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Ausgabe 2 - 2003 (PDF 985 KB) - Arbeiterwohlfahrt Essen: Homepage

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Aus den Abteilungen Seite 1540 Jahre Marie-Juchacz-Hausin HaarzopfDer Chor des AWO-Ortsvereins Haarzopf bringt dem „Marie“ einStändchen.Bürgermeisterin Annette Jäger schneidet dieGeburtstagstorte an. Dabei helfen ihr Thomas Vogt(MJH), Wolf Ambauer, Michael Franz und ElkeSchwalenstöcker (MJH). Zuvor hatte Annette Jäger diebesten Geburtstagswünsche der Stadt überbracht.Mit einem großen Sommerfest feierte das Marie-Juchacz-Hausam 28. Juni sein 40 jährigesBestehen. Im Laufe von vier Jahrzehntenhat dieses Alten- und Pflegeheim viele Veränderungenerlebt.In seiner Jubiläumsansprache verdeutlichteder Vorsitzende der <strong>Essen</strong>er AWO, MichaelFranz, wichtige Stationen der Geschichte desHauses:1963 war das Marie-Juchacz-Haus daserste Heim in <strong>Essen</strong>, das speziell für ältereEhepaare konzipiert wurde. Bis dahin war esüblich, dass es in Heimen separate MännerundFrauenetagen gab.Diese Praxis wurde den Bedürfnissen ältererPaare nicht gerecht und wird sicher nichtnur heute als weltfremd angesehen. 48 Ehepaarefanden im „Marie“ ein neues Zuhause,wo sie in für damalige Verhältnisse großenRäumen (24,5 m²) leben konnten und mit Mahlzeitenversorgt wurden. Im Laufe der Jahre vollzogsich aber ein grundlegender Wandel. DieBewohner wurden pflegebedürftig und dadurch,dass Ehepartner unterschiedlich lange lebtenwurde es zunehmend schwerer, eine ausschließlicheBelegung mit Paaren zu realisieren.Zu Beginn der 80er Jahre erfolgten danngrundsätzliche konzeptionelle Veränderungen:es wurde eine Pflegeetage eingerichtet, Pflegekräfteund ein Hausmeisterehepaar eingestellt.Durch die Neuorganisation der Pflege zumEnde der 80er Jahre und dem Vorhaben, gerontopsychiatrischePflege anzubieten wurdeein Neubau des „Marie“ erforderlich. Für 20Mio. Mark wurde das Alten- und Pflegeheimumgebaut. Durch die baulichen Veränderungenverdoppelte sich die Nutzfläche. Seit der Einweihungdes Neubaues im Jahr 1992 verfügtdas „Marie“ über vier Pflegeetagen mit 128 Pflegeplätzen,verteilt auf 94 Einzel- und 17 Doppelzimmer.Die große Grünanlage am Hauswar der richtige Platz, um das Jubiläumfeierlich zu begehen. Wie ineiner Waldbühne konnte das Publikumdie Auftritte des Chores derAWO-Haarzopf, der AWO-Tanzgruppeoder den Erzählungen ehemaligerMitarbeiterinnen und langjährigerMitglieder zuschauen undzuhören. Die Losverkäufer taten einÜbriges und sorgten dafür, dassalle Preise auch Gewinner fanden.Angebote für Kinder wie dieHüpfburg sorgten dafür dass sichauch die jüngsten Besucher wohlfühlten. Das reichhaltige und leckereAngebot an süßen und herzhaftenSpeisen rundete den Eindruckvon einem gelungenen Jubiläumsfestab.

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