Zentral und doch naturnah
Zentral und doch naturnah
Zentral und doch naturnah
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Mainhardt: Zahlen <strong>und</strong> Daten<br />
Einwohner: r<strong>und</strong> 5700<br />
Lage: Mainhardt liegt oberhalb<br />
des Brettachtals. Im<br />
Norden wird die Gemeinde<br />
begrenzt durch das Ohrntal,<br />
im Süden durch das Rottal.<br />
Teilorte: Bei der Gemeindereform<br />
wurde Mainhardt<br />
<strong>Zentral</strong>gemeinde mit den<br />
früher selbstständigen Orten<br />
Ammertsweiler, Bubenorbis,<br />
Geißelhardt <strong>und</strong> Hütten.<br />
Mainhardt umfasst 50<br />
Wohnplätze <strong>und</strong> Teilorte.<br />
Geschichte: Die erste urk<strong>und</strong>liche<br />
Erwähnung da-<br />
Mainhardt. Mainhardt hat<br />
das Prädikat „Luftkurort“.<br />
Dieses Qualitätssiegel wird<br />
an Ortschaften vergeben, deren<br />
Luft <strong>und</strong> Klima gutachterlich<br />
verbürgt Eigenschaften<br />
aufweisen, die für die Erholung<br />
<strong>und</strong> die Ges<strong>und</strong>heit förderlich<br />
sind. Dieses Gutachten<br />
muss regelmäßig wiederholt<br />
werden, sonst wird der<br />
Gemeinde das Qualitätssiegel<br />
entzogen. Im Gegensatz<br />
zu Kurorten werden an Luftkurorten<br />
keine stationären<br />
Kuren durchgeführt. Diese<br />
gibt es bei den Orten mit der<br />
nächsthöheren Klassifizierung,<br />
den staatlichen Kurorten.<br />
Dass die Gemeinde für<br />
ges<strong>und</strong>heitsbewusste Touristen<br />
interessant ist, hat Tradition:<br />
Im Mittelalter war Mainhardt<br />
ein beliebtes Heilbad.<br />
Auch noch im vergangenen<br />
Jahrh<strong>und</strong>ert war die Waldge-<br />
<strong>Zentral</strong> <strong>und</strong> <strong>doch</strong> <strong>naturnah</strong><br />
Familie Bocher-Hohenstein: „Mainhardt hat sich gemacht“<br />
Wohnen, wo andere Urlaub<br />
machen: Die Familie<br />
Bocher-Hohenstein ist<br />
glücklich in Mainhardt.<br />
Sie schätzt die Natur, die<br />
kurzen Wege <strong>und</strong> dass<br />
alle wichtigen Einrichtungen<br />
am Ort sind.<br />
ELISABETH SCHWEIKERT<br />
Mainhardt. Mit einem Kuss<br />
verabschiedet sich Lisa (9)<br />
von ihrer Mutter Simone Bocher<br />
<strong>und</strong> springt in die Turnhalle.<br />
Seit März trainiert sie<br />
Volleyball im Verein. „Weil<br />
ich so groß bin“, hatte zuvor<br />
das hochgeschossene Mädchen<br />
erklärt. Mainhardt liebe<br />
sie, weil „hier meine Fre<strong>und</strong>e<br />
wohnen, weil es das<br />
Schwimmbad gibt, weil ich<br />
viel Platz zum Spielen habe.“<br />
Und nicht zuletzt mag sie<br />
den Ort, „weil ich hier selbst<br />
Bücher einkaufen kann“. Seit<br />
einiger Zeit gibt es in Mainhardt<br />
einen Buchladen, der<br />
auf den Abend zu geöffnet<br />
hat.<br />
Auf den Buchladen ist<br />
auch Simone Bocher, Lisas<br />
Mutter, stolz. Sie <strong>und</strong> ihr Partner<br />
Klaus Hohenstein stammen<br />
aus der Gemeinde. Während<br />
es Simone Bocher in jungen<br />
Jahren in die Stadt gezogen<br />
hatte, wollte Klaus Hohenstein<br />
nie woanders leben.<br />
Mit dem Rad vom Haus<br />
meinde ein beliebter Ferienort.<br />
Ende der 60er Jahre, als<br />
die Deutschen Italien entdeckten,<br />
kam der Einbruch,<br />
berichtet Bürgermeister<br />
Karl-Heinz Hedrich. Dieser<br />
darf sich übrigens nicht „Kurdirektor“<br />
nennen, so verspötteln<br />
ihn manche seiner Amtskollegen.<br />
Nach dem Krieg jedenfalls<br />
verbrachten viele ihren<br />
Jahresurlaub beim Wandern<br />
durch die Mainhardter<br />
Simone Bocher <strong>und</strong> Klaus Hohenstein begleiten ihre Tochter Lisa (9)<br />
zum Volleyball-Training. Auf den Schultern des Vaters darf Hannes<br />
(2) reiten, Jule (1) genießt derweilen die Tour im Wagen. Foto: sel<br />
starten können <strong>und</strong> nach wenigen<br />
Kilometern in einer anderen<br />
Welt zu sein. Bei Steinbrück<br />
oder bei Grab etwa, wo<br />
die Natur sehr unberührt ist.<br />
Bei der Familie Bocher-Hohenstein<br />
ist derzeit vieles im<br />
Übergang. Klaus Hohenstein<br />
arbeitet bei der GWG Schwäbisch<br />
Hall. Derzeit nimmt er<br />
den zweiten Monat Elternzeit.<br />
Er nutzt die Zeit für<br />
seine Tochter Jule (1). „Man<br />
merkt das“, berichtet Sabine<br />
Bocher. „Sein Verhältnis zu<br />
Ein Luftkurort ohne Kurdirektor<br />
Mainhardt versucht beim Tourismus an frühere Zeiten anzuknüpfen – Studentin soll Studie erstellen<br />
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tiert aus dem Jahr 1027.<br />
F<strong>und</strong>e belegen, dass bereits<br />
etwa 10000 bis 4500 v. Chr.<br />
dort Menschen lebten.<br />
Bauplätze: Im Hauptort hat<br />
die Gemeinde noch zehn<br />
Bauplätze für Ein- <strong>und</strong> Zweifamilienwohnhäuser,<br />
sowie<br />
sechs Bauplätze für Mehrfamilienwohnplätze.<br />
Weitere<br />
fünf Bauplätze sind im Teilort<br />
Ammertsweiler frei. Im<br />
Gewerbegebiet „Äußerer<br />
Eichwald“ stehen noch<br />
zehn Bauplätze frei.<br />
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in die örtlichen Gaststätten<br />
Halb- oder Vollpension.<br />
Seit Jahren versucht Mainhardt<br />
wieder an die„goldenen<br />
touristischen Zeiten“ anzuknüpfen.<br />
Neue Anstöße erhofft<br />
sich die Gemeinde von<br />
der Diplomarbeit einer Studentin,<br />
die jetzt die Gemeinde<br />
untersuchen will. sel<br />
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Jule hat sich intensiviert.“ Sabine<br />
Bocher ist dabei, wieder<br />
Fuß in ihrem Beruf im Haller<br />
Landratsamt zu fassen. Seit<br />
Pfingsten sind Jule <strong>und</strong> ihr<br />
großer Bruder Hannes (2) in<br />
der Kleinkindgruppe im<br />
Mainhardter Kindergarten.<br />
Dass die Gemeinde den Familien<br />
dieses Angebot macht,<br />
findet Simone Bocher gut.<br />
Dies ermögliche ihr, künftig<br />
an drei Vormittagen arbeiten<br />
gehen zu können. Um zu<br />
schauen, ob das Angebot<br />
passt, hatte sie zuvor die Einrichtung<br />
mehrfach besucht.<br />
„Die machen das sehr gut“,<br />
lobt sie die Erzieherinnen.<br />
„Die haben fast mehr Zeit in<br />
den Kleingruppen, um mit<br />
den Kindern zu spielen, als<br />
man es zu Hause leisten<br />
kann.“<br />
Auf dem Spaziergang<br />
durch Mainhardt winken Simone<br />
Bocher <strong>und</strong> Klaus Hohenstein<br />
vorbeifahrenden Autos<br />
zu. „Deswegen wohnen<br />
wir auch so gerne hier“, erklärt<br />
Simone Bocher weiter.<br />
„Hier kennt jeder jeden.“ Die<br />
Familie ist gut integriert, ist<br />
durch zahlreiche Aktivitäten<br />
in das Dorfgeschehen <strong>und</strong><br />
Vereinsleben eingeb<strong>und</strong>en,<br />
etwa durch das Eltern-Kind-<br />
Turnen, Fußball, Gymnastik<br />
oder die Jazz-Tanz-Gruppe.<br />
Es ist nicht nur die Verb<strong>und</strong>enheit<br />
über Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />
die Liebe zur Natur, die für<br />
die junge Familie gezählt hat,<br />
als sie sich entschied, in<br />
Mainhardt zu bauen. Ausschlag<br />
gaben auch sachliche<br />
Überlegungen. „In 15 Minuten<br />
ist man in Öhringen.<br />
Nach Hall, Gaildorf oder<br />
Backnang ist es nicht weit“,<br />
sagt Klaus Hohenstein. Und<br />
Simone Bocher ergänzt: „Es<br />
sind zwei Supermärkte hier,<br />
eine Schule mit Ganztagesangebot,<br />
Ärzte. Das Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
stimmt.<br />
Mainhardt hat sich gemacht.“<br />
Die Figur des Glasbläsers von Hermann Koziol am Brunnen vor dem<br />
Rathaus in Mainhardt weist auf die Tradition der Glasherstellung im<br />
Mainhardter Wald hin. Foto: Arslan<br />
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Reich an reinem Nass<br />
Mainhardt versorgt sich mit eigenem Wasser<br />
Wasser vom Bodensee?<br />
Die Leitung nach Amerika<br />
verkaufen? In diese Versuchung<br />
sind die Mainhardter<br />
nie gekommen. Die<br />
Gemeinde hat reichhaltige<br />
Wasservorkommen.<br />
ELISABETH SCHWEIKERT<br />
Mainhardt. Saubere Luft <strong>und</strong><br />
reines Wasser – Qualitäten,<br />
die mit dem Mainhardter<br />
Wald verb<strong>und</strong>en sind. Die<br />
Mainhardter sind stolz auf<br />
das reichhaltige Wasservorkommen,<br />
berichtet Bürgermeister<br />
Karl-Heinz Hedrich.<br />
Es gebe Wasser in verschiedensten<br />
Qualitäten – vom mineralstoffreichen<br />
Heilwasser<br />
(das wirkt seiner Beobachtung<br />
nach belebend) bis zum<br />
ganz weichen Wasser, das<br />
auch für die Zubereitung von<br />
Babynahrung geeignet ist.<br />
Der Mineralquellenabfüller<br />
Aqua Römer nutze sowohl<br />
den alten arthesischen Brunnen,<br />
dessen Heilwirkung<br />
schon im Mittelalter gerühmt<br />
wurde, als auch neu ge-<br />
Gemeindemitarbeiter Manfred Wulle in der Wasseraufbereitungsanlage<br />
Hohenstraßen. Dort wird das Mainhardter Quell- <strong>und</strong> Brunnenwasser<br />
gefiltert <strong>und</strong> ins Netz eingespeist. Archivfoto: Thumi<br />
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bohrte Tiefbrunnen. Damit<br />
die Wasservorkommen weiter<br />
sprudeln <strong>und</strong> die Wasserqualität<br />
erhalten bleibt, dürfen<br />
die Brunnen <strong>und</strong> Quellen<br />
nicht „überwirtschaftet“ werden,<br />
das heißt, es darf nicht<br />
maßlos abgezapft werden.<br />
Mit Brunnen <strong>und</strong> Quellen<br />
<strong>und</strong> den Unterschieden zwischen<br />
den beiden kennt sich<br />
Hedrich aus. Während bei einer<br />
Quelle in erster Linie<br />
oberflächliches Wasser austrete,<br />
komme bei einem arthesischen<br />
Brunnen (etwa<br />
der Mainhardter Römerquelle)<br />
Gr<strong>und</strong>wasser an die<br />
Erdoberfläche. Und zwar von<br />
selbst, nicht durch Pumpen<br />
wie bei herkömmlichen Brunnen.<br />
Das durch Erdschichten<br />
gefilterte Wasser sei sauberer<br />
<strong>und</strong> mineralstoffhaltiger.<br />
Das Mainhardter Wasser sei<br />
von einer ursprünglichen<br />
Reinheit, schwärmt Hedrich.<br />
Während andernorts Menschen<br />
Trinkwasser in Flaschen<br />
kaufen müssen, bekommen<br />
die Mainhardter gutes<br />
Wasser aus der Leitung,<br />
betont Hedrich. Über Jahre<br />
hinweg hat die Gemeinde die<br />
bestehenden Quellen gefasst,<br />
neue Brunnen gebohrt<br />
<strong>und</strong> vernetzt. Das Wassernetz<br />
in der Gemeinde wird inzwischen<br />
von zwölf Quellen<br />
<strong>und</strong> fünf Brunnen gespeist.<br />
Die Quellen befinden sich in<br />
Ammertsweiler, Geißelhardt,<br />
Geilsbach <strong>und</strong> Baad, die Tiefbrunnen<br />
im Dachsbach <strong>und</strong><br />
Rottal.<br />
Das Wasser wird in einer<br />
Wasseraufbereitungsanlage<br />
in Hohenstraßen mit Ozon<br />
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Badenixen <strong>und</strong> Wassermänner können in Mainhardt in Mineralwasser baden. Das Foto zeigt eine Ferienaktion<br />
der DLRG. Die Gruppierung ist in der Waldgemeinde außerordentlich aktiv. Fotos: Archiv<br />
stoffen wie Atrazin gereinigt.<br />
Auch Eisen <strong>und</strong> Mangan sowie<br />
Schwebstoffe werden herausgefiltert.<br />
Bevor es in die<br />
Leitung geht, bekomme das<br />
Wasser eine Sicherheitschlorierung.<br />
Wie Hedrich betont,<br />
liegt der Chlorgehalt weit unter<br />
den Grenzwerten. Der<br />
Chlorgeruch, über den sich<br />
diesen Winter einzelne Bürger<br />
beschwert hatten, sei zustande<br />
gekommen, weil sich<br />
im kalten Wasser das Chlordioxid<br />
länger halte als im warmem<br />
Wasser.<br />
Die eigene Wasserversorgung<br />
ist der Gemeinde Mainhardt<br />
viel wert. R<strong>und</strong> 6 Millionen<br />
Euro stecken in den 80 Kilometern<br />
Leitungen <strong>und</strong> den<br />
Wassertürmen, weitere 1,5<br />
Millionen Euro in der Wasseraufbereitungsanlage.<br />
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Als Mainhardt noch Kuranstalt war<br />
Im 15. <strong>und</strong> 16. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />
war das Wildbad zu Mainhardt<br />
eine überregionale<br />
Kuranstalt. Dem Wasser<br />
wurde Heilqualität zugeschrieben.<br />
Eine Badeordnung<br />
aus dem Jahre 1485 regelte<br />
den Betrieb. Darin<br />
war die Höhe der Badeentlohnung<br />
festgelegt, sowie<br />
die Strafen bei Raufereien.<br />
Wer beispielsweise mit Waffen<br />
gewalttätig wurde,<br />
dem sollte die Hand abgehackt<br />
werden. „Wer aber<br />
schlägt <strong>und</strong> vergewaltigt<br />
ohne Waffen, der soll dem<br />
Grafen zur Strafe stehen.“<br />
Im Heilbad saßen die Besucher<br />
im kalten Wasser in Zu-<br />
bern, berichtet Bürgermeister<br />
Karl-Heinz Hedrich. Das<br />
Bad wurde vermutlich während<br />
des Dreißigjährigen<br />
Krieges zerstört.<br />
Zu Beginn des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />
wurde in Mainhardt<br />
vergeblich versucht, einen<br />
Kurbetrieb wieder aufzunehmen.<br />
Die Anlage wurde<br />
aufgegeben.<br />
Heute speist die alte Quelle<br />
das Mineralfreibad. Das Freibad<br />
ist übrigens beheizt –<br />
keiner braucht in kalten Zubern<br />
zu frieren. Ein weiterer<br />
Teil wird als Römersprudel<br />
abgefüllt. Der Name des<br />
Ortsteils Baad erinnert an<br />
die frühere Nutzung. sel<br />
Sonnwendfeier auf dem Riegenhof<br />
zwischen Stock <strong>und</strong> Mainhardt<br />
Sonntag, 21. Juni Beginn ab 16 Uhr<br />
Mit dabei das Haller Trommelhaus <strong>und</strong><br />
die Feuerspinner. Das Feuer wird mit<br />
Beginn der Dämmerung entzündet.<br />
Mit Kaffee <strong>und</strong> Kuchen, Essen <strong>und</strong><br />
Getränke, auch vegetarisch/vegan.<br />
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In der Kleinkindgruppe des Mainhardter Kindergartens werden Mädchen<br />
<strong>und</strong> Buben ab einem Jahr betreut. Seit es das Angebot gibt,<br />
wird es sehr gut wahrgenommen. Foto: ars<br />
Still <strong>und</strong> leise hat Mainhardt<br />
in den vergangenen<br />
Jahren sein Angebot<br />
für Familien ausgebaut.<br />
Kleinkinder werden betreut,<br />
an der Schule gibt<br />
es ein Ganztagesangebot.<br />
Mainhardt. Die Wünsche junger<br />
Familien an die Betreuungsmöglichkeiten<br />
steigen.<br />
Es spielt eine Rolle, dass Mütter<br />
früher in den Beruf zurück<br />
kehren. Ebenso bedeutsam<br />
sind die höheren Anforderungen<br />
an die Qualität der<br />
Betreuungs- <strong>und</strong> Erziehungsangebote.<br />
Die Gemeinde<br />
Mainhardt hat sowohl qualitativ<br />
als auch quantitativ ihre<br />
Angebote ausgebaut. In der<br />
weitläufigen Gemeinde unterhält<br />
Mainhardt sechs Kindergärten<br />
(zwei im Hauptort<br />
Mainhardt, je einen in Ammertsweiler,<br />
Bubenorbis, Geißelhardt<br />
<strong>und</strong> Hütten). Zusätzlich<br />
hat die Gemeinde jetzt<br />
beschlossen, der privaten<br />
Waldkindertarteninitiative einen<br />
Zuschuss für ihr Kindergartenprojekt<br />
zu gewähren.<br />
Im ersten Jahr erhält der Verein<br />
für jedes Kind aus Mainhardt<br />
2000 Euro, im zweiten<br />
Jahr 1500 Euro, im dritten<br />
Jahr 1000 Euro. Später wird<br />
dieser Betrag jährlich um 20<br />
Prozent abgeschmolzen. Damit<br />
gehört Mainhardt zu den<br />
wenigen Gemeinden im<br />
Kreis, die einen Waldkinder-<br />
Die Mainhardter Schule bietet eine Ganztagesbetreuung an. Bei der<br />
Projektwoche im Frühjahr gestalteten die Schüler die Eingangspfosten<br />
mit Mosaiken. Foto: Kuhn<br />
Starkes Angebot für Groß <strong>und</strong> Klein<br />
Eine eigene Gruppe für Kinder ab einem Jahr – Ganztagesangebot für Schüler<br />
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garten haben. Solche Einrichtungen<br />
gibt es in Gaildorf,<br />
Schwäbisch Hall <strong>und</strong> Obersontheim.<br />
Seit der Gesetzgeber den<br />
Kommunen die Frist gesetzt<br />
hat, bis 2013 für 30 Prozent<br />
der Kleinkinder Betreuungsplätze<br />
zur Verfügung zu stellen,<br />
tut sich was in den Gemeinden.<br />
Mainhardt ist ganz<br />
vorne mit dabei <strong>und</strong> bietet sogar<br />
Plätze für Kleinkinder ab<br />
einem Jahr in einer separaten<br />
Gruppe an – dieses Angebot<br />
gewähren bislang nur sehr<br />
wenige Kommunen.<br />
Ab dem zweiten Lebensjahr<br />
werden die Kinder in die<br />
Regelgruppen aufgenommen.<br />
An den Kindergärten<br />
läuft das Modell „Schulreifes<br />
Pumphof 19<br />
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Kind“, das heißt, Gr<strong>und</strong>schullehrer<br />
betreuen zweimal in<br />
der Woche die Vorschulkinder,<br />
um den Übergang in die<br />
Gr<strong>und</strong>schule zu erleichtern.<br />
Auch Familien mit Schulkindern<br />
können sich auf die<br />
Gemeinde verlassen. Seit<br />
neun Jahren gibt es die „verlässliche<br />
Gr<strong>und</strong>schule“ <strong>und</strong><br />
an der Haupt- <strong>und</strong> Realschule<br />
eine freiwillige Ganztagesbetreuung.<br />
Damit den Kindern<br />
<strong>und</strong> Jugendlichen die<br />
freie Zeit nicht langweilig<br />
wird, gibt es ein Ferienprogramm,<br />
schafft ein Jugendbeauftragter<br />
Angebote. Vom<br />
Sportverein, über die Jugendfeuerwehr<br />
bis zum Musikverein<br />
– auch die Vereine machen<br />
Jugendarbeit. sel<br />
Heizmaterial wird<br />
luftgetrocknet<br />
Anlage wird von Waldbauern genutzt<br />
Seit gut zwei Jahren betreibt<br />
die Forstbetriebsgemeinschaft<br />
Mainhardter<br />
Wald eine Hackschnitzelhalle.<br />
Sie steht am Gewerbegebiet<br />
in der Nähe der<br />
B<strong>und</strong>esstraße 19 .<br />
KARL MÜNDLEIN<br />
Mainhardt. Die Halle steht<br />
am Rande des Gewerbegebiets<br />
Äußerer Eichwald. Sie<br />
ist 42 Meter lang <strong>und</strong> 25 Meter<br />
breit, sie passt mit ihren<br />
mächtigen Holzleimbinderstreben<br />
gut in den Mainhardter<br />
Wald. Der mobile Häcksler<br />
kommt etwa jeden zweiten<br />
Monat zu den zahlreichen<br />
Waldbauern in den<br />
Wald, berichtet Förster Werner<br />
Brosi. Dort häckselt er<br />
das anfallende Holz. Die<br />
Hackschnitzel werden anschließend<br />
in die Halle transportiert,<br />
dort getrocknet <strong>und</strong><br />
gelagert. Feste Abnehmer in<br />
der Gemeinde Mainhardt erhalten<br />
dann das heimische<br />
Heizmaterial.<br />
„Die Halle reicht von der<br />
Fläche her gerade aus“, berichtet<br />
Förster Brosi. Denn<br />
die Hackschnitzel werden<br />
luftgetrocknet. Dazu werden<br />
sie dünn auf den Boden der<br />
Halle ausgebracht. Dazu wird<br />
viel Platz benötigt.<br />
Unzufrieden ist Förster<br />
Werner Brosi allerdings mit einigen<br />
Mitbürgern, die ihr<br />
Häckselgut nicht bei der<br />
Grüngutannahme beim Wertstoffhof<br />
der Gemeinde Mainhardt<br />
abliefern, sondern am<br />
Weg neben der Halle abladen.<br />
„So ist das nicht gedacht,<br />
die Halle ist kein Häckselplatz“,<br />
meint er.<br />
In der Halle beim Gewerbegebiet trocknen die Waldbauern Holzhackschnitzel.<br />
Diese werden zum Heizen genutzt. Foto: Mündlein<br />
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Regisseur Günter Trautner (links) bespricht mit den Schauspieler die nächsten Probentermine. Mit auf<br />
dem Bild Wolfgang Truckenmüller (Vorsitzender des Vereins der Laienschauspieler vom Mainhardter<br />
Wald) <strong>und</strong> Reiner Eisenmann. Im Hintergr<strong>und</strong> stehen Werner Straub (er spielt den Guckackerle) <strong>und</strong> Michael<br />
Gauckel (Steinhauerle).<br />
Pfeifend läuft der Amtsbote<br />
durch den Wald.<br />
Auf einem Holzstapel<br />
nimmt er Platz für ein Vesperpäuschen.<br />
Doch aus der Brotzeit<br />
wird nichts – kaum hat er<br />
die dampfenden Schuhe ausgezogen,<br />
schleichen sich Räuber<br />
aus dem Unterholz heran.<br />
Sie schubsen den Amtsboten,<br />
erleichtern ihn um Tasche<br />
<strong>und</strong> Kleidung, machen<br />
mit ihm Faxen. Doch dann<br />
wird’s ernst. Einer zieht ein<br />
Messer <strong>und</strong> sticht zu. Während<br />
die meisten Räuber sich<br />
betreten trollen, greint einer<br />
<strong>und</strong> plärrt: „Jetzt hend’ ihr<br />
oin tot g’macht.“<br />
Seit einigen Wochen proben<br />
die Laienschauspieler<br />
auf dem Theatergelände<br />
beim Gögelhof für ihr Stück<br />
„Die Räuber vom Mainhardter<br />
Wald“. Am 25. Juni <strong>und</strong><br />
fünf weiteren Tagen werden<br />
sie im sechsten Jahr das Erfolgsstück<br />
wieder aufführen.<br />
An diesem Montagabend ist<br />
Kostümprobe. Dabei wird<br />
rasch deutlich, warum die<br />
Karten des Laienschauspiels<br />
stets nach wenigen Vorver-<br />
kaufwochen vergriffen sind.<br />
Die dramatische Geschichte<br />
kommt leichtfüßig daher<br />
<strong>und</strong> hat dennoch Tiefgang:<br />
muntere Dialoge, vielschichtige<br />
<strong>und</strong> treffend dargestellte<br />
Charaktere, eine Story, die<br />
am historisch verbürgten Originalschauplatz<br />
spielt.<br />
Dass das Ganze etwas<br />
wird, dazu tragen viele ihren<br />
Teil bei. Neben den 60 Schauspielern<br />
engagieren sich<br />
r<strong>und</strong> weitere 60 Frauen <strong>und</strong><br />
Männer. Sie im Umfeld ihren<br />
Beitrag, sei es beim Bau der<br />
Kulissen, beim Einweisen der<br />
Autos auf dem Parkplatz,<br />
beim Verkauf der Getränke<br />
während der Theaterpause.<br />
Als im vergangenen Jahr<br />
der führende Kopf der<br />
Gruppe aus persönlichen<br />
Gründen aufhörte (Martin<br />
Herrmann hatte das Drama<br />
geschrieben, eine Hauptrolle<br />
gespielt <strong>und</strong> war Vorsitzender),<br />
befürchteten manche,<br />
dass sich in der Gruppe<br />
gr<strong>und</strong>legendes ändern<br />
würde.<br />
Doch die Idee des Stücks<br />
hat Kraft: „Wir sind eine ein-<br />
geschworene Gruppe“, sagt<br />
Kurt Hinz, zweiter Vorsitzender<br />
des Fördervereins.<br />
Seinen Beitrag dazu leistet<br />
Regisseur Günter Trautner.<br />
Der 50-Jährige verdient als<br />
Dozent der Haller Berufsfachschule<br />
für Altenpflege sein<br />
Brot. Sein Herz schlägt indes<br />
leidenschaftlich fürs Theaterspielen.<br />
Nach seiner Ausbildung<br />
zum Theaterpädagogen<br />
hat er auf einigen Bühnen<br />
Erfahrungen gesammelt.<br />
Seit drei Jahren arbeitet er<br />
mit den Laienschauspielern<br />
Die Geschichte der Räuber<br />
vom Mainhardter Wald ist<br />
historisch verbürgt. Sie haben<br />
es zwischen 1760 <strong>und</strong><br />
1772 zu trauriger Berühmtheit<br />
gebracht. Die Räuberbande<br />
bestand aus bis zu 65<br />
Männern. Zumeist waren es<br />
arme Teufel, etwa Tagelöhner<br />
<strong>und</strong> Salzträger. Am Ende<br />
wurden sie gefasst <strong>und</strong> eingesperrt.<br />
1772 wurden die<br />
Beim Überfall auf den Amtsboten schreiten zur mörderischen Tat: Taubenhauer (Reiner Eisenmann), dahinter<br />
in weißer Bluse Schweizerle (Michael Fick), Gögelbua (Uwe Jens), Kirchhof-Wilhelmle (Tobias Maurer),<br />
Mausfanger (Wolfgang Truckenmüller), Amtsbote (Volker Massini), Mößersmüllersohn (Bernd Köhler).<br />
Fotos: Schweikert<br />
„Wenig sprechen <strong>und</strong> viel sterben“<br />
Laien spielen mit viel Herzblut die Räubergeschichte – Regisseur Günter Trautner schleift „Rohdiamanten“<br />
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in Mainhardt <strong>und</strong> ist immer<br />
noch voll dabei: „Das ist hier<br />
so stark, das Eingeb<strong>und</strong>ensein,<br />
der Platz, das Engagement,<br />
die Nachkommen der<br />
Räuber. . . das hat meinen<br />
Respekt.“<br />
Den Schauspielern verlangt<br />
er einiges ab, das wird<br />
bei den Proben deutlich. Da<br />
wird er schon mal unwirsch,<br />
fordert mehr Konzentration.<br />
„So muss das sein“, demonstriert<br />
er einem Darsteller<br />
eine Überfall-Szene. Er<br />
schreit mit kehliger Stimme,<br />
meisten Räuber hingerichtet.<br />
Erstaunlich, dass der Räuberhauptmann<br />
selbst friedlich<br />
starb – im Bett! Er war der Wirt<br />
des Gasthauses „Zur Linde“ an<br />
der B<strong>und</strong>esstraße 14. Seine<br />
Kumpanen haben offensichtlich<br />
dicht gehalten, denn er<br />
wurde nie angeklagt.<br />
Über die Räuber gibt es zwei<br />
Schriften: Zum einen den Roman<br />
des aus Blindheim (Ge-<br />
reißt seinen Arm hoch <strong>und</strong><br />
holt mit einem Prügel aus.<br />
Die Schauspieler wissen,<br />
dass Trautner sie weiter<br />
bringt, dass sie von seinem<br />
Können <strong>und</strong> Anspruch profitieren.<br />
„Ich kam mir am Anfang<br />
vor wie ein Rohdiamant.<br />
Wir werden geschliffen“, sagt<br />
Wolfgang Truckenmüller.<br />
Dass Schauspielen herausfordert,<br />
das bestätigt Helmut<br />
Stier. Der 46-Jährige aus Kupferzell<br />
ist seit diesem Jahr<br />
neu dabei, in einer einfachen<br />
Rolle: Ein Reisender, der<br />
Die Räuber sterben auf dem Schafott – der Rädelsführer im Bett<br />
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Knapp „Die Geheimnisse<br />
des Mainhardter Waldes“<br />
<strong>und</strong> zum anderen die historische<br />
Aufarbeitung des früheren<br />
HT-Redakteurs Egil Pastor<br />
„Die Räuber vom Mainhardter<br />
Wald“. Das Buch ist<br />
neu aufgelegt <strong>und</strong> kann im<br />
Rathaus oder im HT-Shop erworben<br />
werden. sel<br />
überfallen <strong>und</strong> ermordet<br />
wird. „Das ist gut. Wenig sprechen,<br />
viel sterben“, sagt er.<br />
„Aber trotzdem: Ich hab’s mir<br />
leichter vorgestellt.“<br />
Das Feilen am Stück wird<br />
vom Publikum honoriert.<br />
Manche Zuschauer seien von<br />
der Geschichte so gepackt,<br />
dass sie ins Geschehen eingreifen<br />
wollten, berichtet<br />
Kurt Hinz. Einmal habe eine<br />
Zuschauerin versucht zu verhindern,<br />
dass einer der Räuber<br />
aufs Schafott gebracht<br />
wird. Überhaupt, die Zuschauer:<br />
Mancher der<br />
kommt, hat eine persönliche<br />
Beziehung zu den Räubern.<br />
Einmal war beispielsweise jemand<br />
aus Australien dabei –<br />
der Nachfahre des Bürgermeisters<br />
von Rühlingen, der<br />
im 18. Jahrh<strong>und</strong>ert von den<br />
Räubern überfallen wurde.<br />
Oder Peter Kübler, Pfarrer<br />
von Mainhardt, verweigerte<br />
der Schlussszene, als die Räuber<br />
hingerichtet werden, den<br />
Applaus. „Es könnte sein,<br />
dass meine Vorfahren mit dabei<br />
waren“, soll er gesagt haben.<br />
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„Dieser Platz hat Harmonie“<br />
Der Dorfplatz in Bubenorbis ist ein Kleinod geworden<br />
Fünf Jahre hat es gedauert,<br />
jetzt hat Bubenorbis<br />
einen Dorfplatz. Drei<br />
Feste wurden bereits gefeiert<br />
– <strong>und</strong> denen soll<br />
noch manches folgen. Bürgermeister<br />
<strong>und</strong> Landschaftsarchitekt<br />
sind stolz<br />
auf das Kleinod.<br />
MATHIAS SCHWAPPACH<br />
Mainhardt. Lässig, halb liegend,<br />
halb sitzend, entspannt<br />
er auf einer der hölzernen<br />
Bänke, wartet auf die<br />
Gäste zum Ortstermin am<br />
neuen Ortsplatz in Bubenorbis.<br />
Landschaftsarchitekt Armin<br />
Hauenstein aus Untermünkheim<br />
schaut auf sein<br />
Werk, genießt die Sonnenstrahlen,<br />
lauscht dem Plätschern<br />
des Quellbrunnens.<br />
„Ich liebe diesen Platz.“<br />
„Es sollte ein Dorfplatz<br />
werden, der nutzbar ist“, erklärt<br />
der 76-Jährige. Der Dorfmittelpunkt<br />
wurde grün <strong>und</strong><br />
beschaulich gestaltet: Ein<br />
Backhäuschen, der Maibaum<br />
auf dem Festplatz, überdies<br />
ein Brunnen nebst Holzbänken<br />
zum Verweilen, umrahmt<br />
von Spalierlinden.<br />
„Die verleihen dem Ganzen<br />
einen intimen Raum“, sagt<br />
Hauenstein. „Das Wasser am<br />
Quellstein erzeugt eine ruhige<br />
Atmosphäre.“ Eine befestige<br />
Fläche wollte keiner ha-<br />
ben, lieber jene grüne Oase.<br />
Dereinst war an derselben<br />
Stelle ein landwirtschaftlicher<br />
Betrieb, erinnert sich<br />
Mainhardts Bürgermeister<br />
Karl-Heinz Hedrich. Die Gemeinde<br />
habe die Fläche später<br />
erworben, ein kleines Baugebiet<br />
daraus gemacht <strong>und</strong><br />
das Areal in der Dorfmitte<br />
freigehalten. „Lange wurde<br />
es als Parklplatz missbraucht“,<br />
weiß Hedrich. Endlich<br />
eröffnete ein Zuschuss<br />
von 50 Prozent aus der Flur-<br />
Ein blühender Garten, sowas gehört für Bürgermeister Hedrich (links)<br />
<strong>und</strong> Architekt Hauenstein zu einem ordentlichen Dorfidyll dazu.<br />
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neuordnung die Chance, etwas<br />
daraus zu machen. „Ich<br />
bin stolz auf Bubenorbis“, so<br />
der Bürgermeister. „Hier<br />
stimmt die Gemeinschaft.“<br />
Handfestes Zeugnis dieses<br />
Geistes ist das neue Backhäusle.<br />
Dieses wurde den<br />
Dorfbewohnern geschenkt,<br />
musste allerdings transloziert<br />
werden. „Die Bürger haben<br />
das in Eigenregie hergeholt“,<br />
lobt Hedrich. Ein<br />
neues Gewölbe war nötig,<br />
das Dach wurde erneuert<br />
<strong>und</strong> die Ziegel wurden zusammengetragen.<br />
„Der Materialwert,<br />
den die Gemeinde zu<br />
bezahlen hatte, betrug 4000<br />
Euro; sonst kostet sowas<br />
r<strong>und</strong> 50 000 Euro.“ Dies sei<br />
nur in einer solchen Gemeinschaft<br />
möglich, lobt Hedrich:<br />
„Die Bubenorbiser verstehen<br />
sowas zu machen. Und sie<br />
verstehen auch zu feiern.“<br />
Vier Feste gab es schon auf<br />
dem Areal: Richtfest, Backfest,<br />
Einweihung <strong>und</strong> Maifest.<br />
„Hier soll regelmäßig gefeiert<br />
<strong>und</strong> gebacken wer-<br />
Metallbau<br />
den“, wünscht sich Hedrich.<br />
„Es ist mir wichtig, dass die<br />
Tradition des Backens von<br />
der älteren Generation an die<br />
junge weitergegeben wird.“<br />
Ruhen, schauen, aktiv sein<br />
– „all das gehört zum Dorfplatz“,<br />
findet Hauenstein.<br />
Und auch ein kleiner Bauern-Garten<br />
sei hierbei<br />
Pflicht: Kornblumen, Lichtnelken<br />
<strong>und</strong> Schwertlilien hat<br />
er dort gepflanzt. „Es blüht<br />
nie alles auf einmal, sondern<br />
nacheinander. Der Höhepunkt<br />
werden die blühenden<br />
Hochstammrosen – typisch<br />
Hohenlohisch.“<br />
Zufrieden schaut sich der<br />
Landschaftsarchitekt um:<br />
„Da hinten ist noch was Besonderes,<br />
speziell für unsere<br />
Gegend.“ Hauenstein deutet<br />
auf die Randbepflanzung:<br />
„Eine Kornelkirschen-Hecke.<br />
Da kann man sehr gut Gelee<br />
draus machen.“ Hedrich<br />
lacht: „Das macht seine Frau<br />
immer.“ Auch der Rathaus-<br />
Chef schaut zufrieden drein:<br />
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INTERVIEW<br />
„Hier durfte ich kreativ sein“<br />
Armin Hauenstein ist stolz auf den Platz<br />
In seine Kreation in der<br />
Ortsmitte von Bubenorbis<br />
ist der Schönenberger Architekt<br />
Armin Hauenstein<br />
regelrecht verliebt. Der<br />
Dorfplaner durfte viele eigene<br />
Ideen einbringen.<br />
Herr Hauenstein, mit welcher<br />
Philosophie gehen Sie die Planung<br />
eines Dorfplatzes an?<br />
ARMIN HAUENSTEIN: Man<br />
muss sich vorstellen können,<br />
was die Einwohner auf dem<br />
Platz genau machen wollen.<br />
Ich schaue mir das Gelände<br />
an, spreche mit den Bürgern<br />
– <strong>und</strong> deren Informationen<br />
sowie jene vom Bürgermeister<br />
fließen in den Vorentwurf<br />
mit ein. Da müssen aber<br />
auch neue Ideen von mir drin<br />
sein.<br />
Welches waren die neuen<br />
Ideen für Bubenorbis?<br />
Da war zum einen das Backhaus.<br />
Diese Idee war schon<br />
1991/92 in Oberrot sehr gut<br />
angekommen. Bürgermeister<br />
Hedrich war dafür – <strong>und</strong> die<br />
Gemeinde schließlich auch.<br />
Ganz neu ist die Idee der Lindenwand,<br />
die eine Art Raum<br />
bildet, mit dem Quellstein in<br />
der Mitte. Als Architekt bin<br />
ich schließlich aufgerufen,<br />
auch mal kreativ zu sein.<br />
Wo liegen generell die Grenzen<br />
Ihrer Kreativität?<br />
Ausgebremst werde ich<br />
schon von den Finanzen. Allein<br />
bei der Spalierwand in<br />
Bubenorbis kostet ein Baum<br />
600 Euro, das sind insgesamt<br />
5000 Euro. Da muss man<br />
Rainer<br />
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schon einen Bürgermeister<br />
haben, der auch mal „Ja“<br />
sagt. Hedrich war der Idee eines<br />
Quellsteins gegenüber<br />
aufgeschlossen – das ist nicht<br />
immer der Fall.<br />
Betrachten Sie diesen Platz<br />
für Ihre Arbeit als Dorfplaner<br />
als besonders repräsentativ?<br />
Ich hab schon so einige Dorferneuerungen<br />
gemacht. 1978<br />
war es zunächst mal Obersontheim.<br />
Und auch Oberstetten<br />
ist mir recht gut gelungen.<br />
Aber den Dorfplatz Bubenorbis<br />
liebe ich regelrecht.<br />
Dort konnte ich wirklich kreativ<br />
sein. Ich werde mir das<br />
auch mit künftigen K<strong>und</strong>en<br />
als Beispiel anschauen – was<br />
nicht heißt, dass ich dasselbe<br />
bei denen dann auch mache.<br />
Wie hoch ist Ihr Anspruch als<br />
Künstler bei Ihrer Arbeit?<br />
In Neustadt am Main war es<br />
mir einmal wichtig, einen<br />
Bach ins Gesamtbild zu integrieren,<br />
dagegen hat man sich<br />
dort heftig gewehrt. Mir war<br />
das aber sehr wichtig, damit<br />
ich mit meinem Namen dafür<br />
stehen kann – also hab ich<br />
den Job hingeschmissen. Als<br />
Architekt sollte man auch ein<br />
bißchen Rückgrat haben.<br />
mas<br />
Info<br />
Landschaftsarchitekt Armin Hauenstein<br />
ist auch verantwortlich<br />
für die Planung der Restaurierung<br />
des Hofgarten-Parks des<br />
Schlosses Wertheim. Dieser Garten<br />
im Stil eines englischen Landschaftsparks<br />
wurde jetzt fertig<br />
gestellt <strong>und</strong> den Wertheimern<br />
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