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AMTSBLATT - Rehau

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Pilgramsreuther Kirchenkonzerte begeistern<br />

Musikalische Vielfalt<br />

Jedes Jahr im Herbst finden die Pilgramsreuther<br />

Kirchenkonzerte statt,<br />

die von Dekanatskantor Georg Stanek<br />

meisterhaft organisiert werden.<br />

„Die Zeit wurde vor ein paar<br />

Jahren so gewählt, dass die Sommerveranstaltungen<br />

beendet sind,<br />

aber die ‚stille Zeit’ noch nicht begonnen<br />

hat“, sagte Stanek. Ihm ist<br />

es wichtig, dem Publikum eine bunte<br />

Mischung zu bieten, die auf den<br />

barocken Kirchenraum abgestimmt<br />

ist –zum Beispiel Gesang<br />

oder Orgelmusik, wobei hiesige<br />

und auswärtige Künstler gleichermaßen<br />

berücksichtigt werden.<br />

Auch in diesem Jahr ist es Georg<br />

Stanek wieder fabelhaft gelungen,<br />

diese Vielfalt nach Pilgramsreuth<br />

zu bringen.<br />

So hörten die Besucher beim ersten<br />

Konzert „Farben und Klänge des<br />

Herbstes“ Gedichte und Improvisationen<br />

zur Jahreszeit, die von Ingrid<br />

Haushofer gesprochen und von<br />

Georg Stanek an der Orgel begleitet<br />

wurden.<br />

Das Ensemble „Acervus Wimariensis“<br />

mit Alena-Maria Stolle (Gesang),<br />

Niels-Uwe Harmsen (Violine)<br />

und Julia Pritz (Harfe) bot beim<br />

zweiten Konzert „Lobgesang und<br />

Saitenspiel“ einen lyrischen Reigen<br />

aus vier Jahrhunderten dar.<br />

Das dritte und letzte Konzert bestritt<br />

das Trio Anja Weinberger<br />

(Querflöte), Ewa Margareta Cyran<br />

und Dietmar Ungerank, (Gitarren).<br />

Bei „Bach trifft Moderne“ be-<br />

Vorlesestunde „Mathematik“in der Bücherei<br />

„Bitte Zahlen“<br />

„Eigentlich ist jeder ein Mathematiker“,<br />

sagte Beatrix Schäfer, Organisatorin<br />

der Vorlesestunden in<br />

der Bücherei. Zuerst schauten die<br />

Kinder etwas ungläubig, doch mit<br />

den vielen tollen Gegenständen<br />

und Büchern, die sie mitgebracht<br />

beziehungsweise aus der Bücherei<br />

entnommen hatte, schwand die<br />

Skepsis im Nu und die Kinder waren<br />

mit Begeisterung bei der Sache<br />

und erlebten, wie viel Spaß<br />

Mathematik machen kann.<br />

Mit verschiedenen Waagen und<br />

dazugehörigen Eisengewichten ermittelten<br />

die Kinder zum Bespiel das<br />

Gewicht von Äpfeln, und mit Hilfe<br />

von Legosteinen zeigte ihnen Beatrix<br />

Schäfer spielerisch und anschaulich,<br />

wie leicht das „kleine<br />

Einmaleins“ gelernt werden kann.<br />

Dass man mit Zahlen auch malen<br />

kann, zeigte zum Bespiel Lucia, die<br />

die Zahl Drei geschwind in eine<br />

Nuss verwandelte. Die neunjährige<br />

blinde Hanna ertastete mehrere<br />

große Zahlen und gab diese an<br />

die anderen Kinder weiter, die mit<br />

verbundenen Augen ebenfalls die<br />

Zahl ertasten sollten. Mit Schaumstoffwürfeln,<br />

die die Kinder paarweise<br />

auf den Boden fallen lie-<br />

ßen, multiplizierten, dividierten,<br />

addierten und subtrahierten sie die<br />

Würfelaugen nahezu fehlerfrei.<br />

Abschließend durften die Kinder ihre<br />

Lieblingszahlen und ihre Eindrücke<br />

von der Vorlesestunde auf ein<br />

Blatt Papier malen. Die nächste Vorlesestunde<br />

findet am 23. November<br />

zum Thema „Geschichte“ statt.<br />

Der Eintritt ist frei. Birgit Rabe<br />

geisterten die drei Künstler mit Werken<br />

des 1950 in Österreich geborenen<br />

Dietmar Ungerank, aus<br />

dessen Feder gut die Hälfte des Programms<br />

entstammte, wie „Bosa i<br />

Naga“ in zwei Sätzen für Flöte und<br />

Gitarre oder drei Stücke für Altflöte<br />

und zwei Gitarren „Resignation<br />

– Ordnung ? – Hoffnung“.<br />

Aber auch Werke von Leonardo<br />

Vinci, Johann Sebastian<br />

Bach und Dorothee Eberhardt erklangen.<br />

Bei allen drei Konzerten bedank-<br />

te sich das Publikum mit großem Applaus<br />

bei den Künstlern für ihre hervorragenden<br />

Darbietungen und<br />

den großen Musikgenuss.<br />

Pfarrer Andreas Pannicke bedankte<br />

sich seinerseits bei allen<br />

Sponsoren für die finanzielle Unterstützung,<br />

ohne die die Konzerte<br />

nicht möglich wären.<br />

2014 wird ein ganz besonderes<br />

Jahr für die Pilgramsreuther Kirchenkonzerte<br />

sein. Dann nämlich<br />

feiert die Konzertreihe ihr 40-jähriges<br />

Jubiläum. Birgit Rabe<br />

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