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Sommerakademie 12 - Universität für Musik und darstellende Kunst ...

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„19<strong>12</strong> Untergang <strong>und</strong> Aufbruch“<br />

Für die 22. Ausgabe der isa mit ihren hochkarätigen Kursen, Workshops, spannenden<br />

Konzerten <strong>und</strong> Performances haben wir ein Jahr der Zeitenwende zum Thema<br />

genommen: Der Untergang der Titanic 19<strong>12</strong> steht <strong>für</strong> das Ende einer Ära, aber<br />

genauso <strong>für</strong> die unaufhaltsame Entwicklung der Moderne.19<strong>12</strong> markiert mit Jules<br />

Massenets Tod das Ende Grande Opera, <strong>und</strong> mit John Cage wird der radikalste<br />

<strong>Musik</strong>revolutionär des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts geboren. Schönbergs Pierrot Lunaire <strong>und</strong><br />

Richard Strauss’ Ariadne auf Naxos zeigen die Bandbreite der ästhetischen <strong>und</strong><br />

gesellschaftlichen Strömungen nicht nur in der <strong>Musik</strong> – in allen Bereichen finden wir<br />

19<strong>12</strong> eine überwältigende Fülle von bedeutenden Ereignissen! Die isa<strong>12</strong> widmet sich<br />

in Schwerpunktprogrammen diesen Aufbrüchen. Die Semmeringregion gibt dabei den<br />

kulturhistorischen Hintergr<strong>und</strong> der Zeitgenossenschaft: Gerade in den Jahren vor dem<br />

Ersten Weltkrieg war sie ein „Hot Spot“ <strong>für</strong> das Who is Who der kreativen Köpfe...Die<br />

isa<strong>12</strong> macht diesen Geist wieder lebendig! Die Konzerte bringen um den Schwerpunkt<br />

herum Werke von Bach <strong>und</strong> Mozart bis Brahms, Martinů <strong>und</strong> Bartók, <strong>und</strong> auch heuer<br />

werden wir Uraufführungen erleben. Eine Performance mit dem Max Reinhardt<br />

Seminar, Filme der Filmakademie Wien zum Thema, öffentliche Workshops <strong>und</strong><br />

Konzerteinführungen r<strong>und</strong>en das Programm ab. Lassen wir uns also von den<br />

begeisternden Interpretationen der isaKünstlerInnen mitnehmen auf eine<br />

Entdeckungsfahrt!<br />

Johannes Meissl<br />

Künstlerischer Leiter<br />

Lehrende, KlavierbegleiterInnen <strong>und</strong> künstlerische PartnerInnen der isa<strong>12</strong>:<br />

Kaoko Amano, Shmuel Ashkenasi, Stefano Bagliano, Nadia Belneeva, François<br />

Benda, Hatto Beyerle, István Bonyhádi, Silas Breiding, Lorenzo Cavasanti, André<br />

Cazalet, Nicolas Charaux, Yu Chen, Andrea Coen, Carlo Colombo, Eva Contras,<br />

Katharina Czernin, Miguel Da Silva, Peter Edelmann, Evgenia Epshtein, Isabel<br />

Ettenauer, Filmakademie Wien, Tomáš Františ, Georg Fritzsch, Matthias Gerstner,<br />

Anna Lisa Grebe, Julia Gurvitch, Thomas Haberlah, Florian Haslinger, Harald<br />

Haslmayr, Hilda Hernádi, Jiří Hlaváč, Xenia Jankovic, Jan Gottlieb Jiracek von Arnim,<br />

Szennai Kálmán, Reinhard Karger, Ivelina Kasandgieva, Herbert Kefer, Vladimir<br />

Kiradjiev, Josef Klusoň, Sibila Konstantinova, Avedis Kouyoumdjian, Sylvie Lacroix,<br />

Jin-Young Lee, Jessica Lind, Heinz-Peter Linshalm, Barbara Lüneburg, Jean-Bernard<br />

Matter, Max Reinhardt Seminar, Sebastian Mayr, Johannes Meissl, Thomas Moser,<br />

Peter Nagy, Josef Niederhammer, Atsuko Oba, Nigel Osborne, Eszter Perényi, Miklós<br />

Perényi, Jérôme Pernoo, Gottfried J. Pokorny, Vicens Prats, Petr Prause, Brenda<br />

Rein, Felix Renggli, Christoph Richter, Gloria Sattél, Andreas Schiessler, Hariolf<br />

Schlichtig, Erwin Schmidt, Esther Schollum, Roland Schueler, Karine Sélo, Hagai<br />

Shaham, Konstantin Shklyar, Serafin Spitzer, Monika Steiner, Clara Stern, Ulrike<br />

Sych, Vilmos Szabadi, Jan Talich, Zita Tschirk, Alexandra Türk-Espitalier, Elisabeth<br />

Umlauft, Dunja Vejzović, Claudia Walkensteiner-Preschl, Gottlieb Wallisch, Sebastian<br />

Weigle, Christian Wetzel, Johannes Wildner<br />

Organisationsteam der isa<strong>12</strong>:<br />

Irina Borodyanska, Philipp Glanzner, Monika Guča, Sebastian Hadl, Thomas Hadl,<br />

Monika Hagn, Chin-Ting Huang, Matthias Kranebitter, Michael Malik, Bahram Pietsch,<br />

Stephan Polzer, Friederike Rosenthal, Martina Schodl, Robert Simma, Francisco<br />

Supin, Silvester Triebnig, Georg Vlaschits, Daniel Ziolkowski<br />

2 2 . I n t e r n a t i o n a l e<br />

<strong>Sommerakademie</strong> <strong>12</strong><br />

P r a g W i e n B u d a p e s t<br />

veranstaltet von der<br />

<strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>darstellende</strong> <strong>Kunst</strong> Wien<br />

mit Unterstützung der Gemeinden Jennersdorf, Künstlerdorf Neumarkt an der<br />

Raab, Baden, Payerbach, Reichenau an der Rax, Semmering <strong>und</strong> Wien<br />

in Kooperation<br />

mit der <strong>Musik</strong>hochschule Prag (HAMU)<br />

<strong>und</strong> der Franz Liszt <strong>Musik</strong>universität Budapest<br />

als Hauptpartner<br />

sowie den <strong>Musik</strong>universitäten<br />

Beograd, Bratislava, Brno, Bucuresti, Cluj Napoca, Geidai Tokio, Graz,<br />

Krakow, Ljubljana, Lviv, Moskwa, Novi Sad, St. Petersburg, Riga, Sarajevo,<br />

Sofija, Tallinn, Tokushima, Vilnius, Warszawa, Zagreb <strong>und</strong> dem ASEA-<br />

Uninet-Netzwerk<br />

Meisterkursstudierende aus mehr als 40 Nationen <strong>und</strong> prominente Lehrende<br />

der <strong>Sommerakademie</strong> musizieren gemeinsam in Schlössern, Kirchen <strong>und</strong><br />

Sälen in Grad [SLO], Jennersdorf, Loipersdorf, Reichenau an der Rax,<br />

Payerbach, Semmering, Mürzzuschlag, Raach am Hochgebirge,<br />

Neunkirchen, Baden <strong>und</strong> Wien


<strong>Musik</strong>sommer<br />

Konzerte in Kooperation mit:<br />

Eintritt frei!<br />

Soirée:<br />

Kirchenkonzert der isaSolistInnen<br />

des Meisterkurses <strong>für</strong> Gesang<br />

Sonntag, 4. August 20<strong>12</strong>, 20.00 Uhr<br />

Stadtpfarrkirche Jennersdorf<br />

J. S. Bach (1685-1750)<br />

„Et exultavit“ aus „Magnificat“<br />

J. S. Bach (1685-1750)<br />

„Quia respexit“ aus „Magnificat“<br />

J. S. Bach (1685-1750)<br />

„Betrachte, meine Seel’“<br />

aus der „Johannes-Passion“<br />

J. S. Bach (1685-1750)<br />

„Zerfließe, mein Herze“<br />

aus der„Johannes-Passion“<br />

Pattanan Artong, Mezzo (Thailand)<br />

Ralitsa Ralinova, Sopran (Bulgarien)<br />

Koichi Okugawa, Bariton (Japan)<br />

Joanna Feszel, Sopran (Polen)<br />

Mit fre<strong>und</strong>licher Unterstützung:


mit dem höchsten Auszeichnungsgrad erwarb. Im Anschluss an<br />

Meisterklassen mit Rudolf Kehrer, Imre Rohmann, Tibor Hazai, György<br />

Cziffra <strong>und</strong> Zoltan Kocsis komplettierte sie ihre Ausbildung mit einem<br />

vierjährigen Studium der Liedbegleitung bei David Lutz an der<br />

<strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Darstellende <strong>Kunst</strong> Wien. Als Lehrende an<br />

der <strong>Universität</strong> Wien seit 2001 arbeitet sie mit Marjana Lipovšek,<br />

Rotraud Hansmann, Robert Holl <strong>und</strong> Charles Spencer zusammen, <strong>und</strong><br />

kürzlich begleitete sie einen von Thomas Hampson gehaltenen<br />

Workshop. Preise u. A. bei dem Wettbewerb junger <strong>Musik</strong>er in Györ,<br />

beim Ungarischen Staatswettbewerb, beim Franz-Liszt-Wettbewerb in<br />

Budapest <strong>und</strong> beim Concertino in Prag, sowie beim Hummel-<br />

Wettbewerb in Bratislava. Als Solo-Pianistin <strong>und</strong> als Begleiterin trat<br />

Zita Tschirk in Ungarn, Österreich, Deutschland, Italien <strong>und</strong> Russland<br />

auf, wo viele ihrer Konzerte im R<strong>und</strong>funk gesendet wurden, <strong>und</strong> war<br />

auch an Kammermusik- <strong>und</strong> Ensemble-Einspielungen beteiligt. Zita<br />

Tschirk verfügt über einen herausragenden Ruf als Liedbegleiterin mit<br />

Schwerpunkten auf der <strong>Musik</strong> des Jugendstils <strong>und</strong> des 20.<br />

Jahrh<strong>und</strong>erts.<br />

J. S. Bach (1685-1750)<br />

„Aus Liebe will mein Heiland sterben“<br />

aus der „Matthäus-Passion“<br />

Cigdem Soyarslan, Sopran (Türkei)<br />

G. F. Händel (1685-1759)<br />

„Lascia ch’io pianga“<br />

Arie der Almirena aus<br />

der Oper „Rinaldo“<br />

G. F. Händel (1685-1759)<br />

„Rejoice“<br />

aus dem Oratorium „Messiah“<br />

G. B. Pergolesi (1710-1736)<br />

„Vidit suum dulcem natum“<br />

aus „Stabat Mater“<br />

G. B. Pergolesi (1710-1736)<br />

„Cujus animam gementem“<br />

aus „Stabat Mater“<br />

J. Haydn (1732—1809)<br />

„Nun beut die Flur“<br />

Arie des Gabriel aus<br />

dem Oratorium „Die Schöpfung“<br />

Maria Vasilyeva, Sopran (Russland)<br />

Anna Szostek, Sopran (Polen)<br />

Nestan Baduashvili, Sopran (Russland)<br />

Adelina Galova, Sopran (Bulgarien)<br />

Florina Ilie, Sopran (Rumänien)


W. A. Mozart (1756-1791)<br />

„Alleluja“<br />

aus „Exsultate Jubilate“, KV. 165<br />

G. Rossini (1792-1868)<br />

„O salutaris hostia“<br />

aus „Petite Messe Solenelle“<br />

Sylwia Mazur, Sopran (Polen)<br />

Nadja Nigg, Sopran (Liechtenstein)<br />

F. Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847)<br />

„Es ist genug“<br />

aus dem Oratorium „Elias“<br />

Junhyog Jung, Bariton (Republik Korea)<br />

F. Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847)<br />

„Ist nicht des Herrn Wort wie ein Feuer“<br />

aus dem Oratorium „Elias“<br />

Christoph Filler, Bariton (Österreich)<br />

A. Bruckner (1824-1896)<br />

„Ave Maria“<br />

Carl Maria von Weber (1786-1826)<br />

„Und ob die Wolke sie verhülle“<br />

Arie der Agathe aus<br />

der Oper „Der Freischütz“<br />

Iwona Sakowicz, Mezzosopran (Österreich)<br />

Samantha Crawford,<br />

Sopran (Vereinigtes Königreich)<br />

Am Klavier: Zita Tschirk, István Bonyhádi, Yu Chen<br />

AM KLAVIER<br />

István Bonyhádi<br />

Der 1972 in Ungarn geborene István Bonyhádi studierte bei Paul<br />

Badura-Skoda, Ludwig Hoffmann <strong>und</strong> Oleg Maisenberg in Wien. Seit<br />

2002 Vokalbegleiter an der <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> seit 1998 an der<br />

„Konservatorium Wien Privatuniversität“ in Wien. Begleiter vielen<br />

internationalen Gesangs- <strong>und</strong> Liedwettbewerbe, hält Meisterkurse in<br />

Österreich <strong>und</strong> im Ausland. Er arbeitete mit dem Chor der Wiener<br />

Staatsoper <strong>und</strong> mit der Wiener Konzertvereinigung zusammen.<br />

Kammermusiker, Klavierpartner namhafter Sängerpersönlichkeiten.<br />

Zahlreiche Liederabende <strong>und</strong> Konzerte führten ihn u.a. durch Wien,<br />

Budapest, Kopenhagen, Warschau, Luxemburg London, Ottawa, Rom,<br />

New York, Hanoi oder Bangkok.<br />

Yu Chen<br />

wurde im Jahr 1984 in China geboren <strong>und</strong> lebt seit 2004 in Wien. Er<br />

studierte Klavierkonzertfach bei Roland Keller an der <strong>Universität</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>darstellende</strong> <strong>Kunst</strong> Wien. Seit dieser Zeit ist er als<br />

Korrepetitor am Vienna Konservatorium tätig. Seit Oktober 2010<br />

begleit er auch eine Opernklasse des öffentlichen Prayner<br />

Konservatoriums als Korrepetitor.<br />

Im Oktober 2007 gewann er den internationalen Sonderpreis <strong>für</strong><br />

Korrepetitoren in Bulgarien <strong>und</strong> darüber hinaus einen ersten Preis mit<br />

einem Geigerpartner. Im Jahr 2007 gewann er den ersten Preis des<br />

Pleyel-Klavierwettbewerbes.<br />

Seit 2008 ist er ordentlicher Student der Klavier-Vokalbegleitung bei<br />

David Lutz an der an der <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>darstellende</strong> <strong>Kunst</strong><br />

Wien.<br />

Zita Tschirk<br />

wurde in Györ, Ungarn geboren. Nach Abschluss ihres Klavier- <strong>und</strong><br />

Harmonielehre-Studiums am Konservatorium in Györ wechselte sie an<br />

die Franz-Liszt-<strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> in Budapest, wo sie Studentin von<br />

Rita Wagner <strong>und</strong> Ferenc Rados war <strong>und</strong> das Konzertdiplom <strong>für</strong> Klavier


BIOGRAPHIEN<br />

Pattanan Artong, Mezzosopran (Thailand)<br />

beendet derzeit ihr Studium der <strong>Musik</strong>dramatischen Darstellung an der<br />

Fakultät der Schönen <strong>und</strong> Angewandten Künste der Chulalongkorn<br />

<strong>Universität</strong>.<br />

Ihre GesangslehrerInnen waren Prof. Duangjai Amatayakul, Susheilagh<br />

Angpiroj <strong>und</strong> Kittinant Chinsumram.<br />

Im Alter von 5 Jahren begann sie Klavier zu spielen, danach<br />

Gesangsunterricht an der Yamaha Music School, <strong>und</strong> 2007 gewann sie den<br />

2. Preis beim Yamaha Thailand Music Festival.<br />

Nach ersten Erfahrungen als Chorsängerin im Thai Youth Choir gehört sie<br />

derzeit dem Chulalongkorn University Konzertchor an, wo sie auch<br />

regelmäßig Solopartien übernimmt.<br />

2011 <strong>und</strong> 20<strong>12</strong> konnte sie im Rahmen des Agalin Music Camp weitere Solo-<br />

Auftrittserfahrung sammeln <strong>und</strong> sang im Finalkonzert unter der Leitung von<br />

Operndirektor Ronny Lauwers Arien von Händel, Donizetti <strong>und</strong> Mozart.<br />

Ralitsa Krasimirova Ralinova, Sopran (Bulgarien)<br />

studierte Klavier an der Nationalen <strong>Musik</strong>schule bei Mili Belcheva <strong>und</strong> begann<br />

2008 mit ihrer Gesangsausbildung an der Nationalakademie <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> “Prof.<br />

Pancho Vladigerov” bei Prof. Ilka Popva. Parallel studiert sie an der<br />

Nationalakademie Klavier bei Prof. Dimo Dimov. 2011 nahm sie an einer<br />

Meisterklasse von Alexandra Milcheva teil.<br />

Sie konnte bereits Auftrittserfahrung sammeln <strong>und</strong> hat 2011 den 1. Preis beim<br />

Internationalen Wettbewerb in Albena (Bulgarien) gewonnen (Festival<br />

„Hopes, Talents, Masters“).<br />

Koichi Okugawa, Bariton (Japan)<br />

geboren in Hyogo, Japan. Von Kindheit an erhielt er Klavierunterricht <strong>und</strong><br />

schloss 2005 sein Studium mit Spezialgebiet Komposition an der Osaka<br />

University of Arts ab. Weitere Gesangsausbildung erhielt er bei Yoshiharu<br />

Minamikawa. Er wirkte als Chorsänger in mehreren Opern mit.<br />

Seit 2009 Gesangsstudium am Prayner Konservatorium in Wien bei Juri<br />

Kokozej <strong>und</strong> Walter Moore, sowie in der Opernklasse bei Maksimilijan Cencic.<br />

Seit 2011 gehört er dem Kulturverein „Passion Artists“ in Wien an <strong>und</strong> singt<br />

viele Konzerte <strong>und</strong> Opern.<br />

Joanna Freszel, Sopran (Polen)<br />

hat an der Fryderyk Chopin <strong>Musik</strong>universität in Warschau bei Prof. Jadwiga<br />

Rappé studiert <strong>und</strong> ist zweifache Stipendiatin des polnischen<br />

Unterrichtsministeriums (2011, 20<strong>12</strong>). Sie hat mehrere nationale <strong>und</strong><br />

internationale Preise gewonnen, unter anderem 2011 einen Spezialpreis der


Estnischen Nationaloper beim Internationalen Hans Gabor Belvedere<br />

Gesangswettbewerb in Wien. Joanna hat 17 Jahre Auftrittserfahrung als<br />

Chorsängerin. 2009 ist sie im Rahmen eines internationalen Haydn-Projektes<br />

in Polen <strong>und</strong> der Tschechischen Republik aufgetreten. 2010 hat sie beim<br />

Warsaw Autumn Festival in zwei Premieren mitgewirkt (Sadness Untitled by<br />

Marko Nikodijevic and Primordia Rerum by Oscar Bianchi) <strong>und</strong> wurde<br />

daraufhin zum Aix-en Provence Festival <strong>und</strong> nach Genua zum Vorsingen<br />

eingeladen. 2011 gab sie einen Liederabend im UNESCO Hauptquartier in<br />

Paris <strong>und</strong> in der Megaron Concert Hall. 2011 debütierte Joanna als Musetta<br />

in „La Bohème”/Puccini in Polen, als Vénus <strong>und</strong> Phrygienne in<br />

„Dardanus“/Rameau in Irland <strong>und</strong> als Fiordiligi in „Cosi fan tutte” von W. A.<br />

Mozart, ebenfalls in Polen.<br />

Çiğdem Soyarslan, Sopran (Türkei)<br />

Nach ihrem Gesangsstudium im Fach Oper an der Mimar Sinan <strong>Universität</strong><br />

bei Nursel Öncül studiert sie seit 2007 an der mdw - <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>darstellende</strong> <strong>Kunst</strong> Wien bei Claudia Visca <strong>und</strong> Uwe Theimer sowie<br />

Liedklasse bei Robert Holl. Sie besuchte Meisterklassen bei Sebastian<br />

Vittucci, John Norris, Gustav Kuhn, Grace Bumbry <strong>und</strong> KS Francisco Araiza.<br />

Mit 23 Jahren debütierte sie als Königin der Nacht in Die Zauberflöte an der<br />

Staatsoper Istanbul. Es folgte ein Engagements am Schauspielhaus Wien als<br />

Konstanze <strong>und</strong> Blonde in Die Entführung aus dem Serail im Mozartjahr 2006.<br />

Mit dieser Produktion gastierte sie auch in beiden Rollen am Grand Théâtre<br />

de la Ville Luxemburg <strong>und</strong> Het Toneelhuis. Zu ihren ersten Engagements<br />

zählen Fiordiligi in Cosi fan tutte, Miss Jessel in The Turn of the Screw am<br />

Schlosstheater Schönbrunn, Vespina in Haydns L’Infedeltà delusa bei den<br />

Opernfestspielen Jennersdorf. Sie war auch Solistin bei Beethovens 9.<br />

Symphonie mit dem Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra sowie bei<br />

Mahlers 4. Symphonie mit dem Sofia Philarmonic Orchestra. 2010 gab sie ihr<br />

Debüt bei den Tiroler Festspielen in Erl als Königin der Nacht in Die<br />

Zauberflöte unter der musikalischen Leitung von Gustav Kuhn <strong>und</strong> in der<br />

Weltpremiere der Oper Koukourgi von Luigi Cherubini als Zulma am<br />

Stadttheater Klagenfurt unter der Regie von Josef Köpplinger. 2011<br />

debütierte Çiğdem Soyarslan als Contessa in Le Nozze di Figaro am<br />

Schlosstheater Schönbrunn, <strong>und</strong> sang an der Oper Frankfurt als Konstanze in<br />

Die Entführung aus dem Serail unter der musikalischen Leitung von Hartmut<br />

Keil. Weitere Debüts waren: Donna Anna in Don Giovanni mit der<br />

Opernwerkstatt Wien, Gilda in Rigoletto an der Volksoper Wien <strong>und</strong><br />

Rosalinde in Die Fledermaus an der Opera de Lorraine in Nancy unter der<br />

Regie von Philipp Himmelmann. Unter den zukünftigen Engagements sind<br />

Carmina Burana bei den Tiroler Festspielen in Erl unter Gustav Kuhn <strong>und</strong> im<br />

Herbst 20<strong>12</strong> die Rolle der Baronin in Pariser Leben am Landestheater in Linz.<br />

In der Saison 20<strong>12</strong>/13 wird Çiğdem Soyarslan Mitglied des Jungen<br />

Ensembles des Theaters an der Wien. 2013 singt sie die Mimì in La Bohème<br />

Schleswig-Holstein Festival Chor in Lübeck <strong>und</strong> 2009 eine Konzerttournee mit<br />

dem Parlement de Musique unter M. Gester mit Haydns Nelsonmesse <strong>und</strong><br />

dem Magnificat von C. P. E. Bach (inkl. Fernsehaufzeichnung <strong>für</strong> Arte).<br />

Darüber hinaus sang sie regelmäßig Altsolopartien in Konzerten des Arnold<br />

Schönberg - Chores unter Erwin Ortner. Iwona Sakowicz war Finalistin des<br />

Concorso Internazionale Musica Sacra in Rom 2010 <strong>und</strong> des Cantilena-<br />

Gesangswettbewerbs in Bayreuth 2009. Außerdem nahm sie aktiv an<br />

Meisterkursen u. a. bei C. Ludwig, I. Danz, A. Murray <strong>und</strong> G. Johnson teil,<br />

<strong>und</strong> war Stipendiatin der Academia Vocalis Woergl, der Otto Edelmann -<br />

Society <strong>und</strong> der Schleswig Holstein - Barockakademie. Dieses Jahr wird die<br />

Sängerin unter anderem in der Titelpartie der Oper MarieLuise von Gernot<br />

Schedlberger (sirene Operntheater), in der Rolle der Cornelia in Händels<br />

Giulio Cesare, in dessen Messias, im Weihnachtsoratorium von Bach, dem<br />

Mozartrequiem <strong>und</strong> in einem Quartettliederabend der Reihe Vocal.Isen in Linz<br />

mit einem Brahms- <strong>und</strong> Schubertprogramm zu erleben sein.<br />

Samantha Crawford, Sopran (UK)<br />

Die britische Sopranistin Samantha Crawford studiert derzeit im Guildhall<br />

Artist’s Opera Course unter der Leitung von Yvonne Kenny AM. Sie hat 2011<br />

an der Guildhall School of Music and Drama graduiert (Masters in Music mit<br />

Auszeichnung) <strong>und</strong> ist bereits in mehreren renommierten Häusern<br />

aufgetreten (Wigmore Hall, Barbican Hall, St. Martin-in-the-fields) <strong>und</strong> hat<br />

R<strong>und</strong>funk-Aufnahmen gemacht (Radio 3 mit dem BBC National Orchestra of<br />

Wales, BBC 2 Songs of Praise). Kürzlich hat sie unter anderem Strawinskys<br />

Les Noces interpretiert (LSO St. Luke's), sowie Ralph Vaughan Williams'<br />

Serenade to Music (begleitet von Graham Johnson MBE), Mozarts Requiem<br />

mit dem London Salomon Orchestra, Bachs Missa Brevis in F Dur, Haydns<br />

Harmoniemesse, Mendelssohns Paulus. Auftritte beim Northumberland Music<br />

Festival <strong>und</strong> in Sky Television als Solistin vor Rugby Spielen im Twickenham<br />

Stoop Stadion. 20<strong>12</strong> kehrt Samantha zurück zu St. Martin-in-the-fields (Bergs<br />

Sieben Frühe Lieder), 2013 wird sie in Rossinis La Petite Messe Solennelle<br />

mit dem CUMS Chor unter dem Dirigat von Stephen Cleobury auftreten. Zu<br />

Samanthas Repertoire gehören auch einige Opernrollen: Erste Dame Die<br />

Zauberflöte (Garsington Opera Emerging Artist’s Programme), Donna Elvira<br />

Don Giovanni (Opera Della Luna), Cover <strong>für</strong> Donna Elivra Don Giovanni <strong>und</strong><br />

Erste Dame Die Zauberflöte (Garsington Opera), Musetta La bohème (British<br />

Youth Opera), Frau Fluth Die Lustigen Weiber von Windsor (GSMD) <strong>und</strong><br />

Anna Nabucco (Dorset Opera). Zukünftige Engagements sind zB Popelka<br />

Comedy on the Bridge (Martinů) im November 20<strong>12</strong> <strong>und</strong> Contessa Almaviva<br />

Le nozze di Figaro( GSMD) im Februar 2013. Mehrere Stipendien haben<br />

Samantha ihre Studien ermöglicht, wo<strong>für</strong> sie sehr dankbar ist: The Worshipful<br />

Company of Draper’s Baroness de Turckheim Scholarship, The Musicians<br />

Benevolent F<strong>und</strong> Postgraduate Performance Award, The Ann Driver Trust,<br />

The Countess of Munster Musical Trust and The City of London Corporation.


auch Klavierunterricht an der <strong>Musik</strong>schule Mödling. 2004 wechselte er an die<br />

<strong>Musik</strong>schule Perchtoldsdorf, wo er bei Hr. Maxara klassischen Gesang<br />

studierte. 2006 wechselte Filler, parallel zu seinem Informatikstudium, zu<br />

Isabella Ma-Zach. Seit dem Studienjahr 2010/11 ist er Studierender an der<br />

mdw - <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>darstellende</strong> <strong>Kunst</strong> Wien bei Peter Edelmann.<br />

Seine erste Bühnenerfahrung sammelte Filler in Kindesjahren <strong>und</strong> stand<br />

unter anderem mit Benno Schollum auf der Bühne. 2006 gab er sein<br />

Bühnendebüt als Papageno. Zwei Jahre später war er als Johann in „Die<br />

Opernprobe“ – Lortzing, zu sehen <strong>und</strong> war in einer Rigoletto Produktion in<br />

Japan zu hören. 2010 spielte er den Pluto/Aristäus in „Orpheus in der<br />

Unterwelt“. Im November 2011 durfte Filler zum ersten Mal den Figaro – „Le<br />

nozze di Figaro“ im Rahmen von „Österreichs Opernnachwuchs stellt sich vor<br />

singen. Im April 20<strong>12</strong> war er schon als Padre in „Der Mann von La Mancha“ in<br />

der Seegrotte Hinterbrühl zu sehen, wo er wertvolle Erfahrung unter der<br />

Regie von Tamás Ferkay sammeln konnte. Im Juli 20<strong>12</strong> schlüpfte er erneut in<br />

die Rolle des Figaro <strong>und</strong> spielte, begleitet vom Schönbrunner<br />

Schlossorchester. Ebendort spielt er im März 2013 die Rolle des Eisenstein -<br />

„Die Fledermaus“. Christoph Filler gewann 1998 den ersten Preis bei Prima la<br />

Musica in der Kategorie Gesang. 20<strong>12</strong> gewann er den Schubert Lied-<br />

Wettbewerb in Steyr <strong>und</strong> war Preisträger beim Oscar Straus Wettbewerb in<br />

Wien.<br />

Iwona Sakowicz, Mezzosporan (Österreich)<br />

Die Mezzosopranistin Iwona Sakowicz wurde in Bialystok (Polen) geboren,<br />

wuchs aber seit ihrem sechsten Lebensjahr in Wien auf. Nach den Studien<br />

der <strong>Kunst</strong>geschichte <strong>und</strong> Theaterwissenschaft begann sie 2002 ein<br />

Gesangsstudium am Konservatorium Wien bei KS Nesterenko, das sie 2007<br />

mit ausgezeichnetem Erfolg abschloss. Weitere Stationen ihrer musikalischen<br />

Ausbildung waren 2007/08 das Flanders Operastudio Gent <strong>und</strong> im Februar<br />

2011 ihr Diplom mit Auszeichnung in der Lied- <strong>und</strong> Oratoriumsklasse Prof. W.<br />

Moore in Wien. Zur Zeit wird sie von Peter Edelmann in Wien stimmlich<br />

betreut. Zu ihren wichtigsten Opernengagements 2011 gehören die dritte<br />

Braut in der Uraufführung der Oper Gogol (Auerbach) im Theater an der<br />

Wien, unter der Leitung von Fedosejev, die Titelpartie in der Grande-<br />

Duchesse de Gérolstein im Theater Hombrechtikon (Schweiz) <strong>und</strong> der Page<br />

(Salome) im Festspielhaus Baden-Baden. Aus den vorigen Jahren ist vor<br />

allem der Ruggiero (Alcina) beim Festival Créneaux de Suscinio mit dem<br />

Parlement de Musique (Dirigent: M. Gester), die Schleppträgerin (Elektra)<br />

unter Christian Thielemann im Festspielhaus Baden-Baden <strong>und</strong> der Orlofsky<br />

auf einer Japantournee mit dem Schlosstheater Schönbrunn zu nennen (als<br />

Einspringerin <strong>für</strong> den Countertenor J. Kowalski). Auch im Oratorien- <strong>und</strong><br />

Konzertfach ist Iwona Sakowicz gefragt: Sie sang beim Eröffnungskonzert der<br />

Bachwoche Stuttgart 2011 die Altpartie in J. S. Bachs Kantate „Weinen,<br />

Klagen, Sorgen, Zagen“, im selben Jahr die Johannespassion mit dem<br />

<strong>und</strong> die Angelica in Orlando in der Kammeroper <strong>und</strong> wirkt in Le Comte Ory im<br />

Theater an der Wien mit. 2013 debütiert sie im Konzerthaus Wien in<br />

Schumanns Das Paradies <strong>und</strong> die Peri. Çiğdem Soyarslan ist Preisträgerin<br />

des Lyubomir PIPKOV Wettbewerbs “Internationale Junge Virtuosen”(Sofia),<br />

des IS SANAT Wettbewerbs “Young Musicians”(Istanbul), des “SIEMENS<br />

Opernwettbewerbs”(Istanbul), des Wettbewerbs “LiedDuo” (Sofia), des “28.<br />

Internationalen Hans Gabor Belvedere Gesangswettbewerbs 2009″ (Wien)<br />

<strong>und</strong> des Wettbewerbs “24. Nico Dostal – Operetten – Nachwuchssänger –<br />

2009″ (Wien).<br />

Maria Vasilyeva, Sopran (Russische Föderation)<br />

wurde 1989 in Moskau geboren <strong>und</strong> absolvierte ursprünglich eine<br />

Schauspielhochschule, wo sie im Rahmen einer europäischen Theater-Allianz<br />

sehr viel Auftrittserfahrung (auch in Hauptrollen) sammeln konnte. Sie begann<br />

ihre Gesangsausbildung im Jahr 2008, derzeit studiert Maria privat bei Vadim<br />

Korostin (diverse Theater in der Russ. Föderation <strong>und</strong> im Ausland,<br />

Konservatorium Jekaterinburg) <strong>und</strong> bei Galina Preobrajenskaya. An der<br />

Gnessin-<strong>Musik</strong>akademie nimmt sie Unterreicht in Klavier <strong>und</strong> Solfeggio, <strong>und</strong><br />

sie besuchte Meisterkurse bei Dmitri Hvorostovsky <strong>und</strong> Boris Statsenko. Seit<br />

2009 studiert Maria zusätzlich Literatur <strong>und</strong> nimmt seit 2011 Deutsch- <strong>und</strong><br />

Englisch-Unterricht.<br />

Anna Szostek, Sopran (Polen)<br />

wurde 1989 geboren, graduierte 2010 an der Secondary School of Music in<br />

Mława (Klasse M. Gogolewski) <strong>und</strong> studiert seit 2011 an der Fryderyk Chopin<br />

<strong>Musik</strong>universität in Warschau bei Prof. M. Marczewska. Sie ist Preisträgerin<br />

mehrerer nationaler Wettbewerbe <strong>und</strong> konnte an der <strong>Musik</strong>universität bereits<br />

einige Auftrittserfahrung sammeln (Lied, Oratorium, Oper). 2010 trat sie im<br />

Witold Lutosławski Konzert-Studio auf <strong>und</strong> hat an zwei Opernproduktionen<br />

mitgewirkt (J. Offenbachs “Le mariage aux lanternes”, “Monsieur Choufleuri<br />

restera chez lui” in Mława). 2011 trat sie beim Festival of Opera and Operetta<br />

auf (Mazovia). Im Mai 20<strong>12</strong> trat sie als Helena in Brittens „Sommernachtstraum“<br />

im Polnischen Nationalthater auf (Studierendenproduktion).<br />

Nestan Baduashvili, Sopran (Georgien)<br />

Nestan Baduashvili wurde in Georgien geboren, sie begann ihre<br />

musikalischen Studien in Tiflis (Klavier) <strong>und</strong> Yekaterinburg. Danach<br />

absolvierte sie in Moskau ein Schauspielstudium <strong>und</strong> trat in vielen nationalen<br />

Theater- <strong>und</strong> Filmproduktionen auf. 2005 begann sie in der Klasse von V.E.<br />

Korostin mit dem Studium der musikdramatischen Darstellung, das sie mit<br />

einem Diplom abschloss. Sie ist oftmalige Preisträgerin (Moskau, Kiew, St.<br />

Petersburg). Nestan arbeitet seit 2004 auch als Lehrerin, u.a. in einem<br />

musikpädagogischen Zentrum nach Montessori (2007) <strong>und</strong> hat mehrere<br />

Bühnen-Projekte mit Kindern durchgeführt.


Adelina Galova, Sopran (Bulgarien)<br />

begann bereits früh Bühnenerfahrung zu sammeln als Mitglied <strong>und</strong> auch<br />

Solistin des Kinderchores des bulgarischen R<strong>und</strong>funks (1996-2007), mit dem<br />

sie auch Tourneen nach Japan, China, Belgien, in die Tschechische<br />

Republik, nach Italien <strong>und</strong> in die Schweiz unternahm. 2011 schloss sie ihr<br />

Gesangsstudium an der Nationalakademie <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> “Prof. Pancho<br />

Vladigerov” mit einem Bachelor ab (Spezialfach Oper). Im Studienjahr<br />

2011/20<strong>12</strong> studierte sie im Masterlehrgang bei Prof. Milla Dyulgerova. Adelina<br />

besuchte Meisterkurse bei Vera Nikolova <strong>und</strong> Olivier Doria (Interpretation<br />

französischer <strong>Musik</strong>), Vera Nemirova <strong>und</strong> Anna Tomova Sintow. 2010 war sie<br />

zweite Preisträgerin des IV. National Contest for Young Singers "Diko Iliev" in<br />

Vratsa (Bulgarien). Seit 2007 tritt sie regelmäßig in nationalen Opernproduktionen<br />

auf, wie zB “Suor Angelica” von Giacomo Puccini (Oper Sofia<br />

<strong>und</strong> Oper Stara Zagora), Pamina in der „Zauberflöte" von Wolfgang Amadeus<br />

Mozart (National Music Center and Ballet – Sofia, National Opera Ruse,<br />

Music - Drama Theatre - Veliko Tarnovo) oder als Gräfin in "Die Hochzeit des<br />

Figaro" von Wolfgang Amadeus Mozart ("Drama Theatre" – Vidin).<br />

Florina Ilie, Sopran (Rumänien)<br />

Florina begann ihre Karriere als Solistin bereits im Alter von 7 Jahren. Nach<br />

acht Jahren als Geigerin <strong>und</strong> 10 Jahren als Chorsängerin startete sie ihr 5jähriges<br />

Gesangsstudium an der UNMB. Sie debütierte als 17-Jährige an der<br />

National Oper in Bukarest als Dritter Knabe in Mozarts Zauberflöte. Seither<br />

eignete sie sich so komplexe Rollen an wie Pamina (“Die Zauberflöte” -<br />

W.A.Mozart), Donna Elvira (“Don Giovanni” – W.A.Mozart), Prince Charmant<br />

(Cendrillon - J.Massenet) oder Lauretta (Gianni Schicchi - G.Puccini). 2011<br />

gab sie im Rahmen eines internationalen Workshop-Wettbewerbs organisiert<br />

von Escales Lyriques (Paris) Gounods Marguerite in einer vielbeachteten<br />

Interpretation. Nun bereitet sich die 22-jährige Sopranistin auf die „Erste<br />

Dame “ (“Die Zauberflöte” von W.A. Mozart) an der Oper Metz (Frankreich)<br />

vor.<br />

Sylwia Mazur, Sopran (Polen)<br />

Die polnische Sopranistin wurde 1990 in Krakau geboren <strong>und</strong> begann im Alter<br />

von 7 Jahren Geige zu spielen. Von 2003 bis 2005 besuchte sie die<br />

Mieczyslaw Karlowicz Secondary School <strong>und</strong> lernte Viola. Zwischen 16 <strong>und</strong><br />

19 setze sie ihre musikalischen Studien in der Gesangsklasse von Anna<br />

Plewniak fort <strong>und</strong> schloss 2009 mit Auszeichnung ab. Vier Jahre lang war sie<br />

Mitglied zweier Ensembles <strong>und</strong> des Schulchores <strong>und</strong> trat auch mit Kammer-<br />

Orchestern auf (klassisches <strong>und</strong> Jazz-Repertoire), was sowohl ihr Repertoire<br />

erweiterte als auch Ihr Interesse <strong>für</strong> sehr unterschiedliche Bereiche der <strong>Musik</strong><br />

weckte. Sylwia Mazur übersiedelte im Jahr 2009 nach London um privat mit<br />

Jane Highfield (Royal Academy of Music <strong>und</strong> Guildhall School of Music and<br />

Drama) <strong>und</strong> Ilona Domnich zu studieren <strong>und</strong> sich sowohl gesanglich als auch<br />

szenisch weiter zu entwickeln. 2010 folgten Meisterklassen bei Barbara<br />

Bonney in Salzburg, Ann Howells in London <strong>und</strong> Sarah Walker, die Sylwia<br />

maßgeblich unterstütze. Seit Oktober 2010 studiert sie Gesang bei Bożena<br />

Betley an der Fryderyk Chopin <strong>Musik</strong>universität in Warschau. Vergangenes<br />

Jahr trat Sylwia als Solistin bei der Gesellschaft polnischer <strong>Musik</strong>erInnen in<br />

Warschau auf <strong>und</strong> gab Konzerte mit dem polnischen Gitarristen Krzysztof<br />

Stepien. Sie ist fasziniert von spanischer <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> erarbeitet seit 2011<br />

gemeinsam mit Krzysztof Stepien Werke von de Falla, Villa-Lobos, Garcia<br />

Lora u.a.. Kürzlich gab sie ihr Debüt an der Polnischen Nationaloper in<br />

Warschau als Titania im Sommernachtstraum.<br />

Nadja Nigg, Sopran (Österreich)<br />

studiert derzeit am Vorarlberger Landeskonservatorium in Feldkirch Gesang<br />

bei Dora Kutschi-Doceva. Ihren ersten Gesangsunterricht erhielt sie mit 10<br />

Jahren von Edeltraud Dünser, <strong>und</strong> mit 15 Jahren absolvierte sie die<br />

Aufnahmeprüfung ins Konservatorium in Feldkirch, wo sie im <strong>Musik</strong>gymnasium<br />

maturierte. Seit 7 Jahren wird sie von Dora Kutschi-Doceva im<br />

Gesang unterrichtet. Zusätzlich besuchte sie Meisterkurse bei Kurt Widmer<br />

<strong>und</strong> Noemi Nadelmann. 2010 sang sie in Vaduz, Liechtenstein, bei Jaques<br />

Offenbachs „Hoffmanns Erzählungen“ „Eine Stimme“. In diesem Frühjahr<br />

sang Nadja in Bregenz im Kornmarkttheater die Titelpartie der „Dido“ in Henry<br />

Purcells „Dido & Aeneas“, sowie in Vaduz die zweite Dame in Mozarts „Die<br />

Zauberflöte“.Beim schweizerischen Jugendmusikwettbewerb erzielte sie im<br />

Finalwettbewerb den 2.Preis. Zusätzlich erhielt sie den Bärenreiter<br />

Sonderpreis. Weitere Preise waren der 1. Preis beim Regionalwettbewerb<br />

des schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs <strong>und</strong> der Podium Preis bei den<br />

Podium Konzerten in Liechtenstein.<br />

Junhyog Jung, Bariton (Südkorea)<br />

wurde in Seoul, Südkorea, geboren <strong>und</strong> begann an der Chungang <strong>Universität</strong><br />

seine Ausbildung zunächst bei Prof. Junyoung Choi. Seit dem<br />

Sommersemester 2011 studiert er im Master-Studiengang Oper an der<br />

Staatlichen Hochschule <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Darstellende <strong>Kunst</strong> Stuttgart bei<br />

Bernhard Gärtner.Er debütierte in Europa als Opernsänger am Wilhelma-<br />

Theater in Stuttgart als Leporello in Don Giovanni von W.A. Mozart.<br />

09/ 2009: Finalist beim 5. Sejong Music Concours<br />

11/ 2008: Finalist beim 21. Korea Vocal Concours<br />

05/ 2008: Finalist beim 14. Suri Music Concours<br />

Christoph Filler, Bariton (Österreich)<br />

Der im Jahr 1986 geborene Bariton Christoph Filler bekam seine erste<br />

Gesangsausbildung bei den Sängerknaben vom Wienerwald sowie beim<br />

Amadeus Knabenchor Wien. Mit 9 Jahren begann er mit Einzelgesangsunterricht<br />

bei Fr. Düvell-Zollner. Neben dem Gesangsunterricht bekam er

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