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Das Leben des Propheten Muhammad - Way to Allah

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*Qur´aan Sura 8, Aya 65-66)Bilal tötet Umaija Ibn ChalafBilal sah Umaija Ibn Chalaf und <strong>des</strong>sen Sohn umgeben von einigen Muslimen, dieihn von Mekka kannten. Umaija war es gewesen, der Bilal malträtiert hatte, als er ihnauf den heißen Boden Mekkas zwang, ihn auf den Rücken legte und den gewaltigenFelsblock auf seine Brust legen ließ, um ihn vom Islam abzubringen; doch Bilal hattebeständig wiederholt: einer, einer. Als nun Bilal Umaija sah, rief er ihm zu: "Umaija,der Kopf <strong>des</strong> Unglaubens! Ich will nicht entkommen, wenn er entkommt!"Einige Muslime um Umaija versuchten, seine Tötung zu verhindern und ihn gefangenzu nehmen. Da schrie Bilal die Leute mit höchster Stimme an: "0 Helfer <strong>Allah</strong>s , derKopf <strong>des</strong> Unglaubens Umaija Ibn Chalaf! Ich will nicht entkommen, wenn erentkommt." Die Leute versammelten sich, doch Bilal ließ nicht ab, bis er Umaijagetötet hatte.Muadh Ibn Amr Ibn Al Dschamuh tötete Abu Dschahl Ibn Hischam. Hamza, Ali undall die Helden der Muslime stürzten sich ins Schlachtgetümmel, und ein jeder vonihnen vergaß sich selbst und die geringe Zahl seiner Gefährten und die große Zahlseiner Feinde. Der Staub wirbelte auf, so dass die Luft von ihm erfüllt war, und dieKöpfe der Kuraisch flogen von ihren Körpern. Die Muslime wurden durch ihrenGlauben stärker und riefen, <strong>Allah</strong> (t.) als alleinigen Gott bekennend: einer, einer. DieGrenzen von Zeit und Raum schwanden vor ihnen, und <strong>Allah</strong> (t.) half ihnen durch dieEngel, die ihnen frohe Botschaften brachten und sie an Festigkeit und Glaubenzunehmen ließen. Wann auch immer einer von ihnen sein Schwert hob und damit aufden Nacken seines Gegners einhieb, war es, als bewege die Kraft <strong>Allah</strong>s (t.) seineHand.<strong>Muhammad</strong> (s.a.s.) inmitten <strong>des</strong> Getümmels<strong>Muhammad</strong> (s.a.s.) stand mitten in diesem Feuerofen, in dem der Engel <strong>des</strong> To<strong>des</strong>einherging, dem Unglauben den Hals abzuschneiden. Er nahm eine Handvoll Kies,wandte sich damit den Kuraisch zu und sagte: "Die Gesichter sind entstellt!" Dannbewarf er sie damit und gab seinen Gefährten die Anweisung, loszustürmen. Und dieMuslime stürmten los und waren zahlenmäßig immer noch weniger als die Kuraisch.Aber jeder von ihnen war von einem von <strong>Allah</strong> (t.) kommenden Hauch erfüllt, undniemand von ihnen hätte den Feind getötet oder jemanden gefangen genommen,wäre da nicht dieser Hauch gewesen, der seine Kraft vervielfachte. In diesemZusammenhang wurden die Worte <strong>des</strong> Erhabenen geoffenbart:"Als dein Herr den Engeln offenbarte: ICH bin gewiss mit euch, so festigt denn dieGläubigen. ICH werde in die Herzen der Ungläubigen Schrecken werfen, so schlagtauf die Nacken und schlagt jeden Finger von ihnen ab." (8, V.12)Und die Worte <strong>des</strong> Erhabenen:"Und nicht ihr tötetet sie, sondern <strong>Allah</strong> tötete sie;und nicht du warfst, als du warfst, sondern <strong>Allah</strong> warf." (8, V.17)Als der Gesandte erkannte, dass <strong>Allah</strong> (t.) ihm SEIN Versprechen erfüllt und denMuslimen vollkommenen Sieg geschenkt hatte, kehrte er in die Laubhütte zurück.178

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