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Nationalpark Hohe Tauern Tag der Artenvielfalt 2007 ... - PARCS.at

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44LibellenBerichterst<strong>at</strong>ter (Verfasser): P<strong>at</strong>rick GrosBearbeiterInnen: Hans Ehmann, P<strong>at</strong>rick GrosAnzahl <strong>der</strong> am TAV07 nachgewiesenen Arten (Taxa): 001Anzahl <strong>der</strong> Nachweise (D<strong>at</strong>ensätze): 001Anmerkungen zum Ergebnis vom TAV07Am <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Artenvielfalt</strong> haben sich die Libellen lei<strong>der</strong> selten gemacht: es konntelediglich eine Art beobachtet werden. Die alpine Libellenfauna ist insgesamt betrachtetallerdings nicht beson<strong>der</strong>s artenreich: So kann auch die Beobachtung einer einzigenArt, dazu noch einer typischen alpinen Art, als Erfolg betrachtet werden.D<strong>at</strong>enstand (und Bearbeitungsstand) vor dem TAV07& Gesamtbeurteilung des D<strong>at</strong>enstands (und Bearbeitungsstands)Vor dem <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Artenvielfalt</strong> waren keine Libellenarten aus dem Dorfertal in <strong>der</strong>Biodiversitätsd<strong>at</strong>enbank des <strong>N<strong>at</strong>ionalpark</strong>s <strong>Hohe</strong> <strong>Tauern</strong> am Haus <strong>der</strong> N<strong>at</strong>urverzeichnet. Relevante Liter<strong>at</strong>urquellen (KOFLER 1972, 1999) wurden noch nichtentsprechend ausgewertet, stehen uns aber zur Verfügung.Anmerkungen zu ausgewählten Arten (bemerkenswerte, seltene, kritische Taxa)Die im Rahmen des <strong>Tag</strong>es <strong>der</strong> <strong>Artenvielfalt</strong> - <strong>2007</strong> einzig beobachtete Libellenart,Som<strong>at</strong>ochlora alpestris wurde aus dem Kalser Dorfertal noch nicht gemeldet.Som<strong>at</strong>ochlora alpestris (Sélys 1840), Alpen-SmaragdlibelleDiese alpine Libellenart aus <strong>der</strong> Familie <strong>der</strong> Falkenlibellen (Corduliidae) war in Osttirolbisher lediglich südlich des 47. Breitengrades bekannt (vgl. RAAB et al. <strong>2007</strong>). Der demDorfertal nächstgelegene Fundort befindet sich im Lesachbach-Tal (KOFLER 1999).Die Alpen-Smaragdlibelle besiedelt ein breites Spektrum alpiner (Still-) Gewässer, inetwas tieferen Lagen werden jedoch Hoch- und Übergangsmoore bevorzugt(STERNBERG & BUCHWALD 2000, RAAB et al. <strong>2007</strong>). Rote Liste St<strong>at</strong>us in Österreich:Gefährdung droht (near thre<strong>at</strong>ened, NT) (RAAB et al. <strong>2007</strong>).Die Alpen-Smaragdlibelle wurde von Hans Ehmann in Zone 4 nachgewiesen.

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