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HIMax System 5 Programmierung<br />

TIPP Auf folgende Weise können Sie Reload in Fällen ermöglichen, in denen Zuweisungen globaler<br />

Variablen hinzugefügt werden:<br />

� Bereits beim Erstellen des Anwenderprogramms Kommunikationsprotokollen unbenutzte<br />

globale Variable zuweisen.<br />

� Den unbenutzten globalen Variablen einen sicheren Wert als Initialwert zuweisen.<br />

Auf diese Weise müssen Sie später diese Zuweisungen nur ändern und nicht hinzufügen,<br />

so dass ein Reload möglich ist.<br />

5.6 Laden von Betriebs<strong>system</strong>en<br />

Alle Module des HIMax Systems enthalten ein Prozessor<strong>system</strong> und ein Betriebs<strong>system</strong>,<br />

das das Modul steuert. Das Betriebs<strong>system</strong> wird zusammen mit dem Modul geliefert. Im<br />

Zuge der Produktpflege entwickelt HIMA Verbesserungen der Betriebs<strong>system</strong>e. Diese verbesserten<br />

Versionen können Sie mit Hilfe von SILworX in die Module laden.<br />

5.6.1 Ladevorgang<br />

Führen Sie Betriebs<strong>system</strong>-Updates in folgender Reihenfolge der Module durch:<br />

Nr. Module Dateiname<br />

beginnt mit<br />

PADT angeschlossen an<br />

1 E/A-Module himaxio_... Prozessormodul<br />

2 Kommunikationsmodule himaxcom_... Prozessormodul<br />

3 SB-Module himaxsb_... Prozessormodul, falls Verbindung möglich,<br />

sonst SB-Modul<br />

4 Prozessormodule himaxcpu_... SB-Modul, falls Verbindung möglich,<br />

sonst Prozessormodul<br />

Tabelle 24: Reihenfolge der Module beim Laden des Betriebs<strong>system</strong>s<br />

HINWEIS<br />

Betriebsunterbrechung durch Ladevorgang möglich!<br />

Betrieb eines funktionsfähigen, redundanten Modul sicherstellen! Dieses erhält während<br />

des Ladens den Betrieb aufrecht.<br />

Ein neues Betriebs<strong>system</strong> in alle Module laden<br />

1. Von HIMA gelieferte ZIP-Datei in Ordner extrahieren.<br />

2. PADT über Ethernet mit Prozessormodul verbinden.<br />

3. Im Hardware-Editor von SILworX Online-Modus aufrufen.<br />

Dabei Systemlogin mit IP-Adresse des Prozessormoduls durchführen.<br />

4. Neu zu ladendes Modul über Kontextmenü stoppen.<br />

5. Betriebs<strong>system</strong> laden.<br />

Dabei die Datei mit dem Namen entsprechend Tabelle 24 aus dem im ersten Schritt angelegten<br />

Ordner verwenden.<br />

� Nach dem Laden gehen die Module automatisch wieder in RUN.<br />

Führen Sie die vorigen Schritte für alle E/A-Module, für die Kommunikationsmodule und die<br />

Systembusmodule durch.<br />

6. Vor dem Laden eines Prozessormoduls Systembetrieb des Prozessormoduls stoppen.<br />

Falls ein zweites Prozessormodul vorhanden ist, übernimmt dieses den Systembetrieb.<br />

7. Betriebs<strong>system</strong> über Kontextmenü das laden.<br />

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