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WASSER HAT EINE HAUT LUFT IM WASSER TIPP

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A5Denkt darüber nach!Wie du weißt, geht von elektrischenLadungen eine Anziehungskraft aus.Entgegengesetzte Ladungen ziehen sichan. Aber ist Wasser nicht ein elektrisch„neutraler“Stoff?Wieso wird der Wasserstrahl dannabgelenkt?Dazu könnt ihr den folgenden Versuchmachen. Gebt Eisenfeilspäne in einenTrichter mit einer engen Öffnung. Stellteinen Karton zum Auffangen der Spänedarunter. Bringt dann einen Stabmagnetenca. 2 cm unterhalb der Trichteröffnungim Abstand an. Mit einemSchaschlik-Spieß bringt ihr die Spänezum Ausfließen. Jetzt könnt ihr das gleichePhänomen wie beim Wasserstrahl beobachten:Der Eisenspäne-Strahl wird abgelenkt.Die Ursache der Anziehungskraft sind diePole des Stabmagneten. Sie verursachenein magnetisches Feld. Sobald Eisenteilchenin dieses Feld gelangen, richtensich in ihrem Inneren die so genanntenElementarmagneten so aus, dass sieA6Abgelenkter Strahl aus Eisenspänen.überwiegend in Richtung auf den Stabmagnetenzeigen. Die entgegengesetztenPole des Stabmagneten und derElementarmagneten ziehen sich an: Der„Strahl“ wird abgelenkt. Kurze Zeit späternehmen die Elementarmagneten wiederihre vorherige ungeordnete Position ein.Denkt darüber nach!Überlege dir einen Modellversuch, derdie Abhängigkeit des Wasserdrucks von derHöhe des Wasserspiegels demonstriert.Bildet dazu Arbeitsgruppen, und entwickeltgemeinsam Ideen. Fertigt eine Versuchsskizzean, und beschreibt das Experiment.DER AUFBAUDER <strong>WASSER</strong>TEILCHENIhr habt jetzt erfahren, dass Wasserteilchensich in einem elektrischen Feld ausrichtenlassen. Diese Besonderheit nenntman Dipoleigenschaft. Der Grund fürdiese Eigenschaft ist die ungleichmäßigeVerteilung der Elektronen im Wassermolekül.Im Modell könnt ihr den Aufbaudes Wassermoleküls erkennen. Damit lassensich viele der Eigenschaften des Wasserserklären.WENN <strong>WASSER</strong> GEFRIERTVielleicht habt ihr selbst schon die Erfahrunggemacht, dass eine ins Eisfachgelegte Wasserflasche nach einiger Zeitplatzt. Während des Gefrierens vergrößertsich nämlich das Volumen desWassers. Das sich bildende Eis drückt gegendie Glaswand der Flasche und bringtsie zum Zerspringen.A7Wasserdipole der Natrium- und Chlorid-Ionen.Probiert es aus!Schneide nach dem abgebildeten Musteretwa 15 bis 20 „Wassermoleküle“ aus.Im flüssigen Zustand können sie sich dichtaneinander vorbei bewegen. Wenn dasWasser aber zu Eis erstarrt, ordnen sich dieDipole so, dass immer ein positives Endemit einem negativen zusammenkommt.Bildet mit euren Molekülmodellen flüssigesund gefrorenes Wasser nach. Wie starkwächst der Flächenbedarf, wenn Wassergefriert?A8<strong>WASSER</strong> ALSLÖSUNGSMITTELDass Wasser Salze löst, habt ihrschon im Versuch erkundet.Der Grund liegt im Aufbau derSalzmoleküle. Kochsalz zumBeispiel besteht aus positivgeladenen Natrium-Ionen undnegativ geladenen Chlorid-Ionen.Beim Lösen hüllen die Wasserdipolejeweils ein Ion ein undtransportieren es von der Oberflächedes Salzkristalls fort in dieLösung.Geordnete Wassermoleküle.Probiert es aus!Fertige Natrium- und Chlorid-Ionen alsPapiermodelle an, und zeige, wie dieWasserdipole die Ionen einhüllen.

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