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Benutzerhandbuch<br />

<strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Version 3.2.0<br />

Stand: 16.11.2011<br />

Dokumentversion 1.4


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1 Einführung ------------------------------------------------------------------------------------- 3<br />

1.1 Abgrenzung ----------------------------------------------------------------------------------------------- 4<br />

1.2 Anforderungen für den sicheren Betrieb ---------------------------------------------------------- 4<br />

1.3 Anforderungen an Ihr System ------------------------------------------------------------------------ 5<br />

1.4 Assoziierte Dateitypen --------------------------------------------------------------------------------- 8<br />

2 Arbeiten mit der <strong>OpenLimit</strong> Middleware --------------------------------------------------- 9<br />

2.1 Tray-Anwendung ----------------------------------------------------------------------------------------- 9<br />

2.2 Einsatzbereitschaft der <strong>OpenLimit</strong> Middleware ------------------------------------------------- 10<br />

2.3 Identitätsnachweis mit dem neuen Personalausweis ----------------------------------------- 10<br />

2.4 SSL-Logon ------------------------------------------------------------------------------------------------ 19<br />

2.5 Der <strong>OpenLimit</strong> TrustedViewer ----------------------------------------------------------------------- 19<br />

2.6 Auswahl zu signierender Daten --------------------------------------------------------------------- 33<br />

2.7 Signatureinstellungen im TrustedViewer --------------------------------------------------------- 35<br />

2.8 Erzeugen einer Signatur ------------------------------------------------------------------------------ 44<br />

2.9 Zeitstempel ---------------------------------------------------------------------------------------------- 52<br />

2.10 Prüfen einer Signatur --------------------------------------------------------------------------------- 55<br />

2.11 Verschlüsselung von Dateien ------------------------------------------------------------------------ 70<br />

2.12 Entschlüsseln einer verschlüsselten Datei ------------------------------------------------------- 74<br />

3 Konfiguration der <strong>OpenLimit</strong> Middleware ------------------------------------------------ 76<br />

3.1 Werkseinstellungen der <strong>OpenLimit</strong> Middleware ------------------------------------------------- 76<br />

3.2 Start der Konfiguration der <strong>OpenLimit</strong> Middleware -------------------------------------------- 76<br />

3.3 Allgemeine Einstellungen ---------------------------------------------------------------------------- 77<br />

3.4 Anzeige Kartenlesegeräte ---------------------------------------------------------------------------- 80<br />

3.5 PIN-Einstellungen/PIN ändern ----------------------------------------------------------------------- 81<br />

3.6 Zertifikate anzeigen ----------------------------------------------------------------------------------- 84<br />

4 Zertifikatsmanager -------------------------------------------------------------------------- 85<br />

4.1 Die Oberfläche des <strong>OpenLimit</strong> Zertifikatsmanagers ------------------------------------------- 85<br />

4.2 Zertifikatsdetails --------------------------------------------------------------------------------------- 89<br />

4.3 Verwalten von Zertifikaten -------------------------------------------------------------------------- 90<br />

4.4 Sperrlisten anzeigen ---------------------------------------------------------------------------------- 92<br />

5 Arbeiten mit dem Integrity Tool ----------------------------------------------------------- 95<br />

6 Mögliche Fehlermeldungen ----------------------------------------------------------------- 98<br />

6.1 <strong>OpenLimit</strong> Middleware --------------------------------------------------------------------------------- 98<br />

6.2 Konfiguration der <strong>OpenLimit</strong> Middleware ------------------------------------------------------- 109<br />

6.3 Integrity Tool -------------------------------------------------------------------------------------------- 115<br />

2


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

1 Einführung<br />

Diese Dokumentation bezieht sich auf die <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3 in der Version 3.2.0<br />

(kurz <strong>OpenLimit</strong> Middleware).<br />

Die Beschreibung der sog. Integratorversion der <strong>OpenLimit</strong> Middleware, in der die Funktionalitäten<br />

der <strong>OpenLimit</strong> Middleware über die programmatische sog. SDK-Schnittstelle in eine<br />

Drittanwendung eingebunden wurden, ist nicht Teil dieser Dokumentation. Die Verwendung der<br />

<strong>OpenLimit</strong> Middleware über ihre SDK-Schnittstelle bietet weiterführende Funktionalitäten, wie z.B.<br />

die Stapelsignatur oder das Einbetten von Online-Gültigkeitsstatus und Zeitstempeln in eine zu<br />

erzeugende Signatur, wenn der Hersteller der Drittanwendung dies so integriert hat.<br />

Die <strong>OpenLimit</strong> Middleware ist ein Programm zur Erzeugung und Verifikation von Signaturen und<br />

bietet dem Anwender gleichzeitig die Möglichkeit, Daten zu verschlüsseln und entschlüsseln.<br />

Der <strong>OpenLimit</strong> Signature Kernel V.3.0 als Teil der <strong>OpenLimit</strong> Middleware ist von einer<br />

unabhängigen Prüfstelle nach Common Criteria 3.1 EAL 4+ als sicher zertifiziert.<br />

Die <strong>OpenLimit</strong> Middleware insgesamt, verfügt über die folgenden Funktionen:<br />

• Signaturerzeugung und –verifikation<br />

• TrustedViewer zur Anzeige, Signatur und Prüfung von unterstützten Dateien<br />

• Zeitstempelanforderung<br />

• Sicherer Start und Arbeit der <strong>OpenLimit</strong> Middleware<br />

• Zertifikatsmanagement 1<br />

• Plugin zur Signaturerzeugung und –verifikation in Adobe Acrobat und Reader 1<br />

• Fortgeschrittene Signatur von E-Mails 1<br />

• Konfigurieren der <strong>OpenLimit</strong> Middleware 1<br />

• Proxy-Einstellungen 1<br />

Als Anwender des Produktes sind Sie verpflichtet, die technischen und organisatorischen<br />

Maßnahmen einzuhalten, die mit dem Produkt <strong>OpenLimit</strong> Middleware vorgegeben werden.<br />

Diese finden Sie in dem Abschnitt 1.2 Anforderungen für den sicheren Betrieb.<br />

Informationen zu den allgemeinen Grundlagen der elektronischen Signatur und den<br />

rechtlichen Rahmenbedingungen finden Sie unter:<br />

https://www.openlimit.com/de/wissen/elektronische-signatur.html<br />

1 nicht Bestandteil der Zertifizierung nach Common Criteria 3.1 EAL 4+<br />

3


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

1.1 Abgrenzung<br />

Bitte beachten Sie, dass die folgenden Erweiterungen der <strong>OpenLimit</strong> Middleware nicht<br />

Bestandteil dieser Installation sind. Diese können nachträglich installiert werden, um den<br />

Funktionsumfang der <strong>OpenLimit</strong> Middleware zur erweitern und sind daher bereits in diesem<br />

Handbuch beschrieben.<br />

• Ver- und Entschlüsselung von Dateien 1<br />

• Ver- und Entschlüsselung von E-Mails 1<br />

• Kontextmenü zur direkten Interaktion mit Dateien 1<br />

1.2 Anforderungen für den sicheren Betrieb<br />

Bitte lesen Sie dieses Dokument aufmerksam und vollständig durch, um die notwendigen<br />

Informationen für den sicheren Umgang mit der <strong>OpenLimit</strong> Middleware zu erfahren!<br />

Bitte stellen Sie die folgenden Punkte beim Betrieb der <strong>OpenLimit</strong> Middleware sicher:<br />

• Verwenden Sie bitte regelmäßig das Integrity Tool als Teil des<br />

Verifikationsprozesses zum Nachweis der Integrität (Unversehrtheit) der<br />

installierten <strong>OpenLimit</strong> Middleware (siehe 5 Arbeiten mit dem Integrity Tool 2 )!<br />

• Prüfen Sie regelmäßig auf vorhandene Aktualisierungen für die <strong>OpenLimit</strong><br />

Middleware und auf sicherheitsrelevante Meldungen unter<br />

https://www.openlimit.com/olscv3/download.html! Hier werden auch ggf.<br />

erforderliche Maßnahmen (z.B. Neuinstallation, Betriebssystemaktualisierung<br />

etc. beschrieben). Falls Sie ein Sicherheitsproblem melden möchten, wenden<br />

Sie sich bitte an security@openlimit.com<br />

• Stellen Sie sicher, dass Ihr System vor Angriffen von außen (Schadsoftware,<br />

nicht zugelassene Netzwerkverbindungen, Viren, usw.) durch aktuelle<br />

Virenscanner und Firewall geschützt ist!<br />

• Verwenden Sie die <strong>OpenLimit</strong> Middleware, das Kartenlesegerät und die eCard<br />

nur in einem Bereich, in dem Sie eine Manipulation an der Signaturumgebung<br />

(siehe 2.8.3 Informationen zur Signaturumgebung) feststellen können.<br />

• Bitte beachten Sie, dass Ihre PIN ein sensibles, schützenswertes Gut<br />

darstellt! Daher muss die PIN eine geheime Zahlenkombination sein, die nur<br />

Ihnen bekannt ist und für Dritte nicht leicht nachzuvollziehen sein darf!<br />

• Bitte beachten Sie, dass für die Verwendung des Kartenlesegerätes die<br />

entsprechenden Kartenlesegerätetreiber installiert sind. Diese wurden Ihnen<br />

entweder mit dem Kartenlesegerät mitgeliefert oder Sie erhalten diese zum<br />

Download auf der Internetseite des Herstellers des Kartenlesegerätes.<br />

• Grundsätzlich sollten Sie nur ein Kartenlesegerät nutzen, das für die<br />

Verwendung mit der <strong>OpenLimit</strong> Middleware freigegeben ist. 3 Die Liste der<br />

unterstützten Kartenlesegeräte finden Sie im Abschnitt 1.3.6 Kartenlesegeräte<br />

2 Vor der Verwendung der installierten <strong>OpenLimit</strong> Middleware führen Sie bitte regelmäßig das Integrity Tool<br />

als Teil des Verifikationsprozesses zum Nachweis der Integrität der <strong>OpenLimit</strong> Middleware aus.<br />

3 Bitte beachten Sie, dass Kartenlesegeräte mit eigener PIN-Tastatur über ein höheres Sicherheitsniveau<br />

verfügen, als Kartenlesegeräte ohne eigene PIN-Tastatur.<br />

4


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

1.3 Anforderungen an Ihr System<br />

1.3.1 Mindestanforderungen an Ihr System<br />

1.3.2 Betriebssysteme<br />

1.3.3 Browser<br />

1.3.4 E-Mail Clients<br />

• Prozessor: Intel / AMD oder vergleichbar, 1,2 GHz<br />

• Arbeitsspeicher: 512 MB<br />

• Freier Speicherplatz: 350 MB<br />

Die <strong>OpenLimit</strong> Middleware unterstützt die nachfolgenden Betriebssysteme:<br />

• Windows XP ServicePack 3 (32-Bit und 64-Bit)<br />

• Windows Vista ServicePack 2 (32-Bit und 64-Bit)<br />

• Windows 7 ServicePack 1 (32-Bit und 64-Bit)<br />

• Windows 2008 R2 ServicePack 1<br />

• Windows 2008 R2 ServicePack 1 (Terminalserver)<br />

Für die Online- bzw. Authentisierung können Sie folgende Browser verwenden:<br />

• Microsoft Internet Explorer ab Version 6<br />

• Mozilla Firefox ab Version 3<br />

Unter den nachfolgend genannten E-Mail-Clients haben Sie die Möglichkeit, E-Mails mit oder<br />

ohne Anhang zu signieren, Signaturen zu prüfen und E-Mails zu ver- und entschlüsseln.<br />

• Microsoft Outlook ab Version 11<br />

• Microsoft Outlook Express ab Version 6<br />

• Thunderbird ab Version 3.0<br />

Wie Sie die <strong>OpenLimit</strong> Middleware in dem jeweiligen E-Mail Programm einbinden, um darin zu<br />

signieren oder zu verschlüsseln, lesen Sie bitte in der jeweiligen Dokumentation nach. Das für<br />

Thunderbird erforderliche Kryptographier-Modul (PKCS#11-Modul) finden Sie im<br />

Installationsordner der <strong>OpenLimit</strong> Middleware unter […\exec\siqP11.ols].<br />

5


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

1.3.5 Signaturkarten (eCards)<br />

• Chipkarte mit Prozessor SLE66CX322P oder SLE66CX642P, Software CardOS V4.3B<br />

Re_Cert with Application for Digital Signature (Einzel- und Massensignaturkarte)<br />

(T-Systems.02182.TE.11.2006)<br />

• STARCOS 3.2 QES Version 1.1 (Einzelsignaturkarte) (BSI.02102.TE.11.2008)<br />

• STARCOS 3.2 QES Version 2.0 (Einzel-, M100- und Massensignaturkarte)<br />

(BSI.02114.TE.12.2008)<br />

• TCOS 3.0 Signature Card, Version 1.1 (Einzel- und Massensignaturkarte 4 )<br />

(TUVIT.93146.TE.12.2006)<br />

• TCOS Identity Card Version 1.0 Release 1/SLE78CLX1440P [neuer Personalausweis]<br />

(SRC.00006.TE.11.2010)<br />

• ZKA Banking Signature Card, Version 7.1.2 (Einzelsignaturkarte)<br />

(TUVIT.93166.TU.06.2008, Nachtrag 2)<br />

• ZKA Banking Signature Card, Version 7.1.3 (Einzelsignaturkarte)<br />

(TUVIT.93171.TU.06.2010)<br />

• ZKA Banking Signature Card, Version 7.1.4 (Einzelsignaturkarte)<br />

(TUVIT.93181.TU.09.2010)<br />

• ZKA Banking Signature Card, Version 7.2.1 (Einzelsignaturkarte)<br />

(TUVIT.93157.TU.06.2008)<br />

• ZKA Banking Signature Card, Version 7.2.2 (Einzelsignaturkarte)<br />

(TUVIT.93172.TU.06.2010)<br />

• ZKA Banking Signature Card, Version 7.2.3 (Einzelsignaturkarte)<br />

(TUVIT.93182.TU.09.2010)<br />

• ZKA SECCOS Sig v1.5.3 (Einzelsignaturkarte) (BSI.02076.TE.12.2006)<br />

• ZKA SECCOS Sig v2.6.4 R1.1.2 (Einzelsignaturkarte) (SRC.00009.TE.09.2010)<br />

• ZKA-Signaturkarte, Version 5.11 (Einzelsignaturkarte) (TUVIT.93138.TU.11.2006)<br />

• ZKA-Signaturkarte, Version 5.11 M (Massensignaturkarte)<br />

(TUVIT.93148.TU.06.2007)<br />

• ZKA-Signaturkarte, Version 6.01 (Einzelsignaturkarte) (TUVIT.93169.TU.09.2008)<br />

• ZKA-Signaturkarte, Version 6.20 (Einzelsignaturkarte) (TUVIT.93169.TU.09.2008,<br />

Nachtrag 1)<br />

• ZKA-Signaturkarte, Version 6.21 (Einzelsignaturkarte) (TUVIT.93174.TU.06.2010)<br />

• ZKA-Signaturkarte, Version 6.22 (Einzelsignaturkarte) (TUVIT.93183.TU.11.2010)<br />

• ZKA-Signaturkarte, Version 6.30 (Einzelsignaturkarte) (TUVIT.93170.TU.07.2010)<br />

• ZKA-Signaturkarte, Version 6.31 (Einzelsignaturkarte) (TUVIT.93175.TU.08.2010)<br />

• ZKA-Signaturkarte, Version 6.32 (Einzelsignaturkarte) (TUVIT.93184.TU.11.2010)<br />

Für die Signatur ist es notwendig, dass die verwendete eCard über ein Signaturzertifikat<br />

verfügt.<br />

4 Bitte beachten Sie, dass diese Signaturkarte ausschließlich als Einzelsignaturkarte verwendet werden kann.<br />

6


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

1.3.6 Kartenlesegeräte<br />

• Cherry SmartBoard xx44, Firmware-Version 1.04 (BSI.02048.TE.12.2004)<br />

• Cherry SmartTerminal ST-2xxx, Firmware Version 5.11 (BSI.02095.TE.10.2007)<br />

• Cherry SmartTerminal ST-2xxx, Firmware Version 6.01 (ST-2000UCZ)<br />

(BSI.02124.TE.09.2010)<br />

• Cherry SmartTerminal ST-2xxx, Firmware Version 6.01 (ST-2052UCZ)<br />

(BSI.02124.TE.09.2010)<br />

• Fujitsu KB SCR Pro, S26381-K329-V2xx HOS:01, Firmware Version 1.06<br />

(BSI.02082.TE.2007)<br />

• Fujitsu SmartCase KB SCR eSIG (S26381-K529-Vxxx), Hardware Version HOS:01,<br />

Firmware-Version 1.20 (BSI.02107.TE.03.2010)<br />

• Fujitsu SmartCase KB SCR eSIG (S26381-K529-Vxxx), Hardware Version HOS:01,<br />

Firmware-Version 1.21 (BSI.02107.TE.03.2010, Nachtrag)<br />

• Kobil KAAN Advanced, Firmware Version 1.19, Hardware Version K104R3 (T-<br />

Systems.02207.TU.04.2008, Nachtrag)<br />

• Kobil EMV-TriCAP Reader (Artikel-Nr. HCPNCKS/A04, Firmware-Version 82.23)<br />

(T-Systems.02246.TE.10.2010)<br />

• Kobil SecOVID Reader III (Artikel-Nr. HCPNCKS/B07, Firmware-Version 82.23)<br />

(T-Systems.02246.TE.10.2010)<br />

• Kobil KAAN TriB@nk (Artikel-Nr. HCPNCKS/C08, Firmware-Version 79.23) (T-<br />

Systems.02246.TE.10.2010)<br />

• OMNIKEY CardMan Trust CM3621, Firmware Version 6.99<br />

(BSI.02057.TE.12.2005)<br />

• OMNIKEY CardMan Trust CM3821, Firmware Version 6.99<br />

(BSI.02057.TE.12.2005)<br />

• Reiner SCT cyberJack pinpad, Version 3.0 (TUVIT.93107.TU.11.2004)<br />

• Reiner SCT cyberJack e-com, Version 3.0 (TUVIT.93155.TE.09.2008)<br />

• Reiner SCT cyberJack e-com plus, Version 3.0 (TUVIT.93156.TE.09.2008)<br />

• Reiner SCT cyberJack secoder, Version 3.0 (TUVIT.93154.TE.09.2008)<br />

• Reiner SCT cyberJack RFID standard, Version 1.2 (TUVIT.93188.TU.07.2011)<br />

• Reiner SCT cyberJack RFID komfort, Version 1.0 (TUVIT.93187.TU.02.2011)<br />

• SCM SPR532, Firmware Version 5.10 (BSI.02080.TE.10.2006)<br />

• SCM SPR332, Firmware Version 6.01 (BSI.02117.TE.02.2010)<br />

7


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

1.4 Assoziierte Dateitypen<br />

Die folgenden Dateitypen werden bei der Installation mit der <strong>OpenLimit</strong> Middleware assoziiert.<br />

D.h., für diese Dateitypen wird die <strong>OpenLimit</strong> Middleware als Standardprogramm festgelegt,<br />

solange dies nicht von anderen Programmen geändert wird. Im Zuge dessen erhalten diese<br />

Dateitypen spezielle Icons, die über den Inhalt der Dateien bzw. deren Assoziation zur<br />

<strong>OpenLimit</strong> Middleware informieren sollen.<br />

Die assoziierten Dateien werden im Dateisystem des Betriebssystems mit den folgenden Icons<br />

dargestellt, solange nicht anders festgelegt:<br />

Verbundene Signaturdatei (*.p7m) Abgesetzte Signaturdatei (*.p7s)<br />

Online-Gültigkeitsstatus-Datei (*.ors) Zeitstempeldatei (*.tsr)<br />

8


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

2 Arbeiten mit der <strong>OpenLimit</strong> Middleware<br />

Falls Sie die Option zum automatischen Start der <strong>OpenLimit</strong> Middleware eingestellt haben,<br />

wird die Anwendung zusammen mit dem Betriebssystem gestartet.<br />

Andernfalls starten Sie bitte die <strong>OpenLimit</strong> Middleware entweder<br />

• durch Anklicken der Verknüpfung auf dem Desktop oder<br />

• über die Befehle [Start/Programme/<strong>OpenLimit</strong> Middleware Version<br />

3/<strong>OpenLimit</strong> Middleware starten]<br />

Bitte beachten Sie, dass die Verarbeitung von Dateien, die größer als 100 MB sind aufgrund<br />

sehr hoher Verarbeitungszeiten von der <strong>OpenLimit</strong> Middleware nicht unterstützt wird. Die<br />

Ausnahme bilden das Signieren und Verifizieren von abgesetzten Signaturen, da hier nicht die<br />

Datendatei selbst, sondern nur deren Hashwert berechnet und verarbeitet werden muss.<br />

2.1 Tray-Anwendung<br />

Nachdem die <strong>OpenLimit</strong> Middleware gestartet wurde, steht die Anwendung im Infobereich<br />

Ihrer Taskleiste zur Verfügung.<br />

Abbildung 1 <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3 im Infobereich aufgeklappt<br />

Die folgenden Funktionen der <strong>OpenLimit</strong> Middleware sind hier erreichbar:<br />

• [<strong>OpenLimit</strong> TrustedViewer starten] – Siehe 2.5 Der <strong>OpenLimit</strong> TrustedViewer<br />

• [Zeitstempel erzeugen] – Siehe 2.9 Zeitstempel<br />

• [<strong>OpenLimit</strong> Zertifikatsmanager starten] – Siehe 4 Zertifikatsmanager<br />

• [Datei signieren] – Siehe 2.6.1.1 Signieren über die Tray-Anwendung<br />

• [Signierte Datei prüfen] - Siehe 2.10.1 Prüfen einer Datei über die Tray-<br />

Anwendung<br />

• [Bedienungsanleitung anzeigen] - Anzeige der Bedienungsanleitung<br />

9


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

• [Info] - Anzeige von Informationen zur installierten <strong>OpenLimit</strong> Middleware<br />

• [Beenden] - Beenden der <strong>OpenLimit</strong> Middleware<br />

2.2 Einsatzbereitschaft der <strong>OpenLimit</strong> Middleware<br />

Bevor Sie mit der <strong>OpenLimit</strong> Middleware arbeiten können, stellen Sie bitte sicher, dass die zu<br />

verwendenden Komponenten einsatzbereit sind. Legen Sie dazu bitte Ihre eCard auf Ihr<br />

Kartenlesegerät. Überprüfen Sie bitte, ob Ihr Kartenlesegerät und die eingelegte eCard von<br />

der <strong>OpenLimit</strong> Middleware korrekt erkannt worden ist. Dies erkennen Sie an dem grünen Chip-<br />

Symbol im Infobereich Ihrer Taskleiste.<br />

Falls Sie Ihre eCard noch nicht benutzt haben, muss ggf. zunächst eine geheime PIN<br />

festgelegt werden. Dazu öffnen Sie bitte die PIN-Verwaltung in der Konfiguration der<br />

<strong>OpenLimit</strong> Middleware. Die Länge der festgelegten PIN sowie die Transport-PIN entnehmen Sie<br />

bitte Ihrem PIN-Brief. Weitere Informationen dazu finden Sie in dem Kapitel 3.5 PIN-<br />

Einstellungen/PIN ändern. Bei eCards, die dieses Vorgehen nicht unterstützen, konsultieren Sie<br />

bitte die Kartenunterlagen des jeweiligen Trustcenters.<br />

Sollte keine Karte erkannt worden sein, wird Ihnen ein leeres Chipsymbol angezeigt.<br />

Ein Chipsymbol mit Sperrzeichen wird Ihnen angezeigt, wenn zwar eine eCard erkannt wurde,<br />

diese aber nicht von der <strong>OpenLimit</strong> Middleware unterstützt wird.<br />

Befindet sich die erkannte eCard derzeit in Verwendung, wird ein pulsierendes blaues<br />

Chipsymbol angezeigt.<br />

Falls Ihnen ein leeres oder ein Chipsymbol mit Sperrzeichen angezeigt wird, obwohl Sie eine<br />

unterstützte eCard mit passendem Kartenlesegerät verwenden, entfernen Sie die eCard bitte<br />

von Ihrem Kartenlesegerät und legen Sie die eCard erneut ein. Unter Umständen kann es<br />

helfen, das Kartenlesegerät vom Computer zu trennen und erneut zu verbinden.<br />

2.3 Identitätsnachweis mit dem neuen Personalausweis<br />

Der neue Personalausweis verfügt über einen integrierten Chip, auf welchem die persönlichen<br />

Daten des Ausweisinhabers in elektronischer Form gespeichert sind. Damit kann der neue<br />

Personalausweis wie bisher als Sichtdokument verwendet werden, aber auch z.B. für den<br />

Identitätsnachweis gegenüber Internetplattformen, falls Sie diese Funktion bei Erhalt des<br />

Personalausweises freigeschaltet haben.<br />

10


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Rufen Sie die gewünschte Internetplattform bzw. den gewünschten Dienst auf und<br />

veranlassen Sie den Start des Identitätsnachweises. Dieser besteht, abgesehen vom<br />

Verbindungsaufbau aus vier Schritten, durch die Sie einzeln von einem Assistenten geführt<br />

werden:<br />

1. Anzeige der Angaben des Anbieters<br />

2. Auflistung der vom Anbieter angefragten Daten<br />

3. PIN-Eingabe<br />

4. Überprüfung der PIN, der Gültigkeit des Berechtigungszertifikats des Anbieters und<br />

die Echtheit des Personalausweises<br />

Nach dem Start des Browsers und dem Aufruf des Identitätsnachweises auf der gewünschten<br />

Internetplattform wird die Verbindung aufgebaut.<br />

Abbildung 2 Identitätsnachweis - Verbindungsaufbau<br />

11


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Anschließend weist sich der Anbieter Ihnen gegenüber aus:<br />

Abbildung 3 Identitätsnachweis - Anbieterinformationen<br />

Prüfen Sie bitte diese Angaben und entscheiden Sie, ob Sie den Identitätsnachweis<br />

durchführen wollen. Wenn dies der Dienst ist, den Sie angefordert haben, bestätigen Sie dies<br />

bitte über die Schaltfläche [Weiter]. Wollen Sie den Vorgang abbrechen, dann klicken Sie bitte<br />

auf die Schaltfläche [Abbrechen].<br />

12


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Nach Bestätigung über [Weiter] werden Ihnen die vom Anbieter angefragten Daten angezeigt.<br />

Hier werden grundsätzlich alle Daten angezeigt, die abgefragt werden könnten. Allerdings<br />

werden alle nicht angefragten Daten inaktiv dargestellt. Die aktiven Felder entsprechen<br />

immer genau der Menge, für die der Anbieter über eine Abfrageberechtigung verfügt. Bereits<br />

ausgewählte Felder sind wiederum die Daten, die tatsächlich vom Anbieter angefragt werden.<br />

Sie haben hier die Möglichkeit Daten für die Übermittlung ab- oder anzuwählen. Bestätigen Sie<br />

bitte diese Auswahl der zu übertragenden Daten über die Schaltfläche [Weiter].<br />

Abbildung 4 Identitätsnachweis - Angefragte Daten<br />

Folgende Daten können von dem Diensteanbieter abgefragt werden:<br />

• Vorname(n) • Ordens- oder Künstlername<br />

• Name • Ausweistyp<br />

• Doktorgrad • Ausstellendes Land<br />

• Anschrift • Wohnortbestätigung<br />

• Geburtstag • Altersverifikation<br />

• Geburtsort • Pseudonym / Kartenkennung<br />

13


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Anschließend wird die PIN-Eingabe im unteren Bereich des Fensters aktiv. Geben Sie hier bitte<br />

Ihre geheime PIN über die Tastatur Ihres Computers ein und klicken Sie auf [OK]. Achten Sie<br />

bei der Eingabe Ihrer PIN immer darauf, dass dabei niemand Ihre PIN mitlesen kann!<br />

Bitte beachten Sie, dass Sie die Personalausweis-PIN verwenden und nicht eine PIN zur<br />

Verschlüsselung oder zur Signatur (wie z.B. von einem ggf. vorhandenen Signaturzertifikat).<br />

Abbildung 5 Identitätsnachweis - PIN-Eingabe<br />

14


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Optional kann die Personalausweis-PIN per Maus über die Bildschirmtastatur eingegeben<br />

werden, die mehr Sicherheit bietet, als die herkömmliche PIN-Eingabe über die<br />

Computertastatur. Denn so kann die Eingabe Ihrer PIN nicht an Ihrer Computertastatur<br />

„abgehört“ werden. Die zufällige Reihenfolge der Ziffern dient dazu, dass auch das „abhören“<br />

der Position Ihrer Maus keine Rückschlüsse auf die eingegebene PIN zulässt. Bitte bestätigen<br />

Sie Ihre Eingabe mit [OK].<br />

Abbildung 6 Identitätsnachweis – Bildschirmtastatur<br />

15


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Nach Eingabe Ihrer Personalausweis-PIN und der Bestätigung der Schaltfläche [OK], erfolgt<br />

die Überprüfung Ihrer eingegebenen Personalausweis-PIN, der Gültigkeit des<br />

Berechtigungszertifikats des Anbieters und der Echtheit des verwendeten neuen<br />

Personalausweises. Wurden alle Informationen positiv geprüft, erfolgt die Übermittlung der<br />

Daten an den zu Beginn angezeigten Diensteanbieter, die Sie für den Versand freigegeben<br />

haben.<br />

Abbildung 7 Identitätsnachweis - Übermittlung<br />

Im Anschluss schließt sich die grafische Oberfläche des Identitätsnachweises und der<br />

Authentisierungsvorgang mit dem neuen Personalausweis ist abgeschlossen. Die gewünschte<br />

Funktion seitens der angefragten Internet-Plattform steht Ihnen nun zur Verfügung, wenn Sie<br />

die hierfür erforderlichen Daten an den Diensteanbieter übermittelt haben. Sollte die Menge<br />

der von Ihnen zur Übermittlung an den Diensteanbieter freigegebenen Daten nicht der<br />

minimalen Menge der vom Diensteanbieter benötigten Daten entsprechen, wird Ihnen dies<br />

über die angefragte Internet-Plattform mitgeteilt.<br />

16


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Falls nur noch ein Versuch für die Eingabe der Personalausweis-PIN besteht, da diese schon<br />

zweimal ungültig eingegeben wurde, muss zunächst die Zugangsnummer eingegeben werden,<br />

um den letzten Eingabeversuch freizuschalten. Diese finden Sie im rechten Bereich auf der<br />

Vorderseite Ihres Personalausweises.<br />

Abbildung 8 Identitätsnachweis - Eingabe der Zugangsnummer<br />

Eventuell auftretende Fehler beim Identitätsnachweis und der entsprechende Umgang mit<br />

ihnen ist in dem Abschnitt 6.1.2 Identitätsnachweis beschrieben.<br />

17


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

2.3.1 Sichere PIN-Eingabe / Sichere Zugangsnummer-Eingabe<br />

Der sichere PIN-Eingabedialog erscheint, wenn Sie ein Kartenlesegerät mit eigener PIN-<br />

Tastatur (Kartenlesegeräte der Kategorie Cat-S bzw.2 oder Cat-K bzw. 3) in Verbindung mit<br />

Ihrer eCard verwenden.<br />

Abbildung 9 Identitätsnachweis - Sichere PIN-Eingabe<br />

Der sichere Zugangsnummer-Eingabe Dialog erscheint ebenfalls, wenn Sie ein Kartenlesegerät<br />

mit eigener PIN-Tastatur (Kartenlesegeräte der Kategorie Cat-S bzw.2 oder Cat-K bzw. 3) in<br />

Verbindung mit Ihrer eCard verwenden.<br />

Abbildung 10 Identitätsnachweis - Sichere Zugangsnummer-Eingabe<br />

Bitte beachten Sie immer die Anweisungen aus der Anzeige des verwendeten<br />

Kartenlesegerätes.<br />

Falls beim Identitätsnachweis ein Fehler aufgetreten ist, wird Ihnen dies ebenfalls mit einer<br />

Meldung signalisiert. Sie finden eine Liste möglicher Fehlermeldungen in dem Kapitel 6<br />

Mögliche Fehlermeldungen in dem Abschnitt 6.1.2 Identitätsnachweis.<br />

18


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

2.4 SSL-Logon<br />

Um sich sicher an Portalen anmelden zu können, bietet die <strong>OpenLimit</strong> Middleware die<br />

Möglichkeit den SSL-Logon zu verwenden. Dabei wird der Dienst vom InternetExplorer<br />

automatisch verwendet. Wohingegen beim Firefox genau wie beim Thunderbird die Einbindung<br />

via PKCS#11 stattfindet. Das bedeutet, die <strong>OpenLimit</strong> Middleware muss der Anwendung<br />

bekannt gemacht werden. Die Einbindung von PKCS#11-Modulen entnehmen Sie bitte der<br />

jeweiligen Bedienungsanleitung. Im Anschluss muss beim SSL-Logon schlicht die PIN des<br />

gewählten Zertifikats nach der Aufforderung eingegeben werden.<br />

Das hierfür erforderliche Kryptographie-Modul (PKCS#11-Modul) finden Sie im<br />

Installationsordner der <strong>OpenLimit</strong> Middleware unter […\exec\siqP11.ols].<br />

2.5 Der <strong>OpenLimit</strong> TrustedViewer<br />

Der <strong>OpenLimit</strong> TrustedViewer bietet Ihnen die Möglichkeit, sich gemäß den Anforderungen des<br />

[§17 Absatz 2] des deutschen Signaturgesetzes (SigG) die zu signierenden bzw. signierten<br />

Daten anzeigen zu lassen. Damit ist der <strong>OpenLimit</strong> TrustedViewer eine Sicherheitskomponente<br />

der <strong>OpenLimit</strong> Middleware. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit mit Hilfe des <strong>OpenLimit</strong><br />

TrustedViewers Signaturfelder für sichtbare eingebettete Signaturen mit<br />

anwenderspezifischen Inhalten zu generieren.<br />

Der <strong>OpenLimit</strong> TrustedViewer prüft, ob der Inhalt der geöffneten Datei frei von verdeckten<br />

oder aktiven Inhalten ist. Sie werden informiert, falls aktive oder nicht darstellbare Inhalte in<br />

der Datei enthalten sind.<br />

Bei der Signaturprüfung (PKCS#7-Dateien) zeigt der <strong>OpenLimit</strong> TrustedViewer die Daten an,<br />

auf die sich die zur Prüfung ausgewählte Signatur bezieht und kann aus der Signaturprüfung<br />

heraus über die Schaltfläche [Daten ansehen] gestartet werden, vorausgesetzt es handelt<br />

sich um Daten im PDF-, TIFF-, Text- oder XML-Format. XML-Dateien müssen hierbei über<br />

Transformationsanweisung zur Anzeige als PDF verfügen.<br />

Der <strong>OpenLimit</strong> TrustedViewer bietet Ihnen die Möglichkeit, Dokumente im PDF-, TIFF-, Text-<br />

oder XML-Format darzustellen und deren Inhalt zu untersuchen. Die PDF-Dokumente<br />

entsprechen der PDF-Spezifikation 1.7. Sie sollten sich in jedem Fall vergewissern, um welche<br />

Version es sich bei der verwendeten PDF-Datei handelt (ersichtlich in den Dokumentdetails im<br />

TrustedViewer im Karteireiter [Allgemein] in dem Abschnitt „Weitere Details (Metadaten) des<br />

PDF-Dokuments“). Bei TIFF-Dokumenten ist eine Darstellung von ein- und mehrseitige TIFF-<br />

Dateien, so genannten Multipage-TIFF-Dateien möglich.<br />

Werden beim Öffnen von Dokumenten unbekannte, verdeckte oder aktive Inhalte in den<br />

Dokumenten entdeckt oder wird eine nicht unterstützte Spezifikation des Dokuments<br />

verwendet, zeigt der <strong>OpenLimit</strong> TrustedViewer eine Meldung an.<br />

19


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Werden Inhalte gefunden, die als verdeckte oder aktive Inhalte erkannt werden, sollten Sie<br />

das Dokument nicht signieren. Der <strong>OpenLimit</strong> TrustedViewer kann diese Inhalte nicht<br />

entfernen, sondern die Dokumente nur untersuchen. Wenn Sie das Dokument dennoch<br />

signieren, unterschreiben Sie möglicherweise ein Dokument, welches Sie nicht in seiner<br />

richtigen Darstellungsform betrachten konnten.<br />

Der <strong>OpenLimit</strong> TrustedViewer kann die Dokumente untersuchen und Informationen zu den<br />

Dokumenten generieren. Die inhaltliche Interpretation eines angezeigten Dokuments obliegt<br />

vollständig dem Benutzer und kann durch den <strong>OpenLimit</strong> TrustedViewer nicht geleistet<br />

werden.<br />

Bitte beachten Sie, dass die Anzeige von unterstützten Dokumenten im TrustedViewer auf<br />

eine Dateigröße bis 50 MB limitiert ist. Bereits Dateien mit einer Größe von 10 MB können eine<br />

lange Verarbeitungszeit beanspruchen. Hier wird Ihnen ein Warnhinweis angezeigt.<br />

Falls bei der Verwendung des TrustedViewers ein Fehler aufgetreten ist, wird Ihnen dies<br />

ebenfalls mit einer Meldung signalisiert. Sie finden eine Liste möglicher Fehlermeldungen in<br />

dem Kapitel 6 Mögliche Fehlermeldungen in dem Abschnitt 6.1.3 <strong>OpenLimit</strong> TrustedViewer.<br />

2.5.1 Start des <strong>OpenLimit</strong> TrustedViewers<br />

Um den <strong>OpenLimit</strong> TrustedViewer zu starten, haben Sie mehrere Möglichkeiten:<br />

• über die Tray-Anwendung (siehe 2.1 Tray-Anwendung) und [<strong>OpenLimit</strong><br />

TrustedViewer starten]<br />

• aus dem Signaturanforderungs- bzw. Signaturprüfungsdialog heraus über<br />

die Schaltfläche [Ansehen] bzw. [Daten ansehen] (siehe 2.8 Erzeugen einer<br />

Signatur ff. bzw. 2.10.5 Anzeige des Signaturprüfergebnisses ff.)<br />

Im ersten Fall stehen Ihnen alle Funktionen des <strong>OpenLimit</strong> TrustedViewers zur Verfügung. Sie<br />

werden aufgefordert, die zu öffnende Datei im PDF-, TIFF-, XML- oder TXT-Format<br />

auszuwählen, damit diese im <strong>OpenLimit</strong> TrustedViewer geöffnet werden kann.<br />

Wird der <strong>OpenLimit</strong> TrustedViewer aus dem Signaturanforderungs- oder<br />

Signaturprüfungsdialog heraus gestartet, werden Ihnen die zu signierenden bzw. zu<br />

prüfenden Daten angezeigt. Folgende Schaltflächen sind in diesem Kontext (siehe 2.5.2 Die<br />

Oberfläche des <strong>OpenLimit</strong> TrustedViewers) nicht enthalten:<br />

• [Datei öffnen]<br />

• [Drucken]<br />

• [Signieren]<br />

• [Signatur prüfen]<br />

20


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

2.5.2 Die Oberfläche des <strong>OpenLimit</strong> TrustedViewers<br />

Die Oberfläche des TrustedViewers ist in drei Aufgabenbereiche unterteilt:<br />

• die Menüleiste mit den Symbolen für die Auswahl der Funktionen (hier gelb)<br />

• die Karteireiterauswahl (hier rot) für<br />

• Seiten - für die Wahl der anzuzeigenden Seite<br />

• Signaturen – sofern eine bzw. mehrere Signaturen erkannt wurden,<br />

werden diese hier angezeigt<br />

• Lesezeichen – zeigt die Überschriften in PDF-Dateien an, sofern<br />

diese als Lesezeichen definiert sind<br />

• das Hauptfenster für die Anzeige der Daten (hier grün)<br />

Abbildung 11 TrustedViewer - Oberfläche<br />

Über die Symbole in der Menüleiste haben Sie in Abhängigkeit von dem Dateiformat<br />

verschiedene Möglichkeiten, sich Ihre Daten Anzeigen zu lassen:<br />

[Datei öffnen] - Öffnet einen Dateiauswahldialog zur Anzeige einer unterstützten Datei.<br />

[Drucken] - Druckt die angezeigte PDF-Datei.<br />

[Seite anpassen] - Passt die Ansicht hinsichtlich der Höhe, d.h. horizontal an.<br />

[Breite anpassen] - Passt die Anzeige hinsichtlich der Breite, d.h. vertikal an.<br />

21


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

[Originalgröße] - Zeigt die Seite in Originalgröße.<br />

[Seite drehen rechts] - Dreht die Ansicht um 9O Grad im Uhrzeigersinn.<br />

[Textextraktion an] - Schaltet die Textextraktion ein und gibt somit dem Anwender die<br />

Möglichkeit, sich ausschließlich den Text der PDF-Datei anzeigen zu lassen (siehe auch<br />

Abbildung 19 TrustedViewer Anzeige einer PDF-Datei ohne Bilder).<br />

[Textextraktion aus] - Schaltet die Textextraktion aus, d.h. die PDF-Datei wird einschließlich<br />

aller Bilder angezeigt (siehe auch Abbildung 18 TrustedViewer Anzeige einer PDF-Datei mit<br />

Bildern).<br />

[Hyperlinks aus] - Blendet die in der PDF-Datei enthaltenen Hyperlinks aus.<br />

[Hyperlinks an] - Blendet die in der PDF-Datei enthaltenen Hyperlinks ein.<br />

[Dokumentdetails] - Nach Anklicken werden weitere Details angezeigt.<br />

[Schwarz/Weiß-Modus an] - Schaltet den Schwarz/Weiß-Modus ein und gibt dem Anwender die<br />

Möglichkeit die Stärke der Schwarz/Weiß-Verteilung einzustellen. Die Schaltfläche ist<br />

verfügbar, wenn TIFF-Dateien angezeigt werden oder im Kartereiter [Bilder] in den<br />

Dokumentdetails von PDF-Dokumenten.<br />

[Schwarz/Weiß-Modus aus] - Schaltet den Schwarz/Weiß-Modus aus und stellt alle Bilder<br />

wieder in der Originalansicht dar. Die Schaltfläche ist verfügbar, wenn TIFF-Dateien angezeigt<br />

werden oder im Kartereiter [Bilder] in den Dokumentdetails von PDF-Dokumenten.<br />

[Signieren] - Startet die Signaturerzeugung<br />

[Signatur prüfen] - Führt die Signaturverifikation durch und ist nur aktiv, wenn in bzw. zu der<br />

angezeigten Datei mindestens eine Signatur vorhanden ist<br />

[Verkleinern] - Symbol zum Verkleinern der Ansicht<br />

[Vergrößern] - Symbol zum Vergrößern der Ansicht<br />

[Vorherige/Nächste Seite] - Ermöglicht das Vor- und Zurückblättern von Seiten im Dokument<br />

[Zeilenumbruch abschalten] – Schaltet den Umbruch der Zeilen ab (nur bei der Anzeige von<br />

TXT-Dateien)<br />

[Zeilenumbruch erzwingen] - Bricht die Zeile am Ende des angezeigten Bereiches um (nur bei<br />

der Anzeige von TXT-Dateien)<br />

22


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Alle Funktionen des TrustedViewers, die über diese Symbole gestartet werden können, stehen<br />

Ihnen auch über das Textmenü in der Menüleiste zur Verfügung bzw. können über<br />

Tastenkombinationen genutzt werden.<br />

Nachdem die gewünschte Datei geöffnet wurde, können Sie sich im linken Bereich eine<br />

Seitenvorschau über den Karteireiter [Seiten] anzeigen lassen. Hier werden die einzelnen<br />

Seiten des Dokuments mit der Seitennummer dargestellt. Mit einem Klick auf die jeweilige<br />

Vorschauseite springt die Seitenansicht im rechten Bereich auf die angewählte Seite.<br />

Abbildung 12 TrustedViewer - Anzeige PDF-Datei in der Seitenansicht<br />

Der Karteireiter [Seiten] ist bei TIFF-und TXT-Dateien nicht aktiv. Für Dateien im PDF-Format<br />

werden Ihnen hier die Seiten des Dokuments zur Übersicht als Miniatur angezeigt. So dass Sie<br />

per Klick direkt auf die gewünschte Seite gelangen können.<br />

Der Karteireiter [Lesezeichen] ist bei TIFF-und TXT-Dateien nicht aktiv. Für Dateien im PDF-<br />

Format werden Ihnen die Überschriften als Lesezeichen angezeigt, wenn diese im<br />

Originaldokument angelegt wurden.<br />

Über den Karteireiter [Signaturen] haben Sie die Möglichkeit, sich die Signatur(en) der Datei<br />

anzeigen zu lassen, sofern die geöffnete Datei signiert ist.<br />

2.5.3 Hinweise zum Umgang mit Meldungen während der Dokumentanalyse<br />

Beim Öffnen eines Dokumentes in dem <strong>OpenLimit</strong> TrustedViewer der <strong>OpenLimit</strong> Middleware<br />

wird dieses Dokument nach versteckten Inhalten untersucht bzw. auf PDF/A-Konformität<br />

23


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

überprüft. Die folgenden Abschnitte zeigen Ihnen, wie Sie mit einer solchen Meldung umgehen<br />

können. Tiefergehende Informationen erhalten Sie jeweils über die Dokumentdetails,<br />

erreichbar über<br />

• die Schaltfläche [Dokumentdetails] oder<br />

• den Menüpunkt [Dokument/Dokumentdetails]<br />

Im Folgenden werden Ihnen die Dateityp-spezifischen initialen Dialoge und Dokumentdetails<br />

beschrieben, die bei der o.g. Prüfung eines geöffneten Dokuments auftreten können.<br />

2.5.3.1 Dokumentanalyse von TIFF-Dateien<br />

Wenn Sie eine TIFF-- Datei im TrustedViewer betrachten möchten, kann die folgende Meldung<br />

erscheinen.<br />

Abbildung 13 Hinweis auf freie Bereiche in einer TIFF-- Datei<br />

Diese Meldung bedeutet, dass die TIFF-Datei inhaltlich korrekt ist, aber Datenfelder enthalten<br />

sind, die nicht angezeigt werden. Der TrustedViewer gibt Ihnen die Möglichkeit, diese<br />

Datenbereiche zu untersuchen. Um Informationen über diese Bereiche zu erhalten, klicken Sie<br />

auf das Symbol [Dokumentdetails].<br />

Sie können sich z.B. in einer TIFF-Datei alle Tags, nur Text-Tags oder auch nur die<br />

unbekannten Tags anzeigen lassen. In dem unteren Fenster wird der oben gewählte Bereich<br />

der gewählten Kategorie dann numerisch oder alphanumerisch in unterschiedlichen<br />

Ausprägungen kodiert dargestellt. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, verborgene Inhalte zu<br />

erkennen und z.B. zu entscheiden, ob Sie die Datei trotz dieser Inhalte signieren möch ten.<br />

Häufig enthalten TIFF-Dateien noch Zusatzinformationen, wie einen Autor. Diese<br />

Informationen werden in der Bildverarbeitung oft nicht mit dargestellt. Mit der Analyse durch<br />

den TrustedViewer haben Sie trotz allem noch die Möglichkeit, auch diese verborgenen<br />

Inhalte zu betrachten.<br />

24


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Abbildung 14 Detailanzeige für TIFF-Dateien<br />

Die Untersuchung der verwendeten TIFF-Dateien richtet sich nach der Adobe TIFF-<br />

Spezifikation 6.0. Wenn TIFF-Dateien verwendet werden, die nicht dieser Spezifikation<br />

entsprechen, kann der TrustedViewer der <strong>OpenLimit</strong> Middleware diese Dateien nicht<br />

analysieren und korrekt als TIFF-Datei erkennen. Das TIFF-Dokument kann eine mehrseitige<br />

TIFF-Datei (Multipage-TIFF) sein.<br />

2.5.3.2 Dokumentanalyse von TXT-Dateien<br />

Bei der Analyse von Textdokumenten kann der TrustedViewer melden, dass im Dokument<br />

Zeichen enthalten sind, für die keine eindeutige Darstellung definiert ist. Das bedeutet, dass<br />

Zeichen erkannt wurden, die im OEM-Schriftsatz und im ANSI-Schriftsatz eine unterschiedliche<br />

Bedeutung haben.<br />

Abbildung 15 Hinweis auf nicht eindeutig darstellbare Zeichen in einer TXT-Datei<br />

25


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Inhalt eines Textdokuments verfälscht wird, können Sie<br />

sich unter [Dokument/Dokumentdetails] oder über das Symbol für Dokumentdetails in der<br />

Menüleiste Klarheit verschaffen. Der folgende Dialog zeigt, wie die Analyse solcher mehrfach<br />

belegten Zeichen im Detail dargestellt wird.<br />

Abbildung 16 Detailanzeige der nicht eindeutig darstellbaren Zeichen in einer TXT-- Datei<br />

In diesem Detailfenster wird Ihnen angezeigt, wie oft die im Dokument enthaltenen Zeichen<br />

erkannt wurden. Wenn Sie auf ein Zeichen in der Liste klicken, wird Ihnen die Position des<br />

Zeichens angezeigt, d.h. in welcher Zeile und Spalte (Position in der Zeile) des Dokuments das<br />

ausgewählte Zeichen gefunden wurde. So können Sie prüfen, ob das Dokument noch immer<br />

den Inhalt hat, den Sie auch bereit sind, zu signieren.<br />

Für die Erkennung von Textdokumenten gelten die folgenden Regeln:<br />

Die folgenden Zeichen werden von dem <strong>OpenLimit</strong> TrustedViewer untersucht, um zu erkennen,<br />

dass es sich bei dem vorliegenden Dokument um ein Textdokument handelt.<br />

a) das NULL Byte (0x00)<br />

b) die Zeichen TAB (0x09), CR (Carriage Return, 0x0d) und LF (Line Feed, 0x0a)<br />

c) die Zeichen von 0x01 bis 0x1f mit Ausnahme der unter a) und b) angegebenen<br />

Zeichen<br />

26


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

d) die Zeichen von ' ' bis '~' (0x20 bis 0x7e)<br />

e) die deutschen ANSI-Umlaute (0xc4 (Ä), 0xd6 (Ö), 0xdc (Ü), 0xe4 (ä), 0xf6 (ö), 0xfc<br />

(ü))<br />

f) die deutschen DOS Umlaute (0x81 (ü), 0x84 (ä), 0x8e (Ä), 0x94 (ö), 0x99 (Ö), 0x9a (Ü))<br />

g) alle restlichen Zeichen<br />

Die folgenden Regeln für die Erkennung von Textdateien durch den <strong>OpenLimit</strong> TrustedViewer<br />

werden formuliert:<br />

• Eine Sequenz von Zeichen der Kategorie a) ist am Ende einer Datei zulässig.<br />

Ein Zeichen der Kategorie a) innerhalb der Datei ist zulässig, mit Ausnahme<br />

der Erläuterung aus dem vorhergehenden Satz. Das Vorkommen von Zeichen<br />

der Kategorie a) innerhalb der Datei und am Ende der Datei ist nicht<br />

zulässig.<br />

• Tritt mehr als ein Zeichen der Kategorie c) auf, handelt es sich nicht um eine<br />

Textdatei. Wenn bereits 2 Zeichen der Kategorie a) gefunden wurden, sind<br />

Zeichen der Kategorie c) nicht erlaubt.<br />

• Liegt die Gesamtanzahl der Zeichen innerhalb der Datei aus Kategorie b), d),<br />

e) und f) unter 80%, handelt es sich nicht um eine Textdatei.<br />

Weiterhin werden Warnungen durch den <strong>OpenLimit</strong> TrustedViewer generiert, wenn eines der<br />

folgenden Szenarien zutrifft.<br />

• Die Kategorie g) ist nicht leer. In diesem Falle wird die folgende Warnung<br />

angezeigt: "Die Datei enthält Zeichen, für die keine eindeutige Darstellung<br />

definiert ist!" Genauere Angaben entnehmen Sie bitt e den Dokumentdetails.<br />

• Die Kategorien e) und f) sind beide nicht leer. In diesem Falle wird die<br />

folgende Warnung angezeigt, wenn nicht bereits das vorhergehende<br />

Szenario zutrifft: "Die Datei enthält sowohl 'DOS'- als auch 'Windows'-<br />

Umlaute. Eine eindeutige Identifikation der korrekten Darstellung ist nicht<br />

möglich." Genauere Angaben entnehmen Sie bitt e den Dokumentdetails.<br />

• Wenn Zeichen der Kategorie a) und/oder c) in dem Dokument vorhanden<br />

sind, wird die folgende Warnmeldung angezeigt: "Die Datei enthält Zeichen,<br />

für die keine eindeutige Darstellung definiert ist!" Genauere Angaben<br />

entnehmen Sie bitt e den Dokumentdetails.<br />

Das hexadezimale Zeichen 0x00 wird wie folgt dargestellt: . Das hexadezimale Zeichen<br />

0x7F wird wie folgt dargestellt: . Das Zeichen 0x00 führt zwar zu einer Warnmeldung<br />

des TrustedViewers, es wird jedoch im Analysedialog keine gesonderte Warnmeldung<br />

ausgegeben, da dieses Zeichen in jedem Zeichensatz eine eindeutige Darstellung hat.<br />

TXT-Dokumente müssen den Regeln für Textdokumente entsprechen. Diese Syntaxprüfung ist<br />

auch bei Dokumenten im Rich-Text-Format (RTF) oder bei HTML-Quellcode erfolgreich. Die<br />

generierte Ansicht entspricht dabei immer dem Dokumentquellcode, d.h. eine Interpretation<br />

der Dateiinhalte, wie sie z.B. bei HTML-Dokumenten von einem Browser vorgenommen wird,<br />

kann nicht geleistet werden.<br />

27


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

2.5.3.3 Dokumentanalyse von PDF-Dateien<br />

Der TrustedViewer verarbeitet in PDF-Dateien keine aktiven Code-Elemente, wie etwa Java-<br />

Script oder Multimedia-Objekte. Da das PDF-Format die Einbettung verschiedener Ansichten<br />

ein und desselben Objektes erlaubt, zeigt der TrustedViewer grundsätzlich nur die Standard-<br />

Ansicht für diese Objekte an. Das bedeutet, dass Sie bei vorhandenen alternativen<br />

Darstellungen von Objekten die Analysefunktionen des TrustedViewers nutzen sollten, um<br />

festzustellen, ob die alternativen Darstellungen Elemente enthalten, die den Inhalt des<br />

Dokuments verfälschen und Sie evtl. nicht bereit wären, diese Dokumentinhalte zu signieren.<br />

Bei dem Öffnen einer PDF-Datei mit dem TrustedViewer kann der folgende Hinweis auftreten:<br />

Abbildung 17 Hinweis auf aktive Inhalte, Verweise und nicht eindeutig darstellbare Inhalte<br />

Damit werden Sie darauf hingewiesen, dass die PDF/A-Konformitätsprüfung ergeben hat, dass<br />

in dem PDF-Dokument z.B. JavaScript, nicht eindeutig darstellbare Inhalte und Verweise auf<br />

externe Daten enthalten sind. Über die Funktionen des TrustedViewers sollten Sie sich diese<br />

Informationen im Detail (siehe hierzu Abbildung 20 Dokumentdetails PDF: Karteireiter<br />

"Allgemein") ansehen.<br />

28


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Zunächst wird Ihnen die PDF-Datei angezeigt, anschließend können Sie sich über die einzelnen<br />

Symbole die Details der PDF-Datei anzeigen lassen:<br />

Abbildung 18 TrustedViewer Anzeige einer PDF-Datei mit Bildern<br />

Eine erste Analyse des enthaltenen Textes können Sie durch Anklicken der Schaltfläche für<br />

die [Textextraktion] durchführen. Dadurch werden Ihnen die Texte ohne Bilder bzw. Grafiken<br />

angezeigt. Die Anzeige beenden Sie über das Symbol für [Textextraktion abschalten].<br />

Abbildung 19 TrustedViewer Anzeige einer PDF-Datei ohne Bilder<br />

29


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Verschiedene Grafik-Programme bieten die Möglichkeit, Vektorgrafiken zu erstellen und diese<br />

in ein PDF-Dokument einzubetten. Der TrustedViewer bietet nicht die Möglichkeit, solche<br />

Vektorgrafiken (oder auch so genannte Splines) zu extrahieren und separat darzustellen oder<br />

zu untersuchen.<br />

Über das Symbol [Hyperlinks ausblenden] werden die Hyperlinks (Links innerhalb des<br />

Dokuments) ausgeblendet bzw. über [Hyperlinks einblenden] werden diese wieder angezeigt.<br />

Über das Symbol [Dokumentdetails] im TrustedViewer können Sie weitere Informationen zum<br />

Dokument einsehen.<br />

Unter dem Karteireiter [Allgemein] werden Ihnen in zusammengefasster Form die wichtigsten<br />

Dateieigenschaften aufgelistet. Hier finden Sie auch den Abschnitt „Folgende Auffälligkeiten<br />

wurden bei der PDF/A-Prüfung ermittelt“, in dem ersichtlich ist, warum eine Warnmeldung<br />

bezüglich der PDF/A-Konformität angezeigt wurde.<br />

Abbildung 20 Dokumentdetails PDF: Karteireiter "Allgemein"<br />

In [Weitere Informationen] (siehe Abbildung 21 Dokumentdetails PDF: Karteireiter "Weitere<br />

Informationen") können Sie einsehen, welche Fehler bzw. Informationen als Ergebnisse der<br />

Konformitätsprüfung gegen die PDF/A-Spezifikation aufgetreten sind. Hier wird grundsätzlich<br />

zwischen zwei Arten von Bereichen unterschieden. „Dokumentbeschreibung“ enthält Fehler<br />

bzw. Informationen, die sich auf das gesamte Dokument beziehen. Wenn Sie in der Auswahl -<br />

Schaltfläche für den Bereich eines der Elemente mit der Aufschrift „Fehler x – y“ wählen,<br />

werden Ihnen die entsprechenden Fehler bzw. Informationen der Nummern „x“ bis „y“<br />

angezeigt.<br />

30


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Diese Angaben sind für erfahrene Nutzer gedacht.<br />

Abbildung 21 Dokumentdetails PDF: Karteireiter "Weitere Informationen"<br />

Unter dem Karteireiter [Bilder] werden die in dieser PDF-Datei vorhandenen Bilder aufgelistet.<br />

Hier können haben Sie über die Auswahl-Schaltfläche die Möglichkeit das gewünschte (zu<br />

untersuchende) Bild zu wählen. Über die Schaltfläche [Schwarz/Weiß Modus] und [Zoom]<br />

können Sie das Bild auf versteckte Inhalte untersuchen.<br />

31


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Abbildung 22 Dokumentdetails PDF: Karteireiter "Bilder"<br />

Der Karteireiter [Text] bietet Ihnen die Möglichkeit ausschließlich den Text des PDF-<br />

Dokuments anzuzeigen. Hier wird kein Text angezeigt, der ggf. als Bild eingebettet ist.<br />

Ausschließlich echter Text wird hier dargestellt. Und hilft Ihnen somit den tatsächlichen Inhalt<br />

des PDF-Dokuments festzustellen. So kann auch klein, sehr eng oder gleichfarbig zum<br />

Hintergrund abgebildeter Text gut lesbar betrachtet werden.<br />

Abbildung 23 Dokumentdetails PDF: Karteireiter "Text"<br />

32


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Achten Sie bitte darauf, welche Fonts (Schriftarten) vom TrustedViewer zur Darstellung der<br />

Texte verwendet werden. Es ist möglich, dass bei der Erzeugung des PDF-Dokuments Fonts<br />

verwendet wurden, die auf Ihrem Betriebssystem nicht installiert sind. In diesem Falle muss<br />

der TrustedViewer diese Fonts durch einen Standard-Font ersetzen. Verwenden Sie zur<br />

Prüfung von Texten immer die Textextraktion (siehe unten.) bzw. die Text-Ansicht (siehe<br />

oben) in den Dokumentdetails, um sich über den tatsächlich enthaltenen Text zu<br />

vergewissern. Die PDF-Anzeige des TrustedViewers prüft gegen die PDF/A-Spezifikation. Wenn<br />

Sie ein PDF-Dokument signieren möchten, ist es empfehlenswert sicherzustellen, dass das<br />

Dokument PDF/A-konform ist.<br />

2.6 Auswahl zu signierender Daten<br />

2.6.1 Signieren von Dateien<br />

2.6.1.1 Signieren über die Tray-Anwendung aufrufen<br />

Bitte klicken Sie im Infobereich Ihrer Taskleiste mit der rechten Maustaste auf das <strong>OpenLimit</strong>-<br />

Icon (siehe auch 2.1 Tray-Anwendung) und wählen Sie den Menüpunkt [Datei signieren]. In dem<br />

nun angezeigten Dateiauswahldialog wählen Sie bitte die zu signierende Datei und klicken auf<br />

[Öffnen].<br />

Wie Sie die Signatur selbst erzeugen, können Sie in dem Kapitel 2.8 Erzeugen einer Signatur<br />

nachlesen.<br />

2.6.1.2 Signieren über den <strong>OpenLimit</strong> TrustedViewer starten<br />

Nach Auswahl des Menüpunktes [<strong>OpenLimit</strong> TrustedViewer starten] in der Tray-Anwendung<br />

der <strong>OpenLimit</strong> Middleware wird Ihnen ein Dateiauswahldialog angezeigt. Wählen Sie die<br />

gewünschte Datei im PDF-, TIFF- oder TXT-Format aus und wählen Sie [Öffnen]. Nachdem die<br />

gewählte Datei geöffnet wurde, klicken Sie für die Signaturerzeugung bitte auf die<br />

Schaltfläche [Signieren] hier links abgebildete Icon an oder wählen über die Menüleiste<br />

[Dokument/Signieren] aus.<br />

Anders als bei der E-Mail-Signatur haben Sie hier die Möglichkeit die Art der Signatur zu<br />

beeinflussen. Wie Sie die Signatur konfigurieren, können Sie in dem Kapitel 2.7<br />

Signatureinstellungen im TrustedViewer nachlesen.<br />

2.6.1.3 Signieren über das Kontextmenü aufrufen<br />

Wenn die <strong>OpenLimit</strong> Middleware gestartet wurde und sich im Infobereich Ihrer Taskleiste<br />

befindet, haben Sie die Möglichkeit Funktionen der <strong>OpenLimit</strong> Middleware direkt auf eine Datei<br />

anzuwenden.<br />

33


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Dazu klicken Sie bitte mit der rechten Maustaste, auf die Datei, die Sie signieren möchten.<br />

Unter dem Menüpunkt [<strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3] wählen Sie in der sich öffnenden<br />

Ebene die gewünschte Funktion aus. Um eine verbundene Signatur anzustoßen, wählen sie<br />

bitte [Datei verbunden signieren (p7m)]. Um eine abgesetzte Signatur anzustoßen, wählen sie<br />

bitte [Datei abgesetzt signieren (p7s)]. Um eine eingebettete Signatur anzustoßen, wählen sie<br />

bitte [Datei eingebettet signieren (pdf)].<br />

Abbildung 24 Signieren über das Kontextmenü<br />

Beachten Sie bitte, dass nicht auf alle Dateien die gleichen Funktionen angewendet werden<br />

können. Deshalb unterscheiden sich die jeweils angebotenen Funktionen je nach ausgewählter<br />

Datei.<br />

2.6.2 Signieren einer E-Mail<br />

2.6.2.1 Outlook<br />

Die Signatur einer E-Mail aus Outlook heraus findet bei der <strong>OpenLimit</strong> Middleware über CSP<br />

(Cryptographic Service Provider) statt. Das bedeutet, dass im Vordergrund die<br />

Standardmechanismen von Outlook verwendet werden und nur die Signaturerzeugung direkt<br />

über die <strong>OpenLimit</strong> Middleware stattfindet.<br />

Wählen Sie im Fenster der E-Mail [Nachrichtenoptionen/Sicherheitseinstellungen…] bitte<br />

[Diese Nachricht digital signieren]. Nachdem Sie auf [Einstellungen ändern…] geklickt haben,<br />

stellen Sie bitte sicher, dass als Kryptografieformat „S/MIME“ eingestellt ist und dass das<br />

gewünschte Signaturzertifikat ausgewählt ist. Bestätigen Sie Ihre Auswahl jeweils mit [OK]<br />

und schließen Sie das Fenster „Nachrichtenoptionen“.<br />

34


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

2.6.2.2 Thunderbird<br />

Beim Versenden der E-Mail werden Sie nun zur Eingabe der PIN aufgefordert und anschließend<br />

wird die E-Mail verschickt.<br />

Die Signatur einer E-Mail aus Thunderbird heraus findet bei der <strong>OpenLimit</strong> Middleware über<br />

PKCS#11 statt. Das bedeutet, dass im Vordergrund die Standardmechanismen von Thunderbird<br />

verwendet werden und nur die Signaturerzeugung direkt über die <strong>OpenLimit</strong> Middleware<br />

stattfindet. Nachdem Sie die <strong>OpenLimit</strong> Middleware als Kryptografie-Modul für PKCS#11<br />

Signaturen und Ihre Zertifikate eingebunden haben, können Sie E-Mails im S/MIME-Format<br />

verschlüsseln und/oder signieren auswählen. Beim Versenden der E-Mail werden Sie nun zur<br />

Eingabe der PIN aufgefordert und anschließend wird die E-Mail verschickt.<br />

2.7 Signatureinstellungen im TrustedViewer<br />

Es erscheint ein Auswahldialog, in dem Sie den Signaturcontainer festlegen können. Sie<br />

können sich entscheiden, ob Sie die Signatur<br />

• als verbundene Signatur (P7S-Datei)<br />

• als abgesetzte Signatur (in einer zusätzlichen P7S–Datei) oder<br />

• als eingebettete Signatur (PDF–Unterschrift)<br />

erzeugen wollen. Die Erzeugung einer eingebetteten PDF-Signatur ist nur bei geöffnetem PDF-<br />

Dokument aktiv, zu dem keine abgesetzte Signatur (*.p7s-Signaturdatei) besteht.<br />

Klicken Sie das gewünschte Signaturformat an und bestätigen Sie die Auswahl entweder mit<br />

• [Weiter] – Anschließend kann bei Dateien im TIFF- und TXT-Format der<br />

Dateiname der signierten Datei geändert werden und nach Bestätigung über<br />

die Schaltfläche [Fertig stellen] gelangen Sie zur Erzeugung der Signatur<br />

selbst (2.8 Erzeugen einer Signatur);<br />

• Wurde eine PDF-Datei in dem <strong>OpenLimit</strong> TrustedViewer geöffnet, so werden<br />

weitere Menüpunkte aktiv, die in dem Abschnitt 2.5.1 Start des <strong>OpenLimit</strong><br />

TrustedViewers sind.<br />

• [Fertig stellen] - Sie gelangen zur Erzeugung der Signatur selbst (2.8<br />

Erzeugen einer Signatur).<br />

• [Abbrechen] – Sie gelangen wieder zurück zu dem <strong>OpenLimit</strong> TrustedViewer.<br />

35


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

2.7.1 Signaturcontainer<br />

Die <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3 bietet die Möglichkeit eine zu einer Datei erz eugte<br />

Signatur in drei unterschiedliche Signaturcontainer zu speichern.<br />

2.7.1.1 Verbundene Signatur<br />

Eine verbundene Signatur verbindet die Datendatei mit der erzeugten Signatur zu einer neuen<br />

Datei mit dem Namen der Datendatei im gleichen Verzeichnis und der Dateierweiterung<br />

„p7m“. Das bedeutet, die nach der Datendatei benannte p7m-Datei wird neu angelegt. Besteht<br />

bereits eine p7m-Signaturdatei, führt die Auswahl der verbundenen Signatur dazu, dass die<br />

neue Signatur der vorhandenen p7m-Signaturdatei hinzugefügt wird, wenn möglich. In der<br />

*.p7m-Datei sind also sowohl Daten- als auch Signatur(en) gespeichert.<br />

Beispiel: „Test.TXT“ verbunden signieren, führt zu „Test.TXT.p7m“<br />

2.7.1.2 Abgesetzte Signatur<br />

Eine abgesetzte Signatur legt im Verzeichnis der Datendatei eine separate p7s-Datei mit dem<br />

Namen der Datendatei und der Dateierweiterung „p7s“ an. Das bedeutet, die nach der<br />

Datendatei benannte p7s-Datei wird neu angelegt. Besteht bereits eine p7s-Signaturdatei,<br />

führt die Auswahl der abgesetzten Signatur dazu, dass die neue Signatur der vorhandenen<br />

p7s-Signaturdatei hinzugefügt wird, wenn möglich. Eine *.p7s-Datei dient also ausschließlich<br />

dem Speichern einer bzw. mehrere Signatur(en).<br />

Beispiel: „Test.TXT“ abgesetzt signieren, führt zu einer zusätzlichen Datei „Test.TXT.p7s“<br />

2.7.1.3 Eingebettete Signatur (PDF-Unterschrift)<br />

Das Einbetten einer Signatur ist ausschließlich in PDF-Dokumente möglich. Damit wird die<br />

Signatur der PDF-Datei selbst hinzugefügt. Hierbei wird allerdings nicht der Inhalt des PDF-<br />

Dokuments geändert. Das bedeutet, dass eine eingebettete Signatur keinen Einfluss auf den<br />

Inhalt des PDF-Dokuments hat. Eine eingebettete Signatur kann sichtbar (mit sichtbarem<br />

Signaturfeld) und unsichtbar erstellt werden. Eine eingebettete Signatur kann nur erzeugt<br />

werden, wenn zu dieser PDF-Datei keine abgesetzte Signatur (*.p7s-Datei) besteht.<br />

Andernfalls könnte die abgesetzte Signatur nicht mehr gültig geprüft werden. Eine<br />

eingebettete Signatur wird also direkt in die betroffene PDF-Datei gespeichert.<br />

Beispiel: „Test.pdf“ eingebettet signieren führt, zu „Test.pdf“<br />

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Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Sichtbare und unsichtbare Signaturen unterscheiden sich nur durch die Darstellung in den<br />

Adobe-Programmen. Als sichtbare Signatur wird die Signatur in einem Signaturfeld<br />

bezeichnet.<br />

Abbildung 25 Sichtbares Unterschriftsfeld<br />

Unsichtbare Signaturen werden durch Adobe nur unter dem Karteireiter für [Unterschriften]<br />

angezeigt.<br />

Abbildung 26 Karteireiter Unterschrift in Adobe<br />

37


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

2.7.2 Signatureinstellung für PDF-Unterschriften (eingebettete Signaturen)<br />

Nachdem Sie eine PDF-Datei mit dem <strong>OpenLimit</strong> TrustedViewer geöffnet und auf [Datei<br />

signieren] geklickt haben, öffnet sich der Dialog für die Signatureinstellungen. Hier können<br />

Sie zunächst den gewünschten Signaturcontainer auswählen (siehe hierzu 2.7.1<br />

Signaturcontainer). Wenn Sie der Signatur weitere Informationen (z.B. Grund der<br />

Unterzeichnung) hinzufügen wollen, sollten Sie sich für die sichtbare Signatur entscheiden<br />

und dies durch Anklicken der Schaltfläche [Weiter] bestätigen. Denn nur dadurch werden die<br />

weiteren Menüs zur Gestaltung des Signaturfeldes aktiv.<br />

Abbildung 27 Signatureinstellungen - Auswahl des Signaturformats<br />

Wenn Sie in den folgenden Dialogen die Schaltfläche [Fertig stellen] anklicken, wird sofort die<br />

Platzierung des Unterschriftsfeldes durch Ziehen mit der Maustaste gestartet, d.h. Sie können<br />

damit die Eingabe der Parameter überspringen, ohne alle Parameter für das Unterschriftsfeld<br />

zu definieren.<br />

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Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Es ist empfehlenswert, die zu signierende PDF-Datei unter einem anderen Namen als die<br />

Originaldatei zu speichern, damit Sie das Originaldokument archivieren können. Dazu ändern<br />

Sie schlicht den Namen der Datei direkt in dem Textfeld in dem der Dateiname angezeigt wird<br />

oder wählen Sie [Durchsuchen]. um einen anderen Speicherort festzulegen.<br />

Über die Schaltfläche [Weiter] wird Ihnen die Auswahl bzw. Anlegen eines Signaturprofils<br />

angeboten. Ein Signaturprofil lohnt sich anzulegen, wenn Sie häufiger mit bestimmten<br />

Angaben sichtbare PDF-Signaturen erzeugen möchten.<br />

Abbildung 28 Signatureinstellungen - Dateiname festlegen<br />

Um ein neues Signaturprofil anzulegen, wählen Sie in der aufklappbaren Liste den Eintrag<br />

[Neuer Eintrag] und vergeben Sie im nun aktiven Textfeld darunter einen Namen für das neue<br />

Profil. Ist ein Eintrag ausgewählt, sind auch die Schaltflächen [Weiter] und [Fertig stellen]<br />

aktiv. Um ein vorhandenes Profil zu verwenden, wählen Sie in der aufklappbaren Liste den<br />

entsprechenden Eintrag aus und klicken Sie auf [Weiter].<br />

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Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Abbildung 29 Signatureinstellungen - Signaturprofil auswählen<br />

In dem folgenden Fenster haben Sie die Möglichkeit, ein Bild für den Hintergrund des<br />

Unterschriftsfeldes auszuwählen. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche [Durchsuchen].<br />

Abbildung 30 Signatureinstellungen - Hintergrundbild angeben<br />

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Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Nach Bestätigen durch Anklicken der Schaltfläche [Weiter] haben Sie die Möglichkeit,<br />

Zusatzinformationen für das Unterschriftfeld anzugeben:<br />

• Grund der Unterzeichnung<br />

• Ort der Unterzeichnung<br />

• Kontaktdaten<br />

Diese werden in das Unterschriftfeld eingebettet, wenn Sie Angaben gemacht haben.<br />

Abbildung 31 Weitere Informationen angeben<br />

Nach Bestätigen Ihrer Eingaben über die Schaltfläche [Fertig stellen] werden Sie aufgefordert<br />

für das Unterschriftsfeld einen Rahmen mit der Maus zu ziehen.<br />

Abbildung 32 Signaturfeld platzieren<br />

Bestätigen Sie den Start des Vorgangs zunächst, indem Sie auf [OK] klicken.<br />

Sie können nun direkt auf der angezeigten Seite - oder Sie wechseln über die Seitenansicht<br />

auf der linken Seite oder per direkter Eingabe der gewünschten Seitenzahl sch nell auf die<br />

41


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

gewünschte Seite - das Signaturfeld einfügen. Ziehen Sie dazu mit dem Fadenkreuz bei<br />

gedrückter linker Maustaste das Rechteck auf, an dessen Stelle das Signaturfeld eingefügt<br />

werden soll.<br />

Abbildung 33 Signaturfeld aufziehen<br />

Anschließend erscheint die Abfrage:<br />

Abbildung 34 Signaturfeld richtig platziert?<br />

Falls Sie [Nein] wählen, haben Sie erneut die Möglichkeit ein Rechteck als Unterschriftfeld zu<br />

generieren. Wählen Sie [Ja] wird Ihnen zur Kontrolle das vollständige Unterschriftfeld<br />

angezeigt:<br />

42


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Abbildung 35 Signaturvorschau<br />

Klicken Sie auf [Zurück], so werden Sie erneut aufgefordert, durch Ziehen mit der Maus ein<br />

Rechteck zu zeichnen und damit ein Signaturfeld zu positionieren. Mit [Abbrechen] wird der<br />

<strong>OpenLimit</strong> TrustedViewer beendet und alle Fenster werden geschlossen. Wählen Sie<br />

[Übernehmen], wenn Sie mit der Platzierung zufrieden sind und zur Erzeugung der Signatur<br />

selbst übergehen möchten. Die Erzeugung der Signatur ist in dem folgenden Kapitel 2.8<br />

Erzeugen einer Signatur beschrieben.<br />

43


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

2.8 Erzeugen einer Signatur<br />

Wenn mehrere Signaturzertifikate erkannt wurden, wählen Sie bitte aus, welches Zertifikat<br />

verwendet werden soll. Wählen Sie das gewünschte Zertifikat aus und bestätigen die Auswahl<br />

über die Schaltfläche [OK]. Durch Anklicken der Schaltfläche [Details] werden Ihnen weitere<br />

Informationen zu dem ausgewählten Zertifikat angezeigt. In dem Kapitel 4.2 Zertifikatsdetails<br />

können Sie die Beschreibung zu den Zertifikatsinformationen nachlesen.<br />

Abbildung 36 Signaturzertifikatsauswahl<br />

Nach der Auswahl eines Signaturzertifikats und Bestätigung über [OK] wird Ihnen der<br />

Signaturerzeugungsdialog angezeigt. Der Signaturerzeugungsdialog ist in nachfolgende<br />

Bereiche eingeteilt.<br />

44


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

2.8.1 Allgemeine Informationen zur Signaturerzeugung<br />

2.8.1.1 Allgemein<br />

Nachdem Sie die Daten für die Signatur ausgewählt haben, wird das<br />

Signaturanforderungsfenster der <strong>OpenLimit</strong> Middleware angezeigt, in dem Sie weitere<br />

Informationen zur Signaturerzeugung nachlesen können:<br />

Abbildung 37 Signaturanforderung – Allgemein<br />

Wählen Sie jederzeit [Signieren], um zur Eingabe der PIN zu gelangen und den<br />

Signaturvorgang abzuschließen. Je nachdem welche Art Kartenlesegerät Sie verwenden (mit<br />

oder ohne eigene PIN-Eingabe-Tastatur), wird Ihnen der entsprechende PIN-Eingabe-Dialog<br />

angezeigt (siehe 2.8.4 PIN-Eingabe).<br />

Der Name der einzugebenden Signatur-PIN wird Ihnen hinter der Beschriftung „Erforderliche<br />

PIN:“ angezeigt. Bitte beachten Sie, dass Sie die angegebene Signatur-PIN verwenden und<br />

nicht eine PIN zur Authentisierung (wie z.B. Ihre Personalausweis-PIN) oder Verschlüsselung.<br />

Unter dem Karteireiter [Allgemein] finden Sie die allgemein relevanten Angaben zu der<br />

durchzuführenden Signatur.<br />

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Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

2.8.1.2 Informationen<br />

2.8.1.3 Anwendung<br />

2.8.1.4 Daten<br />

2.8.1.5 Optionen<br />

In dem Bereich [Information] werden Sie noch einmal darauf hingewiesen, genau darauf zu<br />

achten, welche Daten Sie signieren und sich ggf. die Daten, die signiert werden sollen, einer<br />

genauen Prüfung zu unterziehen, indem Sie unterstützte Daten im TrustedViewer betrachten.<br />

Der Bereich [Anwendung] gibt die Anwendung an, aus der die Signatur angefordert wurde.<br />

In dem Abschnitt [Daten] werden Ihnen der Dateiname, sowie der Pfad zu der Datei angezeigt,<br />

wenn es sich um eine konkrete Datei handelt, die signiert werden soll. Wird ein Datenstrom<br />

signiert (z.B. eine E-Mail), wird hier nur ein Textfeld mit dem Inhalt „Die Datei befindet sich im<br />

Zwischenspeicher.“ angezeigt, da es dann keinen dauerhaft Pfad zu der Datendatei gibt.<br />

Außerdem können Sie sich die zu signierenden Daten über die sichere Anzeige der <strong>OpenLimit</strong><br />

Middleware, den TrustedViewer, anzeigen lassen, indem Sie auf den Button [Ansehen] klicken.<br />

Der TrustedViewer wird gestartet und die ausgewählte Datei bzw. Daten werden angezeigt,<br />

wenn die Anzeige dieser Daten unterstützt wird.<br />

Der Bereich [Optionen] bietet Ihnen die Möglichkeit festzulegen, ob Sie Attributzertifikate,<br />

Online-Gültigkeitsstaus oder Zeitstempel in die Signatur einbetten möchten. Diese<br />

Schaltflächen sind nur aktiv, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:<br />

1. Die <strong>OpenLimit</strong> Middleware hat zum Signaturzertifikat gehörige Attributzertifikate<br />

gefunden, wodurch die Schaltfläche [Auswählen] aktiviert wird.<br />

Klicken Sie auf [Auswählen], um die verfügbaren Attributzertifikate anzuzeigen.<br />

(siehe Abbildung 38) Treffen Sie Ihre Auswahl über das Aktivieren der jeweiligen<br />

Checkbox vor oder per Doppelklick auf den jeweiligen Eintrag. Verwenden Sie den<br />

Doppelklick nur, wenn Sie ein einzelnes Attributzertifikat einbetten möchten, da sich<br />

der Dialog im Anschluss automatisch schließt. Wählen Sie die Einträge über die<br />

Checkboxen aus, muss die Auswahl per Klick auf [OK] bestätigt werden.<br />

46


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Abbildung 38 Signaturanforderung - Attributzertifikatsauswahl<br />

2. Intern wurde die Möglichkeit aktiviert den Online-Gültigkeitsstatus bzw. einen<br />

Zeitstempel in die Signatur einzubetten, wodurch die entsprechenden Schaltflächen<br />

aktiviert werden. Die Funktionen zum Einbetten von Online-Gültigkeitsstatus und<br />

Zeitstempel können nur in der Integratorenversion der <strong>OpenLimit</strong> Middleware<br />

freigeschaltet werden. Ein Zeitstempel kann aber manuell erzeugt werden (siehe<br />

hierzu 2.9 Zeitstempel).<br />

Wenn Sie einen Zeitstempel einbetten, werden Sie gefragt, welcher Zeitstempeldienstanbieter<br />

verwendet werden soll, um den Zeitstempel zu beziehen:<br />

Abbildung 39 Abfrage des zu verwendenden Zeitstempeldienstanbieters<br />

47


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

2.8.1.6 Übersicht<br />

Im unteren Bereich der Signaturanforderungsdialoge (Abbildung 37, Abbildung 40, Abbildung 41)<br />

sind immer folgende Informationen enthalten:<br />

Hinter dem Titel „Erforderliche PIN“ steht der exakte Name der PIN, der zu dem von Ihnen<br />

zuvor festgelegten Signaturzertifikat gehört und von Ihnen nach dem Klick auf [Signieren] für<br />

die Signaturerzeugung einzugeben ist.<br />

Hinter dem Titel „Kartentyp“ wird der Name der eCard angezeigt, auf der sich das für die<br />

Signaturerzeugung verwendete Signaturzertifikat befindet.<br />

Hinter dem Titel „Kartenlesegerät“ wird exakt das Kartenlesegerät angezeigt, in dem sich die<br />

eCard befindet, mit der signiert werden soll.<br />

2.8.2 Informationen zum Signaturzertifikat<br />

Unter dem Karteireiter [Signaturzertifikat] werden Ihnen weitere Detailinformationen zu den<br />

an der Signatur beteiligten Zertifikaten angezeigt.<br />

Abbildung 40 Signaturanforderung – Signaturzertifikat<br />

48


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Wählen Sie jederzeit [Signieren], um zur Eingabe der PIN zu gelangen und den<br />

Signaturvorgang abzuschließen. Je nachdem welche Art Kartenlesegerät Sie verwenden (mit<br />

oder ohne eigene PIN-Eingabe-Tastatur), wird Ihnen der entsprechende PIN-Eingabe-Dialog<br />

angezeigt (siehe 2.8.4 PIN-Eingabe).<br />

2.8.2.1 Zertifikatsdetails<br />

Der Bereich [Zertifikatsdetails] bietet Ihnen eine Übersicht über das verwendete<br />

Signaturzertifikat. Über [Details] können Sie sich die Zertifikatsdetails zu diesem Zertifikat<br />

anzeigen lassen und darüber auch die Details zu dem Herausgeber- und Wurzelzertifikat<br />

einsehen.<br />

2.8.2.2 Zertifikatsattribute<br />

2.8.2.3 Übersicht<br />

Falls die <strong>OpenLimit</strong> Middleware zum Signaturzertifikat gehörige Attributzertifikate gefunden<br />

hat, können Sie diese hier in dem Bereich „Zertifikatsattribute“ über die Schaltfläche<br />

[Ansehen] anzeigen lassen. Siehe hierzu auch 2.8.1.5 Optionen, allerdings kann die Auswahl<br />

hier nicht verändert werden.<br />

Hinter dem Titel „Erforderliche PIN“ steht der exakte Name der PIN, der zu dem von Ihnen<br />

zuvor festgelegten Signaturzertifikat gehört und von Ihnen nach dem Klick auf [Signieren] für<br />

die Signaturerzeugung einzugeben ist.<br />

Hinter dem Titel „Kartentyp“ wird der Name der eCard angezeigt, auf der sich das für die<br />

Signaturerzeugung verwendete Signaturzertifikat befindet.<br />

Hinter dem Titel „Kartenlesegerät“ wird exakt das Kartenlesegerät angezeigt, in dem sich die<br />

eCard befindet, mit der signiert werden soll.<br />

2.8.3 Informationen zur Signaturumgebung<br />

Informationen zu den einzelnen zum Einsatz kommenden Komponenten ((Signatur-)Software,<br />

Kartenlesegerät, Signaturkarte) und wiederum die Übersicht (wie unter 2.8.1.6 Übersicht bzw.<br />

2.8.2.3 Übersicht beschrieben) finden Sie unter dem Karteireiter [Signaturumgebung] (siehe<br />

Abbildung 41).<br />

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Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

2.8.4 PIN-Eingabe<br />

Abbildung 41 Signaturanforderung – Signaturumgebung<br />

Wählen Sie jederzeit [Signieren], um zur Eingabe der PIN zu gelangen und den<br />

Signaturvorgang abzuschließen. Je nachdem welche Art Kartenlesegerät Sie verwenden (mit<br />

oder ohne eigene PIN-Eingabe-Tastatur), wird Ihnen der entsprechende PIN-Eingabe-Dialog<br />

angezeigt (siehe 2.8.4 PIN-Eingabe).<br />

Bitte beachten Sie hierbei, dass die Verwendung eines Kartenlesegerätes mit eigener PIN -<br />

Eingabe-Tastatur nicht nur grundsätzlich sicherer ist, sondern auch Voraussetzung für die<br />

Erzeugung qualifizierter Signaturen ist.<br />

Bitte beachten Sie bei jeder PIN-Eingabe, dass, wie unter 1.2 Anforderungen für den sicheren<br />

Betrieb genannt, Ihre PIN ein sensibles, schützenswertes Gut darstellt! Deswegen achten Sie<br />

bitte immer darauf, dass Ihnen Niemand bei der Eingabe einer PIN zusieht, ganz besonders,<br />

wenn Sie die Bildschirmtastatur verwenden.<br />

Bitte beachten Sie bei jeder PIN-Eingabe, dass Sie die vom Kartenhersteller als geeignet<br />

angegebene PIN verwenden. Diese wird Ihnen jeweils hinter „Erforderliche PIN:“ angezeigt.<br />

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Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

2.8.4.1 Sichere PIN-Eingabe<br />

Die sichere PIN-Eingabe wird gestartet, wenn Sie ein Kartenlesegerät der Klassen 2 oder 3<br />

bzw. Cat-S oder Cat-K verwenden. Die PIN ist nun über die PIN-Tastatur des Kartenlesegerätes<br />

einzugeben. Folgen Sie hierzu bitte den Anweisungen des Dialoges bzw. beachten Sie ggf. die<br />

Anweisungen auf dem Display des Kartenlesegerätes.<br />

Abbildung 42 Sichere PIN-Eingabe über das Kartenlesegerät<br />

2.8.4.2 PIN-Eingabe über die Computer- / Bildschirmtastatur<br />

Die PIN-Eingabe über die Computertastatur wird gestartet, wenn Sie ein Kartenlesegerät der<br />

Klasse 1 bzw. Cat-B verwenden. Diese verfügen nicht über eine eingebaute PIN-Tastatur.<br />

Abbildung 43 PIN-Eingabe über die Computertastatur<br />

Innerhalb dieses Dialoges haben Sie auch die Möglichkeit auf die Eingabe per<br />

[Bildschirmtastatur] umzuschalten.<br />

51


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Abbildung 44 PIN-Eingabe über die Bildschirmtastatur<br />

2.8.5 Abschließen der Signaturerzeugung<br />

Die erfolgreiche Erzeugung einer Signatur wird Ihnen mit einer Erfolgsmeldung bestätigt.<br />

Abbildung 45 Signatur erfolgreich erzeugt<br />

Falls bei der Erzeugung der Signatur ein Fehler aufgetreten ist, wird Ihnen dies ebenfalls mit<br />

einer Meldung signalisiert. Sie finden eine Liste möglicher Fehlermeldungen in dem Kapitel 6<br />

Mögliche Fehlermeldungen in dem Abschnitt 6.1.4 Erzeugen einer Signatur.<br />

2.9 Zeitstempel<br />

Ein Zeitstempel ist eine signierte Zeitangabe eines üblicherweise akkreditierten<br />

Zertifizierungsdienstanbieters (auch Zeitstempeldienstanbieter). Beachten Sie bitte, dass für<br />

den Bezug eines Zeitstempels eine bestehende Internetverbindung erforderlich ist.<br />

52


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

2.9.1 Zeitstempelerzeugung über die Tray-Anwendung aufrufen<br />

Bitte klicken Sie im Infobereich Ihrer Taskleiste mit der rechten Maustaste auf das <strong>OpenLimit</strong>-<br />

Icon (siehe auch 2.1 Tray-Anwendung) und wählen Sie den Menüpunkt [Zeitstempel erzeugen].<br />

Es öffnet sich ein Auswahldialog, in dem Sie die Datei auswählen können, die mit einem<br />

Zeitstempel versehen werden soll. Wenn Sie auf [Öffnen] geklickt haben, werden Sie zur<br />

Auswahl eines Zeitstempeldienstanbieters aufgefordert:<br />

Abbildung 46 Auswahl des Zeitstempeldienstanbieters<br />

Wählen Sie hier über die ausklappbare Liste den gewünschten Zeitstempeldienstanbieter aus.<br />

Wie Sie diese Liste erweitern bzw. verwalten, können Sie unter 3.3.3.2<br />

Zeitstempeldienstanbieter verwalten nachlesen.<br />

Die erfolgreiche Erzeugung des Zeitstempels wird Ihnen über eine Meldung signalisiert:<br />

Abbildung 47 Erfolgsmeldung zu erzeugtem Zeitstempel<br />

2.9.2 Zeitstempelerzeugung über das Kontextmenü aufrufen<br />

Wenn die <strong>OpenLimit</strong> Middleware gestartet wurde und sich im Infobereich Ihrer Taskleiste<br />

befindet, haben Sie die Möglichkeit Funktionen der <strong>OpenLimit</strong> Middleware direkt auf ein e Datei<br />

anzuwenden.<br />

Dazu klicken Sie bitte mit der rechten Maustaste, auf die Datei, zu der ein Zeitstempel<br />

abgerufen werden soll. Unter [<strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3] wählen Sie in der sich<br />

öffnenden Ebene bitte den Punkt [Zeitstempel erzeugen]. Es öffnet sich ein Dialog zur<br />

Auswahl eines Zeitstempeldienstanbieters (siehe hierzu auch 2.9.1 Zeitstempelerzeugung über<br />

die Tray-Anwendung aufrufen).<br />

53


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

2.9.3 Zeitstempelprüfung über die Tray-Anwendung aufrufen<br />

Bitte klicken Sie im Infobereich Ihrer Taskleiste mit der rechten Maustaste auf das <strong>OpenLimit</strong>-<br />

Icon (siehe auch 2.1 Tray-Anwendung) und wählen Sie den Menüpunkt [Signierte Datei prüfen].<br />

Es öffnet sich ein Auswahldialog, in dem Sie die Datei auswählen können, die mit einem<br />

Zeitstempel versehen ist bzw. die Zeitstempeldatei selbst. Wenn Sie auf [Öffnen] geklickt<br />

haben, folgt ein Dialog mit grundsätzlichen Angaben zu dem Zeitstempel:<br />

Abbildung 48 Zeitstempelprüfung – Info<br />

Dazu gehören die Zeitstempelvergabestelle, Erstellungszeit und die zugehörige Datendatei. Es<br />

wird auch geprüft, ob die Datendatei tatsächlich der Datei entspricht, zu der vormals der<br />

Zeitstempel eingeholt wurde, indem eine Aussage über Korrektheit des Hashwerts der<br />

angegebenen Datendatei getroffen wird.<br />

Klicken Sie auf [Zeitstempel prüfen], um die Signaturprüfung des Zeitstempels anzustoßen.<br />

Genau wie bei einer anderen Signaturprüfung, wird Ihnen zunächst die Zusammenfassung der<br />

Signaturprüfung und wenn Sie darin auf [Details] klicken, die Details zur Signaturprüfung -<br />

Karteireiter [Allgemein] angezeigt. [TSP Details] bietet Ihnen Detailinformationen über den<br />

Zeitstempel selbst. Diese Details sind ähnlich aufgebaut, wie die Zertifikatsdetails, mit einem<br />

Karteireiter [Zusammenfassung] und einem Karteireiter [Details] für weitergehende<br />

Informationen.<br />

54


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

2.9.4 Zeitstempelprüfung über das Kontextmenü aufrufen<br />

Wenn die <strong>OpenLimit</strong> Middleware gestartet wurde und sich im Infobereich Ihrer Taskleiste<br />

befindet, haben Sie die Möglichkeit Funktionen der <strong>OpenLimit</strong> Middleware direkt auf eine Datei<br />

anzuwenden.<br />

Abbildung 49 Prüfen eines Zeitstempels über das Kontextmenü<br />

Dazu klicken Sie bitte mit der rechten Maustaste, direkt auf die Zeitstempeldatei, oder auf die<br />

Datei, deren abgesetzten Zeitstempel Sie prüfen möchten. Unter dem Menüpunkt [<strong>OpenLimit</strong><br />

Middleware Version 3] wählen Sie in der sich öffnenden Ebene bitte den Punkt [Zeitstempel<br />

prüfen].<br />

Beachten Sie bitte, dass nicht auf alle Dateien die gleichen Funktionen angewendet werden<br />

können. Deshalb unterscheiden sich die jeweils angebotenen Funktionen je nach ausgewählter<br />

Datei. Es folgt ein Dialog mit grundsätzlichen Angaben zu dem Zeitstempel (siehe hierzu auch<br />

2.9.3 Zeitstempelprüfung über die Tray-Anwendung aufrufen).<br />

2.10 Prüfen einer Signatur<br />

Bitte beachten Sie, dass bei der Prüfung signierter PDF-Dokumente, die manipuliert wurden,<br />

die Möglichkeit besteht, dass die Signatur nicht mehr erkannt werden kann. Es ist also<br />

möglich, dass Ihnen mitgeteilt wird, dass die Datei keine prüfbare Signatur enthält, auch wenn<br />

z.B. Adobe Acrobat eine Prüfung durchführen kann. Dies liegt an den unterschiedlichen<br />

Prüfungsmechanismen, die hier verwendet werden.<br />

Bitte beachten Sie, dass die Prüfergebnisse anhand der Angaben des sog. Algorithmus-<br />

Katalogs vom 20. Mai 2011 getroffen werden. Diesen können Sie unter folgender Adresse<br />

einsehen:<br />

http://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/BNetzA/Sachgebiete/QES/Veroeffent<br />

lichungen/Algorithmen/2011_2_AlgoKatpdf.pdf?__blob=publicationFile<br />

55


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

2.10.1 Prüfen einer Datei über die Tray-Anwendung aufrufen<br />

Bitte klicken Sie im Infobereich Ihrer Taskleiste mit der rechten Maustaste auf das <strong>OpenLimit</strong>-<br />

Icon (siehe auch 2.1 Tray-Anwendung) und wählen Sie den Menüpunkt [Signierte Datei prüfen].<br />

Es öffnet sich ein Auswahldialog, in dem Sie die zu prüfende Datei auswählen können. Wenn<br />

Sie auf [Öffnen] geklickt haben, wird die Prüfung ausgelöst. Informationen zur Anzeige des<br />

Prüfergebnisses finden Sie in dem Abschnitt 2.10.5 Anzeige des Signaturprüfergebnisses.<br />

2.10.2 Prüfen eines Dokuments über den TrustedViewer starten<br />

Die Erweiterung der <strong>OpenLimit</strong> Middleware ermöglicht es direkt aus dem <strong>OpenLimit</strong><br />

TrustedViewer heraus die Prüfung (Verifikation) von Signaturen, die zu dem aktuellen<br />

Dokument gehören, anzustoßen. Dies kann über die Schaltfläche [Signatur prüfen] ausgelöst<br />

werden. Die Schaltfläche ist nur aktiv, wenn prüfbare Signaturen zu dem geöffneten<br />

Dokument bestehen.<br />

2.10.3 Prüfen einer Datei über das Kontextmenü aufrufen<br />

Wenn die <strong>OpenLimit</strong> Middleware gestartet wurde und sich im Infobereich Ihrer Taskleiste<br />

befindet, haben Sie die Möglichkeit Funktionen der <strong>OpenLimit</strong> Middleware direkt auf eine Datei<br />

anzuwenden.<br />

Abbildung 50 Prüfen einer Signatur über das Kontextmenü<br />

Dazu klicken Sie bitte mit der rechten Maustaste, auf die Datei, deren Signatur(en) Sie prüfen<br />

möchten, dies gilt auch für Datendateien mit einer abgesetzten Signatur (separat er *.p7m-<br />

Datei) und PDF-Dateien mit eingebetteter Signatur (siehe hierzu 2.7.1 Signaturcontainer). Unter<br />

dem Menüpunkt [<strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3] wählen Sie in der sich öffnenden Ebene<br />

bitte den Punkt [Signierte Datei prüfen].<br />

56


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Beachten Sie bitte, dass nicht auf alle Dateien die gleichen Funktionen angewendet werden<br />

können. Deshalb unterscheiden sich die jeweils angebotenen Funktionen je nach ausgewählter<br />

Datei.<br />

2.10.4 Prüfen einer signierten E-Mail<br />

Die Prüfung fortgeschrittener Signaturen erfolgt innerhalb des E-Mail Programms selbst beim<br />

Öffnen der E-Mail.<br />

2.10.5 Anzeige des Signaturprüfergebnisses<br />

Falls bei der Prüfung der Signatur ein Fehler aufgetreten ist, wird Ihnen dies mi t einer<br />

Meldung signalisiert. Sie finden eine Liste möglicher Fehlermeldungen in dem Kapitel 6<br />

Mögliche Fehlermeldungen in dem Abschnitt 6.1.5 Prüfen einer Signatur.<br />

2.10.5.1 Zusammenfassung der Signaturprüfung<br />

Nachdem die Prüfung der Signatur(en) abgeschlossen ist, wird Ihnen das Ergebnis zunächst in<br />

einem Zusammenfassungsdialog angezeigt, dem Sie bereits die Auskunft über die Gültigkeit<br />

der Signatur entnehmen können:<br />

Abbildung 51 Signaturprüfung - Zusammenfassung - Eine Signatur<br />

Unter dem Karteireiter [Zusammenfassung] werden Ihnen das Ergebnis der Prüfung aller<br />

vorhandenen Signaturen und jeweils der Name des Zertifikatsinhabers sowie Signaturtyp und<br />

der Signatur-Container angezeigt. Außerdem werden, wenn mehrere Prüfzeitpunkte (z.B.<br />

eingebettete Zeitstempel) vorhanden sind oder zusätzliche Attribute mitsigniert wurden, auch<br />

diese angezeigt.<br />

57


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Abbildung 52 Signaturprüfung - Zusammenfassung - Mehrere Signaturen<br />

Die Anzeige des Ergebnisses der Signaturprüfung wird als Symbol (z.B. grüner Haken)<br />

gekennzeichnet. Hier sind fünf unterschiedliche Ergebnisse zur Signaturprüfung möglich:<br />

• Die Signatur ist gültig: Die Signatur ist technisch korrekt und alle an der<br />

Signatur beteiligten Zertifikate waren zum Prüfzeitpunkt gültig.<br />

• Die Signatur ist technisch korrekt: Die Signatur ist technisch korrekt,<br />

allerdings konnte die Gültigkeit einzelner oder aller an der Signatur<br />

beteiligten Zertifikate zum Prüfzeitpunkt nicht bestätigt werden.<br />

• Die Signatur ist ungültig: Die Signatur ist technisch nicht korrekt oder es<br />

liegt ein Sperreintrag für einzelne oder alle an der Signatur beteiligten<br />

Zertifikate zum Prüfzeitpunkt vor.<br />

• Die Signatur verwendet ungeeignete Algorithmen und ist nicht mehr sicher.<br />

Beachten Sie ggf. vorhandene Übersignaturen zur Feststellung der<br />

Gültigkeit: Einer an der Signatur beteiligten Algorithmen hat seine<br />

Sicherheitseignung verloren.<br />

• Die Signatur konnte nicht geprüft werden. Bitte prüfen Sie die Details mit<br />

dem Detaildialog: Die Signatur konnte aus einem der folgenden Gründe nicht<br />

geprüft werden:<br />

• Ein unbekannter Algorithmus wurde verwendet<br />

• Das Signaturzertifikat konnte nicht ermittelt werden<br />

• Es sind Dekodierungsfehler aufgetreten<br />

• Es wurde kein Vertrauensanker gefunden<br />

Nachdem Sie den Karteireiter mit dem Namen des Zertifikatsinhabers ausgewählt haben,<br />

werden die gleichen Informationen wie in der Zusammenfassung, allerdings spezifisch für die<br />

gewählte Signatur, angezeigt:<br />

58


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Abbildung 53 Signaturprüfung - Signatur gewählt - Mehrere Prüfzeitpunkte<br />

Außerdem haben Sie hier, falls mehrere Prüfzeitpunkte vorhanden sind, die Möglichkeit einen<br />

Zeitpunkt auszuwählen, gegen den Sie prüfen möchten. Das heißt, es wird dann die Gültigkeit<br />

der Signatur zu dem gewählten Prüfzeitpunkt geprüft. Klicken Sie auf die nun vorhandene<br />

Schaltfläche [Details], um zu den Details der Signaturprüfung gegen diesen Prüfzeitpunkt zu<br />

gelangen.<br />

Bitte beachten Sie, dass ein Prüfzeitpunkt immer der Zeitpunkt ist, gegen den die Signatur<br />

geprüft wird, also zum Beispiel der Zeitpunkt der Signaturerzeugung oder der Zeitpunkt der<br />

Erzeugung eines eingebetteten Zeitstempels. Nur wenn die Signatur keine Angabe zum<br />

Zeitpunkt der Signaturerzeugung enthält, wird gegen den aktuellen Zeitpunkt geprüft.<br />

Auf eventuell vorhandene Übersignaturen muss manuell geprüft werden.<br />

59


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

2.10.5.2 Details zur Signaturprüfung - Karteireiter [Allgemein]<br />

In allen Dialogen der Details zur Signaturprüfung, die die Schaltfläche [Daten ansehen]<br />

enthalten, wird der TrustedViewer gestartet, um die signierten Daten anzuzeigen, solange es<br />

ein unterstützter Dateityp ist und die Datei nicht größer als 50 MB ist. Während [Schließen]<br />

wieder zu Zusammenfassung der Signaturprüfung (2.10.5.1 Zusammenfassung der<br />

Signaturprüfung) führt.<br />

In dem Karteireiter [Allgemein] wird unter [Geprüfte Datei] der gesamte Dateipfad zu der<br />

signierten Datei angezeigt. Darunter folgen die Bereiche [Prüfergebnisse] und<br />

[Informationen].<br />

Abbildung 54 Details zur Signaturprüfung - Allgemein<br />

In dem Bereich [Prüfergebnisse] finden Sie zusammenfassend die wichtigsten Ergebnisse der<br />

Signaturprüfung aufgelistet. Neben der textlichen Beschreibung sind die Informationen<br />

zusätzlich mit grafischen Symbolen versehen.<br />

60


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

[Hashwertüberprüfung] – gibt eine Aussage zur Integrität der signierten Daten:<br />

• Der Hashwert ist korrekt: Die Daten wurden seit der Signatur nicht<br />

verändert.<br />

• Der Hashwert ist nicht korrekt: Die Hashwerte stimmen nicht überein, die<br />

Daten wurden möglicherweise verändert.<br />

• Der Hashwert konnte nicht geprüft werden. Es wurde ein unbekannter<br />

Algorithmus verwendet: Der Hashwert konnte nicht geprüft werden.<br />

• Der Hashwert konnte nicht geprüft werden. Es ist ein Fehler bei der<br />

Verarbeitung aufgetreten: Der Hashwert konnte nicht geprüft werden.<br />

In dem Fall, dass für die Berechnung des Hashwertes ein Hashalgorithmus verwendet wurde,<br />

dessen Sicherheitseignung nicht mehr gegeben ist, wird dies zusätzlich angezeigt.<br />

[Technische Signaturprüfung] – hier steht zunächst, ob die PKCS#1-Signatur technisch korrekt<br />

oder technisch nicht korrekt ist. Aussagen zur Gültigkeit hinsichtlich Sperrung von<br />

Zertifikaten werden bei der Prüfung der Zertifikatskette gemacht. Diese sind ebenfalls in der<br />

Auflistung der Prüfergebnisse (siehe unten [Prüfung der Zertifikatskette]) ersichtlich. Hier<br />

werden folgende Fälle unterschieden:<br />

• Die Signatur ist technisch korrekt: Die Signatur ist formal korrekt aufgebaut.<br />

• Die Signatur ist nicht korrekt: Die Signatur wurde formal falsch erstellt.<br />

• Die Signatur konnte nicht geprüft werden. Es wurde ein unbekannter<br />

Algorithmus verwendet: Die Signatur konnte nicht geprüft werden.<br />

• Die Signatur konnte nicht geprüft werden. Es ist ein Fehler bei der<br />

Verarbeitung aufgetreten: Die Signatur konnte nicht geprüft werden.<br />

In dem Fall, dass für die Berechnung der PKCS#1-Signatur ein Algorithmus verwendet wurde,<br />

der für die Erzeugung qualifizierter Signaturen nicht zulässig ist (z.B. SHA-1), wird die<br />

Information, dass die Sicherheitseignung eines verwendeten Algorithmus nicht mehr gegeben<br />

ist, zusätzlich angezeigt.<br />

[Prüfung der Zertifikatskette] – hier werden Ihnen die Ergebnisse der Prüfung der auf<br />

Vollständigkeit der Zertifikatskette (auch Zertifizierungspfad), auf Sperrung des Zertifikats<br />

und dessen Gültigkeit. Folgende Fälle werden unterschieden:<br />

• Das Signaturzertifikat und der Zertifikatspfad sind gültig: Die an der Signatur<br />

beteiligten Zertifikate sind gültig.<br />

• Der Zertifikatspfad konnte nicht vollständig geprüft werden. Die Gültigkeit<br />

mindestens eines der verwendeten Zertifikate ist unbekannt: Mindestens<br />

eines der an der Signatur beteiligten Zertifikate hat einen unbekannten<br />

Gültigkeitsstatus.<br />

• Der Zertifikatspfad ist unvollständig. Die Gültigkeit der elektronischen<br />

Signatur kann nicht vollständig ermittelt werden: Die Gültigkeit der<br />

elektronischen Signatur kann nicht bestätigt werden.<br />

• Das Signaturzertifikat konnte nicht ermittelt werden: Die Gültigkeit der<br />

elektronischen Signatur kann nicht bestätigt werden.<br />

61


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

In dem Fall, dass innerhalb eines Zertifikats ein Algorithmus verwendet wurde, der für die<br />

Erzeugung qualifizierter Signaturen nicht zulässig ist (z.B. SHA-1), wird die Information, dass<br />

die Sicherheitseignung eines verwendeten Algorithmus nicht mehr gegeben ist, zusätzlich<br />

angezeigt.<br />

In dem Bereich [Informationen] finden Sie weitere Angaben zu der Signatur aufgelistet:<br />

[Zeitpunkt gegen den geprüft wurde] – In Klammern finden Sie den jeweiligen Prüfzeitpunkt<br />

z.B. „Signaturerzeugung“ oder „Zeitstempel“ und in der Zeile darunter wird Ihnen der exakte<br />

Zeitpunkt (Systemzeit des erstellenden Computers) sowie in Klammern dahinter die<br />

zugehörige Mitteleuropäische Zeit (MEZ) des Prüfzeitpunktes angegeben.<br />

Bitte beachten Sie, dass ein Prüfzeitpunkt immer der Zeitpunkt ist, gegen den die Signatur<br />

geprüft wird, also zum Beispiel der Zeitpunkt der Signaturerzeugung oder der Zeitpunkt der<br />

Erzeugung eines eingebetteten Zeitstempels. Wichtig: Der Prüfzeitpunkt ist nicht der<br />

Zeitpunkt an dem Sie die Signaturprüfung durchführen!<br />

[Zeitstempel] – Gibt Auskunft über das Vorhandensein eines oder mehrere eingebetteter<br />

Zeitstempel. Dieser Punkt ([Zeitstempel]) wird nur angezeigt, wenn tatsächlich ein oder<br />

mehrere eingebettete Zeitstempel vorhanden sind.<br />

[Vertrauensstatus] – Zeigt an, wie derzeit der Vertrauensstatus zu diesem Zertifikat ist.<br />

[Signaturtyp] – Es können die folgenden Meldungen auftreten:<br />

• Die Signatur ist eine qualifizierte Signatur.<br />

• Die Signatur ist eine fortgeschrittene Signatur.<br />

• Der Signaturtyp (fortgeschritten oder qualifiziert) konnte nicht ermittelt<br />

werden.<br />

[Verwendetes Prüfmodell] – Zeigt an, nach welchem Modell die Signaturprüfung durchgeführt<br />

worden ist, nach dem Ketten- oder dem Schalenmodell.<br />

[Attributzertifikate] – Gibt Auskunft darüber, ob für die Signatur ein oder mehrere<br />

Attributzertifikate verwendet wurden.<br />

62


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

2.10.5.3 Details zur Signaturprüfung - Karteireiter [Zertifikatsdetails]<br />

Nach Anklicken des Karteireiters [Zertifikatsdetails] werden Ihnen die Informationen zu allen<br />

an dieser Signatur beteiligten Zertifikaten angezeigt:<br />

Abbildung 55 Details zur Signaturprüfung - Zertifikatsdetails - Signaturzertifikatinformationen<br />

Im oberen Bereich auf der linken Seite haben Sie die Möglichkeit das Zertifikat zu wählen, zu<br />

dem Sie nähere Informationen wünschen. Auf der rechten Seite werden Ihnen direkt Typ des<br />

Zertifikats (bei Verwendungszertifikaten), berufsbezogene Angaben bei Attributzertifikaten<br />

oder Vertrauensstatus (Herausgeber- oder Wurzelzertifikat) angezeigt. Im unteren Bereich<br />

sind die wichtigsten Informationen in Karteireiter angeordnet. So sind allgemeine Information<br />

wie zulässige Verwendungszwecke und Detaildaten über Inhaber, Aussteller und<br />

Gültigkeitszeitraum sofort ersichtlich. Unter [Weitere Details] kann das Ergebnis der Online-<br />

Gültigkeitsprüfung bzw. Sperrlistenprüfung des gewählten Zertifikats eingesehen werden.<br />

Über die Schaltfläche [Weitere Details] im unteren Bereich gelangen Sie zu den<br />

Zertifikatsdetails des ausgewählten Zertifikats (siehe hierzu 4.2 Zertifikatsdetails).<br />

63


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Für fortgeschrittene Benutzer sind daneben unter [OCSP-Information] auch das detaillierte<br />

Ergebnis der Online-Gültigkeitsprüfung zu dem gewählten Zertifikat, falls durchgeführt, zu<br />

finden. Diese werden im Folgenden beschrieben.<br />

Weitere Details zum Online-Gültigkeitsstatus (OCSP)<br />

Der Karteireiter [OCSP-Informationen] beinhaltet allgemeine Informationen zum bezogenen<br />

Online-Gültigkeitsstatus, wie den Namen der Stelle von welcher der OCSP bezogen wurde.<br />

Dadurch kann z.B. nachvollzogen werden, welcher Dienstleister die Auskunft über den<br />

Gültigkeitsstatus des Zertifikats gegeben hat.<br />

Abbildung 56 Details zur Signaturprüfung - Zertifikatsdetails - OCSP-Informationen<br />

64


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Über [Weitere Details] gelangen Sie zur Übersicht der Online-Gültigkeitsinformationen. Hier<br />

werden Ihnen das geprüfte Zertifikat sowie die Zusammenfassung der Prüfungen im unteren<br />

Bereich angezeigt.<br />

Abbildung 57 Online-Gültigkeitsinformationen - Zusammenfassung<br />

Über [OCSP Details] gelangen Sie zu den Details der Online-Gültigkeitsprüfung, wo die<br />

Einzelheiten der Prüfung eingesehen werden können. Neben Angaben zur verwendeten<br />

Umgebung (Zertifikat, das geprüft wurde und Signaturzertifikat der OCSP-Antwort) können im<br />

unteren Bereich die genannten Ergebnisse eingesehen werden und der Online-<br />

Gültigkeitsstatus kann über [Online-Status exportieren] in eine Datei exportiert werden.<br />

Abbildung 58 Online-Gültigkeitsinformationen – Details<br />

Der Karteireiter [Details] (Abbildung 59) listet weitergehende Details über die Signatur des<br />

Online-Gültigkeitsstatus auf, wie z.B. den Signaturalgorithmus.<br />

65


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Abbildung 59 Online-Gültigkeitsinformationen - Signaturdetails<br />

In dem Karteireiter [OCSP-Antwortprüfung] befinden sich eine tabellarische Auflistung der<br />

Details zu der Prüfung der OCSP-Antwort selbst sowie das Prüfungsergebnis der Signatur.<br />

Wenn ein OCSP (Online-Gültigkeitsstatus) in die Signatur eingebettet wurde, werden die<br />

Informationen darüber in weiteren Karteireitern zur Ansicht angeboten.<br />

Abbildung 60 Details zur Signaturprüfung - Zertifikatsdetails - OCSP-Antwortprüfung<br />

66


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Noch tiefer gehende Details zur Signaturprüfung der OCSP-Antwort erreichen Sie über die<br />

Schaltfläche [Weitere Details] im unteren Bereich (siehe hierzu Abbildung 58 Online-<br />

Gültigkeitsinformationen – Details und Abbildung 59 Online-Gültigkeitsinformationen -<br />

Signaturdetails).<br />

2.10.5.4 Details zur Signaturprüfung - Karteireiter [Signaturdetails]<br />

Bitte beachten Sie, dass in diesem Karteireiter Informationen über die PKCS#1-Signatur<br />

enthalten sind. Die PKCS#1-Signatur wird grundsätzlich mit „Technische Signatur“ bezeichnet,<br />

um eine Unterscheidung zu treffen. Der kurze Begriff „Signatur“ bezeichnet üblicher Weise<br />

den gesamten Signaturcontainer, welcher auch weitere Informationen neben der eigentlich en<br />

PKCS#1-Signatur enthält. Das Prüfergebnis des gesamten Signaturcontainers wurde Ihnen in<br />

der Zusammenfassung (2.10.5.1 Zusammenfassung der Signaturprüfung) angezeigt. Daher<br />

können die Aussagen von Zusammenfassung und der Signaturprüfung in den Details<br />

unterschiedlich sein.<br />

Technische Signaturprüfung<br />

Unter dem Karteireiter [Signaturdetails] werden alle Detailinformationen zur technischen<br />

Signaturprüfung angezeigt. Diese dient der Prüfung der mathematischen Korrektheit der<br />

PKCS#1-Signatur. Hier wird geprüft, ob die Signatur rein formal korrekt ist.<br />

Abbildung 61 Details zur Signaturprüfung - Signaturdetails - Technische Signaturprüfung<br />

67


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Hier findet man neben der Liste zur Auswahl im oberen Bereich zunächst die<br />

zusammenfassenden Aussagen, die bereits im Karteireiter [Allgemein] angezeigt wurden.<br />

Genau wie im Abschnitt [Zertifikatsdetails] (2.10.5.3 Details zur Signaturprüfung - Karteireiter<br />

[Zertifikatsdetails]) befinden sich im unteren Bereich die Details zu der jeweiligen Auswahl.<br />

Diese Details sind in Karteireiter ([Information], [Prüfung] und [Weitere Details]) unterteilt,<br />

die schlüssig die Ergebnisse der Prüfung der technischen Signatur sowie detaillierte<br />

Informationen über die PKCS#1-Signatur anzeigen<br />

Für mögliche Prüfaussagen (rechts neben der Liste der Prüfungen) siehe 2.10.5.2 Details zur<br />

Signaturprüfung - Karteireiter [Allgemein].<br />

Hashwertprüfung<br />

Hier wird wie bei der technischen Signaturprüfung das Prüfergebnis zu dem Hashwert rechts<br />

neben der Auswahl angezeigt. Mögliche Prüfaussagen finden Sie unter 2.10.5.2 Details zur<br />

Signaturprüfung - Karteireiter [Allgemein]. Bei der Hashwertprüfung wird geprüft, ob die Daten<br />

verändert worden sind, nachdem sie signiert wurden. Im unteren Bereich werden wieder die<br />

zugehörigen Informationen angezeigt. Unter dem Karteireiter [Prüfung] können Details zur<br />

Prüfung selbst eingesehen werden, während unter [Information] Angaben, wie der<br />

verwendete Hashalgorithmus aufgelistet sind.<br />

Abbildung 62 Details zur Signaturprüfung - Signaturdetails - Hashwertprüfung<br />

68


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Zeitstempel<br />

Der Punkt [Zeitstempel] wird in der Liste im oberen linken Bereich nur angezeigt, wenn auch<br />

Zeitstempel (TSP) in dem Signatur-Container enthalten sind.<br />

Abbildung 63 Details zur Signaturprüfung - Signaturdetails – Zeitstempel<br />

Über [Weitere Details] im unteren Bereich gelangen Sie zu einer Übersicht der<br />

Zeitstempelinformationen. Dort erhalten Sie über [TSP Details] die einzelnen Details zu<br />

diesem Zeitstempel. Hier wird die Prüfung des Hashwerts der zugehörigen Datendatei nicht<br />

angezeigt, da diese implizit bei der Prüfung der Signatur stattfindet.<br />

Abbildung 64 Zeitstempelinformationen<br />

69


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Außerdem können Sie die Prüfungsergebnisse zu diesem Zeitstempel einsehen, indem Sie auf<br />

[Zeitstempel-Prüfungsdetails] klicken. Genau wir bei einer anderen Signaturprüfung, wird<br />

Ihnen zunächst die Zusammenfassung der Signaturprüfung und wenn Sie auf [Details] klicken,<br />

die Details zur Signaturprüfung - Karteireiter [Allgemein] angezeigt.<br />

2.11 Verschlüsselung von Dateien<br />

Mit der <strong>OpenLimit</strong> Middleware sind Sie in der Lage Dateien für bestimmte Personen bzw.<br />

Zertifikatinhaber zu verschlüsseln, um Ihre Daten vor der Einsicht Dritter zu schützen und<br />

damit Ihren Datenaustausch abzusichern. Dazu benötigen Sie lediglich das Zertifikat , für das<br />

Sie verschlüsseln möchten.<br />

2.11.1 Verschlüsseln über die Tray-Anwendung aufrufen<br />

Bitte klicken Sie im Infobereich Ihrer Taskleiste mit der rechten Maustaste auf das <strong>OpenLimit</strong>-<br />

Icon (siehe auch 2.1 Tray-Anwendung) und wählen Sie den Menüpunkt [Datei verschlüsseln] und<br />

wählen Sie im darauffolgenden Dateiauswahldialog die Datei, die verschlüsselt werden soll.<br />

Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit [Öffnen].<br />

Es kann pro Verschlüsselungsvorgang jeweils nur eine Datei gewählt werden. Wenn Sie<br />

mehrere Dateien zugleich verschlüsseln möchten, sollten Sie diese zuvor in einem Archiv<br />

zusammenfassen (z.B. zu einem *.zip).<br />

2.11.2 Verschlüsseln über das Kontextmenü aufrufen<br />

Wenn die <strong>OpenLimit</strong> Middleware gestartet wurde und sich im Infobereich Ihrer Taskleiste<br />

befindet, haben Sie die Möglichkeit, Funktionen der <strong>OpenLimit</strong> Middleware direkt auf eine<br />

Datei anzuwenden.<br />

Abbildung 65 Verschlüsseln einer Datei über das Kontextmenü<br />

70


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Dazu klicken Sie bitte mit der rechten Maustaste auf die Datei, die Sie verschlüsseln möchten.<br />

Unter dem Menüpunkt [<strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3] wählen Sie in der sich öffnenden<br />

Ebene bitte den Punkt [Datei verschlüsseln].<br />

Beachten Sie bitte, dass nicht auf alle Dateien die gleichen Funktionen angewendet werden<br />

können. Deshalb unterscheiden sich die jeweils angebotenen Funktionen je nach ausgewählter<br />

Datei.<br />

2.11.3 Auswahl der Zertifikate für die verschlüsselt wird<br />

Es öffnet sich daraufhin der Verschlüsselungsdialog:<br />

Abbildung 66 Zertifikatsauswahl für Verschlüsselung<br />

Auf der linken Seite finden Sie die Zertifikate, die bereits für die Verschlüsselung zur<br />

Verfügung stehen. Auf der rechten Seite befinden sich die Zertifikate für die verschlüsselt<br />

werden wird. Bei der Auswahl eines Zertifikates wird Ihnen unter der jeweiligen Liste eine<br />

Zusammenfassung zu dem gewählten Zertifikates angezeigt. Ein Klick auf [Details] unter der<br />

Zusammenfassung öffnet die Zertifikatdetails zu dem auf der jeweiligen Seite gewählten<br />

Zertifikat (siehe hierzu auch 4.2 Zertifikatsdetails). Über [Hinzufügen >] fügen Sie Zertifikate<br />

für die verschlüsselt wird hinzu und über [< Entfernen] können Sie die Menge der Zertifikate<br />

für die verschlüsselt wird verringern.<br />

Um Zertifikate hinzuzufügen, die Sie bereits lokal (als Datei) verfügbar haben, wählen Sie<br />

bitte [Durchsuchen…], navigieren zu dem gewünschten Zertifikat und wählen [Öffnen].<br />

71


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Wenn ein Zertifikat, für das verschlüsselt werden soll, nicht lokal verfügbar ist, können Sie<br />

innerhalb bestehender Verzeichnisdienste nach Zertifikaten suchen. Dazu klicken Sie bitte auf<br />

[Dienste…]. Um ein Zertifikat zu finden, muss dieses bei einem der angebundenen<br />

Verzeichnisdienste hinterlegt worden sein.<br />

Beachten Sie bitte, dass Sie mit dem Internet verbunden sein müssen, um eine Suche in den<br />

Verzeichnisdiensten durchführen zu können.<br />

Sie können auch Verzeichnisdienste hinzufügen, falls Sie einen bestimmten Verzeichnisdienst<br />

verwenden möchten, der nicht in der Liste ist. Dazu öffnen Sie bitte die Konfiguration de r<br />

<strong>OpenLimit</strong> Middleware und wählen dort die Schaltfläche [Dienste verwalten] (siehe hierzu<br />

3.3.3.1 Verzeichnisdienste verwalten).<br />

Wählen Sie bitte in dem folgenden Dialog den Server, der durchsucht werden soll und einen<br />

Suchbegriff. Klicken Sie im Anschluss auf [Suchen], um den Suchauftrag an den Server zu<br />

übermitteln. Die Ergebnisse werden Ihnen auf der linken Seite angezeigt, während die<br />

zugehörige Zusammenfassung der Details des gewählten Zertifikats auf der rechten Seite<br />

angezeigt wird. Auch hier können Sie sich alle Zertifikatsdetails durch einen Klick auf [Details]<br />

anzeigen lassen (siehe hierzu auch 4.2 Zertifikatsdetails).<br />

Abbildung 67 Zertifikatauswahl - Suche über Verzeichnisdienst<br />

Wenn Sie das gewünschte Zertifikat gefunden haben, wählen dieses bitte per Klick aus und<br />

wählen im Anschluss [OK]. Der Dialog schließt sich und alle gewählten Zertifikate werden in<br />

die Liste der Zertifikate übernommen, für die verschlüsselt werden wird. Über [Abbrechen]<br />

gelangen Sie ohne Änderung zum Verschlüsselungsdialog zurück.<br />

72


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Abbildung 68 Verschlüsselungsdialog mit hinzugefügt Zertifikat<br />

Wenn Sie nun alle Zertifikate hinzugefügt haben, für die verschlüsselt werden soll, wählen Sie<br />

bitte [OK]. Die erfolgreiche Verschlüsselung wird Ihnen über eine Erfolgsmeldung mitgeteilt.<br />

Abbildung 69 Daten erfolgreich verschlüsselt<br />

Die verschlüsselte Datei liegt nun im gleichen Ordner wie die Originaldatei vor. Zusätzlich zum<br />

gleichen Namen wie die Originaldatei wurde die Erweiterung „*.p7m“ an den Dateinamen der<br />

verschlüsselten Datei angehangen.<br />

Als Verschlüsselungsalgorithmus wird 3DES mit 168 Bit im Modus CBC (Cypher Block Chaining)<br />

verwendet.<br />

Falls bei der Verschlüsselung ein Fehler aufgetreten ist, wird Ihnen dies mit einer Meldung<br />

signalisiert. Sie finden eine Liste möglicher Fehlermeldungen in dem Kapitel 6 Mögliche<br />

Fehlermeldungen in dem Abschnitt 6.1.6 Ver- und Entschlüsselung.<br />

73


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

2.12 Entschlüsseln einer verschlüsselten Datei<br />

2.12.1 Entschlüsseln über die Tray-Anwendung aufrufen<br />

Bitte klicken Sie im Infobereich Ihrer Taskleiste auf das <strong>OpenLimit</strong> Icon (siehe auch 2.1 Tray-<br />

Anwendung) und wählen Sie den Menüpunkt [Datei entschlüsseln] und wählen Sie im<br />

darauffolgenden Dateiauswahldialog die verschlüsselte Datei (mit der Dateierweiterung<br />

„*.p7m“), die entschlüsselt werden soll. Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit [Öffnen].<br />

2.12.2 Entschlüsseln über das Kontextmenü aufrufen<br />

Wenn die <strong>OpenLimit</strong> Middleware gestartet wurde und sich im Infobereich Ihrer Taskleiste<br />

befindet, haben Sie die Möglichkeit Funktionen der <strong>OpenLimit</strong> Middleware direkt auf eine D atei<br />

anzuwenden.<br />

Abbildung 70 Entschlüsseln einer verschlüsselten Datei über das Kontextmenü<br />

Dazu klicken Sie bitte mit der rechten Maustaste auf die Datei, die Sie entschlüsseln möchten.<br />

Unter dem Menüpunkt [<strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3] wählen Sie in der sich öffnenden<br />

Ebene bitte den Punkt [Datei entschlüsseln].<br />

Beachten Sie bitte, dass nicht auf alle Dateien die gleichen Funktionen angewendet werden<br />

können. Deshalb unterscheiden sich die jeweils angebotenen Funktionen je nach ausgewählter<br />

Datei.<br />

2.12.3 Entschlüsseln der Datei<br />

Bitte geben Sie jetzt die PIN für das Zertifikat ein, für das verschlüsselt wurde. Die<br />

erforderlichen Informationen können sie dem PIN-Eingabe-Dialog (siehe 2.8.4 PIN-Eingabe)<br />

entnehmen.<br />

74


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Nach korrekter Eingabe der erforderlichen PIN werden die Daten entschlüsselt. Dies wird<br />

Ihnen mit einer Erfolgsmeldung bestätigt.<br />

Abbildung 71 Daten erfolgreich entschlüsselt<br />

Die entschlüsselte Datei wird im gleichen Ordner wie die verschlüsselte Datei abgelegt. Die<br />

Datei erhält den gleichen Namen wie die verschlüsselte Datei, ohne die Dateierweiterung<br />

„*.p7m“.<br />

Falls bei der Entschlüsselung ein Fehler aufgetreten ist, wird Ihnen dies mit einer Meldung<br />

signalisiert. Sie finden eine Liste möglicher Fehlermeldungen in dem Kapitel 6 Mögliche<br />

Fehlermeldungen in dem Abschnitt 6.1.6 Ver- und Entschlüsselung.<br />

75


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

3 Konfiguration der <strong>OpenLimit</strong> Middleware<br />

Die Konfiguration der <strong>OpenLimit</strong> Middleware dient zur Verwaltung von Kartenlesegeräten,<br />

eCards, Verzeichnisdiensten, Zeitstempelanbietern und allgemeinen Einstellungen der<br />

<strong>OpenLimit</strong> Middleware. Außerdem können hier die Zertifikate, die auf erkannten eCards<br />

enthalten sind, im Detail eingesehen werden.<br />

Die Konfiguration der <strong>OpenLimit</strong> Middleware kann nur gestartet werden, wenn die <strong>OpenLimit</strong><br />

Middleware bereits läuft. Andernfalls werden Sie darauf hingewiesen, dass die <strong>OpenLimit</strong><br />

Middleware noch nicht gestartet wurde.<br />

3.1 Werkseinstellungen der <strong>OpenLimit</strong> Middleware<br />

Die folgenden Einstellungen können auf den Auslieferungszustand (Werkseinstellungen)<br />

zurückgesetzt werden:<br />

Änderbare Einstellung Auslieferungszustand<br />

Automatischer Start der <strong>OpenLimit</strong> Middleware An<br />

Aufforderung zur Eingabe der Zugangsnummer Aus<br />

Schriftgröße Normal<br />

Liste der Verzeichnisdienstanbieter Deutsche Post Com, S-Trust, Telesec, Datev<br />

Liste der Zeitstempeldienstanbieter BA TSP, Deutsche Post Com<br />

Liste der ignorierten Kartenlesegeräte Leer<br />

Nachträglich hinzugefügte Zertifikate Aktuelle Versionsnummer der Vertrauensbasis<br />

3.2 Start der Konfiguration der <strong>OpenLimit</strong> Middleware<br />

Nach erfolgreicher Installation wird die <strong>OpenLimit</strong> Middleware automatisch gestartet, sofern<br />

Sie diese Option ausgewählt haben. Andernfalls starten Sie bitte zunächst die <strong>OpenLimit</strong><br />

Middleware über<br />

• durch Anklicken der Verknüpfung auf dem Desktop oder<br />

• über die Befehle [Start/Programme/<strong>OpenLimit</strong> Middleware Version<br />

3/<strong>OpenLimit</strong> Middleware starten]<br />

und anschließend das Programm zur Konfiguration der <strong>OpenLimit</strong> Middleware über<br />

• die Befehle [Start/Programme/<strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3/<strong>OpenLimit</strong><br />

Middleware konfigurieren].<br />

76


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Für die Konfiguration der <strong>OpenLimit</strong> Middleware stehen Ihnen folgende Funktionen zur<br />

Verfügung:<br />

[Allgemeine Einstellungen] - ermöglicht diverse Einstellungen zur Verwendung der <strong>OpenLimit</strong><br />

Middleware.<br />

[Kartenlesegeräte] - zeigt die Informationen zu den Kartenlesegeräten und den eCards an.<br />

[PIN-Einstellungen] – enthält alle PIN-bezogenen Funktionen.<br />

[eCard-Zertifikate] - zeigt Ihnen die Informationen zu den Zertifikaten auf Ihrer eCard an.<br />

3.3 Allgemeine Einstellungen<br />

Die Konfiguration der <strong>OpenLimit</strong> Middleware startet mit dem folgenden Fenster für<br />

[Allgemeine Einstellungen]:<br />

Abbildung 72 Allgemeine Einstellungen<br />

3.3.1 Allgemeine Einstellungen<br />

[<strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3 automatisch starten] - Nach Anklicken dieser Option wird die<br />

<strong>OpenLimit</strong> Middleware immer zusammen mit Ihrem System gestartet und steht Ihnen im<br />

Infobereich der Taskleiste zur Verfügung.<br />

[Bei Personalausweisen zur Eingabe der Zugangsnummer auffordern] – Aktivieren Sie diese<br />

Option, um bei jeder Erkennung eines Personalausweises direkt zur Eingabe der<br />

Zugangsnummer aufgefordert zu werden. Dies hat den Vorteil, dass ein auf dem<br />

Personalausweis vorhandenes Signaturzertifikat von der <strong>OpenLimit</strong> Middleware erkannt und<br />

77


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

von Ihnen verwaltet werden kann. Ohne Eingabe der Zugangsnummer ist nicht ersichtlich, ob<br />

ein erkannter Personalausweis über ein Signaturzertifikat verfügt oder nicht. Beachten Sie<br />

bitte, dass diese Option nur Auswirkungen hat, wenn Sie ein Kartenlesegerät verwenden, das<br />

für die qualifizierte Signatur mit dem neuen Personalausweis geeignet ist.<br />

[Werkseinstellungen] – Über diese Schaltfläche haben Sie die Möglichkeit Ihre<br />

Benutzereinstellungen wieder auf den Auslieferzustand zurückzusetzen (siehe hierzu 3.1<br />

Werkseinstellungen der <strong>OpenLimit</strong> Middleware).<br />

3.3.2 Anzeigeeinstellungen<br />

Als angezeigte [Sprache] für die <strong>OpenLimit</strong> Middleware können Sie derzeit zwischen Deutsch<br />

und Englisch wählen. Dazu wählen Sie bitte in der ausklappbaren Liste im rechten Bereich die<br />

gewünschte Sprache aus.<br />

Als [Schriftgröße] kann zwischen zwei Größen, Normal und Groß, gewählt werden. Diese<br />

Vergrößerung der Schrift hat zur Folge, dass auch die Dialoge größer werden.<br />

Bitte beachten Sie, dass Änderungen an der Sprache oder der Schriftgröße dazu führen, dass<br />

Sie die <strong>OpenLimit</strong> Middleware neu starten müssen, bevor die jeweilige Änderung in der<br />

gesamten Anwendung wirksam wird.<br />

3.3.3 Verbindungsoptionen<br />

3.3.3.1 Verzeichnisdienste verwalten<br />

Verzeichnisdienste sind Datenbanken für öffentliche Schlüssel (Verschlüsselungszertifikate).<br />

So können Sie auch für Personen verschlüsseln, deren Verschlüsselungszertifikat Sie nicht<br />

lokal vorliegen haben.<br />

Abbildung 73 Verwaltung von Verzeichnisdiensten<br />

Um eine Aktion auf einen bestehenden Eintrag vorzunehmen, wählen Sie diesen in der<br />

aufklappbaren Liste aus und klicken Sie auf die jeweilige Schaltfläche [Ändern] oder<br />

78


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

[Löschen]. Um einen neuen Eintrag anzulegen, wählen Sie in dem Bereich [Dienst bearbeiten]<br />

die Schaltfläche [Neu] und speichern Sie Ihre Eingaben ab. Wenn Sie eines Dienst als Standard<br />

festlegen (über [Als Standard verwenden]), wird dieser bei der Auswahl der Zertifikate für die<br />

verschlüsselt wird vorausgewählt.<br />

Um einen Dienst nachträglich als Standard festzulegen, wählen Sie diesen bitte in der<br />

aufklappbaren Liste aus, klicken Sie auf [Ändern] und aktivieren Sie die Schaltfläche [Als<br />

Standard verwenden]. Diese Schaltfläche ist nicht auswählbar, wenn der Dienst bereits als<br />

Standard gesetzt wurde.<br />

Bitte achten Sie darauf, dass Sie die eingegebenen Daten des Verzeichnisdienstes korrekt<br />

sind, da dieser Dienst bei der Verschlüsselung sonst ggf. nicht verwendet werden kann (siehe<br />

hierzu 2.11.3 Auswahl der Zertifikate für die verschlüsselt wird).<br />

Bitte beachten Sie, dass Sie für den Zugriff auf einen Verzeichnisdienst über eine<br />

Internetverbindung verfügen müssen.<br />

3.3.3.2 Zeitstempeldienstanbieter verwalten<br />

Zeitstempeldienstanbieter sind Vergabestellen von Zeitstempeln. Üblicherweise sind dies<br />

akkreditierte Zertifizierungsdienstanbieter zur Vergabe von qualifizierten Zeitstempeln.<br />

Abbildung 74 Verwaltung von Zeitstempeldienstanbietern<br />

Genau wie bei der Verwaltung der Verzeichnisdienste können hier die Daten vorhandener<br />

Anbieter geändert, gelöscht oder neu angelegt werden. Um einen Eintrag zu bearbeiten oder<br />

zu löschen, wählen Sie diesen bitte in der aufklappbaren Liste aus und wählen Sie die<br />

gewünschte Aktion.<br />

Um einen Dienst nachträglich als Standard festzulegen, wählen Sie diesen bitte in der<br />

aufklappbaren Liste aus, klicken Sie auf [Ändern] und aktivieren Sie die Schaltfläche [Als<br />

Standard verwenden]. Diese Schaltfläche ist nicht auswählbar, wenn der Dienst bereits als<br />

Standard gesetzt wurde.<br />

79


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Bitte beachten Sie, dass Sie für den Bezug einens Zeitstempels über eine Internetverbindung<br />

verfügen müssen.<br />

3.4 Anzeige Kartenlesegeräte<br />

Nach Anklicken des Symbols [Kartenlesegeräte] wird das folgende Fenster geöffnet:<br />

Abbildung 75 Kartenlesegeräte<br />

In der oberen Rubrik [Kartenlesegeräte] wird Ihnen eine Liste der Kartenlesegeräte angezeigt,<br />

die von <strong>OpenLimit</strong> Middleware erkannt wurden und verwendbar sind.<br />

Sie haben auch die Möglichkeit die Kartenlesegeräte über die Schaltfläche [Kartenlesegerät<br />

ignorieren] von der <strong>OpenLimit</strong> Middleware ignorieren zu lassen. Dies ist sinnvoll, wenn Sie<br />

noch andere Anwendungen nutzen, die auf diese Kartenlesegeräte zugreifen. Mit dieser<br />

Option können Sie vermeiden, dass die andere Anwendung und die <strong>OpenLimit</strong> Middleware<br />

gleichzeitig auf diese Kartenlesegeräte zugreifen, wodurch Konflikte beim Kartenzugriff<br />

vermieden werden können.<br />

Die von der <strong>OpenLimit</strong> Middleware ignorierten Kartenlesegeräte werden Ihnen im unteren<br />

Bereich der Rubrik [Kartenlesegeräte] aufgelistet und können über die Schaltfläche<br />

[Kartenlesegerät verwenden] wieder zur Nutzung durch die <strong>OpenLimit</strong> Middleware<br />

freigegeben werden.<br />

80


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Nachdem Sie ein Kartenlesegerät in einer der oberen Listen ausgewählt haben, werden Ihnen<br />

unter der Rubrik [Informationen] folgende Details zu dem gewählten Kartenlesegerät<br />

angezeigt:<br />

• die Bezeichnung des Kartenlesegerätes,<br />

• der für dieses Kartenlesegerät verwendete Treibermodell,<br />

• ob das Kartenlesegerät die sichere PIN-Eingabe unterstützt und<br />

• der Typ der Karte, die sich in dem ausgewählten Kartenlesegerät befindet.<br />

Bitte beachten Sie, dass für die Verwendung des Kartenlesegerätes die entsprechenden<br />

Kartenlesegerätetreiber installiert sind. Diese wurden Ihnen entweder mit dem<br />

Kartenlesegerät mitgeliefert oder Sie erhalten diese zum Download auf der Internetseite des<br />

Herstellers des Kartenlesegerätes.<br />

3.5 PIN-Einstellungen/PIN ändern<br />

Nach Auswahl des Symbols für die [PIN-Einstellungen] werden Ihnen die folgenden<br />

Informationen angezeigt:<br />

Abbildung 76 PIN-Verwaltung<br />

In der oberen Rubrik [Kartenlesegerät & eCards] wird Ihnen eine Liste der Kartenlesegeräte<br />

angezeigt, die durch die <strong>OpenLimit</strong> Middleware erkannt wurden. Nachdem Sie ein<br />

Kartenlesegerät ausgewählt haben, wird Ihnen in dem Feld darunter der Kartentyp (z.B.<br />

„Personalausweis“) der eingesteckten eCard angezeigt.<br />

81


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

3.5.1 Kartendetails<br />

Nach Anklicken der Schaltfläche [Details] werden Ihnen weitere Informationen zu der Karte,<br />

die sich in dem Kartenlesegerät befindet, angezeigt:<br />

Abbildung 77 Anzeige Kartendetails<br />

[Kartenlesegerät] Hier wird Ihnen der Name des ausgewählten Kartenlesegeräts<br />

angezeigt, in dem sich die Karte befindet.<br />

[Kartentyp] Bezeichnet den Kartentyp der eCard, in dem o.g. Kartenlesegerät.<br />

[Kartenbetriebssystem] Zeigt das von der eCard verwendete Betriebssystem an, falls<br />

verfügbar.<br />

[ATR] Answer to reset (ATR) Hier werden kodierte Informationen über die<br />

Eigenschaften der im Kartenlesegerät befindlichen eCard<br />

angezeigt. Hierbei handelt es sich ausschließlich um technische,<br />

nicht um persönliche Daten.<br />

[Cardinfo-Datei] Bezeichnet die für die eCard verwendete Cardinfo-Datei, falls<br />

verfügbar.<br />

3.5.2 PIN-Verwaltung<br />

In dem unteren Abschnitt unter [PINs und Aktionen] werden die PINs angezeigt, die zu der im<br />

oberen Bereich gewählten Karte gehören und direkt erreichbar sind.<br />

Nach Auswahl einer PIN werden die Schaltflächen für die Aktionen aktiv, die für die<br />

ausgewählte PIN möglich sind.<br />

82


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Die Schaltfläche [PIN ändern] löst folgenden Eingabedialog für die PIN-Eingabe aus, wenn<br />

Kartenlesegeräte der Kategorie Cat-B verwendet werden.<br />

Abbildung 78 PIN-Änderung über Computertastatur<br />

Bei Kartenlesegeräten der Kategorie Cat-S bzw. Klasse 2 oder Cat-K bzw. Klasse 3 erfolgt die<br />

PIN-Eingabe an der Tastatur des Geräts.<br />

Abbildung 79 PIN-Änderung über PIN-Tastatur des Kartenlesegerätes<br />

Geben Sie zunächst Ihre "Bisherige PIN" ein und anschließend zweimal die neue PIN und<br />

bestätigen Ihre Eingabe über die PIN-Eingabetastatur des Kartenlesegerätes.<br />

83


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Nach Anklicken der Schaltfläche [PIN aktivieren] erscheint der gleiche Dialog, wie zum Ändern<br />

einer PIN, dass das Feld „Bisherige-PIN“ nun für die „Transport-PIN“ verwendet wird. Geben<br />

Sie zunächst Ihre "Transport PIN" ein und anschließend zweimal die neue PIN und bestätigen<br />

Ihre Eingabe über die PIN-Tastatur des Kartenlesegerätes.<br />

Im Anschluss können Sie die neue PIN verwenden.<br />

3.6 Zertifikate anzeigen<br />

Nach Auswahl des Symbols für [eCard-Zertifikate anzeigen] öffnet sich das folgende Fenster:<br />

Abbildung 80 Zertifikatsanzeige<br />

Wählen Sie zunächst in der Rubrik [Kartenlesegerät & eCards] das Kartenlesegerät aus, in dem<br />

die eCard steckt, deren Zertifikate Sie betrachten möchten. Nach Anklicken der Schaltfläche<br />

[Anzeigen] werden die Zertifikatsdetails geöffnet. Nähere Informationen hierzu finden Sie<br />

unter 4.2 Zertifikatsdetails.<br />

84


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

4 Zertifikatsmanager<br />

Um den <strong>OpenLimit</strong> Zertifikatsmanager zu starten, navigieren Sie bitte über die Tray-<br />

Anwendung (siehe 2.1 Tray-Anwendung) zum Menüpunkt [<strong>OpenLimit</strong> Zertifikatsmanager<br />

starten].<br />

4.1 Die Oberfläche des <strong>OpenLimit</strong> Zertifikatsmanagers<br />

Die Oberfläche des Zertifikatsmanagers ist in vier Abschnitte unterteilt:<br />

Abbildung 81 <strong>OpenLimit</strong> Zertifikatsmanager - Oberfläche<br />

• die Menüleiste mit den Befehlen zum Aufruf der einzelnen Funktionen bzw.<br />

die dazugehörigen Schaltflächen. Außerdem befindet sich auf der rechten<br />

Seite der Leiste ein Suchfeld, in dem Sie innerhalb der jeweils gewählten<br />

Zertifikatskategorie nach Zertifikaten suchen können. (hier rot)<br />

• die Management-Konsole – die die Unterteilung der Zertifikate nach den<br />

unterschiedlichen Gruppen (Verwendungs-, Herausgeber- und<br />

Wurzelzertifikate) widerspiegelt (hier gelb)<br />

• die Anzeige der Daten - unterteilt in drei Karteireiter: Zertifikate,<br />

Attributzertifikat und Sperrlisten (hier grün)<br />

• die Statuszeile zur Anzeige allgemeiner Zustandsinformationen (hier lila)<br />

85


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Der Zertifikatsmanager bietet Ihnen folgende Funktionen über die Menüleiste bzw.<br />

Schaltflächen an:<br />

• [Datei/Beenden] – zum Beenden des Zertifikatsmanagers<br />

• [Zertifikat(e)/Details] – zeigt die Detailinformationen zu dem ausgewählten<br />

Zertifikat an<br />

• [Zertifikat(e)/Importieren] – durch Anklicken des Symbols haben Sie direkt<br />

die Möglichkeit, ein Zertifikat in den Zertifikatsmanager zu importieren<br />

• [Zertifikat(e)/Exportieren] – zum Export von jeweils einem Zertifikat<br />

• [Zertifikat(e)/Vertrauensstatus ändern] – zum Ändern des Vertrauensstatus<br />

des gewählten Zertifikats (nur aktiv bei änderbarem Status)<br />

• [Zertifikat(e)/Löschen] – zum Löschen des ausgewählten Zertifikats (nur<br />

aktiv bei Zertifikaten, die gelöscht werden können).<br />

Je nach angezeigten Daten (ob Zertifikate oder Sperrlisten ausgewählt sind) werden in der<br />

Menüleiste die zugehörigen Schaltflächen aktiv geschaltet.<br />

Sie haben immer auch die Möglichkeit direkt mit dem ausgewählten Element (in den Tabellen)<br />

zu interagieren, indem Sie über die rechte Maustaste das Kontextmenü aufrufen:<br />

Abbildung 82 Kontextmenü für gewählten Eintrag<br />

Je nach ausgewähltem Eintrag sind verschiedene Menüpunkte in dem Kontextmenü<br />

auswählbar. Zum Beispiel kann nicht von allen Zertifikaten der Vertrauensstatus verändert<br />

werden (siehe hierzu auch 4.1.1 Symbole für die Einstufung des Zertifikats).<br />

Die Auswahl von [Zertifikat(e)] bzw. [Sperrlisten] in der Menüleiste aktiviert die jeweilige<br />

Ansicht der angezeigten Daten.<br />

Die Management-Konsole zeigt die implementierte Zertifikatsstruktur an, unterteilt nach:<br />

• [Verwendungszertifikate] - Personen- bzw. Dienstzertifikate, welche direkt<br />

durch den Benutzer verwendet werden.<br />

• [Herausgeberzertifikate] - Zertifikate, die Verwendungszertifikate signieren,<br />

also die Herkunft bestätigen.<br />

• [Wurzelzertifikate] - Zertifikate, die Herausgeber ausstellen<br />

Nach Auswahl einer Zertifikatsgruppe werden in dem gleichnamigen Karteireiter alle<br />

verfügbaren Zertifikate dieser Gruppe und in dem Karteireiter [Attributzertifikate]<br />

86


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

vorhandene Attributzertifikate angezeigt. Unter [Zertifikatssperrlisten] sind die zu den<br />

Zertifikaten zugehörigen Sperrlisten aufgelistet.<br />

Für die Zertifikate werden folgende Informationen angezeigt:<br />

• [Ausgestellt für] – über ein Symbol wird die Art des Zertifikats ausgewiesen,<br />

weiterhin wird der Name des Zertifikatinhabers angezeigt, in der Regel für<br />

den Endnutzer der Name und Vorname und für Herausgeber- bzw.<br />

Wurzelzertifikate die Organisation/das Unternehmen. Erläuterungen zu den<br />

Symbolen finden Sie unter 4.1.1 Symbole für die Einstufung des Zertifikats<br />

• [Gültig] – zeigt als Symbol die Gültigkeit des Zertifikats an<br />

• [Vertrauen] – weist als Symbol den Vertrauensstatus des Zertifikats aus<br />

• [Länge] – weist die verwendete Schlüssellänge aus<br />

• [Seriennummer] – zeigt die Seriennummer des Zertifikats an<br />

Die Statuszeile dient zur allgemeinen Information. Wird in dem Zertifikatsbaum eine<br />

Zertifikatsgruppe ausgewählt, so wird in der Statuszeile die Gesamtzahl der Zertifikate dieser<br />

Gruppe angezeigt.<br />

Abbildung 83 <strong>OpenLimit</strong> Zertifikatsmanager - Übersicht<br />

4.1.1 Symbole für die Einstufung des Zertifikats<br />

Für die Bewertung der Zertifikate können folgende Symbole angezeigt werden:<br />

- Das Zertifikat ist vertrauenswürdig.<br />

- In diesem Fall sollten Sie sich über die Details weitere Informationen zu dem Zertifikat<br />

anzeigen lassen, um zu entscheiden, ob Sie diesem vertrauen wollen.<br />

- In diesem Fall sollten Sie sich über die Details weitere Informationen zu dem Zertifikat<br />

anzeigen lassen, um zu entscheiden, ob Sie diesem vertrauen wollen.<br />

87


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

- Das Zertifikat ist gesperrt, kann aber weiter verwendet werden.<br />

4.1.2 Symbole für die Gültigkeit und den Vertrauensstatus<br />

Folgende Symbole zeigen Ihnen die Gültigkeit des jeweiligen Zertifikats an:<br />

- das Zertifikat ist gültig<br />

- das Zertifikat ist nicht gültig<br />

In der Spalte [Vertrauen] haben die Symbole die nachfolgend genannte Bedeutung:<br />

- dem Zertifikat wird vertraut<br />

- der Vertrauensstatus ist neutral<br />

- dem Zertifikat wird nicht vertraut<br />

- Vertrauensstati, die nicht änderbar sind, werden zusätzlich mit einem Schloss-Symbol<br />

versehen<br />

Bitte beachten Sie, dass der Vertrauensstatus nicht von allen Zertifikaten geändert werden<br />

kann (Kennzeichnung siehe oben). Einige Zertifikate müssen einen festgelegten<br />

Vertrauensstatus haben, damit eine belastbare Basis besteht.<br />

Außerdem wird der Vertrauensstatus immer aktuell belegt, wenn die Zertifikatskette (auch<br />

Zertifizierungspfad) einmal gebaut wurde, d.h. das Zertifikat einmal einer Prüfung (z.B. als an<br />

einer Signatur beteiligtes Zertifikat) unterzogen wurde.<br />

88


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

4.2 Zertifikatsdetails<br />

Die Anzeige ist in drei Karteireiter aufgeteilt:<br />

• [Allgemein] – für die Informationen zu dem Verwendungszweck, dem<br />

Zertifikatinhaber, dem Aussteller bzw. Herausgeber, dem Gültigkeitszeitraum<br />

Abbildung 84 Zertifikatsdetails – Allgemein<br />

• [Details] – weitere Informationen zum Zertifikat wie der Aussteller, der<br />

zulässige Signaturalgorithmus, die Seriennummer des Zertifikats usw.<br />

Abbildung 85 Zertifikatsdetails – Details<br />

89


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

• [Zertifizierungspfad] – hier wird Ihnen der vollständige Zertifizierungspfad<br />

angezeigt.<br />

Abbildung 86 Zertifikatsdetails – Zertifizierungspfad<br />

Nach Anklicken eines Zertifikats im oberen Bereich werden Ihnen im unteren Teil des Fensters<br />

die entsprechenden Informationen angezeigt. Darüber hinaus wird wiederum die Schaltfläche<br />

[Details] aktiv, wenn ein anderes Zertifikat aus der Zertifikatskette gewählt wurde, so dass Sie<br />

sich weitere Details zu den Herausgeberzertifikaten anzeigen lassen können.<br />

Über die Schaltfläche [Zertifikat exportieren] haben Sie (unter allen drei Karteireitern) die<br />

Möglichkeit, das jeweils ausgewählte Zertifikat in eine Datei zu speichern.<br />

4.3 Verwalten von Zertifikaten<br />

4.3.1 Export von Zertifikaten<br />

Für den Export eines Zertifikats klicken Sie bitte entweder im Menü auf [Zertifikat(e)]<br />

[Exportieren] oder auf das Symbol [Zertifikat exportieren] oder im Kontextmenü (bei<br />

ausgewähltem Zertifikat über die rechte Maustaste auf [Exportieren]). In dem daraufhin<br />

angezeigten Dialog wählen Sie das Verzeichnis aus, in dem die Zertifikatsdatei gespeichert<br />

werden soll und legen den Dateinamen für die Zertifikatsdatei fest. Bestätigen Sie Ihre<br />

Eingabe über die Schaltfläche [Exportieren] und das Zertifikat wird gespeichert. Ist bereits<br />

eine gleichnamige Datei in dem Ordner vorhanden, erfolgt die Abfrage, ob die Datei<br />

überschrieben werden soll.<br />

Über die Schaltfläche [Abbrechen] können Sie den Vorgang abbrechen, so dass die<br />

ausgewählte Zertifikatsdatei nicht gespeichert wird.<br />

90


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

4.3.2 Import von Zertifikaten<br />

Um ein Zertifikat zu importieren, wählen Sie bitte im Menü [Zertifikat(e)/Importieren] oder<br />

auf das Symbol. Es öffnet sich ein neues Fenster, in dem Sie den Pfad zu dem zu<br />

importierenden Zertifikat angeben können. Wurde ein Zertifikat gewählt, können Sie direkt<br />

den zu verwendenden Vertrauensstatus festlegen (Der Standardwert ist hier „Neutral“).<br />

Klicken Sie im Anschluss auf [Importieren].<br />

Abbildung 87 Zertifikat importieren<br />

4.3.3 Löschen von Zertifikaten<br />

Der Zertifikatsmanager bietet Ihnen ebenfalls die Möglichkeit, Zertifikate zu löschen, in dem<br />

Sie das gewünschte Zertifikat auswählen und anschließend auf das Symbol für Löschen<br />

klicken oder den Befehl über das Menü [Zertifikat(e)/Löschen] oder über einen Rechtsklick<br />

den Befehl [Löschen] auswählen. Es erscheint anschließend die nochmalige Abfrag, ob das<br />

Zertifikat wirklich gelöscht werden soll. Erst nach Bestätigung wird das Zertifikat gelöscht.<br />

Sie können auch mehrere Zertifikate gleichzeitig auswählen und löschen.<br />

4.3.4 Vertrauensstatus ändern<br />

Die Echtheit und Unversehrtheit eines Zertifikates wird über die Signatur des Herausgebers<br />

geprüft. Ebenso erfolgt die Prüfung der Echtheit und Unversehrtheit des<br />

Herausgeberzertifikats. So ergibt sich ein sog. Zertifizierungspfad, der sich bis zu einer<br />

Wurzel genannten, vertrauenswürdigen Instanz (in Form eines sog. Wurzelzertifikats)<br />

zurückverfolgen lässt. Ist dieser Zertifizierungspfad korrekt und die Wurzel vertrauenswürdig,<br />

beweist dies die Authentizität (Echtheit) des Zertifikatsinhabers und der von ihm erzeugten<br />

Signatur. Für qualifizierte Signaturen muss am Ende der Zertifikatskette ein Wurzelzertifikat<br />

stehen, das von einem angezeigten oder akkreditierten Zertifizierungsdienst (mit einem dafür<br />

zertifizierten Trustcenter) stammt.<br />

Da diese Funktion ein sicherheitsrelevanter Bestandteil des Produktes <strong>OpenLimit</strong> Middleware<br />

ist, sind die öffentlichen Schlüssel zur Prüfung der CTLs (Certificate Trust Lists) und TSLs<br />

91


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

(Trusted Service Lists) in dem Zertifikatsmanager bereits enthalten und ihr Vertrauensstatus<br />

kann nur durch <strong>OpenLimit</strong> geändert werden.<br />

Wählen Sie in der Management-Konsole die zutreffende Rubrik (Verwendungszertifikate,<br />

Herausgeberzertifikate oder Wurzelzertifikate) aus und klicken Sie im Menü<br />

[Zertifikat(e)/Vertrauensstatus ändern] oder im Kontextmenü (siehe 4.1 Die Oberfläche des<br />

<strong>OpenLimit</strong> Zertifikatsmanagers) [Vertrauensstatus ändern] auf den gewünschten<br />

Vertrauensstatus.<br />

Folgende Stati sind einstellbar:<br />

• Vertrauen<br />

• Nicht vertrauen<br />

• Neutral<br />

Nach dem erfolgreichen Ändern des Vertrauensstatus eines Zertifikats wird Ihnen dies immer<br />

mitgeteilt.<br />

Abbildung 88 Erfolgsmeldung nach Ändern des Vertrauensstatus<br />

Sicherheitsrelevante Zertifikate, deren Status nicht geändert werden darf, sind mit anderen<br />

Symbolen versehen (siehe Abschnitt 4.1.2 Symbole für die Gültigkeit und den Vertrauensstatus)<br />

und die Option zum Ändern des Vertrauensstatus ist nicht aktiviert.<br />

4.4 Sperrlisten anzeigen<br />

Der Zertifikatsmanager bietet Ihnen die Möglichkeit, sich die Sperrlisteninfo rmationen einer<br />

Zertifikatssperrliste, d.h. eine Liste aller Sperreinträge, anzeigen zu lassen. Klicken Sie dazu<br />

unter dem Karteireiter [Zertifikatssperrlisten] die gewünschte Zertifikatssperrliste an und<br />

wählen Sie im Menü [Sperrlisten/Details] oder im Kontextmenü (siehe 4.1 Die Oberfläche des<br />

<strong>OpenLimit</strong> Zertifikatsmanagers) [Details]. Zu der ausgewählten Zertifikatssperrliste werden<br />

Ihnen die folgenden Informationen angezeigt:<br />

• Karteireiter [Allgemein] – Hier finden Sie unterschiedliche Angaben zur<br />

gewählten Sperrliste. Zum Beispiel kann hier angegeben sein von wem die<br />

Zertifikatssperrliste ausgestellt wurde, der Signaturalgorithmus, das<br />

Veröffentlichungsdatum, ggf. nächste Aktualisierung, die Gesamtanzahl der<br />

Einträge, die Sperrlistennummer<br />

• Karteireiter [Sperrvermerke] – zeigt die Seriennummer und das Sperrdatum<br />

des gesperrten Zertifikats an<br />

92


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Abbildung 89 Sperrliste Details Allgemein<br />

Nach Auswahl eines Feldes durch Anklicken mit der linken Maustaste werden Ihnen in dem<br />

unteren Bereich des Fensters weitere Informationen angezeigt.<br />

4.4.1 Zertifikatssperrlisten importieren<br />

Um eine Sperrliste in den Zertifikatsmanager zu importieren, wählen Sie bitte im Menü<br />

[Sperrlisten/Importieren] oder das Symbol [Sperrliste Importieren], während der Karteireiter<br />

[Zertifikatssperrliste] ausgewählt ist. Navigieren Sie zu der gewünschten Datei und wählen Sie<br />

[Öffnen].<br />

Die nachfolgende Beschreibung gilt sowohl für den Import einer einzelnen<br />

Zertifikatssperrliste als auch eine Liste von Zertifikatssperrlisten.<br />

Bei dem Import einer Zertifikatssperrliste ordnet der Zertifikatsmanager die<br />

Zertifikatssperrliste automatisch dem Herausgeber- oder Wurzelzertifikat zu. Gleichzeitig<br />

wird die Signatur der Zertifikatssperrliste geprüft. Kann die Zertifikatssperrliste nprüfung<br />

nicht durchgeführt werden, wird der Importvorgang der Zertifikatssperrliste abgebrochen.<br />

93


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

4.4.2 Zertifikatssperrlisten exportieren<br />

Analog zum Export eines Zertifikats wählen Sie bitte zunächst die zu exportierende Sperrliste<br />

und im Anschluss [Sperrlisten/Exportieren] oder das Symbol [Sperrliste Exportieren] oder im<br />

Kontextmenü (siehe 4.1 Die Oberfläche des <strong>OpenLimit</strong> Zertifikatsmanagers) [Exportieren]. In dem<br />

daraufhin angezeigten Dialog wählen Sie das Verzeichnis aus, in dem die Sperrlistendatei<br />

gespeichert werden soll und legen den Dateinamen für die Sperrlistendatei fest. Bestätige n<br />

Sie Ihre Eingabe über die Schaltfläche [Exportieren] und die Sperrliste wird gespeichert.<br />

Über die Schaltfläche [Abbrechen] können Sie den Vorgang abbrechen, so dass die<br />

ausgewählte Sperrlistendatei nicht gespeichert wird.<br />

4.4.3 Zertifikatssperrlisten löschen<br />

Der Zertifikatsmanager bietet Ihnen ebenfalls die Möglichkeit, Zertifikatssperrlisten zu<br />

löschen, in dem Sie die gewünschte Zertifikatssperrliste auswählen und anschließend auf das<br />

Symbol für Löschen klicken oder den Befehl über das Menü [Sperrlisten/Löschen] oder über<br />

einen Rechtsklick den Befehl [Löschen] auswählen. Es erscheint anschließend die nochmalige<br />

Abfrage, ob die Sperrliste wirklich gelöscht werden soll. Erst nach Bestätigung wird die<br />

Zertifikatssperrliste gelöscht.<br />

94


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

5 Arbeiten mit dem Integrity Tool<br />

Das Integrity Tool ist ein eigenständiges Programm, welches separat installiert we rden muss.<br />

Es dient Ihnen dazu in Kombination mit dem sicheren Start und Arbeit der <strong>OpenLimit</strong><br />

Middleware die Integrität (Unversehrtheit) der <strong>OpenLimit</strong> Middleware zu überprüfen.<br />

Starten Sie bitte das Integrity Tool über [Start/Programme/<strong>OpenLimit</strong> Middleware Version<br />

3/Integrity Tool starten].<br />

Bitte nutzen Sie das Integrity Tool in regelmäßigen Abständen, um in Kombination mit dem<br />

sicheren Start und Arbeit der <strong>OpenLimit</strong> Middleware zu überprüfen, dass sich die Installation<br />

der <strong>OpenLimit</strong> Middleware noch in einem sicheren Zustand befindet und nicht manipuliert<br />

wurde!<br />

Das bedeutet, für eine vollständige Integritätsprüfung verwenden Sie zunächst das Integrity<br />

Tool und nach positivem Prüfergebnis führen Sie bitte die <strong>OpenLimit</strong> Middleware aus.<br />

Die zu überprüfenden Module der <strong>OpenLimit</strong> Middleware werden tabellarisch dargestellt.<br />

Nachdem Sie auf [Prüfung starten] geklickt haben, beginnt der Prüfprozess.<br />

Abbildung 90 Integrity Tool - Prüfung<br />

95


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Das Ergebnis wird Ihnen über eine Meldung mitgeteilt. Falls das Prüfergebnis negativ sein<br />

sollte, d.h. falls geänderte Dateien gefunden wurden, befolgen Sie bitte die Hinweise aus dem<br />

Kapitel 6 Mögliche Fehlermeldungen in dem Abschnitt 6.3.2 Prüfung mit dem Integrity Tool.<br />

Abbildung 91 Erfolgsmeldung zur Integrität der <strong>OpenLimit</strong> Middleware<br />

Außerdem wird Ihnen im Anschluss in Textform das Ergebnis der Prüfung als<br />

Zusammenfassung präsentiert, so dass Sie dieses abspeichern können. Dazu wählen Sie bitte<br />

[Speichern].<br />

Abbildung 92 Integrity Tool - Zusammenfassung der Prüfung<br />

96


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Sollte die vorhandene Installation der <strong>OpenLimit</strong> Middleware nicht mehr im Originalzustand<br />

sein, aktualisieren Sie bitte Ihren Virenscanner und führen Sie einen Virenscan durch .<br />

Verwenden Sie die betroffene Installation der <strong>OpenLimit</strong> Middleware nicht mehr!<br />

Wenn der Fehler weiter besteht, führen Sie bitte unter Beachtung der Installationsanleitung<br />

eine Neuinstallation der <strong>OpenLimit</strong> Middleware und des Integrity Tools durch. Hierbei sollten<br />

Sie die Prüfsumme des Installationsprogramms des Integrity Tools (in Form des SHA-256-<br />

Hashwerts) ermitteln und mit dem auf der Internetseite<br />

www.openlimit.com/olscv3/download.html veröffentlichten Wert vergleichen.<br />

Falls bei der Verwendung des Integrity Tools ein Fehler aufgetreten ist, wird Ihnen dies mit<br />

einer Meldung signalisiert. Sie finden eine Liste möglicher Fehlermeldungen in dem Kapitel 6<br />

Mögliche Fehlermeldungen in dem Abschnitt 6.3 Integrity Tool.<br />

97


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

6 Mögliche Fehlermeldungen<br />

Die folgenden Abschnitte geben Ihnen eine Übersicht, wie die Software auf versuchte<br />

Manipulationen oder Änderungen reagiert und wie Sie als Benutzer in diesem Falle verfahren<br />

sollten. Dieser Abschnitt soll Sie in die Lage versetzen, den sicheren Zustand der Software zu<br />

erkennen und Abweichungen richtig zu interpretieren.<br />

6.1 <strong>OpenLimit</strong> Middleware<br />

6.1.1 Start der <strong>OpenLimit</strong> Middleware<br />

Fehlermeldung Ursache und Hinweise zum Verhalten<br />

Die Anwendung konnte nicht gestartet werden.<br />

Die <strong>OpenLimit</strong> Version 3 ist bereits gestartet.<br />

Die Anwendung konnte nicht gestartet werden.<br />

Die Initialisierung der Modulabsicherung der <strong>OpenLimit</strong><br />

Version 3 ist fehlgeschlagen!<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, konsultieren Sie<br />

bitte das Benutzerhandbuch oder die Webseite des<br />

Herstellers unter www.openlimit.com.<br />

Die Anwendung konnte nicht gestartet werden.<br />

Die Konfigurationsdatei für den Start der <strong>OpenLimit</strong><br />

Version 3 konnte nicht gefunden werden:<br />

‘boot.cfg‘.<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, konsultieren Sie<br />

bitte das Benutzerhandbuch oder die Webseite des<br />

Herstellers unter www.openlimit.com.<br />

Sie haben die <strong>OpenLimit</strong> Middleware gestartet, obwohl<br />

die <strong>OpenLimit</strong> Middleware noch aktiv ist. Bitte<br />

beenden Sie die <strong>OpenLimit</strong> Middleware, um sie erneut<br />

zu starten. Falls die Benutzeroberfläche der <strong>OpenLimit</strong><br />

Middleware nicht zu sehen ist, starten Sie bitte den<br />

Task-Manager von Windows. Dies können Sie über die<br />

Tastenkombination STRG+ALT+ENTF oder über das<br />

Kontextmenü durch Rechtsklick auf die Taskleiste mit<br />

anschließendem Klick auf [Task-Manager starten].<br />

Suchen Sie nach dem Prozess „siqBootLoader.exe“<br />

und klicken Sie auf [Prozess beenden].<br />

Alternativ starten Sie Ihren Rechner neu.<br />

Die vorhandene Installation der <strong>OpenLimit</strong> Middleware<br />

ist nicht mehr im Originalzustand.<br />

Bitte prüfen Sie die <strong>OpenLimit</strong> Middleware mit dem<br />

Integrity Tool. Außerdem aktualisieren Sie bitte Ihren<br />

Virenscanner und führen Sie einen Virenscan durch.<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, führen Sie bitte<br />

eine Neuinstallation unter Beachtung der<br />

Installationsanleitung durch. Ihre vorgenommenen<br />

Änderungen der Werkseinstellungen (siehe 3.1<br />

Werkseinstellungen der <strong>OpenLimit</strong> Middleware) werden<br />

übernommen.<br />

Die vorhandene Installation der <strong>OpenLimit</strong> Middleware<br />

ist nicht mehr im Originalzustand.<br />

Bitte prüfen Sie die <strong>OpenLimit</strong> Middleware mit dem<br />

Integrity Tool. Außerdem aktualisieren Sie bitte Ihren<br />

Virenscanner und führen Sie einen Virenscan durch.<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, führen Sie bitte<br />

eine Neuinstallation unter Beachtung der<br />

Installationsanleitung durch. Ihre vorgenommenen<br />

Änderungen der Werkseinstellungen (siehe 3.1<br />

Werkseinstellungen der <strong>OpenLimit</strong> Middleware) werden<br />

übernommen.<br />

98


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Die Anwendung konnte nicht gestartet werden.<br />

Es ist ein interner Anwendungsfehler beim Start der<br />

<strong>OpenLimit</strong> Version 3 aufgetreten!<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, konsultieren Sie<br />

bitte das Benutzerhandbuch oder die Webseite des<br />

Herstellers unter www.openlimit.com.<br />

Die Anwendung konnte nicht gestartet werden.<br />

Der Abschnitt Kernel in der Konfigurationsdatei der<br />

<strong>OpenLimit</strong> Version 3 konnte nicht gefunden werden!<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, konsultieren Sie<br />

bitte das Benutzerhandbuch oder die Webseite des<br />

Herstellers unter www.openlimit.com.<br />

Die Anwendung konnte nicht gestartet werden.<br />

Der Eintrag Library im Abschnitt Kernel in der<br />

Konfigurationsdatei der <strong>OpenLimit</strong> Version 3 konnte nicht<br />

gefunden werden!<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, konsultieren Sie<br />

bitte das Benutzerhandbuch oder die Webseite des<br />

Herstellers unter www.openlimit.com.<br />

Die Anwendung konnte nicht gestartet werden.<br />

Der Name des Kernel-Moduls für die <strong>OpenLimit</strong> Version 3<br />

konnte nicht gefunden werden!<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, konsultieren Sie<br />

bitte das Benutzerhandbuch oder die Webseite des<br />

Herstellers unter www.openlimit.com.<br />

Die Anwendung konnte nicht gestartet werden.<br />

Der Eintrag der Java-Laufzeitumgebung für die <strong>OpenLimit</strong><br />

Version 3 konnte nicht gefunden werden!<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, konsultieren Sie<br />

bitte das Benutzerhandbuch oder die Webseite des<br />

Herstellers unter www.openlimit.com.<br />

Die vorhandene Installation der <strong>OpenLimit</strong> Middleware<br />

ist nicht mehr im Originalzustand.<br />

Bitte prüfen Sie die <strong>OpenLimit</strong> Middleware mit dem<br />

Integrity Tool. Außerdem aktualisieren Sie bitte Ihren<br />

Virenscanner und führen Sie einen Virenscan durch.<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, führen Sie bitte<br />

eine Neuinstallation unter Beachtung der<br />

Installationsanleitung durch. Ihre vorgenommenen<br />

Änderungen der Werkseinstellungen (siehe 3.1<br />

Werkseinstellungen der <strong>OpenLimit</strong> Middleware) werden<br />

übernommen.<br />

Die vorhandene Installation der <strong>OpenLimit</strong> Middleware<br />

ist nicht mehr im Originalzustand.<br />

Bitte prüfen Sie die <strong>OpenLimit</strong> Middleware mit dem<br />

Integrity Tool. Außerdem aktualisieren Sie bitte Ihren<br />

Virenscanner und führen Sie einen Virenscan durch.<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, führen Sie bitte<br />

eine Neuinstallation unter Beachtung der<br />

Installationsanleitung durch. Ihre vorgenommenen<br />

Änderungen der Werkseinstellungen (siehe 3.1<br />

Werkseinstellungen der <strong>OpenLimit</strong> Middleware) werden<br />

übernommen.<br />

Die vorhandene Installation der <strong>OpenLimit</strong> Middleware<br />

ist nicht mehr im Originalzustand.<br />

Bitte prüfen Sie die <strong>OpenLimit</strong> Middleware mit dem<br />

Integrity Tool. Außerdem aktualisieren Sie bitte Ihren<br />

Virenscanner und führen Sie einen Virenscan durch.<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, führen Sie bitte<br />

eine Neuinstallation unter Beachtung der<br />

Installationsanleitung durch. Ihre vorgenommenen<br />

Änderungen der Werkseinstellungen (siehe 3.1<br />

Werkseinstellungen der <strong>OpenLimit</strong> Middleware) werden<br />

übernommen.<br />

Die vorhandene Installation der <strong>OpenLimit</strong> Middleware<br />

ist nicht mehr im Originalzustand.<br />

Bitte prüfen Sie die <strong>OpenLimit</strong> Middleware mit dem<br />

Integrity Tool. Außerdem aktualisieren Sie bitte Ihren<br />

Virenscanner und führen Sie einen Virenscan durch.<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, führen Sie bitte<br />

eine Neuinstallation unter Beachtung der<br />

Installationsanleitung durch. Ihre vorgenommenen<br />

Änderungen der Werkseinstellungen (siehe 3.1<br />

Werkseinstellungen der <strong>OpenLimit</strong> Middleware) werden<br />

übernommen.<br />

Die vorhandene Installation der <strong>OpenLimit</strong> Middleware<br />

ist nicht mehr im Originalzustand.<br />

Bitte prüfen Sie die <strong>OpenLimit</strong> Middleware mit dem<br />

Integrity Tool. Außerdem aktualisieren Sie bitte Ihren<br />

Virenscanner und führen Sie einen Virenscan durch.<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, führen Sie bitte<br />

eine Neuinstallation unter Beachtung der<br />

Installationsanleitung durch. Ihre vorgenommenen<br />

Änderungen der Werkseinstellungen (siehe 3.1<br />

Werkseinstellungen der <strong>OpenLimit</strong> Middleware) werden<br />

übernommen.<br />

99


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Die Anwendung konnte nicht gestartet werden.<br />

Die Java-Laufzeitumgebung für die <strong>OpenLimit</strong> Version 3<br />

konnte nicht geladen werden!<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, konsultieren Sie<br />

bitte das Benutzerhandbuch oder die Webseite des<br />

Herstellers unter www.openlimit.com.<br />

Die Anwendung konnte nicht gestartet werden.<br />

Die Vorbereitung der Java-Argumente für die <strong>OpenLimit</strong><br />

Version 3 ist fehlgeschlagen!<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, konsultieren Sie<br />

bitte das Benutzerhandbuch oder die Webseite des<br />

Herstellers unter www.openlimit.com.<br />

Die Anwendung konnte nicht gestartet werden.<br />

Das Kern-Modul konnte nicht geladen werden!<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, konsultieren Sie<br />

bitte das Benutzerhandbuch oder die Webseite des<br />

Herstellers unter www.openlimit.com.<br />

Die Anwendung konnte nicht gestartet werden.<br />

Die Symbole des Kern-Moduls konnten nicht geladen<br />

werden!<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, konsultieren Sie<br />

bitte das Benutzerhandbuch oder die Webseite des<br />

Herstellers unter www.openlimit.com.<br />

Die Anwendung konnte nicht gestartet werden.<br />

Das Kern-Modul konnte nicht initialisiert werden!<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, konsultieren Sie<br />

bitte das Benutzerhandbuch oder die Webseite des<br />

Herstellers unter www.openlimit.com.<br />

Die vorhandene Installation der <strong>OpenLimit</strong> Middleware<br />

ist nicht mehr im Originalzustand.<br />

Bitte prüfen Sie die <strong>OpenLimit</strong> Middleware mit dem<br />

Integrity Tool. Außerdem aktualisieren Sie bitte Ihren<br />

Virenscanner und führen Sie einen Virenscan durch.<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, führen Sie bitte<br />

eine Neuinstallation unter Beachtung der<br />

Installationsanleitung durch. Ihre vorgenommenen<br />

Änderungen der Werkseinstellungen (siehe 3.1<br />

Werkseinstellungen der <strong>OpenLimit</strong> Middleware) werden<br />

übernommen.<br />

Die vorhandene Installation der <strong>OpenLimit</strong> Middleware<br />

ist nicht mehr im Originalzustand.<br />

Bitte prüfen Sie die <strong>OpenLimit</strong> Middleware mit dem<br />

Integrity Tool. Außerdem aktualisieren Sie bitte Ihren<br />

Virenscanner und führen Sie einen Virenscan durch.<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, führen Sie bitte<br />

eine Neuinstallation unter Beachtung der<br />

Installationsanleitung durch. Ihre vorgenommenen<br />

Änderungen der Werkseinstellungen (siehe 3.1<br />

Werkseinstellungen der <strong>OpenLimit</strong> Middleware) werden<br />

übernommen.<br />

Die vorhandene Installation der <strong>OpenLimit</strong> Middleware<br />

ist nicht mehr im Originalzustand.<br />

Bitte prüfen Sie die <strong>OpenLimit</strong> Middleware mit dem<br />

Integrity Tool. Außerdem aktualisieren Sie bitte Ihren<br />

Virenscanner und führen Sie einen Virenscan durch.<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, führen Sie bitte<br />

eine Neuinstallation unter Beachtung der<br />

Installationsanleitung durch. Ihre vorgenommenen<br />

Änderungen der Werkseinstellungen (siehe 3.1<br />

Werkseinstellungen der <strong>OpenLimit</strong> Middleware) werden<br />

übernommen.<br />

Die vorhandene Installation der <strong>OpenLimit</strong> Middleware<br />

ist nicht mehr im Originalzustand.<br />

Bitte prüfen Sie die <strong>OpenLimit</strong> Middleware mit dem<br />

Integrity Tool. Außerdem aktualisieren Sie bitte Ihren<br />

Virenscanner und führen Sie einen Virenscan durch.<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, führen Sie bitte<br />

eine Neuinstallation unter Beachtung der<br />

Installationsanleitung durch. Ihre vorgenommenen<br />

Änderungen der Werkseinstellungen (siehe 3.1<br />

Werkseinstellungen der <strong>OpenLimit</strong> Middleware) werden<br />

übernommen.<br />

Die vorhandene Installation der <strong>OpenLimit</strong> Middleware<br />

ist nicht mehr im Originalzustand.<br />

Bitte prüfen Sie die <strong>OpenLimit</strong> Middleware mit dem<br />

Integrity Tool. Außerdem aktualisieren Sie bitte Ihren<br />

Virenscanner und führen Sie einen Virenscan durch.<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, führen Sie bitte<br />

eine Neuinstallation unter Beachtung der<br />

Installationsanleitung durch. Ihre vorgenommenen<br />

Änderungen der Werkseinstellungen (siehe 3.1<br />

Werkseinstellungen der <strong>OpenLimit</strong> Middleware) werden<br />

übernommen.<br />

100


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

6.1.2 Identitätsnachweis<br />

Fehlermeldung Ursache und Hinweise zum Verhalten<br />

Die Verbindung zum eID-Server konnte nicht aufgebaut<br />

werden.<br />

Bitte stellen Sie sicher, dass Sie mit dem Internet verbunden<br />

sind und starten Sie den Vorgang erneut.<br />

Der Identitätsnachweis kann nicht durchgeführt werden!<br />

Die Verbindung zum Server ist abgebrochen. Bitte starten<br />

Sie den Vorgang erneut, um den Identitätsnachweis<br />

durchzuführen.<br />

Ihre Personalausweis-PIN ist gesperrt. In diesem Zustand ist<br />

die Funktion des elektronischen Identitätsnachweises nicht<br />

mehr nutzbar, bis Sie die Personalausweis-PIN wieder<br />

entsperrt haben.<br />

Um die Personalausweis-PIN zu entsperren, befolgen Sie<br />

bitte die folgenden Schritte:<br />

1. Rufen Sie in der Konfiguration der <strong>OpenLimit</strong> Middleware<br />

Version 3 die PIN-Einstellungen auf<br />

2. Wählen Sie die Personalausweis-PIN aus und klicken Sie<br />

auf "PIN entsperren"<br />

3. Geben Sie Ihre PUK ein.<br />

Sollten Sie die PUK nicht kennen, konsultieren Sie bitte das<br />

Benutzerhandbuch.<br />

Die eingegebene PIN ist nicht korrekt. Bitte versuchen Sie es<br />

erneut. Sie haben noch offene Versuche, um die<br />

korrekte einzugeben.<br />

Sie haben noch einen Versuch die korrekte einzugeben. Aus Sicherheitsgründen muss zunächst die<br />

Zugangsnummer eingegeben werden.<br />

Die eingegebene Zugangsnummer ist nicht korrekt. Bitte<br />

versuchen Sie es erneut!<br />

Bitte überprüfen Sie, ob Ihr Computer über eine<br />

Verbindung zum Internet verfügt (Können Sie Ihre<br />

Lieblingswebseite aufrufen?) und wiederholen Sie<br />

den Vorgang.<br />

Es ist auch möglich, dass das Problem bei dem<br />

angesprochenen Server liegt.<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, führen Sie<br />

bitte eine Neuinstallation unter Beachtung der<br />

Installationsanleitung durch.<br />

Bitte überprüfen Sei, ob Ihr Computer noch über<br />

eine Verbindung zum Internet verfügt (Können Sie<br />

Ihre Lieblingswebseite aufrufen?) und wiederholen<br />

Sie den Vorgang.<br />

Es ist auch möglich, dass das Problem bei dem<br />

angesprochenen Server liegt.<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, führen Sie<br />

bitte eine Neuinstallation unter Beachtung der<br />

Installationsanleitung durch.<br />

Um die PIN für den elektronischen<br />

Identitätsnachweis zu entsperren, befolgen Sie<br />

bitte die folgenden Schritte:<br />

1. Rufen Sie in der Konfiguration der <strong>OpenLimit</strong><br />

Middleware die PIN-Einstellungen auf.<br />

2. Wählen Sie das Kartenlesegerät, in dem sich die<br />

Karte mit der gesperrten PIN befindet. Wählen Sie<br />

die Personalausweis-PIN aus und klicken Sie auf<br />

„PIN entsperren“.<br />

3. Geben Sie Ihre PUK ein.<br />

Diese finden Sie im PIN-Brief der Bundesdruckerei,<br />

der Ihnen kurz nach Beantragung Ihres<br />

Personalausweises zugegangen ist. Sollten Sie über<br />

diesen Brief nicht mehr verfügen und Ihre PUK<br />

nicht kennen, können Sie bei Ihrem<br />

Einwohnermeldeamt/Bürgeramt eine neue PIN<br />

setzen.<br />

Die genannte PIN wurde falsch eingegeben. Sie<br />

werden erneut aufgefordert, die gültige PIN<br />

einzugeben.<br />

Die PIN wurde falsch eingegeben. Sie werden<br />

aufgefordert, zunächst die Zugangsnummer des<br />

Personalausweises und anschließend die korrekte<br />

PIN einzugeben.<br />

Bitte wiederholen Sie die Eingabe der<br />

Zugangsnummer des Personalausweises.<br />

101


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Der Authentisierungsvorgang mit Ihrem Personalausweis ist<br />

fehlgeschlagen und wurde sicherheitshalber abgebrochen.<br />

Es wurden keine Daten aus Ihrem Personalausweis an den<br />

Diensteanbieter übertragen. Sollten Sie versucht haben, sich<br />

mithilfe Ihres Personalausweises auf der Webseite des<br />

Diensteanbieters anzumelden, ist auch dieser Vorgang<br />

fehlgeschlagen.<br />

Der Identitätsnachweis wird abgebrochen!<br />

Die Datenübertragung kann nicht sicher durchgeführt<br />

werden, weil die Prüfung von Teilen des<br />

Berechtigungszertifikats fehlgeschlagen ist.<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, konsultieren Sie bitte<br />

das Benutzerhandbuch oder die Webseite des Herstellers<br />

unter www.openlimit.com.<br />

Das Berechtigungszertifikat des Diensteanbieters konnte<br />

nicht erfolgreich geprüft werden. Der Vorgang wird aus<br />

Sicherheitsgründen abgebrochen. Es wurden keine<br />

Ausweisdaten übermittelt.<br />

Der Herausgeber des Berechtigungszertifikats konnte nicht<br />

erfolgreich geprüft werden. Der Vorgang wird aus<br />

Sicherheitsgründen abgebrochen. Es wurden keine<br />

Ausweisdaten übermittelt.<br />

Ein für die Prüfung des Diensteanbieterzertifikats<br />

erforderliches Zertifikat konnte nicht ermittelt werden.<br />

Prüfen Sie unter der Update-Funktion, ob eine neue Version<br />

der <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3 bereit steht. Der<br />

Vorgang wird aus Sicherheitsgründen abgebrochen. Es<br />

wurden keine Ausweisdaten übermittelt.<br />

Der eID-Server antwortet mit unerwarteten Daten, so dass<br />

die Kommunikation nicht protokollgemäß durchgeführt<br />

werden kann.<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, konsultieren Sie bitte<br />

das Benutzerhandbuch oder die Webseite des Herstellers<br />

unter www.openlimit.com.<br />

Wie beschrieben, wurde der Identitätsnachweis aus<br />

Sicherheitsgründen abgebrochen. Dabei wurden<br />

keine Daten an den Diensteanbieter übermittelt.<br />

Sollte Ihnen von der Webseite des Diensteanbieters<br />

angezeigt werden, dass der Identitätsnachweis<br />

erfolgreich war, ist dies eine Falschangabe.<br />

Bitte machen Sie keine weiteren Angaben, falls Sie<br />

darum gebeten werden, solange Sie sich nicht<br />

absolut sicher sind, dass diese Webseite<br />

vertrauenswürdig ist.<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, führen Sie<br />

bitte eine Neuinstallation unter Beachtung der<br />

Installationsanleitung durch.<br />

Teile des Berechtigungszertifikates konnten nicht<br />

oder nicht mit positivem Ergebnis geprüft werden.<br />

Es kann eine Fehlkonfiguration beim<br />

Diensteanbieter vorliegen. Bitte kontaktieren Sie<br />

ggf. den betreffenden Diensteanbieter.<br />

Der Identitätsnachweis wird abgebrochen, weil<br />

entweder die Angaben des Anbieters selbst<br />

verändert wurden oder der Herausgeber des<br />

Berechtigungszertifikats nicht korrekt angegeben<br />

wurde.<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, führen Sie<br />

bitte eine Neuinstallation unter Beachtung der<br />

Installationsanleitung durch.<br />

Der Identitätsnachweis wird abgebrochen, weil der<br />

Herausgeber des Berechtigungszertifikats nicht<br />

von seiner übergeordneten Stelle dazu ermächtigt<br />

war, das Berechtigungszertifikat herauszugeben.<br />

Dadurch ist das Berechtigungszertifikat nicht<br />

gültig.<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, führen Sie<br />

bitte eine Neuinstallation unter Beachtung der<br />

Installationsanleitung durch.<br />

Der Identitätsnachweis wird abgebrochen, weil das<br />

Zertifikat des Herausgebers des<br />

Berechtigungszertifikats oder das Zertifikat dessen<br />

übergeordneter Stelle unbekannt ist. Dadurch kann<br />

das Berechtigungszertifikat selbst nicht gültig<br />

geprüft werden.<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, führen Sie<br />

bitte eine Neuinstallation unter Beachtung der<br />

Installationsanleitung durch.<br />

Dies bedeutet, dass der angesprochene eID-Server<br />

nicht in der Form antwortet, wie es von der<br />

<strong>OpenLimit</strong> Middleware erwartet wird.<br />

Da in dieser Situation aber keine Aussage zur<br />

Sicherheit des Vorgangs getroffen werden kann,<br />

wird davon abgeraten den Identitätsnachweis<br />

weiter auszuführen.<br />

102


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Der Identitätsnachweis wird abgebrochen! Das Zertifikat des<br />

eID-Servers passt nicht zur angeforderten Adresse.<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, konsultieren Sie bitte<br />

das Benutzerhandbuch oder die Webseite des Herstellers<br />

unter www.openlimit.com.<br />

Der Identitätsnachweis wird abgebrochen! Es konnte kein<br />

Server-Zertifikat ermittelt werden, das für die Absicherung<br />

der Datenübertragung verwendet wurde.<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, konsultieren Sie bitte<br />

das Benutzerhandbuch oder die Webseite des Herstellers<br />

unter www.openlimit.com.<br />

Es wurde kein Personalausweis gefunden! Bitte legen Sie<br />

Ihren Personalausweis auf bzw. in das entsprechende<br />

Kartenlesegerät und klicken Sie auf „OK“, um mit dem<br />

Identitätsnachweis fortzufahren. Der Identitätsnachweis wird<br />

abgebrochen in: <br />

Es wurde mehr als ein Personalausweis erkannt. In welchem<br />

der aufgelisteten Kartenlesegeräte befindet sich der zu<br />

verwendende Personalausweis?<br />

6.1.3 <strong>OpenLimit</strong> TrustedViewer<br />

Das SSL-Zertifikat des eID-Servers passt nicht zu<br />

der aufgerufenen Adresse. Dadurch kann keine<br />

sichere Verbindung aufgebaut werden. Der<br />

Identitätsnachweis wird aus Sicherheitsgründen<br />

abgebrochen.<br />

Der Identitätsnachweis wird abgebrochen, da<br />

mindestens eines der SSL-Zertifikate des<br />

Dienstanbieters oder des eID-Servers nicht an die<br />

<strong>OpenLimit</strong> Middleware übergeben wurden. Da die<br />

<strong>OpenLimit</strong> Middleware dadurch nicht die Echtheit<br />

bzw. Gültigkeit des Zertifikates überprüfen kann,<br />

wird aus Sicherheitsgründen die Verbindung<br />

abgebrochen.<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, führen Sie<br />

bitte eine Neuinstallation unter Beachtung der<br />

Installationsanleitung durch.<br />

Bitte prüfen Sie, ob das Kartenlesegerät<br />

betriebsbereit ist und der Personalausweis richtig<br />

auf dem Kartenlesegerät liegt bzw. in das<br />

Kartenlesegerät gesteckt wurde.<br />

Wählen Sie bitte durch Anklicken das<br />

entsprechende Kartenlesegerät aus, in dem sich<br />

der Personalausweis befindet.<br />

Fehlermeldung Ursache und Hinweise zum Verhalten<br />

Die gewählte Datei „“ ist größer als 10<br />

Megabyte. Es kann etwas Zeit in Anspruch nehmen diese zu<br />

öffnen.<br />

Die gewählte Datei „“ ist größer als 50<br />

Megabyte und kann nicht geöffnet werden.<br />

Dokumenttyp: <br />

Die Datei „“ konnte nicht geöffnet werden.<br />

Dieser Dateityp wird nicht unterstützt!<br />

Folgende Auffälligkeiten wurden bei der PDF/A-Prüfung<br />

ermittelt:<br />

Die Prüfung des Dokuments konnte nicht vollständig<br />

durchgeführt werden!<br />

Hier handelt es sich nur um eine Warnung, dass der<br />

Vorgang etwas Zeit in Anspruch nehmen kann, da<br />

die anzuzeigenden Daten mehr als 10 Megabyte<br />

groß sind.<br />

Daten, die mehr als 50 Megabyte groß sind können<br />

im TrustedViewer nicht angezeigt werden. Bitte<br />

versuchen Sie die Dateigröße zu reduzieren, z.B.<br />

indem Sie eine PDF-Datei mit stärkerer<br />

Komprimierung generieren oder die Seitenzahl<br />

eines PDF-Dokuments auf mehrere Dateien<br />

aufteilen.<br />

Die ausgewählte Datei wird vom TrustedViewer<br />

nicht unterstützt und kann nicht angezeigt werden.<br />

PDF-, TIFF-, Text- oder XML-Dokumente können im<br />

TrustedViewer geöffnet werden.<br />

Die Dokumentprüfung beim Öffnen eines PDF-<br />

Dokuments wurde abgebrochen, wodurch kein<br />

vollständiges Prüfergebnis zu der PDF/A-Prüfung<br />

vorliegt. Das bedeutet es können Inhalte in<br />

Dokument vorliegen, die durch den TrustedViewer<br />

nicht sichtbar gemacht werden können.<br />

Sie sollten dieses Dokument nicht signieren.<br />

103


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Folgende Auffälligkeiten wurden bei der PDF/A-Prüfung<br />

ermittelt:<br />

Bei der Prüfung des Dokuments ist ein unbekannter Fehler<br />

aufgetreten!<br />

Die Dokumentprüfung beim Öffnen eines PDF-<br />

Dokuments wurde abgebrochen, wodurch kein<br />

Prüfergebnis zu der PDF/A-Prüfung vorliegt. Das<br />

bedeutet es können Inhalte in Dokument vorliegen,<br />

die durch den TrustedViewer nicht sichtbar<br />

gemacht werden können.<br />

Sie sollten dieses Dokument nicht signieren.<br />

Das Dokument konnte nicht geöffnet werden. Der TrustedViewer konnte dieses Dokument nicht<br />

öffnen.<br />

Das Format der Datei wird nicht unterstützt!<br />

Bitte überprüfen Sie, ob das Dokument verschlüsselt bzw.<br />

passwortgeschützt ist.<br />

Die Datei ist kein gültiges PDF-Dokument und<br />

kann nicht angezeigt werden.<br />

Soll versucht werden diese Datei als Text-Dokument zu<br />

öffnen?<br />

Die Datei kann nicht interpretiert werden.<br />

Soll versucht werden diese Datei als Text-Dokument zu<br />

öffnen?<br />

6.1.4 Erzeugen einer Signatur<br />

Das zu öffnende Dokument ist formal nicht korrekt<br />

aufgebaut oder ist verschlüsselt (z.B. durch ein<br />

Passwortschutz). Dadurch kann das Dokument<br />

nicht im TrustedViewer angezeigt werden.<br />

Versuchen Sie ggf. die Verschlüsselung (z.B. den<br />

Passortschutz) des Dokuments aufzuheben und<br />

versuchen Sie es im Anschluss erneut.<br />

Die zu öffnende PDF-Datei ist kein unterstütztes<br />

PDF-Dokument. Sie haben die Möglichkeit das<br />

Dokument als Text anzeigen zu lassen.<br />

Es ist möglich, dass das Dokument auch als Text<br />

nicht angezeigt werden kann.<br />

Die zu öffnende Datei ist anscheinend keine<br />

unterstützte Datei (z.B. eine XML-Datei ohne PDF-<br />

Transformationsanweisung). Sie haben die<br />

Möglichkeit das Dokument als Text anzeigen zu<br />

lassen.<br />

Es ist möglich, dass das Dokument auch als Text<br />

nicht angezeigt werden kann.<br />

Fehlermeldung Ursache und Hinweise zum Verhalten<br />

Es wurde eine unzulässige Manipulation des Dokuments<br />

erkannt. Der Vorgang wird abgebrochen!<br />

Das Dokument, das signiert werden soll wurde seit<br />

dem Start des Signaturvorgangs verändert und<br />

enthält damit nicht mehr exakt die Daten, die zu<br />

Anfang berechnet wurden.<br />

Bitte achten Sie darauf die zu signierende Datei<br />

nicht parallel geöffnet zu haben. Ggf. greifen auch<br />

andere Dienste auf diese Datei zu und verändern<br />

diese im Hintergrund.<br />

Es wird ein Manipulationsverdacht ausgelöst, siehe<br />

6.2.4 Weitere Fehlermeldungen.<br />

Es wurde kein verwendbares Signaturzertifikat gefunden! Bitte überprüfen Sie, ob Ihre Signaturkarte bzw.<br />

das Kartenlesegerät, in dem sich die eCard<br />

befindet, korrekt angeschlossen und von der<br />

<strong>OpenLimit</strong> Middleware erkannt wurde. Dies<br />

erkennen Sie daran, dass im Infobereich Ihrer<br />

Taskleiste ein grünes Chip-Symbol vorhanden ist.<br />

Wenn Sie mit der Maus über dieses Chip-Symbol<br />

fahren, wird Ihnen der Name der erkannten eCard<br />

angezeigt<br />

104


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Die eingegebene PIN ist falsch. Die eingegeben PIN ist nicht korrekt. Ihnen werden<br />

beim nächsten Eingabeversuch die noch offenen<br />

Versuche angezeigt werden. Bitte geben Sie Ihre<br />

PIN korrekt ein. Die einmalige korrekte Eingabe<br />

innerhalb der offenen Versuche führt dazu, dass<br />

die offenen Versuche wieder auf ihr Maximum<br />

zurückgesetzt werden.<br />

Der Signaturvorgang wurde abgebrochen!<br />

Die Daten wurden nicht signiert!<br />

Diese Operation kann für die gewählte Datei „“nicht ausgeführt werden, da diese größer als 100<br />

Megabyte ist.<br />

Das Signieren der Daten ist fehlgeschlagen.<br />

Das Zeitlimit zur Eingabe der PIN wurde überschritten!<br />

Das Signieren der Daten ist fehlgeschlagen.<br />

Es wurde keine geeignete Signaturkarte gefunden!<br />

Signatur hinzufügen nicht möglich<br />

<br />

Sie haben den Signaturvorgang abgebrochen bevor<br />

der Signaturvorgang beendet wurde.<br />

Dateien über 100 Megabyte Größe können mit der<br />

<strong>OpenLimit</strong> Middleware derzeit nicht verarbeitet<br />

werden. Dateien dieser Größe können<br />

ausschließlich verbunden oder eingebettet signiert<br />

werden.<br />

Es ist nur möglich eine abgesetzte Signatur zu<br />

erzeugen<br />

Eine so große Datei kann auch nicht im<br />

TrustedViewer geöffnet werden, um diese einer<br />

Sichtprüfung zu unterziehen.<br />

Bitte beachten Sie, dass der Kanal zur<br />

Signaturkarte nur in einem begrenzten Zeitraum<br />

offen gehalten wird, um einen dauerhaften Zugriff<br />

durch Dritte zu vermeiden. Für die unsichere PIN-<br />

Eingabe gilt ein Zeitlimit von 30 Sekunden. Das<br />

Zeitlimit bei der sicheren PIN-Eingabe hängt von<br />

dem jeweiligen Kartenlesegerät ab.<br />

Zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie auf „Signieren“<br />

geklickt haben, besteht kein Zugriff mehr auf das<br />

ausgewählte Zertifikat, z.B. weil die Signaturkarte<br />

nicht mehr von der <strong>OpenLimit</strong> Middleware erkannt<br />

wird.<br />

Die erzeugte Signatur konnte der genannten<br />

Signaturdatei (p7m-Datei) nicht hinzugefügt<br />

werden.<br />

Es scheint ein struktureller Fehler bei der<br />

bestehenden Signaturdatei zu bestehen. Eventuell<br />

ist die Signaturdatei beschädigt. Bitte versuchen<br />

Sie die Signaturdatei auf vorhandene Signaturen zu<br />

prüfen. Wenn dies nicht möglich ist, ist diese Datei<br />

anscheinend defekt, wodurch keine weitere<br />

Signatur hinzugefügt werden kann.<br />

Bitte verwenden Sie entweder „Ersetzen“ oder<br />

„Speichern unter“, um die aktuelle Signatur zu<br />

speichern. Beachten Sie bitte, dass das Ersetzen<br />

der bestehenden Signaturdatei bedeutet, dass alle<br />

vorherigen Signaturen dann nicht mehr vorhanden<br />

sein werden.<br />

105


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Das Format der Ausgabedatei ist für diesen Vorgang nicht<br />

geeignet!<br />

<br />

Wenn eine abgesetzte Signatur erstellt werden soll<br />

und die Ausgabedatei (die zugehörige *.p7s-Datei)<br />

ist keine korrekt aufgebaute PKCS#7-Datei, wird<br />

Ihnen diese Meldung angezeigt.<br />

Es scheint ein struktureller Fehler bei der<br />

bestehenden Signaturdatei zu bestehen. Eventuell<br />

ist die Signaturdatei beschädigt. Bitte versuchen<br />

Sie die Signaturdatei auf vorhandene Signaturen zu<br />

prüfen. Wenn dies nicht möglich ist, ist diese Datei<br />

anscheinend defekt, wodurch keine weitere<br />

Signatur hinzugefügt werden kann.<br />

Speichern Sie Ihre Datendatei unter einem anderen<br />

Namen erneut ab und erzeugen Sie erneut eine<br />

Signatur.<br />

Die Datei ist schreibgeschützt! Nach dem Signaturvorgang konnte die Signatur<br />

nicht abgespeichert werden, da die Signaturdatei,<br />

die ersetzt werden soll oder in die die Signatur<br />

eingefügt werden soll, schreibgeschützt ist.<br />

Diese Datei kann nicht signiert werden!<br />

Zu dieser Datei existiert ein Zeitstempel, der dadurch<br />

ungültig werden würde!<br />

Ihr Kartenlesegerät: <br />

Kann für die qualifizierte Signatur nicht verwendet werden.<br />

Für die Erzeugung einer qualifizierten Signatur ist es<br />

erforderlich, ein Kartenlesegerät mit eigener PIN-Tastatur zu<br />

verwenden.<br />

Es ist ein Fehler bei der Kommunikation mit der verwendeten<br />

Karte aufgetreten! Bitte überprüfen Sie, ob Ihr<br />

Kartenlesegerät und die verwendete Karte korrekt erkannt<br />

wurden.<br />

Bitte heben Sie entweder der Schreibschutz der<br />

Zieldatei (siehe Dateiname in der Meldung) auf,<br />

oder speichern Sie die Signatur über „Speichern<br />

unter“ unter einem anderen Dateinamen ab.<br />

Es wurde ein PDF-Dokument oder eine p7m-<br />

Signaturdatei zum Signieren gewählt, zu der ein<br />

abgesetzter Zeitstempel besteht. Durch die<br />

Signatur würde sich die Datei, auf die sich der<br />

Zeitstempel bezieht, verändern und seine<br />

Gültigkeit verlieren.<br />

Aber Sie können natürlich die zu signierende Datei<br />

an einen anderen Ort kopieren, dort signieren und<br />

ggf. einen neuen Zeitstempel erstellen.<br />

Sie haben für die Signatur ein qualifiziertes<br />

Zertifikat (üblicherweise gekennzeichnet mit „EU<br />

QC-konform“) ausgewählt. Allerdings verwenden<br />

Sie ein Kartenlesegerät ohne eigene PIN-Tastatur.<br />

Dadurch kann der Signaturvorgang nicht<br />

fortgesetzt werden.<br />

Bitte wählen Sie ein fortgeschrittenes<br />

Signaturzertifikat oder verwenden Sie ein<br />

Kartenlesegerät mit eigener PIN-Tastatur für die<br />

qualifizierte Signatur.<br />

Es ist möglich, dass bei der Kommunikation<br />

zwischen der <strong>OpenLimit</strong> Middleware und einer<br />

eingelegten eCard Fehler bei der Kommunikation<br />

auftreten.<br />

Bitte entfernen Sie Ihre eCard kurz aus dem<br />

Kartenlesegerät und stecken Sie diese erneut ein.<br />

Außerdem kann es helfen das Kartenlesegerät<br />

erneut an Ihren Computer anzuschließen oder ein<br />

anders Kartenlesegerät zu verwenden.<br />

Sollte der Fehler weiterhin bestehen, wenden Sie<br />

sich bitte an den Herausgeber Ihrer eCard.<br />

106


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Das Signieren und Verschlüsseln der Daten ist<br />

fehlgeschlagen!<br />

Bitte versuchen Sie es erneut.<br />

6.1.5 Prüfen einer Signatur<br />

Es ist möglich, dass während dieser Vorgänge<br />

(Signieren und Verschlüsseln) ein Fehler<br />

aufgetreten ist. Dieser wird Ihnen gemeldet und im<br />

Anschluss wird Ihnen mitgeteilt, dass dadurch der<br />

gesamte Prozess fehlgeschlagen ist.<br />

Bitte befolgen Sie in diesem Fall die die Hinweise,<br />

die zu der ursächlichen Fehlermeldung aufgeführt<br />

sind.<br />

Fehlermeldung Ursache und Hinweise zum Verhalten<br />

Die Datei enthält keine prüfbare Signatur. Die Datei, die Sie zur Signaturprüfung ausgewählt<br />

haben, enthält keine prüfbaren Signaturen.<br />

Diese Operation kann für die gewählte Datei „“nicht ausgeführt werden, da diese größer als 100<br />

Megabyte ist.<br />

6.1.6 Ver- und Entschlüsselung<br />

Dateien über 100 Megabyte Größe können mit der<br />

<strong>OpenLimit</strong> Middleware derzeit nicht verarbeitet<br />

werden.<br />

Bei Dateien dieser Größe können ausschließlich<br />

abgesetzte Signaturen geprüft werden.<br />

Eine so große Datei kann auch nicht im<br />

TrustedViewer geöffnet werden, um diese einer<br />

Sichtprüfung zu unterziehen.<br />

Fehlermeldung Ursache und Hinweise zum Verhalten<br />

Die Datei konnte nicht entschlüsselt werden!<br />

Bitte stellen Sie sicher, dass die Datei „Name der Datei“<br />

verschlüsselt ist.<br />

Die Daten konnten nicht entschlüsselt werden!<br />

Sie wurden für ein Zertifikat verschlüsselt, welches nicht<br />

verfügbar ist.<br />

Bitte prüfen Sie ggf. ob sich die benötigte eCard im<br />

Kartenlesegerät befindet.<br />

Die Daten wurden für folgende Zertifikate verschlüsselt:<br />

<br />

Die gewählte Datei ist entweder keine<br />

verschlüsselte Datei, oder die verwendete<br />

Verschlüsselung konnte nicht erkannt werden.<br />

Bitte legen Sie die eCard ein, auf der sich das<br />

korrekte Zertifikat befindet bzw. achten Sie darauf,<br />

dass die eCard während des gesamtes<br />

Entschlüsselungsvorgangs von der <strong>OpenLimit</strong><br />

Middleware erkannt und verfügbar ist<br />

Sie können diese Meldung auch erst einmal mit<br />

„OK“ bestätigen, im Anschluss das Zertifikat<br />

importieren und danach die Entschlüsselung<br />

erneut starten.<br />

107


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Bei der Entschlüsselung ist ein Fehler aufgetreten. Es ist ein unbekannter Fehler bei der<br />

Entschlüsselung aufgetreten.<br />

Diese Datei kann nicht verschlüsselt werden, da es sich um<br />

eine Signaturdatei handelt.<br />

Diese Datei kann nicht erneut verschlüsselt werden, da sie<br />

bereits verschlüsselt ist.<br />

Bitte überprüfen Sie, ob Ihre eCard mit dem<br />

Entschlüsselungszertifikat korrekt erkannt wurde<br />

und wiederholen Sie den Vorgang.<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftreten sollte,<br />

starten Sie die <strong>OpenLimit</strong> Middleware bitte neu und<br />

wiederholen Sie den Vorgang.<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, führen Sie<br />

bitte eine Neuinstallation unter Beachtung der<br />

Installationsanleitung durch. Ihre vorgenommenen<br />

Änderungen der Werkseinstellungen (siehe 3.1<br />

Werkseinstellungen der <strong>OpenLimit</strong> Middleware)<br />

werden übernommen.<br />

Sie haben als zu verschlüsselnde Datei eine<br />

abgesetzte Signaturdatei (*.p7s) ausgewählt. Diese<br />

können nicht verschlüsselt werden. Falls Sie diese<br />

Datei verschlüsseln möchten, verbinden Sie bitte<br />

zunächst die Signaturdatei mit der Datendatei und<br />

verschlüsseln die entstandene „*p7m“-Datei.<br />

Später können Sie diese Datei wieder<br />

entschlüsseln, wobei die Signatur- und Datendatei<br />

dann wieder voneinander getrennt werden.<br />

Die gewählte Datei ist bereits verschlüsselt. Eine<br />

doppelte Verschlüsselung ist leider nicht möglich.<br />

Beim Verschlüsselungsvorgang ist ein Fehler aufgetreten. Es ist ein unbekannter Fehler bei der<br />

Verschlüsselung aufgetreten. Bitte stellen Sie<br />

sicher, dass das Verschlüsselungszertifikat<br />

verfügbar ist.<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftreten sollte,<br />

starten Sie die <strong>OpenLimit</strong> Middleware bitte neu und<br />

wiederholen Sie den Vorgang.<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, führen Sie<br />

bitte eine Neuinstallation unter Beachtung der<br />

Installationsanleitung durch. Ihre vorgenommenen<br />

Änderungen der Werkseinstellungen (siehe 3.1<br />

Werkseinstellungen der <strong>OpenLimit</strong> Middleware)<br />

werden übernommen.<br />

Die Verbindung mit dem LDAP-Server ist fehlgeschlagen. Der Abruf für die Verschlüsselung zu verwendender<br />

Zertifikate über einen Verzeichnisdienst ist<br />

fehlgeschlagen. Bitte überprüfen Sie, ob Sie über<br />

eine Internetverbindung verfügen. Es ist auch<br />

möglich, dass der Verzeichnisdienst im Moment<br />

nicht erreichbar ist.<br />

Dieses Zertifikat kann nicht verwendet werden!<br />

Das gewählte Zertifikat ist zum Verschlüsseln von Daten<br />

nicht geeignet.<br />

Bitte versuchen Sie es später erneut.<br />

Beim Vorgang der Verschlüsselung haben Sie im<br />

Verschlüsselungsdialog über „Durchsuchen…“ ein<br />

Zertifikat gewählt, welches nicht zum<br />

Verschlüsseln verwendet werden kann. Bitte<br />

erfragen Sie bei dem Empfänger ein korrektes<br />

Verschlüsselungszertifikat oder verwenden Sie die<br />

Auswahl eines Zertifikats aus einem<br />

Verzeichnisdienst.<br />

108


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Die maximale Datengröße wurde überschritten! Beim Durchsuchen eines Verzeichnisdienstes sind<br />

zu viele Ergebnisse auf Ihre Anfrage gefunden<br />

worden. Bitte schränken Sie Ihre Suchkriterien ein,<br />

indem Sie mehr Buchstaben des Namens oder der<br />

E-Mail-Adresse eingeben.<br />

6.2 Konfiguration der <strong>OpenLimit</strong> Middleware<br />

6.2.1 Start der Konfiguration der <strong>OpenLimit</strong> Middleware<br />

Fehlermeldung Ursache und Hinweise zum Verhalten<br />

Die <strong>OpenLimit</strong> Version 3 ist nicht aktiv. Um die <strong>OpenLimit</strong><br />

Version 3 zu konfigurieren muss diese aktiv sein. Möchten<br />

Sie die <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3 jetzt starten?<br />

Die Konfiguration der <strong>OpenLimit</strong> Middleware wurde<br />

gestartet, obwohl die <strong>OpenLimit</strong> Middleware selbst<br />

noch nicht läuft. Bitte starten Sie grundsätzlich<br />

erst die <strong>OpenLimit</strong> Middleware z.B. über<br />

[Start/Programme/<strong>OpenLimit</strong> Middleware Version<br />

3/<strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3 starten].<br />

Die Konfiguration der <strong>OpenLimit</strong> Version 3 ist bereits aktiv. Sie haben die Konfiguration der <strong>OpenLimit</strong><br />

Middleware gestartet, obwohl die Konfiguration der<br />

<strong>OpenLimit</strong> Middleware noch aktiv ist. Bitte beenden<br />

Sie die Konfiguration der <strong>OpenLimit</strong> Middleware,<br />

um sie erneut zu starten.<br />

Die Konfiguration der <strong>OpenLimit</strong> Version 3 konnte nicht<br />

gestartet werden.<br />

Die Initialisierung der Modulabsicherung der Konfiguration<br />

der <strong>OpenLimit</strong> Version 3 ist fehlgeschlagen!<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, konsultieren Sie bitte<br />

das Benutzerhandbuch oder die Webseite des Herstellers<br />

unter www.openlimit.com.<br />

Falls die Benutzeroberfläche der Konfiguration der<br />

<strong>OpenLimit</strong> Middleware nicht zu sehen ist, starten<br />

Sie bitte den Task-Manager von Windows. Dies<br />

können Sie über die Tastenkombination<br />

STRG+ALT+ENTF oder über das Kontextmenü durch<br />

Rechtsklick auf die Taskleiste mit anschließendem<br />

Klick auf [Task-Manager starten]. Suchen Sie nach<br />

dem Prozess „siqBootLoaderAC.exe“ und klicken<br />

Sie auf [Prozess beenden].<br />

Alternativ starten Sie Ihren PC neu.<br />

Die vorhandene Installation der Konfiguration der<br />

<strong>OpenLimit</strong> Middleware ist nicht mehr im<br />

Originalzustand.<br />

Bitte prüfen Sie die <strong>OpenLimit</strong> Middleware mit dem<br />

Integrity Tool. Außerdem aktualisieren Sie bitte<br />

Ihren Virenscanner und führen Sie einen Virenscan<br />

durch.<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, führen Sie<br />

bitte eine Neuinstallation unter Beachtung der<br />

Installationsanleitung durch. Ihre vorgenommenen<br />

Änderungen der Werkseinstellungen (siehe 3.1<br />

Werkseinstellungen der <strong>OpenLimit</strong> Middleware)<br />

werden übernommen.<br />

109


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Die Konfiguration der <strong>OpenLimit</strong> Version 3 konnte nicht<br />

gestartet werden.<br />

Die Konfigurationsdatei für den Start der Konfiguration der<br />

<strong>OpenLimit</strong> Version 3 konnte nicht gefunden werden:<br />

‘bootAC.cfg‘.<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, konsultieren Sie bitte<br />

das Benutzerhandbuch oder die Webseite des Herstellers<br />

unter www.openlimit.com.<br />

Die Konfiguration der <strong>OpenLimit</strong> Version 3 konnte nicht<br />

gestartet werden.<br />

Es ist ein interner Anwendungsfehler beim Start der<br />

Konfiguration der <strong>OpenLimit</strong> Version 3 aufgetreten!<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, konsultieren Sie bitte<br />

das Benutzerhandbuch oder die Webseite des Herstellers<br />

unter www.openlimit.com.<br />

Die Konfiguration der <strong>OpenLimit</strong> Version 3 konnte nicht<br />

gestartet werden.<br />

Der Eintrag der Java-Laufzeitumgebung für die<br />

Konfiguration der <strong>OpenLimit</strong> Version 3 konnte nicht<br />

gefunden werden!<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, konsultieren Sie bitte<br />

das Benutzerhandbuch oder die Webseite des Herstellers<br />

unter www.openlimit.com.<br />

Die Konfiguration der <strong>OpenLimit</strong> Version 3 konnte nicht<br />

gestartet werden.<br />

Die Java-Laufzeitumgebung für die Konfiguration der<br />

<strong>OpenLimit</strong> Version 3 konnte nicht geladen werden!<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, konsultieren Sie bitte<br />

das Benutzerhandbuch oder die Webseite des Herstellers<br />

unter www.openlimit.com.<br />

Die vorhandene Installation der Konfiguration der<br />

<strong>OpenLimit</strong> Middleware ist nicht mehr im<br />

Originalzustand.<br />

Bitte prüfen Sie die <strong>OpenLimit</strong> Middleware mit dem<br />

Integrity Tool. Außerdem aktualisieren Sie bitte<br />

Ihren Virenscanner und führen Sie einen Virenscan<br />

durch.<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, führen Sie<br />

bitte eine Neuinstallation unter Beachtung der<br />

Installationsanleitung durch. Ihre vorgenommenen<br />

Änderungen der Werkseinstellungen (siehe 3.1<br />

Werkseinstellungen der <strong>OpenLimit</strong> Middleware)<br />

werden übernommen.<br />

Die vorhandene Installation der Konfiguration der<br />

<strong>OpenLimit</strong> Middleware ist nicht mehr im<br />

Originalzustand.<br />

Bitte prüfen Sie die <strong>OpenLimit</strong> Middleware mit dem<br />

Integrity Tool. Außerdem aktualisieren Sie bitte<br />

Ihren Virenscanner und führen Sie einen Virenscan<br />

durch.<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, führen Sie<br />

bitte eine Neuinstallation unter Beachtung der<br />

Installationsanleitung durch. Ihre vorgenommenen<br />

Änderungen der Werkseinstellungen (siehe 3.1<br />

Werkseinstellungen der <strong>OpenLimit</strong> Middleware)<br />

werden übernommen.<br />

Die vorhandene Installation der Konfiguration der<br />

<strong>OpenLimit</strong> Middleware ist nicht mehr im<br />

Originalzustand.<br />

Bitte prüfen Sie die <strong>OpenLimit</strong> Middleware mit dem<br />

Integrity Tool. Außerdem aktualisieren Sie bitte<br />

Ihren Virenscanner und führen Sie einen Virenscan<br />

durch.<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, führen Sie<br />

bitte eine Neuinstallation unter Beachtung der<br />

Installationsanleitung durch. Ihre vorgenommenen<br />

Änderungen der Werkseinstellungen (siehe 3.1<br />

Werkseinstellungen der <strong>OpenLimit</strong> Middleware)<br />

werden übernommen.<br />

Die vorhandene Installation der Konfiguration der<br />

<strong>OpenLimit</strong> Middleware ist nicht mehr im<br />

Originalzustand.<br />

Bitte prüfen Sie die <strong>OpenLimit</strong> Middleware mit dem<br />

Integrity Tool. Außerdem aktualisieren Sie bitte<br />

Ihren Virenscanner und führen Sie einen Virenscan<br />

durch.<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, führen Sie<br />

bitte eine Neuinstallation unter Beachtung der<br />

Installationsanleitung durch. Ihre vorgenommenen<br />

Änderungen der Werkseinstellungen (siehe 3.1<br />

Werkseinstellungen der <strong>OpenLimit</strong> Middleware)<br />

werden übernommen.<br />

110


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

6.2.2 PIN-Verwaltung<br />

Die Konfiguration der <strong>OpenLimit</strong> Version 3 konnte nicht<br />

gestartet werden.<br />

Die Vorbereitung der Java-Argumente für die <strong>OpenLimit</strong><br />

Version 3 ist fehlgeschlagen!<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, konsultieren Sie bitte<br />

das Benutzerhandbuch oder die Webseite des Herstellers<br />

unter www.openlimit.com.<br />

Die vorhandene Installation der Konfiguration der<br />

<strong>OpenLimit</strong> Middleware ist nicht mehr im<br />

Originalzustand.<br />

Bitte prüfen Sie die <strong>OpenLimit</strong> Middleware mit dem<br />

Integrity Tool. Außerdem aktualisieren Sie bitte<br />

Ihren Virenscanner und führen Sie einen Virenscan<br />

durch.<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, führen Sie<br />

bitte eine Neuinstallation unter Beachtung der<br />

Installationsanleitung durch. Ihre vorgenommenen<br />

Änderungen der Werkseinstellungen (siehe 3.1<br />

Werkseinstellungen der <strong>OpenLimit</strong> Middleware)<br />

werden übernommen.<br />

Fehlermeldung Ursache und Hinweise zum Verhalten<br />

Ihre ist gesperrt.<br />

In diesem Zustand ist die Funktion des elektronischen<br />

Identitätsnachweises nicht mehr nutzbar. Um die eID-<br />

Funktion wieder nutzen zu können, entsperren Sie bitte Ihre<br />

mit der zugehörigen PUK.<br />

Ihre ist gesperrt.<br />

In diesem Zustand ist diese PIN nicht mehr nutzbar.<br />

Um die Funktionen wieder nutzen zu können, entsperren Sie<br />

bitte Ihre mit der zugehörigen PUK.<br />

Sie haben dreimal hintereinander die falsche PIN<br />

eingegeben. Um die PIN für den elektronischen<br />

Identitätsnachweis zu entsperren, befolgen Sie<br />

bitte die folgenden Schritte:<br />

1. Rufen Sie in der Konfiguration der <strong>OpenLimit</strong><br />

Middleware die PIN-Einstellungen auf.<br />

2. Wählen Sie das Kartenlesegerät, in dem sich die<br />

Karte mit der gesperrten PIN befindet.<br />

3. Wählen Sie die aus und<br />

klicken Sie auf „PIN entsperren“.<br />

4. Geben Sie Ihre PUK ein.<br />

Diesen finden Sie im PIN-Brief der Bundesdruckerei,<br />

der Ihnen kurz nach Beantragung Ihres<br />

Personalausweises zugegangen ist. Sollten Sie über<br />

diesen Brief nicht mehr verfügen und Ihre PUK<br />

nicht kennen, können Sie bei Ihrem<br />

Einwohnermeldeamt/Bürgeramt eine neue PIN<br />

setzen.<br />

Sie haben dreimal hintereinander die falsche PIN<br />

eingegeben. Um die PIN zu entsperren, befolgen Sie<br />

bitte die folgenden Schritte:<br />

1. Rufen Sie in der Konfiguration der <strong>OpenLimit</strong><br />

Middleware die PIN-Einstellungen auf.<br />

2. Wählen Sie das Kartenlesegerät, in dem sich die<br />

Karte mit der gesperrten PIN befindet.<br />

3. Wählen Sie die aus und<br />

klicken Sie auf „PIN entsperren“.<br />

4. Geben Sie Ihre PUK ein.<br />

Diesen finden Sie ggf. in Ihrem PIN-Brief. Sollten Sie<br />

über diesen Brief nicht mehr verfügen und Ihre PUK<br />

nicht kennen, wenden Sie sich bitte an den<br />

Anbieter der verwendeten Karte.<br />

111


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Ihre für die Signaturkarte ist bereits<br />

gesperrt.<br />

Die eingegebene PUK ist nicht korrekt.<br />

Die PIN wurde nicht entsperrt. Bitte versuchen Sie es erneut.<br />

Die Personalausweis-PUK ist gesperrt und kann nicht mehr<br />

zum Entsperren der genutzt werden! Alle<br />

Funktionen der sind dadurch nicht mehr für Sie<br />

verfügbar!<br />

Sie haben dreimal hintereinander die falsche PIN<br />

eingegeben. Um die PIN zu entsperren, befolgen Sie<br />

bitte die folgenden Schritte:<br />

1. Rufen Sie in der Konfiguration der <strong>OpenLimit</strong><br />

Middleware die PIN-Einstellungen auf.<br />

2. Wählen Sie das Kartenlesegerät, in dem sich die<br />

Karte mit der gesperrten PIN befindet.<br />

3. Wählen Sie die aus und<br />

klicken Sie auf „PIN entsperren“.<br />

4. Geben Sie Ihre PUK ein.<br />

Die PUK wurde falsch eingegeben. Dadurch konnte<br />

die zu entsperrende PIN nicht entsperrt werden.<br />

Um die gewählte PIN freizuschalten, muss die PUK<br />

korrekt eingegeben werden. Bitte klicken Sie in den<br />

PIN-Einstellungen erneut auf [PIN entsperren].<br />

Diesen finden Sie ggf. in Ihrem PIN-Brief. Sollten Sie<br />

über diesen Brief nicht mehr verfügen und Ihre PUK<br />

nicht kennen, wenden Sie sich bitte an den<br />

Anbieter der verwendeten Karte.<br />

Die PUK Ihrer eCard wurde zu oft verwendet, so<br />

dass diese gesperrt wurde. Beim neuen<br />

Personalausweis haben Sie mit Ihrer PUK zehn<br />

Versuche Ihre PIN zu entsperren. Jede Verwendung<br />

der PUK reduziert die noch offenen Versuche, egal<br />

ob die PUK korrekt oder nicht korrekt eingegeben<br />

wird.<br />

Wenn diese Meldung im Zusammenhang mit dem<br />

neuen Personalausweis erscheint, kann dieser<br />

nicht mehr von Ihnen freigeschaltet werden. Bei<br />

Ihrem Einwohnermeldeamt / Bürgeramt können Sie<br />

eine neue PIN setzen.<br />

Die Anzahl verbleibender Versuche ist Hierbei handelt es sich nur um eine Information.<br />

Die PIN wurde bereits mindestens einmal falsch<br />

eingegeben, dadurch haben Sie noch die<br />

angezeigte Anzahl offener Versuche, um die PIN<br />

korrekt einzugeben.<br />

Sie haben die Personalausweis-PIN zweimal nicht korrekt<br />

eingegeben. Um den dritten und letzten Versuch<br />

freizuschalten, ist die Eingabe der Zugangsnummer<br />

erforderlich. Sie finden die Zugangsnummer rechts auf der<br />

Vorderseite Ihres Personalausweises.<br />

Die PIN wurde falsch eingegeben, so dass nur noch<br />

ein offener Versuch besteht, um die PIN korrekt<br />

einzugeben. Bitte geben zunächst die sechsstellige<br />

Zugangsnummer (CAN) des Personalausweises ein.<br />

Diese befindet sich rechts auf der Vorderseite Ihres<br />

Personalausweises. Die Zugangsnummer kann<br />

beliebig oft falsch eingegeben werden. Nach<br />

korrekter Eingabe der Zugangsnummer können Sie<br />

den letzten Versuch zur Eingabe Ihrer PIN nutzen.<br />

Wenn die Personalausweis-PIN einmal korrekt<br />

eingegeben wird, werden die offenen Versuche<br />

wieder auf das Maximum von drei Versuchen<br />

heraufgesetzt.<br />

Die eingegebene Zugangsnummer ist nicht korrekt. Die sechsstellige Zugangsnummer wurde falsch<br />

eingegeben. Bitte vergewissern Sie sich vor der<br />

erneuten Eingabe der Zugangsnummer, dass Sie<br />

die richtige Zahlenkombination eingeben. Sie<br />

finden die Zugangsnummer rechts auf der<br />

Vorderseite Ihres Personalausweises.<br />

112


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Die PIN-Eingabe erfolgte nicht in der erwarteten Zeit! Die erwartete Eingabe erfolgte nicht in der<br />

vorgegebenen Zeit von 30 Sekunden. Der aktuelle<br />

Eingabeprozess wurde abgebrochen. Sie können<br />

den Vorgang wiederholen.<br />

6.2.3 Zertifikatsmanager<br />

Fehlermeldung Ursache und Hinweise zum Verhalten<br />

Das Zertifikat „Name der Datei“ wurde nicht importiert. Die Datei, die Sie zum Import ausgewählt haben<br />

konnte nicht importiert werden.<br />

Es ist ein Fehler aufgetreten!<br />

Die Sperrliste „Name der Datei“ wurde nicht importiert.<br />

Bitte überprüfen Sie, ob es sich bei der Datei<br />

wirklich um eine Zertifikatsdatei handelt bzw. ob<br />

die Datei ggf. beschädigt ist..<br />

Die Datei, die Sie zum Import ausgewählt haben<br />

konnte nicht importiert werden.<br />

Bitte überprüfen Sie, ob es sich bei der Datei<br />

wirklich um eine Sperrlistendatei handelt bzw. ob<br />

die Datei ggf. beschädigt ist.<br />

Die Datei „Name der Datei“ ist schreibgeschützt. Beim Export eines Zertifikats oder einer Sperrliste<br />

sollte eine vorhandene Datei mit gleichem Namen<br />

ersetzt werden. Diese Datei ist schreibgeschützt.<br />

Bitte heben Sie den Schreibschutz auf, löschen Sie<br />

die vorhandende Datei vor dem Export oder<br />

speichern Sie die zu exportierende Datei unter<br />

einem anderen Namen.<br />

113


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

6.2.4 Weitere Fehlermeldungen<br />

Fehlermeldung Ursache und Hinweise zum Verhalten<br />

Es besteht ein Manipulationsverdacht!<br />

Die <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3 wird deaktiviert, um<br />

eventuelle Manipulationen zu verhindern. Bitte stellen Sie<br />

sicher, dass die <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3 nicht durch<br />

Schadsoftware beeinflusst wird und starten Sie diese neu.<br />

Bei Fragen konsultieren Sie bitte das Benutzerhandbuch.<br />

Der Zeitstempel konnte nicht abgerufen werden!<br />

Möchten Sie erneut versuchen einen Zeitstempel anzurufen?<br />

Die Zeitstempeldetails können nicht angezeigt werden!<br />

Die zugehörige Datendatei konnte nicht ermittelt werden.<br />

Es wurden alle offenen Dialoge der <strong>OpenLimit</strong><br />

Middleware geschlossen. Ebenso wurden alle<br />

laufenden Sicherheitsfunktionen der <strong>OpenLimit</strong><br />

Middleware beendet.<br />

In der Tray-Anwendung wird Ihnen nur noch ein<br />

Warnsymbol Anstelle des <strong>OpenLimit</strong> Icons<br />

angezeigt und in dem Menü selbst können Sie<br />

ausschließlich die Option [Beenden] auswählen.<br />

Dies ist ein Schutzmechanismus der <strong>OpenLimit</strong><br />

Middleware.<br />

Es ist möglich, dass die vorhandene Installation der<br />

<strong>OpenLimit</strong> Middleware selbst oder Daten, auf die<br />

die <strong>OpenLimit</strong> Middleware zugreift nicht mehr im<br />

Originalzustand sind. Diese Änderungen wurden so<br />

eingestuft, dass diese den sicheren Betrieb der<br />

<strong>OpenLimit</strong> Middleware gefährden.<br />

Bitte prüfen Sie die <strong>OpenLimit</strong> Middleware mit dem<br />

Integrity Tool. Außerdem aktualisieren Sie bitte<br />

Ihren Virenscanner und führen Sie einen Virenscan<br />

durch. Wenn der Fehler weiter besteht, führen Sie<br />

bitte unter Beachtung der Installationsanleitung<br />

eine Neuinstallation durch.<br />

Möglicherweise verfügen Sie im Moment nicht über<br />

die benötigte Internetverbindung. Bitte stellen Sie<br />

eine Internetverbindung her und wiederholen Sie<br />

den Vorgang.<br />

Es ist auch Möglich, dass der<br />

Zeitstempeldienstanbieter derzeit nicht erreichbar<br />

ist. Bitte informieren Sie sich darüber bei dem<br />

verwendeten Zeitstempeldienstanbieter.<br />

Die Daten, auf die sich der Zeitstempel bezieht<br />

wurde nicht gefunden.<br />

Bitte stellen Sie sicher, dass die Datendatei auf die<br />

sich der Zeitstempel bezieht, im gleichen<br />

Verzeichnis liegt und den gleichen Namen wie der<br />

Zeitstempel hat, abzüglich der Endung „.tsr“.<br />

Der Vorgang wurde abgebrochen! Der Vorgang in dessen Kontext die Meldung<br />

erscheint wurde ohne Erfolg abgebrochen.<br />

Dieser Vorgang kann im Moment nicht ausgeführt werden,<br />

weil die zu verwendende Karte bereits von einem anderen<br />

Vorgang verwendet wird.<br />

Die betroffene Karte befindet sich in folgendem<br />

Kartenlesegerät:<br />

<br />

Die <strong>OpenLimit</strong> Middleware hat festgestellt, dass die<br />

für die Verwendung angegebene eCard bereits von<br />

einem anderen Vorgang blockiert wird. Dadurch<br />

kann die aktuell aufgerufene Operation mit dieser<br />

eCard nicht ausgeführt werden.<br />

Falls Sie nicht nachvollziehen können, welcher<br />

andere Vorgang die eCard blockiert, entfernen Sie<br />

die eCard kurz aus dem Kartenlesegerät und legen<br />

Sie diese erneut ein.<br />

Beachten Sie dabei, dass alles Vorgänge, für die<br />

diese eCard, evtl. im Hintergrund, verwendet wurde<br />

dann abgebrochen werden.<br />

114


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

6.3 Integrity Tool<br />

Es wird noch ein geschützter Vorgang ausgeführt. Möchten<br />

Sie die Anwendung trotzdem beenden?<br />

Das Verbinden von Datendatei und Signatur ist<br />

fehlgeschlagen!<br />

Die Datendatei und die zugehörige Signaturdatei konnten<br />

nicht verbunden werden. Bitte versuchen Sie es erneut.<br />

Die Trennung von Datendatei und Signatur ist<br />

fehlgeschlagen!<br />

Die Datendatei und die zugehörige Signaturdatei konnten<br />

nicht aus der verbundenen Datei (p7m) extrahiert werden.<br />

Bitte versuchen Sie es erneut.<br />

6.3.1 Start des Integrity Tools<br />

Sie haben die Möglichkeit das Beenden der<br />

<strong>OpenLimit</strong> Middleware über die Tray-Anwendung zu<br />

erzwingen.<br />

Allerdings wird empfohlen auf den<br />

ordnungsgemäßen Abschluss der einzelnen<br />

Operationen zu warten, um daraus möglicherweise<br />

entstehende Inkonsistenzen zu vermeiden.<br />

Es ist möglich, dass das Verbinden von Datendatei<br />

und der zugehörigen PKCS#7-Signaturdatei<br />

(üblicherweise eine *.p7s-Datei) fehlschlägt. Dies<br />

kann geschehen, wenn eine der beiden Dateien<br />

defekt ist.<br />

Bitte überprüfen Sie die Dateien einzeln bzw. durch<br />

prüfen der Signatur(en) und wiederholen Sie den<br />

Vorgang.<br />

Es ist möglich, dass das Trennen von Datendatei<br />

und der zugehörigen PKCS#7-Signaturdatei<br />

fehlschlägt. Dies kann geschehen, wenn eine der<br />

beiden Dateien oder die Containerdatei<br />

(üblicherweise eine *.p7m-Datei) defekt ist.<br />

Bitte überprüfen Sie die Containerdatei z.B.. durch<br />

prüfen der Signatur(en) und wiederholen Sie den<br />

Vorgang.<br />

Fehlermeldung Ursache und Hinweise zum Verhalten<br />

Das Integrity Tool konnte nicht gestartet werden.<br />

Die Initialisierung der Modulabsicherung des Integrity<br />

Tools ist fehlgeschlagen!<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, konsultieren Sie<br />

bitte das Benutzerhandbuch oder die Webseite des<br />

Herstellers unter www.openlimit.com.<br />

Das Integrity Tool konnte nicht gestartet werden.<br />

Die Konfigurationsdatei für den Start des Integrity Tools<br />

konnte nicht gefunden werden:<br />

‘bootIT.cfg‘.<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, konsultieren Sie<br />

bitte das Benutzerhandbuch oder die Webseite des<br />

Herstellers unter www.openlimit.com.<br />

Das Integrity Tool wurde gestartet, obwohl die<br />

<strong>OpenLimit</strong> Middleware noch nicht installiert wurde.<br />

Bitte installieren Sie die <strong>OpenLimit</strong> Middleware und<br />

starten Sie das Integrity Tool erneut.<br />

Die vorhandene Installation des Integrity Tools ist<br />

nicht mehr im Originalzustand.<br />

Aktualisieren Sie bitte Ihren Virenscanner und führen<br />

Sie einen Virenscan durch.<br />

Sollte dieses Problem weiterhin bestehen, laden Sie<br />

bitte die aktuelle Version des Integrity Tools von der<br />

offiziellen Homepage<br />

www.openlimit.com/olscv3/download.html herunter und<br />

führen Sie bitte unter Beachtung der<br />

Installationsanleitung eine Neuinstallation durch.<br />

Die vorhandene Installation des Integrity Tools ist<br />

nicht mehr im Originalzustand.<br />

Aktualisieren Sie bitte Ihren Virenscanner und führen<br />

Sie einen Virenscan durch.<br />

Sollte dieses Problem weiterhin bestehen, laden Sie<br />

bitte die aktuelle Version des Integrity Tools von der<br />

offiziellen Homepage<br />

www.openlimit.com/olscv3/download.html herunter und<br />

führen Sie bitte unter Beachtung der<br />

Installationsanleitung eine Neuinstallation durch.<br />

115


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Das Integrity Tool konnte nicht gestartet werden.<br />

Es ist ein interner Anwendungsfehler beim Start des<br />

Integrity Tools aufgetreten!<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, konsultieren Sie<br />

bitte das Benutzerhandbuch oder die Webseite des<br />

Herstellers unter www.openlimit.com.<br />

Das Integrity Tool konnte nicht gestartet werden.<br />

Der Abschnitt Kernel in der Konfigurationsdatei des<br />

Integrity Tools konnte nicht gefunden werden!<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, konsultieren Sie<br />

bitte das Benutzerhandbuch oder die Webseite des<br />

Herstellers unter www.openlimit.com.<br />

Das Integrity Tool konnte nicht gestartet werden.<br />

Der Eintrag Library im Abschnitt Kernel in der<br />

Konfigurationsdatei des Integrity Tools konnte nicht<br />

gefunden werden!<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, konsultieren Sie<br />

bitte das Benutzerhandbuch oder die Webseite des<br />

Herstellers unter www.openlimit.com.<br />

Das Integrity Tool konnte nicht gestartet werden.<br />

Der Name des Kernel-Moduls für das Integrity Tool konnte<br />

nicht gefunden werden!<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, konsultieren Sie<br />

bitte das Benutzerhandbuch oder die Webseite des<br />

Herstellers unter www.openlimit.com.<br />

Das Integrity Tool konnte nicht gestartet werden.<br />

Der Eintrag der Java-Laufzeitumgebung für das Integrity<br />

Tool konnte nicht gefunden werden!<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, konsultieren Sie<br />

bitte das Benutzerhandbuch oder die Webseite des<br />

Herstellers unter www.openlimit.com.<br />

Die vorhandene Installation des Integrity Tools ist<br />

nicht mehr im Originalzustand.<br />

Aktualisieren Sie bitte Ihren Virenscanner und führen<br />

Sie einen Virenscan durch.<br />

Sollte dieses Problem weiterhin bestehen, laden Sie<br />

bitte die aktuelle Version des Integrity Tools von der<br />

offiziellen Homepage<br />

www.openlimit.com/olscv3/download.html herunter und<br />

führen Sie bitte unter Beachtung der<br />

Installationsanleitung eine Neuinstallation durch.<br />

Die vorhandene Installation des Integrity Tools ist<br />

nicht mehr im Originalzustand.<br />

Aktualisieren Sie bitte Ihren Virenscanner und führen<br />

Sie einen Virenscan durch.<br />

Sollte dieses Problem weiterhin bestehen, laden Sie<br />

bitte die aktuelle Version des Integrity Tools von der<br />

offiziellen Homepage<br />

www.openlimit.com/olscv3/download.html herunter und<br />

führen Sie bitte unter Beachtung der<br />

Installationsanleitung eine Neuinstallation durch.<br />

Die vorhandene Installation des Integrity Tools ist<br />

nicht mehr im Originalzustand.<br />

Aktualisieren Sie bitte Ihren Virenscanner und führen<br />

Sie einen Virenscan durch.<br />

Sollte dieses Problem weiterhin bestehen, laden Sie<br />

bitte die aktuelle Version des Integrity Tools von der<br />

offiziellen Homepage<br />

www.openlimit.com/olscv3/download.html herunter und<br />

führen Sie bitte unter Beachtung der<br />

Installationsanleitung eine Neuinstallation durch.<br />

Die vorhandene Installation des Integrity Tools ist<br />

nicht mehr im Originalzustand.<br />

Aktualisieren Sie bitte Ihren Virenscanner und führen<br />

Sie einen Virenscan durch.<br />

Sollte dieses Problem weiterhin bestehen, laden Sie<br />

bitte die aktuelle Version des Integrity Tools von der<br />

offiziellen Homepage<br />

www.openlimit.com/olscv3/download.html herunter und<br />

führen Sie bitte unter Beachtung der<br />

Installationsanleitung eine Neuinstallation durch.<br />

Die vorhandene Installation des Integrity Tools ist<br />

nicht mehr im Originalzustand.<br />

Aktualisieren Sie bitte Ihren Virenscanner und führen<br />

Sie einen Virenscan durch.<br />

Sollte dieses Problem weiterhin bestehen, laden Sie<br />

bitte die aktuelle Version des Integrity Tools von der<br />

offiziellen Homepage<br />

www.openlimit.com/olscv3/download.html herunter und<br />

führen Sie bitte unter Beachtung der<br />

Installationsanleitung eine Neuinstallation durch.<br />

116


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

Das Integrity Tool konnte nicht gestartet werden.<br />

Die Java-Laufzeitumgebung für das Integrity Tool konnte<br />

nicht geladen werden!<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, konsultieren Sie<br />

bitte das Benutzerhandbuch oder die Webseite des<br />

Herstellers unter www.openlimit.com.<br />

Das Integrity Tool konnte nicht gestartet werden.<br />

Die Vorbereitung der Java-Argumente für das Integrity<br />

Tool ist fehlgeschlagen!<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, konsultieren Sie<br />

bitte das Benutzerhandbuch oder die Webseite des<br />

Herstellers unter www.openlimit.com.<br />

Das Integrity Tool konnte nicht gestartet werden.<br />

Das Kern-Modul konnte nicht geladen werden!<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, konsultieren Sie<br />

bitte das Benutzerhandbuch oder die Webseite des<br />

Herstellers unter www.openlimit.com.<br />

Das Integrity Tool konnte nicht gestartet werden.<br />

Die Symbole des Kern-Moduls konnten nicht geladen<br />

werden!<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, konsultieren Sie<br />

bitte das Benutzerhandbuch oder die Webseite des<br />

Herstellers unter www.openlimit.com.<br />

Das Integrity Tool konnte nicht gestartet werden.<br />

Das Kern-Modul konnte nicht initialisiert werden!<br />

Falls dieser Fehler weiterhin auftritt, konsultieren Sie<br />

bitte das Benutzerhandbuch oder die Webseite des<br />

Herstellers unter www.openlimit.com.<br />

Die vorhandene Installation des Integrity Tools ist<br />

nicht mehr im Originalzustand.<br />

Aktualisieren Sie bitte Ihren Virenscanner und führen<br />

Sie einen Virenscan durch.<br />

Sollte dieses Problem weiterhin bestehen, laden Sie<br />

bitte die aktuelle Version des Integrity Tools von der<br />

offiziellen Homepage<br />

www.openlimit.com/olscv3/download.html herunter und<br />

führen Sie bitte unter Beachtung der<br />

Installationsanleitung eine Neuinstallation durch.<br />

Die vorhandene Installation des Integrity Tools ist<br />

nicht mehr im Originalzustand.<br />

Aktualisieren Sie bitte Ihren Virenscanner und führen<br />

Sie einen Virenscan durch.<br />

Sollte dieses Problem weiterhin bestehen, laden Sie<br />

bitte die aktuelle Version des Integrity Tools von der<br />

offiziellen Homepage<br />

www.openlimit.com/olscv3/download.html herunter und<br />

führen Sie bitte unter Beachtung der<br />

Installationsanleitung eine Neuinstallation durch.<br />

Die vorhandene Installation des Integrity Tools ist<br />

nicht mehr im Originalzustand.<br />

Aktualisieren Sie bitte Ihren Virenscanner und führen<br />

Sie einen Virenscan durch.<br />

Sollte dieses Problem weiterhin bestehen, laden Sie<br />

bitte die aktuelle Version des Integrity Tools von der<br />

offiziellen Homepage<br />

www.openlimit.com/olscv3/download.html herunter und<br />

führen Sie bitte unter Beachtung der<br />

Installationsanleitung eine Neuinstallation durch.<br />

Die vorhandene Installation des Integrity Tools ist<br />

nicht mehr im Originalzustand.<br />

Aktualisieren Sie bitte Ihren Virenscanner und führen<br />

Sie einen Virenscan durch.<br />

Sollte dieses Problem weiterhin bestehen, laden Sie<br />

bitte die aktuelle Version des Integrity Tools von der<br />

offiziellen Homepage<br />

www.openlimit.com/olscv3/download.html herunter und<br />

führen Sie bitte unter Beachtung der<br />

Installationsanleitung eine Neuinstallation durch.<br />

Die vorhandene Installation des Integrity Tools ist<br />

nicht mehr im Originalzustand.<br />

Aktualisieren Sie bitte Ihren Virenscanner und führen<br />

Sie einen Virenscan durch.<br />

Sollte dieses Problem weiterhin bestehen, laden Sie<br />

bitte die aktuelle Version des Integrity Tools von der<br />

offiziellen Homepage<br />

www.openlimit.com/olscv3/download.html herunter und<br />

führen Sie bitte unter Beachtung der<br />

Installationsanleitung eine Neuinstallation durch.<br />

117


Benutzerhandbuch - <strong>OpenLimit</strong> Middleware Version 3<br />

6.3.2 Prüfung mit dem Integrity Tool<br />

Fehlermeldung Ursache und Hinweise zum Verhalten<br />

Es wurden geänderte Dateien gefunden. Die Installation ist<br />

nicht mehr im Originalzustand.<br />

Installieren Sie ggf. das Produkt erneut und führen Sie eine<br />

erneute Prüfung aus.<br />

Die Datei befindet sich auf einem schreibgeschützten<br />

Medium und kann nicht abgelegt werden.<br />

Bitte prüfen Sie die <strong>OpenLimit</strong> Middleware erneut<br />

mit dem Integrity Tool. Außerdem aktualisieren Sie<br />

bitte Ihren Virenscanner und führen Sie einen<br />

Virenscan durch.<br />

Bitte verwenden Sie Ihre Installation der <strong>OpenLimit</strong><br />

Middleware Version 3 nicht mehr!<br />

Sollte dieses Problem weiterhin bestehen, führen<br />

Sie bitte unter Beachtung der<br />

Installationsanleitung eine Neuinstallation durch<br />

und prüfen Sie die <strong>OpenLimit</strong> Middleware erneut<br />

mit dem Integrity Tool.<br />

Ihre vorgenommenen Änderungen der<br />

Werkseinstellungen (siehe 3.1 Werkseinstellungen<br />

der <strong>OpenLimit</strong> Middleware) werden übernommen.<br />

Der gewünschte Speicherort ist schreibgeschützt.<br />

Bitte wählen Sie einen Speicherort, für den Sie<br />

unter Ihrem Benutzerkonto über Schreibrechte<br />

verfügen.<br />

118

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