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Gerhard Polt - Langenbach

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Das Quartett beim Alphornkonzert: Die Alphörner lagen dabei im Zuhörerraum, <strong>Gerhard</strong> <strong>Polt</strong><br />

bildete die Rhythmusgruppe.<br />

Parkplatz einen Nichtschwimmer ertrinken<br />

sehen!“ Die Bauernregeln der Well-Buam<br />

erinnerten daran, dass an Lichtmess Zeit für<br />

das Stellen des ersten Subventionsantrages<br />

sei, <strong>Gerhard</strong> <strong>Polt</strong> sang ein Loblied auf sein<br />

Weihnachtsbockbier und mahnte, nur aus<br />

Glaskrügen zu trinken, „weil da woaßt, wosd<br />

host“. Nur mit einem Glaskrug könne man<br />

nämlich einen „Glache“ erkennen, der im<br />

Bier schwimmt, und diesen notfalls noch<br />

schnell abschöpfen.<br />

Die drei Musiker der Biermösl Blosn<br />

brachten dann noch Antibiothisches, ein<br />

Wirkmittel aus dem Mittelalter, das gegen<br />

alles hilft, die Pest und BSE. Zumwinkel habe<br />

jetzt erkannt, dass für ihn „die Post in<br />

Liechtenstein abgeht“, stellen die Drei fest,<br />

die Nokia-Handys sollten „das Lied vom<br />

Tod“ klingeln ist ihre Empfehlung, bevor sie<br />

feststellen „schwarz wählen, des kaed si<br />

doch einfach ned!“. <strong>Gerhard</strong> <strong>Polt</strong> hatte so<br />

seine Schwierigkeiten mit Begriffen wie Politik<br />

oder Mafia und wurde erst wieder lebendig<br />

bei dem „Umweltdingsda“. Denn „da<br />

deng i, des kannt sei“. Bald stellte er aber<br />

fest, dass er auch da nur ausgenutzt wird<br />

und ging über in eine Politikerschelte. Letztlich<br />

gab er sich so erregt, dass die Biermösl<br />

Blosn ihn mit einem betont übertriebenen<br />

Schuhplattler ablösen musste und einem<br />

Weit über 1000 Zuhörerinnen und Zuhörer<br />

kamen voll auf ihre Kosten.<br />

„Loblied“ auf Bayern, „wo de Grundschüler<br />

scho bessa sand, ois de Abiturientn in Mekklenburg-Vorpommern“.<br />

Das Publikum ist<br />

begeistert, erklatscht mehrere Zugaben,<br />

darunter ein Konzert auf Alphörnern, die bis<br />

in den Zuhörerraum reichen und von Gästen<br />

mit der Schulter gestützt werden. Einfach<br />

toll!<br />

Die Well-Brüder sind ausgezeichnete<br />

Musiker, sie spielen hervorragend eine Vielzahl<br />

von Instrumenten, singen gut – und sie<br />

provozieren gern.Vornehmlich die Regierenden<br />

– in Bayern eben die CSU. Sie haben<br />

Spaß an ihren Auftritten, es sind nette Männer,<br />

die da flachsen, kritisieren, persiflieren.<br />

Und sie sind extrem gut eingespielt mit <strong>Gerhard</strong><br />

<strong>Polt</strong>. Die Stichworte fliegen nur so hin<br />

und her, <strong>Polt</strong> aber gibt den Mitmenschen,<br />

den, der sein gesichertes Halbwissen gnadenlos<br />

herumposaunt und so die Welt verbessern<br />

möchte.<br />

1. Oldtimertreffen des<br />

AAV Hummel e. V.<br />

Der Altfahrzeug- und Altmaschinenverein<br />

Hummel e.V. (kurz AAV Hummel) ist ein<br />

noch sehr junger Verein mit Sitz in Niederhummel<br />

(85416 <strong>Langenbach</strong>). Aus einer<br />

schon lange philosophierten Idee wurde<br />

im Juni 2006 ernst. Inzwischen zählt der<br />

Verein bereits über 90 Mitglieder mit steigender<br />

Tendenz. Am 15. Juni 2008 veranstaltet<br />

der AAV sein 1. Oldtimertreffen. Anlässlich<br />

des 1200-jährigen Jubiläums der<br />

Ortschaften Nieder- und Oberhummel<br />

sind Fans von Schleppern, Autos, Unimogs,<br />

sowie Rollern und Motorrädern aufgerufen<br />

ihre Fahrzeuge in Niederhummel<br />

auszustellen. Eine<br />

Besonderheit<br />

stellt die Ausstellung<br />

von altenFeuerwehrfahrzeugen,sowieMilitärfahrzeugen<br />

dar.<br />

Ebenfalls gilt es<br />

auch, sich um<br />

einen Preis zum<br />

Beispiel für das<br />

weitest angereiste<br />

oder älteste<br />

Fahrzeug zu bewerben. Selbstverständlich<br />

werden auch die eigenen Fahrzeuge<br />

zur Schau gestellt. Auch der Vergleich von<br />

alten zu modernen Fahrzeugen bietet eine<br />

interessante Möglichkeit die Entwicklung<br />

der Technik im vergangenen Jahrhundert<br />

zu verfolgen.<br />

Diverse Vorführung, wie zum Beispiel eine<br />

Dreschvorführung runden das Programm<br />

ab. Für die Verpflegung ist bestens<br />

gesorgt.<br />

Kontakt: Ludwig Erlinger, 2. Vorstand,<br />

Tel.: 0171 - 5 77 19 59 oder unter<br />

www.aav-hummel.de<br />

1200-Jahr-Feier Hummel

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