />
10,8 Mio. ha<br />
Wald<br />
5,2 Mio. ha<br />
sonstige<br />
Flächen<br />
Bild 1: Waldbestand der Bundesrepublik<br />
Deutschland<br />
46%<br />
Privatwald<br />
20%<br />
Körperschaftswald<br />
34%<br />
Staatswald<br />
Bild 2: Eigentümer des Waldes in der<br />
Bundesrepublik Deutschland<br />
21,3 Mio. m 3<br />
Nadelholz<br />
6,5 Mio. m 3<br />
Laubholz<br />
Bild 3: Holzeinschlag je Jahr in der<br />
Bundesrepublik Deutschland<br />
weltweiter<br />
Holzeinschlag<br />
in<br />
Tropenwäldern<br />
Nutzholz<br />
18%<br />
250 Mio m 3<br />
200 Mio m 3<br />
Verbrauch in<br />
Tropenwaldländern<br />
1400 Mio m 3<br />
82%<br />
1150 Mio m 3<br />
Brennholz<br />
und Holzkohle<br />
50 Mio m 3 Export<br />
1,8 Mio m 3 (ca.0,7%)<br />
Export nach<br />
Deutschland<br />
Bild 4: Tropenholzeinschlag und<br />
Tropenholzeinfuhr<br />
Der Waldbestand der Bundesrepublik Deutschland<br />
Der Wald wird nach seinen Eigentümern in Privatwald (natürliche und<br />
juristische Personen), in Körperschaftswald (Gemeindewald, Stadtwald)<br />
und Staatswald (Bund, Länder) unterschieden.<br />
Der seit Jahren langsam zunehmende Waldbestand der Bundesrepublik<br />
Deutschland umfasst rund 10,8 Mio. ha (108.000 km 2 ) oder rund<br />
30% der Bodenfläche der Bundesrepublik (Bild 1). Davon sind etwa<br />
34% Staatswald, 20% Körperschaftswald und 46% Privatwald (Bild 2).<br />
Ungefähr zwei Drittel der Bestände sind Nadelbäume und ein Drittel<br />
Laubbäume (Bild 1, Seite 19). Die einzelnen Bundesländer sind sehr<br />
unterschiedlich bewaldet (Bild 5).<br />
In der Bundesrepublik Deutschland werden je Jahr an Laubholz etwa<br />
6,5 Mio. m 3 und an Nadelholz etwa 21,3 Mio. m 3 eingeschlagen (Bild<br />
3). Beim Holzeinschlag gilt der Grundsatz der Nachhaltigkeit, wonach<br />
nicht mehr Holz eingeschlagen werden darf als nachwächst. Die bundesdeutsche<br />
Forstwirtschaft deckt derzeit etwa 50% des Holzbedarfs<br />
der Bundesrepublik Deutschland. Die restlichen 50% Holz werden importiert.<br />
Eingeführt werden Rohholz, z.B. Stämme, Halbwaren, z.B.<br />
Schnittholz und Fertigwaren, sowie Möbel. Im Zusammenhang mit<br />
der Schädigung und Zerstörung der Tropenwälder ist die Einfuhr bzw.<br />
die Verwendung von Tropenholz umstritten. Aus den Tropenholzländern<br />
Lateinamerikas, Afrikas und Asiens führt die Bundesrepublik<br />
Deutschland etwa 1,8 Mio. m 3 Holz je Jahr ein (Bild 4).<br />
Durch eine intensive Bewirtschaftung des Waldes soll möglichst viel<br />
und hochwertiges Holz kostengünstig produziert werden.<br />
Bremen<br />
Nordrhein-<br />
Westfalen<br />
Rheinland-<br />
Pfalz<br />
Saarland<br />
Schleswig-<br />
Holstein<br />
40,4<br />
25,7<br />
35,2<br />
1,7<br />
9,9<br />
4,5<br />
Hamburg<br />
21,2<br />
22,6<br />
Brandenburg<br />
35,0<br />
Niedersachsen<br />
22,8<br />
Sachsen-<br />
Anhalt 26,4<br />
41,2 31,2<br />
Sachsen<br />
Hessen<br />
Thüringen<br />
37,7<br />
Baden-Württemberg<br />
Mecklenburg-<br />
Vorpommern Berlin<br />
35,8<br />
Bayern<br />
Bild 5: Bewaldung in den Ländern der Bundesrepublik Deutschland<br />
in Prozent<br />
18,9