Protokoll des Preisgerichts (PDF) - Citybahnhof Ulm
Protokoll des Preisgerichts (PDF) - Citybahnhof Ulm
Protokoll des Preisgerichts (PDF) - Citybahnhof Ulm
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Anhang Anhang 1.1 1.1: 1.1<br />
: Beschreibung Beschreibung Tarnnummer Tarnnummer Tarnnummer 10 1068 10 68<br />
Städtebaulicher Städtebaulicher Ideenwettbewerb<br />
Ideenwettbewerb<br />
Ideenwettbewerb<br />
<strong>Citybahnhof</strong> <strong>Citybahnhof</strong> <strong>Ulm</strong><br />
<strong>Ulm</strong><br />
<strong>Protokoll</strong> <strong>Protokoll</strong> zur zur Sitzung Sitzung <strong>des</strong> <strong>des</strong> <strong>Preisgerichts</strong><br />
<strong>Preisgerichts</strong><br />
Die Arbeit stellt den Bahnhof frei, zusammen mit dem Bahnhofshotel und einem neuen Hochhaus. So<br />
wird er als architektonisch ausgearbeiteter Solitär zeichenhaft sichtbar und lässt den Blick auf die Gleise<br />
offen. Diese Idee wird von der Jury positiv gewertet. Die Halle ist großzügig mit der unterirdischen Passage<br />
verbunden, welche das Dichterviertel bis in die Innenstadt mit Anschluss Sedelhöfe und Bahnhofsstraße<br />
auf sinnvolle Weise verbindet.<br />
Im Bereich Bahnhof, Platz und Ebertstraße sind Läden und Dienstleistung sowie Tiefgaragen funktional<br />
richtig anordnet.<br />
Das Theaterviertel knüpft auf überzeugende Weise an die Struktur der Neustadt an, sowohl im Maß der<br />
Straßenräume und Blöcke wie auch der Haustypologien. Auch die Posthalle wird erhalten und räumlich<br />
gefasst und ergänzt. Leider wird das Quartier durch einen geschlossenen Gebäuderiegel und das neue<br />
Parkhaus vom Bahnhofsbereich empfindlich getrennt.<br />
Die Überbauung <strong>des</strong> Busbahnhofs öffnet sich zwar zum Grünraum der Blau, schafft aber keine wirkliche<br />
Nutzungsqualität, zudem ist die Leistungsfähigkeit <strong>des</strong> ZOBs durch die Knickung eingeschränkt.<br />
Die Friedrich-Ebert-Straße wurde nicht reduziert und bleibt dadurch unangenehm dominant, auch trennen<br />
die Überwege die erforderlichen Haltepositionen <strong>des</strong> ÖPNV.<br />
Die Bebauung der Schillerrampe überzeugt nicht in ihrer offenen, fast beliebigen räumlichen Anordnung,<br />
die insbesondere noch besonders lärmempfindlich ist.<br />
Insgesamt zeigt die Arbeit einige richtige Ansätze, kann aber in ihrer Gesamtheit nur wenig überzeugen.<br />
nps nps Bauprojektmanagement GmbH Adolph-Kolping-Platz 1 89073 <strong>Ulm</strong> Fon 07 31 / 5 09 95 - 10 Fax 07 31 / 5 09 95 - 00 Seite 1 von 1