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Die Heilige Schrift - deutsche Version - nur ... - Der große Konflikt

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Dr. Martin Luther und die Reformatoren41Hatte das Heidentum seine stattlichen Roben … seine Anbetung der Himmelskönigin… seine ländlichen Schreine und Prozessionen? Rom auch.Hatte das Heidentum seine Heiligsprechung, nämlich in der Vergötterung verstorbenerKaiser? Rom hat sie auch.Hatte das Heidentum seinen Kultkalender und zahlreichen Feste? Rom auch.Hatte das Heidentum Keuschheit, mystische Zeichen, Reliquien, grausameVerfolgung derer, die für Wahrheit und Gerechtigkeit stehen? Rom auch.Man muss vor diesem Übel warnen, das unter dem Deckmantel der Rechtschaffenheitheute erneut die Welt durchdringt und mitten in den Kirchen der Reformationwirksam ist. Wo immer du einen Priester anstelle eines Predigers siehst, einenAltar anstelle eines Abendmahltisches, Wachskerzen anstelle des Sonnenscheinsgöttlicher Wahrheit, Zeremonien anstelle gesunder Lehre, Sakramente anstelleerlösender Gnade, intonierte Liturgie anstelle geistlichen Gottesdienstes, prächtigeOrnate anstelle des wahren Evangeliums, Tradition und ‘<strong>Die</strong> Kirche’ anstelle von ‘Essteht geschrieben’ und Bekreuzigungen anstelle von Christus – dort lebt Rom, egal,welche Namen man sich gibt. Sei wachsam, wie anziehend Architektur, Weihrauch,Musik und feierliche Zeremonien auch sein mögen.“aus: Romanism and the Reformation, von H. Grattan Guiness [von den Reformatorender Kirche von England], 1887, S. 217Mit Bestimmtheit erklärte Martin Luther, dass Christen <strong>nur</strong> Lehren annehmensollten, die auf der Autorität der <strong>Heilige</strong>n <strong>Schrift</strong> beruhen. <strong>Die</strong>se Worte, die denwesentlichen Grundsatz der Reformation enthielten, versetzten dem Fundament derpäpstlichen Oberherrschaft einen Schlag ... (S. 354)In einem Aufruf an den Kaiser und den <strong>deutsche</strong>n Adel schrieb Luther zugunstender Reformation der Christenheit über den Papst: “Es ist schrecklich, den Mannanzusehen, der sich als Christi Stellvertreter bezeichnet und eine Pracht zur Schaustellt, dass kein Kaiser ihm gleichkommen kann. Gleicht dieser Mann dem armenChristus oder dem demütigen Petrus? Er ist, so sagen sie, der Herr der Welt! DochChristus, dessen Stellvertreter zu sein er überheblich beansprucht, hat gesagt: MEINREICH IST NICHT VON DIESER WELT! Kann ein Stellvertreter seine HERRSCHAFTÜBER SEINEN HERRN ausdehnen? ... (S. 356)Als die päpstliche Bulle Luther erreichte, sagte er: “Ich verachte und greife sieals gottlose und unwahr an. ... Christus selbst wird darin verdammt. ... Ich freuemich, um der besten Sache willen Böses zu ertragen. Mein Herz ist bereitsviel freier; denn jetzt bin ich mir endlich gewiss, dass der Papstder Antichrist und sein Thron Satans Thron ist.” ... (S. 357)aus: “<strong>Die</strong> Geschichte der Erlösung” von Ellen G. White, Edelstein-Verlag~

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