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Dezember 2007.p65 - beim Tinchen in Husum

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Flugabwehrraketengeschwader 1<br />

"Schieswig-Hoiste<strong>in</strong>"<br />

•<br />

12/07<br />

34. Jahrgang


Gut<br />

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bei jedem<br />

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E<strong>in</strong> Blick auf den Kalender – Weihnachten steht vor der Tür. Und<br />

nicht nur das – auch der Jahreswechsel steht bevor...<br />

In diesen Zeiten bes<strong>in</strong>nt man sich gern auf altüberkommene Werte.<br />

Da wäre zum Beispiel die Toleranz anderen gegenüber, egal was<br />

sie zu tun gepflegen oder was sie arbeiten. Zum anderen die Nächstenliebe,<br />

sei es durch e<strong>in</strong> fröhliches Lächeln, grad jetzt zu der kalten<br />

W<strong>in</strong>terszeit - da ist e<strong>in</strong> warmes freundliches Lächeln immer gern<br />

gesehen. Oder sei es e<strong>in</strong>fach durch freundliches Auftreten anderen<br />

gegenüber.<br />

In diesen Tagen möchten wir besonders an unsere Mitbürger <strong>in</strong><br />

Uniform denken, die im fremden Land fern von ihren Lieben und<br />

ihrer Familie für die politischen Ziele unseres Staates und der Demokratie<br />

e<strong>in</strong>stehen und – wie schon zig Male geschehen – Leib und<br />

Leben riskieren. Ebenso möchten wir natürlich auch der Familien<br />

unserer Kameraden denken, Väter und Söhne, Mütter und Töchter,<br />

die <strong>in</strong> diesen Tagen ohne ihren Partner, ihren Mann oder Papa, ihrer<br />

Frau oder Mutter, das Weihnachtsfest und den Jahreswechsel verbr<strong>in</strong>gen<br />

werden.<br />

Wir wünschen allen Kameraden und ihren Familien, im In- und<br />

Ausland, im E<strong>in</strong>satz und daheim, allen Mitbürgern und Mitbürger<strong>in</strong>nen<br />

e<strong>in</strong> Frohes Weihnachtsfest und e<strong>in</strong>en gesunden Rutsch <strong>in</strong>s neue<br />

Jahr.<br />

Und e<strong>in</strong> Dank an all die vielen Menschen, die e<strong>in</strong> weiteres Jahr<br />

<strong>T<strong>in</strong>chen</strong> ermöglicht haben.<br />

Herzlichst,<br />

die <strong>T<strong>in</strong>chen</strong> - Redaktion<br />

12/07<br />

T NCHEN 1


Kurznachrichten---Kurznachrichten---Kurznachrichten<br />

2<br />

INHALT<br />

<strong>Dezember</strong> 2007<br />

406. Ausgabe<br />

Themen Rubriken<br />

Ausbildungswerkstätten <strong>in</strong> Niebüll........................4<br />

Atemschutzübung..............................................7<br />

Knochenmarkspende..........................................8<br />

Ehemaligentreffen <strong>in</strong> Leck..............................10-11<br />

Der Beobachter............................................12-13<br />

T NCHEN<br />

This Is........................................<br />

Wat ick noch seggen wullt.......<br />

Namen & Nachrichten..............<br />

Kle<strong>in</strong>anzeigen...........................<br />

Nussknacker.............................<br />

Inserentenverzeichnis & Impre<br />

12/07


Redaktionsschluss für das nächste TINCHEN: 18.12.2007<br />

...........................................4-5<br />

.........................................29<br />

..........................................24<br />

...........................................26<br />

...........................................30<br />

ssum .............................32<br />

12/07<br />

Der Fehlerteufel hat wieder<br />

zugeschlagen!!! In e<strong>in</strong>em unbemerkten<br />

Moment hatte er <strong>in</strong> der letzten Ausgabe <strong>in</strong> den<br />

Kurznachrichten zwei Namen geändert. Dies<br />

wurde nun auf Seite 24 korrigiert und wir<br />

wünschen dem frisch vermählten Pärchen<br />

Alles Gute.<br />

Das Onl<strong>in</strong>e-TINCHEN f<strong>in</strong>den Sie unter: www.t<strong>in</strong>chen-husum.de<br />

Themen<br />

Fussballturnier...................................................14<br />

Aufruf...............................................................15<br />

Open Spirit 2007...........................................16-19<br />

Studienfahrt nach Berl<strong>in</strong>.................................20-21<br />

Gedenken <strong>in</strong> Schwes<strong>in</strong>g.....................................23<br />

T NCHEN 3


4<br />

Die Ausbildungswerkstätten präsentierten<br />

sich <strong>in</strong> Niebüll der Öffentlichkeit<br />

Die Berufliche Schule Niebüll und die ausbildende Wirtschaft veranstalteten geme<strong>in</strong>sam<br />

vom 15.11.07 bis 17.11.07 e<strong>in</strong>en „Tag des Berufs/der offenen Tür“ mit dem Ziel die beruflichen<br />

Ausbildungsmöglichkeiten <strong>in</strong> der Region darzustellen.<br />

Die Ausbildungswerkstätten der Flugabwehrraketengruppe 25 aus Stadum und der<br />

Flugabwehrraketengruppe 26 aus <strong>Husum</strong> beteiligten sich auch an dieser Veranstaltung.<br />

Bereits am Mittwoch, den 14. November, begannen die Vorbereitungen mit dem Aufbau<br />

der Exponate, mit denen die Ausbilder und auch e<strong>in</strong>ige Auszubildende den Beruf des Fluggerätmechanikers<br />

und den Beruf des Elektronikers für Geräte und Systeme den Besuchern<br />

diese beiden Berufsfelder näher br<strong>in</strong>gen wollten. Schleswig-Holste<strong>in</strong>-weit gibt es nur <strong>in</strong> der<br />

Ausbildungswerkstatt <strong>in</strong> <strong>Husum</strong> die Möglichkeit den Beruf des Fluggerätmechanikers zu<br />

erlernen. Den größten Ausbildungsbetrieb an der Westküste Schleswig-Holste<strong>in</strong>s für den<br />

Beruf des Elektronikers für Geräte und Systeme stellen die beiden Ausbildungswerkstätten<br />

des Flugabwehrraketengeschwaders 1 „S-H“; mit dieser Bilanz e<strong>in</strong> „Muss“, um an dieser<br />

Veranstaltung teilzunehmen.<br />

Zielgruppe dieser Präsentation, die von der Beruflichen Schule Niebüll organisiert wurde,<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie die Schüler der umliegenden allgeme<strong>in</strong>bildenden Schulen. Aber auch<br />

<strong>in</strong>teressierten Lehrern und Eltern erläuterte man gerne die Berufsbilder und die beruflichen<br />

Perspektiven, die sich nach Beendigung der Lehre bieten. Die Schulen schickten die Schüler<br />

klassenweise zu der Veranstaltung. Am E<strong>in</strong>gang wurden diese Klassen von Schülern der<br />

Beruflichen Schulen durch die Ausstellung geführt. Anschließend konnten die Jugendlichen<br />

auf eigene Faust e<strong>in</strong>e Exkursion durch die Ausstellungsräume machen und sich, den<br />

persönlichen Neigungen entsprechend, <strong>in</strong> E<strong>in</strong>zelgesprächen <strong>in</strong>formieren. Unter der Anleitung<br />

von Ausbildern und Auszubildenden konnten die Besucher der Informationsstände<br />

der Ausbildungswerkstätten praktische Arbeiten anfertigen, um so e<strong>in</strong>en ersten E<strong>in</strong>druck<br />

von den vorgestellten Berufen zu erhalten. Die Auszubildenden nutzten engagiert die Möglichkeit<br />

ihr bereits Erlerntes an die jugendlichen Besucher weiterzugeben. Diese Gespräche<br />

unter fast Gleichaltrigen taten e<strong>in</strong> übriges um die Jugendlichen für die vorgestellten Berufsfelder<br />

zu <strong>in</strong>teressieren. „Durch diese Maßnahme erreichen wir vielleicht den E<strong>in</strong>en oder<br />

Anderen, den wir <strong>in</strong> Zukunft als Auszubildenden begrüßen können, der bis zum heutigen<br />

Tage noch nichts von dieser Ausbildungsmöglichkeit wusste“, me<strong>in</strong>ten die beiden Leiter der<br />

Ausbildungswerkstätten während der Veranstaltung.<br />

An den drei „Tagen der offenen Tür“ zeigten sich viele Scüler <strong>in</strong>teressiert<br />

T NCHEN<br />

12/07


12/07<br />

T NCHEN 5


6<br />

T NCHEN<br />

12/07


Atemschutzübung der Freiwilligen Feuerwehren<br />

des Amtes Karrharde <strong>in</strong> der<br />

General-Thomsen-Kaserne<br />

10 vor 12...<br />

Am 03.November 2007 fand <strong>in</strong> der General-Thomsen-Kaserne der Flugabwehrraketengruppe 25<br />

e<strong>in</strong>e Atemschutzübung mit <strong>in</strong>sgesamt 90 Teilnehmern statt.<br />

Die Themen setzten sich aus der Rettung und Selbstrettung von Personen aus verqualmten Räumen<br />

sowie e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>weisung <strong>in</strong> die Wärmebildkamera zusammen.<br />

Im Amt Karrharde gibt es ca.160 Atemschutzträger, und so war Amtswehrführer<br />

Hans–Jürgen Breck<strong>in</strong>g positiv überrascht, dass 90 Teilnehmer von <strong>in</strong>sgesamt 11 Wehren an der<br />

Ausbildung teilgenommen haben. Die Ausbildung im Bereich Atemschutz wurde von der freiwilligen<br />

Feuerwehr Niebüll durchgeführt, die sich auf diesem Gebiet sehr <strong>in</strong>tensiv weitergebildet hat. Es begann<br />

mit e<strong>in</strong>em Vortrag, <strong>in</strong> dem das neueste Material und der Umgang mit diesem Material erklärt wurde. Des<br />

Weiteren wurden die Vorgehensweisen dargestellt und zum Teil auch praktisch vorgeführt. Im Anschluss<br />

musste dann jeder praktisch ran. Hierfür wurden extra zwei Räume im Lehrsaalgebäude so präpariert,<br />

dass sie e<strong>in</strong>em Wohnzimmer mit Möbeln sehr nahe kamen. Zunächst wurde die Ausrüstung komplett<br />

angelegt und die Maskengläser wurden abgedeckt. Dann mussten die Trupps, die aus zwei Mann<br />

bestanden, <strong>in</strong> die Räume vorgehen. Dabei wurde gleich auf das richtige Tür<br />

öffnen geachtet, und der Wasserschlauch durfte auch nicht fehlen. Wer jetzt<br />

denkt da krabbeln zwei Mann e<strong>in</strong>fach <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Raum, den muss ich enttäuschen.<br />

In den Räumen wurden Brandgeräusche <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er wahns<strong>in</strong>nigen Lautstärke<br />

simuliert und die Ausbilder haben den Rest dazu getan, <strong>in</strong> dem sie<br />

ständig Sachen auf die Suchenden geworfen haben. Das Adrenal<strong>in</strong> wurde <strong>in</strong><br />

sehr großen Mengen produziert. Die Übung war mit der Rettung e<strong>in</strong>er Person<br />

beendet.<br />

Der zweite Teil der Ausbildung war weniger anstrengend, aber nicht weniger<br />

<strong>in</strong>teressant. Hierbei g<strong>in</strong>g es um die E<strong>in</strong>weisung <strong>in</strong> die Wärmebildkamera.<br />

Diese wurde durch die Freiwillige Feuerwehr Leck und den Freiwilligen Feuerwehren<br />

Amt Karrharde beschafft. Die Kamera hat ihren Standort <strong>in</strong> Leck,<br />

wird aber bei jedem Feuer im Amtsgebiet mit alarmiert, so dass bei jedem<br />

Feuer die bestmögliche Ausrüstung zum E<strong>in</strong>satz kommt. Die Ausbildung<br />

leitete hier die Freiwillige Feuerwehr Leck, die die Vorteile e<strong>in</strong>er solchen Retten e<strong>in</strong>er Person<br />

Kamera sehr gut erklärte und auch vorführte. Ziel ist es damit Personen bei<br />

schlechter Sicht zu f<strong>in</strong>den, <strong>in</strong> dem die Kamera auf die verschiedenen Temperaturen<br />

reagiert, als auch nach dem Brand Glutnester sehr genau lokalisieren<br />

zu können, um nicht das betroffene Gebäude unnötig zerstören zu müssen.<br />

Aus me<strong>in</strong>er Sicht verfügen unsere freiwilligen Feuerwehren über e<strong>in</strong>en<br />

sehr guten Ausbildungsstand und zeigen e<strong>in</strong>e sehr große Motivation. In der<br />

heutigen Zeit ist es ja nicht mehr selbstverständlich, dass etwas freiwillig<br />

gemacht wird. Auch ich konnte hier für den Bereich Selbstschutz viele Anregungen<br />

aufnehmen, die ich bei uns mit <strong>in</strong> die Ausbildung e<strong>in</strong>fließen lassen<br />

werde.<br />

How<strong>in</strong>d<br />

Hauptfeldwebel<br />

12/07<br />

Die Wärmebildkamera<br />

T NCHEN 7


Dimitri Schäfer hat Leben gespendet<br />

Im Januar des letzten Jahres erfuhr Major Christian Franke, Staffelchef der 3./ Flugabwehrraketengruppe<br />

26, durch e<strong>in</strong>e Praktikant<strong>in</strong>, die <strong>in</strong> der Staffel e<strong>in</strong> Schülerpraktikum ableistete,<br />

von der Leukämieerkrankung e<strong>in</strong>er ihrer Bekannten.<br />

Die traurige Geschichte des erst 16-jährigen Jungen aus Elmenhorst nahm Major Franke<br />

zum Anlass, <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem Sanitätszentrum <strong>in</strong> <strong>Husum</strong> und der Deutsche<br />

Knochenmarkspender Datei (DKMS) e<strong>in</strong>e Typisierungsaktion zu starten. (Siehe auch <strong>T<strong>in</strong>chen</strong><br />

03/06)<br />

Als Ergebnis aus dieser Aktion aus dem Frühjahr des letzten Jahres konnte tatsächlich e<strong>in</strong><br />

Menschenleben gerettet werden. Obwohl die Chance e<strong>in</strong>er Übere<strong>in</strong>stimmung nach Auskunft<br />

der DKMS zwischen 1:20.000 und 1 zu mehreren Millionen liegt, traf diese Übere<strong>in</strong>stimmung<br />

bei dem Stabsunteroffizier Dimitri Schäfer, Soldat der 3./ Flugabwehrraketengruppe 26,<br />

und e<strong>in</strong>em Patienten zu. Er wurde schriftlich von der DKMS von dieser Übere<strong>in</strong>stimmung<br />

<strong>in</strong>formiert und es wurde erneut se<strong>in</strong>e Spendenbereitschaft abgefragt. „Man geht zu der<br />

Typisierung und denkt dann, das war es. Dann kommt das Schreiben der DKMS und dann<br />

setzt man sich erst richtig mit der Situation ause<strong>in</strong>ander. Eigentlich rechnet man nicht damit,<br />

als Spender zum E<strong>in</strong>satz zu kommen. Letztendlich stellte ich mich der Spende.“ so fasst<br />

Stabsunteroffizier se<strong>in</strong>e Gefühle nach dem Erhalt des Briefes zusammen.<br />

Nach dieser ersten Feststellung erfolgte e<strong>in</strong>e tiefergehende Voruntersuchung im Krankenhaus<br />

<strong>in</strong> Hameln. Auch dieses Ergebnis war positiv und es wurde der Term<strong>in</strong> zur Stammzellenspende<br />

festgelegt. Bevor es jedoch zur Spende kam, erkrankte der Leukämiepatient<br />

und der Term<strong>in</strong> musste verschoben werden. Stabsunteroffizier Schäfer musste erneut untersucht<br />

werden und es kam letztendlich Anfang September zur Spende. Fünf Tage vor Beg<strong>in</strong>n<br />

der Spende musste sich der junge Soldat e<strong>in</strong> Medikament, welches die Produktion der Stammzellen<br />

im Knochenmark anregt und diese <strong>in</strong> die Blutbahn ausschwemmt, selbst spritzen.<br />

Nach dieser Vorbehandlung konnten die Stammzellen über e<strong>in</strong> spezielles Verfahren (Apherese)<br />

aus dem Blut gesammelt werden. Das Blut floss von e<strong>in</strong>em Arm aus durch e<strong>in</strong>en so genannten<br />

Zellseparator und über den zweiten Zugang im anderen Arm <strong>in</strong> den Körper zurück. Im<br />

Zellseparator wurden die Stammzellen vom restlichen Blut getrennt und für die Transplantation<br />

gesammelt. Diese Prozedur dauerte ca. 5<br />

Stunden. In dieser Zeit musste der Spender<br />

liegen, konnte sich aber mit Lesen oder ähnlichen<br />

Tätigkeiten die Zeit vertreiben. Am Donnerstag,<br />

den 8. November, überreichte der<br />

Kommandeur der Flugabwehrraketengruppe<br />

26, Oberstleutnant Tilo Maedler, e<strong>in</strong>e Dankurkunde<br />

der DKMS an den Stabsunteroffizier<br />

Schäfer. Ausgestellt wurde diese auf Wunsch<br />

des Spendenempfängers. „ Ich b<strong>in</strong> geboren<br />

<strong>in</strong> Kasachstan, wurde Soldat bei der Luftwaffe,<br />

nahm deshalb an der Typisierungsaktion<br />

<strong>in</strong> <strong>Husum</strong> teil und wurde nun Spender für e<strong>in</strong>e<br />

junge Frau <strong>in</strong> den USA. Das nenne ich Schick-<br />

sal,“ me<strong>in</strong>t Stabsunteroffizier Schäfer.<br />

Zum Schluss sei noch erwähnt, dass für<br />

den Jungen, der Anlass für die Typisierungsaktion<br />

<strong>in</strong> <strong>Husum</strong> war, auch e<strong>in</strong> Spender gefunden wurde.<br />

8<br />

Oberstleutnant Maedler übergibt die Dankesurkunde<br />

an Stabsunteroffizier Schäfer<br />

T NCHEN<br />

12/07


12/07<br />

T NCHEN 9


10<br />

Ehemaligentreffen der HAWKIEs und<br />

Roländer <strong>in</strong> Leck<br />

Am Samstag den 6.10.07 fand das Ehemaligentreffen der Flugabwehrraketengruppe 11,<br />

der Flugabwehrraketengruppe 41, der Flugabwehrraketengruppe 39, des Flugabwehrraketenbataillons<br />

39, des Flugabwehrraketengeschwaders 39 und des Luftwaffenflugabwehrbataillons<br />

48 sowie für Ehemalige, die sich mit den aufgelösten Verbänden verbunden fühlten, statt.<br />

Zahlreich waren die Ehemaligen, zum Teil auch mit ihren Ehefrauen, angereist um an<br />

diesem Treffen teilzunehmen. Bei den Anmeldungen per Mail oder Telefon wurde schon über<br />

die alten (Schicht) Zeiten geredet bzw. war die Begeisterung und die Vorfreude auf das<br />

Wiedersehen groß.<br />

Die Halle 307 <strong>in</strong> der Friedensausbildungsstellung Leck wurde für das Treffen hergerichtet.<br />

Die Halle wurde e<strong>in</strong> Wochenende zuvor für das Oktoberfest des heutigen Hausherrn, der<br />

Flugabwehrraketengruppe 25, genutzt. Dies machte vieles für die Organisatoren e<strong>in</strong>facher,<br />

da etliches an Materialien erneut genutzt werden konnte. Für die Vorbereitung stellten sich<br />

e<strong>in</strong>ige der noch im aktiven Dienst bef<strong>in</strong>dlichen und am Standort verbliebenen „Hawkies“ zur<br />

Verfügung, die die Halle mit alten Staffelwappen und mit Waffensystemteilen wie zum Beispiel<br />

e<strong>in</strong>e Freund/Fe<strong>in</strong>d Erkennungs-Antenne (IFF-Antenne) auf Dreibe<strong>in</strong> <strong>in</strong>klusive des IFF-<br />

Abfragegerätes, e<strong>in</strong>e Schießpultbedienerkonsole,<br />

e<strong>in</strong> Roland-Lenkflugkörper und vielen<br />

mehr nostalgisch herrichteten. In der Halle<br />

war e<strong>in</strong>e Le<strong>in</strong>wand aufgestellt, auf der Videos<br />

und Fotos vom Schießen auf Kreta und<br />

Rov<strong>in</strong>g Sands gezeigt wurden.<br />

Oberstleutnant Frank Wöllner, Kommandeur<br />

der Flugabwehrraketengruppe 25, konnte<br />

bei se<strong>in</strong>er Begrüßungsrede an die Gäste,<br />

viele der ehemaligen Staffelchefs, Kommandeure<br />

und Kommodores begrüßen. Doch es<br />

fanden auch viele Ehemalige aus den Reihen<br />

der Wehrpflichtigen und der Unteroffiziere<br />

den Weg nach Leck.<br />

E<strong>in</strong>ige der Ehemaligen waren froh sich<br />

nach 20 Jahren mal wieder zu sehen und über<br />

die vergangenen Zeiten fachsimpeln zu kön-<br />

Ansprache zum Ehemaligentreffen<br />

nen. So manche Anekdote aus der Vergangenheit wurde wieder aufgewärmt. Öfters hörte<br />

man <strong>in</strong> den Gesprächen die Worte: “Weißt Du noch?“<br />

Anderen sah man an den Gesichtern an, dass <strong>beim</strong> Anblick des Gegenübers schon e<strong>in</strong><br />

Kennen, aber ke<strong>in</strong> Erkennen vorhanden war. Doch nicht nur das Gestern stand im Mittelpunkt<br />

der Gespräche, sondern die Gäste unterhielten sich auch über das Heute. Man sprach<br />

über die privaten oder beruflichen Lebenswege seit dem Zeitpunkt ab dem sich die Wege<br />

getrennt haben. Für das leibliche Wohl sorgten die Soldaten der Flugabwehrraketengruppe<br />

25 mit ihren Soldaten.<br />

T NCHEN<br />

12/07


Zwei Ehemalige der Flugabwehrraketengruppe<br />

36 machten als Betreiber des HAWK-<br />

Forums www.alpha-section-present.de <strong>beim</strong><br />

Treffen e<strong>in</strong> wenig Reklame <strong>in</strong> eigener Sache.<br />

Kle<strong>in</strong>e Plakate sollten die Neugier auf die Seite<br />

wecken und zum Besuch dieser Internetseite<br />

anregen.<br />

Die Veranstaltung g<strong>in</strong>g bis <strong>in</strong> den späten<br />

Abend oder wie man es nimmt, bis <strong>in</strong> den<br />

frühen morgen. Es wird bestimmt nicht das<br />

letzte Ehemaligentreffen <strong>in</strong> Leck gewesen<br />

se<strong>in</strong>, darüber waren sich Ausrichter und Gä-<br />

Es wurde stundenlang über alte Zeiten geredet<br />

ste am Ende der Veranstaltung sicher. Leser des <strong>T<strong>in</strong>chen</strong>, die sich für das nächste Treffen<br />

vormerken lassen möchten, können dies unter der E-Mail Adresse<br />

kai1stoye@bundeswehr.org<br />

Es ist aber noch ke<strong>in</strong> Datum festgelegt.<br />

12/07<br />

T NCHEN 11


12<br />

Der Beobachter<br />

Die Feste der<br />

Papier- und Geldverschwendung<br />

Du musst me<strong>in</strong> Geschenk nicht e<strong>in</strong>packen. Das ist doch re<strong>in</strong>e Papierverschwendung<br />

und trägt nur zu den Müllbergen bei!“<br />

Das hat wahrsche<strong>in</strong>lich schon so mancher mal gedacht oder ausgesprochen. Vor allem<br />

Männern kommt dieser Satz leicht über die Lippen, wenn auch wohl eher aus Eigennutz,<br />

denn aus Umweltschutzgründen. Denn wenn die Frau zustimmt, muss man selber auch<br />

ke<strong>in</strong>e Geschenke mehr e<strong>in</strong>packen und erspart sich so manche Stunde des Kampfes mit den<br />

widerspenstigen Papierrollen, Klebebändern und Schleifen.<br />

Da könnte man sich doch tatsächlich mal der re<strong>in</strong>en Vorfreude auf das Fest h<strong>in</strong>geben,<br />

ohne die Angst vor dem Tag, wo der Mann nach meterweise zerrissenem Papier und e<strong>in</strong>er<br />

halben Mega-Rolle Tesafilm wieder e<strong>in</strong>mal feststellen muss, dass er eher fürs Sammeln und<br />

Jagen vorgesehen ist (oder zum Fußball gucken).<br />

Und der Alptraum aller Männer ist ja mit dem 24. <strong>Dezember</strong> nicht vorbei....ohh<br />

ne<strong>in</strong>....mitnichten! Die Jahre s<strong>in</strong>d vollgestopft mit Anlässen zum Beschenken wie Ostern,<br />

Nikolaus, Valent<strong>in</strong>stagen, Geburtstagen, Namenstagen, Jahrestagen, Stichtagen, Kennenlerntagen,<br />

Hochzeitstagen, Trennungstagen usw. usw.<br />

Und fast jedes Jahr fällt den Damen und Herren der E<strong>in</strong>zelhandels<strong>in</strong>dustrie e<strong>in</strong> neuer<br />

Grund e<strong>in</strong>, se<strong>in</strong>e Mitmenschen zu beschenken. In me<strong>in</strong>er Jugendzeit hatte ich z. B. noch<br />

überhaupt ke<strong>in</strong>en Schimmer, dass der Kürbis nicht zum Essen gezüchtet wurde (obwohl ich<br />

mir das bei dem grausigen Geschmack hätte denken können), sondern zum Aushöhlen der<br />

Frucht, e<strong>in</strong>er Ausschneidung e<strong>in</strong>er Fratze und nachfolgender Anbr<strong>in</strong>gung e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>ternen<br />

Beleuchtungsanlage. Demnächst reicht aber zu Halloween nicht e<strong>in</strong>mal mehr der beleuchtete<br />

Kürbis oder der Süßigkeitenteller für die mehr oder weniger motivierten K<strong>in</strong>der vor der Tür,<br />

dann muss auch noch e<strong>in</strong> schaurig-schönes - und natürlich orig<strong>in</strong>ell verpacktes - Präsent für<br />

die Liebsten und jedes Jahr e<strong>in</strong> neues Kostüm für den plötzlich coolsten Feiertag der Republik<br />

besorgt werden.<br />

Gut, dafür ist ja der Buß- und Bettag weggefallen. Nur dumm, dass das e<strong>in</strong> Tag war, wo<br />

sich sowieso niemand beschenkt hat (jedenfalls nicht mit irdischen Gütern), so dass wir<br />

dadurch nichts gewonnen haben.<br />

Aber zurück zur Papierverschwendung.<br />

Ist e<strong>in</strong> Geschenk ohne Verpackung überhaupt e<strong>in</strong> Geschenk?<br />

Natürlich, denn genauso wie immer gesagt wird, dass es nicht wichtig ist WAS man<br />

schenkt, sondern DAS man schenkt, genauso unwichtig ist es dann doch auch WIE man<br />

schenkt, oder?<br />

Oder will man mit der glitzernden Verpackung und den netten Schleifchen nur sagen: „Hier<br />

ist De<strong>in</strong> Geschenk. Ich habe zwar nicht gefunden was Du wolltest, aber dies ist die Alternative.“<br />

Außerdem ahnen die meisten sowieso schon was sie gleich <strong>in</strong> Händen halten.<br />

Also was br<strong>in</strong>gt uns dazu, alle Jahre wieder der Geschenkpapier<strong>in</strong>dustrie unsere sauer<br />

verdienten Groschen <strong>in</strong> den Rachen zu werfen?<br />

T NCHEN<br />

12/07


Das Papier kostet viel Geld und <strong>in</strong> der heutigen Zeit können wir es uns doch wirklich nicht<br />

leisten die Zerstörung des Regenwaldes und die Belastung der Erde an sich durch weitere<br />

Umweltverschmutzung voranzutreiben. Ganz zu schweigen von den Löchern im Geldbeutel.<br />

Der Umgang mit der Natur und der Klimawandel lassen sich übrigens <strong>in</strong> diesen Zeiten zu<br />

fast jeder Agenda <strong>in</strong>s Feld führen, was ich natürlich auch bei me<strong>in</strong>en kommenden Artikeln<br />

ausnutzen werde.<br />

Aber immerh<strong>in</strong> wird nun <strong>in</strong> mehr und mehr Familien das Geschenkpapier dem haus<strong>in</strong>ternen<br />

Recycl<strong>in</strong>g zugeführt.<br />

Das sieht dann so aus: Das Geschenk wird mit möglichst neutralem Papier (bloß ke<strong>in</strong>e<br />

Motive, die nicht zu jedem Anlass passen) und möglichst wenig Tesafilm e<strong>in</strong>gepackt und<br />

möglichst vorsichtig unter den Baum gelegt.<br />

Bevor nun der Sprössl<strong>in</strong>g das Papier <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Euphorie ause<strong>in</strong>ander reißt, wird er mit<br />

strenger Stimme daran er<strong>in</strong>nert, dass die Tesafilm-Streifen ohne Materialverlust vom Papier<br />

zu trennen s<strong>in</strong>d und das Papier danach nicht zusammen zu knüllen ist. Während sich dann<br />

der „total überraschte“ Filius der - zusammen mit Papa <strong>in</strong> der Stadt gekauften - X-Box oder<br />

Playstation widmet, bügelt Mutti bereits die Falten aus dem Geschenkpapier, um es für den<br />

Geburtstag der Oma <strong>in</strong> 3 Wochen vorzubereiten.<br />

Dieser Vorgang hat natürlich e<strong>in</strong>en gravierenden Nachteil. Da man den Namen des Empfängers<br />

aus nachvollziehbaren Gründen nicht wie früher geschehen, mit e<strong>in</strong>em schwarzen<br />

Edd<strong>in</strong>g auf dem Papier verewigen kann, muss man stattdessen die nicht m<strong>in</strong>der teuren Namenskärtchen<br />

kaufen. Aber die Kärtchen kann man wenigstens ohne größere Umstände wiederverwenden.<br />

Man muss nur für jede zu beschenkende Person e<strong>in</strong> neutrales Kärtchen beschriften<br />

und diese dann nach der Beschenkung entweder ganz offiziell wieder zurück fordern<br />

oder <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em unbeobachteten Moment <strong>in</strong> der Hemd- oder Handtasche verschw<strong>in</strong>den<br />

lassen.<br />

Alternativen zum goldenen oder silbernen Geschenkpapier gibt es übrigens genug. Das<br />

Kochbuch kann man z. B. <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Schürze oder e<strong>in</strong> Geschirrtuch e<strong>in</strong>packen, das Rasierwasser<br />

kann <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Handtuch daherkommen und die Süßigkeiten können <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Glas sehr wohl<br />

nobel aussehen. Auch das Zeitungspapier ist als Verpackung bei den Studenten bereits e<strong>in</strong><br />

Dauerbrenner, und die standen noch nie im Verdacht Geldverschwendung zu betreiben.<br />

Und ob man es glaubt oder nicht: auch bei der Bundeswehr grassiert die Geschenkewut.<br />

Da belasten uns Dienstjubiläen und Verabschiedungen genauso wie Geburten und Hochzeiten.<br />

Und immer ist e<strong>in</strong> Obulus als Zeichen der Anerkennung gefordert, ob man die Person<br />

nun mag oder nicht.<br />

Und gerade <strong>in</strong> der kommenden, eigentlich als bes<strong>in</strong>nlich bezeichneten Zeit, jagt e<strong>in</strong>e Feier<br />

(manche nennen sie auch befohlene Geselligkeit) die nächste. Ob es die Weihnachtsfeier der<br />

Teile<strong>in</strong>heit <strong>beim</strong> Griechen ist, oder die Jahresabschlussfeier der Staffel im Uffz-Speisesaal.<br />

Fazit: Jeder will nur De<strong>in</strong> Bestes, nämlich De<strong>in</strong> Geld.<br />

12/07<br />

T NCHEN 13


14<br />

FlaRakG 1 „S-H“ belegt guten 4.Platz bei<br />

Oldie - Fußballturnier<br />

Zum 14.Male richteten die NF-Oldie-Stars am 27.10.2007 das Ü35-Hallenfußballturnier um den<br />

Wanderpokal der nordfriesischen Wirtschaft <strong>in</strong> der Sporthalle Breklum aus.<br />

Wie auch <strong>in</strong> allen Jahren zuvor muss man den Veranstaltern wieder e<strong>in</strong> großes Lob aussprechen – es<br />

war e<strong>in</strong> rundum gelungenes Turnier. Spannende, faire sowie abwechslungs- und torreiche Spiele prägten<br />

den Turnierablauf. 126 Tore wurden den Zuschauern geboten und sprechen e<strong>in</strong>e deutliche Sprache<br />

über die Klasse und Attraktivität dieser Veranstaltung.<br />

Nicht zuletzt unsere Mannschaft trug dazu erheblich bei. Bis auf e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ziges Spiel wurden all<br />

unsere Begegnungen <strong>in</strong> der letzten M<strong>in</strong>ute mit nur jeweils e<strong>in</strong>em Tor Unterschied entschieden. Leider<br />

war uns dabei nicht immer Fortuna hold. Der erreichte vierte Platz täuscht e<strong>in</strong> wenig über die erbrachten<br />

guten Leistungen h<strong>in</strong>weg. Knappe Niederlagen –trotz zwischenzeitlicher Führung – gegen den<br />

zweiten und dritten des Turniers zeigen, das mit e<strong>in</strong> bisschen mehr Schussglück – unzählige Pfostenund<br />

Lattentreffer waren zu beobachten – der e<strong>in</strong> oder andere Sieg hätte mehr herausspr<strong>in</strong>gen können.<br />

Wie auch immer, spielerisch waren wir sicher e<strong>in</strong>e der stärksten Mannschaften des Turniers.<br />

Bedanken möchten wir uns bei den zahlreich erschienen „Fans“ unserer Mannschaft. Viele Kameraden<br />

und Familienmitglieder ließen es sich nicht nehmen uns lautstark zu unterstützen. Dafür herzlichen<br />

Dank.<br />

Sollte der e<strong>in</strong> oder andere sich wundern, das er trotz abgegebener Meldung nicht zum Vorbereitungstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

oder Turnier e<strong>in</strong>geladen wurde, so kann es vielleicht daran liegen, das se<strong>in</strong>e Meldung nicht bei<br />

mir angelangt ist. Um möglichst viele Sportskameraden zu erreichen, wird im nächsten Jahr die Ausschreibung<br />

über das TINCHEN erfolgen.<br />

Zuletzt möchte ich mich noch mal bei der tollen Mannschaft bedanken, die nicht nur spielerisch<br />

<strong>beim</strong> Turnier überzeugt hat, sondern auch durch ihren Teamgeist, ihre Fairness und Kameradschaft bei<br />

allen Zuschauern und Organisatoren e<strong>in</strong> gutes Bild <strong>in</strong> der Öffentlichkeit h<strong>in</strong>terlassen hat.<br />

Michael Defourny<br />

Turnierergebnis:<br />

1. Bielefelder Rathauskicker<br />

2. FC Landtag NRW<br />

3. Traditionsgeme<strong>in</strong>schaft JaBoG 41<br />

4. FlaRakG 1 „S-H“<br />

5. NF-Oldie-Star-Team I<br />

6. NF-Oldie-Star-Team II<br />

7. Himmlische Kicker<br />

o.v.l.n.r. H Defourny, OSF Kle<strong>in</strong>, HF<br />

Arndt, SF Horn, HF Schoppe; u.v.l.n.r. HF<br />

Garmers, SF Jansen, HF R<strong>in</strong>gardt; es<br />

fehlen HF Thomsen, OSF Jensen<br />

T NCHEN<br />

12/07


12/07<br />

Chronik Flugabwehrraketengeschwader 1<br />

„Schleswig-Holste<strong>in</strong>“<br />

Im Jahre 2009 blickt das Flugabwehrraketengeschwader 1 „S-H“ auf e<strong>in</strong>e 50jährige,<br />

wechselhafte Geschichte zurück. Zu diesem Jubiläum möchte der Verband<br />

e<strong>in</strong>e Chronik erstellen. Um diese Chronik so anschaulich wie möglich zu gestalten,<br />

sucht die „Arbeitsgruppe Chronik“ Bilder aus der Geschichte des Geschwaders.<br />

Von besonderem Interesse s<strong>in</strong>d natürlich Bilder aus den Anfängen des Geschwaders<br />

und Bilder von Ereignissen aus den vergangenen fünf Jahrzehnten. Indienststellung<br />

und Außerdienststellung von Waffensystemen, Appelle aus Anlass von Auflösungen,<br />

Unterstellungswechsel und dergleichen, aber auch Bilder, die den militärischen<br />

Alltag belegen. Sollten Sie im Besitz solcher Bilder se<strong>in</strong> oder Ehemalige kennen,<br />

die solche Bilder besitzen und e<strong>in</strong>er Veröffentlichung <strong>in</strong> der Chronik des Verbandes<br />

zustimmen setzen Sie sich bitte mit Oberstleutnant Knut Kohlberger (Rufnummer<br />

04841/903-2100) oder Oberstabsfeldwebel Hans-Thomas Petersen (Rufnummer<br />

04841/903-2111) <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung. Dieser Aufruf gilt auch für Ehemalige und<br />

aktive Soldaten der Gruppen und Staffeln, die dem Verband unterstellt waren und<br />

jetzt aufgelöst s<strong>in</strong>d.<br />

T NCHEN 15


16<br />

„Open Spirit 2007“ erfolgreich beendet<br />

Abschluss des Deutschen Übungskont<strong>in</strong>gent Taktisches Schießen 2007 aus der Sicht<br />

des Kommandoführers des deutschen Unterstützungskont<strong>in</strong>gentes<br />

Alles hat e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong> Ende, so auch das Unternehmen „Deutsches Übungskont<strong>in</strong>gent<br />

Taktisches Schießen 2007“ auf Kreta. Am 25.10.2007 landeten die beteiligten Soldaten und<br />

Soldat<strong>in</strong>nen des Deutschen Übungskont<strong>in</strong>gents Taktisches Schießen 2007 (DtÜbKtgt TS<br />

2007), überwiegend gebildet vom Personal der Flugabwehrraketengruppen 26 und 25 und<br />

des Flugabwehrraketengeschwaders 1 „Schleswig-Holste<strong>in</strong>“, wieder auf heimischen Boden.<br />

Es begann am 13.08.2007 mit der Entsendung des Vorkommandos, was <strong>in</strong> der Folgewoche<br />

am 20.08.2007 vom Hauptkommando verstärkt<br />

wurde. Der Aufbau e<strong>in</strong>er logistischen<br />

Basis für das Taktische Schießen<br />

der deutschen Flugabwehrraketenverbände<br />

war der Auftrag, den die Nordfriesen<br />

zu erledigen hatten.<br />

H<strong>in</strong>ter dem Kommando liegen nun<br />

zehn erfolgreiche und aufschlussreiche<br />

Wochen der Unterstützungsleistung für<br />

die „Schießende Truppe“ der<br />

Flugabwehrraketengeschwader 1, 2 und<br />

5. Erfreut über die Tatsache, alle Solda-<br />

ten und Soldat<strong>in</strong>nen wieder heil zurückgebracht<br />

zu haben, meldete sich der<br />

Kommandoführer Oberstleutnant Ralf<br />

Heßmann mit e<strong>in</strong>em „Mission accomplished“ <strong>beim</strong> Kommodore des Flugabwehrraketengeschwaders<br />

1 „Schleswig-Holste<strong>in</strong>“ zurück.<br />

Neben der Bereitstellung der Waffensysteme und der Unterbr<strong>in</strong>gung bzw. Adm<strong>in</strong>istration<br />

der Abläufe stand mit dem Luftumschlag und der Transportkomponente e<strong>in</strong> ebenso großes<br />

Arbeitsumfeld zur Bearbeitung an. So wurden ca. 1100 Soldaten und Soldat<strong>in</strong>nen und ca. 50<br />

Tonnen Fracht im Luftumschlag alle<strong>in</strong> von dieser Teile<strong>in</strong>heit abgefertigt. Mit e<strong>in</strong>er stattlichen<br />

Bilanz konnte das DtÜbKtgt TS 2007 beweisen, dass<br />

die Logistik als Schlüssel für e<strong>in</strong> erfolgreiches Taktischen<br />

Schießen unerlässlich ist.<br />

Bei typischen norddeutschen herbstlichen Temperaturen<br />

hatte das dänische Fährschiff „Tor Futura“<br />

im Rendsburger Kreishafen festgemacht. So rollten<br />

dann am frühen Morgen des 1. November die<br />

ersten Fahrzeuge vom Schiff und verließen<br />

Rendsburg Richtung ihrer nordfriesischen Heimat.<br />

Fast pünktlich zum Dienstschluss wurde die letzte<br />

Kolonne aus dem Hafengebiet abgeschleust.<br />

Abschuss e<strong>in</strong>es Lenkflugkörpers<br />

Aufbau des Waffensystems<br />

Nach über zweimonatiger Abwesenheit und monatelangen<br />

Planungen im Vorfeld, ist der diesjährige<br />

T NCHEN<br />

12/07


Kreta-Aufenthalt für die Angehörigen der Patrioten von der Westküste für das Jahr 2007<br />

abgeschlossen.<br />

Das taktische Schießen aus Sicht e<strong>in</strong>es Soldaten der schießenden<br />

Truppe<br />

Endlich geht´s los –<br />

Das Vorkommando verlegt nach Kreta<br />

Das taktische Schießen des Flugabwehrraketengeschwaders 1 „Schleswig Holste<strong>in</strong>“ fand<br />

<strong>in</strong> diesem Jahr vom 08.10.2007 –<br />

10.10.2007 im Rahmen der Übung „Open<br />

Spirit 2007“ auf der NAMFI-Range/Kreta<br />

statt. Teilgenommen hat die<br />

Flugabwehrraketengruppe 26 mit der Aund<br />

B- Staffel, die Flugabwehrraketengruppe<br />

25 mit der D-Staffel sowie e<strong>in</strong>e<br />

griechische PATRIOT-E<strong>in</strong>heit, welche<br />

als C-Staffel <strong>in</strong> den deutschen Verband<br />

<strong>in</strong>tegriert wurde.<br />

Nach der Durchführung zweier geme<strong>in</strong>samer<br />

Übungen mit den griechi-<br />

12/07<br />

Entladen der Transportkisten<br />

schen Soldaten im September diesen<br />

Jahres war der Verband gut auf das jährliche<br />

Schießen vorbereitet und am Sonn-<br />

tag, den 30.09.2007, verlegte schließlich e<strong>in</strong> Vorkommando nach Kreta. Da das bereits vor Ort<br />

bef<strong>in</strong>dliche deutsche Übungskont<strong>in</strong>gent, welches schon die Schießvorhaben der anderen<br />

Verbände begleitete, ebenfalls aus Soldaten des Flugabwehrraketengeschwaders 1 „Schleswig<br />

Holste<strong>in</strong>“ bestand, verlief die E<strong>in</strong>arbeitung problemlos. Kannte man sich doch bestens<br />

von zu Hause.<br />

Neben der Übernahme des Waffensystems und dem Erkunden der E<strong>in</strong>satzstellungen auf<br />

dem Schießplatz war dann das Vorbereiten der Quartiere für das Hauptkommando e<strong>in</strong> wesentlicher<br />

Schwerpunkt für dieses Vorkommando.<br />

Die griechischen Kameraden waren ebenfalls bereits<br />

<strong>in</strong> diesem Kommando mit e<strong>in</strong>em Großteil ihrer<br />

E<strong>in</strong>heit vertreten und brachten ihr eigenes Waffensystem<br />

vom griechischen Festland mit. Kurios war<br />

hierbei, dass die Anreise der griechischen Kameraden<br />

trotz der ger<strong>in</strong>gen Entfernung weitaus beschwerlicher<br />

und zeit<strong>in</strong>tensiver als die der deutschen Soldaten<br />

und Soldat<strong>in</strong>nen war. Nicht nur das Waffensystem<br />

wurde verschifft, sondern auch die griechischen<br />

Soldaten hatten e<strong>in</strong>e Schiffsüberfahrt von über 20<br />

Stunden h<strong>in</strong>ter sich.<br />

Instellungbr<strong>in</strong>gen des Startgerätes<br />

T NCHEN 17


Das Hauptkommando landet – bei strahlendem Sonnensche<strong>in</strong><br />

Gedenken an tödlich verunglückte Kameraden.<br />

Am Sonntag, den 7.10.2007 war es dann soweit. Alle Vorbereitungen waren abgeschlossen<br />

und das Hauptkommando konnte, nach der Landung auf dem Flughafen Chania, <strong>in</strong> den<br />

NATO Missile Fir<strong>in</strong>g Installation (NAMFI) - Unterkünften, der sogenannten Cantonment<br />

Area, begrüßt werden. Viel Zeit zur E<strong>in</strong>gewöhnung blieb den Kameraden und Kamerad<strong>in</strong>nen<br />

jedoch nicht. Schon am selben Abend fanden die ersten Brief<strong>in</strong>gs für das Führungspersonal<br />

statt. Am Montagmorgen startete der Verband <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er vollen Besetzung <strong>in</strong> die Überprüfung.<br />

Die e<strong>in</strong>zelnen E<strong>in</strong>heiten bezogen ihre Verfügungsräume und bereiteten sich auf die<br />

unmittelbar bevorstehende Verlegung auf die Schießbahn vor. Diese verlief durchweg ohne<br />

Probleme, so dass dem eigentlichen Schießen am Dienstag und Mittwoch nichts mehr im<br />

Wege stand.<br />

Traditionell wurde am ersten Tag auf der Schießbahn den am 9. Februar 1975 im dichten<br />

Schneetreiben <strong>beim</strong> Landeanflug auf Kreta tödlich verunglückten 42 Kameraden gedacht.<br />

Oberst Bernhardt Schlaak hielt dazu vor dem angetreten Schießkommando an der Gedenkstätte<br />

e<strong>in</strong>e Rede, die auf die Geschehnisse vor nun 32 Jahren reflektierte. Er stellte heraus,<br />

dass es sich damals allesamt um verdiente Soldaten der Flugabwehrraketentruppe handelte,<br />

die <strong>in</strong> Erfüllung ihrer dienstlichen Pflichten ihr Leben lassen mussten. Betroffene Stille herrschte,<br />

als alle damals Verunglückten mit Dienstgrad und Vor- und Nachname aufgerufen wurden.<br />

Im Gedenken an die Kameraden wurde e<strong>in</strong> Kranz an der Gedenkstätte auf NAMFI –<br />

Range niedergelegt und e<strong>in</strong>e Gedenkm<strong>in</strong>ute e<strong>in</strong>gelegt.<br />

E<strong>in</strong> ganz besonderer und bewegender Moment war dies für Hauptmann Arne Kam<strong>in</strong>ski,<br />

der vom Geschwader als Beobachter zum Schießen e<strong>in</strong>geladen wurde. Se<strong>in</strong> Vater, der damalige<br />

Feldwebel Lutz Kam<strong>in</strong>ski, war e<strong>in</strong>er der damals tödlich Verunglückten. Es hatte sich für<br />

Hauptmann Kam<strong>in</strong>ski bisher noch nicht ergeben, an die Unglückstelle oder die Gedenkstätte<br />

zu reisen. Sichtlich gerührt wohnte Hauptmann Kam<strong>in</strong>ski dem Gedenkappell teil.<br />

Am Dienstag war sie dann allerorts zu spüren, die Mischung aus Begeisterung, Motivation,<br />

Vorfreude und Anspannung, die jeder Flugabwehrraketensoldat während der Fir<strong>in</strong>gs-<br />

Runs kennenlernt. Ist doch der erfolgreiche Verschuss e<strong>in</strong>es Lenkflugkörpers PATRIOT<br />

18<br />

T NCHEN<br />

12/07


immer noch e<strong>in</strong> Höhepunkt für jede E<strong>in</strong>heit und jeden Verband. Besonders <strong>in</strong> den Gesichtern<br />

der griechischen Kameraden waren diese Regungen deutlich zu erkennen, war es doch den<br />

Kameraden im Vorjahr nicht gelungen, ihre beiden Lenkflugkörper erfolgreich zu verschießen.<br />

Missile Away – es ist geschafft<br />

Dieses Jahr konnten die griechischen Kameraden aber die Früchte ihrer Arbeit genießen<br />

und sich mit ihren beiden Feuerleit - Crews<br />

über zwei erfolgreich verschossene Lenkflugkörper<br />

freuen.<br />

Der D-Staffel war Fortuna besonders<br />

wohlgesonnen: Am zweiten Schießtag<br />

übernahm sie aufgrund von technischen<br />

Problemen das Startgerät der A-Staffel<br />

und verschoss so <strong>in</strong> e<strong>in</strong> und demselben<br />

Schießfenster 3 Lenkflugkörper. Die D-<br />

Staffel konnte so zu guter Letzt mit drei<br />

Feuerleit - Crews 6 der 12 deutschen Lenkflugkörper<br />

verschießen.<br />

Als Fazit lässt sich aber nicht nur die An-<br />

zahl der verschossenen Lenkflugkörper<br />

vermelden, sondern e<strong>in</strong> im gesamten Bereich<br />

des Flugabwehrraketen-<br />

geschwaders 1 „Schleswig-Holste<strong>in</strong>“ vorliegendes sehr gutes Überprüfungsergebnis. Wurden<br />

doch alle drei deutschen Staffeln mit dem Gesamtergebnis „Excellent“ ausgezeichnet.<br />

Neben diesen sehr guten Ergebnissen wurden auch gerade <strong>in</strong> den Bereichen Fernmeldewesen,<br />

Waffensysteme<strong>in</strong>satz und Führung <strong>in</strong> der Zusammenarbeit mit der griechischen<br />

C-Staffel wertvolle Erfahrungen<br />

gemacht, die ke<strong>in</strong>er der Beteiligten missen<br />

möchte.<br />

Die abschließende Bewertung des<br />

Kommodore Flugabwehrraketengeschwader<br />

1 „Schleswig-Holste<strong>in</strong>“,<br />

Oberst Schlaak lautete dementsprechend:<br />

(<strong>in</strong>s Deutsche übersetzt) “E<strong>in</strong>en<br />

E<strong>in</strong>satzauftrag mit dieser griechischen<br />

E<strong>in</strong>heit als Teil e<strong>in</strong>es deutschen FlaRak-<br />

Kont<strong>in</strong>gentes würde er jederzeit annehmen<br />

und mit Erfolg durchführen! “<br />

Entladung im Kreishafen Rendsburg<br />

12/07<br />

Die Stellung von oben<br />

T NCHEN 19


Grundsätze der deutschen und europäischen Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik<br />

war das Thema e<strong>in</strong>er viertägigen Studienfahrt <strong>in</strong> die Bundeshauptstadt Berl<strong>in</strong> vom 31.<br />

Oktober bis 3. November.<br />

An der vom Jugendoffizier <strong>Husum</strong> Kapitänleutnant Sven Kasimir organisierten Sem<strong>in</strong>arreise<br />

nahmen Schulleiter und deren Stellvertreter sowie Lehrer der Kurt-Tucholsky-Schule<br />

(KTS) Flensburg und der dänischen Krusaa-Skole teil.<br />

„E<strong>in</strong>e bereits bestehende Kooperation zwischen der KTS und der Krusaa-Skole und das<br />

Programm waren für me<strong>in</strong>e Kollegen und mich ausschlaggebend für die Teilnahme an der<br />

Fahrt“, so Wiebke Harms-Hollmann, Lehrer<strong>in</strong> an der KTS.<br />

Und so war neben des Ausbaus des europäischen Nachbarschaftsgedankens das Ziel<br />

der grenzübergreifenden Pilotveranstaltung, die Teilnehmer mit den Mechanismen und Instrumenten<br />

der Außen- und Sicherheitspolitik vertraut zu machen. Dazu wurden maßgebliche<br />

Institutionen wie der Bundestag, das Bundesm<strong>in</strong>isterium der Verteidigung und das Auswärtige<br />

Amt besucht.<br />

Die Lehrer und Lehrer<strong>in</strong>nen nutzen dabei vor Ort die Gelegenheit, sich ganz persönlich im<br />

Gespräch mit Fachreferenten e<strong>in</strong>en Überblick über die Komplexität der europäischen<br />

Sicherheitsarchitektur zu verschaffen. „Der Besuch der verschiedenen Stellen macht die<br />

Zusammenhänge <strong>in</strong> der Politik so richtig greifbar“ erklärte anschließend Frau Harms-Hollmann.<br />

Frieden, Freiheit und Recht für jeden Bürger werden heute oft als Selbstverständlichkeit<br />

h<strong>in</strong>genommen. Warum man jedoch auch heute große Anstrengungen unternehmen muß,<br />

diese Werte zu erhalten, erfuhren die Teilnehmer auf e<strong>in</strong>drucksvolle Weise <strong>in</strong> der Gedenkstätte<br />

Normannenstraße- dem ehemaligen M<strong>in</strong>isterium für Staatssicherheit der DDR. Anhand<br />

eigener Erfahrungen illustrierte e<strong>in</strong> Zeitzeuge und Opfer des DDR-Regimes den Alltag im<br />

Totalitarismus. Spätestens an dieser Stelle wurde allen Beteiligten bewusst, welchen Stellenwert<br />

die politische Bildungsarbeit e<strong>in</strong>nimmt.<br />

E<strong>in</strong>en Höhepunkt, besonders für die Lehrer und Lehrer<strong>in</strong>nen der Krusaa-Skole , stellte der<br />

Besuch <strong>in</strong> der Königlich-Dänischen Botschaft zu Berl<strong>in</strong> dar. In der diplomatischen Vertretung<br />

unserer nördlichen Nachbarn wurde der Sem<strong>in</strong>argruppe anschaulich dargestellt, wie<br />

man Lehren aus der Geschichte ziehen und<br />

geme<strong>in</strong>same Zukunftsprojekte gestalten<br />

kann.<br />

Am letzten Tag der Studienreise <strong>in</strong>formierte<br />

der Kommandeur des <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> ansässigen<br />

Feldjägerbatallions <strong>in</strong> den historischen<br />

Räumlichkeiten des Glockenturms<br />

am Berl<strong>in</strong>er Olympiastadion. Neben dem<br />

Auftrag und der Schilderung der täglichen<br />

Arbeit der Militärpolizei wurden dabei im<br />

Dialog die rechtlichen Grenzen des E<strong>in</strong>satzes<br />

der Bundeswehr im Inneren aufgezeigt.<br />

Die Thematisierung dessen f<strong>in</strong>det sich gerade<br />

<strong>in</strong> jüngster Zeit <strong>in</strong> den deutschen Die Teilnehmer der Studienfahrt<br />

Medien wieder. Kim Bjerr<strong>in</strong>ggard, Lehrer<br />

20<br />

Studienfahrt nach Berl<strong>in</strong><br />

T NCHEN<br />

12/07


für Geschichte, Deutsch und<br />

Gesellschaftskunde an der Krusaa-Skole,<br />

war „sehr positiv von der demokratischen<br />

E<strong>in</strong>stellung der Bundeswehr überrascht<br />

und hatte sie nicht so offen und selbstkritisch<br />

erwartet“.<br />

Abgerundet wurde das sicherheitspolitische<br />

Sem<strong>in</strong>ar <strong>in</strong> der Bundeshauptstadt<br />

mit der Teilnahme an der<br />

Redaktionskonferenz „Internationale Politik“<br />

des über die Stadtgrenzen Berl<strong>in</strong>s<br />

h<strong>in</strong>aus renommierten Tagesspiegels.<br />

„Ich f<strong>in</strong>de es gut, dass die Bundeswehr<br />

uns hier nicht nur viel Fachwissen<br />

vermittelt sondern sich auch so kritisch<br />

mit Politik ause<strong>in</strong>andersetzt. Me<strong>in</strong>e Vorurteile<br />

haben sich nicht bestätigt; ich<br />

möchte die Zusammenarbeit mit der Bundeswehr<br />

<strong>in</strong> der Zukunft vertiefen“, me<strong>in</strong>t<br />

Marion Schlüter von der KTS und spricht<br />

damit zum Abschluss der Veranstaltung<br />

stellvertretend für ihre dänischen und<br />

deutschen Kollegen.<br />

12/07<br />

T NCHEN 21


22<br />

T NCHEN<br />

12/07


Zur Er<strong>in</strong>nerung an die Opfer des<br />

Konzentrationslagers Schwes<strong>in</strong>g<br />

„Dies hier ist e<strong>in</strong> Ort, an dem man eigentlich<br />

lieber schweigen möchte. Schweigen, weil<br />

man fassungslos ist, wie grausam Menschen<br />

zu anderen Menschen se<strong>in</strong> können. Aber<br />

Schweigen wäre nicht genug!“ mit diesen<br />

Worten eröffnete der Kommandeur der<br />

Flugabwehrraketengruppe 26, Oberstleutnant<br />

Tilo Maedler, se<strong>in</strong>e Rede am Volkstrauertag<br />

an der KZ-Gedenkstätte Schwes<strong>in</strong>g.<br />

Das ist e<strong>in</strong>e treffliche Umschreibung für<br />

das Gefühl, das der empf<strong>in</strong>det, der die Gedenkstätte<br />

betritt. Diese Gefühle s<strong>in</strong>d wichtig für<br />

das Verstehen der Geschichte des Dritten Reiches<br />

und somit haben diese Gedenkstätten Oberstleutnant Maedler bei se<strong>in</strong>er Ansprache<br />

als Ort der <strong>in</strong>neren E<strong>in</strong>kehr unverändert ihre<br />

Bedeutung. In diesem Verständnis engagieren sich Soldaten der Flugabwehrraketengruppe<br />

26 seit Jahren ehrenamtlich für die Pflege der Gedenkstätte um diese als würdigen Ort der<br />

Er<strong>in</strong>nerung zu erhalten. In der wechselhaften Geschichte der Flugabwehrraketengruppe 26<br />

wurde diese Aufgabe auch nach der Auflösung von bereits zwei der verantwortlichen Staffeln<br />

immer an e<strong>in</strong>e andere Staffel weitergegeben. Zur Zeit ist die 1. / Flugabwehrraketengruppe<br />

26 mit dieser Aufgabe betraut. Das Engagement der Soldaten beschränkte sich <strong>in</strong> der<br />

Vergangenheit nicht nur auf die Pflege der Außenanlagen, sondern es wurden auch andere<br />

Unterstützungsleistungen erbracht wie z.B. das Aufstellen des Stelenfeldes.<br />

Auf die Wirkung dieses Stelenfeldes g<strong>in</strong>g<br />

Oberstleutnant Maedler besonders e<strong>in</strong>. „Und<br />

wann immer ich hier stehe und mir diese Namen<br />

ansehe, b<strong>in</strong> ich ergriffen und erschüttert,<br />

weil diese Form der Er<strong>in</strong>nerung, so<br />

schlicht und unauffällig sie auf den ersten<br />

Blick wirken mag, es schafft, der Er<strong>in</strong>nerung<br />

– buchstäblich – Namen zu geben,“ formulierte<br />

er <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Rede. Wie jedes Jahr gedachten<br />

e<strong>in</strong>e Abordnung aus der Flugabwehrraketengruppe<br />

26, geme<strong>in</strong>sam mit Anderen,<br />

der Opfer und legten e<strong>in</strong> Kranz nieder.<br />

12/07<br />

Gedenken an die Opfer<br />

T NCHEN 23


Namen & Nachrichten<br />

24<br />

Unseren Glückwunsch zur Beförderung<br />

Stabsfeldwebel Joachim Jensen, VersStff / FlaRakGrp 25<br />

zum Oberstabsfeldwebel<br />

Feldwebel Matthias Heß, VersStff / FlaRakGrp 26<br />

zum Oberfeldwebel<br />

Feldwebel Nils Ahredt, VersStff / FlaRakGrp 26<br />

zum Oberfeldwebel<br />

Feldwebel Maik Vital, VersStff / FlaRakGrp 26<br />

zum Oberfeldwebel<br />

Stabsunteroffizier Andre Röhl, VersStff / FlaRakGrp 26<br />

zum Feldwebel<br />

Leutnant Florian König, 3./FlaRakGrp 25<br />

zum Oberleutnant<br />

Unseren Glückwunsch zur Eheschließung<br />

Oberfeldwebel Oliver Peuß, VersStff / FlaRakGrp 26<br />

und Frau Nad<strong>in</strong>e<br />

zur Eheschließung<br />

Allen anderen Kamerad<strong>in</strong>nen und Kameraden, die hier aus Platzgründen nicht<br />

erwähnt worden s<strong>in</strong>d, gratuliert das TINCHEN natürlich ebenfalls ganz herzlich!<br />

T NCHEN<br />

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12/07<br />

T NCHEN 25


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26<br />

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T NCHEN<br />

12/07


12/07<br />

T NCHEN 27


Kurznachrichten---Kurznachrichten---Kurznachrichten<br />

Schmunzelecke---Schmunzelecke---Schmunzelecke<br />

28<br />

T NCHEN<br />

12/07


Wat ick no seggen wullt...<br />

Also, nu is dat all wedder mol<br />

sowiet – Wiehnachten steiht ganz<br />

överraschend för de Dör un ick hev<br />

all wedder no ke<strong>in</strong>e Geschenke för<br />

miene Levsten. Dat is ober ok<br />

jümmers n Stress! Un warum?<br />

Blot, damit de Familje nich denkt,<br />

man har se vergeeten. As ob ick<br />

mienen söten Zuckerschnut un<br />

unse K<strong>in</strong>ners överhaupt vergeeten<br />

kann.<br />

In wiet över dörtich Johr, de<br />

mien Frau un ick uns nu kennen,<br />

hev ick se no nich eenmol<br />

vergeeten, obwohl ick mit mien<br />

Deenst mehr oder weniger<br />

verheirat west bün. „Tweetehe!“<br />

hat mien Söte dat mol nennt un<br />

ick weet bit hüt nich, ob se<br />

dormols unse oder mien Ehe mit<br />

de FlaRak meent hat. Wenn ick se<br />

also trotz mien manchmol ganz<br />

schön langen Afwesenheitstieden<br />

nie nich vergeeten hev, dann ward<br />

mi dat nu as Pensionär noch weniger<br />

passeern, dat kanns man<br />

glöven. Liekes so wenich vergeeten<br />

wi mien Frau un miene K<strong>in</strong>ner hev<br />

ick ober ok mien Kamroden un<br />

Kamrod<strong>in</strong>nen. Ganz egol, ob se no<br />

aktiv eern Deenst versehen oder<br />

as Pensionäre eer Leven fristen.<br />

Un ganz besonners hev ick unse<br />

Jungs un Deerns <strong>in</strong>’n Insatz nich<br />

vergeeten – ganz egol, ob se<br />

Dütschland an H<strong>in</strong>dukusch verteidigen<br />

(as de damolige M<strong>in</strong>ister<br />

Peter Struck dat nennt hat, wat se<br />

dor dohn) oder sonst irgendwo up<br />

de Welt. Un de, de <strong>in</strong> Dütschland<br />

eern Deenst versehen, tom Bispeel<br />

up Wache över de Fieerdage – also<br />

över Wiehnachten und Niejohr –<br />

de vergeet ick ok nich. So lang is<br />

dat för mi as Pensionär noch nich<br />

Schmunzelecke---Schmunzelecke---Schmunzelecke<br />

för mi jümmers noch, dat un- In disse S<strong>in</strong>n,<br />

her, as dat ick mi nich mehr doran<br />

er<strong>in</strong>nern kann, wie dat west is, up<br />

Schicht, up Wache, up Öbung.<br />

„Deenst is Deenst, un Schnaps is<br />

12/07<br />

Schnaps” hebbt wi jümmers<br />

seggt. Dor mutt man dörch,<br />

wenn man sick för de Deenst<br />

bi’n Bund entscheedet. Naja, nu<br />

as Reservist hev ick dat jo nich<br />

mehr ganz so schwer, ober er<strong>in</strong>nern<br />

doh ick mi noch good an<br />

disse Tieden. Allerd<strong>in</strong>gs er<strong>in</strong>ner<br />

ick mi ok noch an de<br />

Wiehnachts- un<br />

Niejohrsdeenstbefrieung – dat<br />

weern een poor tosätzliche<br />

Dage frie as Utgliek för de all-<br />

tägliche Belastungen <strong>in</strong>’n<br />

Deenst. Klor gäv dat dormols<br />

ok Schichtfrie un Geld för de<br />

deenst to ungünstige Tieden un<br />

Außendienstzulage un so wat<br />

all. Ober, Schichtfrie weer <strong>in</strong> de<br />

ole Tieden man blots een sogenannte<br />

„Kann-Bestimmung“.<br />

Du konntst <strong>in</strong> Schichtfrie gohn,<br />

wenn dien Chef nich meente, dat<br />

he di brukte. Naja, so af un to<br />

bün ick ok to Hus west, sünst<br />

wärn unse K<strong>in</strong>ner jo woll doch<br />

von de Melkmann oder de Postbote.<br />

Also, mienen söten<br />

Zuckerschnut schwört dat jo mit<br />

hiellige Eide, dat ick de Vadder<br />

bün von unse K<strong>in</strong>ners un ick<br />

glöv eer natürlich ok!<br />

Verwunnerlich is dat allerd<strong>in</strong>gs<br />

sern besten Freund – ok een<br />

Soldat, ganz klor – mi dormols<br />

no de Geburt von unsen Jungen<br />

mit folgende Worte begrött hat:<br />

„No, wi geiht dat dien Fru un<br />

mien Söhn?“ „Good,“ hebb ick<br />

dormols kontert „blot wie wi dat<br />

nu moken mit de K<strong>in</strong>nergeld, dat<br />

mütt wi no beschnacken.<br />

Krichst du dat eerst, un<br />

öberwiest mi dat oder kricht<br />

mien Söten dat up sien Konto<br />

oder krich ick dat direkt up<br />

mien?“ Alle, de dorbi west sünd<br />

– damols – de hebbt uns mit een<br />

opnen Muul ankeeken un sick<br />

wunnert. För mien Freund un<br />

mi weer dat een groote Spoß –<br />

för annere <strong>in</strong> de glieke<br />

Situatschon seker nich. Denn bi<br />

de wenige Frietied is dat bestimmt<br />

mol to de een oder<br />

annere utereheliche Kontakte<br />

vun de dorige Art kommen.<br />

Naja, is all lang her, de<br />

Schichtdeenst bi de FlaRak.<br />

Obwohl, so af un to – meen ick<br />

– is dat gor nich schlecht ween.<br />

Häst eben mehr Tied hat för<br />

allens – blos nich för dien Familie...<br />

Tja, nu as Pensionär hev ick<br />

massenwies Tied, meent jem<br />

woll. Ober, scheet sick man nich<br />

an. Nix is mit massenwies Tied.<br />

Bün tämlich up Achse, weil<br />

eben alle meenen, dat ick Tied<br />

genuch hev un mi hierhen un<br />

dorhen schicken. Dorum, leve<br />

Leser, mutt ick ok nu all wedder<br />

los un Schluss moken mit de<br />

Schrieberie. Also, loot sick dat<br />

man good gohn un holl sick<br />

munter. Fieert Wiehnachten un<br />

Silvester so good dat geiht –<br />

miene gooden Wünsche begleiten<br />

jem ok <strong>in</strong> Tokunft.<br />

eer term<strong>in</strong>gebeutelte<br />

F.L. Araksen<br />

T NCHEN 29


30<br />

Nussknacker---Nussknacker---Nussknacker<br />

Anleitung<br />

Zu suchen s<strong>in</strong>d die Zwischenwörter, die die beiden angegebenen Wörter s<strong>in</strong>nvoll verb<strong>in</strong>den sollen, z.B.<br />

LESE - BUCH - FINK = Lesebuch / Buchf<strong>in</strong>k !<br />

Der graue Balken bezeichnet das Lösungswort von oben nach unten). Umlaute werden als solche<br />

geschrieben, also Ä, Ö, Ü. Ist e<strong>in</strong>e Zeile mit e<strong>in</strong>em * gekennzeichnet, so ist das Zwischenwort als Plural<br />

e<strong>in</strong>zusetzten. Lösungse<strong>in</strong>sendungen müssen bis zum jeweiligen Monatsende <strong>in</strong> der Redaktion e<strong>in</strong>gegangen<br />

se<strong>in</strong>, um an der Verlosung teilnehmen zu können.<br />

Und nun viel Spaß <strong>beim</strong> Raten.<br />

EIS · _ _ _ _ · SCHAUM<br />

KOHL · _ _ _ _ _ _ · KNÖDEL *<br />

TEE · _ _ _ _ _ _ · PFLANZE *<br />

KUMMER · _ _ _ _ _ _ · MÖBEL<br />

KERN · _ _ _ _ _ · ZEICHEN<br />

KRABBEN · _ _ _ _ _ _ · KORSO<br />

SALAMI · _ _ _ _ _ · BÄCKER<br />

RÄUBER · _ _ _ _ _ · STREIFE<br />

MARMOR · _ _ _ _ _ _ · STEIN<br />

FISCH · _ _ _ _ _ _ · HUND<br />

BAUCH · _ _ _ _ _ · SCHNUR<br />

WUNSCH · _ _ _ _ _ · TÄNZER<br />

STAMM · _ _ _ _ _ _ · DIENST *<br />

ULK · _ _ _ _ _ · HOLZ<br />

Die Nussknackerlösung der Ausgabe 11/07 lautete: „Volkstrauertag“<br />

- -<br />

Herzlichen Glückwunsch !<br />

Der Gew<strong>in</strong>n ist <strong>in</strong>nerhalb des nächsten Monats persönlich oder durch Vollmacht<br />

<strong>in</strong> der TINCHEN-Redaktion, Block 30 Fliegerhorst-Kaserne, abzuholen.<br />

- Der Nussknacker -<br />

T NCHEN<br />

Alle Rechte bei Manfred Schramm.<br />

12/07


12/07<br />

T NCHEN 31


Impressum 04/01<br />

Impressum 12/07<br />

Impressum 04/01<br />

Beiträge Beiträge von Redaktionsmitgliedern von Redaktionsmitgliedern oder freien oder freien ERSCHEINUNGSWEISE<br />

GESAMTLEITUNG<br />

Mitarbeitern<br />

Beiträge Mitarbeitern von<br />

geben<br />

Redaktionsmitgliedern geben die Ansicht die Ansicht der Verfasser der oder Verfasser freien<br />

und undERSCHEINUNGSWEISE<br />

monatlich Ralf Heßmann -RHnicht<br />

Mitarbeitern<br />

notwendigerweise nicht notwendigerweise geben die Ansicht<br />

die offizielle die der offizielle Verfasser<br />

Me<strong>in</strong>ung Me<strong>in</strong>ung und GESAMTLEITUNG<br />

REDAKTIONSLEITER<br />

monatlich<br />

des<br />

nicht<br />

BMVg des notwendigerweise BMVg oder der oder Verbandsführung der die Verbandsführung offizielle<br />

wieder.<br />

Me<strong>in</strong>ung wieder. GESAMTLEITUNG<br />

Re<strong>in</strong>er<br />

Daniel<br />

Pumplun<br />

Vetter<br />

-PUM- Hptm<br />

-DV-<br />

Diese<br />

des Diese BMVg<br />

behält behält sich<br />

oder<br />

Kürzungen<br />

der sich Verbandsführung Kürzungen und Veränderun- und Veränderun- wieder. REDAKTIONSLEITER<br />

Re<strong>in</strong>er REDAKTEUR Pumplun HUSUM -PUM- Hptm<br />

gen<br />

Diese<br />

vor. gen behält<br />

Anonyme vor. Anonyme sich<br />

Briefe<br />

Kürzungen Briefe werden<br />

und werden nicht<br />

Veränderunveröf-<br />

nicht veröf-<br />

REDAKTIONSLEITER<br />

Nils Scheel Hans-Thomas Petersen -NS- SU -TPfentlicht.genfentlicht.<br />

vor.<br />

Die<br />

Anonyme<br />

Verfasser Die Verfasser Briefe<br />

nicht namentlich<br />

werden nicht namentlich nicht<br />

gekennveröfgekennREDAKTEURE<br />

zeichneter Nils Scheel -NS- SU<br />

fentlicht.<br />

Beiträge<br />

Die Verfasser<br />

s<strong>in</strong>d der<br />

nicht<br />

Redaktion<br />

namentlich<br />

bekannt.<br />

REDAKTEUR HUSUM STADUM<br />

zeichneter Beiträge s<strong>in</strong>d der Redaktion gekenn- bekannt.<br />

REDAKTEURE<br />

Björn<br />

Bei HUSUM<br />

zeichneter<br />

Zuschriften<br />

Beiträge<br />

ohne „Veto“s<strong>in</strong>d<br />

der<br />

Vermerk<br />

Redaktion<br />

wird<br />

bekannt.<br />

E<strong>in</strong>-<br />

Dirk H<strong>in</strong>richsen Hansemann -BH- OG -DH-<br />

Bei Zuschriften ohne „Veto“- Vermerk wird E<strong>in</strong>verständnis<br />

Björn H<strong>in</strong>richsen -BH- OG<br />

Bei Zuschriften<br />

zum Abdruck<br />

ohne „Veto“vorausgesetzt.<br />

Vermerk wird<br />

Anfra- Gunnar Z<strong>in</strong>del -GZ- OG<br />

verständnis zum Abdruck vorausgesetzt. E<strong>in</strong>Anfra- GRAFIK & LAYOUT<br />

genverständnis<br />

können gen können nur<br />

zum<br />

beantwortet nur Abdruck beantwortet vorausgesetzt.<br />

werden werden und unver- und Anfraunver- Sascha Gunnar Die Albertsen Redaktion Z<strong>in</strong>del -GZ- -SAl- OG G<br />

langtgen<br />

e<strong>in</strong>gesandte langt können e<strong>in</strong>gesandte nur<br />

Manuskripte<br />

beantwortet Manuskripte werden<br />

sowie Bilder sowie und unver- Bilder nur nur REDAKTEURE FOTOARBEITEN<br />

Sascha Albertsen STADUM -SAl- G<br />

zurückgeschickt<br />

langt zurückgeschickt e<strong>in</strong>gesandte<br />

werden,<br />

Manuskripte werden, wenn wenn Rückporto<br />

sowie Rückporto Bilder<br />

bei-<br />

nurbei<br />

REDAKTEURE Simon Die Chilcott Redaktion<br />

STADUM -SC- G<br />

gelegt<br />

zurückgeschickt gelegt ist. Der ist. Vere<strong>in</strong> Der werden, Vere<strong>in</strong> TINCHEN<br />

wenn TINCHEN Rückporto<br />

e.V. trägt e.V. die trägt bei- die REDAKTEURE FREIER MITARBEITER<br />

Verantwortung Simon Chilcott SEETH -SC- G<br />

gelegt Verantwortung ist. Der<br />

für<br />

Vere<strong>in</strong><br />

die für Herausgabe<br />

TINCHEN die Herausgabe und<br />

e.V.<br />

den<br />

trägt und In-<br />

die den In- Herr Manfred Schramm<br />

halt REDAKTEURE SEETH<br />

Verantwortung<br />

der Zeitschrift<br />

für<br />

gegenüber<br />

die Herausgabe<br />

dem Kommodore Knut Hansen -KH- OltzS<br />

halt der Zeitschrift gegenüber dem und Kommodore den In-<br />

FlaRakG<br />

halt FlaRakG der<br />

1<br />

Zeitschrift<br />

„S-H“. 1 „S-H“.<br />

Hans-Jürgen<br />

gegenüber dem Kommodore Knut Hansen von Hemm -vHe- -KH- OltzS Kaplt<br />

FlaRakG 1 „S-H“.<br />

GRAFIK INTERNETREDAKTION<br />

Hans-Jürgen & LAYOUT von Hemm -vHe- Kaplt<br />

HERAUSGEBER<br />

HERAUSGEBER<br />

GRAFIK Daniel & LAYOUT Gerber -DG-<br />

HERAUSGEBER<br />

TINCHEN TINCHEN e.V. e.V.<br />

Nils Scheel<br />

DRUCK DRUCK TINCHEN e.V.<br />

FOTOARBEITEN<br />

INTERNETHOSTING<br />

Nils Scheel<br />

DRUCK<br />

<strong>Husum</strong> <strong>Husum</strong> Druck- Druck- und Verlagsgesellschaft<br />

und Verlagsgesellschaft FOTOARBEITEN<br />

Conny gesponsert Velte von: Ang<br />

25813<br />

<strong>Husum</strong><br />

<strong>Husum</strong>,<br />

Druck-<br />

Telefon<br />

und Verlagsgesellschaft<br />

(04841)83520<br />

25813 <strong>Husum</strong>, Telefon (04841)83520<br />

FREIE Conny MITARBEITER<br />

corax Velte <strong>in</strong>ternet-services gbr Ang <strong>Husum</strong><br />

25813 <strong>Husum</strong>, Telefon (04841)83520 FREIE<br />

Klaus<br />

MITARBEITER<br />

Peter Hansen -KPH- Ang<br />

ERSCHEINUNGSWEISE<br />

FINANZEN<br />

monatlich<br />

Klaus Die Peter Redaktion Hansen -KPH- Ang<br />

32<br />

Allianz<br />

AMW He<strong>in</strong>rich Otto<br />

Aral<br />

Blockhütte<br />

BoneTattoo<br />

Burger K<strong>in</strong>g <strong>Husum</strong><br />

BW-Laden<br />

Brauhaus <strong>Husum</strong><br />

Debeka Versicherungen<br />

Deutscher Bundeswehr Verband<br />

E<strong>in</strong>horn Apotheke<br />

Fernseh Neumann<br />

Ford Brauer<br />

Gutbier Gruppe<br />

Die <strong>Dezember</strong>ausgabe des TINCHENs<br />

konnte nur mit freundlicher Unterstützung<br />

folgender Firmen ersche<strong>in</strong>en:<br />

Helios Holzhäuser<br />

Heike´s Bistro<br />

HUK Coburg Versicherungen<br />

<strong>Husum</strong> Druck- & Verlagsgesellschaft<br />

ITO-Möbeltransport<br />

Jahn GmbH<br />

Lamberti Apotheke<br />

Nicolaysen Umzüge<br />

Raudzus & Söhne<br />

Reifen Strasser<br />

Reservistenverband<br />

Schwan Apotheke<br />

Siebels Umzüge<br />

Still GmbH<br />

ANZEIGEN<br />

FINANZEN Redaktion <strong>Husum</strong><br />

FINANZEN<br />

Die Redaktion Telefon/ Fax: (04841) 773837<br />

Die Redaktion<br />

Email: <strong>in</strong>fo@t<strong>in</strong>chen-husum.de<br />

ANZEIGEN<br />

LoNo: FlaRakG 1 <strong>T<strong>in</strong>chen</strong><br />

ANZEIGEN<br />

Redaktion<br />

gültige<br />

<strong>Husum</strong><br />

Anzeigenpreisliste Nr. 9<br />

(04841)<br />

Redaktion<br />

773837<br />

<strong>Husum</strong><br />

Telefon/Fax<br />

gültige BANKVERBINDUNG<br />

(04841)<br />

Anzeigenpreisliste<br />

773837<br />

Nr.<br />

Telefon/Fax<br />

7<br />

gültige<br />

Volks-/<br />

Anzeigenpreisliste<br />

Raiffeisenbank<br />

Nr.<br />

<strong>Husum</strong><br />

7<br />

BANKVERBINDUNG<br />

(BLZ 217 625 50), Kto.-Nr. 40 23 064<br />

BANKVERBINDUNG<br />

Volks-/ Raiffeisenbank <strong>Husum</strong><br />

(BLZ<br />

Volks-/<br />

POSTANSCHRIFT<br />

217<br />

Raiffeisenbank<br />

625 50), Kto.-Nr.<br />

<strong>Husum</strong><br />

40 23 064)<br />

(BLZ<br />

TINCHEN<br />

217 625 50),<br />

e. V.<br />

Kto.-Nr. 40 23 064)<br />

POSTANSCHRIFT<br />

Redaktion „TINCHEN”<br />

POSTANSCHRIFT<br />

TINCHEN<br />

Flensburger<br />

e. V.<br />

Chaussee 41<br />

Redaktion<br />

25813<br />

TINCHEN<br />

„TINCHEN”<br />

<strong>Husum</strong><br />

e. V.<br />

Flensburger<br />

(04841)<br />

Redaktion „TINCHEN”<br />

Chaussee<br />

773837<br />

41<br />

Telefon/Fax (<strong>Husum</strong>)<br />

25813<br />

(04841)<br />

Flensburger<br />

<strong>Husum</strong><br />

903-0 App. 4940 (<strong>Husum</strong>)<br />

Chaussee 41<br />

(04841)<br />

(04662)<br />

25813<br />

773837<br />

82-0<br />

<strong>Husum</strong><br />

Telefon/Fax<br />

App. 2215 (Stadum)<br />

(<strong>Husum</strong>)<br />

(04841) 773837 Telefon/Fax<br />

(04841)<br />

Email:<br />

(<strong>Husum</strong>)<br />

71051<br />

<strong>in</strong>fo@t<strong>in</strong>chen-husum.de<br />

App. 229 (<strong>Husum</strong>)<br />

(04662)<br />

Homepage:<br />

(04841)<br />

82-0<br />

www.t<strong>in</strong>chen-husum.de<br />

71051<br />

App.<br />

App.<br />

218<br />

229<br />

(Stadum)<br />

(<strong>Husum</strong>)<br />

Email:<br />

(04662)<br />

<strong>T<strong>in</strong>chen</strong>.eV@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

82-0 App. 218 (Stadum)<br />

Email: <strong>T<strong>in</strong>chen</strong>.eV@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

E<strong>in</strong>e Zeitschrift für Angehörige und Freunde des Flugabwehrraketengeschwaders 1 „Schleswig-Holste<strong>in</strong>“, der Flugabwehrraketengruppen 26<br />

und 39, des Luftwaffenversorgungsbataillons 7 und des Mar<strong>in</strong>esicherungsbataillons 3 sowie E<strong>in</strong>lieger der Stapelholmer Kaserne.<br />

T NCHEN<br />

12/07

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