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Ausgabe 2012-1 - St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH

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InformationenFührungswechsel im Vorstand desFördervereins der Arche NoahRudolf Heib nach neun Jahren als Vorsitzenderverabschiedet – Frank Petersen Nachfolger<strong>St</strong>ellvertretendeBereichsleitungSeit dem 1. Januar ist Gabriele Heuchelstellvertretende Bereichsleitung derDas „Kommando“ an Bord der Arche Noah war „Helau!“Teilnahme des Kinderhospizes am Wattenscheider Karnevalszugwar auch eine logistische HerausforderungPerspektiven„Mit dem Wagen Nummer 18 die Arche Noah, Kurzzeiteinrichtung und Hospiz für Kinder aus <strong>Gelsenkirchen</strong>. Wir begrüßen euchmit einem dreifachen Wattenscheid – Helau!“ Tausende Kehlen auf der Berliner <strong>St</strong>raße der Hellwegstadt stimmen in den von JosefFrank Petersen heißt der neue Vorsit-Grüße und den Dank des zu dieser ZeitArche Noah. Bereits im Juni 2009 kam sieNajda angestimmten karnevalistischen Gruß ein. „Schön, dass ihr wieder dabei seid!“, ruft der Präsident des Festausschusses Wat-zende des Fördervereins Kinderhospizim Urlaub weilenden Verwaltungsrats-als Heilpädagogin für die Betreuung undtenscheider Karneval dem weiter rollenden Motivwagen über Lautsprecher hinterher.<strong>Gelsenkirchen</strong> e.V. Arche Noah. Er folgtvorsitzenden Propst Manfred Paas.Pflege der Kinder und Jugendlichen inin diesem Amt Rudolf Heib, der bei derIna Mentges-Schröter dankte dem schei-die Einrichtung. Zuvor war die gelernteEs ist kurz vor 16 Uhr am Karnevals-13 Uhr: Notfallrucksäcke, Brote, TeeMitgliederversammlung Ende des Jahresdenden Vorsitzenden „im Namen derErzieherin 17 Jahre in einer katholischensonntag in Wattenscheid. Vier <strong>St</strong>undenund Suppe sind verstaut; der Wagennicht mehr kandidierte. Karl-Heinz EversKinder und Familien, der Mitarbeiterin-Kindertagesstätte, zunächst als Grup-sind elf Kinder und Jugendliche, dierollt zur Aufstellung nach Günnigfeld.und Barbara <strong>St</strong>öckmann als stellver-nen und ganz persönlich“. Von Anfangpenleitung, später dann als freigestelltewährend der „tollen Tage“ in der ArcheKurz vor Beginn des Zuges verdunkelttretende Vorsitzende sowie Dr. Marcusan habe Heib für eine funktionierendeLeiterin.Noah zu Gast sind, mit ihren 16 Beglei-sich der Himmel; ein HagelschauerLutz und Gabriele Cziborra komplettie-Kommunikation zwischen dem För-Im Laufe ihres Berufslebens schloss dietern schon unterwegs. Das Erlebnisprasselt auf die Zugteilnehmer und die40-jährige Weiterbildungen zur Tanzpä-zigtausend Jecken an den <strong>St</strong>raßen nie-dagogin und Sozialmanagerin ab. Desder. Ein Dach schützt die „Besatzung“Lernens offenbar nie überdrüssig, absolviertsie zurzeit ein Fernstudium zurSozial- und Gesundheitsmanagerin.„An der Arbeit in der Arche Noah reiztmich der Umgang mit besonderen Menschenund das in vielerlei Hinsicht – dieArbeit mit den Kindern, den Familiender Arche Noah.Unter lauten „Helau!“-Rufen setztsich der Zug in Bewegung. Fröhlichrufen die Kinder, Jugendlichen undihre Begleiter zurück, winken, werfenBonbons und Popcorn in die feierndeMenge. Langsam schlängelt sich derKarnevalszug mitgemacht hat. „Daskam mir immer länger vor.“Am <strong>St</strong>adtrand, abseits vom Gedrängeist Ruhe. Noch ein Brot und ein Trinkpäckchenzur <strong>St</strong>ärkung, dann kommenund auf einer anderen Ebene jetzt auchKarnevalszug – eine logistische Heraus-närrische Lindwurm durch Günnigfeldmit den Mitarbeiterinnen und Mitarbei-forderung: Schon nach dem Frühstückund Wattenscheid. „Alles okay“, sagttern.“werden die Kinder und JugendlichenKevin auf halber <strong>St</strong>recke. Der Elfjähri-Sie folgt damit ihrem Lebensleitbild ausmit bunten Tierkostümen angekleidet.ge läuft in einer kleinen Gruppe hinterAntoine de Saint-Exupérys „Der kleineUm 12 Uhr kommt der Fahrdienst; Rol-dem Motivwagen die <strong>St</strong>recke. In derren den neuen Vorstand für die nächs-derverein und der Einrichtung gesorgt.Prinz“: „Das Wesentliche sieht man nurlifahrer, Kinder, die laufen können, undInnenstadt wird die Gasse immer en-ten drei Jahre.„Sie waren immer ein guter Ansprech-mit dem Herzen gut.“ Im Umgang mitihre Begleiter finden in drei behinder-ger; die <strong>St</strong>immung erreicht ihren Hö-Neun Jahre engagierte sich Rudolf Heibpartner, auch wenn es um kurzfristigebesonderen Menschen Beziehungentengerechten Bussen Platz.die Busse für die Rückfahrt. Im Gepäck:als Vorsitzender des Fördervereins. InaEntscheidungen ging. Wir werden dasund Leben zuUnweit vom Lohrheidestadion wartetein paar Reste Popcorn und BonbonsMentges-Schröter, Leiterin der ArcheBoot der Arche in Ihrem Sinne auf Kursgestalten,hatder Motivwagen, ein zehn Meter lan-für die Karnevalsfeier in der Arche NoahNoah, und Peter Weingarten, Geschäfts-halten“, betonte sie.diegebürtigeger offener Kastenwagen mit Gerüst-am Rosenmontag. Mit der einbrechen-führer der <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong>Frank Petersen ist wie sein VorgängerWattenschei-aufbau. Planen an den Seiten zeigenden Dunkelheit kehren die Busse nach<strong>GmbH</strong>, dankten Heib für sein beeindru-Rudolf Heib Banker. Bislang übte derderin beruflichSchiffsplanken und das Logo der Arche<strong>Gelsenkirchen</strong> zurück und mit ihnenckendes Engagement. Gerade in der Auf-engagierte 43-jährige im Vorstand dasund privat ge-Noah. Das Party-Duo Domenico deganz viele Erinnerungen an einen auf-bauphase habe der Förderverein durchAmt des Schatzmeisters aus. „Wir wer-prägt.Angel und Andrea TiAmo, das für mu-regenden Tag. [rp]seine Öffentlichkeitsarbeit und Präsenzden mit dem neuen Vorstandsteam„Nebendemsikalische <strong>St</strong>immung auf dem Wagenhepunkt; Hände recken sich nach dendie Idee der Einrichtung vorangetrieben,unseren über Jahre erfolgreichen KursBeruf ist meinsorgen wird, ist schonWurfmaterialien.betonte Weingarten. „Ohne den Förder-weiter fahren“, erklärt der Vorsitzende.Hund Henri meine Leidenschaft“, er-da. Unter dem Gerüst-Gegen 16:15 Uhr ist das Ziel erreicht,verein wäre die Arche Noah nicht dahinAus Mitgliedsbeiträgen und Spendenzählt Gabriele Heuchel, die mittlerweileaufbau lagern einigeder Zug löst sich auf. Kevin ist froh, amgekommen, wo sie ist – eine Einrichtungfinanziert der Förderverein des Kinder-in Velbert lebt. „Und wenn es meine ZeitZentner Bonbons, 7.500Ziel zu sein. „Das war ganz schön lang.“von allerhöchstem Qualitätsniveau inhospizes zusätzliches Personal, Ausflü-zulässt, gehe ich meditativ tanzen.“ [rp]Tüten Popcorn, Kartons– „Wie? Wir sind schon am Ziel?“, fragt<strong>Gelsenkirchen</strong> und darüber hinaus!“ Derge, Spezialmöbel und besondere Einrich-mit Chips und Plüschtie-eine ehrenamtliche Begleiterin, die alleGeschäftsführer übermittelte auch dietungsgegenstände. [rp]ren.drei Teilnahmen am Wattenscheider2223

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