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Managementbewertung 2010 - Vitos Kalmenhof

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<strong>Managementbewertung</strong> <strong>2010</strong>Verkaufsraum aus. Trotz Hinweise der Mitarbeitenden haben sich lediglich 16 Personenbeteiligt. Bei rund 6.000 Kunden ist die Umfrage nicht als repräsentativ einzustufen. Es ist zuüberlegen, wie man in Zukunft eine Umfrage attraktiver machen kann.3.2 MitarbeiterbefragungKonzernweit wurde Ende Oktober 2009 eine Mitarbeiterbefragung durchgeführt mit derZielsetzung, Stärken und Schwächen der einzelnen Unternehmen aus Sicht der Mitarbeiterzu analysieren. Bei dieser Befragung konnte der <strong>Kalmenhof</strong> eine Beteiligungsquote von 53,3% vorweisen. Unterteilt war die Befragung in 14 Fragenblöcke mit ca. 150 Fragen. DieBefragung wurde im Vorfeld von der mit der Befragung beauftragten Firma ZEQ denMitarbeitenden vorgestellt. Nach erfolgter Auswertung wurden die Mitarbeitenden imRahmen einer Informationsveranstaltung von ZEQ informiert.• Im Fragenblock Arbeitsumfeld zeigen die Mitarbeitenden an, dass das ungestörteArbeiten in ihrem Arbeitsbereich und die räumliche Atmosphäre am eigenenArbeitsplatz kritisch gesehen wird.• Beim Aufgabenbereich erfolgte eine positive Bewertung. Die vorliegendenStellenbeschreibungen werden von den Mitarbeitenden als Unterstützung bewertet.• Die Einarbeitung und Personalentwicklung fällt gegenüber dem Gesamtkonzernetwas kritischer aus, steht aber im Zusammenhang mit bislang nicht durchgeführtenMitarbeitergesprächen. Mittlerweile konnte eine Betriebsvereinbarung mit demBetriebsrat geschlossen werden, somit werden die MA Gespräche sukzessivegeführt.• Im Bereich Fort- und Weiterbildung zeigen sich die Mitarbeitenden sehr unzufrieden.• Die Zusammen- und Teamarbeit wird im Großen und Ganzen positiv gesehen• Der Informationsaustausch wird als positiv bezeichnet• Die Beurteilung der Zusammenarbeit zwischen den Berufsgruppen und Bereichenfällt durchschnittlich aus.• Die Bewertung der direkten Führungskraft erfolgt in den Unternehmensbereichenunterschiedlich. Besonders im Unternehmensbereich Behindertenhilfe Kinder undJugendliche wird Verbesserungspotential gesehen.• Die Mitglieder der Geschäftsleitung werden im Vergleich zum Benchmarkdurchschnittlich gut bewertet. Die Gruppe der Sozialarbeiter und Sozialpädagogensind hier unterdurchschnittlich zufrieden, die Gruppe der Hauswirtschaft dagegensehr.• Der Betriebsrat hat durchschnittliche Bewertungen erhalten.• Zum Qualitätsmanagement besteht in den Unternehmensbereichen eineunterschiedlich ausgeprägte Skepsis. Im Vergleich zu den <strong>Vitos</strong> - Gesellschaften istdie Bewertung eher durchschnittlich.• Mit Dienstplänen und Arbeitszeiten sind die Mitarbeitenden sehr zufrieden. Nachanfänglichen Anlaufproblemen bei der Zeiterfassung wird die Dienstplanung sehr gutbewertet.• Die Patienten-/Klientenorientierung wird gut bewertet. Die Weiterempfehlungsquoteliegt auf positivem Niveau.• Die Arbeitgeberzufriedenheit liegt bei allen <strong>Vitos</strong> – Gesellschaften auf gutem Niveau.Ein hoher Prozentsatz würde sich wieder bewerben, besondere Zufriedenheit äußerndie Mitarbeitenden in der Hauswirtschaft. Vereinzelt wird die Vereinbarkeit vonFamilie und Beruf kritisch bewertet.Name des Dokuments: Gültigkeitsbereich Kennzeichnung: Freigabe: Stand: Version Seiten:<strong>Managementbewertung</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Kalmenhof</strong> gGmbH QM Gez. 25.10.<strong>2010</strong> 00 6 von 15


<strong>Managementbewertung</strong> <strong>2010</strong>3.3 Bewertung der Leitung zur MitarbeiterbefragungDie Mitarbeiterbefragung fand zu einem Zeitpunkt statt, als bei <strong>Vitos</strong> <strong>Kalmenhof</strong> dieintensiven Vorbereitungen zum Zertifizierungsaudit stattfandan. Im Zeitraum von knapp 15Monaten gelang es die Zertifizierung zu erreichen. Manche Mitarbeitenden waren teilweisesehr intensiv in den Aufbau des QM Systems eingebunden, andere konnten ihre Skepsisnicht ablegen.Der QM Prozess bei <strong>Vitos</strong> <strong>Kalmenhof</strong> ist darauf aufgebaut, die Mitarbeitenden sehrumfassend zu beteiligen und ihre Anregungen und Vorschläge ernst zu nehmen.Aufgrund der Mitarbeiterbefragung fand in jedem Unternehmensbereich, in der Jugendhilfe injedem Fachbereich, ein Austausch unter Moderation des QMB statt, wo die Ergebnisse derMitarbeiterbefragung in Maßnahmepläne im Entwurf mündeten.Bei diesem Austausch wurden nicht nur Verbesserungsvorschläge für den jeweiligen Bereichgemacht sondern es war auch Platz für Anregungen und Vorschläge, die das gesamteUnternehmen betreffen.Im Rahmen der Leitungskonferenz erfolgte dann die Festlegung der Maßnahmen inMaßnahmenpläne für die gesamte Einrichtung und alle Unternehmensbereiche incl.Verwaltung (Anlage 5).In dem verwendeten Fragebogen wurde durch die Terminologie der Fragen deutlich, dassder <strong>Vitos</strong>-Konzern ein Klinik-Konzern ist. Bei künftigen Befragungen sollte Rücksicht auf dieStruktur und den Sprachgebrauch von <strong>Vitos</strong> <strong>Kalmenhof</strong> (z.B. Berufsbezeichnungen)genommen werden.Zu den Fragestellungen ist zu sagen, dass die Zuordnung und die Definition Führungskraftdeutlicher werden muss. Bei der Befragung war es vielen Mitarbeitenden nicht klar, welchePerson zu bewerten ist. Die gewährleistete Anonymität fand bei einigen Mitarbeitenden keinVertrauen. Es ist davon auszugehen, dass bei einer anderen Cluster-Bildung derMitarbeitenden eine höhere Antwortquote erreicht worden wäre. Auch solltenFragestellungen so erfolgen, dass Missverständnisse weitestgehend ausgeschlossen sind.Die Ergebnispräsentationen durch die externe Firma sollten professioneller erfolgen.3.4 Rückmeldungen seitens der KostenträgerVon den Kostenträgern liegen keine Befragungsergebnisse vor. Aufgrund der regelmäßigenKontakte mit den Ansprechpartnern der Kostenträger erhalten wir ein kontinuierlich positivesFeedback.3.5 Bewertung der Leitung zur Rückmeldung der KostenträgerUm verwertbare Aussagen zu erhalten ist es notwendig die Kostenträger zu befragen. InTeilen der Jugendhilfe erfolgt bereits eine Befragung, allerdings mit mäßigen Rückläufen. Esist im kommenden Jahr zu prüfen, in wie weit eine schriftliche Befragung der Kostenträgerdurchgeführt werden kann.3.6 Rückmeldungen über Beschwerden / BeschwerdemanagementDie Vorgehensweise für das Beschwerdemanagement wurde in 2009 / <strong>2010</strong> mit denLeitungen der Unternehmensbereiche in der Leitungskonferenz QM besprochen. Diesehaben ihre Gruppen mit dem Vorgehen vertraut gemacht und im Rahmen ihrerName des Dokuments: Gültigkeitsbereich Kennzeichnung: Freigabe: Stand: Version Seiten:<strong>Managementbewertung</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Kalmenhof</strong> gGmbH QM Gez. 25.10.<strong>2010</strong> 00 7 von 15


<strong>Managementbewertung</strong> <strong>2010</strong>Kommunikationsstruktur informiert. Das Beschwerdemanagement gilt für Bewohner,Mitarbeitende und Kunden.Im vorliegenden Zeitraum gab es im Unternehmen nur eine Beschwerde. Hierbei handelte essich um eine Mitarbeiterbeschwerde, die entsprechend der Verfahrensanweisungabgearbeitet wurde. Die Beschwerde wurde vom QMB in eine nicht öffentlich einsehbareSammelliste aufgenommen.Beschwerden von Hilfeempfängern oder Bewohnern wurden nicht an den QMBweitergeleitet. Es ist davon auszugehen, dass, sofern vorhanden, alle Probleme imjeweiligen Team besprochen und gelöst werden konnten.3.7 Bewertung der Leitung über die Rückmeldungen aus BeschwerdenDas Beschwerdemanagement ist erst seit kurzer Zeit im Unternehmen implementiert. Daherist eine Bewertung des Umgangs mit dem System und seiner Ergebnisse zum jetzigenZeitpunkt nicht möglich.4 Auskunft über Prozessleistung, ProzesskonformitätDie Prozesskonformität, d.h. die Einhaltung der beschriebenen Verfahren und Prozesse,wurde in den internen Audits sowie im Zertifizierungsaudit überprüft. Die Ergebnisse sind inden Auditberichten sowie im Zertifizierungsbericht zusammen gefasst. Die Durchdringungbei den MA wird im Zertifizierungsbericht als hoch eingestuft, was sich bzgl. der Standardsmit den Ergebnissen der internen Audits deckt.Kennzahlen:Zum Stichtag 30.06.<strong>2010</strong> waren 325 Mitarbeiter beschäftigt.Die Fluktuationsrate betrug im Jahr 2009 7,75 %, im 1. Halbjahr <strong>2010</strong> 5,55 %.Die Krankheitstage 2009 betrugen 6756, im 1. Halbjahr <strong>2010</strong> 2842.Das Jahresergebnis 2009 betrug 13.961,68 €Unbesetzte Stellen können statistisch nicht gemeldet werden (Anlage 6).• Belegung / Erlöse 31.12.2009 (Anlage 7)• Belegung / Erlöse 30.06.<strong>2010</strong> (Anlage 7)• Wirtschaftsplan (kann eingesehen werden)Die Effektivität der pädagogischen Prozesse wird grundsätzlich als gut beschrieben,jedoch fehlen zur Messung momentan valide Grundlagen. An Kennzahlen zurErgebnis- und Prozessqualität wird gearbeitet.Ziel ist es bis zum Ende des Jahres <strong>2010</strong> aus jedem Unternehmensbereich 3 Kennzahlen zuerstellen.Name des Dokuments: Gültigkeitsbereich Kennzeichnung: Freigabe: Stand: Version Seiten:<strong>Managementbewertung</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Kalmenhof</strong> gGmbH QM Gez. 25.10.<strong>2010</strong> 00 8 von 15


<strong>Managementbewertung</strong> <strong>2010</strong>4.1 Bewertung der Prozessleistung und Prozesskonformität durch die LeitungDie Unternehmensleitung beurteilt analog der Mitarbeitenden die erarbeiteten Standards alsäußerst hilfreich und praxisorientiert. Die Entwicklung zusätzlicher Standards wirdfortgesetzt.Im nächsten Schritt muss es gelingen, einen Zusammenhang zwischen den standardisierteProzessen und der Ergebnisqualität nachzuweisen. Hierzu befinden sich geeigneteKennzahlen im Aufbau. Grundsätzlich ist es jedoch schwer, im Bereich der PädagogikErgebnisqualität zu messen.5. Stand der Vorbeugemaßnahmen5.1 RisikomanagementIm Jahr <strong>2010</strong> wurde durch den <strong>Vitos</strong> Konzern ein holdingweites edv-gestütztesRisikomanagementsystem eingeführt, das auf Basis eines Risikomanagementhandbuchesinsgesamt 17 Risiken für <strong>Vitos</strong> <strong>Kalmenhof</strong> definiert und die Eintrittswahrscheinlichkeit sowiedie finanziellen Auswirkungen bei Risikoeintritt bewertet. Halbjährlich sind von den <strong>Vitos</strong>-Einrichtungen so genannte Risikoreports zu erstellen und an die Holding zu schicken.5.2 ProphylaxenIm Dezember 2009 wurde im Bereich Behindertenhilfe für Erwachsene der StandardSturzprophylaxe entwickelt. Der Personenkreis in diesem Unternehmensbereich ist aufgrundder Altersstruktur einem erhöhten Risiko ausgesetzt. Das Ziel der Maßnahme war dasSturzrisiko so gering wie möglich zu halten und sturzbedingte Verletzungen zu vermeiden.Sturzprotokolle werden nicht zentral geführt sondern finden sich in den bewohnerbezogenenUnterlagen wieder.Ebenso wurde als Standard die Thromboseprophylaxe aufgenommen.Das Verblistern von Medikamenten zur Vermeidung von Medikamentenverwechslungen inder Behindertenhilfe wird von den jeweiligen Apotheken durchgeführt.5.3 FortbildungenErste - Hilfe Schulungen am 9.10. und 10.9.2009 - Teilnehmer 10 PersonenDatenschutzschulung am 06:05:<strong>2010</strong> - Teilnehmer 28 PersonenDatenschutzschulung am 30.09.<strong>2010</strong> - Teilnehmer 30 PersonenArbeitsschutzsitzung am 02.10.<strong>2010</strong> - Teilnehmer 13 PersonenEvakuierungsschulung am 26.04.<strong>2010</strong> - Teilnahme 18 PersonenEvakuierungsschulung am 27.05.<strong>2010</strong> - Teilnahme 41 PersonenGefahrstoffschulung am 21.10.<strong>2010</strong> – Teilnahme 25 Personen5.4 Bewertung der Vorbeugemaßnahmen durch die LeitungMit dem entwickelten Risikomanagementsystem, den durchgeführten Prophylaxemaßnahmensowie den durchgeführten Fortbildungen sind eine Vielzahl an vorbeugendenMaßnahmen getroffen. Ergänzend wird im Bereich der Pädagogik 2011 in allenUnternehmensbereichen ein Präventionskonzept gegen Missbrauch entwickelt.Name des Dokuments: Gültigkeitsbereich Kennzeichnung: Freigabe: Stand: Version Seiten:<strong>Managementbewertung</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Kalmenhof</strong> gGmbH QM Gez. 25.10.<strong>2010</strong> 00 9 von 15


<strong>Managementbewertung</strong> <strong>2010</strong>5.5 Stand der KorrekturmaßnahmenKorrekturmaßnahmen gehen in der Regel aus den Auditberichten hervor. Die Maßnahmenwerden priorisiert und terminlich abgearbeitet. In Überwachungsaudits wird überprüft, ob dieMaßnahmen durchgeführt worden sind. Dies wurde in allen auditierten Gruppen festgestellt.5.6 Maßnahmen aus dem ZertifizierungsauditIm Rahmen einer Klausurtagung legten Geschäftsführer, Kaufmännische Leitung, Leitungender Unternehmensbereiche, Fachbereichsleitungen und QMB die Maßnahmen aus denVerbesserungsvorschlägen des Zertifizierungsaudit fest. Insgesamt 35 Ziele mit denentsprechenden Maßnahmen wurden festgelegt. Die Ziele wurden 4 verschiedenenPrioritäten zugeordnet. Die Maßnahmenpläne mit aktuellen Status befinden sich in derAnlage 8. Lediglich bei den Maßnahmen, die zum gesetzten Termin nicht umgesetzt sindbzw. waren, erfolgt eine Bewertung.Priorität 1:4. Ein übergreifendes Personalmanagement ist eingeführt.Die meisten administrativen Prozesse im Personalmanagement sind durchVerfahrensanweisungen und Vordrucke geregelt. Diese in einer eigenständigenKonzeption darzustellen wird nicht verfolgt. Die Zuständigkeit der Personalführungund -auswahl liegen bei den Leitungen der Unternehmensbereiche.5. Pro Unternehmensbereich sind 3 Kennzahlen eingeführt.An der Entwicklung der Kennzahlen wird noch gearbeitet. Mit der GF ist vereinbart,dass die Zahlen bis 31.12.<strong>2010</strong> vorliegen.8. Es existiert ein Konzept zur Personalentwicklung und Qualifizierung.Siehe Punkt 4.9. Der Prozess Einarbeitung wird nachweislich umgesetzt.Eine Verfahrensanweisung zur Einarbeitung wurde erstellt und in den einzelnenUnternehmensbereichen durch Standards ergänzt. Der Nachweis zur Umsetzungwird erst in den kommenden Wochen und Monaten zu führen sein, da die VA nochrelativ neu ist.10. Fortbildungen sind stärker von den Zielen des Unternehmens abzuleiten.In den Unternehmensbereichen der Behindertenhilfe ist dies umgesetzt, in derJugendhilfe ist das Projekt noch nicht abgeschlossen.11. Aufgaben, Mandate und sonstige Qualitäten der MA werden in Kompetenzlistengeführt.Das Projekt befindet sich noch in der Diskussion.Priorität 2:1. Es existiert eine Regelung zur Beschaffung von immateriellen Produkten.Der Stand der Entwicklung ist in den Unternehmensbereichen unterschiedlich.Im Ergebnis existiert in keinem der Unternehmensbereiche eine Regelung. Ziel ist esbis Ende des Jahres Regelungen festzulegen.5. In jedem Bereich findet mindestens einmal jährlich eine Kundenbefragung statt.In der Behindertenhilfe und der WfbM haben Befragungen stattgefunden bzw. werdennoch in diesem Jahr stattfinden.Name des Dokuments: Gültigkeitsbereich Kennzeichnung: Freigabe: Stand: Version Seiten:<strong>Managementbewertung</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Kalmenhof</strong> gGmbH QM Gez. 25.10.<strong>2010</strong> 00 10 von 15


<strong>Managementbewertung</strong> <strong>2010</strong>Priorität 3:2. Informationen oder Regelungen der Holding sind im Handbuch verankert oderein Link im Intranet ermöglicht einen direkten Zugriff.Die Regelungen der Holding sind über das Internet abrufbar. Eine Verlinkung istderzeit noch nicht möglich.Priorität 4:2. Es ist vorgegeben, welche Schriftstücke wohin kommen.Die Erstellung eines Aktenplanes steht kurz vor der Fertigstellung. Der Aktenplanregelt übergeordnet die Zuordnungen nach Unternehmensbereichen und Abteilungen.Hauptsächlich soll der Plan verwaltungstechnische Schriftstücke ordnen. Regelungenin den Unternehmensbereichen existieren.4. Ein Anforderungsprofil für bereichsbezogene Berufsgruppen liegt vor.Ein Profil ist bislang noch nicht erstellt.7. Tiefgefrorene Lebensmittel sind gekennzeichnet nach Datum und Inhalt.Nach Auskunft der Hygienefachkraft ist eine Kennzeichnung nicht notwendig.8. Es ist erkennbar, welche Lebensmittel tief gefroren sind.Siehe Punkt 7.5.7 Maßnahmen aus der MitarbeiterbefragungGesamtunternehmen3. Erarbeitung eines Konzeptes zur Fort- und Weiterbildung.Die Fertigstellung des Konzeptes ist noch nicht erfolgt. Aus denUnternehmensbereichen liegen Vorschläge und Teilkonzepte vor, die von der PAnoch abschließend zusammengefügt werden müssen.5. Einführung eines innerbetrieblichen Vorschlags- und Verbesserungswesen.Die Verfahrensanweisung wurde erstellt und liegt dem Betriebsrat zur Beteiligung vor,da eine Prämienregelung Inhalt dieser VA ist.6. Die Schulungen der Mitarbeiter zum Führen eines Mitarbeiterentwicklungsgesprächs inkl.Zielvereinbarung sind erfolgt.Die Führungskräfte sind weitestgehend geschult. Sukzessive werden die Gesprächegeführt.7. Erarbeitung eines Einarbeitungskonzeptes bei Einstellung neuer MitarbeiterDas Konzept ist von den Mitgliedern der Leitungskonferenz QM erstellt worden undsteht seit September im Intranet zur Verfügung.Verwaltung1. Gewährleistung einer Einarbeitungszeit von 4 Wochen durch den Ausscheidendensoweit möglich.Die Maßnahme wird nicht zu realisieren sein2. Erstellung eines Standards zum Verhalten von MA bei geplanter Abwesenheit.Ein Schreiben an die MA der Verwaltung ist zu diesem Thema ergangen. DerStandard steht noch aus.3. Überprüfung der Dienstleistungsmentalität der Personalabteilung.Zu dieser Maßnahme liegt der Berichtersteller nicht vor.6. Erarbeitung eines Konzepts zur reibungslosen Erledigung von handwerklichen AufträgenName des Dokuments: Gültigkeitsbereich Kennzeichnung: Freigabe: Stand: Version Seiten:<strong>Managementbewertung</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Kalmenhof</strong> gGmbH QM Gez. 25.10.<strong>2010</strong> 00 11 von 15


<strong>Managementbewertung</strong> <strong>2010</strong>(Rote Zettel) im gegenseitigen Einvernehmen.Es ist davon auszugehen, dass diese Maßnahme nicht weiter verfolgt wird. Im Zugeeiner Entscheidung der Holding zum Thema Facility Management wurdebeschlossen, auf ein elektronisches FM-System umzusteigen (Fa. Loy & Hutz).Innerhalb dieses Programms wird künftig auch die Abwicklung von Störmeldungenerfolgen. Der Umgang mit Störmeldungen beschreibt hierbei das ThemaHandwerkereinsätze/Reparaturanforderungen. Hierbei wird es innerhalb desProgramms möglich sein vom "Kunden" eine Störmeldung elektronisch an dieBauabteilung abzusetzen und auch den Bearbeitungsstand jederzeit einzusehen.Das Thema "rote Zettel" wird dann somit auf diesem Weg abgebildet werden.Eine Projektgruppe (Bauabteilungen/EDV Abteilung) innerhalb unseres Verbundeswird sich erstmalige am 12.10.<strong>2010</strong> zu einer Kick off Veranstaltung zu diesem Thematreffen. Weiterhin ist festzuhalten, dass die Einführung der Software von Seiten desBetriebsrates mitbestimmungspflichtig ist, die entsprechende Vorlage wird derzeit vonder PA unter Mithilfe des Unterzeichners erarbeitet.7. Erstellung einer Verfahrensanweisung zur Überarbeitung bzw. Neuordnung desBeschaffungswesens.Die VA befindet sich im Entwurfstadium.Jugendhilfe gesamt1. Optimierung der PC Ausstattung und Anschaffung eines LapTops für jede Gruppeals mobiler Arbeitsplatz.Der geplante Umsetzungstermin 30.06.10 bezog sich auf die Anschaffung vonLapTops für Mitarbeiter des Bereiches Beratung. Die Anschaffung der Laptops fürGruppen ist zwar im Wirtschaftsplan 2011 aufgenommen, jedoch sind EDV- undDatenschutztechnische Fragen noch ungeklärt.2. Beantragung zur Aufnahme jugendhilfespezifischer Themen der Weiterbildung inder Akademie.Die Akademie ist informiert. Die Antwort der Akademie steht aus.3. Jeder Fachbereich der Jugendhilfe führt 1-2 mal pro Jahr ein Gesamtteamtagdurch.Im Fachbereich Ergänzende Hilfen wird diese Maßnahme nach Befragung derMitarbeiter nicht durchgeführt. Die beiden anderen Bereiche werden im Jahr 2011 mitder Umsetzung beginnen.Jugendhilfe Fachbereich Beratung1. Anschaffung von Laptop und Internetstick für alle MA der FamilienhilfeDie Anschaffung ist erfolgt. Derzeit wird an der Bereitstellung der Geräte durch die ITgearbeitet. Auslieferung der Geräte in den nächsten 4 Wochen.2. Suche nach multifunktionalen Büros der Familienhilfe. Nutzungsmöglichkeiten beiKooperationspartnern ermitteln.Die Suche läuft permanent. Das „Optimale Büro“ wurde bislang nichtgefunden.6. Regelmäßiges Fortbildungsangebot „Umgang mit psychisch Kranken undaggressivem Klientel“ zur Verfügung stellen.Die Weiterbildung ist im Jahr 2011 geplant.Jugendhilfe Fachbereich Ergänzende Hilfen1. Überprüfung der Möglichkeit, dass eigene Handwerker regelhaft in die GruppenName des Dokuments: Gültigkeitsbereich Kennzeichnung: Freigabe: Stand: Version Seiten:<strong>Managementbewertung</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Kalmenhof</strong> gGmbH QM Gez. 25.10.<strong>2010</strong> 00 12 von 15


<strong>Managementbewertung</strong> <strong>2010</strong>kommen.Die Umsetzung der Maßnahme ist bislang noch nicht erfolgt, soll aber bisEnde November <strong>2010</strong> erfolgen.2. Erstellung eines Standards Krisenintervention.An der Erstellung wird gearbeitet. Eine Arbeitsgruppe dazu ist gebildet. DerZeitplan wird voraussichtlich eingehalten.Jugendhilfe Fachbereich Erhaltende Hilfen1. Sicherstellung einer Dienstbesprechung aller pädagogischen Mitarbeiterpro Halbjahr.Die Maßnahme ist umgesetzt.Behindertenhilfe für Kinder und Jugendliche3. Überprüfung der Auskömmlichkeit der EntgelteUmsetzung noch nicht erfolgt. Die Frage kann bislang von derVerwaltung <strong>Kalmenhof</strong> nicht beantwortet werden. Hier wurde Hilfedurch Dritte veranlasst..Behindertenhilfe für Erwachsene3. Entwicklung eines Standards zu Fort- und WeiterbildungDer Standard liegt im Entwurf vor, ein Auswertungsbogen ist erstellt und liegt derPersonalabteilung zur weiteren Abstimmung vor.6. Regelmäßiges Fortbildungsangebot AntiaggressionstrainingAm Thema wird gearbeitet – noch keine verbindliche Lösung5.8 Maßnahmen aus der Bewohnerbefragung Behindertenhilfe Erwachsene:- Um den regelmäßigen Kontakt mit Freunden und Bekannten sicherzustellen wirddie familiäre Situation jedes Bewohners ausführlich erhoben. Der Bewohner wird beider Kontaktaufnahme aktiv unterstützt. Sofern der Bewohner nicht mehr in der Lageist wird die Kontaktpflege stellvertretend übernommen. Ziel ist es, den Kontakt zuerhalten, sofern der Bewohner dies möchte.- Angstauslösende Situationen für einzelne Bewohner werden eruiert (evtl. mitärztlicher oder psychiatrischer Hilfe) und individuelle Gegenmaßnahmen werdenergriffen. Neue Mitarbeiter werden auf diese auslösenden Situationen sensibilisiert.- Mit Unterstützung von Ärzten und evtl. Psychologen oder Psychiatern wird die Anamneseeines jeden Bewohners erstellt, wobei einschneidende biographische Aspekteberücksichtigt werden. Neue Mitarbeiter werden umfassend über den Bewohner informiert.Es werden regelmäßig Fallgespräche geführt und Entwicklungsberichte verfasst. Ziel ist es,die Bedeutung des Handelns des Bewohners zu erkennen.- Ein Ziel soll sein, dass sich die Mitarbeiter genügend Zeit nehmen für die Bewohner. Eswird sichergestellt, dass alle Bewohner die notwendige Aufmerksamkeit erhalten, dasBezugerziehersystem wird gepflegt und den Bewohnern werden individuelle Angeboteunterbreitet.Name des Dokuments: Gültigkeitsbereich Kennzeichnung: Freigabe: Stand: Version Seiten:<strong>Managementbewertung</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Kalmenhof</strong> gGmbH QM Gez. 25.10.<strong>2010</strong> 00 13 von 15


<strong>Managementbewertung</strong> <strong>2010</strong>- Durch bauliche Gestaltung und dekorative Ausstattung der Gruppenräumlichkeiten wird einansprechendes Gruppenumfeld geschaffen, auf eine behindertengerechte Möblierung wirdgeachtet, die Intimsphäre wird gewahrt und beschützt, gemeinsame Gruppenaktivitätenwerden vorgenommen. Der Bewohner soll sich im Kreise seiner Mitbewohner wohl fühlen.5.9 Bewertung der Korrekturmaßnahmen durch die LeitungDie Verbesserungsvorschläge aus dem Zertifizierungsaudit wurden umfassend durch dieUnternehmensleitung geprüft und in Maßnahmen überführt.Die Ergebnisse der Bewohner- und Mitarbeiterbefragung wurden den Mitarbeitendentransparent gemacht – anschließend wurden die Mitarbeitenden in die Erarbeitung vonMaßnahmen einbezogen.Durch die Übernahme der Maßnahmen in das Arbeitsprogramm ist gewährleistet, dass dieUmsetzung der Maßnahmen regelmäßig bei der Besprechung des Arbeitsprogrammsüberprüft wird.6 Folgemaßnahmen vorangegangener Bewertungen- Die Zertifizierung verlief erfolgreich.- Das Formularwesen wurde in einer Verfahrensanweisung festgelegt- Das Formularwesen im Verbund wurde unter Beteiligung der Abteilungsleitungenverbindlich geregelt. Die Verfahrensanweisung steht noch aus, soll aber im Herbst<strong>2010</strong> vorliegen. (Verantwortlich QMB Rheingau).- Das Beschwerdemanagement wurde eingeführt.- Eine Mitarbeiterbefragung wurde durchgeführt und geeignete Maßnahmenabgeleitet.- Das Intranet ist benutzerfreundlicher im Hinblick auf das QM – Handbuch und dieAbfrage der Zeiterfassung. Ansonsten bietet sich genügend Potential derVerbesserung. Hier sind Änderungen und Verbesserungen spätestens abJanuar 2011 vorgesehen.- Die Küche konnte nach vielen Analysen, Vergleichen und Abwägen derunterschiedlichsten Interessen am Ort Idstein gehalten werden. Somit gibt es denErhalt von Arbeitsplätzen als Erfolg zu melden, bei gleichzeitigerNeuausrichtung der Küche. Eine neue Küche in bestehenden Räumlichkeiten des<strong>Kalmenhof</strong>s, veränderte Belieferungen, ein neues Konzept und keineFremdbelieferung unserer Bewohner stellen in den kommenden Jahren höchsteAnforderungen an alle, die mit diesem Prozess beschäftigt sind.- Ein EDV – Schulungsraum wurde eingerichtet. Die HIS / KIS Schulungenkönnen termingerecht beginnen.- Schulungen / Unterweisungen zum Mitarbeitergespräch haben stattgefunden.- Eine Kundenbefragung wurde durchgeführt.- Begehungen werden durchgeführt und gelistet.7. Änderungen, die sich auf das QMS auswirken könnten- Strategische Neuausrichtung sowie grundsätzliche Vorgaben seitens der<strong>Vitos</strong> GmbH.- Einführung des Heiminformationssystems- Aus den Ergebnissen der Befragungen abzuleitende Maßnahmen.Name des Dokuments: Gültigkeitsbereich Kennzeichnung: Freigabe: Stand: Version Seiten:<strong>Managementbewertung</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Kalmenhof</strong> gGmbH QM Gez. 25.10.<strong>2010</strong> 00 14 von 15


<strong>Managementbewertung</strong> <strong>2010</strong>8 Allgemeine Vorschläge zur Verbesserung seitens des QMBDas Intranet sollte eine Reformierung erfahren. Die Oberfläche muss benutzerfreundlichersein. Es muss möglich sein Informationen zu erhalten, ohne genau zu wissen, wo diesestehen – Suchfunktion. Die Formulare sollten losgelöst vom QM – Handbuch heruntergeladen werden können. Wenn machbar sollten Regelungen oder Informationen der Holdingüber einen Link zu erreichen sein.Die ausgebildeten Qualitätsbeauftragten sollten sich regelmäßig treffen um einheitlicheGrundlagen für anstehende Audits zu schaffen. Weiterhin erscheint ein Erfahrens- undInformationsaustausch notwendig, um Neuerungen, Erfahrungen und Informationen zukommunizieren. Auch das Bilden von Arbeitsgruppen zum Erarbeiten vonVerfahrensanweisungen und Sonstigem wird vereinfacht.Das jährliche Angebot von Qualitätsmanagementschulungen für Einsteiger sollte beibehaltenwerden.9 Anlagen zum Bericht:Anlage 1Anlage 2Anlage 3Anlage 4Anlage 5Anlage 6Anlage 7Anlage 8ArbeitsprogrammAuditplanBewohnerbefragungKundenbefragungMaßnahmenpläne aus MA BefragungPersonalwerteBelegung und BudgetMaßnahmenpläne aus ZertifizierungsberichtIdstein im Oktober <strong>2010</strong>S. Köhler D. WagnerGeschäftsführerQMBName des Dokuments: Gültigkeitsbereich Kennzeichnung: Freigabe: Stand: Version Seiten:<strong>Managementbewertung</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Kalmenhof</strong> gGmbH QM Gez. 25.10.<strong>2010</strong> 00 15 von 15

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