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1960 PDF - TSG 1885 Neu-Isenburg

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TURN- UND SPORTGEMEINSCHAFT<strong>1885</strong> EV NEU-ISENBURG • BEETHOVENSTR.53 RUF 2487. SPORTPLATZANLAGEN AM SCHWIMMBAD<br />

Nummer 1 Februar <strong>1960</strong> 6. Jahrgang<br />

Bei der Jubiläums-Sitzung der »Watzedonier«<br />

Am 6. Februar <strong>1960</strong> war es so weit, daß die<br />

Watzedonier das Jubiläumsjahr mit ihrer<br />

Jubiläums - Sitzung eröffneten. Daß diese<br />

Sitzung etwas besonderes werden sollte,<br />

steht sich bei diesem Anlaß von selbst.<br />

wegen der Länge und dem reichhaltigen<br />

Programm wurde die Sitzung schon um<br />

19.30 Uhr eröffnet.<br />

Präsident Ludwig Irsch konnte dann auch<br />

die Sitzung pünktlich eröffnen. In humorvollen<br />

Versen begrüßte er das Publikum<br />

und ganz besonders die Abordnungen des<br />

Sängerbundes, die Goldsteiner Schlippcher,<br />

die Oberräder Wespen sowie die Karnevalisten<br />

aus Weilmünster. Nach einem gemeinsamen<br />

Lied kam Heinz Momberger als Protokoller.<br />

Was Heinz Momberger (genannt<br />

Mombi) alles zu berichten wußte; ist erstaunlich<br />

und das Publikum kam aus dem<br />

Lachen nicht heraus. Der stürmische. Applaus<br />

zeigte, daß es unser Heinz immer wieder<br />

versteht, das Publikum in die richtige<br />

Stimmung zu versetzen.<br />

Anschließend kam wohl die größte Überraschung<br />

für unseren Präsidenten Ludwig<br />

Irsch. 2. Vors. Walter Dörr konnte ihm zu<br />

seinem ‚zehnjährigen Jubiläum als Präsident<br />

gratulieren. Er überreichte ihm eine Schärpe<br />

mit Widmung. Hierauf ergriff der Ab-<br />

' "ungsleiter Heinz Kronz das Wort und cr-<br />

.nte den Jubilar zum Ehrenpräsidenten<br />

der Watzedonicr. Zum Zeichen seiner Ernennung<br />

bekam er noch einen Präsidentenstab<br />

und eine Urkunde überreicht. Sichtlich<br />

gerührt über diese Ehrung, bedankte er<br />

sich beim Vorstand und seinen Watzedoniern.<br />

Der hierauf einsetzende Beifall<br />

zeigte, wie beliebt unser Ludwig beim Publikum<br />

ist. Die größte Überraschung und<br />

gleichzeitig ein Zeichen wie gut der Zusammenhalt<br />

bei den Prinzenmädeln ist, war<br />

die Überreichung eines Jubiläumsgeschenkes<br />

an unseren Ehrenpräsidenten. Über diese<br />

Ehrung war unser Ludwig so überrascht,<br />

daß ihm die Dankesworte praktisch im<br />

Munde stecken blieben. Aber unser Ludwig<br />

hatte sich schnell gefaßt und mit je einem<br />

Küßchen bedankte er sich bei der Prinzengarde.<br />

Abteilungsleiter Heinz Kronz hatte<br />

nun seinerseits eine Überraschung für die<br />

Prinzenmädel, in dem er mit vollem Ein-<br />

- verständnis des Ehrenpräsidenten je einen<br />

Orden überreichen ließ.<br />

Anschließend stellte sich Heinrich Süss als<br />

Gratulant ein. Von wem er alle grüßen und<br />

gratulieren sollte, war erstaunlich und<br />

brachte das Publikum immer wieder zu<br />

Lachsalven. Ich glaube sagen zu können,<br />

daß Heinrich Süss keinen vergessen hat.<br />

Selbst die AOK und die Arbeitslosen konnte<br />

er als Gratulant aufzählen. Der reiche Bei-.<br />

Guter Auftakt zum Jubiläumsjahr <strong>1960</strong><br />

fall und ein Orden waren der richtige<br />

Dank für ihn.<br />

Hierauf kam Hans Göckes (Präsident des<br />

Sängerbundes) mit einem Mundart-Vortrag.<br />

Was unserem lieben Hans alles schor<br />

passiert ist, da kann man ihm schon recht<br />

geben, daß er verzweifelt ausrief „da<br />

kennste doch ,Feier, de Maa brennt', kreische".<br />

Mit herzlichen Worten bedankte<br />

sich Ehrenpräsident L. Irsch bei ihm für<br />

seinen gelungenen Vortrag. Den Orden und<br />

den Ehrentrunk hatte er sich redlich verdient.<br />

Zwei junge Karnevalisten kamen nun auf<br />

die Bühne und besangen in humorvollen<br />

Versen den Kauf eines alten Autos. Der<br />

stürmische Beifall verlangte noch eine Zugabe,<br />

die auch mit dem. Schlager „Souvenirs"<br />

gegeben wurde. Unsere beiden jungen<br />

Karnevalisten hatten sich zu dem Schlager<br />

etwas nettes einfallen lassen, denn wäh-<br />

Am Fastnachtsamstag, dem 27. Februar <strong>1960</strong>, 20.11 Uhr, veranstalten wir in unseren<br />

sämtlichen Räumen des Vereinshauses, Bcethovenstraßc 53, für jung und alt ein großes<br />

Kostümbest<br />

Wir laden zu dieser Veranstaltung unsere<br />

Mitglieder und Gönner recht herzlich ein<br />

Saalöffnung 19 Uhr<br />

Eintritt DM 2.—<br />

Kartenvorverkauf<br />

im Vereinshaus und bei<br />

allen Abteilungsleitern<br />

... Und am Lumpenmontag wieder großes<br />

LUMPENTREIBEN *ad<br />

rend der eine sang, bot der andere die Souvenirs'<br />

zum Verkauf an, daß dieser Einfall<br />

kein Auge im Saal trocken ließ, versteht<br />

sich von selbst. Ehrenpräsident Irsch bedankte<br />

sich bei ihnen und stellte die beiden<br />

Jung-Karnevalisten, Werner Knöss und<br />

Günter Hees, dem Publikum vor.<br />

Heinz Elsinger mit einem politischen Vortrag.<br />

als Zeitberichter erzählte manches<br />

was man nicht altre Tage zu hören bekommt<br />

und was mancher auch nicht gerne hört.<br />

Einen Orden von unserem Mundschenk<br />

Gustchen überreicht und der Ehrentrunk ,<br />

waren der Lohn für seinen Vortrag.<br />

Unser Gast Karl Buht (Präsident der Oberräder<br />

Wespen) erzählte von seiner Kindtaufe.<br />

Hier kann man nur sagen, wenn jede<br />

so turbulent verlaufen würde, könnte man<br />

sich bei solchen Festen vor der Verwandtschaft<br />

kaum retten. Den Ehrentrunk und<br />

den Jubiläumsorden wurde ihm vom Ehrenpräsidenten<br />

überreicht.<br />

Der nächste Vortrag war ein Gesangs-Vortrag,<br />

vorgetragen von dem Prinzenmädel<br />

Margarethe Herdt und dem Elfer Fritz<br />

Wagner. Schon nach den ersten Takten<br />

hätte. man im Saal eine Stecknadel fallen


hören. Der stürmische Beifall nach dem<br />

ersten Lied forderte von beiden eine Zugabe.<br />

Das Lied „Was wär das alles ohne<br />

dich" mußten sie sogar zweimal singen.<br />

Ehrenpräsident Irsch bedankte sich bei den<br />

beiden und sprach die Hoffnung aus, daß<br />

sie uns auch weiterhin als aktive Karnevalisten<br />

zur Verfügung stehen würden. Orden<br />

und Ehrentrunk hatten sich beide redlich<br />

verdient.<br />

Heinz Momberger, als „Dr. Mombi Eisenbarth",<br />

zeigte mit diesem seinen Vortrag,<br />

daß dieser nicht nur Humor, sondern auch<br />

einen tiefen Sinn hat. Man kann ohne Übertreibung<br />

sagen, es war einer seiner besten<br />

Vorträge, die wir von ihm gehört haben.<br />

Daß das Publikum ihn mit reichem Beifall<br />

belohnte, versteht sich von selbst.<br />

Zwei alte Bekannte konnten wir in Frau<br />

Batz und Frau Lampe begrüßen. Ihr<br />

kurzes Zwiegespräch und der anschließende<br />

Grotesk-Tanz waren gerade das, was das<br />

Publikum heute sehen will. Orden, Ehrentrunk<br />

und reicher Beifall waren der richtige<br />

Lohn für ihre Darbietung.<br />

Die Geschwister Mann aus Weilmünster sangen<br />

sich mit ihren netten Liedern im handumdrehen<br />

in die Herzen des Publikums.<br />

Daß auch hier eine Zugabe gefordert wurde,<br />

versteht sich von selbst. Den Jubiläumsorden<br />

und der Ehrentrunk wurde ihnen vom<br />

Ehrenpräsidenten überreicht.<br />

Als „Mombi-Hilde vom Friedhofsweg" stieg<br />

die Gattin unseres Heinz Momberger in die<br />

Bütt. Sie deckte mit humorvollen Versen<br />

die Schwächen eines echten Karnevalisten<br />

und die Liebe zum Karneval auf. Was ein<br />

Karnevalist alles anstellt, um seinen Vortrag<br />

büttenreif zu machen, wußte Mombi-<br />

Hilde mit feinem Humor und dem richtigen<br />

Ton zu sagen. Ehrenpräsident Irsch gratulierte<br />

ihr zu ihrem guten Start und sprach<br />

die Hoffnung aus, daß sie auch im nächsten<br />

Jahr wieder dabei sein möge. Orden und<br />

Ehrentrunk waren der Dank für ihren<br />

gelungenen Vortrag.<br />

Lorenz Malkomes von den Goldsteiner<br />

Schlippeher stellte sich als Hoteldiener vor.<br />

Die Tücken und den Ärger, den er in seinem<br />

Beruf hat, brachte er mit körnigem<br />

Humor an den Mann. Auch er verließ die<br />

Bühne geschmückt mit dem Jubiläumsorden.<br />

Als bekannter Gast brachte Karl-Heinz Mex<br />

mit modernen Schlagern die Stimmung auf<br />

den Höhepunkt. Er versteht es immer wieder,<br />

sich in die Herzen des Publikums zu<br />

singen. Die Zugaben wollten kein Ende<br />

nehmen und Karl-Heinz mußte noch einmal<br />

auf die Bühne kommen. Unser Gustchen<br />

strahlte über das ganze Gesicht, daß<br />

sie ihm den Orden umhängen durfte.<br />

Unser Gast Ottmar Schött aus Weilmünster<br />

beklagte mit Erfolg seine verlorengegangene<br />

Frau „Schnuckiputzi". Auch er hatte<br />

die Lacher auf seiner Seite. Mit Orden und<br />

Ehrentrunk ist er belohnt worden.<br />

Mit einem gemeinsamen Lied wurde die<br />

Sitzung beendet. Alles im allen war es<br />

eine gelungene Sitzung und die Watzedonier<br />

können mit dem erreichten Erfolg zu frieden<br />

sein. Allen Beteiligten sei noch einmal<br />

gedankt für ihre geleistete Arbeit.<br />

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Mit einem fast sensationellen Erfolg beim<br />

BSC 99 Offenbach beendete unsere erste<br />

Mannschaft vor Ablauf des vergangenen<br />

Jahres die Vorrunde der Punktspiele 1959/<br />

60. Unsere Elf hatte sich auf die Begeg.<br />

nung mit dieser Spitzenmannschaft gut vorbereitet<br />

und wollte nach den Niederlagen<br />

der Vorsonntage noch zu einem guten Abschluß<br />

kommen. 1 : 2 hieß es am Ende<br />

eines schönen und recht fairen Spieles, in<br />

dem die <strong>TSG</strong> als Gästeelf eine gute Mannschaftsleistung<br />

bot und durch Cezanne und<br />

Zmuda bereits 0 :2 führte, ehe der BSC<br />

zum Gegentreffer kam.<br />

Nach dreiwöchiger Spielpause begann am<br />

3. Januar die Rückrunde mit der Heimbegegnung<br />

gegen den Tabellenzweiten und<br />

engsten Meisterschaftsanwärter Gcmaa<br />

Tempelsee Offenbach. Für unsere Elf galt<br />

es, für die hohe 8 : 1-Vorspielniederlage<br />

Revanche zu nehmen; so war man gespannt<br />

wie sich unsere junge Mannschaft<br />

mit dieser Tatsache abfand. Nach anfänglichem<br />

nervösen Spiel auf beiden Seiten<br />

und klar ausgelassenen Torchancen unsererseits<br />

während der ersten Minuten, folgte<br />

in der 29. Minute der längst fällige Führungstreffer<br />

durch Cezanne. Aber nur kurz<br />

währte die Freude, denn noch vor der Pause<br />

kamen die Gäste durch einen groben<br />

Abwehrfehler zum Ausgleich. Als zehn<br />

Minuten nach der Pause dem stärker werdenden<br />

Gast die 1 : 2-Führung gelang und<br />

unsere Abwehr kaum noch im Bilde war<br />

über die Sturmläufe der Offenbacher,<br />

schien das Schicksal unserer Elf besiegelt.<br />

Doch da stand das Glück auf unserer Seite,<br />

denn als Elsinger mit einem wunderbaren<br />

Tor der Ausgleich glückte, war • alles wieder<br />

offen und die Begegnung versprach<br />

noch spannend zu werden. Einige unsportliche<br />

Ruppigkeiten konnte der Schiedsrichter<br />

nicht unterbinden und bei diesen Karambolagen<br />

wurde Torhüter Knöss verletzt<br />

und mußte ausscheiden. Es waren<br />

noch zwei Minuten zu spielen, als Dröll<br />

einen Eckball wunderbar hereinhob und<br />

' Zmuda mit tollem Kopfball den nicht mehr<br />

erhofften 3 : 2-Siegestreffer unter dem Jubel<br />

seiner Mitspieler erzielte. Leider kam<br />

es nach Schluß des Spieles zu einigen groben<br />

Unsportlichkeiten die .einen sehr unschönen<br />

Eindruck hinterließen und sich<br />

nicht mehr wiederholen sollten.<br />

Der darauffolgende Sonntag brachte das<br />

Außer-Konkurrenz-Spiel gegen die SKG<br />

Sprendlingen, das unsere gemischte Mannschaft<br />

gegen den mit Verstärkung angetretenen<br />

Gegner 2 :0 verlor.<br />

Mit der TG Sprendlingen hatte man am<br />

17. Januar einen alten Rivalen als Gast<br />

zum Gegner. Auf dem schneebedeckten<br />

Boden kann kein allzu gutes Spiel zustande,<br />

das zwar beide Mannschaften benachteiligte,<br />

bei dem aber unsere technisch<br />

besser beschlagene Elf Vorteile hatte, diese<br />

aber nicht zu nutzen verstand. Schließlich<br />

reichte es am Ende doch zu einem knappen<br />

aber durchaus verdienten 1 : 0-Sieg.<br />

Bei der in diesem Jahre recht spielstarken<br />

Eiche Offenbach war nach drei Siegen wieder<br />

eine Niederlage fällig. Dem Spielver-<br />

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lauf nach fiel die Torausbeute allerdings<br />

etwas zu hoch aus und kam mit 5 : 2 auch<br />

etwas überraschend. Auf dem schlammbedeckten<br />

Platze fiel es unserer durch vier<br />

grippeerkrankten Spieler ersatzgeschwächt<br />

angetretenen I. Garnitur recht schwer, dem<br />

Gegner eine gute Partie zu liefern; wenn<br />

die entscheidenden Tore trotzdem erst<br />

gegen Schluß fielen, so zeugt es von der<br />

bis dahin guten Leistung unserer Elf. 1 : 0<br />

gingen die Gastgeber in Führung, die<br />

wenig später Merz mit Kopfball ausglich<br />

und Thierolf die <strong>TSG</strong> vor der Pause überraschend<br />

mit 1 :2 in Front brachte. So<br />

blieb der Spielstand bis etwa 30 Minuten<br />

vor Schluß, ehe durch krasse Abwehrfehler<br />

innerhalb zwei Minuten die mit ungewöhnlichem<br />

Siegeswillen aufspielenden Offenbacher<br />

aus dem 1 :2 ein 3 :2 machten.<br />

Gleichzeitig verlor unsere Elf die Spielübersicht<br />

und mußte sich bis zum Ende noch<br />

zwei Treffer gefallen lassen, die auch eine<br />

schwache Torhüterleistung erkennen liessen.<br />

An diesem Sonntag spielte unsere Elf<br />

in folgender Aufstellung: Knöss; Bock,<br />

Baro; Herrbach, Merz, Hanke; Perrot,<br />

Dröll, Cezanne, Thierolf, Diroll. Hier fehlten<br />

die Spieler Zmuda, Hach, Elsinger und<br />

Zimbrich.<br />

Eine enttäuschende Niederlage bezog unsre<br />

1. Mannschaft im Heimspiel gegen<br />

SG Rosenhöhe Offenbach. Nach einer 2 : 1-<br />

Halbzeitführung kamen die Gäste am Schluß<br />

zu einem 2 : 4-Erfolg, der durch eine mangelnde<br />

Abwehrleistung unserer Elf nicht zu<br />

verhindern war. Begann das Spiel für unsere<br />

erneut umgestellte Elf doch recht vielversprechend,<br />

denn bereits nach einigen Minuten<br />

nahm Außenläufer Herrbach einen abgewehrten<br />

Ball am 16-m-Raum auf und<br />

schoß unhaltbar ein. Es folgten einige<br />

sichere Chancen, die aber im Übereifer vergeben<br />

wurden und nach verteiltem Spiel in<br />

den nächsten Minuten gelang den Gästen<br />

der Ausgleich. Eine Minute vor der Pause<br />

konnte Merz mit einem Handelfmeter die<br />

verdiente 2 : 1-Pausenführung erzielen. Die<br />

zweite Hälfte stand im Zeichen der mangelnden<br />

Schiedsrichterleistung, in der zudem<br />

die Offenbacher durch ihre ungewöhnliche<br />

Härte und Schlagsicherheit besser ins<br />

Spiel kamen. Der Ausgleich blieb nicht aus<br />

und nach einem klaren Abseitstor hatte unsere<br />

Elf wieder einmal die Übersicht verloren<br />

und mußte auch noch den 4. Gegentreffer<br />

hinnehmen.<br />

Nach der neuerlichen Niederlage bei<br />

Spvgg. Mühlheim ist eine Formkrise wollt<br />

die zutreffendste Bezeichnung für das<br />

schlechte Abschneiden unserer Mannschaft<br />

in den letzten Spielen. Zwar fiel die Niederlage<br />

mit 3 : 1 nicht gerade eindeutig aus,<br />

aber wie diese zustande kam ist ausschlaggebend<br />

für die obenerwähnte Tatsache. So<br />

konnte man in den letzten Begegnungen<br />

immer wieder feststellen, daß die Initiative,<br />

ein rechter Leiter und Lenker, dieser jungen<br />

Mannschaft fehlt; denn zu durchsichtig<br />

und einfach ist die Spielweise und das ist<br />

meistens ausschlaggebend für den Ausgang<br />

der Spiele. In Mühlheim ließ man sich<br />

überrumpeln und lag nach wenigen Minuten<br />

mit 2 :0 im Rückstand. Erst hierauf<br />

fand sich unsere Mannschaft in ihr Spiel<br />

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und kam bis zur Pause zum Anschlußtreffer<br />

durch Fr. Strübel. Nach dem Wechsel<br />

blieb das Spiel über weite Strecken ausgeglichen<br />

und der Ausgleichstreffer lag in<br />

in der Luft, doch die Sturmreihe war zu<br />

schwach, so daß wenige Minuten vor Schluß<br />

durch das 3 : 1 der Gastgeber die Entscheidung<br />

fiel.<br />

Mit einer erneuten Mannschaftsumstellung<br />

versuchte man am darauffolgenden Sonntag<br />

gegen den Tabellenletzten 1911 Bürge]<br />

über die Misere der vergangenen Spiele hinwegzukommen.<br />

Obwohl ein deutlicher 3:1-<br />

Sieg dieser Begegnung entsprang, konnte<br />

man mit der Leistung dieser umformierten<br />

Elf nicht zufrieden sein. Es täuscht nicht<br />

darüber hinweg, daß das, wie bereits erwähnt,<br />

fehlende Niveau, der spielgestaltende<br />

Aufbau, in dieser zweifellos jungen<br />

Mannschaft ein Hemmschuh und ausschlaggebender<br />

Faktor. beim Ausgang und Verlauf<br />

der Spiele ist. Auch im Spiel gegen Bürgel<br />

fand man kein Mittel, trotz drückender<br />

Überlegenheit und unzähligen Torchancen,<br />

um mehr wie ein zwar sicheren, aber unbedeutenden,<br />

3 : 1-Sieg zu erzielen. Der neu<br />

aufgestellt Halblinke Wolfstädter und Dröll<br />

waren dic Torschützen, der aus Uhl; Hach,<br />

Zimbrich; Merz, Thierolf, Herrbach; Fr.<br />

Ströbel, Dröll, Cezanne, Wolfstädter und<br />

'singer aufgestellten 1. Mannschaft.<br />

Nach diesem Spiel nimmt unsere I. Mannschaft<br />

in der Offenbacher B-Klasse, Gruppe<br />

West, folgenden Tabellenplatz ein:<br />

TV Dreieichenhain 18 15 1 2 73:23 31:5<br />

SKG Rumpenheim 16 12 1 3 46:24 25:7<br />

Eiche Offenbach 18 9 3 6 53 :30 21:1.5<br />

BSC 99 Offenbach 18 10 1 7 44:33 21:15<br />

Cemaa Tempelsee 17 9 2 6 54:28 20:14<br />

SG Rosenhöhe 18 9 2 7 42:27 20:16<br />

Sparta Bürgel 17 8 3 6 41:35 19:15<br />

SG Götzenhain 18 9 1 8 43:46 19:17<br />

Spvgg. Mühlheim 19 9010 33:45 18:20<br />

<strong>TSG</strong> <strong>Neu</strong>-isenb. 18 8.1 9- 30:46 17:19<br />

Tgd. Sprendlingen 18 4113 21:41 9:2-i<br />

Wiking Offenbach 18 4113 29:72 9:27<br />

Spvgg. 1911 Bürge! 19 0 3 16 21:94 3:35<br />

Außer Konkurrenz:<br />

SKG Sprendlingen 18 4 1 13 38:78 9:27<br />

Die letzten Begegnungen der Rückrunde:<br />

21.2. Dreieichenhain - <strong>TSG</strong> <strong>1885</strong> 15 Uhr<br />

6.3. <strong>TSG</strong> <strong>1885</strong> - Götzenhain 15 Uhr<br />

13.3. Rumpenheim - <strong>TSG</strong> <strong>1885</strong> 15 Uhr<br />

20.3. <strong>TSG</strong> <strong>1885</strong> - Sparta Bürge! 15 Uhr<br />

27.3. <strong>TSG</strong> <strong>1885</strong> - BSC 99 Offcnb. 15 Uhr<br />

'. 4. Wiking Offenb. - <strong>TSG</strong> <strong>1885</strong> 15 Uhr<br />

achwankend und abwechselnd waren die<br />

Leistungen unserer 1. Garnitur während<br />

der laufenden Saison. Der Tabellenstand<br />

ist dadurch nicht der beste geworden, der<br />

aber nach der ungewissen und undurchsichtigen<br />

Lage zu Beginn der Runde auch nicht<br />

anders zu erwarten war. Fielen hier doch<br />

vier Stammspieler der Mannschaft wegen<br />

Abwanderung und Verletzung aus, die der<br />

aus Spielern gebildete Spielausschuß mit<br />

viel Geschick und Umsicht überwand und<br />

nun wieder eine Mannschaft zusammen<br />

hat, die nahe an das spielerische Niveau<br />

der vorangegangenen Elf anknüpft. Mit<br />

dem systematischen <strong>Neu</strong>aufbau aber entwickelte<br />

sich eine aufstrebende Abteilung,<br />

zu der auch neben weiteren brauchbaren<br />

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Kräften wieder die beiden Gebrüder Ströbel<br />

stießen. Da diese aber, bis auf Fritz<br />

Ströbel, in dieser Runde nicht mehr zum<br />

Einsatz kommen dürften, darf man schon<br />

heute auf die späteren Freundschaftsspiele<br />

mit der neuen, stärkeren Mannschaft gespannt<br />

sein. Das soll aber keineswegs heissen,<br />

daß man besseren Zeiten entgegensieht,<br />

denn hierüber möchte sich der<br />

Schreiber seiner Meinung enthalten und<br />

die früheren Erfahrungen und Enttäuschungen<br />

zum Ausdruck bringen. Er läßt sich<br />

aber gerne überraschen. ruba<br />

Jugend<br />

Die D-Schüler setzten ihrc unerwarteten<br />

Erfolge fort und haben in der Rückrunde<br />

bisher noch keinen Punkt abgegeben. Selbst<br />

gegen den Spitzenreiter TSV Heusenstamm,<br />

gegen den man auf eigenem Platz 0 : 5 verlor,<br />

errangen die kleinen einen sensationellen<br />

0 : 1-Sieg. Neben diesem Erfolg buchten<br />

sie noch weitere vier klare Siege gegen<br />

Kickers Offenb. D 2 und D 3. Sie nehmen<br />

nach diesen Siegen einen ehrenwerten 3.<br />

Tabellenplatz hinter Heusenstamm und<br />

Spvgg. 03 D 1 ein. Durch die Schneefälle<br />

und das winterliche Wetter hatte der Verband<br />

die Begegnungen der D-Schüler bis<br />

auf weiteres abgesetzt, so daß wir über die<br />

nächsten Begegnungen später berichten<br />

müssen.<br />

Weniger erfolgreich war dagegen die A-<br />

Jugend, die mit 15 : 15 Punkten einen Mittelplatz<br />

in der Tabelle einnimmt. Gegen<br />

Kickers Offenbach A 3 und Dietzenbach<br />

gelangen klare Siege, und 2 : 2-Unentschieden<br />

endeten die beiden Begegnungen gegen<br />

Spvgg. 03 A 2 und Tabellenzweiten SKG<br />

Sprendlingen, während die Spiele gegen<br />

Kickcrs A 2 und Dreieichenhain überraschend<br />

verloren gingen.<br />

In der Jugendabteilung hat sich durch den<br />

Rücktritt des langjährigen und verdienten<br />

Jugendleiters Jean Koser aus gesundheitlichen<br />

Rücksichten ein bedauerlicher Wechsel<br />

ergeben. Zum vorläufigen Gremium, das<br />

die Abteilung weiterführt, zählen neben<br />

Vereinsjugendleiter 0. Krehling auch die<br />

Sportfreunde M. Tappe und H. Luft. Diese<br />

wollen versuchen, die seitherige gute Aufbauarbeit<br />

unseres scheidenden Jean Koser<br />

fortzusetzen und der Fußballabteilung für<br />

den notwendigen Nachwuchs ihr Bestmöglichstes<br />

zu tun.<br />

Handball<br />

Für unsere Mannschaft geht jetzt die Hallensaison<br />

zu Ende. Wir hatten eigentlich<br />

etwas bessere Erfolge erwartet, aber wir<br />

müssen doch zufrieden sein, daß von bisher<br />

6 Spielen zwei gewonnen und 1 unentschieden<br />

gespielt wurde: Es hat sich wieder einmal<br />

gezeigt, daß die Schnelligkeit der Hallenspiele<br />

Kondition voraussetzt und diese<br />

hat uns leider in manchen Spielen gefehlt.<br />

Für eine Hallenmannschaft mußten wir<br />

bessere Voraussetzungen mitbringen, um<br />

etwas "zu erreichen. Unsere Spieler müßten<br />

sich noch mehr für die Abteilung einsetzen,<br />

denn nur so können wir ein reguläres und<br />

nutzbringendes Training abhalten.<br />

Über unser Abteilungsleben wäre zu sagen,<br />

daß in unserer Jahresversammlung Sportfreund<br />

A. Kronz zum Abteilungsleiter gewählt<br />

wurde, da sich der bisherige Leiter<br />

Fritz Wagner aus beruflichen Gründen<br />

nicht mehr zur Wahl stellen konnte. Er<br />

wird uns jedoch als zweiter Abteilungsleiter<br />

im Rahmen des Möglichen immer zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Zum 75 jährigen Vereinsjubiläum beabsichtigt<br />

die Handballabt. im Juli ein großes<br />

Feldturnier für Damen- und Herrenmannschaften<br />

zu Veranstalten, für das der Monat<br />

Juli vorgesehen ist. Hierzu möchten wir<br />

unsere Vereinsmitglieder schon heute herzlichst<br />

einladen und um den Besuch unserer<br />

Sportveranstaltungen bitten.<br />

Geburtstage<br />

Februar : Frauen<br />

2. Irmgard Schneider; 11. Christa Kronz;<br />

15. Elise Heilmann; 20. Lotte Kotzerke;<br />

22. Luise Bezold; 23. Hannelore Wagner;<br />

24. Erna Sodcr.<br />

Februar: Männer<br />

1. Bernhard Habicht, August Dietz, Jean<br />

Bechtold; 3. Max Tappe, Theo Zepp; 4.<br />

Rudi Baro, Kurt Respa, Albert Schnell; 5.<br />

Rudolf Motsch, Friedel Schickedanz; 6.<br />

Peter Lang; 7. Georg Freudenbei er, Franz<br />

Heindel, Heinz Momberger, Friedel Schmidt;<br />

11. Georg Blees; 12. Kurt Stroh; 13. Jakob<br />

Dietz; 15. Friedel Herzig, Adam Lillack,<br />

Otto Nädhold; 18. Franz Straub; 19. Gerd<br />

Krüger, Walter Lüder; 20. Emil Straub,<br />

Heinrich Weber, Wilfried Wolfstädter, Fritz<br />

Wagner; 21. Adolf Merk, Günter Euler,<br />

Wilh. Rothenbach; 23. Eugen Wagner; 24.<br />

Albert Krehling; 25. Karl Delrieux; 28.<br />

Willi Hardt.<br />

März: Frauen<br />

19. Lotte Saupe; 23. Helga Gegner; 29.<br />

Sophie Stroh<br />

März: Männer<br />

1. Otto Schnorr, Walter Thierolf; 3. Willi<br />

Straub, Günter Elsinger; 4. Hans Merk; 5.<br />

Karl Momberger; 7. Werner Knöß; 11.<br />

Adolf Bauer; 13. H. Kratzner; 16. Hans<br />

Mack; 20. Klaus Zimmer; 26. Willi Hoff;<br />

27. H. Delrieux, Werner Bockhold, Dieter<br />

Löwe; 29. Alfred Haberkorn; 30. Heinz<br />

Hümpfner; 31. Andreas Kleinhans. .<br />

April: Frauen:<br />

4. Erna Müller; 6. Liesel Schimkat; 14. Elli<br />

Sprenger; 17. Brigitte Weißer; 19. Luise<br />

Lösch; 20. Helma Rach; 25. Johanna Schäfer,<br />

Anna Dietz, Berta Löwe.<br />

April: Männer<br />

1. Philipp Heilmann, Friedel Schmidt; 9.<br />

Wolf Diroll; 10. Karl Friedrich, Ernst Bourhenne;<br />

14. Heini Kohl, Erwin Wehrheim,<br />

Peter Brandt; 15. Herbert Tröger; 17. Karl<br />

Schmidt; 22. Ernst Maier; 24. Manfred<br />

Bierstedt; 25. Karl Knippel; 14. Heinrich<br />

Schweitzer; 27. Josef Gehrling; 28. Fritz<br />

Koberstein.<br />

Ferner gratulieren wir allen Schülerinnen<br />

und Schülern die in den Monaten Februar,<br />

März und April ihren Geburtstag haben.<br />

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KOLB<br />

Erscheint jeden zweiten Monat • Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt: Turn- und Sport gemeinschaft <strong>1885</strong><br />

Für die Inserate: F. Zimmer, Goetheschule • Druck: Buchdruck-Werkstätte Trimborn, <strong>Neu</strong>-Isenbur g, Karlstr. 9, Ruf 8657<br />

Waldstr. 63 • Tel. 2217<br />

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TURN- UND SPORTGEMEINSCHAFT<strong>1885</strong> EV NEU-ISENBURG • BEETHOVENSTR.53 • RUF 2487- SPORTPLATZANLAGEN AM SCHWIMMBAD<br />

Nummer 2 Mai <strong>1960</strong> 6. Jahrgang<br />

Dom eisi Dez e2 ?U<br />

Es ist eine altbekannte Tatsache, daß sich im<br />

Vereinsleben in gewissen Zeiträumen immer<br />

ein mehr oder weniger großes Auf<br />

und Ab ergibt. Eine bedauerliche Erscheinung<br />

in sofern, wenn man bedenkt, daß<br />

-lies in rein sportlicher Hinsicht, gerade in<br />

.,,-serem Verein, schon seit Jahren der Fall<br />

Ist.<br />

Der Schreiber dieses Berichtes hat es sich<br />

vorgenommen, die Ursachen obengenannten<br />

Problems einmal zu ergründen, sich<br />

seine Meinung darüber zu bilden und dieselbe<br />

auf diese Weise einer Diskussion zu<br />

unterstellen.<br />

Unserem Vereinsvorstand wird man es<br />

durchaus nicht absprechen können, den<br />

Verein in den vergangenen Jahren in ruhigem<br />

Fahrwasser gelenkt zu haben — in<br />

Sichrheit, kein Risiko eingehend, immer<br />

versuchend, jedem gerecht zu sein. Soweit<br />

alles gut, es gab kein ausgesprochenes Tief<br />

— aber auch keine Höhepunkte. Man läßt<br />

somit alles in der üblichen Art weiterlaufen.<br />

Soll es aber so weitergehen, frage ich<br />

mich? Gibt es denn keine Mittel und Wege<br />

einmal etwas grundlegend <strong>Neu</strong>es zu tun?<br />

Wollen wir denn ewig auf die Tradition<br />

halten, die in unserer „schnellen" Zeit nur<br />

noch ältere Mitglieder verstehen und be-<br />

^,:eifen?<br />

...un gut, — soll es in diesem Jahre unser<br />

75. Geburtstag noch im Zeichen alter Tradition<br />

stehen, aber man wird nicht übersehen<br />

können, daß die Zeit, die Zeit einer<br />

anderen Sportgeneration und anderer Voraussetzungen<br />

weitergeht. Das ganze Vereinsleben<br />

glaube ich, hat sich grundlegend<br />

geändert. — Es war einmal —, daß man<br />

etwas auf der Basis von „Idealismus" aufbauen<br />

konnte. Leider gehört dies der Vergangenheit<br />

an, und ist heutzutage kein Begriff<br />

mehr. Unser Vorstand muß sich darüber<br />

im klaren sein, mit der Zeit zu gehen,<br />

d. h. veraltete Theorien und Standpunkte<br />

aufzugeben und etwas <strong>Neu</strong>es riskieren.<br />

Der hat ja gut reden, wird beim Lesen,<br />

dieses Artikels nun mancher denken. Nun<br />

zu recht! Ist aber ein Vorschlag nicht mehr<br />

Wert, als überhaupt nichts getan?<br />

Die Tatsachen liegen aber nun einmal doch<br />

so, daß jene ungezählten kleinen Vereine,<br />

die ja die Träger des Sportes überhaupt<br />

sind, von den weitaus weniger, aber desto<br />

finanzkräftigeren Großvereine im Laufe<br />

der Zeit überfahren werden, und schon<br />

heute nur noch am Rande existieren. Diese<br />

Großvereine haben eben den richtigen Zeitpunkt<br />

erfaßt, und bei uns sind in sportlicher<br />

Hinsicht die Chancen verpaßt worden.<br />

Es wäre, so glaube ich, unsererseits verkehrt,<br />

hier gegen den Strom zu schwimmen,<br />

denn das würde auf die Dauer nur<br />

noch ein größeres Dilemma heraufbeschwören.<br />

Unserem Vorstand bleibt daher nur die<br />

einzige Möglichkeit, trotz aller Bedenken<br />

und Vorurteilen, sich dazu zu entschließen,<br />

seinen aktiven Sportlern finanziell etwas<br />

zu bieten. Dies könnte der Grundstock sein,<br />

für einen sportlichen Aufstieg, der sich<br />

dann logischerweise auch wirtschaftlich<br />

bezahlt macht.<br />

Wie das dann im einzelnen gehandhabt<br />

wird, ist Sache von Vertrauensleuten der<br />

Abteilungen, die dem Vorstand darüber<br />

Rechenschaft zu geben haben.<br />

Ein wesentlicher Faktor sei zum Schluß<br />

noch hervorzuheben. Um diesen Vorschlag<br />

zur Durchführung zu bringen, liegt es an<br />

den Aktiven selbst. Vor allem sei diesen<br />

gesagt, Maß zu halten, und einen ehrlich,<br />

sauberen, sportlichen Charakter zu besit-<br />

Jubiläums-<br />

zen. Sind diese Faktoren vorhanden, dann<br />

dürfte eigentlich dieser Vorschlag im ganzen<br />

gesehen einer Diskussion nichts mehr<br />

im Wege stehen. Kurt Saupe<br />

Damen- und Herren-<br />

Handball -Turnier<br />

Wir möchten unsere Mitglieder darauf hinweisen,<br />

daß die nächsten Vereins-Mitteilungen<br />

anläßlich unseres 75 jährigen Jubiläums<br />

im Juli d. J. als Festschrift in erweitertem<br />

Umfang erscheinen. Diese liegt sodann<br />

im Vereinslokal und bei der Jubiläumsveranstaltung<br />

auf.<br />

An alle Geschäftsinhaber möchten wir aus<br />

diesem Grunde eine herzliche Bitte richten:<br />

Unterstützt unsere Jubilätimsschrif t<br />

durch die Aufgabe einer Anzeige, die von<br />

unserem Aquisiteur Friedel Zimmer ab sofort<br />

entgegengenommen werden.<br />

In diesem Zusammenhang suchen wir für<br />

die Vereinschronik noch Material aus früherer<br />

Zeit. Da sämtliche Papiere, Urkunden<br />

usw. im Kriege vernichtet wurden, ergeht<br />

an unsere älteren Mitglieder die herzliche<br />

Bitte, evtl. noch vorhandene Bilder<br />

oder sonstiges verwendbares Material für<br />

unsere Festschrift zur Verfügung zu stellen.<br />

auf unserem Sportplatz hinter dem Schwimmbad<br />

Außer namhaften Vereinen aus der näheren Umgebung<br />

nimmt auch die Schweizer Handballmannschaft der<br />

dortigen B-Nationalliga, Sportclub Horgen, teil<br />

Um zahlreichen Besuch bittet die Handballabteilung


Fußball<br />

Seit dem Bestehen der Fußball-Abteilung ist<br />

das Spieljahr 1959/60 das trüblichste. Diese<br />

Tatsache muß man nach Beendigung der<br />

Runde am 3. April feststellen, wo zugleich<br />

gegen Wiking Offenbach eine vernichtende<br />

Niederlage bezogen wurde.<br />

Zwar hatte man schon zu Beginn der Saison<br />

bedenken für das Abschneiden während<br />

der Verbandsspiele, denn zuviel Tiefgang<br />

mußte man in jenen Tagen erleben.<br />

Erst gegen Ende des ersten Durchganges<br />

besserten sich die Verhältnisse innerhalb<br />

der Abteilung und man konnte aus den Ergebnissen<br />

ersehen, daß auch auf dem spielerischen<br />

Gebiet ein kleiner Fortschritt erzielt<br />

wurde. Allmählich konnte man sogar<br />

von <strong>Neu</strong>zugängen bzw. Rückgänge einige<br />

Verstärkungen erwarten. Diesen standen<br />

aber auch Ausfälle, hauptsächlich durch<br />

Verletzungen, gegenüber, so daß die erhofften<br />

Verstärkungen nur entstandene<br />

Lücken schlossen.<br />

Bleibt nur zu hoffen, daß in der nun beginnenden<br />

Freundschaftsspiel-Saison eine<br />

neue, spielstarke und repräsentative Mannschaft<br />

zusammengestellt wird, die im nächsten<br />

Jahre ihren Mitgliedern und Anhängern<br />

eine zufriedenstellende Leistung bietet,<br />

zumal aus der A-Jugend einige talentierte<br />

Spieler zur Verfügung stehen werden.<br />

Die Begegnungen dieser Freundschaftsspiele,<br />

unter denen wir wieder einige be-,<br />

kannte Mannschaften finden, bitten wir unsere<br />

Mitglieder jeweils freitags im <strong>Neu</strong>-<br />

<strong>Isenburg</strong>er Anzeigeblatt zu ersehen.<br />

Zum Schluß noch die restlichen Ergebnisse<br />

der vergangenen Saison. TV Dreieichenhain<br />

(Meister) — <strong>TSG</strong> II :0, <strong>TSG</strong> -<br />

Götzenhain 4 : I, Rumpenheim — <strong>TSG</strong><br />

4 : 1, <strong>TSG</strong> — Sparta Bürgel 0 : 1, <strong>TSG</strong> —<br />

BSC 99 Offenbach 0 :4 und Wiking Offenbach<br />

— <strong>TSG</strong> 8 : 1. Damit erzielte unsere<br />

1. Mannschaft in 24 Spielen 9 Siege, 1 Unendschieden<br />

und 14 Niederlagen, die ein<br />

Torverhältnis von 36 : 55 und ein Punktverhältnis<br />

von 19 : 29 ergaben und gleichzeitig<br />

den 9. Tabellenplatz einbrachten. Zu<br />

den erfolgreichsten Torschützen zählten<br />

Merz (9), Thierolf (7) und Cezanne (6), die<br />

die meisten Treffer markierten. ruba<br />

Damen<br />

Am 20. März begannen die Damen mit der<br />

Handballrunde <strong>1960</strong>/61. Das erste Spiel<br />

konnten wir gegen Vorwärts Bockenheim<br />

mit 3:1 gewinnen. Bei unserem 2. Spiel gegen<br />

Eintracht Frankfurt sah es am Anfang<br />

wesentlich schlechter aus — es traten von<br />

unserer Seite nur 8 (acht) Mädchen an.<br />

Warum? Ganz einfach: eine Verteidigerin<br />

war krank, eine Läuferin hatte kurz vorher<br />

abgesagt — und der Tormann die Zeit verschlafen!<br />

Mit dem Mute der Verzweiflunt<br />

brachten diese acht Damen es fertig, dieses<br />

Spiel mit 5 : 1 - Toren für uns zu ent-<br />

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scheiden! Bei diesem Spiel stellten wir wieder<br />

einmal fest, daß zu einer Mannschaft<br />

mindestens 2-3 Ersatzleute gehören, zumal<br />

alle Damenspiele in Zukunft mit dreizehn<br />

Spielerinnen ausgeführt werden können.<br />

Das bedeutet also, daß bei jeder Spielunterbrechung<br />

1-2 Spielerinnen ausgewechselt<br />

werden können, so, wie es in der<br />

Halle bei allen Spielklassen üblich ist. Da<br />

wir aber nur 11 Spielerinnen sind, haben<br />

alle anderen Mannschaften uns gegenüber<br />

einen sehr bedeutenden Vorsprung. Das<br />

interessanteste Spiel hatten wir dann Anfang<br />

April gegen den <strong>Neu</strong>ling Hanau. Dieses<br />

Spiel konnten wir erst in den letzten<br />

Minuten mit 7 : 5-Toren für uns entscheiden.<br />

Am 10. April aber mußten wir auf eigenem<br />

Platz eine 5 : 6-Niederlage gegen<br />

den FSV Frankfurt hinnehmen. Einen weiteren<br />

Punkt verloren wir am 24. April gegen<br />

die Rosenhöhe Offenbach. Unsere<br />

Mädchen waren vom Pech verfolgt an diesem<br />

Tag und so ging das Spiel 4 :4 aus.<br />

Für die Damen drücken wir für die näch-<br />

sten Spiele alle Daumen. ck<br />

Wieder einmal hatte der Terminonkel eine<br />

glückliche Hand. Der letzte Spielsonntag<br />

brachte zugleich das Spitzenspiel der beiden<br />

heißesten Favoriten.<br />

Das große Spiel geht seinem Höhepunkt<br />

entgegen, und Angriff auf Angriff rollte<br />

gegen den eigenen Strafraum. Der Gegner<br />

will mindestens noch den Ausgleich schaffen<br />

der ihm die Meisterschaft gesichert<br />

hätte. Aber an unserem kleinen Max scheiterten<br />

alle Versuche, die Hintermannschaft<br />

aufzubrechen um ein weiteres Tor zu erzielen.<br />

Max war links, Max war rechts,<br />

er war vorn, er war hinten, er war einfach<br />

überall da, wo es brenzlich war.<br />

Doch da passierte es.<br />

Bei einer ganz ungefährlichen Abwehrbewegung<br />

knickte er um und lag schmerzverzerrt<br />

auf dem Rasen. Da kam der Spielführer,<br />

unser Karl, half ihm wieder auf die<br />

Beine, klopfte mit den Worten „Auf Max,<br />

versuche es noch einmal. Es sind höchstens<br />

noch 2-3 Minuten". „Klar, Karl, wird gemacht",<br />

krächste unser Max biß die Zähne<br />

zusammen und weiter gings. Endlich kam<br />

der erlösende Schlußpfiff, und der kleine<br />

Zwischenfall ging im Siegestaumel unter.<br />

Max und seine Kameraden wurden von den<br />

treuen Anhängern in die Kabine getragen.<br />

Mit 7:6 war der Sieg und die Meisterschaft<br />

gewonnen.<br />

Am Freitagabend jedoch kam unser Mäxehen<br />

in die Spielersitzung und gestand unter<br />

Tränen, daß er am kommenden Samstag<br />

beim 1. Aufstiegspiel nicht spielen könne.<br />

Durch seine Verletzung am Knöchel<br />

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ilket-.9gchbutg • Adwipir.39. 44<br />

Handball<br />

$pezikamezaDen<br />

Von der gerade begonnenen Feldrunde<br />

kann unsere Herrenmannschaft keine Erfolge<br />

melden, denn unsere drei ersten Spiele<br />

gingen alle verloren. Während uns in zwei<br />

Spielen das Glück nicht zur Seite stand<br />

und wir nur knapp geschlagen wurden,<br />

mußten wir durch den TV Niederrad eine<br />

eindeutige Niederlage hinnehmen. In allen<br />

Spielen zeigte es sich wieder, daß nur ein<br />

planvolles und geregeltes Training unser<br />

Spielniveau heben kann. Es ist für uns unerläßlich,<br />

das Training intensiver zu gestalten,<br />

und hierzu haben wir jetzt die Gelegenheit,<br />

denn ab Mai steht uns ein Trainer<br />

zur Verfügung. Jetzt liegt es an jedem<br />

Einzelnen, durch regelmäßigen Besuch der<br />

Trainingsstunden, eine gute una schlagkräftige<br />

Mannschaft zu formen. Unsere<br />

Bitte geht an jeden Spieler, helft uns und<br />

unterstützt jede Bemühung, unsere Abteilung<br />

wieder zu festigen.<br />

An dieser Stelle wollen wir allen Vereinsmitgliedern<br />

in Erinnerung bringen, daß sich<br />

konnte er 3 Tage nicht arbeiten und auch .<br />

auf dem elterlichen Hof keine Hand anlegen.<br />

Da nun aber das Gras sehr gut stand<br />

und Wetterverschlechterungen gemeldet<br />

waren, befahl Maxens Vater, daß am Samstag<br />

und Sonntag Heu gemacht werden<br />

müsse. Ohne eine Widerrede verdrückte<br />

sich Max, denn er wußte, daß ein Widerspruch<br />

genau das Gegenteil eines Erfolges<br />

bewirkt hätte. Auch an der Spielersitzung<br />

hatte er die Freude verloren und ging<br />

schon sehr früh nach Hause. Gerade das<br />

war nach Karl's Hoffen, denn er hatte unterdessen<br />

einen Plan „ausgeheckt", den er<br />

nur seinen Kameraden unterbreitete. Am<br />

Samstagfrüh, kaum hatte Maxens Vater<br />

die Sense zum ersten Schnitt gewetzt, kam<br />

die gesamte 1. Mannschaft mit Sensen und<br />

Heugabeln bewaffnet, d. Vereinslied schmetternd,<br />

anmarschiert und am Nachmittag<br />

lag die große Wiese um. Die Sonne konnte<br />

nun das frischgebrochene Gras zu Heu<br />

dörren. Unser Max jedoch strahlte, denn<br />

er durfte nun am Sonntag doch mit sein<br />

Kameraden mitspielen, die fast jeder selb.,<br />

einen Hof haben. Darauf wurde ein großer<br />

Bembel „Alten" geleert.<br />

Leider sind diese, fast wie im Märchen<br />

klingenden guten Taten eine große Seltenheit<br />

geworden. Deshalb lieber Freund.. .<br />

Hand aufs Herz. . . Was hättest Du gemacht?<br />

Hättest Du auch deine Arbeit liegen<br />

gelassen um des Anderen Wiese zu<br />

mähen? Ja ! ! ! ? Dann macht weiter so,<br />

zum Wohle unserer Sportkameradschaft.<br />

Ein altes Sprichwort heißt ja. „Freunde in<br />

der Not, gehn ein Dutzend auf ein Lot".<br />

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Bei gepflegten Getränken und erstklassigen Speisen macht sich der Aufenthalt angenehm • Binding-Biere<br />

die Handball-Abteilung für das Jubiläumsjahr<br />

unseres Vereins viel vorgenommen<br />

hat. An Pfingsten erwarten wir als<br />

Rückspiel für unsere vorjährige Schweizfahrt<br />

mit der Mannschaft aus Burgdorf ein<br />

Verein der Schweizer B-Nationalliga. Für<br />

den 23. / 24. Juli sind unsere Damen- und<br />

Herrenturniere wohl mit als Höhepunkt<br />

des Jubiläumsjahres vorgesehen. Schon<br />

jetzt geht unsere Bitte an alle Vereinsmitglieder,<br />

unterstützt Eure Handball-Abteilung<br />

und damit nicht zuletzt den Verein durch<br />

den Besuch dieser Veranstaltungen. fk<br />

Jugend<br />

Die Schüler- und Jugend-Fußballmannschaften<br />

haben in den letzten Wochen ebenfalls<br />

ihre Verbandsrunde 1959/60 beendet.<br />

Während die D-Schülerelf einen überraschend<br />

guten Abschluß und Endtabellenstand<br />

aufzuweisen hat, fielen die Erfolge<br />

der A-Jugend nicht nach Wunsch aus, zumal<br />

in diesem Jahre von den Gegnern<br />

kampfstarke Mannschaften gemeldet wurden.<br />

FaustbulF<br />

Der Winter ist nun vom schönen Frühling<br />

abgelöst worden und wir Faustballer spielen<br />

wieder jeden Sonntag, von 9 - 11.30<br />

Uhr, auf unserem Sportplatz am Schwimmbad.<br />

Schüttelt den Winterschlaf ab und seit<br />

wieder mit Freude dabei.<br />

Gymnastik<br />

je Gymnastikstunden der Frauen finden<br />

..ach wie vor mittwochs, 20.30 Uhr, unter<br />

der Leitung von Turnbruder Hermann<br />

Schenk statt.<br />

Leichtathletik<br />

Mit dem Frühling beginnen auch die Sportfeste.<br />

Liebe Sportler aller Abteilungen, besucht<br />

die schönen Sportfestc.lch nenne nur<br />

das Gaufest, Feldbergfest und noch viele<br />

andere mehr. Unser Sportler Hans Mack ist<br />

im Besitz aller Unterlagen und gibt gerne<br />

Auskunft.<br />

Damen- und<br />

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Turnen<br />

In einer ruhigen Stunde habe ich mal unsere<br />

Vereinszeitungen vorgeholt und von<br />

Nr. 1 angefangen die Berichte gelesen. Es<br />

hat sich doch vieles geändert. Wo seit ihr<br />

Turnerinnen und Turner? Jahrelang haben<br />

wir viel Freude beim Turnen und auf den<br />

Turnfesten zusammen erleben dürfen. Leider<br />

ist es heute in unserer Turnerei sehr<br />

mager geworden. Nach Ostern können wir<br />

dienstags den Saal zum Turnen benutzen<br />

und ich lade alle herzlich zur ersten Turnstunde<br />

am 10. 5. ein.<br />

Alte Herren<br />

Auch die Alte - Herren - Mannschaft trägt<br />

wieder jeden Samstag nachmittag interessante<br />

Spiele gegen bekannte Mannschaften<br />

aus. Die angesetzten Begegnungen finden<br />

unsere Mitglieder freitags im <strong>Neu</strong>-<strong>Isenburg</strong>er<br />

Anzeigeblatt, womit gleichzeitig auch<br />

auf diese Spiele hingewiesen wird.<br />

Watzedonier<br />

Auch während der Sommer-Monate treffen<br />

sich die Watzedonier jeden 1. Mittwoch<br />

im Monat im Vereinslokal. Wir bitten unsere<br />

Mitglieder sich diese Abende freizuhalten.<br />

Veranstaltungen<br />

23./24. Juli: Großes Damen- und Herren-<br />

Handballturnier mit vielen namhaften<br />

Mannschaften aus der näheren und weiteren<br />

Umgebung, auf dem Sportplatz hinter<br />

dem Schwimmbad. •<br />

Geburtstage<br />

M a i : Frauen<br />

1. Käthe Müller; 4. Elisabeth Kett; 5. Ilannelore<br />

Welk; 6. Hella Wagner; 25. Jngeborg<br />

Zeiger; 26. Liselotte Luft.<br />

M a i : Männer<br />

1. Wilhelm Zimmer; 2. Willi Weber; 3. Fritz<br />

Haubold, Walter Blachnik; 4. Robert Bader,<br />

Herbert Bezold; 7. Werner Müller; 13.<br />

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Walter Thiele; 14. Hans Ehinger, Hans<br />

Schmidt; 15. Heinz Czernio; 16. Georg<br />

Krämer, Erich Noron; 17. Walter Schober;<br />

21. Herbert Eder; 22. Jean Bauer; 23. Fritz<br />

Linke, Manfred Ehinger; 24. Walter Dörr,<br />

Heinz Bauer; 25. Georg Schmidt, Heinrich<br />

Altenbrand; 27. Georg Geutner; 28. Günter<br />

Cezanne; 30. Klaus Baro.<br />

Juni: Frauen<br />

8. Helga Merk ; 22. Luise Freudenberger,<br />

Erika Bauer; 27. Gisela Baro; 30. Luise Batz<br />

Juni: Männer<br />

4. Jean Koser, Manfred Bezold; 5. Kurt<br />

Hoff, Jakob Rienecker, Georg Deißler, Hans<br />

Wagner; 9. Heinz Rach, Hermann Feider;<br />

10. Wilhelm Eiset; 11. Günter Kronz, Heinz<br />

Kronz; 12. Rolf Kunz, Georg Fäßler; 13.<br />

Willi Fäßler; 14. Heinrich Stuckert; 16.<br />

Günter Salzmann, Erwin Schäfer; 17. Heinz<br />

Späth, Alfred Röler; 18. Gerd Ritter, Georg<br />

Weber; 19. Heinrich Schork, Josef Leitermann;<br />

20. Ludwig Arnoul, Karl Englert,<br />

Franz Gerbig, Friedel Zimbrich; 21. Ludwig<br />

Schuster; 22. Fritz Schorsch, Erwin<br />

Emmerich; 23. Josef Jungwirth; 24. Willi<br />

Schnell; 24. Heinrich Lack ; 27. Helmut<br />

Kotzerke, Erhard Schröder; 28. Wolfgang<br />

Jeckel; 29. Kurt Saupe, Gustav Bezold,<br />

Eugen Steiger; 30. Norbert Schnorr, Hans<br />

Mathes, Peter Müller.<br />

Juli: Frauen<br />

13. Karin Rach; 18. Luise Wetz; 19. Anna<br />

Anthöfer, Christel Litzinger; 20. Emma<br />

Gebhard; 23. Gisela Göbel; 30. Gisela Gack<br />

Juli: Männer<br />

I. Manfred Stegbauer; 6. Adam Knippel,<br />

Heinrich Perrot; 7. Josef Ehinger; 8. Georg<br />

Wörtsche, Alfred Kronz, Peter Rüttiger; 9.<br />

Waldemar Viol, Fritz Seeger; 12. Horst<br />

Zimmermann; 14. Rudi Elsinger, Georg<br />

Schäfer, Paul Schlemm, Fritz Vollhardt;<br />

15. Günter Zeicr; 16. Gerhard Welk, Heinz<br />

Heil; 18. Herbert Reinhard; 19. Jürgen<br />

Hoffmann, Karl Rist; 20. Max Kunst; 23.<br />

Heinrich Mack; 25. Hermann Gegner; 29.<br />

Kurt Habicht, Wilhelm Stroh.<br />

Ferner gratulieren wir allen Schülerinnen<br />

und Schülern die in den Monaten Mai, Juni<br />

und Juli ihren Geburtstag haben.<br />

Michael<br />

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TURN- UND SPORTGEMEINSCHAFT<strong>1885</strong> EV NEU-ISENBURG • BEETHOVENSTR.53 RUF 2487. SPORTPLATZANLAGEN AM SCHWIMMBAD<br />

Nummer 3 Dezember <strong>1960</strong> 6. Jahrgang<br />

*<br />

e4,<br />

Allen seinen<br />

Mitgliedern,<br />

Gönnern<br />

und Inserenten<br />

wünscht der<br />

Vorstand<br />

der Turn- und<br />

Sportgemeinschaft<br />

<strong>1885</strong> e.V.<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes,<br />

glückliches neues Jahr!<br />

hiebe AiiglieDez!<br />

Nach den Ereignissen anläßlich unseres<br />

75 jährigen Jubiläums kehren wir uns<br />

im Vereinsleben wieder den gewohnten<br />

Dingen zu. So bringen wir unseren Mit-<br />

gliedern heute nach Monaten wieder die<br />

Vereinsmitteilungen in gewohnter Form<br />

ins Haus.<br />

Wie wir in den letzten Mitteilungen be-<br />

kannt gaben, erschien die Festschrift,<br />

die bei unserer akademischen Feier verkauft<br />

wurde und regen Anklang fand,<br />

anstelle der Vereins-Mitteilungen. Diese<br />

Disposition mußten wir wegen den auftretenden<br />

Schwierigkeiten bei der Auf-<br />

nahme von Inseraten vornehmen, um<br />

für beide Teile eine Überbrückung zu<br />

gewährleisten.<br />

Nun aber wollen wir wieder versuchen,<br />

termingerecht das Geschehen in unse-<br />

rem Verein für unsere Mitglieder ein-<br />

zufangen und wiederzugeben. Daß un-<br />

sere Vereins-Mitteilungen rege Beach-<br />

tung bei den Mitgliedern findet, beweist<br />

die Tatsache, daß wir schon viele Anfragen<br />

über den Verbleib erhalten ha.<br />

ben.<br />

Wir würden uns freuen, wenn auch Sie<br />

durch unsere kleine Zeitschrift über das<br />

Geschehen innerhalb des Vereins informiert<br />

werden und bleiben bemüht, dies<br />

auch weiterhin in Ihrem Interesse zu<br />

tun.<br />

GOeihnathes6eiez<br />

Auch in diesem Jahre veranstaltet der<br />

Verein für seine Schüler eine kleine<br />

Weihnachtsfeier. Diese findet am Sonn-<br />

tag, dem 18. Dezember <strong>1960</strong>, 14 Uhr,<br />

im großen Kolleg der Vereinsgaststätte<br />

statt. Wir bitten alle Eltern, ihre Kinder<br />

auf diese Veranstaltung hinzuweisen<br />

und bitten um pünktliches Erscheinen.


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Generalversammlung am 3. Dezember <strong>1960</strong><br />

<strong>Neu</strong>wahl des Vorstandes stand im Mittelpunkt<br />

Etwas verspätet eröffnete der 1. Vorsitzende<br />

Franz Anthöfer die Generalversammlung<br />

für die Periode 1961/62 und bedauerte den<br />

mäßigen Besuch. Anschließend gedachte<br />

man den drei im vergangenen Jahre verstorbenen<br />

Mitglieder Christian Deißler,<br />

Martin Haas und August Bloch. Walter<br />

Dörr berichtete sodann über das Jubiläum,<br />

das zwar nicht im Sinne des Vorstandes gefeiert<br />

wurde — er wollte das Fest in grösserem<br />

Rahmen begehen, fand aber seitens<br />

der Mitglieder• keine Unterstützung — aber<br />

doch einen würdigen Ausklang nahm und<br />

den Verein nach außen hin würdig vertrat.<br />

Ober die Vorwürfe des Gauvorsitzenden<br />

Peter Barth unterrichtete Walter Dörr die<br />

Mitglieder mit der Tatsache, daß dieser nicht<br />

in der Lage war eine Turnriege aus dem<br />

Turngau Offenbach-Hanau zu bestellen,<br />

was dazu führte, daß man eine Turnriege<br />

aus Erzhausen für die akademische Feier<br />

arrangieren mußte. Nach den Ausführungen<br />

des 2. Vorsitzenden schritt man zur<br />

Protokollverlesung der Letzten Generalversammlung,<br />

das ohne Gegenargumente zur<br />

Niederschrift genehmigt wurde. Es folgte<br />

der Kassenbericht der Wirtschaftskasse<br />

durch Geschäftsführer Berti Schnell. In seinem<br />

ausführlichen Bericht fiel besonders<br />

der hohe Unkostensatz der Reparaturen im<br />

Saal auf, dem man auf den Grund ging und<br />

nach einer kurzen Debatte zum Entschluß<br />

kam, die Sporttreibenden mehr anzuhalten,<br />

das Vereinseigentum etwas sorgfältiger zu<br />

behandeln und beim Ballspielen im Saal etwas<br />

mehr Disziplin zu bewahren. Auch die<br />

sonstigen Unkosten müßten im Rahmen<br />

bleiben um so den wachsenden Kosten Herr<br />

zu werden. Die Kassenprüfer Kurt Saupe<br />

und Ludwig Irsch beantragten daraufhin<br />

Entlastung der Wirtschaftskasse. 1. Kassierer<br />

Philipp Wiemer gab von der Turnerkasse<br />

einen kurzen Einblick über Einnahmen<br />

und Ausgaben sowie über den derzeitigen<br />

Mitgliederstand, den er mit 421 angab.<br />

Auch die Prüfer dieser Kasse, Schäfer<br />

und Blees, fanden die Kasse in Ordnung.<br />

Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang<br />

noch, daß sich der Verein im letzten Jahre<br />

Dank der umsichtigen Geschäftsführung<br />

bis auf eine Hypothek schuldenfrei sprechen<br />

konnte, was bei den anwesenden Mitgliedern<br />

besondere Genugtuung fand. Den<br />

LIEBE MITGLIEDER<br />

Zu Weihnachten und <strong>Neu</strong>jahr empfehlen<br />

wir unsere neueingerichtete Vereinsgaststätte<br />

mit dem 'Binding - Carolus -Doppel -Bock<br />

Reigen der Abteilungsberichte eröffnete für<br />

die Fußballer Max Tappe. Ober die aktiven<br />

Mannschaften wußte er leider nichts gutes<br />

zu berichten, denn die 1. Mannschaft hat in<br />

dieser Saison erst 4 Punkte durch zwei Siege<br />

erringen können, während alle anderen<br />

Spiele verloren gingen. Etwas besser schnitt<br />

bisher die 2. Mannschaft ab, die erst 7 Verlustpunkte<br />

hat und reble Aussichten auf einen<br />

der vorderen Tabellenplätze hegt. Als<br />

Betreuer der Schülermannschaft fand er<br />

für diese anerkennende Worte und begründete<br />

die zahlreichen <strong>Neu</strong>anmeldungen der<br />

letzten Wochen mit den guten Leistungen<br />

dieser Mannschaft. 13 Spiele haben die<br />

Kleinen inzwischen ausgetragen und davon<br />

9 gewonnen und 4 verloren, was ein Torverhältnis<br />

von 39:14 einbrachte. Max Tappe<br />

bedauerte in seinen weiteren Ausführungen<br />

die mangelnde Hilfe, die ihm bei dem wichtigen<br />

Aufbau der Jugendabteilung fehlt und<br />

appellierte an die Mitglieder, nach der Aufstellung<br />

einer zweiten Schülermannschaft<br />

ihm tatkräftig zur Seite zu stehen. Von der<br />

Alte-Herren-Mannschaft berichtete Kurt<br />

Saupe, daß diese in dieser Saison 26 Spiele<br />

ausgetragen hat und davon 20 gewann, nur<br />

3 verlor und 3 Spiele endeken unentschieden,<br />

was ein Torverhältnis von 114:43 einbrachte.<br />

Alfred Kronz berichtete über die<br />

Handball-Abteilung. Hier spielen zur Zeit<br />

2 Mannschaften, nämlich eine Damen- und<br />

eine Herrenmannschaft, die mit wechselnden<br />

Erfolgen die Verbandsspiele beendeten<br />

und die derzeitige Hallenrunde absolvieren.<br />

Während die Herren in der Feldrunde über<br />

einen letzten Tabellenplatz nicht hinaus<br />

kamen und nur durch die vorzeitige Aufgabe<br />

eines anderen Vereins in ihrer Spielklasse<br />

blieb, errang die Damenmannschaft<br />

einen beachtlichen 3. Tabellenplatz, obwohl<br />

sie die letzten Spiele wegen Spielermangel<br />

absagen mußte. Aber auch lichtblicke<br />

gab es während dieser Zeit, betonte<br />

der Abteilungsleiter. So habe sich die<br />

Freundschaft mit den Schweizer Handballer,<br />

die man im vergangenen Jahre besuchte<br />

und die in diesem Jubiläumsjahr zum<br />

Gegenbesuch hier in <strong>Neu</strong>-<strong>Isenburg</strong> weilten,<br />

weiter vertieft. Auch veranstaltete man anläßlich<br />

des Jubiläums ein Handballturnier<br />

für Damen und Herren, das einen guten<br />

Ausklang nahm. Zur Behebung des spiele-<br />

Zur Erhebung derMitgliedsbeiträgc<br />

suchen wir gegen Vergütung einen<br />

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rischen Niveaus hat die Handball-Abteilung<br />

einen Sportlehrer verpflichtet und bis jetzt<br />

schon gute Erfahrung damit erzielt, was<br />

sich auch auf kameradschaftlicher Basis<br />

auswirkte und sehr zum Vorteil war. Nach<br />

diesem ausführlichen Oberblick von Alfred<br />

Kronz berichtete Frauenturnwart Hermann<br />

Schenk kurz über die Frauenabteilung. In<br />

diesem Zusammenhang ist die Verpflichtung<br />

eines Sportlehrers interessant, der zunächst<br />

die Schülerturnstunde (mittwochs<br />

18-19.30 Uhr) und nach Bedarf die neue<br />

Turnabteilung übernimmt. Zu diesem Entschluß<br />

kam der Vorstand in den letzten<br />

Wochen, nach dem die Turnerei immer<br />

mehr zurück ging. Man will gleichzeitL<br />

hiermit einen großen Werbefeldzug starten<br />

für das Turnen in der <strong>TSG</strong>. Es wurde<br />

auch in Erwägung gezogen, den Bruderverein<br />

Turnverein 1861 bei seinem nächstjährigen<br />

Jubiläum bestmöglichst zu unterstützen.<br />

Es folgte der Bericht von Heinz<br />

Kronz über die Karnevalisten. Eine längere<br />

Diskussion lösten die Defizitte bei den<br />

Veranstaltungen der Watzedonier aus, die<br />

auf hohe Unkosten fußten und nicht bei allen<br />

Mitgliedern auf Einsicht stießen. Präsident<br />

Ludwig Irsch wußte die Versammlung<br />

über die Schwierigkeiten der heutigen Zeit<br />

zu unterrichten und nach einer einstimmenden<br />

Unkostendrosselung wurde der<br />

Zwist harmonisch beendet; aber nicht ohne<br />

der Versammlung mitzuteilen, dals am 14.<br />

Januar 1961 die nächste Sitzung steigt und<br />

dazu die Mitglieder herzlich eingeladen<br />

werden. In Vertretung von Heinz Rach unterrichtete<br />

Franz Anthöfer die Versammlung,<br />

daß auch noch die Faustballer exestieren<br />

und ebenfalls ein gutgelungenes Turnier<br />

anläßlich des Jubiläums abhielten.<br />

Die <strong>Neu</strong>wahl des Vorstandes auf 2 Jahre,<br />

wurde als nächster Tagesordnungspunk<br />

abgewickelt. Lange Zeit nahm die Wahr-des<br />

1. Vorsitzenden in Anspruch, und nach<br />

langer Debatte, Vorschlägen und Absagen<br />

erklärte sich unser Franz Anthöfer bereit,<br />

das Amt nach besten Kräften und:Ermessen<br />

weiter zu leiten. (Er wollte aus Gesundheitsgründen<br />

zurücktreten). Die Wahl<br />

des 2. Vorsitzenden fiel auf Alfred Kronz,<br />

der den geschäftlich überlasteten Walter<br />

Dörr ablöste. Weiter wurden gewählt bzw.<br />

in ihrem Amt bestätigt: 1. Schriftführer<br />

Frau Helene Rach, 2. Schriftführer Kurt<br />

Saupe; 1. Kassierer Philipp Wiemer, 2. Kassierer<br />

Heini Kohl; Oberturnwart Hans<br />

Schäfer (Assistent Karl Henrich); Presse-<br />

Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen<br />

Inserenten für die im vergangenen Jahre<br />

erwiesene Unterstützung herzlich bedanken<br />

DER VORSTAND


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wart Rudolf Baro. Als Beisitzer fungieren<br />

Max Tappe (Fußball), Helmut Kotzerke<br />

(Handball), Heinz Kronz (Karneval) und<br />

Frau Lilo Luft (Frauenturnen). Jugendleiter<br />

Günter Kronz; Geschäftsführer Berti<br />

Schnell.<br />

Im Punkt Verschiedenes gab der Erheber<br />

Karl Friedrich bekannt, daß er nicht mehr<br />

in der Lage ist, in seinem hohen Alter bei<br />

Wind und Wetter die Kassierung der Mitglieder<br />

vorzunehmen. Da sich aus der Versammlung<br />

niemand fand, die Nachfolge<br />

unseres langjährigen Erhebers anzutreten,<br />

entschloß sich der Vorstand, einen geeigne-<br />

ten Ersatz in den nächsten Wochen zu<br />

ti ;lachen. — In Zusammenhang mit den<br />

Schäden von Fensterscheiben im Saal erklärte<br />

sich Heinrich Mack bereit, die nötigen<br />

Schutzverschläge der Fenster anzufertigen.<br />

— Wäre noch zu erwähnen, daß für<br />

interessierte Mitglieder noch einige Festschriften<br />

zum Unkostenbeitrag von DM 1.beim<br />

Vorstand erhältlich sind. Hier ist interessant,<br />

daß in diesem Heft die Chronik<br />

des Vereins nach mühevoller Arbeit zusammengefaßt<br />

wurde und daher einen blei-<br />

benden Wert erhält. ruba<br />

Fußball<br />

Viele Wochen sind vergangen, seit wir unseren<br />

Mitgliedern das letzte Mal über die<br />

Ereignisse in der Fußball-Abteilung berichteten.<br />

Die Freundschafts- bzw. Pokalspiele<br />

sind längst vergessen und die Verbandsspiele<br />

erleben in diesen Wochen ihren ersten<br />

Höhepunkt: die Halbzeitmeisterschaft. Leider<br />

hat unsere 1. Mannschaft nicht die<br />

Leistung gebracht, die man von ihr erwartete<br />

und so wundert es auch nicht, daß die-<br />

mit dem Ausgang der Meisterschaft nicht<br />

in Zusammenhang gebracht werden kann.<br />

Die 1. Garnitur begann die Punktrunde mit<br />

Niederlagen und bot seither ein so mäßiges<br />

spielerisches Niveau, daß auch weiterhin<br />

unerfreuliche Niederschläge folgten und ein<br />

Tabellenplatz in der unteren Tabellenhälfte<br />

nicht zu umgehen war. Aber auch das<br />

Glück war nicht immer auf unserer Seite;<br />

was durch die teilweise knappen Ergebnisse<br />

besonders zum Ausdruck kommt.<br />

Und hier nun die bisherigen Spiele und Ergebnisse.<br />

Das erste Spiel führte zur Sondermannschaft<br />

des TSV Heusenstamm, wo<br />

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das Außer-Konkurrenz-Spiel mit einem 4:1-<br />

Sieg der Gastgeber endete. Das darauffolgende<br />

Spiel beim BSC 99 Offenbach brachte<br />

in den letzten Spielminuten eine vermeidbare<br />

2:0-Niederlage. Im ersten Heimtreffen<br />

wollte man dann endlich die zum moralischen<br />

Auftrieb notwendigen Punkte gegen<br />

SG Wiking Offenbach holen. Aber wie bitter<br />

wurde man enttäuscht, als die unerwartet<br />

starken Gäste einen 1:4-Sieg mit nach<br />

Offenbach nahmen. Gegen die SG Götzenhain<br />

war es dann endlich so weit, .mit 4:2<br />

wurde der erste Sieg der Saison feierlich<br />

begangen. Schon in der nächsten Begegnung,<br />

im dritten Heimspiel gegen den VfB<br />

Offenbach, mußte man erkennen, daß in<br />

dieser Runde mehr wie bisher gezeigt werden<br />

muß, um weitere Siege zu erringen.<br />

Mit 1:2 bezog die I. Mannschaft wieder<br />

eine der knappen und vermeidbaren Niederlagen.<br />

Unerwartet eindeutig dagegen endete<br />

das Spiel gegen die TG Sprendlingen,<br />

das diese mit 4:1 zu ihren Gunsten entschied.<br />

Bei der Spvgg. 1911 Bürgel holte<br />

man dann schließlich wieder einen verdienten<br />

2:5-Sieg. Es folgten knappe Niederlagen<br />

gegen die SG Rosenhöhe (1:2) und<br />

Tabellenführer Rumpenheim (3:2). In einem<br />

harten Kampf unterlag unsere Elf der<br />

jungen Garde von Tempelsee mit 1:3 und<br />

gegen Eiche Offenbach verlor die nun endlich<br />

umformierte Mannschaft trotz sehr<br />

guten Spiels und großen Einsatzes 0:1. Beim<br />

<strong>Neu</strong>ling FSV Offenbach riß die Pechsträne<br />

nicht ab, denn bereits zu Beginn des Spiels<br />

wurde der Linksaußen verletzt und schied<br />

für die folgende Zeit aus, so daß in dieser<br />

Begegnung eine 2:0-Niederlage nicht sehr<br />

rühmlich ausfiel. Das letzte Spiel der Vorrunde<br />

wurde am 4. Dezember als Nachholspiel<br />

ausgetragen und endete beim Tabellenzweiten<br />

Sparta Bürgel wieder einmal mit<br />

einer knappen Niederlage von 3:2<br />

Wir möchten es abschließend nicht versäumen,<br />

unseren treuen Anhängern, Gönnern<br />

und allen Mitgliedern ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes neues Jahr zu<br />

wünschen.<br />

Handball<br />

Heute ist es an der Zeit, einen Jahresrückblick<br />

zu halten. Das vergangene Spieljahr<br />

hat unseren beiden Mannschaften viele<br />

Lehren gebracht. Die Größte aber ist die,<br />

daß es uns unbedingt gelingen muß, so-<br />

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wohl, für unsere Damen-, besonders jedoch<br />

für unsere Herrenmannschaft junge Nachwuchsspieler<br />

zu finden. Während unsere<br />

Damen trotz allem in der vergangenen<br />

Feldrunde noch einen beachtlichen dritten<br />

Platz in der Abschlußtabelle belegen konn•<br />

ten, kamen unsere Herren nicht über den<br />

letzten Platz ihrer Gruppe hinaus. Spielerausfälle<br />

und Abgänge ließen uns manches<br />

Spiel verlieren, auch machten sich immer<br />

wieder Konditionsschwächen bemerkbar.<br />

Doch müßte sich hier unsere Verpflichtung<br />

eines Trainers, verbunden mit geregeltem<br />

Training, auf die Dauer günstig auswirken.<br />

Vor allen Dingen muß es uns jedoch gelingen,<br />

unseren Spielerkreis für beide Mannschaften<br />

wieder zu vergrößern. Hier geht<br />

unsere Bitte an jedes Vereinsmitglied. Wir<br />

können jederzeit neue Spielerinnen und<br />

Spieler gebrauchen, nennt uns Handballfreunde,<br />

wir nehmen jeden mit Freuden in<br />

unseren Kreis auf. Es gilt für uns, die Erfolge<br />

unserer Damen zu erhalten und bei<br />

den Herren, an Erfolge früherer Jahre wieder<br />

anzuknüpfen.<br />

Doch auch Erfreuliches gibt es im Jahresrückblick<br />

zu berichten. Im Rahmen unseres<br />

Jubiläumsjahres konnten wir zwei<br />

Mannschaften aus der Schweiz in <strong>Neu</strong>-<strong>Isenburg</strong><br />

begrüßen. Zu Pfingsten als Gast die<br />

Mannschaft des BTV Burgdorf / Schweiz.<br />

Wenn uns auch unsere Gäste spielerisch<br />

deutlich überlegen waren, so dürfte das gesellige<br />

Beisammensein in unserem Saal<br />

wohl jedem Besucher in angenehmer Erinnerung<br />

bleiben. Im Rahmen eines Jubiläumsturniers<br />

empfingen wir die SG Horgen/<br />

Schweiz. Während unsere Gäste im Freundschaftsspiel<br />

überlegen waren, trennten sich<br />

unsere Mannschaften beim Turnier unentschieden.<br />

Auch hier beendete ein geselliger<br />

Abend das Turnier sowie den Besuch unserer<br />

Schweizer Handballfreunde.<br />

Aus unserer Abteilung ist noch zu berichten,<br />

daß im Hinblick auf unsere Generalversammlung,<br />

auch wir am 2. 12. 60 eine<br />

Jahresversammlung abhielten. Den Abteilungsvorsitz<br />

hat A. Kronz wieder übernommen,<br />

während als 2. Abteilungsleiter<br />

H. Kotzerke und als I. Schriftführer II.<br />

Mack zur Verfügung stehen.<br />

Unser Wunsch für das neue Jahr ist es, unsere<br />

Abteilung wieder auf eine breitere Basis<br />

zu stellen, dann werden auf die Dauer<br />

gesehen, auch bei unseren Herren sich<br />

sicherlich wieder Erfolge einstellen.<br />

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75 Jahre Turn- und Sportgemeinschaff <strong>1885</strong><br />

Akademische Feier und Mitglieder-Abend<br />

Ein würdiger Anlaß zum feiern, der aber<br />

wieder einmal zeigte, daß das Interesse der<br />

Mitglieder an den Vereinsveranstaltungen<br />

trotz freien Eintritts und ausgesuchten Programms<br />

mehr als zu wünschen übrig ließ.<br />

Dies vorweg über den schlechten Besuch<br />

seitens der Mitglieder bei der akademischen<br />

Feier am Samstag, 10. September <strong>1960</strong>, in<br />

der Turnhalle der Pestalozzisehulc.<br />

Wenn diese Veranstaltung dennoch bei der<br />

Bevölkerung und den hiesigen Vereinen Beachtung<br />

fand, so ist es auf den guten Ruf<br />

und das Ansehen unseres Vereins innerhalb<br />

<strong>Neu</strong>-<strong>Isenburg</strong>s zurückzuführen und nicht<br />

zuletzt auf die aufopferungsvolle Arbeit<br />

und der Mühe des Festaussehusscs, diesen<br />

Abend zu einem Ereignis werden zu lassen<br />

Schon das Programm mit dem Musikkorps<br />

der Freiwilligen Feuerwehr, dem Mandolinenverein<br />

Spessartfreunde, dem Gesangverein<br />

Sängerbund sowie den Turnerinnen und<br />

Turner des Turnverein 1861 und der <strong>TSG</strong><br />

Erzhausen ließ erkennen, daß keine Mühe .<br />

(und Kosten) gescheut wurden, den Festgästen<br />

etwas zu bieten. Außerdem hatte<br />

Regierungspräsident Wilhelm Arnoul sieh<br />

liebenswürdiger Weise zur Verfügung gestellt,<br />

die Festrede zu halten. — Der Musikkorps<br />

der Freiwilligen Feuerwehr eröffnete<br />

die Veranstaltung mit dem „Einzug der<br />

Gäste" aus Richard Wagners Oper „Tannhäuser".<br />

Sodann begrüßte in Vertretung des<br />

erkrankten 1. Vorsitzenden Franz Anthöfer<br />

der 2. Vorsitzende Walter Dörr die Erschienenen,<br />

unter denen er besonders Herrn Regierungspräsident<br />

Arnoul, die Stadträte<br />

Breitwieser und Ochs, die Stadtverordneten<br />

Beehtold und Hölzer sowie den Gaucherturnwart<br />

des Turngaues Offenbach-Hanau<br />

Peter Barth erwähnte. Zunächst gedachte<br />

man der in den vergangenen 75 Jahren verstorbenen<br />

Mitglieder, zu dessen Anlaß der<br />

Musikkorps das Lied vom guten Kameraden<br />

spielte. Ein Eröffnungsmarsch des Spielmannszuges<br />

Erzhausen und ein Gesangsvortrag<br />

des Gesangverein Sängerbund folgten.<br />

Festredner Regierungspräsident Wilhelm<br />

Arnoul bestieg sodann das Pod:um.<br />

In seiner überzeugenden, eindrucksvollen<br />

Ansprache streifte er das Vergangene, das<br />

er mit Rainer Maria Rilke's Zitat „All das<br />

Enteilende wird rasch vorüber sein.. ."<br />

trefflich mit der heutigen Zeit verglich. Er<br />

verband das Lied mit dem Sport und wies<br />

darauf hin, daß Sport und Spiel nicht nur<br />

eine Leibesertüchtigung sein soll, sondern<br />

Kraft und Geist, Körper und Genie synthetisch<br />

erscheine. Der Regierungspräsident<br />

wies hin auf die sportlichen Leistungen dessen<br />

ein Mensch fähig sein kann, was gerade<br />

in diesen Tagen bei der Olympiade<br />

festzustellen war und somit auch die These<br />

wiederlegte, daß die Menschen von Heu•<br />

te degeneriert seien. Zum Schluß dankte er<br />

den Gründern und den vergangenen Generationen<br />

beider Vereine, dic im Jahn'schen<br />

Geiste zusammen fanden und trotz schwerer<br />

Verluste einer großen Idee dienten. Er<br />

appellierte an alle Sportler, bei Sport und<br />

Spiel nicht das Problem - der Wiedervereinigung<br />

Deutschlands zu vergessen und fügte<br />

weiter hinzu: „Die Zeit, in der wir leben,<br />

ist nicht reich an Höhepunkten. Es gibt Arbeit<br />

und Sorgen. . . aber dic größte Sorge<br />

ist und bleibt die Gefahr eines Krieges. Wir<br />

alle — und besonders die Turner und Sportler<br />

— müssen helfen, diese Gefahr zu verhindern."<br />

— Walter Dörr dankte dem<br />

Herrn Regierungspräsident herzlich für die<br />

inhaltsvolle Rede und überreichte ein Blumengebinde,<br />

was dieser mit einem Geldgeschenk<br />

erwiderte. Anschließend ehrte der<br />

2. Vorsitzende die Jubilare für 50- und 25jährige<br />

Mitgliedschaft. Goldene Ehrennadeln<br />

erhielten Bürgermeister Ludwig A rnoul<br />

und August Bloch (in Abwesenheit), Käthe<br />

Beer, August Dietz, Jakob Dietz, Karl<br />

Klein, Andreas Kleinhans, Leonhard Scholl,<br />

Heinrieh Seebold sen., Gustav Streb, Luise<br />

Welz, Georg Wiemcr, Philipp Wiemer, Susanne<br />

Schenk, Ludwig Schuster und Philipp<br />

Müller. Die Silberne Ehrennadel bekamen<br />

Jean Bauer, Wilhelm Echternach, Wilhelm<br />

Eisel, Elisabeth Jacob, Georg Krämer, Alfred<br />

Röber, Frieda Schäfer, Ernst Späth,<br />

Tilli Vollhardt, Helene Wolf raum, - Elise<br />

Wörner, Friedel Zimmer, Heini Schramm,<br />

Otto Schnorr und Katja Müller. Die Gratulationen<br />

der Vereine schloß sieh an. Als<br />

erster richtete Gauoberturnwart Peter Barth<br />

harte Worte an die Verantwortlichen des<br />

Vereins, die er darauf hinwies, daß ein 75jähriges<br />

Jubiläum eines Turnvereins nicht<br />

mit einer akademischen Feier abzutun sei<br />

und es ein würdiger Anlaß gewesen wäre,<br />

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Von Oktober bis (01/1-iirz auch im eissalon<br />

ein Turnfest aufzuziehen. (Von den Schwierigkeiten<br />

personeller und finanzieller Hinsicht<br />

hat er wohl wenig Ahnung, sonst wären<br />

seine Worte etwas diplomatischer ausgefallen.<br />

Der Schreiber). Er überbrachte die<br />

Glückwünsche des Turngaues Offenbach-<br />

Hanau, des Hessischen Turnverbandes und<br />

des Deutsehen Turnerbundes. In seiner Erwiderung<br />

wies Walter Dörr auf die heutige<br />

Zeit hin und gab zu verstehen, wie schwer<br />

es ist in der Zeit des Rock'n Roll einen<br />

Turnverein zu erhalten und noch dazu<br />

„ohne Turner" ein Turnfest aufzuziehen.<br />

— Als nächster Gratulant schloß sich der<br />

1. Stadtrat Breitwieser an, der ein Geldgegeschenk<br />

des Magistrats und des Bürgenzch<br />

meisters mit herzlichen Glikkwünschcarr<br />

verband. Auch dic Grüße des Landrates<br />

Heil übermittelte er mit der Bekanntgabe,<br />

daß dieser in den nächsten Tagen persönlich<br />

einen Besuch bei der <strong>TSG</strong> abstatte. Es<br />

folgten zahlreiche Glückwünsche und Geldgeschenke<br />

der hiesigen Vereine, wie Turnverein<br />

1861, Spielvereinigung 03, Polizeiund<br />

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findet ab sofort mittwochs von 18-19.30 Uhr<br />

unter der Leitung eines Sportlehrers statt.<br />

Sängerbund, Männergesangverein, Volkschor<br />

und Sängergruß Kümmelquartett, Ev.<br />

Kirchengemeinde, Ortskartell des DGB, die<br />

Frauen des Vereins und viele andere durch<br />

Glückwünsche und Telegramme. Für alle<br />

fand der 2. Vorsitzende Walter Dörr passende<br />

Worte des Dankes. — In der weiteren<br />

Programmfolge brachten der Mandolinenverein<br />

Spessartfreunde sowie der Musikkorps<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Musikstücke.<br />

Hieran schloß sieh eine kleinpun,<br />

Pause.<br />

Wa'<br />

Im Anschluß erfolgte der Einzug der Turnerinnen<br />

und Turner, voran die Fahnenträger<br />

und der Spielmannszug der <strong>TSG</strong> Erzhausen.<br />

Eine kurzgefaßte Schau turnerischer<br />

Darbietungen vermittelten den Besuchern<br />

den Leistungsstand der heutigen<br />

Turnerei. Leider konnten diese Vorführungen<br />

nicht durch eigene Turner ausgeführt<br />

werden, so daß dies die Riege der <strong>TSG</strong> Erzhausen<br />

übernehmen mußte.<br />

Zu erwähnen wäre noch, daß Ludwig Irsch<br />

dureh das Programm führte una diesen<br />

wohlgelungenen Abend durch sein Auftre-<br />

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ten bereicherte. - Voll des Lobes waren die<br />

Tageszeitungen in den folgenden Tagen<br />

über diese Feier, die bci unseren Mitgliedern<br />

leider so wenig Interesse erweckte.<br />

er,<br />

Einen überaus guten Besuch hatte der Mitglieder-Abend<br />

am 17. September in den eigenen<br />

Räumen des Vereinshauses zu verzeichnen.<br />

Hier ist der Grund wohl darin zu<br />

finden, daß das Programm nicht überaus<br />

groß war und daher der Tanz im Vordergrund<br />

stand, was' wiederum, hauptsächlich<br />

für die Jugendlichen, eine willkommene<br />

Veranstaltung war, zumal bei freiem Eintritt.<br />

So war bereits kurz nach 20 Uhr der<br />

;aal besetzt und die Kapelle unter Leitung<br />

von Valentin Rienccker eröffnete mit einigen<br />

Tänzen für jung und alt den Abend.<br />

Ludwig Irsch begrüßte im Namen des Festausschusses<br />

insbesondere die Gäste aus<br />

Goldstein sowie die Bayernvereine Edelweiß<br />

<strong>Neu</strong>-<strong>Isenburg</strong> und Enzian Frankfurt.<br />

In der ungezwungenen Programmfolge sang<br />

zunächst Karlheinz Mecks aus Goldstein,<br />

kein Unbekannter bei den Karnevalisten,<br />

das Lied vom Zigeuner, womit er wiederum<br />

seine gute Stimme zum Ausdruck<br />

brachte. Mit der Ehrennadel wurden sodann<br />

vom 2. Vorsitzenden Walter Dörr einige<br />

verdiente Mitglieder ausgezeichnet,<br />

mit dem Wunsch, dem Verein auch weiterhin<br />

tatkräftig zur Verfügung zu stehen.<br />

Nach einigen Tanzrunden stellte sich der<br />

Bayernverein Enzian mit Volkstänzen und<br />

Schuhplattler vor, die mit Unterstützung<br />

der Kapelle eine originelle Stimmung aufkommen<br />

ließ. Die folgenden Stunden waren<br />

ausschließlich dem Tanz gewidmet und<br />

erst zu später Stunde fanden die Letzten<br />

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Durch den langen Ausfall der Vereins-<br />

Nachrichten konnten wir viele unserer Mitglieder<br />

in der schon traditionell gewordenen<br />

namentlichen Geburtstagsgratulation<br />

nicht beglückwünschen. Wir wollen dies<br />

nun in namenloser Form nachholen und allen<br />

Mitgliedern, die ihren Geburtstag während<br />

der letzten Monate feierten, einen besonderen<br />

Glückwunsch zukommen lassen.<br />

In Zukunft aber wollen wir wieder wie gewohnt<br />

alle „Geburtstagskinder" an dieser<br />

Stelle namentlich aufführen und beglückwünschen.<br />

Dezember: Frauen<br />

3. Marlis Schneider; 10. Elisabeth Guss; 12.<br />

Wilma Viol; 22. Elisabeth Mack; 24. Liesel<br />

Dörr; 29. Irmgard Kasche.<br />

Dezember: Männer<br />

1.11cini Bauer; 5. Hubert Bartscherer, Herbert<br />

Leutloff, Leonhard Scholl, Otto Wirsing;<br />

6. Klaus Litzingcr; 7. Heinrich Benkert;<br />

8. Wolfgang Müller, Ludwig Sattler;<br />

12. Alfred Welz, Willi Dröll; 15. Hans<br />

Schäfer; 16. Herbert Haberkorn; 17. Franz<br />

Siegmann; 18. Jupp Ahrens; 19. Karl<br />

Schmeiß; 24. Alwin Curth, Erich Gerber;<br />

27. Richard Ohliger; 29. Karl Klein; 30.<br />

Richard Kropp; 31. Artur Herzig.<br />

Januar: Frauen<br />

1. Inge Feyl; 2. Anni Mager, Hannelore<br />

Hahn; 4. Käthe Jürgens; 12. Elise Werner;<br />

14. Anni Meidt, Margot Greincr; 16. Hanna<br />

Schenk; 20. Magarethe Hcrth; 24. Hanni<br />

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Bourhenne.<br />

Januar: Männer<br />

2. Joachim Heil; 3. Dr. Wannenlacher; 4.<br />

Erwin Biedermann; 5. Karl Schuler; 6. Heinz<br />

Bcckemcicr; 8. Ernst Späth; 11. Heinz<br />

Lange, Willi Kolb; 14. Theo Bartscherer;<br />

16. Valtin Gaußmann; 18. Heinz Späth; 20.<br />

Georg Herth; 21. Johann Schäfer; 22.<br />

Heinrich Schramm; 23. Hermann Schenk;<br />

26. Otto Krehling; 29. Adam Becker.<br />

Februar: Frauen<br />

2. Irmgard Schneider; 11. Christa Kronz;<br />

15. Elise Heilmann; 20. Lotte Kotzcrke; 22.<br />

Luise Bezold; 23. Hannelore Wagner; 24.<br />

Erna Soder, Rosita Schaef.<br />

Februar: Männer<br />

1. Jean Bechtold, August Dietz, Bernhard<br />

Habicht; 2. Helmut Himmelreich; 3. Max<br />

Tappe, Theo Zepp; 4. Albert Schnell, Rudi<br />

Baro; 5. Friedel Schickedanz; 6. Peter Lang;<br />

7. Georg Freudenberger, Franz Heindel,<br />

Heinz Momberger, Friedel Schmidt; 8. Willi<br />

Wessinger, Willi Reichert; 11. Georg<br />

Blees; 12. Kurt Stroh; 13. Jakob Dietz; 15.<br />

Adam Lillaek, Friedel Herzig, Otto Nädhold;<br />

18. Franz Straub; 19. Walter Lüder;<br />

20. Helmut Bock, Emil Streb, Heinrich Weber,<br />

Fritz Wagner; 21. Adolf Merk, Wilh,<br />

Rothenbach, Günter Euler; 23. Eugen Wagner;<br />

25. Karl Dclrieux, Emil Straub; 27.<br />

Willi Stroh; 28. Willi Herth, Wilfried<br />

Wolfstätter.<br />

Ferner gratulieren wir allen Schülerinnen<br />

und Schülern die in den Monaten Dezember,<br />

Januar und Februar ihren Geburtstag haben.


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