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S-Trust <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch<br />

S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> 2.5.1.1<br />

Elektronisches Handbuch


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 2<br />

Copyright ® OPENLiMiT <strong>Sign</strong>Cubes AG 2008<br />

Diese Dokumentation ist geistiges Eigentum der OPENLiMiT <strong>Sign</strong>Cubes AG.<br />

Sie darf ohne vorherige schriftliche Einwilligung der OPENLiMiT <strong>Sign</strong>Cubes AG nicht (auch nicht in<br />

Auszügen) vervielfältigt oder veröffentlicht werden, unabhängig von der Art und Weise oder m<strong>it</strong><br />

welchen M<strong>it</strong>teln, elektronisch oder mechanisch, dieses geschieht. Die in dieser Dokumentation<br />

verwendeten Soft- oder Hardwarebezeichnungen sind genauso wie Firmen- oder Markennamen in<br />

den meisten Fällen eingetragene Warenzeichen oder Marken und Eigentum der jeweiligen Hersteller.<br />

Sie werden ohne Gewährleistung der freien Verwendbarke<strong>it</strong> benutzt. Wir richten uns im Wesentlichen<br />

nach den Schreibweisen der Hersteller. Die Wiedergabe von Waren- und Handelsnamen etc. in dieser<br />

Dokumentation - auch ohne besondere Kennzeichnung - berechtigt nicht zu der Annahme, dass<br />

solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten<br />

sind.<br />

Alle in dieser Dokumentation enthaltenen Informationen wurden m<strong>it</strong> größter Sorgfalt<br />

zusammengestellt. Dennoch können fehlerhafte Angaben nicht völlig ausgeschlossen werden. Die<br />

OPENLiMiT <strong>Sign</strong>Cubes AG, die Autoren und die Übersetzer haften nicht für eventuelle Fehler oder<br />

deren Folgen. In dieser Dokumentation werden insbesondere Informationen über <strong>Sign</strong>aturgesetze und<br />

entsprechende Verordnungen gegeben. Diese Informationen sollen zum Verständnis be<strong>it</strong>ragen und<br />

haben nicht den Anspruch auf Vollständigke<strong>it</strong>. Es obliegt jedem Nutzer selbst, sich über die<br />

gesetzlichen Grundlagen, auf denen die beschriebene Technologie beruht, zu informieren und die<br />

entsprechenden Maßnahmen zu ergreifen.<br />

Diese Dokumentation bietet dem Erwerber eine Anle<strong>it</strong>ung zu den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten<br />

2.5, Version 2.5.1.1. In Einzelfällen kann es zu Abweichungen zwischen den beschriebenen Abläufen,<br />

der Dokumentation und der tatsächlichen Anwendung kommen. Die OPENLiMiT <strong>Sign</strong>Cubes AG<br />

übernimmt keine Haftung für etwaige Abweichungen und deren Folgen.<br />

Da die Software ständig we<strong>it</strong>er entwickelt wird, behält sich die OPENLiMiT <strong>Sign</strong>Cubes AG<br />

Änderungen am Inhalt der Dokumentation ohne Ankündigung vor.<br />

Alle Programm-Module der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 entsprechen der<br />

Version 2.5.1.1. Das Handbuch beschreibt sowohl die Sicherhe<strong>it</strong>sfunktional<strong>it</strong>ät als auch die korrekte<br />

Konfiguration und den richtigen Umgang m<strong>it</strong> dem Produkt. Die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten<br />

2.5, Version 2.5.1.1 wurden einer Evaluierung nach Common Cr<strong>it</strong>eria v2.1 m<strong>it</strong> Prüfniveau EAL4+<br />

unterzogen und haben eine Sicherhe<strong>it</strong>sbestätigung durch das Bundesamt für Sicherhe<strong>it</strong> in der<br />

Informationstechnik (BSI) erhalten. Mehr Informationen zur Produktzertifizierung finden Sie auf den<br />

Webse<strong>it</strong>en des BSI unter http://www.bsi.de und der Bundesnetzagentur für Elektriz<strong>it</strong>ät, Gas,<br />

Telekommunikation, Post und Eisenbahnen (Bundesnetzagentur) unter<br />

http://www.bundesnetzagentur.de.<br />

Dieses Handbuch gehört zum Lieferumfang des bestätigten Produktes.<br />

Die Zertifizierungs-ID für das Produkt lautet BSI-DSZ-CC-0585. Die Sicherhe<strong>it</strong>svorgaben und der<br />

Zertifizierungsreport für das Produkt können in englischer Sprache von den Webse<strong>it</strong>en des<br />

Bundesamtes für Sicherhe<strong>it</strong> in der Informationstechnik bezogen werden.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 3<br />

Hinweise und Kommentare richten Sie b<strong>it</strong>te an documentation@openlim<strong>it</strong>.com.<br />

OPENLiMiT <strong>Sign</strong>Cubes AG<br />

Zugerstraße 76 B<br />

CH - 6341 Baar<br />

Sw<strong>it</strong>zerland<br />

Tel: +49 (0) 30 86 87 66 20<br />

e-Mail: info@openlim<strong>it</strong>.com<br />

Web: www.openlim<strong>it</strong>.com


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 4<br />

Inhalt<br />

Einle<strong>it</strong>ung 8<br />

Typografische Konventionen ......................................................................................................................................9<br />

Bevor Sie beginnen................................................................................................................................................... 10<br />

Mindestanforderungen und Sicherhe<strong>it</strong>smaßnahmen ................................................................................................. 12<br />

Installation ............................................................................................................................................................... 14<br />

Freischalten der Lizenz ............................................................................................................................................20<br />

Betriebssysteme.......................................................................................................................................................24<br />

Kartenleser...............................................................................................................................................................25<br />

Chipkarten................................................................................................................................................................27<br />

Produktbestandteile .................................................................................................................................................28<br />

Grundlagen der elektronischen <strong>Sign</strong>atur 29<br />

Public Key Verfahren ................................................................................................................................................30<br />

<strong>Sign</strong>aturerzeugung ................................................................................................................................................... 31<br />

<strong>Sign</strong>aturverifikation..................................................................................................................................................33<br />

Rechtliche Aspekte der elektronischen <strong>Sign</strong>atur ......................................................................................................36<br />

Sicherhe<strong>it</strong>skomponenten der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5 40<br />

S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager........................................................................................................47<br />

S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> .............................................................................................................................................50<br />

S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Integr<strong>it</strong>y Tool...................................................................................................................................52<br />

Konfiguration der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 54<br />

Konfigurationsoptionen des S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Managers..........................................................56<br />

Option: Lizenzeinstellungen und Lizenzupgrade ...........................................................................................57<br />

Option: Allgemeine Einstellungen .................................................................................................................59<br />

Option: Verzeichnisse ...................................................................................................................................62<br />

Option: PIN-Abfrage......................................................................................................................................65<br />

Option: Zertifikate ........................................................................................................................................68<br />

Option: Algor<strong>it</strong>hmen.......................................................................................................................................71<br />

Chipkarten Optionen.................................................................................................................................................72<br />

Eigenschaften...............................................................................................................................................73<br />

Zertifikate exportieren.................................................................................................................................77<br />

PIN ändern....................................................................................................................................................78


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 5<br />

Arbe<strong>it</strong>en m<strong>it</strong> den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 80<br />

Arbe<strong>it</strong>en m<strong>it</strong> dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager ........................................................................... 81<br />

<strong>Sign</strong>aturverifikation..................................................................................................................................................85<br />

Arbe<strong>it</strong>en m<strong>it</strong> dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Integr<strong>it</strong>y Tool ......................................................................................................93<br />

Sperrlistenaktualisierung ....................................................................................................................................... 102<br />

Arbe<strong>it</strong>en m<strong>it</strong> dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong>............................................................................................................... 106<br />

<strong>Sign</strong>aturerzeugung ................................................................................................................................................. 123<br />

Attributzertifikate .................................................................................................................................................. 129<br />

XML <strong>Sign</strong>aturen....................................................................................................................................................... 133<br />

Ze<strong>it</strong>stempeldienste................................................................................................................................................. 136<br />

Arbe<strong>it</strong>sabläufe 140<br />

Dateiformate ........................................................................................................................................................... 141<br />

<strong>Sign</strong>ieren ................................................................................................................................................................ 143<br />

<strong>Sign</strong>atur prüfen....................................................................................................................................................... 145<br />

Zusammenfassung...................................................................................................................................... 146<br />

Details .........................................................................................................................................................147<br />

Online Prüfung von Zertifikaten.................................................................................................................. 148<br />

Online Status .............................................................................................................................................. 149<br />

Erstellen Prüfprotokoll ............................................................................................................................... 152<br />

Verschlüsselung...................................................................................................................................................... 156<br />

Daten verschlüsseln ................................................................................................................................... 158<br />

Verschlüsselungszertifikat exportieren...................................................................................................... 160<br />

Zertifikate installieren................................................................................................................................. 161<br />

Verzeichnisdienst ....................................................................................................................................... 162<br />

Entschlüsselung...................................................................................................................................................... 164<br />

Daten Entschlüsseln ................................................................................................................................... 165<br />

S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Shellextension 166<br />

Die erste <strong>Sign</strong>atur m<strong>it</strong> S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> ....................................................................................................................167<br />

Shell Extension Menü.............................................................................................................................................. 168<br />

Dateien und Icons im Explorer ................................................................................................................................ 169<br />

Adobe Plugin 170<br />

Adobe Plugin Voreinstellungen ................................................................................................................................171<br />

PDF Dokument signieren..............................................................................................................................174<br />

<strong>Sign</strong>atur im PDF prüfen................................................................................................................................176<br />

<strong>Sign</strong>ieren m<strong>it</strong> dem S-<strong>TRUST</strong> TIFF Producer 179<br />

Eigenschaften des S-<strong>TRUST</strong> TIFF Producers ............................................................................................................. 181<br />

Eigenschaften des S-Trust <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Druckers (nur Windows NT)................................................................................ 182<br />

Drucker Eigenschaften - Einstellungen ................................................................................................................... 183<br />

Drucker Eigenschaften - Dateiformate.................................................................................................................... 186<br />

Drucker Eigenschaften - Dateiname erstellen......................................................................................................... 188<br />

Drucker Eigenschaften - Programm - Start............................................................................................................. 190<br />

Drucker Eigenschaften - Wasserzeichen ................................................................................................................. 192<br />

Drucker Eigenschaften - Embed Annotation............................................................................................................ 194<br />

E-Mail Clients 196<br />

Microsoft Outlook und Microsoft Outlook Express ...................................................................................................197<br />

Microsoft Outlook Einstellungen................................................................................................................. 198<br />

<strong>Sign</strong>ieren und Verschlüsseln...................................................................................................................... 204


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 6<br />

Verschlüsselungszertifikate in Kontakt integrieren................................................................................... 205<br />

Mozilla / Netscape Mail...........................................................................................................................................207<br />

Mozilla / Netscape Mail Client Sicherhe<strong>it</strong>seinstellungen............................................................................ 208<br />

Arbe<strong>it</strong>en m<strong>it</strong> Mozilla / Netscape Mail .......................................................................................................... 219<br />

Mozilla Thunderbird ................................................................................................................................................224<br />

Thunderbird Sicherhe<strong>it</strong>seinstellungen ........................................................................................................225<br />

Arbe<strong>it</strong>en m<strong>it</strong> Thunderbird ...........................................................................................................................238<br />

Lotus Notes ............................................................................................................................................................243<br />

Lotus Notes 6.5.4 Sicherhe<strong>it</strong>seinstellungen ...............................................................................................244<br />

Arbe<strong>it</strong>en m<strong>it</strong> Lotus Notes 6.5.4...................................................................................................................249<br />

Lotus Notes 5 .............................................................................................................................................252<br />

SSL Authentisierung 253<br />

Internet Explorer....................................................................................................................................................254<br />

Firefox Browser Sicherhe<strong>it</strong>seinstellungen ..............................................................................................................255<br />

Firefox SSL Authentisierung ...................................................................................................................................259<br />

Mozilla / Netscape Browser Sicherhe<strong>it</strong>seinstellungen ............................................................................................260<br />

Mozilla / Netscape SSL Authentisierung .................................................................................................................264<br />

Erste Hilfe 265<br />

Wie gehe ich m<strong>it</strong> Fehlermeldungen um?..................................................................................................................266<br />

Fehlermeldungen vor oder während der Installation ..............................................................................................268<br />

Fehlermeldungen S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager .........................................................................272<br />

Fehlermeldungen des S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong>.........................................................................................................290<br />

Technischer Support...............................................................................................................................................305<br />

Index 308


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 7<br />

Glossar<br />

CC Die Common Cr<strong>it</strong>eria ist ein internationals Normen- und Regelwerk, welches Vorgaben<br />

zur sicherhe<strong>it</strong>stechnischen Untersuchung von IT Produkten definiert.<br />

CRL Eine Certificate List ist eine Liste, die von einem Zetrifikatsanbieter herausgegeben wird<br />

und eine Liste aller Zetrifikate enthält, die zum Ze<strong>it</strong>punkt des Abrufs der Sperrliste durch<br />

den Inhaber des zertifikats gesperrt worden ist.<br />

OCSP Online Certificate Status Protocol ist ein Protokoll, welches über eine Online Abfrage die<br />

Möglichke<strong>it</strong> bietet, bei dem Herausgeber zu erfragen, ob ein Zerifikat bekannt bzw.<br />

gesperrt ist. Dieses verfahren wird als so genannte Pos<strong>it</strong>iv Auskunft bezeichnet.<br />

RSA Kryptographische Mechanismen, benannt nach den Erfindern Ronald L. Rivest, Adi<br />

Shamir und Leonard Adleman<br />

ECDSA Elliptic Curve Dig<strong>it</strong>al <strong>Sign</strong>ature Algor<strong>it</strong>hm, kryptographische Mechanismen basierend auf<br />

elliptischen Kurven<br />

CMS Cryptographic Message Syntax – beschreibt das Standardformat für kryptographische<br />

Nachrichten


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 8<br />

Einle<strong>it</strong>ung<br />

Die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 sind eine evaluierte und bestätigte<br />

<strong>Sign</strong>aturanwendungskomponente gemäß deutschem <strong>Sign</strong>aturgesetz (SigG) und der<br />

<strong>Sign</strong>aturverordnung (SigV).<br />

Die bestätigten Komponenten bestehen aus dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager,<br />

dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> sowie dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Integr<strong>it</strong>y Tool, die auch Gegenstand der<br />

vorliegenden Benutzerdokumentation Version 2.5.1.1 sind.<br />

Die vorliegende Dokumentation Version 2.5.1.1 beschreibt die genannten Produktbestandteile und<br />

gibt Hinweise zur korrekten und sicheren Konfiguration des Produktes. We<strong>it</strong>erhin werden alle<br />

Fehlermeldungen aufgelistet und Hinweise zum korrekten Umgang m<strong>it</strong> Fehlermeldungen gegeben.<br />

Bevor Sie anfangen, m<strong>it</strong> dem Produkt zu arbe<strong>it</strong>en, lesen Sie b<strong>it</strong>te die folgenden Kap<strong>it</strong>el der Hilfe<br />

aufmerksam durch:<br />

� Bevor Sie beginnen<br />

� Mindestanforderungen und Sicherhe<strong>it</strong>smaßnahmen<br />

� Sicherhe<strong>it</strong>skomponenten der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5<br />

� Konfiguration der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1<br />

Eine Anle<strong>it</strong>ung zum Umgang m<strong>it</strong> dem Produkt sowie der Nutzung einzelner Funktionen im Detail,<br />

finden Sie im Kap<strong>it</strong>el Arbe<strong>it</strong>en m<strong>it</strong> den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 9<br />

Typografische Konventionen<br />

Diese Hilfe verwendet einige typografische Konventionen, die Ihnen die Arbe<strong>it</strong> m<strong>it</strong> dem elektronischen<br />

Handbuch erleichtern.<br />

Formatierung Beschreibung<br />

Fetter Text M<strong>it</strong> dieser Formatierung werden besonders<br />

wichtige Passagen markiert.<br />

kursiv M<strong>it</strong> dieser Formatierung werden z.B.<br />

Menübefehle<br />

gekennzeichnet.<br />

und Arbe<strong>it</strong>sabfolgen<br />

Normaler Text Dies ist die normale Textformatierung für dieses<br />

Handbuch.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 10<br />

Bevor Sie beginnen<br />

Die vorliegende Benutzerdokumentation Version 2.5.1.1 ist Bestandteil der erfolgten<br />

Sicherhe<strong>it</strong>sevaluierung und Sicherhe<strong>it</strong>sbestätigung und bezieht sich ausschließlich auf die S-<strong>TRUST</strong><br />

<strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1.<br />

Die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 sind Bestandteil des Produktes, das Sie<br />

auf CD-ROM von der Deutschen Sparkasse oder Online über den Web-Shop des Deutschen<br />

Sparkassenverlages erworben haben. Das vorliegende Handbuch Version 2.5.1.1 beschreibt<br />

ausschließlich den korrekten Umgang m<strong>it</strong> den Basiskomponenten, für die we<strong>it</strong>eren<br />

Produktbestandteile steht Ihnen eine separate Hilfe zur Verfügung.<br />

Die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 sind eine Sicherhe<strong>it</strong>ssoftware, die Ihnen<br />

die Erstellung und Verifikation elektronischer <strong>Sign</strong>aturen konform zum deutschen <strong>Sign</strong>aturgesetz<br />

(SigG) und zur <strong>Sign</strong>aturverordnung (SigV) bietet. Für die sichere Benutzung der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 benötigen Sie neben der Software eine Chipkarte und einen<br />

Kartenleser m<strong>it</strong> sicherer PIN-Eingabe.<br />

Dieses Handbuch Version 2.5.1.1 erläutert die Grundlagen zur elektronischen <strong>Sign</strong>atur, die<br />

Sicherhe<strong>it</strong>skomponenten und Sicherhe<strong>it</strong>sfunktionen des Produktes, zur korrekten Konfiguration sowie<br />

den Umgang m<strong>it</strong> dem Produkt. In einem separaten Kap<strong>it</strong>el werden die Fehlermeldungen und mögliche<br />

Ursachen für diese Fehlermeldungen aufgeführt. Dieses Kap<strong>it</strong>el enthält Hinweise und<br />

Handlungsempfehlungen, für den Fall, dass eine Fehlermeldung von dem Produkt angezeigt wird.<br />

Sie sollten die folgenden Kap<strong>it</strong>el lesen, um sicher zu stellen, dass Ihr Rechner die Voraussetzung für<br />

den Einsatz des Produktes erfüllt:<br />

� Mindestanforderungen und Sicherhe<strong>it</strong>smaßnahmen<br />

� Betriebssysteme<br />

� Chipkarten<br />

� Kartenleser<br />

� Produktbestandteile


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 11<br />

Sie sollten vor der ersten Verwendung des Produktes das Kap<strong>it</strong>el Freischalten der Lizenz lesen, um<br />

die richtige Freischaltung der Lizenz vorzunehmen. Wir empfehlen außerdem, dass Sie vor der ersten<br />

Verwendung der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 das Kap<strong>it</strong>el Konfiguration<br />

der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 vollständig lesen.<br />

Hinweis: Sofern Ihr Betriebssystem Benutzerrechte unterstützt, benötigen Sie Administrationsrechte,<br />

um die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 zu installieren.<br />

Falls Sie das Produkt Online über den Web-Shop des Deutschen Sparkassenverlages erworben<br />

haben, sollten Sie unbedingt nach der Installation und vor der ersten Anwendung des Produktes das<br />

S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Integr<strong>it</strong>y Tool ausführen, um die Korrekthe<strong>it</strong> der Installation zu verifizieren. We<strong>it</strong>ere<br />

Informationen dazu finden Sie in dem Kap<strong>it</strong>el Arbe<strong>it</strong>en m<strong>it</strong> dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Integr<strong>it</strong>y Tool.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 12<br />

Mindestanforderungen und<br />

Sicherhe<strong>it</strong>smaßnahmen<br />

B<strong>it</strong>te stellen Sie sicher, dass Ihr Rechner und Ihre Einsatzumgebung den Anforderungen aus den<br />

Kap<strong>it</strong>eln<br />

� Betriebssysteme<br />

� Chipkarten<br />

� Kartenleser<br />

entsprechen.<br />

Die folgenden Sicherhe<strong>it</strong>smaßnahmen müssen für den korrekten Einsatz des Produktes eingehalten<br />

werden:<br />

� Benutzer sowie evtl. Administrations- und Wartungspersonal müssen den Anweisungen der<br />

Benutzerdokumentation Folge leisten.<br />

� Wenn Sie das Produkt auf CD-ROM oder einem anderen Speichermedium bezogen haben,<br />

müssen Sie dieses geschützt vor dem Zugriff durch unberechtigte dr<strong>it</strong>te Personen aufbewahren.<br />

Bevor Sie das Produkt installieren, stellen Sie b<strong>it</strong>te sicher, dass alle Sicherhe<strong>it</strong>smerkmale (wie z.B.<br />

Siegel und Laminierungen) der Verpackung unbeschädigt sind. Sollten Sie Zweifel an der<br />

Authentiz<strong>it</strong>ät des Installationsmediums haben, wenden Sie sich an den Lieferanten.<br />

� Falls Sie das Produkt Online über den Web-Shop des Deutschen Sparkassenverlages erworben<br />

haben, sollten Sie unbedingt nach der Installation und vor der ersten Anwendung das S-<strong>TRUST</strong><br />

<strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Integr<strong>it</strong>y Tool ausführen, um die Korrekthe<strong>it</strong> der Installation zu verifizieren.<br />

� Für den Einsatz der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 in der Windows<br />

Terminal Umgebung ist der Server in einer zutr<strong>it</strong>tsgeschützten Einsatzumgebung und innerhalb<br />

eines verschließbaren und versiegelten Elektroschrankes unterzubringen.<br />

� Sie müssen als Benutzer regelmäßig, wenigstens jedoch einmal im Monat, die Integr<strong>it</strong>ät der<br />

Produktinstallation auf Ihrem Rechner prüfen. Verwenden Sie dazu entweder die Online-<br />

Komponente, die Ihnen über die Webse<strong>it</strong>e https://www.s-trust.de/sign-<strong>it</strong>/sicherhe<strong>it</strong> zu diesem<br />

Zwecke zur Verfügung gestellt wird oder das auf der CD m<strong>it</strong>gelieferte S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Integr<strong>it</strong>y<br />

Tool.<br />

� Verwenden Sie stets einen Virenscanner und stellen Sie sicher, dass die aktuellen<br />

Virendefin<strong>it</strong>ionen des Herstellers installiert sind. Wenn der Virenscanner keine Backdoor-<br />

Programme erkennen kann, sollten Sie ein entsprechendes zusätzliches Programm installieren.<br />

� Für den Fall, dass Sie über einen Internet-Anschluss verfügen, müssen Sie eine Firewall<br />

einsetzen, um das Betriebssystem Ihres Computers vor Angriffen aus dem Internet zu schützen.<br />

� Stellen Sie sicher, dass Sie über die volle Kontrolle über eingelegte Speichermedien und<br />

Netzwerkfreigaben verfügen. Konfigurieren Sie Ihren Rechner niemals so, dass auf den


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 13<br />

Installationspfad des Produktes über Netzwerkfreigaben durch Dr<strong>it</strong>te zugegriffen werden kann.<br />

� Der Zugriff und die Verwendung des Produktes durch den Anwender muss durch die<br />

Konfiguration des Rechners ermöglicht werden. Das bedeutet, dass der Rechner so konfiguriert<br />

sein muss, dass der Anwender durch den Computer-Administrator die Rechte eingeräumt<br />

bekommt, die er zur Benutzung des Produktes benötigt.<br />

Hinweis: Für den Einsatz der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 auf Windows<br />

Terminalserver 2003 hat die Remoteverbindung zwischen dem Terminalserver und dem bzw. den<br />

Terminalclients grundsätzlich verschlüsselt m<strong>it</strong> 128 B<strong>it</strong> zu erfolgen.<br />

� Bei Windows Terminal Server 2003 in Verbindung m<strong>it</strong> den Betriebsystemen Windows XP und<br />

Windows Vista clientse<strong>it</strong>ig ist die Verschlüsselung m<strong>it</strong> 128 B<strong>it</strong> bere<strong>it</strong>s Standard für die Verbindung<br />

und unbedingt zu verwenden.<br />

Wenn Sie diese Regeln nicht einhalten, verlassen Sie die Umgebung, für die das Produkt zertifiziert<br />

und bestätigt ist. Die folgenden Anforderungen kann das Produkt nicht leisten:<br />

� Sicherstellung des privaten Schlüsselmaterials. Die Sicherstellung der Unversehrthe<strong>it</strong> und der<br />

Geheimhaltung der privaten Schlüssel obliegt der Chipkarte.<br />

� Sicherstellung der korrekten Uhrze<strong>it</strong> auf dem Rechner des Anwenders. Das Produkt S-<strong>TRUST</strong><br />

<strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 kann keine Aussagen über die Plausibil<strong>it</strong>ät der<br />

eingestellten Uhrze<strong>it</strong> auf dem Rechner des Anwenders treffen.<br />

� Sicherstellung der Integr<strong>it</strong>ät des Betriebssystems. Das Produkt enthält keine Mechanismen, um<br />

die Integr<strong>it</strong>ät seiner Umgebung zu prüfen. Sie müssen geeignete Vorkehrungen treffen, um eine<br />

Komprom<strong>it</strong>tierung des Betriebssystems zu vermeiden.<br />

� Sicherhe<strong>it</strong> der kryptografischen Operationen. Das Produkt verwendet Bibliotheken zur Erzeugung<br />

und Verifikation elektronischer <strong>Sign</strong>aturen über das RSA Public Key Verfahren. Zur<br />

<strong>Sign</strong>aturerzeugung ist der Einsatz einer Chipkarte unabdingbar. Das Produkt kann die Stärke der<br />

kryptografischen Mechanismen nicht garantieren und keine Aussagen über die Stärke der<br />

kryptografischen Funktionen treffen.<br />

Die Leistungsmerkmale des Produktes sind auf diejenigen Funktionen beschränkt, die in diesem<br />

Handbuch Version 2.5.1.1 wiedergegeben werden. Als Anwender des Produktes sind Sie verpflichtet,<br />

die technischen und organisatorischen Maßnahmen einzuhalten, die von der vorliegenden<br />

Benutzerdokumentation Version 2.5.1.1 vorgegeben werden.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 14<br />

Installation<br />

Um m<strong>it</strong> den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 arbe<strong>it</strong>en zu können, benötigen<br />

Sie eine Chipkarte m<strong>it</strong> einem Zertifikat für die qualifizierte elektronische <strong>Sign</strong>atur gemäß deutschem<br />

<strong>Sign</strong>aturgesetz und einen Kartenleser. Die für die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version<br />

2.5.1.1 zulässigen Chipkarten sind in dem Kap<strong>it</strong>el Chipkarten aufgelistet.<br />

Die zulässigen Kartenleser sind in dem Kap<strong>it</strong>el Kartenleser aufgeführt.<br />

Stellen Sie sicher, dass Sie eine entsprechende Chipkarte zur Verfügung haben und der Kartenleser<br />

ordnungsgemäß installiert ist, bevor Sie anfangen, m<strong>it</strong> der Software zu arbe<strong>it</strong>en.<br />

Bevor Sie das Produkt installieren, lesen Sie den Abschn<strong>it</strong>t Mindestanforderungen und<br />

Sicherhe<strong>it</strong>smaßnahmen und Betriebssysteme gründlich, um zu gewährleisten, dass Ihr System<br />

einem der angegebenen Betriebssysteme entspricht.<br />

Sie können das Produkt wahlweise per Download über den Web-Shop des Deutschen<br />

Sparkassenverlages oder auf einem Installationsmedium, wie z.B. einer CD-ROM, bezogen haben.<br />

Der im Folgenden dargestellte Ablauf ist für beide Varianten identisch. Das Installationsprogramm<br />

kopiert die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 auf Ihren Rechner. Stellen Sie<br />

b<strong>it</strong>te nach der Installation sicher, dass das korrekte Produkt installiert wurde, in dem Sie das S-<strong>TRUST</strong><br />

<strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Integr<strong>it</strong>y Tool ausführen. Mehr Informationen dazu finden Sie im Kap<strong>it</strong>el Arbe<strong>it</strong>en m<strong>it</strong> dem S-<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Integr<strong>it</strong>y Tool.<br />

Falls Sie das Setup auf einer CD-ROM erhalten haben und diese in das Laufwerk einlegen, wird bei<br />

aktiviertem Autostart das Setup automatisch gestartet. Wenn Sie das Setup über einen Download<br />

bezogen haben, müssen Sie das Programm 'setup.exe' ausführen. Sie sehen dann das Fenster zur<br />

Sprachauswahl. Die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 werden in deutscher<br />

Sprache ausgeliefert:<br />

Wenn Sie jetzt auf OK klicken, überprüft das Setup Programm die Installationsumgebung unter<br />

folgenden Gesichtspunkten:<br />

� Entspricht das Betriebsystem den aufgeführten Mindestanforderungen?<br />

� Sind die Mindestanforderungen an den Internet Explorer erfüllt?<br />

� Verfügt der Benutzer über Administrationsrechte?<br />

� Ist der schreibende Zugriff auf die Registry möglich?


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 15<br />

Wenn diese Voraussetzungen nicht erfüllt sind, wird eine Fehlermeldung angezeigt und das Setup<br />

Programm beendet. Wenn die Prüfung erfolgreich verlaufen ist, erscheint das folgende Dialogfeld.<br />

Wenn Sie jetzt auf We<strong>it</strong>er klicken, werden Sie in dem folgenden Fenster aufgefordert, den<br />

Installationsvorgang m<strong>it</strong> We<strong>it</strong>er nochmals zu bestätigen.<br />

In dem folgenden Fenster haben Sie die Möglichke<strong>it</strong>, den Zielordner für die Programmdaten zu


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 16<br />

ändern.<br />

Wenn Sie jetzt auf We<strong>it</strong>er klicken, wird eine Se<strong>it</strong>e angezeigt, auf der Sie die Lizenzvereinbarungen<br />

akzeptieren müssen.<br />

In dem folgenden Fenster werden Sie aufgefordert, entweder einen Lizenzschlüssel einzugeben oder<br />

die Installation ohne Lizenzschlüssel fortzusetzen. In dem Fall, dass Sie die „Installation ohne


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 17<br />

Lizenznummer fortsetzen“ auswählen, können Sie vor Beendigung des Installationsvorgangs<br />

entscheiden, ob Sie einen kostenlosen Reader oder eine 30 Tage Testlizenz installieren wollen.<br />

Falls ein Lizenzschlüssel eingegeben wurde, wird nach dem Beenden des Installationsvorganges der<br />

S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>.<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager automatisch gestartet und die, m<strong>it</strong> dem<br />

Lizenzschlüssel freigeschalteten Funktionen stehen sofort zur Anwendung zur Verfügung.<br />

Wurde die Option „Installation ohne Lizenznummer fortsetzen“ angeklickt, haben Sie nach dem<br />

Installationsvorgang die Möglichke<strong>it</strong>, die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten, Version 2.5.1.1<br />

entweder als kostenlosen Reader zu nutzen oder m<strong>it</strong> einer 30 Tage Lizenz frei zuschalten.<br />

Nachdem Sie eine er beiden Optionen ausgewählt haben, beginnt der eigentliche<br />

Installationsvorgang.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 18<br />

Nach Beendigung der Installation erscheint die folgende Information.<br />

Nach Bestätigung des Befehls Fertig stellen wird der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment<br />

Manager automatisch gestartet und das Modul zum Freischalten der Lizenz geöffnet, sofern Sie nicht<br />

bere<strong>it</strong>s zu Beginn der Installation einen Lizenzschlüssel eingegeben haben.<br />

Hinweis zur Installation für Windows Terminalserver: Zur Arbe<strong>it</strong> m<strong>it</strong> den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong>


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 19<br />

Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 über Windows Terminal Server 2000 m<strong>it</strong> C<strong>it</strong>rix Frame oder<br />

2003 m<strong>it</strong> oder ohne C<strong>it</strong>rix Frame müssen die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1<br />

als Terminaldienste im Anwendungsmodus (nicht im Remoteverwaltungsmodus) installiert werden. Es<br />

ist ausreichend, die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 serverse<strong>it</strong>ig zu<br />

installieren.<br />

Bei der Installation der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 in der Windows<br />

Terminal Server 2000 m<strong>it</strong> C<strong>it</strong>rix Frame oder 2003 m<strong>it</strong> oder ohne C<strong>it</strong>rix Frame Umgebung ist eine<br />

zuverlässige Administration des Servers durch das Vier-Augen-Prinzip zu gewährleisten.<br />

Die Kartenlesertreiber müssen in identischer Version sowohl auf dem Windows Terminal Server als<br />

auch auf dem bzw. den Clientrechnern installiert sein.<br />

Darüber hinaus gibt es für die Installation der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1<br />

in der Windows Terminal Server 2000 m<strong>it</strong> C<strong>it</strong>rix Frame oder 2003 m<strong>it</strong> oder ohne C<strong>it</strong>rix Frame<br />

Umgebung eine zusätzliche Dokumentation. Diese wird gesondert durch die OPENLiMiT <strong>Sign</strong>Cubes<br />

AG zur Verfügung gestellt.<br />

Hinweis zur sicheren Konfiguration: Bei der Installation der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten<br />

2.5, Version 2.5.1.1 wird automatisch eine sichere Konfiguration des Produktes eingestellt. Sie sollten<br />

Änderungen in den Konfigurationseinstellungen m<strong>it</strong> Hilfe der in diesem Handbuch Version 2.5.1.1<br />

beschriebenen Konfigurationsoptionen für die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version<br />

2.5.1.1 erst dann vornehmen, wenn Sie im Umgang m<strong>it</strong> den Funktional<strong>it</strong>äten vertraut sind.<br />

Grundsätzlich sollte das Produkt immer m<strong>it</strong> den empfohlenen Einstellungen betrieben werden. Über<br />

den Button Ausgangskonfiguration haben Sie die Möglichke<strong>it</strong>, die bei der Installation eingerichteten<br />

Optionen wieder herzustellen.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 20<br />

Freischalten der Lizenz<br />

Wenn Sie das Produkt zum ersten Mal starten, werden Sie aufgefordert, Lizenzierungsinformationen<br />

einzugeben. Sie haben die Lizenzinformationen entweder direkt von dem Deutschen<br />

Sparkassenverlag oder die Deutsche Sparkasse erhalten. Wenn der Lizenzmanager gestartet wird,<br />

sehen Sie den folgenden Dialog. Lesen Sie die Informationen gründlich und vergewissern Sie sich,<br />

dass Sie die Informationen verstanden haben.<br />

Klicken Sie so lange auf We<strong>it</strong>er, bis Sie aufgefordert werden, den Lizenzcode einzugeben.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 21<br />

Geben Sie den Lizenzcode ein oder klicken Sie auf den Button Reader.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 22<br />

Nachdem Sie den Lizenzcode eingegeben haben, werden Sie aufgefordert, eine <strong>Sign</strong>atur zu<br />

erzeugen. Sie können die Daten im S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> betrachten, um sich zu vergewissern,<br />

dass keine persönlichen oder vertraulichen Daten in den Lizenzinformationen enthalten sind.<br />

Nach Abschluss der Lizenzfreischaltung steht die Lizenz allen Anwendern des Computers zur<br />

Verfügung.<br />

Wenn Sie später eine andere Lizenz erwerben, können Sie ein Upgrade der Lizenz vornehmen.<br />

Gehen Sie dazu auf den Menüpunkt Eigenschaften des S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 23<br />

Managers und wählen Sie das Register Lizenz aus. Klicken Sie auf Lizenz-Upgrade, um eine<br />

Änderung der Lizenzinformationen vorzunehmen.<br />

Hinweis: Beachten Sie unbedingt, dass eine We<strong>it</strong>ergabe der Lizenzinformationen an Dr<strong>it</strong>te nicht<br />

erlaubt ist und strafrechtlich durch die OPENLiMiT <strong>Sign</strong>Cubes AG und/oder den Deutschen<br />

Sparkassenverlag verfolgt wird. Die zur Verfügung stehende Funktional<strong>it</strong>ät des Produktes Version<br />

2.5.1.1 hängt von dem Lizenzcode ab, den Sie erhalten haben. Sie können sich auf der<br />

Eigenschaftsse<strong>it</strong>e des Produktes anzeigen lassen, welche Funktionen Sie lizenziert haben. Der grüne<br />

Haken bedeutet dabei, dass die Funktion zur Verfügung steht. Nicht verfügbare Funktional<strong>it</strong>ät wird<br />

auch nicht angezeigt.<br />

Wenn Sie eine ze<strong>it</strong>lich befristete Testlizenz installiert haben, wird nach Ablauf der Frist die Lizenzdatei<br />

durch externe Programme gelöscht. In diesem Fall wird Ihnen der Lizenzassistent angezeigt und Sie<br />

müssen einen Lizenzcode für eine korrekte Lizenzierung des Produktes eingeben. Alternativ können<br />

Sie den Button Reader wählen, der keine we<strong>it</strong>ere Eingabe eines Lizenzcodes erfordert.<br />

Für die Freischaltung der Lizenz ist keine Online-Aktivierung des Produktes notwendig. Sie schützen<br />

die Lizenz jedoch durch die Erzeugung einer <strong>Sign</strong>atur vor dem Missbrauch durch unberechtigte Dr<strong>it</strong>te.<br />

Durch die Unterzeichnung der Lizenz m<strong>it</strong> Ihrem <strong>Sign</strong>aturzertifikat beweisen Sie, dass Sie die Lizenz<br />

erworben haben und können dies auch in der Anzeige der Lizenzinformationen überprüfen. Mehr<br />

Informationen finden Sie im Kap<strong>it</strong>el Option: Lizenzeinstellungen und Lizenzupgrade.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 24<br />

Betriebssysteme<br />

Für die Arbe<strong>it</strong> m<strong>it</strong> dem Produkt S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 benötigen<br />

Sie einen Intel 586 kompatiblen Prozessor, mindestens 120 MB freien Festplattenplatz und<br />

mindestens 128 MB RAM. Auf dem Rechner muss mindestens der Internet Explorer ab Version 5.01<br />

installiert sein. Wenn Sie nicht über diese Mindestversion des Internet Explorers verfügen, laden Sie<br />

sich b<strong>it</strong>te die neueste Version des Internet Explorers von der Webse<strong>it</strong>e der Firma Microsoft herunter.<br />

Darüber hinaus muss die Java Virtual Machine (JVM) ab Version 1.4.2.08 m<strong>it</strong> dem zugehörigen JRE<br />

(Java Runtime Environment) auf dem Computer installiert sein. Wenn Sie nicht über die Java Virtual<br />

Machine verfügen, können Sie diese unter http://java.sun.com herunterladen.<br />

Die folgenden Betriebssysteme werden von diesem Produkt unterstützt:<br />

• Windows NT 4.0 ab Service Pack 6.0<br />

• Windows 2000 ab Service Pack 2.0<br />

• Windows 2003<br />

• Windows 2003 64 B<strong>it</strong> Ed<strong>it</strong>ion<br />

• Windows XP Home und Professional<br />

• Windows XP 64 B<strong>it</strong> Ed<strong>it</strong>ion<br />

• Windows XP Tablet PC Ed<strong>it</strong>ion<br />

• Windows Vista 32 B<strong>it</strong> und 64 B<strong>it</strong><br />

• Windows 2008<br />

• Windows 2008 64 B<strong>it</strong> Ed<strong>it</strong>ion<br />

• Windows 2000 Terminal Server m<strong>it</strong> C<strong>it</strong>rix Meta-Frame<br />

• Windows 2003 Terminal Server m<strong>it</strong> und ohne C<strong>it</strong>rix Meta-Frame<br />

• Windows 2008 Terminal Server<br />

Abhängig vom Zustand Ihres Betriebssystems nimmt das Setup Programm Aktualisierungen des<br />

Betriebssystems vor. Dafür kann ein mehrmaliger Neustart des Rechners notwendig sein, was nicht<br />

auf die Installation der Software S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 sondern auf<br />

die notwendigen Betriebssystemupdates zurückzuführen ist.<br />

Das Setup für die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 nimmt ggf. notwendige<br />

Updates des Betriebssystems vor. Diese Updates stellen sicher, dass die Shell32.dll in der<br />

Mindestversion 4.0 sowie die Microsoft SmartCard Base Components in der Minimalversion 1.0<br />

vorhanden sind.<br />

Hinweis: Um den Rechner optimal vor Sicherhe<strong>it</strong>slücken zu schützen und die korrekte Arbe<strong>it</strong> des<br />

Produktes zu gewährleisten, sollten stets die aktuellen Sicherhe<strong>it</strong>s-Updates der Firma Microsoft<br />

installiert werden. Schützen Sie Ihren Rechner durch einen aktuellen Virenscanner und, sofern Sie<br />

über eine Internetanbindung verfügen, m<strong>it</strong> einer Firewall.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 25<br />

Kartenleser<br />

Der Einsatz der folgenden Kartenleser wird durch die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5,<br />

Version 2.5.1.1 unterstützt:<br />

� Kobil Systems B1 Pro USB<br />

� Cherry ST-2000<br />

� Kobil KAAN Advanced<br />

� Kobil KAAN Tri@nk<br />

� SCM Microsystems SPRx32/ChipDrive PinPad<br />

� Reiner SCT cyberJack e-com v2.0<br />

� Reiner SCT cyberJack e-com v3.0<br />

� Reiner SCT cyberJack pinpad v2.0<br />

� Reiner SCT cyberJack pinpad v3.0<br />

� Reiner SCT cyberJack e-com plus v3.0<br />

� Reiner SCT secoder v3.0<br />

� Omnikey Cardman 3621<br />

� Omnikey Cardman 3821<br />

� Fuj<strong>it</strong>su Siemens S26381-K329-V2xx HOS:01<br />

Unter dem Betriebssystem Windows Vista werden die folgenden Kartenleser unterstützt:<br />

� Kobil Systems B1 Pro USB<br />

� Cherry ST-2000<br />

� Kobil KAAN Advanced<br />

� Kobil KAAN Tri@nk<br />

� SCM Microsystems SPRx32/ChipDrive PinPad (Firmware version 5.10)<br />

� Reiner SCT cyberJack pinpad v3.0<br />

� Reiner SCT cyberJack e-com v3.0<br />

� Reiner SCT cyberJack e-com plus v3.0<br />

� Reiner SCT secoder v3.0<br />

� Omnikey Cardman 3621<br />

� Omnikey Cardman 3821<br />

� Fuj<strong>it</strong>su Siemens S26381-K329-V2xx HOS:01<br />

Für die Erzeugung gesetzeskonformer (qualifizierter) <strong>Sign</strong>aturen dürfen nur diejenigen SigG-


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 26<br />

konformen Kartenleser eingesetzt werden, die in diesem Handbuch Version 2.5.1.1 angegeben<br />

werden. Zum Ze<strong>it</strong>punkt der Bestätigung des Produktes waren die aufgelisteten Kartenleser nach dem<br />

deutschen <strong>Sign</strong>aturgesetz bestätigt und dürfen zur Erzeugung qualifizierter elektronischer <strong>Sign</strong>aturen<br />

eingesetzt warden.<br />

Hinweis: Das Produkt unterstützt die Verwendung von Kartenlesern, die keine sichere PIN-Eingabe<br />

erlauben. Wenn Sie einen solchen Kartenleser verwenden, bewegen Sie sich außerhalb der<br />

bestätigten Konfiguration. Für die SigG-konforme Konfiguration der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 ist nur die Verwendung der aufgeführten, bestätigten<br />

Kartenleser zulässig.<br />

Hinweis: Die folgenden Kartenleser sind auf Grund von Abweichungen in der Kompatibil<strong>it</strong>ät m<strong>it</strong> den<br />

genannten <strong>Sign</strong>aturkarten nicht für die Erzeugung qualifizierter <strong>Sign</strong>aturen verwendbar.<br />

We<strong>it</strong>ere Informationen bezüglich Inkompatibil<strong>it</strong>äten bei Kartenlesern und Karten entnehmen Sie b<strong>it</strong>te<br />

der Bestätigungsurkunde.<br />

Hinweis: Für die Arbe<strong>it</strong> m<strong>it</strong> dem Terminal Server Windows 2000 m<strong>it</strong> C<strong>it</strong>rix Frame oder 2003 m<strong>it</strong> oder<br />

ohne C<strong>it</strong>rix Frame müssen die Kartenlesertreiber nur auf den Clientrechnern installiert sein.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 27<br />

Chipkarten<br />

Das Produkt S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 ist für den Einsatz folgender<br />

Chipkarten vorgesehen:<br />

� ZKA Banking signature card, v6.2 NP, v6.2b NP und 6.2f NP, Type 3 von Giesecke & Devrient<br />

� ZKA Banking signature card, v6.31 NP, Type 3 von Giesecke & Devrient<br />

� ZKA Banking signature card, v6.32, Type 3 von Giesecke & Devrient<br />

� ZKA Banking <strong>Sign</strong>ature Card, v6.4 von Giesecke & Devrient<br />

� ZKA Banking <strong>Sign</strong>ature Card, v6.51 von Giesecke & Devrient<br />

� ZKA Banking <strong>Sign</strong>ature Card, v6.6 von Giesecke & Devrient<br />

� ZKA signature card, ZKA 680 V5A, Version 5.10 von Gemplus-mids GmbH<br />

� ZKA signature card, ZKA 680 V5A, Version 5.11 von Gemplus-mids GmbH<br />

� ZKA <strong>Sign</strong>atur Karte, Version 5.02 der Gemplus-mids GmbH<br />

� ZKA Banking <strong>Sign</strong>ature Card, version 7.1.2 von Giesicke & Devrient GmbH<br />

� ZKA Banking <strong>Sign</strong>ature Card, version 7.2.1 von Giesicke & Devrient GmbH<br />

� ZKA-<strong>Sign</strong>aturkarte, version 6.01 von Gemalto GmbH<br />

Die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 unterstützen auch PKCS#15 kompatible<br />

Karten, die nicht in dieser Liste aufgeführt sind. Die vorliegende Sicherhe<strong>it</strong>sbestätigung erstreckt sich<br />

nicht auf die Verwendung dieser Karten! OPENLiMiT übernimmt keine Garantie, dass jede PKCS#15<br />

kompatible Karte m<strong>it</strong> dem Produkt zusammen arbe<strong>it</strong>et. Die Verwendung von Chipkarten, die nicht in<br />

diesem Handbuch aufgeführt sind, liegt außerhalb der Bestätigung und ist daher nicht für die<br />

Erzeugung qualifizierter <strong>Sign</strong>aturen geeignet.<br />

Die aufgelisteten Karten beziehen sich auf bestätigte <strong>Sign</strong>aturkarten, die auf der Webse<strong>it</strong>e der<br />

Bundesnetzagentur für Elektriz<strong>it</strong>ät, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen<br />

(Bundesnetzagentur) veröffentlicht wurden.<br />

Hinweis: Wenn Sie eine <strong>Sign</strong>aturkarte verwenden, die die Erzeugung mehrerer <strong>Sign</strong>aturen in einem<br />

Durchgang erlaubt, müssen Sie die speziellen Sicherhe<strong>it</strong>sauflagen, welche für diesen Betriebsmodus<br />

verlang werden, einhalten. Diese Sicherhe<strong>it</strong>sauflagen finden Sie in den Bestätigungsurkunden für<br />

diese Karten unter www.bundesnetzagentur.de.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 28<br />

Produktbestandteile<br />

Die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 beinhalten die folgenden Bestandteile:<br />

� S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager als zentralen Bestandteil zur Verwaltung<br />

verfügbarer <strong>Sign</strong>aturkarten, Kartenleser und zur Konfiguration des Produktes. Mehr Informationen<br />

finden sie im Kap<strong>it</strong>el S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager.<br />

� S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong>. Mehr Informationen finden Sie im Kap<strong>it</strong>el S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong>.<br />

� S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Integr<strong>it</strong>y Tool (Online). Mehr Informationen finden Sie im Kap<strong>it</strong>el S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<br />

<strong>it</strong> Integr<strong>it</strong>y Tool.<br />

� die vorliegende Benutzerdokumentation Version 2.5.1.1.<br />

Im Kap<strong>it</strong>el Konfiguration der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 finden Sie<br />

Erläuterungen zur richtigen Konfiguration des Produktes. Die richtige Bedienung wird Ihnen im Kap<strong>it</strong>el<br />

Arbe<strong>it</strong>en m<strong>it</strong> den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5 erklärt. Der Umgang m<strong>it</strong><br />

Fehlermeldungen wird Ihnen im Kap<strong>it</strong>el Erste Hilfe ausführlich erläutert.<br />

Hinweis:<br />

In Abhängigke<strong>it</strong> von der Konfiguration der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1<br />

steht die Funktion zur <strong>Sign</strong>aturerzeugung und -prüfung über IBM Lotus Formes <strong>Viewer</strong> zur Verfügung.<br />

Das S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Integr<strong>it</strong>y Tool zeigt Ihnen an, ob dieses zusätzliche Modul installiert ist.<br />

We<strong>it</strong>erhin verfügen die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 über die Möglichke<strong>it</strong>,<br />

XML-<strong>Sign</strong>aturen zu erzeugen bzw. zu verifizieren. Die Funktional<strong>it</strong>äten können nur durch die<br />

Integration in Dr<strong>it</strong>tanwendungen aktiviert werden. In dem Kap<strong>it</strong>el XML <strong>Sign</strong>aturen finden Sie we<strong>it</strong>ere<br />

Informationen zur Erzeugung und Verifikation von XML-<strong>Sign</strong>aturen.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 29<br />

Grundlagen der elektronischen <strong>Sign</strong>atur<br />

Elektronische Daten können leicht manipuliert werden. Ob im Internet oder direkt auf dem Computer -<br />

Veränderungen von Daten können bislang kaum ausgeschlossen werden.<br />

Aus einem Dokument können Passagen einfach gestrichen oder eingefügt werden. Der Urheber eines<br />

Dokuments ist nicht festzustellen. Genauso können Daten, die per E-Mail verschickt werden oder auf<br />

der Festplatte gespeichert sind, durch Hacker oder Trojaner ausgelesen werden. Zudem hat das<br />

Internet einen großen Nachteil: Niemand weiß, m<strong>it</strong> wem er es auf der anderen Se<strong>it</strong>e zu tun hat.<br />

Deshalb war es auch lange Ze<strong>it</strong> undenkbar, dass elektronische Daten, die noch dazu im Internet<br />

verschickt werden, wo man den Kommunikationspartner nicht sehen kann, m<strong>it</strong> etwas ähnlichem wie<br />

einer Unterschrift versehen werden können.<br />

Durch die elektronische <strong>Sign</strong>atur können zwei Probleme behoben werden:<br />

� Eine unbemerkte Datenmanipulation ist nicht mehr möglich.<br />

� Der Unterzeichner kann eindeutig identifiziert werden.<br />

Die <strong>Sign</strong>atur macht jegliche absichtliche oder unabsichtliche Manipulation sofort ersichtlich. Über die<br />

Zertifikatsprüfung kann bewiesen werden, dass die <strong>Sign</strong>atur nicht gefälscht wurde, der<br />

Zertifikatsinhaber also echt ist. Dabei werden keine persönlichen Daten des Inhabers preisgegeben -<br />

lediglich der Name.<br />

In diesem Abschn<strong>it</strong>t werden Ihnen die Grundlagen zur elektronischen <strong>Sign</strong>atur auf Basis des RSA<br />

bzw. ECDSA Verfahrens dargestellt. Die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1<br />

unterstützen die Erzeugung und Verifikation elektronischer <strong>Sign</strong>aturen auf Basis einer Chipkarte und<br />

eines Kartenterminals. Die Hashwertberechnung für die elektronische <strong>Sign</strong>atur wird nach den<br />

Verfahren SHA-1,SHA-224, SHA-256, SHA-384, SHA-512 und RIPE-MD 160 vorgenommen, welche<br />

als anerkannte Verfahren für die Berechnung kryptografischer Prüfsummen durch die<br />

Bundesnetzagentur für Elektriz<strong>it</strong>ät, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen<br />

(Bundesnetzagentur) ausgewiesen sind. Das RSA bzw. ECDSA Verfahren ist ein asymmetrisches<br />

Verfahren, welches die Einbettung des Produktes in eine PKI (Public Key Infrastruktur) ermöglicht.<br />

Häufig wird im Zusammenhang m<strong>it</strong> der elektronischen <strong>Sign</strong>atur auch von der elektronischen<br />

Unterschrift gesprochen. Das deutsche <strong>Sign</strong>aturgesetz erläutert den Begriff der elektronischen<br />

<strong>Sign</strong>atur, insbesondere der fortgeschr<strong>it</strong>tenen und der qualifizierten elektronischen <strong>Sign</strong>atur. In diesem<br />

Handbuch werden Sie häufig die Begriffe der <strong>Sign</strong>atur und der elektronischen Unterschrift lesen -<br />

beide Begriffe sind richtig und bedeuten inhaltlich das Gleiche.<br />

Die rechtlichen Aspekte zur elektronischen <strong>Sign</strong>atur sind ausführlich im Abschn<strong>it</strong>t Rechtliche Aspekte<br />

der elektronischen <strong>Sign</strong>atur erläutert.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 30<br />

Public Key Verfahren<br />

Die <strong>Sign</strong>atur und die Verschlüsselung, die m<strong>it</strong> einer <strong>Sign</strong>aturkarte und dieser Software durchgeführt<br />

werden, basieren auf einer Public Key Infrastruktur (PKI). Sowohl bei der <strong>Sign</strong>atur als auch bei der<br />

Datenverschlüsselung kommt eine asymmetrische Verschlüsselung zum Einsatz. Asymmetrisch<br />

bedeutet: Es werden immer zwei verschiedene Schlüssel verwendet, der private Schlüssel (private<br />

key) und der öffentliche Schlüssel (public key), die sich gegense<strong>it</strong>ig ergänzen. Daten, die m<strong>it</strong> dem<br />

einen Schlüssel "zugeschlossen" wurden, können nur m<strong>it</strong> dem anderen wieder "aufgeschlossen"<br />

werden.<br />

Der private Schlüssel befindet sich bei Chipkarten auf dem Chip der Karte und lässt sich nicht<br />

auslesen. Die zu verarbe<strong>it</strong>enden Daten werden auf den Chip geladen, dort ver- oder entschlüsselt und<br />

wieder in den Computer übertragen. Um den privaten Schlüssel zu benutzen, wird die richtige PIN<br />

benötigt, die zusätzliche Sicherhe<strong>it</strong> gewährleistet. Der öffentliche Schlüssel ist in ein Zertifikat<br />

integriert und steht jedermann in Verzeichnisdiensten im Internet zur Verfügung oder kann per E-Mail<br />

versendet werden. Um sicher zu gehen, dass dieses Zertifikat und som<strong>it</strong> der Schlüssel nicht gefälscht<br />

wurde, lässt sich die <strong>Sign</strong>atur des Herausgebers prüfen.<br />

Beim <strong>Sign</strong>ieren wird der private Schlüssel auf der Karte verwendet. Som<strong>it</strong> ist zweifelsfrei belegt: die<br />

<strong>Sign</strong>atur kann nur vom Karteninhaber sein - nur er hat die Karte und die PIN. Beim Prüfen der<br />

<strong>Sign</strong>atur wird der öffentliche Schlüssel verwendet, denn jeder soll eine <strong>Sign</strong>atur prüfen können. Die<br />

Verschlüsselung verwendet die beiden Schlüssel in umgekehrter Reihenfolge. Hier kommt der<br />

öffentliche Schlüssel des Empfängers zum Einsatz, so dass nur dieser die Daten m<strong>it</strong> seinem privaten<br />

Schlüssel wieder entschlüsseln kann.<br />

Da der Chip einer Chipkarte für die Verarbe<strong>it</strong>ung großer Datenmengen sehr lange benötigen würde,<br />

wird bei der Verschlüsselung ein automatisch generierter Zufallsschlüssel verarbe<strong>it</strong>et. Bei der <strong>Sign</strong>atur<br />

wird ein Hashwert verschlüsselt, der einem Dokument eindeutig zugeordnet werden kann.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 31<br />

<strong>Sign</strong>aturerzeugung<br />

Die <strong>Sign</strong>atur hat verschiedene Zwecke: Einerse<strong>it</strong>s wird eine qualifizierte <strong>Sign</strong>atur verwendet, um<br />

Briefe, Verträge etc. zu unterzeichnen. Andererse<strong>it</strong>s gibt es auch fortgeschr<strong>it</strong>tene <strong>Sign</strong>aturen, die<br />

meistens dazu verwendet werden, Daten zu sichern, die man nicht unterschreiben möchte.<br />

Beispielsweise können auch Bild- oder Ton-Dateien signiert werden. Die <strong>Sign</strong>atur schützt zwar nicht<br />

vor Veränderungen, macht diese aber eindeutig erkennbar. Ist eine <strong>Sign</strong>atur intakt, bedeutet das,<br />

dass die Daten nicht geändert wurden.<br />

Beim <strong>Sign</strong>ieren einer Datei wird ein Hashwert gebildet, der m<strong>it</strong> einem Fingerabdruck vergleichbar ist.<br />

Zwei Dokumente können nie denselben Hashwert haben, es sei denn, sie sind identisch.<br />

Dieser Hashwert wird nach dem RSA bzw. ECDSA Verfahren unter Verwendung eines Schlüssels m<strong>it</strong><br />

einer Länge von mindestens 1024 B<strong>it</strong> (abhängig von der verwendeten Karte) verschlüsselt. Die<br />

Verschlüsselung des Hashwerts findet auf dem Chip der Karte statt. Dieser kleine Prozessor kann<br />

kleinere Datenmengen verarbe<strong>it</strong>en. Solch ein Vorgehen ist deshalb wichtig, weil der private Schlüssel<br />

die Karte so nie verlässt. Denn jegliche Daten, die in einem Computer sind, sind auch potentiell<br />

unsicher. Der Schlüssel bekommt also lediglich den Befehl, eine kleine Menge an Daten zu<br />

verschlüsseln. Die verschlüsselten Daten werden anschließend wieder in den Computer<br />

zurückgeschickt. Vorher muss der private Schlüssel durch die richtige PIN (Personal Identification<br />

Number) freigegeben werden, d.h., die Karte wird geöffnet.<br />

Hier ist der empfindlichste Punkt der gesamten <strong>Sign</strong>atur. Nicht die Technik ist es, die den größten<br />

Unsicherhe<strong>it</strong>sfaktor darstellt, sondern der Mensch. Folgende Punkte sollten Sie unbedingt beachten:<br />

� Schreiben Sie die PIN niemals auf die Karte, den Kartenleser oder in die Nähe Ihres Computers.<br />

� Lassen Sie sich nicht bei der PIN-Eingabe zusehen.<br />

� Achten Sie darauf, dass auch aus der Ferne (Fenster gegenüber etc.) niemand Einblick auf Ihre


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 32<br />

Tastatur oder den Kartenleser hat.<br />

� Geben Sie die PIN in keinem Fall an eine andere Person we<strong>it</strong>er.<br />

� Benutzen Sie nach Möglichke<strong>it</strong> (vor allem, wenn Sie wichtige Verträge o.ä. signieren) einen<br />

Kartenleser m<strong>it</strong> sicherer PIN-Eingabe.<br />

� Nach dreimaliger falscher PIN-Eingabe ist der private Schlüssel unbrauchbar.<br />

� Lassen Sie Ihre Karte nie liegen, wenn Sie den Raum verlassen oder Ihre Aufmerksamke<strong>it</strong><br />

abgelenkt ist.<br />

Diese hier kompliziert erscheinenden Vorgänge erledigt die Software natürlich automatisch. Der<br />

Nutzer muss nur auf <strong>Sign</strong>ieren klicken, die PIN eingeben und hat sofort eine signierte Datei. Diese<br />

besteht aus verschlüsseltem Hashwert, Originaldatei und öffentlichem Schlüssel.<br />

Grundsätzlich benötigen Sie für eine qualifizierte <strong>Sign</strong>atur ein qualifiziertes Zertifikat. Die<br />

<strong>Sign</strong>aturerzeugung als technischer Prozess sollte immer auf einer sicheren<br />

<strong>Sign</strong>aturerzeugungseinhe<strong>it</strong>, bestehend aus Kartenterminal, möglichst m<strong>it</strong> sicherer PIN-Eingabe, und<br />

einer Chipkarte vorgenommen werden. We<strong>it</strong>erhin benötigen Sie eine Software, die Ihnen ein<br />

vertrauenswürdiges Umfeld für die Erzeugung einer elektronischen <strong>Sign</strong>atur bietet. Grundsätzlich<br />

sollten Sie bei der Erzeugung einer qualifizierten elektronischen <strong>Sign</strong>atur immer auf eine vorherige<br />

Visualisierung der Inhalte bestehen.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 33<br />

<strong>Sign</strong>aturverifikation<br />

Folgende Punkte sind bei der Prüfung wichtig:<br />

� Ist das Dokument wirklich unverändert? Integr<strong>it</strong>ät der Daten.<br />

� Ist der <strong>Sign</strong>aturinhaber echt? Wurde sein Zertifikat nicht inzwischen gefälscht? Authentiz<strong>it</strong>ät des<br />

Inhabers.<br />

� Ist das Zertifikat nicht gesperrt? Zertifikatsstatus.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 34<br />

1. Die Integr<strong>it</strong>ät des Dokuments lässt sich über den Hashwert beweisen:<br />

Das Dokument wird erneut gehasht. Der alte Hashwert wird entschlüsselt und m<strong>it</strong> dem neuen<br />

verglichen: Sind beide Hashwerte identisch, ist bewiesen, dass das Dokument nicht verändert wurde.<br />

Das erledigt die Software bei jeder Prüfung automatisch und in Echtze<strong>it</strong>, d.h., die Software prüft den<br />

Hashwert ständig - nicht nur einmal. So werden auch Manipulationen am geöffneten Dokument<br />

sichtbar. Um den alten Hashwert zu entschlüsseln, benötigt der Prüfer den öffentlichen Schlüssel des<br />

Unterzeichners, denn die <strong>Sign</strong>atur wurde ja m<strong>it</strong> der Karte, also m<strong>it</strong> dem privaten Schlüssel erstellt.<br />

Dieser öffentliche Schlüssel wird als Zertifikat an das signierte Dokument angehängt.<br />

2. Prüfung des <strong>Sign</strong>aturzertifikates<br />

Die Echthe<strong>it</strong> und Unversehrthe<strong>it</strong> eines Zertifikates, also des m<strong>it</strong> gesendeten öffentlichen Schlüssels,<br />

wird über die <strong>Sign</strong>atur des Herausgebers geprüft: Jedes persönliche Zertifikat ist von einem<br />

Trustcenter (CA) signiert. Ist diese <strong>Sign</strong>atur gültig, wurde auch das Zertifikat nicht geändert (siehe<br />

Punkt 1). Natürlich kann auch die Echthe<strong>it</strong> des Herausgeberzertifikats geprüft werden, das oft wieder<br />

von einer anderen Instanz herausgegeben wurde. So ergibt sich ein Zertifizierungspfad, der sich bis<br />

zu einer vertrauenswürdigen Instanz (Root CA oder Wurzelzertifikat) zurückverfolgen lässt. Ist dieser<br />

Zertifizierungspfad korrekt und die Wurzel vertrauenswürdig, beweist dies die Authentiz<strong>it</strong>ät des<br />

<strong>Sign</strong>aturinhabers.<br />

In Deutschland ist bei qualifizierten <strong>Sign</strong>aturen die Bundesnetzagentur für Elektriz<strong>it</strong>ät, Gas,<br />

Telekommunikation, Post und Eisenbahnen (Bundesnetzagentur) die oberste Instanz (Wurzel). Auch<br />

dieser Punkt wird von der Software überprüft. Logischerweise kann die Software aber nur überprüfen,<br />

ob der Zertifizierungspfad lückenlos ist. Um aber die verschiedenen Instanzen (CA's) des Pfades und<br />

das Wurzelzertifikat zu sehen, muss der Nutzer den Zertifizierungspfad überprüfen. Ob die Wurzel


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 35<br />

vertrauenswürdig ist (z.B. bei <strong>Sign</strong>aturen aus anderen Ländern), obliegt der Entscheidung jedes<br />

Einzelnen.<br />

3. Prüfung des Zertifikatsstatus<br />

Der Zertifikatsstatus, d.h. die Information, ob ein Zertifikat zu dem Ze<strong>it</strong>punkt der <strong>Sign</strong>aturerstellung<br />

gesperrt war, kann beim Herausgeber überprüft werden: Die Trustcenter stellen Sperrlisten zum<br />

Download zur Verfügung oder haben eine Online-Zertifikatsabfrage bzw. bieten beides an. Wenn<br />

jemand seine <strong>Sign</strong>aturkarte verliert, kann er diese über einen 24-Stunden Service sperren lassen und<br />

wird sofort gelistet.<br />

Die Prüfung des Zertifikatsstatus erfordert ein aktives Eingreifen des Benutzers. Wenn es sich um eine<br />

wichtige Unterschrift handelt (im Gegensatz zu einer Datensicherung), sollte vor der <strong>Sign</strong>aturprüfung<br />

die aktuelle Sperrliste herunter geladen werden. Handelt es sich um ein Trustcenter, das eine Online-<br />

Abfrage anbietet, kann der Zertifikatsstatus direkt über das Internet abgefragt werden.<br />

Wichtig ist dabei auch immer der <strong>Sign</strong>aturze<strong>it</strong>punkt. Beispiel: Eine <strong>Sign</strong>atur wurde am 1.7.2004 erstellt<br />

und wird dann ein Jahr später, am 1.7.2005 geprüft. Der Zertifikatsstatus sagt aus, dass das Zertifikat<br />

se<strong>it</strong> dem 1.12.2004 gesperrt ist (z.B. Karte verloren). Das bedeutet, dass die <strong>Sign</strong>atur wahrscheinlich<br />

dennoch gültig ist. Denn zum Ze<strong>it</strong>punkt der <strong>Sign</strong>aturerstellung war der Karteninhaber noch im Bes<strong>it</strong>z<br />

seiner Karte. Der Ze<strong>it</strong>punkt wird bei der <strong>Sign</strong>aturerstellung in die <strong>Sign</strong>atur m<strong>it</strong> einbezogen. Allerdings<br />

kann immer nur die Ze<strong>it</strong> benutzt werden, die das Betriebssystem des Computers zur Verfügung stellt.<br />

Bei bestehenden Zweifeln ist es am sichersten, sich das Dokument noch einmal signieren bzw. einen<br />

Ze<strong>it</strong>stempel hinzufügen zu lassen.<br />

Die Mechanismen der <strong>Sign</strong>aturprüfung sind im Kap<strong>it</strong>el Arbe<strong>it</strong>en m<strong>it</strong> den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Basiskomponenten 2.5 - <strong>Sign</strong>aturverifikation beschrieben. Als Benutzer des Produktes müssen Sie<br />

diesen Abschn<strong>it</strong>t gelesen haben, um das angezeigte Prüfergebnis des Produktes richtig interpretieren<br />

zu können.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 36<br />

Rechtliche Aspekte der elektronischen <strong>Sign</strong>atur<br />

Die Verwendung der elektronischen <strong>Sign</strong>atur ist gesetzlich geregelt. Für die Europäische Union trat im<br />

Januar 2000 die Richtlinie über die Gemeinschaftlichen Rahmenbedingungen für elektronische<br />

<strong>Sign</strong>aturen in Kraft. Diese Richtlinie enthält die Verpflichtung für jedes M<strong>it</strong>gliedsland, die Regelungen<br />

in nationales Recht umzuwandeln. So werden elektronische <strong>Sign</strong>aturen auch im internationalen<br />

Geschäftsverkehr möglich.<br />

In Deutschland sind die Rahmenbedingungen für rechtlich verbindliche elektronische <strong>Sign</strong>aturen<br />

durch das <strong>Sign</strong>aturgesetz (SigG), die <strong>Sign</strong>aturverordnung (SigV) sowie das Erste Gesetz zur<br />

Änderung des <strong>Sign</strong>aturgesetzes (1.SigÄndG) festgelegt.<br />

Die wesentlichsten Punkte der europäischen Richtlinie:<br />

Die Gesetze kennen verschiedene Arten von <strong>Sign</strong>aturen. Einfache <strong>Sign</strong>aturen, fortgeschr<strong>it</strong>tene<br />

<strong>Sign</strong>aturen und qualifizierte <strong>Sign</strong>aturen. Eine <strong>Sign</strong>atur wird als qualifiziert bezeichnet, wenn sie:<br />

� ausschließlich dem Unterzeichner zugeordnet ist,<br />

� die Identifizierung des Unterzeichners ermöglicht,<br />

� m<strong>it</strong> M<strong>it</strong>teln erstellt wird, die nur der Unterzeichner kontrolliert,<br />

� jede nachträgliche Änderung der signierten Daten erkennbar macht<br />

� und auf einem qualifizierten Zertifikat beruht.<br />

Ein qualifiziertes Zertifikat wird nur von einem qualifizierten Zertifizierungsdiensteanbieter<br />

(Trustcenter) ausgestellt. Dabei gelten ganz besonders strenge Anforderungen hinsichtlich der<br />

Sicherhe<strong>it</strong> der Schlüsselerstellung und der Organisation des Trustcenters. Die Einhaltung der<br />

gesetzlichen Vorschriften durch die Trustcenter wird von einer nationalen Behörde kontrolliert. In<br />

Deutschland ist das die Bundesnetzagentur für Elektriz<strong>it</strong>ät, Gas, Telekommunikation, Post und<br />

Eisenbahnen (Bundesnetzagentur), im Internet unter www.bundesnetzagentur.de. Dort finden Sie<br />

auch eine Liste der qualifizierten und akkred<strong>it</strong>ierten Trustcenter, die aktuellen <strong>Sign</strong>aturgesetze und<br />

we<strong>it</strong>ere Informationen zur <strong>Sign</strong>atur.<br />

Die Rechtswirkung elektronischer <strong>Sign</strong>aturen<br />

Qualifizierte <strong>Sign</strong>aturen ...<br />

� erfüllen die Anforderungen in Bezug auf elektronische Daten genauso wie die handschriftliche<br />

Unterschrift Anforderungen in Bezug auf Daten erfüllt, die auf Papier vorliegen.<br />

� sind vor Gericht als Beweism<strong>it</strong>tel zugelassen.<br />

... heißt es in den europäischen Richtlinien. Inwiefern diese Vorgaben in nationales Gesetz<br />

umgewandelt wurden, ist in jedem Land etwas unterschiedlich.<br />

Aber es bedeutet, dass elektronische <strong>Sign</strong>aturen der eigenhändigen Unterschrift we<strong>it</strong>gehend<br />

gleichgestellt sind. In Deutschland ist dies durch die Änderung des § 126 BGB über die Schriftform<br />

umgesetzt worden. Darin wird bestätigt, dass die Schriftform eines unterschriebenen Dokuments m<strong>it</strong>


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 37<br />

der qualifizierten <strong>Sign</strong>atur und einem elektronischen Dokument ersetzt werden kann.<br />

Allerdings gibt es auch Ausnahmen. In besonders empfindlichen Bereichen ist die elektronische<br />

<strong>Sign</strong>atur nicht erlaubt, z.B.:<br />

� Kündigung von Arbe<strong>it</strong>sverhältnissen<br />

� Zeugnisse<br />

� Bürgschaften<br />

� Notarielle Beurkundungen<br />

Außerdem sind qualifizierte <strong>Sign</strong>aturen vor Gericht als Beweis zugelassen, können aber eine Urkunde<br />

nicht ersetzen. Dies liegt in der Defin<strong>it</strong>ion einer Urkunde begründet. Der Beweiswert ist aber so hoch<br />

einzustufen (siehe § 126 BGB), dass sie einem Urkundenbeweis sehr nahe kommen dürfte.<br />

Anerkennung der verwendeten kryptografischen Algor<strong>it</strong>hmen


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 38<br />

Die Bundesnetzagentur für Elektriz<strong>it</strong>ät, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen<br />

(Bundesnetzagentur) veröffentlicht in regelmäßigen Abständen ein Dokument, welches die Gültigke<strong>it</strong><br />

und Anerkennung der verwendeten Algor<strong>it</strong>hmen regelt. Sie können die aktuelle Fassung des<br />

Dokuments „Geeignete Algor<strong>it</strong>hmen“ von den Webse<strong>it</strong>en der Bundesnetzagentur herunterladen.<br />

Für den RSA Algor<strong>it</strong>hmus und die zugehörigen Schlüssellängen hat die Bundesnetzagentur die<br />

folgenden Vorgaben herausgegeben:<br />

geeignet bis<br />

Ende 2007<br />

(Übergangsfrist<br />

bis Ende Juni<br />

2008)<br />

Erzeugung<br />

qualifizierter<br />

Zertifikate*:<br />

geeignet bis<br />

Ende 2009<br />

Erzeugung<br />

qualifizierter<br />

Zertifikate**:<br />

geeignet bis<br />

Ende 2010<br />

geeignet<br />

2010<br />

bis Ende<br />

geeignet bis Ende<br />

2014<br />

SHA-1 SHA-1 SHA-1 RIPEMD-160 SHA-224, SHA-256,<br />

SHA-384, SHA-512<br />

(SHA-1, RIPEMD-<br />

160)***<br />

*d.h. zur Erzeugung qualifizierter Zertifikate, nicht aber zur Erzeugung und Prüfung anderer qualifiziert<br />

signierter Daten.<br />

** d.h. zur Erzeugung qualifizierter Zertifikate bei ≥20 B<strong>it</strong> Entropie der Seriennummer, nicht aber zur<br />

Erzeugung und Prüfung anderer qualifiziert signierter Daten.<br />

***ausschließlich zur Prüfung qualifizierter Zertifikate.<br />

Für den RSA Algor<strong>it</strong>hmus und die zugehörigen Schlüssellängen hat das Bundesamt für Sicherhe<strong>it</strong> in<br />

der Informationstechnik die folgenden Vorgaben herausgegeben:<br />

Ze<strong>it</strong>raum<br />

Parameter<br />

bis Ende 2007<br />

(Übergangsfrist<br />

bis Ende Marz<br />

2008)<br />

n 1024<br />

(Mindestw.)<br />

2048 (Empf.)<br />

bis Ende 2008 bis Ende 2009 bis Ende 2010 bis Ende 2014<br />

1280<br />

(Mindestw.)<br />

2048 (Empf.)<br />

1536<br />

(Mindestw.)<br />

2048 (Empf.)<br />

1728<br />

(Mindestw.)<br />

2048 (Empf.)<br />

1976 (Mindestw.)<br />

2048 (Empf.)<br />

Die folgende Tabelle fasst die B<strong>it</strong>längen für den DSA (Dig<strong>it</strong>al <strong>Sign</strong>ature Algor<strong>it</strong>hm) basierend auf den<br />

elliptischen Kurven zusammen:<br />

Ze<strong>it</strong>raum<br />

Parameter<br />

bis Ende 2007 bis Ende 2008 bis Ende 2009 bis Ende 2014<br />

p 1024 (Mindestwert) 1280 (Mindestwert) 1536 (Mindestwert) 2048<br />

2048 (Empfehlungen) 2048 (Empfehlungen) 2048 (Empfehlungen)


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 39<br />

q 160 160 160 224


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 40<br />

Sicherhe<strong>it</strong>skomponenten der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Basiskomponenten 2.5<br />

Die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 sind ein Produkt zum Erzeugen und<br />

Verifizieren fortgeschr<strong>it</strong>tener und qualifizierter elektronischer <strong>Sign</strong>aturen sowie zum Ver- und<br />

Entschlüsseln von Dokumenten. Die folgenden Abschn<strong>it</strong>te beschreiben die Sicherhe<strong>it</strong>smerkmale, die<br />

Ihnen durch die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 zur Verfügung gestellt<br />

werden. Der genaue Wortlaut kann dem durch das BSI veröffentlichten Zertifizierungsreport in<br />

englischer Sprache für das Produkt entnommen werden.<br />

Hashwertberechnung und Anstoß der Erzeugung elektronischer <strong>Sign</strong>aturen m<strong>it</strong> Zertifikaten unter<br />

Verwendung eines Kartenterminals und einer Smartcard<br />

Die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 bieten die Funktion zur Berechnung von<br />

kryptographischen Prüfsummen (Hashwerten) nach den Algor<strong>it</strong>hmen SHA-1, SHA-224, SHA-256,<br />

SHA-384, SHA-512 und RIPE-MD 160. Der korrekte Algor<strong>it</strong>hmus wird von der Anwendung<br />

automatisch festgelegt. Um bei Bedarf diese Einstellungen anwenderspezifisch vornehmen zu<br />

können, sind entsprechende Einstellungen in der Registrydatei notwendig.<br />

Im nächsten Schr<strong>it</strong>t wird der berechnete Hashwert von einer Chip-Karte verwendet, um nach dem<br />

RSA bzw. ECDSA Verfahren eine elektronische <strong>Sign</strong>atur zu erzeugen. Bei der <strong>Sign</strong>aturerzeugung<br />

können Sie auf den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> zurückgreifen, um die Daten, die Sie signieren möchten,<br />

in einer rechtsverbindlichen Art und Weise anzuzeigen.<br />

Bei der Erstellung der <strong>Sign</strong>aturdatei können automatisch eine OCSP-Antwort, ein Ze<strong>it</strong>stempel sowie<br />

Attributzertifikate aufgenommen werden, um diese bei der <strong>Sign</strong>aturverifikation zu verwenden. Das<br />

verwendete <strong>Sign</strong>aturzertifikat wird immer automatisch in die <strong>Sign</strong>aturdatei aufgenommen, um eine<br />

eindeutige Identifikation des <strong>Sign</strong>aturerzeugers sicherzustellen.<br />

Verwenden Sie stets einen Kartenleser m<strong>it</strong> sicherer PIN-Eingabe und qualifizierte Chipkarten. Sie<br />

benötigen eine gültige Lizenz ab Modus 2 für das Produkt, um diese Sicherhe<strong>it</strong>sfunktion nutzen zu<br />

können.<br />

Um eine korrekte Funktionsweise dieser Sicherhe<strong>it</strong>sfunktion zu gewährleisten, müssen Sie die<br />

Anforderungen, die im Kap<strong>it</strong>el Mindestanforderungen dargelegt sind, einhalten.<br />

<strong>Sign</strong>aturverifikation<br />

Die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 bieten die Funktion zur Prüfung von<br />

<strong>Sign</strong>aturen an beliebigen Dateien, deren kryptographische Prüfsummen (Hashwerte) nach den<br />

Algor<strong>it</strong>hmen SHA-1, SHA-224, SHA-256, SHA-384, SHA-512 und RIPE-MD 160 berechnet wurden.<br />

Dabei wird eindeutig erkennbar, auf welche Daten sich die elektronische <strong>Sign</strong>atur bezieht. Das<br />

Produkt teilt Ihnen m<strong>it</strong>, ob der Originalhashwert und der Verifikationshashwert identisch sind oder<br />

nicht, d.h. ob die Daten verändert wurden oder nicht.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 41<br />

Für qualifizierte <strong>Sign</strong>aturen ist der Hashalgor<strong>it</strong>hmus SHA-1 ab 2008 nicht mehr zulässig. Für die<br />

Erzeugung anderer z.B. fortgeschr<strong>it</strong>tener <strong>Sign</strong>aturen kann der Algor<strong>it</strong>hmus SHA-1 we<strong>it</strong>erhin zum<br />

Einsatz kommen. Bei der <strong>Sign</strong>aturprüfung wird aus dem <strong>Sign</strong>aturzertifikat das Herausgeberzertifikat<br />

erm<strong>it</strong>telt und die dazugehörige Sperrliste vom lokalen Datenträger geladen. Innerhalb der Sperrliste<br />

wird überprüft, ob ein entsprechender Eintrag für das Zertifikat vorhanden ist. War das Zertifikat zum<br />

Ze<strong>it</strong>punkt der <strong>Sign</strong>aturerzeugung bere<strong>it</strong>s gesperrt, wird Ihnen dies angezeigt.<br />

Sie haben die Möglichke<strong>it</strong>, eine OCSP-Abfrage zum <strong>Sign</strong>aturzertifikat durchzuführen. Das Ergebnis<br />

der OCSP-Abfrage wird Ihnen in einer Statusmeldung angezeigt.<br />

Wurden bei der <strong>Sign</strong>aturerstellung die Optionen zur automatischen OCSP-Abfrage, Erstellung eines<br />

Ze<strong>it</strong>stempels sowie das M<strong>it</strong>signieren von Attributzertifikate eingestellt, so werden diese Informationen<br />

bei der <strong>Sign</strong>aturprüfung automatisch angezeigt.<br />

Um eine korrekte Funktionsweise dieser Sicherhe<strong>it</strong>sfunktion zu gewährleisten, müssen Sie die<br />

Anforderungen, die im Kap<strong>it</strong>el Mindestanforderungen dargelegt sind, einhalten. Für eine<br />

korrekte Zetrifikatsprüfung anhand der Sperrlisten sollten Sie regelmäßig die aktuellen<br />

Sperrlisten laden.<br />

Erkennung von Manipulationen an Programm-Modulen<br />

Die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 bieten die Funktion zum Erkennen von<br />

Manipulationen an den ausgelieferten Bibliotheken und ausführbaren Dateien. Das Prüfmodul erm<strong>it</strong>telt<br />

die Hashwerte aller Bibliotheken und ausführbaren Dateien und vergleicht diese m<strong>it</strong> den <strong>Sign</strong>aturen<br />

der einzelnen Dateien. Bei Abweichungen werden die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5,<br />

Version 2.5.1.1 deaktiviert und Sie werden durch eine Textmeldung informiert.<br />

Es wird automatisch sichergestellt, dass das Prüfmodul nur von einer berechtigten Anwendung<br />

geladen werden kann. Das bedeutet, dass diese Anwendung m<strong>it</strong> dem gleichen Schlüssel signiert sein<br />

muss wie das auf Ihrem Rechner installierte Produkt.<br />

Stellt das Prüfmodul eine Beschädigung der Modulsignaturen fest, werden die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 deaktiviert. Der sichere Zustand der Anwendung ist nicht mehr<br />

gewährleistet, da eine Manipulation vorgenommen wurde. M<strong>it</strong> einer Textmeldung werden Sie auf<br />

diesen Zustand hingewiesen.<br />

Um eine korrekte Funktionsweise dieser Sicherhe<strong>it</strong>sfunktion zu gewährleisten, müssen Sie die<br />

Anforderungen, die im Kap<strong>it</strong>el Mindestanforderungen dargelegt sind, einhalten.<br />

Anzeige der zu signierenden oder bere<strong>it</strong>s signierten Daten<br />

Der in den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 enthaltene S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

<strong>Viewer</strong> bietet die Funktion, Inhalte, die angezeigt werden sollen, eindeutig darzustellen. Der S-<strong>TRUST</strong><br />

<strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> sichert, dass die angezeigte Datei frei von verdeckten oder aktiven Inhalten ist.<br />

We<strong>it</strong>erhin werden Sie informiert, falls aktive oder nicht darstellbare Inhalte in der Datei enthalten sind.<br />

Bei der sicheren Anzeige der Datei (PDF-, Text- oder TIFF Format) werden die folgenden<br />

Arbe<strong>it</strong>sschr<strong>it</strong>te vorgenommen: Zunächst wird das Format geprüft. Handelt es sich um ein unbekanntes<br />

Format, wird eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben, die den Hinweis enthält, dass diese<br />

Datei nicht dargestellt werden kann. Werden aktive bzw. verdeckte Inhalte in der Datei erkannt, wird<br />

Ihnen eine Warnmeldung angezeigt.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 42<br />

Der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> kann Dokumente anzeigen, die der PDF Spezifikation 1.7 entsprechen<br />

(Abweichungen von der PDF Spezifikation werden we<strong>it</strong>er unten in diesem Kap<strong>it</strong>el aufgelistet). Die<br />

TIFF Erkennung richtet sich nach der Adobe TIFF Spezifikation 6.0. Für die Erkennung von<br />

Textdokumenten gelten die folgenden Regeln:<br />

Die folgenden Zeichen werden von dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> untersucht, um zu erkennen, dass<br />

es sich bei dem vorliegenden Dokument um ein Textdokument handelt.<br />

� a) das NULL Byte (0x00)<br />

� b) die Zeichen TAB (0x09), CR (Cariage Return, 0x0d) und LF (Line Feed, 0x0a)<br />

� c) die Zeichen von 0x01 bis 0x1f m<strong>it</strong> Ausnahme der unter a) und b) angegebenen Zeichen<br />

� d) die Zeichen von ' ' bis '~' (0x20 bis 0x7e)<br />

� e) die deutschen ANSI-Umlaute (0xc4 (Ä), 0xd6 (Ö), 0xdc (Ü), 0xe4 (ä), 0xf6 (ö), 0xfc (ü))<br />

� f) die deutschen DOS Umlaute (0x81 (ü), 0x84 (ä), 0x8e (Ä), 0x94 (ö), 0x99 (Ö), 0x9a (Ü))<br />

� g) alle restlichen Zeichen<br />

Die folgenden Regeln für die Erkennung von Textdateien durch den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> werden<br />

formuliert:<br />

� Eine Sequenz von Zeichen der Kategorie a) ist am Ende einer Datei zulässig. Ein Zeichen der<br />

Kategorie a) innerhalb der Datei ist zulässig, m<strong>it</strong> Ausnahme der Erläuterung aus dem<br />

vorhergehenden Satz. Das Vorkommen von Zeichen der Kategorie a) innerhalb der Datei und am<br />

Ende der Datei ist nicht zulässig.<br />

� Tr<strong>it</strong>t mehr als ein Zeichen der Kategorie c) auf, handelt es sich nicht um eine Textdatei. Wenn<br />

bere<strong>it</strong>s 2 Zeichen der Kategorie a) gefunden wurden, sind Zeichen der Kategorie c) nicht erlaubt.<br />

� Liegt die Gesamtanzahl der Zeichen innerhalb der Datei aus Kategorie b), d), e) und f) unter 80%,<br />

handelt es sich nicht um eine Textdatei.<br />

We<strong>it</strong>erhin werden Warnungen durch den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> generiert, wenn eines der folgenden<br />

Szenarien zutrifft.<br />

� Die Kategorie g) ist nicht leer. In diesem Falle wird die folgende Warnung angezeigt: "Die Datei<br />

enthält Zeichen, die nicht eindeutig darstellbar sind!"<br />

� Die Kategorien e) und f) sind beide nicht leer. In diesem Falle wird die folgende Warnung<br />

angezeigt, wenn nicht bere<strong>it</strong>s das vorhergehende Szenario zutrifft: "Die Datei enthält sowohl<br />

'DOS'- als auch 'Windows'-Umlaute. Eine eindeutige Identifikation der korrekten Darstellung ist<br />

nicht möglich."<br />

� Wenn Zeichen der Kategorie a) und/oder c) in dem Dokument vorhanden sind, wird die folgende<br />

Warnmeldung angezeigt: "Die Datei enthält Zeichen, die nicht eindeutig darstellbar sind!"<br />

Hinweis: Das hexadezimale Zeichen 0x00 wird wie folgend dargestellt: . Das<br />

hexadezimale Zeichen 0x7F wird wie folgend dargestellt: . Das Zeichen 0x00 führt<br />

zwar zu einer Warnmeldung des <strong>Viewer</strong>s, es wird jedoch im Analysedialog keine gesonderte<br />

Warnmeldung ausgegeben, da dieses Zeichen in jedem Zeichensatz eine eindeutige


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 43<br />

Darstellung hat.<br />

Der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> verarbe<strong>it</strong>et in PDF Dateien keine aktiven Code-Elemente, wie etwa Java-<br />

Script oder Multimedia-Objekte. Da das PDF Format die Einbettung verschiedener Ansichten ein und<br />

desselben Objektes erlaubt, zeigt der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> grundsätzlich nur die Standard-Ansicht<br />

für diese Objekte an. Das bedeutet, dass Sie bei vorhandenen alternativen Darstellungen von<br />

Objekten grundsätzlich die Analysefunktionen des S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong>s benutzen müssen, um<br />

festzustellen, ob die alternativen Darstellungen Elemente enthalten, die den Inhalt des Dokuments<br />

verfälschen und Sie evtl. nicht bere<strong>it</strong> wären, diese Dokumentinhalte zu signieren.<br />

Die PDF Anzeige des S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong>s unterstützt das Dokumentformat PDF 1.7. Wenn Sie<br />

ein PDF Dokument m<strong>it</strong> dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> untersuchen, sollten Sie sicher stellen, dass die<br />

Angaben der PDF-Versionsnummer in dem Dokument der Version 1.7 oder darunter entspricht.<br />

Versionen nach der PDF-Version 1.7 können in dem <strong>Viewer</strong> nicht zweifelsfrei dargestellt werden, da<br />

spätere Versionen Elemente enthalten können, die vom <strong>Viewer</strong> nicht erkannt und auch nicht<br />

dargestellt werden können.<br />

Der <strong>Viewer</strong> enthält einige Abweichungen zu diesem Standard (Dokumentformat 1.7), die Sie kennen<br />

sollten:<br />

� Der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> unterstützt keine Transparenz.<br />

� Der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> zeigt grundsätzlich die Standardansicht von PDF Objekten an. Das<br />

PDF Format erlaubt die Angabe von alternativen Ansichten eines Objektes, die Ansicht kann z.B.<br />

von der Bildschirmauflösung abhängig sein. In diesem Falle werden Sie von dem Produkt gewarnt<br />

und haben die Möglichke<strong>it</strong>, die M<strong>it</strong>tel des S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> zu verwenden, um die<br />

alternativen Darstellungen zu untersuchen.<br />

� Der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> unterstützt keine Multimedia-Elemente. Die Möglichke<strong>it</strong>, z.B.<br />

animierte Flash-Filme anzuzeigen wird von dem Produkt nicht unterstützt. In diesem Falle wird<br />

Ihnen die Standard-Darstellung (z.B. das Flash-Icon) angezeigt.<br />

Die Funktion zur Anzeige von PDF Dateien hängt von der Lizenz ab, die Sie erworben haben. Wenn<br />

Ihre Lizenz nicht erlaubt, PDF Dateien anzuzeigen, steht Ihnen diese Funktion auch nicht zur<br />

Verfügung.<br />

Um eine korrekte Arbe<strong>it</strong>sweise dieser Sicherhe<strong>it</strong>sfunktion zu gewährleisten, müssen Sie die im<br />

Kap<strong>it</strong>el Mindestanforderungen dargelegten Anforderungen sicherstellen. Es werden keine<br />

aktiven Inhalte wie Scripte oder Programmcode interpretiert.<br />

Schutz vor Hashwertmanipulation<br />

Die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 bieten einen Schutz vor<br />

Hashwertverfälschung während des <strong>Sign</strong>aturvorganges. Dazu wird vor dem <strong>Sign</strong>aturvorgang der<br />

Hashwert über die zu signierenden Daten gebildet. Nach dem <strong>Sign</strong>aturvorgang überprüft das Produkt<br />

die erzeugte <strong>Sign</strong>atur, indem es die <strong>Sign</strong>atur m<strong>it</strong> dem öffentlichen Schlüssel des verwendeten<br />

<strong>Sign</strong>aturzertifikates verifiziert. Abschließend wird Ihnen eine Textmeldung angezeigt, dass die Daten<br />

signiert wurden.<br />

Um eine korrekte Arbe<strong>it</strong>sweise dieser Sicherhe<strong>it</strong>sfunktion zu gewährleisten, müssen Sie die im


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 44<br />

Kap<strong>it</strong>el Mindestanforderungen dargelegten Anforderungen sicherstellen.<br />

Sicherstellung der Unversehrthe<strong>it</strong> des Produktes<br />

Die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 bieten die Funktion zum Prüfen der<br />

Integr<strong>it</strong>ät der installierten Programm-Module. Diese Sicherhe<strong>it</strong>sfunktion wird durch das S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<br />

<strong>it</strong> Integr<strong>it</strong>y Tool realisiert. Das S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Integr<strong>it</strong>y Tool ist ein Java-Applet, das die Hash-Werte<br />

an den ausgelieferten sicherhe<strong>it</strong>srelevanten Modulen überprüft und som<strong>it</strong> sicherstellt, dass sich die<br />

Module noch in dem Zustand befinden, wie sie ursprünglich ausgeliefert und installiert wurden.<br />

Für die Nutzung des S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Integr<strong>it</strong>y Tool ist das Java Plugin notwendig, das über die<br />

Internetse<strong>it</strong>e www.openlim<strong>it</strong>.com/integr<strong>it</strong>ytool geladen oder von der Original CD gestartet wird. Das<br />

Java Plugin sollte grundsätzlich erst nach pos<strong>it</strong>iver Prüfung der <strong>Sign</strong>atur des Applets gestartet werden.<br />

Das Ergebnis der Prüfung durch das S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Integr<strong>it</strong>y Tool wird Ihnen in einer Textmeldung<br />

angezeigt. Stellt das Prüfmodul eine Beschädigung der Modulsignaturen fest, ist der sichere Zustand<br />

der Anwendung nicht mehr gewährleistet und Sie sollten das Produkt auf Ihrem Rechner neu<br />

installieren.<br />

Die Überprüfung der Unverserthe<strong>it</strong> der Programm-Module sollte regelmäßig, d.h. mindestens einmal<br />

im Monat, durchgeführt werden.<br />

Stellen Sie sicher, dass sie die im Kap<strong>it</strong>el Betriebssysteme aufgeführte Version der Java Virtual<br />

Machine installiert haben, um die korrekte Arbe<strong>it</strong>sweise dieser Funktion sicherzustellen.<br />

Import und Verarbe<strong>it</strong>ung von OCSP Abfragen<br />

Das Produkt bietet Ihnen die Möglichke<strong>it</strong>, über das OCSP (Online Certificate Status Protocol) Protokoll<br />

die Gültigke<strong>it</strong> eines Zertifikates zu prüfen. Dazu können Sie zu einem Zertifikat eine OCSP Anfrage m<strong>it</strong><br />

Hilfe des Produktes stellen und erhalten eine entsprechende Antwort von der CA, die das Zertifikat<br />

ausgestellt hat. Sie sollten diese Möglichke<strong>it</strong> immer dann nutzen, wenn Sie sich sich über die<br />

Gültigke<strong>it</strong> eines Zertifikates direkt beim Herausgeber versichern möchten.<br />

Sie haben ebenfalls die Möglichke<strong>it</strong>, das Produkt so zu konfigurieren, dass eine OCSP Antwort vom<br />

Herausgeber automatisch zur elektronischen <strong>Sign</strong>atur hinzugefügt wird. Dam<strong>it</strong> geben Sie dem<br />

Empfänger einer von Ihnen signierten Datei die Gewisshe<strong>it</strong>, dass Ihr Zertifikat zum Ze<strong>it</strong>punkt der<br />

<strong>Sign</strong>aturerstellung nicht gesperrt war. Es besteht die Möglichke<strong>it</strong>, dass Sie sich die Einzelhe<strong>it</strong>en der<br />

OCSP Antwort anzeigen lassen. In diesem Falle haben Sie außerdem die Möglichke<strong>it</strong>, das Zertifikat<br />

zu begutachten, welches die OCSP Antwort unterschrieben hat.<br />

Während des Imports der OCSP Antwort prüft das Produkt immer die mathematische Gültigke<strong>it</strong> der<br />

Antwort. Ist die mathematische Gültigke<strong>it</strong> nicht erfolgreich geprüft worden, werden die OCSP Daten<br />

nicht importiert. Wenn Sie die Details zur OCSP Antwort begutachten, prüft das Produkt automatisch<br />

die gesamte Zertifikatskette bis hin zum Wurzelzertifikat auf der Basis von Sperrlisten. Stellen Sie in<br />

diesem Falle sicher, dass Sie über aktuelle Sperrlisten auf Ihrem Rechner verfügen.<br />

Um die korrekte Arbe<strong>it</strong>sweise zu gewährleisten, müssen Sie die im Kap<strong>it</strong>el<br />

Mindestanforderungen dargelegten Anforderungen erfüllen.<br />

Import und Anbringen von Ze<strong>it</strong>stempeln<br />

Das Produkt erlaubt Ihnen das automatische Anbringen eines Ze<strong>it</strong>stempels an Daten, die Sie signiert<br />

haben. Dabei wird der Ze<strong>it</strong>stempel auf mathematische Korrekthe<strong>it</strong> der <strong>Sign</strong>atur überprüft und in die


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 45<br />

<strong>Sign</strong>aturdatei, die Sie erzeugt haben, m<strong>it</strong> aufgenommen. Kann die mathematische Korrekthe<strong>it</strong> der<br />

<strong>Sign</strong>atur nicht erfolgreich geprüft werden, wird der Ze<strong>it</strong>stempel nicht m<strong>it</strong> aufgenommen und Ihnen wird<br />

eine entsprechende Fehlermeldung angezeigt.<br />

Um einen Ze<strong>it</strong>stempel automatisch zu den signierten Daten aufzunehmen, müssen Sie entsprechende<br />

Konfigurationseinstellungen an dem Produkt vornehmen.<br />

Um die korrekte Arbe<strong>it</strong>sweise zu gewährleisten, müssen Sie die im Kap<strong>it</strong>el<br />

Mindestanforderungen dargelegten Anforderungen erfüllen.<br />

Prüfung von Ze<strong>it</strong>stempeln<br />

Wenn Sie eine signierte Datei erhalten, die einen Ze<strong>it</strong>stempel beinhaltet, können Sie die Gültigke<strong>it</strong> des<br />

Ze<strong>it</strong>stempels überprüfen. Zu diesem Zweck haben Sie einen Dialog zur Verfügung, der Ihnen die<br />

Einzelhe<strong>it</strong>en des Ze<strong>it</strong>stempels anzeigt. In diesem Falle wird die <strong>Sign</strong>atur des Ze<strong>it</strong>stempels basierend<br />

auf Sperrlisten bis hin zum Wurzelzertifikat überprüft. Sie erhalten neben den eigentlichen<br />

Informationen, die Ihnen der Ze<strong>it</strong>stempel bere<strong>it</strong>stellt Informationen darüber, ob die <strong>Sign</strong>atur des<br />

Ze<strong>it</strong>stempels selber gültig ist. Stellen Sie vor der Verwendung dieser Funktion sicher, dass Sie über<br />

aktuelle Sperrlisten verfügen.<br />

Um die korrekte Arbe<strong>it</strong>sweise zu gewährleisten, müssen Sie die im Kap<strong>it</strong>el<br />

Mindestanforderungen dargelegten Anforderungen erfüllen.<br />

Freischalten und Verwendung von lizenzierten Funktionen<br />

Gemeinsam m<strong>it</strong> dem Produkt und Ihrer <strong>Sign</strong>aturkarte haben Sie einen Lizenzschlüssel erhalten, den<br />

Sie bei der ersten Benutzung des Produktes eingeben müssen. Wenn Sie über keinen<br />

Lizenzschlüssel verfügen, können sie das Produkt zum Prüfen von <strong>Sign</strong>aturen verwenden, jedoch<br />

keine <strong>Sign</strong>aturen erstellen. Der Lizenzierungsassistent wird Sie durch den Lizenzierungsvorgang<br />

führen. Dabei werden keine vertraulichen Daten verwendet oder m<strong>it</strong> dem Hersteller des Produktes<br />

ausgetauscht. Sie werden während der Lizenzierung des Produktes aufgefordert, die vom Produkt<br />

erzeugte Lizenzdatei zu signieren. Dieser Vorgang dient zu Ihrer Absicherung, dam<strong>it</strong> Sie später sicher<br />

sein können, eine gültige Lizenz Ihres Produktes zu verwenden.<br />

Wenn Sie über keinen Lizenzcode verfügen, können Sie das Produkt zum Verifizieren von PKCS#7<br />

<strong>Sign</strong>aturen an TIFF und Text Dokumenten verwenden. Eine <strong>Sign</strong>aturerzeugung ist in diesem Falle<br />

nicht möglich.<br />

We<strong>it</strong>erhin werden die folgenden Modi in Abhängigke<strong>it</strong> von der installierten Lizenz unterschieden:<br />

� Reader-Modus: Im Reader-Modus haben Sie die Möglichke<strong>it</strong>, TIFF und Text Dokumente m<strong>it</strong> dem<br />

<strong>Viewer</strong> zu betrachten. Die Prüfung von PKCS#7 <strong>Sign</strong>aturen an diesen Dokumenten ist möglich,<br />

allerdings können Sie m<strong>it</strong> einer solchen (kostenfreien) Lizenz keine <strong>Sign</strong>aturen erzeugen.<br />

� Modus 2: Sie haben die Möglichke<strong>it</strong>, TIFF und Text Dokumente zu betrachten und an diesen<br />

Dokumenten PKCS#7 <strong>Sign</strong>aturen zu erzeugen. Sie können PKCS#7 <strong>Sign</strong>aturen an diesen<br />

Dokumenten prüfen.<br />

� Modus 3: Sie haben die Möglichke<strong>it</strong>, TIFF, Text und PDF Dokumente zu betrachten. Sie können<br />

aber nur TIFF und Text Dokumente m<strong>it</strong> PKCS#7 <strong>Sign</strong>aturen versehen. Sie haben die Möglichke<strong>it</strong>,<br />

PKCS#7 <strong>Sign</strong>aturen an allen drei Dokumentformaten zu überprüfen. Darüber hinaus können Sie in


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 46<br />

PDF Dateien eingebettete <strong>Sign</strong>aturen verifizieren.<br />

� Modus 4: Sie haben die Möglichke<strong>it</strong>, TIFF, Text und PDF Dokumente anzuzeigen, m<strong>it</strong> PKCS#7<br />

<strong>Sign</strong>aturen zu versehen und diesen <strong>Sign</strong>aturtyp an diesen Dokumenten zu prüfen. PDF<br />

<strong>Sign</strong>aturen können ebenfalls geprüft werden.<br />

� Modus 5: Sie haben die Möglichke<strong>it</strong>, TIFF, Text und PDF Dokumente anzuzeigen, m<strong>it</strong> PKCS#7<br />

<strong>Sign</strong>aturen zu versehen und diesen <strong>Sign</strong>aturtyp an diesen Dokumenten zu prüfen. Sie können<br />

zusätzlich eingebettete PDF <strong>Sign</strong>aturen erzeugen und verifizieren.<br />

Der in diesem Zusammenhang verwendete Begriff PKCS#7 <strong>Sign</strong>atur bezieht sich ausschließlich auf<br />

abgesetzte bzw. verbundene <strong>Sign</strong>aturen. <strong>Sign</strong>aturen innerhalb von PDF Dokumenten werden als PDF<br />

<strong>Sign</strong>aturen bezeichnet, auch wenn diese technisch auf dem PKCS#7 Format basieren.<br />

Ein Upgrade der bei der Installation m<strong>it</strong>gelieferten Readerlizenz ist jederze<strong>it</strong> möglich, allerdings<br />

benötigen Sie für diesen Vorgang eine <strong>Sign</strong>aturkarte. Das Einspielen einer Lizenz m<strong>it</strong> geringeren<br />

Rechten als die bere<strong>it</strong>s freigeschalteten Funktionen wird von dem Produkt verhindert bzw. nicht<br />

akzeptiert.<br />

Um die korrekte Arbe<strong>it</strong>sweise zu gewährleisten, müssen Sie die im Kap<strong>it</strong>el<br />

Mindestanforderungen dargelegten Anforderungen erfüllen.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 47<br />

S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager<br />

Der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager ist das Kernstück des Softwarepaketes S-<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1. Er wird standardmäßig automatisch m<strong>it</strong> dem<br />

Betriebssystem gestartet. Andernfalls kann der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager über<br />

Start/Programme/S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong>/S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> gestartet werden. Er stellt die folgenden<br />

Funktionen zur Verfügung:<br />

� Berechnung des Hashwertes unter Verwendung einer der Algor<strong>it</strong>hmen SHA-1, SHA-224, SHA-<br />

256, SHA-384, SHA-512 und RIPE-MD 160.<br />

� Erzeugung der <strong>Sign</strong>atur unter Verwendung einer Chipkarte und eines Kartenlesers m<strong>it</strong> sicherer<br />

PIN-Eingabe<br />

� Hinzufügen eines Ze<strong>it</strong>stempels zu einer erzeugten elektronischen <strong>Sign</strong>atur<br />

� Unterstützung von Attributzertifikaten bei der Erzeugung einer elektronischen <strong>Sign</strong>atur<br />

� Unterstützung der OCSP Abfrage bei der Erzeugung einer elektronischen <strong>Sign</strong>atur<br />

� Prüfung von <strong>Sign</strong>aturzertifikaten über OCSP und CRL<br />

� Anzeige der OCSP Informationen zu einem Zertifikat<br />

� Verarbe<strong>it</strong>ung von Ze<strong>it</strong>stempelinformationen während der <strong>Sign</strong>aturprüfung<br />

� Anzeige von Ze<strong>it</strong>stempelinformationen<br />

� Sicherstellung der Integr<strong>it</strong>ät und korrekten Installation der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten<br />

2.5, Version 2.5.1.1<br />

� Bere<strong>it</strong>stellung eines Interfaces für die <strong>Sign</strong>aturerzeugung, Prüfung und Produktkonfiguration


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 48<br />

Im Prozess der Verifikation einer <strong>Sign</strong>atur zeigt der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager<br />

die zur Verfügung stehenden Informationen des qualifizierten Attributzertifikates, das zu dem<br />

qualifizierten Zertifikat zugehört, an. Der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager ist in der<br />

Lage zu erkennen, ob ein Attributzertifikat zu einem Zertifikat dazugehört und bringt es zur Anzeige,<br />

sofern dieses vorhanden ist.<br />

Die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 arbe<strong>it</strong>en m<strong>it</strong> Daten im PKCS#7 Format.<br />

Das bedeutet, dass das Produkt S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 m<strong>it</strong> allen<br />

Anwendungen, die dieses Format unterstützen, kompatibel ist.<br />

Das Produkt S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 steuert die Kartenleser über<br />

PC/SC oder CT-API Schn<strong>it</strong>tstellen an. Einige Hersteller liefern separate Programmbibliotheken zur<br />

Ansteuerung der sicheren PIN-Eingabe am Kartenleser. Die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5,<br />

Version 2.5.1.1 verwenden diese Module, sofern diese vorhanden sind. Die durch die Software S-<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 unterstützten Chipkarten finden Sie in dem<br />

Abschn<strong>it</strong>t Chipkarten. Die Liste der unterstützten Kartenleser finden Sie in dem Abschn<strong>it</strong>t<br />

Kartenleser.<br />

Es ist möglich, mehrere Kartenterminals und <strong>Sign</strong>aturkarten parallel zu nutzen. Für jedes<br />

Kartenterminal wird Ihnen ein entsprechendes Icon im System-Tray angezeigt.<br />

Die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 dürfen für die Erzeugung qualifizierter<br />

(rechtskonformer) <strong>Sign</strong>aturen nur m<strong>it</strong> SigG konformen Kartenlesern verwendet werden. Eine Liste<br />

dieser Geräte wird durch die Bundesnetzagentur für Elektriz<strong>it</strong>ät, Gas, Telekommunikation, Post und<br />

Eisenbahnen (Bundesnetzagentur) unter www.bundesnetzagentur.de veröffentlicht.<br />

Die <strong>Sign</strong>aturprüfung erfolgt nach dem Schalenmodell und zusätzlich nach dem Kettenmodell (für<br />

qualifizierte Zertifikate) von dem Zertifikat des Anwenders bis zu dem Wurzelzertifikat der CA unter<br />

Einbeziehung der Sperrlisten.<br />

Zusätzlich zu der Sperrlistenabfrage unterstützen die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5,<br />

Version 2.5.1.1 das Online Certificate Status Protocol (OCSP). Das OCSP Protokoll ermöglicht die<br />

Online-Abfrage der Gültigke<strong>it</strong> eines Zertifikates. Diese Prüfung kann nur durchgeführt werden, wenn<br />

die Information zu dem OCSP Responder verfügbar ist. Das bedeutet, dass das Zertifikat eine<br />

Information enthalten muss, die es ermöglicht den OCSP Responder zu identifizieren.<br />

Eine we<strong>it</strong>ere Funktion des S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Managers ist die Arbe<strong>it</strong> m<strong>it</strong><br />

Ze<strong>it</strong>stempeln. Ein Ze<strong>it</strong>stempel kann eine Angabe im Zusammenhang m<strong>it</strong> der <strong>Sign</strong>aturerstellung sein,<br />

aber auch eine Information bei der <strong>Sign</strong>aturprüfung. We<strong>it</strong>ere Informationen zu Ze<strong>it</strong>stempeldiensten<br />

erhalten Sie in dem Abschn<strong>it</strong>t Ze<strong>it</strong>stempeldienste.<br />

Die Verfahrensweise der Beschaffung der Informationen des OCSP, der Sperrlisten und des<br />

Ze<strong>it</strong>stempels sind nicht Bestandteil der Evaluierung.<br />

Hinweis: Die <strong>Sign</strong>aturerzeugung besteht immer aus zwei Teilschr<strong>it</strong>ten: der Erzeugung des<br />

Hashwertes und der Verschlüsselung des Hashwertes m<strong>it</strong> dem privaten Schlüssel des Zertifikates. Die<br />

Verschlüsselung des Hashwertes findet immer auf der Chipkarte statt, so dass der private Schlüssel<br />

Ihres <strong>Sign</strong>aturzertifikates dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager zu keinem Ze<strong>it</strong>punkt<br />

der <strong>Sign</strong>aturerzeugung und auch zu allen anderen Ze<strong>it</strong>punkten nicht bekannt ist. Dieses Verfahren


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 49<br />

stellt sicher, dass ein Missbrauch des privaten Schlüssels des Zertifikates ausgeschlossen ist.<br />

Die Verfahren zur <strong>Sign</strong>aturerzeugung und Verifikation arbe<strong>it</strong>en m<strong>it</strong> dem RSA bzw. ECDSA Verfahren<br />

für Public Key Kryptographie. Die Stärke der verwendeten Schlüssel beträgt bis zu 2048 B<strong>it</strong> und ist<br />

von der eingesetzten Chip-Karte abhängig.<br />

Wird eine elektronische <strong>Sign</strong>atur erzeugt, so legt der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager<br />

bei der Codierung des PKCS#7 Datencontainers die komplette Zertifikatsliste bis hin zum<br />

Wurzelzertifikat in dem Container ab. Das bedeutet, dass som<strong>it</strong> immer die komplette Zertifikatsliste für<br />

das prüfende Programm zur Verfügung steht und eine vollständige <strong>Sign</strong>aturprüfung erfolgen kann.<br />

Es gibt für den Anwender keine direkte Möglichke<strong>it</strong>, den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment<br />

Manager zur <strong>Sign</strong>aturerzeugung, <strong>Sign</strong>aturverifikation, Ver- und Entschlüsselung zu benutzen. Um<br />

diese Funktional<strong>it</strong>äten zu nutzen, steht Ihnen der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> zur Verfügung.<br />

Der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager enthält Mechanismen, die sicherstellen, dass die<br />

ausgelieferten Module nicht manipuliert wurden. Dazu überprüft der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y<br />

Environment Manager die Programmbibliotheken während des Ladevorganges auf die Korrekthe<strong>it</strong><br />

ihrer <strong>Sign</strong>aturen. Wenn Sie eine Fehlermeldung erhalten, dass die <strong>Sign</strong>atur einer Programmbibliothek<br />

beschädigt ist, deaktiviert der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager den Zugang zu den<br />

angebotenen Sicherhe<strong>it</strong>sfunktionen. Die genauen Meldungen sind im Kap<strong>it</strong>el Fehlermeldungen S-<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager aufgeführt. Hilfeanle<strong>it</strong>ungen in solchen S<strong>it</strong>uationen<br />

finden Sie ebenfalls in diesem Kap<strong>it</strong>el.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 50<br />

S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong><br />

Der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> ist Bestandteil der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version<br />

2.5.1.1 und bietet dem Anwender die Möglichke<strong>it</strong>, sich gemäß den Anforderungen des §17 Absatz 2<br />

SigG die zu signierenden Daten bzw. bere<strong>it</strong>s signierte Daten anzeigen zu lassen. Der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<br />

<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> sichert, dass die angezeigte Datei frei von verdeckten oder aktiven Inhalten ist. We<strong>it</strong>erhin<br />

werden Sie informiert, falls aktive oder nicht darstellbare Inhalte in der Datei enthalten sind.<br />

Bei der <strong>Sign</strong>aturprüfung zeigt der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> die Daten an, auf die sich die zur Prüfung<br />

ausgewählte <strong>Sign</strong>atur bezieht.<br />

Hinweis: Der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> ist in der Lage, PDF, TIFF und Textdokumente darzustellen und<br />

den Inhalt dieser Dokumente zu untersuchen. Die PDF Dokumente entsprechen der PDF 1.7<br />

Spezifikation. Sie sollten sich in jedem Fall vergewissern, um welche Version es sich bei der<br />

verwendeten PDF Datei handelt. Das TIFF Dokument kann eine mehrse<strong>it</strong>ige TIFF Datei (Multipage-<br />

TIFF) sein. Die dargestellten Dokumentformate hängen von der erworbenen Lizenz ab.<br />

Werden unbekannte Inhalte oder Spezifikationen in den Dokumenten entdeckt, werden Sie von dem<br />

S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> darüber informiert. Werden Inhalte gefunden, die als verdeckte oder aktive<br />

Inhalte erkannt werden, sollten Sie das Dokument nicht signieren. Der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> kann<br />

diese Inhalte nicht entfernen sondern die Dokumente nur untersuchen. Wenn Sie das Dokument<br />

dennoch signieren, unterschreiben Sie ein Dokument, welches Sie nicht in seiner richtigen<br />

Darstellungsform betrachten konnten.<br />

Wenn Sie ein farbiges TIFF Dokument signieren wollen, sollten Sie immer von der Möglichke<strong>it</strong> der<br />

Graustufen und Schwarz/Weiß Betrachtung des Dokuments innerhalb des S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong><br />

Gebrauch machen. Der Abschn<strong>it</strong>t Arbe<strong>it</strong>en m<strong>it</strong> dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> zeigt Ihnen am Beispiel<br />

einer manipulierten TIFF Datei, wie Sie verdeckte Inhalte in einem solchen Dokument erkennen<br />

können. In diesem Kap<strong>it</strong>el erhalten Sie darüber hinaus eine Beschreibung der<br />

Darstellungsmöglichke<strong>it</strong>en we<strong>it</strong>erer Dateiinalte wie Bilder, Java Scripte und Texte, die in PDF Dateien<br />

enthalten sein können.<br />

M<strong>it</strong> dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> können Dateien im Format PDF, TIFF und TEXT geöffnet werden,<br />

wobei diese Dokumente m<strong>it</strong> einer PKCS#7 <strong>Sign</strong>atur versehen sein können. In diesem Falle haben Sie<br />

die Möglichke<strong>it</strong>, die Gültigke<strong>it</strong> der <strong>Sign</strong>atur vom <strong>Viewer</strong> aus zu prüfen.<br />

Der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> kann als separates Programm oder innerhalb des<br />

<strong>Sign</strong>aturanforderungsdialoges gestartet werden. Innerhalb des <strong>Sign</strong>aturanforderungsdialoges können<br />

Sie den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> nur dann verwenden, wenn auch ein PDF, Text oder TIFF Dokument<br />

als das zu signierende Dokument erkannt wird. Der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> wird als Programm<br />

siqView.exe im Installationspfad der Anwendung installiert, we<strong>it</strong>erhin wird während der Installation<br />

eine Verknüpfung im Startmenü des Betriebssystems erzeugt.<br />

Der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> kann die Dokumente zwar untersuchen und Warnungen zu den<br />

Dokumenten generieren sowie Prüfdetails anzeigen, jedoch muss die Entscheidung, ob eine <strong>Sign</strong>atur


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 51<br />

an dem Dokument erzeugt werden soll, durch den Anwender selbst getroffen werden. Die inhaltliche<br />

Interpretation eines angezeigten Dokuments obliegt vollständig dem Benutzer und kann durch den S-<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> nicht geleistet werden.<br />

Hinweis zu den anzeigbaren Dokumentformaten<br />

Die anzeigbaren Dokumentformate hängen von der erworbenen Lizenz ab. Wenn Ihre Lizenz die<br />

Anzeige von PDF Dokumenten nicht erlaubt, können solche Dokumente auch nicht dargestellt<br />

werden. Wenn Sie über keinen Lizenzcode für das Produkt verfügen, können sie auch grundsätzlich<br />

keine elektronischen <strong>Sign</strong>aturen m<strong>it</strong> dem Produkt erzeugen. Mehr Informationen finden Sie in der<br />

Beschreibung der Lizenzierungsvarianten unter Sicherhe<strong>it</strong>skomponenten der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Basiskomponenten 2.5.<br />

Hinweis für die <strong>Sign</strong>aturerzeugung:<br />

Im folgenden Abschn<strong>it</strong>t wird erklärt, in welcher S<strong>it</strong>uation der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> ein<br />

Verbunddokument bzw. eine abgesetzte <strong>Sign</strong>atur erzeugt. Für die Erzeugung von <strong>Sign</strong>aturen<br />

benötigen Sie eine entsprechende Lizenz.<br />

Ausgangsdatei Erzeugtes Dateiformat<br />

TIFF-Datei ohne <strong>Sign</strong>atur <strong>Sign</strong>atur wird als abgesetzte <strong>Sign</strong>aturdatei erzeugt.<br />

Text-Datei ohne <strong>Sign</strong>atur <strong>Sign</strong>atur wird als abgesetzte <strong>Sign</strong>aturdatei erzeugt.<br />

TIFF-Datei m<strong>it</strong> abgesetzter <strong>Sign</strong>atur <strong>Sign</strong>atur wird der abgesetzten <strong>Sign</strong>aturdatei<br />

hinzugefügt.<br />

Text-Datei m<strong>it</strong> abgesetzter <strong>Sign</strong>atur <strong>Sign</strong>atur wird der abgesetzten <strong>Sign</strong>aturdatei<br />

TIFF-Datei m<strong>it</strong> verbundener <strong>Sign</strong>atur<br />

hinzugefügt.<br />

<strong>Sign</strong>atur wird dem Verbunddokument hinzugefügt.<br />

Text-Datei m<strong>it</strong> verbundener <strong>Sign</strong>atur <strong>Sign</strong>atur wird dem Verbunddokument hinzugefügt.<br />

PDF Datei ohne <strong>Sign</strong>atur oder m<strong>it</strong> In Abhängigke<strong>it</strong> von der Lizenz wird entweder eine<br />

eingebetteter <strong>Sign</strong>atur<br />

eingebettte PDF <strong>Sign</strong>atur oder eine abgesetzte<br />

PDF Datei m<strong>it</strong> abgesetzter <strong>Sign</strong>atur<br />

PKCS#7 <strong>Sign</strong>atur erzeugt.<br />

<strong>Sign</strong>atur wird der abgesetzten <strong>Sign</strong>atur hinzugefügt.<br />

PDF Datei m<strong>it</strong> verbundener <strong>Sign</strong>atur <strong>Sign</strong>atur wird dem Verbunddokument hinzugefügt.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 52<br />

S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Integr<strong>it</strong>y Tool<br />

Wenn Sie in die S<strong>it</strong>uation geraten, dass Sie nicht mehr sicher sind, ob Ihr Rechner nicht manipuliert<br />

wurde, müssen Sie sicherstellen, dass das Produkt S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version<br />

2.5.1.1 noch wie vorgesehen arbe<strong>it</strong>et.<br />

Um die Integr<strong>it</strong>ät des Produktes auf Ihrem Rechner sicherzustellen, sollten Sie sich nicht nur auf die<br />

korrekte Arbe<strong>it</strong>sweise des S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Managers verlassen. Sie benötigen<br />

ein unabhängiges Werkzeug, welches im Zweifelsfall in der Lage ist, von einem vertrauenswürdigen<br />

Medium aus die Integr<strong>it</strong>ät des installierten Produktes auf Ihrem Rechner zu überprüfen.<br />

Der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Integr<strong>it</strong>y Tool überprüft die Hash-Werte an den installierten sicherhe<strong>it</strong>srelevanten<br />

Programmbibliotheken. Es wird festgestellt, ob sich die Programmbibliotheken noch in dem Zustand<br />

befinden, wie sie ursprünglich ausgeliefert und installiert wurden.<br />

Dazu berechnet das Java-Applet die Hashwerte nach SHA-1 und vergleicht sie m<strong>it</strong> den Originalen der<br />

S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1. Sie können das Applet über die folgende<br />

URL aufrufen: https://www.s-trust.de/sign-<strong>it</strong>/sicherhe<strong>it</strong> oder von der Original CD-ROM starten.<br />

Wenn Sie das Produkt auf CD-ROM erhalten haben, können Sie die Datei 'index.htm' von der CD-<br />

ROM direkt im Browser aufrufen, um das Tool zu starten. In diesem Falle benötigen Sie keine<br />

Internetverbindung.<br />

Das Applet ist signiert, die <strong>Sign</strong>atur wird von der Java Virtual Machine (JVM) geprüft. Sie müssen dem<br />

Zertifikat expliz<strong>it</strong> vertrauen, m<strong>it</strong> dem das Applet signiert wurde. Der SHA-1 Fingerprint des Zertifikates,<br />

m<strong>it</strong> dem das Applet signiert wurde, lautet:<br />

65 51 46 26 38 ac 1d ec a2 f2 cb 8f 45 0f f4 05 0a 47 dd 71<br />

Das Zertifikat ist vom 27.06.2006 bis zum 27.06.2009 gültig. Für den Fall, dass das Zertifikat erneuert<br />

wird, veröffentlicht OPENLiMiT den Fingerprint des aktuellen Zertifikats auf der Webse<strong>it</strong>e.<br />

Neben den im Kap<strong>it</strong>el Betriebssysteme genannten Voraussetzungen ist für die Abarbe<strong>it</strong>ung des<br />

Java-Applets die korrekte Browserkonfiguration zur Verwendung der JVM notwendig.<br />

We<strong>it</strong>ere Hinweise zur Arbe<strong>it</strong> m<strong>it</strong> dem Java-Applet erhalten Sie in dem Kap<strong>it</strong>el Arbe<strong>it</strong>en m<strong>it</strong> dem S-<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Integr<strong>it</strong>y Tool.<br />

Stellt das S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Integr<strong>it</strong>y Tool fest, dass sich die Programmbibliotheken nicht mehr in ihrem<br />

Originalzustand befinden, sollten Sie das Produkt erneut auf Ihrem Rechner installieren. Vorher sollten<br />

Sie jedoch m<strong>it</strong> einem aktuellen Virenscanner überprüfen, ob Ihr Rechner von einem Virus befallen<br />

wurde oder ein anderes Programm Ihren Rechner manipuliert hat.<br />

Hinweis: Starten Sie das S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Integr<strong>it</strong>y Tool nur von der Webse<strong>it</strong>e https://www.strust.de/sign-<strong>it</strong>/sicherhe<strong>it</strong><br />

bzw. von der Original CD-ROM und nach Prüfung des Server-Zertifikats.<br />

Sie müssen als Nutzer das Prüfprogramm regelmäßig ausführen, um die Integr<strong>it</strong>ät des<br />

Produktes sicherzustellen. Regelmäßig bedeutet in diesem Zusammenhang mindestens einmal<br />

im Monat. We<strong>it</strong>erhin müssen Sie die Integr<strong>it</strong>ät des Produktes auf Ihrem Rechner sicherstellen,<br />

sobald Sie den Verdacht haben, dass die Programmdateien geändert wurden.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 53<br />

Falls Sie das Produkt über einen Download bezogen haben, sollten Sie in jedem Fall, bevor Sie<br />

das Produkt zum ersten Mal anwenden, das S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Integr<strong>it</strong>y Tool ausführen, um die<br />

Korrekthe<strong>it</strong> der Installation zu verifizieren.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 54<br />

Konfiguration der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1<br />

In diesem Abschn<strong>it</strong>t werden Ihnen die Konfigurationsoptionen des Produktes S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 dargelegt und auf die sichere Konfiguration des Produktes<br />

eingegangen. Darüber hinaus werden Sie in jedem Abschn<strong>it</strong>t dieser Benutzerdokumentation Version<br />

2.5.1.1 auf die sicheren Parameter bei der Konfiguration hingewiesen. Abweichende Konfigurationen<br />

sollten Sie nach Möglichke<strong>it</strong> nicht einsetzen, da unter Umständen der sichere Betrieb des Produktes<br />

nicht mehr gewährleistet werden kann. Vor der Arbe<strong>it</strong> m<strong>it</strong> dem Produkt müssen Sie die Konfiguration<br />

der Benutzereinstellungen des Produktes überprüfen, insbesondere, wenn Sie an einem Arbe<strong>it</strong>splatz<br />

arbe<strong>it</strong>en, an dem auch andere Benutzer Zugriff auf das Produkt haben.<br />

Administration und Administratorrolle:<br />

Das Produkt S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 erlaubt die individuelle<br />

Konfiguration der Benutzereinstellungen. Diese individuelle Konfiguration kann allerdings nur dann<br />

vorgenommen werden, wenn Sie als Benutzer über Administratorrechte verfügen oder Ihnen ein<br />

Administrator des Betriebssystems Administrationsrechte einräumt. Dies gilt daher nur für die<br />

Betriebssysteme Windows NT 4.0, Windows 2000 und Windows XP, da die individuelle Konfiguration<br />

des Produktes an Hand der vorhandenen Nutzer vorgenommen wird.<br />

Die Administration des Produktes ist also an die Administratorrolle des Betriebssytems geknüpft. Es<br />

wird keine gesonderte Unterscheidung zwischen diesen beiden Rollen im Verlauf dieses Handbuches<br />

vorgenommen. Wenn in diesem Handbuch von der Rolle des Administrators gesprochen wird, ist<br />

dam<strong>it</strong> ein Benutzer m<strong>it</strong> Administrationsrechten auf dem jeweiligen Rechner gemeint bzw. ein Benutzer,<br />

dem durch den jeweiligen Administrator des Betriebssystems das Recht eingeräumt wurde, das<br />

Produkt individuell zu konfigurieren.<br />

Einräumen von Konfigurationsrechten an andere Benutzer:<br />

Sie können die Bindung an die Administratorrolle im Betriebssystem zur Konfiguration des Produktes<br />

S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 aufheben, indem Sie einen Wert in der<br />

Registry ändern. Diese Änderung hat dann zur Folge, dass jeder Benutzer des Rechners eine<br />

individuelle Konfiguration des Produktes vornehmen kann. Da das Produkt automatisch eine sichere<br />

Konfiguration nach der Installation einnimmt, sollten Sie von dieser Option nach Möglichke<strong>it</strong> keinen<br />

Gebrauch machen.<br />

� Öffnen Sie den Registry Ed<strong>it</strong>or des Betriebssystems.<br />

� Öffnen Sie den Schlüssel HKLM/Software/<strong>Sign</strong>Cubes/Options<br />

� Öffnen sie durch einen doppelten Klick auf den Eintrag Options den Wert User<br />

� Tragen Sie statt der vorkonfigurierten 0 eine 1 ein.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 55<br />

M<strong>it</strong> diesem Eintrag haben Sie die Administratorrolle für das Produkt S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1, die durch das Betriebssystem vorgegeben ist, aufgehoben.<br />

Jetzt kann jeder Benutzer individuelle Einstellungen vornehmen, die auch für jeden Benutzer separat<br />

verwaltet werden. Durch diesen Mechanismus ist sichergestellt, dass keine separaten<br />

Administrationsrollen für das Produkt S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1<br />

definiert sind.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 56<br />

Konfigurationsoptionen des S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Secur<strong>it</strong>y Environment Managers<br />

Der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager bietet zwei Menüs zur Konfiguration. Das erste<br />

Kontextmenü des S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Managers wird beim Klicken auf das S-<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Icon geöffnet. Das zwe<strong>it</strong>e Kontextmenü enthält spezifische Konfigurationsoptionen für<br />

die jeweilige Chipkarte und wird im Kap<strong>it</strong>el Chipkarten Optionen behandelt.<br />

Wenn Sie auf das Icon S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> klicken, wird ein Kontextmenü geöffnet.<br />

Hier sind Menüpunkte betreffend der Basiskomponenten gelistet:<br />

� Sperrlistenaktualisierung: Während der <strong>Sign</strong>aturprüfung werden immer die aktuell auf dem<br />

Rechner verfügbaren Sperrlisten verwendet. Daher sollten Sie in regelmäßigen Abständen (im<br />

Normalfall täglich) diese Option nutzen, um aktuelle Sperrlisten auf Ihren Rechner<br />

herunterzuladen. Zusätzlich zur Sperrlistenprüfung können Sie die Online - Prüfung nutzen, um<br />

den Status des <strong>Sign</strong>aturzertifikates zu erm<strong>it</strong>teln. Für die Online - Prüfung benötigen Sie eine<br />

Internetverbindung. Diese wird durch den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager nicht<br />

automatisch hergestellt.<br />

� Eigenschaften: Hier werden Einzelhe<strong>it</strong>en über die Basiskomponenten angegeben. Sie können<br />

sich die installierten Module sowie deren Versionsnummern anzeigen lassen. We<strong>it</strong>erhin können<br />

Sie sehen, welche Funktionen Sie lizenziert haben.<br />

� Einstellungen: In diesem Menü können sie globale Einstellungen am S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y<br />

Environment Manager vornehmen. Um diese Einstellungen vornehmen zu können, benötigen Sie<br />

die Rechte eines Administrators.<br />

� Hilfe: M<strong>it</strong> diesem Befehl wird die Benutzerdokumentation zu den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 geöffnet.<br />

� Info: Hier werden Copyright- und Versionsinformationen der Software angezeigt.<br />

� Beenden: M<strong>it</strong> diesem Befehl wird der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager beendet.<br />

Dann kann keine <strong>Sign</strong>aturerzeugung bzw. <strong>Sign</strong>aturverifikation vorgenommen werden.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 57<br />

Option: Lizenzeinstellungen und Lizenzupgrade<br />

Wenn Sie sich vergewissern wollen, welche Lizenz des Produktes Sie erworben haben, können Sie<br />

sich über den Menüpunkt Eigenschaften des S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Managers die m<strong>it</strong><br />

Ihrem eingegebenen Lizenzcode verbundenen freigeschalteten Eigenschaften des Produktes<br />

anzeigen lassen. Ein grünes Häkchen bedeutet, dass Sie die jeweilige Eigenschaft des Produktes<br />

lizenziert haben und Ihnen diese dam<strong>it</strong> zur Verfügung steht. Funktionen, die Ihnen nicht zur Verfügung<br />

stehen, werden Ihnen auch nicht angezeigt.<br />

Wenn Sie in dem Menüpunkt Eigenschaften des S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Managers auf<br />

den Knopf Lizenzinhaber klicken, wird Ihnen das Zertifikat desjenigen Benutzers angezeigt, der die<br />

Lizenz auf dem Rechner freigeschaltet hat. Wenn Sie selbst die Lizenz freigeschaltet haben, muss Ihr<br />

Zertifikat in diesem Dialog angezeigt werden.<br />

Wenn Sie mehr Funktionen des Produktes nutzen möchten als Sie m<strong>it</strong> dem Lizenzcode freigeschaltet<br />

haben, können Sie einen entsprechenden Lizenzcode von dem Deutschen Sparkassenverlag oder<br />

einem seiner Vertriebspartner erwerben. Sie müssen in diesem Falle das Produkt nicht deinstallieren,<br />

sondern können auf den Button Lizenz-Upgrade klicken. In diesem Falle wird der Lizenzmanager<br />

erneut gestartet und Sie können über einen entsprechenden Lizenzcode die gewünschten Funktionen<br />

freischalten.<br />

Hinweis:<br />

� Geben Sie die Installationspfade der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1<br />

nicht im Netzwerk für andere Benutzer frei.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 58<br />

� Vor Verwendung der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 sollten Sie<br />

nochmals prüfen, ob die Lizenz korrekt ist, in dem Sie das S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten<br />

2.5, Version 2.5.1.1 Icon, Eigenschaften anklicken und sich die verfügbaren Funktionen anzeigen<br />

lassen. Gleichfalls sollten Sie das Zertifikat des Lizenzinhabers prüfen.<br />

� Wenn der Lizenzierungsassistent beim Start der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version<br />

2.5.1.1 erscheint, ist keine Lizenzdatei vorhanden. Wenn dies trotz erfolgreich durchgeführter<br />

Lizenzierung auftr<strong>it</strong>t, wurde eventuell die Lizenzdatei gelöscht. In diesem Falle sollten Sie die<br />

Integr<strong>it</strong>ät des Betriebssystem m<strong>it</strong> einem geeigneten Programm (z.B. Virenscanner) überprüfen und<br />

sicherstellen, dass nicht unberechtigte Dr<strong>it</strong>te auf Ihren Rechner zugreifen können.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 59<br />

Option: Allgemeine Einstellungen<br />

Wenn Sie im Kontextmenü des S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Managers auf Einstellungen<br />

geklickt haben, erscheint ein Dialog m<strong>it</strong> Registerkarten, die in den folgenden Abschn<strong>it</strong>ten beschrieben<br />

werden.<br />

Hinweis: Sie können die Einstellungen an den Registerkarten nur dann ändern, wenn Sie auch über<br />

Administrationsrechte verfügen. Für das Produkt S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version<br />

2.5.1.1 ist keine spezielle Administratorrolle definiert. We<strong>it</strong>ere Erläuterungen finden Sie im Abschn<strong>it</strong>t<br />

Konfiguration der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1.<br />

Die folgenden Optionen können Sie hier einstellen:<br />

� Autostart des S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Managers: Setzen das Häkchen in der<br />

Checkbox, wenn Sie möchten, dass der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager<br />

automatisch beim Start des Betriebssystems gestartet wird. Diese Option wird bei der Installation<br />

der Software aktiviert. Wenn Sie dieses Verhalten nicht möchten, können Sie das Häkchen<br />

entfernen.<br />

� Sprache: Hier wird Ihnen als verwendete Sprache Deutsch angezeigt.<br />

� <strong>Sign</strong>aturformat: Hier haben Sie die Möglichke<strong>it</strong>, das Dateiformat für zu signierende Dokumente<br />

einzustellen (Dokument und <strong>Sign</strong>atur in einer Datei oder Dokument und <strong>Sign</strong>atur in zwei<br />

verschiedenen Dateien). Diese Option hat keine Auswirkungen auf die sichere Anzeigeeinhe<strong>it</strong>. Die


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 60<br />

erzeugten Dokumentformate der sicheren Anzeigeeinhe<strong>it</strong> sind im Kap<strong>it</strong>el<br />

Sicherhe<strong>it</strong>skomponenten der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5 erläutert. Die<br />

Einstellung für XML-<strong>Sign</strong>aturen wird wirksam, wenn die <strong>Sign</strong>aturerzeugung der XML Daten über<br />

eine Dr<strong>it</strong>tanwendung gestartet wird. We<strong>it</strong>ere Informationen dazu finden Sie in dem Abschn<strong>it</strong>t XML<br />

<strong>Sign</strong>aturen.<br />

� Attributzertifikate automatisch m<strong>it</strong>signieren: Sofern dieser Haken gesetzt ist, werden bei der<br />

<strong>Sign</strong>aturerzeugung alle unter dem Ordner 'Eigene Dateien\Attribute Certificates' vorhandenen<br />

Attributzertifikate dahingehend durchsucht, ob sie zu diesem Zertifikat dazu gehören. Falls dies<br />

der Fall ist, wird das Attributzertifikat m<strong>it</strong>signiert und dem <strong>Sign</strong>aturzertifikat hinzugefügt.<br />

� <strong>Sign</strong>aturen automatisch m<strong>it</strong> Ze<strong>it</strong>stempel versehen: Hier können Sie der <strong>Sign</strong>atur automatisch<br />

einen Ze<strong>it</strong>stempel hinzufügen. Die Standardkonfiguration Ihres Produktes erlaubt das Abholen von<br />

Ze<strong>it</strong>stempeln nicht.<br />

� <strong>Sign</strong>aturen automatisch m<strong>it</strong> OCSP-Status versehen: M<strong>it</strong> der Aktivierung dieser Funktion wird<br />

automatisch eine OCSP-Abfrage durchgeführt und das Abfrageergebnis wird der <strong>Sign</strong>atur<br />

hinzugefügt.<br />

� Durch Anklicken des Buttons Ausgangskonfiguration werden die m<strong>it</strong> der Installation<br />

vorgenommenen Voreinstellungen wieder hergestellt. Durch die Anwendung dieses Befehls<br />

werden nur die Einstellungen für den aktiven Benutzer zurück gesetzt, nicht jedoch die<br />

Einstellungen, die für alle Benutzer gelten.<br />

Hinweis zur sicheren Konfiguration:<br />

� Sie sollten den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager automatisch beim Start des<br />

Betriebssystems starten lassen. Es wird nur dann das Deaktivieren dieser Option empfohlen,<br />

wenn das PC/SC Subsystem nach dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager gestartet<br />

wird und dieser dadurch beim Start des Betriebssystems keine Kartenleser erkennt.<br />

� Das Speichern der Originaldaten und der <strong>Sign</strong>atur in einer Datei oder die Erzeugung einer<br />

abgetrennten <strong>Sign</strong>aturdatei haben keinen Einfluss auf die Sicherhe<strong>it</strong> des Produktes S-<strong>TRUST</strong><br />

<strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1.<br />

� Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob sich Ihre Installation in der Originalkonfiguration befindet,<br />

verwenden Sie b<strong>it</strong>te den Befehl Ausgangskonfiguration, um die von Ihnen vorgenommenen<br />

Änderungen zu verwerfen.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 61<br />

Hinweis für die Einstellungen des <strong>Sign</strong>aturformats wenn Sie über die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Shell<br />

Extension verfügen: Wenn Sie die Einstellungen so treffen, dass Verbunddokumente beim<br />

<strong>Sign</strong>aturvorgang erzeugt werden und Sie ein Dokument über die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Shell-Extension<br />

signieren, erhalten Sie ein Dokument m<strong>it</strong> der Endung '*.p7m'. Wenn Sie nun die Originaldaten ein<br />

we<strong>it</strong>eres Mal signieren möchten, werden Sie nach dem Namen der Ausgabedatei über einen 'Datei<br />

speichern unter...' Dialog gefragt, da die <strong>Sign</strong>atur nicht dem '.p7m' Dokument hinzugefügt wird. Wenn<br />

Sie den Dateinamen beibehalten, wird das Originaldokument überschrieben. Sie können aber auch<br />

einen anderen Dateinamen angeben, unter dem dieses Dokument dann abgelegt wird.<br />

Die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Shell-Extension ist kein Bestandteil der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5,<br />

Version 2.5.1.1, greift aber über eine ebenfalls zertifizierte Schn<strong>it</strong>tstelle auf die Funktionen des<br />

Produktes zurück.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 62<br />

Option: Verzeichnisse<br />

Sie haben im Register Verzeichnisse die Möglichke<strong>it</strong>, die Verzeichnisse für Sperrlisten und<br />

Stammzertifikate, die von der Software verwendet werden, umzukonfigurieren. Machen Sie von dieser<br />

Möglichke<strong>it</strong> nur dann Gebrauch, wenn Sie sich sicher sind, dass Sie verstanden haben, wozu diese<br />

Verzeichnisse von der Software genutzt werden.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 63<br />

Unter dem Register Verzeichnisse können die Speicherpfade für sicherhe<strong>it</strong>srelevante Dateien, die<br />

Zertifikate und Prüfprotokolle festgelegt werden. Standardmäßig steht der Pfad für die Sperrlisten<br />

sowie die öffentlichen und die vertrauenswürdigen Zertiifkate auf C:\Programme\S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong><strong>it</strong>\Data\<br />

und dann der Name des jeweiligen Ordners.<br />

Das Verzeichnis für die Smartcard Zertifikate und die Attributzertifikate wird, sofern kein anderes<br />

Verzeichnis über diese Einstellungen festgelegt wird, standardmäßig in dem Ordner C:\Eigene<br />

Dateien\ und dann der Name des jeweiligen Ordners angelegt. Wird ein Ordner über die Einstellungen<br />

des S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Managers definiert wie z.B. C:\Daten\, dann werden die<br />

Speicherpfade Smartcards und AttributCertificates als Unterordner automatisch generiert und die<br />

Zertifikate in diesen Ordnern abgelegt.<br />

Als Verzeichnis für das Speichern der Prüfprotokolle kann der Speicherort als vollständiger<br />

Verzeichnispfad z.B. C:\Daten\Prüfprotokolle angegeben werden. Wird kein Verzeichnis definiert,<br />

erfolgt die Ablage automatisch in dem Ordner C:\Eigene Dateien\VerificationProtocols.<br />

Was bedeutet sicherhe<strong>it</strong>srelevant? Beispiel Sperrlisten: Das Produkt S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 verwendet bei der Prüfung von <strong>Sign</strong>aturen Sperrlisten, um die<br />

Gültigke<strong>it</strong> des <strong>Sign</strong>aturzertifikates bei der <strong>Sign</strong>aturerzeugung zu verifizieren. Die Sperrlisten, die Sie<br />

manuell vom Sperrlistenverteilungspunkt abrufen, werden im Verzeichnis für Sperrlisten gespeichert.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 64<br />

Wenn Sie die Verzeichnisse für die Sperrlisten ändern, sollten Sie entweder die in diesem Verzeichnis<br />

bei der Softwareinstallation abgelegten Dateien ebenfalls in das geänderte Verzeichnis kopieren oder<br />

nach der Umstellung der Verzeichnisse alle Sperrlisten erneut anfordern. Sonst kann die korrekte<br />

<strong>Sign</strong>aturprüfung durch das Produkt nicht gewährleistet werden.<br />

Was bedeutet sicherhe<strong>it</strong>srelevant? Beispiel Sperrlisten: Das Produkt S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 verwendet bei der Prüfung von <strong>Sign</strong>aturen Sperrlisten, um die<br />

Gültigke<strong>it</strong> des <strong>Sign</strong>aturzertifikates bei der <strong>Sign</strong>aturerzeugung zu überprüfen. Die Sperrlisten, die Sie<br />

manuell vom Sperrlistenverteilungspunkt abrufen, werden im Verzeichnis für Sperrlisten gespeichert.<br />

Wenn Sie die Verzeichnisse für die Sperrlisten ändern, sollten Sie entweder die in diesem Verzeichnis<br />

bei der Softwareinstallation abgelegten Dateien ebenfalls in das geänderte Verzeichnis kopieren oder<br />

nach der Umstellung der Verzeichnisse alle Sperrlisten erneut anfordern. Sonst kann die korrekte<br />

<strong>Sign</strong>aturprüfung durch das Produkt nicht gewährleistet werden.<br />

Sperrlisten: Certificate Revocation Lists (CRLs) sind Listen m<strong>it</strong> gesperrten Zertifikaten, die von den<br />

Trustcentern herausgegeben werden. Anhand der Sperrlisten wird geprüft, ob das verwendete<br />

<strong>Sign</strong>aturzertifikat zum Ze<strong>it</strong>punkt der <strong>Sign</strong>aturerzeugung bere<strong>it</strong>s gesperrt war.<br />

PKDs (Public Key Directories) sind Verzeichnisse, in denen die öffentlichen Schlüssel, d.h., die<br />

Zertifikate von verschiedenen Herausgebern gelistet sind. Hier sind derze<strong>it</strong> die von der<br />

Bundesnetzagentur herausgegebenen CA-Zertifikate enthalten.<br />

CTLs (Certificate Trust Lists) sind Verzeichnisse, in denen vertrauenswürdige Wurzelzertifikate<br />

abgelegt werden können. Das Zertifikat der Bundesnetzagentur, dem wir generell vertrauen, ist in der<br />

Software integriert. Wenn Sie einer anderen Wurzel vertrauen möchten, speichern Sie das Zertifikat in<br />

diesem Ordner und legen Sie die CA-Zertifikate auch unter den PKDs ab.<br />

Wenn sie die Verzeichniseinstellungen falsch konfigurieren oder nicht alle notwendigen Schr<strong>it</strong>te<br />

vornehmen, dam<strong>it</strong> die Verzeichnisse von den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version<br />

2.5.1.1 richtig genutzt werden können, ist ein scheinbares Fehlverhalten der Software möglich. Durch<br />

Ihre Einstellungen konfigurieren Sie selbst, welchen Zertifikaten Sie vertrauen und welchen nicht.<br />

Hinweis: Wenn Sie die Verzeichnisse ändern, dürfen die neuen Verzeichnisse nicht schreibgeschützt<br />

sein, da sonst das Ablegen von Sperrlisten in dem Verzeichnis fehlschlägt.<br />

Hinweis für die sichere Konfiguration:<br />

� Sie sollten die Einstellungen der Verzeichnisse nicht ändern. Wenn Sie die Verzeichnisse ändern,<br />

beeinflussen Sie das Sicherhe<strong>it</strong>sverhalten des Produktes. Sie sollten diese Einstellungen nur<br />

ändern, wenn Sie die obigen Ausführungen richtig verstanden haben.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 65<br />

Option: PIN-Abfrage


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 66<br />

In diesem Register können Sie die Optionen für die PIN-Eingabe konfigurieren. Gehen Sie sensibel<br />

m<strong>it</strong> den einstellbaren Optionen um, da ein Missbrauch Ihrer <strong>Sign</strong>aturkarte durch falsches oder<br />

unachtsames Vorgehen m<strong>it</strong> diesen Optionen erleichtert werden könnte.<br />

In diesem Dialog sind Optionen aufgeführt, welche die Eingabe oder Abfrage der PIN (personal<br />

identification number) betreffen:<br />

Sichere PIN-Eingabe automatisch verwenden<br />

Diese Option garantiert, dass bei Kartenlesern, welche die sichere PIN-Eingabe unterstützen, diese<br />

auch automatisch verwendet wird. Diese Option kann in der ausgelieferten Konfiguration nicht<br />

abgewählt werden und sollte für eine sichere Konfiguration des Produktes immer aktiviert sein. Wenn<br />

Sie nicht die sichere PIN-Eingabe verwenden, steigt die Gefahr des Ausspähens der PIN durch<br />

entsprechende Programme.<br />

Karte für mehrere Arbe<strong>it</strong>sschr<strong>it</strong>te öffnen<br />

Wenn Sie größere Arbe<strong>it</strong>saufgaben vor sich haben, die eine ständige Wiederholung der PIN-Eingabe<br />

erfordern, können Sie auch die Karte öffnen. Dann wird die PIN einmalig beim ersten <strong>Sign</strong>aturvorgang<br />

abgefragt. We<strong>it</strong>ere Eingaben sind nicht mehr erforderlich in Abhängigke<strong>it</strong> von Ihren we<strong>it</strong>eren<br />

Einstellungen. Dies ist beispielsweise sehr praktisch, wenn man eine Vielzahl von Dokumenten<br />

entschlüsseln muss. Auch die <strong>Sign</strong>atur von zahlreichen Dateien kann so ze<strong>it</strong>sparend erledigt werden.<br />

Diese Funktion ist für die in dem Kap<strong>it</strong>el Chipkarten genannten Karten nur für die fortgeschr<strong>it</strong>tene<br />

<strong>Sign</strong>atur verfügbar.<br />

PIN abfragen


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 67<br />

Falls Sie die Karte für mehrere Arbe<strong>it</strong>sschr<strong>it</strong>te öffnen wollen, haben Sie zusätzlich die Möglichke<strong>it</strong>,<br />

diese Option einzuschränken: für qualifizierte <strong>Sign</strong>aturen, fortgeschr<strong>it</strong>tene <strong>Sign</strong>aturen und für<br />

Entschlüsselung stehen folgende Varianten zur Verfügung:<br />

� bei jeder Verwendung: Jedes Mal wird die PIN abgefragt.<br />

� automatisch m<strong>it</strong> Begrenzung: Je nach Begrenzung ist die Benutzung eingeschränkt.<br />

� keine we<strong>it</strong>ere Abfrage: Die PIN muss nicht mehr eingegeben werden.<br />

Beispiel: Wenn Sie nur Entschlüsseln möchten, dann stellen sie die Auswahl bei qualifizierten und<br />

sonstigen <strong>Sign</strong>aturen auf bei jeder Verwendung und bei Entschlüsseln auf keine we<strong>it</strong>ere Abfrage.<br />

Begrenzung:<br />

Haben Sie oben auf automatisch m<strong>it</strong> Begrenzung gestellt, können Sie unten eine Begrenzung nach<br />

Anzahl oder Ze<strong>it</strong> eingeben. Wenn Sie die Parameter gesetzt haben und während des Arbe<strong>it</strong>ens m<strong>it</strong><br />

der Karte die Parameter ändern, müssen Sie die Karte ziehen und neu in das Chipkarten-Terminal<br />

stecken, dam<strong>it</strong> die geänderten Einstellungen wirksam werden.<br />

Sicherhe<strong>it</strong>shinweis: Wenn Sie die Optionen so konfigurieren, dass Sie keine PIN mehr eingeben<br />

müssen, gehen Sie ein erhöhtes Risiko des Missbrauchs Ihrer <strong>Sign</strong>aturkarte ein. Sie sollten diese<br />

Optionen nur dann verwenden, wenn Ihr Rechner sicher frei von bösartiger Software wie Viren und<br />

Backdoor Programmen ist. We<strong>it</strong>erhin sollten Sie Ihre <strong>Sign</strong>aturkarte immer aus dem Kartenleser<br />

entfernen, sobald Sie den Arbe<strong>it</strong>splatz verlassen. Wenn Sie diese Mindestsicherhe<strong>it</strong>sanforderungen<br />

nicht befolgen, können unberechtigte Dr<strong>it</strong>te m<strong>it</strong> Ihrer Karte <strong>Sign</strong>aturen erzeugen, die vor dem<br />

Gesetzgeber den Wert Ihrer persönlichen Unterschrift haben. Vor diesen Szenarien können Sie sich<br />

nur selbst durch den verantwortungsvollen Umgang m<strong>it</strong> Ihrer <strong>Sign</strong>aturkarte schützen.<br />

Hinweis:<br />

Das 'Offen Halten' für mehrere Arbe<strong>it</strong>sschr<strong>it</strong>te wird nur von Chip-Karten unterstützt, die durch das<br />

Trust-Center in dieser Konfiguration ausgeliefert werden. Die in dem Kap<strong>it</strong>el Chipkarten aufgelisten<br />

qualifizierten S-Trust Karten unterstützen diese Funktion nicht, so dass in dem Fall von<br />

Mehrfachsignaturen die PIN bei jeder <strong>Sign</strong>aturerzeugung neu eingegeben werden muss.<br />

Hinweis zur sicheren Konfiguration:<br />

� Die Option Sichere PIN-Eingabe automatisch verwenden muss aktiviert sein. Diese Option zwingt<br />

das Produkt, die sichere PIN-Eingabe automatisch zu verwenden.<br />

� Die Option Karte für mehrere Arbe<strong>it</strong>sschr<strong>it</strong>te öffnen muss deaktiviert sein. Wenn Sie die Karte für<br />

mehrere Arbe<strong>it</strong>sschr<strong>it</strong>te geöffnet halten, gehen Sie das Risiko eines Missbrauchs Ihrer Karte durch<br />

Dr<strong>it</strong>te ein. Dieses Risiko kann durch die Software nur bedingt abgewehrt werden.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 68<br />

Option: Zertifikate


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 69<br />

Im Register Zertifikate können Sie Einstellungen für den Umgang m<strong>it</strong> den vorhandenen Zertifikaten<br />

vornehmen.<br />

Wenn Sie die Option bei <strong>Sign</strong>atur nur verfügbare Zertifikate anzeigen wählen, werden automatisch nur<br />

die Zertifikate verwendet, die auf der eingelegten Chipkarte zur Verfügung stehen. Wenn Sie diese<br />

Option deaktivieren, werden ebenfalls auch Zertifikate anderer Personen berücksichtigt, die an diesem<br />

Arbe<strong>it</strong>splatz arbe<strong>it</strong>en. Sie beeinflussen also den Umgang m<strong>it</strong> den Zertifikaten durch das Produkt.<br />

Wichtiger Hinweis: Grundsätzlich wird die Erzeugung einer elektronischen <strong>Sign</strong>atur immer auf der<br />

eingelegten Chipkarte vorgenommen. Wenn Sie auch Zertifikate anderer Personen bei der<br />

<strong>Sign</strong>aturerzeugung angezeigt bekommen, bedeutet dies nicht, dass Sie auch eine <strong>Sign</strong>atur m<strong>it</strong><br />

diesem Zertifikat erzeugen können. Das Produkt wird Ihnen lediglich m<strong>it</strong>teilen, dass Sie die<br />

entsprechende Chipkarte in das Kartenterminal einlegen müssen.<br />

Die Option SmartCard-Zertifikate automatisch registrieren bedeutet, dass die auf der Chipkarte<br />

vorhandenen Zertifikate automatisch im Microsoft Zertifikatsspeicher registriert werden.<br />

Die Option Automatisch registrierte Zertifikate ständig verfügbar halten bedeutet, dass die von der<br />

Chipkarte registrierten Zertifikate auch nach der Entnahme aus dem Chipkarten Terminal im Microsoft<br />

Zertifikatsspeicher verfügbar bleiben. Wenn Sie diese Option deaktivieren, werden die vorher<br />

registrierten Zertifikate automatisch wieder deregistriert.<br />

Hinweis zur sicheren Konfiguration:<br />

� Die angebotene Option bei <strong>Sign</strong>atur nur verfügbare Zertifikate anzeigen hat keinen Einfluss auf


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 70<br />

das Sicherhe<strong>it</strong>sverhalten des Produktes.<br />

� Die angebotene Option SmartCard-Zertifikate automatisch registrieren hat keinen Einfluss auf das<br />

Sicherhe<strong>it</strong>sverhalten des Produktes.<br />

� Die angebotene Option Automatisch registrierte Zertifikate ständig verfügbar halten hat keinen<br />

Einfluss auf das Sicherhe<strong>it</strong>sverhalten des Produktes.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 71<br />

Option: Algor<strong>it</strong>hmen<br />

Im Register Algor<strong>it</strong>hmen haben Sie die Möglichke<strong>it</strong>, den bei der <strong>Sign</strong>aturerzeugung zu verwendenden<br />

Hashalgor<strong>it</strong>hmus einzustellen bzw. die für die Ver- und Entschlüsselung zum Einsatz kommenden<br />

Verschlüsselungsalgor<strong>it</strong>hmen auszuwählen.<br />

Die für die <strong>Sign</strong>aturerzeugung zur Verfügung gestellten Algor<strong>it</strong>hmen entsprechen dem <strong>Sign</strong>aturgesetz.<br />

Hinweis zur sicheren Konfiguration:<br />

� Grundsätzlich sollten Sie die standardmäßig eingestellten und empfohlenen Algor<strong>it</strong>hmen<br />

verwenden. Das ist für die <strong>Sign</strong>aturerzeugung SHA-256 und für die Ver- und Entschlüsselung<br />

3DES. Ab 2008 ist der Hashalgor<strong>it</strong>hmus SHA-1 für die Erzeugung qualifizierter <strong>Sign</strong>aturen nicht<br />

mehr zulässig.<br />

Hinweis: Nutzen Sie die Möglichke<strong>it</strong>, sich über das S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Integr<strong>it</strong>ätstool die eingestellte<br />

Konfiguration für die Chipkarte anzeigen zu lassen.<br />

� Für die Ver- bzw. Entschlüsselung sollten Sie nur dann andere Einstellungen vornehmen, wenn es<br />

aus Gründen der Kompatibil<strong>it</strong>ät m<strong>it</strong> anderen Programmen notwendig ist.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 72<br />

Chipkarten Optionen<br />

M<strong>it</strong> einem Klick auf das gelbe Chipsymbol (vorausgesetzt die Karte befindet sich im Kartenleser) wird<br />

das Kontextmenü geöffnet. Die Menüpunkte betreffen Funktional<strong>it</strong>äten, die im Zusammenhang m<strong>it</strong> der<br />

Karte oder dem Kartenleser stehen.<br />

Die folgenden Punkte werden im Chipkarten Menü angeboten:<br />

� Verschlüsselungszertifikat exportieren: M<strong>it</strong> dieser Option können Sie das<br />

Verschlüsselungszertifikat von Ihrer Chipkarte in eine Datei speichern. We<strong>it</strong>ere Informationen<br />

erhalten Sie in dem Kap<strong>it</strong>el Zertifikate exportieren. Diese Funktion ist nur dann verfügbar, wenn<br />

Sie über ein Verschlüsselungszertifikat verfügen. Ob Sie über ein solches Zertifikat verfügen,<br />

können Sie im Menüpunkt Eigenschaften an Hand der aufgelisteten Zertifikate auf Ihrer Chipkarte<br />

überprüfen.<br />

� Eigenschaften: Die Eigenschaften des installierten Kartenlesers werden hier angezeigt. Ist eine<br />

Karte im Kartenleser vorhanden, werden auch die Karteneigenschaften, wie die Kartennummer<br />

und das Zertifikat angezeigt. We<strong>it</strong>ere Informationen erhalten Sie in dem Kap<strong>it</strong>el Eigenschaften.<br />

� Einstellungen: Dieser Menüpunkt wird in den Konfigurationsoptionen des S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Secur<strong>it</strong>y Environment Managers erläutert.<br />

� Info: Hier werden Copyright- und Versionsinformationen angezeigt.<br />

� Beenden: M<strong>it</strong> diesem Menüpunkt wird der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager<br />

geschlossen.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 73<br />

Eigenschaften<br />

Durch Anklicken des gelben Chipsymbols in der Taskleiste (Karte befindet sich im Kartenleser) und<br />

Auswahl des Menüpunktes Eigenschaften erhalten Sie folgende Informationen:<br />

� Unter dem Register Kartenleser wird die Bezeichnung des Kartenlesers und die Ansteuerung des<br />

Kartenlesers angezeigt. Bei Kartenlesern m<strong>it</strong> sicherer PIN Eingabe wird auf diese Funktion als<br />

Ergänzung zum Kartenleser hingewiesen.<br />

� Unter dem Register Karte sehen Sie die Bezeichnung der Karte (meist m<strong>it</strong> Herausgeber), die<br />

Kartennummer und das Betriebssystem der Karte.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 74<br />

� Unter dem Register PIN's werden die zu den Zertifikaten der im Kartenleser steckenden Karte<br />

gültigen PIN's angezeigt. Nach Auswahl eines PIN's werden in dem unteren Fenster als<br />

Detailinformationen die minimale Länge und sofern vorhanden die maximale Länge angezeigt.<br />

Gleichze<strong>it</strong>ig werden die Schaltflächen für we<strong>it</strong>ere Funktionen aktiv. In Abhängigke<strong>it</strong> von der<br />

Zulässigke<strong>it</strong> stehen die Funktionen Freischalten, Ändern und Entsperren zur Verfügung.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 75<br />

� Unter dem Register Zertifikate werden die Zertifikate der Karte, die im Leser steckt, angezeigt.<br />

Nach Anklicken eines Zertifikats in der Liste werden in dem unteren Fenster die<br />

Einzelinformationen angezeigt.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 76<br />

Im Abschn<strong>it</strong>t Zertifikate exportieren können Sie nachlesen, wie Sie die auf Ihrer Karte vorhandenen<br />

Zertifikate in eine Datei speichern können, um auch anderen Kommunikationspartnern Ihre Zertifikate<br />

zu schicken.<br />

In dem Abschn<strong>it</strong>t Attributzertifkate werden we<strong>it</strong>ere Information zum Handling m<strong>it</strong> den<br />

<strong>Sign</strong>aturzertifikaten zugehörigen Attributen gegeben.<br />

Hinweis zur sicheren Konfiguration:<br />

� Es werden keine Optionen zur Verfügung gestellt, die einen Einfluss auf das Sicherhe<strong>it</strong>sverhalten<br />

des Produktes haben.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 77<br />

Zertifikate exportieren<br />

Dam<strong>it</strong> Sie Ihren Kommunikationspartnern Ihr Verschlüsselungszertifikat schicken können, müssen Sie<br />

es zunächst aus der Karte extrahieren und in eine Datei exportieren. Diese Datei können Sie dann<br />

einfach per E-Mail verschicken.<br />

1 Stecken Sie die Karte in den Leser und achten Sie darauf, dass sie erkannt wird.<br />

2 Klicken Sie das gelbe Chip-Symbol in der Taskleiste an.<br />

Wählen Sie den Punkt Verschlüsselungszertifikat exportieren.<br />

1 Im Fenster Zertifikat exportieren wird der Dateiname angegeben und der Speicherort ausgewählt.<br />

Wahrscheinlich werden Sie den Namen des Zertifikatsinhabers, also Ihren eigenen, angeben<br />

wollen.<br />

2 M<strong>it</strong> einem Klick auf Speichern, ist das Zertifikat als *.cer Datei gespeichert und kann für jede<br />

Standard-Verschlüsselungssoftware benutzt werden.<br />

Hinweis zur sicheren Konfiguration:<br />

� Es werden keine Optionen angeboten, die einen Einfluss auf das Sicherhe<strong>it</strong>sverhalten des<br />

Produktes haben können.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 78<br />

PIN ändern<br />

Im S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager können Sie die PIN bzw. PIN's Ihrer Smartcard<br />

jederze<strong>it</strong> ändern. Dies sollten Sie tun, wenn Sie das Gefühl haben, dass andere Personen Ihre PIN<br />

kennen.<br />

� Wählen Sie nach Anklicken des gelben Chipsymbols in der Taskleiste Eigenschaften und<br />

anschließend das Register PINs.<br />

� Wählen Sie die zu ändernde PIN und klicken Sie auf Ändern. Geben Sie dann die aktuelle PIN<br />

ein, um die Änderung überhaupt zu ermöglichen.<br />

� Danach wird nach der neuen PIN gefragt. Geben Sie diese ein und bestätigen Sie m<strong>it</strong> OK.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 79<br />

� Die neue PIN muss nochmals bestätigt werden. Geben Sie diese ein we<strong>it</strong>eres Mal ein.<br />

� Sie haben die PIN jetzt geändert.<br />

Hinweis zur sicheren Konfiguration:<br />

Verwenden Sie niemals eine triviale PIN, die den Missbrauch Ihrer Karte durch Dr<strong>it</strong>te erleichtern<br />

könnte und notieren Sie die PIN niemals auf der Karte oder an Orten, wo Dr<strong>it</strong>te in die Kenntnis Ihrer<br />

PIN gelangen könnten. Verwenden Sie nur Kartenleser m<strong>it</strong> sicherer PIN-Eingabe, um die PIN Ihrer<br />

Chip-Karte zu ändern. Stellen Sie sicher, dass die Eingabe der neuen PIN nicht durch Dr<strong>it</strong>te<br />

beobachtet wird, da diese dadurch in Kenntnis Ihrer PIN gelangen könnten.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 80<br />

Arbe<strong>it</strong>en m<strong>it</strong> den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1<br />

Die folgenden Abschn<strong>it</strong>te beschreiben den Umgang m<strong>it</strong> den einzelnen Bestandteilen der S-<strong>TRUST</strong><br />

<strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1. Dieses Kap<strong>it</strong>el soll Ihnen den Umgang m<strong>it</strong> dem<br />

Produkt erleichtern und Ihnen dabei helfen, schnell m<strong>it</strong> den einzelnen Programmfunktionen vertraut zu<br />

werden.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 81<br />

Arbe<strong>it</strong>en m<strong>it</strong> dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y<br />

Environment Manager<br />

Der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager ist als zentraler Bestandteil der Anwendung S-<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 für die Bere<strong>it</strong>stellung und Überwachung aller<br />

Sicherhe<strong>it</strong>saufgaben des Produktes verantwortlich. Für Sie als Benutzer sind vor allem die folgenden<br />

Punkte relevant:<br />

� Der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager verwaltet die angeschlossenen Kartenleser<br />

und überwacht die eingelegten Chipkarten.<br />

� Der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager bietet Ihnen Optionen zur Auswahl an,<br />

welche die Chipkarte und die erzeugten Dokumente betreffen. Zur Konfiguration dieser Optionen<br />

müssen Sie über Administrationsrechte auf Ihrem Rechner verfügen.<br />

Als Standard wird der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager automatisch beim Start des<br />

Betriebssystems gestartet. Sie haben allerdings die Möglichke<strong>it</strong>, dieses Verhalten in den<br />

Konfigurationseinstellungen des S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Managers zu verändern und<br />

müssen diesen dann manuell starten.<br />

Während der Arbe<strong>it</strong> m<strong>it</strong> dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager werden Sie durch<br />

entsprechende Statusmeldungen über den jeweiligen Bearbe<strong>it</strong>ungsstand informiert:<br />

� Sie haben eine Chipkarte in den Kartenleser gesteckt, diese wird erkannt und identifiziert:<br />

� Sie haben den Befehl <strong>Sign</strong>atur erzeugen aktiviert, es läuft die Datenaufbere<strong>it</strong>ung<br />

(Hashwertberechnung) bzw. die <strong>Sign</strong>aturerzeugung.<br />

� Nach dem Aufbere<strong>it</strong>en der Daten werden Sie zur PIN Eingabe über die sichere PIN-Eingabe<br />

aufgefordert.<br />

� Sie haben den Befehl <strong>Sign</strong>atur prüfen aktiviert, es läuft die Hashwertberechnung und der Abgleich<br />

m<strong>it</strong> den Sperrlisten.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 82<br />

Falls Ihnen diese Informationen nicht mehr angezeigt werden sollen, haben Sie die Möglichke<strong>it</strong>, durch<br />

Anklicken der Option ausblenden, die Anzeige zu unterdrücken.<br />

Hinweis: Wenn der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager gestartet wurde, erscheint das S-<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Icon in der Taskleiste neben der Uhrze<strong>it</strong>.<br />

Hinweis für den manuellen Start:<br />

Unter dem folgenden Menüpunkt können Sie den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager<br />

manuell starten. Das Programmverzeichnis kann je nach verwendeter Spracheinstellung variieren.<br />

Diese Hilfe beschreibt den Umgang m<strong>it</strong> einem deutschsprachigen Betriebssystem.<br />

Start – Programme – S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> - S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong>


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 83<br />

ACHTUNG: Um die Funktionen der Software nutzen zu können, muss der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y<br />

Environment Manager gestartet sein. Andernfalls haben Sie keinen Zugang zu den Funktionen des<br />

Produktes. Wenn keine Gründe existieren, den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager<br />

manuell zu starten, dann lassen Sie die Option auf „automatisch starten“ eingestellt.<br />

Der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager kann mehrere Kartenleser und Chipkarten<br />

parallel verwalten. Welche Kartenleser und Chipkarten unterstützt werden, ist in dem Abschn<strong>it</strong>t<br />

Kartenleser bzw. Chipkarten im Detail ausgeführt.<br />

Für jeden erkannten Kartenleser erscheint ein graues Chip-Symbol in der Taskleiste, wenn keine<br />

Karte im Kartenleser vorhanden ist. Ist eine Chipkarte im Kartenleser vorhanden, erscheint für jede<br />

erkannte Chipkarte ein gelbes Chip-Symbol in der Taskleiste.<br />

Erkennung einer Chipkarte durch den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager<br />

Steckt keine Karte im Kartenleser, wird für jeden erkannten Kartenleser ein graues Chip Symbol<br />

angezeigt.<br />

Wenn Sie die Karte in den Leser stecken, wird das Symbol gelb und bekommt ein grünes<br />

Fragezeichen (achten Sie darauf, dass die Karte im Leser einrastet).<br />

Hat der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager die Karte richtig erkannt, verschwindet das<br />

Fragezeichen und der Chip ist gelb. Der erkannte Kartentyp wird automatisch angezeigt.<br />

Jetzt können Sie m<strong>it</strong> der eingelegten Chipkarte arbe<strong>it</strong>en. Wenn bere<strong>it</strong>s vor dem Start des S-<strong>TRUST</strong><br />

<strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Managers eine Chipkarte in den Kartenleser eingelegt wurde, erkennt<br />

dieser die Karte automatisch.<br />

Hinweis:<br />

Ein gelber Chip m<strong>it</strong> rotem Kreuz bzw. rotem Fragezeichen erscheint, wenn die Karte verkehrt in den<br />

Leser gesteckt wurde oder eine Karte verwendet wurde, die nicht kompatibel ist.<br />

Die verwendbaren Karten sind in dem Abschn<strong>it</strong>t Chipkarten aufgeführt.<br />

Ist das Chip-Symbol in der Taskleiste rot, bedeutet dies, dass die Karte geöffnet ist oder Operationen,<br />

wie z.B. die Hashwertverschlüsselung auf der Chipkarte ausgeführt werden.<br />

Karte „geöffnet“ bedeutet, dass Sie mehrere Operationen hintereinander ausführen können, ohne<br />

erneut die PIN eingeben zu müssen. Das kann sinnvoll sein, wenn Sie mehrere Dokumente<br />

hintereinander signieren möchten. Aus Sicherhe<strong>it</strong>sgründen sollten Sie diese Möglichke<strong>it</strong> nur dann<br />

nutzen, wenn Sie sich absolut sicher sind, dass kein Missbrauch m<strong>it</strong> der Karte vorgenommen werden<br />

kann. Verlassen Sie nie Ihren Arbe<strong>it</strong>splatz, ohne vorher die Karte aus dem Kartenleser zu entnehmen.<br />

Unberechtigte Personen könnten sonst diesen Umstand ausnutzen und <strong>Sign</strong>aturen m<strong>it</strong> Ihrer Chipkarte<br />

erzeugen.<br />

Hinweis:


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 84<br />

Beim Klicken auf die Icons in der Taskleiste bekommen Sie verschiedene Menüs angeboten. Wenn<br />

sie auf das Icon des S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager klicken, wird Ihnen das<br />

Konfigurationsmenü für den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager angeboten. Für diese<br />

Optionen benötigen Sie Administrationsrechte auf ihrem Arbe<strong>it</strong>srechner. Wenn Sie auf das graue<br />

Chipsymbol klicken, bekommen Sie ein eingeschränktes Menü angeboten, in welchem Sie sich<br />

Informationen zum verwendeten Kartenleser anzeigen lassen können. Wenn Sie nach dem Einlegen<br />

der Chipkarte auf das gelbe Chipsymbol klicken, bekommen Sie ein Menü für die jeweilige Chipkarte<br />

angeboten. Die angebotenen Menüpunkte werden ebenso wie die Menüpunkte für den S-<strong>TRUST</strong><br />

<strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager im Kap<strong>it</strong>el Konfiguration der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 behandelt.<br />

Hinweis:<br />

Wenn der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager Daten verarbe<strong>it</strong>et, rotiert das Icon des S-<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Managers in der Taskleiste im Uhrzeigersinn, um zu<br />

verdeutlichen, dass momentan eine Operation ausgeführt wird. Wenn Sie also große Datenmengen<br />

signieren wollen (z.B. ein Dokument m<strong>it</strong> einer Größe von 300 MB), haben Sie immer eine Information<br />

darüber, dass momentan Daten verarbe<strong>it</strong>et werden. Wenn Sie m<strong>it</strong> der Maus über das Icon in der<br />

Taskleiste fahren, werden Sie sehen, dass auch der Tooltip-Text des S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y<br />

Environment Managers Ihnen m<strong>it</strong> der Meldung 'Daten werden bearbe<strong>it</strong>et' eine entsprechende<br />

Information gibt.<br />

Hinweis:<br />

Der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager reagiert für die Kartenleser SPR 332 und SPR<br />

532 der Firma SCM Microsystems an der USB-Schn<strong>it</strong>tstelle auf die Plug & Play Ereignisse des<br />

Betriebssystems. Wenn Sie also einen solchen Kartenleser verwenden, haben Sie die Möglichke<strong>it</strong>, bei<br />

laufendem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager einen solchen Kartenleser hinzu zu<br />

nehmen oder von der USB Schn<strong>it</strong>tstelle zu entfernen. Für jeden angesteckten Kartenleser wird ein<br />

neues Chipsymbol angezeigt und der Tooltipp an diesem Icon teilt Ihnen m<strong>it</strong>, um welchen Kartenleser<br />

es sich handelt. Nachdem Ihnen das Chip-Symbol angezeigt wird, ist der Kartenleser voll<br />

einsatzbere<strong>it</strong>. Um diese Eigenschaften nutzen zu können, müssen Sie den korrekten Treiber des<br />

Herstellers für diesen Kartenleser installiert haben. Sind keine Treiber vorhanden, kann das Produkt<br />

auch nicht m<strong>it</strong> dem Kartenleser arbe<strong>it</strong>en bzw. diesen auch nicht erkennen.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 85<br />

<strong>Sign</strong>aturverifikation<br />

Der folgende Abschn<strong>it</strong>t beschreibt, wie Sie eine <strong>Sign</strong>aturprüfung unter Verwendung des Produktes S-<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 vornehmen können. Grundsätzlich vertraut das<br />

Produkt dem Wurzelzertifikat der Bundesnetzagentur für Elektriz<strong>it</strong>ät, Gas, Telekommunikation, Post<br />

und Eisenbahnen (Bundesnetzagentur). Aber auch andere Wurzelzertifikate können im<br />

Betriebssystem als vertrauenswürdig bere<strong>it</strong>gestellt werden.<br />

Grundsätzlich gilt: Wenn Sie m<strong>it</strong> abgesetzten <strong>Sign</strong>aturen arbe<strong>it</strong>en, muss die <strong>Sign</strong>aturdatei den<br />

gleichen Namen wie das Originaldokument m<strong>it</strong> der zusätzlichen Endung '.p7s' tragen. Dies ist<br />

Voraussetzung, dam<strong>it</strong> der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager die zugehörigen<br />

Originaldaten erkennen und die <strong>Sign</strong>atur verifizieren kann.<br />

Verfahren zur <strong>Sign</strong>aturprüfung durch die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten<br />

2.5, Version 2.5.1.1<br />

Im ersten Schr<strong>it</strong>t wird immer überprüft, ob die elektronische <strong>Sign</strong>atur mathematisch korrekt ist. Dies<br />

bedeutet, dass bei der <strong>Sign</strong>aturprüfung die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1<br />

die Prüfsumme (den Hashwert) über die signierten Daten grundsätzlich erneut berechnen und die<br />

vorliegende <strong>Sign</strong>atur gegen diesen neu berechneten Hashwert prüfen. Ist diese Prüfung erfolgreich,<br />

dann ist die <strong>Sign</strong>atur mathematisch korrekt. Es kann jedoch noch keine Aussage zur tatsächlichen<br />

Gültigke<strong>it</strong> der elektronischen <strong>Sign</strong>atur getroffen werden. Dafür wird in einem we<strong>it</strong>eren Schr<strong>it</strong>t die<br />

Gültigke<strong>it</strong> der Zertifikate, angefangen beim verwendeten <strong>Sign</strong>aturzertifikat bis hin zur Wurzel der<br />

Zertifikatskette geprüft.<br />

Zur Erm<strong>it</strong>tlung der Zertifikatskette werden die in den <strong>Sign</strong>aturdaten enthaltenen Zertifikate<br />

herangezogen. Kann die Zertifikatskette aus den verfügbaren <strong>Sign</strong>aturdaten nicht erm<strong>it</strong>telt werden,<br />

können die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 auf alternative<br />

Zertifikatsspeicher, wie den Microsoft Zertifikatsspeicher oder die Festplatte zurück greifen. Kann die<br />

Zertifikatskette nicht gebildet werden, dann treffen die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5,<br />

Version 2.5.1.1 keine Aussage zur Gültigke<strong>it</strong> der geprüften elektronischen <strong>Sign</strong>atur. Es wird angezeigt,<br />

dass die <strong>Sign</strong>atur mathematisch korrekt ist. Es wird jedoch we<strong>it</strong>erhin angezeigt, dass benötigte<br />

Zertifikate in der Zertifikatskette fehlen und som<strong>it</strong> keine abschließende Aussage zur Gültigke<strong>it</strong> der<br />

elektronischen <strong>Sign</strong>atur getroffen werden kann.<br />

War die Erm<strong>it</strong>tlung des Zertifikatspfades erfolgreich, wird dieser einer Prüfung nach dem<br />

Schalenmodell unterworfen. Das Schalenmodell besagt, dass alle Zertifikate im Zertifikatspfad zum<br />

<strong>Sign</strong>aturze<strong>it</strong>punkt gültig und nicht zurückgezogen sein müssen, dam<strong>it</strong> die <strong>Sign</strong>atur als gültig verifiziert<br />

werden kann. Ist diese Prüfung erfolgreich und die Zertifikatskette vollständig, wird dem Benutzer<br />

angezeigt, dass die <strong>Sign</strong>atur gültig ist.<br />

Allgemeine Anforderungen bei der Prüfung elektronischer <strong>Sign</strong>aturen<br />

Die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten prüfen die Zertifikate einer Kette in jedem Falle gegen die zur<br />

Verfügung stehenden Sperrlisten. Wird ein entsprechender Sperreintrag für eines der geprüften


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 86<br />

Zertifikate gefunden, so wird Ihnen dieser Sperrstatus auch zur Kenntnis gebracht.<br />

Hinweis: Achten Sie b<strong>it</strong>te darauf, dass stets aktuelle Sperrlisten bei der <strong>Sign</strong>aturprüfung zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Da die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 die lokale Systemze<strong>it</strong> zur Codierung<br />

des <strong>Sign</strong>aturze<strong>it</strong>punktes verwendet, ist die korrekte Einstellung der Systemze<strong>it</strong> notwendig. Sie sind als<br />

Nutzer der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 für die Korrekthe<strong>it</strong> der Systemze<strong>it</strong><br />

verantwortlich. In allen anderen Fällen kann die Prüfung, insbesondere nach dem Kettenmodell, durch<br />

das Produkt nicht zuverlässig vorgenommen werden. Durch die Prüfung nach dem Schalen- und dem<br />

Kettenmodell verwendet das Produkt zwei voneinander unabhängig arbe<strong>it</strong>ende Prüfmechanismen, die<br />

jedoch beide auf Sperrlisten angewiesen sind, welche die oben genannten Bedingungen an den<br />

Herausgabeze<strong>it</strong>punkt erfüllen.<br />

Ist in der <strong>Sign</strong>aturdatei ein Ze<strong>it</strong>stempel vorhanden, wird auch eine Aussage zur Gültigke<strong>it</strong> der <strong>Sign</strong>atur<br />

an dem Ze<strong>it</strong>punkt geliefert, den der Ze<strong>it</strong>stempel ausweist. Um die vollständige Gültigke<strong>it</strong> des<br />

Ze<strong>it</strong>stempels zu prüfen, müssen Sie den Detaildialog für Ze<strong>it</strong>stempel verwenden. Nähere<br />

Informationen hierzu finden Sie im Kap<strong>it</strong>el Ze<strong>it</strong>stempeldienste (siehe Se<strong>it</strong>e 133).<br />

Hinweis: Ist in dem <strong>Sign</strong>aturabschn<strong>it</strong>t kein Ze<strong>it</strong>punkt der <strong>Sign</strong>aturerzeugung enthalten, wird die<br />

aktuelle Systemze<strong>it</strong> als Prüfze<strong>it</strong>punkt verwendet und angezeigt.<br />

Hinweis: Bei der <strong>Sign</strong>aturprüfung müssen Sie immer den Zertifikatspfad des geprüften<br />

<strong>Sign</strong>aturzertifikats überprüfen. Das Produkt verwendet auch vertrauenswürdige Stammzertifikate aus<br />

dem Microsoft Zertifikatsspeicher, d.h., es kann zu der Aussage kommen, dass die geprüfte <strong>Sign</strong>atur<br />

gültig ist, obwohl Sie dem Wurzelzertifikat nicht vertrauen. Die Gültigke<strong>it</strong> der elektronischen <strong>Sign</strong>atur<br />

ist im technischen Sinne zwar korrekt, aber evtl. wollen Sie als Benutzer dem Stammzertifikat nicht<br />

vertrauen. Daher ist die Prüfung des Zertifikatspfades unerlässlich. Diese Prüfung können Sie<br />

vornehmen, in dem Sie sich das <strong>Sign</strong>aturzertifikat über Details anzeigen lassen und im<br />

Zertifikatsdialog das Register Zertifizierungspfad auswählen.<br />

Wenn ein Wurzelzertifikat bei der <strong>Sign</strong>aturprüfung gefunden wurde, geben die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Basiskomponenten den Ablageort an.<br />

Die Zertifikate der Bundesnetzagentur sind den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten durch signierte<br />

Vertrauenslisten bekannt. In diesem Fall benennt das Produkt das verwendete Wurzelzertifikat als<br />

'Vertrauenswürdiges Zertifikat'.<br />

Wurde das Zertifikat aus dem Microsoft Stammspeicher für vertrauenswürdige<br />

Stammzertifizierungsstellen bezogen, zeigt das Produkt im Zertifizierungspfad ,Zertifikat aus dem<br />

Microsoft Stammspeicher für vertrauenswürdige Zertifikate' an.<br />

Wurde das Zertifikat aus dem CTL Verzeichnis des Produktes bezogen, zeigt das Produkt ,Zertifikat<br />

aus dem CTL Verzeichnis' an.<br />

Diese Information wird nur angezeigt, wenn ein Wurzelzertifikat im Zertifizierungspfad gefunden<br />

wurde.<br />

Hinweis: Wenn Sie ein PDF-Dokument prüfen, welches mehrere eingebettete <strong>Sign</strong>aturen enthält,<br />

müssen Sie im Prüfdialog den Befehl 'Daten anzeigen' verwenden, um diejenige Dokumentversion zu<br />

sehen, auf die sich die jeweilige Unterschrift bezieht.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 87<br />

Das PDF Format erlaubt nach einer <strong>Sign</strong>atur, das Dokument we<strong>it</strong>er zu ändern. Die elektronische<br />

Unterschrift bezieht sich jedoch immer auf die konkrete Version des Dokuments, die Sie nur aus dem<br />

Prüfdialog heraus eindeutig anzeigen lassen können. Das bedeutet auch, dass die <strong>Sign</strong>atur nicht für<br />

das geänderte Dokument gilt, sondern exakt für die Dokumentversion, die Ihnen im Prüfdialog über<br />

den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> angezeigt wird.<br />

Prüfung qualifizierter elektronischer <strong>Sign</strong>aturen<br />

Grundsätzlich wird bei jeder vorliegenden <strong>Sign</strong>atur geprüft, ob dies eine qualifizierte elektronische<br />

<strong>Sign</strong>atur ist. Die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten erm<strong>it</strong>teln dies an mehreren Kr<strong>it</strong>erien: Das<br />

verwendete <strong>Sign</strong>aturzertifikat das Attribut QC-Statement m<strong>it</strong> dem Wert EU-QC-konform oder SigGkonform<br />

aufweisen. Des we<strong>it</strong>eren muss das verwendete <strong>Sign</strong>aturzertifikat von einem angezeigten<br />

oder akkred<strong>it</strong>ierten Zertifizierungsdiensteanbieter herausgegeben worden sein. Die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 verfügen über eigene Verwaltungsmechanismen für diese<br />

Einstufung. Die Zertifikate der ZDA's und der Bundesnetzagentur müssen in einer signierten<br />

Vertrauensliste vorliegen, die ausschließlich durch OPENLiMiT gepflegt wird.<br />

Treffen die genannten Kr<strong>it</strong>erien zu, so erfolgt die Prüfung der Zertifikatskette nach dem Kettenmodell.<br />

Dieses Gültigke<strong>it</strong>smodell für Zertifikatsketten erlaubt, dass elektronische <strong>Sign</strong>aturen m<strong>it</strong> Zertifikaten<br />

erzeugt werden können, deren Herausgeberzertifikate zum Ze<strong>it</strong>punkt der <strong>Sign</strong>aturerstellung bere<strong>it</strong>s<br />

abgelaufen sind. Dies erlaubt eine kürzere Laufze<strong>it</strong> einzelner Zertifikate in der Zertifikatskette und<br />

erhöht som<strong>it</strong> die Sicherhe<strong>it</strong> der in Deutschland verwendeten Zertifikatsinfrastruktur. In allen anderen<br />

Fällen erfolgt die Prüfung nach dem so genannten Schalenmodell.<br />

Die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten zeigen in eindeutiger Art und Weise an, ob das<br />

Herausgeberzertifikat als angezeigter oder akkred<strong>it</strong>ierter Zertifizierungsdiensteanbieter in der aktuell<br />

verwendeten Vertrauensliste enthalten ist. Ist dies der Fall, wurde die <strong>Sign</strong>atur nach dem Kettenmodell<br />

geprüft. Alle anderen <strong>Sign</strong>aturen, die m<strong>it</strong> den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1<br />

geprüft werden, werden unter Verwendung des Schalenmodells geprüft. Detaillierte Informationen zu<br />

den verschiedenen Prüfmodellen finden Sie auf der Webse<strong>it</strong>e der Bundesnetzagentur<br />

(http://www.bundesnetzagentur.de).<br />

Für beide Gültigke<strong>it</strong>smodelle gilt, dass das verwendete <strong>Sign</strong>aturzertifikat zum<br />

<strong>Sign</strong>aturerzeugungsze<strong>it</strong>punkt gültig sein muss. Das Herausgeberzertifikat kann beim Kettenmodell<br />

bere<strong>it</strong>s abgelaufen sein, beim Schalenmodell ist dies nicht zulässig. In keinem von beiden<br />

Gültigke<strong>it</strong>smodellen darf eines der Zertifikate in der Kette zurückgezogen sein, z.B. wegen Bruch des<br />

<strong>Sign</strong>aturschlüssels.<br />

Besonderhe<strong>it</strong>en im Zusammenhang m<strong>it</strong> dem Katalog zulässiger Algor<strong>it</strong>hmen<br />

Die Bundesnetzagentur veröffentlicht jedes Jahr einen so genannten Algor<strong>it</strong>hmenkatalog, der die<br />

Verwendung der zulässigen Algor<strong>it</strong>hmen für die qualifizierte elektronische <strong>Sign</strong>atur regelt. Dieser<br />

Algor<strong>it</strong>hmenkatalog wird durch die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1<br />

abgebildet. Dies bedeutet, dass die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1<br />

überprüfen, ob der verwendete Algor<strong>it</strong>hmus und der verwendete <strong>Sign</strong>aturschlüssel den Anforderungen<br />

an diesen Katalog genügen. Ist dies nicht der Fall, wird die geprüfte <strong>Sign</strong>atur auch nicht als gültig<br />

geprüft und es wird ein Hinweistext angezeigt, dass Algor<strong>it</strong>hmen verwendet werden, die keine


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 88<br />

Aussage über die tatsächliche Gültigke<strong>it</strong> der <strong>Sign</strong>atur zulassen.<br />

Wird Ihnen eine entsprechende Meldung durch die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version<br />

2.5.1.1 angezeigt, sollten Sie die Webse<strong>it</strong>en der Bundesnetzagentur sowie den Bundesanzeiger<br />

heranziehen, um die Korrekthe<strong>it</strong> der eingesetzten Algor<strong>it</strong>hmen unabhängig zu prüfen. Da im Jahr 2008<br />

der Hashalgor<strong>it</strong>hmus SHA-1 für die qualifizierte elektronische <strong>Sign</strong>atur nicht mehr zulässig sein wird<br />

und eine defin<strong>it</strong>ive Festlegung eines Übergangsze<strong>it</strong>raums noch nicht getroffen wurde, müssen Sie bei<br />

der Prüfung elektronischer <strong>Sign</strong>aturen im Zweifelsfall die aktuell von der Bundesnetzagentur<br />

veröffentlichten Dokumente zu Rate ziehen.<br />

<strong>Sign</strong>aturprüfung vornehmen<br />

Nachdem Sie auf eine signierte Datei geklickt haben, erscheint der Dialog Details zur <strong>Sign</strong>aturprüfung:<br />

Hinweis: Falls zu der Installation der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 der<br />

Button "Speichern" angezeigt wird, haben Sie hier die Möglichke<strong>it</strong>, ein Prüfprotokoll zur<br />

<strong>Sign</strong>aturverifikation abzulegen.<br />

In der Zusammenfassung der <strong>Sign</strong>aturprüfung steht zunächst, ob die <strong>Sign</strong>atur gültig, ungültig oder<br />

zumindest mathematisch korrekt ist.<br />

Ist eine <strong>Sign</strong>atur ungültig, dann wurden die Daten verändert oder die Zertifizierungskette konnte nicht<br />

aufgelöst werden. Dieser <strong>Sign</strong>atur können Sie nicht vertrauen.<br />

Mathematisch korrekt bedeutet, dass die Datei se<strong>it</strong> dem <strong>Sign</strong>aturze<strong>it</strong>punkt nicht geändert wurde.<br />

Außerdem wurde auch die <strong>Sign</strong>atur an sich nicht manipuliert. In der Regel müssen Sie aber noch den<br />

Onlinestatus des verwendeten <strong>Sign</strong>aturzertifikates prüfen, um wirklich sicher zu sein, dass das<br />

verwendete <strong>Sign</strong>aturzertifikat in Ordnung ist.<br />

Dies wird unter den Details, also unter dem Tab m<strong>it</strong> dem Namen des <strong>Sign</strong>aturinhabers genauer


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 89<br />

untersucht.<br />

Die Bedeutung der einzelnen Punkte<br />

� Hashwertüberprüfung: Integr<strong>it</strong>ät der Daten<br />

pos<strong>it</strong>iv: Die Daten wurden se<strong>it</strong> der <strong>Sign</strong>atur nicht verändert.<br />

Wird als Zusatzinformation ein Hinweis angezeigt, dass die <strong>Sign</strong>tur als ungeeignet eingestuft wird,<br />

dann bedeutet das, dass für die Berechnung des Hashwertes ein Hashalgor<strong>it</strong>hmus (z.B. SHA-1)<br />

verwendet wurde, der für die Erzeugung qualifizierter <strong>Sign</strong>aturen nicht zulässig ist.<br />

negativ: Die Hashwerte stimmen nicht überein, die Daten wurden möglicherweise verändert.<br />

� Prüfung von <strong>Sign</strong>atur und Zertifizierungspfad: Beschädigung der <strong>Sign</strong>atur und Vollständigke<strong>it</strong> des<br />

Zertifizierungspfades<br />

Wird als Zusatzinformation ein Hinweis angezeigt, dass die verwendeten <strong>Sign</strong>aturparameter als<br />

ungeeignet eingestuft werden, dann bedeutet das, dass entweder für die Berechnung des Hashwertes<br />

ein Hashalgor<strong>it</strong>hmus (z.B. SHA-1) verwendet wurde, der für die Erzeugung qualifizierter <strong>Sign</strong>aturen<br />

nicht zulässig ist oder die verwendeten Schlüssel nicht die erfolderlich Länge größer als 1024 B<strong>it</strong><br />

besaßen.<br />

� Ze<strong>it</strong>punkt der <strong>Sign</strong>aturerzeugung: Hier wird die Ze<strong>it</strong> angegeben, die auf dem Rechner zur<br />

<strong>Sign</strong>aturerzeugung eingestellt war.<br />

� Vertrauensbasis: Zeigt die Quelle für das Wurzel- bzw. Rootzertifikat an, auf der die Prüfung des<br />

Zertifikats beruht. We<strong>it</strong>erhin wird der für die <strong>Sign</strong>aturprüfung verwendete Algor<strong>it</strong>hmenkatalog<br />

angezeigt.<br />

� Zertifikatsstatus: Sperrung der <strong>Sign</strong>atur. Anhand von Sperrlisten wird geprüft, ob das Zertifikat


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 90<br />

gesperrt wurde. Wenn hier nicht geprüft werden kann, empfiehlt sich das Herunterladen von<br />

aktuellen Sperrlisten oder eine Online-Prüfung über den Button Onlinestatus...<br />

Über den Button Button Details, Auswahl des Zertifikats und wiederum Anklicken des Buttons Details<br />

können Sie sich die Zertifikatseigenschaften anzeigen lassen.<br />

Neben der Sperrlistenprüfung kann der Status eines Zertifikats auch online abgefragt werden.<br />

Nach einem Klick auf Onlinestatus... wird die OCSP-Abfrage geöffnet. Für die Prüfung muss eine<br />

Verbindung m<strong>it</strong> dem Internet bestehen.<br />

Der Status wird automatisch erm<strong>it</strong>telt und dann angezeigt. Ein Zertifikat ist entweder gültig, gesperrt<br />

oder unbekannt.<br />

Wenn Sie auf den Button Details klicken, können Sie sich die Details zur OCSP-Abfrage anzeigen<br />

lassen.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 91<br />

Wenn Sie unter dem Register Zusammenfassung auf den Button <strong>Sign</strong>atur-Zertifikat anzeigen klicken,<br />

können Sie die Details des Zertifikatspfades nachvollziehen.<br />

Um die Quelle der OCSP Antwort zu prüfen, sollten Sie immer das Zertifikat, welches die OCSP<br />

Antwort unterzeichnet hat, anzeigen lassen. Sie müssen selbst entscheiden, ob Sie dem Zertifikat<br />

vertrauen.<br />

Unter dem Register OCSP Details werden Ihnen we<strong>it</strong>ere Detailinformationen zu der OCSP Antwort<br />

angezeigt.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 92<br />

Hinweis: Auch wenn Sie in regelmäßigen Abständen die aktuellen Sperrlisten der<br />

Zertifikatsherausgeber beziehen, sollten Sie auf jeden Fall immer eine OCSP Abfrage durchführen.<br />

Lassen Sie sich das Zertifikat der OCSP Antwort anzeigen und entscheiden Sie selbst, ob Sie diesem<br />

vertrauen.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 93<br />

Arbe<strong>it</strong>en m<strong>it</strong> dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Integr<strong>it</strong>y Tool<br />

Das S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Integr<strong>it</strong>y Tool ist ein Programm zur Überprüfung der Hash-Werte an den<br />

ausgelieferten sicherhe<strong>it</strong>srelevanten Modulen und stellt som<strong>it</strong> sicher, dass sich die Module noch in<br />

dem Zustand befinden, wie sie ursprünglich ausgeliefert und installiert wurden.<br />

Das S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Integr<strong>it</strong>y Tool sollte grundsätzlich über die Internetse<strong>it</strong>e<br />

www.openlim<strong>it</strong>.com/integr<strong>it</strong>ytool/index.htm oder https://www.s-trust.de/sign-<strong>it</strong>/sicherhe<strong>it</strong> oder die<br />

Original CD gestartet werden.<br />

In dem Fall, dass Sie das Produkt über einen Download erhalten und installiert haben, sollten Sie,<br />

bevor Sie das Produkt zum ersten Mal einsetzen, das S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Integr<strong>it</strong>y Tool ausführen, um<br />

die Korrekthe<strong>it</strong> der Installation zu verifizieren.<br />

Stellt das S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Integr<strong>it</strong>y Tool fest, dass die Module sich nicht mehr in ihrem<br />

Originalzustand befinden, sollten Sie das Produkt erneut auf Ihrem Rechner installieren. Vorher sollten<br />

Sie jedoch m<strong>it</strong> einem aktuellen Virenscanner überprüfen, ob Ihr Rechner von einem Virus befallen<br />

wurde oder ein anderes Programm Ihren Rechner manipuliert hat.<br />

� Starten Sie die HTML-Se<strong>it</strong>e index.htm von der Original CD oder über die Internetse<strong>it</strong>e<br />

https://www.s-trust.de/sign-<strong>it</strong>/sicherhe<strong>it</strong>. Die Java Virtual Machine (JVM) überprüft daraufhin die<br />

<strong>Sign</strong>atur des Applets und öffnet einen Dialog m<strong>it</strong> Sicherhe<strong>it</strong>shinweisen.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 94<br />

Den Fingerabdruck des <strong>Sign</strong>aturzertifikates für das S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Integr<strong>it</strong>y Tool finden Sie in dieser<br />

Benutzerdokumentation unter S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Integr<strong>it</strong>y Tool.<br />

Zur Sicherhe<strong>it</strong> sollten Sie immer die <strong>Sign</strong>atur des Applets über den Befehl "Mehr Details" prüfen und<br />

erst dann den Start des Applets selbst freigeben.<br />

Nach Anklicken des Button Zertifikatsdetails werden die Informationen zu dem Zertifikat einschließlich<br />

der Seriennummer angezeigt.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 95<br />

� In dem folgenden Fenster finden Sie im Feld 'Installationsverzeichnis' den Pfad für die S-<strong>TRUST</strong><br />

<strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Programminstallation. Falls dieser nicht automatisch gefunden wurde bzw. nicht korrekt<br />

angezeigt wird, stellen Sie b<strong>it</strong>te den Pfad über den Button 'Suchen' oder 'manuell eingeben'<br />

entsprechend ein.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 96<br />

� Gleichze<strong>it</strong>ig haben Sie die Möglichke<strong>it</strong>, über den Button Sprachauswahl die Sprache einzustellen.<br />

Das S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Integr<strong>it</strong>y Tool wird in deutsch und englisch bere<strong>it</strong>gestellt.<br />

� Standardmäßig erm<strong>it</strong>telt das Java-Applet beim Start das Installationsverzeichnis. Wird kein<br />

Installationspfad angezeigt, dann müssen Sie den Installationspfad manuell auswählen.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 97<br />

Hinweis: Geben Sie die Installationspfade der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version<br />

2.5.1.1 nicht im Netzwerk für andere Benutzer frei.<br />

Nach Anklicken des Button Prüfung starten wird das S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Integr<strong>it</strong>y Tool gestartet.<br />

Sind die Dateien und deren Hash-Werte in Ordnung, wird Ihnen das folgende Ergebnisfenster<br />

angezeigt:<br />

Ist der Dateistatus für alle Dateien OK, so ist die Integr<strong>it</strong>ät der Software erfolgreich nachgewiesen.<br />

Die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 können optional Module enthalten wie<br />

die siq0*.dll, siq1*.dll und siq2*.dll. Diese Module beinhalten die Ansteuerung konkreter


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 98<br />

Kartenterminals. Ist ein Modul vorhanden, dann wird auch jeweils eine Liste der dadurch unterstützten<br />

Kartenterminals angezeigt:<br />

siq0rsct.dll<br />

� Reiner SCT cyberJack e-com v2.0<br />

� Reiner SCT cyberJack e-com v3.0<br />

� Reiner SCT cyberJack pinpad v2.0<br />

� Reiner SCT cyberJack pinpad v3.0<br />

� Reiner SCT cyberJack e-com plus v3.0<br />

� Reiner SCT secoder v3.0<br />

siq0scmm.dll<br />

� SCM Microsystems SPRx32/Chipdrive PinPad<br />

siq0ok.dll<br />

� Omnikey Cardman 3621<br />

� Omnikey Cardman 3821<br />

siq0kby.dll (PC/SC) oder siq0kbyct.dll (CT-API)<br />

� Kobil Systems B1 Pro<br />

� Kobil KAAN Advanced<br />

� Kobil KAAN TriB@nk<br />

siq0chy.dll<br />

� Cherry ST-2000<br />

siq0fsc.dll<br />

� Fuj<strong>it</strong>su Siemens S26381-K329-V2xx HOS:01<br />

Chipkartenbetriebssysteme und Chipkarten<br />

� sq1seccos.dll unterstützt das SECCOS Chipkartenbetriebssystem<br />

Chipkarten-OS Chipkartenprofil Chipkartenname im Produkt<br />

siq1seccos.dll siq2ds2.dll Alle Karten des Sparkassenverlags<br />

Die Datei OpenLim<strong>it</strong><strong>Sign</strong>ingCeremony.ifx steuert die Zusammenarbe<strong>it</strong> zwischen den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 und dem IBM Lotus Forms <strong>Viewer</strong>. Der erfolgreiche<br />

Integr<strong>it</strong>ätscheck dieses Moduls wird durch die Meldung „Das Plugin für IBM Lotus Forms <strong>Viewer</strong> ist<br />

installiert“ bestätigt.<br />

Das Fehlen eines oder mehrerer dieser Module wird durch den Status Nicht installiert ausgewiesen.<br />

Die Integr<strong>it</strong>ät der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 ist trotzdem sichergestellt.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 99<br />

Ab Version 2.5.1.1 bietet das S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Integr<strong>it</strong>y Tool dem Anwender die Möglichke<strong>it</strong>,<br />

Konfigurationen für Chipkarten zusätzlich einzuspielen. Diese Konfiguration sind<br />

In<strong>it</strong>ialisierungsdateien, die festlegen, welcher Hash- und <strong>Sign</strong>aturalgor<strong>it</strong>hmus für die jeweilige<br />

<strong>Sign</strong>aturkarte verwendet wird.<br />

Das S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Integr<strong>it</strong>y Tool kennt alle möglichen Konfigurationen für die <strong>Sign</strong>aturalgor<strong>it</strong>hmen<br />

und prüft bei der Integr<strong>it</strong>ätsprüfung auch die verwendeten Algor<strong>it</strong>hmen. Wird eine Kartenkonfiguration<br />

gefunden, die nicht den Vorgaben der Bundesnetzagentur entspricht, wird eine Warnung an den<br />

Benutzer generiert und angezeigt. Wird eine Konfigurationsdatei gefunden, die unbekannt ist, wird<br />

dieser Zustand dem Benutzer angezeigt.<br />

Beispiel 1:<br />

Es wird zu dem Modul siq2ds2.dll eine In<strong>it</strong>ialisierungsdatei siq2ds2.ini gefunden. Das Integr<strong>it</strong>y Tool<br />

bildet den Hashwert über die In<strong>it</strong>ialisierungsdatei und stellt dabei fest, dass diese Datei festlegt, dass<br />

die SECCOS Karten m<strong>it</strong> SHA-1 als Hashwert signieren sollen. In diesem Falle wird durch das Integr<strong>it</strong>y<br />

Tool der folgende Text generiert: „Das Modul ist so konfiguriert, dass SHA-1 als Hashalgor<strong>it</strong>hmus bei<br />

der <strong>Sign</strong>atur zugelassen ist. B<strong>it</strong>te prüfen Sie auf der Webse<strong>it</strong>e der Bundesnetzagentur<br />

(http://www.bundesnetzagentur.de), ob m<strong>it</strong> dieser Konfiguration die Anforderungen an die qualifizierte<br />

<strong>Sign</strong>atur erfüllt werden.“<br />

Beispiel 2:<br />

Es wird zu dem Modul siq2ds2.dll eine In<strong>it</strong>ialisierungsdatei siq2ds2.ini gefunden. Das Integr<strong>it</strong>y Tool<br />

bildet den Hashwert über die In<strong>it</strong>ialisierungsdatei und stellt dabei fest, dass diese Datei festlegt, dass<br />

die SECCOS Karten m<strong>it</strong> SHA-256 als Hashwert signieren sollen. In diesem Fall wird durch das<br />

Integr<strong>it</strong>y Tool der folgende Text generiert: „Das Modul ist so konfiguriert, dass SHA-256 als<br />

Hashalgor<strong>it</strong>hmus bei der <strong>Sign</strong>atur verwendet wird.“<br />

Hinweis: Die Sprachressourcen der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 sind in<br />

der deuSEMk.dll bzw. der engSEMk.dll gespeichert. Mindestens eine der beiden Dateien muss<br />

vorhanden sein, ansonsten wird die Integr<strong>it</strong>ät der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version<br />

2.5.1.1 nicht bestätigt. Für die jeweilige Sprachressource müssen auch die dazugehörige Hilfe und der<br />

<strong>Viewer</strong> vorhanden sein, ansonsten wird die Integr<strong>it</strong>ät ebenfalls nicht bestätigt.<br />

Nach Bestätigung des Informationsfensters m<strong>it</strong> OK erhalten Sie die Liste der Dateien, die geprüft<br />

wurden und den Dateistatus angezeigt.<br />

Folgende Dateizustände werden unterschieden:<br />

� OK: Die Prüfung des Hashwertes ist pos<strong>it</strong>iv, d.h. die Datei entspricht der Originalinstallation.<br />

� Unbekannt: Das ist der Ausgangsstatus für alle Dateien vor der Prüfung. Dieser Status wird auch<br />

angezeigt, wenn keine Prüfung möglich ist.<br />

� Datei verändert: Die Datei wurde nach der Installation verändert.<br />

� Datei nicht gefunden: Die Datei wurde nicht gefunden.<br />

� Datei nicht lesbar: Die Datei ist nicht lesbar und der Hashwert konnte nicht berechnet werden.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 100<br />

� Nicht installiert: Dieser Status trifft nur für die optionalen Module zu, falls diese nicht installiert<br />

sind.<br />

Nach Anklicken des Button Speichern haben Sie die Möglichke<strong>it</strong>, das Ergebnis der Prüfung zu<br />

speichern.<br />

� Schließen Sie das Browserfenster, um den Prüfprozess zu beenden.<br />

Wurden Dateien bzw. <strong>Sign</strong>aturen manipuliert, sind nicht vorhanden bzw. konnten nicht gelesen<br />

werden, teilt Ihnen das Programm dies m<strong>it</strong> einer entsprechenden Meldung m<strong>it</strong>. Die Integr<strong>it</strong>ät ist dam<strong>it</strong><br />

nicht bestätigt.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 101<br />

Hinweis: Im Falle von Abweichungen vom Originalzustand der Installation müssen Sie den Rechner<br />

auf sicherhe<strong>it</strong>stechnische Veränderungen und Eingriffe prüfen.<br />

Es wird empfohlen, dass Sie in diesem Falle die Software m<strong>it</strong> Hilfe des Installationsprogrammes<br />

deinstallieren und erneut installieren. Falls die Verifikation des Zertifikates durch die JVM fehlschlägt<br />

oder andere Dialoge als die abgebildeten angezeigt werden, insbesondere wenn eine andere<br />

Seriennummer für das <strong>Sign</strong>aturzertifikat angezeigt wird, wird nicht das korrekte Prüfprogramm<br />

ausgeführt. In diesem Falle dürfen Sie sich nicht auf die Statusaussagen des Tools verlassen und<br />

müssen Ihre Installation der JVM sowie die URL, von der Sie das S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Integr<strong>it</strong>y Tool<br />

bezogen haben, m<strong>it</strong> den Angaben im Handbuch vergleichen.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 102<br />

Sperrlistenaktualisierung<br />

Die Sperrlistenaktualisierung ist ein Zusatzmodul zu den bestätigten Basiskomponenten und kann aus<br />

dem Menü des Secur<strong>it</strong>y Environment Managers gestartet werden. Im we<strong>it</strong>eren Verlauf wird dieses<br />

Zusatzprogramm als S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Sperrlistenaktualisierungsassistent bezeichnet.<br />

Der folgende Abschn<strong>it</strong>t beschreibt die Benutzung des S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Sperrlistenaktualisierungsassistenten im Detail. Etwaige Fehlermeldungen des S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Sperrlistenaktualisierungsassistenten sind im Kap<strong>it</strong>el Fehlermeldungen S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y<br />

Environment Manager enthalten.<br />

Um eine sichere <strong>Sign</strong>aturprüfung zu gewährleisten, sollten Sie vor der <strong>Sign</strong>aturprüfung die aktuellsten<br />

Sicherhe<strong>it</strong>sdateien herunterladen. Diese Sicherhe<strong>it</strong>sdateien bestehen hauptsächlich aus Sperrlisten,<br />

aber auch die Public Key Directories der Bundesnetzagentur für Elektriz<strong>it</strong>ät, Gas, Telekommunikation,<br />

Post und Eisenbahnen (Bundesnetzagentur) sollten in regelmäßigen Abständen aktualisiert werden.<br />

Sie haben als Benutzer die Möglichke<strong>it</strong>, auszuwählen, welche Sperrlisten heruntergeladen werden<br />

sollen. Sie können am Wurzelzertifikat der geprüften <strong>Sign</strong>atur erkennen, welche Sperrliste Sie<br />

verwenden müssen, um die <strong>Sign</strong>atur korrekt zu prüfen. Als Arbe<strong>it</strong>sschr<strong>it</strong>t empfiehlt es sich aber immer,<br />

vor der eigentlichen <strong>Sign</strong>aturprüfung stets alle Sperrlisten herunterzuladen, da Sie im Regelfall nicht<br />

wissen, von welchem Zertifikat die zu prüfende <strong>Sign</strong>atur erzeugt wurde und wie das zugehörige<br />

Herausgeberzertifikat lautet.<br />

So laden Sie eine aktuelle Sperrliste herunter:<br />

� Klicken Sie auf das S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Icon in der Taskleiste.<br />

� Wählen Sie den Menüpunkt Sperrlistenaktualisierung.<br />

� Daraufhin öffnet sich der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Sperrlistenaktualisierungsassistent m<strong>it</strong> einer Startse<strong>it</strong>e,<br />

die Sie m<strong>it</strong> We<strong>it</strong>er bestätigen können.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 103<br />

� Wählen Sie aus der Liste m<strong>it</strong> einem Klick in die Checkboxen die gewünschten Sicherhe<strong>it</strong>sdateien<br />

aus.<br />

� Durch Aktivieren der Checkbox Aktuelle Vertrauenslisten laden werden we<strong>it</strong>ere aktuelle<br />

Vertrauenslisten geladen. Dies bedeutet, dass m<strong>it</strong> Aktivierung dieser Option auch neue CA's in die<br />

Vertrauenslisten aufgenommen werden können. Vertrauenslisten für akkred<strong>it</strong>ierte<br />

Zertifizierungsdiensteanbieter werden nicht aktualisiert. Der Download der neuen Vertrauenslisten<br />

erfolgt von den Servern der OPENLiMiT oder des DSV.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 104<br />

� Klicken Sie jetzt auf We<strong>it</strong>er<br />

� Wenn Sie jetzt auf Starten klicken, werden die aufgelisteten Dateien aktualisiert. M<strong>it</strong> einem Klick<br />

auf Zurück können Sie die Auswahl noch einmal ändern.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 105<br />

Der Dateistatus gibt an, wie we<strong>it</strong> der Download der jeweiligen Datei fortgeschr<strong>it</strong>ten ist. Am Ende wird<br />

eine Liste m<strong>it</strong> Ergebnissen erstellt.<br />

� Klicken Sie auf Fertig stellen.<br />

Hinweis: Um diese Dateien zu aktualisieren, benötigen Sie eine Internetverbindung. Konnte die<br />

Verbindung nicht hergestellt werden, wird als Statusmeldung 'Fehler beim Download' angezeigt.<br />

Aktuelle Sperrlisten sind notwendig um eine erfolgreiche <strong>Sign</strong>aturprüfung vornehmen zu können.<br />

Wenn sie die Sperrlisten nicht aktualisieren, können Sie auch keine <strong>Sign</strong>aturen bzw. das verwendete<br />

<strong>Sign</strong>aturzertifikat und die Zertifikatskette als gültig verifizieren.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 106<br />

Arbe<strong>it</strong>en m<strong>it</strong> dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong><br />

Der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> kann aus dem <strong>Sign</strong>aturanforderungsdialog und bei der <strong>Sign</strong>aturprüfung<br />

(PKCS#7 Dateien) jeweils über den Button Daten anzeigen gestartet werden, vorausgesetzt es<br />

handelt sich um Daten im PDF, TIFF oder TXT Format und die Anzeige dieser Dateiformate wurde<br />

durch einen entsprechenden Lizenzcode freigeschaltet. In diesem Fall werden Ihnen die Daten, die<br />

Sie signieren bzw. deren <strong>Sign</strong>atur Sie prüfen wollen, angezeigt. Die Schaltflächen zur<br />

<strong>Sign</strong>aturerzeugung und <strong>Sign</strong>aturverifikation sind nicht aktiv.<br />

Darüber hinaus kann der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> als separates Programm über Start - Programme -<br />

S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> - S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> gestartet werden. Beim Start über den Programmordner<br />

wird das Programm ohne Datei geöffnet.<br />

Nachdem eine Datei geöffnet wurde, sehen Sie im linken Bereich der Anzeige unter dem S-<strong>TRUST</strong><br />

<strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Logo eine Dateivorschau, welche Ihnen die einzelnen Se<strong>it</strong>en des Dokuments m<strong>it</strong> der<br />

Se<strong>it</strong>ennummer anzeigt. M<strong>it</strong> einem Klick auf die jeweilige Vorschause<strong>it</strong>e springt die Se<strong>it</strong>enansicht im<br />

rechten Bereich der Anwendung auf die angewählte Se<strong>it</strong>e. Im dargestellten Beispiel umfasst die TIFF<br />

Datei nur eine Se<strong>it</strong>e.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 107<br />

Nach Anklicken des Registers Unterschriften erhalten Sie Detailinformationen zu der bzw. den<br />

<strong>Sign</strong>aturen der Datei. Ist die Datei nicht signiert, wird der Hinweis „Das Dokument ist nicht dig<strong>it</strong>al<br />

signiert“ angezeigt.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 108<br />

Die Erläuterung zu den Detailinformationen finden Sie in dem Abschn<strong>it</strong>t<br />

<strong>Sign</strong>aturverifikation.<br />

Der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> stellt Ihnen die folgenden Toolbars zur Verfügung.<br />

Die Toolbar Standard:<br />

Die folgenden Funktionen können über diese Toolbar angesprochen werden:<br />

� Datei öffnen: Hier können Sie eine TIFF oder Textdatei in die Ansicht laden.<br />

� Datei speichern unter: Hier können Sie die Datei unter einem beliebigen Namen speichern.<br />

� Se<strong>it</strong>enansicht: Es wird eine Druckvorschau generiert.<br />

� Drucken: Hier können Sie die Datei ausdrucken.<br />

� Dateiinhalt: Es werden in Abhängigke<strong>it</strong> von dem geöffneten Dateiformat we<strong>it</strong>ere Dateiinhalte<br />

angezeigt.<br />

� Info: Es werden die Versionsinformation und die Copyright Informationen angezeigt.<br />

� Hilfe: Es wird die Benutzerdokumentation (dieses Handbuch) geöffnet


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 109<br />

Die Toolbar Ansicht:<br />

Diese Toolbar ist nur bei TIFF Dateien aktiv. Textdateien werden immer im Verhältnis 1:1 dargestellt.<br />

� Bre<strong>it</strong>e anpassen: Das dargestellte Bild wird an die Bre<strong>it</strong>e des Fensters angepasst.<br />

� Alles darstellen: Das dargestellte Bild wird so in das Fenster eingepasst, dass die gesamte Se<strong>it</strong>e<br />

in dem Fenster dargestellt wird.<br />

� Pixelgenau darstellen: Das Bild wird 1:1 pixelgenau dargestellt.<br />

� Benutzerdefiniert darstellen: Es erscheint ein Dialog, der Ihnen die Auswahl eines<br />

Zoomverhältnisses zwischen 10% und 300% ermöglicht.<br />

� Schwarz/Weiß Darstellung: Sie haben hier die Möglichke<strong>it</strong>, ein TIFF-Dokument, welches als Farb-<br />

oder Graustufendarstellung vorliegt, in eine Schwarz/Weiß Darstellung zu transformieren.<br />

� Graustufendarstellung: Das aktuelle TIFF-Dokument wird in Graustufen dargestellt.<br />

� Originaldarstellung: Wenn Sie von der Option zur Schwarz/Weiß Darstellung oder der<br />

Graustufendarstellung Gebrauch gemacht haben, kommen Sie hier wieder zur Originalansicht.<br />

Die Toolbar <strong>Sign</strong>atur:<br />

Diese Toolbar ist nur dann aktiv, wenn das Programm nicht aus dem <strong>Sign</strong>aturanforderungsdialog<br />

gestartet wurde.<br />

� <strong>Sign</strong>atur erzeugen: Hier können Sie über den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager die<br />

angezeigte Datei elektronisch signieren.<br />

� <strong>Sign</strong>atur prüfen: Hier können Sie über den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager eine<br />

Prüfung der elektronischen <strong>Sign</strong>atur vornehmen.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 110<br />

In Abhängigke<strong>it</strong> von den zur Verfügung stehenden Funktional<strong>it</strong>äten können Buttons für we<strong>it</strong>ere<br />

Anwendungen angezeigt werden wie z.B. dem Mailversand.<br />

Hinweise für den Umgang m<strong>it</strong> Meldungen während der Dokumentanalyse<br />

Wenn ein Dokument durch den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> geöffnet werden soll, untersucht der S-<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> dieses Dokument nach versteckten Inhalten. Der folgende Abschn<strong>it</strong>t zeigt<br />

Ihnen, wie Sie m<strong>it</strong> einer solchen Meldung umgehen können.<br />

Wenn Sie eine TIFF - Datei in den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> laden, kann die folgende Meldung<br />

erscheinen.<br />

Diese Meldung bedeutet, dass die TIFF Datei zwar inhaltlich korrekt ist, aber Datenfelder enthält, die<br />

in der Darstellung nicht angezeigt werden. Der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> gibt Ihnen die Möglichke<strong>it</strong>,<br />

diese Datenbereiche ebenfalls zu untersuchen. Um diese Bereiche zu untersuchen, klicken Sie auf:<br />

� das Symbol für we<strong>it</strong>ere Dateiinhalte in der Toolbar<br />

� oder den Menüpunkt Ansicht - we<strong>it</strong>ere Dateiinhalte...


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 111<br />

Ihnen wird dann ein Dialog angezeigt, der Ihnen sämtliche Informationen zu den angezeigten<br />

Dateiinhalten liefert.<br />

Sie können sich z.B. in einer TIFF-Datei alle Tags, nur Text Tags oder auch nur die unbekannten Tags<br />

anzeigen lassen. In dem unteren Fenster wird dieser Bereich dann Hexadezimal kodiert dargestellt<br />

bzw. Sie können die Darstellung auch auf Dezimalzahlen umschalten. Wenn Sie den Scrollbalken des<br />

Fensters nach unten bewegen, sehen Sie einen Bereich, in dem versucht wird, die enthaltenen<br />

Informationen als Text darzustellen. Dies gibt Ihnen die Möglichke<strong>it</strong>, verborgene Inhalte zu erkennen<br />

und z.B. zu entscheiden, ob Sie die Datei trotz dieser Inhalte signieren möchten. Häufig enthalten<br />

TIFF-Dateien noch Zusatzinformationen, wie einen Autor. Diese Informationen werden in der<br />

Bildverarbe<strong>it</strong>ung oft nicht m<strong>it</strong> dargestellt. M<strong>it</strong> der Analyse durch den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> haben<br />

Sie trotz allem noch die Möglichke<strong>it</strong>, auch diese verborgenen Inhalte zu betrachten.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 112<br />

Hinweis: Die Untersuchung der verwendeten TIFF-Dateien richtet sich an der Adobe TIFF-<br />

Spezifikation 6.0 aus. Wenn TIFF-Dateien verwendet werden, die nicht dieser Spezifikation<br />

entsprechen, kann das gelieferte Produkt diese Dateien nicht analysieren und korrekt als TIFF Datei<br />

erkennen.<br />

Die Regeln für die Erkennung von Textdokumenten sind im Abschn<strong>it</strong>t Sicherhe<strong>it</strong>skomponenten der<br />

S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5 beschrieben.<br />

Untersuchung von TIFF-Dokumenten in der Schwarz-Weiß Darstellung<br />

Das folgende Beispiel erklärt Ihnen, wie Sie versteckte Inhalte in TIFF-Dokumenten erkennen können,<br />

die auf Grund unzureichender Kontrastierung in der Ansicht nicht erscheinen. Sie laden eine Grafik m<strong>it</strong><br />

dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong>, die im ersten Schr<strong>it</strong>t wie folgt dargestellt wird.<br />

Im nächsten Schr<strong>it</strong>t sollten Sie grundsätzlich eine Untersuchung der dargestellten Grafik vornehmen,<br />

da auf Grund zu geringer Farbkontraste enthaltene Informationen bei der Darstellung am Mon<strong>it</strong>or<br />

verloren gehen können. Sie klicken auf den Knopf zur Schwarz/Weiß Darstellung und sehen den<br />

folgenden Dialog.<br />

Sie können nahtlos die Einstellung festlegen, ab welchem Punkt die Farbwerte der Farbe Schwarz<br />

zugeordnet werden. Sie bewegen den Schieberegler bis auf eine volle Schwarz-Weiß Darstellung und


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 113<br />

können som<strong>it</strong> den Inhalt der Datei nun genauer untersuchen. Dam<strong>it</strong> haben Sie grundsätzlich die<br />

Möglichke<strong>it</strong>, jede farbige Grafik auf verdeckte Inhalte hin zu untersuchen. Nachdem Sie die<br />

Einstellungen vorgenommen haben, klicken Sie auf OK. In der folgenden Darstellung erkennen Sie<br />

nun den Inhalt, der auf Grund der unzureichenden Farbkontraste des Mon<strong>it</strong>ors sonst nicht sichtbar<br />

gewesen wäre.<br />

Sie haben m<strong>it</strong> Hilfe des S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong>s den versteckten Inhalt entdeckt und sollten von der<br />

Erzeugung einer elektronischen <strong>Sign</strong>atur absehen.<br />

Grundsätzlicher Hinweis: Der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> kann Sie nicht von der Interpretation der<br />

angezeigten Daten befreien. Das TIFF Format ist kein Dateiformat, welches eine Interpretation des<br />

dargestellten Inhaltes durch ein Programm wie den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> zulässt. Die<br />

Untersuchung der Daten auf versteckte Inhalte wird Ihnen durch diesen Produktbestandteil ermöglicht,<br />

allerdings müssen Sie selbst solche Untersuchungen m<strong>it</strong> Hilfe der vorhandenen Mechanismen<br />

vornehmen. Das TIFF-Format sieht die Verwendung bestimmter Kompressionsformate innerhalb einer<br />

TIFF-Datei vor. Die sichere Anzeigeeinhe<strong>it</strong> erkennt nicht alle Kompressionsformate und kann daher<br />

auch nicht alle Kompressionsformate anzeigen. In diesem Falle wird die Textmeldung angezeigt: 'Das<br />

Format der Datei ist nicht geeignet'.<br />

Um Inhalte, wie Sie in dem obigen Szenario erläutert wurden, sicher zu erkennen, müssen Sie<br />

bei farbigen TIFF-Dokumenten immer eine Analyse in der Schwarz/Weiß Darstellung<br />

vornehmen. Sie könnten sonst ein Dokument signieren, welches Sie in seinem Inhalt nicht<br />

bere<strong>it</strong> wären, zu signieren.<br />

Hinweis bei der Analyse von Text-Dateien: Bei der Analyse von Textdokumenten kann der S-


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 114<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> melden, dass Zeichen erkannt wurden, für die keine eindeutige Darstellung<br />

definiert ist. Das bedeutet, dass Zeichen erkannt wurden, die sowohl im OEM Schriftsatz als auch im<br />

ANSI Schriftsatz eine unterschiedliche Bedeutung haben.<br />

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob dadurch der Inhalt eines Textdokuments verfälscht wird, können<br />

Sie sich ebenfalls unter Ansicht - We<strong>it</strong>ere Dateiinhalte... oder über das Symbol in der Toolbar Klarhe<strong>it</strong><br />

verschaffen. Die folgende Grafik zeigt, wie die Analyse solcher mehrfach belegten Zeichen im Detail<br />

dargestellt wird.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 115<br />

Ihnen wird angezeigt, welche Zeichen wie oft erkannt wurden. Wenn Sie auf ein Zeichen in der Liste<br />

klicken, wird Ihnen zu jedem Vorkommen des Zeichens angezeigt, in welcher Zeile und Spalte des<br />

Dokuments dieses Zeichen gefunden wurde. So können Sie sich Klarhe<strong>it</strong> verschaffen, ob das<br />

Dokument immer noch den Inhalt hat, den Sie auch bere<strong>it</strong> sind, zu signieren.<br />

Die Regeln für die Erkennung von Textdokumenten sind im Abschn<strong>it</strong>t Sicherhe<strong>it</strong>skomponenten der<br />

S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5 beschrieben.<br />

Bei dem Öffnen einer PDF Datei m<strong>it</strong> dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> kann der folgende Hinweis<br />

auftreten:<br />

Dam<strong>it</strong> werden Sie darauf hingewiesen, dass in der PDF Datei Java Scripte enthalten sind. Diese<br />

werden in dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> nicht ausgeführt. In dem darauf folgenden Fenster erhalten<br />

Sie den Hinweis auf "We<strong>it</strong>ere Dateiinhalte", die Sie sich über Ansicht We<strong>it</strong>ere Dateiinhalte ansehen<br />

können.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 116<br />

Unter Ansicht - We<strong>it</strong>ere Dateiinhalte... oder über das Symbol in der Toolbar haben Sie die Möglichke<strong>it</strong>,<br />

sich we<strong>it</strong>ere Dateiinhalte zu dem geöffneten PDF Dokument anzeigen zu lassen:<br />

Allgemein: Es werden Ihnen in zusammengefasster Form die wichtigsten Dateiinhalte aufgelistet.<br />

Bilder: Zeigt an, welche Bilder auf welcher Se<strong>it</strong>e zu finden sind.<br />

Java Script: Gibt Ihnen eine Auflistung der in dem PDF enthaltenen Java Scripte und dazu we<strong>it</strong>ere


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 117<br />

Detailinformationen.<br />

Kommentare: Es werden die Kommentare des PDF m<strong>it</strong> ihrer Pos<strong>it</strong>ion aufgelistet.<br />

Alle Texte: Unter diesem Register werden alle in dem PDF enthaltenen Texte getrennt nach den<br />

einzelnen Se<strong>it</strong>en dargestellt.<br />

<strong>Viewer</strong> Meldungen: In diesem Register werden Ihnen we<strong>it</strong>ere Prüfdetails als Hinweis angezeigt.<br />

Schriften: Es werden die in dem PDF verwendeten Schriftarten aufgezeigt.<br />

Annotationen: Es werden Zusatzinformationen zu in dem PDF enthaltenen Formularfeldern angezeigt.<br />

Wählen Sie das Register Allgemein erhalten Sie solche Informationen zu dem PDF wie Dateiname,<br />

enthaltene Java Scripte sowie Bilder und die Kopfdaten des PDF angezeigt.<br />

Wählen Sie in dem Register Bilder ein Bild aus und klicken die Schaltfläche Zeigen an, erhalten Sie<br />

eine Liste aller in dem PDF enthaltenen Bilder, die Sie sich fortlaufend anzeigen lassen können.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 118<br />

Die in der PDF Datei enthaltenen Java Scripte werden Ihnen unter dem Register Java Script<br />

angezeigt:


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 119<br />

Über das Register Alle Texte werden die in der PDF Datei enthaltenen Texte getrennt nach den<br />

einzelnen Se<strong>it</strong>en zusammengefasst.<br />

Nach Klicken auf die Schaltfläche Zeigen erhalten Sie die Textinformation in dem<br />

Textextraktionsdialog übersichtlich angezeigt:


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 120<br />

Unter dem Register <strong>Viewer</strong> Meldungen werden Ihnen we<strong>it</strong>ere Detailinformationen angezeigt, die sich<br />

aus der Prüfung der Daten.bei der Erstellung der Ansicht im <strong>Viewer</strong> ergeben haben.<br />

Hinweis: Achten Sie darauf, welche Fonts vom <strong>Viewer</strong> zur Darstellung der Texte verwendet werden.<br />

Es ist möglich, dass bei der Erzeugung des PDF Dokuments Fonts verwendet wurden, die auf Ihrem<br />

Betriebssystem nicht installiert sind. In diesem Falle muss der <strong>Viewer</strong> diese Fonts durch andere,<br />

ähnliche Fonts ersetzen. Verwenden Sie zur Prüfung von Texten immer den Text-Extraktionsdialog<br />

(Registerkarte: Alle Texte, Button: Anzeigen) um sich über den dargestellten Text zu vergewissern.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 121<br />

Unter dem Register Schriften werden Ihnen die in der PDF Datei verwendeten Schriftarten angezeigt<br />

m<strong>it</strong> der Information, ob diese Schriftart in der Datei eingebettet ist oder vom Betriebssystem zugeladen<br />

wird.<br />

Unter dem Register 'Annotationen' werden Ihnen we<strong>it</strong>ere Zusatzinformationen angezeigt, die in der<br />

PDF Datei Formularfeldern hinzugefügt sind.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 122<br />

Hinweis: Verschiedene Grafik-Programme bieten die Möglichke<strong>it</strong>, Vektor Grafiken zu erstellen und<br />

diese in ein PDF Dokument einzubetten. Der <strong>Viewer</strong> bietet nicht die Möglichke<strong>it</strong>, solche Vektor<br />

Grafiken (oder auch sogenannte Splines) zu extrahieren und separat darzustellen oder zu<br />

untersuchen. Wenn Sie ein PDF Dokument m<strong>it</strong> Text signieren wollen, vergewissern Sie sich vorab<br />

immer über den Text-Extraktionsdialog über den vorhandenen Text. Wenn in diesem Dialog nicht der<br />

gesamte Text erscheint, der vermeintlich in dem PDF Dokument vorhanden ist, ist dieser fehlende<br />

Text eine Vektorgrafik. Solche Dokumente sollten Sie auf keinen Fall signieren!<br />

Hinweis: Der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> ist in der Lage, PDF, TIFF und Textdokumente darzustellen.<br />

Die PDF Dokumente entsprechen der PDF 1.7 Spezifikation. Die Abweichungen von dieser<br />

Spezifikation wurden bere<strong>it</strong>s im Kap<strong>it</strong>el Sicherhe<strong>it</strong>skomponenten der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Basiskomponenten 2.5 aufgeführt. Das TIFF Dokument kann eine mehrse<strong>it</strong>ige TIFF Datei<br />

(Multipage-TIFF) sein. TXT Dokumente müssen den Regeln für Textdokumente entsprechen. Diese<br />

Syntaxprüfung ist auch bei Dokumenten im Rich Text Format (RTF) oder bei HTML-Quellcode<br />

erfolgreich. Die generierte Ansicht entspricht dabei immer dem Dokumentquellcode, d.h., eine<br />

Interpretation der Dateiinhalte, wie sie z.B. bei HTML Dokumenten von einem Browser vorgenommen<br />

wird, kann nicht geleistet werden.<br />

Hinweis: Wenn Sie sich nach der Anzeige durch den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> hinsichtlich der<br />

zu signierenden Daten nicht sicher sind, dann sollten Sie diese Daten nicht signieren.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 123<br />

<strong>Sign</strong>aturerzeugung<br />

Das Produkt S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 bietet Ihnen die Möglichke<strong>it</strong>,<br />

eine qualifizierte <strong>Sign</strong>atur nach dem deutschen <strong>Sign</strong>aturgesetz zu erstellen. Es können aber auch<br />

fortgeschr<strong>it</strong>tene und andere <strong>Sign</strong>aturen erzeugt werden. Im <strong>Sign</strong>aturgesetz werden verschiedene<br />

Anforderungen an eine qualifizierte <strong>Sign</strong>atur gestellt. So muss der Benutzer z.B. die Möglichke<strong>it</strong><br />

haben, die zu signierenden Daten in einer geeigneten Darstellungsform zu betrachten. Diese<br />

Möglichke<strong>it</strong> wird Ihnen in dem Produkt S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 über<br />

den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> eingeräumt.<br />

Das Produkt S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 ist für den Umgang m<strong>it</strong> den im<br />

Kap<strong>it</strong>el Chipkarten aufgelisteten Smartcards bestimmt. Sie müssen bei der <strong>Sign</strong>aturerzeugung immer<br />

darauf achten, dass Sie das richtige Zertifikat für die <strong>Sign</strong>aturerzeugung verwenden.<br />

Es ist technisch ohne we<strong>it</strong>eres möglich, <strong>Sign</strong>aturen m<strong>it</strong> beliebigen Zertifikaten zu erzeugen. Um eine<br />

qualifizierte <strong>Sign</strong>atur zu erzeugen, müssen Sie immer ein Zertifikat verwenden, dessen Eigenschaften<br />

ausdrücklich darauf verweisen, dass es für die Erzeugung unabweisbarer elektronischer <strong>Sign</strong>aturen<br />

vorgesehen ist. Diese Eigenschaften werden Ihnen beim Zertifikatsauswahldialog unter<br />

Verwendungszweck (Zulässige allgemeine Zwecke) angezeigt.<br />

We<strong>it</strong>erhin können Sie sich m<strong>it</strong> einem Klick auf den Button Details ... die Eigenschaften des Zertifikates<br />

im Zertifikatseigenschaftendialog anzeigen lassen.<br />

Die angezeigten Zertifikatseigenschaften sind in der folgenden Abbildung enthalten:


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 124<br />

Klicken Sie auf OK, um diesen Dialog wieder zu schließen. Um eine <strong>Sign</strong>atur zu erzeugen, haben Sie<br />

m<strong>it</strong> den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 mehrere Möglichke<strong>it</strong>en. Wenn Sie<br />

z.B. eine <strong>Sign</strong>atur über den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> erzeugen, klicken Sie auf das Symbol '<strong>Sign</strong>atur<br />

erzeugen' oder wählen den entsprechenden Menüpunkt.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 125<br />

Anschließend erscheint der <strong>Sign</strong>aturanforderungsdialog:<br />

� Wenn Sie auf Abbrechen klicken, wird der Vorgang abgebrochen und keine <strong>Sign</strong>atur erzeugt.<br />

� Klicken Sie auf <strong>Sign</strong>atur erzeugen, wird eine <strong>Sign</strong>atur erzeugt ohne dass Ihnen we<strong>it</strong>ere<br />

Detailinformationen wie z.B. der verwendete Kartenleser, das Zertifikat und die erforderliche PIN<br />

angezeigt werden. Es erfolgt sofort die Aufforderung zur PIN Eingabe.<br />

� Klicken Sie auf den Button Details, so erscheint das nachfolegden <strong>Sign</strong>aturanforderungsfenster, in<br />

dem Ihnen we<strong>it</strong>ere Detailinformationen angezeigt werden. Nach dem Sie in diesem Fenster auf<br />

<strong>Sign</strong>atur erzeugen geklickt haben, erscheint die Aufforderung zur PIN Eingabe.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 126<br />

Die folgenden Informationen sind in dem <strong>Sign</strong>aturanforderungsdialog enthalten:<br />

� Anwendung: Enthält den Namen der Anwendung sowie den Pfad der Anwendung. Hier können<br />

Sie jederze<strong>it</strong> erkennen, m<strong>it</strong> welcher Anwendung eine elektronische <strong>Sign</strong>atur erzeugt werden soll.<br />

� Zertifikat: Enthält den Namen des Zertifikatsinhabers und den Herausgeber. M<strong>it</strong> dem Knopf<br />

Zertifikat anzeigen können Sie sich das Zertifikat jederze<strong>it</strong> anzeigen lassen.<br />

� Karte: Zeigt die Bezeichnung der Karte an. Zusätzlich wird die Nummer der eingelegten Karte<br />

angezeigt.<br />

� Erforderliche PIN: Zeigt an, welche PIN eingegeben werden soll. Lesen Sie diese Kategorie<br />

sorgfältig, dam<strong>it</strong> Sie bei Karten m<strong>it</strong> mehreren PIN's nicht die falsche PIN eingeben.<br />

� Kartenleser: Zeigt die Bezeichnung des verwendeten Kartenlesers an.<br />

� Daten: Zeigt an, welche Datei signiert werden soll. M<strong>it</strong> einem Klick auf den Knopf Daten anzeigen<br />

können Sie wiederum den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> starten, um die Daten zu betrachten.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 127<br />

M<strong>it</strong> einem Klick auf den Knopf <strong>Sign</strong>atur erzeugen können Sie jetzt die elektronische <strong>Sign</strong>atur<br />

erzeugen. Beachten Sie b<strong>it</strong>te, dass automatisch die sichere PIN-Eingabe gestartet wird.<br />

In Abhängigke<strong>it</strong> von dem Modul, von dem aus Sie die <strong>Sign</strong>aturerzeugung gestartet haben, kann auch<br />

das folgende <strong>Sign</strong>aturanforderungsfenster angezeigt werden:<br />

Die folgenden Informationen werden in dem <strong>Sign</strong>aturanforderungsdialog angezeigt:<br />

� In diesem Fenster werden Ihnen die zu signierenden Daten als Voransicht angezeigt. Für die<br />

sichere Anzeige über den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> klicken Sie auf den Button Daten anzeigen.<br />

� Zertifikat: Enthält den Namen des Zertifikatsinhabers und den Herausgeber. M<strong>it</strong> dem Knopf<br />

Zertifikat anzeigen können Sie sich das Zertifikat jederze<strong>it</strong> anzeigen lassen.<br />

� Verwendete Karte: Zeigt die Bezeichnung der Karte an. Zusätzlich wird die Nummer der<br />

eingelegten Karte angezeigt.<br />

� Erforderliche PIN: Zeigt an, welche PIN eingegeben werden soll. Lesen Sie diese Kategorie<br />

sorgfältig, dam<strong>it</strong> Sie bei Karten m<strong>it</strong> mehreren PIN's nicht die falsche PIN eingeben.<br />

� Kartenleser: Zeigt die Bezeichnung des verwendeten Kartenlesers an.<br />

Wenn die Daten signiert wurden, erscheint ein Informationsfenster, welches Ihnen m<strong>it</strong>teilt, dass die<br />

Daten signiert wurden.<br />

Hinweis: Wenn Sie automatisch eine OCSP-Antwort während der <strong>Sign</strong>aturerzeugung einbinden,


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 128<br />

sollten Sie nach der <strong>Sign</strong>aturerstellung die <strong>Sign</strong>atur prüfen und sich die Einzelhe<strong>it</strong>en der OCSP-<br />

Antwort anzeigen lassen. Die Gültigke<strong>it</strong> der OCSP-Antwort wird erst dann auf Sperrlistenbasis<br />

vollständig geprüft, wenn Sie sich die Eigenschaften der eingebundenen Daten anzeigen lassen.<br />

Hinweis: Die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 bieten die Möglichke<strong>it</strong>,<br />

mehrere Dateien in einem Durchgang zu signieren. Dam<strong>it</strong> Sie diesen Modus verwenden können,<br />

benötigen Sie jedoch eine zusätziche OPENLiMiT Anwendung. Wenn dieser Modus aktiviert wird,<br />

erscheint der folgende <strong>Sign</strong>aturanforderungsdialog.<br />

In diesem Falle wird der Button 'Daten anzeigen' in Abhängigke<strong>it</strong> von der ausgewählten Datei aktiviert.<br />

Hinweis: Die Aktivierung des Mehrfachsignaturmodus erkennen Sie an der Dateiauswahlliste. Wenn<br />

Sie diesen Dialog sehen, können Sie m<strong>it</strong> einem Klick auf den Pfeil die Dateiauswahlliste aufklappen<br />

und erkennen, welche Dateien signiert werden sollen.<br />

Wenn der <strong>Sign</strong>aturvorgang gestartet wird, erscheint ein Fortschr<strong>it</strong>tsdialog, der Sie über die aktuell zu<br />

signierende Datei informiert. Wenn Sie den Button 'Abbrechen' drücken, werden alle bis zu diesem<br />

Ze<strong>it</strong>punkt erzeugten <strong>Sign</strong>aturdateien wieder verworfen.<br />

Hinweis: Da Sie in diesem Modus mehrere Dateien in einem Durchgang signieren können, sollten Sie<br />

sich stets über Inhalt aller zu signierenden Daten vergewissern.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 129<br />

Attributzertifikate<br />

Die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 bieten dem Anwender die Möglichke<strong>it</strong>,<br />

der elektronischen <strong>Sign</strong>atur m<strong>it</strong> dem <strong>Sign</strong>aturzertifikat zusätzliche Attributzertifikate hinzuzufügen.<br />

Dazu wird in dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager die Option Attributzertifikate<br />

automatisch m<strong>it</strong>signieren eingestellt. Im Ergebnis dessen wird bei jeder <strong>Sign</strong>aturerstellung das zu dem<br />

<strong>Sign</strong>aturzertifikat zugehörige Attributzertifikat bzw. die Attributzertifikate (es sind auch mehrere<br />

möglich) hinzugefügt.<br />

� Klicken Sie in der Task-Leiste auf das S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Symbol, wählen Sie den Menüpunkt<br />

Einstellungen und setzen für Attributzertifikate automatisch m<strong>it</strong>signieren den Haken.<br />

� Bei der <strong>Sign</strong>aturerstellung m<strong>it</strong> dieser eingestellten Option erfolgt die Integration des<br />

Attributzertifikats automatisch.Voraussetzung dafür ist, dass die Datei des Attributzertifikats in dem<br />

Verzeichnis Eigene Dateien/AttributeCertificates abgelegt ist und zum <strong>Sign</strong>aturzertifikat gehört.<br />

� Die Informationen des Attributzertifikats werden bei der <strong>Sign</strong>aturprüfung zusätzlich zu den Daten<br />

des <strong>Sign</strong>aturzertifikats angezeigt. Starten Sie dazu die <strong>Sign</strong>aturprüfung


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 130<br />

� Klicken Sie auf Details und wählen anschließend in dem Fenster Attributzertifikat, dann erhalten<br />

Sie in der unteren Hälfte des Fensters den Inhalt des Attributzertifikats und we<strong>it</strong>ere Informationen<br />

angezeigt.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 131<br />

Wenn Sie das Attributzertifikat markiert haben und auf den Knopf Details klicken, wird Ihnen das<br />

Attributzertifikat in einem entsprechenden Dialog angezeigt.<br />

Hinweis: Das Verzeichnis Eigene Dateien/AttributeCertificates wird durch den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong>


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 132<br />

Secur<strong>it</strong>y Environment Manager automatisch beim ersten Einlesen einer Smartcard angelegt. Die<br />

Attributzertifikate müssen in diesem Verzeichnis abgelegt sein.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 133<br />

XML <strong>Sign</strong>aturen<br />

Die Erzeugung von XML-<strong>Sign</strong>aturen bzw. die Verifikation von XML-<strong>Sign</strong>aturen kann grundsätzlich nur<br />

über Dr<strong>it</strong>tanwendungen aktiviert werden, die wiederum auf die Funktionen der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 zugreifen. Dam<strong>it</strong> stehen dem Anwender für die<br />

<strong>Sign</strong>aturerzeugung von XML-<strong>Sign</strong>aturen auch die Ze<strong>it</strong>stempeldienste, das Einbinden der OCSP -<br />

Anfrage und vorhandener Attributzertifikate zur Verfügung.<br />

<strong>Sign</strong>aturerzeugung für XML Daten<br />

Wird über die Dr<strong>it</strong>tanwendung die <strong>Sign</strong>aturerzeugung gestartet, erscheint der folgende<br />

<strong>Sign</strong>aturanforderungsdialog:<br />

Nach Anklicken des Button Daten anzeigen werden die folgenden Informationen angezeigt:


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 134<br />

Nach Anklicken des Button Details wird der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> gestartet und die ausgewählten<br />

Daten werden angezeigt. Es sind nicht die referenzierten Daten sondern der XML-Datenstrom:<br />

Verifizieren von XML-<strong>Sign</strong>aturen<br />

Wird über die Dr<strong>it</strong>tanwendung die <strong>Sign</strong>aturverifikation gestartet, erscheint der folgende<br />

<strong>Sign</strong>aturanforderungsdialog:


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 135<br />

Nach Anklicken des Button Details wird der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> geöffnet und die<br />

ausgewählten Daten werden angezeigt:


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 136<br />

Ze<strong>it</strong>stempeldienste<br />

M<strong>it</strong> dem in den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 bere<strong>it</strong>gestellten<br />

Ze<strong>it</strong>stempeldienst haben Sie die Möglichke<strong>it</strong>, sich die Ze<strong>it</strong>stempelinformationen, die Daten hinzugefügt<br />

wurden, anzeigen zu lassen und dessen <strong>Sign</strong>atur zu prüfen.<br />

Für den Fall, dass Sie einen Ze<strong>it</strong>stempel abholen wollen, muss unter Umständen die<br />

Ze<strong>it</strong>stempelanfrage signiert werden. In diesem Fall können die Daten von der Anwendung nicht<br />

angezeigt werden.<br />

Starten Sie dazu die <strong>Sign</strong>aturprüfung:<br />

� Klicken Sie auf die Schaltfläche Details.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 137<br />

� Starten Sie den Befehl Details. In dem folgenden Fenster wird unter dem Register<br />

Zusammenfassung das Ergebnis der <strong>Sign</strong>aturprüfung zu der angeführten Prüfze<strong>it</strong> dargestellt.<br />

Unter dem Register TSP-Details erhalten Sie we<strong>it</strong>ere Einzelinformationen.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 138<br />

Wenn Sie auf den Registerkartenre<strong>it</strong>er TSP-Details klicken, werden Ihnen detaillierte Informationen<br />

zum Ze<strong>it</strong>stempel angezeigt.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 139<br />

Wenn Sie auf den Knopf '<strong>Sign</strong>atur-Zertifikat anzeigen' klicken, wird Ihnen das Zertifikat angezeigt,<br />

welches den Ze<strong>it</strong>stempel unterzeichnet hat. Zudem wird Ihnen die komplette Zertifikatskette zu diesem<br />

Zertifikat angezeigt. Sie sollten immer die Gültigke<strong>it</strong> des Zertifikats, m<strong>it</strong> dem der Ze<strong>it</strong>stempel signiert<br />

ist, prüfen.<br />

Wenn Sie m<strong>it</strong> dem Produkt einen Ze<strong>it</strong>stempel abholen, sollten Sie immer das unterzeichnende<br />

Zertifikat des Ze<strong>it</strong>stempels überprüfen um sicherzustellen, dass Sie vom beabsichtigten<br />

Ze<strong>it</strong>stempeldienst eine Antwort erhalten haben. Das Produkt kann die Quelle des Ze<strong>it</strong>stempels nicht<br />

garantieren, die Prüfung m<strong>it</strong> Hilfe des Zertifikates muss von Ihnen durchgeführt werden. Sie müssen in<br />

jedem Fall selbst entscheiden, ob Sie dem Ze<strong>it</strong>stempel vertrauen.<br />

Hinweis: Wenn in der PKCS#7 <strong>Sign</strong>aturdatei bzw. in der XML-<strong>Sign</strong>atur ein Ze<strong>it</strong>stempel vorhanden ist,<br />

wird Ihnen automatisch auch das Ergebnis der Gültigke<strong>it</strong>sprüfung der <strong>Sign</strong>atur zu dem Ze<strong>it</strong>punkt<br />

m<strong>it</strong>geteilt, der durch den Ze<strong>it</strong>stempel angegeben wird. We<strong>it</strong>ere Informationen zur XML-<strong>Sign</strong>atur finden<br />

Sie in dem Abschn<strong>it</strong>t XML <strong>Sign</strong>aturen<br />

Hinweis: Die Funktion des Ze<strong>it</strong>stempeldienstes kann nur dann genutzt werden, wenn am PC eine<br />

Internetverbindung zu dem Ze<strong>it</strong>stempeldiensteanbieter besteht.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 140<br />

Arbe<strong>it</strong>sabläufe<br />

Die Arbe<strong>it</strong>sabläufe unter den verschiedenen Modulen der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Software sind immer<br />

wieder die selben. Deshalb beschreiben wir in diesem separaten Kap<strong>it</strong>el nur die immer<br />

wiederkehrenden Abläufe. Wie diese gestartet oder angesteuert werden, können Sie in den<br />

Abschn<strong>it</strong>ten unter Die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Module nachlesen.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 141<br />

Dateiformate<br />

Die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> 2.5 Software speichert Daten in verschiedenen Dateiformaten ab. Das Format<br />

können Sie über den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager einstellen. Standardmäßig wird<br />

bei der Installation der Software das Format so eingestellt, dass die <strong>Sign</strong>aturdatei und die<br />

Originaldaten in einer Datei gespeichert werden.<br />

p7s - Fomat<br />

*.p7s Dateien sind PKCS#7-Daten: Es handelt sich dabei um eine abgesetzte <strong>Sign</strong>atur (detached<br />

signature). Das heißt, die signierten Daten und die <strong>Sign</strong>atur sind in zwei getrennten Dateien<br />

gespeichert. Das hat den Vorteil, dass man sich die Originaldaten m<strong>it</strong> dem dazugehörigen Programm<br />

ansehen kann. Solange diese nicht geändert werden, bleibt auch die <strong>Sign</strong>atur gültig. Die <strong>Sign</strong>atur ist<br />

m<strong>it</strong> der Originaldatei durch den selben Dateinamen verbunden. Wenn Sie eine p7s Datei m<strong>it</strong> einem<br />

Doppelklick öffnen, wird automatisch die <strong>Sign</strong>aturprüfung gestartet.<br />

p7m - Format<br />

*.p7m Dateien sind PKCS#7-Daten: Dahinter können sich signierte, verschlüsselte oder signierte und<br />

verschlüsselte Daten verbergen.<br />

<strong>Sign</strong>ierte bzw. signierte und verschlüsselte p7m-Dateien liegen als Verbund-Dateien vor. Das heißt,<br />

die Datei beinhaltet sowohl eine oder mehrere <strong>Sign</strong>aturen im p7s-Format, als auch die Originaldaten,<br />

welche signiert oder signiert und verschlüsselt wurden. Wenn Sie eine p7m-Datei doppelklicken, wird<br />

die Datei entschlüsselt, sofern sie verschlüsselt war. Anschließend wird die <strong>Sign</strong>aturprüfung gestartet,<br />

sofern eine <strong>Sign</strong>atur vorhanden ist.<br />

Hinweis: Verschlüsselte Daten werden immer als *.p7m Datei gespeichert. Bei <strong>Sign</strong>aturen m<strong>it</strong> der S-


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 142<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Shell-Extension können Sie zwischen p7s (Daten und <strong>Sign</strong>atur getrennt) oder p7m<br />

(Daten und <strong>Sign</strong>atur in einer Datei) wählen, indem Sie die Einstellungen ändern.<br />

ors - Format<br />

*.ors Dateien sind Online-Statusabfragen. Dieser Status des Zertifikats kann bei der <strong>Sign</strong>aturerstellung<br />

oder - prüfung vom Trustcenter abgefragt werden und gibt eine Aussage über die Gültigke<strong>it</strong> des<br />

Zertifikats.<br />

tsr - Format<br />

*.tsr Dateien sind Ze<strong>it</strong>stempelinformationen. Zur Erzeugung von Ze<strong>it</strong>stempeln benötigt der User einen<br />

speziell freigeschalteten Zugriff auf einen Ze<strong>it</strong>stempel-Dienst. Ein Ze<strong>it</strong>stempel gibt eine Aussage<br />

darüber, dass gewisse Daten zu einem bestimmten Ze<strong>it</strong>punkt existiert haben. Dies wird durch eine<br />

dig<strong>it</strong>al signierte Bescheinigung einer Zertifizierungsstelle bestätigt. Die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> 2.5 Software<br />

verfügt nicht über die Funktion der Erstellung von Ze<strong>it</strong>stempel, kann aber diese Informationen prüfen.<br />

crl - Format<br />

*.crl - Dateien sind Sperrlisten: Durch Anklicken m<strong>it</strong> der rechten Maustaste wird die Sperrliste geöffnet<br />

und Sie können sich we<strong>it</strong>ere Details zu einzelnen Zertifikaten anzeigen lassen.<br />

cer - Format<br />

*.cer - Dateien sind Zertifikatsdateien: M<strong>it</strong> einem Doppelklick haben Sie die Möglichke<strong>it</strong>, sich dieses<br />

Zertifikat anzeigen zu lassen.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 143<br />

<strong>Sign</strong>ieren<br />

Die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Software bietet Ihnen verschiedene Möglichke<strong>it</strong>en, qualifizierte <strong>Sign</strong>aturen nach<br />

deutschem <strong>Sign</strong>aturgesetz zu erstellen. Es können aber auch fortgeschr<strong>it</strong>tene oder andere <strong>Sign</strong>aturen<br />

erstellt werden.<br />

Unabhängig davon, aus welchem Modul heraus Sie den Vorgang der <strong>Sign</strong>aturerzeugung starten, ist<br />

der nachfolgend beschriebene Ablauf immer gleich:<br />

Datei signieren<br />

Nach dem Start der <strong>Sign</strong>aturerzeugung öffnet sich das folgende Fenster:<br />

• Wenn Sie auf Abbrechen klicken, wird der Vorgang abgebrochen und keine <strong>Sign</strong>atur erzeugt.<br />

• Klicken Sie auf <strong>Sign</strong>atur erzeugen, wird eine <strong>Sign</strong>atur erzeugt, ohne dass Ihnen we<strong>it</strong>ere<br />

Detailinformationen, wie z.B. der verwendete Kartenleser, das Zertifikat und die erforderliche<br />

PIN, angezeigt werden. Es erfolgt sofort die Aufforderung zur PIN Eingabe.<br />

• Klicken Sie auf den Button Details, so erscheint das nachfolgende<br />

<strong>Sign</strong>aturanforderungsfenster, in dem Ihnen we<strong>it</strong>ere Detailinformationen angezeigt werden.<br />

Nach dem Sie in diesem Fenster auf <strong>Sign</strong>atur erzeugen geklickt haben, erscheint die<br />

Aufforderung zur PIN Eingabe.<br />

Vor der <strong>Sign</strong>aturerzeugung solllten Sie sich im Fall von Daten im TXT, TIFF oder PDF Format über<br />

Daten anzeigen die zu signierenden Daten im S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> anzeigen lassen, um sicher zu<br />

sein, welche Daten Sie tatsächlich signieren.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 144<br />

• Klicken Sie auf <strong>Sign</strong>atur erzeugen.<br />

Je nach Kartenleser erscheint nun eine Meldung m<strong>it</strong> der Aufforderung zur PIN Eingabe.<br />

� Geben Sie die PIN auf der Tastatur des Kartenlesers ein, eventuell müssen Sie diese m<strong>it</strong> OK<br />

bestätigen.<br />

Anschließend erscheint ein Fenster m<strong>it</strong> der Meldung, dass die Daten signiert wurden.<br />

Sollte hier ein Fenster m<strong>it</strong> der Meldung erscheinen, dass die eingegebene <strong>Sign</strong>atur-PIN<br />

zurückgewiesen wurde, dann bedeutet das, dass Sie eine falsche PIN eingegeben haben.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 145<br />

<strong>Sign</strong>atur prüfen<br />

Die Prüfung einer <strong>Sign</strong>atur erfordert Sorgfalt und Umsicht. Folgende Punkte sollten geprüft werden:<br />

� Ist das Dokument wirklich unverändert?<br />

� Authentiz<strong>it</strong>ät des Zertifikatsinhabers?<br />

� Ist das Zertifikat nicht gesperrt?<br />

Einige Teile der Prüfung werden automatisch von der Software vorgenommen. Ob aber einem<br />

Zertifikat vertraut werden kann, liegt in der Entscheidung des Benutzers. Qualifizierte <strong>Sign</strong>aturen nach<br />

dem deutschen <strong>Sign</strong>aturgesetz lassen sich lückenlos zurückverfolgen bis zur Bundesnetzagentur. Das<br />

Herausgeberzertifikat der Bundesnetzagentur ist in die Software integriert. Dieser Zertifizierungspfad<br />

muss mathematisch korrekt und lückenlos sein. Aber auch andere Wurzelzertifikate können im<br />

Betriebssystem als vertrauenswürdig definiert werden.<br />

Deshalb bleibt es grundsätzlich dem Benutzer überlassen, welchen Zertifikaten er vertraut und<br />

welchen nicht.<br />

We<strong>it</strong>ere Information zu den Abläufen der <strong>Sign</strong>aturprüfung und der Public Key Infrastruktur finden Sie<br />

unter Grundlagen der elektronischen <strong>Sign</strong>atur.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 146<br />

Zusammenfassung<br />

Nachdem Sie auf <strong>Sign</strong>atur Prüfen geklickt haben, erscheint der Dialog Details zur <strong>Sign</strong>aturprüfung:<br />

In der Zusammenfassung der <strong>Sign</strong>aturprüfung steht zunächst, ob die <strong>Sign</strong>atur gültig, ungültig oder<br />

mathematisch korrekt ist. We<strong>it</strong>erhin wird angezeigt, ob ein Attributzertifikat m<strong>it</strong>signiert wurde.<br />

Ist eine <strong>Sign</strong>atur ungültig dann wurden die Daten verändert. Dieser <strong>Sign</strong>atur können Sie nicht<br />

vertrauen.<br />

Mathematisch korrekt bedeutet, dass die Datei se<strong>it</strong> dem <strong>Sign</strong>aturze<strong>it</strong>punkt nicht geändert wurde.<br />

Außerdem wurde auch die <strong>Sign</strong>atur an sich nicht manipuliert. Empfehlenswert ist es in diesem Fall,<br />

eine OCSP Abfrage durchzuführen und sich auf diesem Weg die Gültigke<strong>it</strong> der <strong>Sign</strong>atur bestätigen zu<br />

lassen. Dazu wählen Sie den Register m<strong>it</strong> dem Namen des <strong>Sign</strong>aturinhabers.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 147<br />

Details<br />

Nach Anklicken des Registers m<strong>it</strong> dem Namen des <strong>Sign</strong>aturinhabers wird Ihnen folgendes Fenster<br />

angezeigt.<br />

Im Einzelnen erhalten Sie folgende Informationen:<br />

� Hashwertprüfung: Hier wird die Integr<strong>it</strong>ät der Daten überprüft. Ist die Hashwertprüfung pos<strong>it</strong>iv,<br />

bedeutet dies, dass die Daten se<strong>it</strong> dem <strong>Sign</strong>ieren nicht verändert wurden. Negativ bedeutet, dass<br />

die Daten verändert wurden - in diesem Fall ist die <strong>Sign</strong>atur ungültig.<br />

� Prüfung von <strong>Sign</strong>atur und Zertifizierungspfad: Hier wird angegegeben ob, eine Beschädigung<br />

der <strong>Sign</strong>atur vorliegt und ob der Zertifizierungspfad vollständig ist.<br />

� Ze<strong>it</strong>punkt der <strong>Sign</strong>aturerzeugung (Systemze<strong>it</strong>): Hier wird die Ze<strong>it</strong> angegeben, die auf dem<br />

Rechner zum Ze<strong>it</strong>punkt der <strong>Sign</strong>aturerzeugung eingestellt war.<br />

� Vertrauensbasis: Hier wird die Vertrauenswürdigke<strong>it</strong> des Zertifikats angegeben.<br />

� Zertifikatsstatus: Anhand von Sperrlisten wird geprüft, ob das Zertifikat gesperrt wurde. Wenn<br />

hier nicht geprüft werden kann, empfiehlt sich das Herunterladen von aktuellen Sperrlisten oder<br />

eine Online-Prüfung über den Button Onlinestatus...<br />

� Aktuelle Ze<strong>it</strong> als Prüfze<strong>it</strong> (Sperrlistenprüfung): Anhand von Sperrlisten wird geprüft, ob das<br />

Zertifikat zum Ze<strong>it</strong>punkt der Prüfung gültig war.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 148<br />

Online Prüfung von Zertifikaten<br />

Neben der Sperrlistenprüfung kann der Status eines Zertifikats auch online abgefragt werden.<br />

Nach einem Klick auf Onlinestatus... in dem Fenster S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> - Details zur<br />

Unterschriftsprüfung wird das Fenster Online Status-Prüfung (OCSP) geöffnet. Für die Prüfung<br />

muss eine Verbindung m<strong>it</strong> dem Internet bestehen.<br />

Der Status wird automatisch erm<strong>it</strong>telt und dann angezeigt. Ein Zertifikat ist entweder gültig, gesperrt<br />

oder unbekannt. Das Ergebnis der Online Status-Prüfung wird im normalen Prüf-Dialog nicht<br />

angezeigt. Der Prüf-Dialog bezieht sich lediglich auf die Sperrlisten.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 149<br />

Online Status<br />

Wurde bei der <strong>Sign</strong>aturerstellung der <strong>Sign</strong>atur ein Online Status zugefügt, dann können Sie sich<br />

diesen bei der <strong>Sign</strong>aturprüfung ansehen.<br />

Klicken Sie auf Details, um die Einzelhe<strong>it</strong>en der <strong>Sign</strong>aturprüfung anzuzeigen.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 150<br />

Wählen Sie dann Online Status aus und klicken Sie auf Details, um die Einzelhe<strong>it</strong>en der Online<br />

Status Prüfung zum Ze<strong>it</strong>punkt der <strong>Sign</strong>aturerzeugung zu sehen.<br />

� Klicken Sie auf Details.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 151<br />

M<strong>it</strong> Zertifikat anzeigen wird das Zertifikat der Person angezeigt, die die <strong>Sign</strong>atur erzeugt hat.<br />

M<strong>it</strong> <strong>Sign</strong>atur-Zertifikat anzeigen wird das Zertifikat der Zertifizierungsstelle angezeigt, die die Online<br />

Status Antwort signiert hat.<br />

M<strong>it</strong> Online Status exportieren können Sie die Datei als *.ors speichern. Um sich das Ergebnis der<br />

OnlinePrüfung vollständig ansehen zu können, müssen Sie das dazugehörige Zertifikat (Beispiel:<br />

Monika Burmester.cer) in dem gleichen Ordner ablegen.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 152<br />

Erstellen Prüfprotokoll<br />

Falls in Ihrer Programmversion der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> 2.5 das Modul zum Erstellen eines Prüfprotokolls<br />

m<strong>it</strong> installiert wurde, haben Sie die Möglichke<strong>it</strong>, durch Anklicken des Button Speichern ein<br />

Prüfprotokoll zu erzeugen und zu speichern. Andernfalls wird der Button nicht angezeigt.<br />

Wählen Sie das Verzeichnis und den Dateinamen für das Prüfprotokoll aus. Standardmäßig wird das<br />

Protokoll in dem Ordner Eigene Dateien\VerificationProtocols abgespeichert.<br />

Das Prüfprotokoll enthält folgende Angaben:<br />

� Dokumentbeschreibung: Die Dokumentbeschreibung zeigt den Dateinamen und das temporäre<br />

Verzeichnis an, in dem das Prüfprotokoll als Datei zwischengespeichert wird, bevor es entweder<br />

abschließend in dem Verzeichnis Eigene Dateien\VerificationsProtocolls oder in einem durch


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 153<br />

den Anwender definierten Verzeichnis abgelegt wird.<br />

� Prüfumgebung: Die Prüfumgebung weist aus, wann (Datum und Uhrze<strong>it</strong>) die Prüfung<br />

durchgeführt wurde und durch welchen Nutzer.<br />

� Zusammenfassung der Prüfergebnisse: Hier wird das Ergebnis der Hashwertprüfung und die<br />

Überprüfung der Zertifizierungskette zusammengefasst dargestellt.<br />

� Informationen zur <strong>Sign</strong>atur: An dieser Stelle erhalten Sie we<strong>it</strong>ere Detailinformationen zur<br />

<strong>Sign</strong>atur wie den Namen des Unterzeichners, die <strong>Sign</strong>aturze<strong>it</strong>, die Vertrauensbasis des<br />

Herausgeberzertifikats, den Hashwert, das Ergebnis der Hashwertprüfung und welcher<br />

<strong>Sign</strong>aturalgor<strong>it</strong>hmus verwendet wurde.<br />

� Informationen zum verwendeten <strong>Sign</strong>atur-Zertifikat: Hier werden die Angaben zum<br />

Herausgeberzertifikat, d.h. wer ist der Herausgeber, die Seriennummer des Herausgeberze<strong>it</strong>ifikats<br />

und die Gültigke<strong>it</strong> ausgewiesen.<br />

Durch die Symbolik im Hintergrund des Prüfprotokolls (grüner Haken, gelbes Ausrufezeichen, roter<br />

Warnkreis) wird das Ergebnis der Prüfung optisch zusätzlich verdeutlicht. Dabei haben die Symbole<br />

folgende Bedeutung:<br />

Grüner Haken: Die <strong>Sign</strong>atur wurde gültig geprüft.<br />

Gelbes Ausrufezeichen: Es gibt Hinweise darauf, dass die <strong>Sign</strong>atur nicht vollständig geprüft werden<br />

konnte, weil z.B. Sperrlisten oder Herausgeberzertifikate fehlten bzw. nicht aktuell waren. In diesem<br />

Fall sollten Sie die Aktualisierung der Sperrlisten einschließlich der Vertrauenslisten durchführen und


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 154<br />

die <strong>Sign</strong>aturverifikation nochmals starten. We<strong>it</strong>ere Informationen dazu finden Sie in dem Kap<strong>it</strong>el<br />

Sperrlistenaktuslierung.<br />

Roter Warnkreis: Dieses Symbol weist daraufhin, dass die Datei eine ungültige <strong>Sign</strong>atur bes<strong>it</strong>zt. in<br />

diesem Fall sollten Sie im Detail prüfen, ob die Daten manipuliert wurden, das Zertifikat abgelaufen<br />

oder gesperrt ist.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 155<br />

Hinweis: In Abhängigke<strong>it</strong> von dem installierten Programm-Modul zum Erstellen des Prüfprotokolls<br />

kann die o.g. Beschreibung abweichen. Das kann sowohl das Dateiformat des Prüfprotokolls als auch<br />

die Informationen, die im Ergebnis der Prüfung dargestellt und gespeichert werden, betreffen.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 156<br />

Verschlüsselung<br />

Die Verschlüsselung schützt vor den Augen Dr<strong>it</strong>ter. Sie können jegliche Daten verschlüsseln, egal ob<br />

diese auf dem Rechner gespeichert oder ob sie per e-Mail über das Internet gesendet werden. Da die<br />

Verschlüsselung aber nicht vor Viren schützt, ist es ratsam, verschlüsselte Daten, die archiviert<br />

werden sollen, zusätzlich auf externen Datenträgern zu sichern bzw. nach dem Entschlüsseln auf<br />

jeden Fall nach Viren zu prüfen.<br />

Zunächst wird das Dokument m<strong>it</strong> einem Zufallsschlüssel im Triple DES Verfahren verschlüsselt. Das<br />

heisst, das Dokument wird dreimal hintereinander m<strong>it</strong> 192 b<strong>it</strong> verschlüsselt. Der Zufallsschlüssel wird<br />

dann m<strong>it</strong> dem öffentlichen Schlüssel des Empfängers verschlüsselt. Hier kommt die 2048b<strong>it</strong> RSA-<br />

Verschlüsselung zum Einsatz.<br />

Man benötigt zum Verschlüsseln also immer den öffentlichen Schlüssel des Empfängers (das können<br />

auch mehrere sein). Dieser ist in ein Verschlüsselungszertifikat integriert und kann im<br />

Verzeichnisdienst des Trustcenters abgerufen und auf dem Computer installiert werden. Sie können<br />

sich auch die Verschlüsselungszertifikate Ihrer Kommuniktionspartner per e-Mail schicken lassen. Ihr<br />

eigenes Zertifikat können Sie aus der Karte exportieren. Alle installierten Zertifikate werden von der<br />

Software automatisch angezeigt. Das verschlüsselte Dokument und der verschlüsselte<br />

Zufallsschlüssel werden dann zusammen archiviert oder per e-Mail an die Kommunikationspartner<br />

versandt.<br />

In der Praxis ist es empfehlenswert, Daten durch eine Kombination von elektronischer <strong>Sign</strong>atur und


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 157<br />

Verschlüsselung zu sichern.<br />

We<strong>it</strong>ere Detailinformationen zur Verschlüsselung fnden Sie in den folgenden Abschn<strong>it</strong>ten.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 158<br />

Daten verschlüsseln<br />

Verschlüsselungszertifikate auswählen<br />

� Nachdem Sie auf Verschlüsseln geklickt haben, erscheint der Dialog zur Auswahl von<br />

Verschlüsselungszertifikaten.<br />

Hier werden alle öffentlichen Schlüssel angezeigt, die auf dem Rechner installiert sind. Sollten Sie auf<br />

der linken Se<strong>it</strong>e keine Zertifikate außer Ihr eigenes sehen, müssen Sie sich die öffentlichen Schlüssel<br />

der Empfänger beschaffen. Sie haben dazu mehrere Möglichke<strong>it</strong>en:<br />

� Download oder Installation über den Verzeichnisdienst, dazu erhalten Sie we<strong>it</strong>ere Informationen in<br />

dem Abschn<strong>it</strong>t Verzeichnisdienst<br />

� durch Installation des Schlüssels, den Sie als cer - Datei erhalten haben, falls Sie m<strong>it</strong> diesem<br />

Kommunikationspartner mehrfach verschlüsselt kommunizieren wollen, we<strong>it</strong>ere Informationen<br />

finden Sie in dem Abschn<strong>it</strong>t Zertifikate installieren<br />

� oder durch Einfügen der *.cer - Datei, in dem Sie auf den Button aus Datei klicken<br />

Nur die Zertifikatsinhaber der ausgewählten Zertifikate können die Datei entschlüsseln. Es ist also<br />

ratsam, auch das eigene Zertifikat hinzuzufügen.<br />

� Wenn ein Zertifikat selektiert ist, können im unteren Fenster die Informationen dazu angesehen


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 159<br />

werden.<br />

� Nach einem Klick auf Hinzufügen oder einem Doppelklick auf den Zertifikatsnamen wird das<br />

Zertifikat in die rechte Liste kopiert.<br />

� Klicken Sie dann auf Übernehmen, um die Daten für die ausgewählten Zertifikate zu<br />

verschlüsseln.<br />

Selektierte Zertifikate können m<strong>it</strong> Hinzufügen und Entfernen von einem Fenster ins andere<br />

verschoben werden. Unter Details... wird das Zertifikat angezeigt. Um sicher zu gehen, dass das<br />

Zertifikat nicht gesperrt ist, kann nach einem Klick auf Details... der Onlinestatus nachgeprüft<br />

werden, wenn die CA das unterstützt. Ansonsten funktioniert meist auch eine Suche im<br />

Verzeichnisdienst (Button we<strong>it</strong>ere...).<br />

Einstellung des Verschlüsselungsalgor<strong>it</strong>hmus:<br />

Für den Verschlüsselungsalgor<strong>it</strong>hmus sollten Sie nur dann andere Einstellungen vornehmen, wenn es<br />

aus Gründen der Kompatibil<strong>it</strong>ät m<strong>it</strong> anderen Programmen unbedingt notwendig ist.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 160<br />

Verschlüsselungszertifikat exportieren<br />

Der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager bietet Ihnen die Möglichke<strong>it</strong>, Ihr<br />

Verschlüsselungszertifikat zu exportieren. Das Zertifikat können Sie dann z.B. per e-Mail an eine<br />

andere Person senden, dam<strong>it</strong> diese wiederum Dokumente für Sie verschlüsseln kann.<br />

So exportieren Sie Ihr Zertifikat:<br />

� Stecken Sie Ihre Sparkassen Card in den Kartenleser.<br />

� Das Chip Symbol in der Taskleiste wird gelb.<br />

� Klicken Sie das Chip-Icon an und wählen Sie aus dem Menü Verschlüsselungszertifikat<br />

exportieren.<br />

� Speichern Sie nun Ihr Zertifikat in einem von Ihnen gewählten Ordner ab.<br />

� Geben Sie einen Dateinamen ein und beenden Sie durch Anklicken des Button Speichern.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 161<br />

Zertifikate installieren<br />

Ein Zertifikat aus dem Verzeichnisdienst installieren Sie einfach, indem Sie auf den Button<br />

Installieren im Ergebnisdialog klicken. Das Zertifikat erscheint beim nächsten Verschlüsseln<br />

automatisch im Zertifikatsauswahldialog.<br />

Die Zertifikate auf der Karte, die in Ihrem Kartenleser stecken, werden automatisch installiert.<br />

Wenn Sie ein Zertifikat auf anderem Weg erhalten, z.B. per e-Mail, liegt es als Datei vor. Sie müssen<br />

es über den Zertifikatsdialog von Windows installieren.<br />

Zertifikate unter Windows installieren<br />

� Doppelklicken Sie das Zertifikat im Windows Explorer.<br />

� Im Zertifikatsdialog von Windows auf Zertifikat installieren klicken.<br />

Die Gültigke<strong>it</strong>sangaben des Windows Zertifikatsdialoges sollten Sie nicht interessieren, da Windows<br />

nicht immer m<strong>it</strong> <strong>Sign</strong>atur-Zertifikaten umgehen kann. Negative Aussagen haben keine Relevanz.<br />

Gründe dafür können neben Inkompatibil<strong>it</strong>ät m<strong>it</strong> den <strong>Sign</strong>aturstandards auch fehlende Algor<strong>it</strong>hmen<br />

sein.<br />

Daraufhin öffnet sich der Assistent für die Installation:<br />

� Nach dem Startdialog folgt m<strong>it</strong> einem Klick auf We<strong>it</strong>er der Zertifikatsspeicherdialog.<br />

� Wählen Sie: Alle Zertifikate in folgendem Speicher speichern.<br />

� Klicken Sie auf Durchsuchen...<br />

� Wählen Sie den Ordner Andere Personen und bestätigen Sie m<strong>it</strong> OK.<br />

� Klicken Sie im Assistenten auf We<strong>it</strong>er<br />

� und anschließend auf Fertig stellen.<br />

Das Zertifikat erscheint beim nächsten Verschlüsseln automatisch im Zertifikatsauswahl Dialog.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 162<br />

Verzeichnisdienst<br />

Nach einem Klick auf we<strong>it</strong>ere... wird der Verzeichnis Client geöffnet.<br />

Suche<br />

Für die Suche können Sie Wildcards (*) benutzen. Das sind Platzhalter, die man für unbekannte<br />

Buchstaben plazieren kann. Wenn Sie dies nicht tun, müssen Sie die exakte Schreibweise des<br />

gesuchten Namens kennen. Geben Sie am besten den Nachnamen zwischen Wildcards ein: z.B.<br />

*Daneller*. Wenn es sich um einen sehr häufigen Namen handelt, sind vielleicht andere Suchbegriffe<br />

(wie e-Mail oder Vorname) empfehlenswert.<br />

Zertifikat suchen<br />

� Tragen Sie den oder die Suchbegriffe in die Felder ein.<br />

� Wählen Sie den Verzeichnisdienst der CA, die das Zertifikat herausgegeben hat.<br />

� Klicken Sie auf Starten.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 163<br />

Zum Suchen nicht auf We<strong>it</strong>er sondern auf Starten klicken. Die We<strong>it</strong>er und Zurück Button ermöglichen<br />

eine erneute Suche und ein einfaches Hin- und Herschalten zwischen Ergebnis- und Suchdialog.<br />

Wenn Sie eine Fehlermeldung erhalten, dass die zulässige Größe überschr<strong>it</strong>ten ist, dann haben Sie<br />

zu viele Suchergebnisse erhalten. Diese Funktion dient dem Datenschutz, so dass nicht einfach m<strong>it</strong><br />

einer * * -Suche alle Zertifikate gefunden werden können. Geben Sie we<strong>it</strong>ere Buchstaben in den<br />

Suchbegriff ein.<br />

Ergebnis<br />

Im Ergebnisdialog werden alle gefundenen Zertifikate angezeigt.<br />

Zertifikate übernehmen<br />

� M<strong>it</strong> einem Klick auf den Namen wird rechts die Zertifikatsinformation angezeigt.<br />

� Über den Button Details kommt man zur Zertifikatsanzeige, wo man sich noch einmal die<br />

Einzelhe<strong>it</strong>en ansehen kann. Die meisten CAs nehmen gesperrte und ungültige Zertifikate aus dem<br />

Verzeichnisdienst, so dass sich eine Statusprüfung erübrigt, wenn man hier ein Zertifikat gefunden<br />

hat.<br />

Dam<strong>it</strong> das Zertifikat auf dem Rechner bei jeder Verschlüsselung automatisch angezeigt wird, kann es<br />

installiert werden. Dies sollten Sie für Zertifikate tun, die Sie oft benutzen.<br />

� Haken Sie die Checkbox vor dem Namen der Zertifikate an, die für die Verschlüsselung<br />

übernommen werden sollen.<br />

� Klicken Sie auf Übernehmen.<br />

Die Zertifikate erscheinen dann im Zertifikatsauswahl Dialog (Verschlüsseln) auf der rechten Se<strong>it</strong>e.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 164<br />

Entschlüsselung<br />

Um das Dokument wieder entschlüsseln zu können, wird der Zufallsschlüssel im Klartext benötigt. Er<br />

kann nur m<strong>it</strong> dem privaten Schlüssel entschlüsselt werden. Dazu braucht der Benutzer die Karte m<strong>it</strong><br />

dem, zu dem öffentlichen Schlüssel zugehörigen privaten Schlüssel und der PIN.<br />

Ist der Zufallsschlüssel entschlüsselt, kann auch das gesamte Dokument entschlüsselt werden. Auch<br />

diese Abläufe übernimmt die Software automatisch.<br />

Durch dieses Verfahren ist gesichert, dass nur der Karteninhaber m<strong>it</strong> seiner PIN das Dokument<br />

entschlüsseln und lesen kann. Die Daten können auch für mehrere Zertifikate verschlüsselt werden.<br />

Wir empfehlen grundsätzlich, alle Daten, mindestens m<strong>it</strong> zwei öffentlichen Schlüsseln, für eine andere<br />

vertrauenswürdige Person und sich selbst, zu verschlüsseln. Bei Daten, die versendet werden,<br />

empfiehlt sich das eigene Zertifikat und das des Empfängers. Wenn die eigene Karte verloren geht,<br />

oder möglicherweise aus anderen Gründen nicht mehr verwendbar ist, können die Daten immer noch<br />

m<strong>it</strong> der zwe<strong>it</strong>en Karte (der des Empfängers oder der vertrauenswürdigen Person) entschlüsselt<br />

werden.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 165<br />

Daten Entschlüsseln<br />

Dateien entschlüsseln<br />

Zum Entschlüsseln wir der zu dem öffentlichen Schlüssel zugehörige private Schlüssel benötigt. Aus<br />

diesem Grund muss zum Entschlüsseln die PIN (CSA-Passwort) eingegeben werden.<br />

Es erscheint ein Fenster m<strong>it</strong> der Meldung, dass die Datei entschlüsselt wurde.<br />

� Klicken Sie auf OK.<br />

Danach sollten die Daten wieder im Klartext vorliegen. Um viele Dateien hintereinander ohne ständige<br />

PIN-Eingabe zu entschlüsseln, können Sie die Karte auch "öffnen". We<strong>it</strong>ere Informationen dazu finden<br />

Sie in dem Abschn<strong>it</strong>t PIN-Abfrage.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 166<br />

S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Shellextension<br />

Die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Shell-Extension ermöglicht die <strong>Sign</strong>atur und Verschlüsselung direkt im Windows<br />

Explorer. Darüber hinaus sind das Prüfen von <strong>Sign</strong>aturen und die Entschlüsselung integriert. Wenn<br />

Sie eine Datei m<strong>it</strong> der rechten Maustaste anklicken, finden Sie im Kontextmenü den Punkt S-<strong>TRUST</strong><br />

<strong>Sign</strong>-<strong>it</strong>.<br />

Wählen Sie diesen aus, erhalten Sie in Abhängigke<strong>it</strong> von der ausgewählten Dateistruktur<br />

verschiedene Funktionen angeboten. We<strong>it</strong>ere Informationen erhalten Sie in den nachfolgenden<br />

Abschn<strong>it</strong>ten.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 167<br />

Die erste <strong>Sign</strong>atur m<strong>it</strong> S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Die erste <strong>Sign</strong>atur haben Sie bere<strong>it</strong>s m<strong>it</strong> der Lizenzierung der Software erstellt. Nachfolgend wird<br />

beschrieben, wie Sie eine we<strong>it</strong>ere <strong>Sign</strong>atur erzeugen. Legen Sie dazu eine Textdatei (*.txt) an bzw.<br />

wählen Sie eine beliebige Datei im *.txt Format aus.<br />

� Klicken Sie im Explorer die Datei m<strong>it</strong> der rechten Maustaste an.<br />

� Wählen Sie S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> - Datei signieren<br />

We<strong>it</strong>ere Informationen zur <strong>Sign</strong>aturerzeugung finden Sie in dem Abschn<strong>it</strong>t <strong>Sign</strong>ieren.<br />

Im Ergebnis der <strong>Sign</strong>aturerstellung wird eine p7m-Datei m<strong>it</strong> dem selben Namen der Ursprungsdatei<br />

erzeugt. Darüber hinaus bleibt die Original-Datei erhalten. Die p7m-Datei enthält sowohl die Original-<br />

Daten als auch die <strong>Sign</strong>atur. Durch Anklicken dieser p7m-Datei m<strong>it</strong> der rechten Maustaste können Sie<br />

die <strong>Sign</strong>aturen prüfen und bei Bedarf die Datei getrennt als txt-Datei und p7s-Datei abspeichern.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 168<br />

Shell Extension Menü<br />

Wenn Sie eine Datei im Windows Explorer m<strong>it</strong> der rechten Maustaste anklicken, öffnet sich das<br />

Kontexmenü m<strong>it</strong> dem Menüpunkt S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong>. Unter diesem finden Sie in der Regel die Punkte:<br />

� Datei signieren<br />

� Datei verschlüsseln<br />

� Datei signieren und verschlüsseln<br />

We<strong>it</strong>ere Punkte, wie z.B.<br />

� <strong>Sign</strong>atur(en) prüfen<br />

� Datei und <strong>Sign</strong>atur(en) trennen<br />

� Datei und <strong>Sign</strong>atur(en) verbinden<br />

� Datei entschlüsseln<br />

� Ze<strong>it</strong>stempel anzeigen<br />

� Online Status anzeigen<br />

� Sperrliste anzeigen<br />

� Zertifikat anzeigen<br />

erscheinen, wenn es sich um bere<strong>it</strong>s signierte oder verschlüsselte Dateien bzw. einen Ze<strong>it</strong>stempel<br />

oder eine Online Status-Datei handelt. Die Funktionen, die durch diese Befehle angestoßen werden,<br />

sind unter Arbe<strong>it</strong>sabläufe im Einzelnen erklärt.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 169<br />

Dateien und Icons im Explorer<br />

M<strong>it</strong> S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> lassen sich verschiedene Dateiformate erzeugen. Diese erkennt man im Explorer<br />

auch an Ihren Icons (bei Windows 2000 oder höher). Ze<strong>it</strong>stempel können in der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Software nicht erzeugt werden.<br />

� p7m Dateien: Verschlüsselte Dateien oder Dateien, die eine <strong>Sign</strong>atur beinhalten, bekommen ein<br />

blaues Tresor-Icon m<strong>it</strong> der Aufschrift p7m.<br />

� p7s Dateien: Abgesetze <strong>Sign</strong>aturen, die durch ihren Dateinamen m<strong>it</strong> der Ausgangsdatei logisch<br />

verknüpft sind, bekommen ein blaues Tresor-Icon m<strong>it</strong> der Aufschrift p7s.<br />

� ors-Dateien: Online Status Response Dateien, die durch das Exportieren von OCSP Antworten<br />

entstehen, bekommen ein Zertifikats-Icon m<strong>it</strong> einem roten Siegel.<br />

� tsr-Dateien: Ze<strong>it</strong>stempel Dateien, die durch ihren Dateinamen m<strong>it</strong> der Ausgangsdatei logisch<br />

verknüpft sind, bekommen ein Uhr-Icon m<strong>it</strong> einem roten Siegel.<br />

Allerdings werden diese Dateien in den neueren Betriebssystemen als verborgene Dateien oft nicht<br />

angezeigt. Um sie sichtbar zu machen, muss man unter den Ordneroptionen des Windows Explorers<br />

(Menü Extras - Ordneroptionen - Re<strong>it</strong>er Ansicht) unter versteckte Dateien und Ordner die Option<br />

alle Dateien und Ordner anzeigen aktivieren und Erwe<strong>it</strong>erungen bei bekannten Date<strong>it</strong>ypen<br />

ausblenden deaktivieren.<br />

We<strong>it</strong>ere Informationen zu den Dateien finden Sie auch unter Dateiformate.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 170<br />

Adobe Plugin<br />

Das Adobe Plugin ermöglicht die <strong>Sign</strong>atur direkt unter dem Adobe Acrobat Reader ab Version 7.0.8<br />

und Adobe Professional ab Version 7.0. Wurden PDF Formulare vom Herausgeber m<strong>it</strong> zusätzlichen<br />

Rechten versehen (Adobe Formular Server Lösungen), lassen sich diese Formulare auch im Adobe<br />

Reader ab Version 7.0.8 signieren. Zudem können dig<strong>it</strong>ale <strong>Sign</strong>aturen in einem PDF Formular geprüft<br />

werden.<br />

Das Adobe Plugin wird automatisch installiert, sowe<strong>it</strong> der Adobe Reader oder Adobe Acrobat auf<br />

Ihrem Computer zu dem Ze<strong>it</strong>punkt der Installation von S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> 2.5 bere<strong>it</strong>s vorhanden ist.<br />

Andernfalls müssen Sie das Adobe Plugin nachinstallieren.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 171<br />

Adobe Plugin Voreinstellungen<br />

Voreinstellungen festlegen<br />

Der hier beschriebene Ablauf bezieht sich auf das Produkt Adobe Reader 9.0.0.<br />

� Öffnen Sie Adobe Reader.<br />

� Über das Bearbe<strong>it</strong>en-Menü kommen Sie zu dem Menüpunkt Voreinstellungen...<br />

� Wählen Sie im linken Bereich Sicherhe<strong>it</strong> aus.<br />

� Setzen Sie ein Häkchen für Beim Öffen des Dokuments Unterschriften prüfen, und klicken Sie<br />

dann auf Erwe<strong>it</strong>erte Voreinstellungen.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 172<br />

� Unter dem Re<strong>it</strong>er Überprüfung sollten Sie folgende Einstellungen vornehmen:<br />

� Wählen Sie Immer Standardmethode verwenden (Überschreibt die im Dokument angegebene<br />

Methode).<br />

� Wählen Sie dann als Standardmethode zum Überprüfen von Unterschriften: "OPENLiMiT<br />

<strong>Sign</strong>Cubes PDF Plugin, Version 2.5".


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 173<br />

Unter dem Re<strong>it</strong>er Erstellung sollten Sie die Einstellungen wie folgt vornehmen:<br />

Wählen Sie als Standardmethode beim Unterschreiben und Verschlüsseln von Dokumenten:<br />

"OPENLiMiT <strong>Sign</strong>Cubes PDF Plugin, Version 2.5".<br />

� M<strong>it</strong> OK werden die Einstellungen gespeichert.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 174<br />

PDF Dokument signieren<br />

Für die Erzeugung einer <strong>Sign</strong>atur in PDF Dokumenten ist in der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Software ein Adobe<br />

Plugin integriert. Dieses bietet Ihnen unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichke<strong>it</strong>, das PDF<br />

Dokument im Adobe Reader ab Version 7.0.8 oder Adobe Acrobat ab 7.0.8 zu signieren.<br />

Wenn ein PDF Dokument oder PDF Formular ein oder mehrere Felder für dig<strong>it</strong>ale <strong>Sign</strong>aturen enthält,<br />

so können Sie m<strong>it</strong> dem Adobe Plugin eine qualifizierte dig<strong>it</strong>ale <strong>Sign</strong>atur direkt in diesem PDF erstellen<br />

und dieses anschließend speichern.<br />

Um ein solches PDF m<strong>it</strong> dem Adobe Reader zu signieren, muss dieses m<strong>it</strong> zusätzlichen Rechten<br />

versehen worden sein (Adobe Formular Server Lösungen). Um ein PDF m<strong>it</strong> Adobe Acrobat zu<br />

signieren, reicht es aus, wenn das <strong>Sign</strong>aturfeld m<strong>it</strong> Adobe Acrobat erstellt wurde. Um ein <strong>Sign</strong>aturfeld<br />

m<strong>it</strong> Adobe Acrobat selbst zu erstellen, lesen Sie b<strong>it</strong>te in der Adobe Acrobat Hilfe nach.<br />

So signieren Sie ein PDF Dokument<br />

� Öffnen Sie das Dokument.<br />

Das PDF Dokument enthält ein oder mehrere <strong>Sign</strong>atur-Felder. Ein <strong>Sign</strong>aturfeld erkennen Sie am roten<br />

Pfeil links oben im Feld.<br />

� Stecken Sie Ihre Smartcard in den Kartenleser und warten Sie, bis diese erkannt ist (bis das Chip-<br />

Symbol in der Taskleiste gelb ist).<br />

� Klicken Sie das entsprechende <strong>Sign</strong>aturfeld an.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 175<br />

Anschließend wird das folgende Fenster angezeigt:<br />

Nach dem Anklicken des Button <strong>Sign</strong>atur erzeugen folgt sofort die Aufforderung zur PIN Eingabe.<br />

Klicken Sie auf den Button Details wird das nachfolgende <strong>Sign</strong>aturanforderungsfenster angezeigt:<br />

� Durch Anklicken des Button Daten anzeigen wird der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> gestartet und Sie<br />

können sich die Daten im <strong>Viewer</strong> darstellen lassen. Diese Prüfung der Daten sollten Sie in jedem<br />

Fall immer vornehmen, um sich versteckte Inhalte bzw. andere Informationen anzeigen zu lassen<br />

und um sicher zu sein, welche Informationen Sie signieren.<br />

� Klicken Sie nach Schliessen des <strong>Viewer</strong>s auf <strong>Sign</strong>atur erzeugen.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 176<br />

<strong>Sign</strong>atur im PDF prüfen<br />

PDF Dokumente können <strong>Sign</strong>aturen enthalten, die in einem extra dafür vorgesehenen <strong>Sign</strong>aturfeld<br />

integriert sind, oder <strong>Sign</strong>aturen, die in das PDF Dokument eingebettet sind, jedoch nicht in einem<br />

<strong>Sign</strong>aturfeld vorliegen. In diesem Fall handelt es sich um sogenannte "unsichtbare" <strong>Sign</strong>aturen.<br />

<strong>Sign</strong>aturen in Unterschriftsfeldern prüfen<br />

� Enthält ein PDF Dokument bere<strong>it</strong>s eine dig<strong>it</strong>ale <strong>Sign</strong>atur in einem dafür vorgesehenen<br />

<strong>Sign</strong>aturfeld, so können Sie m<strong>it</strong> Adobe Reader oder Adobe Acrobat diese <strong>Sign</strong>atur prüfen. Die<br />

<strong>Sign</strong>aturprüfung wird m<strong>it</strong> den Einstellungen vorgenommen, die Sie unter Adobe Acrobat oder<br />

Adobe Reader festgelegt haben. We<strong>it</strong>ere Informatioonen dazu finden Sie in dem Abschn<strong>it</strong>t Adobe<br />

Plugin Grundeinstellungen.<br />

� Öffnen Sie das PDF Dokument und klicken Sie auf ein Unterschriftsfeld, das bere<strong>it</strong>s eine <strong>Sign</strong>atur<br />

enthält.<br />

Wenn Sie als Standardmethode zum Überprüfen von Unterschriften das "OPENLiMiT <strong>Sign</strong>Cubes PDF<br />

Plugin" ausgewählt haben, so erscheint folgender Dialog:<br />

In der Zusammenfassung steht das Ergebnis der <strong>Sign</strong>aturprüfung. Ein Beispiel für ein Prüfergebnis<br />

wäre z.B.:<br />

� Die Datei ist gültig signiert. oder<br />

� Die <strong>Sign</strong>atur ist mathematisch korrekt.<br />

Für genauere Informationen lesen Sie b<strong>it</strong>te im Abschn<strong>it</strong>t <strong>Sign</strong>aturen Prüfen nach.<br />

Unsichtbare <strong>Sign</strong>aturen prüfen<br />

Enthält ein PDF Dokument eine unsichtbare dig<strong>it</strong>ale <strong>Sign</strong>atur, so können Sie m<strong>it</strong> Adobe Reader oder


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 177<br />

Adobe Acrobat diese <strong>Sign</strong>atur prüfen. Die <strong>Sign</strong>aturprüfung wird m<strong>it</strong> den Einstellungen vorgenommen,<br />

die Sie unter Adobe Acrobat oder Adobe Reader festgelegt haben.<br />

� Öffnen Sie das PDF Dokument und klicken Sie dann links auf den Re<strong>it</strong>er Unterschriften, um alle<br />

Unterschriften des Dokuments anzusehen.<br />

� Wählen Sie jetzt eine Unterschrift aus, klicken Sie dann auf Optionen und wählen Sie Unterschrift<br />

prüfen.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 178<br />

Wenn Sie als Standardmethode zum Überprüfen von Unterschriften das "OPENLiMiT <strong>Sign</strong>Cubes PDF<br />

Plugin, Version 2.0.1.3" ausgewählt haben, so erscheint folgender Dialog:


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 179<br />

<strong>Sign</strong>ieren m<strong>it</strong> dem S-<strong>TRUST</strong> TIFF Producer<br />

Die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Software bietet Ihnen m<strong>it</strong> dem S-<strong>TRUST</strong> TIFF Producer die Möglichke<strong>it</strong>, aus<br />

anderen Programmen heraus wie z.B. Microsoft Word Daten an die sichere Anzeigeeinhe<strong>it</strong>, den S-<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> auszugeben. Die übertragenen Daten werden über den S-<strong>TRUST</strong> TIFF<br />

Producer in eine sicher darstellbare Bilddatei (TIFF) konvertiert. Die Ausgabe über den S-<strong>TRUST</strong> TIFF<br />

Producer ist m<strong>it</strong> jedem auf Ihrem System druckbaren Dokument möglich.<br />

Visualisieren<br />

� Drucken Sie die Datei in dem Programm aus, in dem sie erstellt wurde. Normalerweise geht das<br />

über den Befehl Datei - Drucken.<br />

Wählen Sie den S-<strong>TRUST</strong> – TIFF Producer und bestätigen Sie m<strong>it</strong> OK.<br />

� Daraufhin öffnet sich die Darstellung im S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong>. Sollte es lange dauern, bis Ihre<br />

Datei im S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> dargestellt wird, liegt es möglicherweise daran, dass die<br />

gewählten Eigenschaften des S-<strong>TRUST</strong> TIFF Producer nicht optimal sind, d.h. eine zu hohe<br />

Auflösung eingestellt ist.<br />

Die konvertierte Datei wird standardmäßig in dem Ordner Eigene Dateien\TIFFOutput abgespeichert.<br />

Unter dem Betriebssystem Microsoft Vista finden Sie die Datei in dem Ordner


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 180<br />

Dokumente\TIFFOutput.<br />

Der Dateiname ist m<strong>it</strong> dem Dateinamen des Originals identisch, m<strong>it</strong> Ausnahme der Extension (tif).<br />

• Unter Windows NT wählen Sie den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Drucker aus und bestätigen m<strong>it</strong> OK.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 181<br />

Eigenschaften des S-<strong>TRUST</strong> TIFF Producers<br />

Nach Auswahl des S-<strong>TRUST</strong> TIFF Producers und Anklicken des Buttons Eigenschaften haben Sie<br />

Möglichke<strong>it</strong> die Standardeinstellungen des Druckers zu verändern.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 182<br />

Eigenschaften des S-Trust <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Druckers (nur<br />

Windows NT)<br />

Diese Drucker wird nur unter dem Betriebssystem NT installiert, da der S-<strong>TRUST</strong> TIFF Producer nicht<br />

für Windows NT verfügbar sind.<br />

Ändern der Druckereigenschaften<br />

• In dem Programm, in dem Sie gerade arbe<strong>it</strong>en, wählen Sie Datei - Drucken...<br />

• Unter "Name" wählen Sie den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Drucker<br />

• Klicken Sie auf Eigenschaften...<br />

Daraufhin sind mehrere Re<strong>it</strong>er zu sehen.<br />

Re<strong>it</strong>er Beschreibung<br />

Einstellungen Generelle Einstellungen des Druckers<br />

Dateiformate Ausgabeformat der Datei<br />

Dateiname erstellen Ausgabename der Datei<br />

Programm-Start Programm, das nach dem Drucken startet<br />

Wasserzeichen Wasserzeichen in Datei generieren<br />

Kommentar einbeziehen Bemerkung Einfügen


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 183<br />

Drucker Eigenschaften - Einstellungen<br />

Bezeichnung Detail Beschreibung<br />

Papier Größe Papier<br />

Hier wählen Sie die Papiergröße aus. Sollte die gewählte<br />

Papiergröße kleiner sein als das zu druckende Dokument, dann<br />

werden Teile des Dokuments in der <strong>Sign</strong>Cubes Visualisierung<br />

nicht angezeigt. Wenn dies der Fall ist sollten Sie einen<br />

Warnhinweis erhalten, sobald Sie auf OK gedrückt haben.<br />

Hier werden die Bre<strong>it</strong>e und Höhe des gewählten Papiers<br />

Paper Bre<strong>it</strong>e;<br />

angezeigt. Unter Einhe<strong>it</strong>en können Sie die Einhe<strong>it</strong> festlegen in der<br />

Papier Höhe<br />

die Bre<strong>it</strong>e und Höhe des Papiers angezeigt werden.<br />

FAX<br />

beigelegt<br />

header<br />

Hat unter S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> keine Funktion.<br />

Fax Auflösung<br />

Ausrichtung<br />

Graphik-<br />

Auflösung<br />

Erwe<strong>it</strong>erte<br />

Papiergröße<br />

Hat unter S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> keine Funktion.<br />

Die Auflösung des Ausgabeformats wird für Fax optimiert. Da die<br />

Erstelle faxfähiges Auflösung sehr gering ist, wird die Visualisierung des Dokuments<br />

Abbild<br />

eine niedrige Qual<strong>it</strong>ät haben. Wir empfehlen diese Funktion nicht<br />

anzuwenden.<br />

Hochformat / Hier kann Hochformat (Portra<strong>it</strong>) oder Querformat (Landscape)<br />

Querformat ausgewählt werden.<br />

Querformat, 90 Es wird ein Querformat ausgegeben, aber nochmals um 90°<br />

Grad gedreht gedreht.<br />

Die graphische Auflösung der Visualisierung wird hier festgelegt.<br />

Wichtig: M<strong>it</strong> den Einstellungen in diesem Abschn<strong>it</strong>t können Sie<br />

Qual<strong>it</strong>ät und Größe der Ausgabedatei entscheidend verändern.<br />

Auflösung Bei zu hoher Einstellung werden die Dateien unnötig gross und<br />

die Visualisierung kann länger dauern. Darüber hinaus könnten<br />

auf Grund der Grösse der Datei Probleme auftreten, falls Sie die<br />

signierte Datei anschliessend per e-Mail versenden wollen.<br />

High Resolution - Hohe Auflösung. Die Ausgabe sieht sehr gut<br />

aus, es dauert länger bis die Visualisierung erstellt ist, die Datei<br />

wird sehr groß.<br />

Medium Resolution - M<strong>it</strong>tlere Auflösung (Standard Einstellung).<br />

Schnellere Visualisierung, Druckstandard. Gut für Textdokumente<br />

und Tabellen.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 184<br />

Draft Resolution - Vorschau Auflösung. Sehr schnelle Ausgabe,<br />

niedrige Qual<strong>it</strong>ät.<br />

CUSTOM Resolution - Benutzerdefinierte Auflösung. Hier können<br />

Sie selbst festlegen, m<strong>it</strong> welcher Auflösung Sie arbe<strong>it</strong>en wollen.<br />

Benutzen Sie zur Eingabe die beiden Felder unterhalb.<br />

horizontale<br />

Hier wird die horizontale Auflösung angezeigt.<br />

Auflösung<br />

vertikale<br />

Anzeige der vertikalen Auflösung.<br />

Auflösung<br />

erzwinge<br />

Keine Funktion unter S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong>.<br />

Druckerauflö-sung<br />

Bildgröße<br />

Größe der Datei, die der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Drucker zur<br />

Visualisierung erstellt. Generell gilt: Je größer die Datei, desto<br />

besser die Qual<strong>it</strong>ät der Visualisierung und umso länger dauert die<br />

Ausgabe und umgekehrt.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 185


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 186<br />

Drucker Eigenschaften - Dateiformate<br />

Unter diesem Re<strong>it</strong>er finden Sie Optionen für das Ausgabeformat.<br />

Dateiformat<br />

In diesem Menü finden sich verschiedene Dateiformate für die<br />

Visualisierung.<br />

Wichtig: Behalten Sie das Standard Format bei (TIFF Packed), bei<br />

manchen anderen Einstellungen wird die Datei nicht gedruckt.<br />

Bezeichnung Detail Beschreibung<br />

Hier kann die Anzahl der Farben festgelegt werden. 1b<strong>it</strong> (schwarz-<br />

1b<strong>it</strong>, 8 b<strong>it</strong>, 8 b<strong>it</strong> weiss), 8 b<strong>it</strong> (256 Farben), 8 b<strong>it</strong> Graustufen (256 Grautöne), 24 b<strong>it</strong><br />

Farbtiefe Graustufen, 24 (16,7 Mio. Farben). Wie bei der grafischen Auflösung gilt auch hier,<br />

b<strong>it</strong><br />

je besser die Qual<strong>it</strong>ät der Visualisierung, desto größer das erzeugte<br />

Dokument und desto länger dauert die Ausgabe.<br />

Optionen<br />

mehrse<strong>it</strong>iges<br />

Bild erzeugen<br />

Keine<br />

Hier ist per Default ein Häkchen gesetzt, da sonst nur eine Se<strong>it</strong>e des<br />

Originaldokuments in der Ausgabe erscheint.<br />

Imagedatei<br />

erstellen<br />

Hat unter S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> keine Funktion.<br />

TIFF Optionen<br />

Osteuropäischer<br />

Zeichensatz<br />

Textdatei<br />

erstellen<br />

Unterstützt das Drucken von Osteuropäischen Schriftzeichen.<br />

Der Drucker erstellt zusätzlich eine *.txt Datei m<strong>it</strong> dem Inhalt des<br />

Dokuments.<br />

Hat unter S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> keine Funktion.<br />

Das Ändern der Standardeinstellungen kann dazu führen dass keine<br />

Visualisierung erfolgt.<br />

Fotoqual<strong>it</strong>ät Hat unter S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> keine Funktion.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 187


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 188<br />

Drucker Eigenschaften - Dateiname erstellen<br />

Bezeichnung Detail Beschreibung<br />

Diese Einstellungen legen fest, wie der Dateiname (prefix)<br />

Methode zur Erstellung<br />

und Dateianhang (extension) erstellt werden.<br />

des Namen<br />

Nehmen Sie in diesem Bereich keine Änderungen vor, da<br />

sonst eventuell keine Visualisierung möglich ist.<br />

Standard Einstellung: Dateiname und Dateianhang<br />

Use the werden automatisch erstellt.<br />

document Wichtig: Nehmen Sie in diesem Bereich keine<br />

name<br />

Änderungen vor, da sonst eventuell keine Visualisierung<br />

möglich ist.<br />

Dateiname<br />

Wenn unter Methode zur Erstellung des Namen die<br />

Standard Einstellung gewählt ist, ist keine Eingabe nötig.<br />

Dateinamen<br />

Prefix<br />

Bei Standard Einstellung ist keine Eingabe nötig.<br />

Datei<br />

Erwe<strong>it</strong>erung<br />

Bei Standard Einstellung ist keine Eingabe nötig.<br />

Hier wird der Ordner angezeigt, in dem der Drucker die<br />

temporären Dateien für die Visualisierung speichert.<br />

Ausgabepfad<br />

Wichtig: Nehmen Sie in diesem Bereich keine<br />

Gruppendatei-Optionen<br />

Änderungen vor, da sonst eventuell keine Visualisierung<br />

möglich ist.<br />

Unter S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> keine Funktion.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 189


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 190<br />

Drucker Eigenschaften - Programm - Start<br />

Bezeichnung Detail Beschreibung<br />

Hier sollte ein Häkchen gesetzt sein. Falls dem nicht so ist,<br />

Anwendung<br />

automatisch starten<br />

wird der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> nicht gestartet (es erfolgt<br />

keine Visualisierung). Die Standardeinstellung wird wieder<br />

hergestellt, sobald sich ein Benutzer am Betriebssystem<br />

neu anmeldet oder der Computer neu gestartet wird.<br />

Das für die Visualisierung zu startende Programm wird hier<br />

Anwendung<br />

angezeigt. Auch hier wird die Standardeinstellung wieder<br />

hergestellt, sobald sich ein Benutzer am Betriebssystem<br />

neu anmeldet, oder ein Neustart erfolgt.<br />

vor<br />

Druckausführung<br />

starten<br />

Diese Option sollten Sie nicht wählen, da der S-<strong>TRUST</strong><br />

<strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> nicht starten wird.<br />

Standardeinstellung. Auch hier gilt, die Einstellung wird<br />

nach Druckausf.<br />

nach neuer Anmeldung am Betriebssystem oder Neustart<br />

starten<br />

wieder hergestellt.<br />

Hier sollte ein Häkchen gesetzt sein, da sonst keine<br />

Parameter Visualisierung erfolgt. Nach Neustart des Computers oder<br />

übergeben neuer Anmeldung am Betriebssystem wird auch diese<br />

Einstellung wieder hergestellt.<br />

Darstellung der Bestimmt die Größe des Fensters, in dem die Anwendung<br />

Anwendung<br />

Nachrichtenstartet<br />

Schn<strong>it</strong>tstelle<br />

deaktivieren<br />

Diese Funktion steht nicht zur Verfügung.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 191


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 192<br />

Drucker Eigenschaften - Wasserzeichen<br />

Bezeichnung Detail Beschreibung<br />

Wasserzeichen<br />

Aktivieren Sie diese Option, um Ihr Dokument m<strong>it</strong><br />

drucken<br />

einem Wasserzeichen zu versehen.<br />

Wasserzeichen-<br />

Optionen<br />

Wasserzeichen nur Aktivieren Sie diese Option, um das<br />

zur ersten Se<strong>it</strong>e Wasserzeichen nur auf der ersten Se<strong>it</strong>e des<br />

hinzufügen Dokuments anzubringen.<br />

Se<strong>it</strong>en<br />

Hochformat<br />

Wählen Sie in diesem Bereich eine Datei aus, die<br />

im<br />

als Wasserzeichen auf alle Se<strong>it</strong>en im Hochformat<br />

ausgegeben werden soll.<br />

Se<strong>it</strong>en<br />

Querformat<br />

Wählen Sie in diesem Bereich eine Datei aus, die<br />

im<br />

als Wasserzeichen auf alle Se<strong>it</strong>en im Querformat<br />

ausgegeben werden soll.<br />

Wasserzeichen Hier wählen Sie die Datei aus, die als<br />

Datei:<br />

Wasserzeichen ausgegeben werden soll.<br />

Center = M<strong>it</strong>tig<br />

Streched to F<strong>it</strong> = über die ganze Se<strong>it</strong>e gestreckt<br />

Pos<strong>it</strong>ion:<br />

Streched to Width = über die Se<strong>it</strong>enbre<strong>it</strong>e<br />

gestreckt<br />

Tile = gekachelt<br />

Helligke<strong>it</strong>:<br />

Legen Sie hier die Helligke<strong>it</strong> des jeweiligen<br />

Wasserzeichens fest.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 193


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 194<br />

Drucker Eigenschaften - Embed Annotation<br />

Alle unter diesem Re<strong>it</strong>er gewählten Optionen werden bei neuer Anmeldung an das Betriebssystem<br />

oder Neustart des Computers zurückgesetzt.<br />

Bezeichnung Detail Beschreibung<br />

Kommentare<br />

einbeziehen<br />

Wenn Sie hier ein Häkchen setzen, können Sie<br />

Bemerkungen in die zu signierende Datei einfügen. Der<br />

hier geschriebene Text wird in die TIFF Datei eingebettet.<br />

Zeichenfolge Geben Sie hier den Text ein.<br />

Schriftart Schriftarten können hier definiert werden.<br />

Datum<br />

Das aktuelle Datum wird eingefügt, wenn Sie hier ein<br />

Häkchen setzen.<br />

Format<br />

Datums<br />

des<br />

Hier legen Sie ein Datumsformat fest.<br />

Ze<strong>it</strong> M<strong>it</strong> einem Häkchen hier fügt man die Uhrze<strong>it</strong> ein.<br />

Hier legen Sie das Format für die Uhrze<strong>it</strong> fest und wählen,<br />

Ze<strong>it</strong>-Format ob Sie Minuten, Sekunden und Ze<strong>it</strong>zone m<strong>it</strong> einbeziehen<br />

wollen.<br />

Kommentar Pos<strong>it</strong>ion Hier wählen Sie, wie der Text platziert wird.<br />

Farbe Die Farbe des Textes kann hier gewählt werden.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 195


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 196<br />

E-Mail Clients<br />

Die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Software unterstützt das <strong>Sign</strong>ieren und Verschlüsseln von E-Mails in<br />

verschiedenen E-Mail Programmen. In diesem Kap<strong>it</strong>el werden die vorzunehmenden Einstellungen und<br />

die grundlegenden Arbe<strong>it</strong>sschr<strong>it</strong>te der unterstützen E-Mail Clients kurz beschrieben.<br />

Die folgenden Erklärungen betreffen hauptsächlich Funktionen und Einstellungen der unterstützen E-<br />

Mail Clients und erheben keinen Anspruch auf Vollständigke<strong>it</strong>. Sollte hier etwas fehlen, empfehlen wir<br />

grundsätzlich, in der Hilfe oder im Handbuch des jeweiligen Programms nachzusehen.<br />

Voraussetzung für das Arbe<strong>it</strong>en m<strong>it</strong> den verschiedenen E-Mail Programmen ist, dass das Programm<br />

richtig installiert ist und das E-Mail Konto, das der E-Mail Adresse Ihres Zertifikats entspricht,<br />

eingerichtet wurde. Um zu erfahren wie Sie ein E-Mail Konto einrichten, lesen Sie b<strong>it</strong>te die Hilfe des<br />

jeweiligen E-Mail Programms.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 197<br />

Microsoft Outlook und Microsoft Outlook Express<br />

Microsoft Outlook und Microsoft Outlook Express sind zwei oft verwendete E-Mail Programme. M<strong>it</strong><br />

dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Cryptographic Service Provider (CSP) können Sie E-Mails in Microsoft Outlook<br />

oder Microsoft Outlook Express signieren und verschlüsseln.<br />

Der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Cryptographic Service Provider kommt immer dann zum Einsatz, wenn<br />

Informationen der Karte benötigt werden, d.h. bei der <strong>Sign</strong>aturerzeugung und beim Entschlüsseln.<br />

Das Verschlüsseln und die <strong>Sign</strong>aturprüfung erfolgt durch Microsoft Outlook bzw. Microsoft Outlook<br />

Express selbst.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 198<br />

Microsoft Outlook Einstellungen<br />

Um m<strong>it</strong> Microsoft Oulook bzw. Microsoft Outlook Express alle Sicherhe<strong>it</strong>sfunktionen ausführen zu<br />

können, benötigen Sie ein E-Mail Konto m<strong>it</strong> der E-Mail Adresse, die in Ihrem Zertifikat steht. Diese<br />

haben Sie beim Ausfüllen des Karten-Antrages angegeben. Beim <strong>Sign</strong>ieren oder Entschlüsseln wird<br />

dann automatisch Ihr Zertifikat genommen, wenn die Karte im Kartenleser steckt.<br />

Outlook Express<br />

Die folgenden Sicherhe<strong>it</strong>seinstellungen sind unbedingt einzurichten, dam<strong>it</strong> Sie Ihre Mails signieren<br />

und/ oder verschlüsseln können.<br />

� Stecken Sie Ihre Chipkarte in den Kartenleser und warten Sie, bis das Chipsymbol gelb ist.<br />

� Klicken Sie im Hauptmenü auf Extras / Konten.<br />

� Wählen Sie nun das Mailkonto aus, bei dem die Mailadresse m<strong>it</strong> der in Ihrem Zertifikat<br />

enthaltenen Mailadresse übereinstimmt.<br />

� Klicken Sie auf Eigenschaften und wählen Sie das Register „Sicherhe<strong>it</strong>“ aus.<br />

� Für die E-Mail-<strong>Sign</strong>atur wählen Sie über den ersten Button „Auswählen…“ Ihr Zertifikat für den<br />

Zweck „Sichere E-Mail“ aus.<br />

� Nehmen Sie diese Einstellungen auch für das Verschlüsselungszertifikat über den 2.Button<br />

„Auswählen…“ vor.<br />

� Der Algor<strong>it</strong>hmus bleibt auf 3DES eingestellt.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 199<br />

� Bestätigen Sie die Einstellungen m<strong>it</strong> OK<br />

Wenn Sie automatisch signieren und verschlüsseln möchten, dann können Sie dies unter Extras -<br />

Optionen - Sicherhe<strong>it</strong> einstellen.<br />

Hinweis: Die nachfolgend beschriebenen Einstellungen sind nicht zwingend notwendig. Sie sollten<br />

diese Einstellungen nur in dem Fall nochmal prüfen, falls der Empfänger Ihre Mail nicht lesen kann.<br />

� Unter Extras - Optionen - Lesen klicken Sie auf Schriftarten.<br />

� Dort stellen Sie einen 7 B<strong>it</strong> Code ein. Zum Beispiel wählen Sie oben aus der Liste Unicode und<br />

unten bei der Codierung UTF-7.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 200<br />

� Dann klicken Sie auf den Button Als Standard, um diese Codierung als Standard einzustellen.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 201<br />

Sie können aber auch jede Nachricht einzeln signieren und/oder verschlüsseln.<br />

Microsoft Outlook<br />

Bei Microsoft Outlook müssen Sie erst das <strong>Sign</strong>aturzertifikat und das Verschlüsselungszertifikat<br />

auswählen.<br />

� Unter Extras - Optionen - Sicherhe<strong>it</strong> gibt es den Bereich E-Mail sichern.<br />

� Klicken Sie hier auf Einstellungen...<br />

� Wählen Sie unter Bevorzugte Sicherhe<strong>it</strong>seinstellungen: das Sicherhe<strong>it</strong>sformat für<br />

Nachrichten: S/MIME.<br />

� Wählen Sie unter Zertifikate und Algor<strong>it</strong>hmen folgende Einstellungen:<br />

� <strong>Sign</strong>aturzertifikat: Ihr E-Mail <strong>Sign</strong>aturzertifikat<br />

� Hashalgor<strong>it</strong>hmus: SHA1<br />

� Verschlüsselungszertifikat: Ihr E-Mail Verschlüsselungszertifikat<br />

� Verschlüsselungsalgor<strong>it</strong>hmus: 3DES<br />

� "<strong>Sign</strong>ierten Nachrichten diese Zertifikate hinzufügen" aktivieren.<br />

� Klicken Sie auf OK.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 202<br />

Unter dem Tab Sicherhe<strong>it</strong> können Sie die automatische <strong>Sign</strong>atur und Verschlüsselung von<br />

Nachrichten einstellen. Dies ist aber für jede E-Mail auch einzeln möglich.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 203<br />

Unter Extras - Optionen - E-Mail Format wählen Sie nach einem Klick auf Internationale<br />

Einstellungen eine 7 B<strong>it</strong> Codierung für ausgehende und eingehende E-Mails.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 204<br />

<strong>Sign</strong>ieren und Verschlüsseln<br />

In Outlook oder Outlook Express haben Sie unter Extras - Optionen - Sicherhe<strong>it</strong> die Möglichke<strong>it</strong>, die<br />

Sicherhe<strong>it</strong>seinstellungen für alle E-Mails einzustellen. Wenn Sie bei jeder E-Mail selbst entscheiden<br />

möchten, ob diese verschlüsselt und/oder signiert werden soll, wird dies im E-Mail Fenster eingestellt.<br />

Wenn Sie mehrere E-Mail Konten eingerichtet haben, müssen Sie über das Konto m<strong>it</strong> der E-<br />

Mailadresse senden, die in Ihrem Zertifikat enthalten ist. Outlook überprüft die Angaben und falls diese<br />

nicht übereinstimmen, kann keine <strong>Sign</strong>atur erzeugt werden.<br />

Outlook Express/Outlook 2003<br />

Bei Outlook Express können Sie direkt im E-Mail Fenster auf den Button <strong>Sign</strong>ieren oder<br />

Verschlüsseln klicken und anschließend auf Senden. Nach Eingabe der PIN ist die E-Mail signiert.<br />

Outlook 2000<br />

Unter Outlook 2000 müssen Sie zum <strong>Sign</strong>ieren und Verschlüsseln im E-Mail Fenster auf Optionen<br />

klicken und dort die entsprechenden Kästchen anhaken.<br />

Outlook XP<br />

Klicken Sie im E-Mail Fenster auf Optionen, oben rechts auf Sicherhe<strong>it</strong>seinstellungen und dann die<br />

Kästchen <strong>Sign</strong>ieren und Verschlüsseln anhaken.<br />

<strong>Sign</strong>atur und Klartext senden<br />

Wenn Sie die <strong>Sign</strong>atur und den Klartext separat senden (detached signature), können auch die<br />

Empfänger Ihre E-Mail lesen, deren Client signierte Nachrichten nicht unterstützen (z.B. AOL). Einige<br />

können auch die <strong>Sign</strong>atur prüfen (z.B. T-Online).<br />

� In Outlook Express finden Sie die Einstellung unter Extras/Optionen/Sicherhe<strong>it</strong>/Button<br />

"Erwe<strong>it</strong>ert". Dort sollte kein Häkchen unter "Nachricht vor dem <strong>Sign</strong>ieren verschlüsseln<br />

(PKCS#7)" gesetzt sein. Um jedoch eine E-Mail ohne Klartext zu senden, muss dieses Häkchen<br />

wieder gesetzt werden.<br />

� In Outlook finden Sie die Einstellung unter Extras/Optionen/Sicherhe<strong>it</strong>. Dort sollte ein Häkchen<br />

für "<strong>Sign</strong>ierte Nachrichten als Klartext senden" gesetzt sein.<br />

Um E-Mails verschlüsseln zu können, müssen die Zertifikate der Empfänger in die dazugehörigen<br />

Kontakte integriert sein.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 205<br />

Verschlüsselungszertifikate in Kontakt integrieren<br />

Um für eine bestimmte Person zu verschlüsseln, muss das Zertifikat (dig<strong>it</strong>ale ID) der Kontaktperson in<br />

Ihrem System installiert sein. Dazu lassen Sie sich eine signierte E-Mail von Ihrem<br />

Kommunikationspartner schicken.<br />

So integrieren Sie ein Verschlüsselungszertifikat (dig<strong>it</strong>ale ID) in einem Kontakt<br />

Outlook<br />

� Öffnen Sie die signierte E-Mail<br />

� Klicken Sie m<strong>it</strong> der rechten Maustaste auf den Namen des Absenders Von: Mailadresse<br />

� Wählen Sie Zu den Kontakten hinzufügen aus.<br />

� im Register Zertifikate können Sie sich das Zertifikat ansehen<br />

� klicken Sie auf den Button Speichern und Schliessen, dam<strong>it</strong> das Zertifikat dem Kontakt<br />

hinzugefügt wird.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 206<br />

Wenn der Kontakt bere<strong>it</strong>s existiert, werden die Daten m<strong>it</strong> den neuen Informationen ergänzt. Bei einem<br />

neuen Kontakt wird dieser automatisch angelegt. Ab diesem Ze<strong>it</strong>punkt können E-Mails für den<br />

Empfänger verschlüsselt werden.<br />

Outlook Express<br />

� Öffnen Sie die signierte E-Mail<br />

� Klicken Sie m<strong>it</strong> der rechten Maustaste auf den Namen des Absenders.<br />

� Wählen Sie Zum Adressbuch hinzufügen aus.<br />

Wenn der Kontakt bere<strong>it</strong>s existiert, werden die Daten m<strong>it</strong> den neuen Informationen ergänzt. Bei einem<br />

neuen Kontakt wird dieser angelegt. Ab diesem Ze<strong>it</strong>punkt können E-Mails für den Empfänger<br />

verschlüsselt werden.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 207<br />

Mozilla / Netscape Mail<br />

Mozilla Mail ist ein Programm der Mozilla Foundation und wird gebündelt m<strong>it</strong> dem Mozilla Browser<br />

angeboten.<br />

Netscape ist eine Mozilla Distribution, die sich grundsätzlich nur in der Oberfläche von Mozilla<br />

unterscheidet. Da sich m<strong>it</strong> der deutsche Version von Mozilla einige wichtige Funktionen nicht richtig<br />

darstellen lassen, wurde für diese Dokumentation Netscape 7.1 verwendet.<br />

Falls Sie eine deutsche Version von Mozilla verwenden, besteht die Möglichke<strong>it</strong>, dass einige Texte<br />

oder Button nicht oder nur unvollständig dargestellt werden.<br />

Zudem kommt es vor, dass sich Mozilla und Netscape in der Benennung von Button und Kap<strong>it</strong>el zum<br />

Teil unterscheiden.<br />

In diesem Kap<strong>it</strong>el wird der Umgang m<strong>it</strong> Mozilla 1.6 bzw. Netscape 7.1 erklärt.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 208<br />

Mozilla / Netscape Mail Client Sicherhe<strong>it</strong>seinstellungen<br />

� Starten Sie zunächst Netscape Mail: Start - Programme - Netscape 7.1 - eMail &<br />

Diskussionsforen<br />

Sollten Sie Netscape Mail zum ersten Mal starten, so wird das Programm Ihnen m<strong>it</strong> einem Assistenten<br />

beim Einrichten eines E-Mail Kontos behilflich sein. Um E-Mails signieren /verschlüsseln zu können,<br />

muss unbedingt ein Mailkonto für die Mailadresse eingerichtet sein, die auch in Ihrem Zertifikat<br />

enthalten ist (siehe gelbes Chipsymbol/Eigenschaften/Zertifikate).<br />

Hinweis: Die Beschreibungen in diesem Kap<strong>it</strong>el setzen voraus, dass Ihr Kartenleser ordnungsgemäss<br />

installiert ist, Ihre Karte sich in diesem befindet, erkannt wurde und sich die notwendigen Zertifikate<br />

auf Ihrer Karte befinden.<br />

� Klicken Sie in der Menüleiste auf Bearbe<strong>it</strong>en - Einstellungen, um das folgende Fenster zu<br />

öffnen.<br />

Kryptographie Modul installieren<br />

� Wählen Sie aus der Spalte links im Fenster Privatsphäre & Sicherhe<strong>it</strong> - Zertifikate


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 209<br />

� Klicken Sie jetzt auf Sicherhe<strong>it</strong>seinrichtungen verwalten...<br />

Jetzt öffnet sich das Fenster des Geräte-Managers, in dem alle geladenen Sicherhe<strong>it</strong>smodule zu<br />

sehen sind.<br />

� Klicken Sie in diesem Fenster auf den Button Laden, um das PKCS#11 Modul zu installieren.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 210<br />

� Geben Sie dem Modul zunächst einen Namen, z.B. S-<strong>TRUST</strong> PKCS#11 Modul, und klicken Sie<br />

dann auf Durchsuchen...<br />

� Navigieren Sie nun zum S-Trust <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Programm-Verzeichnis (Standard: C:\Programme\S-<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong>), wählen Sie dort die Datei siqp11.dll aus, und klicken Sie auf Öffnen.<br />

� Klicken Sie nun auf OK, um das Modul zu laden. Bestätigen Sie die Frage, ob Sie dieses Modul<br />

installieren wollen, nochmals m<strong>it</strong> OK.<br />

� Die Meldung "Ein neues Sicherhe<strong>it</strong>smodul wurde installiert" bestätigen Sie ebenfalls m<strong>it</strong> OK.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 211<br />

Anschließend sehen Sie links im Fenster das geladene PKCS#11 Modul der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Software.<br />

� Schliessen Sie den Geräte-Manager m<strong>it</strong> einem Klick auf OK, um we<strong>it</strong>ere Einstellungen<br />

vornehmen zu können.<br />

Das Mozilla/Netscape Einstellungsfenster sollte noch geöffnet und die Kategorie Zertifikate zu sehen<br />

sein.<br />

� Klicken Sie auf den Button Zertifikate verwalten, um den Zertifikat-Manager zu öffnen und die<br />

Vertrauenswürdigke<strong>it</strong> für die Zertifikate einzustellen.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 212<br />

Der Zertifikat-Manager üernimmt die Verwaltung von Zertifikaten. Unter dem Register Ihre Zertifikate<br />

werden die Zertifikate angezeigt, welche auf Ihrer Karte gespeichert sind.<br />

� Wählen Sie ein Zertifikat aus, das auf Ihren Namen ausgestellt ist und als Zweck "Aussteller<br />

nicht vertrauenswürdig" beinhaltet und klicken Sie auf Anzeigen.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 213<br />

Mozilla/Netscape bringt die Meldung "Zertifikat konnte aus unbekannten Gründen nicht<br />

zugelassen werden."<br />

� Unter Ausgestellt von finden Sie den Herausgeber Ihres Zertifikats, für den Sie die<br />

Vertrauenswürdigke<strong>it</strong> einstellen müssen. Vermerken Sie sich diese Information und schliessen Sie<br />

das Fenster.<br />

� Klicken Sie jetzt das Register Zertifizierungsstellen an.<br />

� Klicken Sie auf den Re<strong>it</strong>er Aussteller und markieren Sie Ihren Zertifikatsaussteller.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 214<br />

Über den Button Bearbe<strong>it</strong>en sollten Sie mindestens für den 2. Punkt ein Häkchen setzen. Jetzt<br />

vertrauen Sie dem Aussteller Ihres Zertifikats und unter dem Register Ihre Zertifikate wird für Ihr<br />

Zertifikat "Unterzeichnen, Verschlüsseln" angezeigt.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 215<br />

Nach dem Sie diese Einstellungen vorgenommen haben, erscheint in dem folgenden Fenster die<br />

Meldung, für welchen Verwendungszweck das Zertifikat verifiziert wurde.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 216<br />

� Schliessen Sie den Zertifikats-Manager und das Einstellungsfenster.<br />

Zertifikate für die <strong>Sign</strong>atur und Verschlüsselung auswählen<br />

� Klicken Sie in der Menüleiste nun auf Bearbe<strong>it</strong>en - eMail und Diskussionsforen-Konto-<br />

Einstellungen...<br />

� Wählen Sie jetzt im linken Bereich des Fensters unter Ihrem Mailkonto (muss die Mailadresse<br />

enthalten, die m<strong>it</strong> Ihrem Zetrifikat verbunden ist) Sicherhe<strong>it</strong> aus, um zu der folgenden Ansicht zu<br />

gelangen.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 217<br />

An dieser Stelle legen Sie fest, welche Zertifikate zur <strong>Sign</strong>atur und Verschlüsselung verwendet werden<br />

sollen.<br />

� Klicken Sie im Bereich Dig<strong>it</strong>ale Unterschrift auf den Button Auswählen.<br />

Mozilla / Netscape schlägt Ihnen an dieser Stelle für die <strong>Sign</strong>atur von E-Mails automatisch ein<br />

Zertifikat vor.<br />

� Klicken Sie auf OK.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 218<br />

Nun öffnet sich folgendes Dialog-Fenster, in dem Sie gefragt werden, ob Sie das gleiche Zertifikat zum<br />

Ver- und Entschlüsseln verwenden wollen.<br />

� Klicken Sie nun auf OK.<br />

� Setzen Sie ein Häkchen für "Nachricht dig<strong>it</strong>al unterschreiben (als Standard)", wenn Sie Ihre E-<br />

Mails generell signieren wollen.<br />

� Wählen Sie, ob Sie Ihre E-Mails verschlüsselt oder unverschlüsselt versenden wollen.<br />

Sie können diese Einstellung beim Erstellen einer E-Mail immer noch ändern.<br />

Sie haben alle Sicherhe<strong>it</strong>seinstellungen für Mozilla/Netscape vorgenommen und können das Fenster<br />

m<strong>it</strong> OK schließen.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 219<br />

Arbe<strong>it</strong>en m<strong>it</strong> Mozilla / Netscape Mail<br />

E-Mails signieren und verschlüsseln<br />

� Starten Sie zunächst Mozilla/Netscape Mail und verfassen Sie eine neue E-Mail.<br />

� Klicken Sie jetzt auf den kleinen Pfeil rechts neben Sicherhe<strong>it</strong>, um die Einstellungen für die E-Mail<br />

nochmals zu prüfen und gegebenenfalls zu ändern.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 220<br />

B<strong>it</strong>te beachten Sie, dass Sie den öffentlichen Schlüssel des Empfängers benötigen, um für denjenigen<br />

eine E-Mail verschlüsseln zu können.<br />

Empfangen von signierten und verschlüsselten E-Mails<br />

<strong>Sign</strong>ierte E-Mails werden m<strong>it</strong> einem Stift-Symbol gekennzeichnet.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 221<br />

� Klicken Sie auf das Stift-Symbol, um die Details der <strong>Sign</strong>atur zu prüfen.<br />

Wenn Sie eine verschlüsselte Nachricht erhalten, werden Sie zur Eingabe Ihrer PIN aufgefordert,<br />

bevor Sie die Nachricht lesen können. Verschlüsselte Nachrichten sind m<strong>it</strong> einem Schlüssel-Symbol<br />

gekennzeichnet.<br />

� Klicken Sie auf das Schlüssel-Symbol, um sich die Details der E-Mail anzusehen.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 222<br />

So integrieren Sie den öffentlichen Schlüssel von Zertifikaten anderer Personen in den Zertifikat-<br />

Manager:<br />

Wenn Sie eine verschlüsselte E-Mail an eine andere Person senden wollen, brauchen Sie den<br />

öffentlichen Schlüssel dieser Person.<br />

Variante 1:<br />

� Die Person, für die Sie verschlüsseln wollen, schickt Ihnen eine signierte E-Mail.<br />

� Wenn Sie die E-Mail öffnen, integriert Mozilla /Netscape Mail das m<strong>it</strong>gesendete Zertifikat<br />

automatisch in den Zertifikat-Manager unter Andere Personen.<br />

Variante 2:<br />

� Die Person, für die Sie verschlüsseln wollen, schickt Ihnen eine E-Mail m<strong>it</strong> dem<br />

Verschlüsselungszertifikat als Anhang. Informationen zum Export eines<br />

Verschlüsselungszertifikats finden Sie in dem Abschn<strong>it</strong>t Verschlüsselungszertifikat exportieren.<br />

� Speichern Sie die Zertifikatsdatei auf Ihrem Computer ab,<br />

� Importieren Sie diese dann in dem Zertifikat-Manager unter Zertifikate anderer Personen.<br />

� Wählen Sie dazu: Bearbe<strong>it</strong>en - Einstellungen - Privatsphäre & Sicherhe<strong>it</strong> - Zertifikate<br />

� Klicken Sie auf Zertifikate verwalten.<br />

� Wählen Sie im Zertifikat-Manager den Register Andere Personen aus.<br />

� Klicken Sie jetzt auf importieren und wählen Sie dann die Zertifikatsdatei aus, die Sie auf Ihrem<br />

Computer abgespeichert haben.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 223<br />

Das Zertifikat ist im Zertifikat-Manager installiert. Jetzt können Sie E-Mails für diese Person<br />

verschlüsseln.<br />

Beachten Sie, dass das Verschlüsselungszertifikat der Person in Zusammenhang m<strong>it</strong> einer<br />

bestimmten E-Mail Adresse steht. Sie können also keine verschlüsselte E-Mail an eine andere E-Mail<br />

Adresse der gleichen Person senden.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 224<br />

Mozilla Thunderbird<br />

Mozilla Thunderbird ist ein E-Mail Programm der Mozilla Foundation. Es bietet alle Funktionen eines<br />

modernen E-Mail Programms und kann m<strong>it</strong> PKCS#11 Modulen umgehen. Benutzern von Microsoft<br />

Outlook wird die Bedienung von Thunderbird leichtfallen, da viele der gängigsten Funktionen ähnlich<br />

sind.<br />

In diesem Kap<strong>it</strong>el wird der Umgang m<strong>it</strong> Thunderbird 1.0.2 beschrieben. Sollten Sie eine andere<br />

Version von Thunderbird verwenden, so kann es zu Abweichungen m<strong>it</strong> den hier aufgeführten Abläufen<br />

kommen.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 225<br />

Thunderbird Sicherhe<strong>it</strong>seinstellungen<br />

� Starten Sie zunächst Thunderbird. Sollten Sie Thunderbird zum ersten Mal starten, so wird Ihnen<br />

das Programm m<strong>it</strong> einem Assistenten beim Einrichten eines E-Mail Kontos behilflich sein.<br />

Um E-Mails signieren /verschlüsseln zu können, muss unbedingt ein Mailkonto für die Mailadresse<br />

eingerichtet sein, die auch in Ihrem Zertifikat enthalten ist (siehe gelbes<br />

Chipsymbol/Eigenschaften/Zertifikate).<br />

Die Beschreibungen in diesem Kap<strong>it</strong>el setzten voraus, dass Ihr Kartenleser ordnungsgemäss installiert<br />

ist, Ihre Karte sich in diesem befindet, erkannt wurde und sich die notwendigen Zertifikate auf Ihrer<br />

Karte befinden.<br />

� Klicken Sie in der Menüleiste Extras - Einstellungen an, um das folgende Fenster zu öffnen.<br />

� Wählen Sie Erwe<strong>it</strong>ert aus und scrollen Sie den Balken rechts im Fenster zum Abschn<strong>it</strong>t<br />

Zertifikate.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 226<br />

Kryptographie-Modul installieren<br />

� Klicken Sie auf den Button Kryptographie-Module.<br />

Jetzt öffnet sich Thunderbird's Kryptographie-Modul-Manager m<strong>it</strong> einer Ansicht aller bere<strong>it</strong>s<br />

geladener Komponenten.<br />

� Klicken Sie in diesem Fenster auf den Button Laden, um das PKCS#11 Modul zu installieren.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 227<br />

� Geben Sie dem Modul zunächst einen Namen, z.B. S-<strong>TRUST</strong> PKCS#11 Modul, und klicken Sie<br />

dann auf Durchsuchen...<br />

� Navigieren Sie nun zum S-Trust <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Installations-Verzeichnis (Standard: C:\Programme\S-<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong>), wählen Sie dort die Datei siqp11.dll aus und klicken Sie auf Öffnen.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 228<br />

� Klicken Sie nun auf OK, um das Modul zu laden. Bestätigen Sie die Frage, ob Sie dieses Modul<br />

installieren wollen, nochmals m<strong>it</strong> OK.<br />

� Die Meldung "Ein neues Sicherhe<strong>it</strong>smodul wurde installiert" bestätigen Sie ebenfalls m<strong>it</strong> OK.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 229<br />

Anschließend sehen Sie links im Fenster das geladene PKCS#11 Modul der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Software.<br />

� Schließen Sie nun den Kryptographie-Modul-Manager m<strong>it</strong> einem Klick auf OK, um we<strong>it</strong>ere<br />

Einstellungen vorzunehmen.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 230<br />

Das Thunderbird Einstellungsfenster sollte noch geöffnet und der Abschn<strong>it</strong>t Zertifikate zu sehen sein.<br />

� Klicken Sie auf den Button Zertifikate, um den Thunderbird-Zertifikat-Manager zu öffnen.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 231<br />

Der Zertifikat-Manager übernimmt die Verwaltung der Zertifikate. Unter dem Register Ihre Zertifikate<br />

sind die Zertifikate zu sehen, die sich auf Ihrer Karte befinden.<br />

� Wählen Sie ein Zertifikat aus, das auf Ihren Namen ausgestellt ist und als Zweck "Aussteller<br />

nicht vertrauenswürdig" anzeigt.<br />

� Klicken Sie auf Ansicht.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 232<br />

Thunderbird bringt standardmäßig die Ausschrift "Dieses Zertifikat konnte aus unbekannten<br />

Gründen nicht verifiziert werden."<br />

� Unter Herausgegeben von finden Sie den Herausgeber Ihres Zertifikats. Vermerken Sie sich b<strong>it</strong>te<br />

diese Information und schließen Sie das Fenster.<br />

� Klicken Sie das Register "Zertifizierungsstellen" an und markieren Sie Ihren<br />

Zertifikatsaussteller.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 233<br />

� Über den Button Bearbe<strong>it</strong>en sollten Sie mindestens für den 2. Punkt ein Häkchen setzen. Dam<strong>it</strong><br />

vertrauen Sie dem Aussteller Ihres Zertifikats und unter dem Register Ihre Zertifikate wird für Ihr<br />

Zertifikat als Zweck "Unterzeichnen/Verschlüsseln" angezeigt.<br />

� Wählen Sie erneut das Register Ihre Zertifikate aus.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 234<br />

� Klicken Sie auf Ansicht, um we<strong>it</strong>ere Detailinformationen zu erhalten.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 235<br />

Wenn alle Einstellungen korrekt ausgeführt wurden, sehen Sie folgendes Fenster, in dem Ihnen<br />

m<strong>it</strong>geteilt wird, für welchen Verwendungszweck das Zertifikat verifiziert wurde.<br />

� Klicken Sie auf Schließen. Anschließend können Sie auch den Zertifikat-Manager und das<br />

Einstellungs-Fenster schließen.<br />

Zertifikate für die <strong>Sign</strong>atur und Verschlüsselung auswählen<br />

� Klicken Sie in der Menüleiste auf Extras - Konten.<br />

� Wählen Sie im linken Bereich des Fensters unter Ihrem Mailkonto (muss die Mailadresse<br />

enthalten, die m<strong>it</strong> Ihrem Zertifikat verbunden ist) Sicherhe<strong>it</strong> aus, um zu folgender Ansicht zu<br />

gelangen.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 236<br />

� Legen Sie fest, welche Zertifikate für die <strong>Sign</strong>atur und Verschlüsselung verwendet werden sollen.<br />

� Klicken Sie im Bereich Dig<strong>it</strong>ale Unterschrift auf den Button Auswählen.<br />

Thunderbird schlägt Ihnen an dieser Stelle automatisch ein Zertifikat für die <strong>Sign</strong>atur von E-Mails vor.<br />

� Klicken Sie nun auf OK.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 237<br />

Es öffnet sich folgendes Dialog-Fenster, in dem Sie gefragt werden, ob Sie das gleiche Zertifikat zum<br />

Ver- und Entschlüsseln verwenden wollen.<br />

� Klicken Sie hier auf OK.<br />

� Setzen Sie ein Häkchen für "Nachricht dig<strong>it</strong>al unterschreiben (als Standard)", wenn Sie Ihre<br />

E-Mails generell signieren wollen.<br />

� Wählen Sie, ob Sie Ihre E-Mails standardmäßig verschlüsselt oder unverschlüsselt versenden<br />

wollen.<br />

Sie können diese Einstellungen beim Erstellen einer E-Mail immer noch ändern.<br />

Sie haben alle Sicherhe<strong>it</strong>seinstellungen für Thunderbird vorgenommen und können das Fenster m<strong>it</strong><br />

OK schließen.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 238<br />

Arbe<strong>it</strong>en m<strong>it</strong> Thunderbird<br />

Bevor Sie die hier beschriebenen Abläufe ausführen können, müssen Sie das E-Mail Programm<br />

konfigurieren. Lesen Sie dazu das Kap<strong>it</strong>el Thunderbird Sicherhe<strong>it</strong>seinstellungen.<br />

E-Mails signieren und verschlüsseln<br />

� Starten Sie Thunderbird und verfassen Sie eine neue E-Mail.<br />

� Klicken Sie auf den kleinen Pfeil rechts neben Sicherhe<strong>it</strong>, um die Einstellungen für die E-Mail<br />

nochmals zu prüfen und gegebenenfalls zu ändern.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 239<br />

Beachten Sie, dass Sie den öffentlichen Schlüssel des Empfängers benötigen, um für denjenigen eine<br />

E-Mail verschlüsseln zu können.<br />

Empfangen von signierten und verschlüsselten E-Mails<br />

<strong>Sign</strong>ierte E-Mails werden m<strong>it</strong> einem Stift-Symbol gekennzeichnet.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 240<br />

� Klicken Sie auf das Stift-Symbol, um die <strong>Sign</strong>atur der E-Mail zu prüfen.<br />

� M<strong>it</strong> einem Klick auf Unterschriftszertifikat ansehen, können Sie sich die Details zum Zertifikat<br />

anzeigen lassen.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 241<br />

Wenn Sie eine verschlüsselte Nachricht erhalten, werden Sie zur Eingabe Ihrer PIN aufgefordert,<br />

bevor Sie die Nachricht lesen können. Verschlüsselte Nachrichten sind m<strong>it</strong> einem Schlüssel-Symbol<br />

gekennzeichnet.<br />

� Klicken Sie auf das Schlüssel-Symbol, um sich die Details der E-Mail anzusehen.<br />

So integrieren Sie den öffentlichen Schlüssel von Zetrifikaten anderer Person in den Zertifikat-<br />

Manager:<br />

Wenn Sie eine verschlüsselte E-Mail an eine andere Person senden wollen, benötigen Sie den<br />

öffentlichen Schlüssel des Empfängers.<br />

Variante 1:<br />

� Die Person, für die Sie verschlüsseln wollen, schickt Ihnen eine signierte E-Mail.<br />

� Wenn Sie die E-Mail öffnen, integriert Thunderbird das m<strong>it</strong>gesendete Zertifikat automatisch in den<br />

Zertifikat-Manager unter Zertifikate anderer Personen.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 242<br />

Variante 2:<br />

� Die Person, für die Sie verschlüsseln wollen, schickt Ihnen eine E-Mail m<strong>it</strong> dem<br />

Verschlüsselungszertifikat als Anhang. We<strong>it</strong>ere Informationen zu dem Export von<br />

Verschlüsselungszertifikaten finden Sie in dem Abschn<strong>it</strong>t Verschlüsselungszertifikat<br />

exportieren.<br />

� Speichern Sie die Zertifikatsdatei auf Ihrem Computer ab,<br />

� Importieren Sie diese dann in den Zertifikat-Manager unter Zertifikate anderer Personen.<br />

� Wählen Sie dazu: Extras - Einstellungen - Erwe<strong>it</strong>ert - Zertifikate<br />

� Wählen Sie dann im Zertifikat-Manager den Register Zertifikate anderer Personen aus.<br />

� Klicken Sie jetzt auf importieren und wählen Sie dann die Zertifikatsdatei aus, die Sie auf Ihrem<br />

Computer abgespeichert haben.<br />

Das Zertifikat ist jetzt im Zertifikat-Manager installiert. Jetzt können Sie E-Mails für die Person, der<br />

dieses Zertifikat gehört, verschlüsseln.<br />

Beachten Sie b<strong>it</strong>te, dass das Verschlüsselungszertifikat der Person in Zusammenhang m<strong>it</strong> einer<br />

bestimmten E-Mail Adresse steht. Sie können also keine verschlüsselte E-Mail an eine andere E-Mail<br />

Adresse der gleichen Person senden.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 243<br />

Lotus Notes<br />

Lotus Notes ist ein E-Mail Programm, welches sehr umfassende Funktionen bietet. Hier werden nur<br />

die Funktionen beschrieben, welche in direkter Verbindung m<strong>it</strong> dem Empfangen und Versenden von<br />

signierten und verschlüsselten E-Mails stehen.<br />

Die hier beschriebenen Abläufe beziehen sich auf die Software Lotus Notes 6.5, Version 6.5.4<br />

Deutsch. B<strong>it</strong>te beachten Sie, dass frühere Versionen (z.B. Lotus Notes 6.5.3 Deutsch) nicht<br />

ausreichend lokalisiert sind und daher manche Funktionen (z.B. Internet-Zertifikate von Smartcard<br />

importieren) nicht möglich sind. Dies hat zur Folge, dass die Vorgängerversionen nicht ohne we<strong>it</strong>eres<br />

für die hier beschriebenen Abläufe zu verwenden sind.<br />

Sollten Sie eine ältere Version von Lotus Notes 6.5 oder Lotus Notes 6 verwenden, so kann es<br />

hilfreich sein, erst ein Update auf die oben genannte Version zu installieren, bevor Sie versuchen, die<br />

hier beschriebenen Abläufe nachzuvollziehen.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 244<br />

Lotus Notes 6.5.4 Sicherhe<strong>it</strong>seinstellungen<br />

Voraussetzung für die Sicherhe<strong>it</strong>seinstellungen in Lotus Notes<br />

Bevor Sie die hier beschriebenen Einstellungen vornehmen können, müssen folgende<br />

Voraussetzungen erfüllt sein:<br />

� Ihr E-Mail Konto muss ordnunsgemäss eingerichtet sein,<br />

� die S-Trust <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Software und der Kartenleser müssen installiert sein,<br />

� S-Trust <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> ist gestartet,<br />

� die Karte befindet sich im Kartenleser und wurde erkannt.<br />

Installieren des PKCS#11 Treibers<br />

Dam<strong>it</strong> Lotus Notes m<strong>it</strong> den Zertifikaten auf Ihrer Smartcard arbe<strong>it</strong>en kann, muss zunächst der<br />

PKCS#11 Treiber in Lotus Notes installiert werden.<br />

� Wählen Sie zunächst Datei - Sicherhe<strong>it</strong> - Benutzersicherhe<strong>it</strong>...<br />

� Klicken Sie auf Ihre Ident<strong>it</strong>ät im linken Bereich des Fensters.<br />

� Wählen Sie anschließend Ihre Smartcard.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 245<br />

Jetzt öffnet sich ein Fenster zur Smartcard Konfiguration.<br />

� Klicken Sie nun auf das Ordner-Symbol, um eine Smartcard-Treiberdatei zu installieren.<br />

Daraufhin öffnet sich ein Fenster zum Auswählen des Smartcard Treibers.<br />

� Wählen Sie nun die Datei siqp11.dll aus dem Installationsverzeichnis (Standard:<br />

C:\Programme\S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong>).<br />

� Klicken Sie auf Öffnen, um den Treiber zu installieren.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 246<br />

Daraufhin wird das Fenster zur Smartcard Konfiguration dargestellt, in welchem Sie jetzt den<br />

installierten Treiber sehen.<br />

� Klicken Sie auf Fortfahren..., um die Installation abzuschließen.<br />

Installation Ihres <strong>Sign</strong>atur-Zertifikats<br />

Dam<strong>it</strong> Sie das auf Ihrer Smartcard gespeicherte <strong>Sign</strong>aturzertifikat zum <strong>Sign</strong>ieren von E-Mails in Lotus<br />

Notes nutzen können, müssen Sie dieses zunächst installieren.<br />

� Wählen Sie Ihre Zertifikate in dem linken Bereich des Fensters aus.<br />

� Klicken Sie dann auf den Button Zertifikate abrufen... und wählen Sie Internet-Zertifikat von<br />

einer Smartcard importieren aus dem Menü.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 247<br />

Hinweis: Wenn Sie eine ältere deutsche Version von Lotus Notes 6.5 oder 6 (z.B. Lotus Notes 6.5.3<br />

Deutsch) verwenden ist diese Schaltfläche gegraut und Sie können som<strong>it</strong> keine Smartcard Zertifikate<br />

importieren. Installieren Sie in diesem Fall ein Update auf Lotus Notes 6.5.4.<br />

Wenn die Zertifikate erfolgreich importiert wurden, erscheint folgende Meldung.<br />

� Wählen Sie nun Ihre Internet-Zertifikate aus dem Menü.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 248<br />

Jetzt werden die von der Smartcard importierten Zertifikate angezeigt werden.<br />

Wenn Ihr Zertifikat nicht angezeigt wird, sollten Sie Lotus Notes beenden, neu starten und dann zu<br />

diesem Dialog zurückkehren (Datei - Sicherhe<strong>it</strong> - Benutzersicherhe<strong>it</strong>- Ihre Ident<strong>it</strong>ät - Ihre<br />

Zertifikate - Menü: Ihre Internet-Zertifikate).


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 249<br />

Arbe<strong>it</strong>en m<strong>it</strong> Lotus Notes 6.5.4<br />

Bevor Sie dam<strong>it</strong> beginnen können, m<strong>it</strong> Lotus Notes 6.5.4 signierte oder verschlüsselte E-Mails zu<br />

versenden oder zu empfangen, stellen Sie sicher, dass das Programm ordnungsgemäss konfiguriert<br />

ist. Lesen Sie dazu das Kap<strong>it</strong>el Lotus Notes 6.5.4 Sicherhe<strong>it</strong>seinstellungen.<br />

Versenden einer signierten E-Mail<br />

� Erstellen Sie zunächst ein neues Memo.<br />

� Klicken Sie dann auf die Schaltfläche Zustelloptionen... und setzen Sie ein Häkchen für<br />

<strong>Sign</strong>ieren.<br />

� Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern.<br />

� Jetzt können Sie die E-Mail senden.<br />

Sie werden dazu aufgefordert, eine <strong>Sign</strong>atur zu erzeugen. We<strong>it</strong>ere Informationen dazu finden Sie in<br />

dem Abschn<strong>it</strong>t <strong>Sign</strong>ieren.<br />

So integrieren Sie den öffentlichen Schlüssel des Zertifikats einer anderen Person in Lotus Notes:<br />

� Die Person, für die Sie verschlüsseln wollen muss Ihnen dazu eine signierte E-Mail senden.<br />

� Öffnen Sie die E-Mail, klicken Sie dann auf den Button Werkzeuge und wählen Sie im Menü<br />

Absender in Adressbuch aufnehmen aus.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 250<br />

Es öffnet sich ein Fenster, zur Aufnahme der Daten in das Adressbuch.<br />

� Wählen Sie jetzt das Register Erwe<strong>it</strong>ert aus, und aktivieren Sie die Option Gegebenenfalls<br />

x.509-Zertifikate aufnehmen.<br />

� Klicken Sie OK, um die Daten zu speichern.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 251<br />

Versenden einer verschlüsselten E-Mail<br />

B<strong>it</strong>te beachten Sie, dass Sie den öffentlichen Schlüssel des Empfängers benötigen, um für denjenigen<br />

verschlüsseln zu können.<br />

� Erstellen Sie zunächst ein neues Memo.<br />

� Klicken Sie auf die Schaltfläche Zustelloptionen... und setzen Sie ein Häkchen für<br />

Verschlüsseln.<br />

� Klicken Sie dann auf OK, um die Einstellungen zu speichern.<br />

� Jetzt können Sie Ihre verschlüsselte E-Mail versenden.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 252<br />

Lotus Notes 5<br />

Zur Verwendung Ihrer S-<strong>TRUST</strong> Smartcard unter Lotus Notes 5 wird ein PKCS#11 Treiber benötigt.<br />

Dieser wird unter Lotus Notes 5 über Trusted Mime eingebunden. Dazu muss Trusted Mime auf dem<br />

Rechner installiert sein. Um genaue Informationen zu erhalten, wie Sie den PKCS#11 Treiber in<br />

Trusted Mime richtig einbinden, informieren Sie sich b<strong>it</strong>te in der Trusted Mime Dokumentation.<br />

Der PKCS#11 Treiber befindet sich im Installationsverzeichnis der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Software (<br />

Standard: C:\Programme\S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong>\siqp11.dll )<br />

We<strong>it</strong>ere Informationen finden Sie in dem Abschn<strong>it</strong>t Arbe<strong>it</strong>en m<strong>it</strong> Lotus Notes 6.5.4.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 253<br />

SSL Authentisierung<br />

M<strong>it</strong> den Modulen der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Software sind Sie in der Lage, sich an einer Webse<strong>it</strong>e welche<br />

SSL Authentisierung verwendet, anzumelden. Diese Aufgabe wird je nach Verwendung des Web-<br />

Browsers vom CSP oder vom PKCS#11 Treiber übernommen.<br />

Über SSL:<br />

Secure Sockets Layer (SSL) ist ein Verschlüsselungsprotokoll für Datenübertragung im Internet. Wenn<br />

eine Verbindung zu einer Webse<strong>it</strong>e über SSL hergestellt wird, geschieht dies in etwa so:<br />

� Zunächst sendet der Client (Web-Browser m<strong>it</strong> dem Sie arbe<strong>it</strong>en) eine Verbindungsanfrage an den<br />

Server (dort ist die Webse<strong>it</strong>e, die Sie besuchen wollen).<br />

� Daraufhin antwortet der Server und sendet ein Zertifikat.<br />

� Indem Sie bestätigen, dass Sie dem Zertifikat des Servers vertrauen, ermöglichen Sie Ihren Web-<br />

Browser die Verbindung zum Server herzustellen. (Dieser Schr<strong>it</strong>t wird unter Umständen<br />

automatisch durchgeführ, z.B. dann, wenn das Server-Zertifikat von Ihrem Web-Browser bere<strong>it</strong>s<br />

als vertrauenswürdig eingestuft wird.)<br />

� Eventuell will der Server aber auch wissen ob Sie die Person sind, für die Sie sich ausgeben und<br />

sendet eine entsprechende Anfrage an Ihren Web-Browser (Bidiretionelle SSL Authentifizierung).<br />

� Jetzt müssen Sie sich dem Server gegenüber identifizieren, indem Sie die Anfrage des Servers<br />

signieren. Dabei kommen die Module der Software zum Einsatz.<br />

� Nun ist eine sichere Verbindung über SSL hergestellt.<br />

Wenn Sie mehr über SSL wissen wollen, lesen Sie unter<br />

http://de.wikipedia.org/wiki/Secure_Sockets_Layer nach.<br />

Die folgenden Web-Browser werden für die SSL Authentisierung von S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> unterstützt:<br />

� Internet Explorer ab Version 6<br />

� Mozilla ab Version 1.6 (entspricht Netscape ab Version 7.1)<br />

� Firefox ab Version 1.0.4<br />

Der Internet Explorer nutzt dazu den Cryptographic Service Provider (CSP). Firefox und Mozilla /<br />

Netscape hingegen verwenden den PKCS#11 Treiber. Firefox und Mozilla / Netscape müssen daher<br />

richtig konfiguriert werden, bevor die SSL Authentisierung gestartet werden kann. Wenn Sie m<strong>it</strong><br />

Firefox oder Mozilla / Netscape arbe<strong>it</strong>en, lesen Sie deshalb b<strong>it</strong>te die Kap<strong>it</strong>el Firefox Browser<br />

Sicherhe<strong>it</strong>seinstellungen bzw. Mozilla / Netscape Browser Sicherhe<strong>it</strong>seinstellungen.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 254<br />

Internet Explorer<br />

Bevor Sie eine Webse<strong>it</strong>e besuchen können, welche m<strong>it</strong> SSL Authentisierung arbe<strong>it</strong>et, müssen Sie Ihre<br />

Karte in den Leser stecken und warten bis diese erkannt wurde (Chipsymbol ist gelb).<br />

B<strong>it</strong>te beachten Sie, dass eine gegense<strong>it</strong>ige Identifizierung über SSL nicht das gleiche ist, wie eine SSL<br />

Verschlüsselung. Wenn Sie eine verschlüsselte Webse<strong>it</strong>e besuchen, müssen Sie sich dem Server<br />

gegenüber nicht identifizieren. Zudem sendet der Server nicht unbedingt ein Zertifikat an Sie. Es wird<br />

zwar eine sichere Verbindung hergestellt, jedoch ist es möglich, dass Sie die Daten, die Sie<br />

überm<strong>it</strong>teln nicht an die Stelle senden, an die Sie diese zu senden glauben.<br />

M<strong>it</strong> einer gegense<strong>it</strong>igen SSL Authentisierung können solche Risiken we<strong>it</strong>gehend vermieden werden.<br />

Herstellen einer Verbindung zu einer Webse<strong>it</strong>e m<strong>it</strong> SSL Authentisierung<br />

Wenn Sie m<strong>it</strong> Internet Explorer eine Webse<strong>it</strong>e aufsuchen, die SSL Authentisierung verwendet, wird<br />

eventuell eine Meldung angezeigt, in der Sie gefragt werden ob Sie die sichere Webse<strong>it</strong>e anzeigen<br />

wollen.<br />

� Bestätigen Sie den Dialog m<strong>it</strong> Ja, um fortzufahren.<br />

� Jetzt wird das Zertifikat der Webse<strong>it</strong>e angezeigt, das der Server an Sie sendet. Um den Vorgang<br />

fortzusetzen müssen Sie diesem Zertifikat vertrauen und m<strong>it</strong> Ja bestätigen.<br />

� Warten Sie nun einen Moment, bis sich der <strong>Sign</strong>aturanforderungsdialog der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Software öffnet.<br />

� Klicken Sie jetzt auf <strong>Sign</strong>atur erzeugen und geben Sie Ihre globale PIN (CSA-Passwort) ein.<br />

Dam<strong>it</strong> identifizieren Sie sich gegenüber dem Server.<br />

Die Verbindung zur Webse<strong>it</strong>e wird hergestellt. Alle Daten, die nun zwischen Ihnen und der Webse<strong>it</strong>e<br />

ausgetauscht werden, werden über eine sichere Verbindung geschickt.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 255<br />

Firefox Browser Sicherhe<strong>it</strong>seinstellungen<br />

Bevor Sie die SSL Authentisierung verwenden können, müssen Sie den Web-Browser so<br />

konfigurieren, dass dieser m<strong>it</strong> Ihrer Smartcard und den darauf installierten Zertifikaten umgehen kann.<br />

Die Beschreibungen in diesem Kap<strong>it</strong>el setzten voraus, dass Ihr Kartenleser richtig installiert ist, Ihre<br />

Karte sich in diesem befindet, erkannt wurde und die notwendigen Zertifikate sich auf Ihrer Karte<br />

befinden.<br />

� Öffnen Sie den Web-Browser und klicken Sie dann in der Menüleiste auf Extras - Einstellungen.<br />

Kryptographie Modul installieren<br />

� Wählen Sie nun aus der Spalte links im Fenster Erwe<strong>it</strong>ert und scrollen sie dann im rechten Teil<br />

des Fensters bis zum Abschn<strong>it</strong>t Zertifikate.<br />

� Klicken Sie jetzt auf Kryptographie-Module verwalten...


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 256<br />

Es öffnet sich der Kryptographie-Modul-Manager m<strong>it</strong> einer Ansicht der bere<strong>it</strong>s aktiven Komponenten.<br />

� Klicken Sie in diesem Fenster auf den Button Laden, um das PKCS#11 Modul, welches zum<br />

Umgang m<strong>it</strong> ihrer Karte notwendig ist, zu installieren.<br />

� Geben Sie dem Modul zunächst einen Namen, z.B. S-<strong>TRUST</strong> PKCS#11 Modul, und klicken Sie<br />

dann auf Durchsuchen...


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 257<br />

Navigieren Sie zum S-Trust <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Installations-Verzeichnis (Standard: C:\Programme\S-<strong>TRUST</strong><br />

<strong>Sign</strong>-<strong>it</strong>), wählen Sie dort die Datei siqp11.dll aus, und klicken Sie auf Öffnen.<br />

� Klicken Sie nun auf OK, um das Modul zu laden und wenn Sie gefragt werden, ob Sie dieses<br />

Modul installieren wollen, bestätigen Sie dies m<strong>it</strong> OK.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 258<br />

Anschließend sehen Sie links im Fenster das geladene PKCS#11 Modul.<br />

� Klicken Sie nun auf OK.<br />

Jetzt ist Firefox richtig konfiguriert.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 259<br />

Firefox SSL Authentisierung<br />

Bevor Sie eine Webse<strong>it</strong>e besuchen können, welche m<strong>it</strong> SSL Authentisierung arbe<strong>it</strong>et, müssen Sie Ihre<br />

Karte in den Leser stecken und warten, bis diese erkannt wurde (gelbes Chipsymbol).<br />

B<strong>it</strong>te beachten Sie, dass eine gegense<strong>it</strong>ige Identifizierung über SSL nicht das gleiche ist, wie eine SSL<br />

Verschlüsselung. Wenn Sie eine verschlüsselte Webse<strong>it</strong>e besuchen, müssen Sie sich dem Server<br />

gegenüber nicht identifizieren. Zudem sendet der Server nicht unbedingt ein Zertifikat an Sie. Es wird<br />

zwar eine sichere Verbindung hergestellt, jedoch ist es möglich, dass Sie die Daten, die Sie<br />

überm<strong>it</strong>teln nicht an die Stelle senden, an die Sie diese zu senden glauben.<br />

M<strong>it</strong> einer gegense<strong>it</strong>igen SSL Authentisierung können solche Risiken we<strong>it</strong>gehend vermieden werden.<br />

Herstellen einer Verbindung zu einer Webse<strong>it</strong>e m<strong>it</strong> SSL Authentisierung<br />

Wenn Sie m<strong>it</strong> Firefox eine Webse<strong>it</strong>e aufsuchen, die SSL Authentisierung verwendet, wird eventuell<br />

eine Meldung angezeigt, in der Sie gefragt werden, ob Sie die sichere Webse<strong>it</strong>e anzeigen wollen.<br />

� Bestätigen Sie den Dialog m<strong>it</strong> Ja, um fortzufahren.<br />

� Jetzt wird das Zertifikat der Webse<strong>it</strong>e angezeigt, das der Server an Sie sendet. Um den Vorgang<br />

fortzusetzen, müssen Sie diesem Zertifikat vertrauen und m<strong>it</strong> OK bestätigen.<br />

Sie können das Zertifikat temporär oder für immer akzeptieren. Wenn Sie das Zertifikat für immer<br />

akzeptieren, wird es im Zertifikats-Manager abgelegt und beim nächsten Besuch der Webse<strong>it</strong>e nicht<br />

mehr angezeigt.<br />

Es wird der <strong>Sign</strong>aturanforderungsdialog der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Software geöffnet.<br />

� Klicken Sie jetzt auf <strong>Sign</strong>atur erzeugen<br />

� Geben Sie Ihre globale PIN (CSA-Passwort) ein. Dam<strong>it</strong> identifizieren Sie sich gegenüber dem<br />

Server.<br />

Es wird die Verbindung zur Webse<strong>it</strong>e hergestellt. Alle Daten, die nun zwischen Ihnen und der<br />

Webse<strong>it</strong>e ausgetauscht werden, werden über eine sichere Verbindung geschickt.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 260<br />

Mozilla / Netscape Browser<br />

Sicherhe<strong>it</strong>seinstellungen<br />

Bevor Sie die SSL Authentisierung verwenden können, müssen Sie den Web-Browser so<br />

konfigurieren, dass dieser m<strong>it</strong> Ihrer Smartcard und den darauf installierten Zertifikaten umgehen kann.<br />

Die Beschreibungen in diesem Kap<strong>it</strong>el setzen voraus, dass Ihr Kartenleser richtig installiert ist, Ihre<br />

Karte sich in diesem befindet, erkannt wurde und sich die notwendigen Zertifikate auf Ihrer Karte<br />

befinden.<br />

� Öffnen Sie den Web-Browser und klicken Sie in der Menüleiste auf Bearbe<strong>it</strong>en - Einstellungen.<br />

Kryptographie Modul installieren<br />

� Wählen Sie nun aus der Spalte links im Fenster Privatsphäre & Sicherhe<strong>it</strong> - Zertifikate<br />

� Klicken Sie jetzt auf Sicherhe<strong>it</strong>seinrichtungen verwalten...


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 261<br />

Jetzt öffnet sich ein Fenster in dem bere<strong>it</strong>s vorhandene Sicherhe<strong>it</strong>smodule zu sehen sind.<br />

� Klicken Sie in diesem Fenster auf den Button Laden, um das PKCS#11 Modul, welches zum<br />

Umgang m<strong>it</strong> ihrer Karte notwendig ist, zu installieren.<br />

� Geben Sie dem Modul zunächst einen Namen, z.B. "S-<strong>TRUST</strong> PKCS#11 Modul" und klicken Sie<br />

auf Durchsuchen...


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 262<br />

Navigieren Sie zum S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Installations-Verzeichnis (Standard: C:\Programme\S-<strong>TRUST</strong><br />

<strong>Sign</strong>-<strong>it</strong>), wählen Sie dort die Datei siqp11.dll aus und klicken Sie auf Öffnen.<br />

� Klicken Sie auf OK, um das Modul zu laden und wenn Sie gefragt werden, ob Sie dieses Modul<br />

installieren wollen, bestätigen Sie dies m<strong>it</strong> OK.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 263<br />

Anschließend sehen Sie links im Fenster das geladene PKCS#11 Modul.<br />

� Klicken Sie nun auf OK.<br />

Jetzt ist Mozilla /Netscape richtig konfiguriert.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 264<br />

Mozilla / Netscape SSL Authentisierung<br />

Bevor Sie eine Webse<strong>it</strong>e besuchen können, welche m<strong>it</strong> SSL Authentisierung arbe<strong>it</strong>et, müssen Sie Ihre<br />

Karte in den Leser stecken und warten, bis sie erkannt wurde (gelbes Chipsymbol).<br />

B<strong>it</strong>te beachten Sie, dass eine gegense<strong>it</strong>ige Identifizierung über SSL nicht das gleiche ist, wie eine SSL<br />

Verschlüsselung. Wenn Sie eine verschlüsselte Webse<strong>it</strong>e besuchen, müssen Sie sich dem Server<br />

gegenüber nicht identifizieren. Zudem sendet der Server nicht unbedingt ein Zertifikat an Sie. Es wird<br />

zwar eine sichere Verbindung hergestellt, jedoch ist es möglich, dass Sie die Daten, die Sie<br />

überm<strong>it</strong>teln nicht an die Stelle senden, an die Sie diese zu senden glauben.<br />

M<strong>it</strong> einer gegense<strong>it</strong>igen SSL Authentisierung können solche Risiken we<strong>it</strong>gehend vermieden werden.<br />

Herstellen einer Verbindung zu einer Webse<strong>it</strong>e m<strong>it</strong> SSL Authentisierung<br />

Wenn Sie m<strong>it</strong> Mozilla / Netscape eine Webse<strong>it</strong>e aufsuchen, die SSL Authentisierung verwendet, wird<br />

eventuell eine Meldung angezeigt, in der Sie gefragt werden, ob Sie die sichere Webse<strong>it</strong>e anzeigen<br />

wollen.<br />

� Bestätigen Sie den Dialog m<strong>it</strong> Ja, um fortzufahren.<br />

� Jetzt wird das Zertifikat der Webse<strong>it</strong>e angezeigt, das der Servers an Sie sendet. Um den Vorgang<br />

fortzusetzen, müssen Sie diesem Zertifikat vertrauen und m<strong>it</strong> OK bestätigen.<br />

Sie können das Zertifikat temporär oder dauerhaft akzeptieren. Wenn Sie das Zertifikat dauerhaft<br />

akzeptieren, wird es im Zertifikats-Manager abgelegt und beim nächsten Besuch der Webse<strong>it</strong>e nicht<br />

mehr angezeigt.<br />

Es öffnet sich der <strong>Sign</strong>aturanforderungsdialog der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Software.<br />

� Klicken Sie auf <strong>Sign</strong>atur erzeugen und geben Sie Ihre globale PIN (CSA-Passwort) ein. Dam<strong>it</strong><br />

identifizieren Sie sich gegenüber dem Server.<br />

Jetzt wird die Verbindung zur Webse<strong>it</strong>e hergestellt. Alle Daten, die nun zwischen Ihnen und der<br />

Webse<strong>it</strong>e ausgetauscht werden, werden über eine sichere Verbindung geschickt.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 265<br />

Erste Hilfe<br />

In diesem Kap<strong>it</strong>el wird der Umgang m<strong>it</strong> Fehlermeldungen des Produktes beschrieben. In den<br />

folgenden Auflistungen finden Sie mögliche Fehler, deren Ursache und wie Sie als Benutzer auf diese<br />

Fehler reagieren können oder müssen.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 266<br />

Wie gehe ich m<strong>it</strong> Fehlermeldungen um?<br />

Im Idealfall läuft das Produkt auf Ihrem Rechner so, dass Sie nie eine Fehlermeldung sehen. Da aber<br />

das Produkt Sicherhe<strong>it</strong>skomponenten (siehe "Sicherhe<strong>it</strong>skomponenten der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Basiskomponenten 2.5")enthält, die Sie vor manipulierten Inhalten bei der Darstellung und bei der<br />

<strong>Sign</strong>aturerzeugung schützen sollen, werden Sie im Laufe der Arbe<strong>it</strong> m<strong>it</strong> dem Produkt auch m<strong>it</strong> solchen<br />

vermeintlichen Fehlermeldungen konfrontiert, die Sie auf ein Sicherhe<strong>it</strong>srisiko oder auf einen<br />

tatsächlich erfolgten Angriff auf ein durch das Produkt zu schützendes Objekt hinweisen.<br />

Der folgende Abschn<strong>it</strong>t gibt Ihnen eine Übersicht, wie das Produkt auf versuchte Manipulationen oder<br />

Änderungen reagiert und wie Sie als Benutzer in diesem Falle verfahren sollten. Dieser Abschn<strong>it</strong>t soll<br />

Sie als Benutzer des Produktes so sensibilisieren, dass Sie in der Lage sind, den sicheren Zustand<br />

des Produktes zu erkennen und Abweichungen richtig zu interpretieren.<br />

Der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> meldet, dass die Fontdatei cour.ttf nicht vorhanden oder<br />

manipuliert ist:<br />

Hintergrund: Der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> verwendet den Font Courier New zur Darstellung von<br />

Textinhalten. Diese Schriftart ist eine symmetrische Schriftart und die Verwendung soll dazu<br />

be<strong>it</strong>ragen, dass Sie den angezeigten Text eindeutig lesen können. Die Interpretation des angezeigten<br />

Textes aus inhaltlicher Sicht kann die gesicherte Anzeigeeinhe<strong>it</strong> allerdings nicht leisten, Sie müssen<br />

als Benutzer selbst entscheiden, ob Sie den angezeigten Text signieren wollen oder nicht.<br />

Ursache: In diesem Falle kommen zwei Ursachen in Frage. Die Datei kann wissentlich oder<br />

unwissentlich aus dem System entfernt worden sein. Da diese Font-Datei integraler Bestandteil des<br />

Betriebssystems ist, kommt eine wissentliche oder unwissentliche Manipulation des Betriebssystems<br />

in Betracht. Als zwe<strong>it</strong>e Ursache kann der Austausch oder die Manipulation dieser Datei in Betracht<br />

gezogen werden. Wenn Sie z.B. ein Grafikbearbe<strong>it</strong>ungsprogramm auf Ihrem Rechner installieren,<br />

welches die vorhandene Datei des Betriebssystems austauscht, kann diese Fehlermeldung auftreten.<br />

Sie sollten aber in Betracht ziehen, dass ein Angreifer versucht hat, die Datei so zu manipulieren, dass<br />

z.B. das Euro Zeichen gegen das Zeichen für br<strong>it</strong>ische Pfund ausgetauscht wurde.<br />

Benutzerinteraktion: Wenn die Fehlermeldung angezeigt wird, müssen Sie als Benutzer selbst<br />

entscheiden, ob Sie der Darstellung durch den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> vertrauen. Der S-<strong>TRUST</strong><br />

<strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> kann in diesem Fall keine Garantie geben, dass der angezeigte Text dem entspricht,<br />

wie er m<strong>it</strong> der korrekten Version der Font Datei angezeigt werden würde. Vertrauen Sie im Zweifelsfall<br />

der Darstellung nicht und erzeugen Sie keine elektronische <strong>Sign</strong>atur an dem angezeigten Dokument.<br />

Der Rechner stürzt während der <strong>Sign</strong>aturerzeugung ab oder der Kartenlesertreiber bleibt<br />

'hängen':<br />

Hintergrund: Wenn Inkompatibiltäten zwischen dem Betriebssystem und dem verwendeten<br />

Kartenlesertreiber existieren, kann möglicherweise der Rechner während der <strong>Sign</strong>aturerzeugung<br />

abstürzen oder das System reagiert nicht mehr auf Benutzerinteraktion. Das ist kein Fehler, der durch<br />

das Produkt S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 verursacht wird.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 267<br />

Benutzerinteraktion: Wenn der Rechner abstürzt oder hängen bleibt, sollten Sie auf jeden Fall den<br />

Rechner abschalten und neu starten. Nur dieses Vorgehen gibt Ihnen als Benutzer die Sicherhe<strong>it</strong>,<br />

dass der Arbe<strong>it</strong>sspeicher des Rechners neu in<strong>it</strong>ialisiert wird und keine Speicherbereiche im RAM des<br />

Rechners verbleiben, die evtl. noch die erzeugte elektronische <strong>Sign</strong>atur beinhalten. Wenn das<br />

Problem häufiger auftr<strong>it</strong>t, sollten Sie sich an den Hersteller des verwendeten Kartenlesers wenden und<br />

Informationen einholen, welcher Treiber für Ihren Kartenleser geeignet ist.<br />

Bei der Arbe<strong>it</strong> m<strong>it</strong> dem Produkt können Sie m<strong>it</strong> der Anwendung keine <strong>Sign</strong>aturen mehr<br />

erzeugen oder prüfen. Der Tooltip im Systemtray zeigt an: 'Deaktiviert wegen<br />

Manipulationsverdacht':<br />

Hintergrund: Eine Sicherhe<strong>it</strong>sfunktion des Produktes bietet einen Selbstschutz des Programmes<br />

gegen Manipulationsversuche durch andere Programme oder durch unbefugte Dr<strong>it</strong>te. Wenn ein<br />

Bestandteil des Produktes erkennt, dass z.B. eine Programmbibliothek ausgetauscht wurde, wird dies<br />

dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager gemeldet, welcher daraufhin die Funktionen zur<br />

<strong>Sign</strong>aturerzeugung und Verifikation deaktiviert. Das Programm S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten<br />

2.5, Version 2.5.1.1 wird beendet.<br />

Ursache: Möglicherweise hat jemand versucht, den Zustand des Produktes auf Ihrem Rechner zu<br />

manipulieren oder so zu verändern, dass daraus ein Schaden für Sie als Anwender entstehen könnte.<br />

Wenn Sie versucht haben, Bibliotheken aus älteren Versionen m<strong>it</strong> dem Produkt zu verwenden, gilt<br />

dies ebenfalls als Manipulationsversuch und das Programm wird beendet.<br />

Benutzerinteraktion: Sie sollten jetzt m<strong>it</strong> dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Integr<strong>it</strong>y Tool den Zustand Ihrer<br />

lokalen Installation überprüfen. Dieses Programm teilt Ihnen detailliert m<strong>it</strong>, welche Programmbibliothek<br />

von dem Manipulationsversuch betroffen ist. Sie sollten keine we<strong>it</strong>eren Interaktionen m<strong>it</strong> dem Produkt<br />

ausführen, insbesondere sollten Sie nicht versuchen, eine elektronische <strong>Sign</strong>atur zu erzeugen. Wenn<br />

Sie ein nicht vom Hersteller authorisiertes Update eingespielt haben, müssen Sie das Produkt<br />

deinstallieren und erneut installieren. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Sie we<strong>it</strong>er m<strong>it</strong> dem Produkt<br />

verfahren sollen, wenden Sie sich an den Hersteller, der Ihnen in diesem Fall Tipps für ein we<strong>it</strong>eres<br />

Vorgehen geben kann.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 268<br />

Fehlermeldungen vor oder während der<br />

Installation<br />

Die folgenden Fehlermeldungen können vor oder während der Installation angezeigt werden.<br />

Fehlermeldung Ursache Benutzeraktion<br />

Ihr Betriebssystem Diese Fehlermeldung kann nach dem Sie müssen ein Betriebssystem<br />

wird nicht unterstützt. Sprachauswahldialog und vor dem verwenden, welches den<br />

B<strong>it</strong>te verwenden Sie Anzeigen der ersten Dialogse<strong>it</strong>e für das Mindestanforderungen genügt.<br />

für diese Anwendung Setup der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

ein anderes<br />

Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1<br />

Betriebssystem. Das generiert werden.<br />

Setup wird beendet. Die Betriebssystemversion, auf der das<br />

Produkt installiert werden soll,<br />

entspricht nicht den<br />

Mindestvoraussetzungen.<br />

Ihre gegenwärtige Diese Fehlermeldung kann nach dem Sie müssen sich m<strong>it</strong><br />

Windows-Anmeldung Sprachauswahldialog und vor dem Administrationsrechten an dem<br />

ist nicht m<strong>it</strong><br />

Anzeigen der ersten Dialogse<strong>it</strong>e für das Rechner anmelden.<br />

Administratoren- Setup der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Rechten ausgestattet. Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1<br />

Um das Setup generiert werden.<br />

ausführen zu können, Sie sind nicht m<strong>it</strong><br />

müssen Sie sich als<br />

Administrator<br />

anmelden. Das Setup<br />

wird beendet.<br />

Administrationsrechten angemeldet.<br />

Ihr Internet Explorer ist Diese Fehlermeldung kann nach dem Sie müssen eine Version des<br />

älter als Version 5.01 Sprachauswahldialog und vor dem Microsoft Internet Explorers<br />

SP2. B<strong>it</strong>te installieren Anzeigen der ersten Dialogse<strong>it</strong>e für das installieren, die den Anforderungen<br />

Sie zunächst einen Setup der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

des Produktes genügt.<br />

neueren Internet Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1<br />

Explorer. Das Setup generiert werden.<br />

wird beendet. Ihr Betriebssystem genügt nicht den<br />

Mindestanforderungen.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 269<br />

Fehlermeldung Ursache Benutzeraktion<br />

Sie haben für die Ihr Benutzerprofil erlaubt keinen Sie müssen sich m<strong>it</strong> einem Konto anmelden,<br />

Registry keine Rechte schreibenden Zugriff auf die Registry das über Schreibrechte auf die Registry<br />

zum Schreiben. Die des Betriebssystems.<br />

verfügt. Wenn Sie Programme verwenden,<br />

Installation kann nur<br />

die den schreibenden Zugriff auf die Registry<br />

m<strong>it</strong> Schreibrechten<br />

fortgesetzt werden<br />

verhindern, sollten Sie diese deaktivieren.<br />

Konnte Verzeichnis Diese Fehlermeldung kann während Sie sollten prüfen, ob Sie über Schreibrechte<br />

nicht erstellen. des eigentlichen Installationsvorganges für das ausgewählte Installationsverzeichnis<br />

des Setups der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1<br />

generiert werden.<br />

Das Verzeichnis zum Installieren der<br />

Anwendung konnte nicht erstellt<br />

werden.<br />

verfügt.<br />

Die installierte Diese Fehlermeldung kann nach dem Falls eine Neuinstallation notwendig ist,<br />

Programm-Version ist Sprachauswahldialog und vor dem installieren Sie die aktuellste Version.<br />

neuer als dieses Anzeigen der ersten Dialogse<strong>it</strong>e für das<br />

Setup-Programm. Setup der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

B<strong>it</strong>te verwenden Sie Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1<br />

die aktuellste Version.<br />

Das Setup wird<br />

generiert werden.<br />

abgebrochen. Es ist bere<strong>it</strong>s eine neuere Version der<br />

S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten<br />

installiert.<br />

Der Inhalt dieses Diese Fehlermeldung kann nach dem Falls eine Neuinstallation notwendig ist,<br />

Setups ist älter als Sprachauswahldialog und vor dem installieren Sie die aktuellste Version.<br />

Ihre installierte Anzeigen der ersten Dialogse<strong>it</strong>e für das<br />

Version. B<strong>it</strong>te Setup der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

installieren Sie nur die Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1<br />

neueste Version. generiert werden.<br />

Es ist bere<strong>it</strong>s eine neuere Version der<br />

S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten<br />

installiert.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 270<br />

Fehlermeldung Ursache Benutzeraktion<br />

Es ist nicht genügend Diese Fehlermeldung kann nach dem Stellen Sie sicher, dass ca. 200 MB<br />

Speicherplatz für die Sprachauswahldialog und vor dem Speicherplatz für die Installation zur<br />

Installation dieser Anzeigen der ersten Dialogse<strong>it</strong>e für das Verfügung stehen und starten Sie die<br />

Anwendung<br />

Setup der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Installation erneut.<br />

vorhanden. Der Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1<br />

minimal erforderliche generiert werden.<br />

Speicherplatz beträgt Für die Installation steht kein<br />

200 MB.<br />

ausreichender<br />

Verfügung.<br />

Speicherplatz zur<br />

Sie benötigen für<br />

diese Anwendung<br />

eine Java(TM)<br />

Runtime in einer<br />

Version<br />

mindestens<br />

1.4.2_08. B<strong>it</strong>te<br />

installieren Sie<br />

vorher eine<br />

entsprechende<br />

Java (TM)<br />

Runtime. Das<br />

Setup wird jetzt<br />

abgebrochen.<br />

Diese Fehlermeldung kann nach dem Installieren Sie zunächst eine aktuelle<br />

Sprachauswahldialog und vor dem Java(TM) Runtime Version und starten sie<br />

Anzeigen der ersten Dialogse<strong>it</strong>e für das die Installation erneut.<br />

Setup der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1<br />

generiert werden.<br />

Diese Fehlermeldung weist darauf hin,<br />

dass entweder die Java(TM) Runtime<br />

Version fehlt oder eine ältere Version<br />

installiert ist.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 271<br />

Fehlermeldung Ursache Benutzeraktion<br />

Diese Produktversion Diese Fehlermeldung kann nach dem Installieren Sie zunächst eine aktuelle<br />

ist m<strong>it</strong> der installierten Sprachauswahldialog und vor dem Version der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Version nicht Anzeigen der ersten Dialogse<strong>it</strong>e für das Basiskomponenten, für die dieses Produkt<br />

vereinbar. B<strong>it</strong>te Setup der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> freigegeben ist.<br />

deinstallieren Sie Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1<br />

vorher die alte generiert werden.<br />

Version.<br />

Diese Fehlermeldung weist darauf hin,<br />

dass das Produkt nicht kompatibel zu<br />

den installierten Basiskomponenten ist.<br />

Diese Produktversion<br />

ist m<strong>it</strong> der installierten<br />

Version nicht<br />

vereinbar.<br />

Diese Fehlermeldung kann nach dem Prüfen Sie zunächst, ob das zu installierende<br />

Sprachauswahldialog und vor dem Produkt für die bere<strong>it</strong>s vorhandenen<br />

Anzeigen der ersten Dialogse<strong>it</strong>e für das Basiskomponenten freigegeben ist.<br />

Setup der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1<br />

generiert werden.<br />

Diese Fehlermeldung weist darauf hin,<br />

dass das Produkt nicht kompatibel zu<br />

den installierten Basiskomponenten ist.<br />

Diese Produktversion Diese Fehlermeldung kann nach dem B<strong>it</strong>te deinstallieren Sie zunächst die ältere<br />

läßt sich auf Ihrem Sprachauswahldialog und vor dem Produktversion und starten anschließend die<br />

Rechner nur Anzeigen der ersten Dialogse<strong>it</strong>e für das Installation neu.<br />

installieren, wenn Sie Setup der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

vorher die alte Version Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1<br />

deinstalliert haben. generiert werden.<br />

Es ist bere<strong>it</strong>s eine ältere Version des<br />

Produktes installiert.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 272<br />

Fehlermeldungen S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Secur<strong>it</strong>y Environment Manager<br />

Die folgenden Abschn<strong>it</strong>te erklären, welche Fehlermeldungen auftreten können und wie Sie diese<br />

Fehlermeldungen bewerten müssen.<br />

Grundsätzlich werden alle Fehlermeldungen vom S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager<br />

generiert, es sei denn, die Fehlermeldung betrifft den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong>. Der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

<strong>Viewer</strong> realisiert selbständig Prüfroutinen, welche die Erkennung von Dokumentformaten betreffen. In<br />

der folgenden Tabelle werden die Fehlermeldungen für den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment<br />

Manager aufgelistet und die mögliche Fehlerursache benannt.<br />

Fehlermeldung des S- Mögliche Ursache Auswirkungen auf den sicheren Zustand<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y<br />

des Produktes/ Benutzerreaktion<br />

Environment Managers<br />

Der eingegebene Diese Fehlermeldung kommt nach Sie sollten den Lizenzmanager erneut<br />

Lizenzcode ist ungültig. Überprüfung des eingegebenen starten und den Lizenzcode exakt<br />

Lizenzcodes.<br />

eingeben. Der sichere Zustand des<br />

Produktes wird nicht beeinflusst.<br />

Bei der Freischaltung der Diese Fehlermeldung kann während Sie sollten sollte den Lizenzmanager<br />

Lizenz ist ein Fehler des Lizenzierungsvorganges generiert erneut starten und auf die exakte<br />

aufgetreten.<br />

werden.<br />

Eingabe des Lizenzcodes achten. Der<br />

sichere Zustand des Produktes wird<br />

nicht beeinflusst.<br />

unerwarteter Fehler Dieser Fehler kann in der <strong>Sign</strong>aturprüfung::Detailanzeige::Zustan<br />

Zertifikatsdetailanzeige auftreten. Die d der Hashwertprüfung: ist undefiniert.<br />

Fehlermeldung wird angezeigt, wenn Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

die Prüfung des Zertifikates oder des nicht betroffen. Der Hashwert konnte<br />

Pfades zum Herausgeber fehlschlägt. nicht geprüft werden.<br />

Es ist ein Fehler aufgetreten, der nicht <strong>Sign</strong>aturprüfung::Detailanzeige::Zustan<br />

im Rahmen der vorhandenen d der <strong>Sign</strong>aturprüfung: ist undefiniert.<br />

Fehlerbehandlung abgefangen werden Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

konnte.<br />

nicht betroffen. Die <strong>Sign</strong>atur konnte<br />

nicht geprüft werden.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 273<br />

Fehlermeldung des S- Mögliche Ursache Auswirkungen auf den sicheren Zustand<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y<br />

des Produktes/ Benutzerreaktion<br />

Environment Managers<br />

Versuchen Sie es zu einem Wenn Sie eine OCSP-Anfrage starten Diese Fehlermeldung besagt, dass das<br />

späteren Ze<strong>it</strong>punkt erneut. und diese von der Gegenstelle nicht Produkt Ihnen keine Aussage zum<br />

bearbe<strong>it</strong>et werden kann, kann diese Zertifikatsstatus liefern kann. Sie<br />

Statusmeldung erscheinen.<br />

müssen selbst entscheiden, ob Sie dem<br />

Die OCSP-Anfrage kann durch die <strong>Sign</strong>aturzertifikat vertrauen. Der sichere<br />

Gegenstelle zum gegenwärtigen Zustand des Produktes ist in diesem<br />

Ze<strong>it</strong>punkt nicht bearbe<strong>it</strong>et werden. Fall nicht betroffen.<br />

Prüfen Sie b<strong>it</strong>te, ob Sie m<strong>it</strong> Diese Statusmeldung erscheint, wenn Der sichere Zustand ist in diesem Falle<br />

dem Internet verbunden für eine Operation eine nicht betroffen.<br />

sind.<br />

Internetverbindung notwendig ist,<br />

Die<br />

diese aber nicht besteht.<br />

Wenn Sie aktuelle Sperrlisten abrufen<br />

oder eine OCSP Abfrage durchführen<br />

wollen, wird eine Internet Verbindung<br />

benötigt. Wenn die Verbindung nicht<br />

hergestellt werden kann, werden Sie<br />

m<strong>it</strong> dieser Meldung aufgefordert, die<br />

Internet Verbindung zu überprüfen.<br />

<strong>Sign</strong>aturkomponente Bei folgenden Aktionen kann diese In diesem Falle ist das Produkt<br />

konnte nicht in<strong>it</strong>ialisiert Fehlermeldung erscheinen:<br />

entweder nicht korrekt installiert oder<br />

werden!<br />

� <strong>Sign</strong>aturerzeugung aus dem S- beschädigt. Der sichere Zustand des<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> .<br />

Produktes kann nicht gewährleistet<br />

� <strong>Sign</strong>aturverifikation aus dem S-<br />

werden. Sie sollten das Programm<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong>.<br />

erneut installieren.<br />

� Alle Operationen, bei denen ein<br />

Subsystem auf das S-<strong>TRUST</strong><br />

<strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Job Interface zurückgreift.<br />

Der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y<br />

Environment Manager konnte nicht<br />

gestartet werden bzw. das S-<strong>TRUST</strong><br />

<strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Job Interface konnte nicht<br />

geladen werden.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 274<br />

Fehlermeldung des S- Mögliche Ursache Auswirkungen auf den sicheren Zustand<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y<br />

des Produktes/ Benutzerreaktion<br />

Environment Managers<br />

Die Daten wurden nicht Die Daten konnten nicht signiert Die Chipkarte sendete eine<br />

signiert!<br />

werden. Diese Fehlermeldung ist ein Statusmeldung, die besagt, dass die<br />

Hinweis auf eine fehlerhafte Daten von der Chipkarte nicht<br />

Kommunikation zwischen dem S- verarbe<strong>it</strong>et wurden. Der sichere<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Zustand des Produktes ist nicht<br />

Manager und der verwendeten gefährdet, Sie sollten die Operation<br />

Die Datei ist nicht signiert!<br />

Chipkarte, außer Sie brechen den wiederholen.<br />

<strong>Sign</strong>aturvorgang ab.<br />

Diese Fehlermeldung kann bei der Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

<strong>Sign</strong>aturprüfung über den S-<strong>TRUST</strong> nicht betroffen. Entweder wurde die<br />

<strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> auftreten.<br />

<strong>Sign</strong>aturdatei nicht korrekt erzeugt<br />

Sie haben versucht, die <strong>Sign</strong>atur an oder es hat eine Manipulation der<br />

einer nicht signierten Datei zu <strong>Sign</strong>aturdatei stattgefunden, die zur<br />

überprüfen. Es ist beispielsweise eine Folge hat, dass die <strong>Sign</strong>aturdatei leer<br />

<strong>Sign</strong>aturdatei vorhanden, jedoch ist.<br />

enthält<br />

<strong>Sign</strong>atur.<br />

die <strong>Sign</strong>aturdatei keine<br />

Die Datei bes<strong>it</strong>zt eine Diese Statusmeldung kann im Dialog Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

ungültige <strong>Sign</strong>atur! zur <strong>Sign</strong>aturprüfung angezeigt werden. nicht betroffen. Es wurde erkannt, dass<br />

Die <strong>Sign</strong>aturprüfung ist im Abschn<strong>it</strong>t die <strong>Sign</strong>atur ungültig ist. Sie sollten<br />

Arbe<strong>it</strong>en m<strong>it</strong> den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> dem empfangenen Dokument bzw. der<br />

Basiskomponenten 2.5 - <strong>Sign</strong>atur nicht vertrauen.<br />

<strong>Sign</strong>aturprüfung beschrieben.<br />

Die <strong>Sign</strong>atur passt nicht zu den<br />

Originaldaten. Ursache können die<br />

Manipulation der Originaldaten, z.B.<br />

durch Übertragungsfehler als auch<br />

gezielte Manipulationen der<br />

Originaldaten oder der <strong>Sign</strong>atur sein.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 275<br />

Fehlermeldung des S- Mögliche Ursache Auswirkungen auf den sicheren Zustand<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y<br />

des Produktes/ Benutzerreaktion<br />

Environment Managers<br />

Der Zertifikatsstatus Diese Statusmeldung kann im Dialog Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

konnte nicht vollständig zur <strong>Sign</strong>aturprüfung angezeigt werden. nicht betroffen. Sie sollten eine OCSP<br />

geprüft werden!<br />

Die <strong>Sign</strong>aturprüfung ist im Abschn<strong>it</strong>t Abfrage vornehmen.<br />

Arbe<strong>it</strong>en m<strong>it</strong> den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Basiskomponenten 2.5 -<br />

<strong>Sign</strong>aturprüfung beschrieben.<br />

Diese Statusmeldung erscheint bei der<br />

<strong>Sign</strong>aturverifikation. Diese Meldung<br />

erscheint immer dann, wenn die<br />

Gültigke<strong>it</strong> des Zertifikats nicht über<br />

eine Sperrliste, die nach dem<br />

<strong>Sign</strong>aturze<strong>it</strong>punkt herausgegeben<br />

wurde, geprüft werden kann.<br />

Der Date<strong>it</strong>yp konnte nicht Die Statusmeldung kann angezeigt Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

erm<strong>it</strong>telt werden!<br />

werden, wenn eine Datei über S-<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> signiert oder<br />

verifiziert werden soll.<br />

Das Modul zur Dokumentenerkennung<br />

konnte nicht erm<strong>it</strong>teln, um welchen<br />

Date<strong>it</strong>yp es sich handelt. Es war dem<br />

nicht betroffen.<br />

Es liegen<br />

Modul zur Dokumenterkennung nicht<br />

möglich, die Datei lesend zu öffnen.<br />

keine Die Statusmeldung kann angezeigt Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

Informationen über werden, wenn eine <strong>Sign</strong>atur über S- nicht gefährdet.<br />

<strong>Sign</strong>aturen vor!<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> verifiziert<br />

werden soll.<br />

Der Detaildialog für die<br />

<strong>Sign</strong>aturprüfung wurde aufgerufen,<br />

ohne dass <strong>Sign</strong>aturinformationen<br />

übergeben wurden.<br />

Die Statusabfrage konnte Diese Fehlermeldung kann auftreten, Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

nicht erzeugt werden. wenn im Zertifikatsdetaildialog auf den nicht gefährdet.<br />

Knopf Onlinestatus geklickt wird.<br />

Es ist ein interner Fehler bei der<br />

Erzeugung<br />

aufgetreten.<br />

der OCSP Abfrage


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 276<br />

Fehlermeldung des S- Mögliche Ursache Auswirkungen auf den sicheren Zustand<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y<br />

des Produktes/ Benutzerreaktion<br />

Environment Managers<br />

Die Antwort des Diese Fehlermeldung kann auftreten, Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

Zertifikatsherausgebers wenn im Zertifikatsdetaildialog auf den nicht gefährdet.<br />

konnte nicht verarbe<strong>it</strong>et Knopf Onlinestatus geklickt wird.<br />

werden.<br />

Die OCSP Antwort des<br />

Zertifikatsherausgebers enthält Fehler,<br />

die eine we<strong>it</strong>ergehende Verarbe<strong>it</strong>ung<br />

der OCSP Antwort unmöglich machen.<br />

Die OCSP Antwort konnte nicht nach<br />

dem ASN.1 Standard dekodiert<br />

Die Antwort<br />

werden.<br />

des Diese Fehlermeldung kann auftreten, Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

Zertifikatsherausgebers wenn im Zertifikatsdetaildialog auf den nicht gefährdet. Die OCSP Antwort<br />

enthält einen unbekannten Knopf Onlinestatus geklickt wird. konnte jedoch nicht korrekt verarbe<strong>it</strong>et<br />

Statuswert.<br />

Der vom Herausgeber überm<strong>it</strong>telte werden. Sie müssen selbst<br />

Zertifikatsstatus entspricht nicht der entscheiden, ob Sie dem<br />

Spezifikation nach RFC 2560. <strong>Sign</strong>aturzertifikat vertrauen.<br />

Die Anfrage an den Diese Fehlermeldung kann auftreten, Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

Zertifikatsherausgeber wenn im Zertifikatsdetaildialog auf den nicht gefährdet. Sie müssen selbst<br />

konnte von diesem nicht Knopf Onlinestatus geklickt wird. entscheiden, ob Sie dem<br />

verarbe<strong>it</strong>et werden. Der Zertifikatsherausgeber konnte die <strong>Sign</strong>aturzertifikat vertrauen.<br />

OCSP Anfrage des Produkts S-<strong>TRUST</strong><br />

<strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version<br />

2.5.1.1 nicht verarbe<strong>it</strong>en.<br />

Die Anfrage führte beim Diese Fehlermeldung kann auftreten, Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

Zertifikatsherausgeber zu wenn im Zertifikatsdetaildialog auf den nicht gefährdet. Sie müssen selbst<br />

einem internen Fehler. Knopf Onlinestatus geklickt wird. entscheiden, ob Sie dem<br />

Der Zertifikatsherausgeber konnte die <strong>Sign</strong>aturzertifikat vertrauen.<br />

OCSP Anfrage des Produkts S-<strong>TRUST</strong><br />

<strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten 2.5, Version<br />

2.5.1.1 nicht verarbe<strong>it</strong>en. Es ist ein<br />

interner Fehler beim<br />

Zertifikatsherausgeber aufgetreten.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 277<br />

Fehlermeldung des S- Mögliche Ursache Auswirkungen auf den sicheren Zustand<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y<br />

des Produktes/ Benutzerreaktion<br />

Environment Managers<br />

Die Anfrage kann durch Diese Fehlermeldung kann auftreten, Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

den Zertifikatsherausgeber wenn im Zertifikatsdetaildialog auf den nicht gefährdet. Sie müssen selbst<br />

zur Ze<strong>it</strong> nicht bearbe<strong>it</strong>et Knopf Onlinestatus geklickt wird. entscheiden, ob Sie dem verwendeten<br />

werden.<br />

Der Zertifikatsherausgeber kann die <strong>Sign</strong>aturzertifikat vertrauen. Alternativ<br />

OCSP Anfrage momentan nicht können Sie die OCSP Abfrage zu<br />

verarbe<strong>it</strong>en. Sie sollten den Vorgang einem späteren Ze<strong>it</strong>punkt noch einmal<br />

zu einem späteren Ze<strong>it</strong>punkt noch durchführen.<br />

einmal wiederholen.<br />

Die Anfrage wurde durch Diese Fehlermeldung kann auftreten, Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

den Zertifikatsherausgeber wenn im Zertifikatsdetaildialog auf den nicht gefährdet. Die OCSP Antwort<br />

m<strong>it</strong> einem nicht benutzten Knopf Onlinestatus geklickt wird. konnte jedoch nicht korrekt verarbe<strong>it</strong>et<br />

Statuscode beantwortet. Der vom Herausgeber überm<strong>it</strong>telte werden. Sie müssen selbst<br />

Zertifikatsstatus entspricht nicht der entscheiden, ob Sie dem<br />

Spezifikation nach RFC 2560. <strong>Sign</strong>aturzertifikat vertrauen.<br />

Der Zertifikatsherausgeber Diese Fehlermeldung kann auftreten, Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

fordert, daß die Anfrage wenn im Zertifikatsdetaildialog auf den nicht gefährdet. Allerdings kann keine<br />

signiert wird. <strong>Sign</strong>ierte Knopf Onlinestatus geklickt wird. gültige OCSP Anfrage an den<br />

Anfragen werden zur Ze<strong>it</strong> Es existieren Formate für OCSP Zertifikatsherausgeber gestellt werden.<br />

nicht unterstützt.<br />

Anfragen, bei denen die Anfrage vom Sie müssen selbst entscheiden, ob Sie<br />

Anfragenden signiert sein muss. Das dem <strong>Sign</strong>aturzertifikat vertrauen.<br />

ist z.B. bei kostenpflichtigen OCSP<br />

Respondern der Fall. Dieses Format<br />

wird vom Produkt S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Basiskomponenten 2.5, Version<br />

Sie haben<br />

2.5.1.1 nicht unterstützt.<br />

beim Diese Fehlermeldung kann auftreten, Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

Zertifikatsherausgeber wenn im Zertifikatsdetaildialog auf den nicht gefährdet. Allerdings kann keine<br />

nicht die erforderliche Knopf Onlinestatus geklickt wird. gültige OCSP Anfrage an den<br />

Berechtigung, um den Der Zertifikatsherausgeber kann durch Zertifikatsherausgeber gestellt werden.<br />

Status abzufragen. eine eigene Richtlinie festlegen, wer Sie müssen selbst entscheiden, ob Sie<br />

berechtigt ist, eine OCSP Anfrage an dem <strong>Sign</strong>aturzertifikat vertrauen.<br />

diesen zu senden. Wenn Sie keine<br />

entsprechende Berechtigung haben,<br />

wird Ihnen diese Fehlermeldung<br />

angezeigt.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 278<br />

Fehlermeldung des S- Mögliche Ursache Auswirkungen auf den sicheren Zustand<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y<br />

des Produktes/ Benutzerreaktion<br />

Environment Managers<br />

Die Anfrage wurde durch Diese Fehlermeldung kann auftreten, Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

den Zertifikatsherausgeber wenn im Zertifikatsdetaildialog auf den nicht gefährdet. Sie müssen selbst<br />

m<strong>it</strong> einem unbekannten Knopf Onlinestatus geklickt wird. entscheiden, ob Sie dem<br />

Statuscode beantwortet. Der vom Herausgeber überm<strong>it</strong>telte <strong>Sign</strong>aturzertifikat vertrauen.<br />

Zertifikatsstatus entspricht nicht der<br />

Spezifikation nach RFC 2560.<br />

Die Statusabfrage konnte Diese Fehlermeldung kann auftreten, Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

nicht durchgeführt werden. wenn im Zertifikatsdetaildialog auf den nicht gefährdet. Allerdings sollten Sie<br />

Knopf Onlinestatus geklickt wird. überprüfen, ob eine Internetverbindung<br />

Möglicherweise ist keine vorhanden ist.<br />

Internetverbindung verfügbar.<br />

Sie haben noch zwei Diese Meldung kann bei der Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

Versuche, die gültige <strong>Sign</strong>aturerzeugung auftreten.<br />

nicht gefährdet. Sie sollten beim<br />

einzugeben. Sie haben insgesamt drei Versuche, nächsten Versuch die korrekte PIN<br />

die jeweilig abgefragte PIN korrekt eingeben.<br />

einzugeben. steht z.B. für die<br />

globale PIN. Wenn diese Meldung<br />

erscheint, haben Sie bere<strong>it</strong>s einmal die<br />

falsche PIN eingegeben.<br />

Sie haben noch einen Diese Meldung kann bei der Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

Versuch, die gültige <strong>Sign</strong>aturerzeugung auftreten.<br />

nicht gefährdet. Sie sollten beim<br />

einzugeben. Wird erneut Sie haben insgesamt drei Versuche, nächsten Versuch die korrekte PIN<br />

die falsche die jeweilig abgefragte PIN korrekt eingeben.<br />

eingegeben, wird die Karte einzugeben. steht z.B. für die<br />

unbrauchbar!<br />

globale PIN. Wenn diese Meldung<br />

erscheint, haben Sie bere<strong>it</strong>s zweimal<br />

die falsche PIN eingegeben.<br />

Die Karte wurde durch Diese Meldung kann bei der Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

mehrfache Fehleingabe <strong>Sign</strong>aturerzeugung auftreten.<br />

nicht gefährdet. Allerdings können Sie<br />

unbrauchbar gemacht. Sie haben durch dreimaliges Eingeben die Chipkarte m<strong>it</strong> dem Produkt nicht<br />

der falschen PIN die Karte für die mehr verwenden.<br />

we<strong>it</strong>ere<br />

gemacht.<br />

Benutzung unbrauchbar


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 279<br />

Fehlermeldung des S- Mögliche Ursache Auswirkungen auf den sicheren Zustand<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y<br />

des Produktes/ Benutzerreaktion<br />

Environment Managers<br />

Der Fehlbedienungszähler Diese Meldung kann beim Versuch der Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

ist abgelaufen.<br />

<strong>Sign</strong>aturerzeugung auftreten.<br />

nicht gefährdet. Allerdings können Sie<br />

Der Fehlbedienungszähler der Karte die Chipkarte m<strong>it</strong> dem Produkt nicht<br />

zeigt an, dass die PIN insgesamt mehr verwenden.<br />

dreimal falsch eingegeben wurde.<br />

Die eingegebene PIN Diese Fehlermeldung kann beim Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

entspricht nicht den Ändern der PIN der Chipkarte nicht gefährdet. Sie sollten allerdings<br />

Anforderungen der Karte! auftreten.<br />

beim Festlegen der PIN über den<br />

Die Chipkarte stellt bestimmte Menüpunkt PIN ändern eine PIN<br />

Anforderungen an die Qual<strong>it</strong>ät der PIN. wählen, die den Anforderungen der<br />

verwendeten Karte genügt.<br />

Bei der Übertragung des Diese Meldung kann beim Versuch der Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

Kommandos an die Karte <strong>Sign</strong>aturerzeugung auftreten.<br />

nicht gefährdet. Sie sollten den<br />

trat ein unerwarteter Beim Senden des Kommandos an die Vorgang wiederholen. Wenn der<br />

Fehler auf!<br />

Chipkarte ist ein Fehler aufgetreten. Fehler permanent auftr<strong>it</strong>t, sollten Sie<br />

Die Chipkarte hat m<strong>it</strong> einem m<strong>it</strong> dem zur Verfügung stehenden<br />

Kartenstatus geantwortet, der nicht Modul zur Integr<strong>it</strong>ätsprüfung die<br />

dem erwarteten Status entsprach. korrekte Installation des Produktes auf<br />

dem Rechner prüfen.<br />

Die eingegebenen PINs Diese Fehlermeldung kann beim Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

sind nicht identisch! Ändern der PIN der Chipkarte nicht gefährdet. Sie sollten den<br />

auftreten.<br />

Dieser Fehler kann beim Ändern der<br />

PIN auftreten, wenn die erste und die<br />

Bestätigungspin nicht identisch sind.<br />

Vorgang wiederholen.<br />

Die eingegebene PIN Diese Meldung kann beim Versuch der Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

wurde zurückgewiesen! <strong>Sign</strong>aturerzeugung auftreten.<br />

nicht gefährdet. Sie sollten den<br />

Die Verifikation der PIN durch die Vorgang wiederholen.<br />

Chipkarte ist fehlgeschlagen. Sie<br />

haben die falsche PIN eingegeben.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 280<br />

Fehlermeldung des S- Mögliche Ursache Auswirkungen auf den sicheren Zustand<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y<br />

des Produktes/ Benutzerreaktion<br />

Environment Managers<br />

Die PIN wurde nicht in der Diese Meldung kann beim Versuch Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

erwarteten Ze<strong>it</strong> der <strong>Sign</strong>aturerzeugung auftreten. nicht gefährdet. Sie sollten den<br />

eingegeben!<br />

Sie haben zu lange gewartet, um die Vorgang wiederholen.<br />

PIN einzugeben. die meisten<br />

Sie müssen die<br />

Kartenleser m<strong>it</strong> sicherer PIN Eingabe<br />

unterstützen die Verwendung von<br />

Timeouts während der PIN Eingabe.<br />

Karte Diese Meldung kann beim Versuch Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

zuerst freischalten! der <strong>Sign</strong>aturerzeugung auftreten. nicht gefährdet. Sie müssen eine<br />

Vor der Verwendung muss die Karte freigeschaltete Karte verwenden. Ggf.<br />

freigeschaltet werden.<br />

können Sie m<strong>it</strong> dem Menüpunkt Karte<br />

freischalten Ihre Karte für die we<strong>it</strong>ere<br />

Verwendung freischalten.<br />

Sie müssen die Karte Diese Meldung kann beim Versuch Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

zuerst entsperren. der <strong>Sign</strong>aturerzeugung auftreten. nicht gefährdet. Sie müssen vor einer<br />

Sie haben durch mehrfaches we<strong>it</strong>eren Verwendung der Karte diese<br />

Eingeben der falschen Pin die Karte durch die Eingabe der PUK wieder<br />

gesperrt. Sie müssen vor einer entsperren.<br />

Zur Ze<strong>it</strong> stehen<br />

we<strong>it</strong>eren Verwendung der Karte diese<br />

durch die Eingabe des PUK wieder<br />

entsperren.<br />

keine Diese Meldung kann beim Versuch Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

geeigneten Zertifikate zur der <strong>Sign</strong>aturerzeugung auftreten. nicht gefährdet. Sie müssen<br />

Verfügung!<br />

Möglicherweise wollen Sie eine Datei sicherstellen, dass Sie einen<br />

signieren und haben keinen Kartenleser installiert und eine<br />

Kartenleser angeschlossen oder Chipkarte eingelegt haben, die vom<br />

keine Chipkarte eingelegt.<br />

Produkt verwendet werden kann.<br />

Die Antwort ist nicht vom Diese Fehlermeldung kann auftreten, Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

erwarteten Typ BASIC. wenn im Zertifikatsdetaildialog auf nicht gefährdet. Sie müssen selbst<br />

den Knopf Onlinestatus geklickt wird. entscheiden, ob Sie dem verwendeten<br />

Das Format BASIC ist bisher das <strong>Sign</strong>aturzertifikat vertrauen.<br />

standardisierte Format für OCSP -<br />

Antworten. Möglicherweise werden zu<br />

einem späteren Ze<strong>it</strong>punkt neue<br />

Formate definiert, die vom Produkt<br />

dann nicht unterstützt werden.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 281<br />

Fehlermeldung des S- Mögliche Ursache Auswirkungen auf den sicheren Zustand<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y<br />

des Produktes/ Benutzerreaktion<br />

Environment Managers<br />

Die Antwort hat nicht die Diese Fehlermeldung kann auftreten, Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

erwartete Version. wenn im Zertifikatsdetaildialog auf nicht gefährdet. Sie müssen selbst<br />

den Knopf Onlinestatus geklickt wird. entscheiden, ob Sie dem verwendeten<br />

Die OCSP - Antwort hat nicht die <strong>Sign</strong>aturzertifikat vertrauen.<br />

erwartete Version.<br />

Beim Prüfen der Antwort ist Diese Fehlermeldung kann auftreten, Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

ein unerwarteter interner wenn im Zertifikatsdetaildialog auf nicht gefährdet. Sie müssen selbst<br />

Fehler aufgetreten. den Knopf Onlinestatus geklickt wird. entscheiden, ob Sie dem verwendeten<br />

Die empfangene OCSP Antwort <strong>Sign</strong>aturzertifikat vertrauen.<br />

konnte nicht korrekt überprüft werden.<br />

Möglicherweise sind syntaktische<br />

Fehler in der OCSP-Antwort<br />

Die Anwort<br />

vorhanden.<br />

enthält Diese Statusmeldung kann auftreten, Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

mindestens eine wenn im Zertifikatsdetaildialog auf nicht gefährdet. Sie müssen selbst<br />

unbekannte kr<strong>it</strong>ische den Knopf Onlinestatus geklickt wird. entscheiden, ob Sie dem verwendeten<br />

Erwe<strong>it</strong>erung.<br />

Kr<strong>it</strong>ische Erwe<strong>it</strong>erungen sind <strong>Sign</strong>aturzertifikat vertrauen.<br />

Antwortzusätze, die Ihnen bei der<br />

Auswertung der OCSP - Antwort zur<br />

Kenntnis gelangen sollten. Das<br />

Produkt S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Basiskomponenten 2.5, Version<br />

2.5.1.1 ist nicht in der Lage, diese<br />

kr<strong>it</strong>ische Erwe<strong>it</strong>erung korrekt zu<br />

Die Antwort ist<br />

interpretieren.<br />

nicht Diese Statusmeldung kann auftreten, Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

<strong>Sign</strong>aturgesetz konform wenn im Zertifikatsdetaildialog auf nicht gefährdet. Sie müssen selbst<br />

(pos<strong>it</strong>ive Kenntnisaussage den Knopf Onlinestatus geklickt wird. entscheiden, ob Sie dem verwendeten<br />

fehlt).<br />

In der Antwort ist nicht die Aussage <strong>Sign</strong>aturzertifikat vertrauen.<br />

enthalten, dass der Herausgeber das<br />

Zertifikat kennt.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 282<br />

Fehlermeldung des S- Mögliche Ursache Auswirkungen auf den sicheren Zustand<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y<br />

des Produktes/ Benutzerreaktion<br />

Environment Managers<br />

Die Antwort enthält eine Diese Statusmeldung kann auftreten, Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

unleserliche Ze<strong>it</strong>angabe der wenn im Zertifikatsdetaildialog auf nicht gefährdet. Sie müssen selbst<br />

letzten Überprüfung. den Knopf Onlinestatus geklickt wird. entscheiden, ob Sie dem verwendeten<br />

Der Ze<strong>it</strong>punkt der letzten Überprüfung <strong>Sign</strong>aturzertifikat vertrauen.<br />

gibt an, wann der OCSP-Antwortende<br />

die Gültigke<strong>it</strong> des Zertifikats das letzte<br />

Mal geprüft hat. Das Ze<strong>it</strong>format in der<br />

OCSP-Antwort für diese Überprüfung<br />

konnte nicht dekodiert werden.<br />

Der in der OCSP Antwort Diese Statusmeldung kann auftreten, Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

angegebene Ze<strong>it</strong>punkt wenn im Zertifikatsdetaildialog auf nicht gefährdet. Sie müssen selbst<br />

weicht von Ihrer lokalen den Knopf Onlinestatus geklickt wird. entscheiden, ob Sie dem verwendeten<br />

Systemze<strong>it</strong> ab. Der Der Ze<strong>it</strong>punkt der letzten <strong>Sign</strong>aturzertifikat vertrauen. Sie sollten<br />

angegebene Ze<strong>it</strong>punkt liegt Zertifikatsprüfung durch den OCSP- die lokale Systemze<strong>it</strong> überprüfen.<br />

in der Zukunft.<br />

Antwortenden liegt gegenüber der<br />

lokalen Systemze<strong>it</strong> in der Zukunft.<br />

Die Antwort enthält eine Diese Fehlermeldung kann auftreten, Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

unleserliche Ze<strong>it</strong>angabe der wenn im Zertifikatsdetaildialog auf nicht gefährdet. Sie müssen selbst<br />

nächsten Überprüfung. den Knopf Onlinestatus geklickt wird. entscheiden, ob Sie dem verwendeten<br />

Der Ze<strong>it</strong>punkt der nächsten <strong>Sign</strong>aturzertifikat vertrauen.<br />

Überprüfung gibt an, wann der<br />

OCSP-Antwortende die Gültigke<strong>it</strong> des<br />

Zertifikats das Nächste mal prüfen<br />

wird. Das Ze<strong>it</strong>format in der OCSP-<br />

Antwort für diese Überprüfung konnte<br />

nicht dekodiert werden.<br />

Die Antwort ist wegen der Diese Statusmeldung kann auftreten, Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

aufgeführten Gründe nicht wenn im Zertifikatsdetaildialog auf nicht gefährdet. Sie sollten dem<br />

oder nur bedingt den Knopf Onlinestatus geklickt wird. Zertifikat nicht vetrauen.<br />

vertrauenswürdig.<br />

Diese Meldung erscheint, sobald<br />

Gründe vorliegen, der empfangenen<br />

OCSP-Antwort nur bedingt oder nicht<br />

zu vertrauen.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 283<br />

Fehlermeldung des S- Mögliche Ursache Auswirkungen auf den sicheren Zustand<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y<br />

des Produktes/ Benutzerreaktion<br />

Environment Managers<br />

Die Antwort gilt nicht für das Diese Fehlermeldung kann auftreten, Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

angefragte Zertifikat!! wenn im Zertifikatsdetaildialog auf nicht gefährdet. Sie sollten dem<br />

den Knopf Onlinestatus geklickt wird. Zertifikat nicht vetrauen und die<br />

Die empfangene Antwort bezieht sich Integr<strong>it</strong>ät<br />

nicht auf das angefragte Zertifikat. überprüfen.<br />

des Betriebssystems<br />

Eine solche Meldung kann ein<br />

Indikator für die Manipulation der<br />

Antwort durch Dr<strong>it</strong>te sein (Man in the<br />

Middle).<br />

Interner Fehler beim Lesen Diese Fehlermeldung kann auftreten, Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

eines Zertifikates.<br />

wenn im Zertifikatsdetaildialog auf nicht gefährdet. Sie sollten Zertifikaten,<br />

den Knopf Onlinestatus geklickt wird. die nicht korrekt durch das Produkt<br />

Ein Zertifikat, welches vom Produkt dekodiert<br />

benötigt wird, konnte nicht gelesen vertrauen.<br />

oder dekodiert werden.<br />

werden können, nicht<br />

Die <strong>Sign</strong>atur der Antwort Diese Fehlermeldung kann auftreten, Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

konnte nicht geprüft wenn im Zertifikatsdetaildialog auf nicht gefährdet. Sie müssen<br />

werden.<br />

den Knopf Onlinestatus geklickt wird. entscheiden, ob Sie dem Zertifikat<br />

Die <strong>Sign</strong>atur der OCSP Antwort vertrauen.<br />

konnte nicht verifiziert werden.<br />

Das Zertifikat<br />

Möglicherweise ist der Hashwert der<br />

<strong>Sign</strong>atur manipuliert worden oder es<br />

konnte kein Zertifikat zu der <strong>Sign</strong>atur<br />

erm<strong>it</strong>telt werden.<br />

der Diese Fehlermeldung kann auftreten, Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

Gegenstelle konnte nicht wenn im Zertifikatsdetaildialog auf nicht gefährdet. Sie müssen selbst<br />

gefunden werden:<br />

den Knopf Onlinestatus geklickt wird. entscheiden, ob Sie dem verwendeten<br />

Nach dem ISIS-MTT Standard sollte <strong>Sign</strong>aturzertifikat vertrauen.<br />

das Zertifikat des OCSP<br />

Antwortenden in der OCSP Antwort<br />

enthalten sein. Das Zertifikat ist in der<br />

Antwort aber nicht enthalten.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 284<br />

Fehlermeldung des S- Mögliche Ursache Auswirkungen auf den sicheren Zustand<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y<br />

des Produktes/ Benutzerreaktion<br />

Environment Managers<br />

Das Zertifikat der Diese Fehlermeldung kann auftreten, Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

Gegenstelle konnte nicht wenn im Zertifikatsdetaildialog auf nicht gefährdet. Allerdings kann die<br />

pos<strong>it</strong>iv geprüft werden. den Knopf Onlinestatus geklickt wird. OCSP Antwort auf Grund veralteter<br />

Möglicherweise existiert kein Sperrlisten nicht korrekt verarbe<strong>it</strong>et<br />

Sperrliste für die OCSP <strong>Sign</strong>atur oder werden. Sie sollten die lokalen<br />

die Sperrliste ist veraltet. Eine Sperrlisten aktualisieren.<br />

Das Zertifikat<br />

Sperrliste gilt als veraltet, wenn der in<br />

der Sperrliste angegbene Ze<strong>it</strong>punkt<br />

für die Erneuerung der Sperrliste auf<br />

dem lokalen Rechner überschr<strong>it</strong>ten<br />

wurde.<br />

der Diese Fehlermeldung kann auftreten, Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

Gegenstelle berechtigt nicht wenn im Zertifikatsdetaildialog auf nicht gefährdet. Sie müssen selbst<br />

zur OCSP-<strong>Sign</strong>atur. den Knopf Onlinestatus geklickt wird. entscheiden, ob Sie dem verwendeten<br />

Die<br />

Das Zertifikat, m<strong>it</strong> welchem die OCSP <strong>Sign</strong>aturzertifikat vertrauen.<br />

Antwort signiert wurde, berechtigt den<br />

<strong>Sign</strong>ierenden nicht zu einer OCSP<br />

<strong>Sign</strong>atur.<br />

pos<strong>it</strong>ive Diese Fehlermeldung kann auftreten, Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

Kenntnisaussage ist wenn im Zertifikatsdetaildialog auf nicht gefährdet. Sie müssen selbst<br />

fehlerhaft.<br />

den Knopf Onlinestatus geklickt wird. entscheiden, ob Sie dem verwendeten<br />

Die pos<strong>it</strong>ive Kenntnisaussage ist <strong>Sign</strong>aturzertifikat vertrauen.<br />

Es fehlt ein<br />

entweder nicht vorhanden oder ist<br />

fehlerhaft.<br />

expliz<strong>it</strong>er Diese Fehlermeldung kann auftreten, Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

Hinweis auf die Gültigke<strong>it</strong> wenn im Zertifikatsdetaildialog auf nicht gefährdet. Sie müssen selbst<br />

der Antwort trotz den Knopf Onlinestatus geklickt wird. entscheiden, ob Sie dem verwendeten<br />

abgelaufenem Zertifikat. Das angefragte Zertifikat ist sowohl <strong>Sign</strong>aturzertifikat vertrauen.<br />

abgelaufen und die Antwort enthält<br />

keinerlei Hinweis darauf, ob die<br />

Gegenstelle Kenntnis vom Status<br />

dieses Zertifikates hat.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 285<br />

Fehlermeldung des S- Mögliche Ursache Auswirkungen auf den sicheren Zustand<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y<br />

des Produktes/ Benutzerreaktion<br />

Environment Managers<br />

OCSP Response Interner Diese Fehlermeldung kann auftreten, Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

Fehler<br />

wenn im Zertifikatsdetaildialog auf nicht gefährdet. Die OCSP Antwort<br />

den Knopf Onlinestatus geklickt wird. konnte vom Produkt nicht korrekt<br />

Es ist ein interner Fehler bei der verarbe<strong>it</strong>et werden. Sie müssen selbst<br />

Prüfung der OCSP Antwort entscheiden, ob Sie dem verwendeten<br />

aufgetreten.<br />

<strong>Sign</strong>aturzertifikat vertrauen.<br />

Die Gültigke<strong>it</strong> der Antwort Diese Fehlermeldung kann auftreten, Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

wird nicht mehr garantiert. wenn im Zertifikatsdetaildialog auf nicht gefährdet. Sie müssen selbst<br />

den Knopf Onlinestatus geklickt wird. entscheiden, ob Sie dem verwendeten<br />

Das Zertifikat ist der Gegenstelle zwar <strong>Sign</strong>aturzertifikat vertrauen.<br />

bekannt, die Ze<strong>it</strong> für die<br />

Informationsaufbewahrung zu dem<br />

angefragten Zertifikat ist allerdings<br />

abgelaufen.<br />

Zu dem Zertifikat fehlt das Diese Fehlermeldung kann durch den Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

Herausgeberzertifikat. Zertifikatsdetaildialog ausgelöst nicht gefährdet. Sie müssen selbst<br />

werden.<br />

entscheiden, ob Sie dem verwendeten<br />

In der internen Zertifikatsverwaltung <strong>Sign</strong>aturzertifikat vertrauen.<br />

wurde das Herausgeberzertifikat nicht<br />

gefunden.<br />

Zu einem der Herausgeber Diese Statusmeldung kann im Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

wurde keine Sperrliste <strong>Sign</strong>aturprüfdialog erscheinen. nicht gefährdet. Sie müssen selbst<br />

gefunden.<br />

Für einen Herausgeber existiert keine entscheiden, ob Sie dem verwendeten<br />

Sperrliste auf dem lokalen Rechner. <strong>Sign</strong>aturzertifikat vertrauen. Sie sollten<br />

die aktuellen Sperrlisten abrufen.<br />

Fehler beim Erzeugen Diese Statusmeldung kann beim Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

eines Ze<strong>it</strong>stempels. Holen eines Ze<strong>it</strong>stempels erscheinen. nicht gefährdet. Sie können versuchen,<br />

Während des Empfangs des den Ze<strong>it</strong>stempel erneut einzuholen.<br />

Ze<strong>it</strong>stempels ist ein Fehler<br />

aufgetreten, so dass der Ze<strong>it</strong>stempel<br />

von dem Produkt nicht eingeholt<br />

werden konnte.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 286<br />

Fehlermeldung des S- Mögliche Ursache Auswirkungen auf den sicheren Zustand<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y<br />

des Produktes/ Benutzerreaktion<br />

Environment Managers<br />

Fehler beim Holen einer Diese Fehlermeldung kann beim Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

OCSP Antwort.<br />

Holen einer OCSP Antwort auftreten. nicht gefährdet. Sie können versuchen,<br />

Möglicherweise besteht keine eine erneute OCSP Abfrage<br />

Verbindung zum Internet oder der durchzuführe.<br />

OCSP Responder ist nicht erreichbar.<br />

Zu einem der Diese Statusmeldung kann im Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

Herausgeberzertifikate <strong>Sign</strong>aturprüfdialog erscheinen. nicht gefährdet. Sie müssen selbst<br />

wurde keine aktuelle Es ist zwar eine Sperrliste vorhanden, entscheiden, ob Sie dem verwendeten<br />

Sperrliste gefunden. jedoch ist diese Sperrliste abgelaufen. <strong>Sign</strong>aturzertifikat vertrauen. Sie sollten<br />

Sie sollten die Sperrlisten über den S- die aktuellen Sperrlisten abrufen.<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Sperrlistenaktualisierungsassistent<br />

aktualisieren.<br />

Von einem der Diese Statusmeldung kann im Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

Herausgeber wurde das <strong>Sign</strong>aturprüfdialog erscheinen. nicht gefährdet. Sie sollten dem<br />

Zertifikat zurückgezogen Das Zertifikat wurde durch den Zertifikat nicht vertrauen.<br />

Herausgeber zurückgezogen (das<br />

Zertifikat ist in der Sperrliste als<br />

zurückgezogen markiert).<br />

Die Sperrliste einer der Diese Statusmeldung kann im Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

Herausgeber hat <strong>Sign</strong>aturprüfdialog erscheinen. nicht gefährdet. Sie sollten die<br />

unbekannte Fehler. Die verwendete hat entweder aktuellen Sperrlisten abrufen und den<br />

syntaktische Fehler oder enthält Vorgang wiederholen. Zusätzlich<br />

Zusätze, die vom Produkt nicht sollten Sie eine OCSP Abfrage zu dem<br />

verarbe<strong>it</strong>et werden können.<br />

Zertifikat durchführen.<br />

Von diesem Inhaber ist Diese Statusmeldung kann im Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

keine Sperrliste vorhanden. <strong>Sign</strong>aturprüfdialog erscheinen. nicht gefährdet. Sie sollten die<br />

Zu einem konkreten Herausgeber aktuellen Sperrlisten abrufen und den<br />

wurde kein Sperrliste gefunden. Vorgang wiederholen.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 287<br />

Fehlermeldung des S- Mögliche Ursache Auswirkungen auf den sicheren Zustand<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y<br />

des Produktes/ Benutzerreaktion<br />

Environment Managers<br />

Die Sperrliste dieses Diese Statusmeldung kann im Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

Inhabers ist abgelaufen. <strong>Sign</strong>aturprüfdialog erscheinen. nicht gefährdet. Sie sollten die<br />

Die Sperrliste des konkreten aktuellen Sperrlisten abrufen und den<br />

Herausgebers ist abgelaufen. Sie Vorgang wiederholen.<br />

sollten die Sperrlisten über den S-<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Sperrlistenaktualisierungsassistent<br />

aktualisieren.<br />

Das Prüfzertifikat ist nach Diese Statusmeldung kann im Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

der Sperrliste dieses <strong>Sign</strong>aturprüfdialog erscheinen. nicht gefährdet. Sie sollten dem<br />

Inhabers zurückgezogen. Der konkrete Herausgeber hat dieses Zertifikat nicht vertrauen.<br />

Zertifikat zurückgezogen.<br />

Die Sperrliste dieses Diese Statusmeldung kann im Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

Inhabers hat unbekannte <strong>Sign</strong>aturprüfdialog erscheinen. nicht gefährdet. Sie sollten die<br />

Fehler.<br />

Die Sperrliste dieses konkreten aktuellen Sperrlisten abrufen und den<br />

Herausgebers weist Fehler auf. Vorgang wiederholen.<br />

Sie vertrauen keinem der Diese Statusmeldung kann im Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

Wurzelzertifikate!<br />

<strong>Sign</strong>aturprüfdialog erscheinen. nicht gefährdet. Sie müssen selbst<br />

Diese Meldung sagt aus, dass keinem entscheiden, ob Sie dem verwendeten<br />

der Wurzelzertifikate vertraut wird. <strong>Sign</strong>aturzertifikat vertrauen.<br />

Das Modul bes<strong>it</strong>zt eine Diese Fehlermeldung kann beim Start Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

ungültige <strong>Sign</strong>atur. Das des S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y nicht gewährleistet. Sie müssen m<strong>it</strong><br />

Programm wird beendet. Environment Managers generiert Hilfe des zur Verfügung stehenden<br />

werden.<br />

Integr<strong>it</strong>ätschecks die gesamte<br />

Diese Meldung sagt aus, dass die Installation überprüfen. Sie müssen<br />

<strong>Sign</strong>atur des angegebenen das Produkt deinstallieren und erneut<br />

Programm-Moduls beschädigt ist oder installieren.<br />

die Originaldaten (das Modul) und die<br />

<strong>Sign</strong>aturdatei nicht zueinander<br />

passen. Aus Sicherhe<strong>it</strong>sgründen wird<br />

die Anwendung S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Basiskomponenten 2.5, Version<br />

2.5.1.1 in diesem Falle beendet.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 288<br />

Fehlermeldung des S- Mögliche Ursache Auswirkungen auf den sicheren Zustand<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y<br />

des Produktes/ Benutzerreaktion<br />

Environment Managers<br />

Das Zertifikat wurde nicht Diese Statusmeldung kann im Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

geprüft.<br />

<strong>Sign</strong>aturprüfdialog erscheinen. nicht gefährdet. Sie müssen selbst<br />

Diese Statusmeldung sagt aus, dass entscheiden, ob Sie dem verwendeten<br />

die Zertifikate nicht geprüft wurden. <strong>Sign</strong>aturzertifikat vertrauen. Alternativ<br />

sollten Sie eine OCSP Abfrage zu dem<br />

Zertifikat durchführen.<br />

Die zu signierenden Daten Diese Statusmeldung kann immer Der sichere Zustand des Produktes<br />

wurden vor der dann auftreten, wenn Sie eine dig<strong>it</strong>ale kann gefährdet sein. Der sichere<br />

<strong>Sign</strong>aturerzeugung <strong>Sign</strong>atur über einen der Zustand ist nur dann nicht gefährdet,<br />

verändert!<br />

Produktbestandteile erzeugen wollen. wenn Sie nicht selbst aus Versehen<br />

Diese Meldung sagt aus, dass die die Daten zwischenze<strong>it</strong>lich geändert<br />

Originaldaten, die vom haben. In jedem anderen Fall sollten<br />

Produktbestandteil zur <strong>Sign</strong>atur an Sie die Arbe<strong>it</strong> m<strong>it</strong> dem Produkt<br />

den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y einstellen und eine Integr<strong>it</strong>ätsprüfung<br />

Environment Manager übergeben des Produktes vornehmen. Wird bei<br />

wurden, zwischenze<strong>it</strong>lich verändert der Integr<strong>it</strong>ätsprüfung keine<br />

wurden.<br />

Veränderung des Produktes entdeckt,<br />

sollte m<strong>it</strong> Hilfe eines Virenscanners der<br />

Rechner auf böswillige Programme hin<br />

untersucht werden.<br />

Das Produkt nimmt in diesem Falle<br />

einen sicheren Zustand ein, da die<br />

Funktionen zur <strong>Sign</strong>aturerzeugung und<br />

<strong>Sign</strong>aturverifikation durch den S-<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment<br />

Manager in diesem Falle deaktviert<br />

werden.<br />

Der eingesetzte Diese Fehlermeldung kann bei der Sie sollten sich über die<br />

Hashalgor<strong>it</strong>hmus wird als <strong>Sign</strong>aturverifikation auftreten. Veröffentlichungen der<br />

ungeeignet eingestuft. Diese Meldung sagt aus, dass für die Bundesnetzagentur unter<br />

<strong>Sign</strong>aturerzeugung ein www.bundesnetzagentur.de<br />

Hashalgor<strong>it</strong>hmus verwendet wurde, informieren, welcher Hashalgor<strong>it</strong>hmus<br />

der für die Erzeugung qualifizierter zulässig ist.<br />

<strong>Sign</strong>aturen nicht zulässig ist.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 289<br />

Fehlermeldung des S- Mögliche Ursache Auswirkungen auf den sicheren Zustand<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y<br />

des Produktes/ Benutzerreaktion<br />

Environment Managers<br />

Die verwendeten Diese Fehlermeldung kann bei der Sie sollten sich über die<br />

<strong>Sign</strong>aturparameter werden <strong>Sign</strong>aturverifikation auftreten. Veröffentlichungen der<br />

als ungeeignet eingestuft. Diese Meldung sagt aus, dass für die Bundesnetzagentur unter<br />

<strong>Sign</strong>aturerzeugung entweder ein www.bundesnetzagentur.de<br />

Hashalgor<strong>it</strong>hmus verwendet wurde, informieren, welcher Hashalgor<strong>it</strong>hmus<br />

der für die Erzeugung qualifizierter und welche Schlüssellängen zulässig<br />

<strong>Sign</strong>aturen oder die verwendete sind.<br />

Die<br />

Schlüssellänge nicht zulässig ist.<br />

verwendeten Diese Fehlermeldung kann bei der Sie sollten sich über die<br />

Algor<strong>it</strong>hmen entsprechen <strong>Sign</strong>aturerprüfung auftreten.<br />

Veröffentlichungen der<br />

nicht den Prüfvorgaben. Diese Meldung weist darauf hin, dass Bundesnetzagentur unter<br />

ein Hashalgor<strong>it</strong>hmus verwendet www.bundesnetzagentur.de<br />

wurde, der nicht den Vorgaben der informieren, welcher Hashalgor<strong>it</strong>hmus<br />

Bundesnetzagentur entspricht. Dieser und welche Schlüssellängen zulässig<br />

Hinweis erscheint in der sind.<br />

Zusammenfassung des Prüfdialogs.<br />

Die von der Karte erzeugte Diese Fehlermeldung kann bei der Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

<strong>Sign</strong>atur entspricht nicht <strong>Sign</strong>aturerzeugung auftreten. gefährdet. Sie sollten den S-<strong>TRUST</strong><br />

den zu signierenden Daten! Diese Meldung sagt aus, dass nicht <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment Manager<br />

der Hashwert signiert wurde, der beenden und den Rechner<br />

beabsichtigt wurde.<br />

herunterfahren, um sicherzugehen,<br />

Ein Fehler ist bei<br />

dass sich keine dig<strong>it</strong>alen <strong>Sign</strong>aturen<br />

mehr im Speicher befinden.<br />

der Diese Fehlermeldung kann beim Start Der sichere Zustand des Produktes<br />

In<strong>it</strong>ialisierung aufgetreten. des Assistenten zur kann gefährdet sein. Sie sollten m<strong>it</strong><br />

Das Programm kann nicht Sperrlistenaktualisierung generiert dem zur Verfügung stehenden<br />

we<strong>it</strong>er ausgeführt werden. werden.<br />

Prüfprogramm die Integr<strong>it</strong>ät der<br />

Wenden Sie sich b<strong>it</strong>te an Bei der Sperrlistenaktualisierung ist Installation überprüfen.<br />

die Online-Hilfe und prüfen ein Fehler bei der In<strong>it</strong>ialisierung des<br />

Sie Ihre Installation. S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Sperrlistenaktualisierungsassistenten<br />

aufgetreten, der eine we<strong>it</strong>ere<br />

Benutzung des Sperrlisten<br />

Aktualisierungsassistenten unmöglich<br />

macht.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 290<br />

Fehlermeldungen des S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

<strong>Viewer</strong><br />

Der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> kann ebenfalls Fehlermeldungen generieren, die in der folgenden<br />

Tabelle aufgelistet sind.<br />

Grundsätzlich gilt: Wenn eine Fehlermeldung generiert wird, über deren Bedeutung Sie sich nicht<br />

sicher sind, sollten Sie das Dokument nicht signieren.<br />

Fehlermeldung des Fehlerursache Auswirkungen auf den sicheren Zustand des<br />

S-<strong>TRUST</strong><br />

<strong>Viewer</strong><br />

<strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Produktes/Benutzerreaktion<br />

Das Format der Diese Fehlermeldung kann beim Öffnen Der sichere Zustand des Produktes ist nicht<br />

Datei ist nicht einer Datei m<strong>it</strong> dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> gefährdet. Sie sollten die Datei nicht signieren,<br />

geeignet!<br />

<strong>Viewer</strong> direkt durch diese oder beim wenn Sie für die Daten über kein sicheres<br />

Öffnen einer Datei über den Anzeigemodul verfügen.<br />

<strong>Sign</strong>aturanforderungsdialog<br />

werden.<br />

generiert<br />

Sie haben versucht, eine Datei m<strong>it</strong> dem<br />

S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> zu öffnen, die<br />

weder als PDF, TIFF noch als Text<br />

Datei erkannt wurde. Diese<br />

Fehlermeldung wird Ihnen auch dann<br />

angezeigt, wenn aktive Inhalte in dem<br />

Dokument vorhanden sind.<br />

Sie verfügen nicht Diese Fehlermeldung kann beim Öffnen Der sichere Zustand des Produktes ist nicht<br />

über die benötigte einer Datei m<strong>it</strong> dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> gefährdet.<br />

Lizenz, um Dateien <strong>Viewer</strong> generiert werden.<br />

dieses Formates Sie haben versucht, eine Datei m<strong>it</strong> dem<br />

anzuzeigen! S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> zu öffnen, die<br />

entsprechend dem Funktionsumfang<br />

der installierten Lizenz nicht geöffnet<br />

werden kann.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 291<br />

Fehlermeldung des Fehlerursache Auswirkungen auf den sicheren Zustand des<br />

S-<strong>TRUST</strong><br />

<strong>Viewer</strong><br />

<strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Produktes/Benutzerreaktion<br />

Es steht keine Diese Fehlermeldung wird generiert, Diese Fehlermeldung wird Ihnen nur<br />

gültige Lizenz zur wenn der <strong>Viewer</strong> auf einem PC angezeigt, falls Sie eine Datei m<strong>it</strong> dem <strong>Viewer</strong><br />

Verfügung. Das gestartet wird, auf dem keine Lizenz für öffnen wollen und über keine Lizenz verfügen<br />

Programm wird die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Basiskomponenten (auch nicht über eine Reader-Lizenz).<br />

beendet.<br />

2.5, Version 2.5.1.1 installiert ist. Wenn diese Fehlermeldung erscheint, ist die<br />

Sie haben vesucht, den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>- Lizenzdatei von Ihrem Rechner entfernt<br />

<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> zu starten, obwohl keine worden. Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

Lizenz für die S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> nicht betroffen, jedoch sollten Sie m<strong>it</strong> einem<br />

Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 geeigneten Programm (Virenscanner etc.) die<br />

installiert ist.<br />

Integr<strong>it</strong>ät Ihres Betriebssystes überprüfen.<br />

Eventuell haben unberechtigte Dr<strong>it</strong>te Zugriff auf<br />

Ihren Rechner erlangt.<br />

Die Schriftart Diese Fehlermeldung tr<strong>it</strong>t auf, wenn die Der sichere Zustand des Produktes ist<br />

'Courier New', die für Datei cour.ttf auf dem Computer nicht betroffen. Sie sollten überprüfen, ob die Datei<br />

die Darstellung von vorhanden ist oder von der Dateiversion cour.ttf auf dem Rechner vorhanden ist. Sie<br />

Text verwendet wird, abweicht, die der Originalinstallation sollten keine <strong>Sign</strong>aturen an Text-Dokumenten<br />

wurde auf diesem entspricht. Diese Fehlermeldung wird vornehmen, da die korrekte Darstellung nicht<br />

Computer nicht beim Start des S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> mehr gewährleistet werden kann.<br />

gefunden oder <strong>Viewer</strong>s gemeldet bzw. beim Öffnen<br />

stimmt nicht m<strong>it</strong> der eines Textdokuments.<br />

Originalinstallation<br />

überein.<br />

Fehler beim Zugriff Diese Fehlermeldung kann beim Öffnen Der sichere Zustand des Produktes ist nicht<br />

auf die Datei! einer Datei m<strong>it</strong> dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> gefährdet.<br />

<strong>Viewer</strong> direkt durch diese oder beim wiederholen.<br />

Sie sollten den Vorgang<br />

Öffnen einer Datei über den<br />

<strong>Sign</strong>aturanforderungsdialog<br />

werden.<br />

generiert<br />

Beim Zugriff auf die zu öffnende Datei<br />

(Kommandozeile oder Menübefehl) ist<br />

ein Fehler aufgetreten. Die Datei<br />

existiert nicht oder kann nicht gelesen<br />

werden.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 292<br />

Fehlermeldung des Fehlerursache Auswirkungen auf den sicheren Zustand des<br />

S-<strong>TRUST</strong><br />

<strong>Viewer</strong><br />

<strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Produktes/Benutzerreaktion<br />

Die Datei enthält Diese Fehlermeldung kann während der Der sichere Zustand des Produktes ist nicht<br />

sowohl 'DOS' als Untersuchung von Textdokumenten gefährdet. Sie sollten eine Untersuchung des<br />

auch 'Windows' auftreten.<br />

Textdokuments wie im Kap<strong>it</strong>el Arbe<strong>it</strong>en m<strong>it</strong><br />

Umlaute. Eine Das Textdokument enthält Zeichen, die dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> beschrieben,<br />

korrekte Darstellung als Umlaute in der Windows Darstellung vornehmen.<br />

ist u.U. nicht erkannt werden. Darüber hinaus sind<br />

möglich.<br />

aber auch Zeichen in dem dokument<br />

vorhanden, die als Umlaute in der DOS<br />

Codierung interpretiert werden.<br />

Die Datei enthält Diese Fehlermeldung kann während der Der sichere Zustand des Produktes ist nicht<br />

Zeichen, für die Untersuchung von Textdokumenten gefährdet. Sie sollten eine Untersuchung des<br />

keine eindeutige auftreten.<br />

Textdokuments wie im Kap<strong>it</strong>el Arbe<strong>it</strong>en m<strong>it</strong><br />

Darstellung definiert Das Dokument enthält Zeichen, für die dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> beschrieben,<br />

ist.<br />

in verschiedenen Schriftsätzen vornehmen.<br />

verschiedene<br />

sind.<br />

Darstellungen definiert


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 293<br />

Fehlermeldung des Fehlerursache Auswirkungen auf den sicheren Zustand des<br />

S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Produktes/Benutzerreaktion<br />

<strong>Viewer</strong><br />

Die TIFF Datei hat Diese Fehlermeldung kann beim Öffnen Der sichere Zustand des Produktes ist nicht<br />

eine Größe von . einer Datei m<strong>it</strong> dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> gefährdet. Sie müsen die enthaltenen Daten in<br />

Sie enthält freie <strong>Viewer</strong> direkt durch diese oder beim dem Dokument genauer untersuchen. Sie<br />

(scheinbar<br />

Öffnen einer Datei über den müssen selbst entscheiden, ob Sie das<br />

ungenutzte) <strong>Sign</strong>aturanforderungsdialog generiert Dokument signieren wollen oder nicht.<br />

Bereiche m<strong>it</strong> einer werden.<br />

Gesamtgröße von Eine TIFF-Datei wurde geöffnet, deren<br />

.<br />

Inhalt nicht vollständig durch die<br />

enthaltenen Tags belegt wird. Die durch<br />

angegebene Anzahl von Bytes der<br />

Datei wird durch den ‚offiziellen’<br />

Dateiinhalt nicht verwendet und kann<br />

verborgene Inhalte enthalten. Die<br />

Meldung wird ausgegeben, wenn die<br />

Zahl der nicht adressierten Bytes mehr<br />

als 50 beträgt. In jedem Fall können<br />

diese Bytes unter ‚Ansicht / We<strong>it</strong>ere<br />

Dateiinhalte’ betrachtet werden.<br />

(Einzelne nicht belegte Bytes bzw.<br />

kleinere ungenutzte Dateibereiche sind<br />

in TIFF-Dateien normal. Sie entstehen<br />

durch Füllbytes, die bei der Anordnung<br />

von Tabellen auf WORD- oder<br />

DWORD-Grenzen erforderlich werden,<br />

aber auch durch die Bearbe<strong>it</strong>ung der<br />

TIFF-Datei.)


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 294<br />

Fehlermeldung des Fehlerursache Auswirkungen auf den sicheren Zustand des<br />

S-<strong>TRUST</strong><br />

<strong>Viewer</strong><br />

<strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Produktes/Benutzerreaktion<br />

Fehler in TIFF- Diese Fehlermeldung kann beim Öffnen Der sichere Zustand des Produktes ist nicht<br />

Struktur: Tag einer Datei m<strong>it</strong> dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> gefährdet. Sie müssen die enthaltenen Daten<br />

'StripOffset' Zeiger <strong>Viewer</strong> direkt durch diese oder beim in dem Dokument genauer untersuchen. Sie<br />

ohne<br />

Öffnen einer Datei über den müssen selbst entscheiden, ob Sie das<br />

Größenangabe! <strong>Sign</strong>aturanforderungsdialog<br />

werden.<br />

generiert Dokument signieren wollen oder nicht.<br />

Interner Fehler in der TIFF-Struktur. Der<br />

Inhalt kann u.U. nicht korrekt angezeigt<br />

werden. We<strong>it</strong>ere Fehlermeldungen sind<br />

möglich. Diese Meldung kann nur im<br />

Fall einer beschädigten TIFF-Datei<br />

Fehler in TIFFauftreten.<br />

Diese Fehlermeldung kann beim Öffnen Der sichere Zustand des Produktes ist nicht<br />

Struktur: Tag einer Datei m<strong>it</strong> dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> gefährdet. Sie müssen die enthaltenen Daten<br />

'TileOffsets' ohne <strong>Viewer</strong> direkt durch diese oder beim in dem Dokument genauer untersuchen. Sie<br />

'TileByteCount' Öffnen einer Datei über den müssen selbst entscheiden, ob Sie das<br />

gefunden!<br />

<strong>Sign</strong>aturanforderungsdialog<br />

werden.<br />

generiert Dokument signieren wollen oder nicht.<br />

Interner Fehler in der TIFF-Struktur. Der<br />

Inhalt kann u.U. nicht korrekt angezeigt<br />

werden. We<strong>it</strong>ere Fehlermeldungen sind<br />

möglich. Diese Meldung kann nur im<br />

Fall einer beschädigten TIFF-Datei<br />

Fehlendes Tag!<br />

auftreten.<br />

Diese Fehlermeldung kann beim Öffnen Der sichere Zustand des Produktes ist nicht<br />

einer Datei m<strong>it</strong> dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> gefährdet. Sie müssen die enthaltenen Daten<br />

<strong>Viewer</strong> direkt durch diese oder beim in dem Dokument genauer untersuchen. Sie<br />

Öffnen einer Datei über den müssen selbst entscheiden, ob Sie das<br />

<strong>Sign</strong>aturanforderungsdialog<br />

werden.<br />

generiert Dokument signieren wollen oder nicht.<br />

Es wurde ein Tag nicht gefunden. Es ist<br />

ein Fehler im Programm aufgetreten.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 295<br />

Fehlermeldung des Fehlerursache Auswirkungen auf den sicheren Zustand des<br />

S-<strong>TRUST</strong><br />

<strong>Viewer</strong><br />

<strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Produktes/Benutzerreaktion<br />

Fehlerhafter Diese Fehlermeldung kann beim Öffnen Der sichere Zustand des Produktes ist nicht<br />

TagType!<br />

einer Datei m<strong>it</strong> dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> gefährdet. Der Benutzer muss die enthaltenen<br />

<strong>Viewer</strong> direkt durch diese oder beim Daten in dem Dokument genauer untersuchen.<br />

Öffnen einer Datei über den Der Benutzer muss selbst entscheiden, ob er<br />

<strong>Sign</strong>aturanforderungsdialog<br />

werden.<br />

generiert das Dokument signieren will oder nicht.<br />

Fehler in der TIFF-Struktur. Der Typ<br />

eines Tag’s entspricht nicht der<br />

Fehler<br />

Spezifikation. We<strong>it</strong>ere Fehlermeldungen<br />

sind möglich. (Tr<strong>it</strong>t beim Markieren<br />

eines Tag’s auf, wenn dieses Tag nicht<br />

der Spezifikation entspricht.)<br />

in Diese Fehlermeldung kann beim Öffnen Der sichere Zustand des Produktes ist nicht<br />

DataLength einer Datei m<strong>it</strong> dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> gefährdet. Sie müssen die enthaltenen Daten<br />

(erwartet 'X' <strong>Viewer</strong> direkt durch diese oder beim in dem Dokument genauer untersuchen. Sie<br />

gefunden 'Y') Öffnen einer Datei über den müssen selbst entscheiden, ob Sie das<br />

<strong>Sign</strong>aturanforderungsdialog<br />

werden.<br />

generiert Dokument signieren wollen oder nicht.<br />

Fehler in der TIFF-Struktur. Der<br />

Datenumfang eines Tag’s entspricht<br />

nicht der Spezifikation. Tr<strong>it</strong>t nur auf,<br />

wenn die Spezifikation den<br />

Datenumfang des Tag’s expliz<strong>it</strong> festlegt<br />

und das Tag dieser Festlegung nicht<br />

entspricht. We<strong>it</strong>ere Fehlermeldungen<br />

sind möglich. (Tr<strong>it</strong>t beim Markieren<br />

eines Tag’s auf, wenn dieses Tag nicht<br />

der Spezifikation entspricht.)


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 296<br />

Fehlermeldung des Fehlerursache Auswirkungen auf den sicheren Zustand des<br />

S-<strong>TRUST</strong><br />

<strong>Viewer</strong><br />

<strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Produktes/Benutzerreaktion<br />

Fehler in Diese Fehlermeldung kann beim Öffnen Der sichere Zustand des Produktes ist nicht<br />

DataLength einer Datei m<strong>it</strong> dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> gefährdet. Sie müssen die enthaltenen Daten<br />

(erwartet 'X1' oder <strong>Viewer</strong> direkt durch diese oder beim in dem Dokument genauer untersuchen. Sie<br />

'X2' gefunden 'Y') Öffnen einer Datei über den müssen selbst entscheiden, ob Sie das<br />

<strong>Sign</strong>aturanforderungsdialog<br />

werden.<br />

generiert Dokument signieren wollen oder nicht.<br />

Fehler in der TIFF-Struktur. Der<br />

Datenumfang eines Tag’s entspricht<br />

nicht der Spezifikation. Tr<strong>it</strong>t nur auf,<br />

wenn die Spezifikation den<br />

Datenumfang des Tag’s expliz<strong>it</strong> festlegt<br />

und das Tag dieser Festlegung nicht<br />

entspricht. We<strong>it</strong>ere Fehlermeldungen<br />

sind möglich. (Tr<strong>it</strong>t beim Markieren<br />

eines Tag’s auf, wenn dieses Tag nicht<br />

der Spezifikation entspricht.)<br />

Fehler in DataType Diese Fehlermeldung kann beim Öffnen Der sichere Zustand des Produktes ist nicht<br />

(erwartet '2' (ASCII) einer Datei m<strong>it</strong> dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> gefährdet. Sie müssen die enthaltenen Daten<br />

gefunden '') <strong>Viewer</strong> direkt durch diese oder beim in dem Dokument genauer untersuchen. Sie<br />

Öffnen einer Datei über den müssen selbst entscheiden, ob Sie das<br />

<strong>Sign</strong>aturanforderungsdialog<br />

werden.<br />

generiert Dokument signieren wollen oder nicht.<br />

Fehler in der TIFF-Struktur. Der<br />

Datentyp eines Tag's entspricht nicht<br />

der Spezifikation. Tr<strong>it</strong>t nur auf, wenn die<br />

Spezifikation den Datentyp des Tag's<br />

expliz<strong>it</strong> festlegt und das Tag dieser<br />

Festlegung nicht entspricht. We<strong>it</strong>ere<br />

Fehlermeldungen sind möglich.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 297<br />

Fehlermeldung des Fehlerursache Auswirkungen auf den sicheren Zustand des<br />

S-<strong>TRUST</strong><br />

<strong>Viewer</strong><br />

<strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Produktes/Benutzerreaktion<br />

Fehler in Datei! Diese Fehlermeldung kann beim Öffnen Der sichere Zustand des Produktes ist nicht<br />

Zeiger ausserhalb einer Datei m<strong>it</strong> dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> gefährdet. Sie müssen die enthaltenen Daten<br />

des Bereichs! <strong>Viewer</strong> direkt durch diese oder beim in dem Dokument genauer untersuchen. Sie<br />

Öffnen einer Datei über den müssen selbst entscheiden, ob Sie das<br />

<strong>Sign</strong>aturanforderungsdialog<br />

werden.<br />

generiert Dokument signieren wollen oder nicht.<br />

Es ist ein Fehler in der TIFF-Datei<br />

aufgetreten. Eine Adresse in der<br />

Fehler in<br />

Struktur der TIFF-Datei verweist auf<br />

Daten, die hinter dem Ende der Datei<br />

liegen. Tr<strong>it</strong>t auf, wenn die TIFF-Datei<br />

unvollständig ist (abgeschn<strong>it</strong>ten) oder<br />

die Adressdaten in der Datei beschädigt<br />

wurden. We<strong>it</strong>ere Fehlermeldungen sind<br />

zu erwarten.<br />

Datei! Diese Fehlermeldung kann beim Öffnen Der sichere Zustand des Produktes ist nicht<br />

Überschneidung! einer Datei m<strong>it</strong> dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> gefährdet. Sie müssen die enthaltenen Daten<br />

<strong>Viewer</strong> direkt durch diese oder beim in dem Dokument genauer untersuchen. Sie<br />

Öffnen einer Datei über den müssen selbst entscheiden, ob Sie das<br />

<strong>Sign</strong>aturanforderungsdialog<br />

werden.<br />

generiert Dokument signieren wollen oder nicht.<br />

Fehler in der TIFF-Datei. Eine Adresse<br />

in der Struktur der TIFF-Datei verweist<br />

auf Daten, die in einem Bereich der<br />

Datei liegen, in dem bere<strong>it</strong>s andere<br />

Daten identifiziert wurden. Tr<strong>it</strong>t auf,<br />

wenn die Adressdaten in der Datei<br />

beschädigt wurden. We<strong>it</strong>ere<br />

Fehlermeldungen sind zu erwarten.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 298<br />

Fehlermeldung des Fehlerursache Auswirkungen auf den sicheren Zustand des<br />

S-<strong>TRUST</strong><br />

<strong>Viewer</strong><br />

<strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Produktes/Benutzerreaktion<br />

Die<br />

Diese Fehlermeldung kann beim Öffnen Der sichere Zustand des Produktes kann nicht<br />

<strong>Sign</strong>aturkomponente einer Datei m<strong>it</strong> dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> gewährleistet werden. Sie sollten m<strong>it</strong> dem zur<br />

konnte nicht <strong>Viewer</strong> direkt durch diese oder beim Verfügung stehenden Modul zur<br />

in<strong>it</strong>ialisiert werden! Öffnen einer Datei über den Integr<strong>it</strong>ätsprüfung die Integr<strong>it</strong>ät der Installation<br />

<strong>Sign</strong>aturanforderungsdialog<br />

werden.<br />

generiert auf dem Rechner überprüfen.<br />

Das S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Job Interface<br />

steht nicht zur Verfügung. Dies ist ein<br />

kr<strong>it</strong>ischer Fehler. Sie sollten m<strong>it</strong> dem S-<br />

<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Integr<strong>it</strong>y Tool die<br />

Auf die<br />

korrekte Installation des Produktes auf<br />

dem Arbe<strong>it</strong>splatz überprüfen.<br />

Datei Diese Fehlermeldung kann beim Öffnen Der sichere Zustand des Produktes ist nicht<br />

'' kann nicht einer Datei m<strong>it</strong> dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> gefährdet. Sie sollten den Vorgang<br />

zugegriffen werden: <strong>Viewer</strong> direkt durch diese oder beim wiederholen.<br />

Öffnen einer Datei über den<br />

<strong>Sign</strong>aturanforderungsdialog<br />

werden.<br />

generiert<br />

Die Datei wurde ursprünglich<br />

geöffnet und gelesen, steht bei einem<br />

späteren Zugriff jedoch nicht mehr zur<br />

Verfügung. Die Fehlermeldung des<br />

Betriebssystems steht in einer zwe<strong>it</strong>en<br />

Zeile.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 299<br />

Fehlermeldung des Fehlerursache Auswirkungen auf den sicheren Zustand des<br />

S-<strong>TRUST</strong><br />

<strong>Viewer</strong><br />

<strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Produktes/Benutzerreaktion<br />

Beim Laden des Diese Fehlermeldung kann beim Öffnen Der sichere Zustand des Produktes ist nicht<br />

TIFF-Bildes ist ein einer Datei m<strong>it</strong> dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> gefährdet. Allerdings kann das Dokument nicht<br />

Fehler aufgetreten: <strong>Viewer</strong> direkt durch diese oder beim angezeigt werden. Sie müssen entscheiden,<br />

Öffnen einer Datei über den ob Sie das Dokument trotzdem signieren<br />

<strong>Sign</strong>aturanforderungsdialog generiert möchten, obwohl kein sicheres Anzeigemodul<br />

werden.<br />

zur Verfügung steht.<br />

Es wurde ein Fehler festgestellt, der<br />

sich auf die Struktur der TIFF-Datei<br />

bzw. die Auswertung des Inhalts<br />

bezieht. Beispiel: Nicht unterstützte<br />

Kompressionsverfahren oder Fehler in<br />

der Dateistruktur. Eine genaue<br />

Es sind<br />

Bezeichnung des Fehlers - in englischer<br />

Sprache - steht in der zwe<strong>it</strong>en Zeile.<br />

Diese Fehlermeldung wird generiert, Der sichere Zustand des Produktes ist nicht<br />

Java Script wenn der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> Java gefährdet. Sie sollten sich jedoch über den<br />

Elemente im Script Elemente identifiziert hat. Inhalt der Java Script Elemente über den<br />

Dokument enthalten. Sie sollten sich über den Menüpunkt Menüpunkt<br />

'We<strong>it</strong>ere Dateiinhalte' über den Inhalt informieren.<br />

'We<strong>it</strong>ere Dateiinhalte'<br />

der Java Scripte informieren.<br />

Im Zweifelsfall sollten Sie die<br />

Fehler in der Diese Fehlermeldung kann beim Öffnen Der sichere Zustand des Produktes ist nicht<br />

Datenlänge eines PDF Dokuments angezeigt gefährdet, jedoch sollten Sie die Datei nicht<br />

werden.<br />

we<strong>it</strong>er verarbe<strong>it</strong>en, da ein Fehler in der<br />

internen Dokumentstruktur vorliegt.<br />

Fehler im Zugriff auf Diese Fehlermeldung kann beim Öffnen Der sichere Zustand des Produktes ist nicht<br />

die Datei!<br />

eines Dokuments angezeigt werden. gefährdet. Sie haben jedoch eine Datei<br />

ausgewählt, die nicht geöffnet werden kann.<br />

Beispielsweise kann die Datei exklusiv durch<br />

Das Modul bes<strong>it</strong>zt Start des <strong>Viewer</strong>s angezeigt werden. mehr gewährleistet. Das Programm wird<br />

eine ungültige<br />

beendet. Sie sollten m<strong>it</strong> dem zur Verfügung<br />

<strong>Sign</strong>atur! Das<br />

stehenden Modul zur Integr<strong>it</strong>ätsprüfung die<br />

Programm wird<br />

Integr<strong>it</strong>ät der Installation auf dem Rechner<br />

beendet.<br />

überprüfen und sicherstellen, dass nicht<br />

b h i D i Z iff f Ih


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 300<br />

Fehlermeldung des Fehlerursache Auswirkungen auf den sicheren Zustand des<br />

S-<strong>TRUST</strong><br />

<strong>Viewer</strong><br />

<strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Produktes/Benutzerreaktion<br />

Das Modul konnte Start des <strong>Viewer</strong>s angezeigt werden. mehr gewährleistet. Das Programm wird<br />

nicht geladen<br />

beendet. Sie sollten m<strong>it</strong> dem zur Verfügung<br />

werden! Das<br />

stehenden Modul zur Integr<strong>it</strong>ätsprüfung die<br />

Programm wird<br />

Integr<strong>it</strong>ät der Installation auf dem Rechner<br />

beendet.<br />

überprüfen und sicherstellen, dass nicht<br />

unberechtigte Dr<strong>it</strong>te Zugriff auf Ihren<br />

Das Dokument ist Diese Fehlermeldung kann beim Öffnen Der sichere Zustand des Produktes ist nicht<br />

beschädigt und eines PDF Dokuments angezeigt betroffen. Der <strong>Viewer</strong> hat jedoch erkannt,<br />

muss repariert werden.<br />

dass das vorliegende Dokument nicht<br />

werden.<br />

verarbe<strong>it</strong>et oder angezeigt werden kann.<br />

Eine solches Dokument sollten Sie nicht<br />

signieren.<br />

Die Datei-Ende Diese Fehlermeldung kann beim Öffnen Der sichere Zustand des Produktes ist nicht<br />

Markierung (EOF) eines PDF Dokuments angezeigt betroffen. Der <strong>Viewer</strong> hat jedoch erkannt,<br />

wurde nicht werden.<br />

dass das vorliegende Dokument einen<br />

gefunden.<br />

syntaktischen Fehler enthält.<br />

Ein solches Dokument sollten Sie nicht<br />

signieren.<br />

Die Datei konnte Diese Fehlermeldung kann beim Öffnen Der sichere Zustand des Produktes ist nicht<br />

nicht geöffnet eines PDF Dokuments angezeigt gefährdet, die Datei konnte jedoch nicht<br />

werden.<br />

werden.<br />

geöffnet werden.<br />

Ein unerwarteter Diese Fehlermeldung wird angezeigt, Der sichere Zustand des Produktes ist nicht<br />

Fehler ist wenn ein Fehler aufgetreten ist, der gefährdet.<br />

aufgetreten! eine we<strong>it</strong>ere Verarbe<strong>it</strong>ung der Daten Sie sollten die laufende Operation jedoch<br />

unmöglich macht.<br />

abbrechen bzw. den <strong>Viewer</strong> schliessen.<br />

- es sind alternative Diese Meldung kann Ihnen beim Öffnen Der sichere Zustand des Produktes ist nicht<br />

Abbildungen eines PDF Dokuments angezegt betroffen, jedoch hat der <strong>Viewer</strong> erkannt,<br />

enthalten<br />

werden.<br />

dass Anweisungen in dem PDF Dokument<br />

vorhanden sind, die nicht ausgeführt werden<br />

können.<br />

Sie sollten eine solche Datei nicht signieren.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 301<br />

Fehlermeldung des Fehlerursache Auswirkungen auf den sicheren Zustand des<br />

S-<strong>TRUST</strong><br />

<strong>Viewer</strong><br />

<strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Produktes/Benutzerreaktion<br />

- es sind Diese Meldung kann Ihnen beim Öffnen Der sichere Zustand des Produktes ist nicht<br />

Anweisungen zur eines PDF Dokuments angezegt betroffen, jedoch hat der <strong>Viewer</strong> erkannt,<br />

Ausführung externer werden.<br />

dass Anweisungen in dem PDF Dokument<br />

Programme<br />

vorhanden sind, die nicht ausgeführt werden<br />

enthalten<br />

können.<br />

Sie sollten eine solche Datei nicht signieren.<br />

- es sind Verweise Diese Meldung kann Ihnen beim Öffnen Der sichere Zustand des Produktes ist nicht<br />

auf externe Dateien eines PDF Dokuments angezegt betroffen, jedoch hat der <strong>Viewer</strong> erkannt,<br />

enthalten<br />

werden.<br />

dass Anweisungen in dem PDF Dokument<br />

vorhanden sind, die nicht ausgeführt werden<br />

können.<br />

Sie sollten eine solche Datei nicht signieren.<br />

- es sind Diese Meldung kann Ihnen beim Öffnen Der sichere Zustand des Produktes ist nicht<br />

Verzweigungen eines PDF Dokuments angezegt betroffen, jedoch hat der <strong>Viewer</strong> erkannt,<br />

auf externe werden.<br />

dass Anweisungen in dem PDF Dokument<br />

Dokumente<br />

vorhanden sind, die nicht ausgeführt werden<br />

enthalten<br />

können.<br />

Sie sollten eine solche Datei nicht signieren.<br />

- es sind Diese Meldung kann Ihnen beim Öffnen Der sichere Zustand des Produktes ist nicht<br />

Anweisungen zum eines PDF Dokuments angezegt betroffen, jedoch hat der <strong>Viewer</strong> erkannt,<br />

Verbergen von werden.<br />

dass Anweisungen in dem PDF Dokument<br />

Inhalten enthalten<br />

vorhanden sind, die nicht ausgeführt werden<br />

können.<br />

Sie sollten eine solche Datei nicht signieren.<br />

- es sind Diese Meldung kann Ihnen beim Öffnen Der sichere Zustand des Produktes ist nicht<br />

Anweisungen zum eines PDF Dokuments angezegt betroffen, jedoch hat der <strong>Viewer</strong> erkannt,<br />

Zugriff auf das werden.<br />

dass Anweisungen in dem PDF Dokument<br />

Internet enthalten<br />

vorhanden sind, die nicht ausgeführt werden<br />

können.<br />

Sie sollten eine solche Datei nicht signieren.<br />

- es sind Diese Meldung kann Ihnen beim Öffnen Der sichere Zustand des Produktes ist nicht<br />

Anweisungen zum eines PDF Dokuments angezegt betroffen, jedoch hat der <strong>Viewer</strong> erkannt,<br />

Abspielen von werden.<br />

dass Anweisungen in dem PDF Dokument<br />

Media-Clips<br />

vorhanden sind, die nicht ausgeführt werden<br />

enthalten<br />

können.<br />

Sie sollten eine solche Datei nicht signieren.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 302<br />

Fehlermeldung des Fehlerursache Auswirkungen auf den sicheren Zustand des<br />

S-<strong>TRUST</strong><br />

<strong>Viewer</strong><br />

<strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Produktes/Benutzerreaktion<br />

- es sind Diese Meldung kann Ihnen beim Öffnen Der sichere Zustand des Produktes ist nicht<br />

Anweisungen zur eines PDF Dokuments angezegt betroffen, jedoch hat der <strong>Viewer</strong> erkannt,<br />

Ausführung werden.<br />

dass Anweisungen in dem PDF Dokument<br />

benannter Aktionen<br />

vorhanden sind, die nicht ausgeführt werden<br />

enthalten<br />

können.<br />

Sie sollten eine solche Datei nicht signieren.<br />

- es sind optionale Diese Meldung kann Ihnen beim Öffnen Der sichere Zustand des Produktes ist nicht<br />

Inhalte enthalten eines PDF Dokuments angezegt betroffen, jedoch hat der <strong>Viewer</strong> erkannt,<br />

werden.<br />

dass Anweisungen in dem PDF Dokument<br />

vorhanden sind, die nicht ausgeführt werden<br />

können.<br />

- es<br />

Sie sollten eine solche Datei nicht signieren<br />

sind Diese Meldung kann Ihnen beim Öffnen Der sichere Zustand des Produktes ist nicht<br />

Anweisungen zur eines PDF Dokuments angezegt betroffen, jedoch hat der <strong>Viewer</strong> erkannt,<br />

Steuerung von werden.<br />

dass Anweisungen in dem PDF Dokument<br />

Media-Clips<br />

vorhanden sind, die nicht ausgeführt werden<br />

enthalten<br />

können.<br />

Sie sollten eine solche Datei nicht signieren.<br />

- es sind Diese Meldung kann Ihnen beim Öffnen Der sichere Zustand des Produktes ist nicht<br />

Anweisungen zur eines PDF Dokuments angezegt betroffen, jedoch hat der <strong>Viewer</strong> erkannt,<br />

Überm<strong>it</strong>tlung von werden.<br />

dass Anweisungen in dem PDF Dokument<br />

Formulardaten<br />

vorhanden sind, die nicht ausgeführt werden<br />

enthalten<br />

können.<br />

- es<br />

Sie sollten eine solche Datei nicht signieren<br />

sind Diese Meldung kann Ihnen beim Öffnen Der sichere Zustand des Produktes ist nicht<br />

Anweisungen zum eines PDF Dokuments angezegt betroffen, jedoch hat der <strong>Viewer</strong> erkannt,<br />

Abspielen von werden.<br />

dass Anweisungen in dem PDF Dokument<br />

Sound enthalten<br />

vorhanden sind, die nicht ausgeführt werden<br />

können.<br />

Sie sollten eine solche Datei nicht signieren.<br />

- es sind Diese Meldung kann Ihnen beim Öffnen Der sichere Zustand des Produktes ist nicht<br />

Anweisungen zur eines PDF Dokuments angezegt betroffen, jedoch hat der <strong>Viewer</strong> erkannt,<br />

Steuerung<br />

werden.<br />

dass Anweisungen in dem PDF Dokument<br />

besonderer<br />

vorhanden sind, die nicht ausgeführt werden<br />

Lesereihenfolgen<br />

können.<br />

enthalten<br />

Sie sollten eine solche Datei nicht signieren.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 303<br />

Fehlermeldung des Fehlerursache Auswirkungen auf den sicheren Zustand des<br />

S-<strong>TRUST</strong><br />

<strong>Viewer</strong><br />

<strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Produktes/Benutzerreaktion<br />

- es wird Diese Meldung kann Ihnen beim Öffnen Der sichere Zustand des Produktes ist nicht<br />

Transparenz eines PDF Dokuments angezegt betroffen, jedoch hat der <strong>Viewer</strong> erkannt,<br />

verwendet<br />

werden.<br />

dass Anweisungen in dem PDF Dokument<br />

vorhanden sind, die nicht ausgeführt werden<br />

können.<br />

Sie sollten eine solche Datei nicht signieren.<br />

- es wurden Inhalte Diese Meldung kann Ihnen beim Öffnen Der sichere Zustand des Produktes ist nicht<br />

entdeckt, die nicht eines PDF Dokuments angezegt betroffen, jedoch hat der <strong>Viewer</strong> erkannt,<br />

zum Dokument werden.<br />

dass Anweisungen in dem PDF Dokument<br />

gehören<br />

vorhanden sind, die nicht ausgeführt werden<br />

können.<br />

Sie sollten eine solche Datei nicht signieren.<br />

- es sind Diese Meldung kann Ihnen beim Öffnen Der sichere Zustand des Produktes ist nicht<br />

Anweisungen zum eines PDF Dokuments angezegt betroffen, jedoch hat der <strong>Viewer</strong> erkannt,<br />

Abspielen von werden.<br />

dass Anweisungen in dem PDF Dokument<br />

Filmen enthalten<br />

vorhanden sind, die nicht ausgeführt werden<br />

können.<br />

Sie sollten eine solche Datei nicht signieren.<br />

Das Dokument hat Diese Meldung kann Ihnen beim Öffnen Der sichere Zustand ist nicht betroffen. sie<br />

eine neuere Version eines PDF Dokuments angezeigt haben jedoch ein Dokument geöffnet,<br />

als 1.6 und kann aus werden.<br />

welches eine PDF-Version spezifiziert, die<br />

diesem Grund u.U.<br />

größer als die erwartete Version 1.6 ist.<br />

nicht eindeutig und<br />

Das bedeutet, dass die Datei unter<br />

fehlerfrei dargestellt<br />

Umständen nicht korrekt angezeigt wird. Sie<br />

werden.<br />

sollten eine solche Datei nicht signieren, da<br />

der <strong>Viewer</strong> die zweifelsfreie Darstellung des<br />

Dokuments nicht gewährleisten kann.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 304<br />

Fehlermeldung des Fehlerursache Auswirkungen auf den sicheren Zustand des<br />

S-<strong>TRUST</strong><br />

<strong>Viewer</strong><br />

<strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Produktes/Benutzerreaktion<br />

Es steht der Diese Meldung kann Ihnen bei der Der sichere Zustand ist nicht betroffen. Sie<br />

Anwendung nicht Verwendung des Text- sollten jedoch den <strong>Viewer</strong> schliessen und<br />

genügend Speicher Extrakionsdialogs des <strong>Viewer</strong>s das Dokument erneut öffnen.<br />

zur Verfügung! B<strong>it</strong>te angezeigt werden.<br />

Unter bestimmten Umständen stellt das<br />

beenden Sie die<br />

Betriebssystem nicht genügend Speicher für<br />

Anwendung und<br />

die Anwendung zur Verfügung. Um eine<br />

starten Sie diese<br />

Missinterpretation der Daten<br />

neu.<br />

auszuschliessen, sollten Sie das Dokument<br />

jedoch schliessen und erneut öffnen. Sie<br />

sollten das Dokument jedoch nicht signieren,<br />

bevor Sie den Inhalt des Dokuments nicht<br />

zweifelsfrei erkennen konnten.<br />

Die Prüfsumme der Diese Meldung kann durch den S- Sie sollten diese Datei auf keine Fall<br />

Datei stimmt nicht <strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> angezeigt signieren.<br />

m<strong>it</strong> dem erwarteten werden.<br />

Prüfen Sie Ihren PC auf Schadsoftware wie<br />

Wert überein. Der In diesem Fall wurden die zu Viren und Backdoorprogramme unter<br />

dargestellte Inhalt signierenden Daten manipuliert. Verwendung einer geeigneten<br />

wurde<br />

manipuliert.<br />

u.U.<br />

Sicherhe<strong>it</strong>ssoftware.


S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 305<br />

Technischer Support<br />

Bei Fragen in der Arbe<strong>it</strong> m<strong>it</strong> dem Produkt S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> 2.5 sollten Sie zunächst die Beschreibung<br />

in dem entsprechenden Kap<strong>it</strong>el des elektronischen Handbuches nachlesen.<br />

Darüber hinaus steht Ihnen zur Unterstützung für die Software S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> 2.5 ein telefonischer<br />

Support zur Verfügung. We<strong>it</strong>ere Informationen zum technischen Support und zu häufig gestellten<br />

Fragen (FAQ) finden Sie im Internet unter: www.openlim<strong>it</strong>.com (http://www.openlim<strong>it</strong>.com).<br />

Vorab sollten Sie sich darüber informieren, welche Softwareversion Sie installiert haben. Diese<br />

Meldung finden Sie unter Start - Programme - S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> - Version Info.


S-Trust <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Handbuch 307


A<br />

Arbe<strong>it</strong>en m<strong>it</strong> dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Integr<strong>it</strong>y<br />

Tool • 4, 7, 45, 81<br />

Arbe<strong>it</strong>en m<strong>it</strong> dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y<br />

Environment Manager • 68<br />

Arbe<strong>it</strong>en m<strong>it</strong> dem S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> •<br />

42, 90, 147<br />

Arbe<strong>it</strong>en m<strong>it</strong> den S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Basiskomponenten 2.5 • 1, 20, 28, 68, 131<br />

Attributzertifikate • 64, 118<br />

B<br />

Betriebssysteme • 3, 5, 7, 17, 45<br />

Bevor Sie beginnen • 1, 3<br />

C<br />

Chipkarten • 3, 5, 7, 19, 31, 40, 56, 57, 69, 70,<br />

112<br />

Chipkarten Optionen • 48, 60<br />

E<br />

Eigenschaften • 60, 61<br />

Einle<strong>it</strong>ung • 1<br />

Erste Hilfe • 20, 124<br />

F<br />

Fehlermeldungen des S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong><br />

• 145<br />

Fehlermeldungen S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y<br />

Environment Manager • 41, 87, 129<br />

Fehlermeldungen vor oder während der<br />

Installation • 127<br />

Freischalten der Lizenz • 3, 12<br />

G<br />

Grundlagen der elektronischen <strong>Sign</strong>atur • 21<br />

I<br />

Installation • 7<br />

K<br />

Kartenleser • 3, 5, 7, 18, 31, 40, 69<br />

Konfiguration der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Basiskomponenten 2.5, Version 2.5.1.1 • 1,<br />

3, 20, 47, 51, 71<br />

Konfigurationsoptionen des S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Secur<strong>it</strong>y Environment Managers • 48<br />

M<br />

Index<br />

Mindestanforderungen und<br />

Sicherhe<strong>it</strong>smaßnahmen • 1, 3, 5, 7<br />

O<br />

Option<br />

Algor<strong>it</strong>hmen • 59<br />

Allgemeine Einstellungen • 51<br />

Lizenzeinstellungen und Lizenzupgrade •<br />

16, 49<br />

PIN-Abfrage • 55<br />

Verzeichnisse • 53<br />

Zertifikate • 57<br />

P<br />

PIN ändern • 66<br />

Produktbestandteile • 3, 20<br />

Public Key Verfahren • 23<br />

R<br />

Rechtliche Aspekte der elektronischen<br />

<strong>Sign</strong>atur • 22, 29<br />

S<br />

308<br />

Sicherhe<strong>it</strong>skomponenten der S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong><br />

Basiskomponenten 2.5 • 1, 31, 43, 52, 95,<br />

101, 111, 125<br />

<strong>Sign</strong>aturerzeugung • 24, 112<br />

<strong>Sign</strong>aturverifikation • 25, 72<br />

Sperrlistenaktualisierung • 87<br />

S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Integr<strong>it</strong>y Tool • 20, 45, 82<br />

S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> Secur<strong>it</strong>y Environment<br />

Manager • 20, 39<br />

S-<strong>TRUST</strong> <strong>Sign</strong>-<strong>it</strong> <strong>Viewer</strong> • 20, 42<br />

T<br />

Typografische Konventionen • 1<br />

W<br />

Wie gehe ich m<strong>it</strong> Fehlermeldungen um? • 125<br />

Z<br />

Ze<strong>it</strong>stempeldienste • 40, 73, 121<br />

Zertifikate exportieren • 60, 64

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