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1998 - Landzunft Regensdorf

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sische und 17 kantonale Vorlagen zur Abstimmung. Am 2.März 1997 haben die Wahlen der Bezirksbehörden stattgefunden. Zu wählen waren der Statthalter, zwei Mitgliederund zwei Ersatzmitglieder des Bezirksrates. Im weiterenwaren ein Mitglied der evangelisch-reformierten Kirchensynodeund schliesslich auch der Friedensrichterzu wählen.Am 28. September 1997 bewilligten die <strong>Regensdorf</strong>erStimmbürgerinnen und Stimmbürger für die Erneuerung!Erweiterung der Schulanlage Ruggenacher 3 mit grossemMehr einen Kredit von Fr. 7570000.—.Geschäfte des GemeinderatesDie nachfolgenden Hinweise auf diverse Geschäfte gebeneinen kleinen Einblick in den umfangreichen gemeinderätlichen Aufgabenkatalog des verflossenen Jahres:An der Mühlestrasse durchquerte die Reservoirleitung Berg,eine der ältesten Rohrleitungen im Versorgungsgebiet derWasserversorgung <strong>Regensdorf</strong>, ein Privatgrundstück.Weil diese Leitung ein geplantes Bauvorhaben tangierte,musste sie ausserhalb des Baubereiches verlegt werden.Für die Umlegung wurde ein Kredit von Fr. 61000.—bewilligt.Das Budget 1997 der Gasversorgung <strong>Regensdorf</strong>, welcheseinen Betriebsgewinn von knapp Fr. 25000.— auswies,wurde genehmigt. Diese positive Entwicklung war vorallem durch das zinsgünstige Darlehen von drei Mio. Franken der Gemeinde <strong>Regensdorf</strong> möglich. Prognostiziertwurden Steigerungen im Gesamtabsatz und bei der Bruttomarge.Die Wasserleitung zwischen der Watterstrasse und demHofacherwurdel9lo und das Teilstück Hofacher!Ruggenacherweg 50 Jahre später nämlich 1960 verlegt. In denletzten Jahren traten verschiedentlich Rohrbrüche auf.Die bestehende Leitung musste ersetzt werden. Die nötigeProjektierung erforderte einen Kredit von Fr. 10000.—. Fürdie Bauarbeiten schliesslich musste vom Gemeinderat einKredit von Fr. 130 000.— bewilligt werden.Der Feuerweiher ist im Besitz der Zivilgemeinde Watt. Weildie Feuerwehr den Weiher auch weiterhin als Löschwasserreservenutzen will, musste jedoch zwingend eine Sanierung vorgenommen werden. Aufgrund der schlechtenFinanzlage der Gemeinde und der Tatsache, dass dieLöschwasserreserve über das öffentliche Leitungsnetzsichergestellt ist, hat der Gemeinderat eine finanzielleBeteiligung durch die Politische Gemeinde abgelehnt.In Anwendung der Bestimmungen zur kommunalen Besoldungsverordnung hat der Gemeinderat beschlossen,analog dem kantonsrätlichen Beschluss, die Besoldungendes Gemeindepersonals ab 1. Januar 1997 zwischen 0,2und 3 Prozent zu kürzen. Auch die Entschädigungen fürBehörden und Funktionäre sind entsprechend gekürztworden. Gegen den Gemeinderatsbeschluss ist vor demBezirksrat Dielsdorf rekurriert worden. Dieser hat in seinemEntscheid den Beschluss des Gemeinderates in bezugauf die Besoldungen des Personals geschützt, gleichzeitigaber die Rekurrenten ins Recht gesetzt, welche mit derReduktion der Behörden- und Kommissions-Entschädigungen nicht einverstanden waren.Die amtliche Vermessung ist Grundlage für das Grundstücks- und Leitungsinformationssystem der Gemeinde<strong>Regensdorf</strong>. Die Gemeindeversammlung hatte im September 1995 einen Kredit von rund 1,5 Mio. Frankengenehmigt für die Erstellung eines solchen Systems. Dieamtliche Vermessung dient als Grundlage für das Erfassenvon Fixpunkten, Parzellengrenzen und Gebäuden. Für diefolgenden, im Berichtsjahr geplanten Arbeiten, hat derGemeinderat einen Kredit von Fr. 150 000.— bewilligt:— Fertigstellung des Fixpunktnetzes und der Liegenschaftendaten im Baugebiet— Aufarbeitung der Informationen über Bodenbedeckungund Einzelobjekte sowie Ergänzungsarbeiten für Baulinienetc.— Bildflug zur Erfassung von Schächten, Hydranten, deraktuellen Bodenbedeckung und zur späteren Erstellungeines Orthofotos über die ganze Gemeinde.Der Schnäggenbach wurde im Rahmen der Gesamtmelioration Dällikon entlang der Gemeindegrenze zwischen <strong>Regensdorf</strong> und Dällikon ausgedolt und naturnahgestaltet. Die Unterhaltspflicht obliegt den angrenzendenGemeinden. Die Gemeinde Dällikon besorgt die Unterhaltsarbeiten, und die Gemeinde <strong>Regensdorf</strong> beteiligtsich hälftig an den jährlichen Kosten.An der Sanierung des Bahnübergangs Adlikerstrasse sindBund, Kanton, Gemeinde und SBB kostenmässig beteiligt.An den Gesamkosten von Fr. 325 000.— übernahm der BundFr. 176 000.—, der Kanton Fr. 17000.— für den regionalenRadweg und die SBB Fr. 37000.—. Für den verbleibendenTeil von Fr. 95000.— hat der Gemeinderat die nötigenFinanzmittel freigegeben.Für die Anschaffung eines Feuerwehr-fahrzeuges für dieElektrogruppe hat der Gemeinderat den nötigen Bruttokredit von Fr. 85000.— bewilligt. Im Fahrzeug sind diverseSpezialeinbauten wie Wassersauger, Tauchpumpe, Notstromaggregat etc. eingebaut. Die Kant. Gebäudeversicherung leistete einen Beitrag von Fr. 46300.—, so dassder Gemeinde Nettokosten von Fr. 38700.— verbleiben.

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