12.07.2015 Aufrufe

Das Leben des Propheten Muhammad - Way to Allah

Das Leben des Propheten Muhammad - Way to Allah

Das Leben des Propheten Muhammad - Way to Allah

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

verstärkten. Und der Tag der Wiedererweckung und der Vergeltung war dieentscheidende Aya, der ihnen verkündet werden musste, um sie vor dem Übel <strong>des</strong>Götzentums und der Verwicklung in ihre Sünden zu retten. Deshalb ließ dieOffenbarung in den ersten Jahren nicht nach, sie damit zu warnen und ihnen dafürdie Augen zu öffnen. Dennoch wehrten sie sich in ihrer Ablehnung und Abneigungdagegen, was sie zur Entfachung dieses mörderischen Krieges veranlasste, <strong>des</strong>senFlammen sich zwischen ihnen und <strong>Muhammad</strong> (s.a.s.) nicht legten, bis derDurchbruch <strong>des</strong> Islam endgültig war und <strong>Allah</strong> (t.) SEINER Religion über alleReligionen den Sieg verlieh.Von der Aufhebung <strong>des</strong> Schriftstücks bis Al Isra<strong>Das</strong> Aufrufen der Stämme zum Islam während der heiligen MonateDie Niederschrift, in der sich die Kuraisch geeinigt hatten, <strong>Muhammad</strong> (s.a.s.) zumeiden und die Muslime zu belagern, blieb drei aufeinanderfolgende Jahre in Kraft,während derer <strong>Muhammad</strong> (s.a.s.), seine Angehörigen und seine Gefährten in einerBergschlucht am Rande Mekkas Zuflucht nahmen und Entbehrungenverschiedenster Arten erduldeten, ja zuweilen nicht einmal die Nahrungsmittelfanden, ihren Hunger zu stillen. Es war weder <strong>Muhammad</strong> (s.a.s.) noch denMuslimen vergönnt, Umgang mit den Menschen zu haben und mit ihnen zu sprechenaußer in den heiligen Monaten, in denen die Araber als Pilger nach Mekka kamenund aller Streit ein Ende fand: Es gab weder Tötung, Peinigung, Angriff noch Rache.Während dieser Monate pflegte <strong>Muhammad</strong> (s.a.s.) zu den Arabern zu gehen, siezur Religion <strong>Allah</strong>s (t.) aufzurufen sowie ihnen SEINEN Lohn zu verkünden und sievor SEINER Strafe zu warnen. Was <strong>Muhammad</strong> (s.a.s.) wegen seines Rufes zumIslam an Schaden getroffen hatte, brachte ihm bei vielen Sympathie ein, so dass sieseinen Ruf sogar vermehrt annahmen. Da er auch die Belagerung durch dieKuraisch geduldig ertrug, gewann er viele Herzen, in denen die Verhärtung nicht dasAusmaß erreicht hatte wie in den Herzen Abu Dschahls und Abu Lahabs undihresgleichen.Die Belagerung der Muslime in der SchluchtDie lange Dauer und das Ausmaß der Bedrängnis der Muslime durch die Kuraisch,die doch ihre Brüder, Schwäger, Söhne und Onkel waren, ließ viele schmerzlicherkennen, welche Ungerechtigkeit und Härte diese walten ließen. Wären unter denMekkanern nicht Männer gewesen, die Mitleid mit den Muslimen gehabt und ihnenNahrung zur Schlucht gebracht hätten, wären sie gewiss vor Hunger umgekommen.Hischam Ibn Amr war einer der gutherzigen der Kuraisch, die in diesem ElendAnteilnahme mit den Muslimen zeigten. Er belud häufig ein Kamel mitNahrungsmitteln oder Weizen und brach damit mitten in der Nacht auf. Wenn er denEingang der Schlucht erreichte, nahm er ihm die Zügel ab und schlug ihm auf dieFlanke, so dass das Kamel in die Schlucht lief und so zu ihnen gelangte.103

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!