Cool kombiniert Cool kombiniert - hitec ELEKTROFACH
Cool kombiniert Cool kombiniert - hitec ELEKTROFACH
Cool kombiniert Cool kombiniert - hitec ELEKTROFACH
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
JULI<br />
6-7/2008<br />
tec<br />
hi<br />
BVT/ZVEI<br />
Doppelt<br />
gut<br />
INSTALLATION<br />
Gemeinsam<br />
stärker<br />
NICHT<br />
VERPASSEN:<br />
2589<br />
ELEKTRO<br />
FACH<br />
GERÄTE<br />
INSTALLATION<br />
LICHT<br />
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)<br />
GERÄTE<br />
<strong>Cool</strong><br />
<strong>kombiniert</strong><br />
tec<br />
hi<br />
■ GREEN ELECTRONICS ■<br />
INTERVIEW:<br />
Claudia Runte<br />
Lichthaus Runte
SPIDEM MY COFFEE<br />
SPIDEM MY COFFEE<br />
Rapid Steam<br />
PLUS<br />
ENERGIESPARFUNKTION •<br />
PLUS<br />
ENERGIESPARFUNKTION •<br />
SPIDEM MY COFFEE<br />
Die neue Kaff eevollautomatengeneration<br />
von Spidem.<br />
Drei verschiedene Modellvarianten attraktiv<br />
und kompakt im Design.<br />
Kaffeezubereitung auf Knopfdruck<br />
zum besten Preis-Leistungsverhältnis!<br />
NEU AB JUNI !<br />
PLUS<br />
SPIDEM MY COFFEE<br />
Digital Rapid Steam<br />
Samou GmbH<br />
Hermann-Laur-Straße 4 · 78253 Eigeltingen · Tel: +49 7774/505-100 · Fax: +49 7774/505-297 · info@spidem.de · www.spidem.de<br />
ENERGIESPARFUNKTION •
Qualmen verboten<br />
Vom deutschen Journalisten Peter Gillies stammt der<br />
Satz: „Versöhnung von Ökonomie und Ökologie bedeutet,<br />
dass der Schornstein raucht, aber nicht qualmt.“ – Dieses<br />
Zusammenspiel ist in unserer Branche schon lange keine<br />
Utopie mehr. So sinkt der Energieverbrauch der Geräte von<br />
Produktgeneration zu Produktgeneration. Das ist auch gut<br />
so. Denn: Haushaltsgeräte können für bis zu 45 Prozent<br />
des Stromverbrauchs eines Privathaushaltes verantwortlich<br />
zeichnen. Mit sparsamer Technik und dem richtigen Verhalten<br />
lassen sich Stromverbrauch und -kosten einfach<br />
und drastisch senken.<br />
Doch um diese Botschaft unters Käufer-Volk zu bekommen,<br />
bedarf es einiger Anstrengung seitens der Industrie,<br />
des Handels und auch der Medien. <strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
hat sich des Themas verstärkt angenommen. Jüngstes Beispiel<br />
ist das Sonderheft Green Electronics, das parallel mit<br />
diesem Heft erscheint. Hier finden Sie wichtige Hintergrundinformationen aus<br />
den einzelnen Branchen, aktuelle politische Pläne sowie Stimmen aus Industrie<br />
und Handel.<br />
Aber auch in der aktuellen Ausgabe von <strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> ist Energiesparen<br />
ein wichtiges Thema. Etwa in unserem Großgeräteschwerpunkt Kühlen und Gefrieren.<br />
Denn Kühl- und Gefriergeräte können für eine saftige Stromrechnung sorgen.<br />
Bis zu 15 Prozent der gesamten Stromkosten gehen auf ihr Konto. Da rechnet<br />
sich schnell der Austausch eines alten Gerätes. Denn ein neuer energieeffizienter<br />
Kühlschrank verbraucht gegenüber älteren Modellen um bis zu 75 Prozent<br />
weniger Energie. Das freut die Umwelt. Und sorgt dafür, dass der Schornstein<br />
raucht, ohne zu qualmen.<br />
Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen<br />
Herzlichst, Ihr<br />
MARTIN SCHULZE<br />
TITEL<br />
Die Zeit hoher Watt-Zahlen bei Staubsaugern<br />
scheint mehr und mehr vorbei.<br />
Das belegt beispielsweise EIO. So<br />
erhielt „EIO Vivo 1600 Watt“ ein „Gut“<br />
der Stiftung Warentest – auch wegen seiner<br />
hervorragenden Reinigungskraft.<br />
(Foto: EIO)<br />
EDITORIAL<br />
Inhalt<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
MARKTPLATZ<br />
Magazin: Trends und News 4<br />
BRANCHE<br />
BVT: Rückblick auf die BVT-Delegiertenversammlung 10<br />
IFA: Gespannte Erwartung: Die IFA 2008 rückt näher 12<br />
Metro Group: Zu Besuch im<br />
„SB-Warenhaus der Zukunft“ 14<br />
Gorenje: Design aus eigenem Hause 15<br />
ANGA Cable: Ein Rückblick auf die Leitmesse 16<br />
GERÄTE<br />
EIO: Produktportrait: der „EIO Vivo 1600 Watt“ 17<br />
HEPT: Rückblick auf eine erfolgreiche HEPT 2008 18<br />
Kleingeräte: Mit diesen Produkten ist man fit<br />
für den Sommer 20<br />
Philips: Aktuelle Produkte sorgen für<br />
die perfekte Frisur 23<br />
Philips-Studie: Was Frauen beim Thema<br />
Epilation wirklich wollen 24<br />
Kühlgeräte: Diese Produkte sorgen für den<br />
coolen Genuss 26<br />
INSTALLATION<br />
Miele/Busch-Jaeger: Smarte Lösungen<br />
für smarte Küchen 30<br />
LICHT<br />
Neue Initiative: 90 Euro/m 2 = Lichtqualität:<br />
Interview mit Claudia Runte 32<br />
Philips Licht: LEDs erobern auch den<br />
Bereich Partybeleuchtung 33<br />
STÄNDIGE RUBRIKEN<br />
Editorial 3<br />
Inserentenverzeichnis 4<br />
Testspiegel: Grillgeräte; Klimageräte 8<br />
Impressum 34<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008 3
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
4<br />
ZUR PERSON<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008<br />
MARKTPLATZ<br />
KAI HILLEBRANDT (39) ist neuer Vertriebsleiter<br />
für Deutschland, Österreich<br />
und die Schweiz bei Philips Consumer<br />
Lifestyle. Er startete 1998 seine Karriere<br />
bei Philips und war bis heute in verschiedenen<br />
leitenden Positionen des Marketings<br />
tätig. Im Jahr 2005 wurde er Mitglied<br />
des Management-Teams für Consumer Electronics<br />
und verantwortete als Senior Director<br />
das Business Management & Brand Marketing<br />
für CE in Deutschland und Österreich. Außerdem<br />
bekleidete er Positionen als Commercial<br />
Director Nordic in Kopenhagen und zuletzt<br />
als Direktor TV in Hamburg.<br />
Euronics hat PATRICK SCHWARZ-<br />
HAUPT zum neuen Leiter des Spezialistenkonzepts<br />
media@home ernannt.<br />
Schwarzhaupt ist seit zehn Jahren für<br />
die Verbundgruppe Euronics tätig und<br />
war nach seinem Studium mit Fachrichtung<br />
Handel im Betriebstypenmanagement Fachmärkte<br />
tätig. Basierend auf seiner Diplomarbeit<br />
wurde der Grundstein für die Entwicklung<br />
des Konzepts media@home gelegt. Patrick<br />
Schwarzhaupt betreut künftig neben<br />
media@home auch alle anderen Spezialistenkonzepte<br />
der Euronics.<br />
Neuer Vertriebsleiter bei MediMax ist<br />
HOLGER BREHMANN. Der 42-Jährige<br />
bringt fast über 20 Jahre Handelserfahrung<br />
mit Schwerpunkt Vertrieb für seine<br />
neue Aufgabe mit. Nach dem Abitur<br />
machte er zunächst eine Ausbildung zum Industriekaufmann<br />
in der chemischen Industrie.<br />
Nach Stationen bei Data Becker, Media Markt,<br />
ProMarkt und der Wöltje-Gruppe wird sich<br />
Brehmann Anfang Juli seinen neuen Aufgaben<br />
in Düsseldorf widmen.<br />
Gigant-Zapfen,<br />
silber, 25 cm<br />
hoch, aus<br />
Hartschaum,<br />
beglimmert,<br />
Preis per Stück<br />
5706.505.390.00<br />
21,90 €<br />
Tannenbaum,<br />
mit Licht, 16 Watt,<br />
Drahtgestell mit<br />
Sisal, TÜV/GS/CE<br />
geprüft, 2 m<br />
Zuleitung,<br />
Preis per Stück<br />
60 x 40 x 12 cm<br />
5706.492.157.00<br />
28,90 €<br />
www.dekowoerner.de<br />
Dekorieren<br />
���������������<br />
GRATIS!<br />
Fordern Sie die<br />
aktuellen Dekovorschläge<br />
von<br />
Europas größtem<br />
Versandhaus für<br />
visuelles Merchandising<br />
an!<br />
Fon 07131/4064-326<br />
FAX 07131/4064-720<br />
Bitte geben Sie Ihre Gratis-Nr. an: 432<br />
FOTO: MELITTA<br />
FAGOR HAUSGERÄTE:<br />
DeDietrich zurück<br />
Die aus den 1990er Jahren als anspruchsvoll bekannten<br />
DeDietrich-Hausgeräte kommen auf den<br />
deutschen Markt zurück. Angeboten werden sie<br />
von der FAGOR Hausgeräte GmbH, Neu-Isenburg,<br />
die als zweite Marke FAGOR-Geräte in Deutschland<br />
vertreibt. Muttergesellschaft ist die FAGOR Electrodomésticos<br />
S.Coop., Mondragón/Nordspanien. Als<br />
fünftgrößter Hausgeräte-Hersteller in Europa erwirtschaftet<br />
die FAGOR Electrodomésticos-Gruppe<br />
einen Jahresumsatz von 1,7 Milliarden Euro mit<br />
rund 10 200 Beschäftigten und 16 eigenen Fertigungsstätten<br />
vorwiegend in Europa. FAGOR hat im<br />
Jahr 2005 die französische Group Elco Brandt,<br />
Marktführer für Hausgeräte in Frankreich und Hersteller<br />
u.a. der DeDietrich-Geräte, gekauft.<br />
BUSCH – JAEGER ELEKTRO GMBH<br />
02351/556-0 • www.busch-jaeger.de<br />
ELECTROLUX HAUSGERÄTE VERTRIEBS GMBH<br />
0911/323-0 • www.aeg-electrolux.de<br />
F.R. ECKEL GMBH<br />
02661/40394 • www.eckel-liedanzeige.de<br />
GLEN DIMPLEX DEUTSCHLAND GMBH<br />
0911/65719-0 • www.ewt-glendimplex.de<br />
HEINRICH WOERNER GMBH<br />
07131/4064-0 • www.dekowoerner.de<br />
INTERSANTÉ GMBH<br />
06251/9328-10 • www.intersante.de<br />
MELITTA:<br />
Festakt zum 100-jährigen Jubiläum<br />
Mit 300 Gästen aus Wirtschaft, Politik und Mitarbeitern aus allen Landesgesellschaften feierte<br />
die Melitta-Unternehmensgruppe am 11. Juni im Rahmen eines großen Festaktes ihr<br />
100-jähriges Jubiläum. „Heute feiern wir den 100. Geburtstag unseres Unternehmens!<br />
Das ist für uns ein ganz großer Tag, der uns mit großem Stolz erfüllt“, freute sich Dr. Thomas<br />
Bentz, geschäftsführender Gesellschafter der Melitta Unternehmensgruppe Bentz KG.<br />
In seiner Rede an die Festgäste blickte Bentz auf die Zukunft der Gruppe: „Nur mit einer<br />
Zukunftsperspektive wird aus einem 100-jährigen<br />
Unternehmen ein 200-jähriges.“ Seine wesentlichen<br />
Ziele: Das Unternehmen will die Innovationskraft<br />
weiter verstärken, um Verbrauchern, Gastronomie<br />
und Industriekunden stets ein zeitgemäßes<br />
Angebot unterbreiten zu können. Die Produktion<br />
hochwertiger Markenartikel und ein hervorragender<br />
Lieferservice sind für Melitta weiterhin wichtigster<br />
Anspruch.<br />
ALLE INSERENTEN – ALLE NUMMERN<br />
KNOCH-LICHT TECHNIK GMBH<br />
036628/691-0 • www.knoch-licht.de<br />
LIEBHERR HAUSGERÄTE GMBH<br />
07352/41-0 • www.liebherr.com/hg/<br />
MESSE BERLIN GMBH<br />
030/308-0 • www.messe-berlin.de<br />
NEMOX S.P.A.<br />
0741/34885606 • www.nemox.de<br />
PETRA-ELECTRIC GMBH & CO. KG<br />
08222/4004-0 • www.petra-electric.de<br />
PHILIPS HAUSGERÄTE GMBH<br />
040/2852-0 • www.philips.de<br />
Die FAGOR Hausgeräte GmbH vertreibt das volle<br />
DeDietrich-Sortiment von Backöfen, Dampfgarern,<br />
Kochfeldern, Mikrowellen-Geräten, Geschirrspülern,<br />
Dunstabzugshauben und Kühlgeräten<br />
„Das ist für uns ein ganz großer Tag, der uns mit großem Stolz<br />
erfüllt.“ Dr. Thomas Bentz, geschäftsführender Gesellschafter der<br />
Melitta Unternehmensgruppe Bentz KG<br />
ROMMELSBACHER ELEKTROHAUSGERÄTE GMBH<br />
09851/5758-0 • www.rommelsbacher.de<br />
SAMOU GMBH<br />
07774/505-701 • www.spidem-kaffee.de<br />
SAMSUNG ELECTRONICS DEUTSCHLAND GMBH<br />
06196/66-0 • www.samsung.de<br />
TELERING<br />
06131/28881-0 • www.telering.de<br />
WAHL GMBH<br />
07721/806-0 • www.wahlgmbh.com<br />
FOTO: FAGOR
AEG ist erneut Nr.1bei Deutschlands Frauen.<br />
Zum dritten Mal in Folge Sieger in der »Brigitte Kommunikationsanalyse 2008«<br />
Sie gehört zu den wichtigsten deutschen Markenbarometern<br />
für die weibliche Zielgruppe:<br />
Die Kommunikationsanalyse der Zeitschrift<br />
»Brigitte« erforscht seit 1984 alle zwei Jahre,<br />
welche Konsumgütermarken für Deutschlands<br />
Frauen am relevantesten sind. Auch<br />
dieses Jahr wurden 5.082 Frauen zwischen<br />
14 und 64 Jahren zu über 1.000 Marken aus<br />
allen Konsumgüter-Branchen befragt.<br />
Dreifacher Sieg für<br />
die drei Buchstaben.<br />
Das Ergebnis der Befragungen war eindeutig:<br />
AEG erreichte in allen drei Markendimensionen<br />
– Bekanntheit, Sympathie und<br />
Kaufbereitschaft – die besten Werte aller<br />
untersuchten Haushaltsgeräte-Marken. Die<br />
Marke mit den drei Buchstaben verwies aber<br />
nicht nur ihre direkten Konkurrenten, sondern<br />
auch viele andere namhafte Marken<br />
anderer Kategorien auf die Plätze, darunter<br />
z. B. Jacobs, Dr. Oetker, Rama und Maggi.<br />
Mit Abstand die<br />
bekannteste, beliebteste<br />
und interessanteste Marke.<br />
AEG konnte mit den aktuellen Ergebnissen<br />
seinen Erfolg aus den vergangenen Jahren<br />
eindrucksvoll wiederholen und den Abstand<br />
zur Konkurrenz gegenüber 2006 sogar noch<br />
www.aeg-electrolux.de<br />
ausbauen. Bei der Bekanntheit – 97 % aller<br />
befragten Frauen war AEG vertraut – lag die<br />
Traditionsmarke hauchdünn an der Spitze. In<br />
puncto Beliebtheit waren die Unterschiede<br />
schon deutlicher: 69 % der Befragten fanden<br />
AEG sympathisch. Noch klarer war das Ergebnis<br />
bei der Kaufbereitschaft: Hier konnte die<br />
Marke AEG ihren Wert noch einmal steigern<br />
Die Top 10 der abgefragten Marken für elektrische Hausgeräte.<br />
Bekanntheit<br />
Sympathie<br />
Kaufbereitschaft<br />
bei Frauen zwischen 14 und 64 Jahren<br />
bei Frauen zwischen 14 und 64 Jahren<br />
bei Frauen zwischen 14 und 64 Jahren<br />
AEG<br />
Bosch<br />
Bauknecht<br />
Siemens<br />
Miele<br />
Philips<br />
Braun<br />
Rowenta<br />
Krups<br />
Vorwerk<br />
AEG<br />
Bosch<br />
Miele<br />
Siemens<br />
Bauknecht<br />
Philips<br />
Rowenta<br />
Braun<br />
Krups<br />
Vorwerk<br />
AEG<br />
Bosch<br />
Siemens<br />
Bauknecht<br />
Miele<br />
Braun<br />
Privileg (Quelle)<br />
Philips<br />
Krups<br />
Moulinex<br />
Quelle: Brigitte Kommunikationsanalyse 2008<br />
Klaus Wührl,<br />
Vorsitzender der<br />
Geschäftsleitung<br />
Electrolux<br />
Deutschland<br />
»Wir werden weiter in die Marke investieren,<br />
mit Gerätedesign, Produktleistungen und<br />
Kommunikation, die dem Slogan<br />
›Perfekt in Form und Funktion‹ alle Ehre machen«<br />
und mit dem Ausbau von 70 auf 74 % ihre<br />
einsame Spitzenposition festigen. Für die Zukunft<br />
hat AEG sich fest vorgenommen, diese<br />
Entwicklung fortzusetzen – mit neuen Geräten<br />
und Technologien, aber genauso mit einem<br />
konsequenten Ausbau der Markenkommunikation.<br />
Über diese Ankündigung werden sich<br />
nicht nur Deutschlands Frauen freuen …<br />
69 %<br />
64 %<br />
60 %<br />
58 %<br />
54 %<br />
50 %<br />
49 %<br />
48 %<br />
43 %<br />
36 %<br />
59 %<br />
53 %<br />
51 %<br />
50 %<br />
46 %<br />
41 %<br />
40 %<br />
40 %<br />
36 %<br />
74 %<br />
97 %<br />
97 %<br />
94 %<br />
93 %<br />
92 %<br />
92 %<br />
91 %<br />
88 %<br />
86 %<br />
86 %
Menschen in dieser Ausgabe<br />
Torben Bayer,<br />
Gira<br />
Holger Brehmann,<br />
MediMax<br />
Erich Geisser,<br />
Dyson<br />
Dr. Rainer Hecker,<br />
gfu<br />
Ditmar Krusenbaum,<br />
BSH<br />
René Obermann,<br />
Deutsche Telekom<br />
Werner Scholz,<br />
ZVEI<br />
Dr. Thomas Bentz,<br />
Melitta<br />
Dr. Eckhard Cordes,<br />
Metro-Group<br />
Dr. Christian Göke,<br />
Messe Berlin<br />
Jens Heithecker,<br />
Messe Berlin<br />
Peter Küchmeister,<br />
LG<br />
Wilfried Pohl,<br />
Russell Hobbs<br />
Patrick Schwarzhaupt,<br />
Euronics<br />
Jan Maurice Bödeker,<br />
ZVEI<br />
Rolf Diehl,<br />
Jura<br />
Hermann Graef,<br />
Graef<br />
Kai Hillebrandt,<br />
Philips<br />
Arno Leier,<br />
Haier<br />
Felix Rippe,<br />
petra-electric<br />
Georg Walkenbach,<br />
Beurer<br />
Thomas Braun,<br />
ANGA<br />
Willy Fischel,<br />
BVT<br />
Dr. Kurt-Ludwig Gutberlet,<br />
BSH<br />
Dr. Henning Kagermann,<br />
SAP<br />
Christian Müller-Rieker,<br />
photokina<br />
Claudia Runte,<br />
BVT<br />
Thomas Wittling,<br />
Gorenje<br />
Klaus Bredl,<br />
Haier<br />
Otmar Frey,<br />
ZVEI<br />
Maria Hasselmann,<br />
Light+Building<br />
Willi Klöcker,<br />
BVT<br />
René Namenringer,<br />
Funkwerk Dabendorf<br />
Stefan Scheurer,<br />
Jura<br />
Dr. Reinhard Zinkann,<br />
Miele
FOTO: KNOCH LICHTTECHNIK FOTO: PETRA-ELECTRIC<br />
PETRA-ELECTRIC:<br />
Übernahme<br />
Fast schon ein bisschen scheu tauchte die Meldung zuerst auf der Presseseite von WMF<br />
auf: Die petra-electric GmbH & Co. KG wurde von der WMF AG mit Wirkung zum 1. Mai<br />
2008 übernommen. Weiter heißt es, dass das mittelständische Unternehmen aus dem<br />
schwäbischen Burgau unter dem Dach der WMF Group weiterhin als selbstständiges<br />
Unternehmen eigenverantwortlich auf dem Markt agieren solle.<br />
Felix Rippe bleibt Geschäftsführer der petra-electric GmbH & Co. KG: „In der Gruppe mit<br />
WMF werden wir weltweit einen bedeutenden Stellenwert als Produzent von Kaffeeund<br />
Getränkemaschinen erlangen und unsere Wachstumsstrategie erfolgreich umsetzen<br />
können.“<br />
Mit dem Erwerb der petra-electric möchte WMF vor allem die eigene Kompetenz im Geschäftsfeld<br />
Kaffeemaschinen ergänzen. Das vor vierzig Jahren gegründete Unternehmen<br />
petra-electric im schwäbischen<br />
Burgau war im April<br />
2007 von der Unternehmens-GründerfamilieHohlfeldt<br />
an die österreichische<br />
F. M. Zumtobel-Gruppe<br />
veräußert worden.<br />
KNOCH LICHTTECHNIK:<br />
Magische Wärme<br />
Nach der Arbeit, mit einem Glas Wein in der Hand, auf dem Balkon oder der Terrasse<br />
den Abend zu genießen ist Entspannung pur. Doch oft beendet ein kühler Luftzug die<br />
gemütliche Stimmung.Wer sich vom Wetter nicht die Laune verderben lassen will, kann<br />
mit der „Solamagic“-Licht-Wärme-Kombination ohne großen Installationsaufwand<br />
mediterranes Flair auf Balkon oder Terrasse zaubern und mit der neuen Licht-Wärme-<br />
Kombination selbst für wohlige Wärme und angenehmes Licht unter freiem Himmel<br />
sorgen. Licht und Wärme harmonieren, sind ohne Vorheizzeit sofort einsetzbar und<br />
schaffen eine gemütliche Atmosphäre.<br />
Ebenfalls von Solamagic gibt es den „SUNdowner“ mit Tischplatte.<br />
Er <strong>kombiniert</strong> den klassischen Stehtisch mit angenehmer<br />
Wärme von oben. Einfach rausstellen,<br />
anschließen und fertig ist<br />
ein neuer Treffpunkt im<br />
Freien.<br />
„Solamagic“-Licht-Wärme-Kombination<br />
zaubert ohne großen Installationsaufwand<br />
mediterranes Flair auf den Balkon oder die Terrasse<br />
„In der Gruppe mit WMF werden<br />
wir weltweit einen bedeutenden<br />
Stellenwert als Produzent von<br />
Kaffee- und Getränkemaschinen<br />
erlangen.“ Felix Rippe, Geschäftsführer<br />
von petra-electric
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
8<br />
ZUR PERSON<br />
Modernste Liedanzeige-Projektoren+Leuchttafeln<br />
Unverbindliche und kostenlose<br />
Beratung. Probe-Installation<br />
vor Ort.<br />
Inzahlungnahme von<br />
Altgeräten.<br />
10<br />
Jahre<br />
Garantie<br />
A U F M I N I - G L Ü H L A M P E N<br />
MARKTPLATZ<br />
RENÉ NAMENRINGER (35) verantwortet<br />
seit Juni den nationalen und internationalen<br />
Vertrieb für Nachrüstprodukte<br />
bei Funkwerk Dabendorf. Namenringer<br />
war zuletzt bei der API<br />
Deutschland GmbH, wo er für den Bereich Inhouse<br />
Sales und Marketing Europe verantwortlich<br />
zeichnete. Er übernimmt den Bereich<br />
Vertrieb von Michael Zander, der nach acht<br />
Jahren das Unternehmen verlässt. Zuvor war<br />
René Namenringer in verschiedenen leitenden<br />
Positionen für Unternehmen in den USA und<br />
Europa tätig. Der diplomierte Informatiker<br />
stammt aus Dresden und hat in Stuttgart und<br />
New York studiert.<br />
Als Sprecher der deutschen Hausgeräteindustrie<br />
und Vorsitzender des Fachverbands<br />
Elektro-Haushalt-Großgeräte<br />
wurde DR. REINHARD ZINKANN<br />
(oben), geschäftsführender Gesellschafter<br />
der Firma Miele, von der Mitgliederversammlung<br />
der ZVEI-Hausgeräte-<br />
Fachverbände wiedergewählt. Als stellvertretender<br />
Vorsitzender bestätigt<br />
wurde DITMAR KRUSENBAUM (Mitte),<br />
Bosch und Siemens Hausgeräte. Zum<br />
Vorsitzenden des Fachverbands Elektro-<br />
Haushalt-Kleingeräte wählte die Mitgliederversammlung<br />
GEORG WALKEN-<br />
BACH (unten), Beurer.<br />
Zum 1. Juli hat Marguerite Nuffer, seit<br />
1998 als Vertriebsleiterin für Domena<br />
verantwortlich, neue strategische Aufgaben<br />
in der Zentrale im Elsass übernommen.<br />
Ihre Nachfolge in der Funktion<br />
des Vertriebsleiters Deutschland tritt UDO<br />
LÜBKE an, der bereits seit 2004 als Verkaufsleiter<br />
Deutschland für das operative Geschäft<br />
verantwortlich zeichnete.<br />
994.2<br />
1-3+ 5<br />
615<br />
1-3<br />
L257<br />
3-5+11<br />
Attraktive Hersteller-Preise.<br />
Verkauf, Montage, Zubehör<br />
und Service von:<br />
AUDIOVISUELLE<br />
F. R. Eckel GmbH · 56472 Hahn<br />
www.eckel-liedanzeiger.de · (02661) 40394<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008<br />
Robert Thomas schlägt die Werbetrommel<br />
für den „THOMAS TWIN T2 AQUAFILTER“:<br />
hier das Präsentationsdisplay inklusive<br />
LCD-Bildschirm und Anwendungsfilm<br />
ROBERT THOMAS:<br />
Doppelt gut<br />
Bei Robert Thomas schlägt man die Werbetrommel für den<br />
„THOMAS TWIN T2 AQUAFILTER“. Der Sauger kommt dank<br />
der innovativen und patentierten Wasserfiltertechnik vollkommen<br />
ohne Staubbeutel aus und reinigt die angesaugte Luft in<br />
Kombination mit einem HEPA-Filter zu fast 100 Prozent.<br />
Staub, Bakterien und Milben werden im Wasser gebunden<br />
und können nicht mehr über die Abluft zurück in<br />
den Raum gelangen. Eine 800-Watt-Eco-Stufe<br />
sorgt für einen geringen Energieverbrauch – ohne<br />
Abstriche bei den Reinigungsergebnissen beim<br />
Staubsaugen. Neben einem hochwertigen Präsentationsdisplay<br />
inklusive LCD-Bildschirm<br />
und Anwendungsfilm für den POS unterstützt<br />
der Hersteller den Fachhandel im Juli und im<br />
August während der Olympiade verstärkt<br />
durch attraktive Werbezeiten in der ARD<br />
und im ZDF beim Abverkauf der Premium-<br />
Sauger mit Wasserfilter.<br />
FOCUS KÜCHE & BAD:<br />
Größer und schneller<br />
Vom 20. - 26. September 2008 startet Focus Küche & Bad als<br />
herbstliche Ordermesse in Ostwestfalen. Angesichts der anhaltenden<br />
Nachfrage nach Ausstellungsmöglichkeiten wird Messeveranstalter<br />
Survey Marketing + Consulting (Bielefeld) sein<br />
Flächenangebot zur Focus Küche & Bad 2008 nochmals aufstocken:<br />
Durch die Errichtung einer weiteren Halle direkt neben<br />
dem neuen Focus-Ausstellungszentrum in Hiddenhausen werden<br />
für die Veranstaltungswoche vom 20. bis 26. September<br />
zusätzliche 1 200 Quadratmeter zur Verfügung gestellt. Und:<br />
Die Fachbesucher können ab diesem Jahr noch schneller auf<br />
die Messe gelangen: Neben der Registrierung vor Ort bietet<br />
Veranstalter Survey Marketing + Consulting (Bielefeld) jetzt<br />
eine besucherfreundliche Online-Registrierung an: Unter<br />
www.f-kb.de können alle Anmeldeformalitäten bequem vorab<br />
erledigt werden. Wer seine Online-Anmeldebestätigung am<br />
Messeeingang vorzeigt, erhält dort direkt seinen kostenlosen<br />
Fachbesucherausweis.<br />
FOTO: ROBERT THOMAS
BESTRON:<br />
Schnell wachsen.<br />
Mit Garantie<br />
Seit dem Mai bietet Bestron fünf Jahre Garantie auf alle Produkte.<br />
„Die erstklassige Qualität unserer Produkte sowie<br />
die geringe Reklamationsquote unserer Kunden haben uns<br />
veranlasst, fünf Jahre Garantie zu gewähren. Das Vertrauen<br />
in unsere Produktentwickler, unsere Produktionsstätten und der<br />
hohe Qualitätsstandard, den wir als Maßstab setzen, führte zu<br />
dieser Entscheidung“, so Nicola Kirchhöfer, Geschäftsführerin. Und weiter: „Es war für<br />
uns von Beginn an enorm wichtig, eine hohe Kundenzufriedenheit zu erreichen. Unsere<br />
Kunden sollen unsere Produkte weiterempfehlen und somit die Marke Bestron weiter<br />
nach vorne treiben“, so Nicola Kirchhöfer. „Ich denke, dass wir dieses Ziel durch das<br />
Gewähren einer Fünf-Jahres-Garantie enorm unterstützen. Dem Endkunden bietet das<br />
Sicherheit und Vertrauen in unsere Marke. Mit dieser Maßnahme wird Bestron im deutschen<br />
Markt weiterhin schnell wachsen.Wir möchten unsere Kunden nicht nur mit Worten,<br />
sondern mit Taten von Bestron überzeugen.“<br />
TESTSPIEGEL<br />
Elektrogrills<br />
„gut“:<br />
WIK Twin Top Smart (Mod. 9129S.1) 1,9 60 Euro<br />
Cloer 6589 2,0 119 Euro<br />
Steba Barbecue-Grill VG 300 (06.46.00) 2,1 120 Euro<br />
Tefal Largo Comfort Plus (CB 6081) 2,1 209 Euro<br />
Severin Barbecue-Grill PG 8522 2,3 55 Euro<br />
„befriedigend“:<br />
Rommelsbacher Ceran Grill CG 2303 / E 2,9 220 Euro<br />
Tefal Easy Grill’n Pack Adjust (BG 2230) 3,0 55 Euro<br />
laut Anbieter inzwischen ersetzt durch baugleiches Modell BG 2231 für 65 Euro<br />
Schaub-Lorenz EG 1100 3,5 85 Euro<br />
laut Anbieter inzwischen Gebrauchsanleitung geändert<br />
Stiftung Warentest rät<br />
Die meisten „guten“ Geräte findet man bei den Elektrogrills.<br />
Beste Wahl ist WIK Twin Top Smart für 60 Euro, dicht gefolgt<br />
vom Tischgrill Cloer 6589 (119 Euro), Steba Barbecue-Grill (120<br />
Euro) und Tefal Largo Comfort (209 Euro). Auch „gut“: Severin<br />
Barbecue-Grill (55 Euro).<br />
Klimageräte<br />
Splitgeräte<br />
„gut“:<br />
Stiebel Eltron CAWR25i 2,0 2 010 Euro<br />
Daikin Siesta ATXS25E ARXS25F 2,1 1 960 Euro<br />
Einhell NSK 3503i C+H 2,4 800 Euro<br />
Im Juni standen Elektrogrills und Klimageräte auf dem<br />
Prüfstand der Stiftung Warentest. <strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> fasst<br />
die Ergebnisse für Sie kurz und knapp zusammen.<br />
„befriedigend“:<br />
D-Let KF-25 GW/HB 2,7 249 Euro<br />
Nexos P-9000 KF-25 GW/HB 3,0 179 Euro<br />
laut Anbieter ab Ende April 2008 Nachfolgemodell mit anderem Kältemittel und Heizung<br />
Monoblockgeräte<br />
„befriedigend“:<br />
De’Longhi PAC W 110 Öko 2,6 999 Euro<br />
Duracraft AMD-8500 E 3,5 269 Euro<br />
„ausreichend“:<br />
Tectro TP 020 3,8 199 Euro<br />
Zibro P 125 3,9 299 Euro<br />
laut Anbieter ab Frühsommer 2008 mit neuem Kältemittel<br />
„mangelhaft“:<br />
Honeywell AMH-12000E 4,9 569 Euro<br />
Klima 1stKlaas Monoblock 12000 BTU<br />
(Art.-Nr. 5075) 4,9 379 Euro<br />
Suntec Impression 2.75 plus dual 5,4 499 Euro<br />
laut Anbieter Auslaufmodell<br />
Stiftung Warentest rät<br />
Aus Umweltsicht sind Klimageräte wegen ihres Stromverbrauchs<br />
keine empfehlenswerten Produkte. Intelligenter Hitzeschutz<br />
mit Schattenspendern ist besser. Sind die Bausünden jedoch<br />
zementiert, sodass keine andere Chance auf Kühle besteht,<br />
sollte die Wahl auf ein „gutes“ Splitgerät fallen. Im Test<br />
haben Stiebel Eltron und Daikin Siesta am besten abgeschnitten.<br />
Wo der Wanddurchbruch zum äußeren Kühlteil schwierig<br />
ist, kommt das Monogerät von De’Longhi infrage.<br />
MARKTPLATZ<br />
ZUR PERSON<br />
Im Mai 2008 ist TORBEN BAYER (33)<br />
zum Leiter der Gira Marktkommunikation<br />
ernannt worden. Bayer hat 1996<br />
bei Gira seine Ausbildung als Industriekaufmann<br />
begonnen und später<br />
den Bereich Marketing-Service mit aufgebaut.<br />
Zuletzt hatte Torben Bayer die Leitung des<br />
Gira Marketing-Services inne.<br />
KLAUS BREDL ist der neue Sales Representative<br />
von Haier Deutschland für<br />
Bayern. Der gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann<br />
ist seit mehr als 20<br />
Jahren ausschließlich im Bereich Weiße<br />
Ware tätig.<br />
Für die Regionen Rheinland-Pfalz,<br />
Saarland und Hessen ist ab sofort<br />
ARNO LEIER als Sales Representative<br />
für Haier Deutschland verantwortlich.<br />
Der 40-jährige Einzelhandelskaufmann<br />
bringt 20 Jahre Verkaufserfahrung aus diesem<br />
Segment mit.<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
PETER KÜCHMEISTER (45) ist ab sofort<br />
neuer Key Account Manager für<br />
den Bereich Hausgeräte der LG Electronics<br />
Deutschland GmbH. Er blickt<br />
auf eine langjährige Erfahrung in der<br />
CE- und Telekommunikationsbranche zurück,<br />
unter anderem bei Sony Deutschland, Bang &<br />
Olufsen, Nokia und zuletzt Thomson. Küchmeister<br />
berichtet direkt an Peter Körsgen, Director<br />
Home Appliances.<br />
Am 30. Juni schied HORST NIKOLAUS bei der<br />
Grundig Intermedia GmbH aus. Zuletzt war er<br />
als Regional Director Central verantwortlich für<br />
den Vertrieb in ganz Mitteleuropa. Er schied<br />
bei Grundig aus, um sich neuen beruflichen<br />
Herausforderungen zu stellen. Die Stelle des<br />
Regional Directors Central Europe wird, laut einer<br />
Unternehmensmeldung, nach dem Ausscheiden<br />
von Horst Nikolaus nicht neu besetzt.<br />
Kurz notiert: Am 1. Mai 2008 wurde bei der<br />
„Beurer GmbH & Co. KG“ gemäß §§ 190 ff.<br />
Umwandlungsgesetz ein Formwechsel in die<br />
„Beurer GmbH“ vollzogen. Geschäftsführer<br />
sind weiterhin Günter Binder, Marco Bühler<br />
und Georg Walkenbach.<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008 9
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
10<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008<br />
BRANCHE<br />
Doppel-Gipfel<br />
Der BVT rief und alle kamen – nach<br />
Bremen. Dort fand am 5. und 6. Mai<br />
2008 die Delegiertenversammlung<br />
statt. Erstmalig im Schulterschluss mit<br />
dem ZVEI folgte im Anschluss an die<br />
Jahresversammlung der „Brachendialog<br />
Energieeffizienz“ von BVT und ZVEI.<br />
Neben der kompakten Tagesordnung<br />
mit allen fachlichen und politischen Brennpunkten<br />
ging es in der aktuellen Stunde<br />
um die „Lage der Nation“. Sprich: Die Einschätzung<br />
des Marktes aus berufenem<br />
Munde.<br />
RINGFOTO<br />
Michael Gleich, Vorsitzender ringfoto-<br />
Geschäftsführung, stellte fest: „Das Verbraucherverhalten<br />
kommt dem beratenden<br />
Fachhandel entgegen. Der Kunde ist heute<br />
bereit, für eine Fototasche fast genauso<br />
viel auszugeben wie für eine neue Kamera.<br />
Hatten sich ein volles Programm vorgenommen: der Vorstand und die Delegierten des Bundesverband Technik des Einzelhandels (BVT)<br />
Auch dank der Dynamik bei digitalen Spiegelreflexkameras<br />
entwickelt sich das Geschäft<br />
erfreulich. Hier kann der Fachhandel<br />
seine Stärken voll ausspielen.“<br />
EK/SERVICEGROUP<br />
Franz-Josef Hasebrink, Vorstandsvorsitzender<br />
EK/servicegroup: „2008 ist sehr viel<br />
besser angelaufen als das Vorjahr. Die Themenbereiche<br />
Umwelt und Energieeffizienz<br />
treiben die Marktentwicklung in die wertige<br />
Richtung. Wir sind deshalb optimistisch,<br />
dass wir mit unserer Ausrichtung, Service<br />
und Qualität in den Mittelpunkt der Kommunikation<br />
zu stellen, erfolgreich sein werden.“<br />
EXPERT<br />
Volker Müller, Vorstandsvorsitzender expert<br />
AG, betonte sportliche Aspekte: „Fernsehen<br />
ist nach wie vor beherrschendes Thema<br />
des Geschäfts. Sportevents sorgen hier<br />
immer zusätzlich für Impulse, und die Veranstaltungen<br />
in diesem Jahr treiben die Kun-<br />
Gipfeltreffen: die BVT-Delegiertenversammlung tagte in<br />
diesem Jahr in Bremen<br />
den zusätzlich in die Geschäfte. Gleichzeitig<br />
trommelt die ganze Branche und erzeugt<br />
eine Sogwirkung. Bei dem zunehmenden<br />
Trend zu hoher Auflösung und großen Diagonalen<br />
können wir optimistisch sein.“<br />
EP:<br />
Oliver Haubrich, Vorsitzender der Geschäftsführung<br />
ElectronicPartner, sieht<br />
Geiz-ist-geil weiter auf dem Rückmarsch:<br />
„Sowohl unsere mittelständischen Mitglieder<br />
als auch die Fachmärkte sind gut in das<br />
Jahr gestartet. Erstaunlich ist, dass die Finanz-<br />
und Bankenkrise in unserer Branche<br />
ohne merkliche Auswirkungen geblieben<br />
ist. Die Kunden haben genug von billig und<br />
flüchten in die Qualität und hin zur Marke.<br />
Gerade bei den Mittelständlern beobachten<br />
wir wachsenden Mut zur Expansion<br />
und unterstützen das entsprechend.“<br />
EURONICS<br />
Benedict Kober,Vorstand Euronics, reklamierte<br />
Foul-Spiel bei der Preisgestaltung:
ZVEI und BVT im Umweltdialog: (v.l.) Werner Scholz, Geschäftsführer Fachverbände Elektro-Haushalt-Kleingeräte und<br />
-Großgeräte im ZVEI, Otmar Frey, Leiter Abteilung Umweltschutzpolitik im ZVEI, Dr. Kurt-Ludwig Gutberlet, Vorsitzender<br />
der Geschäftsführung Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH, ZVEI-Vorstandsmitglied und Vorsitzender des Vorstandskreises<br />
Energie-Effizienz im ZVEI, Jan Maurice Bödeker, Abteilung Umweltschutzpolitik im ZVEI<br />
„Das Potenzial der Ausstattung deutscher<br />
Haushalte mit Flachbildfernsehern ist noch<br />
enorm. Mindestens noch zwei Jahre haben<br />
wir hier Erstausstattungsbedarf, bevor das<br />
Ersatzgeschäft in nennenswertem Umfang<br />
einsetzt. Die derzeitige Preisklassenentwicklung<br />
bereitet Sorgen. Es liegt im gemeinsamen<br />
Interesse von Handel und Industrie,<br />
eine stabile Wertschöpfung zu erzielen.<br />
Der Trend zu Design und Komfort<br />
hilft, dies in der Praxis umzusetzen.“<br />
TELERING<br />
Franz Schnur, telering-Geschäftsführer,<br />
setzt nach wie vor auf Dienst am Kunden:<br />
„Qualität ist auch eine Frage der Positionierung<br />
des eigenen Unternehmens. Die<br />
inhabergeführten Betriebe sind gut beraten,<br />
sich als Spezialisten für Qualität bei<br />
Produkten, Beratung und Service zu positionieren.<br />
Eine wesentliche Herausforderung<br />
ist und bleibt hierbei die Frage nach<br />
dem Dienstleistungsverkauf.“<br />
Und Reinhold Schulz, Bürozentrum<br />
Schulz und BVT-Vorstand, sieht ein Licht<br />
am Ende des IT-Tunnels: „IT-Dienstleistungen<br />
sind wieder gefragt. Die Investitionsbereitschaft<br />
bei neuen Hard- und Softwarelösungen<br />
wird durch die Trends geradezu<br />
erzwungen. Alles, was mit Servern zu<br />
Fröhlich, dass der Gipfel mit BVT und ZVEI ein Erfolg war: Willi Klöcker, BVT-Vorsitzender,<br />
Willy Fischel, Geschäftsführer, Claudia Runte-Risse, Vorstand und Mitglied HDE-Präsidium<br />
tun hat, ist derzeit ein gutes Geschäft. Und<br />
Archivierungssysteme versprechen ein großes<br />
Thema zu werden. Bei Drucksystemen<br />
ist ein gekonntes Flottenmanagement gefragt<br />
– hier stecken noch Potenziale.“<br />
BREMER ERKLÄRUNG<br />
Wo die Potenziale ins Stocken geraten,<br />
berichtete Werner Scholz, Geschäftsführer<br />
Fachverbände im ZVEI, als er die Lage zum<br />
Thema neue Energielabel wie folgt umschrieb:<br />
„Die Lage in Brüssel ist unentschieden.<br />
Trotz aller Widerstände in Brüssel<br />
machen wir uns gemeinsam mit dem Handel<br />
für den Wechsel vom veralteten ABC-<br />
System zum modernen Zahlen-System<br />
stark.“<br />
Ein Grund mehr für die Bremer<br />
Erklärung als gemeinsames Positionspapier<br />
von BVT und ZVEI (http://www.bvtev.de/bvt_cm/aktuelles/news/2008_05_06<br />
_PM_BVT_Energieeffizienz.php). Diese<br />
überreichten BVT-Vorsitzender Willi Klöcker<br />
und Hans-Joachim Kamp, Vorsitzender des<br />
BRANCHE<br />
Sicher, dass was geht: Maria Hasselmann, Objektleiterin<br />
Light+Building, und Christian Müller-Rieker (rechts), Produktmanager<br />
photokina, sind sicher, dass ihre Messen erfolgreich<br />
werden<br />
Fachverbandes Consumer Electronics des<br />
ZVEI, Dagmar Wöhrl, Staatssekretärin im<br />
Bundesministerium für Wirtschaft und<br />
Technologie, um die Wünsche der Wirtschaft<br />
in Berlin zu Gehör zu bringen. ■<br />
<strong>hitec</strong> GREEN ELECTRONICS<br />
Mehr über die Themen<br />
Energieeffizienz und<br />
Co. – und den „BranchendialogEnergieeffizienz“<br />
von BVT und<br />
ZVEI – lesen Sie auch in<br />
unserem aktuellen Sonderheft<br />
<strong>hitec</strong> GREEN<br />
ELECTRONICS.<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008 11<br />
FOTOS: HITEC <strong>ELEKTROFACH</strong>
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
12<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008<br />
BRANCHE<br />
Ursache und Wirkung<br />
Trotz Fußballfieber zur Europameisterschaft ist eines unumstößlich:<br />
Am 28. August 2008 beginnt die zweite jährliche<br />
IFA. Und diese IFA präsentiert sich auch als eine Art Europameisterschaft,<br />
denn zum ersten Mal findet die Leitmesse für<br />
Unterhaltungselektronik zusammen mit der so genannten<br />
„Weißen Ware“ statt.<br />
Keine Wirkung ohne Ursache, kein Trend<br />
ohne Auslöser – und keine Zukunft ohne<br />
Vergangenheit. So stellt sich das Marktforschungsinstitut<br />
IPSOS im Internet vor. Was<br />
das mit der IFA zu tun hat? Eine ganze<br />
Menge. Denn die Messe Berlin hat das Institut<br />
IPSOS untersuchen lassen, was es mit<br />
den Begriffen Weiße und Braune Ware auf<br />
sich hat. Schließlich sind die Messe Berlin<br />
und die gfu ein großes Risiko eingegangen,<br />
als sie sich zu dem Schritt entschlossen<br />
hatten, für die IFA Tür und Tor zu öffnen<br />
und ein neues „Kind“ in den Familienkreis<br />
aufzunehmen.<br />
Im März und April dieses Jahres hat das<br />
oben angeführte Institut Konsumenten gefragt,<br />
welche elektrischen und elektronischen<br />
Geräte bei der täglichen Nutzung zu<br />
Hause denn die wichtigsten sind.<br />
KEINE UNTERSCHEIDUNG MEHR<br />
Dabei ging es der Messegesellschaft<br />
nicht darum, eine numerische gelistete Reihenfolge<br />
oder Rangordnung zu präsentieren,<br />
sondern zu zeigen, dass die Verbraucher<br />
bei ihren wichtigsten Elektrogeräten<br />
nicht mehr zwischen Brauner und Weißer<br />
Ware unterscheiden. Es verwundert nicht,<br />
angesichts der Handelslandschaft, wo<br />
Braune und Weiße Ware, IT und TK dicht an<br />
dicht nebeneinander stehen und verkauft<br />
werden, dass die Konsumenten Elektroherde<br />
und Fernseher, Mikrowellen und Hi-Fi-<br />
Equipment, Espressomaschinen und Handys<br />
so sehen, wie sie die Geräte nutzen.<br />
„Die Konsumenten nehmen Elektrogeräte<br />
in ihrem täglichen Leben aus einem<br />
Guss wahr“, fasst Jens Heithecker, Direktor<br />
Messe Berlin die Ergebnisse der Studie zusammen.<br />
„Sie unterscheiden schon längst<br />
nicht mehr zwischen traditionellen Kategorien<br />
wie ‚Braun’ oder ‚Weiß’, sondern nach<br />
dem Einsatz in unterschiedlichen Lebensbereichen.<br />
Dann ist die Kaffeemaschine,<br />
mit mehr als 1 000 Euro oft teurer als das<br />
TV-Gerät, plötzlich ein Lifestyle-Gerät und<br />
nicht mehr in der Küchenhelfer-Industrie<br />
angesiedelt. Handel und IFA setzen auf<br />
diesen Trend.“ Der Messe-Geschäftsführer<br />
Dr. Christian Göke sieht es so, dass die Umfrage<br />
die Messe „unterstützt in der Orientierung<br />
auf Weiße Ware und CE.“<br />
NEUE PERSPEKTIVEN<br />
Wie sich die Trends zur IFA darstellen,<br />
fasste Dr. Rainer Hecker, Vorstandsvorsitzender<br />
der gfu, zusammen: Flachbild-<br />
Fernseher in sensationellen Formaten, was<br />
so viel heißt wie maximal 3,8 Zentimeter<br />
tief, aber bis zu 381 Zentimeter in der Diagonalen.<br />
High-Definition auf vielen Medienplattformen,<br />
von TV bis zur Flash-Speicherkarte.<br />
Bei Mobilität als Megatrend ist<br />
alles inbegriffen, was sich tragen lässt, vom<br />
TV-Handy bis zum Media Player oder Navigations-Assistenten<br />
mit DVB-T. Und, neu<br />
auf der IFA, Gesundheit sowie Lifestyle im<br />
Fokus der Hausgeräte, denn der Trend geht<br />
nicht nur in Richtung „slow food“, sondern<br />
auch gesundes Essen etwa durch Dampfgaren.<br />
Dass dabei das Thema Effizienz und<br />
auch die Schonung der Umwelt nicht vernachlässigt<br />
wird, belegte Dr. Hecker auch<br />
an Zahlen aus dem Bereich Weiße Ware:<br />
„So sank zum Beispiel von 1997 bis 2007<br />
der Energieverbrauch von Waschmaschinen<br />
um 30 Prozent, von Geschirrspülern um 40<br />
Prozent und von Kühlschränken sogar um<br />
45 Prozent.“ Angesichts solcher Perspektiven<br />
stand und steht für den GfU-Vorstandsvorsitzenden<br />
fest: „Es lohnt sich also doppelt,<br />
veraltete Geräte gegen modernere<br />
auszutauschen. Die IFA 2008 gibt dafür<br />
eine Fülle wertvoller Anregungen.“ ■<br />
» Es lohnt sich also doppelt, veraltete<br />
Geräte gegen modernere<br />
auszutauschen. Die IFA 2008 gibt dafür<br />
eine Fülle wertvoller Anregungen.«<br />
Dr. Rainer Hecker, gfu-Vorstandsvorsitzender<br />
» Die IPSOS-Umfrage unterstützt<br />
uns in der Orientierung auf<br />
Weiße Ware und CE.«<br />
Messe-Geschäftsführer Dr. Christian Göke<br />
» Die Kaffeemaschine ist Lifestyle-<br />
Gerät und nicht mehr Küchenhelfer.«<br />
Jens Heithecker, Direktor Messe Berlin<br />
FOTOS: MESSE BERLIN
Gefahr erkannt –<br />
Gefahr gebannt.<br />
Mit dem Meldesystem Busch-Funkcontrol<br />
wissen Sie auf einen Blick, ob die Fenster<br />
geschlossen, gekippt oder gar offen sind.<br />
Dieser beruhigende Schutz für zu Hause<br />
kann jederzeit nachgerüstet werden.<br />
www.BUSCH-JAEGER.de<br />
Mit Busch-<br />
Funkcontrol.<br />
LED-Anzeige WaveLINE<br />
und Lichtschalter<br />
Die Zukunft ist da.
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
14<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008<br />
BRANCHE<br />
Real-ität<br />
Die Zukunft hat in dem niederrheinischen Städtchen Tönisvorst<br />
schon begonnen – glaubt man der Metro Group. Denn die eröffnete<br />
dort ihr SB-Warenhaus der Zukunft, den „real,- Future Store“.<br />
Feierliche Eröffnung des „real,-Future<br />
Stores“. Das Gruppenfoto mit Roboter<br />
Roger zeigt von links nach rechts:<br />
Professor Dr. Henning Kagermann,<br />
Vorstandssprecher SAP AG, Dr. Eckhard<br />
Cordes, Vorstandsvorsitzender<br />
der Metro-Group, René Obermann,<br />
Vorstandsvorsitzender Deutsche<br />
Telekom AG<br />
Bezahlen per Fingerabdruck<br />
Statistisch gesehen tötete Kain nicht nur<br />
Abel, sondern löschte damit auf einen<br />
Schlag 25 Prozent der Menschheit aus. Es<br />
lohnt sich, solchen Zahlenwerken gegenüber<br />
ein wenig misstrauisch zu sein. So<br />
stellt die Pressemitteilung zur aktuellen<br />
TNS-Studie „New Future InStore“ in der<br />
Überschrift fest: „In 2015 werden zwei<br />
Drittel der Käufer per Fingerabdruck bezahlen.“<br />
Blickt man allerdings auf die Ergebnisse<br />
der Umfrage, so glauben lediglich<br />
60 Prozent der befragten Verbraucher<br />
weltweit, dass sie bis zum Jahr 2015 mit<br />
ihrem Fingerabdruck ihre Einkäufe werden<br />
bezahlen können.<br />
Fragt man dann noch,<br />
welche Verbraucher<br />
diese Möglichkeit der<br />
Bezahlung tatsächlich<br />
wollen, reduziert sich<br />
die Zahl drastisch. Immerhin<br />
noch 31 Prozent<br />
der Briten favorisieren<br />
diese Technik, in<br />
Deutschland ist die<br />
Zahl der Skeptiker weitaus größer oder anders<br />
ausgedrückt: Nur elf Prozent setzen<br />
hier auf den Fingerabdruck beim Einkauf.<br />
DEUTSCHE EHER SKEPTISCH<br />
Generell scheinen die Deutschen der Studie<br />
zufolge zurückhaltender bei futuristischen<br />
Einkaufskonzepten zu sein. So zeigten<br />
sich beispielsweise in den USA 28 Prozent<br />
der Verbraucher an „intelligenten“ Einkaufswagen<br />
interessiert. In Deutschland wie<br />
auch in Frankreich waren es gerade einmal<br />
neun Prozent. Damit erscheint Deutschland<br />
als durchaus hartes Pflaster für Einkaufsmärkte<br />
der Zukunft. Die Metro Group wollte<br />
es dennoch wissen und startete im Mai ihr<br />
SB-Warenhaus der Zukunft unter dem sperrigen<br />
Namen „real,-Future Store“.<br />
Als Standort für den „Future Store“<br />
wählte man die niederrheinische Kleinstadt<br />
Tönisvorst. Hier will die Metro-Gruppe nun<br />
Technologien und Konzepte für den Handel<br />
von morgen quasi am einkaufenden Objekt<br />
Mensch ausprobieren. Ziel sei es, so<br />
der Konzern, „Warenangebot und Service<br />
FOTOS: METRO GROUP<br />
optimal auf die Bedürfnisse von Verbrauchern<br />
abzustimmen“. „Konzepte und Technologien,<br />
die sich in Tönisvorst bewähren,<br />
werden wir sukzessive an weiteren Standorten<br />
unserer Vertriebsmarken einsetzen“,<br />
sagt Dr. Eckhard Cordes, Vorsitzender des<br />
Vorstands der Metro Group. „Der real,- Future<br />
Store hat damit strategische Bedeutung<br />
für die künftige Entwicklung des gesamten<br />
Unternehmens.“<br />
„MOBILES EINKAUFEN“<br />
Eine der wichtigsten Neuheiten im „Future<br />
Store“ ist der Mobile Einkaufsassistent<br />
(MEA). Dabei handelt es sich um eine Anwendung<br />
für Mobiltelefone, mit der Kunden<br />
während des Einkaufs ihre Produkte<br />
scannen können. „Nahezu jeder Verbraucher<br />
besitzt heute ein Mobiltelefon und<br />
geht damit wie selbstverständlich um“, so<br />
Cordes, „die leistungsfähigen Handys von<br />
heute eignen sich damit ideal für das mobile<br />
Einkaufen.“ Der MEA wurde gemeinsam<br />
mit der Deutschen Telekom entwickelt.<br />
Kunden können damit auch gezielt Produkte<br />
im Markt finden oder Produktinformationen<br />
abrufen. „Über das mobile Internet<br />
wird das Handy zum praktischen Einkaufsbegleiter“,<br />
so René Obermann, Vorstandsvorsitzender<br />
der Deutschen Telekom<br />
AG.<br />
Neben schon bekannten Technologien<br />
wie der Radiofrequenz-Identifikation<br />
(RFID) für Produkte, setzt man in St. Tönis<br />
auch auf ungewöhnliche Konzepte: So<br />
sprechen beispielsweise zwei Roboter die<br />
Kunden im Markt an und zeigen ihnen auf<br />
Wunsch die Innovationen des Hauses. Jeder<br />
dieser „Lotsen“ verfügt über einen<br />
drehbaren Kopf und Sensoren, um seinen<br />
Weg im Warenhaus der Zukunft zu finden.<br />
Die Roboter sprechen auch mit den Kunden,<br />
nachdem diese ihre Anweisung per<br />
Touchscreen erteilt haben.<br />
Übrigens: An der Kasse, so teilt die Metro<br />
mit, würden auch neuartige Bezahlverfahren<br />
ausprobiert. Etwa das Bezahlen per<br />
Fingerabdruck. Da kann man auf die Ergebnisse<br />
dieses Praxistests gespannt sein.<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> bleibt für Sie am Thema<br />
dran. ■
Das Gorenje Design Studio ist zur Zeit noch in den Räumen der Verkaufsniederlassung von Gorenje Slowenien in Ljubljana untergebracht<br />
Zukunfts-Design<br />
Mit der Gründung eines neuen Unternehmens mit<br />
Schwerpunkt Design hat Gorenje in seiner Zukunftsplanung<br />
einen neuen Meilenstein gesetzt. Das soll mit<br />
dazu beitragen, dass Gorenje das Unternehmen mit der<br />
höchsten Design-Orientierung im Markt wird.<br />
Zur Zeit befindet sich das Gorenje Design<br />
Studio noch in den Räumen der Verkaufsniederlassung<br />
von Gorenje Slowenien<br />
in Ljubljana. Es gibt jedoch bereits Umzugspläne<br />
in ein neues und eigenständiges<br />
Gebäude im Zentrum der slowenischen<br />
Hauptstadt. Außerdem sitzen einige Designer<br />
des Unternehmens direkt im Werk in<br />
Velenje. Damit verkürzen sich die Abstimmungswege<br />
zwischen Produktentwicklung<br />
und Produktion erheblich. Die Aufgaben<br />
des neuen Unternehmens sind klar: Entwicklung,<br />
Beratung und Design von Produkten<br />
sowohl für Gorenje als auch für andere<br />
Unternehmen, die dem Verbraucher<br />
einen Mehrwert bieten und einen wertvollen<br />
Beitrag für die Umwelt leisten.<br />
EHRGEIZIGE PLÄNE<br />
Für die kommenden fünf Jahre hat sich<br />
die Unternehmensführung rund um Jurij<br />
Giacomelli, Managing Director des Gorenje<br />
Design Studios, ehrgeizige Ziele gesteckt.<br />
So will das Design Studio in Zentral- und<br />
Südosteuropa eine führende Rolle in der<br />
Entwicklung und Schaffung neuer Wohnund<br />
Lebenswelten einnehmen. Ein wichtiger<br />
Punkt ist dabei die ungewöhnliche Organisation<br />
des Unternehmens. Das bedeutet,<br />
dass für jedes neue Projekt genau die<br />
Mitarbeiter ausgewählt werden, die über<br />
das meiste Wissen in diesem Bereich verfügen.<br />
Die neue Struktur und insbesondere<br />
die Erweiterung auf neue Produktportfolios<br />
ermöglicht hohe Flexibilität innerhalb der<br />
Designprojekte.<br />
DESIGN-TRENDS<br />
Wichtigen Input dafür leisten zudem der<br />
Vertrieb, die Kunden, der Besuch von Messen<br />
und Ausstellungen und die Analyse der<br />
Mitbewerber. Wichtige Suchfelder sind<br />
Mode, automatisierte Fertigung, Umweltstandards<br />
und andere Trends. In den kommenden<br />
Jahren soll die Kapazität des Design<br />
Studios stetig erweitert werden. Der<br />
Anteil der Designarbeiten für Gorenje soll<br />
BRANCHE<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
„Für 2008 wird im Markt ein leicht positives<br />
Wachstum prognostiziert, das wollen wir<br />
übertreffen. Unterstützen wird uns dabei unsere<br />
Sondermodellreihe BlackUp, die sehr gut im<br />
Handel und beim Verbraucher angekommen ist.<br />
Rechtzeitig zur IFA und zur Focus Küche & Bad<br />
wird es von Gorenje weitere Innovationen<br />
geben.“ Thomas Wittling, Director Marketing<br />
und Vertrieb, Gorenje Vertriebs-GmbH<br />
sich dabei durch den Aufbau neuer Kunden<br />
bei etwa 40 Prozent einpendeln.<br />
Bereits heute zeigt Gorenje mit „Smar-<br />
Table“ und „Qube“ Hausgeräte-Lösungen,<br />
mit denen Wohnzimmer und Küche wieder<br />
näher zusammenrücken. Als weiterer<br />
Schritt, einzigartiges Design anzubieten, ist<br />
die Zusammenarbeit mit Swarovski zu sehen.<br />
Das Resultat daraus sind zwei ungewöhnliche<br />
Kühl- und Gefrierkombinationen,<br />
die auf der Frontseite mit 3 700 Swarovski-Kristallen<br />
verziert sind. ■<br />
GORENJE-GRUPPE WÄCHST WEITER<br />
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2007 erwirtschaftete die Gorenje Gruppe einen<br />
konsolidierten Umsatz weltweit von 1,293 Milliarden Euro. Erfreulich<br />
für das Unternehmen, denn mit diesen Zahlen lag es um 7,7 Prozent über<br />
Plan. Weiterhin steigerte die Gorenje-Gruppe in 2007 ihren Gewinn vor<br />
Steuern um 5,8 Prozent auf 29,4 Millionen Euro gegenüber dem Vergleichszeitraum<br />
2006. Für 2008 will man einen Umsatz von 1,3 Milliarden Euro erreichen.<br />
Mit etwa 20 Prozent Anteil am Konzernumsatz war Deutschland<br />
auch 2007 der wichtigste Markt für Gorenje. Die Gruppe ist heute die Nummer<br />
sieben unter den Herstellern von Haushaltsgroßgeräten in Europa. Bis<br />
2010 will das Unternehmen Platz fünf erreichen.<br />
FOTO: HITEC <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008 15<br />
FOTO: GORENJE
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
16<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008<br />
BRANCHE<br />
Führungsrolle bestätigt<br />
Auch in ihrem 10. Veranstaltungsjahr<br />
hat die ANGA Cable ihre Rolle als<br />
führender Marktplatz der Breitbandbranche<br />
in Europa bestätigt.<br />
FOTO: TRIAX<br />
Neue Multischalter von Triax<br />
Erstmals besuchten mehr als 12 000<br />
Fachbesucher die ANGA Cable, Kongressmesse<br />
für Kabel, Breitband und Satellit<br />
(Vorjahr: 10 000). In der ausgebuchten<br />
Messehalle präsentierten 369 Anbieter aus<br />
29 Ländern auf mehr als 22 000 qm Brutto-Ausstellungsfläche<br />
ihre Produkte und<br />
Innovationen.<br />
NEUE SYSTEMLÖSUNGEN<br />
Im Mittelpunkt der Ausstellung standen<br />
die neuesten Systemlösungen für IP-Dienste,<br />
GSS:<br />
High-End für Sat-Empfang<br />
Im Markt für Satelliten-Receiver setzt die GSS, Grundig SAT Systems GmbH,<br />
mit zwei Modellen neue Akzente. Die Geräte „DRS 500 CI“ und „DRS 550<br />
HDMI“ bestechen mit ihrer umfangreichen Ausstattung.<br />
Das Spitzenmodell „DRS 550 HDMI“ wartet mit einer<br />
HDMI- und einer USB-Schnittstelle auf, über die sich eine<br />
externe Festplatte anschließen lässt. Dadurch wird der Sat-<br />
HDTV und Video-on-Demand sowie glasfaserbasierte<br />
Next Generation Networks, die<br />
neben hohen Bandbreiten auch hybride Angebote<br />
in Kabelnetzen ermöglichen.<br />
Thomas Braun, Präsident der ANGA Verband<br />
Deutscher Kabelnetzbetreiber: „Unsere<br />
Messe hat erneut bestätigt, dass die Kabelbranche<br />
im Aufwind ist. Die Triple-Play-<br />
Angebote der deutschen Kabelnetzbetreiber<br />
sind bezüglich Qualität und Preis inzwischen<br />
Marktführer. Wir wollen in den nächsten<br />
Jahren beim Breitbandinternet schneller<br />
wachsen als die DSL-Anbieter“. ■<br />
Thomas Braun, Präsident der<br />
ANGA Verband Deutscher<br />
Kabelnetzbetreiber<br />
Gut besucht wie jedes Jahr:<br />
die ANGA Cable in Köln<br />
TRIAX:<br />
Maßgeschneidert für Sat-Empfang<br />
Die Triax GmbH, Pliezhausen, hat eine neue Multischalter-Familie auf den Markt gebracht, die für den<br />
Betrieb mit einem bzw. zwei Satellitenspiegeln sowie einem terrestrischen Antennensystem konzipiert<br />
ist. Die insgesamt zehn verschiedenen Ausführungen, die baugleich unter den Typenbezeichnungen<br />
„Triax TMP xx“ und „Hirschmann CKR xx“ angeboten werden, verfügen über fünf oder neun Eingänge<br />
und entweder acht, zwölf, 16, 24 oder 32 Ausgänge.Alle Multischalter besitzen eine kompakte Bauform<br />
und sind mit einem Schaltnetzteil sowie separaten Pegelstellern für jeden Eingang ausgestattet.<br />
FOTO: GSS GMBH<br />
Receiver problemlos zum Festplattenrecorder, mit dem sich die Vorzüge des<br />
zeitversetzten Fernsehens genießen lassen. Das integrierte Set-up-Menü unterstützt<br />
problemlos die Konfiguration der externen Festplatte. Beide Modelle<br />
verfügen über zwei Common-Interface-Schnittstellen (CI) zur Decodierung<br />
verschlüsselter Signale (z.B. Pay TV).<br />
Kann zum PVR mit einer<br />
externen Festplatte aufgerüstet<br />
werden: der „DRS<br />
550 HDMI“ von GSS<br />
FOTOS: ROLAND STEHLE<br />
FOTO: ANGA
Nachhaltig gut<br />
Die Zeit hoher Watt-Zahlen bei Staubsaugern scheint mehr<br />
und mehr vorbei. Das belegt beispielsweise EIO. So erhielt<br />
„EIO Vivo 1600 Watt“ ein „Gut“ der Stiftung Warentest –<br />
auch wegen seiner hervorragenden Reinigungskraft.<br />
Erfolgreich bei der Stiftung<br />
Warentest. Das Expertenurteil: „ Der EIO Vivo<br />
saugt von den Handelsgeräten am besten auf Teppich“<br />
Dank der rasant gestiegenen Energiepreise<br />
tritt das Thema Energieverbrauch immer<br />
stärker in das Bewusstsein der Kunden.<br />
Doch die Industrie und ihre Entwicklungsabteilungen<br />
haben längst auf diesen Trend<br />
reagiert. So lässt sich auch beim Staubsaugen<br />
Energie sparen, und zwar ohne dass<br />
die Kunden auf die gewohnte Reinigungsleistung<br />
verzichten müssen. Ein gutes Beispiel<br />
hierfür bietet EIO mit seinem „EIO Vivo<br />
1600 Watt“. Der Name ist Programm, denn<br />
die 1600 Watt sorgen für eine tadellose<br />
Reinigungswirkung. Das bestätigt auch die<br />
Stiftung Warentest in ihrer Ausgabe 4/08:<br />
„Der EIO Vivo saugt von den Handelsgeräten<br />
am besten auf Teppich.“ Deshalb erhielt<br />
der Vivo die Gesamtnote „Gut“, denn auch<br />
auf Hartböden schnitt der Bodenstaubsauger<br />
hervorragend ab.<br />
KOMPRESSOR MACHT’S MÖGLICH<br />
Möglich wird das durch den Einsatz eines<br />
Niedrigwatt-Motors mit neuer „Compressor“-Technologie,<br />
der trotz geringerer<br />
Stromaufnahme einen hohen Luftdurch-<br />
satz und dadurch eine erstaunlich hohe Effizienz<br />
erreicht. Unterstützend wirkt auch<br />
die neueste Staubsaugerdüse des deutschen<br />
Herstellers Wessel mit hohem<br />
Staubaufnahmevermögen, sowohl auf Teppichen<br />
als auch auf Hartböden.<br />
ERFOLG NICHT VON UNGEFÄHR<br />
Aber der Erfolg kommt bei EIO nicht von<br />
ungefähr. Seit über 50 Jahren werden im<br />
thüringischen Sonneberg Staubsauger<br />
„made in Germany“ gefertigt. Die Erfolgsgeschichte<br />
begann in der VEB Elektro-<br />
Installation Oberlind, kurz EIO, mit dem<br />
Handstaubsauger „Steppke“.<br />
Nachdem 1995 die irische Glen Dimplex-Gruppe<br />
die von Grund auf renovierte<br />
Staubsaugerfertigung übernahm, vereinte<br />
sich deutsches Know-how mit internationalen<br />
Verbindungen. Das weltweit agierende<br />
Unternehmen war bisher in Märkten<br />
wie Heizen, Klimatisieren, Warmwasserbereitung<br />
und Haushaltkleingeräte aktiv und<br />
erweiterte mit dem Kauf von EIO sein Portfolio<br />
um den Bereich Bodenpflege.<br />
AUSSTATTUNG:<br />
GERÄTE<br />
1 600 Watt sorgen beim „EIO Vivo 1600 Watt“ für eine<br />
tadellose Reinigungswirkung<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
Seit 1995 werden nun in Sonneberg unter<br />
dem irischen Dach innovative Bodenpflegegeräte<br />
unter dem Markennamen EIO<br />
produziert. Durch den Einsatz hochwertiger<br />
Rohstoffe ist ein EIO-Staubsauger zu circa<br />
96 Prozent recyclingfähig (Kunststoffteile<br />
zu 100 Prozent). Vieles wird direkt vor Ort<br />
in Sonneberg produziert. Die wenigen zugekauften<br />
Teile, wie die neuen Wessel-Düsen,<br />
stammen ebenfalls zum Großteil aus<br />
deutscher Fertigung. Das sichert kurze<br />
Wege und damit geringere Belastung<br />
durch das Klimagas CO2. ■<br />
■ Maximale Leistung 1600 Watt<br />
■ Saugleistung stufenlos regelbar<br />
■ Großer 3,5 Liter mehrlagen MicrofiltPlus-<br />
Staubsaugerbeutel mit<br />
Hygieneverschluss<br />
■ HEPA-Micro-Hygiene-<br />
Motorschutzfilter<br />
■ Micro-Hygiene-Ausblasfilter<br />
■ Staubbeutel-Wechselanzeige<br />
■ Park- und Ordnungssystem<br />
für Sauggarnitur<br />
■ Standardzubehör: umschaltbare<br />
Rollendüse Wessel<br />
RD 296, höhenverstellbares<br />
Raster-Teleskoprohr,<br />
Fugendüse, Polsterdüse,<br />
Steckmöbelpinsel<br />
■ Farbe: Rot-Metallic<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008 17<br />
FOTOS: EIO
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
18<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008<br />
GERÄTE<br />
Dass die HEPT in diesem Jahr erfolgreich<br />
wie nie zuvor war, zeichnete sich schon<br />
früh ab. Bereits in Köln, kurz vor Halbzeit,<br />
verriet Rolf Diehl, Geschäftsführer Jura, gegenüber<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong>, dass zu den<br />
bisherigen Stationen gut 20 Prozent mehr<br />
Besucher als in den Vorjahren gekommen<br />
seien. Die Schlussbilanz verzeichnete für<br />
die zwölf Stationen einen Rekord von mehr<br />
als 3 400 Besuchern.<br />
JURA<br />
Und so zog auch Stefan Scheurer, Vertriebs-<br />
und Marketingleiter von Jura, eine<br />
positive Schluss-Bilanz: „Dies war für Jura<br />
in allen Punkten die erfolgreichste HEPT,<br />
die wir je durchgeführt haben. Das positive<br />
Feedback der Fachhändler und die zahlreichen<br />
Bestellungen unserer Neuheiten zeigen,<br />
dass wir den Premium-Anspruch und<br />
unsere Fachhandelsorientierung weiter<br />
verfolgen müssen.<br />
Zu den Produkt-Neuheiten 2008 gehören<br />
die „IMPRESSA C9“, der „kompakteste<br />
One-Touch-Vollautomat“ der Schweizer,<br />
und das Sondergerät „IMPRESSA C5 Weiß<br />
FOTO: HITEC <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
Rolf Diehl, Geschäftsführer Jura Stefan Scheurer, Vertriebs- und Marketingleiter von Jura<br />
Erich Geisser, Geschäftsführer Dyson Deutschland<br />
Hept, Hept, Hurra<br />
Mehr als 3 400 Besucher — so viele wie nie zuvor — kamen zu der<br />
diesjährigen HighEventProductTour (HEPT) der sechs Hersteller<br />
Beurer, Dyson, Graef, Jura, Jura Gastro und Russell Hobbs. Vom<br />
14. April bis 8. Mai stellten die Unternehmen auf der Roadshow<br />
neue Trends und Produkte aus ihren Sortimenten vor.<br />
Limited Edition“, das exklusiv auf der HEPT<br />
2008 bestellt werden konnte.<br />
Aber es gab nicht nur Geräteneuheiten:<br />
Verköstigt wurden die vier Kaffee-Röstungen<br />
„World of Coffee“ (Blend), „Malabar<br />
Monsooned Indien“ (Pure Origin), „Café<br />
Crème“ (Blend) und die entkoffeinierte Variante<br />
„Decaffeinato“ (Blend). „Mit den<br />
neuen Jura-Kaffees ergänzen wir nicht nur<br />
unser Produkt-Portfolio, sondern geben<br />
den Händlern auch ein zusätzliches Verkaufsargument<br />
an die Hand, mit dem sie<br />
ihre Kunden emotional ansprechen und<br />
Kaffee-Kompetenz demonstrieren können“,<br />
ist Stefan Scheurer überzeugt. „Jura<br />
ist nicht nur Vollautomaten-Hersteller, sondern<br />
Experte rund um das gesamte Thema<br />
Kaffee.“ Last, not least, stellten die Schweizer<br />
auch ihr neues Shop-in-Shop-System<br />
vor, das sich schnell und unkompliziert in<br />
nahezu jeden Verkaufsraum integrieren<br />
lässt.<br />
DYSON<br />
Bei Dyson sorgte nicht nur der Airblade-<br />
Händetrockner für Wirbel. Irgendjemand<br />
FOTO: JURA<br />
hat mitgezählt, und deshalb resümieren<br />
die Kölner, man habe „in über 1 500 Produktvorführungen<br />
der neuen Staubsaugermodelle<br />
,DC22‘, ,DC23‘ und ,DC24‘ und<br />
über 800 ,Airblade‘-Präsentationen“ zahlreiche<br />
Besucher am eigenen Stand von seinen<br />
innovativen Produktideen überzeugen<br />
können. Erich Geisser, Geschäftsführer Dyson<br />
Deutschland: „Zehn Jahre Dyson in<br />
Deutschland: Anlässlich dieses Jubiläums<br />
haben wir uns auf der diesjährigen HEPT<br />
natürlich vieles vorgenommen und mit allen<br />
Instrumenten gespielt.“ So gab es etwa<br />
Energiespardosen als kleine Geschenke –<br />
womit signalisiert werden sollte, dass der<br />
„DC24“ nur 650 Watt Motorleistung<br />
braucht. Geisser: „In Erinnerung bleibt eine<br />
Rekord-HEPT mit vielen interessanten Gesprächen<br />
mit uns wichtigen Personen und<br />
Dyson-Partnern. Besten Dank an all die<br />
treuen Besucher und Besucherinnen der<br />
HEPT 2008.“<br />
BEURER<br />
Auch bei Beurer zeigt sich Geschäftsführer<br />
Georg Walkenbach zufrieden: „Beurer<br />
blickt hoch zufrieden auf die diesjährige<br />
HEPT zurück. Das große Interesse und die<br />
überwältigende Resonanz bestätigen einmal<br />
mehr das Konzept der HighEventProductTour.<br />
Unser Schwerpunktthema Körperwaagen,<br />
darunter die ‚DesignLine –<br />
next generation’, wurde vom Fachhandels-<br />
FOTO: HITEC <strong>ELEKTROFACH</strong>
Wilfried Pohl, Geschäftsführer Russell Hobbs<br />
publikum sehr positiv aufgenommen. Passend<br />
zum aktuellen Wellness-Trend konnten<br />
wir mit unseren Shiatsu-Massagegeräten<br />
für entspannende Momente sorgen<br />
und somit dem Fachhandel das beste Argument<br />
überhaupt bieten – denn Probieren<br />
geht bekanntlich über Studieren. Ebenfalls<br />
großen Anklang fanden die speziellen<br />
HEPT-Angebote für unsere Fachhändler, ein<br />
weiteres Novum der Roadshow. Mit Freude<br />
schauen wir bereits auf die 7. HEPT im<br />
nächsten Jahr, die bei uns einen festen<br />
Platz im Veranstaltungskalender sicher<br />
hat.“<br />
GRAEF<br />
Bei Graef – das Wortspiel sei erlaubt –<br />
gingen die Geräte weg wie geschnitten<br />
Brot. Entsprechend zufrieden zeigte sich<br />
Geschäftsführer Hermann Graef: „Das war<br />
für Graef bisher die beste HEPT. Das Interesse<br />
der Händler war sehr groß. Das zeigt<br />
sich auch in der Ordertätigkeit, mit der wir<br />
sehr zufrieden sind. Aber für uns ist die<br />
HEPT vor allen Dingen eine Kommunikationsplattform.<br />
Sie ist ideal für unsere erklärungsbedürftigen<br />
Produkte. Deshalb ist es<br />
sehr erfreulich, dass auch viele Verkäufer<br />
den Weg zur HEPT gefunden haben. Aber<br />
auch mit dem Interesse an unseren Produkten,<br />
etwa der ,unicata‘-Serie sowie an<br />
unserem selektiven Vertriebssystem ,Genio‘,<br />
an dem mittlerweile 900 Händler partizipieren,<br />
waren wir sehr zufrieden.“<br />
RUSSELL HOBBS<br />
Und auch der „Neue“ im Bund war zufrieden.<br />
Bei Russell Hobbs zog Geschäftsführer<br />
Wilfried Pohl das Fazit: „Als Unternehmen,<br />
das auf den Fachhandel setzt,<br />
war die HEPT für uns eine hervorragende<br />
FOTO: HITEC <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
Geschäftsführer Hermann Graef<br />
Gelegenheit, unsere Distribution zu erweitern.<br />
Wir konnten während der Tour eine<br />
hohe Kundenfrequenz verzeichnen und haben<br />
sehr gute Umsätze realisiert.“<br />
Fazit: Der Erfolg verwundert nicht. Einer<br />
der Erfolgsgaranten dürfte die entspannte At-<br />
GERÄTE<br />
Georg Walkenbach, Geschäftsführer Beurer<br />
mosphäre der gesamten Veranstaltung sein.<br />
So zeigte sich bei der Schlussbilanz, dass sich<br />
mehr als die Hälfte der Besucher zwei bis drei<br />
Stunden auf der HEPT 2008 über die Produkte<br />
informierten und sich intensiv mit den Herstellern<br />
austauschten. ■<br />
���� �������������� ��������������������<br />
FOTO: HITEC <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
�������������������������������<br />
������������<br />
�������������������������������<br />
ProCut<br />
�����������������<br />
MOSER ® is a brand of the Wahl Clipper Corporation<br />
Wahl GmbH Roggenbachweg 9 78089 Unterkirnach Germany<br />
Telefon +49 7721 806-0 Telefax +49 7721 806-102<br />
www.moser-consumer.com<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
FOTO: BEURER<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008 19
FOTO: ROMMELSBACHER<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
20<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008<br />
GERÄTE<br />
Rommelsbacher bietet sei Mai den Ceran-Grill<br />
„HighTec“ mit „Touch Control“-Sensoren<br />
Fit für den Sommer<br />
Die Außensaison läuft, und so rücken auch mal ganz andere<br />
Kleingeräte als in der kalten Jahreszeit in das Bewusstsein vieler<br />
Kunden. <strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> hat eine Auswahl interessanter<br />
Produkte zusammengetragen.<br />
Sommer, Sonne,<br />
Grillsaison: Da<br />
darf der „Fitness<br />
Grill‘n’Sound“-Elektrogrill<br />
von George<br />
Foreman nicht fehlen<br />
In der Sommerzeit gesund und lecker<br />
essen – dafür sind die Teppan Yaki-Grills,<br />
die von immer mehr Herstellern ins Grill-<br />
Programm genommen werden, prädestiniert.<br />
So bietet etwa Tefal<br />
FOTO: SALTON<br />
mit seinem „Teppan Yaki“-Grill fettfreies<br />
und vielseitiges Grillen, Braten und Schmoren<br />
direkt am Tisch. Dank der traditionell<br />
glatten Oberfläche kann man mit dem Gerät<br />
auch Meeresfrüchte schonend zubereiten<br />
oder Pfannkuchen backen. Die robuste<br />
Antihaft-Versiegelung erleichtert die Reinigung<br />
der Grillplatte, die darüber hinaus abgenommen<br />
und in der Spülmaschine gesäubert<br />
werden kann. Der Clou dieses<br />
Grills ist jedoch der „Tefal Thermospot“,<br />
der die optimale Grilltemperatur anzeigt.<br />
Die Fettauffangschale ist integriert und abnehmbar.<br />
Der regelbare Thermostat ermöglicht<br />
die individuelle Einstellung der gewünschten<br />
Grill- oder Schmortemperatur.<br />
PUNKTGENAU ZUBEREITET<br />
Rommelsbacher bietet seit Mai den Ceran-Grill<br />
„HighTec“ mit „Touch Control“-<br />
Sensoren. Die elektronische Temperatursteuerung<br />
des Grills ermöglicht scharfes<br />
Anbraten und Grillen mit bis zu 380°C,<br />
aber auch sanftes Garen bei 80°C bis<br />
150°C. So werden Speisen punktgenau zubereitet.<br />
Fisch bleibt zart, Fleisch saftig und<br />
Gemüse knackig und vitaminreich. Die<br />
Wunschtemperatur wird per Berührung der<br />
„Touch Control“-Sensoren und LED-Dis-<br />
Eis wie vom Italiener – die Profieismaschine<br />
„Pro 1700“ von Nemox für daheim<br />
play eingegeben. Die Grilltemperatur wird<br />
permanent gemessen sowie angezeigt. Ist<br />
die Solltemperatur erreicht, ertönt ein<br />
akustisches Signal. Die große Grillfläche<br />
aus hochwertigem Schott Ceran bietet<br />
Platz für das Grillgut der ganzen Familie.<br />
Die Warmhaltezone rundet das durchdachte<br />
Gerät ab.<br />
FETTARM GRILLEN<br />
Der Ceran-Grill „HighTec“ erlaubt eine<br />
besonders fettarme Zubereitung. Ein integrierter<br />
Aufstellbügel ermöglicht die<br />
Schrägstellung des Grills. Überschüssiges<br />
Fett fließt ab und wird in einer Rinne aus<br />
Edelstahl aufgefangen. Nach dem Low-Fat-<br />
Grillen kann die Auffangrinne herausgenommen<br />
und problemlos gesäubert werden.<br />
Die Grillfläche ist bereits während des<br />
Grillens mühelos mit einem Ceran-Schaber<br />
zu reinigen.<br />
Der ungewöhnliche „Fitness Grill‘n’-<br />
Sound“-Elektrogrill von George Foreman<br />
darf nicht fehlen, gerade wenn es um Sommer,<br />
Sonne, Grillsaion geht. Zumal es Teil<br />
des „FIT FOR FUN“-Sortiments ist. Der Clou<br />
des Grills ist das wetterfeste, integrierte<br />
Soundsystem mit Anschlussmöglichkeit für<br />
iPod, MP3-Player oder CD-Portable. Ohne<br />
FOTOS: NEMOX
aufwändige Verkabelung und sonstigen<br />
Aufstell- oder Installationsaufwand bringen<br />
die Boxen im Standfuß des Elektrogrills mit<br />
100 Watt Leistung (nach PMPO) jede Party<br />
in Schwung. 1 290 cm 2 Grillfläche bei einem<br />
Durchmesser von 39 Zentimetern bietet<br />
viel Platz für das Grillgut.<br />
FRISCH GEZAPFT<br />
Auch das nächste Gerät ist ein „alter<br />
Bekannter“. Denn der Biercooler von<br />
Unold ist schon etwas länger auf dem<br />
Markt. Dennoch darf so ein frisch gezapftes<br />
Bier bei der leckeren Grillerei einfach<br />
nicht fehlen. Beim Biercooler wird einfach<br />
ein vorgekühltes handelsübliches Fünf-Liter-Fass<br />
hineingestellt, Zapfhahn anschließen,<br />
auf den Ein-/Ausschalter drücken und<br />
los geht’s. Dank rutschfester Füße und 3,8<br />
Kilo „Lebendgewicht“ bringt nichts auf der<br />
Welt das coole Teil ins Wanken. Genau richtig<br />
für einen heißen Sommer.<br />
HEIß AUF EIS?<br />
Genau richtig für den Sommer ist auch<br />
ein leckeres Eis.Wer auf Klasse statt Masse<br />
setzt, für den hat vielleicht Nemox das<br />
Richtige im Produktprogramm. Nemox, einer<br />
der führenden Profispeiseeismaschinenhersteller<br />
aus Italien und mit italienischer<br />
Produktion, präsentiert rechtzeitig<br />
zur Eissaison ein großes Angebot an Akkueismaschinen<br />
(sieben Modelle) und Kompressoreismaschinen<br />
(zwölf Modelle).<br />
Beim Biercooler von Unold wird<br />
einfach ein vorgekühltes<br />
handelsübliches Fünf-Liter-Fass<br />
hineingestellt, Zapfhahn<br />
anschließen, auf den Ein-/<br />
Ausschalter drücken und<br />
los geht’s<br />
Im Fokus sieht dabei der Hersteller die<br />
Modelle „Pro 1700“ und „Pro 2500 Plus“,<br />
die dem Anspruch für den gehobenen<br />
Haushalt entsprechen. Design und Funktionalität,<br />
gepaart mit modernster Kältetechnik,<br />
sprechen für diese Geräte. In einer<br />
Crossmarketingcooperation mit einem der<br />
größten Speiseeishersteller aus Italien wurde<br />
das Produktion „GELATU“ entwickelt.<br />
Dies ist ein Profispeiseeispulver speziell für<br />
Haushaltseismaschinen (nicht nur von Nemox)<br />
im praktischen Vorratsbeutel für einen<br />
halben Liter Flüssigkeit. Sechs verschiedene<br />
Geschmacksrichtungen in Pastenform<br />
ergänzen die zehn Beutel Milch-<br />
/Sahnespeiseeisgrundmischung. „Der Vertrieb<br />
dieses Produktes wird über Nemox<br />
gesteuert. So kann der Handel ab sofort<br />
Hard- und Software verkaufen“, erläutert<br />
Hermann Weber von Nemox.<br />
Da es laut Weber in keinem<br />
Cash + Carry-Markt, Supermarkt<br />
usw. Speiseeispulver<br />
zu kaufen<br />
gibt, böte das dem<br />
Handel eine große<br />
Chance zur<br />
Kundenbindung.<br />
Promomaterial wie Totem-Aufsteller, Rezepthefte,<br />
Poster, Verköstigungspakete für<br />
ausgewählte Partner zur Eigenverköstigung,<br />
OnPack-Aktionen über die Verbände<br />
ergänzen laut Weber das Konzept für<br />
Mehrwert im Verkauf.<br />
Tefal bietet mit<br />
seinem „Teppan Yaki“-Grill fettfreies<br />
und vielseitiges Grillen, Braten und<br />
Schmoren direkt am Tisch<br />
GERÄTE<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008 21<br />
FOTO: TEFAL<br />
FOTO: UNOLD
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
22<br />
FOTO: GRUNDIG<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008<br />
GERÄTE<br />
Der „Lady Trim“ von Wahl<br />
(links) ist entweder einzeln erhältlich<br />
oder kann zusammen<br />
mit Reisehaartrockner und<br />
„Lady Groomer“ (rechts) als<br />
Reiseset verwendet werden<br />
Körperanalyse auf<br />
Knopfdruck: Die „PS 8710“ von<br />
Grundig misst das Gewicht, analysiert Körperfett,<br />
Körperwasser, Muskelmasse, Knochengewicht<br />
und gibt eine Empfehlung für den täglichen Kalorienverbrauch<br />
ALLES DRAN, ALLES DRIN<br />
Zahnbürste war gestern: Vom Erfinder der medizinischen Mundduschen<br />
kommt nun die Munddusche „Waterpik Ultra Handy Jet WP-450E“. Die<br />
US-Gesellschaft Waterpik Technologies, deren deutscher Exklusiv-Vertriebspartner,<br />
die intersanté GmbH, in Bensheim an der Bergstraße sitzt,<br />
hat mit dem neuen Mundhygienegerät unter dem Motto „alles aus einem<br />
Stück, alles dran, alles drin“ abermals eine neue Dimension erschlossen.<br />
Dabei blickt Waterpik Technologies als weltgrößter Hersteller<br />
von medizinischen Mundduschen und damit als der älteste und renommierteste<br />
Pionier der modernen Oralprophylaxe auf eine mehr als 45jährige<br />
Erfahrung zurück.<br />
Die „Waterpik Ultra Handy Jet WP-450E“ besitzt einen integrierten, wiederaufladbaren<br />
Akku, einen an die Munddusche angepassten Wassertank,<br />
kommt überdies ohne Düsenschlauch und ohne ein störendes<br />
Elektrokabel aus. Auf diese Weise wird während der Anwendung volle<br />
Bewegungsfreiheit garantiert. Das funktionelle und komfortable Design<br />
sowie der Bedienungskomfort sorgen für einfache, ergonomische Führung<br />
bei der Anwendung.<br />
Zum Lieferumfang der „Waterpik Ultra Handy Jet WP-450E“ gehören<br />
das Akku-Ladegerät, die Standarddüse und zum Auswechseln anstelle<br />
FOTOS: WAHL<br />
Noch ist der Badesee nur etwas für Hartgesottene,<br />
aber schon bald muss das eigene<br />
Äußere wieder „strandfit“ sein. Denn<br />
schließlich ist Sommerzeit Badezeit. Für<br />
viele Frauen gilt aber leider immer noch der<br />
Satz: Wer schön sein will, muss leiden.<br />
Doch dass das nicht immer gilt, zeigt auf<br />
sanfte Weise der Epilierer mit Rasiererkopf<br />
„LE 8820“ von Grundig. Das Gerät sorgt<br />
bis zu vier Wochen für seidenglatte Haut.<br />
Doch nicht nur die Körperhaare gehören<br />
in Form gebracht, sondern auch der Körper<br />
selbst. Denn über den Winter schleicht sich<br />
so manches unschöne Pölsterchen auf die<br />
Hüfte. Für Klarheit sorgt Grundig hier mit<br />
digitalen Waagen und professionellenKörper-Analysewaagen,<br />
wie<br />
etwa „PS 8710“.<br />
Neben der Gewichtsmessung<br />
in 100-<br />
Gramm-Schritten analysiert<br />
sie Körperfett, Körperwasser<br />
und Muskelmasse jeweils<br />
in 0,2 Prozent, das Knochengewicht<br />
in 100 Gramm und gibt eine Empfeh-<br />
Praktisch und komfortabel:<br />
die „Waterpik Ultra Handy<br />
Jet WP-450E“<br />
lung für<br />
den täglichen<br />
Kalorienverbrauch.<br />
Diese multifunktionale Analysewaage verfügt<br />
darüber hinaus über ein abnehmbares<br />
Bedienteil mit LCD-Display.<br />
REISESET<br />
Für die Badesaison hat Wahl einen kompakten<br />
Haarschneider auf den Markt gebracht,<br />
der die feminine Körperpflege an<br />
empfindlichen Problemstellen erleichtert.<br />
Denn der „Lady Trim“ kann schmerzfrei<br />
unerwünschtes Haar an der Bikinizone entfernen<br />
– und kann durch einen gesonderten<br />
Aufsatz schnell in einen zweifach verstellbaren<br />
Augenbrauenkamm verwandelt<br />
werden. Das handliche, batteriebetriebene<br />
Gerät ist hygienisch und einfach zu reinigen.<br />
Als Leichtgewicht mit nur 72 Gramm<br />
(inklusive Batterie) ist es auch unterwegs<br />
ein unentbehrlicher Begleiter. Der „Lady<br />
Trim“ ist entweder einzeln erhältlich oder<br />
kann zusammen mit Reisehaartrockner<br />
und „Lady Groomer“ als Reiseset verwendet<br />
werden. ■<br />
der Standarddüse je ein Zungenreiniger (zur Entfernung von Belägen auf<br />
der Zunge und damit wirksam gegen Mundgeruch), eine „Pik Pocket<br />
Subgingival“-Düse (zur gezielten Verabreichung von antibakteriellen<br />
Lösungen in Zahnfleischtaschen) und eine Orthodontic-Düse (eine Kombination<br />
von Düse und Bürste, besonders empfehlenswert für Zahnspangenträger).<br />
www.intersante.de<br />
Epilation auf die sanfte Art: Der<br />
Epilierer mit Rasiererkopf<br />
„LE 8820“ von Grundig sorgt bis zu<br />
vier Wochen für seidenglatte Haut<br />
FOTO: INTERSANTÉ<br />
FOTO: GRUNDIG
1001 Wunschfrisur<br />
Für die perfekte Frisur: Mit den aktuellen<br />
Produkten von Philips können Kunden<br />
schnell und einfach ihre Wunschfrisur<br />
gestalten oder besonders schonend ihre<br />
Haare trocknen.<br />
PROMOTION<br />
So ist der Mensch: Ein jeder will immer<br />
das haben, was er oder sie gerade nicht<br />
hat. Zum Beispiel beim Thema Haare. Glatthaarige<br />
wollen gerne Locken und Lockige<br />
wollen am liebsten glatte Haare. Dank Philips<br />
ist nun beides möglich. Der Haarglätter<br />
„Salon Straight Seduce HP4668“ setzt der<br />
Wunschfrisur keine Grenzen mehr. Heute<br />
elegante, glatte Haare? Morgen edle Wellen?<br />
Beides ist möglich.<br />
ZÄHMT AUCH WIDERSPENSTIGE<br />
Der „Salon Straight Seduce“ glättet<br />
dank seiner Keramikplatten selbst widerspenstige<br />
Haare optimal. Für Locken und<br />
IONISIERER MIT KONTROLLANZEIGE<br />
■ Keramikelement mit Infrarotwärme<br />
■ Drei Heiz- und drei Gebläsestufen<br />
■ Volumen-Diffusor<br />
■ Kalttaste<br />
■ AC-Motor mit 2 000 Watt<br />
Leistung<br />
■ Abnehmbares<br />
Lufteinlassgitter<br />
■ Keramik-<br />
Rundbürste<br />
■ Farbe: Schwarz mit gebürstetem Chrom<br />
HAARGLÄTTER „SALON STRAIGHT SEDUCE HP4668”<br />
■ Keramikplatten für optimales Glätten oder Locken<br />
■ Temperatur von 210 Grad für lang haltende Frisuren<br />
■ Keramik-Heizelement für gleichmäßige Wärmeleitung<br />
■ 30 Sekunden Aufheizzeit<br />
■ Temperatureinstellungen in<br />
Fünf-Grad-Schritten<br />
Wellen sorgen auf Wunsch seine abgerundeten<br />
Kanten. Die Ränder der Glätteisen<br />
haben dafür besondere Einkerbungen, um<br />
die Haare perfekt zu formen.<br />
In nur 30 Sekunden ist der Haarglätter<br />
startklar. Das Keramik-Heizelement unterstützt<br />
eine gleichmäßige Wärmeleitung.<br />
Durch seinen ergonomisch geformten Griff<br />
liegt er sicher in der Hand. Weil sich der<br />
„Salon Straight Seduce“ auf 210<br />
Grad erhitzen lässt, hält jede Frisur<br />
besonders lange. Die Temperatur<br />
ist in Fünf-Grad-Schritten individuell<br />
regelbar und kann praktischerweise<br />
auf einer LCD-Anzeige kontrolliert<br />
werden. Nach einer Stunde<br />
Betriebszeit schaltet er sich automatisch<br />
ab, so dass das Gerät vor<br />
Überhitzung geschützt wird.<br />
OPTIMALE PFLEGE<br />
Doch wer gerne und häufig die<br />
Frisur wechselt, der muss vor allen<br />
Dingen für eines sorgen: für optimal<br />
gepflegtes Haar. Und auch<br />
hier hilft Philips weiter. Denn gerade<br />
beim Trocknen braucht das<br />
Haar eine Extra-Portion Pflege. Zu<br />
viel heiße Luft entzieht dem Haar<br />
Feuchtigkeit. Der Haartrockner<br />
„SalonPro“ besitzt deshalb dort,<br />
wo die Luft ausströmt, ein Keramikelement,<br />
das Infrarotwärme<br />
abgibt. Dieses schützt das Haar vor<br />
dem Austrocknen. Die leistungsstarken<br />
2 100 Watt sorgen für<br />
schnelles Trocknen. Drei Heiz- und<br />
drei Gebläsestufen lassen sich in-<br />
GERÄTE<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
Der Haartrockner „SalonPro“ besitzt deshalb<br />
dort, wo die Luft ausströmt, ein Keramikelement,<br />
das Infrarotwärme abgibt. Dieses<br />
schützt das Haar vor dem Austrocknen<br />
dividuell auf jeden Haartyp einstellen.<br />
Dank der Profi-Stylingdüse lässt sich der<br />
Luftstrom genau dort hinlenken, wo er benötigt<br />
wird. Zur abschließenden Fixierung<br />
der Frisur steht eine zusätzliche Kaltstufe<br />
zur Verfügung, mit deren Hilfe die Poren<br />
des Haares geschlossen werden. Lockiges<br />
Haar bekommt eine Extra-Portion natürliches<br />
Volumen durch den mitgelieferten Diffusor.<br />
ANTISTATISCH UND WEICH<br />
Das Haar wird durch Bürsten, Kämmen<br />
und trockene Luft positiv aufgeladen und<br />
stößt sich gegenseitig ab – das lästige Phänomen<br />
der fliegenden Haare entsteht. Der<br />
„SalonPro“ hat einen integrierten Ionisierer<br />
an Bord, der in seinem Luftstrom negativ<br />
geladene Partikel produziert.Treffen diese<br />
so genannten Ionen auf das positiv aufgeladene<br />
Haar, wird es neutralisiert. Es ist<br />
weicher, weniger widerspenstig, und die<br />
Frisur sitzt perfekt. Diese Funktion kann per<br />
Knopfdruck an- und ausgeschaltet werden,<br />
die Kontrollanzeige zeigt den jeweiligen<br />
Status an.<br />
Dank einer Kabellänge von drei Metern<br />
bietet der Haartrockner Freiheit und Flexibilität<br />
bei den Bewegungen. Das abnehmbare<br />
Luftgitter sorgt auch nach mehrmaligem<br />
Gebrauch für eine einfache Reinigung.<br />
Wer während des Trocknens gleichzeitig<br />
Locken zaubern möchte, sollte sich<br />
auf das ähnliche Modell in Schwarz mit gebürstetem<br />
Chrom einlassen. Der „Salon-<br />
DryPro AC“ liefert nämlich zu allen Funktionen<br />
außerdem noch eine Keramik-Rundbürste.<br />
■<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008 23<br />
FOTOS: PHILIPS
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
24<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008<br />
GERÄTE<br />
Was Frauen wollen<br />
Philips weiß, was Frauen wollen, zumindest im Bereich<br />
Körperhaarentfernung. Denn eine Onlineumfrage im Auftrag<br />
des Konzerns zeigt die Vorliebe der deutschen Frauen bei<br />
Epilierern und Co.<br />
Die Temperaturen steigen, die Hüllen fallen,<br />
und auf den Straßen sieht man wieder<br />
mehr Haut. So zeigt sich im Sommer, was<br />
das ganze Jahr über gilt: Haare kopfabwärts<br />
sind bei keinem Wetter beliebt. 93,3<br />
Prozent aller deutschen Frauen rasieren<br />
sich das ganze Jahr über die Körperhaare,<br />
nur 4,6 Prozent verzichten im Winter darauf.<br />
Das ist das Ergebnis einer repräsentativen<br />
Online-Befragung, die Philips in<br />
Deutschland durchgeführt hat. Insgesamt<br />
503 Frauen im Alter von 18 bis 54 Jahren<br />
nahmen an der Studie teil, die die Firma<br />
Ciao Internet Survey Solutions im Auftrag<br />
des Unternehmens durchgeführt hat. Die<br />
Frauen beantworteten 34 Fragen zu den<br />
Themen Haarentfernung, Haar- und Körperpflege.<br />
Zwei Ergebnisse überraschen.<br />
Zum einen gibt es praktisch keine jahres-<br />
93,3 Prozent aller deutschen<br />
Frauen rasieren sich das ganze<br />
Jahr über die Körperhaare – das ist<br />
ein Ergebnis einer repräsentativen<br />
Online-Befragung von Philips<br />
zeitlichen Unterschiede bei den Rasiergewohnheiten.<br />
So ist Epilieren und Co. längst<br />
kein Frühjahrs- oder Sommerthema mehr.<br />
Zum anderen zeigt die Studie, dass die Rasur<br />
nicht nur Achsel oder Bein betrifft, sondern<br />
fast am ganzen Körper stattfindet.<br />
WOHLBEFINDEN IM FOKUS<br />
Die meisten Frauen (43,3 Prozent) gaben<br />
an, mehrmals die Woche zum Rasierer,<br />
Epilierer oder zur Enthaarungscreme zu<br />
greifen, 31,3 Prozent nur einmal die Woche,<br />
ein Viertel sorgt noch seltener für glatte<br />
Haut, und nur ein Prozent gab an, lediglich<br />
einmal im Jahr die Haare zu entfernen.<br />
Die wenigsten wollen dabei dem Schönheitsideal<br />
der Männer entsprechen, sondern<br />
machen sich die Mühe für das eigene<br />
Wohlbefinden. Mehr als 70 Prozent ent-<br />
FOTO: PHILIPS<br />
haaren sich, um sich selbst hübsch zu fühlen,<br />
knapp 70 Prozent aus hygienischen<br />
Gründen, nur jede dritte Frau möchte damit<br />
den Partner erfreuen, 8,2 Prozent entfernen<br />
sich die Haare eigens für eine Verabredung.<br />
Meist beginnen die Frauen schon früh<br />
mit dieser Art der Schönheitspflege. Etwa<br />
die Hälfte aller Befragten hat den Rasierer<br />
das erste Mal im Alter von 15 bis 20 Jahren<br />
angesetzt, 12,2 Prozent waren sogar jünger<br />
als 14. Jede fünfte enthaarte sich erstmals<br />
im Alter zwischen 21 und 25. Eine<br />
von zehn Frauen begann im Alter zwischen<br />
26 und 30 damit, ihre Körperhaare zu bekämpfen.<br />
7,1 Prozent der Frauen entdeckten<br />
erst jenseits der 30 die Freude an der<br />
zarten Haut.<br />
Mehr als 15 Prozent der Befragten rasieren<br />
dabei auch die Haare auf den Armen,<br />
ein Viertel entfernt sie sich aus dem Gesicht.<br />
Am häufigsten geht es jedoch den<br />
Achselhaaren an den Kragen. 94 Prozent<br />
aller Frauen entfernen sich dort die Haare,<br />
dicht gefolgt von den Beinhaaren (92 Prozent).<br />
Überraschend häufig rasieren Frauen<br />
sich die Bikinizone (79,2 Prozent) und den<br />
Intimbereich (60,3 Prozent).<br />
UNTERSCHIEDE IM DETAIL<br />
Unterschiede gibt es vor allem nach Altersgruppen<br />
und Familienstand. Die meisten<br />
Frauen zwischen 18 und 24 Jahren entfernen<br />
im Intimbereich Haare (84,5 Prozent),<br />
mit zunehmendem Alter geht der<br />
Prozentsatz jedoch stark zurück. Nur noch<br />
38,5 Prozent der 50- bis 54-Jährigen kümmert<br />
sich um diese Zone. Ledige greifen öfter<br />
zum Rasierer (67,7 Prozent) als Verheiratete<br />
(58,9 Prozent).<br />
Trotz vieler Produkte wie Epilierer oder<br />
Enthaarungscremes, die die Haare gründlicher<br />
und langfristiger als die Nassrasur<br />
entfernen, bevorzugen die meisten Frauen<br />
die traditionelle Rasierklinge. 84,8 Prozent<br />
rasieren sich damit, 37,9 Prozent benutzen<br />
Cremes, rund ein Drittel greift zum Ladyshaver,<br />
ein Viertel zum Epilierer. Die besonders<br />
preisgünstige Variante wählen 8,2<br />
Prozent aller Frauen. Sie benutzen den Rasierer<br />
ihres Partners. ■
Spitzenlage für<br />
perfekten Genuss<br />
www.liebherr.com<br />
Geschmack und Aroma edler Weine entfalten sich<br />
am besten in der jeweils richtigen Serviertemperatur.<br />
Die Weinschränke der Vinidor-Reihe bieten bis zu<br />
drei Weinsafes, in denen sich die Temperatur unabhängig<br />
voneinander von 5 °C bis 20 °C gradgenau<br />
einstellen lässt. So lassen sich Rot- und Weißwein<br />
sowie Champagner in einem Gerät in der jeweils<br />
optimalen Genusstemperatur aufbewahren. Aber auch<br />
wenn große Vorräte Wein langfristig gelagert werden<br />
sollen, bieten diese Geräte die idealen Temperaturen.<br />
Durch die unterschiedliche Größe der Weinsafes passen<br />
sie zu jedem individuellen Weinsortiment.<br />
Liebherr, die Technik für mehr Frische.<br />
Qualität und Leistung für Ihren Erfolg.<br />
Mehr Freude an der Frische
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
26<br />
FOTO: BOSCH HAUSGERÄTE<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008<br />
GERÄTE<br />
<strong>Cool</strong>er Genuss<br />
Sommerliche Temperaturen verlangen nach schneller<br />
Abkühlung. Zum Beispiel durch ein gut gekühltes<br />
Getränk oder frisches, kühles Obst. Da rücken Kühlgeräte<br />
und Konsorten in den Fokus der Endkunden.<br />
In Gütersloh hat Miele mit der Stand-<br />
Kühlgeräte-Generation „K 10.000“ eine<br />
sehr individuelle Serie an den Start gebracht.<br />
Wie ein Maßanzug sollen sich Geräte<br />
an die Bedürfnisse der Kunden anpassen.<br />
So umfasst das Programm Kühlgeräte,<br />
Kühlgefrierkombinationen und Side-by-<br />
Side-Lösungen, auch Kombinationen mit<br />
Weinlagerschränken und erstmalig ein Eiswürfelbereiter<br />
mit Tanksystem. Breiten und<br />
Höhen sind vielfältig, erhältlich sind Geräte<br />
in Weiß und in Edelstahl.<br />
Besonders in Sachen Frische spielt Miele<br />
Produktvorteile aus. Beispiele sind die Nullgradzone<br />
„PerfectFresh“, die dynamische<br />
Kühlung „Dyna<strong>Cool</strong>“ und der Aktivkohlefilter<br />
„Active AirClean“. Diesen kleinen,<br />
aber effektiven Filter gibt es nur von Miele.<br />
Er mildert starke Gerüche im Kühlraum wie<br />
etwa von Käse oder Fisch.<br />
Komfortable Lösungen bietet das Produktdesign<br />
etwa mit der Türschließdämpfung<br />
„SoftClose“ und dem „EasyOpen“-<br />
Hebelgriff. Dank „SoftClose“ schließt die<br />
Neue Dimension: Die Kühlgefrierkombination<br />
„CIB36P00 <strong>Cool</strong>Dimension“<br />
von Bosch Hausgeräte bietet<br />
ein starkes Design, viel Platz,<br />
ein flexibles Einbaukonzept und<br />
Energie sparende Technik<br />
Tür ab einem Winkel von 30 Grad automatisch,<br />
und das sanft und leise. „EasyOpen“<br />
– der Name ist Programm: Denn der Hebelgriff<br />
erleichtert das Öffnen der Tür – auch<br />
mehrmals hintereinander – erheblich. Seine<br />
Gestaltung überzeugt auch optisch: Er fügt<br />
sich optimal in die Reihe der weiteren Miele-Geräte,<br />
wie zum Beispiel Backofen, ein.<br />
INDIVIDUELLE MIELE-SERIE<br />
Auch in Sachen Ergonomie hat Miele<br />
seine Hausaufgaben gemacht. Der Innenraum<br />
ist durch teilbare Abstellflächen und<br />
variable Höhenverstellung optimal nutzbar.<br />
Ebenfalls nur bei Miele zu finden sind der<br />
Vollauszug der „PerfectFresh“-Schubladen<br />
und das „VarioBord“ genannte Abstellsystem<br />
der Servierborde in der Tür. Damit können<br />
Einteilung und Abstände der Abstellflächen<br />
ganz den persönlichen Bedürfnissen<br />
angepasst werden. Angenehmer Zusatznutzen:<br />
Die Einsätze lassen sich leicht<br />
komplett aus den Halterungen nehmen<br />
und dann direkt zum Servieren verwenden.<br />
In 20 Minuten zum perfekten Kaltgetränk: mit dem „Drinks Express ENB 38607 X“<br />
von Electrolux kein Problem<br />
Bei Bosch lautet die Empfehlung für die<br />
heiße Saison „<strong>Cool</strong>Dimension“. Denn damit<br />
kann der Handel auch unterschiedlichen<br />
Kundenwünschen gerecht werden. So bietet<br />
die Kühlgefrierkombination „CIB36P00<br />
<strong>Cool</strong>Dimension“ ein aufmerksamkeitsstarkes<br />
Design, ein enormes Platzangebot, ein<br />
flexibles Einbaukonzept und Energie sparende<br />
Technik. Die 392 Liter Nutzinhalt ihres<br />
Kühlraums lassen sich durch formschöne<br />
Metall-Innenbehälter, Vollauszüge und mittig<br />
teilbare Ablageflächen optimal nutzen. In<br />
der vertikal darunter liegenden Ausziehschublade<br />
des Gefrierteils finden 138 Liter<br />
Tiefgefrorenes Platz. Damit stehen insgesamt<br />
530 Liter Nutzinhalt zur Verfügung –<br />
bei Strom sparender Energieeffizienzklasse<br />
A+.<br />
„MultiAirflow“ und „<strong>Cool</strong>Door“-Funktion<br />
halten Lebensmittel in allen Kühlzonen<br />
länger frisch. Das Abtauen des Gefrierteils<br />
erledigt die „NoFrost“-Automatik selbständig<br />
und für immer. Die Urlaubsschaltung<br />
gehört ebenso selbstverständlich zur<br />
FOTO: ELECTROLUX
Stellen Sie sich vor: Außen unglaublich<br />
schön. Innen unglaublich groß.<br />
Sie werden überrascht sein, was Ihnen dieser Kühlschrank zu bieten hat. Er<br />
sieht nicht nur atemberaubend gut aus, sondern hat auch ein großes Herz: Mit<br />
seinen 637 Litern Nutzinhalt bietet er, durch seine innovative Technologie, bis<br />
zu 142 Liter mehr Inhalt. Und bringt dadurch natürlich wesentlich mehr Frische<br />
in Ihr Leben. Mit einem neuen Samsung Side-by-Side Kühlgerät ist eben<br />
alles vorstellbar. imagine<br />
www.samsung.de
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
28<br />
FOTO: LG<br />
GERÄTE<br />
Die neuen Side-by-Side-Kühlgeräte von LG arbeiten nicht nur<br />
sparsamer, sondern auch leiser. Im Bild: der „GW-C227WVQV“<br />
aus der Kategorie „Style“<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008<br />
Individuell: die Generation<br />
„K 10.000“ von Miele – hier wurde<br />
die Kühlgefrierkombination „KFN<br />
14827 SDE ed“ mit dem Kühlgerät<br />
„K 14820 SD ed“ <strong>kombiniert</strong><br />
Premium-Ausstattung wie „Bottle-Timer“<br />
oder Klartext-Display. Auch die Angliederung<br />
eines Weinlagerschranks oder eines<br />
Extra-Gefrierschranks ist bei diesem Konzept<br />
überhaupt kein Problem. Denn die<br />
„CIB36P00“ ist eines von sieben Modulen,<br />
die einzeln oder in Kombination maximalen<br />
Planungsspielraum schenken.<br />
Kein Wunder also, dass die Kühlgefrierkombination<br />
„<strong>Cool</strong>Dimension“ gerade<br />
beim BMK Innovationspreis 2008 ausgezeichnet<br />
wurde und mit zu den drei bestplatzierten<br />
in der Kategorie „Küchengeräte“<br />
zählt. Damit ist der Dreitürer auch der Saison-Tipp<br />
des Bundesverbandes mittelständischer<br />
Küchenfachhandel im Zentralverband<br />
Hartwarenhandel e.V., Düsseldorf (BMK).<br />
FOTO: MIELE Reichlich Platz für kühle Frische: die Kühl-<br />
GETRÄNKE-EXPRESS<br />
Wer keine Lust hat, stundenlang auf einen<br />
kalten Drink zu warten, für den bietet Electrolux<br />
bereits seit einiger Zeit mit dem<br />
„Drinks Express ENB 38607 X“ eine tolle Lö-<br />
gefrierkombination „KS 9871“ von Severin<br />
FOTO: SEVERIN<br />
sung. In noch nicht einmal 20 Minuten kühlt<br />
die Kühlgefrierkombination in der Schnellkühleinheit<br />
Getränke auf die perfekte Temperatur<br />
herunter. Das bedeutet eine sechsmal<br />
schnellere Kühlung als in einem herkömmlichen<br />
Kühlschrank. Im Vergleich zu<br />
einem Gefrierschrank beschleunigt der<br />
„Drinks Express“ das Herunterkühlen sogar<br />
um 30 Prozent. Das Geheimnis des Kühlwunders<br />
liegt in der Schnellkühleinheit, die<br />
bei Bedarf zugeschaltet werden kann. Das<br />
Fach bietet Platz für acht 0,33-Liter-Dosen<br />
oder vier 0,5-Liter-Flaschen, zwei Weinflaschen<br />
oder auch eine Magnum-Flasche. Per<br />
Knopfdruck wird die jeweilige Getränkemenge<br />
eingegeben und dadurch automatisch die<br />
notwenige Kühlzeit aktiviert. Bei Programmende<br />
ertönt ein akustisches Signal.<br />
SPARSAM UND LEISE<br />
Ganz frisch hat LG Side-by-Side-Kühlgeräte<br />
auf den Markt gebracht, die allesamt<br />
in der Energieeffizienzklasse A+ sparsame<br />
Hausarbeit leisten. Dabei erfüllen sie in den<br />
Linien „Advantage“, „Comfort“, „Style“<br />
und „Pure“ jeden Ausstattungswunsch.<br />
Dank „Linear Kompressor“ arbeiten die<br />
Kühlgeräte zudem nicht nur sparsamer, sondern<br />
auch leiser. Ein gutes Beispiel ist das<br />
Side-by-Side-Modell „GW-C227WVQV“<br />
der Kategorie „Style“. Ins Auge springt die<br />
hochglänzende Front in „Premium Weiß“.<br />
Aber auch komfortable Ausstattungsdetails<br />
kommen nicht zu kurz. So öffnet sich das<br />
integrierte Soft-Touch-Barfach durch sanften<br />
Fingerdruck. Das Barfach bietet schnellen<br />
und bequemen Zugriff auf gekühlte<br />
Getränke. Und: Mit einem Nutzinhalt von<br />
560 Litern bietet der „GW-C227WVQV“<br />
viel Platz.<br />
FRISCHEFÄCHER<br />
Viel Platz ist ein gutes Stichwort. Denn<br />
den bietet auch die Kühlgefrierkombination<br />
„KS 9871“ von Severin. Das Gerät in hochwertiger<br />
Edelstahl-Optik mit einem Fassungsvermögen<br />
von 279 Litern (davon 88<br />
Liter im Gefrierfach) verfügt über verschiedene<br />
Fächer und bietet viel Stauraum, um<br />
alle Lebensmittel bei Idealtemperatur zu lagern.<br />
Für die optimale Aufbewahrung von
Obst und Gemüse ist die Kombination<br />
(Energieeffizienzklasse A+) mit zwei großen<br />
Frischefächern ausgestattet. Von den vier<br />
aus Sicherheitsglas bestehenden Abstellflächen<br />
sind drei höhenverstellbar. Zwei Universalfächer<br />
in der Tür, ein Eiswürfeleinsatz,<br />
und die Käse-/Butterfachabdeckung sind<br />
praktisches Zubehör. Ein Flaschenfach<br />
(auch für 1,5-Liter-Flaschen) ergänzt das<br />
großzügige Stauraum-Angebot im „KS<br />
9871“. Das Gefrierfach verfügt neben einer<br />
Gefriergutschublade und einem Aufbewahrungsfach<br />
mit transparenter Klappe über<br />
eine Intensivgefrier-Schublade.<br />
KLEIN UND LAUTLOS<br />
Er ist klein, handlich, flexibel und vor allem<br />
lautlos – die Rede ist vom „mini<strong>Cool</strong>“<br />
Klein, flexibel, handlich<br />
und komplett lautlos: der<br />
„mini<strong>Cool</strong>“ von Dometic<br />
von Dometic. Dessen Reich endet nicht, wie<br />
bei vielen anderen Kühlgeräten, in der<br />
Küche. Da der „mini<strong>Cool</strong>“ lautlos seinen<br />
Kühljob verrichtet, kann er auch perfekt beispielsweise<br />
im Schlafzimmer stehen. Doch<br />
wie ist das möglich, dass ein Kühlschrank<br />
völlig lautlos arbeitet? Möglich macht dies<br />
die von Dometic erfundene Absorptionstechnologie.<br />
Kühlschränke mit Absorptionstechnologie<br />
werden überall dort eingesetzt,<br />
wo der Mensch auf engstem Raum mit<br />
einem Kühlschrank lebt – wie etwa auch im<br />
Caravanbereich oder in Hotels. Aber auch<br />
für die eigenen vier Wände ist der „mini-<br />
<strong>Cool</strong>“ eine coole Alternative. Durch seine<br />
optionalen Rollen ist er äußerst flexibel und<br />
wendig – egal ob im Schlaf-, Wohn-,<br />
Arbeits- oder Partyzimmer. ■<br />
GERÄTE<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
FOTO: DOMETIC
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
30<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008<br />
INSTALLATION<br />
Smarte Küche<br />
Intelligente Technik sorgt für mehr Genuss: Eine<br />
Markenkooperation soll den Lebensraum Küche in<br />
die Gebäudesystemtechnik integrieren.<br />
Fast jede Party beginnt in der Küche und<br />
hier endet sie auch zumeist. Doch auch außerhalb<br />
der Partyzeit ist die Küche nicht nur<br />
Koch- und Essplatz. In den vergangenen<br />
Jahren ist sie wieder mehr und mehr zum<br />
kommunikativen Zentrum besonders der<br />
Familie geworden. Insofern ist der Schritt,<br />
den Busch-Jaeger auf der vergangenen<br />
Light+Building vorgestellt hat, nur folgerichtig:<br />
Busch-Jaeger sorgt dafür, dass der<br />
Lebensraum Küche auch in die Gebäudesystemtechnik<br />
für das intelligente Haus integriert<br />
werden kann. Diese Möglichkeit eröffnet<br />
eine Kooperation, die Busch-Jaeger<br />
mit den beiden deutschen Premium-Herstellern<br />
von Küchengeräten beziehungsweise<br />
Einbauküchen – Miele und Poggenpohl<br />
– vereinbart hat.<br />
BESSERE STEUERUNG<br />
Im Rahmen dieser Markenkooperation<br />
wird die Möglichkeit geschaffen, Informationen<br />
und Daten der Küchengeräte von<br />
Miele an das neue „Busch-ComfortPanel“<br />
von Busch-Jaeger zu übertragen und dort<br />
abzurufen. Wie lange muss der Braten<br />
noch im Backofen garen? Ist das Kochfeld<br />
wirklich ausgeschaltet? Hat die Spülmaschine<br />
noch genug Klarspüler? Welche<br />
Temperatur ist am Weinlagerschank für<br />
den Rotwein eingestellt? Antworten auf<br />
diese und viele andere Fragen sind künftig<br />
auf Knopfdruck am Panel abrufbar.<br />
In Design und Materialausführung orientiert<br />
sich das „ComfortPanel“ am mehrfach<br />
designpreisgekrönten „Controlpanel“.<br />
Darüber hinaus bietet es einen erheblich<br />
erweiterten Funktionsumfang und ein<br />
größeres Display.<br />
INTELLIGENTE ERGÄNZUNG<br />
Mit der Möglichkeit, IP- und LAN- beziehungsweise<br />
WLAN-basierte Anwendungen<br />
aus den Bereichen Home-Entertainment<br />
und IP-basierte Kommunikation anzuzeigen<br />
und zu steuern, ist das Gerät eine intelligente<br />
Ergänzung zum privaten Internet-PC<br />
– und kann diesen teilweise ersetzen.<br />
Denn es ist nicht nur eine Steuerungszentrale<br />
für die gesamte Gebäudesystemtechnik,<br />
sondern gleichzeitig eine intuitiv<br />
bedienbare Kommunikationszentrale. Denn<br />
hiermit kann man auch den aktuellen Wetterbericht<br />
oder den Börsenticker im Internet<br />
abrufen, E-Mails empfangen, die Lieblingsmusik<br />
vom integrierten MP3-Player<br />
über die angeschlossenen Aktivlautsprecher<br />
abspielen oder Videoclips ansehen.<br />
Für die Darstellung der unterschiedlichen<br />
Anwendungen steht ein hochauflö-<br />
FOTO: MIELE<br />
Das „Busch-ComfortPanel“ von Busch-Jaeger ist nicht<br />
nur eine Steuerungszentrale für die gesamte Gebäudesystemtechnik,<br />
sondern gleichzeitig eine leicht zu<br />
bedienende Kommunikationszentrale<br />
sender Neun-Zoll-LCD-Farbbildschirm im<br />
16:9-Format zur Verfügung. Dargestellt<br />
werden auf dem Touchscreen zum Beispiel<br />
die Raumstrukturen eines Hauses über<br />
Grundrisse, Hintergrundbilder der Räume<br />
mit integrierten Bedien- oder mit klassischen<br />
Schaltflächen. Alle Bedienelemente<br />
sind Bestandteil eines Bedienkonzepts, mit<br />
dem sich der Nutzer in jeder Umgebung<br />
sofort zurechtfindet. Basis ist ein Farbkonzept,<br />
das einer Funktion – wie beispielsweise<br />
Beleuchtung, Jalousie, Heizung oder<br />
auch der Lichtszene – eine Farbe zuordnet.<br />
Durch diese Farborientierung entfällt die<br />
Beschriftung der Bedienflächen. Eine Kennzeichnung,<br />
die international verstanden<br />
wird und sprachunabhängig funktioniert.<br />
Die am unteren Rand des Displays stets zugängliche<br />
Navigationsleiste bietet jederzeit<br />
die direkte Navigation zur gerade gewünschten<br />
Anwendung.<br />
Das „Busch-ComfortPanel“ wird ab Januar<br />
2009 lieferbar sein, und zwar in den<br />
Ausführungen Glas weiß und Glas schwarz<br />
in Kombination mit Chrom beziehungsweise<br />
Aluminium gebürstet. ■<br />
FOTO: BUSCH-JAEGER
FOTOS: SECURITY-CENTER<br />
World Wide Video<br />
Die Netzwerktechnik hat die Videoüberwachungstechnik revolutioniert.<br />
Die Gründe für den Siegeszug liegen auf der Hand: geringerer<br />
Installationsaufwand, komfortable und einfache Verwaltung der<br />
Videodaten auf dem PC und ein flexibler Zugriff auf die Bilder im<br />
lokalen Netzwerk und im Internet.<br />
DIGI-LAN<br />
Den Trend zur netzwerkbasierten Videoüberwachung<br />
hat Security-Center früh erkannt<br />
und kann nun ausgereifte Produkte<br />
für eine Vielzahl von Anwendungen und<br />
Ansprüchen anbieten. Netzwerkkameras<br />
sind Kameras mit integriertem Videoserver.<br />
Sie übertragen die aufgezeichneten Videobilder<br />
über LAN- oder W-LAN in das lokale<br />
Netzwerk oder das Internet. Die Live-Bilder<br />
der Kamera können weltweit auf einem PC<br />
angezeigt, gespeichert und verwaltet werden,<br />
wobei der Kamera eine eigene IP-<br />
Adresse zugewiesen wird. Der weltweite<br />
Zugriff ist ein gewaltiger Vorteil, will man<br />
etwa auf Reisen wissen, ob zu Hause oder<br />
im Betrieb alles in Ordnung ist. Auch für<br />
Unternehmen mit mehreren Standorten ist<br />
Die „Digi-Lan“-Netzwerkkameras von<br />
Security-Center übertragen Video- und Audio-Streams<br />
von brillanter Qualität direkt<br />
ins lokale Netzwerk oder ins Internet. Diese<br />
Sequenzen lassen sich live mit dem Internet<br />
Explorer betrachten und dabei<br />
gleichzeitig mit der mitgelieferten 16-Kanal-Rekorder-Software<br />
aufzeichnen.<br />
eine Vernetzung und eine zentrale Verwaltung<br />
der Bilddaten äußerst interessant.<br />
Standard für die Übertragung der Daten<br />
ins Netzwerk sind bei den LAN-Varianten<br />
ein 10/100 T-Base Ethernet (RJ45), die W-<br />
LAN-Kameras verwenden meist den High-<br />
Speed-Standard 802.11g mit 54 MBit/s.<br />
MOBILE ZEITEN<br />
Ein gelungener Einstieg in die Welt der<br />
Netzwerkkameras ist die kleine, günstige<br />
„Digi-Lan Ecoline CMOS“-Kamera von Security-Center,<br />
deren Bilddaten sogar weltweit<br />
über Handys abrufbar sind.<br />
Die „Digi-Lan CMOS“-Netzwerkkameras<br />
verfügen über einen hochmodernen<br />
CMOS-Bildsensor, der beste Aufnahmen<br />
mit Auflösungen bis zu 640 x 480 Bildpunkten<br />
in Echtzeit (25 Bilder/Sekunde) liefert.<br />
Selbst bei Dunkelheit (1,5 Lux) garantiert<br />
die digitale Bildbearbeitung klare Bilder.<br />
Modernste MPEG4-Kompression sorgt<br />
für geringe Netzwerkbelastungen, selbst<br />
bei hohen Auflösungen. Der Nutzer kann<br />
zwischen drei verschiedenen Auflösungen<br />
und fünf Kompressionsstufen wählen und<br />
so die für seine Zwecke optimale Bildqualität<br />
auswählen.<br />
DIGI-PROTECT<br />
Die „Digi-Protect“-PCI-Videoüberwachungskarten<br />
von Security-Center machen aus<br />
einem PC ein digitales Videoüberwachungssystem.<br />
Einfach in den Rechner gesteckt,<br />
zeichnen diese Karten die Bilddaten<br />
von bis zu 32 Überwachungskameras<br />
auf. Dabei wird die<br />
Aufnahmedauer nur von<br />
der Speicherkapazität der<br />
Festplatte begrenzt.<br />
INSTALLATION<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
„Digi-Lan“ Security-Netzwerkkameras<br />
bei der Arbeit<br />
Die Installation ist in wenigen Minuten<br />
erledigt: Die Kameras werden einfach am<br />
Router angemeldet und dann von der mitgelieferte<br />
Software sofort erkannt. Vor allem<br />
die W-LAN-Version überzeugt durch<br />
die schnelle kabellose Installation und die<br />
sichere Verschlüsselung der Daten.<br />
Im Paket enthalten ist die „Digi-Lan“-<br />
Rekordersoftware mit umfangreichen<br />
Funktionen wie automatischer Benachrichtigung,<br />
Bewegungssensor sowie Exportfunktion<br />
für Videos und Bilder. Dieses Softwarepaket<br />
bildet einen kompletten digitalen<br />
Videorekorder am PC für bis zu 16<br />
Netzwerkkameras. Die Länge der Aufnahme<br />
wird nur durch die Kapazität der Festplatten<br />
begrenzt.<br />
VOLL IM TREND<br />
Im Bereich der Videoüberwachung liegt<br />
die Netzwerktechnik voll im Trend. IP-Kameras<br />
sind mit circa 50 Prozent der am<br />
schnellsten wachsende Bereich in der elektronischen<br />
Sicherheitstechnik. Parallel dazu<br />
haben sich auch die Umsatzpotenziale für<br />
den Fachhandel entwickelt. Security-Center<br />
ABUS Group bietet neben den entsprechenden<br />
Produkten in einer eigens gegründeten<br />
Akademie (www.sc-academy.eu)<br />
Neueinsteigern, Fortgeschrittenen und Profis<br />
Schulungen rund um die Themen Videoüberwachung<br />
und Aufzeichnungssysteme<br />
an. ■<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008 31
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
32<br />
LICHT<br />
Neuer Lichtwert<br />
Unter der Moderation des Bundesverbandes Technik des Einzelhandels<br />
e.V. (BVT) ist in Frankfurt im Rahmen der Light+Building<br />
die Initiative „90 Euro/m 2 = Lichtqualität“ gestartet. <strong>hitec</strong> ELEKTRO-<br />
FACH sprach mit Claudia Runte, Vorstandsmitglied des BVT,<br />
über die Hintergründe der Kampagne.<br />
DIE INITIATIVPARTNER<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008<br />
Frau Runte, können Sie kurz umreißen,<br />
was der Grund für die Initiative „90<br />
Euro/m 2 = Lichtqualität“ ist?<br />
Das Problem ist Folgendes: Wenn ein<br />
Bauherr zum Architekten geht und sich beraten<br />
lässt, dann kann der Architekt sehr<br />
schnell eine Überschlagsrechnung machen.<br />
So erfährt der Kunde, wie viel der Marmor,<br />
wie viel der Sanitärbereich, wie viel der laufende<br />
Meter Laminat kostet. Nur beim The-<br />
Initiativpartner der Aktion „Lichtqualität“ waren<br />
die Leuchtenhersteller:<br />
■ Artemide (www.artemide.com)<br />
■ Belux (www.belux.ch)<br />
■ Catellani & Smith (www.catellanismith.com)<br />
■ Flos (www.flos.com)<br />
■ Foscarini (www.foscarini.com)<br />
■ Luceplan (www.luceplan.com)<br />
■ Molto Luce (www.moltoluce.com)<br />
■ Oligo (www.oligo.de)<br />
■ Prandina (www.prandina.it)<br />
■ Steng (www.steng.de) und<br />
■ Schmitz (www.schmitz-leuchten.de).<br />
Die Mitwirkenden der Initiative danken der Messe<br />
Frankfurt für die freundliche und umfangreiche<br />
Unterstützung der Erstpräsentation der Aktion<br />
„Lichtqualität“ zur Light+Building 2008, für die<br />
Bereitstellung der ausgestellten Möbel der Firma<br />
Cairo (www.cairo.de), für Kommunikation dem<br />
Medienpartner Highlight – Das Fachmagazin der<br />
Lichtbranche (www.highlight-verlag.de).<br />
ma Beleuchtung blieb der Kunde bisher im<br />
Dunkeln stehen, weil ein solcher Richtwert<br />
bis dato nicht ermittelt worden war und<br />
der Architekt ihn deshalb auch nicht erwähnen<br />
konnte. Zudem denkt auch der<br />
Kunde nicht an die Beleuchtung, weil er<br />
beim Bau mit allen möglichen anderen<br />
Themen überfrachtet ist. Entsprechend<br />
wird bei der Baufinanzierung dieser Betrag<br />
nicht bedacht. Am Ende der Bauzeit ist das<br />
Geld alle, und der Kunde hängt üblicherweise<br />
ein Provisorium an die Decke.<br />
Wie haben Sie diesen Wert 90 Euro pro<br />
Quadratmeter denn ermittelt?<br />
Das war gar nicht so leicht. Wir haben<br />
bei vielen verschiedenen Kollegen erst einmal<br />
angefragt, wie viel bei der Planung ei-<br />
» Wir wollen die Aussage „90 Euro/m2 = Lichtqualität“ zu einer Branchenaussage<br />
zu machen.«<br />
Claudia Runte, Vorstandsmitglied des BVT<br />
FOTO: BVT<br />
nes Hauses an Kosten anfällt. Das waren<br />
Kollegen aus ganz Deutschland, sowohl<br />
aus ländlichen Gebieten als auch aus<br />
Großstädten, sodass wir anschließend<br />
recht repräsentative Zahlen hatten. Bei der<br />
Ermittlung des Richtwertes wurden verschiedene<br />
Wohnprojekte, vom Einfamilienhaus<br />
bis Etagenwohnungen, berücksichtigt.<br />
Natürlich haben wir auch verschiedene<br />
Gestaltungsansätze und Stilrichtungen<br />
einbezogen. Individuelle Kundenwünsche<br />
können natürlich von diesem Richtwert<br />
nach oben oder unten abweichen.<br />
Was erhält man denn für 90 Euro pro<br />
Quadratmeter?<br />
Damit erhält der Kunde ein qualitativ<br />
gutes Licht in seinen vier Wänden an die<br />
Hand. In diesem Wert ist enthalten: die<br />
Leuchten, die Lichtplanung, die Montage<br />
der Leuchten, aber nicht die Vorinstallation.<br />
Sie haben die Aktion auf der Light+<br />
Building in diesem Jahr erstmalig vorgestellt.<br />
Wie waren die Reaktionen?<br />
Das Interesse von Leuchten-Fachhändlern<br />
und Lichtplanern an der Aktion auf der<br />
Messe war sehr groß. Die Idee ist, diese 90<br />
Euro pro Quadratmeter zu einer Branchenaussage<br />
zu machen. Dafür war die Light+<br />
Building als Plattform ideal. Nach der<br />
„brancheninternen“ Kommunikation der<br />
Initiative zur Light+Building soll „90 Euro /<br />
m 2 = Lichtqualität“ durch die beteiligten<br />
Partner jetzt weiter verbreitet werden. Neben<br />
der Information in Hersteller-Katalogen,<br />
Prospektmaterial und einem Bauherren-Faltblatt<br />
ist die verstärkte Ansprache<br />
über den beratenden Fachhandel geplant.<br />
Die Initiative will die Initialzündung zur<br />
Light+Building nutzen, um das Bewusstsein<br />
für Lichtqualität beim Architekten und<br />
beim Bauherrn weiter zu verankern. Ich<br />
lade alle Hersteller ein, sich an dieser Initiative<br />
zu beteiligen.<br />
Frau Runte, vielen Dank für das Gespräch.<br />
■<br />
FOTO: MESSE FRANKFURT
Imageo: Das LED-Tischlicht<br />
liefert warmes, kerzenähnliches<br />
flackerndes Licht und<br />
sorgt für Gemütlichkeit wie ein<br />
herkömmliches Teelicht<br />
LED’s Party<br />
Leuchtdioden (LED) erobern verschiedenste Lebensbereiche.<br />
Zwar ist die Lichtausbeute noch nicht so hoch wie die<br />
einer Leuchtstofflampe, dafür sind sie mobil einsetzbar und<br />
deshalb besonders für die dekorative Beleuchtung – zum<br />
Beispiel auf einer Gartenparty – geeignet.<br />
Klein, tragbar und<br />
reagiert auf Bewegung:<br />
die LED-Lichteinheit<br />
„SportOn“<br />
Gute Aussichten: Seriöse Studien schätzen,<br />
dass LEDs ihren Marktanteil von fünf<br />
Prozent im Bereich der allgemeinen Beleuchtung<br />
innerhalb der kommenden vier<br />
Jahre mehr als verdoppeln werden. Dabei<br />
sind LED-Systeme in den vergangenen Jahren<br />
langsam aus dem Bereich spezieller<br />
Lichtanwendungen in die allgemeine Beleuchtung<br />
vorgedrungen. Das kleine Licht<br />
erobert die verschiedensten Lebensberei-<br />
che. Zwar ist die Lichtausbeute noch nicht<br />
so hoch wie die einer Leuchtstofflampe,<br />
LEDs sind dafür vielfältiger einsetzbar und<br />
deshalb auch besonders für Dekorationen<br />
geeignet. Weil viele LED-Module ihre Energie<br />
auch aus einer Batterie beziehen, spielen<br />
LEDs ihren Vorteil auch dort aus, wo<br />
man nicht ein lästiges Kabel verlegen<br />
möchte. Zum Beispiel bei der Beleuchtung<br />
einer Gartenparty.<br />
BREITES SPEKTRUM<br />
Gerade hierfür hat Philips mit der<br />
Imageo-Produktlinie ein breites Spektrum<br />
von Anwendungen entwickelt. Die kabellosen<br />
Lichter bieten sich mit ihrem gleichmäßig<br />
warm leuchtenden Licht als Tischbeleuchtung<br />
an und können die herkömmliche<br />
Wachskerze ersetzen. Den Leuchtenkörper<br />
einfach kippen, schon brennt das<br />
Licht, bis zu 24 Stunden lang. Das LED-<br />
Tischlicht liefert warmes, kerzenähnliches<br />
flackerndes Licht und sorgt für Gemütlich-<br />
LICHT<br />
Energie sparende Alternative: die „DecoLED“ Tropfenlampe<br />
für den Außeneinsatz<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
keit wie ein herkömmliches Teelicht. In sieben<br />
verschiedenen Farben ist die Imageo<br />
erhältlich, in Weiß, Rot, Orange, Gelb, Blau,<br />
Grün und Pink. Keine andere Leuchtquelle<br />
erzeugt derart kräftige Farben mit einer<br />
derart hohen Effizienz wie die LED. Für die<br />
dekorative Beleuchtung mit farbigem Licht<br />
seien diese LEDs deshalb erste Wahl.<br />
„SportOn“ ist eine kleine, portable LED-<br />
Lichteinheit, die durch einen Bewegungssensor<br />
aktiviert wird und sich nach 15 Sekunden<br />
automatisch wieder ausschaltet.<br />
Ob im Freien, in Schränken oder dunklen<br />
Treppenhäusern sorgt diese LED-Notbeleuchtung<br />
für Orientierung, wenn das netzgebundene<br />
Licht ausgefallen ist oder ein<br />
Lichtanschluss fehlt.<br />
Mit einem wetterfesten und bruchsicheren<br />
Kunststoffkolben eignet sich auch<br />
die „DecoLED“-Outdoor-Tropfenlampe als<br />
Energie sparende Alternative für den großflächigen<br />
Außeneinsatz, etwa auf Jahrmärkten,<br />
als Partybeleuchtung oder gar als<br />
weihnachtliche Stadtdekoration. Sie ist in<br />
den Farben Rot, Grün, Blau, Amber, Kaltund<br />
Warmweiß, sowie als Farbwechselvariante<br />
erhältlich. ■<br />
FOTOS: PHILIPS<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008 33
FOTOS: HITEC <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
FOTO: WOERNER<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
Zu guter Letzt ...<br />
Der britische Generalkonsul in<br />
Düsseldorf, Dr. Peter Tibber: „Dyson<br />
verkörpert das Beste britischer<br />
Technik: Sie ist innovativ, kreativ,<br />
marktführend und eine unwiderlegbare<br />
Antwort auf all diejenigen, die<br />
gerne behaupten, dass es so etwas<br />
wie britische Technik nicht mehr<br />
gibt.“<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
34<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008<br />
ABSPANN<br />
DYSON:<br />
Das Beste britischer Technik<br />
Ihren „offiziellen Geburtstag“ feiert die britische Königin Elisabeth II.,<br />
die eigentlich an einem 21. April geboren wurde, erst im Juni. Zu diesem<br />
„Queens Birthday“ lud der britische Generalkonsul in Düsseldorf,<br />
Dr. Peter Tibber, zu einem Empfang zu Ehren der Königin. Als Sponsor<br />
mit dabei: Dyson. Generalkonsul Tibber fand in seiner Rede durchaus<br />
herzliche Worte für den Hersteller: „Dyson verkörpert das Beste britischer<br />
Technik: Sie ist innovativ, kreativ, marktführend und eine unwiderlegbare<br />
Antwort auf all diejenigen, die gerne behaupten, dass es<br />
so etwas wie britische Technik nicht mehr gibt.“ Und nach einer kleinen<br />
Pause fuhr Tibber fort: „Es ist sehr passend, dass Dyson heute<br />
Abend hier ist, da die Staubsauger dieser Firma zur Reinigung der Teppiche<br />
Ihrer Majestät im Buckingham Palast eingesetzt werden.“<br />
Im Auftrag Ihrer Majestät:<br />
Geschäftsführer Erich Geisser<br />
präsentiert beim Empfang in<br />
Düsseldorf einen Dyson-Staubsauger<br />
– schließlich werden<br />
die Produkte zur Reinigung im<br />
Buckingham Palast eingesetzt<br />
VORSCHAU<br />
Druckfrisch: Der neue Woerner-Katalog Herbst/Winter ist da.<br />
Er präsentiert auf über 500 Seiten kreative Ideen aus dem eigenen<br />
Design Studio, arrangierte Themenwelten und all das,<br />
was der Handel für Dekoration und Ladenausstattung braucht.<br />
Kostenlose Kataloganforderung: Heinrich Woerner GmbH, Liebigstraße<br />
37, D-74211 Leingarten/Heilbronn, Tel: 0180/ 59 87<br />
87 0 (0,14 ct/min.) oder unter<br />
www.dekowoerner.de<br />
Weiße-Ware@IFA Erstmalig präsentieren sich auch Elektrogroß- und<br />
Kleingeräte auf der IFA. Alle wichtigen Informationen für den Messebesuch, Branchennews<br />
und aktuelle Produkte in einer Sonderstrecke im nächsten Heft<br />
Saugstark Weniger Energieverbrauch bei gleicher Leistung – das ist ein Trend im<br />
Bereich Bodenpflege – ein Überblick über die Neuheiten in der nächsten Ausgabe<br />
<strong>hitec</strong> design Ein gutes Design entscheidet mit über den Verkauf am POS.<br />
<strong>hitec</strong> design mit Trends, Experteninterviews und wichtigen neuen Designlinien<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 8/2008 erscheint am 18. August 2008.<br />
Aus aktuellem Anlass kann es zu Themenänderungen kommen.<br />
IMPRESSUM<br />
tec<br />
hi ELEKTRO<br />
GERÄTE<br />
INSTALLATION FACH LICHT<br />
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)<br />
Offizielles Organ des Bundesverband Technik<br />
des Einzelhandels e.V. (BVT), Herausgeber<br />
Copyright und Verlag:<br />
S.O.K. Verlagsgesellschaft mbH<br />
Obergplatz 14, 47804 Krefeld<br />
Telefon (0 21 51) 15 25 6-10, Telefax (0 21 51) 15 25 6-28<br />
Sparkasse Krefeld, BLZ 320 500 00, Konto 85 73 75<br />
Internet: www.<strong>hitec</strong>-elektrofach.de<br />
Geschäftsführende Gesellschafter:<br />
Heinz Josef Kerbusch, Thomas Schmidt<br />
Redaktionelle Objektleitung:<br />
Thomas Schmidt (verantwortlich), Telefon (0 21 51) 15 25 6-20<br />
Redaktion:<br />
Martin Schulze (Leitung), Telefon (0 21 51) 15 25 6-20<br />
Eva Pesch, Telefon (0 21 51) 15 25 6-15<br />
Autoren:<br />
Jo Clahsen, Sylvia Dieckmann, Eva Pesch, Carola Schöndube,<br />
Roland Stehle<br />
Sekretariat/Abo-Service:<br />
Evelyne Neumann, Telefon (0 21 51) 15 25 6-10<br />
Redaktionsadresse:<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong>, Obergplatz 14, 47804 Krefeld<br />
Anzeigen (verantwortlich):<br />
Alexander Zöhler, Telefon (0 91 22) 88 57 23, Fax (0 91 22) 6 12 94<br />
Herstellung: Pia Ebner<br />
Druck und Litho: K-Druck Kerbusch GmbH & Co. KG,<br />
Mönchengladbach<br />
Layout: Schmidt//Overländer, Krefeld<br />
Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 45 gültig.<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> erscheint monatlich.<br />
Abonnementpreis: 56,– Euro (inkl. 7% MwSt.), Abonnementpreis<br />
Ausland: 75,– Euro (inkl. 7% MwSt.). Luftpostzuschläge auf Anfrage.<br />
ISSN 0424-8562<br />
Mitglieder des BVT erhalten die Zeitschrift im Rahmen ihrer Mitgliedschaft.<br />
Erfüllungsort und Gerichtsstand: Krefeld.<br />
Kündigungen sind bis acht Wochen zum Jahresende möglich. Keine<br />
Ansprüche bei höherer Gewalt.<br />
Alle Zuschriften für Anzeigen und Abonnements bitte an den Verlag.<br />
Mit Namen gekennzeichnete Artikel stellen nicht in jedem Fall die<br />
Meinung der Redaktion dar. Unaufgefordert zugeschickte Manuskripte<br />
werden nur dann zurückgeschickt, wenn ausreichend Porto beigefügt<br />
ist.<br />
Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen<br />
sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen<br />
Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages<br />
strafbar.
DEMNÄCHST IN<br />
tec<br />
hi ELEKTRO<br />
FACH<br />
HEFT 8/2008 HEFT 9/2008 HEFT 10/2008<br />
IFA 2008<br />
Das große Messeheft: Fakten, Tipps,<br />
neue Produkte<br />
Großgeräte:<br />
Kompakt-, Einbaugeräte, Wäschepflege<br />
Kleingeräte:<br />
Bodenpflege, schnelle Essenszubereitung<br />
Sonderheft:<br />
<strong>hitec</strong> design<br />
Anzeigenschluss: 31.7.2008<br />
Erscheinungstermin: 18.8.2008<br />
IFA 2008:<br />
Erste Impressionen aus Berlin<br />
Messeheft M.O.W.:<br />
Ausblick Focus Küche & Bad und Forum 26<br />
Kleingeräte:<br />
Bügeln, Dampfstationen, Wellness,<br />
Health- & Personal-Care<br />
Licht:<br />
Megatrend LED<br />
Anzeigenschluss: 27.8.2008<br />
Erscheinungstermin: 11.9.2008<br />
Ihr Ansprechpartner: Alexander Zöhler, Telefon: 09122 885723,<br />
E-Mail: info@zoehler.net<br />
Messehightlights:<br />
Die Top-Produkte der IFA,<br />
die Neuheiten der M.O.W.<br />
Kleingeräte:<br />
Kaffee & Co., die Renner für‘s Weihnachtsgeschäft,<br />
Luftreiniger, Luftbe-/entfeuchter<br />
Installation:<br />
Messeheft Belektro und e/home<br />
Sonderteil:<br />
Batterien, Akkus & Taschenlampen<br />
Anzeigenschluss: 24.9.2008<br />
Erscheinungstermin: 12.10.2008
www.petra-electric.de<br />
... macht Cappuccino und Latte Macchiato.<br />
Auf Knopfdruck.<br />
KaffeePadAutomat KM 42