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Die Heilige Schrift - deutsche Version - nur ... - Der große Konflikt

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Wie der Name des Erlösers verändert wurde71die beste Art Gottes Namen nicht zulästern, die sei, Ersatztitel anstelledes eigentlichen Namens Yahwehanzurufen. Indem sie niemandemerlaubten den heiligen Namenauszusprechen, dachten sie, dieMöglichkeit ihn zu lästern, eliminiert zuhaben.Um jeglichen Lesens des Tetragrammsund Aussprechens des NamensYahweh zuvorzukommen, hatten die<strong>Schrift</strong>gelehrten die diakritischenZeichen der Vokale von Adonai überdie hebräischen Buchstaben seinesNamens gesetzt. Tatsächlich hatteder erste Vokal den Laut „E“, so dassder Leser „Yeh“ las, und nicht einmaldie kurze oder poetische Form „Yah“aussprach. Ihr Eifer wurde irregeleitet.Auch die ersten Übersetzerversteckten den Namen<strong>Die</strong> ersten christlichen Übersetzerwaren mangelhafte Gelehrte in derhebräischen Sprache. <strong>Die</strong> meistenwaren tatsächlich des Hebräischenunkundig und konnten <strong>nur</strong> Griechischund Latein. Da sie die Einstellungbesaßen, „<strong>nur</strong> nichts mit denverabscheuungswürdigen Juden zu tunhaben zu wollen“, weigerten sie sichsogar, Hebräisch zu lernen und konntensomit das Alte Testament nicht in seinerOriginalsprache lesen. <strong>Die</strong> Hauptquelleihrer Informationen war die griechischeSeptuaginta-Übersetzung des AltenTestaments, nicht hebräische Texte.Das Griechische hat dreiNomendeklinationen, drei Geschlechterund fünf Fälle. <strong>Die</strong> Endung des Nomensweist auf seine Verwendung im Satzhin, was ebenfalls für die meisteneuropäischen Sprachen gilt.Beispielsweise endet im Griechischender Name unseres Erlösers,Maskulinum, Singular, im Nominativauf „-s“. <strong>Die</strong>s erklärt auch warum es soviele Eigennamen in der King James-Bibel gibt, deren hebräischer Form einegriechische Endung „-s“ hinzugefügtwurde, wie bei Judas, Elias, Jonas,Esaias (Jesaja), Zacharias, Jeremias,Hannas und Silas.<strong>Die</strong>se Namen wurden direkt aus dergriechischen Septuaginta übernommen,ohne zu beachten, dass es sich umhebräische Namen handelte (dieoftmals auf die Silbe „Yah“ endeten).Wie bereits gesagt, gibt es weder imHebräischen noch im Griechischeneinen Buchstaben „j“. Sowohl derlateinische als auch der englischeBuchstabe „I“ (mit Laut wie in police)wird als gleichbedeutend mit demhebräischen yotha (auch yod genannt)betrachtet.<strong>Der</strong> Name des Erlösers darf nicht mitdem englischen J-Laut [dt. Aussprache„tsch“] wie in jeers beginnen, sondernmuss mit dem Vokallaut „I“ anfangen.In der Septuaginta begann der NameYahshua mit dem äquivalentengriechischen Großbuchstaben „I“(oder Iota) und wurde richtigerweisemit einem großgeschriebenen „I“ insLateinische übersetzt. Später wurdedieser Buchstabe im Lateinischen zueinem „J“, und im Altenglischen wurdeer anstelle des großgeschriebenen „I“benutzt, auch „kursives J“ genannt.Woher kommt ‘Yeshua’?Dem Beispiel der Septuaginta folgend,versuchten christliche Gelehrte denNamen des Erlösers so zu transliterieren(den Klang wiedergeben), wie er imGriechischen geschrieben war.Als der Name Yahweh in denhebräischen Texten geschrieben wurde,setzten die jüdischen Schreiber anstelleder Qamets ( ) ein Shewa (:) ein undänderten so den vokalen Laut „AH“in „EH“ um, damit das Ausrufen derKurzform des heiligen Namens „Yah“vereitelt würde. <strong>Die</strong>sen Brauch findet

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