Offener Bruch in der CDU Cronenberg - Cronenberger Woche

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Seite 2 AUS DEN GEMEINDEN 13./14. Januar 2012 Sterbe-Unterstützungs- Verein Cronenberg 42349 W.-tal, Buscherhofer Str. 8, Tel.: 473810 Wichtige Information! Wir bitten alle nachfolgend aufgeführten Mitglieder sich beim Vorstand zu melden, da die Anschriften nicht mehr bekannt sind (gegf. wer kann Angaben machen?) Andrich, Hans Georg *4.3.56 Balkes, Doris *27.9.39 Bertram, Klaus * 20.5.30 Bünsch, Horst *4.4.36 Gleixner, Wolfgang *10.10.55 Habighorst, Ursula *20.4.36 Heimes, Franz Michael *24.8.54 Hoffman, Heinz *31.3.41 Hoffmann, Hans Jürgen *8.2.53 Jacobs, Heike *25.10.68 Jörges, Marlies *14.7.37 Klett, Samuel *31.3. 59 Korbeck, Karl Ernst *4.8.47 Kremer, Marianne *25.3.49 Kessler, Brigitte *3.6.52 Kolodzeyzik, Uwe *21.12.62 Küpper, Hubert *4.8.33 Landwehr, Annette *19.11.64 Lüpken, Marlies *30.10..48 Lücker, Anette *13.6.59 Müller, Hans Dieter *30.6.49 Müller, Klaus *21.8.43 Münz, Marlies *9.9.43 Nölle, Peter *25.2.62 Rausch, Marlies *12.12.40 Scheidt, Franz Wolfg. *18.12.47 Schmidt, Gerd Hugo *25.2.40 Schumacher, Karl W. *2.6.58 Schäfer, Birgitt *19.6.53 Schwafferts, Annette *11.9.58 Tillmanns, Rolf *22.11.56 Unterbörsch, Edelgard *11.11.49 Zander, Helmut *20.4.33 Wagner, Ursula *4.9.46 Der Vorstand: Heinz Eisenhuth Tel.: 47 38 58 Herbert Lindner 40 12 49 Herbert Friedrichs 47 3810 Notdienste: Apotheken-Notdienst (Beginn und Ende jeweils 9.00 Uhr) Sa. 14.01. Tannenberg-Apotheke, Friedrich-Ebert-Str. 96 ✆ 30 05 22 So. 15.01. Elch-Apotheke, Erbschlöer Str. 12-14, Ronsdorf ✆ 46 15 56 Mo. 16.01. Rathaus-Apotheke, Kleine Klotzbahn 22, Elberfeld ✆ 44 66 31 Di. 17.01. Dorper Apotheke, Hauptstr. 12, Cronenberg ✆ 47 03 30 Mi. 18.01. Hahnerberg-Apotheke, Cronenberger Str. 332 ✆ 40 10 50 Do. 19.01. Hirsch-Apotheke, Marktstr. 22, Ronsdorf ✆ 46 49 35 Fr. 20.01. City-Apotheke, Mäuerchen 23, Elberfeld ✆ 44 11 33 Mittwoch-Nachmittag-Dienstbereitschaft: Löwen-Apotheke, Hauptstr. 30, Cronenberg ✆ 47 10 38 Hahnerberg-Apotheke, Cronenberger Str. 332 ✆ 40 10 50 Ärztlicher Notdienst 0180/5 04 41 00 Zahnärztlicher Notdienst 0180/598 67 00 Tierärztlicher Notdienst 7999490 Bestattungen Kotthaus haus Friedrich Kotthaus GmbH Beerdigungsinstitut seit 1902 Lindenallee 21 42349 Wuppertal (Cronenberg) Telefon 02 02 / 47 11 56 www.bestattungen-kotthaus.de info@bestattungen-kotthaus.de „Ausländer raus“ oder: Weihnachten nach Weihnachten Liebe Leserinnen und Leser, „wir haben Weihnachten hinter uns“ - wie das klingt. Sind sich denn nicht alle wenigstens darin einig, dass Weihnachten „das Fest der Liebe“ ist? Wie kann man das hinter sich haben? Oder ist Liebe an ein Datum gebunden? Wenn Gott uns in Jesus aus Nazareth seine Liebe zeigt - und das ist ja wohl die Botschaft des Christfestes - dann sicher nicht für drei Jahre bis zu dessen Tod. Für mich geht Weihnachten weiter; darum gebe ich hier das „Märchen vom Auszug aller Ausländer“ wieder, für ein kleines Weihnachtsbuch geschrieben von dem Priester Helmut Wöllenstein. Ich fand die Geschichte so gut, dass ich mich dem Verdacht aussetze, faul gewesen zu sein: „Es war einmal... etwa drei Tage vor Weihnachten, spät abends. Über den Marktplatz der kleinen Stadt kamen ein paar Männer gezogen. Sie blieben an der Kirche stehen und sprühten auf die Mauer „Ausländer raus“ und „Deutschland den Deutschen“. Steine flogen in das Fenster des türkischen Ladens gegenüber der Kirche. Dann zog die Horde ab. Gespenstische Ruhe. Die Gardinen an den Bürgerhäusern waren schnell wieder zugefallen. Niemand hatte etwas gesehen. „Los, kommt, es reicht, wir gehen“. „Wo denkst du hin! Was sollen wir denn da unten im Süden?“ „... da unten? Das ist immerhin unsere Heimat. Hier wird es immer schlimmer. Wir tun einfach das, was da an der Wand geschrieben steht. Ausländer raus“. Tatsächlich, mitten in der Nacht kam Bewegung in die kleine Stadt. Die Türen der Geschäfte sprangen auf: Zuerst kamen die Kakaopäckchen heraus mit den Schokoladen und Pralinen in ihren Weihnachts- Neuer Taizé- Abend im Dorf Reformierte Kirche. Nach dem stimmungsvollen Abend im Dezember lädt die Evangelische Gemeinde Cronenberg am 18. Januar zu einem weiteren Abendgebet mit Liedern aus Taize ein. Der Abend mit Stille, Meditation und Taizé- Gebet beginnt um 20 Uhr in der Reformierten Kirche an der Solinger Straße. Die ehrwürdige Cronenberger Kirche wird zu dem Taizé-Abend mit über 100 Kerzen beleuchtet sein, der „Neue Chor Cronenberg“ wird mit der Gemeinde singen, zudem wird es Instrumental-Begleitung geben. Der Eintritt ist frei! Czarnecki geht, Schmidt ist da Ev. Gemeinde Cronenberg. Zwei Jahre lang war Mischa Czarnecki als Pastor vor allem in der Jugendund Konfirmandenarbeit in der Evangelischen Gemeinde Cronenberg tätig, nun wird Czarnecki seine Zelte im Dorf wieder abbrechen: Am 29. Januar hält der Pastor um 10 Uhr seinen letzten Gottesdienst in der Reformierten Kirche an der Solinger Straße. Nachfolger von Mischa Czarnecki wird Achim Schmidt. Bereits Anfang Januar hat er seinen Dienst in der Jugend- und Konfiarbeit aufgenommen, offiziell eingeführt wird Schmidt allerdings erst am 26. Februar. Erd-, Feuer- und Seebestattungen Überführungen im In- und Ausland Übernahme sämtl. Formalitäten Bestattungsvor- Bestattungsvorsorge und Sterbe- geldversicherung Abschiedsraum in würdiger Umgebung Tag und Nacht dienstbereit Wort zum Sonntag verkleidungen. Sie wollte nach Ghana und Westafrika, denn da waren sie zu Hause. Dann der Kaffee, palettenweise, der Deutschen Lieblingsgetränk; Uganda, Kenia und Lateinamerika waren seine Heimat. Ananas und Bananen räumten ihre Kisten, auch die Trauben und Erdbeeren aus Südafrika. Fast alle Weihnachtsleckereien brachen auf. Pfeffernüsse, Spekulatius und Zimtsterne; denn die Gewürze in ihrem Inneren zog es nach Indien. Der Dresdner Christstollen zögerte. Man sah Tränen in seinen Rosinenaugen, als er zugab: Mischlingen wie mir geht`s besonders an den Kragen. Mit ihm kamen das Lübecker Marzipan und der Nürnberger Lebkuchen. Nicht Qualität, nur Herkunft zählte jetzt. Es war schon in der Morgendämmerung, als die Schnittblumen aus Kolumbien aufbrachen und die echten Pelzmäntel mit Gold und Edelsteinen an ihrer Seite in teuren Chartermachinen in alle Welt starteten. Der Verkehr brach an diesem Tag zusammen. Lange Schlangen japanischer Autos, vollgestopft mit Op- tik und Unterhaltungselektronik, krochen gen Osten. Am Himmel sah man die Weihnachtsgänse nach Polen fliegen, auf ihrer Bahn gefolgt von den feinen Seidenhemden aus dem fernen Asien. Mit Krachen lösten sich die tropischen Hölzer aus den Fensterrahmen und schwirrten zurück ins Amazonasbecken. Man musste sich vorsehen, um draußen nicht auszurutschen; denn von überall her quollen Öl und Benzin hervor, flossen zu Bächen zusammen und strömten in Richtung Naher Osten. Doch man hatte Vorsorge getroffen. Stolz holten die großen Autofirmen ihre Krisenpläne Pfarrer i.R. Dr. Eberhard Röhrig ist ehem. Superintendent. aus den Schubladen. Der alte Holzvergaser war ganz neu aufgelegt worden. Wozu ausländisches Öl? Aber es half nichts; die VWs und BMWs begannen sich aufzulösen in ihre Einzelteile. Das Aluminium wanderte nach Jamaika, das Kupfer nach Somalia, ein Drittel der Eisenteile nach Brasilien, der Naturkautschuk nach Zaire. Und die Streaßendecke hatte mit dem ausländischen Asphalt auch immer ein besseres Bild abgegeben als heute. Nach drei Tagen war der Spuk vorbei, der Auszug geschafft, gerade rechtzeitig zum Weihnachtsfest. Nichts Ausländisches war mehr im Land. Aber Tannenbäume gab es noch, auch Äpfel und Nüsse. Und „Stille Nacht“ durfte gesungen werden - wenn auch nur mit Extragenehmigung: das Lied kam immerhin aus Österreich. Nur eines wollte nicht so recht ins Bild passen. Maria, Josef und das Kind waren geblieben. Drei Juden. Ausgerechnet. „Wir bleiben“, sagte Maria. „Wenn wir aus dem Land gehen - wer will ihnen dann noch den Weg zurück zeigen, den Weg zurück zur Vernunft und Menschlichkeit?“ Mit dem Dank an Gott, an die Drei aus Bethlehem, an die Unzähligen, ohne die wir nicht mehr leben könnten und an den Autor grüße ich Sie zu Beginn des zwei Wochen jungen Jahres 2012 herzlich, Ihr Eberhard Röhrig (zitiert nach „Freude kommt in jedes Haus“, St. Benno-Verlag Leipzig, ISBN 978-3-7462-3187) Johanneskirche Fünf Jahre Klön-Café Es regnete in Strömen am Himmelfahrtstag vor fünf Jahren, als das Klön-Café seine Pforten öffnete. Gleich am ersten Tag kamen 50 Gäste, die sich über Kaffee und Kuchen freuten. Aus einer Handvoll Mitarbeiterinnen ist ein festes Team von zwölf Ehrenamtlichen geworden, die jeden Donnerstag von 14 bis 17 Uhr abwechselnd Gäste bewirten. Das erwirtschaftete Geld –im Schnitt 2.000 Euro jährlich – wird zur Unterstützung bedürftiger Kinder in den Schulen Küllenhahn und Distelbeck sowie für die Jugendarbeit in der Südstadtgemeinde gespendet. So war es auch zum fünfjährigen Bestehen: Die Kinder der Grundschule Distelbeck kamen gerne vorbei und führten jede Menge gespielte Witze rund um das Thema „Schule“ auf. Für so viel Können und Witz gab es dann am Ende einen Scheck über 1.250 Euro für die vierte Klasse und viel Lob, denn der mutige Auftritt vor Publikum kam an. Nun wünscht sich das Klöncafé-Team auch in Zukunft am Donnerstag immer volles Haus, interessante Gespräche und am Jahresende eine volle Kasse, die für einen guten, schulischen Zweck gespendet werden kann. (mue) Vortrag zur Hospiz-Seelsorge Ev. Gemeinde Küllenhahn. Mit Blick auf das geplante Kinderhospiz Burgholz dürfte dieser Abend zusätzlich im CW-Land von Interesse sein: Am 19. Januar berichtet Pfarrerin Brigitte Hamburger im Jugendheim der Evangelischen Gemeinde Küllenhahn zur Seelsorge im Christlichen Hospiz Wuppertal-Niederberg. Beginn des Abends in der Reihe „Kirche kreativ“ ist um 20 Uhr, Interessierte sind herzlich an der Nesselbergstraße 12a willkommen. ... wie ein Stein den Wasserspiegel bricht, zieht ihr Leben in unserem Kreise. Mütter sterben nicht, Mütter leben fort auf ihre Weise. Marga Tesche * 30.4. 1923 † 30. 11. 2011 Nach 10 Jahren zeigt sich, die Zeit heilt nicht alle Wunden. Sie lehrt uns, mit dem Unbegreiflichen zu leben. Frank Goebel * 25.07.1963 † 12.01. 2002 Wir vermissen Dich Anke Basti Jovana und Alexander Wir sagen Danke - Danke für die Zeichen der Freundschaft und Verbundenheit - für die persönlichen Worte des Trostes, die mitfühlenden Briefe, die Blumen und für die Spenden an den Cronenberger Heimat- und Bürgerverein. Danke für die Begleitung auf dem letzten Weg unserer lieben Verstorbenen. All das hat uns in unserer Trauer nicht allein gelassen. Wir durften herzliche Anteilnahme erfahren. Pastor Hoppe hat das Leben von Marga Tesche einfühlsam an uns vorbeiziehen lassen. Seine Seelsorge bleibt uns unvergessen. Die Orgelklänge des Bergischen Heimatliedes waren ein letzter Cronenberger Gruß auf dem Weg zum Grab. Dirk und Regina Tesche Till Tesche und Angehörige
13./14. Januar 2012 CRONENBERGER WOCHE Seite 3 Mit der CW zur Brieffreundin Nachdem sie sich seit bereits 45 Jahren regelmäßig schreiben, lernte Wilma Schiffer im Oktober letzten Jahres erstmals ihre Brieffreundin Marielle persönlich kennen: Gemeinsam mit Ehemann Viktor jettete die Sudbergerin mit einer CW über den großen Teich und verbrachte unter anderem auch ein Wochenende bei der Brieffreundin und deren Ehemann im kanadischen St. Anselme nahe Quebec (Foto). Während der 14 Tage im Osten der USA und Kanadas reisten die Schiffers zudem durch Massachusetts, Maine, Vermont und New Hamshire, wo sie die Farben des Indian Summers in voller Pracht genießen konnten - „wie im Herbst in der Kohlfurth“, beschreibt Wilma Schiffer das Naturspektakel; allerdings schon in einer anderen farblichen Dimension. Einer weiteren Dimension entkamen die Sudberger gerade noch: Rechtzeitig bevor die Ostküste von einem kräftigen Wintereinbruch heimgesucht wurde, hoben Wilma und Viktor Schiffer in Boston zum Heimflug ab - von „Indian Winter“ hatten die CW- Leser gewiss noch vom Winter 2010/11 in der Sudberger Heimat genug...Ob über den großen Teich oder an die Große Freiheit, ob Indian Summer oder das Inntal im Frühling - wenn Sie in die Ferne schweifen, stecken Sie doch auch einmal eine CW ein! �� BV-Sitzung abgesagt Cronenberg. Laut Sitzungskalender käme die Bezirksvertretung (BV) Cronenberg eigentlich am kommenden Mittwoch, 18. Januar, zur ersten Sitzung des Jahres zusammen. Da die Themen-Lage allerdings wohl nicht „so üppig“ ist, wurde die Sitzung des Dörper Stadtteilparlamentes abgesagt. �� Das turnusmäßig nächste Treffen der Cronenberger BV ist nun am 15. Februar. Stahlwille Chef gibt Posten auf Cronenberg. Jörg Czempisz, Vorsitzender der Geschäftsführung des Cronenberger Werkzeug-Herstellers Eduard Wille GmbH & Co. KG (Stahlwille), hat seinen Führungsposten aufgegeben. Wie das Dörper Unternehmen am Montag mitteilte, gab Czempisz die Führung des Vertriebs und die kaufmännische Leitung auf eigenen Wunsch ab, „um sich einer neuen Herausforderung“ zu stellen”. Weiter heißt es in der Wille-Mitteilung, dass für die Czempisz- Nachfolge bereits ein „versierter Manager” gewonnen werden konnte. Bis dieser am 1. März seine Tätigkeit an der Lindenallee 27 aufnehmen wird, übernimmt Dr. Frank Wachsmuth als Generalbevollmächtigter der Stahlwille-Gesellschafter interimsweise die Funktionen von Czempisz. Wille- Geschäftsführer für Technik und Logistik bleibt derweil weiter Thomas Hirschfeld. Stahlwille beschäftigt in der Gruppe rund 650 Mitarbeiter, davon in Remscheid und am Stammsitz Cronenberg 360 Beschäftigte. Das große ANGRILLEN BEI AUREGO GUTES VOM GRILL UND DREI HEISSE PREMIEREN. Vertäll merr i’enen ... Noch 1 Tag! Opa Kaalen un et Päulschen! Et Päulschen woar en Kengk wie alle angeren. Päulschen woar zwar en rechtigen Lausbub, äwer wenn he eiis gett angestoult hatt, wor et nix, wat merr nit uet derr Weilt schaffen kuen. Als et Päulschen iienen Morgen op derr Schuolbank soot un eeis wie-er am drüemen wor, fong derr Schuolmie-ester an te schängen: „Paul, nun reicht es mir aber mit dir. Du folgst dem Unterricht nicht mehr und träumst nur so vor dich hin. Ich möchte morgen mit deiner Mutter sprechen!“ Dat arm Päulschen ging met hangendem Koppe hiem un säit sinner Muoder beschied. Am Dag doropp woar de Muoder, dat Betta, dann bie demm Lehrer un huert sech an wat he te sagen hatt. Dat Päulschen kreäg dann te hiemen ontlech geschangt, un durft denn Rest derr Weeke nit mieh uet demm Huus. Äwer met em Huusse wonnden derr Opa Kaalen. Opa Kaalen und dat Päulschen woaren - merr küen sagen - ien Hatte un iene Sie-el. Päulschen vertoult demm Opa van sinnem Schlamassel. „Tja. Jong“, säit derr Opa: „Do motts du nu durch! Äwer beröhig dich, suegett is ald ganz angeren passiert.“ Am angern Dag gong derr Opa en’t Dorp un troff do tue-efälleg denn Lehrer. Derr Opa frogten dann, wat sin Enkel dann nu iiegentlech angestoult hätt. Derr Lehrer mengden, dat die Zensuren vam Päulschen jo ieegentlech ganz ontlech wöaren, äwer en derr letzten Tiet dätt der Jong nur noch drüe-emen. Te hiemen angekuemen, gong derr Opa op denn Uuoler, un krosten en iiener aulen Keste röm, bis he dat, wat he sout, endlich gefongen hatt. Am Owend, als dat Päulschen em Bett woar, kallden der Opa Kaalen dann noch met demm Päulschen sinnem Vader un derr Muoder. „Hüe-erent doch eiis!“, fing derr Opa an „Hannt get met demm Husarrest förr dat Päulschen nit en klien bittschen üewerreagiert?“ „Dat hannt wir ganz gewiss nit!“, säit derr Vader. „Derr Lehrer heet gesäit, wir müessen oppassen, dat he et klöngeln nit anfängt. Et diet us jo och selwer läid. Suegett donnt wir och nit geän.“ Do mengden derr Opa grinsend: „Sag doch eeis Robätt: Hees du iiegentlech Gedächtnislücken?“ Op iehmol trock he ienen uraulen Brief uet sinner Täsche un loos denn tweien vörr: „Sehr geehrter Herr Schmitz! Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass Ihr Sohn Robert in der letzten Zeit dem Unterricht nicht mehr folgt und nur noch träumt. Ich bitte sie im Interesse ihres Sohnes um ein baldiges Gespräch. Hochachtungsvoll, Frl. K.“ Derr Robätt un et Betta kieken nu läit verwongert, doch derr Opa kallden widder: „Du bös genau sue’n Drüe-emer gewesen wie derr Kleng. Nur dat du dat scheinbar vergeeten hees. Nu gonnt hen un renkt, dat met demm Päulschen wiie en!“ Die Twei kallten dann noch iehmol met demm Päulschen. Derr Jong versproek, sinnen Aulen dann äwer, och en derr Schuol wi-er besser optepassen. Dat Päulschen wosst jo emmer: „Ech hann denn besten Opa op derr Weilt.“ Ferdinand Blome Neuer Twingo bei Köllner Cronenberg. Der neue Renault Twingo feiert am heutigen Freitag sowie am morgigen 14. Januar im Autohaus Köllner Premiere. Unter der Überschrift „Gleicher Esprit, frech wie nie“ ist der beliebte Spross der französischen Autobauer bereits ab 8.990 Euro bei den Dörper Renault-Experten in der Händelerstraße 47 erhältlich. Zur Twingo-Vorstellung wartet Köllner mit einem besonderen Bonbon auf: Das Klima- & Klang- Paket gibt’s am Premieren-Wochenende ohne Aufpreis dazu. Ein Besuch im Autohaus Köllner lohnt sich also, telefonische Infos gibt’s unter 47 18 81. Samstag 14.01. „Opa ist der Beste!“ - Im Falle von „Opa Kaalen“, von dem Ferdi Blome heute vertällt, stimmt das auf jeden Fall! TiC castet Talente Ob jung oder alt, ob talentierte(-r)Schauspieler/-in oder Sänger/-in - am 22. Januar castet das Theater in Cronenberg (TiC) wieder Theater-Fans, die es nicht mehr im Zuschauerraum hält, sondern die den Sprung auf die „Bretter, die die Welt bedeuten“ wagen möchten. Wer sich ab 11 Uhr im TiC-Mutterhaus an der Borner Straße 1 den Dörper Theater-Machern vorstellen möchte, kann sich vorab einen Casting-Termin unter Telefon 47 22 11 oder per E-Mail unter theaterleitung@tic-theater.de geben lassen. Wir freuen uns auf Sie! TOP-ANGEBOTE: Damen- Haarschnitt waschen, schneiden, selber föhnen nur 10,- Herren Haarschnitt Tel.: 6959048 Cronenberger Str. 332 €8 ,- Ohne Termin, kostenlose Parkplätze Wir heizen dem Winter ein Am 14. Januar 2012 ist es soweit: Der erste Opel Neujahrsempfang startet um 10.00 Uhr und steckt voller Überraschungen. Erleben Sie den neuen Opel Zafira Tourer, den neuen �� automobilen Superschnäppchen! �� Kraftstoffverbrauch in l/100 km Opel Ampera (gewichtet, kombiniert): 1,2; CO 2 -Emission (gewichtet, kombi- �� GTC, kombiniert: 7,0–4,5; CO 2 ��- �� 2 -Emission, kombiniert: �� 3,9; kombiniert: 4,7; CO 2 �� Team Elberfeld: �� 42103 Wuppertal Tel.: (0202) 890 00-0 Team Vohwinkel: Haaner Str. 21 42329 Wuppertal Tel.: (0202) 890 00-700 NEU-Eröffnung Eröffnungsangebot 20% Rabatt auf alle Pizzen, Nudeln, Aufläufe & Salate gültig bis 1.2.’12 nur für Selbstabholer Mastweg 96 - 98 • 42349 W’.-tal Goethestr. 43 • 42489 Wülfrath Lieferung frei Haus ab 8,50 Euro Bestellwert im CW-Erscheinungsgebiet. Liefer- & Öffnungszeiten: Mo.-Fr., 11-22 Uhr, Sa, Son. + Feiert. 12-22 Uhr 7hhKennen 80 5 AUSVERKAUF bis bis zum 31.1.2 31.1.2012 20% 30% 50% Loher Str.30 - 42283 Wuppertal Tel-0202-3991320 FFaLagerräumung!!! 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Seite 1: RONENBERGER Woche Ausgabe Nr. 02 13
Seite 5 und 6: 13./14. Januar 2012 CRONENBERGER WO
Seite 7 und 8: Cronenberger Cron Cr Crone ron one
Seite 9 und 10: 13./14. Januar 2012 CRONENBERGER WO
Seite 11 und 12: 13./14. Januar 2012 SPORT Seite 11

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