Gott auf Wohnungssuche - Landeskirchlicher ...
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Blickpunkt<br />
Glauben – Leben – Gemeinschaft<br />
dezember 2009 /Januar 2010<br />
Zwischen Weihnachtsstimmung<br />
und Krise<br />
LandeskirchLicher Gemeinschaftsverband in bayern e.v.
Inhaltsverzeichnis<br />
2 Soviel Zeit muss sein. <strong>Gott</strong>es<br />
Lebensrhythmus entdecken.<br />
Fernanda van Houdt<br />
3 Einweihung des Volleyballfeldes<br />
in Bernhardswinden<br />
cjb – Philip Eschenbacher,<br />
Christoph Heubeck<br />
4 Erlebnispädagogik<br />
für die Praxis<br />
cjb – Daniel Hahn<br />
5 <strong>Gott</strong> handelt unter Asiaten!<br />
Die ÜMG ist dabei.<br />
Joachim König<br />
7 Soli Deo Gloria! –<br />
<strong>Gott</strong> allein die Ehre<br />
Amandus Sattler<br />
8 <strong>Gott</strong> <strong>auf</strong> <strong>Wohnungssuche</strong><br />
Pf. Georg Güntsch<br />
12 Diakonischer Adventskalender<br />
S. Brigitte Schlotter<br />
13 Seit 100 Jahren:<br />
Bibelstunden in Erbendorf<br />
14 Krisen gehören zum Leben<br />
Fürst zu Castell-Castell<br />
16 LKG Termine<br />
18 Familiennachrichten<br />
19 DMH-Termine<br />
20 CJB-Termine<br />
21 Verbandsmitarbeitertag<br />
22 CJB-Seiten<br />
Marcus Dresel<br />
24 cfr-Freizeiten 2010<br />
Soviel Zeit muss sein.<br />
<strong>Gott</strong>es Lebensrhythmus entdecken.<br />
(Jahresthema des LKG-Verbandes in Bayern)<br />
Zu <strong>Gott</strong>es Lebensrhythmik gehört Stille genauso wie Nichtstille! Nun<br />
wird es schon beim Schreiben des ersten Satzes schwierig für mich.<br />
Was ist denn das Gegenteil von Stille? Ist das Lärm oder Aktivität<br />
oder…?<br />
Balance<br />
Für mich ist Stille <strong>auf</strong> jeden Fall nicht nur Abwesenheit von Geräuschen,<br />
es ist ein innerer Zustand der Balance, der spürbaren Anwesenheit<br />
Jesu, ein zur Ruhe kommen im Frieden <strong>Gott</strong>es. Das ist mir<br />
persönlich ein wichtiger Teil im Glaubensleben, ohne die heilsame<br />
Berührung der Stille möchte ich nicht leben. Nun bin ich auch so<br />
ein relativ stiller Mensch, schon als kleines Mädchen flüchtete ich<br />
aus der Wohnung, in der ich kein eigenes Zimmer hatte, hinab <strong>auf</strong><br />
die Kellertreppe um dort allein mit einem Stapel Bücher zu sein.<br />
Wenn <strong>Gott</strong> mich gelassen hätte, würde ich heute noch da sitzen.<br />
Kerze, Kaffee, <strong>auf</strong>geschlagene Bibel<br />
Seine Be<strong>auf</strong>tragung mit einem Dienst als Heilsarmeeoffizierin war<br />
gleichzeitig auch ein Herausholen ans Tageslicht. Ich erlebe vielfältige<br />
Kontakte mit Menschen, große Veranstaltungen mit Blasmusik<br />
und lautem Halleluja bis hin zu unzählbaren Einzelgesprächen<br />
mit Trauernden, Schwerkranken, Verzweifelten. Weil ich in<br />
dieser Spannweite unterwegs bin muss ich täglich neu meine Stillen<br />
Zeiten pflegen. Am besten gelingt mir das an meinem auserkorenen<br />
Platz in der Wohnung, mit einem Kerzenlicht, einer Tasse<br />
Kaffee und der <strong>auf</strong>geschlagenen Bibel. Nach lesen, beten und<br />
hören, knie ich nieder und schweige. Wenn mich innerlich etwas<br />
quält wird es mühsam in diese Balance zu finden, dann nehme ich<br />
meine Kladde und schreib mir alles von der Seele. Auch ein Spaziergang<br />
in der Natur oder besonders ein langes Atemholen am<br />
Strand mit Blick über das weite Meer sind hilfreich für mich.<br />
Dieser Lebensstil prägt mich und gibt mir Lebenskraft, deshalb<br />
versuche ich diese Impulse auch in meine Gemeinde weiterzugeben.<br />
Gerade die Heilsarmee, die mit ihrer ausgeprägten diakonischen<br />
Arbeit und dem aktiven Evangelisieren unterwegs ist, hat<br />
es nötig sich in der Stille von <strong>Gott</strong> ausrichten zu lassen um dann<br />
in der Öffentlichkeit aktiv zu werden.<br />
Fernanda van Houdt, Hamburg, Majorin der Heilsarmee<br />
in Deutschland, Leiterin der Nord-Division<br />
Eine die Iniatorinnen, die für 2010 das „Jahr der Stille“ ausgerufen<br />
haben, das für unser Jahresthema entscheidend war<br />
Einweihung des Volleyballfeldes<br />
in Bernhardswinden<br />
Am 11. Oktober wurde in<br />
Bernhardswinden <strong>auf</strong> dem<br />
Gelände des Reinthalerhauses<br />
das neue Beachvolleyballfeld<br />
eingeweiht. Umrahmt<br />
wurde die ganze Veranstaltung<br />
von der „Aktion <strong>Gott</strong>eskind“<br />
mit Anspiel, Band, Andacht und<br />
anschließendem Kaffee und Kuchen.<br />
Zusätzlich gab es noch eine<br />
Bildershow über den gesamten<br />
Entstehungsprozess und die<br />
Vorführung eines mittelalterlichen<br />
Tanzes. Danach wurde der<br />
Sandplatz von den Leitern des<br />
CJB offiziell eröffnet.<br />
Doch bis es so weit kam musste<br />
viel Überzeugungsarbeit geleistet<br />
werden, damit die Vision<br />
Realität wurde. Es mussten die<br />
Kosten berechnet, der ideale<br />
Platz gefunden und der Bau geplant<br />
und durchgeführt werden.<br />
Hierfür gründete man ein eigenes<br />
Gremium, das auch an der<br />
Eröffnungsfeier mitwirkte. Nach<br />
mehrmonatiger Planung begann<br />
Ende August der Ausbau.<br />
Zuerst rückte ein Bagger an,<br />
der die Grube für das Feld aushob.<br />
Insgesamt mussten dann<br />
ungefähr 100 Tonnen Sand und<br />
Kies im gebaggerten Loch verteilt<br />
werden. Dank großartiger<br />
Zusammenarbeit ist es gelungen,<br />
innerhalb kurzer Zeit<br />
das Feld fertigzustellen. Finanziert<br />
wurde dieses Projekt ausschließlich<br />
aus Sach- und Geldspenden,<br />
ohne die es niemals<br />
möglich gewesen wäre, das Beachvolleyballfeld<br />
zu realisieren.<br />
Die neue Anlage soll neben den<br />
Kindern und Jugendlichen, die<br />
das Reinthalerhaus besuchen,<br />
auch Menschen zur Verfügung<br />
stehen, die noch nichts mit<br />
dem christlichen Glauben zu<br />
tun haben.<br />
Das Feld dient dabei als hervorragende<br />
Möglichkeit um Kontakt<br />
zu Mitmenschen <strong>auf</strong>zunehmen<br />
und sie dann auch in<br />
Jugendgruppen einzuladen. Neben<br />
dem Feld wurde noch eine<br />
Feuerstelle angelegt. Zudem<br />
soll ein großer Teil der Außenfläche<br />
neu begrünt werden.<br />
Nur durch die Unterstützung der<br />
Spender und dem Segen <strong>Gott</strong>es<br />
war es möglich das Volleyballfeld<br />
zu realisieren. Danke!<br />
Philip Eschenbacher,<br />
Christoph Heubeck<br />
cjb Bernhardswinden<br />
2 3
…aber das ging nur, wenn alle helfen.<br />
Erlebnispädagogik für die Praxis<br />
Was ist Erlebnispädagogik?<br />
Wie können wir sie<br />
in unserer Jugendarbeit<br />
nutzen? Wie lässt sie sich mit<br />
der Verkündigung verknüpfen?<br />
Dieser Frage gingen 14 Mitarbeiter<br />
aus cjbs und Kirchengemeinden<br />
am 19. September nach.<br />
Walter Ittner, Prediger in Hof,<br />
stand als kompetenter Referent<br />
bereit. Aber es ging nicht nur<br />
um Theorie – schon beim Kennenlernen<br />
der Teilnehmer wurde<br />
es praktisch. Alle mussten<br />
Würden Sie sich rücklings in diese<br />
Hände fallen lassen?<br />
Der Schatz im Säuresee wollte<br />
gehoben werden…<br />
sich <strong>auf</strong> eine Stuhlreihe stellen,<br />
den Namen sagen – dann ging<br />
es darum, sich schweigend nach<br />
dem Alphabet zu sortieren.<br />
Ziel: Ganzheitliche Verkündigung<br />
Walter Ittner zeigte, dass Erlebnispädagogik<br />
eine ganzheitliche<br />
Verkündigung ermöglicht.<br />
Sie ist eine Art des Erfahrungslernens,<br />
wo nicht immer nur Seil<br />
und Klettergurt eine Rolle spielen.<br />
Die gemachten Erlebnisse<br />
werden dann deutend <strong>auf</strong>gearbeitet.<br />
In der christuszentrierten<br />
Erlebnispädagogik werden<br />
die Erlebnisse mit Glaubenserfahrungen<br />
oder Zusagen aus der<br />
Bibel verknüpft. Im Idealfall<br />
schaffen das die Teilnehmer in<br />
der Reflexion der Übung selbst,<br />
so dass der Anleiter das nur<br />
noch vertiefen muss. Und so kamen<br />
wir nach einzelnen Übungen<br />
immer wieder <strong>auf</strong> unseren<br />
Glauben zu sprechen.<br />
„Die Brücke nach Nirgendwo“ –<br />
da war Mut nötig. Und manchmal<br />
beherztes Zupacken…<br />
Ideen für die Praxis<br />
Aber natürlich bestand der Tag<br />
nicht nur aus der Theorie. Walter<br />
Ittner hatte etliche Übungen<br />
und Spiele mitgebracht, anhand<br />
derer wir eigene Erfahrungen<br />
sammeln konnten. Und er zeigte<br />
uns immer wieder, wie sich<br />
diese Übungen mit Andachten<br />
verknüpfen lassen. Oder er ließ<br />
uns selbst überlegen, welche<br />
Themen oder Bibelstellen dazu<br />
passen. So z.B. beim „Leben-<br />
digen Pendel“, dass wir selbst<br />
gehalten werden, wenn wir in<br />
unserem Leben ins Schwanken<br />
kommen. Oder die „Brücke nach<br />
Nirgendwo“, die etliche Löcher<br />
<strong>auf</strong>wies, aber wo auch klar war:<br />
Wir brauchen einander.<br />
Highlight: „Schatz im Säuresee“<br />
und „duplo-Labyrinth“<br />
Diese beiden Aktionen waren<br />
die absoluten Highlights. Gemeinsam<br />
musste der Schatz von<br />
der Insel im Säuresee geborgen<br />
werden – mit einem Seil, Klettergurt<br />
und Helm. Die Gruppe<br />
musste überlegen, wie sie das<br />
schafft. Letztlich hingen sich<br />
alle ins Seil, um es zu spannen,<br />
und eine Teilnehmerin kletterte<br />
am Seil über den „Säuresee“<br />
zum Schatz und barg ihn. Inhaltlich<br />
wurde klar: Wir können<br />
dar<strong>auf</strong> Bezug nehmen, dass wir<br />
selbst <strong>Gott</strong>es geliebte „Schätze“<br />
sind, aber genauso Schätze<br />
<strong>Gott</strong> handelt unter Asiaten!<br />
im Himmel sammeln sollen.<br />
Im duplo-Labyrinth musste<br />
schweigend der richtige Weg<br />
gefunden werden. Wenn doch<br />
gesprochen wurde, verringerte<br />
sich die Belohnung. Ziel war<br />
es, dass die gesamte Gruppe<br />
den Weg durchs Labyrinth findet.<br />
Dass es immer wieder darum<br />
geht, Jesus als Weg zu erkennen,<br />
<strong>auf</strong> diesem Weg zu<br />
bleiben und keine Fehltritte zu<br />
machen, wurde hier sehr deutlich.<br />
Beide Aufgaben wurden gut<br />
gelöst und machten viel Spaß.<br />
Insgesamt gab es viele praktische<br />
Tipps für die eigene Jugendarbeit,<br />
die auch gut umsetzbar<br />
sind. Und es machte allen<br />
Teilnehmern Lust <strong>auf</strong> mehr.<br />
Es wird wohl nicht das letzte<br />
Erlebnispädagogikseminar im<br />
cjb gewesen sein.<br />
Daniel Hahn, Puschendorf<br />
<strong>Gott</strong> handelt unter Asiaten! Die ÜMG ist dabei.<br />
„<br />
Seit Jahren haben wir um<br />
einen Durchbruch unter<br />
den Thai gebetet, aber<br />
wenig gesehen“, sagt ein Mitarbeiter<br />
in Thailand. „Mittlerweile<br />
sehen wir <strong>Gott</strong>es Hand<br />
am Werk. Eine wachsende Zahl<br />
von Menschen lernen Jesus<br />
kennen, und führen wiederum<br />
andere zum Glauben.“ Nach<br />
langen Jahren des Dienstes<br />
öffnen sich Türen und Herzen.<br />
Wer möchte daran nicht beteiligt<br />
sein?<br />
Gemeindebewegungen<br />
in Südost-Asien<br />
Seit Hudson Taylor im Jahr<br />
1865 die CIM (China Inland<br />
Mission, heute Überseeische<br />
Missions-Gemeinschaft ÜMG)<br />
Frau mit Kind in chinesischer Teeplantage<br />
Um Vertrauen gings beim<br />
„Lebendigen Pendel“.<br />
Das verrückte duplo-Labyrinth<br />
sorgte für viel Spaß, aber es war hohe<br />
Konzentration gefordert.<br />
gründete, hat sich unser Anliegen<br />
nicht verändert. Wir möchten<br />
<strong>Gott</strong> durch die dringliche<br />
Evangelisation der Menschen<br />
in Ostasiens ehren. Unsere Vision<br />
ist es, dass in allen Völkern<br />
Ostasiens eine einheimische,<br />
biblische Gemeindebewegung<br />
entsteht. Wie kann das<br />
geschehen?<br />
Menschen beten weltweit für<br />
Nordkorea. Unter Taiwans Arbeiterschicht<br />
entstehen kulturell<br />
angepasste Arbeitergemeinden.<br />
Japans Jugendliche<br />
werden mit Sport, Street-Dance<br />
4 5
<strong>Gott</strong> handelt unter Asiaten!<br />
Japanisches Mädchen, als Samurai<br />
verkleidet.<br />
und Karaoke erreicht. Menschen<br />
in „geschlossenen Ländern“<br />
kommen <strong>auf</strong> natürliche<br />
Art in Kontakt mit Christen und<br />
können sich den Glauben „abschauen“.<br />
Von Mensch zu Mensch<br />
Das Evangelium wird von<br />
Mensch zu Mensch weitergegeben.<br />
Kranken, Armen, Jungen<br />
und Alten wollen wir ganzheitliche<br />
Hilfe in Christus anbieten.<br />
Wir suchen liebevoll nach<br />
kreativen Wegen zu den Menschen.<br />
Maki lud Ruth, eine Missionarin<br />
in Japan, zum Abendessen<br />
ein. Es war ein schöner Abend,<br />
mit leckerem Essen und guten<br />
Gesprächen. Doch <strong>auf</strong> dem<br />
Nachhauseweg packte sie aus,<br />
sprach über ihre Depressionen<br />
und die Lebensmüdigkeit. Wenige<br />
Tage später war sie tatsächlich<br />
tot. Hätte Ruth nur<br />
mehr Zeit gehabt, über <strong>Gott</strong> zu<br />
reden, der liebt und versteht.<br />
Doch durch dieses Unglück begann<br />
Makis Freundin Yukiko,<br />
viele Fragen über <strong>Gott</strong> zu stellen.<br />
Auch sie war depressiv.<br />
Ruth wollte mit <strong>Gott</strong>es Hilfe<br />
ein weiteres Unglück verhindern.<br />
Jede Woche trafen sie<br />
sich zum Bibelstudium. Die Depression<br />
besserte sich. Yukiko<br />
lernte Jesus immer besser kennen.<br />
Nach einem Jahr brauchte<br />
sie keine Medikamente mehr.<br />
Yukiko schrieb ihre Besserung<br />
<strong>Gott</strong>es heilender Kraft zu. Er<br />
hatte sie durch die Dunkelheit<br />
begleitet und zu sich geführt.<br />
Ruth konnte <strong>Gott</strong>es Werkzeug<br />
sein.<br />
Jeder wird gebraucht<br />
Doch was ist mit all den anderen,<br />
die niemanden haben,<br />
der ihnen von Jesus erzählt? Es<br />
gibt viele Möglichkeiten, sich<br />
einzuklinken.<br />
Vor allem Gebet.<br />
Gebet für Asiaten ohne Jesus,<br />
für einheimische Christen und<br />
für Missionare ist unentbehrlich<br />
in der Arbeit. Es ist harte<br />
Arbeit, aber auch eine heilige<br />
Berufung!<br />
Wer will gehen?<br />
„Wie sollen sie an den glauben,<br />
von dem sie nichts gehört haben?<br />
Wie sollen sie aber hören<br />
ohne Prediger?“ (Römer 10,14)<br />
Ein Kurzzeiteinsatz (4 Wochen<br />
bis 1 Jahr) kann helfen,<br />
die eigene Berufung zu entdecken.<br />
Die Bandbreite an Missionarsberufen<br />
ist groß: Gemeindegründer,<br />
Englisch- und<br />
Deutschlehrer, Gesundheits-<br />
personal,Ingenieure, Landwirtschaftsexperten –<br />
die Liste ist lang. Gefragt sind<br />
auch Menschen, die mit über<br />
50 Jahren ihre Erfahrung in der<br />
Mission einbringen können.<br />
Willkommen heißen.<br />
Die Welt kommt zu uns, und<br />
die steigende Anzahl von Ausländern<br />
in unserem Land bietet<br />
Gelegenheit, ihnen das Evangelium<br />
zu sagen und <strong>Gott</strong>es<br />
Liebe spüren zu lassen. Hat er<br />
dich berufen, solche Menschen<br />
im Namen Jesu willkommen zu<br />
heißen?<br />
Joachim König, Überseeische<br />
Missions-Gemeinschaft (ÜMG),<br />
Mücke-Flensungen<br />
Weitere Infos zur ÜMG gibt es<br />
unter www.de.omf.org oder<br />
unter www.youtube.de/uemg1<br />
Missionar Shaun Gibson (Taiwan)<br />
erzählt eine biblische Geschichte.<br />
Tibetanischer Mönch mit Motorrad<br />
Soli Deo Gloria! – <strong>Gott</strong> allein die Ehre<br />
Reicht das aus, um über 60 Jahre Jesus<br />
nachzufolgen, ihm zu gehorchen und ihm<br />
zu dienen mit allen Gaben und Kräften?<br />
Ich glaube, dass es nicht ausreicht, von Jesus<br />
nur „verstandesmäßig“ überzeugt zu sein. Von<br />
Jesus überzeugt sein, das muss ein Herzensanliegen<br />
werden, sonst reicht das nicht aus für eine<br />
lebenslange Jesusnachfolge. Dazu braucht es<br />
nicht nur eine Überzeugung, sondern die Übergabe<br />
und Hingabe meines ganzen Lebens mit<br />
Leib, Seele und Geist an Jesus Christus. Jesus<br />
muss der Herr meines Lebens, meines ganzen Lebens<br />
sein. Dazu braucht es eine tiefe und innige<br />
Liebe zu ihm, die uns durch den Heiligen Geist<br />
geschenkt wird.<br />
Dann ist die andere Frage: „Warum ausgerechnet<br />
Jesus“ leicht zu beantworten. „Denn ohne<br />
Jesus können wir nichts tun, was seinem Willen<br />
entspricht, und unserem Leben Sinn und Ewigkeitswert<br />
verleiht.“ (Johannes 15,5) Warum also<br />
ausgerechnet Jesus? Weil ich auch nach über 60<br />
Jahren Jesusnachfolge nur bestätigen kann: „Es<br />
ist die einzige Möglichkeit für uns Menschen,<br />
das wahre Leben, das wirkliche Leben, leben zu<br />
dürfen, und das ewige Leben schon jetzt, in irdischer<br />
Form, zu erleben.“<br />
Warum ausgerechnet Jesus? Weil es nur mit Jesus<br />
ein erfülltes, froh machendes, glückliches und<br />
sinnerfülltes Leben <strong>auf</strong> dieser Welt gibt (s. Apostelgeschichte<br />
4,12). An dieser Erkenntnis hat<br />
sich für mich in über 60 Jahren nichts geändert.<br />
Auch nicht wenn es zwischendurch immer wieder<br />
schwierige Lebensführungen und Lebenssituationen<br />
gab. Gerade auch für unsere Ehe- und<br />
Familienprobleme brauche ich Jesus. Sie dienten<br />
nur dazu mich fester an Jesus zu klammern. So,<br />
wie es der Liederdichter Robert Lowry vor 150<br />
Jahren ausgedrückt hat (GL 378). „Ich brauch<br />
dich allezeit … Jesus ja ich brauch dich, ich<br />
muss dich immer haben, Herr segne mich!“<br />
Von Jesus überzeugt<br />
Auch in meinem Leben war<br />
das nicht von Kindheit an so.<br />
In den ersten 19 Jahren meines<br />
Lebens kannte ich zwar Jesus<br />
durch Elternhaus, Kinder-,<br />
Jugendarbeit, und Konfirmation.<br />
Aber eigentlich brauchte ich<br />
Jesus nicht. Im 3. Reich des Nationalsozialismus<br />
bis 1945 waren andere Werte<br />
und Ideale wichtiger als der persönliche Glaube<br />
an Jesus. Als aber 1945 bei Kriegsende alles<br />
wie ein Kartenhaus zusammenbrach, war der<br />
Moment gekommen, da Jesus mir persönlich begegnet<br />
ist und ich zum Glauben an ihn gefunden<br />
habe. Dadurch änderte sich mein Leben mit<br />
19 Jahren total. Ich durfte jetzt ein ganz neues<br />
Leben mit Jesus beginnen und Jesus als meinen<br />
Heiland, Herrn und Erlöser nachfolgen. Das<br />
ist für mich das größte Geschenk, dass ich als<br />
junger Mensch Jesus finden durfte und so ihm<br />
nachfolgen, und ihm dienen durfte beim Bau<br />
seines Reiches.<br />
Warum ausgerechnet Jesus? Weil es nichts<br />
Schöneres und Besseres <strong>auf</strong> dieser Welt für unser<br />
Leben gibt. Deshalb wünsche ich von Herzen,<br />
und bete darum, dass noch viele Menschen,<br />
auch Angehörige und Freunde, diese Erfahrung<br />
machen dürfen, Dazu möchte ich, solange mir<br />
<strong>Gott</strong> noch das Leben schenkt, ein wenig beitragen<br />
und mithelfen.<br />
Amandus Sattler, Bayreuth<br />
6 7
<strong>Gott</strong> <strong>auf</strong> <strong>Wohnungssuche</strong><br />
<strong>Gott</strong> <strong>auf</strong> <strong>Wohnungssuche</strong><br />
Eine kleine Bibelkunde zum Weihnachtsfest und<br />
Zeilen aus Weihnachtsgedichten.<br />
Wo wohnt <strong>Gott</strong>?<br />
Wo wohnt <strong>Gott</strong>? Stammt diese Frage von<br />
einem Spötter, der die Frommen verlacht?<br />
„Wo wohnt euer <strong>Gott</strong>?“ Oder drückt die Frage<br />
Hoffnung aus?<br />
„Wo finde ich <strong>Gott</strong>? Ich sehne mich nach<br />
ihm.“ Oder redet da jemand, der mit den Achseln<br />
zuckt und ratlos zurück fragt? „Wer weiß<br />
schon etwas Genaues?“<br />
Wo wohnt <strong>Gott</strong>? Die Frage ist nicht neu. Sie ist<br />
nicht erfunden von heutigen <strong>Gott</strong>esleugnern,<br />
von <strong>Gott</strong>suchern oder von Skeptikern. Paulus,<br />
der Apostel Jesu Christi, antwortet nüchtern:<br />
„<strong>Gott</strong> wohnt in einem Licht, zu dem niemand<br />
kommen kann. Kein Mensch hat ihn gesehen<br />
noch kann er ihn sehen.“ (1. Timotheus 6,<br />
16). Die biblischen Zeugen bekennen sich zum<br />
fernen <strong>Gott</strong>. Schon im Alten Testament: „Die<br />
Sonne hat der HERR an den Himmel gestellt; er<br />
hat aber gesagt, er wolle im Dunkel wohnen“ (1.<br />
Könige 8, 12). „Unausforschlich ist seine Größe.“<br />
(Psalm 145,3). „Unaussprechbar sind seine Gerichte.“<br />
(Weish. 17,1). „Unbegreiflich und groß<br />
ist <strong>Gott</strong>“ (Hiob 36,26). „<strong>Gott</strong> will im Dunkel wohnen<br />
und hat es doch erhellt.“ (So der Dichter Jochen<br />
Klepper 1938, EG 16,5)<br />
Das tiefste Weihnachtsgedicht ist das 1. Kapitel<br />
des Johannesevangeliums: „Am Anfang war<br />
das Wort… <strong>Gott</strong> war das Wort..“ Das Geheimnis<br />
des fremden und nahen <strong>Gott</strong>es beschreibt der<br />
Dichter-Evangelist in Symbolen: Leben – Licht –<br />
Finsternis – Zeugnis – Erleuchtung. (Johannes 1,<br />
1-5; 9-13) Dann kommt <strong>Gott</strong>es Wohnung ins<br />
Spiel: „Und das Wort ward Fleisch und wohnte<br />
unter uns.“ (Johannes 1, 11.14) <strong>Gott</strong> geht <strong>auf</strong><br />
<strong>Wohnungssuche</strong>. In unserer Welt will er wohnen.<br />
Himmel und Erde berühren sich.<br />
Es gehört nun zusammen, was nicht zusammen<br />
passt. „Er kam in sein Eigentum … und die Seinen<br />
nahmen ihn nicht <strong>auf</strong> … Wie viele ihn aber<br />
<strong>auf</strong>nahmen, denen gab er Macht, <strong>Gott</strong>es Kinder zu<br />
werden…“ (Johannes 1, 11. 12) „Wir sahen .. die<br />
Herrlichkeit des eingeborenen Sohnes.“ (1,14)<br />
Die Last der <strong>Wohnungssuche</strong><br />
Warum nimmt <strong>Gott</strong> die Last der <strong>Wohnungssuche</strong><br />
<strong>auf</strong> sich? Wir fragen normalerweise: Was bringt<br />
es? Wofür soll ich mich so plagen? Wir fragen<br />
deshalb nun auch: Was ist das Motiv <strong>Gott</strong>es?<br />
Warum begnügt er sich nicht mit guten Ratschlägen<br />
aus seinem friedlichen Himmel? Warum<br />
wird er ein „heruntergekommener“ <strong>Gott</strong>? Die<br />
Antwort des Johannesevangeliums: „So sehr hat<br />
<strong>Gott</strong> die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen<br />
Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben,<br />
nicht verloren werden, sondern das ewige Leben<br />
haben.“ (3, 16)<br />
Albrecht Goes denkt dem Motiv der <strong>Wohnungssuche</strong><br />
<strong>Gott</strong>es nach und dichtet 1978 (in „Die<br />
Stimmen der Anbetung“, 107):<br />
„Wir suchen dich nicht. Wir finden dich nicht.<br />
Du suchst und Du findest uns, Ewiges Licht.<br />
Wir lieben dich wenig, wir dienen Dir schlecht,<br />
Du liebst und dienst uns, Ewiger Knecht.<br />
Wir eifern im Unsern am selbstischen Ort,<br />
Du musst um uns eifern, Ewiges Wort….“<br />
Orte – eine Geographie der Erlösung<br />
Die Evangelien erzählen die Geschichte der Liebe<br />
<strong>Gott</strong>es, die Orte <strong>auf</strong> Landkarten braucht. Sie<br />
erzählen eine Geographie der Erlösung.<br />
Nazareth ist ein solcher Ort. Ein kleines, abgelegenes<br />
Nest am Südhang des galiläischen Gebirges<br />
ist das, 400m über dem Meeresspiegel<br />
wie eine Muschel in einer Gebirgsmulde gelegen.<br />
„Was kann aus Nazareth Gutes kommen?“<br />
(Johannes 1, 46). Die Ortsbeschreibungen sind<br />
im Lukasevangelium besonders genau. Der Engel<br />
<strong>Gott</strong>es besucht in Nazareth Maria. Ihr Ohr,<br />
ihr Verstand, ihr Herz und ihr Wille sind die Orte<br />
ihrer Erwählung.<br />
Sie hört und fragt. Sie gehorcht: „Siehe, ich<br />
bin des Herrn Magd. Mir geschehe, wie du gesagt<br />
hat.“ (1, 26-38) Ihr Lobgesang ist (1, 46-56) ist<br />
Krippe der LKG Kitzingen<br />
Dichtung, oft wiederholt (z.B. in jedem Abendgebet<br />
der Orden und geistlichen Gemeinschaften)<br />
und neu formuliert gesungen (z.B. Evangelisches<br />
Gesangbuch 308, 309, 604).<br />
Bethlehem ist ein solcher Ort, 7 km südlich von<br />
Jerusalem, Heimatort des Königsgeschlechts<br />
Davids.<br />
Enttäuschend ist die Ortsbeschreibung der Geburt<br />
des Christus-Kindes. „Sie hatten sonst keinen<br />
Raum in der Herberge.“ (Lukas 2, 7) War<br />
es ein Schafstall? Eine Felsgrotte? Armselig war<br />
der Ort jedenfalls.<br />
Unerwartet ist die Ortsbeschreibung der ersten<br />
Zeugen. Engel rufen <strong>auf</strong> den Hirtenfeldern zum<br />
Kind. Wer hat wohl angefangen, die Hirten als<br />
8 9
<strong>Gott</strong> <strong>auf</strong> <strong>Wohnungssuche</strong><br />
asoziale Arme zu beschreiben? „Ein Volk von<br />
Nomaden und Viehzüchtern wie die Israeliten<br />
betrachtete den Beruf des Hirten als etwas Ehrenhaftes.“<br />
Die Könige werden als Hirten des<br />
Volks Israel bezeichnet. <strong>Gott</strong> selber wird Hirte<br />
genannt: „Der HERR ist mein Hirte“ (Psalm 23).<br />
„Wie ein Hirt führt er seine Herde zur Weide, er<br />
sammelt sie mit starker Hand..“ (Jesaja 40, 11).<br />
Jesus sagt von sich: „Ich bin der gute Hirte…“<br />
(Johannes 10). Die Hirten der Weihnachtsnacht<br />
sind unsere Vorbilder. „Lasst uns nun gehen<br />
nach Bethlehem… und sie kamen und fanden..<br />
sie breiteten das Wort aus..“ (Lukas 2,15 ff)<br />
Rudolf Otto Wiemer dichtet:<br />
Ein Ort in allen vier Winden,<br />
ein Ort mit Tauben und Blinden – Bethlehem.<br />
Ein Ort, so arm wie verloren, mit verschlos-<br />
senen Herzen und Toren – Bethlehem.<br />
Ein Ort mit Gassen und Straßen,<br />
in denen Flüchtlinge saßen – Bethlehem.<br />
Ein Ort, wo wir alle hingehen,<br />
das Kind in der Krippe zu sehen – Bethlehem.<br />
Ein Ort, wo wir knien <strong>auf</strong> der Erden:<br />
<strong>Gott</strong> will unser Bruder werden – Bethlehem.<br />
(in: Bethlehem ist überall, 1982, 3, 120)<br />
Ägypten ist ein Ort der <strong>Wohnungssuche</strong> <strong>Gott</strong>es.<br />
Das <strong>Gott</strong>esvolk hatte eine lange Geschichte –<br />
auch in Ägypten. Für Joseph, Sohn des Jakob,<br />
war es das Land der Verbannung, Land vieler Demütigungen<br />
und des unverhofften Aufstiegs. (1.<br />
Mose 37 ff). Für Jakob, Vater des Joseph, war<br />
Ägypten das Land seines glücklichen Lebensabends.<br />
(1. Mose 47, 27 ff). Für Mose war es das<br />
Land der Sklaverei und des Kampfes um Freiheit.<br />
(2. Mose). Ägypten war zu Jesu Zeit das Land<br />
der Nachbarn. In manchen Städten gab es große<br />
jüdische Kolonien mit Synagogen und Schulen.<br />
Fremde konnten dort fast heimisch werden.<br />
Für Jesus war es Ort der Flucht vor Herodes, den<br />
wütenden König. (Matthäus 2, 13 ff).<br />
Flucht nach Ägypten, so nennt Kurt Marti sein<br />
Gedicht (bei Hans Steinacker, Die Hintertür<br />
von Bethlehem, 1997, 131)<br />
Nicht –<br />
ägypten –<br />
ist –<br />
fluchtpunkt –<br />
der flucht ---<br />
das kind –<br />
wird gerettet –<br />
für härtere tage ---<br />
fluchtpunkt –<br />
der flucht –<br />
ist ---<br />
das Kreuz.<br />
Die Orte der Kindheit Jesu, die Orte seiner Wundertaten<br />
und seiner Reichsgottes-Verkündigung,<br />
die Orte seines Leidens, seiner <strong>Gott</strong>esverlassenheit<br />
und seines Ostersieges sind Bilder<br />
unserer Berufung, unserer Niederlagen und Enttäuschungen,<br />
unserer Hoffnung. Sie führen uns<br />
zum Herzen <strong>Gott</strong>es. Sie weisen uns <strong>auf</strong> den Weg<br />
<strong>Gott</strong>es zu uns.<br />
„Durch Stern und Krippe, Kreuz und Taube,<br />
durch Fels und Wolke, Brot und Wein<br />
dringt un<strong>auf</strong>hörlich unser Glaube<br />
nur tiefer in dein Wort hinein.“<br />
(Jochen Klepper, Das Kirchenjahr, in:<br />
Weihnachtsgedichte 1999, 3, 99)<br />
Wir können <strong>auf</strong> die <strong>Wohnungssuche</strong> <strong>Gott</strong>es<br />
reagieren – und beten:<br />
„So lass mich doch dein Kripplein sein; komm,<br />
komm und lege bei mir ein dich und all deine<br />
Freunden.“ (Paul Gerhard 1653, im Lied:<br />
Ich steh an deiner Krippe hier, EG 37, 9)<br />
Pf. Georg Güntsch, Puschendorf<br />
Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Landeskirchlicher</strong><br />
Gemeinschaftsverband<br />
in Bayern<br />
Waldstraße 1,<br />
90617 Puschendorf<br />
lkg@lkg.de<br />
www.lkg.de<br />
Geschäftstelle<br />
Tel. 0 91 01/90 20 650<br />
Spendenkonto<br />
190280016<br />
Sparkasse Fürth<br />
BLZ 762 500 00<br />
Verantwortlich für<br />
den Inhalt:<br />
Konrad Flämig<br />
Peter Kolb (Geschäfts-<br />
stelle und cfr)<br />
Ute Kühnel (Termine)<br />
Erscheinungsweise:<br />
2-monatlich<br />
Gestaltung&Druck:<br />
Müller Fotosatz&Druck<br />
95152 Selbitz<br />
www.druckerei-gmbh.de<br />
10 11
Diakonischer Adventskalender Meldungen<br />
Vorwort:<br />
Dieser sozial-diakonische Adventkalender<br />
ermutigt Sie, ihre Mitmenschen an Leib<br />
und Seele zu erfreuen. Vielleicht entdecken<br />
Sie die Freude des Schenkens, und Sie führen<br />
es auch außerhalb der Adventzeit weiter.<br />
Vielleicht entstehen durch die erste Einladung<br />
weiterreichende Freundschaften (z.B. mit Migranten).<br />
Lassen sie sich je nach ihren Möglichkeiten<br />
<strong>auf</strong> diesen Versuch ein.<br />
Ihre S. Brigitte Schlotter und andere<br />
So 29.11. Legen Sie jemandem eine Überraschung vor die Tür.<br />
Mo 30.11. Laden Sie einen Nachbar/in zu einer Tasse Kaffee oder Tee ein.<br />
Di 1.12. Putzen Sie einer gestressten Mutter die Fenster.<br />
Mi. 2.12. Überraschen Sie Ihren Partner oder einen Freund/<br />
eine Freundin mit etwas, womit er nicht rechnet.<br />
Do 3.12. Gönnen Sie sich selbst etwas Gutes (Hörbuch, Kassette, CD o.ä.).<br />
Fr 4.12. Laden Sie jemand für den Sonntag zum <strong>Gott</strong>esdienst ein.<br />
Sa 5.12. Erfreuen Sie jemand mit einem Adventzweig.<br />
So 6.12. Backen Sie Plätzchen für jemand, der das nicht mehr kann.<br />
Mo 7.12. Schauen Sie in Ihr Adressbuch und beten Sie für jemand,<br />
der Ihnen ins Auge fällt<br />
Di 8.12. Holen Sie jemand mit dem Auto für einen Besuch ab.<br />
Mi 9.12. Lesen sie jemandem, der nicht gut sehen kann, etwas vor.<br />
Do 10.12. Laden Sie zwei Kinder zum Pizzabacken ein.<br />
Fr 11.12. Erfreuen sie eine gestresste Verkäuferin/ Kassiererin.<br />
Sa 12.12. Rufen Sie jemand an, der vielleicht schon lange dar<strong>auf</strong> wartet.<br />
So 13.12. Gehen Sie mit Kindern Schlitten oder Schlittschuh fahren.<br />
Mo 14.12. Laden sie eine Ausländer- Familie/einen ausländischen<br />
Alleinstehenden zu sich nach Hause ein.<br />
Di 15.12. Begleiten Sie jemand zum Arzt.<br />
Mi 16.12. Ermöglichen Sie einem Elternpaar oder einer Alleinerziehenden<br />
einen kinderfreien Abend.<br />
Do 17.12. Ermutigen sie einen Politiker aus ihrer Umgebung mit<br />
einem freundlichen Brief, Wort, einem Dankeschön.<br />
Fr 18.12. Bringen Sie das Fahrrad eines Kindes von Alleinerziehenden<br />
in Ordnung.<br />
Sa 19.12. Fahren sie jemand im Rollstuhl aus.<br />
So 20.12. Besuchen sie einen Alleinstehenden älteren Menschen.<br />
Mo 21.12. Laden sie zwei Kinder zum Basteln ein.<br />
Di 22.12. Besuchen sie einen trauernden Menschen oder schreiben sie ihm.<br />
Mi 23.12. Erledigen sie einem Menschen den Eink<strong>auf</strong>, der ans Haus gefesselt ist.<br />
Do 24.12. Beschenken sie einen ausländischen Mitbürger mit<br />
einem Kalender in seiner Sprache.<br />
Seit 100 Jahren: Bibelstunden in Erbendorf<br />
Im Gästebuch der Familie von Hippel findet<br />
sich auch ein Eintrag vom Pionier der oberfränkischen<br />
Gemeinschaftsarbeit, Karl Weckerle.<br />
Vom 1.-3. September 1909 hielt er im<br />
Schloss Altenstadt<br />
in ErbendorfBibelstunden.<br />
Wie<br />
der Kontakt<br />
von Freiherr<br />
Unterschriften von Teilnehmern der<br />
ersten Bibelstunde vom September 1909<br />
Gustav von Lindenfels zum Gemeinschaftspfleger<br />
Weckerle zustande kam, ist nicht überliefert.<br />
Doch seitdem finden in Erbendorf Bibelstunden<br />
statt.<br />
Auch heute noch trifft sich im Schloss jeden<br />
Dienstag ein kleiner Kreis zum Bibelgespräch.<br />
100 Jahre Bibelstunden – in der Rückschau<br />
bleibt nur der Dank für die Erfahrung der Treue<br />
<strong>Gott</strong>es.<br />
„Vom 1.-3. Sept. 1909. Zur Erinnerung an die schön verlebten<br />
Stunden in obigen Tagen im Schloss Altenstadt. Er ist unser<br />
Friede!<br />
Sept. 09 Karl Weckerle. Gem. Pfleger aus Hof!“<br />
12 13
Krisen gehören zum Leben<br />
Krisen gehören zum Leben<br />
Werte werden wertlos<br />
Wir erleben eine weltweite Finanzkrise.<br />
Die meisten von<br />
uns wurden davon überrascht.<br />
Ich hatte mir zwar schon seit<br />
mehreren Jahren klargemacht,<br />
dass Wachstum nicht unendlich<br />
und uneingeschränkt weitergehen<br />
wird, konnte mir aber auch<br />
nicht vorstellen, wie das gehen<br />
soll. Nun ist die Krise plötzlich<br />
auch in unser Land gekommen.<br />
Unsere Wirtschaft ist davon<br />
betroffen und damit viele<br />
Menschen, deren Arbeitsplatz<br />
nicht mehr sicher ist und die<br />
sich deshalb um ihre Existenz<br />
sorgen müssen.<br />
Die anderen, die unmittelbar<br />
und persönlich noch nicht die<br />
Auswirkung der Krise spüren,<br />
nehmen wahr, was um sie herum<br />
geschieht, was sie lesen<br />
und hören. Diese Krise ist kein<br />
amerikanisches Problem geblieben,<br />
sondern ist in allen<br />
Wirtschaftsnationen der Welt<br />
spürbar und hat bis heute unvorstellbare<br />
vermeintliche Werte<br />
ausgelöscht. Das ist ein radikaler<br />
Vorgang, den wir in<br />
Deutschland in dieser Größenordnung<br />
und Auswirkung nicht<br />
kannten. Denn an die Wirtschaftskrise<br />
in den zwanziger<br />
Jahren kann sich wohl kaum<br />
noch jemand erinnern.<br />
Aber nun erleben wir es: Werte<br />
sind wertlos geworden. Was<br />
sagt uns das? Bevor ich Ihnen<br />
diese Frage nahe lege, will ich<br />
sie für mich selber beantworten.<br />
Es beschäftigt mich, eine<br />
gültige, also mit der Realität<br />
übereinstimmende Definition<br />
für das zu finden, was wir „Werte“<br />
nennen. Was ist ein Wert?<br />
Was ist wertbeständig? Was ist<br />
dauerhaft wertvoll? Bei diesen<br />
Überlegungen zielt meine Frage<br />
<strong>auf</strong> die Grundwerte des Lebens.<br />
Was macht mein Leben<br />
wertvoll? Mein Vermögen, mein<br />
Ansehen, meine Leistung, meine<br />
Arbeit, mein Erfolg? All das<br />
will ich nicht abwerten, aber<br />
ich möchte nicht allein dar<strong>auf</strong><br />
bauen.<br />
Durch den Schöpfungsakt <strong>Gott</strong>es<br />
ist uns eine wertbeständige<br />
Würde zugeordnet, die uns von<br />
allen Lebewesen unterscheidet.<br />
Wir tragen Verantwortung,<br />
weil wir einen freien Willen haben,<br />
weil wir uns entscheiden<br />
können. Wir haben deshalb die<br />
Wahl, aus der Vielfalt der heute<br />
angebotenen Wertvorstel-<br />
Castell-Wappen<br />
lungen das Richtige auszuwählen.<br />
Ich denke, dass Krisenzeiten<br />
uns dazu in besonderer<br />
Weise <strong>auf</strong>fordern, ja geradezu<br />
drängen, Wertvorstellungen<br />
als Richtpunkt und Maßstab für<br />
das eigene Verhalten und als<br />
Ziel unseres Lebens zu finden.<br />
Diese Überlegungen halte ich<br />
für dringend notwendig, weil<br />
es hier an das Fundament unseres<br />
Lebens und die hilfreiche<br />
Ausrichtung für unser Denken<br />
und Tun geht.<br />
Welche Wertvorstellungen bestimmen<br />
mein Handeln? Will<br />
ich mehr, als ich brauche?<br />
Handle ich wie ich rede? Welche<br />
Grenzen brauche ich für<br />
mein Leben? Welchen Beitrag<br />
können wir heute als Christen<br />
inmitten der Krise leisten?<br />
Wo liegt das rechte Maß zwischen<br />
Unternehmen und Unterlassen?<br />
Kraft, die aus<br />
Beziehungen kommt<br />
Es ist wichtig, dass wir uns diesen<br />
Fragen stellen. Dabei ist es<br />
hilfreich, auch mit vertrauten<br />
Menschen darüber zu sprechen.<br />
Ich habe es getan und etwas<br />
sehr Schönes dabei erlebt. Ich<br />
bin nicht allein! Wenn ich mich<br />
anderen anvertraue, spüre ich<br />
die Kraft, die aus Beziehungen<br />
kommt. Da ist es ein besonderes<br />
Geschenk, sich gemeinsam<br />
der Allmacht und Liebe <strong>Gott</strong>es<br />
anzuvertrauen und aus dem<br />
Glauben an Jesus Christus Geborgenheit<br />
und Frieden zu erleben.<br />
Damit hören die Sorgen nicht<br />
<strong>auf</strong>. Damit werden auch nicht<br />
alle unangenehmen und angstmachenden<br />
Ereignisse hinfällig.<br />
Aber meine innere Haltung<br />
verwandelt sich in Gelassenheit.<br />
Das erlaubt mir, getrost<br />
und zuversichtlich nach vorne<br />
zu schauen und mit Hoffnung<br />
den Weg aus der Krise<br />
zu gehen. Ich bin dankbar für<br />
die Erfahrungen<br />
der vergangenen<br />
Monate, in denen ich zwar<br />
oft Angst hatte, weil die Welle<br />
der schlechten Nachrichten aus<br />
dem Finanzgeschehen für mich<br />
unheimlich war, in denen ich<br />
aber erlebt habe, dass es auch<br />
in sorgenvollen Zeiten Hoffnung<br />
und Zuversicht gibt.<br />
Die Krise kam über uns wie ein<br />
Orkan oder ein Erdbeben, gegen<br />
das wir uns nicht schützen<br />
können. Ich habe damals viel<br />
für unsere Kunden und unsere<br />
Mitarbeiter gebetet und will<br />
damit auch jetzt nicht <strong>auf</strong>hören,<br />
denn das Gebet hat mir<br />
selber sehr geholfen, aus meiner<br />
Hilflosigkeit herauszufinden.<br />
Einfach so weitermachen?<br />
Nun lesen wir wieder hoffnungsvolle<br />
und zum Besseren<br />
klingende Berichte. Dabei<br />
stelle ich mir die Frage, ob wir<br />
jetzt einfach so weitermachen<br />
wie bisher, mit dem Kommen-<br />
tar „es ist noch mal gutgegangen“<br />
oder ob wir uns fragen,<br />
was muss ich auch an meinem<br />
Handeln verändern, damit die<br />
Krise, die wir erlebt haben,<br />
sich nicht wiederholt?<br />
Es ist mein großer Wunsch,<br />
dass wir uns gegenseitig helfen,<br />
um zu einer Neuorientierung<br />
finden zu können. Unsere<br />
innere Haltung muss sich umsetzen<br />
in unser persönliches<br />
und berufliches Tun.<br />
Nach meinem Verständnis ist<br />
eine Krise immer auch ein Wendepunkt.<br />
Sie kann zur Katastrophe<br />
führen, sie kann aber auch<br />
eine neue Wegführung einleiten.<br />
Ich spüre, dass die bewältigte<br />
– durchgestandene Krise<br />
meine Kraft für zukünftige Aufgaben<br />
stärkt.<br />
Fürst zu Castell-Castell<br />
Gesellschafter der ältesten<br />
Bank in Bayern (seit 1774),<br />
der Fürstlich Castell’schen<br />
Bank<br />
14 15
LKG Termine<br />
Bezirk Bayreuth 24.12. 17.00 h Weihnachtsfeier an Heilig Abend,<br />
besonders für Alleinstehende<br />
Bezirk Burgthann/ 6.12. 18.00 h Echt?!-<strong>Gott</strong>esdienst mit B. Mörschel, Rothenburg<br />
Schwarzenbach 8.12. 9.00 h Frauenfrühstück<br />
3.1. 18.00 h Echt?!-<strong>Gott</strong>esdienst mit Echt-Team<br />
Bezirk Cadolzburg 6.12. 10.00 h <strong>Gott</strong>esdienst im HHH in Puschendorf<br />
mit Posaunenchor der LKG und A. Gärtner<br />
13.12. 14.30 h Adventsfeier mit Kaffeetrinken<br />
1.1. 18.00 h Neujahrs-Gemeinschaftsstunde mit dem<br />
neuen Rektor des DMH, Pf. Manuel Janz<br />
20.1. 14.30 h Offene Runde mit M. Klein, Fürth<br />
Bezirk Helmbrechts 20.12. 17.00 h Weihnachtsfeier mit W. Hübner<br />
9.-10.1. Mitarbeiterwochenende mit Insp. K. Flämig<br />
Bezirk Hersbruck 13.12. 14.30 h Weihnachtsfeier mit A. Weyandt, Nürnberg<br />
Bezirk Hof 13.12. 14.30 h Adventsfeier mit Kaffee und Kuchen<br />
17.1. 10.30 h GmbH – Let‘s have a party! 100 mal <strong>Gott</strong>esdienst<br />
mit begründeter Hoffnung<br />
Bezirk Kitzingen 24.12. 16.00 h Weihnachtsgottesdienst mit Abendessen und<br />
Weihnachtsfeier für Alleinstehende<br />
Bezirk Kulmbach 7.-10.12. 20.00 h Stille Abende im Advent<br />
8.12. 9.00 h Frauenfrühstück mit Heidi Dresel<br />
24.12. 15.30 h Heiligabend-<strong>Gott</strong>esdienst<br />
31.12. 19.00 h Jahresabschlußandacht m. Abendmahl<br />
1.1. 14.00 h Jugendkreis; Wintergaudi mit Schottenende<br />
19.1. 9.00 h Frauenfrühstück mit Heidi Dresel<br />
20.-23.1. 20.00 h Bibelabende mit J. Pfründer; Thema: Jesaja<br />
24.1. 10.00 h Abschlußgottesdienst m. J. Pfründer<br />
Bezirk Marktredwitz 13.12. 14.30 h Adventsnachmittag<br />
13.12. 19.30 h LoGo - Lobt <strong>Gott</strong> in Röslau<br />
24.12. 15.30 h Heilig-Abend-<strong>Gott</strong>esdienst<br />
17.1. 14.00 h Abschluss der Allianz-Gebetswoche<br />
mit K. Flämig, Puschendorf<br />
24.1. 10.30 h <strong>Gott</strong>esdienst „Plus“ mit Hoonie Park<br />
Bezirk Mühldorf 6.12. 14.30 h Adventsfeier<br />
Bezirk Nürnberg/ 6.12. 14.30 h Familien-Adventsfeier mit Adventsbasar<br />
Amalienstraße 25.12. 18.00 h Familien-Weihnachtsfeier<br />
Bezirk Nürnberg/ 7./14./21.12. 19.30 h Glaubenskurs<br />
Strauchstraße 25.12. 18.00 h Weihnachtsgottesdienst<br />
31.12. 18.00 h Silvestergottesdienst<br />
1.1. 18.00 h Neujahrsgottesdienst<br />
14.1. 19.30 h Allianzgebetsabend<br />
Bezirk Regensburg 6.12. 15.00 h Weihnachtsfeier<br />
1.1. 18.00 h Neujahrsfeier mit dem GR<br />
Bezirk Roth/Steindl 3.12. 9.00 h Frauenfrühstück in Steindl<br />
mit Sr. Rosemarie Bareiß<br />
6.12. 13.30 h Adventsfeier in Steindl mit K. Flämig<br />
11.12. 19.00 h Festliches Adventskonzert „In dulci jubilo“<br />
mit dem Instrumental-Duo Windwood<br />
24.12. 15.30 h Heiligabend – Familiengottesdienst in Roth<br />
mit H. Miess<br />
7.1. 9.00 h Frauenfrühstück in Steindl mit Pfr. Lorenz<br />
16.1. 9.00 h Frauen-Gebets-Frühstück<br />
28.-31.1. Bibeltage in Steindl<br />
mit Team Bibelschule Adelshofen<br />
Bezirk Rothenburg 2./9./16.12. 18.30 h Benefiz-Open-Air-Kino im Weihnachtsgarten des<br />
Reichsküchenmeisters, Die Feuerzangenbowle<br />
16.12. 20.00 h Themenabend mit Ruth Heil<br />
19.1. 17.00 h Konzert für die ganze Familie mit Daniel Kallauch<br />
Bezirk Uffenheim 27.12. 11.00 h Gemeinschaftsgottesdienst<br />
mit Weihnachts-Kinder-Musical<br />
2.-5.1. Gemeinschaftsfreizeit in Burgambach<br />
mit K. Flämig<br />
8.1. 20.00 h 4F-Jugendgottesdienst<br />
Januar-März 2010 Der Ehekurs – Sieben Abende, die Ihrer Ehe<br />
gut tun<br />
Bezirk Weißenburg 13.12. 15.00 h Aussendung von Tina Fuchs<br />
11.1. 19.30 h Gebetsgottesdienst im Rahmen der<br />
Allianzgebetswoche im Gemeindehaus<br />
St. Andreas in Weißenburg<br />
23.1. 9.00 h Frauenfrühstück mit Christa Horst, Gunzenhausen<br />
Bezirk Würzburg 6.12. 14.30 h Adventsfeier<br />
16 17
Familiennachrichten<br />
Geburtstage<br />
70 Jahre<br />
Helene Ostreicher, Gammesfeld 4.11.<br />
Kurt Knoll, Rothenburg 8.11.<br />
Richard Hahn, Winkelhaid 9.12.<br />
Gertraud Stephan, Roth 4.1.<br />
Else Erhardt, Helmbrechts 5.1.<br />
Erika Rubner, Röslau 25.1.<br />
75 Jahre<br />
Anita Schmidt, Lippertsgrün 2.11.<br />
Herta Sommermann, Bobengrün 12.11.<br />
Kurt Eisel, Leupoldsgrün 16.12.<br />
Katharina Koch, Bad Windsheim 20.12.<br />
Ingeborg Meinel, Rehau 21.12.<br />
Alfred Kaiser, Selb 25.12.<br />
Martha Müller, Pretzfeld (Forchheim) 28.12.<br />
Marie-Luise Steidtner, Cadolzburg 3.1.<br />
Kuni Müller, Thalmässing 14.1.<br />
Hannelore Flessa, Helmbrechts 17.1.<br />
Helga Meyer, Selb 24.1.<br />
Heinz Scharrer, Henfenfeld 26.1.<br />
Anni Löhnert, Münchberg 29.1.<br />
Karl Scherer, Grafengehaig 31.1.<br />
80 Jahre<br />
Maria Schaller, Selbitz 1.11.<br />
Gretel Langheinrich, 20.11.<br />
Schwarzenbach/W.<br />
Helga Schott, Selbitz 4.12.<br />
EIse Ziegler, Hof 9.12.<br />
Georg Roth, Mainbernheim 21.12.<br />
Gerda Reuschel, Nürnberg 22.12.<br />
Lina Hemmeter, Pyras 23.12.<br />
Anni Kleber, Suffersheim 3.1.<br />
Naomi Pöhlmann, Bad Windsheim 10.1.<br />
Hanni Gagstetter, Neustadt/A. 12.1.<br />
Inge Künzel, Leupoldsgrün 24.1.<br />
Meta Nitschke, Hersbruck 30.1.<br />
85 Jahre<br />
Hans Sinterh<strong>auf</strong>, Selbitz 2.10.<br />
Emmy Seidel, Naila 9.10.<br />
Martha Thieroff, Bad Steben 11.10.<br />
Carla Wirth, Geroldsgrün 21.10.<br />
Margarete Jahn, Lippertsgrün 17.11.<br />
Ilse Schmidt, Lippertsgrün 18.11.<br />
Anna Tilch, Lenkersheim 4.12.<br />
Emil Sack, Seußen 10.12.<br />
Elsa Seidel, Fürth 19.12.<br />
Babette Häupler, Kurzendorf 30.12.<br />
Hilde Baumgärtel, Marktredwitz 31.12.<br />
Dietlind Bamler, Weiden 2.1.<br />
Helene Popp, Fürth 11.1.<br />
Margarete Hahn, Uffenheim 12.1.<br />
Anna Seubert, Fetzelhofen 12.1.<br />
Berta Fuchs, Rüblanden 28.1.<br />
90 Jahre<br />
Annelene Quehl, Lichtenberg 1.11.<br />
<strong>Gott</strong>fried Müller, Mainbernheim 16.12.<br />
Eva-Maria Haas, Bamberg 9.1.<br />
Marie Leidel, Immeldorf 20.1.<br />
Gertrud Dämmrich, Puschendorf 22.1.<br />
91 Jahre<br />
Luise Schmitt, Münchberg 23.1.<br />
92 Jahre<br />
Georg Helmreich, Alberndorf 16.12.<br />
Frieda Saalfrank, Naila 30.12.<br />
Emmy Seeg, Puschendorf 18.1.<br />
93 Jahre<br />
Sr. Annemarie Seidel, Puschendorf 3.9.<br />
Elsa Lehmann, Schwarzenbach 22.12.<br />
Esther von Hippel, Erbendorf 23.12.<br />
Ursula Maiwald, Schirnding 15.1.<br />
94 Jahre<br />
Herta Meidinger, Puschendorf 1.12.<br />
95 Jahre<br />
Katharina Munzert, Schwarzenbach 2.12.<br />
Rosa Greiner, Oberkotzau 26.12.<br />
Frieda Spörl, Bad Steben 19.1.<br />
96 Jahre<br />
Elise Herrmann, Selbitz 15.10.<br />
97 Jahre<br />
Johanna Lang, Naila 15.1.<br />
98 Jahre<br />
Gretel Steinhäuser, Hof 16.12.<br />
101 Jahre<br />
Martha Döring, früher Weißenstadt 4.12.<br />
Zur Geburt<br />
Magdalena Marie, Tochter von Michael<br />
und Anna Schmieg, Rothenburg, 14.9.<br />
Heimgerufen wurden<br />
Luise Benker,<br />
Münchberg 96 Jahre<br />
Hans Gärtner,<br />
Rothenburg 89 Jahre<br />
Katharina Häberlein,<br />
Regensburg 78 Jahre<br />
Anneliese Nurtsch,<br />
Regensburg 97 Jahre<br />
Inge Richter,<br />
Marktredwitz 84 Jahre<br />
DMH-Termine<br />
19. – 27. Dezember 2009<br />
Weihnachtsfreizeit<br />
Und das habt zum Zeichen...<br />
Wollen Sie die Weihnachtstage gern in Gemeinschaft<br />
und mit einem guten Programm<br />
verbringen? Wir laden Sie während dieser Zeit<br />
in unser Gästehaus nach Puschendorf ein.<br />
Die Freizeit kann nur für die gesamte Dauer<br />
belegt werden.<br />
Leitung: Schwester Evelyn Reschies<br />
12. – 14. Januar 2010<br />
Landfrauen-Tage<br />
„Als Beschenkte leben“<br />
15. – 17. Januar 2010<br />
ÜMG-Missionstage<br />
Kambodscha: Neuanfang nach dem Genozid<br />
Mitarbeiter der Überseeischen Missions-Gemeinschaft<br />
Mücke und der Diakonie-Gemeinschaft<br />
Puschendorf<br />
15. – 17. Januar 2010<br />
Werkkurs Biblische Erzählfiguren<br />
nach Doris Egli<br />
Leitung: S. Hannelore Tröger<br />
17. Januar 2010<br />
<strong>Gott</strong>esdienst in der<br />
Konferenzhalle<br />
mit Einführung des neuen Rektors<br />
der Diakonie-Gemeinschaft<br />
Pfarrer Manuel Janz durch den<br />
bayerischen Landesbischof Dr.<br />
Johannes Friedrich,<br />
Beginn 10.00 Uhr<br />
25. Januar – 5. Februar 2009<br />
Kurzbibelschule<br />
Leitung: S. Evelyn Dluzak<br />
DMH-Termine<br />
18 19
CJB-Termine Verbandsmitarbeitertag<br />
CJB-Familientag<br />
„Leben in Gallien“<br />
16. Februar 2010<br />
Die Faschings-Alternative<br />
in Puschendorf,<br />
mit Alexander Lombardi<br />
Anmeldung an:<br />
CJB-Geschäftsstelle,<br />
Marcus Dresel, Waldstr. 1,<br />
90617 Puschendorf,<br />
Telefon: 0 91 01/90 20 620,<br />
Fax: 0 91 01/90 20 699,<br />
Email: marcus.dresel@cjb.de<br />
CJB-Mitarbeiter-Training<br />
26.-28. Februar 2010<br />
Ein Muss für alle Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter in der Kinder-,<br />
Teenager- und Jugendarbeit.<br />
Infos unter www.cjb.de<br />
Anmeldung an:<br />
CJB-Geschäftsstelle,<br />
Marcus Dresel, Waldstr. 1,<br />
90617 Puschendorf,<br />
Telefon: 0 91 01/90 20 620,<br />
Fax: 0 91 01/90 20 699,<br />
Email: marcus.dresel@cjb.de<br />
Spendenkonto:<br />
Christlicher Jugendbund<br />
kontonummer: 52 52 812<br />
bankleitzahl: 762 500 00<br />
kreditinstitut: sparkasse fürth<br />
CJB-Jahresempfang<br />
13. März 2010<br />
Alle wichtigen CJB-Infos<br />
gibt’s hier für Mitarbeiter…<br />
Anmeldung an:<br />
CJB-Geschäftsstelle,<br />
Marcus Dresel, Waldstr. 1,<br />
90617 Puschendorf,<br />
Telefon: 0 91 01/90 20 620,<br />
Fax: 0 91 01/90 20 699,<br />
Email: marcus.dresel@cjb.de<br />
verbandsmitarbeitertag<br />
am 30.01.2010<br />
9:30 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
in Puschendorf<br />
Kinderbetreuung ab 5 Jahre<br />
wird angeboten<br />
bitte anmelden bei<br />
Tel 09101 9020660<br />
Seminargebühren und<br />
Verpflegung<br />
20 EUR pro Person<br />
soviel Zeit muss sein<br />
Den Lebensrhythmus <strong>Gott</strong>es entdecken<br />
In unserer von Überlastung, Stress, Langeweile<br />
und Burnout geplagten Welt ist es schwer,<br />
das richtige Maß zu finden,<br />
damit Arbeit nicht erdrückt<br />
und die Einsamkeit nicht das Herz erkalten lässt.<br />
<strong>Gott</strong> hat einen Rhythmus gesetzt,<br />
damit wir in guten wie in schwierigen Zeiten<br />
zur Stille finden.<br />
Wie das gelingt, darüber werden wir an diesem Tag<br />
nachdenken und praktische Tipps erhalten.<br />
persönlich Stille praktizieren<br />
in der Gruppe Stille praktizieren<br />
Workshops<br />
Meditationsformen kennenlernen<br />
Burnout – was dann?<br />
Lernen, mit der Zeit umzugehen<br />
(Zeitmanagment)<br />
Inseln der Stille im Alltag schaffen<br />
Verschiedene Gebetsformen<br />
(festes und freies Gebet)<br />
verbands<br />
mitarbeitertag<br />
Konferenzhalle<br />
Konferenzstraße 4<br />
90617 Puschendorf<br />
Referent:<br />
Pf. Christoph<br />
von Knobelsdorff<br />
Weidenberg bei Bayreuth<br />
Zahlreiche Erfahrung bei<br />
Tagen der Besinnung,<br />
Retraiten und Meditation<br />
Mitglied im Epiphaniaskreis<br />
der Koinonia<br />
(Hermannsburg)<br />
Leiter des Forums Kirche<br />
und Universität in Bayreuth<br />
<strong>Landeskirchlicher</strong> Gemeinschaftsverband<br />
Bayern e.V.<br />
20 21
Follow ME!<br />
Knapp 200 Besucher kamen zum diesjährigen cjb-Teenytag am 17.<br />
Oktober. Sie erlebten einen spannenden Tag mit Jugendgottesdienst,<br />
Workshops, Seminaren und als Abschluss Mr. Joy.<br />
Den Auftakt machte der Jugendgottesdienst. Daniel Röger aus Uffenheim<br />
zeigte, dass es sich lohnt, Jesus nachzufolgen. Er erzählte die<br />
Geschichte von Max, der immer den Coolen gab. Bis Daniel ihn nach<br />
etlichen Grenzüberschreitungen während einer Freizeit ansprach. Er<br />
sagte ihm, dass er das nicht nötig und viele Begabungen hätte. Warum<br />
er die nicht nutzen wolle? Nach diesem Gespräch veränderte sich<br />
Max. Er begegnete <strong>Gott</strong>. Und genauso will <strong>Gott</strong> den Teens begegnen,<br />
sie einladen: „Folge mir nach!“ Wie Jesus auch Levi eingeladen hat<br />
– einen Zöllner, mit dem niemand etwas zu tun haben wollte. Daniel<br />
Röger lud die Teens ein, am Ende ein Übergabegebet mitzusprechen,<br />
was manche Teens laut mitsprachen – wer weiß, wie viele es<br />
leise taten.<br />
Musikalisch begeisterte die Band „Apaixonado“ aus Uffenheim die<br />
Teens – und der Name war Programm: Mit Leidenschaft spielten sie,<br />
und die Teens sangen oft begeistert mit. Wie Nachfolge auch aussehen<br />
kann, erzählten Tina Fuchs und Sr. Evelyn Dluzak. Tina Fuchs berichtete<br />
von ihrem Einsatz in Thailand, der im Januar wieder starten<br />
wird. Und Sr. Evelyn erzählte, warum sie Diakonisse ist.<br />
Nach dem <strong>Gott</strong>esdiensten versuchten sich einige Teens in Tanzen oder<br />
Jonglage, bastelten Lederbeutelspiele oder lernten, wie aus Fingerabdrücken<br />
Tierfiguren entstehen können. Andere suchten die Rekorde<br />
beim Bungeerunning oder im Rollover zu brechen: Wer kam am weitesten<br />
bzw. fuhr den Parcours am schnellsten ab? In Seminaren hörten<br />
die Teilnehmer etwas über den Umgang mit Krisen, <strong>Gott</strong>es Plan<br />
mit ihrem Leben oder über die Weltreligionen.<br />
Den Abschluss des Tages bildete der Auftritt von Mr. Joy. Der Kleinkünstler<br />
hatte das Publikum schon nach wenigen Minuten voll im<br />
Griff. Sei es seine Entfesselungsnummer mit Zwangsjacke, Kette und<br />
Vorhängeschloss, wobei sein einziges Hilfsmittel eine Büroklammer<br />
war, die er sich vorher in den Mund steckte, oder aber seine Einradnummer.<br />
Immer wieder brachte er die Teenager zum Lachen, aber<br />
auch zum Staunen und Nachdenken. Besonders als er jonglierend seine<br />
Version von Jesu Leben erzählte und die Teens auch noch mal zu<br />
Jesus einlud: „Follow ME!“<br />
Mr. Joy begeisterte<br />
abends mit Illusionen,…<br />
…Kleinkunst und…<br />
…Artistik – und sagte <strong>auf</strong><br />
seine Weise: Es lohnt sich,<br />
Jesus nachzufolgen.<br />
Erstes CJB-Kurzfilmfestival<br />
in Steindl<br />
Am 10 Oktober fand in Steindl<br />
das erste CJB-Kurzfilmfestival<br />
statt. Den goldenen „Rüdiger“<br />
erhielt der Film „einszehn“ vom<br />
CJB Kitzingen. Der CJB-Steindl<br />
räumte mit dem Streifen „Träumen“<br />
auch den silbernen „Rüdiger“<br />
ab und der bronzene „Rüdiger“<br />
ging an den CJB Cadolzburg<br />
für den Beitrag „Suchst du<br />
noch oder glaubst du schon?“<br />
Vom Krimi über humorvolle Werbetrailer<br />
bis hin zum modernen<br />
Märchen war für Filmfans einiges<br />
geboten. Das Programm war<br />
bunt gefüllt mit verschiedenen<br />
Filmbeiträgen, einer Andacht,<br />
Lobpreiszeiten bis hin zum leckeren<br />
Buffet. Jugendleiter Samuel<br />
Peipp ermutigte die Besucher,<br />
in den Jugendkreisen<br />
Filme zu drehen, weil so ein gemeinsames<br />
Projekt die Gemeinschaft<br />
enorm stärkt.<br />
Marcus Dresel<br />
Die Besucher beim<br />
Filmfestival in Steindl<br />
sind begeistert<br />
Überreichung des „Rüdigers“ für die beste<br />
Kameraführung<br />
Die verliehenen Auszeichnungen,<br />
die „Rüdigers“<br />
Stimmzettel<br />
Die Sieger vom CJB Kitzingen.<br />
22 23
cfr-Freizeiten 2010<br />
Kommen Sie mit <strong>auf</strong> unsere Ski- und Winterfreizeiten:<br />
Aschau in Tirol<br />
1. – 6. Januar 2010<br />
Ab 16 Jahren<br />
6 Tage incl. HP: 215,00 €<br />
Leitung: Daniel Hahn, Puschendorf<br />
Im Skigebiet Kitzbühl/Kirchberg einmal<br />
anders in das neue Jahr starten.<br />
Adelboden/Schweiz<br />
Lech/Arlberg<br />
30. Januar – 6. Februar 2010<br />
Jedermann<br />
7 Tage VP incl. Busanreise: 430,00 €<br />
Leitung: Sulzbach Rosenberg Roland Sauerbrey, Naila<br />
Das exklusive Skigebiet am Arlberg<br />
ist die Nummer 1 in Österreich.<br />
21.02.2009–28.02.2009<br />
Faschingsferien<br />
Jugendliche/Erwachsene ab 16 J.<br />
Kennziffer: 2803<br />
Leitung: Bolko Mörschel, Rothenburg<br />
Telefon: 09861/8970<br />
Skilehrer: Georg Kölbel,<br />
Adelboden ist eines der bekanntesten Alpendörfer<br />
in der Schweiz und bietet beste Bedingungen,<br />
für eine Skifreizeit. Mit Snowboard<br />
oder <strong>auf</strong> zwei Brettern, hier fi ndet jeder<br />
Könner, Fortgeschrittene oder Anfänger, die<br />
richtige Piste.<br />
Kirchberg/Tirol<br />
14. – 20. Februar 2010, Faschingsferien<br />
Familien<br />
6 Tage VP: ab 225 €<br />
Leitung: Roland Sauerbrey, Naila<br />
Adelbodens schneesichere Sonnenhänge bieten<br />
viel Raum für Individualisten. Snowparks,<br />
Die preiswerte Familienskifreizeit<br />
Freeride Area und Schlittenpisten ergänzen<br />
die umfassende Angebotspalette und garan-<br />
im Skigebiet von Kitzbühl.<br />
Der Ferienort:<br />
Adelboden zeichnet sich durch seine herrliche<br />
Lage (1353 m) inmitten der Berner Alpen aus.<br />
Das Örtchen liegt zu Füßen des gewaltigen<br />
Wildstrubels (3243 m) und ist bekannt für sein<br />
gutes Klima und den sehr guten Wintersportmöglichkeiten.<br />
Das Skigebiet:<br />
Mit einem Pistennetz von mehr als 170 km ist<br />
die Skiarena eines der größten und attraktivsten<br />
Schneesport-Zentren der Schweizer Alpen.<br />
Mittertal/Antholz<br />
7. – 14. März 2010<br />
Jedermann<br />
7 Tage VP: 435,00 €<br />
Leitung: Thomas Pichel, Nürnberg<br />
Mittertal das ist nicht nur Skifahren,<br />
sondern auch Wandern, Wellness,<br />
Langl<strong>auf</strong> und eine phantastische Hotelküche.<br />
Mittertal/Antholz<br />
08.03.2009–15.03.2009<br />
Südtirol/Italien<br />
Jedermann<br />
Kennziffer: 2904<br />
Leitung: Thomas Pichel, Nürnberg<br />
Telefon: 0911/465818<br />
Herzliche Einladung zu einer Winter-Wohlfühl-<br />
Woche im schneesicheren Antholzer Hoch-Tal.<br />
Genuss und Freude ist allen Pisten-Fans garantiert.<br />
Die traumhaften Skigebiete „Kronplatz“<br />
und „Superdolomiti“ zeichnen sich durch alle<br />
Schwierigkeitsgrade aus.<br />
24<br />
Winter<br />
Wohlfühl-Woche<br />
Genuss und Freude ist allen Langl<strong>auf</strong>-Fans garantiert.<br />
Rund um das weltbekannte Biathlonzentrum<br />
warten ca. 70 km tolle Loipen <strong>auf</strong> uns.<br />
Wer will, kann sogar einen Biathlon-Schnupper-<br />
Lech/Arlberg<br />
kurs buchen.<br />
28. März – 3. April 2010<br />
Jedermann ab 14 Jahren<br />
6 Tage VP: 295,00 €<br />
Leitung: Bolko Mörschel, Rothenburg<br />
Am schneesicheren Arlberg gegeben. die<br />
Skisaison ausklingen lassen.<br />
Genuss und Freude ist allen Wanderern garantiert.<br />
Es gibt präparierte Skiwanderwege,<br />
für die unsere Woche nicht ausreichen wird.<br />
Genuss und Freude ist aber auch allen garantiert,<br />
die sich etwas verwöhnen lassen wollen.<br />
Im Hotel stehen uns ein Hallenbad, Sauna,<br />
Dampfbad und Whirlpool zur Verfügung. Die<br />
Möglichkeit zur Massage etc. ist gegen Gebühr<br />
Die Abende werden dreigeteilt sein. Zunächst<br />
treffen wir uns gegen 18.00 Uhr zum Hören<br />
<strong>auf</strong> <strong>Gott</strong>es Wort. Dann lädt uns um 19.00 Uhr<br />
die phantastische Hotelküche zu Gaumen-<br />
tieren Winterspass pur. Die hohe Dichte an<br />
gemütlichen Berghütten ist schweizweit legendär.<br />
74 km präparierte Winterwanderwege,<br />
23 km Langl<strong>auf</strong>l oipen sowie das Kunsteiszentrum<br />
Adelboden mit Rinks für Curling und Eisstockschiessen<br />
laden zu sportlichen Aktivitäten<br />
neben der Piste ein.<br />
Das Programm:<br />
Nach dem Frühstück, der Tageslosung und<br />
wichtigen Ansagen starten wir durch, um <strong>auf</strong><br />
die Piste zu kommen. Nach der sportlichen<br />
Betätigung und der nötigen Stärkung treffen<br />
wir uns abends zu einer Andacht und wer<br />
möchte, kann den Tag in gemütlicher Runde<br />
ausklingen lassen.<br />
Die Unterkunft: Pension Hari<br />
Preis: 360 €, AZ 55 €<br />
Leistung: Bus Hin- und Rückfahrt,<br />
Unterkunft in 2–4 Bettzimmern, Etagenduschen,<br />
VP, Skilehrer, cfr-Freizeitleitung und<br />
-programm, RKV/Reisepreissicherung.<br />
Hinweis: Um Mithilfe beim Tischdecken<br />
und Geschirrspülen wird gebeten.<br />
Kosten für 6-Tages-Skipass ca. 145 €.<br />
Mindestteilnehmerzahl: 30 Personen<br />
freuden ein. Anschließend haben wir Zeit für<br />
gemeinsame Spiele und Gespräche.<br />
Unser 4-Sterne-Hotel „Santèshotel Wegerhof”<br />
mit dem dazugehörigen Appartementhaus<br />
liegt <strong>auf</strong> über 1200 m Meereshöhe.<br />
Die modernen Zweibettzimmer (DU/WC, Tel,<br />
Sat-TV, Radio, Zimmersafe) sind top.<br />
Preise: DZ 425 €, EZ 475 €, AZ 55 €<br />
Leistung: Unterkunft mit DU/WC, Halbpension<br />
(Frühstücksbuffet, abends Menü),<br />
cfr-Freizeitleitung und -programm, RKV/<br />
Reisepreissicherung.<br />
Hinweis: Eigene Anreise.<br />
Kosten für 6-Tages-Skipass ca. 200 €.<br />
Mindestteilnehmerzahl: 25 Personen<br />
Jetzt schon vom Frühling<br />
träumen bei unseren<br />
Frühlingsreisen:<br />
Sizilien<br />
24. März – 1. April 2010<br />
Jedermann<br />
Leitung Christoph Bahr,<br />
Regensburg<br />
Frühbucherpreis bis<br />
31.12.2009: 699,00 €<br />
danach 770,00 €<br />
Den Frühling erleben wo die<br />
Zitronen blühen.<br />
Israel-Studienreise<br />
21. April – 2. Mai 2010<br />
Jedermann:<br />
Leitung: Konrad Flämig,<br />
Puschendorf<br />
Preis incl. HP und alle Eintritte<br />
1499,00 €<br />
Eintauchen in mehrere tausend<br />
Jahre Geschichte und dabei das<br />
Land der Bibel entdecken.<br />
Weitere Reisen finden Sie in<br />
unserem Freizeitenkatalog<br />
2010 und im Internet unter<br />
www.cfr.de<br />
Cfr, Waldstr. 1, 90617 Puschendorf,<br />
Tel 0 91 01/902 06 70,<br />
reisen@cfr.de