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Cool kombiniert Cool kombiniert - hitec ELEKTROFACH

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JULI<br />

6-7/2008<br />

tec<br />

hi<br />

BVT/ZVEI<br />

Doppelt<br />

gut<br />

INSTALLATION<br />

Gemeinsam<br />

stärker<br />

NICHT<br />

VERPASSEN:<br />

2589<br />

ELEKTRO<br />

FACH<br />

GERÄTE<br />

INSTALLATION<br />

LICHT<br />

OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)<br />

GERÄTE<br />

<strong>Cool</strong><br />

<strong>kombiniert</strong><br />

tec<br />

hi<br />

■ GREEN ELECTRONICS ■<br />

INTERVIEW:<br />

Claudia Runte<br />

Lichthaus Runte


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ENERGIESPARFUNKTION •


Qualmen verboten<br />

Vom deutschen Journalisten Peter Gillies stammt der<br />

Satz: „Versöhnung von Ökonomie und Ökologie bedeutet,<br />

dass der Schornstein raucht, aber nicht qualmt.“ – Dieses<br />

Zusammenspiel ist in unserer Branche schon lange keine<br />

Utopie mehr. So sinkt der Energieverbrauch der Geräte von<br />

Produktgeneration zu Produktgeneration. Das ist auch gut<br />

so. Denn: Haushaltsgeräte können für bis zu 45 Prozent<br />

des Stromverbrauchs eines Privathaushaltes verantwortlich<br />

zeichnen. Mit sparsamer Technik und dem richtigen Verhalten<br />

lassen sich Stromverbrauch und -kosten einfach<br />

und drastisch senken.<br />

Doch um diese Botschaft unters Käufer-Volk zu bekommen,<br />

bedarf es einiger Anstrengung seitens der Industrie,<br />

des Handels und auch der Medien. <strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

hat sich des Themas verstärkt angenommen. Jüngstes Beispiel<br />

ist das Sonderheft Green Electronics, das parallel mit<br />

diesem Heft erscheint. Hier finden Sie wichtige Hintergrundinformationen aus<br />

den einzelnen Branchen, aktuelle politische Pläne sowie Stimmen aus Industrie<br />

und Handel.<br />

Aber auch in der aktuellen Ausgabe von <strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> ist Energiesparen<br />

ein wichtiges Thema. Etwa in unserem Großgeräteschwerpunkt Kühlen und Gefrieren.<br />

Denn Kühl- und Gefriergeräte können für eine saftige Stromrechnung sorgen.<br />

Bis zu 15 Prozent der gesamten Stromkosten gehen auf ihr Konto. Da rechnet<br />

sich schnell der Austausch eines alten Gerätes. Denn ein neuer energieeffizienter<br />

Kühlschrank verbraucht gegenüber älteren Modellen um bis zu 75 Prozent<br />

weniger Energie. Das freut die Umwelt. Und sorgt dafür, dass der Schornstein<br />

raucht, ohne zu qualmen.<br />

Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen<br />

Herzlichst, Ihr<br />

MARTIN SCHULZE<br />

TITEL<br />

Die Zeit hoher Watt-Zahlen bei Staubsaugern<br />

scheint mehr und mehr vorbei.<br />

Das belegt beispielsweise EIO. So<br />

erhielt „EIO Vivo 1600 Watt“ ein „Gut“<br />

der Stiftung Warentest – auch wegen seiner<br />

hervorragenden Reinigungskraft.<br />

(Foto: EIO)<br />

EDITORIAL<br />

Inhalt<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

MARKTPLATZ<br />

Magazin: Trends und News 4<br />

BRANCHE<br />

BVT: Rückblick auf die BVT-Delegiertenversammlung 10<br />

IFA: Gespannte Erwartung: Die IFA 2008 rückt näher 12<br />

Metro Group: Zu Besuch im<br />

„SB-Warenhaus der Zukunft“ 14<br />

Gorenje: Design aus eigenem Hause 15<br />

ANGA Cable: Ein Rückblick auf die Leitmesse 16<br />

GERÄTE<br />

EIO: Produktportrait: der „EIO Vivo 1600 Watt“ 17<br />

HEPT: Rückblick auf eine erfolgreiche HEPT 2008 18<br />

Kleingeräte: Mit diesen Produkten ist man fit<br />

für den Sommer 20<br />

Philips: Aktuelle Produkte sorgen für<br />

die perfekte Frisur 23<br />

Philips-Studie: Was Frauen beim Thema<br />

Epilation wirklich wollen 24<br />

Kühlgeräte: Diese Produkte sorgen für den<br />

coolen Genuss 26<br />

INSTALLATION<br />

Miele/Busch-Jaeger: Smarte Lösungen<br />

für smarte Küchen 30<br />

LICHT<br />

Neue Initiative: 90 Euro/m 2 = Lichtqualität:<br />

Interview mit Claudia Runte 32<br />

Philips Licht: LEDs erobern auch den<br />

Bereich Partybeleuchtung 33<br />

STÄNDIGE RUBRIKEN<br />

Editorial 3<br />

Inserentenverzeichnis 4<br />

Testspiegel: Grillgeräte; Klimageräte 8<br />

Impressum 34<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008 3


<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

4<br />

ZUR PERSON<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008<br />

MARKTPLATZ<br />

KAI HILLEBRANDT (39) ist neuer Vertriebsleiter<br />

für Deutschland, Österreich<br />

und die Schweiz bei Philips Consumer<br />

Lifestyle. Er startete 1998 seine Karriere<br />

bei Philips und war bis heute in verschiedenen<br />

leitenden Positionen des Marketings<br />

tätig. Im Jahr 2005 wurde er Mitglied<br />

des Management-Teams für Consumer Electronics<br />

und verantwortete als Senior Director<br />

das Business Management & Brand Marketing<br />

für CE in Deutschland und Österreich. Außerdem<br />

bekleidete er Positionen als Commercial<br />

Director Nordic in Kopenhagen und zuletzt<br />

als Direktor TV in Hamburg.<br />

Euronics hat PATRICK SCHWARZ-<br />

HAUPT zum neuen Leiter des Spezialistenkonzepts<br />

media@home ernannt.<br />

Schwarzhaupt ist seit zehn Jahren für<br />

die Verbundgruppe Euronics tätig und<br />

war nach seinem Studium mit Fachrichtung<br />

Handel im Betriebstypenmanagement Fachmärkte<br />

tätig. Basierend auf seiner Diplomarbeit<br />

wurde der Grundstein für die Entwicklung<br />

des Konzepts media@home gelegt. Patrick<br />

Schwarzhaupt betreut künftig neben<br />

media@home auch alle anderen Spezialistenkonzepte<br />

der Euronics.<br />

Neuer Vertriebsleiter bei MediMax ist<br />

HOLGER BREHMANN. Der 42-Jährige<br />

bringt fast über 20 Jahre Handelserfahrung<br />

mit Schwerpunkt Vertrieb für seine<br />

neue Aufgabe mit. Nach dem Abitur<br />

machte er zunächst eine Ausbildung zum Industriekaufmann<br />

in der chemischen Industrie.<br />

Nach Stationen bei Data Becker, Media Markt,<br />

ProMarkt und der Wöltje-Gruppe wird sich<br />

Brehmann Anfang Juli seinen neuen Aufgaben<br />

in Düsseldorf widmen.<br />

Gigant-Zapfen,<br />

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FOTO: MELITTA<br />

FAGOR HAUSGERÄTE:<br />

DeDietrich zurück<br />

Die aus den 1990er Jahren als anspruchsvoll bekannten<br />

DeDietrich-Hausgeräte kommen auf den<br />

deutschen Markt zurück. Angeboten werden sie<br />

von der FAGOR Hausgeräte GmbH, Neu-Isenburg,<br />

die als zweite Marke FAGOR-Geräte in Deutschland<br />

vertreibt. Muttergesellschaft ist die FAGOR Electrodomésticos<br />

S.Coop., Mondragón/Nordspanien. Als<br />

fünftgrößter Hausgeräte-Hersteller in Europa erwirtschaftet<br />

die FAGOR Electrodomésticos-Gruppe<br />

einen Jahresumsatz von 1,7 Milliarden Euro mit<br />

rund 10 200 Beschäftigten und 16 eigenen Fertigungsstätten<br />

vorwiegend in Europa. FAGOR hat im<br />

Jahr 2005 die französische Group Elco Brandt,<br />

Marktführer für Hausgeräte in Frankreich und Hersteller<br />

u.a. der DeDietrich-Geräte, gekauft.<br />

BUSCH – JAEGER ELEKTRO GMBH<br />

02351/556-0 • www.busch-jaeger.de<br />

ELECTROLUX HAUSGERÄTE VERTRIEBS GMBH<br />

0911/323-0 • www.aeg-electrolux.de<br />

F.R. ECKEL GMBH<br />

02661/40394 • www.eckel-liedanzeige.de<br />

GLEN DIMPLEX DEUTSCHLAND GMBH<br />

0911/65719-0 • www.ewt-glendimplex.de<br />

HEINRICH WOERNER GMBH<br />

07131/4064-0 • www.dekowoerner.de<br />

INTERSANTÉ GMBH<br />

06251/9328-10 • www.intersante.de<br />

MELITTA:<br />

Festakt zum 100-jährigen Jubiläum<br />

Mit 300 Gästen aus Wirtschaft, Politik und Mitarbeitern aus allen Landesgesellschaften feierte<br />

die Melitta-Unternehmensgruppe am 11. Juni im Rahmen eines großen Festaktes ihr<br />

100-jähriges Jubiläum. „Heute feiern wir den 100. Geburtstag unseres Unternehmens!<br />

Das ist für uns ein ganz großer Tag, der uns mit großem Stolz erfüllt“, freute sich Dr. Thomas<br />

Bentz, geschäftsführender Gesellschafter der Melitta Unternehmensgruppe Bentz KG.<br />

In seiner Rede an die Festgäste blickte Bentz auf die Zukunft der Gruppe: „Nur mit einer<br />

Zukunftsperspektive wird aus einem 100-jährigen<br />

Unternehmen ein 200-jähriges.“ Seine wesentlichen<br />

Ziele: Das Unternehmen will die Innovationskraft<br />

weiter verstärken, um Verbrauchern, Gastronomie<br />

und Industriekunden stets ein zeitgemäßes<br />

Angebot unterbreiten zu können. Die Produktion<br />

hochwertiger Markenartikel und ein hervorragender<br />

Lieferservice sind für Melitta weiterhin wichtigster<br />

Anspruch.<br />

ALLE INSERENTEN – ALLE NUMMERN<br />

KNOCH-LICHT TECHNIK GMBH<br />

036628/691-0 • www.knoch-licht.de<br />

LIEBHERR HAUSGERÄTE GMBH<br />

07352/41-0 • www.liebherr.com/hg/<br />

MESSE BERLIN GMBH<br />

030/308-0 • www.messe-berlin.de<br />

NEMOX S.P.A.<br />

0741/34885606 • www.nemox.de<br />

PETRA-ELECTRIC GMBH & CO. KG<br />

08222/4004-0 • www.petra-electric.de<br />

PHILIPS HAUSGERÄTE GMBH<br />

040/2852-0 • www.philips.de<br />

Die FAGOR Hausgeräte GmbH vertreibt das volle<br />

DeDietrich-Sortiment von Backöfen, Dampfgarern,<br />

Kochfeldern, Mikrowellen-Geräten, Geschirrspülern,<br />

Dunstabzugshauben und Kühlgeräten<br />

„Das ist für uns ein ganz großer Tag, der uns mit großem Stolz<br />

erfüllt.“ Dr. Thomas Bentz, geschäftsführender Gesellschafter der<br />

Melitta Unternehmensgruppe Bentz KG<br />

ROMMELSBACHER ELEKTROHAUSGERÄTE GMBH<br />

09851/5758-0 • www.rommelsbacher.de<br />

SAMOU GMBH<br />

07774/505-701 • www.spidem-kaffee.de<br />

SAMSUNG ELECTRONICS DEUTSCHLAND GMBH<br />

06196/66-0 • www.samsung.de<br />

TELERING<br />

06131/28881-0 • www.telering.de<br />

WAHL GMBH<br />

07721/806-0 • www.wahlgmbh.com<br />

FOTO: FAGOR


AEG ist erneut Nr.1bei Deutschlands Frauen.<br />

Zum dritten Mal in Folge Sieger in der »Brigitte Kommunikationsanalyse 2008«<br />

Sie gehört zu den wichtigsten deutschen Markenbarometern<br />

für die weibliche Zielgruppe:<br />

Die Kommunikationsanalyse der Zeitschrift<br />

»Brigitte« erforscht seit 1984 alle zwei Jahre,<br />

welche Konsumgütermarken für Deutschlands<br />

Frauen am relevantesten sind. Auch<br />

dieses Jahr wurden 5.082 Frauen zwischen<br />

14 und 64 Jahren zu über 1.000 Marken aus<br />

allen Konsumgüter-Branchen befragt.<br />

Dreifacher Sieg für<br />

die drei Buchstaben.<br />

Das Ergebnis der Befragungen war eindeutig:<br />

AEG erreichte in allen drei Markendimensionen<br />

– Bekanntheit, Sympathie und<br />

Kaufbereitschaft – die besten Werte aller<br />

untersuchten Haushaltsgeräte-Marken. Die<br />

Marke mit den drei Buchstaben verwies aber<br />

nicht nur ihre direkten Konkurrenten, sondern<br />

auch viele andere namhafte Marken<br />

anderer Kategorien auf die Plätze, darunter<br />

z. B. Jacobs, Dr. Oetker, Rama und Maggi.<br />

Mit Abstand die<br />

bekannteste, beliebteste<br />

und interessanteste Marke.<br />

AEG konnte mit den aktuellen Ergebnissen<br />

seinen Erfolg aus den vergangenen Jahren<br />

eindrucksvoll wiederholen und den Abstand<br />

zur Konkurrenz gegenüber 2006 sogar noch<br />

www.aeg-electrolux.de<br />

ausbauen. Bei der Bekanntheit – 97 % aller<br />

befragten Frauen war AEG vertraut – lag die<br />

Traditionsmarke hauchdünn an der Spitze. In<br />

puncto Beliebtheit waren die Unterschiede<br />

schon deutlicher: 69 % der Befragten fanden<br />

AEG sympathisch. Noch klarer war das Ergebnis<br />

bei der Kaufbereitschaft: Hier konnte die<br />

Marke AEG ihren Wert noch einmal steigern<br />

Die Top 10 der abgefragten Marken für elektrische Hausgeräte.<br />

Bekanntheit<br />

Sympathie<br />

Kaufbereitschaft<br />

bei Frauen zwischen 14 und 64 Jahren<br />

bei Frauen zwischen 14 und 64 Jahren<br />

bei Frauen zwischen 14 und 64 Jahren<br />

AEG<br />

Bosch<br />

Bauknecht<br />

Siemens<br />

Miele<br />

Philips<br />

Braun<br />

Rowenta<br />

Krups<br />

Vorwerk<br />

AEG<br />

Bosch<br />

Miele<br />

Siemens<br />

Bauknecht<br />

Philips<br />

Rowenta<br />

Braun<br />

Krups<br />

Vorwerk<br />

AEG<br />

Bosch<br />

Siemens<br />

Bauknecht<br />

Miele<br />

Braun<br />

Privileg (Quelle)<br />

Philips<br />

Krups<br />

Moulinex<br />

Quelle: Brigitte Kommunikationsanalyse 2008<br />

Klaus Wührl,<br />

Vorsitzender der<br />

Geschäftsleitung<br />

Electrolux<br />

Deutschland<br />

»Wir werden weiter in die Marke investieren,<br />

mit Gerätedesign, Produktleistungen und<br />

Kommunikation, die dem Slogan<br />

›Perfekt in Form und Funktion‹ alle Ehre machen«<br />

und mit dem Ausbau von 70 auf 74 % ihre<br />

einsame Spitzenposition festigen. Für die Zukunft<br />

hat AEG sich fest vorgenommen, diese<br />

Entwicklung fortzusetzen – mit neuen Geräten<br />

und Technologien, aber genauso mit einem<br />

konsequenten Ausbau der Markenkommunikation.<br />

Über diese Ankündigung werden sich<br />

nicht nur Deutschlands Frauen freuen …<br />

69 %<br />

64 %<br />

60 %<br />

58 %<br />

54 %<br />

50 %<br />

49 %<br />

48 %<br />

43 %<br />

36 %<br />

59 %<br />

53 %<br />

51 %<br />

50 %<br />

46 %<br />

41 %<br />

40 %<br />

40 %<br />

36 %<br />

74 %<br />

97 %<br />

97 %<br />

94 %<br />

93 %<br />

92 %<br />

92 %<br />

91 %<br />

88 %<br />

86 %<br />

86 %


Menschen in dieser Ausgabe<br />

Torben Bayer,<br />

Gira<br />

Holger Brehmann,<br />

MediMax<br />

Erich Geisser,<br />

Dyson<br />

Dr. Rainer Hecker,<br />

gfu<br />

Ditmar Krusenbaum,<br />

BSH<br />

René Obermann,<br />

Deutsche Telekom<br />

Werner Scholz,<br />

ZVEI<br />

Dr. Thomas Bentz,<br />

Melitta<br />

Dr. Eckhard Cordes,<br />

Metro-Group<br />

Dr. Christian Göke,<br />

Messe Berlin<br />

Jens Heithecker,<br />

Messe Berlin<br />

Peter Küchmeister,<br />

LG<br />

Wilfried Pohl,<br />

Russell Hobbs<br />

Patrick Schwarzhaupt,<br />

Euronics<br />

Jan Maurice Bödeker,<br />

ZVEI<br />

Rolf Diehl,<br />

Jura<br />

Hermann Graef,<br />

Graef<br />

Kai Hillebrandt,<br />

Philips<br />

Arno Leier,<br />

Haier<br />

Felix Rippe,<br />

petra-electric<br />

Georg Walkenbach,<br />

Beurer<br />

Thomas Braun,<br />

ANGA<br />

Willy Fischel,<br />

BVT<br />

Dr. Kurt-Ludwig Gutberlet,<br />

BSH<br />

Dr. Henning Kagermann,<br />

SAP<br />

Christian Müller-Rieker,<br />

photokina<br />

Claudia Runte,<br />

BVT<br />

Thomas Wittling,<br />

Gorenje<br />

Klaus Bredl,<br />

Haier<br />

Otmar Frey,<br />

ZVEI<br />

Maria Hasselmann,<br />

Light+Building<br />

Willi Klöcker,<br />

BVT<br />

René Namenringer,<br />

Funkwerk Dabendorf<br />

Stefan Scheurer,<br />

Jura<br />

Dr. Reinhard Zinkann,<br />

Miele


FOTO: KNOCH LICHTTECHNIK FOTO: PETRA-ELECTRIC<br />

PETRA-ELECTRIC:<br />

Übernahme<br />

Fast schon ein bisschen scheu tauchte die Meldung zuerst auf der Presseseite von WMF<br />

auf: Die petra-electric GmbH & Co. KG wurde von der WMF AG mit Wirkung zum 1. Mai<br />

2008 übernommen. Weiter heißt es, dass das mittelständische Unternehmen aus dem<br />

schwäbischen Burgau unter dem Dach der WMF Group weiterhin als selbstständiges<br />

Unternehmen eigenverantwortlich auf dem Markt agieren solle.<br />

Felix Rippe bleibt Geschäftsführer der petra-electric GmbH & Co. KG: „In der Gruppe mit<br />

WMF werden wir weltweit einen bedeutenden Stellenwert als Produzent von Kaffeeund<br />

Getränkemaschinen erlangen und unsere Wachstumsstrategie erfolgreich umsetzen<br />

können.“<br />

Mit dem Erwerb der petra-electric möchte WMF vor allem die eigene Kompetenz im Geschäftsfeld<br />

Kaffeemaschinen ergänzen. Das vor vierzig Jahren gegründete Unternehmen<br />

petra-electric im schwäbischen<br />

Burgau war im April<br />

2007 von der Unternehmens-GründerfamilieHohlfeldt<br />

an die österreichische<br />

F. M. Zumtobel-Gruppe<br />

veräußert worden.<br />

KNOCH LICHTTECHNIK:<br />

Magische Wärme<br />

Nach der Arbeit, mit einem Glas Wein in der Hand, auf dem Balkon oder der Terrasse<br />

den Abend zu genießen ist Entspannung pur. Doch oft beendet ein kühler Luftzug die<br />

gemütliche Stimmung.Wer sich vom Wetter nicht die Laune verderben lassen will, kann<br />

mit der „Solamagic“-Licht-Wärme-Kombination ohne großen Installationsaufwand<br />

mediterranes Flair auf Balkon oder Terrasse zaubern und mit der neuen Licht-Wärme-<br />

Kombination selbst für wohlige Wärme und angenehmes Licht unter freiem Himmel<br />

sorgen. Licht und Wärme harmonieren, sind ohne Vorheizzeit sofort einsetzbar und<br />

schaffen eine gemütliche Atmosphäre.<br />

Ebenfalls von Solamagic gibt es den „SUNdowner“ mit Tischplatte.<br />

Er <strong>kombiniert</strong> den klassischen Stehtisch mit angenehmer<br />

Wärme von oben. Einfach rausstellen,<br />

anschließen und fertig ist<br />

ein neuer Treffpunkt im<br />

Freien.<br />

„Solamagic“-Licht-Wärme-Kombination<br />

zaubert ohne großen Installationsaufwand<br />

mediterranes Flair auf den Balkon oder die Terrasse<br />

„In der Gruppe mit WMF werden<br />

wir weltweit einen bedeutenden<br />

Stellenwert als Produzent von<br />

Kaffee- und Getränkemaschinen<br />

erlangen.“ Felix Rippe, Geschäftsführer<br />

von petra-electric


<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

8<br />

ZUR PERSON<br />

Modernste Liedanzeige-Projektoren+Leuchttafeln<br />

Unverbindliche und kostenlose<br />

Beratung. Probe-Installation<br />

vor Ort.<br />

Inzahlungnahme von<br />

Altgeräten.<br />

10<br />

Jahre<br />

Garantie<br />

A U F M I N I - G L Ü H L A M P E N<br />

MARKTPLATZ<br />

RENÉ NAMENRINGER (35) verantwortet<br />

seit Juni den nationalen und internationalen<br />

Vertrieb für Nachrüstprodukte<br />

bei Funkwerk Dabendorf. Namenringer<br />

war zuletzt bei der API<br />

Deutschland GmbH, wo er für den Bereich Inhouse<br />

Sales und Marketing Europe verantwortlich<br />

zeichnete. Er übernimmt den Bereich<br />

Vertrieb von Michael Zander, der nach acht<br />

Jahren das Unternehmen verlässt. Zuvor war<br />

René Namenringer in verschiedenen leitenden<br />

Positionen für Unternehmen in den USA und<br />

Europa tätig. Der diplomierte Informatiker<br />

stammt aus Dresden und hat in Stuttgart und<br />

New York studiert.<br />

Als Sprecher der deutschen Hausgeräteindustrie<br />

und Vorsitzender des Fachverbands<br />

Elektro-Haushalt-Großgeräte<br />

wurde DR. REINHARD ZINKANN<br />

(oben), geschäftsführender Gesellschafter<br />

der Firma Miele, von der Mitgliederversammlung<br />

der ZVEI-Hausgeräte-<br />

Fachverbände wiedergewählt. Als stellvertretender<br />

Vorsitzender bestätigt<br />

wurde DITMAR KRUSENBAUM (Mitte),<br />

Bosch und Siemens Hausgeräte. Zum<br />

Vorsitzenden des Fachverbands Elektro-<br />

Haushalt-Kleingeräte wählte die Mitgliederversammlung<br />

GEORG WALKEN-<br />

BACH (unten), Beurer.<br />

Zum 1. Juli hat Marguerite Nuffer, seit<br />

1998 als Vertriebsleiterin für Domena<br />

verantwortlich, neue strategische Aufgaben<br />

in der Zentrale im Elsass übernommen.<br />

Ihre Nachfolge in der Funktion<br />

des Vertriebsleiters Deutschland tritt UDO<br />

LÜBKE an, der bereits seit 2004 als Verkaufsleiter<br />

Deutschland für das operative Geschäft<br />

verantwortlich zeichnete.<br />

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Attraktive Hersteller-Preise.<br />

Verkauf, Montage, Zubehör<br />

und Service von:<br />

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F. R. Eckel GmbH · 56472 Hahn<br />

www.eckel-liedanzeiger.de · (02661) 40394<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008<br />

Robert Thomas schlägt die Werbetrommel<br />

für den „THOMAS TWIN T2 AQUAFILTER“:<br />

hier das Präsentationsdisplay inklusive<br />

LCD-Bildschirm und Anwendungsfilm<br />

ROBERT THOMAS:<br />

Doppelt gut<br />

Bei Robert Thomas schlägt man die Werbetrommel für den<br />

„THOMAS TWIN T2 AQUAFILTER“. Der Sauger kommt dank<br />

der innovativen und patentierten Wasserfiltertechnik vollkommen<br />

ohne Staubbeutel aus und reinigt die angesaugte Luft in<br />

Kombination mit einem HEPA-Filter zu fast 100 Prozent.<br />

Staub, Bakterien und Milben werden im Wasser gebunden<br />

und können nicht mehr über die Abluft zurück in<br />

den Raum gelangen. Eine 800-Watt-Eco-Stufe<br />

sorgt für einen geringen Energieverbrauch – ohne<br />

Abstriche bei den Reinigungsergebnissen beim<br />

Staubsaugen. Neben einem hochwertigen Präsentationsdisplay<br />

inklusive LCD-Bildschirm<br />

und Anwendungsfilm für den POS unterstützt<br />

der Hersteller den Fachhandel im Juli und im<br />

August während der Olympiade verstärkt<br />

durch attraktive Werbezeiten in der ARD<br />

und im ZDF beim Abverkauf der Premium-<br />

Sauger mit Wasserfilter.<br />

FOCUS KÜCHE & BAD:<br />

Größer und schneller<br />

Vom 20. - 26. September 2008 startet Focus Küche & Bad als<br />

herbstliche Ordermesse in Ostwestfalen. Angesichts der anhaltenden<br />

Nachfrage nach Ausstellungsmöglichkeiten wird Messeveranstalter<br />

Survey Marketing + Consulting (Bielefeld) sein<br />

Flächenangebot zur Focus Küche & Bad 2008 nochmals aufstocken:<br />

Durch die Errichtung einer weiteren Halle direkt neben<br />

dem neuen Focus-Ausstellungszentrum in Hiddenhausen werden<br />

für die Veranstaltungswoche vom 20. bis 26. September<br />

zusätzliche 1 200 Quadratmeter zur Verfügung gestellt. Und:<br />

Die Fachbesucher können ab diesem Jahr noch schneller auf<br />

die Messe gelangen: Neben der Registrierung vor Ort bietet<br />

Veranstalter Survey Marketing + Consulting (Bielefeld) jetzt<br />

eine besucherfreundliche Online-Registrierung an: Unter<br />

www.f-kb.de können alle Anmeldeformalitäten bequem vorab<br />

erledigt werden. Wer seine Online-Anmeldebestätigung am<br />

Messeeingang vorzeigt, erhält dort direkt seinen kostenlosen<br />

Fachbesucherausweis.<br />

FOTO: ROBERT THOMAS


BESTRON:<br />

Schnell wachsen.<br />

Mit Garantie<br />

Seit dem Mai bietet Bestron fünf Jahre Garantie auf alle Produkte.<br />

„Die erstklassige Qualität unserer Produkte sowie<br />

die geringe Reklamationsquote unserer Kunden haben uns<br />

veranlasst, fünf Jahre Garantie zu gewähren. Das Vertrauen<br />

in unsere Produktentwickler, unsere Produktionsstätten und der<br />

hohe Qualitätsstandard, den wir als Maßstab setzen, führte zu<br />

dieser Entscheidung“, so Nicola Kirchhöfer, Geschäftsführerin. Und weiter: „Es war für<br />

uns von Beginn an enorm wichtig, eine hohe Kundenzufriedenheit zu erreichen. Unsere<br />

Kunden sollen unsere Produkte weiterempfehlen und somit die Marke Bestron weiter<br />

nach vorne treiben“, so Nicola Kirchhöfer. „Ich denke, dass wir dieses Ziel durch das<br />

Gewähren einer Fünf-Jahres-Garantie enorm unterstützen. Dem Endkunden bietet das<br />

Sicherheit und Vertrauen in unsere Marke. Mit dieser Maßnahme wird Bestron im deutschen<br />

Markt weiterhin schnell wachsen.Wir möchten unsere Kunden nicht nur mit Worten,<br />

sondern mit Taten von Bestron überzeugen.“<br />

TESTSPIEGEL<br />

Elektrogrills<br />

„gut“:<br />

WIK Twin Top Smart (Mod. 9129S.1) 1,9 60 Euro<br />

Cloer 6589 2,0 119 Euro<br />

Steba Barbecue-Grill VG 300 (06.46.00) 2,1 120 Euro<br />

Tefal Largo Comfort Plus (CB 6081) 2,1 209 Euro<br />

Severin Barbecue-Grill PG 8522 2,3 55 Euro<br />

„befriedigend“:<br />

Rommelsbacher Ceran Grill CG 2303 / E 2,9 220 Euro<br />

Tefal Easy Grill’n Pack Adjust (BG 2230) 3,0 55 Euro<br />

laut Anbieter inzwischen ersetzt durch baugleiches Modell BG 2231 für 65 Euro<br />

Schaub-Lorenz EG 1100 3,5 85 Euro<br />

laut Anbieter inzwischen Gebrauchsanleitung geändert<br />

Stiftung Warentest rät<br />

Die meisten „guten“ Geräte findet man bei den Elektrogrills.<br />

Beste Wahl ist WIK Twin Top Smart für 60 Euro, dicht gefolgt<br />

vom Tischgrill Cloer 6589 (119 Euro), Steba Barbecue-Grill (120<br />

Euro) und Tefal Largo Comfort (209 Euro). Auch „gut“: Severin<br />

Barbecue-Grill (55 Euro).<br />

Klimageräte<br />

Splitgeräte<br />

„gut“:<br />

Stiebel Eltron CAWR25i 2,0 2 010 Euro<br />

Daikin Siesta ATXS25E ARXS25F 2,1 1 960 Euro<br />

Einhell NSK 3503i C+H 2,4 800 Euro<br />

Im Juni standen Elektrogrills und Klimageräte auf dem<br />

Prüfstand der Stiftung Warentest. <strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> fasst<br />

die Ergebnisse für Sie kurz und knapp zusammen.<br />

„befriedigend“:<br />

D-Let KF-25 GW/HB 2,7 249 Euro<br />

Nexos P-9000 KF-25 GW/HB 3,0 179 Euro<br />

laut Anbieter ab Ende April 2008 Nachfolgemodell mit anderem Kältemittel und Heizung<br />

Monoblockgeräte<br />

„befriedigend“:<br />

De’Longhi PAC W 110 Öko 2,6 999 Euro<br />

Duracraft AMD-8500 E 3,5 269 Euro<br />

„ausreichend“:<br />

Tectro TP 020 3,8 199 Euro<br />

Zibro P 125 3,9 299 Euro<br />

laut Anbieter ab Frühsommer 2008 mit neuem Kältemittel<br />

„mangelhaft“:<br />

Honeywell AMH-12000E 4,9 569 Euro<br />

Klima 1stKlaas Monoblock 12000 BTU<br />

(Art.-Nr. 5075) 4,9 379 Euro<br />

Suntec Impression 2.75 plus dual 5,4 499 Euro<br />

laut Anbieter Auslaufmodell<br />

Stiftung Warentest rät<br />

Aus Umweltsicht sind Klimageräte wegen ihres Stromverbrauchs<br />

keine empfehlenswerten Produkte. Intelligenter Hitzeschutz<br />

mit Schattenspendern ist besser. Sind die Bausünden jedoch<br />

zementiert, sodass keine andere Chance auf Kühle besteht,<br />

sollte die Wahl auf ein „gutes“ Splitgerät fallen. Im Test<br />

haben Stiebel Eltron und Daikin Siesta am besten abgeschnitten.<br />

Wo der Wanddurchbruch zum äußeren Kühlteil schwierig<br />

ist, kommt das Monogerät von De’Longhi infrage.<br />

MARKTPLATZ<br />

ZUR PERSON<br />

Im Mai 2008 ist TORBEN BAYER (33)<br />

zum Leiter der Gira Marktkommunikation<br />

ernannt worden. Bayer hat 1996<br />

bei Gira seine Ausbildung als Industriekaufmann<br />

begonnen und später<br />

den Bereich Marketing-Service mit aufgebaut.<br />

Zuletzt hatte Torben Bayer die Leitung des<br />

Gira Marketing-Services inne.<br />

KLAUS BREDL ist der neue Sales Representative<br />

von Haier Deutschland für<br />

Bayern. Der gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann<br />

ist seit mehr als 20<br />

Jahren ausschließlich im Bereich Weiße<br />

Ware tätig.<br />

Für die Regionen Rheinland-Pfalz,<br />

Saarland und Hessen ist ab sofort<br />

ARNO LEIER als Sales Representative<br />

für Haier Deutschland verantwortlich.<br />

Der 40-jährige Einzelhandelskaufmann<br />

bringt 20 Jahre Verkaufserfahrung aus diesem<br />

Segment mit.<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

PETER KÜCHMEISTER (45) ist ab sofort<br />

neuer Key Account Manager für<br />

den Bereich Hausgeräte der LG Electronics<br />

Deutschland GmbH. Er blickt<br />

auf eine langjährige Erfahrung in der<br />

CE- und Telekommunikationsbranche zurück,<br />

unter anderem bei Sony Deutschland, Bang &<br />

Olufsen, Nokia und zuletzt Thomson. Küchmeister<br />

berichtet direkt an Peter Körsgen, Director<br />

Home Appliances.<br />

Am 30. Juni schied HORST NIKOLAUS bei der<br />

Grundig Intermedia GmbH aus. Zuletzt war er<br />

als Regional Director Central verantwortlich für<br />

den Vertrieb in ganz Mitteleuropa. Er schied<br />

bei Grundig aus, um sich neuen beruflichen<br />

Herausforderungen zu stellen. Die Stelle des<br />

Regional Directors Central Europe wird, laut einer<br />

Unternehmensmeldung, nach dem Ausscheiden<br />

von Horst Nikolaus nicht neu besetzt.<br />

Kurz notiert: Am 1. Mai 2008 wurde bei der<br />

„Beurer GmbH & Co. KG“ gemäß §§ 190 ff.<br />

Umwandlungsgesetz ein Formwechsel in die<br />

„Beurer GmbH“ vollzogen. Geschäftsführer<br />

sind weiterhin Günter Binder, Marco Bühler<br />

und Georg Walkenbach.<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008 9


<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

10<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008<br />

BRANCHE<br />

Doppel-Gipfel<br />

Der BVT rief und alle kamen – nach<br />

Bremen. Dort fand am 5. und 6. Mai<br />

2008 die Delegiertenversammlung<br />

statt. Erstmalig im Schulterschluss mit<br />

dem ZVEI folgte im Anschluss an die<br />

Jahresversammlung der „Brachendialog<br />

Energieeffizienz“ von BVT und ZVEI.<br />

Neben der kompakten Tagesordnung<br />

mit allen fachlichen und politischen Brennpunkten<br />

ging es in der aktuellen Stunde<br />

um die „Lage der Nation“. Sprich: Die Einschätzung<br />

des Marktes aus berufenem<br />

Munde.<br />

RINGFOTO<br />

Michael Gleich, Vorsitzender ringfoto-<br />

Geschäftsführung, stellte fest: „Das Verbraucherverhalten<br />

kommt dem beratenden<br />

Fachhandel entgegen. Der Kunde ist heute<br />

bereit, für eine Fototasche fast genauso<br />

viel auszugeben wie für eine neue Kamera.<br />

Hatten sich ein volles Programm vorgenommen: der Vorstand und die Delegierten des Bundesverband Technik des Einzelhandels (BVT)<br />

Auch dank der Dynamik bei digitalen Spiegelreflexkameras<br />

entwickelt sich das Geschäft<br />

erfreulich. Hier kann der Fachhandel<br />

seine Stärken voll ausspielen.“<br />

EK/SERVICEGROUP<br />

Franz-Josef Hasebrink, Vorstandsvorsitzender<br />

EK/servicegroup: „2008 ist sehr viel<br />

besser angelaufen als das Vorjahr. Die Themenbereiche<br />

Umwelt und Energieeffizienz<br />

treiben die Marktentwicklung in die wertige<br />

Richtung. Wir sind deshalb optimistisch,<br />

dass wir mit unserer Ausrichtung, Service<br />

und Qualität in den Mittelpunkt der Kommunikation<br />

zu stellen, erfolgreich sein werden.“<br />

EXPERT<br />

Volker Müller, Vorstandsvorsitzender expert<br />

AG, betonte sportliche Aspekte: „Fernsehen<br />

ist nach wie vor beherrschendes Thema<br />

des Geschäfts. Sportevents sorgen hier<br />

immer zusätzlich für Impulse, und die Veranstaltungen<br />

in diesem Jahr treiben die Kun-<br />

Gipfeltreffen: die BVT-Delegiertenversammlung tagte in<br />

diesem Jahr in Bremen<br />

den zusätzlich in die Geschäfte. Gleichzeitig<br />

trommelt die ganze Branche und erzeugt<br />

eine Sogwirkung. Bei dem zunehmenden<br />

Trend zu hoher Auflösung und großen Diagonalen<br />

können wir optimistisch sein.“<br />

EP:<br />

Oliver Haubrich, Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

ElectronicPartner, sieht<br />

Geiz-ist-geil weiter auf dem Rückmarsch:<br />

„Sowohl unsere mittelständischen Mitglieder<br />

als auch die Fachmärkte sind gut in das<br />

Jahr gestartet. Erstaunlich ist, dass die Finanz-<br />

und Bankenkrise in unserer Branche<br />

ohne merkliche Auswirkungen geblieben<br />

ist. Die Kunden haben genug von billig und<br />

flüchten in die Qualität und hin zur Marke.<br />

Gerade bei den Mittelständlern beobachten<br />

wir wachsenden Mut zur Expansion<br />

und unterstützen das entsprechend.“<br />

EURONICS<br />

Benedict Kober,Vorstand Euronics, reklamierte<br />

Foul-Spiel bei der Preisgestaltung:


ZVEI und BVT im Umweltdialog: (v.l.) Werner Scholz, Geschäftsführer Fachverbände Elektro-Haushalt-Kleingeräte und<br />

-Großgeräte im ZVEI, Otmar Frey, Leiter Abteilung Umweltschutzpolitik im ZVEI, Dr. Kurt-Ludwig Gutberlet, Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH, ZVEI-Vorstandsmitglied und Vorsitzender des Vorstandskreises<br />

Energie-Effizienz im ZVEI, Jan Maurice Bödeker, Abteilung Umweltschutzpolitik im ZVEI<br />

„Das Potenzial der Ausstattung deutscher<br />

Haushalte mit Flachbildfernsehern ist noch<br />

enorm. Mindestens noch zwei Jahre haben<br />

wir hier Erstausstattungsbedarf, bevor das<br />

Ersatzgeschäft in nennenswertem Umfang<br />

einsetzt. Die derzeitige Preisklassenentwicklung<br />

bereitet Sorgen. Es liegt im gemeinsamen<br />

Interesse von Handel und Industrie,<br />

eine stabile Wertschöpfung zu erzielen.<br />

Der Trend zu Design und Komfort<br />

hilft, dies in der Praxis umzusetzen.“<br />

TELERING<br />

Franz Schnur, telering-Geschäftsführer,<br />

setzt nach wie vor auf Dienst am Kunden:<br />

„Qualität ist auch eine Frage der Positionierung<br />

des eigenen Unternehmens. Die<br />

inhabergeführten Betriebe sind gut beraten,<br />

sich als Spezialisten für Qualität bei<br />

Produkten, Beratung und Service zu positionieren.<br />

Eine wesentliche Herausforderung<br />

ist und bleibt hierbei die Frage nach<br />

dem Dienstleistungsverkauf.“<br />

Und Reinhold Schulz, Bürozentrum<br />

Schulz und BVT-Vorstand, sieht ein Licht<br />

am Ende des IT-Tunnels: „IT-Dienstleistungen<br />

sind wieder gefragt. Die Investitionsbereitschaft<br />

bei neuen Hard- und Softwarelösungen<br />

wird durch die Trends geradezu<br />

erzwungen. Alles, was mit Servern zu<br />

Fröhlich, dass der Gipfel mit BVT und ZVEI ein Erfolg war: Willi Klöcker, BVT-Vorsitzender,<br />

Willy Fischel, Geschäftsführer, Claudia Runte-Risse, Vorstand und Mitglied HDE-Präsidium<br />

tun hat, ist derzeit ein gutes Geschäft. Und<br />

Archivierungssysteme versprechen ein großes<br />

Thema zu werden. Bei Drucksystemen<br />

ist ein gekonntes Flottenmanagement gefragt<br />

– hier stecken noch Potenziale.“<br />

BREMER ERKLÄRUNG<br />

Wo die Potenziale ins Stocken geraten,<br />

berichtete Werner Scholz, Geschäftsführer<br />

Fachverbände im ZVEI, als er die Lage zum<br />

Thema neue Energielabel wie folgt umschrieb:<br />

„Die Lage in Brüssel ist unentschieden.<br />

Trotz aller Widerstände in Brüssel<br />

machen wir uns gemeinsam mit dem Handel<br />

für den Wechsel vom veralteten ABC-<br />

System zum modernen Zahlen-System<br />

stark.“<br />

Ein Grund mehr für die Bremer<br />

Erklärung als gemeinsames Positionspapier<br />

von BVT und ZVEI (http://www.bvtev.de/bvt_cm/aktuelles/news/2008_05_06<br />

_PM_BVT_Energieeffizienz.php). Diese<br />

überreichten BVT-Vorsitzender Willi Klöcker<br />

und Hans-Joachim Kamp, Vorsitzender des<br />

BRANCHE<br />

Sicher, dass was geht: Maria Hasselmann, Objektleiterin<br />

Light+Building, und Christian Müller-Rieker (rechts), Produktmanager<br />

photokina, sind sicher, dass ihre Messen erfolgreich<br />

werden<br />

Fachverbandes Consumer Electronics des<br />

ZVEI, Dagmar Wöhrl, Staatssekretärin im<br />

Bundesministerium für Wirtschaft und<br />

Technologie, um die Wünsche der Wirtschaft<br />

in Berlin zu Gehör zu bringen. ■<br />

<strong>hitec</strong> GREEN ELECTRONICS<br />

Mehr über die Themen<br />

Energieeffizienz und<br />

Co. – und den „BranchendialogEnergieeffizienz“<br />

von BVT und<br />

ZVEI – lesen Sie auch in<br />

unserem aktuellen Sonderheft<br />

<strong>hitec</strong> GREEN<br />

ELECTRONICS.<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008 11<br />

FOTOS: HITEC <strong>ELEKTROFACH</strong>


<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

12<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008<br />

BRANCHE<br />

Ursache und Wirkung<br />

Trotz Fußballfieber zur Europameisterschaft ist eines unumstößlich:<br />

Am 28. August 2008 beginnt die zweite jährliche<br />

IFA. Und diese IFA präsentiert sich auch als eine Art Europameisterschaft,<br />

denn zum ersten Mal findet die Leitmesse für<br />

Unterhaltungselektronik zusammen mit der so genannten<br />

„Weißen Ware“ statt.<br />

Keine Wirkung ohne Ursache, kein Trend<br />

ohne Auslöser – und keine Zukunft ohne<br />

Vergangenheit. So stellt sich das Marktforschungsinstitut<br />

IPSOS im Internet vor. Was<br />

das mit der IFA zu tun hat? Eine ganze<br />

Menge. Denn die Messe Berlin hat das Institut<br />

IPSOS untersuchen lassen, was es mit<br />

den Begriffen Weiße und Braune Ware auf<br />

sich hat. Schließlich sind die Messe Berlin<br />

und die gfu ein großes Risiko eingegangen,<br />

als sie sich zu dem Schritt entschlossen<br />

hatten, für die IFA Tür und Tor zu öffnen<br />

und ein neues „Kind“ in den Familienkreis<br />

aufzunehmen.<br />

Im März und April dieses Jahres hat das<br />

oben angeführte Institut Konsumenten gefragt,<br />

welche elektrischen und elektronischen<br />

Geräte bei der täglichen Nutzung zu<br />

Hause denn die wichtigsten sind.<br />

KEINE UNTERSCHEIDUNG MEHR<br />

Dabei ging es der Messegesellschaft<br />

nicht darum, eine numerische gelistete Reihenfolge<br />

oder Rangordnung zu präsentieren,<br />

sondern zu zeigen, dass die Verbraucher<br />

bei ihren wichtigsten Elektrogeräten<br />

nicht mehr zwischen Brauner und Weißer<br />

Ware unterscheiden. Es verwundert nicht,<br />

angesichts der Handelslandschaft, wo<br />

Braune und Weiße Ware, IT und TK dicht an<br />

dicht nebeneinander stehen und verkauft<br />

werden, dass die Konsumenten Elektroherde<br />

und Fernseher, Mikrowellen und Hi-Fi-<br />

Equipment, Espressomaschinen und Handys<br />

so sehen, wie sie die Geräte nutzen.<br />

„Die Konsumenten nehmen Elektrogeräte<br />

in ihrem täglichen Leben aus einem<br />

Guss wahr“, fasst Jens Heithecker, Direktor<br />

Messe Berlin die Ergebnisse der Studie zusammen.<br />

„Sie unterscheiden schon längst<br />

nicht mehr zwischen traditionellen Kategorien<br />

wie ‚Braun’ oder ‚Weiß’, sondern nach<br />

dem Einsatz in unterschiedlichen Lebensbereichen.<br />

Dann ist die Kaffeemaschine,<br />

mit mehr als 1 000 Euro oft teurer als das<br />

TV-Gerät, plötzlich ein Lifestyle-Gerät und<br />

nicht mehr in der Küchenhelfer-Industrie<br />

angesiedelt. Handel und IFA setzen auf<br />

diesen Trend.“ Der Messe-Geschäftsführer<br />

Dr. Christian Göke sieht es so, dass die Umfrage<br />

die Messe „unterstützt in der Orientierung<br />

auf Weiße Ware und CE.“<br />

NEUE PERSPEKTIVEN<br />

Wie sich die Trends zur IFA darstellen,<br />

fasste Dr. Rainer Hecker, Vorstandsvorsitzender<br />

der gfu, zusammen: Flachbild-<br />

Fernseher in sensationellen Formaten, was<br />

so viel heißt wie maximal 3,8 Zentimeter<br />

tief, aber bis zu 381 Zentimeter in der Diagonalen.<br />

High-Definition auf vielen Medienplattformen,<br />

von TV bis zur Flash-Speicherkarte.<br />

Bei Mobilität als Megatrend ist<br />

alles inbegriffen, was sich tragen lässt, vom<br />

TV-Handy bis zum Media Player oder Navigations-Assistenten<br />

mit DVB-T. Und, neu<br />

auf der IFA, Gesundheit sowie Lifestyle im<br />

Fokus der Hausgeräte, denn der Trend geht<br />

nicht nur in Richtung „slow food“, sondern<br />

auch gesundes Essen etwa durch Dampfgaren.<br />

Dass dabei das Thema Effizienz und<br />

auch die Schonung der Umwelt nicht vernachlässigt<br />

wird, belegte Dr. Hecker auch<br />

an Zahlen aus dem Bereich Weiße Ware:<br />

„So sank zum Beispiel von 1997 bis 2007<br />

der Energieverbrauch von Waschmaschinen<br />

um 30 Prozent, von Geschirrspülern um 40<br />

Prozent und von Kühlschränken sogar um<br />

45 Prozent.“ Angesichts solcher Perspektiven<br />

stand und steht für den GfU-Vorstandsvorsitzenden<br />

fest: „Es lohnt sich also doppelt,<br />

veraltete Geräte gegen modernere<br />

auszutauschen. Die IFA 2008 gibt dafür<br />

eine Fülle wertvoller Anregungen.“ ■<br />

» Es lohnt sich also doppelt, veraltete<br />

Geräte gegen modernere<br />

auszutauschen. Die IFA 2008 gibt dafür<br />

eine Fülle wertvoller Anregungen.«<br />

Dr. Rainer Hecker, gfu-Vorstandsvorsitzender<br />

» Die IPSOS-Umfrage unterstützt<br />

uns in der Orientierung auf<br />

Weiße Ware und CE.«<br />

Messe-Geschäftsführer Dr. Christian Göke<br />

» Die Kaffeemaschine ist Lifestyle-<br />

Gerät und nicht mehr Küchenhelfer.«<br />

Jens Heithecker, Direktor Messe Berlin<br />

FOTOS: MESSE BERLIN


Gefahr erkannt –<br />

Gefahr gebannt.<br />

Mit dem Meldesystem Busch-Funkcontrol<br />

wissen Sie auf einen Blick, ob die Fenster<br />

geschlossen, gekippt oder gar offen sind.<br />

Dieser beruhigende Schutz für zu Hause<br />

kann jederzeit nachgerüstet werden.<br />

www.BUSCH-JAEGER.de<br />

Mit Busch-<br />

Funkcontrol.<br />

LED-Anzeige WaveLINE<br />

und Lichtschalter<br />

Die Zukunft ist da.


<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

14<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008<br />

BRANCHE<br />

Real-ität<br />

Die Zukunft hat in dem niederrheinischen Städtchen Tönisvorst<br />

schon begonnen – glaubt man der Metro Group. Denn die eröffnete<br />

dort ihr SB-Warenhaus der Zukunft, den „real,- Future Store“.<br />

Feierliche Eröffnung des „real,-Future<br />

Stores“. Das Gruppenfoto mit Roboter<br />

Roger zeigt von links nach rechts:<br />

Professor Dr. Henning Kagermann,<br />

Vorstandssprecher SAP AG, Dr. Eckhard<br />

Cordes, Vorstandsvorsitzender<br />

der Metro-Group, René Obermann,<br />

Vorstandsvorsitzender Deutsche<br />

Telekom AG<br />

Bezahlen per Fingerabdruck<br />

Statistisch gesehen tötete Kain nicht nur<br />

Abel, sondern löschte damit auf einen<br />

Schlag 25 Prozent der Menschheit aus. Es<br />

lohnt sich, solchen Zahlenwerken gegenüber<br />

ein wenig misstrauisch zu sein. So<br />

stellt die Pressemitteilung zur aktuellen<br />

TNS-Studie „New Future InStore“ in der<br />

Überschrift fest: „In 2015 werden zwei<br />

Drittel der Käufer per Fingerabdruck bezahlen.“<br />

Blickt man allerdings auf die Ergebnisse<br />

der Umfrage, so glauben lediglich<br />

60 Prozent der befragten Verbraucher<br />

weltweit, dass sie bis zum Jahr 2015 mit<br />

ihrem Fingerabdruck ihre Einkäufe werden<br />

bezahlen können.<br />

Fragt man dann noch,<br />

welche Verbraucher<br />

diese Möglichkeit der<br />

Bezahlung tatsächlich<br />

wollen, reduziert sich<br />

die Zahl drastisch. Immerhin<br />

noch 31 Prozent<br />

der Briten favorisieren<br />

diese Technik, in<br />

Deutschland ist die<br />

Zahl der Skeptiker weitaus größer oder anders<br />

ausgedrückt: Nur elf Prozent setzen<br />

hier auf den Fingerabdruck beim Einkauf.<br />

DEUTSCHE EHER SKEPTISCH<br />

Generell scheinen die Deutschen der Studie<br />

zufolge zurückhaltender bei futuristischen<br />

Einkaufskonzepten zu sein. So zeigten<br />

sich beispielsweise in den USA 28 Prozent<br />

der Verbraucher an „intelligenten“ Einkaufswagen<br />

interessiert. In Deutschland wie<br />

auch in Frankreich waren es gerade einmal<br />

neun Prozent. Damit erscheint Deutschland<br />

als durchaus hartes Pflaster für Einkaufsmärkte<br />

der Zukunft. Die Metro Group wollte<br />

es dennoch wissen und startete im Mai ihr<br />

SB-Warenhaus der Zukunft unter dem sperrigen<br />

Namen „real,-Future Store“.<br />

Als Standort für den „Future Store“<br />

wählte man die niederrheinische Kleinstadt<br />

Tönisvorst. Hier will die Metro-Gruppe nun<br />

Technologien und Konzepte für den Handel<br />

von morgen quasi am einkaufenden Objekt<br />

Mensch ausprobieren. Ziel sei es, so<br />

der Konzern, „Warenangebot und Service<br />

FOTOS: METRO GROUP<br />

optimal auf die Bedürfnisse von Verbrauchern<br />

abzustimmen“. „Konzepte und Technologien,<br />

die sich in Tönisvorst bewähren,<br />

werden wir sukzessive an weiteren Standorten<br />

unserer Vertriebsmarken einsetzen“,<br />

sagt Dr. Eckhard Cordes, Vorsitzender des<br />

Vorstands der Metro Group. „Der real,- Future<br />

Store hat damit strategische Bedeutung<br />

für die künftige Entwicklung des gesamten<br />

Unternehmens.“<br />

„MOBILES EINKAUFEN“<br />

Eine der wichtigsten Neuheiten im „Future<br />

Store“ ist der Mobile Einkaufsassistent<br />

(MEA). Dabei handelt es sich um eine Anwendung<br />

für Mobiltelefone, mit der Kunden<br />

während des Einkaufs ihre Produkte<br />

scannen können. „Nahezu jeder Verbraucher<br />

besitzt heute ein Mobiltelefon und<br />

geht damit wie selbstverständlich um“, so<br />

Cordes, „die leistungsfähigen Handys von<br />

heute eignen sich damit ideal für das mobile<br />

Einkaufen.“ Der MEA wurde gemeinsam<br />

mit der Deutschen Telekom entwickelt.<br />

Kunden können damit auch gezielt Produkte<br />

im Markt finden oder Produktinformationen<br />

abrufen. „Über das mobile Internet<br />

wird das Handy zum praktischen Einkaufsbegleiter“,<br />

so René Obermann, Vorstandsvorsitzender<br />

der Deutschen Telekom<br />

AG.<br />

Neben schon bekannten Technologien<br />

wie der Radiofrequenz-Identifikation<br />

(RFID) für Produkte, setzt man in St. Tönis<br />

auch auf ungewöhnliche Konzepte: So<br />

sprechen beispielsweise zwei Roboter die<br />

Kunden im Markt an und zeigen ihnen auf<br />

Wunsch die Innovationen des Hauses. Jeder<br />

dieser „Lotsen“ verfügt über einen<br />

drehbaren Kopf und Sensoren, um seinen<br />

Weg im Warenhaus der Zukunft zu finden.<br />

Die Roboter sprechen auch mit den Kunden,<br />

nachdem diese ihre Anweisung per<br />

Touchscreen erteilt haben.<br />

Übrigens: An der Kasse, so teilt die Metro<br />

mit, würden auch neuartige Bezahlverfahren<br />

ausprobiert. Etwa das Bezahlen per<br />

Fingerabdruck. Da kann man auf die Ergebnisse<br />

dieses Praxistests gespannt sein.<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> bleibt für Sie am Thema<br />

dran. ■


Das Gorenje Design Studio ist zur Zeit noch in den Räumen der Verkaufsniederlassung von Gorenje Slowenien in Ljubljana untergebracht<br />

Zukunfts-Design<br />

Mit der Gründung eines neuen Unternehmens mit<br />

Schwerpunkt Design hat Gorenje in seiner Zukunftsplanung<br />

einen neuen Meilenstein gesetzt. Das soll mit<br />

dazu beitragen, dass Gorenje das Unternehmen mit der<br />

höchsten Design-Orientierung im Markt wird.<br />

Zur Zeit befindet sich das Gorenje Design<br />

Studio noch in den Räumen der Verkaufsniederlassung<br />

von Gorenje Slowenien<br />

in Ljubljana. Es gibt jedoch bereits Umzugspläne<br />

in ein neues und eigenständiges<br />

Gebäude im Zentrum der slowenischen<br />

Hauptstadt. Außerdem sitzen einige Designer<br />

des Unternehmens direkt im Werk in<br />

Velenje. Damit verkürzen sich die Abstimmungswege<br />

zwischen Produktentwicklung<br />

und Produktion erheblich. Die Aufgaben<br />

des neuen Unternehmens sind klar: Entwicklung,<br />

Beratung und Design von Produkten<br />

sowohl für Gorenje als auch für andere<br />

Unternehmen, die dem Verbraucher<br />

einen Mehrwert bieten und einen wertvollen<br />

Beitrag für die Umwelt leisten.<br />

EHRGEIZIGE PLÄNE<br />

Für die kommenden fünf Jahre hat sich<br />

die Unternehmensführung rund um Jurij<br />

Giacomelli, Managing Director des Gorenje<br />

Design Studios, ehrgeizige Ziele gesteckt.<br />

So will das Design Studio in Zentral- und<br />

Südosteuropa eine führende Rolle in der<br />

Entwicklung und Schaffung neuer Wohnund<br />

Lebenswelten einnehmen. Ein wichtiger<br />

Punkt ist dabei die ungewöhnliche Organisation<br />

des Unternehmens. Das bedeutet,<br />

dass für jedes neue Projekt genau die<br />

Mitarbeiter ausgewählt werden, die über<br />

das meiste Wissen in diesem Bereich verfügen.<br />

Die neue Struktur und insbesondere<br />

die Erweiterung auf neue Produktportfolios<br />

ermöglicht hohe Flexibilität innerhalb der<br />

Designprojekte.<br />

DESIGN-TRENDS<br />

Wichtigen Input dafür leisten zudem der<br />

Vertrieb, die Kunden, der Besuch von Messen<br />

und Ausstellungen und die Analyse der<br />

Mitbewerber. Wichtige Suchfelder sind<br />

Mode, automatisierte Fertigung, Umweltstandards<br />

und andere Trends. In den kommenden<br />

Jahren soll die Kapazität des Design<br />

Studios stetig erweitert werden. Der<br />

Anteil der Designarbeiten für Gorenje soll<br />

BRANCHE<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

„Für 2008 wird im Markt ein leicht positives<br />

Wachstum prognostiziert, das wollen wir<br />

übertreffen. Unterstützen wird uns dabei unsere<br />

Sondermodellreihe BlackUp, die sehr gut im<br />

Handel und beim Verbraucher angekommen ist.<br />

Rechtzeitig zur IFA und zur Focus Küche & Bad<br />

wird es von Gorenje weitere Innovationen<br />

geben.“ Thomas Wittling, Director Marketing<br />

und Vertrieb, Gorenje Vertriebs-GmbH<br />

sich dabei durch den Aufbau neuer Kunden<br />

bei etwa 40 Prozent einpendeln.<br />

Bereits heute zeigt Gorenje mit „Smar-<br />

Table“ und „Qube“ Hausgeräte-Lösungen,<br />

mit denen Wohnzimmer und Küche wieder<br />

näher zusammenrücken. Als weiterer<br />

Schritt, einzigartiges Design anzubieten, ist<br />

die Zusammenarbeit mit Swarovski zu sehen.<br />

Das Resultat daraus sind zwei ungewöhnliche<br />

Kühl- und Gefrierkombinationen,<br />

die auf der Frontseite mit 3 700 Swarovski-Kristallen<br />

verziert sind. ■<br />

GORENJE-GRUPPE WÄCHST WEITER<br />

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2007 erwirtschaftete die Gorenje Gruppe einen<br />

konsolidierten Umsatz weltweit von 1,293 Milliarden Euro. Erfreulich<br />

für das Unternehmen, denn mit diesen Zahlen lag es um 7,7 Prozent über<br />

Plan. Weiterhin steigerte die Gorenje-Gruppe in 2007 ihren Gewinn vor<br />

Steuern um 5,8 Prozent auf 29,4 Millionen Euro gegenüber dem Vergleichszeitraum<br />

2006. Für 2008 will man einen Umsatz von 1,3 Milliarden Euro erreichen.<br />

Mit etwa 20 Prozent Anteil am Konzernumsatz war Deutschland<br />

auch 2007 der wichtigste Markt für Gorenje. Die Gruppe ist heute die Nummer<br />

sieben unter den Herstellern von Haushaltsgroßgeräten in Europa. Bis<br />

2010 will das Unternehmen Platz fünf erreichen.<br />

FOTO: HITEC <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008 15<br />

FOTO: GORENJE


<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

16<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008<br />

BRANCHE<br />

Führungsrolle bestätigt<br />

Auch in ihrem 10. Veranstaltungsjahr<br />

hat die ANGA Cable ihre Rolle als<br />

führender Marktplatz der Breitbandbranche<br />

in Europa bestätigt.<br />

FOTO: TRIAX<br />

Neue Multischalter von Triax<br />

Erstmals besuchten mehr als 12 000<br />

Fachbesucher die ANGA Cable, Kongressmesse<br />

für Kabel, Breitband und Satellit<br />

(Vorjahr: 10 000). In der ausgebuchten<br />

Messehalle präsentierten 369 Anbieter aus<br />

29 Ländern auf mehr als 22 000 qm Brutto-Ausstellungsfläche<br />

ihre Produkte und<br />

Innovationen.<br />

NEUE SYSTEMLÖSUNGEN<br />

Im Mittelpunkt der Ausstellung standen<br />

die neuesten Systemlösungen für IP-Dienste,<br />

GSS:<br />

High-End für Sat-Empfang<br />

Im Markt für Satelliten-Receiver setzt die GSS, Grundig SAT Systems GmbH,<br />

mit zwei Modellen neue Akzente. Die Geräte „DRS 500 CI“ und „DRS 550<br />

HDMI“ bestechen mit ihrer umfangreichen Ausstattung.<br />

Das Spitzenmodell „DRS 550 HDMI“ wartet mit einer<br />

HDMI- und einer USB-Schnittstelle auf, über die sich eine<br />

externe Festplatte anschließen lässt. Dadurch wird der Sat-<br />

HDTV und Video-on-Demand sowie glasfaserbasierte<br />

Next Generation Networks, die<br />

neben hohen Bandbreiten auch hybride Angebote<br />

in Kabelnetzen ermöglichen.<br />

Thomas Braun, Präsident der ANGA Verband<br />

Deutscher Kabelnetzbetreiber: „Unsere<br />

Messe hat erneut bestätigt, dass die Kabelbranche<br />

im Aufwind ist. Die Triple-Play-<br />

Angebote der deutschen Kabelnetzbetreiber<br />

sind bezüglich Qualität und Preis inzwischen<br />

Marktführer. Wir wollen in den nächsten<br />

Jahren beim Breitbandinternet schneller<br />

wachsen als die DSL-Anbieter“. ■<br />

Thomas Braun, Präsident der<br />

ANGA Verband Deutscher<br />

Kabelnetzbetreiber<br />

Gut besucht wie jedes Jahr:<br />

die ANGA Cable in Köln<br />

TRIAX:<br />

Maßgeschneidert für Sat-Empfang<br />

Die Triax GmbH, Pliezhausen, hat eine neue Multischalter-Familie auf den Markt gebracht, die für den<br />

Betrieb mit einem bzw. zwei Satellitenspiegeln sowie einem terrestrischen Antennensystem konzipiert<br />

ist. Die insgesamt zehn verschiedenen Ausführungen, die baugleich unter den Typenbezeichnungen<br />

„Triax TMP xx“ und „Hirschmann CKR xx“ angeboten werden, verfügen über fünf oder neun Eingänge<br />

und entweder acht, zwölf, 16, 24 oder 32 Ausgänge.Alle Multischalter besitzen eine kompakte Bauform<br />

und sind mit einem Schaltnetzteil sowie separaten Pegelstellern für jeden Eingang ausgestattet.<br />

FOTO: GSS GMBH<br />

Receiver problemlos zum Festplattenrecorder, mit dem sich die Vorzüge des<br />

zeitversetzten Fernsehens genießen lassen. Das integrierte Set-up-Menü unterstützt<br />

problemlos die Konfiguration der externen Festplatte. Beide Modelle<br />

verfügen über zwei Common-Interface-Schnittstellen (CI) zur Decodierung<br />

verschlüsselter Signale (z.B. Pay TV).<br />

Kann zum PVR mit einer<br />

externen Festplatte aufgerüstet<br />

werden: der „DRS<br />

550 HDMI“ von GSS<br />

FOTOS: ROLAND STEHLE<br />

FOTO: ANGA


Nachhaltig gut<br />

Die Zeit hoher Watt-Zahlen bei Staubsaugern scheint mehr<br />

und mehr vorbei. Das belegt beispielsweise EIO. So erhielt<br />

„EIO Vivo 1600 Watt“ ein „Gut“ der Stiftung Warentest –<br />

auch wegen seiner hervorragenden Reinigungskraft.<br />

Erfolgreich bei der Stiftung<br />

Warentest. Das Expertenurteil: „ Der EIO Vivo<br />

saugt von den Handelsgeräten am besten auf Teppich“<br />

Dank der rasant gestiegenen Energiepreise<br />

tritt das Thema Energieverbrauch immer<br />

stärker in das Bewusstsein der Kunden.<br />

Doch die Industrie und ihre Entwicklungsabteilungen<br />

haben längst auf diesen Trend<br />

reagiert. So lässt sich auch beim Staubsaugen<br />

Energie sparen, und zwar ohne dass<br />

die Kunden auf die gewohnte Reinigungsleistung<br />

verzichten müssen. Ein gutes Beispiel<br />

hierfür bietet EIO mit seinem „EIO Vivo<br />

1600 Watt“. Der Name ist Programm, denn<br />

die 1600 Watt sorgen für eine tadellose<br />

Reinigungswirkung. Das bestätigt auch die<br />

Stiftung Warentest in ihrer Ausgabe 4/08:<br />

„Der EIO Vivo saugt von den Handelsgeräten<br />

am besten auf Teppich.“ Deshalb erhielt<br />

der Vivo die Gesamtnote „Gut“, denn auch<br />

auf Hartböden schnitt der Bodenstaubsauger<br />

hervorragend ab.<br />

KOMPRESSOR MACHT’S MÖGLICH<br />

Möglich wird das durch den Einsatz eines<br />

Niedrigwatt-Motors mit neuer „Compressor“-Technologie,<br />

der trotz geringerer<br />

Stromaufnahme einen hohen Luftdurch-<br />

satz und dadurch eine erstaunlich hohe Effizienz<br />

erreicht. Unterstützend wirkt auch<br />

die neueste Staubsaugerdüse des deutschen<br />

Herstellers Wessel mit hohem<br />

Staubaufnahmevermögen, sowohl auf Teppichen<br />

als auch auf Hartböden.<br />

ERFOLG NICHT VON UNGEFÄHR<br />

Aber der Erfolg kommt bei EIO nicht von<br />

ungefähr. Seit über 50 Jahren werden im<br />

thüringischen Sonneberg Staubsauger<br />

„made in Germany“ gefertigt. Die Erfolgsgeschichte<br />

begann in der VEB Elektro-<br />

Installation Oberlind, kurz EIO, mit dem<br />

Handstaubsauger „Steppke“.<br />

Nachdem 1995 die irische Glen Dimplex-Gruppe<br />

die von Grund auf renovierte<br />

Staubsaugerfertigung übernahm, vereinte<br />

sich deutsches Know-how mit internationalen<br />

Verbindungen. Das weltweit agierende<br />

Unternehmen war bisher in Märkten<br />

wie Heizen, Klimatisieren, Warmwasserbereitung<br />

und Haushaltkleingeräte aktiv und<br />

erweiterte mit dem Kauf von EIO sein Portfolio<br />

um den Bereich Bodenpflege.<br />

AUSSTATTUNG:<br />

GERÄTE<br />

1 600 Watt sorgen beim „EIO Vivo 1600 Watt“ für eine<br />

tadellose Reinigungswirkung<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

Seit 1995 werden nun in Sonneberg unter<br />

dem irischen Dach innovative Bodenpflegegeräte<br />

unter dem Markennamen EIO<br />

produziert. Durch den Einsatz hochwertiger<br />

Rohstoffe ist ein EIO-Staubsauger zu circa<br />

96 Prozent recyclingfähig (Kunststoffteile<br />

zu 100 Prozent). Vieles wird direkt vor Ort<br />

in Sonneberg produziert. Die wenigen zugekauften<br />

Teile, wie die neuen Wessel-Düsen,<br />

stammen ebenfalls zum Großteil aus<br />

deutscher Fertigung. Das sichert kurze<br />

Wege und damit geringere Belastung<br />

durch das Klimagas CO2. ■<br />

■ Maximale Leistung 1600 Watt<br />

■ Saugleistung stufenlos regelbar<br />

■ Großer 3,5 Liter mehrlagen MicrofiltPlus-<br />

Staubsaugerbeutel mit<br />

Hygieneverschluss<br />

■ HEPA-Micro-Hygiene-<br />

Motorschutzfilter<br />

■ Micro-Hygiene-Ausblasfilter<br />

■ Staubbeutel-Wechselanzeige<br />

■ Park- und Ordnungssystem<br />

für Sauggarnitur<br />

■ Standardzubehör: umschaltbare<br />

Rollendüse Wessel<br />

RD 296, höhenverstellbares<br />

Raster-Teleskoprohr,<br />

Fugendüse, Polsterdüse,<br />

Steckmöbelpinsel<br />

■ Farbe: Rot-Metallic<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008 17<br />

FOTOS: EIO


<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

18<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008<br />

GERÄTE<br />

Dass die HEPT in diesem Jahr erfolgreich<br />

wie nie zuvor war, zeichnete sich schon<br />

früh ab. Bereits in Köln, kurz vor Halbzeit,<br />

verriet Rolf Diehl, Geschäftsführer Jura, gegenüber<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong>, dass zu den<br />

bisherigen Stationen gut 20 Prozent mehr<br />

Besucher als in den Vorjahren gekommen<br />

seien. Die Schlussbilanz verzeichnete für<br />

die zwölf Stationen einen Rekord von mehr<br />

als 3 400 Besuchern.<br />

JURA<br />

Und so zog auch Stefan Scheurer, Vertriebs-<br />

und Marketingleiter von Jura, eine<br />

positive Schluss-Bilanz: „Dies war für Jura<br />

in allen Punkten die erfolgreichste HEPT,<br />

die wir je durchgeführt haben. Das positive<br />

Feedback der Fachhändler und die zahlreichen<br />

Bestellungen unserer Neuheiten zeigen,<br />

dass wir den Premium-Anspruch und<br />

unsere Fachhandelsorientierung weiter<br />

verfolgen müssen.<br />

Zu den Produkt-Neuheiten 2008 gehören<br />

die „IMPRESSA C9“, der „kompakteste<br />

One-Touch-Vollautomat“ der Schweizer,<br />

und das Sondergerät „IMPRESSA C5 Weiß<br />

FOTO: HITEC <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

Rolf Diehl, Geschäftsführer Jura Stefan Scheurer, Vertriebs- und Marketingleiter von Jura<br />

Erich Geisser, Geschäftsführer Dyson Deutschland<br />

Hept, Hept, Hurra<br />

Mehr als 3 400 Besucher — so viele wie nie zuvor — kamen zu der<br />

diesjährigen HighEventProductTour (HEPT) der sechs Hersteller<br />

Beurer, Dyson, Graef, Jura, Jura Gastro und Russell Hobbs. Vom<br />

14. April bis 8. Mai stellten die Unternehmen auf der Roadshow<br />

neue Trends und Produkte aus ihren Sortimenten vor.<br />

Limited Edition“, das exklusiv auf der HEPT<br />

2008 bestellt werden konnte.<br />

Aber es gab nicht nur Geräteneuheiten:<br />

Verköstigt wurden die vier Kaffee-Röstungen<br />

„World of Coffee“ (Blend), „Malabar<br />

Monsooned Indien“ (Pure Origin), „Café<br />

Crème“ (Blend) und die entkoffeinierte Variante<br />

„Decaffeinato“ (Blend). „Mit den<br />

neuen Jura-Kaffees ergänzen wir nicht nur<br />

unser Produkt-Portfolio, sondern geben<br />

den Händlern auch ein zusätzliches Verkaufsargument<br />

an die Hand, mit dem sie<br />

ihre Kunden emotional ansprechen und<br />

Kaffee-Kompetenz demonstrieren können“,<br />

ist Stefan Scheurer überzeugt. „Jura<br />

ist nicht nur Vollautomaten-Hersteller, sondern<br />

Experte rund um das gesamte Thema<br />

Kaffee.“ Last, not least, stellten die Schweizer<br />

auch ihr neues Shop-in-Shop-System<br />

vor, das sich schnell und unkompliziert in<br />

nahezu jeden Verkaufsraum integrieren<br />

lässt.<br />

DYSON<br />

Bei Dyson sorgte nicht nur der Airblade-<br />

Händetrockner für Wirbel. Irgendjemand<br />

FOTO: JURA<br />

hat mitgezählt, und deshalb resümieren<br />

die Kölner, man habe „in über 1 500 Produktvorführungen<br />

der neuen Staubsaugermodelle<br />

,DC22‘, ,DC23‘ und ,DC24‘ und<br />

über 800 ,Airblade‘-Präsentationen“ zahlreiche<br />

Besucher am eigenen Stand von seinen<br />

innovativen Produktideen überzeugen<br />

können. Erich Geisser, Geschäftsführer Dyson<br />

Deutschland: „Zehn Jahre Dyson in<br />

Deutschland: Anlässlich dieses Jubiläums<br />

haben wir uns auf der diesjährigen HEPT<br />

natürlich vieles vorgenommen und mit allen<br />

Instrumenten gespielt.“ So gab es etwa<br />

Energiespardosen als kleine Geschenke –<br />

womit signalisiert werden sollte, dass der<br />

„DC24“ nur 650 Watt Motorleistung<br />

braucht. Geisser: „In Erinnerung bleibt eine<br />

Rekord-HEPT mit vielen interessanten Gesprächen<br />

mit uns wichtigen Personen und<br />

Dyson-Partnern. Besten Dank an all die<br />

treuen Besucher und Besucherinnen der<br />

HEPT 2008.“<br />

BEURER<br />

Auch bei Beurer zeigt sich Geschäftsführer<br />

Georg Walkenbach zufrieden: „Beurer<br />

blickt hoch zufrieden auf die diesjährige<br />

HEPT zurück. Das große Interesse und die<br />

überwältigende Resonanz bestätigen einmal<br />

mehr das Konzept der HighEventProductTour.<br />

Unser Schwerpunktthema Körperwaagen,<br />

darunter die ‚DesignLine –<br />

next generation’, wurde vom Fachhandels-<br />

FOTO: HITEC <strong>ELEKTROFACH</strong>


Wilfried Pohl, Geschäftsführer Russell Hobbs<br />

publikum sehr positiv aufgenommen. Passend<br />

zum aktuellen Wellness-Trend konnten<br />

wir mit unseren Shiatsu-Massagegeräten<br />

für entspannende Momente sorgen<br />

und somit dem Fachhandel das beste Argument<br />

überhaupt bieten – denn Probieren<br />

geht bekanntlich über Studieren. Ebenfalls<br />

großen Anklang fanden die speziellen<br />

HEPT-Angebote für unsere Fachhändler, ein<br />

weiteres Novum der Roadshow. Mit Freude<br />

schauen wir bereits auf die 7. HEPT im<br />

nächsten Jahr, die bei uns einen festen<br />

Platz im Veranstaltungskalender sicher<br />

hat.“<br />

GRAEF<br />

Bei Graef – das Wortspiel sei erlaubt –<br />

gingen die Geräte weg wie geschnitten<br />

Brot. Entsprechend zufrieden zeigte sich<br />

Geschäftsführer Hermann Graef: „Das war<br />

für Graef bisher die beste HEPT. Das Interesse<br />

der Händler war sehr groß. Das zeigt<br />

sich auch in der Ordertätigkeit, mit der wir<br />

sehr zufrieden sind. Aber für uns ist die<br />

HEPT vor allen Dingen eine Kommunikationsplattform.<br />

Sie ist ideal für unsere erklärungsbedürftigen<br />

Produkte. Deshalb ist es<br />

sehr erfreulich, dass auch viele Verkäufer<br />

den Weg zur HEPT gefunden haben. Aber<br />

auch mit dem Interesse an unseren Produkten,<br />

etwa der ,unicata‘-Serie sowie an<br />

unserem selektiven Vertriebssystem ,Genio‘,<br />

an dem mittlerweile 900 Händler partizipieren,<br />

waren wir sehr zufrieden.“<br />

RUSSELL HOBBS<br />

Und auch der „Neue“ im Bund war zufrieden.<br />

Bei Russell Hobbs zog Geschäftsführer<br />

Wilfried Pohl das Fazit: „Als Unternehmen,<br />

das auf den Fachhandel setzt,<br />

war die HEPT für uns eine hervorragende<br />

FOTO: HITEC <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

Geschäftsführer Hermann Graef<br />

Gelegenheit, unsere Distribution zu erweitern.<br />

Wir konnten während der Tour eine<br />

hohe Kundenfrequenz verzeichnen und haben<br />

sehr gute Umsätze realisiert.“<br />

Fazit: Der Erfolg verwundert nicht. Einer<br />

der Erfolgsgaranten dürfte die entspannte At-<br />

GERÄTE<br />

Georg Walkenbach, Geschäftsführer Beurer<br />

mosphäre der gesamten Veranstaltung sein.<br />

So zeigte sich bei der Schlussbilanz, dass sich<br />

mehr als die Hälfte der Besucher zwei bis drei<br />

Stunden auf der HEPT 2008 über die Produkte<br />

informierten und sich intensiv mit den Herstellern<br />

austauschten. ■<br />

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FOTO: HITEC <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

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ProCut<br />

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MOSER ® is a brand of the Wahl Clipper Corporation<br />

Wahl GmbH Roggenbachweg 9 78089 Unterkirnach Germany<br />

Telefon +49 7721 806-0 Telefax +49 7721 806-102<br />

www.moser-consumer.com<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

FOTO: BEURER<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008 19


FOTO: ROMMELSBACHER<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

20<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008<br />

GERÄTE<br />

Rommelsbacher bietet sei Mai den Ceran-Grill<br />

„HighTec“ mit „Touch Control“-Sensoren<br />

Fit für den Sommer<br />

Die Außensaison läuft, und so rücken auch mal ganz andere<br />

Kleingeräte als in der kalten Jahreszeit in das Bewusstsein vieler<br />

Kunden. <strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> hat eine Auswahl interessanter<br />

Produkte zusammengetragen.<br />

Sommer, Sonne,<br />

Grillsaison: Da<br />

darf der „Fitness<br />

Grill‘n’Sound“-Elektrogrill<br />

von George<br />

Foreman nicht fehlen<br />

In der Sommerzeit gesund und lecker<br />

essen – dafür sind die Teppan Yaki-Grills,<br />

die von immer mehr Herstellern ins Grill-<br />

Programm genommen werden, prädestiniert.<br />

So bietet etwa Tefal<br />

FOTO: SALTON<br />

mit seinem „Teppan Yaki“-Grill fettfreies<br />

und vielseitiges Grillen, Braten und Schmoren<br />

direkt am Tisch. Dank der traditionell<br />

glatten Oberfläche kann man mit dem Gerät<br />

auch Meeresfrüchte schonend zubereiten<br />

oder Pfannkuchen backen. Die robuste<br />

Antihaft-Versiegelung erleichtert die Reinigung<br />

der Grillplatte, die darüber hinaus abgenommen<br />

und in der Spülmaschine gesäubert<br />

werden kann. Der Clou dieses<br />

Grills ist jedoch der „Tefal Thermospot“,<br />

der die optimale Grilltemperatur anzeigt.<br />

Die Fettauffangschale ist integriert und abnehmbar.<br />

Der regelbare Thermostat ermöglicht<br />

die individuelle Einstellung der gewünschten<br />

Grill- oder Schmortemperatur.<br />

PUNKTGENAU ZUBEREITET<br />

Rommelsbacher bietet seit Mai den Ceran-Grill<br />

„HighTec“ mit „Touch Control“-<br />

Sensoren. Die elektronische Temperatursteuerung<br />

des Grills ermöglicht scharfes<br />

Anbraten und Grillen mit bis zu 380°C,<br />

aber auch sanftes Garen bei 80°C bis<br />

150°C. So werden Speisen punktgenau zubereitet.<br />

Fisch bleibt zart, Fleisch saftig und<br />

Gemüse knackig und vitaminreich. Die<br />

Wunschtemperatur wird per Berührung der<br />

„Touch Control“-Sensoren und LED-Dis-<br />

Eis wie vom Italiener – die Profieismaschine<br />

„Pro 1700“ von Nemox für daheim<br />

play eingegeben. Die Grilltemperatur wird<br />

permanent gemessen sowie angezeigt. Ist<br />

die Solltemperatur erreicht, ertönt ein<br />

akustisches Signal. Die große Grillfläche<br />

aus hochwertigem Schott Ceran bietet<br />

Platz für das Grillgut der ganzen Familie.<br />

Die Warmhaltezone rundet das durchdachte<br />

Gerät ab.<br />

FETTARM GRILLEN<br />

Der Ceran-Grill „HighTec“ erlaubt eine<br />

besonders fettarme Zubereitung. Ein integrierter<br />

Aufstellbügel ermöglicht die<br />

Schrägstellung des Grills. Überschüssiges<br />

Fett fließt ab und wird in einer Rinne aus<br />

Edelstahl aufgefangen. Nach dem Low-Fat-<br />

Grillen kann die Auffangrinne herausgenommen<br />

und problemlos gesäubert werden.<br />

Die Grillfläche ist bereits während des<br />

Grillens mühelos mit einem Ceran-Schaber<br />

zu reinigen.<br />

Der ungewöhnliche „Fitness Grill‘n’-<br />

Sound“-Elektrogrill von George Foreman<br />

darf nicht fehlen, gerade wenn es um Sommer,<br />

Sonne, Grillsaion geht. Zumal es Teil<br />

des „FIT FOR FUN“-Sortiments ist. Der Clou<br />

des Grills ist das wetterfeste, integrierte<br />

Soundsystem mit Anschlussmöglichkeit für<br />

iPod, MP3-Player oder CD-Portable. Ohne<br />

FOTOS: NEMOX


aufwändige Verkabelung und sonstigen<br />

Aufstell- oder Installationsaufwand bringen<br />

die Boxen im Standfuß des Elektrogrills mit<br />

100 Watt Leistung (nach PMPO) jede Party<br />

in Schwung. 1 290 cm 2 Grillfläche bei einem<br />

Durchmesser von 39 Zentimetern bietet<br />

viel Platz für das Grillgut.<br />

FRISCH GEZAPFT<br />

Auch das nächste Gerät ist ein „alter<br />

Bekannter“. Denn der Biercooler von<br />

Unold ist schon etwas länger auf dem<br />

Markt. Dennoch darf so ein frisch gezapftes<br />

Bier bei der leckeren Grillerei einfach<br />

nicht fehlen. Beim Biercooler wird einfach<br />

ein vorgekühltes handelsübliches Fünf-Liter-Fass<br />

hineingestellt, Zapfhahn anschließen,<br />

auf den Ein-/Ausschalter drücken und<br />

los geht’s. Dank rutschfester Füße und 3,8<br />

Kilo „Lebendgewicht“ bringt nichts auf der<br />

Welt das coole Teil ins Wanken. Genau richtig<br />

für einen heißen Sommer.<br />

HEIß AUF EIS?<br />

Genau richtig für den Sommer ist auch<br />

ein leckeres Eis.Wer auf Klasse statt Masse<br />

setzt, für den hat vielleicht Nemox das<br />

Richtige im Produktprogramm. Nemox, einer<br />

der führenden Profispeiseeismaschinenhersteller<br />

aus Italien und mit italienischer<br />

Produktion, präsentiert rechtzeitig<br />

zur Eissaison ein großes Angebot an Akkueismaschinen<br />

(sieben Modelle) und Kompressoreismaschinen<br />

(zwölf Modelle).<br />

Beim Biercooler von Unold wird<br />

einfach ein vorgekühltes<br />

handelsübliches Fünf-Liter-Fass<br />

hineingestellt, Zapfhahn<br />

anschließen, auf den Ein-/<br />

Ausschalter drücken und<br />

los geht’s<br />

Im Fokus sieht dabei der Hersteller die<br />

Modelle „Pro 1700“ und „Pro 2500 Plus“,<br />

die dem Anspruch für den gehobenen<br />

Haushalt entsprechen. Design und Funktionalität,<br />

gepaart mit modernster Kältetechnik,<br />

sprechen für diese Geräte. In einer<br />

Crossmarketingcooperation mit einem der<br />

größten Speiseeishersteller aus Italien wurde<br />

das Produktion „GELATU“ entwickelt.<br />

Dies ist ein Profispeiseeispulver speziell für<br />

Haushaltseismaschinen (nicht nur von Nemox)<br />

im praktischen Vorratsbeutel für einen<br />

halben Liter Flüssigkeit. Sechs verschiedene<br />

Geschmacksrichtungen in Pastenform<br />

ergänzen die zehn Beutel Milch-<br />

/Sahnespeiseeisgrundmischung. „Der Vertrieb<br />

dieses Produktes wird über Nemox<br />

gesteuert. So kann der Handel ab sofort<br />

Hard- und Software verkaufen“, erläutert<br />

Hermann Weber von Nemox.<br />

Da es laut Weber in keinem<br />

Cash + Carry-Markt, Supermarkt<br />

usw. Speiseeispulver<br />

zu kaufen<br />

gibt, böte das dem<br />

Handel eine große<br />

Chance zur<br />

Kundenbindung.<br />

Promomaterial wie Totem-Aufsteller, Rezepthefte,<br />

Poster, Verköstigungspakete für<br />

ausgewählte Partner zur Eigenverköstigung,<br />

OnPack-Aktionen über die Verbände<br />

ergänzen laut Weber das Konzept für<br />

Mehrwert im Verkauf.<br />

Tefal bietet mit<br />

seinem „Teppan Yaki“-Grill fettfreies<br />

und vielseitiges Grillen, Braten und<br />

Schmoren direkt am Tisch<br />

GERÄTE<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008 21<br />

FOTO: TEFAL<br />

FOTO: UNOLD


<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

22<br />

FOTO: GRUNDIG<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008<br />

GERÄTE<br />

Der „Lady Trim“ von Wahl<br />

(links) ist entweder einzeln erhältlich<br />

oder kann zusammen<br />

mit Reisehaartrockner und<br />

„Lady Groomer“ (rechts) als<br />

Reiseset verwendet werden<br />

Körperanalyse auf<br />

Knopfdruck: Die „PS 8710“ von<br />

Grundig misst das Gewicht, analysiert Körperfett,<br />

Körperwasser, Muskelmasse, Knochengewicht<br />

und gibt eine Empfehlung für den täglichen Kalorienverbrauch<br />

ALLES DRAN, ALLES DRIN<br />

Zahnbürste war gestern: Vom Erfinder der medizinischen Mundduschen<br />

kommt nun die Munddusche „Waterpik Ultra Handy Jet WP-450E“. Die<br />

US-Gesellschaft Waterpik Technologies, deren deutscher Exklusiv-Vertriebspartner,<br />

die intersanté GmbH, in Bensheim an der Bergstraße sitzt,<br />

hat mit dem neuen Mundhygienegerät unter dem Motto „alles aus einem<br />

Stück, alles dran, alles drin“ abermals eine neue Dimension erschlossen.<br />

Dabei blickt Waterpik Technologies als weltgrößter Hersteller<br />

von medizinischen Mundduschen und damit als der älteste und renommierteste<br />

Pionier der modernen Oralprophylaxe auf eine mehr als 45jährige<br />

Erfahrung zurück.<br />

Die „Waterpik Ultra Handy Jet WP-450E“ besitzt einen integrierten, wiederaufladbaren<br />

Akku, einen an die Munddusche angepassten Wassertank,<br />

kommt überdies ohne Düsenschlauch und ohne ein störendes<br />

Elektrokabel aus. Auf diese Weise wird während der Anwendung volle<br />

Bewegungsfreiheit garantiert. Das funktionelle und komfortable Design<br />

sowie der Bedienungskomfort sorgen für einfache, ergonomische Führung<br />

bei der Anwendung.<br />

Zum Lieferumfang der „Waterpik Ultra Handy Jet WP-450E“ gehören<br />

das Akku-Ladegerät, die Standarddüse und zum Auswechseln anstelle<br />

FOTOS: WAHL<br />

Noch ist der Badesee nur etwas für Hartgesottene,<br />

aber schon bald muss das eigene<br />

Äußere wieder „strandfit“ sein. Denn<br />

schließlich ist Sommerzeit Badezeit. Für<br />

viele Frauen gilt aber leider immer noch der<br />

Satz: Wer schön sein will, muss leiden.<br />

Doch dass das nicht immer gilt, zeigt auf<br />

sanfte Weise der Epilierer mit Rasiererkopf<br />

„LE 8820“ von Grundig. Das Gerät sorgt<br />

bis zu vier Wochen für seidenglatte Haut.<br />

Doch nicht nur die Körperhaare gehören<br />

in Form gebracht, sondern auch der Körper<br />

selbst. Denn über den Winter schleicht sich<br />

so manches unschöne Pölsterchen auf die<br />

Hüfte. Für Klarheit sorgt Grundig hier mit<br />

digitalen Waagen und professionellenKörper-Analysewaagen,<br />

wie<br />

etwa „PS 8710“.<br />

Neben der Gewichtsmessung<br />

in 100-<br />

Gramm-Schritten analysiert<br />

sie Körperfett, Körperwasser<br />

und Muskelmasse jeweils<br />

in 0,2 Prozent, das Knochengewicht<br />

in 100 Gramm und gibt eine Empfeh-<br />

Praktisch und komfortabel:<br />

die „Waterpik Ultra Handy<br />

Jet WP-450E“<br />

lung für<br />

den täglichen<br />

Kalorienverbrauch.<br />

Diese multifunktionale Analysewaage verfügt<br />

darüber hinaus über ein abnehmbares<br />

Bedienteil mit LCD-Display.<br />

REISESET<br />

Für die Badesaison hat Wahl einen kompakten<br />

Haarschneider auf den Markt gebracht,<br />

der die feminine Körperpflege an<br />

empfindlichen Problemstellen erleichtert.<br />

Denn der „Lady Trim“ kann schmerzfrei<br />

unerwünschtes Haar an der Bikinizone entfernen<br />

– und kann durch einen gesonderten<br />

Aufsatz schnell in einen zweifach verstellbaren<br />

Augenbrauenkamm verwandelt<br />

werden. Das handliche, batteriebetriebene<br />

Gerät ist hygienisch und einfach zu reinigen.<br />

Als Leichtgewicht mit nur 72 Gramm<br />

(inklusive Batterie) ist es auch unterwegs<br />

ein unentbehrlicher Begleiter. Der „Lady<br />

Trim“ ist entweder einzeln erhältlich oder<br />

kann zusammen mit Reisehaartrockner<br />

und „Lady Groomer“ als Reiseset verwendet<br />

werden. ■<br />

der Standarddüse je ein Zungenreiniger (zur Entfernung von Belägen auf<br />

der Zunge und damit wirksam gegen Mundgeruch), eine „Pik Pocket<br />

Subgingival“-Düse (zur gezielten Verabreichung von antibakteriellen<br />

Lösungen in Zahnfleischtaschen) und eine Orthodontic-Düse (eine Kombination<br />

von Düse und Bürste, besonders empfehlenswert für Zahnspangenträger).<br />

www.intersante.de<br />

Epilation auf die sanfte Art: Der<br />

Epilierer mit Rasiererkopf<br />

„LE 8820“ von Grundig sorgt bis zu<br />

vier Wochen für seidenglatte Haut<br />

FOTO: INTERSANTÉ<br />

FOTO: GRUNDIG


1001 Wunschfrisur<br />

Für die perfekte Frisur: Mit den aktuellen<br />

Produkten von Philips können Kunden<br />

schnell und einfach ihre Wunschfrisur<br />

gestalten oder besonders schonend ihre<br />

Haare trocknen.<br />

PROMOTION<br />

So ist der Mensch: Ein jeder will immer<br />

das haben, was er oder sie gerade nicht<br />

hat. Zum Beispiel beim Thema Haare. Glatthaarige<br />

wollen gerne Locken und Lockige<br />

wollen am liebsten glatte Haare. Dank Philips<br />

ist nun beides möglich. Der Haarglätter<br />

„Salon Straight Seduce HP4668“ setzt der<br />

Wunschfrisur keine Grenzen mehr. Heute<br />

elegante, glatte Haare? Morgen edle Wellen?<br />

Beides ist möglich.<br />

ZÄHMT AUCH WIDERSPENSTIGE<br />

Der „Salon Straight Seduce“ glättet<br />

dank seiner Keramikplatten selbst widerspenstige<br />

Haare optimal. Für Locken und<br />

IONISIERER MIT KONTROLLANZEIGE<br />

■ Keramikelement mit Infrarotwärme<br />

■ Drei Heiz- und drei Gebläsestufen<br />

■ Volumen-Diffusor<br />

■ Kalttaste<br />

■ AC-Motor mit 2 000 Watt<br />

Leistung<br />

■ Abnehmbares<br />

Lufteinlassgitter<br />

■ Keramik-<br />

Rundbürste<br />

■ Farbe: Schwarz mit gebürstetem Chrom<br />

HAARGLÄTTER „SALON STRAIGHT SEDUCE HP4668”<br />

■ Keramikplatten für optimales Glätten oder Locken<br />

■ Temperatur von 210 Grad für lang haltende Frisuren<br />

■ Keramik-Heizelement für gleichmäßige Wärmeleitung<br />

■ 30 Sekunden Aufheizzeit<br />

■ Temperatureinstellungen in<br />

Fünf-Grad-Schritten<br />

Wellen sorgen auf Wunsch seine abgerundeten<br />

Kanten. Die Ränder der Glätteisen<br />

haben dafür besondere Einkerbungen, um<br />

die Haare perfekt zu formen.<br />

In nur 30 Sekunden ist der Haarglätter<br />

startklar. Das Keramik-Heizelement unterstützt<br />

eine gleichmäßige Wärmeleitung.<br />

Durch seinen ergonomisch geformten Griff<br />

liegt er sicher in der Hand. Weil sich der<br />

„Salon Straight Seduce“ auf 210<br />

Grad erhitzen lässt, hält jede Frisur<br />

besonders lange. Die Temperatur<br />

ist in Fünf-Grad-Schritten individuell<br />

regelbar und kann praktischerweise<br />

auf einer LCD-Anzeige kontrolliert<br />

werden. Nach einer Stunde<br />

Betriebszeit schaltet er sich automatisch<br />

ab, so dass das Gerät vor<br />

Überhitzung geschützt wird.<br />

OPTIMALE PFLEGE<br />

Doch wer gerne und häufig die<br />

Frisur wechselt, der muss vor allen<br />

Dingen für eines sorgen: für optimal<br />

gepflegtes Haar. Und auch<br />

hier hilft Philips weiter. Denn gerade<br />

beim Trocknen braucht das<br />

Haar eine Extra-Portion Pflege. Zu<br />

viel heiße Luft entzieht dem Haar<br />

Feuchtigkeit. Der Haartrockner<br />

„SalonPro“ besitzt deshalb dort,<br />

wo die Luft ausströmt, ein Keramikelement,<br />

das Infrarotwärme<br />

abgibt. Dieses schützt das Haar vor<br />

dem Austrocknen. Die leistungsstarken<br />

2 100 Watt sorgen für<br />

schnelles Trocknen. Drei Heiz- und<br />

drei Gebläsestufen lassen sich in-<br />

GERÄTE<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

Der Haartrockner „SalonPro“ besitzt deshalb<br />

dort, wo die Luft ausströmt, ein Keramikelement,<br />

das Infrarotwärme abgibt. Dieses<br />

schützt das Haar vor dem Austrocknen<br />

dividuell auf jeden Haartyp einstellen.<br />

Dank der Profi-Stylingdüse lässt sich der<br />

Luftstrom genau dort hinlenken, wo er benötigt<br />

wird. Zur abschließenden Fixierung<br />

der Frisur steht eine zusätzliche Kaltstufe<br />

zur Verfügung, mit deren Hilfe die Poren<br />

des Haares geschlossen werden. Lockiges<br />

Haar bekommt eine Extra-Portion natürliches<br />

Volumen durch den mitgelieferten Diffusor.<br />

ANTISTATISCH UND WEICH<br />

Das Haar wird durch Bürsten, Kämmen<br />

und trockene Luft positiv aufgeladen und<br />

stößt sich gegenseitig ab – das lästige Phänomen<br />

der fliegenden Haare entsteht. Der<br />

„SalonPro“ hat einen integrierten Ionisierer<br />

an Bord, der in seinem Luftstrom negativ<br />

geladene Partikel produziert.Treffen diese<br />

so genannten Ionen auf das positiv aufgeladene<br />

Haar, wird es neutralisiert. Es ist<br />

weicher, weniger widerspenstig, und die<br />

Frisur sitzt perfekt. Diese Funktion kann per<br />

Knopfdruck an- und ausgeschaltet werden,<br />

die Kontrollanzeige zeigt den jeweiligen<br />

Status an.<br />

Dank einer Kabellänge von drei Metern<br />

bietet der Haartrockner Freiheit und Flexibilität<br />

bei den Bewegungen. Das abnehmbare<br />

Luftgitter sorgt auch nach mehrmaligem<br />

Gebrauch für eine einfache Reinigung.<br />

Wer während des Trocknens gleichzeitig<br />

Locken zaubern möchte, sollte sich<br />

auf das ähnliche Modell in Schwarz mit gebürstetem<br />

Chrom einlassen. Der „Salon-<br />

DryPro AC“ liefert nämlich zu allen Funktionen<br />

außerdem noch eine Keramik-Rundbürste.<br />

■<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008 23<br />

FOTOS: PHILIPS


<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

24<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008<br />

GERÄTE<br />

Was Frauen wollen<br />

Philips weiß, was Frauen wollen, zumindest im Bereich<br />

Körperhaarentfernung. Denn eine Onlineumfrage im Auftrag<br />

des Konzerns zeigt die Vorliebe der deutschen Frauen bei<br />

Epilierern und Co.<br />

Die Temperaturen steigen, die Hüllen fallen,<br />

und auf den Straßen sieht man wieder<br />

mehr Haut. So zeigt sich im Sommer, was<br />

das ganze Jahr über gilt: Haare kopfabwärts<br />

sind bei keinem Wetter beliebt. 93,3<br />

Prozent aller deutschen Frauen rasieren<br />

sich das ganze Jahr über die Körperhaare,<br />

nur 4,6 Prozent verzichten im Winter darauf.<br />

Das ist das Ergebnis einer repräsentativen<br />

Online-Befragung, die Philips in<br />

Deutschland durchgeführt hat. Insgesamt<br />

503 Frauen im Alter von 18 bis 54 Jahren<br />

nahmen an der Studie teil, die die Firma<br />

Ciao Internet Survey Solutions im Auftrag<br />

des Unternehmens durchgeführt hat. Die<br />

Frauen beantworteten 34 Fragen zu den<br />

Themen Haarentfernung, Haar- und Körperpflege.<br />

Zwei Ergebnisse überraschen.<br />

Zum einen gibt es praktisch keine jahres-<br />

93,3 Prozent aller deutschen<br />

Frauen rasieren sich das ganze<br />

Jahr über die Körperhaare – das ist<br />

ein Ergebnis einer repräsentativen<br />

Online-Befragung von Philips<br />

zeitlichen Unterschiede bei den Rasiergewohnheiten.<br />

So ist Epilieren und Co. längst<br />

kein Frühjahrs- oder Sommerthema mehr.<br />

Zum anderen zeigt die Studie, dass die Rasur<br />

nicht nur Achsel oder Bein betrifft, sondern<br />

fast am ganzen Körper stattfindet.<br />

WOHLBEFINDEN IM FOKUS<br />

Die meisten Frauen (43,3 Prozent) gaben<br />

an, mehrmals die Woche zum Rasierer,<br />

Epilierer oder zur Enthaarungscreme zu<br />

greifen, 31,3 Prozent nur einmal die Woche,<br />

ein Viertel sorgt noch seltener für glatte<br />

Haut, und nur ein Prozent gab an, lediglich<br />

einmal im Jahr die Haare zu entfernen.<br />

Die wenigsten wollen dabei dem Schönheitsideal<br />

der Männer entsprechen, sondern<br />

machen sich die Mühe für das eigene<br />

Wohlbefinden. Mehr als 70 Prozent ent-<br />

FOTO: PHILIPS<br />

haaren sich, um sich selbst hübsch zu fühlen,<br />

knapp 70 Prozent aus hygienischen<br />

Gründen, nur jede dritte Frau möchte damit<br />

den Partner erfreuen, 8,2 Prozent entfernen<br />

sich die Haare eigens für eine Verabredung.<br />

Meist beginnen die Frauen schon früh<br />

mit dieser Art der Schönheitspflege. Etwa<br />

die Hälfte aller Befragten hat den Rasierer<br />

das erste Mal im Alter von 15 bis 20 Jahren<br />

angesetzt, 12,2 Prozent waren sogar jünger<br />

als 14. Jede fünfte enthaarte sich erstmals<br />

im Alter zwischen 21 und 25. Eine<br />

von zehn Frauen begann im Alter zwischen<br />

26 und 30 damit, ihre Körperhaare zu bekämpfen.<br />

7,1 Prozent der Frauen entdeckten<br />

erst jenseits der 30 die Freude an der<br />

zarten Haut.<br />

Mehr als 15 Prozent der Befragten rasieren<br />

dabei auch die Haare auf den Armen,<br />

ein Viertel entfernt sie sich aus dem Gesicht.<br />

Am häufigsten geht es jedoch den<br />

Achselhaaren an den Kragen. 94 Prozent<br />

aller Frauen entfernen sich dort die Haare,<br />

dicht gefolgt von den Beinhaaren (92 Prozent).<br />

Überraschend häufig rasieren Frauen<br />

sich die Bikinizone (79,2 Prozent) und den<br />

Intimbereich (60,3 Prozent).<br />

UNTERSCHIEDE IM DETAIL<br />

Unterschiede gibt es vor allem nach Altersgruppen<br />

und Familienstand. Die meisten<br />

Frauen zwischen 18 und 24 Jahren entfernen<br />

im Intimbereich Haare (84,5 Prozent),<br />

mit zunehmendem Alter geht der<br />

Prozentsatz jedoch stark zurück. Nur noch<br />

38,5 Prozent der 50- bis 54-Jährigen kümmert<br />

sich um diese Zone. Ledige greifen öfter<br />

zum Rasierer (67,7 Prozent) als Verheiratete<br />

(58,9 Prozent).<br />

Trotz vieler Produkte wie Epilierer oder<br />

Enthaarungscremes, die die Haare gründlicher<br />

und langfristiger als die Nassrasur<br />

entfernen, bevorzugen die meisten Frauen<br />

die traditionelle Rasierklinge. 84,8 Prozent<br />

rasieren sich damit, 37,9 Prozent benutzen<br />

Cremes, rund ein Drittel greift zum Ladyshaver,<br />

ein Viertel zum Epilierer. Die besonders<br />

preisgünstige Variante wählen 8,2<br />

Prozent aller Frauen. Sie benutzen den Rasierer<br />

ihres Partners. ■


Spitzenlage für<br />

perfekten Genuss<br />

www.liebherr.com<br />

Geschmack und Aroma edler Weine entfalten sich<br />

am besten in der jeweils richtigen Serviertemperatur.<br />

Die Weinschränke der Vinidor-Reihe bieten bis zu<br />

drei Weinsafes, in denen sich die Temperatur unabhängig<br />

voneinander von 5 °C bis 20 °C gradgenau<br />

einstellen lässt. So lassen sich Rot- und Weißwein<br />

sowie Champagner in einem Gerät in der jeweils<br />

optimalen Genusstemperatur aufbewahren. Aber auch<br />

wenn große Vorräte Wein langfristig gelagert werden<br />

sollen, bieten diese Geräte die idealen Temperaturen.<br />

Durch die unterschiedliche Größe der Weinsafes passen<br />

sie zu jedem individuellen Weinsortiment.<br />

Liebherr, die Technik für mehr Frische.<br />

Qualität und Leistung für Ihren Erfolg.<br />

Mehr Freude an der Frische


<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

26<br />

FOTO: BOSCH HAUSGERÄTE<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008<br />

GERÄTE<br />

<strong>Cool</strong>er Genuss<br />

Sommerliche Temperaturen verlangen nach schneller<br />

Abkühlung. Zum Beispiel durch ein gut gekühltes<br />

Getränk oder frisches, kühles Obst. Da rücken Kühlgeräte<br />

und Konsorten in den Fokus der Endkunden.<br />

In Gütersloh hat Miele mit der Stand-<br />

Kühlgeräte-Generation „K 10.000“ eine<br />

sehr individuelle Serie an den Start gebracht.<br />

Wie ein Maßanzug sollen sich Geräte<br />

an die Bedürfnisse der Kunden anpassen.<br />

So umfasst das Programm Kühlgeräte,<br />

Kühlgefrierkombinationen und Side-by-<br />

Side-Lösungen, auch Kombinationen mit<br />

Weinlagerschränken und erstmalig ein Eiswürfelbereiter<br />

mit Tanksystem. Breiten und<br />

Höhen sind vielfältig, erhältlich sind Geräte<br />

in Weiß und in Edelstahl.<br />

Besonders in Sachen Frische spielt Miele<br />

Produktvorteile aus. Beispiele sind die Nullgradzone<br />

„PerfectFresh“, die dynamische<br />

Kühlung „Dyna<strong>Cool</strong>“ und der Aktivkohlefilter<br />

„Active AirClean“. Diesen kleinen,<br />

aber effektiven Filter gibt es nur von Miele.<br />

Er mildert starke Gerüche im Kühlraum wie<br />

etwa von Käse oder Fisch.<br />

Komfortable Lösungen bietet das Produktdesign<br />

etwa mit der Türschließdämpfung<br />

„SoftClose“ und dem „EasyOpen“-<br />

Hebelgriff. Dank „SoftClose“ schließt die<br />

Neue Dimension: Die Kühlgefrierkombination<br />

„CIB36P00 <strong>Cool</strong>Dimension“<br />

von Bosch Hausgeräte bietet<br />

ein starkes Design, viel Platz,<br />

ein flexibles Einbaukonzept und<br />

Energie sparende Technik<br />

Tür ab einem Winkel von 30 Grad automatisch,<br />

und das sanft und leise. „EasyOpen“<br />

– der Name ist Programm: Denn der Hebelgriff<br />

erleichtert das Öffnen der Tür – auch<br />

mehrmals hintereinander – erheblich. Seine<br />

Gestaltung überzeugt auch optisch: Er fügt<br />

sich optimal in die Reihe der weiteren Miele-Geräte,<br />

wie zum Beispiel Backofen, ein.<br />

INDIVIDUELLE MIELE-SERIE<br />

Auch in Sachen Ergonomie hat Miele<br />

seine Hausaufgaben gemacht. Der Innenraum<br />

ist durch teilbare Abstellflächen und<br />

variable Höhenverstellung optimal nutzbar.<br />

Ebenfalls nur bei Miele zu finden sind der<br />

Vollauszug der „PerfectFresh“-Schubladen<br />

und das „VarioBord“ genannte Abstellsystem<br />

der Servierborde in der Tür. Damit können<br />

Einteilung und Abstände der Abstellflächen<br />

ganz den persönlichen Bedürfnissen<br />

angepasst werden. Angenehmer Zusatznutzen:<br />

Die Einsätze lassen sich leicht<br />

komplett aus den Halterungen nehmen<br />

und dann direkt zum Servieren verwenden.<br />

In 20 Minuten zum perfekten Kaltgetränk: mit dem „Drinks Express ENB 38607 X“<br />

von Electrolux kein Problem<br />

Bei Bosch lautet die Empfehlung für die<br />

heiße Saison „<strong>Cool</strong>Dimension“. Denn damit<br />

kann der Handel auch unterschiedlichen<br />

Kundenwünschen gerecht werden. So bietet<br />

die Kühlgefrierkombination „CIB36P00<br />

<strong>Cool</strong>Dimension“ ein aufmerksamkeitsstarkes<br />

Design, ein enormes Platzangebot, ein<br />

flexibles Einbaukonzept und Energie sparende<br />

Technik. Die 392 Liter Nutzinhalt ihres<br />

Kühlraums lassen sich durch formschöne<br />

Metall-Innenbehälter, Vollauszüge und mittig<br />

teilbare Ablageflächen optimal nutzen. In<br />

der vertikal darunter liegenden Ausziehschublade<br />

des Gefrierteils finden 138 Liter<br />

Tiefgefrorenes Platz. Damit stehen insgesamt<br />

530 Liter Nutzinhalt zur Verfügung –<br />

bei Strom sparender Energieeffizienzklasse<br />

A+.<br />

„MultiAirflow“ und „<strong>Cool</strong>Door“-Funktion<br />

halten Lebensmittel in allen Kühlzonen<br />

länger frisch. Das Abtauen des Gefrierteils<br />

erledigt die „NoFrost“-Automatik selbständig<br />

und für immer. Die Urlaubsschaltung<br />

gehört ebenso selbstverständlich zur<br />

FOTO: ELECTROLUX


Stellen Sie sich vor: Außen unglaublich<br />

schön. Innen unglaublich groß.<br />

Sie werden überrascht sein, was Ihnen dieser Kühlschrank zu bieten hat. Er<br />

sieht nicht nur atemberaubend gut aus, sondern hat auch ein großes Herz: Mit<br />

seinen 637 Litern Nutzinhalt bietet er, durch seine innovative Technologie, bis<br />

zu 142 Liter mehr Inhalt. Und bringt dadurch natürlich wesentlich mehr Frische<br />

in Ihr Leben. Mit einem neuen Samsung Side-by-Side Kühlgerät ist eben<br />

alles vorstellbar. imagine<br />

www.samsung.de


<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

28<br />

FOTO: LG<br />

GERÄTE<br />

Die neuen Side-by-Side-Kühlgeräte von LG arbeiten nicht nur<br />

sparsamer, sondern auch leiser. Im Bild: der „GW-C227WVQV“<br />

aus der Kategorie „Style“<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008<br />

Individuell: die Generation<br />

„K 10.000“ von Miele – hier wurde<br />

die Kühlgefrierkombination „KFN<br />

14827 SDE ed“ mit dem Kühlgerät<br />

„K 14820 SD ed“ <strong>kombiniert</strong><br />

Premium-Ausstattung wie „Bottle-Timer“<br />

oder Klartext-Display. Auch die Angliederung<br />

eines Weinlagerschranks oder eines<br />

Extra-Gefrierschranks ist bei diesem Konzept<br />

überhaupt kein Problem. Denn die<br />

„CIB36P00“ ist eines von sieben Modulen,<br />

die einzeln oder in Kombination maximalen<br />

Planungsspielraum schenken.<br />

Kein Wunder also, dass die Kühlgefrierkombination<br />

„<strong>Cool</strong>Dimension“ gerade<br />

beim BMK Innovationspreis 2008 ausgezeichnet<br />

wurde und mit zu den drei bestplatzierten<br />

in der Kategorie „Küchengeräte“<br />

zählt. Damit ist der Dreitürer auch der Saison-Tipp<br />

des Bundesverbandes mittelständischer<br />

Küchenfachhandel im Zentralverband<br />

Hartwarenhandel e.V., Düsseldorf (BMK).<br />

FOTO: MIELE Reichlich Platz für kühle Frische: die Kühl-<br />

GETRÄNKE-EXPRESS<br />

Wer keine Lust hat, stundenlang auf einen<br />

kalten Drink zu warten, für den bietet Electrolux<br />

bereits seit einiger Zeit mit dem<br />

„Drinks Express ENB 38607 X“ eine tolle Lö-<br />

gefrierkombination „KS 9871“ von Severin<br />

FOTO: SEVERIN<br />

sung. In noch nicht einmal 20 Minuten kühlt<br />

die Kühlgefrierkombination in der Schnellkühleinheit<br />

Getränke auf die perfekte Temperatur<br />

herunter. Das bedeutet eine sechsmal<br />

schnellere Kühlung als in einem herkömmlichen<br />

Kühlschrank. Im Vergleich zu<br />

einem Gefrierschrank beschleunigt der<br />

„Drinks Express“ das Herunterkühlen sogar<br />

um 30 Prozent. Das Geheimnis des Kühlwunders<br />

liegt in der Schnellkühleinheit, die<br />

bei Bedarf zugeschaltet werden kann. Das<br />

Fach bietet Platz für acht 0,33-Liter-Dosen<br />

oder vier 0,5-Liter-Flaschen, zwei Weinflaschen<br />

oder auch eine Magnum-Flasche. Per<br />

Knopfdruck wird die jeweilige Getränkemenge<br />

eingegeben und dadurch automatisch die<br />

notwenige Kühlzeit aktiviert. Bei Programmende<br />

ertönt ein akustisches Signal.<br />

SPARSAM UND LEISE<br />

Ganz frisch hat LG Side-by-Side-Kühlgeräte<br />

auf den Markt gebracht, die allesamt<br />

in der Energieeffizienzklasse A+ sparsame<br />

Hausarbeit leisten. Dabei erfüllen sie in den<br />

Linien „Advantage“, „Comfort“, „Style“<br />

und „Pure“ jeden Ausstattungswunsch.<br />

Dank „Linear Kompressor“ arbeiten die<br />

Kühlgeräte zudem nicht nur sparsamer, sondern<br />

auch leiser. Ein gutes Beispiel ist das<br />

Side-by-Side-Modell „GW-C227WVQV“<br />

der Kategorie „Style“. Ins Auge springt die<br />

hochglänzende Front in „Premium Weiß“.<br />

Aber auch komfortable Ausstattungsdetails<br />

kommen nicht zu kurz. So öffnet sich das<br />

integrierte Soft-Touch-Barfach durch sanften<br />

Fingerdruck. Das Barfach bietet schnellen<br />

und bequemen Zugriff auf gekühlte<br />

Getränke. Und: Mit einem Nutzinhalt von<br />

560 Litern bietet der „GW-C227WVQV“<br />

viel Platz.<br />

FRISCHEFÄCHER<br />

Viel Platz ist ein gutes Stichwort. Denn<br />

den bietet auch die Kühlgefrierkombination<br />

„KS 9871“ von Severin. Das Gerät in hochwertiger<br />

Edelstahl-Optik mit einem Fassungsvermögen<br />

von 279 Litern (davon 88<br />

Liter im Gefrierfach) verfügt über verschiedene<br />

Fächer und bietet viel Stauraum, um<br />

alle Lebensmittel bei Idealtemperatur zu lagern.<br />

Für die optimale Aufbewahrung von


Obst und Gemüse ist die Kombination<br />

(Energieeffizienzklasse A+) mit zwei großen<br />

Frischefächern ausgestattet. Von den vier<br />

aus Sicherheitsglas bestehenden Abstellflächen<br />

sind drei höhenverstellbar. Zwei Universalfächer<br />

in der Tür, ein Eiswürfeleinsatz,<br />

und die Käse-/Butterfachabdeckung sind<br />

praktisches Zubehör. Ein Flaschenfach<br />

(auch für 1,5-Liter-Flaschen) ergänzt das<br />

großzügige Stauraum-Angebot im „KS<br />

9871“. Das Gefrierfach verfügt neben einer<br />

Gefriergutschublade und einem Aufbewahrungsfach<br />

mit transparenter Klappe über<br />

eine Intensivgefrier-Schublade.<br />

KLEIN UND LAUTLOS<br />

Er ist klein, handlich, flexibel und vor allem<br />

lautlos – die Rede ist vom „mini<strong>Cool</strong>“<br />

Klein, flexibel, handlich<br />

und komplett lautlos: der<br />

„mini<strong>Cool</strong>“ von Dometic<br />

von Dometic. Dessen Reich endet nicht, wie<br />

bei vielen anderen Kühlgeräten, in der<br />

Küche. Da der „mini<strong>Cool</strong>“ lautlos seinen<br />

Kühljob verrichtet, kann er auch perfekt beispielsweise<br />

im Schlafzimmer stehen. Doch<br />

wie ist das möglich, dass ein Kühlschrank<br />

völlig lautlos arbeitet? Möglich macht dies<br />

die von Dometic erfundene Absorptionstechnologie.<br />

Kühlschränke mit Absorptionstechnologie<br />

werden überall dort eingesetzt,<br />

wo der Mensch auf engstem Raum mit<br />

einem Kühlschrank lebt – wie etwa auch im<br />

Caravanbereich oder in Hotels. Aber auch<br />

für die eigenen vier Wände ist der „mini-<br />

<strong>Cool</strong>“ eine coole Alternative. Durch seine<br />

optionalen Rollen ist er äußerst flexibel und<br />

wendig – egal ob im Schlaf-, Wohn-,<br />

Arbeits- oder Partyzimmer. ■<br />

GERÄTE<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

FOTO: DOMETIC


<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

30<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008<br />

INSTALLATION<br />

Smarte Küche<br />

Intelligente Technik sorgt für mehr Genuss: Eine<br />

Markenkooperation soll den Lebensraum Küche in<br />

die Gebäudesystemtechnik integrieren.<br />

Fast jede Party beginnt in der Küche und<br />

hier endet sie auch zumeist. Doch auch außerhalb<br />

der Partyzeit ist die Küche nicht nur<br />

Koch- und Essplatz. In den vergangenen<br />

Jahren ist sie wieder mehr und mehr zum<br />

kommunikativen Zentrum besonders der<br />

Familie geworden. Insofern ist der Schritt,<br />

den Busch-Jaeger auf der vergangenen<br />

Light+Building vorgestellt hat, nur folgerichtig:<br />

Busch-Jaeger sorgt dafür, dass der<br />

Lebensraum Küche auch in die Gebäudesystemtechnik<br />

für das intelligente Haus integriert<br />

werden kann. Diese Möglichkeit eröffnet<br />

eine Kooperation, die Busch-Jaeger<br />

mit den beiden deutschen Premium-Herstellern<br />

von Küchengeräten beziehungsweise<br />

Einbauküchen – Miele und Poggenpohl<br />

– vereinbart hat.<br />

BESSERE STEUERUNG<br />

Im Rahmen dieser Markenkooperation<br />

wird die Möglichkeit geschaffen, Informationen<br />

und Daten der Küchengeräte von<br />

Miele an das neue „Busch-ComfortPanel“<br />

von Busch-Jaeger zu übertragen und dort<br />

abzurufen. Wie lange muss der Braten<br />

noch im Backofen garen? Ist das Kochfeld<br />

wirklich ausgeschaltet? Hat die Spülmaschine<br />

noch genug Klarspüler? Welche<br />

Temperatur ist am Weinlagerschank für<br />

den Rotwein eingestellt? Antworten auf<br />

diese und viele andere Fragen sind künftig<br />

auf Knopfdruck am Panel abrufbar.<br />

In Design und Materialausführung orientiert<br />

sich das „ComfortPanel“ am mehrfach<br />

designpreisgekrönten „Controlpanel“.<br />

Darüber hinaus bietet es einen erheblich<br />

erweiterten Funktionsumfang und ein<br />

größeres Display.<br />

INTELLIGENTE ERGÄNZUNG<br />

Mit der Möglichkeit, IP- und LAN- beziehungsweise<br />

WLAN-basierte Anwendungen<br />

aus den Bereichen Home-Entertainment<br />

und IP-basierte Kommunikation anzuzeigen<br />

und zu steuern, ist das Gerät eine intelligente<br />

Ergänzung zum privaten Internet-PC<br />

– und kann diesen teilweise ersetzen.<br />

Denn es ist nicht nur eine Steuerungszentrale<br />

für die gesamte Gebäudesystemtechnik,<br />

sondern gleichzeitig eine intuitiv<br />

bedienbare Kommunikationszentrale. Denn<br />

hiermit kann man auch den aktuellen Wetterbericht<br />

oder den Börsenticker im Internet<br />

abrufen, E-Mails empfangen, die Lieblingsmusik<br />

vom integrierten MP3-Player<br />

über die angeschlossenen Aktivlautsprecher<br />

abspielen oder Videoclips ansehen.<br />

Für die Darstellung der unterschiedlichen<br />

Anwendungen steht ein hochauflö-<br />

FOTO: MIELE<br />

Das „Busch-ComfortPanel“ von Busch-Jaeger ist nicht<br />

nur eine Steuerungszentrale für die gesamte Gebäudesystemtechnik,<br />

sondern gleichzeitig eine leicht zu<br />

bedienende Kommunikationszentrale<br />

sender Neun-Zoll-LCD-Farbbildschirm im<br />

16:9-Format zur Verfügung. Dargestellt<br />

werden auf dem Touchscreen zum Beispiel<br />

die Raumstrukturen eines Hauses über<br />

Grundrisse, Hintergrundbilder der Räume<br />

mit integrierten Bedien- oder mit klassischen<br />

Schaltflächen. Alle Bedienelemente<br />

sind Bestandteil eines Bedienkonzepts, mit<br />

dem sich der Nutzer in jeder Umgebung<br />

sofort zurechtfindet. Basis ist ein Farbkonzept,<br />

das einer Funktion – wie beispielsweise<br />

Beleuchtung, Jalousie, Heizung oder<br />

auch der Lichtszene – eine Farbe zuordnet.<br />

Durch diese Farborientierung entfällt die<br />

Beschriftung der Bedienflächen. Eine Kennzeichnung,<br />

die international verstanden<br />

wird und sprachunabhängig funktioniert.<br />

Die am unteren Rand des Displays stets zugängliche<br />

Navigationsleiste bietet jederzeit<br />

die direkte Navigation zur gerade gewünschten<br />

Anwendung.<br />

Das „Busch-ComfortPanel“ wird ab Januar<br />

2009 lieferbar sein, und zwar in den<br />

Ausführungen Glas weiß und Glas schwarz<br />

in Kombination mit Chrom beziehungsweise<br />

Aluminium gebürstet. ■<br />

FOTO: BUSCH-JAEGER


FOTOS: SECURITY-CENTER<br />

World Wide Video<br />

Die Netzwerktechnik hat die Videoüberwachungstechnik revolutioniert.<br />

Die Gründe für den Siegeszug liegen auf der Hand: geringerer<br />

Installationsaufwand, komfortable und einfache Verwaltung der<br />

Videodaten auf dem PC und ein flexibler Zugriff auf die Bilder im<br />

lokalen Netzwerk und im Internet.<br />

DIGI-LAN<br />

Den Trend zur netzwerkbasierten Videoüberwachung<br />

hat Security-Center früh erkannt<br />

und kann nun ausgereifte Produkte<br />

für eine Vielzahl von Anwendungen und<br />

Ansprüchen anbieten. Netzwerkkameras<br />

sind Kameras mit integriertem Videoserver.<br />

Sie übertragen die aufgezeichneten Videobilder<br />

über LAN- oder W-LAN in das lokale<br />

Netzwerk oder das Internet. Die Live-Bilder<br />

der Kamera können weltweit auf einem PC<br />

angezeigt, gespeichert und verwaltet werden,<br />

wobei der Kamera eine eigene IP-<br />

Adresse zugewiesen wird. Der weltweite<br />

Zugriff ist ein gewaltiger Vorteil, will man<br />

etwa auf Reisen wissen, ob zu Hause oder<br />

im Betrieb alles in Ordnung ist. Auch für<br />

Unternehmen mit mehreren Standorten ist<br />

Die „Digi-Lan“-Netzwerkkameras von<br />

Security-Center übertragen Video- und Audio-Streams<br />

von brillanter Qualität direkt<br />

ins lokale Netzwerk oder ins Internet. Diese<br />

Sequenzen lassen sich live mit dem Internet<br />

Explorer betrachten und dabei<br />

gleichzeitig mit der mitgelieferten 16-Kanal-Rekorder-Software<br />

aufzeichnen.<br />

eine Vernetzung und eine zentrale Verwaltung<br />

der Bilddaten äußerst interessant.<br />

Standard für die Übertragung der Daten<br />

ins Netzwerk sind bei den LAN-Varianten<br />

ein 10/100 T-Base Ethernet (RJ45), die W-<br />

LAN-Kameras verwenden meist den High-<br />

Speed-Standard 802.11g mit 54 MBit/s.<br />

MOBILE ZEITEN<br />

Ein gelungener Einstieg in die Welt der<br />

Netzwerkkameras ist die kleine, günstige<br />

„Digi-Lan Ecoline CMOS“-Kamera von Security-Center,<br />

deren Bilddaten sogar weltweit<br />

über Handys abrufbar sind.<br />

Die „Digi-Lan CMOS“-Netzwerkkameras<br />

verfügen über einen hochmodernen<br />

CMOS-Bildsensor, der beste Aufnahmen<br />

mit Auflösungen bis zu 640 x 480 Bildpunkten<br />

in Echtzeit (25 Bilder/Sekunde) liefert.<br />

Selbst bei Dunkelheit (1,5 Lux) garantiert<br />

die digitale Bildbearbeitung klare Bilder.<br />

Modernste MPEG4-Kompression sorgt<br />

für geringe Netzwerkbelastungen, selbst<br />

bei hohen Auflösungen. Der Nutzer kann<br />

zwischen drei verschiedenen Auflösungen<br />

und fünf Kompressionsstufen wählen und<br />

so die für seine Zwecke optimale Bildqualität<br />

auswählen.<br />

DIGI-PROTECT<br />

Die „Digi-Protect“-PCI-Videoüberwachungskarten<br />

von Security-Center machen aus<br />

einem PC ein digitales Videoüberwachungssystem.<br />

Einfach in den Rechner gesteckt,<br />

zeichnen diese Karten die Bilddaten<br />

von bis zu 32 Überwachungskameras<br />

auf. Dabei wird die<br />

Aufnahmedauer nur von<br />

der Speicherkapazität der<br />

Festplatte begrenzt.<br />

INSTALLATION<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

„Digi-Lan“ Security-Netzwerkkameras<br />

bei der Arbeit<br />

Die Installation ist in wenigen Minuten<br />

erledigt: Die Kameras werden einfach am<br />

Router angemeldet und dann von der mitgelieferte<br />

Software sofort erkannt. Vor allem<br />

die W-LAN-Version überzeugt durch<br />

die schnelle kabellose Installation und die<br />

sichere Verschlüsselung der Daten.<br />

Im Paket enthalten ist die „Digi-Lan“-<br />

Rekordersoftware mit umfangreichen<br />

Funktionen wie automatischer Benachrichtigung,<br />

Bewegungssensor sowie Exportfunktion<br />

für Videos und Bilder. Dieses Softwarepaket<br />

bildet einen kompletten digitalen<br />

Videorekorder am PC für bis zu 16<br />

Netzwerkkameras. Die Länge der Aufnahme<br />

wird nur durch die Kapazität der Festplatten<br />

begrenzt.<br />

VOLL IM TREND<br />

Im Bereich der Videoüberwachung liegt<br />

die Netzwerktechnik voll im Trend. IP-Kameras<br />

sind mit circa 50 Prozent der am<br />

schnellsten wachsende Bereich in der elektronischen<br />

Sicherheitstechnik. Parallel dazu<br />

haben sich auch die Umsatzpotenziale für<br />

den Fachhandel entwickelt. Security-Center<br />

ABUS Group bietet neben den entsprechenden<br />

Produkten in einer eigens gegründeten<br />

Akademie (www.sc-academy.eu)<br />

Neueinsteigern, Fortgeschrittenen und Profis<br />

Schulungen rund um die Themen Videoüberwachung<br />

und Aufzeichnungssysteme<br />

an. ■<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008 31


<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

32<br />

LICHT<br />

Neuer Lichtwert<br />

Unter der Moderation des Bundesverbandes Technik des Einzelhandels<br />

e.V. (BVT) ist in Frankfurt im Rahmen der Light+Building<br />

die Initiative „90 Euro/m 2 = Lichtqualität“ gestartet. <strong>hitec</strong> ELEKTRO-<br />

FACH sprach mit Claudia Runte, Vorstandsmitglied des BVT,<br />

über die Hintergründe der Kampagne.<br />

DIE INITIATIVPARTNER<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008<br />

Frau Runte, können Sie kurz umreißen,<br />

was der Grund für die Initiative „90<br />

Euro/m 2 = Lichtqualität“ ist?<br />

Das Problem ist Folgendes: Wenn ein<br />

Bauherr zum Architekten geht und sich beraten<br />

lässt, dann kann der Architekt sehr<br />

schnell eine Überschlagsrechnung machen.<br />

So erfährt der Kunde, wie viel der Marmor,<br />

wie viel der Sanitärbereich, wie viel der laufende<br />

Meter Laminat kostet. Nur beim The-<br />

Initiativpartner der Aktion „Lichtqualität“ waren<br />

die Leuchtenhersteller:<br />

■ Artemide (www.artemide.com)<br />

■ Belux (www.belux.ch)<br />

■ Catellani & Smith (www.catellanismith.com)<br />

■ Flos (www.flos.com)<br />

■ Foscarini (www.foscarini.com)<br />

■ Luceplan (www.luceplan.com)<br />

■ Molto Luce (www.moltoluce.com)<br />

■ Oligo (www.oligo.de)<br />

■ Prandina (www.prandina.it)<br />

■ Steng (www.steng.de) und<br />

■ Schmitz (www.schmitz-leuchten.de).<br />

Die Mitwirkenden der Initiative danken der Messe<br />

Frankfurt für die freundliche und umfangreiche<br />

Unterstützung der Erstpräsentation der Aktion<br />

„Lichtqualität“ zur Light+Building 2008, für die<br />

Bereitstellung der ausgestellten Möbel der Firma<br />

Cairo (www.cairo.de), für Kommunikation dem<br />

Medienpartner Highlight – Das Fachmagazin der<br />

Lichtbranche (www.highlight-verlag.de).<br />

ma Beleuchtung blieb der Kunde bisher im<br />

Dunkeln stehen, weil ein solcher Richtwert<br />

bis dato nicht ermittelt worden war und<br />

der Architekt ihn deshalb auch nicht erwähnen<br />

konnte. Zudem denkt auch der<br />

Kunde nicht an die Beleuchtung, weil er<br />

beim Bau mit allen möglichen anderen<br />

Themen überfrachtet ist. Entsprechend<br />

wird bei der Baufinanzierung dieser Betrag<br />

nicht bedacht. Am Ende der Bauzeit ist das<br />

Geld alle, und der Kunde hängt üblicherweise<br />

ein Provisorium an die Decke.<br />

Wie haben Sie diesen Wert 90 Euro pro<br />

Quadratmeter denn ermittelt?<br />

Das war gar nicht so leicht. Wir haben<br />

bei vielen verschiedenen Kollegen erst einmal<br />

angefragt, wie viel bei der Planung ei-<br />

» Wir wollen die Aussage „90 Euro/m2 = Lichtqualität“ zu einer Branchenaussage<br />

zu machen.«<br />

Claudia Runte, Vorstandsmitglied des BVT<br />

FOTO: BVT<br />

nes Hauses an Kosten anfällt. Das waren<br />

Kollegen aus ganz Deutschland, sowohl<br />

aus ländlichen Gebieten als auch aus<br />

Großstädten, sodass wir anschließend<br />

recht repräsentative Zahlen hatten. Bei der<br />

Ermittlung des Richtwertes wurden verschiedene<br />

Wohnprojekte, vom Einfamilienhaus<br />

bis Etagenwohnungen, berücksichtigt.<br />

Natürlich haben wir auch verschiedene<br />

Gestaltungsansätze und Stilrichtungen<br />

einbezogen. Individuelle Kundenwünsche<br />

können natürlich von diesem Richtwert<br />

nach oben oder unten abweichen.<br />

Was erhält man denn für 90 Euro pro<br />

Quadratmeter?<br />

Damit erhält der Kunde ein qualitativ<br />

gutes Licht in seinen vier Wänden an die<br />

Hand. In diesem Wert ist enthalten: die<br />

Leuchten, die Lichtplanung, die Montage<br />

der Leuchten, aber nicht die Vorinstallation.<br />

Sie haben die Aktion auf der Light+<br />

Building in diesem Jahr erstmalig vorgestellt.<br />

Wie waren die Reaktionen?<br />

Das Interesse von Leuchten-Fachhändlern<br />

und Lichtplanern an der Aktion auf der<br />

Messe war sehr groß. Die Idee ist, diese 90<br />

Euro pro Quadratmeter zu einer Branchenaussage<br />

zu machen. Dafür war die Light+<br />

Building als Plattform ideal. Nach der<br />

„brancheninternen“ Kommunikation der<br />

Initiative zur Light+Building soll „90 Euro /<br />

m 2 = Lichtqualität“ durch die beteiligten<br />

Partner jetzt weiter verbreitet werden. Neben<br />

der Information in Hersteller-Katalogen,<br />

Prospektmaterial und einem Bauherren-Faltblatt<br />

ist die verstärkte Ansprache<br />

über den beratenden Fachhandel geplant.<br />

Die Initiative will die Initialzündung zur<br />

Light+Building nutzen, um das Bewusstsein<br />

für Lichtqualität beim Architekten und<br />

beim Bauherrn weiter zu verankern. Ich<br />

lade alle Hersteller ein, sich an dieser Initiative<br />

zu beteiligen.<br />

Frau Runte, vielen Dank für das Gespräch.<br />

■<br />

FOTO: MESSE FRANKFURT


Imageo: Das LED-Tischlicht<br />

liefert warmes, kerzenähnliches<br />

flackerndes Licht und<br />

sorgt für Gemütlichkeit wie ein<br />

herkömmliches Teelicht<br />

LED’s Party<br />

Leuchtdioden (LED) erobern verschiedenste Lebensbereiche.<br />

Zwar ist die Lichtausbeute noch nicht so hoch wie die<br />

einer Leuchtstofflampe, dafür sind sie mobil einsetzbar und<br />

deshalb besonders für die dekorative Beleuchtung – zum<br />

Beispiel auf einer Gartenparty – geeignet.<br />

Klein, tragbar und<br />

reagiert auf Bewegung:<br />

die LED-Lichteinheit<br />

„SportOn“<br />

Gute Aussichten: Seriöse Studien schätzen,<br />

dass LEDs ihren Marktanteil von fünf<br />

Prozent im Bereich der allgemeinen Beleuchtung<br />

innerhalb der kommenden vier<br />

Jahre mehr als verdoppeln werden. Dabei<br />

sind LED-Systeme in den vergangenen Jahren<br />

langsam aus dem Bereich spezieller<br />

Lichtanwendungen in die allgemeine Beleuchtung<br />

vorgedrungen. Das kleine Licht<br />

erobert die verschiedensten Lebensberei-<br />

che. Zwar ist die Lichtausbeute noch nicht<br />

so hoch wie die einer Leuchtstofflampe,<br />

LEDs sind dafür vielfältiger einsetzbar und<br />

deshalb auch besonders für Dekorationen<br />

geeignet. Weil viele LED-Module ihre Energie<br />

auch aus einer Batterie beziehen, spielen<br />

LEDs ihren Vorteil auch dort aus, wo<br />

man nicht ein lästiges Kabel verlegen<br />

möchte. Zum Beispiel bei der Beleuchtung<br />

einer Gartenparty.<br />

BREITES SPEKTRUM<br />

Gerade hierfür hat Philips mit der<br />

Imageo-Produktlinie ein breites Spektrum<br />

von Anwendungen entwickelt. Die kabellosen<br />

Lichter bieten sich mit ihrem gleichmäßig<br />

warm leuchtenden Licht als Tischbeleuchtung<br />

an und können die herkömmliche<br />

Wachskerze ersetzen. Den Leuchtenkörper<br />

einfach kippen, schon brennt das<br />

Licht, bis zu 24 Stunden lang. Das LED-<br />

Tischlicht liefert warmes, kerzenähnliches<br />

flackerndes Licht und sorgt für Gemütlich-<br />

LICHT<br />

Energie sparende Alternative: die „DecoLED“ Tropfenlampe<br />

für den Außeneinsatz<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

keit wie ein herkömmliches Teelicht. In sieben<br />

verschiedenen Farben ist die Imageo<br />

erhältlich, in Weiß, Rot, Orange, Gelb, Blau,<br />

Grün und Pink. Keine andere Leuchtquelle<br />

erzeugt derart kräftige Farben mit einer<br />

derart hohen Effizienz wie die LED. Für die<br />

dekorative Beleuchtung mit farbigem Licht<br />

seien diese LEDs deshalb erste Wahl.<br />

„SportOn“ ist eine kleine, portable LED-<br />

Lichteinheit, die durch einen Bewegungssensor<br />

aktiviert wird und sich nach 15 Sekunden<br />

automatisch wieder ausschaltet.<br />

Ob im Freien, in Schränken oder dunklen<br />

Treppenhäusern sorgt diese LED-Notbeleuchtung<br />

für Orientierung, wenn das netzgebundene<br />

Licht ausgefallen ist oder ein<br />

Lichtanschluss fehlt.<br />

Mit einem wetterfesten und bruchsicheren<br />

Kunststoffkolben eignet sich auch<br />

die „DecoLED“-Outdoor-Tropfenlampe als<br />

Energie sparende Alternative für den großflächigen<br />

Außeneinsatz, etwa auf Jahrmärkten,<br />

als Partybeleuchtung oder gar als<br />

weihnachtliche Stadtdekoration. Sie ist in<br />

den Farben Rot, Grün, Blau, Amber, Kaltund<br />

Warmweiß, sowie als Farbwechselvariante<br />

erhältlich. ■<br />

FOTOS: PHILIPS<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008 33


FOTOS: HITEC <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

FOTO: WOERNER<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

Zu guter Letzt ...<br />

Der britische Generalkonsul in<br />

Düsseldorf, Dr. Peter Tibber: „Dyson<br />

verkörpert das Beste britischer<br />

Technik: Sie ist innovativ, kreativ,<br />

marktführend und eine unwiderlegbare<br />

Antwort auf all diejenigen, die<br />

gerne behaupten, dass es so etwas<br />

wie britische Technik nicht mehr<br />

gibt.“<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

34<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008<br />

ABSPANN<br />

DYSON:<br />

Das Beste britischer Technik<br />

Ihren „offiziellen Geburtstag“ feiert die britische Königin Elisabeth II.,<br />

die eigentlich an einem 21. April geboren wurde, erst im Juni. Zu diesem<br />

„Queens Birthday“ lud der britische Generalkonsul in Düsseldorf,<br />

Dr. Peter Tibber, zu einem Empfang zu Ehren der Königin. Als Sponsor<br />

mit dabei: Dyson. Generalkonsul Tibber fand in seiner Rede durchaus<br />

herzliche Worte für den Hersteller: „Dyson verkörpert das Beste britischer<br />

Technik: Sie ist innovativ, kreativ, marktführend und eine unwiderlegbare<br />

Antwort auf all diejenigen, die gerne behaupten, dass es<br />

so etwas wie britische Technik nicht mehr gibt.“ Und nach einer kleinen<br />

Pause fuhr Tibber fort: „Es ist sehr passend, dass Dyson heute<br />

Abend hier ist, da die Staubsauger dieser Firma zur Reinigung der Teppiche<br />

Ihrer Majestät im Buckingham Palast eingesetzt werden.“<br />

Im Auftrag Ihrer Majestät:<br />

Geschäftsführer Erich Geisser<br />

präsentiert beim Empfang in<br />

Düsseldorf einen Dyson-Staubsauger<br />

– schließlich werden<br />

die Produkte zur Reinigung im<br />

Buckingham Palast eingesetzt<br />

VORSCHAU<br />

Druckfrisch: Der neue Woerner-Katalog Herbst/Winter ist da.<br />

Er präsentiert auf über 500 Seiten kreative Ideen aus dem eigenen<br />

Design Studio, arrangierte Themenwelten und all das,<br />

was der Handel für Dekoration und Ladenausstattung braucht.<br />

Kostenlose Kataloganforderung: Heinrich Woerner GmbH, Liebigstraße<br />

37, D-74211 Leingarten/Heilbronn, Tel: 0180/ 59 87<br />

87 0 (0,14 ct/min.) oder unter<br />

www.dekowoerner.de<br />

Weiße-Ware@IFA Erstmalig präsentieren sich auch Elektrogroß- und<br />

Kleingeräte auf der IFA. Alle wichtigen Informationen für den Messebesuch, Branchennews<br />

und aktuelle Produkte in einer Sonderstrecke im nächsten Heft<br />

Saugstark Weniger Energieverbrauch bei gleicher Leistung – das ist ein Trend im<br />

Bereich Bodenpflege – ein Überblick über die Neuheiten in der nächsten Ausgabe<br />

<strong>hitec</strong> design Ein gutes Design entscheidet mit über den Verkauf am POS.<br />

<strong>hitec</strong> design mit Trends, Experteninterviews und wichtigen neuen Designlinien<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 8/2008 erscheint am 18. August 2008.<br />

Aus aktuellem Anlass kann es zu Themenänderungen kommen.<br />

IMPRESSUM<br />

tec<br />

hi ELEKTRO<br />

GERÄTE<br />

INSTALLATION FACH LICHT<br />

OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)<br />

Offizielles Organ des Bundesverband Technik<br />

des Einzelhandels e.V. (BVT), Herausgeber<br />

Copyright und Verlag:<br />

S.O.K. Verlagsgesellschaft mbH<br />

Obergplatz 14, 47804 Krefeld<br />

Telefon (0 21 51) 15 25 6-10, Telefax (0 21 51) 15 25 6-28<br />

Sparkasse Krefeld, BLZ 320 500 00, Konto 85 73 75<br />

Internet: www.<strong>hitec</strong>-elektrofach.de<br />

Geschäftsführende Gesellschafter:<br />

Heinz Josef Kerbusch, Thomas Schmidt<br />

Redaktionelle Objektleitung:<br />

Thomas Schmidt (verantwortlich), Telefon (0 21 51) 15 25 6-20<br />

Redaktion:<br />

Martin Schulze (Leitung), Telefon (0 21 51) 15 25 6-20<br />

Eva Pesch, Telefon (0 21 51) 15 25 6-15<br />

Autoren:<br />

Jo Clahsen, Sylvia Dieckmann, Eva Pesch, Carola Schöndube,<br />

Roland Stehle<br />

Sekretariat/Abo-Service:<br />

Evelyne Neumann, Telefon (0 21 51) 15 25 6-10<br />

Redaktionsadresse:<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong>, Obergplatz 14, 47804 Krefeld<br />

Anzeigen (verantwortlich):<br />

Alexander Zöhler, Telefon (0 91 22) 88 57 23, Fax (0 91 22) 6 12 94<br />

Herstellung: Pia Ebner<br />

Druck und Litho: K-Druck Kerbusch GmbH & Co. KG,<br />

Mönchengladbach<br />

Layout: Schmidt//Overländer, Krefeld<br />

Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 45 gültig.<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> erscheint monatlich.<br />

Abonnementpreis: 56,– Euro (inkl. 7% MwSt.), Abonnementpreis<br />

Ausland: 75,– Euro (inkl. 7% MwSt.). Luftpostzuschläge auf Anfrage.<br />

ISSN 0424-8562<br />

Mitglieder des BVT erhalten die Zeitschrift im Rahmen ihrer Mitgliedschaft.<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand: Krefeld.<br />

Kündigungen sind bis acht Wochen zum Jahresende möglich. Keine<br />

Ansprüche bei höherer Gewalt.<br />

Alle Zuschriften für Anzeigen und Abonnements bitte an den Verlag.<br />

Mit Namen gekennzeichnete Artikel stellen nicht in jedem Fall die<br />

Meinung der Redaktion dar. Unaufgefordert zugeschickte Manuskripte<br />

werden nur dann zurückgeschickt, wenn ausreichend Porto beigefügt<br />

ist.<br />

Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen<br />

sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen<br />

Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages<br />

strafbar.


DEMNÄCHST IN<br />

tec<br />

hi ELEKTRO<br />

FACH<br />

HEFT 8/2008 HEFT 9/2008 HEFT 10/2008<br />

IFA 2008<br />

Das große Messeheft: Fakten, Tipps,<br />

neue Produkte<br />

Großgeräte:<br />

Kompakt-, Einbaugeräte, Wäschepflege<br />

Kleingeräte:<br />

Bodenpflege, schnelle Essenszubereitung<br />

Sonderheft:<br />

<strong>hitec</strong> design<br />

Anzeigenschluss: 31.7.2008<br />

Erscheinungstermin: 18.8.2008<br />

IFA 2008:<br />

Erste Impressionen aus Berlin<br />

Messeheft M.O.W.:<br />

Ausblick Focus Küche & Bad und Forum 26<br />

Kleingeräte:<br />

Bügeln, Dampfstationen, Wellness,<br />

Health- & Personal-Care<br />

Licht:<br />

Megatrend LED<br />

Anzeigenschluss: 27.8.2008<br />

Erscheinungstermin: 11.9.2008<br />

Ihr Ansprechpartner: Alexander Zöhler, Telefon: 09122 885723,<br />

E-Mail: info@zoehler.net<br />

Messehightlights:<br />

Die Top-Produkte der IFA,<br />

die Neuheiten der M.O.W.<br />

Kleingeräte:<br />

Kaffee & Co., die Renner für‘s Weihnachtsgeschäft,<br />

Luftreiniger, Luftbe-/entfeuchter<br />

Installation:<br />

Messeheft Belektro und e/home<br />

Sonderteil:<br />

Batterien, Akkus & Taschenlampen<br />

Anzeigenschluss: 24.9.2008<br />

Erscheinungstermin: 12.10.2008


www.petra-electric.de<br />

... macht Cappuccino und Latte Macchiato.<br />

Auf Knopfdruck.<br />

KaffeePadAutomat KM 42

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