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[110]Gattung 1:Gattung 2:Gattung 3:Gattung 4:Gattung 5:Gattung 6:Gattung 7:Gattung 8:Gattung 9:Gattung 10:Gattung 11:Gattung 12:Gattung 13:Gattung 14:Gattung 15:Eingangsstücke (Prélude, Fantasie, Entrée, Recherche, Exercitio, Pointd’Orgue, Sinfonie fugue, Interlude)PavaneAllemande, TombeauCouranteSarabandeCanarieChaconne, CiaconnaVolteGigue, Tattle de MoyGaillardeBranle, GavotteBallet, BatailleLieder, Chansons und auf Modelle basierende StückeExamplesDiversesDie Zahl hinter dem Punkt ist eine dreistellige Stückzählung, wobeidas gleiche Stück (Konkordanz) dieselbe Nummer aufweist. AbweichendeVersionen desselben Stücks sind <strong>mit</strong> fortlaufenden Grossbuchstaben versehen.Wo wurde damals – immerhin vor über 20 Jahren – die Trennliniegezogen?Goy sagt dazu: „Die verschiedenen Versionen eines Stückes (timbre)sind zusammen abgehandelt, weil im Allgemeinen nur die Melodieübereinstimmt. Wenn eine bestimmte Version exakte Konkordanzen aufweist,sind diese in einer Untergruppe zusammengefasst.“ 30Konkordanzen im Repertoire der <strong>Accords</strong> <strong>nouveaux</strong> bewegen sichhäufiger ausserhalb des besprochenen Formulierugsspielraumes als diespäteren Kompositionen im NAO (nouvel accord ordinaire). So<strong>mit</strong> stellt sichdie Frage nach einer Klassifizierung, die weiter geht als die Unterscheidungzwischen „innerhalb und außerhalb des Formulierungsspielraumes“.Deshalb zu konkreten Beispielen der Klassifizierung von Konkordanzen ausdem Gebiet der <strong>Accords</strong> <strong>nouveaux</strong>:Verwandt oder nicht? CH-BEa HA Spiez 123 31 und US-Cn 7.Q.5Ein spannendes Beispiel für eine mögliche Verwandschaft zwischenzwei Quellen sind zwei der frühesten Handschriften <strong>mit</strong> <strong>Accords</strong> <strong>nouveaux</strong>:30 Goy, François-Pierre: Les sources manuscrites de la musique pour luth sur les „<strong>Accords</strong> <strong>nouveaux</strong>“(vers 1624-vers 1710): Catalogue commenté, Paris 1988-89, édition augmentée PDF 2008, S. Conc:1.Downloadadresse der Arbeit: www.accords<strong>nouveaux</strong>.ch/de/Abhandlung/Abhandlung.html31 Ein eidgenössisches Staatsarchiv, wie es Boetticher im RISM B VII angibt, existiert nicht. Die Leitungdes Staatsarchivs des Kanton Bern bittet um aufgrund mehrerer Anfragen <strong>mit</strong> falscher Signatur umKenntnisnahme, dass die Signatur des Lautenbuches die Angabe „HA Spiez 123“ beinhalten muss.Boetticher, Wolfgang: Handschriftlich überlieferte Lauten- und Gitarrentabulaturen des 15. bis 18.Jahrhunderts. Beschreibender Katalog, München 1978 (RISM B VII)Andreas Schlegel: Artikel für Festschrift Arthur Ness, Seite 20,englische Fassung publiziert im Journal of the Lute Society of America XLII-XLIII (2009-2010) © 2011

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